Regionalliga - Rot Weiss Damme

01TitelAugust04 24.07.2008 21:44 Uhr Seite 1 

FUSSBALL 

NIEDERSACHSEN 

Herausgegeben vom 

Niedersächsischen 

Fußballverband 

Nr. 8/2008 

H 5304 E 

3,00 € 

Internet 

http://www.nfv.de 

Regionalliga: Kein 

Aufsteiger aus 

der Niedersachsenliga

03Vorwort 24.07.2008 21:45 Uhr Seite 3 

Es wird Zeit, dass die Sommerpause im Fußball zu Ende geht. So denken sicherlich viele Fußballfreunde, 

die es gar nicht abwarten können, dass der Ball wieder rollt. Ich zähle mich natürlich auch dazu. In diesem 

Jahr gab es auf Verbandsebene zwei Sommerthemen, auf die ich näher eingehen möchte. 

Der Neu-Regionalligist BV Cloppenburg hat bei der Staffelzuteilung nicht das große Los gezogen. Der 

symphatische niedersächsische Verein aus dem Oldenburger Münsterland wurde aus dem Nordverband 

ausgegliedert und muss zunächst ein Mal für eine Saison in der Regionalliga West spielen. Ich habe großes 

Verständnis für die Sorgen des Präsidenten Professor Schrader, der befürchtet, dass der BV Cloppenburg im 

Norden keine Rolle mehr spielt. 

Aber so wird es nicht kommen. Zum Beispiel in der Berichterstattung des Sportmagazin Kicker braucht 

sich der Präsident keine negativen Gedanken zu machen. Die Redakteure der Kicker-Nordredaktion Peine 

haben uns versichert, auch auf der regionalen Seite über den BV Cloppenburg zu berichten. Genau in dem 

Umfang wie über die anderen Nordklubs in der Regionalliga Nord auch. 

Wirtschaftliche Nachteile braucht der BV Cloppenburg in der Regionalliga West auch nicht zu befürchten. 

Denn mit Toto-Lotto Niedersachsen hat der Verein einen neuen Sponsor gewonnen, der den niedersächsischen 

Spitzenfußball seit vielen Jahren vorbildlich unterstützt. Dafür möchte ich mich herzlich beim 

Geschäftsführer Dr. Rolf Stypmann bedanken. Für uns ist es keine Selbstverständlichkeit, dass Toto-Lotto 

Niedersachen dem Fußball in hohem Maße finanziell hilft. Jetzt kann der BV Cloppenburg wieder zur Tagesordnung 

übergehen und sich auf Gegner wie Preußen Münster und Rot-Weiß Essen freuen. 

Freuen dürfen sich auch all die Fußballanhänger in Niedersachsen, die sich in Zukunft über eine starke 

Oberliga freuen. Denn auf dem Staffeltag vor einigen Wochen hat sich die Mehrheit der beteiligten Vereine 

für eine Eingleisigkeit ab der Saison 2010/2011 ausgesprochen. Damit gehen sie konform mit der Verbandsspitze 

des Niedersächsischen Fußballverbandes, die sich schon länger dafür ausgesprochen hat, die Oberliga 

Niedersachsen Staffeln West und Ost zusammenzulegen. Wir wollen in der höchsten Liga auf Verbandsebene 

eine Leistungskonzentration erreichen, damit die Spitzenklubs bei einem möglichen Aufstieg in die Regionalliga 

Nord auch konkurrenzfähig sind. Der Antrag wird beim Verbandstag am 1. November in Barsinghausen 

ganz sicher eine Mehrheit erhalten. 

Abschließend wünsche ich zu Beginn der Spielzeit 2008/2009 den niedersächsischen Mannschaften 

einen guten Saisonverlauf. Mögen sich all ihre Ziele und Wünsche erfüllen. Ich verbinde das vor allem mit der 

Hoffnung, dass die Vorstände der Vereine verantwortungsbewusst mit den Finanzen umgehen, damit sie am 

Ende der Saison nicht ihr blaues Wunder erleben. 

Karl Rothmund 

(Präsident) 

Der NFV N 

– Ein Ball verbindet 

Liebe 

Fußballfreunde 

August 2008 3

04Inhalt 24.07.2008 21:47 Uhr Seite 4 

Inhalt 

4 

Editorial 

Karl Rothmund hilft BV Cloppenburg und blickt voraus 3 

Fair-Play-Cup 

TuS Heeslingen siegt im Abschluss-Camp 6 

DFB-Mini-Spielfelder 

Die Begeisterung für die neuen „Bolzplätze“ ist riesengroß 9 

DFB-Schülerlager 

U15-Junioren des NFV sind Deutscher Vizemeister 10 

U14-Juniorenlager 

NFV-Nachwuchs auf Augenhöhe mit der Spitze 12 

Sparkassen-Cup 2008 

JSG Düngen/Heinde/VfV 06 Hildesheim präsentiert sich ausgeschlafen 14 

Behinderten-Fußball-Liga 

Team der Lebenshilfe Wolfsburg gewinnt Niedersachsenmeisterschaft 18 

42.Verbandsjugendtag 

Jugendobmann Walter Fricke einstimmig wiedergewählt 20 

DFB-Eliteschule 

Hemminger Carl-Friedrich-Gauß-Schule erhält Zertifikat 22 

VGH-Fairness-Cup 

Titelverteidigung tröstet SpVgg Oetzen über den Abstieg hinweg 24 

Zu Gast in Barsinghausen 

Coca-Cola-Fußballschüler treffen auf „Löwen der Karibik“ 30 

Oberliga Niedersachsen 

Vereinsvertreter plädieren mehrheitlich für Eingleisigkeit 31 

Altherren-Supercup 

SV Broitzem nahe der Papstwiese im Elfmeterglück 32 

Saisonbilanzen 

Kein Aufsteiger aus Niedersachsenliga in Regionalliga 34 

Beach-Soccer Fun Cup 

Niedersachsenmeister kommen aus Oldenburg 36 

Seite 20 

Der alte und neue NFV-Jugendobmann Walter Fricke (links). Erster Gratulant 

NFV-Ehrenpräsident Dr. h.c. Engelbert Nelle. Foto: Kramer 

August 2008 

Titel 

Die beiden Niedersachsenligastaffeln 

West und Ost werden 

zur neuen Saison 

in Oberliga 

Niedersachsen umbenannt. 

Damit 

nicht genug. Eine 

knappe Mehrheit 

der Vereinsvertreter 

plädiert für eine 

Zusammenlegung 

der beiden Staffeln 

ab der Saison 

2010/2011. So sieht 

es auch die NFV- 

Verbandsspitze. 

Die Delegierten des 

Verbandstages 

werden am 1. November 

darüber 

entscheiden. Auf 

dem Titelfoto eine 

Szene aus der Begegnung SC Spelle-Venhaus – TuS Lingen. Links 

der Speller Mario Vaal und neben ihm der Lingener Patrick 

Foppe. Es fotografierte Doris Leißing. 

DFB/NFV-Stützpunkte 

Detaillierte Übersicht der Talentsichtung und -förderung 37 

Meisterstück 

Mellendorfer TV steigt in die 2. Frauen-Bundesliga auf 42 

OM-Cup 

1200 Nachwuchskicker gehen beim VfL Oythe auf Torejagd 44 

NFV-Sportschule 

NFV bildet 29 neue C-Lizenz-Trainer aus 46 

Sport und Politik 

NFV-Spitze zu Gast im Europa-Parlament 47 

Integration I 

Jugendabteilung des SV 06 Lehrte setzt auf „Endlich Miteinander“ 48 

Integration II 

Projektstart in Drispenstedt für Mädchen mit Migrationshintergrund 50 

EUROGREEN 

Der Gartenlaubkäfer – ein gefürchteter Schädling auf Rasenflächen 51 

Girls United – Gemeinsam am Ball 

Fußballturnier für Grundschulen des Landkreises Hildesheim 52 

Tag des Mädchenfußball 

112 Teams genießen zwei tolle Tage beim SC Spelle-Venhaus 53 

Jugend trainiert für Olympia 

Starke Mädchen und ein neuer Teilnehmerrekord 54 

Fair bringt mehr 

Preisverleihung in Hannover mit Christian Wulff und Karl Rothmund 56 

Bezirk Braunschweig 

Braunschweiger SC und Acosta fusionieren 57 

Bezirk Hannover 

Vom deutschen Mädchen, das mit brasilianischen Jungs Fußball spielt 60 

Bezirk Lüneburg 

Mini-Spielfeld-Übergabe in Bergen und Westerweyhe 63 

Bezirk Weser-Ems 

Theo Christians bleibt Emdens Fußball-Chef 68 

NFV intern 

Amtliche Nachrichten und Sportschultermine 74

06_09FairPlayCup 24.07.2008 21:48 Uhr Seite 6 

Abschlusscamp 

6 

Gruppenfoto aller Teilnehmer des diesjährigen Abschlusscamps in Barsinghausen. 

