Layoutoptimierung für eine effiziente Produktion - Westsächsische ...
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Dr.-Ing. Jörg Ackermann , Dipl.-Ing. Frank Börner 23.09.2009<br />
Dr.-Ing. Jörg Ackermann<br />
Dipl.-Ing. Frank Börner<br />
Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb � Prof. Dr.-Ing. Egon Müller<br />
<strong>Layoutoptimierung</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong><br />
<strong>effiziente</strong> <strong>Produktion</strong><br />
TU Chemnitz<br />
Professur Fabrikplanung<br />
und Fabrikbetrieb<br />
Symposium Innovationsforum<br />
Digitale Fabrik<br />
8.-9. September 2009<br />
<strong>Westsächsische</strong> Hochschule<br />
Zwickau<br />
© TU Chemnitz - Institut <strong>für</strong> Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb – Dr.-Ing. Jörg Ackermann, Dipl.-Ing. Frank Börner<br />
1. Problemstellung<br />
2. Methoden der Objekt-Platz-Zuordnung<br />
3. Kreisverfahren<br />
• Grafisches Verfahren<br />
Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb � Prof. Dr.-Ing. Egon Müller<br />
• Rechentechnisches Verfahren<br />
4. Demonstrationsbeispiele<br />
5. Zusammenfassung und Ausblick<br />
Gliederung<br />
© TU Chemnitz - Institut <strong>für</strong> Betriebswissenschaften und Fabriksysteme, Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb – Dr.-Ing. Jörg Ackermann, Dipl.-Ing. Frank Börner<br />
TU Chemnitz - Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb<br />
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Dr.-Ing. Jörg Ackermann , Dipl.-Ing. Frank Börner 23.09.2009<br />
1. Problemstellung<br />
• Für <strong>eine</strong> <strong>effiziente</strong> <strong>Produktion</strong> sind situationsgerechte Materialflussstrukturen<br />
und zugehörige Layoutanordnungen mitentscheidend<br />
• Gilt nicht nur <strong>für</strong> Großunternehmen der Großserienproduktion<br />
• Auch <strong>für</strong> Klein- und mittelständige Unternehmen (KMU) mit ihrer oftmals<br />
auftragsorientierten kleinserigen <strong>Produktion</strong> stellt sich wiederkehrend die Frage:<br />
• Passen Materialflussstruktur und Layoutanordnung noch zur Auftrags- und<br />
Ressourcencharakteristik oder sollten Veränderungen an der räumlichen<br />
Organisation vorgenommen werden?<br />
Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb � Prof. Dr.-Ing. Egon Müller<br />
Situationsgerechte Materialflussstruktur<br />
und Layoutanordnung<br />
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1. Problemstellung<br />
• Räumliche Organisation der <strong>Produktion</strong>:<br />
• Anordnung der ortsgebundenen Betriebsmittel bei Beachtung der sich<br />
daraus ergebenden Ortsveränderungen der Arbeitsgegenstände und<br />
Arbeitspersonen sowie deren Einbindung in die bauliche Hülle<br />
• Problem der räumlichen Strukturierung:<br />
• Örtliche Zusammenführung der an <strong>eine</strong>m Teilprozess (Arbeitsvorgang)<br />
beteiligten Arbeitsgegenstände, Arbeits-/Betriebsmittel und Arbeitspersonen<br />
• Drei Teilprobleme:<br />
1. Festlegung, welche Elemente <strong>eine</strong>n festen Standort erhalten und welche<br />
Elemente bewegt werden<br />
2. Bestimmung des Standortes der ortsfesten Elemente<br />
3. Ermittlung von Bewegungsrouten der ortsveränderlichen Elemente<br />
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Räumliche Organisation<br />
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1. Problemstellung<br />
Fall Arbeitsmittel Arbeitsgegenstand Arbeitsperson zAG zAP<br />
1 0 0 0 = 1 = zBM<br />
2 0 0 � = 1 < zBM<br />
3 0 � 0 > 1 = zBM<br />
4 0 � � >1 < zBM<br />
5 � 0 0<br />
6 � 0 �<br />
7 � � 0<br />
8 � � �<br />
0 ortsfest (stationär)<br />
� ortsveränderlich<br />
z AG - Zahl der Arbeitsgegenstände<br />
z AP - Zahl der Arbeitspersonen<br />
z BM - Zahl der Arbeitsmittel<br />
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• Fälle 1-4 – die Arbeits-/Betriebsmittel sind ortsfest –<br />
kommen in der Fertigungsindustrie am häufigsten vor<br />
� Zweites Teilproblem der räumlichen Strukturierung als<br />
Standortbestimmung der Maschinen und Ausrüstungen<br />
Fälle des Zusammenführens der Elemente<br />
des Fertigungsprozesses<br />
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2. Methoden der Objekt-Platz-Zuordnung<br />
• Bestimmung der räumlichen Anordnung der Fertigungsplätze ist <strong>eine</strong><br />
Optimierungsaufgabe<br />
• Ziel:<br />
• Minimale Transportaufwendungen entlang des Produkt-/Materialflusses<br />
• Kundenmarktsituation gerecht werdende technologische Flexibilität<br />
