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Ob sparsam oder energiefressend: Auskunft über<br />
den Energiebedarf eines Hauses können beide<br />
Varianten geben. Die bedarfsorientierte wie<br />
auch die verbrauchsorientierte. Die Grundlage<br />
für die Berechnungen macht allerdings den<br />
Unterschied.<br />
Während für den Verbrauchsausweis die<br />
Heizkostenabrechnungen der vergangenen drei<br />
Jahre <strong>als</strong> Basis fungieren, die dann mithilfe eines<br />
standortbezogenen Klimafaktors bereinigt wer-<br />
den, beruht der Bedarfsausweis auf einer Analyse<br />
des technischen Zustandes des Gebäudes, wobei<br />
Dach, Fenster und Heizung begutachtet wer-<br />
den. Beiden Ausweisarten ist gemein, dass sie<br />
Empfehlungen über den Sanierungsbedarf eines<br />
Gebäudes abgeben.<br />
Eigentümer oder Vermieter müssen vor dem<br />
Verkauf oder der Vermietung neuerdings den<br />
Energieausweis auf Verlangen vorlegen. Der<br />
Vorteil dabei für den potenziellen Mieter oder<br />
Käufer ist in erster Linie die Vergleichbarkeit.<br />
Er kann verschiedene Gebäude bezüglich ihres<br />
Energiebedarfs unter die Lupe nehmen und etwaige<br />
Kosten abschätzen, wobei aber anzumerken<br />
ist, dass eine direkte Errechnung anfallender<br />
Heizkosten auf Grundlage des Energieausweises<br />
nicht möglich ist. Sie geben lediglich Tendenzen<br />
an. Zudem zeigt der Verbrauchsausweis den<br />
Energieverbrauch der Bewohner an, der je nach<br />
Heizverhalten variieren kann, während der<br />
Bedarfsausweis angibt, wie es um den technischen<br />
Zustand eines Gebäudes bestellt ist.<br />
Aus den dazugehörigen Modernisierungsempfehlungen<br />
ergibt sich der Vorteil für den<br />
Vermieter oder Eigentümer: Sie zeigen ihm auf,<br />
mit welchen Maßnahmen er die Energiebilanz<br />
seines Gebäudes nachhaltig verbessern kann.<br />
Von Grün nach Rot – die farbliche Einordnung<br />
eines Gebäudes im Energieeffizienzlabel bietet<br />
auf einen Blick wichtige Informationen. Auch<br />
an dieser Stelle unterscheiden sich wieder<br />
Bedarfs- und Verbrauchsausweis. Während im<br />
Bedarfsausweis Primär- und Endenergiebedarf<br />
durch Pfeile angegeben sind, enthält der<br />
Verbrauchsausweis nur einen Pfeil, der den<br />
tatsächlichen Verbrauch angibt. Für beide Arten<br />
gilt aber: Liegt ein Gebäude im grünen Bereich,<br />
weist dies auf einen geringen Energieverbrauch<br />
hin, liegt es hingegen im roten Bereich, haben<br />
Mieter oder Käufer mit höheren Kosten zu<br />
rechnen.<br />
Wer berechtigt ist, einen Energieausweis auszu-<br />
stellen, richtet sich danach, ob sich der Ausweis<br />
auf einen Neu- oder Altbau bezieht. Informationen<br />
über Aussteller und Wissenswertes rund um den<br />
Energieausweis sind unter www.dena.de zu finden.<br />
+<br />
Positive Energiebilanz: Sanierungsmaßnahmen helfen dabei, Energie und Geld zu sparen. Foto: dena<br />
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Wolfsburger Wirtschaftsspiegel•<br />
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