Die C-Junioren des TuS Heeslingen 

(Bezirk Lüneburg) gewannen jetzt 

den Fair-Play-Cup 2008. Beim Abschlusscamp 

im Barsinghäuser Sporthotel 

Fuchsbachtal setzte sich das Team von 

Trainer Hans-Jürgen Bargfrede, der aus 

beruflichen Gründen nicht dabei sein 

konnte und von seinem Co-Trainer Rene 

Walter vertreten wurde, mit 144 Punkten 

durch. Den zweiten Platz sicherte sich der 

TSV Abbehausen (Weser-Ems) mit 135 

Punkten. Platz drei und vier belegten der 

MTV Gifhorn (Bezirk Braunschweig) mit 

126 Punkten und die JSG Hoya (Bezirk 

Hannover) mit 115 Punkten. Der TuS 

Heeslingen löst damit den Vorjahressieger 

JSG Nord 04 (Hildesheim) ab. 

Die Bedeutung des landesweiten Wettbewerbs 

hob NFV-Jugendobmann Walter 

August 2008 

TuS Heeslingen holt den 

Fair-Play-Cup 2008 

Vier Bezirkssieger trafen sich zum großen Finale im Sporthotel Fuchsbachtal – 

Aus dem Abschlusscamp berichtet REINER KRAMER in Wort und Bild 

Familientreffen 

Fricke (Westoverledingen) bei der Siegerehrung 

hervor. Der Fair-Play-Gedanke müsse 

sich in den Köpfen der Sportler festsetzen 

und auf alle Beteiligten rund um das Fußballspiel 

übertragen werden. Diese Aufgabe 

gab Fricke den vier Teams mit nach Hause. 

Udo Nolte, Leiter des Sportreferats im 

Niedersächsischen Ministerium für Inneres 

und Sport, betonte in seinem Grußwort, 

dass Fair- Play auf dem Fußballplatz grundsätzlich 

die Nr. 1 sein müsste. AOK-Vertreter 

Edo Christophers erklärte alle vier Teams zu 

Siegern, weil es ihnen vorbildlich gelungen 

sei, den Fair-Play-Gedanken umzusetzen. 

NFV-Ehrenpräsident Dr. h.c. Engelbert 

Nelle, der bei der Geburtsstunde des Fair- 

Play-Cup vor 21 Jahren schon dabei war, 

verzichtete stets auf große Reden und Plakatieren. 

Der Vater des Fair-Play-Cup rief den 

Das Abschlusscamp des Fair-Play-Cup ist mit einem großen Familientreffen zu vergleichen. 

In der Sportschule Barsinghausen traf sich jetzt schon zum 21. Mal eine große 

Fair-Play-Familie. An der Spitze die vier Bezirkssieger, ein junges Schiedsrichterteam, die 

Organisatoren sowie die Vertreter des Sponsors und der NFV-Jugendabteilung. Alle 

streben das eine Ziel an, für mehr Fair Play auf den Fußballplätzen zu werben. 

Dabei spielen sie als Multiplikatoren eine wichtige Rolle. AOK-Vertreter Edo Christophers 

appellierte an die jungen Fußballer: „Ihr solltet auf dem Platz ein Zeichen für 

Kameradschaft setzen, denn die Gesundheit muss immer Vorfahrt haben.“ Das Siegerteam 

aus Heeslingen ist der Meinung, dass Fair Play unter anderem bedeutet, das Gewinnmotiv 

zu begrenzen. Die C-Junioren des MTV Gifhorn nannten die Begriffe Aufrichtigkeit, 

Toleranz, Hilfsbereitschaft und Verantwortung. In dieser Altersklasse sind 

solche Worte sicherlich selten zu hören. 

Auch wenn der Wettbewerb mittlerweile ins Erwachsenenalter übergegangen ist. 

Er hat im 21. Jahr nichts an seiner Bedeutung verloren und den Status „unverzichtbar“ 

verdient. 

jungen Fußballern bei der Siegerehrung zu, 

in allen Bereichen Fair Play vorzuleben. Während 

der Begrüßung hatte Eugen Gehlenborg, 

1. Vizepräsident des Niedersächsischen 

Fußballverbandes, den vier Siegerteams 

bereits seinen „Respekt“ gezollt: 

„Wir setzen in Euch große Hoffnungen in 

Sachen Fairness.” 

Die vier Siegerteams aus den vier Bezirken 

hatten sich intensiv mit dem Thema 

Fair-Play beschäftigt und das Ergebnis 

ihrer Bemühungen beim Abschlusscamp 

in Barsinghausen vorgeführt. Dabei spielte 

das Wort „Respekt „ in allen vier Beiträgen 

eine entscheidende Rolle. Die JSG 

Hoya brachte den Fair-Play-Gedanken in 

einem umkomponierten Lied zum Ausdruck. 

Sie veränderten die Titelzeile „We 

are the Word“ in „We are Fair-Play“ und ➤ 

Eugen Gehlenborg, 1. Vizepräsident des 

Niedersächsischen Fußballverbandes


Der Fair-Play-Cup-Sieger 2008, TuS Heeslingen, zusammen mit Udo Nolte (links), Leiter des Sportreferats 

im Niedersächsischen Ministerium für Inneres und Sport, neben ihm Walter Fricke, NFV- 

Jugendobmann und Edo Christophers vom Sponsor AOK. 

NFV-Ehrenpräsident Dr. h. c. Engelbert Nelle 

Der Fair-Play-Cup-Sieger des Jahres 

2008 TuS Heeslingen: Phillip Bellman, 

Marvin Brünjes, Morten de Ulbs, Marius 

Falk, Hendrik, Fabio und Norman Gerken, 

Hauke und Lukas Imbusch, Andre 

Kröger, Niklas Kück, Luka Muskee, Tim 

Schröder, Sascha Thäsler, Jannis Trapp, 

Kevin Weigert, Sönke Klindtworth und 

Nils Grams: Trainer: Hans-Jürgen Bargfrede 

und Rene Walter. 

AOK-Vertreter Edo Christophers 

gaben damit das Motto des diesjährigen 

Abschlusscamps vor. 

Am Fair-Play-Cup Niedersachsen beteiligten 

sich in der abgelaufenen Saison 

landesweit auf der Bezirksebene 180 C- 

Junioren-Mannschaften. Gesponsert wird 

der Wettbewerb seit 15 Jahren von der 

AOK – Die Gesundheitskasse für Niedersachsen. 

Dr. Gunter A. Pilz (Leibniz Universität 

Hannover) begleitet den Wettbewerb 

wissenschaftlich seit der ersten Minute 

vor 21 Jahren. 

Einige Fair-Play-Cup-Teilnehmer beim Fußballspiel auf dem Kunstrasenplatz 

➤ 

Die fairsten 

B-Juniorenteams 

der NFV-Bezirke 

Abschlusscamp 

Bereits zum siebten Mal wurde 

der Fair-Play-Cup in diesem Jahr für 

die auf Bezirksebene spielenden B- 

Juniorenteams ausgetragen. Es siegten 

BVG Wolfenbüttel (Braunschweig), 

JSG Kirchdorf (Hannover), 

SC Oldenstadt (Lüneburg) und Sparta 

Nordhorn (Weser-Ems). Auch diese 

Teams wurden bei den dezentralen 

Bezirks-Siegerehrungen in Goslar, 

Nienburg, Rotenburg und Lastrup 

ausgezeichnet. Sie erhielten jeweils 

einen Gutschein in Höhe von 200 Euro 

für eine Abschlussveranstaltung 

am jeweiligen Heimatort. 

In den Bezirken gab es bei den 

B-Junioren die nachstehend aufgeführte 

Rangfolge: Bezirk Braunschweig: 

1. BVG Wolfenbüttel, 

2. VfR Osterode, 3. Eintracht Braunschweig 

II, 4. MTV Gifhorn, 5. JSG 

Südharz; Bezirk Hannover: 1. JSG 

Kirchdorf, 2. TV Stuhr, 3. TSV Mühlenfeld, 

4. JSG Kaspel, 5. TuS Sulingen; 

Bezirk Lüneburg: 1. SC Oldenstadt, 

2. SG Eddelstorf, 3. SG Jesteburg/Bendestorf, 

4. JSG Borstel/Luhdorf, 

5. Rotenburger SV; Bezirk Weser-Ems: 

1. Sparta Nordhorn, 2. SG 

Egels-Popens, 3. TuS Obenstrohe, 

4. SC Glandorf, 5. TSV Wallenhorst, 

6. FC Leschede. 

Die fünf fairsten 

C-Juniorenteams 

der vier NFV-Bezirke 

In den vier NFV-Bezirken belegten 

folgende C-Juniorenteams jeweils 

die vorderen Plätze: Bezirk 

Braunschweig: 1. MTV Gifhorn, 

2. Fortuna Lebenstedt, 3. Tuspo 

Petershütte, 4. RSV Göttingen 05, 

5. VfB Peine II; Bezirk Hannover: 

1. JSG Hoya, 2. SV Germania Grasdorf, 

3. JSG Flegessen, 4. SC Rinteln, 

5. TuS Sulingen; Bezirk Lüneburg: 

1. TuS Heeslingen, 2. VfL Maschen, 

3. TV Oyten, 4. JSG Wanna/Otterndorf, 

5. JSG Jesteburg/Bendestorf; 

Bezirk Weser-Ems: 1. TSV Abbehausen, 

2. VfB Oldenburg, 3. SV Sparta 

Werlte, 4. SV Hansa Friesoythe, 5. BV 

Garrel, 6. TuS Obenstrohe. 

1988 wurde der Fair-Play-Cup 

Niedersachsen ins Leben gerufen. Bei 

dem Wettbewerb wird das Fair-Play- 

Verhalten der Jugendlichen, aber 

auch das Auftreten ihrer Trainer und 

Eltern am Spielfeldrand bewertet. 