• Optimale Gestaltung der räumlichen Struktur läuft auf Grund der getroffenen<br />
Abstraktionen auf die Bestimmung der minimal möglichen Transportwege,<br />
-aufwände und -kosten hinaus<br />
• Grundgleichung:<br />
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Optimierungsaufgabe<br />
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2. Methoden der Objekt-Platz-Zuordnung<br />
• Für Anordnungsoptimierung existieren zahlreiche deterministische und<br />
heuristische Verfahren und Verfahrensvarianten<br />
• Von Bedeutung <strong>für</strong> Fabrikplanungspraxis sind heuristischen Verfahren<br />
(kürzere Rechenzeit, hinreichende Optimierungswahrscheinlichkeit)<br />
• Zu den gängigen Verfahren zählen:<br />
• Modifiziertes Dreiecksverfahren (MDV) nach Schmigalla<br />
• Verfahren nach Martin<br />
• Ungarisches Verfahren<br />
• Häufig angewendet wird das Modifizierte Dreiecksverfahren (MDV)<br />
• Weniger gebräuchlich ist bisher das Kreisverfahren nach Schwerdtfeger,<br />
obwohl es im Vergleich gute Resultate hervorbringt<br />
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Optimierungsaufgabe<br />
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3. Kreisverfahren<br />
• Schrittfolge:<br />
• Anordnungsobjekte werden auf <strong>eine</strong>m Kreis angeordnet<br />
und deren Materialflussbeziehungen durch Pfeile bzw.<br />
Verbindungslinien markiert<br />
• Linienstärken gelten als Maß der Flussintensitäten<br />
• Durch Umgruppierung der Objekte auf dem Kreis wird<br />
schrittweise <strong>eine</strong> Anordnung gesucht, bei der transportintensiv<br />
verknüpfte Objekte auf dem Kreisumfang<br />
möglichst abstandsminimal aneinanderliegen, sodass<br />
dann transportintensive Verbindungslinien nicht mitten<br />
durch den Kreis führen, sondern linienförmig tangential<br />
auf dem Kreisumfang angeordnet sind<br />
Grundig, C.-G.: Fabrikplanung: Planungssystematik – Methoden – Anwendungen. Hanser-Verlag, München, 2009<br />
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Schrittfolge Kreisverfahren<br />
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3. Kreisverfahren – Grafisches Verfahren<br />
• Konventionelle, grafische Verfahren sind dadurch gekennzeichnet, dass ihnen<br />
k<strong>eine</strong> algorithmische Vorgehensweise zugrunde liegt, das Ergebnis wird durch<br />
probieren erarbeitet<br />
• Klassischerweise wird das Verfahren mit „Papier und Bleistift“ durchgeführt<br />
• Wenig komplexe Probleme lassen sich mit der Methode sehr schnell und intuitiv<br />
lösen<br />
• Bei Anstieg der Anzahl der anzuordnenden Elemente bzw. unterschiedlichen<br />
Intensitäten verbunden mit steigender Variantenvielfalt und wachsendem<br />
Übersichtsverlust sind der manuellen Lösungsfindung schnell Grenzen gesetzt<br />
• Lösungsansatz:<br />
• Verwendung rechnergestützter Methoden bzw. Werkzeuge (Excel,<br />
visTABLE)<br />
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Kreisverfahren konventionell<br />
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3. Kreisverfahren – Grafisches Verfahren<br />
• visTABLE:<br />
• Darstellung von Flussbeziehungen<br />
• Bestimmung von Intensitätslängen<br />
• Anordnungs- und Auswertefunktionalitäten<br />
(weitere Anordnungsverfahren,Transportaufwandsbewertung,<br />
D-I-Diagramm)<br />
� Unterstützung und Qualitätssteigerung<br />
bei komplexeren<br />
Problemstellungen<br />
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Kreisverfahren mit visTABLE<br />
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3. Kreisverfahren – Grafisches Verfahren<br />
• visTABLE:<br />
� Aber: exakte Anordnung auf Kreis<br />
und Anzahl der Varianten setzen<br />
auch hier schnell Grenzen<br />
hinsichtlich Handhabung und<br />
Übersicht<br />
� Rechentechnische Umsetzung des<br />
Kreisverfahrens<br />
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Kreisverfahren mit visTABLE<br />
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4. Kreisverfahren – Rechentechnisches Verfahren<br />
• Anforderungen <strong>für</strong> die Überführung des graphischen in rechentechnisches<br />
Verfahren:<br />
• Exakte Darstellung und quantitative Bewertung einzelner Varianten<br />
• Variantenvergleich<br />
• Identifikation der optimalen Anordnungsreihenfolge<br />
• Voraussetzungen:<br />
• Datenmodell<br />
• Mathematische Beschreibung<br />
• Algorithmen<br />
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Anforderungen und Voraussetzungen<br />
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4. Kreisverfahren – Rechentechnisches Verfahren<br />
• Mathematischer Zusammenhang:<br />