Das Interessante dabei: Die Mannschaften 

benoten sich gegenseitig, 

ihre Fair-Play-Einstellung wird zudem 

von den Schiedsrichtern beurteilt. 

1998 erfuhr der niedersächsische 

Fairnesswettbewerb eine hohe 

internationale Würdigung. Das Internationale 

Fair-Play-Komitee (C.I.F.P.) 

zeichnete den NFV-Wettbewerb mit 

einem Fairness-Diplom aus. 

August 2008 7


Abschlusscamp 

8 

Einige Fair-Play-Cup-Teilnehmer. 

Das Schiedsrichterteam, vorne von links: Schiedsrichterbetreuer Marcus Schierbaum, Marius Regien, 

Stefan Niekamp, Andre Schönheit, Mario Bernhardt. Mittlere Reihe: Christopher Rose, Vito 

Garippo, Faruk Karakus, Maik Grondkowski, Sascha Gilgen, Stefan Otmann, Schiedsrichterbetreuer 

Günther Thielking. Hinten: Dominic Schleicher, Viktor Klaus, Niclas Langhans, Aleksandar Lukic, 

Daniel Fleddermann. 

Das Betreuerteam: Hintere Reihe von links: Gerd Walter, Fritz Redeker, Carsten Böder, Heinz-Dieter 

Ebeling, Hans-Heinrich Benrath. Vordere Reihe von links: Helge Kristeleit, Paul-Reinhard 

Schmidt, Marcus Schierbaum, Günther Thielking, Werner Bögershausen und Walter Fricke. 

August 2008 

Quiz sorgtim Camp 

für Abwechselung 

„Wie heißt eines der größten Fußballstadien 

der Welt in Rio de Janeiro? – Ist es 

das Rio-World-Stadion, das Brasilia-all-Inclusive-Center, 

das Maracana Stadion oder 

der Caipirinha Dome?" – Insgesamt 45 Fragen 

rund um den Fußball mussten die Nachwuchskicker 

beim Fair Play Camp beantworten, 

um auf eine Million Wertungseuros zu 

kommen. Schiedsrichterbetreuer Marcus 

Schierbaum und Günther Thielking hatten 

dazu ein Quiz entworfen, in dem Fragen zur 

Euro 2008 ebenso enthalten waren wie der 

Name des Torschützen zum 3:2 beim WM- 

Finale 1954. Das Quiz gehörte zum Programm, 

mit dem das Organisationsteam um 

Heinz-Dieter Ebeling die drei Fair-Play-Tage 

für die vier Bezirkssieger spannend und abwechslungsreich 

gestaltete. Eine Topleistung 

bescheinigten die Referees den Trainern 

und Betreuern der Mannschaften. Ihnen gelang 

es in vereinsübergreifender Arbeit, 

sämtliche Fragen aus ihrem Topf ohne Fehler 

zu beantworten. Nur als es um die Farbe 

des Balles im Finale der Euro 2008 ging, 

mussten die vier Funktionäre den Joker ziehen. 

Der gab ihnen schließlich den entscheidenden 

Tipp. Mit der Antwort „Silber – 

Schwarz” hatten die Trainer die Million erreicht. 

Schlüsselfunktion der 

Trainer und Betreuer 

Wenn die Idee des Fair Play umgesetzt 

werden soll, dann müssen alle am Fußball 

Beteiligten daran arbeiten und sich dafür 

einsetzen”, appellierte Riem Hussein, Gastreferentin 

beim Fair-Play-Cup-Camp, an 

Spieler und Offizielle. 

Die Fachausschüsse (Spielbetrieb, 

Schiedsrichter, Jugend und Lehrarbeit) 

Die bisherigen 

Fair-Play-Cup-Sieger 

der C-Junioren 

1988: SF Oelper (Bezirk Braunschweig) 

1989: SV Concordia Belm-Powe 

(Weser-Ems) 

1990: JSG Verden (Lüneburg) 

1991: VfL Stade (Lüneburg) 

1992: JSG Lohberg-Brunsbrock 

(Lüneburg) 

1993: Tura Melle (Weser-Ems) 

1994: SV Hönisch (Lüneburg) 

1995: VfR Ochtersum (Hannover) 

1996: Lüneburger SK (Lüneburg) 

1997: Wolfenbütteler SV 

(Braunschweig) 

1998: VfB Oldenburg (Weser-Ems) 

1999: TuS BW Lohne (Weser-Ems) 

2000: TSV Havelse (Hannover) 

2001: VfR Osterode (Braunschweig) 

2002: SV Haselünne (Weser-Ems) 

2003: JSG Brockum/Lemförde/ 

Lembruch (Hannover) 

2004: Heidmühler FC (Weser-Ems) 

2005: JSG Barmke (Braunschweig) 

2006: HSC BW Tündern (Hannover) 

2007: JSG Nord 04 (Hannover) 

2008: TuS Heeslingen (Lüneburg) 

➤


Campleiter Heinz-Dieter Ebeling 

müssten sich gegenseitig verständigen. 

Die Schiedsrichterin der Frauen-Bundesliga 

betonte in ihrer dynamisch vorgetragenen 

Rede, dass faires Verhalten vor jedem Spiel 

im Umgang miteinander eine Rolle spielt. 

Jeder Trainer und Betreuer habe dabei eine 

Schlüsselfunktion. Ebenso wie der 

Schiedsrichter müssten sie die Spieler zum 

Fair Play auffordern. Sollte sich ein Spieler 

„So wie früher, muss der Fußball auch 

außerhalb des Vereins nah an die Menschen 

kommen. Fußballspielende Kinder 

und Jugendliche gehören wieder mehr in 

das Bild unserer Städte und Dörfer in 

Deutschland“, hat Dr. Theo Zwanziger ein 

klares Ziel vor Augen. Um die Vision seines 

Präsidenten zu verwirklichen, lässt der 

Deutsche Fußball-Bund (DFB) derzeit in 

ganz Deutschland 1000 Mini-Spielfelder 

zur Förderung des Jugend- und Schulfußballs 

bauen. Allein in Niedersachsen haben 

118 Schulen und Vereine den Zuschlag für 

den Bau eines solchen Fußballplatzes im 

Miniaturformat erhalten. 29 Spielfelder 

sind hier inzwischen ihrer Bestimmung 

übergeben worden. 

Die Resonanz bei den neuen Besitzern 

der Mini-Spielfelder ist überwältigend. Ob in 

Andervenne oder Celle, überall im Lande ist 

eine Riesen-Begeisterung von Jung und Alt 

vorzufinden, werden die Spielfelder auch 

jetzt in den Sommerferien nahezu rund um 

die Uhr in Beschlag genommen. In der 

Grundschule Metjendorf, dies ergab die 

Aufzeichnung der Videoüberwachung, 

stürmten die ersten Kinder bereits um 5 Uhr 

morgens das Spielfeld, obwohl dieses offiziell 

überhaupt noch nicht freigegeben war. 

Andernorts, wie etwa in Upgant-Schott, kamen 

die Kinder nach Schulschluss nicht nach 

Hause, da sie direkt auf dem neuen „Bolzplatz“ 

blieben. 

In Harsefeld, Heede, Jemgum, Loga 

und Westerstede durften die neuen Besitzer 

der Mini-Spielfelder zur Eröffungsfeier auch 

Andreas Brehme, Weltmeister von 1990 und 

Botschafter der DFB-Aktion, begrüßen. In 

Esens und Lohne nahm WM-Botschafterin 

und Ex-Nationalspielerin Britta Carlson an 

der Übergabe teil. Uwe Schünemann, 

nicht daran halten, so stehe ein guter Trainer 

in der Pflicht, ihn auch einmal auszuwechseln 

und auf sein Fehlverhalten hinzuweisen. 

Das Prinzip des Fair Play geht nach 

den Worten von Hussein über die Einhaltung 

der Spielregeln hinaus. Wichtig seien 

Respekt und Achtung vor den Spielern der 

gegnerischen Mannschaft. Mit einem 

Schmunzeln beantwortete die Unparteiische 

die Frage nach der Akzeptanz ihrer 

Person im Männerfußball. Sie müsste wie 

ihre Kolleginnen auch oft genug ihre ganze 

Persönlichkeit in die Waagschale werfen, 

um der Männerwelt klar zu machen, 

dass die gelbe Karte einer Schiedsrichterin 

die gleiche Konsequenz habe wie die eines 

Schiedsrichters. 

In höheren Spielklassen sei die Akzeptanz 

der Schiedsrichterinnen größer. Wenn 

dann doch einmal ein Zuschauer ruft: „Geh 

besser an den Kochtopf“, nimmt Riem Hussein 

das lächelnd zur Kenntnis. ■ 

Videoaufzeichnung beweist: 

Niedersachsens Minister für Inneres und 

Sport, überzeugte sich in der Hauptschule in 

Holzminden von der Faszination des neuen 

Mini-Spielfeldes. Zudem entsandten auch 

die niedersächsischen Lizenzvereine und 

Werder Bremen wiederholt Vertreter zu den 

Eröffnungsfeiern. So kickte der hannoversche 

Nationalspieler Mike Hanke in Groß 

Munzel mit begeisterten Kindern. 

Folgende Schulen und Vereine sind bereits 

im Besitz ihres neuen Mini-Spielfeldes: 

TSV Groß Munzel, Heideschule Schwanewede, 

FSV Westerstede, Grundschule Upgant- 

Schott, IGS Wilhelmshaven, SV Frisia Loga, 

SV Bokeloh, Grundschule Andervenne, 

Niedersächsisches Internatsgymnasium 

Esens, VfB Uplengen-Remels, Grundschule 

Abschlusscamp 

Auch die fairsten 

Trainer wurden geehrt 

Zusätzlich wurden auch die 

fairsten Trainer und Betreuer der 

Bezirke ermittelt. Dieses sind: 

Bezirk Braunschweig, B-Junioren: 

Holger Gummert (BVG Wolfenbüttel); 

C-Junioren: Benjamin Duda 

(VfB Peine). Bezirk Hannover, 

B-Junioren: Peter Miklis (TuS Sulingen); 

C-Junioren: Thomas Dinter 

(TSV Bassum). Bezirk Lüneburg, 

B-Junioren: Chris Müller (JSG 

Biber); C-Junioren: Hans-Jürgen 

Bargfrede (TuS Heeslingen). Bezirk 

Weser-Ems, B-Junioren: Reinhard 

Landwehr (SC Glandorf); C-Junioren: 

Michael Wendland (TSV 

Abbehausen). 

Begeisterung für die neuen 

„Bolzplätze“ ist riesengroß 

29 „DFB-Mini-Spielfelder“ wurden in Niedersachsen bereits eröffnet 

Mini-Spielfeldübergabe an das Schulzentrum Lohne. Unser Foto zeigt (von links) WM-Botschafterin 

Britta Carlson, die stellvertretende Landrätin Helena Hoon, Alfons Eling (Bürgermeister der 

Gemeinde Lohne und NFV-Vizepräsident Karl Frewert. Foto: Kresic 

Walle, SV Speterzerfehn, Concordia Emsbüren, 

Hirnich-Wolff-Schule Bergen, Schulzentrum 

Lohne, Hauptschule Bad Iburg, SC 

Kirch- und Westerweyhe, SV Ems Jemgum, 

Rot-Weiß Heede/Ems, Eintracht Emmeln, 

Grundschule Esterwegen, BSC Burhafe, Martinusschule 

Bramsche, Grund- und Hauptschule 

Altstadt Celle, Rosenborn-Grundschule 

Harsefeld, Grundschule Dannenberg, 

Grundschule Neerstedt, Hauptschule Holzminden, 

Grundschule Metjendorf. 

Ein gutes Viertel der Spielfelder kann in 

Niedersachsen inzwischen also bereits genutzt 

werden. Die Spielfeld-Übergabe wird 

im August fortgesetzt und soll voraussichtlich 

bis Ende dieses Jahres abgeschlossen 

werden. bo 

August 2008 9

10_12SchülerDuisburg 24.07.2008 21:49 Uhr Seite 10 

43. DFB-Schülerlager 

10 

Hans-Werner Hartwig David Chamorro: Der Dauerläufer 

August 2008 

Der Trainer und 

sein Team 

Jahrgangstrainer der U 15- 

Junioren des NFV ist Hans- 

Werner „Max“ Hartwig. Der 

58-jährige Verbandssportlehrer, 

der seit 1981 in Diensten 

des NFV steht, stellt auf 

diesen Seiten sein Aufgebot 

und das Betreuerteam vor, 

beschreibt Stärken und 

Schwächen der jungen Talente 

aus Niedersachsen. 

Nicht in Duisburg-Wedau 

mit von der Partie war Co- 

Trainer Stefan Marten. Hartwig 

bezeichnet ihn als „sympathischen 

Typ mit Leaderfähigkeiten“. 

Heiner Pahl: Akribischer Fußball- 

Fachmann und feiner Kerl. 

Arno Plumbohm: Eine Seele von 

Mensch mit Humor und Sachverstand. 

Yamil Akkad: Der Schnellste im 

Team. Manchmal zu brav. 

Deutscher Vizemeister 

U 15-Junioren des NFV blieben in Duisburg-Wedau 

ungeschlagen – Ihre Devise lautete „Spiel, Satz und Sieg“ 

Von PETER BORCHERS 

Phantastischer Erfolg für die U 15-Junioren 

des NFV in Duisburg-Wedau. Beim 43. Schülerlager 

des DFB sicherte sich das Team von 

Trainer Hans-Werner Hartwig mit drei Siegen 

und einem Unentschieden die Vizemeisterschaft. 

Sieger beim Turnier der 21 Landesverbände wurde 

die Mittelrhein-Auswahl. 

Andre Wohlers: Guter Flügelspieler 

mit präzisen Flanken. Muss griffiger 

und giftiger werden. 

und Supertechniker. Muss zielstrebiger 

werden. 

Michael Thielke: Michi hat eine hervorragende 

Schusstechnik. Taktisches 

Verhalten muss optimiert 

werden. 

Andre Grube: Der immer unzufriedene 

Keeper. Wenn er will, hält er 

alle. Mentale Probleme. 

„Die Jungs haben ihren letztjährigen Sieg 

beim DFB-Feriencamp in Kaiserau eindrucksvoll 

bestätigt. Spiel, Satz und Sieg – nach dieser Devise 

sind sie nun beim Schülerlager aufgetreten“, 

freute sich Hartwig über die Vorstellung seiner 

Schützlinge. Trotz des Handicaps, auf die beiden 

verletzten DFB-Kaderspieler Patrick Drewes (Torwart 

TuS Heidkrug) und Steffen Dieck (Abwehrspieler 

VfL Wolfsburg) sowie Stammspieler Kris ➤ 

Deutscher Vizemeister: Die U15-Junioren des NFV. Fotos: Plumbohm, Schomann 

Christopher Stern: Der geniale Techniker 

explodiert zu wenig. Zweikampfverhalten 

und Schnelligkeit 

müssen besser werden.


Marcel Hinz: Der nette Ostfriese. Gute 

Technik. Muss körperbetonter 

spielen. 

Fillinger (Mittelfeldspieler Twente Enschede) verzichten 

zu müssen, überzeugte der NFV-Nachwuchs 

durch Offensivdrang und Teamgeist. Die 

Neulinge im NFV-Team, Ferhat Yazgan (SV Nienhagen) 

und Ilias Papadopoulus (Hannover 96) 

fügten sich nahtlos in die Mannschaft ein und 

waren laut Hartwig „als Mensch und Spieler ein 

Gewinn für die Auswahl.“ 

Spielführer Jannis Pläschke („mit unermüdlichem 

Drive“), den vierfachen Torschützen Giovanni 

Millemaci („schnell, dribbelstark und torgefärlich“) 

sowie Tim Wohlfahrt („abgeklärt und zweikampfstark“) 

bezeichnete Hartwig als die „Leader“ 

der erfolgreichen NFV-Auswahl. Und der Verbandssportlehrer 

sieht durchaus sogar noch bessere 

Perspektiven für sein Team: „Wir haben noch einige 

vielversprechende, in den Stützpunkten gesichtete 

Talente in der Hinterhand, die diesen Jahrgang 

noch stärker machen können.“ 

Anteil am guten Abschneiden der NFV-Auswahl 

haben laut Hartwig somit auch die Stützpunkttrainer, 

aber auch die Verantwortlichen insbesondere 

in den Leistungszentren von Hannover 

96 und dem VfL Wolfsburg. 

Die NFV-Begegnungen 

Niedersachsen – Südbaden 2:0 (1:0), Tore: 1:0 

Stern, 2:0 Millemaci 

Im Auftaktspiel trafen die Niedersachsen auf 

einen sehr defensiv eingestellten Gegner, der allerdings 

gefährlich konterte. Torwart André Grube erwies 

sich jedoch als sicherer Rückhalt des NFV- 

Teams. Dem gelang nach einer guten Viertelstunde 

die Führung durch Christopher Stern nach Querpass 

von Giovanni Millemaci. Millemaci war es 

auch, der nach dem Wechsel in einem nun von der 

NFV-Auswahl überlegen geführten Spiel nach sehenswertem 

Solo das 2:0 erzielte. Beste Spieler des 

verdienten Siegers waren Giovanni Millemaci, Tim 

Wohlfahrt und Andre Grube. 

Jonas Sonnenberg: „Funkturm“. Der 

Lange ist zuverlässig, kopfballstark 

und mutig. Balltechnisch verbesserungswürdig. 

Nicolas Lanwert: NIKKE mit der Riesen-Schuhgröße 

und guter Schusstechnik. 

Muss in der Schnelligkeit 

zulegen. 

Julian Rupprecht: Er gibt nie auf. 

„Cleverle“! Muss wachsen und 

schneller werden. 

Giovanni Millemaci: Mille, der Torjäger. 

Wieselflink und cool vor der 

Kiste. Wenig Schwächen. 

Niedersachsen – Hamburg 1:1 (0:1), NFV-Tor: 

1:1 Yazgan 

Die Hamburger übten von Beginn an viel 

Druck aus und führten zur Halbzeit verdient mit 

1:0. Nach der Pause steigerte sich die NFV-Auswahl 

indes enorm, wobei Neuling Ilias Papadopoulus als 

Antreiber deutliche Zeichen setzte. Der zweite Debütant 

Ferhat Yazgan überlistete schließlich die gute 

Hamburger Viererkette nach einem Solo zum 

1:1-Ausgleich. Trotz enormen Druckes gelang der 

nun durchaus mögliche NFV-Sieg aber nicht mehr. 