• Einführung des Einheitskreises (n Segmente, Sekantenlänge s(1)=1)<br />
• Abstandsbestimmung und Intensitätslängenbestimmung möglich<br />
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Mathematische Grundlagen<br />
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4. Kreisverfahren – Rechentechnisches Verfahren<br />
• Algorithmen:<br />
• prinzipielles Laufzeitverhalten n!<br />
� bereits wenige anzuordnende<br />
Elemente: zeitkritischer Prozess<br />
• Optimierungen konnten die Anzahl<br />
der Varianten auf <strong>eine</strong>n Bruchteil<br />
reduzieren � Grundzusammenhang bleibt bestehen<br />
� Zweistufige Herangehensweise:<br />
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10<br />
100<br />
1000<br />
10000<br />
100000<br />
1000000<br />
10000000<br />
100000000<br />
1E+09<br />
4 6 8 10 12<br />
• Anfangslösung ähnlich Herangehensweise Schmigalla<br />
• Alternativenverifikation in Anlehnung an Sortieralgorithmen<br />
Konzeption Softwarelösung / Algorithmus<br />
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4. Kreisverfahren – Rechentechnisches Verfahren<br />
• Basis: Eigenentwicklung zur Manipulation von Flussmatrizen<br />
• Erweiterung um Kreisverfahrensfunktionalität<br />
• Verwendung der nicht richtungsorientierten Matrix<br />
• Realisierung des zweistufigen<br />
Optimierungsverfahrens<br />
• Export der Tabellen von<br />
Flüssen und Flächen <strong>für</strong><br />
die weitere Verwendung<br />
in visTABLE (u.a. zur<br />
Verifikation)<br />
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Kreisverfahren – Prototyp<br />
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4. Demonstrationsbeispiele<br />
• „nur“ 14 Elemente – obere Grenze konventionelles Vorgehen<br />
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Beispiel 1<br />
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4. Demonstrationsbeispiele<br />
• Komplexeres Beispiel aus <strong>eine</strong>r Schleifscheibenherstellung – nicht mehr auf<br />
konventionellem Wege zu lösen (39 Elemente)<br />
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Beispiel 2<br />
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5. Zusammenfassung und Ausblick<br />
• Kreisverfahren nach Schwerdtfeger bietet Alternative zum Dreiecksverfahren<br />
nach Schmigalla<br />
• Beide Verfahren kommen zu vergleichbaren Ergebnissen<br />
• Die Anstrengungen richten sich derzeit in die Verifikation der Verfahren und die<br />
Überführung des Prototyps in ein einsatzfähiges Werkzeug<br />
Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb � Prof. Dr.-Ing. Egon Müller<br />
Zusammenfassung<br />
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5. Zusammenfassung und Ausblick<br />
• Die erzielten Ergebnisse können durch Deformierung des Grundkreises leicht<br />
auf das entsprechende Layout übertragen werden<br />
• Aktuell gibt es Untersuchungen, das Kreisverfahren mit geometrischen<br />
Daten zu untersetzen, d.h. die Elemente repräsentieren durch ihren Radius<br />
ihre Dimensionen und verändern entsprechend die Sekantenlängen<br />
• Desweiteren ist es vorstellbar, in absehbarer Zeit den zugrundeliegenden<br />
Kreis durch andere geometrische Formen und Beschreibungen<br />
auszutauschen<br />
� Gestaltbasiertes Strukturierungsverfahren<br />
� Für KMU bietet sich mit dem Kreisverfahren <strong>eine</strong> weitere Möglichkeit, die<br />
aktuelle Materialflussstruktur und das aktuelle Layout zu hinterfragen und<br />
gegebenenfalls anzupassen<br />
Professur Fabrikplanung und Fabrikbetrieb � Prof. Dr.-Ing. Egon Müller<br />
Ausblick<br />
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• Grundig, C.-G.: Fabrikplanung: Planungssystematik – Methoden –<br />
Anwendungen. Hanser-Verlag, München, 2009<br />
• Kettner, H.; Schmidt, H.-J.; Greim, H.-J.: Leitfaden der systematischen<br />
Fabrikplanung. Carl Hanser-Verlag, München, Wien, 1984<br />
• plavis: visTABLE. http://www.vistable.de/touch.html, 03.08.2009<br />
• Schmigalla, H.: Methoden zur optimalen Maschinenanordnung. VEB Verlag<br />
Technik, Berlin, 1968<br />
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Literatur<br />
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<strong>Layoutoptimierung</strong> <strong>für</strong> <strong>eine</strong><br />
<strong>effiziente</strong> <strong>Produktion</strong><br />
TU Chemnitz<br />
Professur Fabrikplanung<br />
und Fabrikbetrieb<br />
Symposium Innovationsforum<br />
Digitale Fabrik<br />
8.-9. September 2009<br />
<strong>Westsächsische</strong> Hochschule<br />
Zwickau<br />
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