Ilias Papadopoulus, Christopher Stern und Jonas 

Sonnenberg ernteten nach der Partie ein Sonderlob 

ihres Trainers. 

Niedersachsen – Rheinland 3:2 (0:1), NFV-Tore: 

1:1 Millemaci, 2:1 Hinz, 3:2 Yazgan 

Die überraschend starken Rheinländer gingen 

schnell gegen eine an diesem Tag nicht gut organisierte 

NFV-Abwehr in Führung. Der NFV-Ausgleich 

durch Millemaci gelang in einer stürmischen 

Schlussoffensive der zweiten Spielhälfte. Nur wenig 

später konnte Marcel Hinz nach Flanke von André 

Wohlers sogar zum 2:1 einköpfen, doch in der 

60. Minute bestrafte der Gegner eine erneute 

Nachlässigkeit in der NFV-Defensivabteilung mit 

dem Ausgleich. Joker Ferhat Yazgan markierte in 

der Nachspielzeit schließlich das vielumjubelte 

Siegtor, indem er die komplette Abwehr der Rheinländer 

einschließlich Torwart ausspielte. Ausschlaggebend 

für den Erfolg war der unermüdliche 

Kampfgeist des Hartwig-Teams, das in Giovanni 

Millemaci, Tim Wohlfahrt und Andre Wohlers seine 

stärksten Akteure hatte. 

Niedersachsen –Südwest 4:3 (2:2), NFV-Tore: 

1:0 Hinz, 2:1 Millemaci, 3:2 Stern, 4:2 Millemaci 

Am Tag der Entscheidung musste die NFV- 

Auswahl auf jeden Fall gewinnen, um am Ende 

einen der ersten drei Plätze belegen zu können. 

Die jungen Niedersachsen gingen von Beginn an 

Jannis Pläschke: Der Spielführer. Feiner 

Spieler, voller Elan. Vorbild. 

Spieleröffnung ist zu verbessern. 

➤ 


Tim Wohlfahrt: Tim ist ein toller Turnierspieler; 

zuverlässig, cool, kampfstark. 

Wir arbeiten an seiner Passgenauigkeit. 

Ilias Papadopoulos: Der Neuling – 

„Otto“, das Kampfschwein. Offensivverhalten 

ist verbesserungswürdig. 

Helge Pietschmann: Der Schlaueste 

im Team. Manchmal will er zu viel 

auf einmal. Riesenpotenzial. 

Ferhat Yazgan: Der Killer. Netter 

Kerl, dem man die Torgefahr nicht 

ansieht. Muss noch spritziger werden. 

August 2008 11



12 

konzentriert ins Spiel und kamen durch einen 

Abstauber von Marcel Hinz zum 1:0. 

Ohne den erkrankten Jonas Sonnenberg in 

der Abwehr wackelte diese allerdings erheblich 

und ermöglichte Südwest den Ausgleich. 

Auch die erneute NFV-Führung 

durch Millemaci konnte der Gegner nur 

wenig später egalisieren. Am Ende war ein 

wahrer Sturmlauf der NFV-Auswahl jedoch 

nicht mehr aufzuhalten. Christopher Stern 

mit einem 25-Meter-Schuss und einmal 

mehr Giovanni Millemaci sorgten für einen 

beruhigenden Zwei-Tore-Vorsprung, den 

die Südwest-Auswahl erst in der Schlussminute 

lediglich verkürzen konnte. Herausragend 

im Team des Siegers präsentierten 

sich Millemaci als zweifacher Torschütze 

sowie Tim Wohlfahrt, Ilias Papadopoulus 

und Jannis Pläschke. 

Die NFV-Auswahl 

Tor: Andre Grube (Hannover 96) 

Abwehr: Ilias Papadopoulus, Julian Rupprecht, 

Tim Wohlfahrt (alle Hannover 96), Jonas 

Sonnenberg (VfL Wolfsburg), Yamil Akkad 

(BV Cloppenburg), Michael Thielke (VfL 

Weiße Elf Nordhorn) 

Die U 14-Juniorenauswahl des NFV hat 

im SportCentrum Kamen/Kaiserau 

beim U 14-Juniorenlager des DFB den 

fünften Platz belegt. Insgesamt waren Auswahlteams 

aus zehn Landesverbänden bei 

der Veranstaltung vertreten. 

Die zunächst von NFV-Trainer Thomas 

Nörenberg und ab dem dritten Spieltag 

von den Stützpunkttrainern Michael Bürgel 

(Lohne) und Christian Brüntjen (Oldenburg) 

betreuten NFV-Junioren ließen 

erkennen, dass sie sich qualitativ mit den 

auf den Rängen 1 bis 3 platzierten Auswahlteams 

Mittelrhein, Westfalen und 

Hessen auf Augenhöhe befinden. Für die 

Stärke der Niedersachsen spricht auch, 

dass mit Levent Aycicek, Mirco Born, Janik 

Jesgarzewski, Christian März und Joas 

Schmuda fünf Spieler eine Einladung zu 

einer demnächst anstehenden DFB-Sichtung 

erhalten. Selbst Turniersieger Mittelrhein 

wird dabei nicht so häufig vertreten 

sein. 

August 2008 

Die Abschlusstabelle 

1. Mittelrhein 15: 1 8:0 

2. Niedersachsen 10: 6 7:1 

3. Hessen 10: 7 6:2 

4. Württemberg 5: 2 6:2 

5. Bayern 6: 6 6:2 

6. Südwest 9: 7 5:3 

7. Schleswig-Holstein 4: 2 5:3 

8. Niederrhein 3: 3 5:3 

9. Mecklenburg-Vorpommern 8: 4 4:4 

10. Hamburg 6: 5 4:4 

11. Bremen 5: 5 4:4 

12. Baden 4: 4 4:4 

13. Brandenburg 1: 8 4:4 

14. Rheinland 5: 5 3:5 

15. Berlin 9:10 3:5 

16. Westfalen 4: 6 3:5 

17. Sachsen 5: 9 3:5 

18. Südbaden 3: 5 2:6 

19. Saarland 3: 6 2.6 

20. Thüringen 0: 5 2.6 

21. Sachsen-Anhalt 2:11 2:6 

Mittelfeld: Jannis Pläschke, Christopher 

Stern (beide Hannover 96), David Chamorro 

(VfL Wolfsburg), Andre Wohlers (BV Cloppenburg), 

Nicolas Lanwert (TSV Wallenhorst) 

Sturm: Helge Pietschmann (Hannover 96), 

Giovanni Millemaci (VfL Wolfsburg), Ferhat 

Die Begegnungen der NFV-Auswahl 

Niedersachsen – Saarland 8:1 (2:1), NFV- 

Tore: 3 x Christian März, je 1 x Tim-Yanick 

Struwe, Björn Fromme, Maximilian Roth, Mirco 

Born und Levent Aycicek (Foul-Elfmeter) 

Die NFV-Auswahl ließ sich durch einen 

0:1-Rückstand nicht aus dem Gleichgewicht 

bringen und offenbarte in beiden Spielhälften 

mit einer Fülle von Möglichkeiten ein gutes 

Offensivpotenzial. Vernachlässigt wurde 

allerdings das Defensivverhalten, so dass der 

Gegner zu einigen hochkarätigen Torchancen 

kam. Dabei wurde deutlich, dass die Abstimmung 

in der NFV-Viererkette, aber auch 

im Mittelfeld verbesserungswürdig ist. 

Niedersachsen – Westfalen 3:4 (1:1), 

NFV-Tore: Mirco Born, Levent Aycicek, Christian 

März 

Die Niedersachsen spielten eine überzeugende 

erste Halbzeit, in der sie den Gegner 

kaum zur Entfaltung kommen ließen, 

selbst aber einige Chancen nicht verwerteten. 

Nach dem Wechsel verlor die NFV-Aus- 

Siegerehrung: Auch NFV-Trainer Hans-Werner 

Hartwig (rechts) erhielt aus den Händen 

von Manfred Deister, Vizepräsident Jugend 

im Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen, 

die Silbermedaille. 

Yazgan (SV Nienhagen), Marcel Hinz (Frisia 

Loga) 

Trainer: Hans-Werner Hartwig (Barsinghausen); 

Co-Trainer: Heiner Pahl (Gifhorn); Betreuer: 

Arno Plumbohm (Barterode) 

Schiedsrichter: Als Schiedsrichter kamen 

beim Schülerlager die beiden Niedersachsen 

André Wenzel (Gnarrenburg-Brillit) und 

Benjamin Bartsch (Vechta) zum Einsatz. ■ 

Auf Augenhöhe mit der Spitze 

NFV-Nachwuchs beim U 14-Juniorenlager auf Rang 5 

Die U 14-Junioren belegten in Kamen/Kaiserau Rang 5. Foto: Rose 

wahl zunächst Ordnung und Aggressivität 

und geriet mit 1:4 in Rückstand. Mit guter 

Moral verkürzte sie jedoch noch einmal auf 

3:4 und stand schließlich sogar kurz vor dem 

Ausgleich. Insgesamt boten beide Mannschaften 

ein Spiel auf hohem Niveau mit 

ausgeglichenen Spielanteilen. 

Niedersachsen – Mittelrhein 0:4 (0:3) 

Krasse individuelle Fehler führten bereits 

nach fünf Minuten zu einem 0:2-Rückstand. 

Für die frühe Entscheidung zugunsten 

der Mittelrheinauswahl sorgte dann ein 

verwandelter direkter Freistoß (20.). Danach 

fand das Team aus Niedersachsen zwar besser 

ins Spiel, ohne jedoch die sich nun ergebenden 

Einschussmöglichkeiten zu nutzen. 

Mit hohem Tempo spielte die NFV-Auswahl 

zwar bis zum Abpfiff nach vorn, leistete sich 

dabei allerdings immer wieder zahlreiche 

Fehler im Spielaufbau. 

Niedersachsen – Sachsen-Anhalt 4:1 

(1:0), NFV-Tore: 3 x Viktor Dak, 1 Mirco Born 

Nach anfänglichen Schwierigkeiten 

fand die NFV-Auswahl Mitte der ersten 

Halbzeit besser ins Spiel und konnte sich 

nun einige Torchancen erarbeiten. Am Ende 

gelang ein überlegener Sieg, der durchaus 

auch höher hätte ausfallen können. 

Die Abschlusstabelle 

1. Mittelrhein (17:5 Tore, 7:1 Punkte), 

2. Westfalen (12:6, 6:2), 3. Hessen (10:7, 

6:2), 4. Saarland (7:10, 6:2), 5. Niedersachsen 

(15:10, 4:4), 6. Südwest (6:7, 4:4), 

7. Niederrhein (7:9, 2.6), 8. Rheinland (3:7, 

2:6), 9. Sachsen-Anhalt (4:11, 2:6), 10. 

(4:13, 1:7) 

Das NFV-Aufgebot: Richard Kimmel, 

Fabio Mercia, Viktor Dak, Maximilian Roth, 

Björn Fromme, Dennis Strompen (alle VfL 

Wolfsburg), Joas Schmuda, Janik Jesgarzewski, 

Mirco Born (alle FC Twente Enschede), 

Christian März, Kenneth Hoss, Bernd 

Schippmann (alle VfL Osnabrück), Jakob Olthoff, 

Levent Aycicek (beide Hannover 96), 

Yannick Walther (VfB Peine), Tim-Yannick 

Struwe (SV Nienhagen). bo

14_17SparkassenCup 24.07.2008 21:50 Uhr Seite 14 

Sparkassen-Cup-Finale 2008 

14 

– Finale 

Zapfenstreich verpasst, aber 

dennoch sehr ausgeschlafen 

JSG Düngen/Heinde/VfV 06 Hildesheim gewinnt – Team aus NFV-Kreis Hildesheim löst bei der 

sechsten Auflage des größten Sichtungsturniers Europas Hannover 96 ab – 3:0 im Finale 

gegen TuS Neetze – Die Sparkassen in Niedersachsen, der Niedersächsische Fußballverband 

und radio ffn suchten die besten Fußballtalente unter 10.000 Nachwuchskickern 

Sparkassen-Cup-Gewinner 2008: Das Team der JSG Düngen/Heinde/VfV 06 Hildesheim. Unser Foto zeigt (hinten von links) Trainer Martin Eggers, 

Niclas Treu, Robin Weiss, Robin Eggers, Tufan Citlak, Kevin Siabandov und Trainer Slavik Siabandov sowie (vorn von links) Hassan Atas, Hassan 

El-Saleh, Sean Geisinger, Sebastian Ernst und Donat Pflüger. 

Engagiert gingen die Endrundenteilnehmer bei der sechsten Auflage des 

Sparkassen-Cup zur Sache. 

August 2008 

Text und Fotos von PETER BORCHERS 

Die eigens für den Sparkassen-Cup 2008 gebildete Spielgemeinschaft 

mit JSG Düngen/Heinde und VfV 06 Hildesheim 

hat Ende Juni im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion Europas 

größtes Sichtungsturnier gewonnen. Im Finale der Endrunde 

feierte das Team des Trainergespanns Martin Eggers/Slavik Siabandov 

einen ungefährdeten 3:0-Erfolg über TuS Neetze und sicherte 

sich damit den Siegerpreis, ein Wochenend-Trainingslager im Gilde 

Sporthotel Fuchsbachtal in Barsinghausen. Die Endspiel-Tore erzielten 

Tufan Citlak und Niclas Treu (2). Dritter wurde Eintracht Braunschweig 

mit einem 4:3-Erfolg im Elfmeterschießen gegen Buchholzer 

FC. 

Sowohl das Team aus Düngen/Heinde (Bad Salzdetfurth) als 

auch die 06er aus Hildesheim verfügen in ihren U 12-Teams über 

jeweils nur fünf Spieler des Jahrgangs 1997. Da aber beide Mannschaften 

unbedingt am Sparkassen-Cup 2008 teilnehmen wollten, 

entschlossen sich die beiden befreundeten Trainer, ein gemeinsames 

Team auf die Beine zu stellen. 

Und das hat sich, obwohl kaum gemeinsam trainiert werden 

konnte, wider Erwarten mit Bravour geschlagen. Für Trainer Eggers 

war der Überraschungserfolg zuvor sogar „unvorstellbar“, weil das 

zusammengewürfelte Team am Sparkassen-Cup-Wochenende 

auch am international besetzten H2O-Turnier des TuS Niedernwöhren 

teilgenommen hatte und sowohl am Freitag als auch am 

Samstag die Kinder-Disco bis über den Zapfenstreich hinaus genoss. 

„Wir machen das schon“, reagierten die Jungs selbstbewusst 

auf des Trainers Sorge, ob denn wohl jeweils nur fünf Stunden 

Schlaf vor dem Sparkassen-Cup nicht zu sehr an der Substanz gezehrt 

haben könnten. ➤


Impressionen vom Sparkassen-Cup-Finale 2008 

– Finale 

August 2008 15


Sparkassen-Cup-Finale 2008 

16 

– Finale 

Sabine Leitner und Hannes Wittfoth zeichneten die Sieger aus. 

Das Ende ist bekannt. Die Mannschaft 

um die Torjäger Niclas Treu 

(5 Treffer) und Hassan El-Saleh (4) spielte 

ein Superturnier und trug sich verdienter 

Maßen in die Siegerliste ein. Bei den 

bisherigen Auflagen des seit 2003 ausgetragenen 

Sparkassen-Cup siegte vier 

Mal der Nachwuchs von Hannover 96, 

2006 konnte sich TV Eintracht Veltenhof 

durchsetzen. 

Mit 10.000 Nachwuchs-Kickern in über 

1000 Mannschaften war auch die sechste 

Auflage des Sparkassen-Cup in diesem Jahr 

August 2008 

Gruppe A 

VfB Peine II – Eintracht Braunschweig 0:3 

RSV Göttingen 05 – VfL Osnabrück 3:1 

VfB Peine II – RSV Göttingen 05 1:3 

Eintr. Braunschweig – VfL Osnabrück 3:0 

VfL Osnabrück – VfB Peine II 4:1 

RSV Göttingen 05 – E. Braunschweig 1:2 

Die Tabelle Tore/Punkte 

1. Eintracht Braunschweig 8: 1 9 

2. RSV Göttingen 05 7: 4 6 

3. VfL Osnabrück 5: 7 3 

4. VfB Peine II 2:10 0 

Gruppe D 

FFG Nordenham – PSV Norden 0:2 

SV Bad Bentheim – VfL Oythe * 5:0 

FFG Nordenham – SV Bad Bentheim 0:3 

PSV Nordcen – VfL Oythe * 5:0 

VfL Oythe * – FFG Nordenham 0:5 

SV Bad Bentheim – PSV Norden 3:0 


1. SV Bad Bentheim 11: 0 9 

2. PSV Norden 7: 3 6 

3. FFG Nordenham 5: 5 3 

4. VfL Oythe * 0:15 0 

* Der VfL Oythe sagte seine Teilnahme an 

der Endrunde kurzfristig ab. Die ausgefallenen 

Begegnungen wurden mit 5:0 

Toren und 3 Punkten für den Gegner 

gewertet. 

ein voller Erfolg. Auf 

Kreis- und Bezirks- 

Ebene fanden insgesamt 

63 Vor- und 

Zwischenrundenturniere 

für Jungen 

(Jahrgang 1997) und 

Mädchen (Jahrgang 1996) statt, in denen 

die 16 Teams für die Endrunde in Barsinghausen 

ermittelt wurden. Der qualifizierte 

VfL Oythe sagte seine Teilnahme allerdings 

kurzfristig ab. 

Die Schirmherrschaft für den Sparkassen-Cup 

2008 hatte NFV-Präsident Karl 

Rothmund übernommen. Die Siegerehrung 

wurde vorgenommen von Sabine Leitner, 

Referentin Kommunikation und Vertrieb der 

Finanzgruppe Sparkassenverband Niedersachsen, 

und NFV-Vizepräsident Hannes 

Wittfoth. 

Die Statistik der 6. Sparkassen-Cup-Endrunde: 

Gruppe B 

TuS Südweyhe – FC Springe 2:0 

JSG Düngen/Heinde/VfV 06 Hildesheim – 

TV Jahn Delmenhorst 2:0 

TuS Sudweyhe – JSG Düngen/Heinde/ 

VfV 06 Hildesheim 2:1 

FC Springe – TV Jahn Delmenhorst 2:0 

TV Jahn Delmenhorst – TuS Sudweyhe 2:0 

JSG Düngen/Heinde/VfV 06 Hildesheim – 

FC Springe 2:0 


1. JSG D./H./VfV 06 5:2 6 

2. TuS Sudweyhe 4:3 6 

3. FC Springe 2:4 3 

4. TV Jahn Delmenhorst 2:4 3 

Finale 

Interview mit dem Erfolgscoach: Timm „Doppel M“ Busche befragt Trainer 

Martin Eggers vom Siegerteam aus Hildesheim. 

Nicht nur die teilnehmenden Mannschaften 

kamen während der Endrunde in 

Barsinghausen ins Schwitzen! Bei einem 

interessanten Rahmenprogramm konnten 

sich auch die Zuschauer sportlich austoben: 

Zum Beispiel beim digitalen Torwandschießen 

Kick Point oder im NFV-Street-Soccer- 

Court. Moderator des Finaltages war Timm 

„Doppel M“ Busche von Radio ffn, während 

DJ Mike für fetzige Musik sorgte. 

Gespielt wurde zunächst in vier Vorrundengruppen 

à vier Teams. Die beiden Ersten 

einer jeden Gruppe qualifizierten sich für 

das Viertelfinale, deren Sieger das Halbfinale 

bestritten. Die Gewinner zogen in das Endspiel 

ein, das wie jede Partie über 15 Minuten 

ausgetragen wurde. Eine Mannschaft 

bestand aus fünf Feldspielern und einem 

Torwart. Das Spielfeld hatte die Maße 30 x 

50 Meter, die Tore 2 x 5 Meter. ■ 

Gruppe C 

Buchholzer FC – TuS Güldenst. Stade 5:0 

TuS Neetze – JSG KAWU 4:0 

Buchholzer FC – TuS Neetze 3:4 

TuS Güldenstern Stade – JSG KAWU 5:0 

JSG KAWU – Buchholzer FC 2:5 

TuS Neetze – TuS Güldenstern Stade 2:1 


1. TuS Neetze 10: 4 9 

2. Buchholzer FC 13: 6 6 

3. TuS Güldenstern Stade 6: 7 3 

4. JSG KAWU 2:14 0 

Viertelfinale 

Eintracht Braunschweig – TuS Sudweyhe 5:0 

JSG Düngen/Heinde/VfV 06 Hildesheim – RSV Göttingen 05 2:1 

TuS Neetze – PSV Norden 5:4 nach Achtmeterschießen 

SV Bad Bentheim – Buchholzer FC 1:3 

Halbfinale 

Eintracht Braunschweig – TuS Neetze 4:5 nach Achtmeterschießen (2:2) 

Buchholzer FC – JSG Düngen/Heinde/VfV 06 Hildesheim 0:1 

Achtmeterschießen um Rang 3 

Buchholzer FC – Eintracht Braunschweig 3:4 

Finale 

TuS Neetze – JSG Düngen/Heinde/VfV 06 Hildesheim 0:3 

Das Siegerteam JSG Düngen/Heinde/VfV 06 Hildesheim: Sean Geisinger, Robin Weiss, Robin 

Eggers, Niclas Treu, Hassan El-Saleh (alle JSG Düngen/Heinde), Sebastian Ernst, Donat Pflüger, 

Kevin Siabandov, Tufan Citlak, Hassan Atas (alle VfV 06 Hildesheim); Trainer: Martin Eggers (JSG 

Düngen/Heinde), Slavik Siabandov (VfV 06 Hildesheim).

18_19BehindertenFußball 24.07.2008 21:52 Uhr Seite 18 


18 

Die Lebenshilfe Wolfsburg stellt den ersten Niedersachsenmeister für Menschen mit geistiger und Lernbehinderung. Unser Foto zeigt das Siegerteam 

mit (von links) BSN-Vizepräsident Ottokar Wendt, NFV-Vizepräsident Karl Frewert, NFV-Präsident Karl Rothmund und BSN-Präsident Karl Finke sowie 

(von rechts) Ottfried und Dankward Morin (beide BSN) sowie Stefan Lehmann (NFV-Referatsleiter Spielbetrieb). Staffelleiter der Behinderten-Fußball-Liga 

ist Frank Schmidt (vorn rechts). 

Text und Fotos von PETER BORCHERS 

Jubel bei der ersten Mannschaft der 

Lebenshilfe Wolfsburg. Sie hat Ende Juni 

im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion 

das Endrundenturnier der Behinderten-Fußball-Liga 

Niedersachsen (BFLN) gewonnen 

und stellt den ersten Niedersachsenmeister 

für Menschen mit geistiger und 

Lernbehinderung. 

Im Finale feierte das Team von Trainer 

Eckard Hobuß einen 4:0-Erfolg über das 

Haus der Lebenshilfe Dannenberg. Die Tore 

für den neuen Niedersachsenmeister erziel- 

August 2008 

„Ein Beispiel für 

ganz Deutschland“ 

Team der Lebenshilfe Wolfsburg gewinnt 1. Niedersachsenmeisterschaft 

für Menschen mit geistiger und Lernbehinderung 

ten Christopher Stannebein (2), André 

Badendiek und Fabio De-Angelis. Eckard 

Hobuß hatte an seinem Team nur eines auszusetzen: 

„Ich kann heute wirklich zufrieden 

sein. Die Spieler haben alles umgesetzt, 

was wir vorher vereinbart hatten. Wenn sie 

noch ein wenig mehr gelaufen wären, dann 

wäre alles rundherum super gewesen.“ 

Veranstalter des Turniers waren der 

Behinderten-Sportverband Niedersachsen 

(BSN) und der Niedersächsische Fußballverband 

(NFV). NFV-Präsident Karl Rothmund 

und BSN-Präsident Karl Finke, die 

mit ihren Vize-Präsidenten Karl Frewert 

Spielszene aus der Finalbegegnung zwischen Wolfsburg (gelbes Trikot) und Dannenberg. 

(NFV) und Ottokar Wendt (BSN) sowie 

BFLN-Staffelleiter Frank Schmidt (NFV- 

Kreis Osnabrück) die Siegerehrung vornahmen, 

zollten nicht allein den Wolfsburgern, 

sondern allen 14 teilnehmenden 

Mannschaften großes Lob. Finke freute 

sich insbesondere, dass die beiden Partnerverbände 

eine Vorreiterrolle einnehmen. 

„Wir wollen mit unserer niedersächsischen 

Veranstaltung ein Beispiel geben 

für ganz Deutschland. Wir sind die 

ersten, die eine Behinderten-Fußball-Liga 

haben.“ Rothmund lobte spontan für das 

Siegerteam aus Wolfsburg den Besuch 

eines besonderen Fußballspiels aus und 

dachte dabei an die WM-Qualifikationsbegegnung 

der Deutschen Nationalmannschaft 

im kommenden Jahr in Hannover 

gegen Aserbaidschan. 

Bei der 1. Niedersachsenmeisterschaft 

spielten die jeweils beiden besten Mannschaften 

aus drei regionalen Vorrundengruppen 

der Behinderten-Fußball-Liga den 

Niedersachsenmeister aus. Die weiteren 

Teams bestritten die Platzierungsrunde um 

die Ränge 7 bis 14. 

Die Ergebnisse im Überblick 

Gruppe 1, Meisterrunde: OBW Emden – 

LH Goslar 1:1, LH Goslar – LH Wolfsburg I 

2:3, LH Wolfsburg I – OBW Emden 1:0, 

Gruppe 2, Meisterrunde: HdL Dannenberg 

– LH Delmenhorst 1:0, LH Delmenhorst – LH 

Braunschweig 2:2 (Elfmeterschießen 4:5), 

LH Braunschweig – HdL Dannenberg 0:1, 

Gruppe 3, Platzierungsrunde: TuS Lingen 

– LH Rinteln 3:0, HpH Bersenbrück – LS Rotenburg 

1:5, LS Rotenburg – TuS Lingen 0:4, 

LH Rinteln – HpH Bersenbrück 3:0, TuS Lingen 

– HpH Bersenbrück 6:0, LS Rotenburg – 

LH Rinteln 1:1 ➤

18_19BehindertenFußball 24.07.2008 21:52 Uhr Seite 19 

Packende Strafraumszenen bestimmten das Geschehen beim Endrundenturnier der Behinderten- 

Fußball-Liga Niedersachsen. 

Gruppe 4, Platzierungsrunde: Sozialwerk 

Wesermarsch – LH Wolfsburg II 

3:0, HpH Osnabrück – PS Burgwedel 1:2, 

PS Burgwedel – Sozialwerk Wesermarsch 

1:0, LH Wolfsburg II – HpH Osnabrück 

1:2, Sozialwerk Wesermarsch – HpH Osnabrück 

4:0, PS Burgwedel – LH Wolfsburg 

II 0:0, 

Halbfinale Meisterrunde 

LH Wolfsburg I – LH Braunschweig 1:0, HdL 

Dannenberg – LH Goslar 4:3 n. E. 1:1 

Halbfinale Platzierungsrunde 

TuS Lingen – Sozialwerk Wesermarsch 3:0, 

PS Burgwedel – LS Rotenburg 3:4 n. E. (1:1) 

Der Weg zur 1. Meisterschaft 

Platzierungsspiele 

Platz 13: HpH Bersenbrück – 

LH Wolfsburg II 1:0 

Platz 11: LS Rinteln – HpH Osnabrück 3:0 

Platz 9: Sozialwerk Wesermarsch – 

PS Burgwedel 4:5 n. E. (1:1) 

Platz 7: TuS Lingen – LS Rotenburg 2:1 

Platz 5: OBW Emden – LH Delmenhorst 4:1 

Platz 3: LH Braunschweig – 

LH Goslar 4:5 n. E. (1:1) 

Finale 

LH Wolfsburg I – HdL Dannenberg 4:0 

Die Abschlusstabelle: 1. Lebenshilfe 

Wolfsburg I, 2. Haus der Lebenshilfe Dan- 

Die INAS-FID Fußball-Weltmeisterschaft 2006 (WM für Menschen mit geistiger und 

Lernbehinderung) füllte vor gut zwei Jahren die Stadien in Niedersachsen. Die dabei aufgetretene 

Begeisterung machte deutlich, dass dieses Engagement fortgesetzt werden 

sollte. Die damals entwickelten Zukunftsvisionen sind inzwischen Wirklichkeit geworden, 

denn die produktive und konstruktive Zusammenarbeit des Niedersächsischen Fußballverbandes 

und des Behinderten Sportverbandes Niedersachsen während der Fußball-WM 

war beispielgebender Anlass, eine perspektivisch ausgerichtete Kooperation einzugehen, 

um dadurch allen Menschen mit Behinderung die Möglichkeit zu eröffnen, regelmäßig 

entsprechend ihrer Fähigkeiten Fußball zu spielen. 

Am 30. Juni 2007 unterschrieben beide Verbände einen Kooperationsvertrag und 

bekundeten somit ihren Willlen, den Fußballsport für Menschen mit Behinderung in 

Niedersachsen weiter zu entwickeln, langfristig zu etablieren und in einem Ligabetrieb 

mit regelmäßigem Spielbetrieb münden zu lassen. Finanziell unterstützt wird dieses Vorhaben 

von der hannoverschen Anwaltskanzlei Willig, Koch & Kollegen sowie dem Sparkassenverband 

Niedersachsen. 

Nach dem im November 2007 als Auftaktveranstaltung sehr erfolgreich durchgeführten 

Hallenmasters für Menschen mit geistiger- und Lernbehinderung nahm im März 

2008 die Behinderten-Fußball-Liga Niedersachsen (BFLN) ihren geregelten Spielbetrieb in 

Niedersachsen in drei regionalen Gruppen auf. Dabei handelt es sich um die deutschlandweit 

erste Fußballliga für Menschen mit Behinderung, die in einem regelmäßigen Punktspielbetrieb 

durchgeführt wird. Ein Punkt, auf den der NFV und der BSN zu recht Stolz 

sind. 

Höhepunkt der Auftaktsaison der Behinderten-Fußball-Liga Niedersachsen (BFLN) 

stellte die in Form eines großen Finalturniers stattfindende Ermittlung des 1. BFLN- 

Niedersachsenmeisters am 25. Juni im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion dar. red 


Siegerehrung. BSN-Präsident Karl Finke übergibt 

das Niedersachsenross an den Mannschaftsführer 

der Wolfsburger. 

nenberg, 3. Lebenshilfe Goslar, 4. Lebenshilfe 

Braunschweig, 5. Ostfriesische Beschäftigungs- 

und Wohnstätten GmbH Emden, 

6. Lebenshilfe Delmenhorst, 7. TuS Lingen, 

8. Lindenschule Rotenburg, 9. Pestalozzi-Stiftung 

Burgwedel, 10. Sozialwerk 

Wesermarsch, 11. Lebenshilfe Rinteln, 

12. Heilpädagogische Hilfe Osnabrück, 

13. Heilpädagogische Hilfe Bersenbrück, 

14. Lebenshilfe Wolfsburg II. 

Das Siegerteam aus Wolfsburg: 

Andre Badendiek, Fabio De-Angelis, Marc- 

Olaf Gerdinand, Martin Klähn, Patrick Langthaler, 

Tobias Oberg, Flavio Roma, Mario 

Roma, Christopher Stannebein; Trainer: 

Eckard Hobuß. ■ 

„Auf dem richtigen Weg“ 

„Die Begeisterung bei Spielern, 

Trainern und Betreuern, Schiedsrichtern 

und auch Zuschauern zeigt, dass 

Niedersachsen sich auf dem richtigen 

Weg befindet, den Behinderten-Fußball 

wieder ein Stück normaler zu machen. 

Hoffen wir, dass in der nächsten 

Saison noch mehr Mannschaften in 

der Liga mitspielen.“ – Dankward Morin, 

Fachwart Fußball und Landestrainer 

des Behinderten-Sportverbandes 

Niedersachsen, zog nach dem Turnier 

in Barsinghausen ein positives Fazit. 

Morin bescheinigte den Spitzenmannschaften 

ein sehr gutes Niveau, 

sah jedoch auch deutliche Qualitätsunterschiede 

zwischen den einzelnen 

Teams. Für seine Landesauswahl hat 

der Trainer bei der Endrunde einige 

viel versprechende neue Kandidaten 

entdeckt. Sie werden für den nächsten 

Auswahllehrgang im September 

eine Einladung von Morin erhalten. 

Ziel ist die Bildung eines schlagkräftigen 

niedersächsischen Kaders für den 

Länderpokalwettbewerb der Behinderten 

im kommenden Jahr in Duisburg-Wedau. 

Für Morin stellt die abgelaufene 

1. Saison der Behinderten-Fußball- 

Liga eine „kleine Erfolgsgeschichte“ 

dar. Wurde in diesem Jahr noch eine 

kurze Saison mit einfacher Runde gespielt, 

wird die Liga ihr Programm in 

der kommenden Saison auf Hin- und 

Rückrunde ausweiten. Der Meister 

wird schließlich erneut in einem Endturnier 

ermittelt. 

August 2008 19

20_21Verbandsjugendtag 24.07.2008 21:54 Uhr Seite 20 

Verbandsjugendtag 

20 

Belohnung vom DFB für gute Jugendarbeit: 

Einen Scheck erhielten Manfred Niemann, 

TuS Syke, (3. von links) und Andreas Höffler 

sowie Gerd Adomeit vom FC Verden 04 (3. 

bzw. 2. von rechts). Während TuS Syke den U 

19-Nationalspieler Timo Perthel (jetzt Werder 

Bremen) herausbrachte, bildete der FC Verden 

04 den U 19-Nationalspieler Dennis Diekmeyer 

(jetzt Werder Bremen) aus. DFB-Vizepräsident 

Dr. Hans-Dieter Drewitz, (2. von 

links), NFV-Jugendobmann Walter Fricke 

(links) und rechts 1. NFV-Vizepräsident Eugen 

Gehlenborg gratulierten. 

Eugen Gehlenborg, 1. Vizepräsident 

des Niedersächsischen Fußballverbandes: 

„Kinder finden in den Vereinen ein 

neues Zuhause, lernen dort Fair Play 

und gegenseitige Rücksichtnahme.“ 

Manfred Finger, Mitarbeiter der NFV- 

Pressestelle, moderiert seit einigen 

Jahren zahlreiche Veranstaltungen des 

Niedersächsischen Fußballverbandes. 

So auch den jüngsten Verbandsjugendtag. 

August 2008 

„Zukunftswerkstätten“ 

des Fußballverbandes 

42.Verbandsjugendtag in Barsinghausen 

Der 42. Verbandsjugendtag ist schon 

wieder Vergangenheit. In dieser Ausgabe 

des Fußball-Journal soll er jedoch 

noch mal aufleben. Neben Grußworten, 

Wahlen und anderen Regularien 

möchten wir mit einigen Fotos die 42. 

Auflage in Erinnerung rufen. Text und 

Fotos von REINER KRAMER 

Walter Fricke (Westoverledingen) leitet 

für drei weitere Jahre den Verbandsjugendausschuss. 

Der 55-Jährige 

wurde jetzt beim 42. NFV-Verbandsjugendtag 

in der Karl-Laue-Halle in Barsinghausen von 

den 160 Delegierten einstimmig wiedergewählt. 

Der neue Mann im Jugendausschuss 

heißt Dirk Possiwan. Der 44-Jährige aus Appelbeck 

(Kreis Harburg) löst den 65-jährigen 

Paul-Reinhard Schmidt aus Hammah bei Stade 

ab, der nach 26 Jahren nicht mehr für das 

Amt des Beauftragten für Auswahlmaßnahmen 

und Talentsichtung kandidierte. 

Als Ehrengäste begrüßte Fricke Uwe 

Schünemann, Niedersächsischer Minister 

für Inneres und Sport, Dr. Hans-Dieter Dre- 

Walter Fricke, alter und neuer Jugendobmann 

des Niedersächsischen Fußballverbandes: 

„Wenn der Wind der Veränderung 

bläst, dann entstehen aus Mauern 

Windmühlen (Chinesisches Sprichwort). 

Lasst und daher Windmühlen bauen.“ 

Walter Zieseniß, Bürgermeister der 

Stadt Barsinghausen: „Unsere Stadt ist 

nicht nur wegen des Niedersächsischen 

Fußballverbandes ein Sport- 

und Fußball freundliche Stadt.“ 

witz, DFB-Vizepräsident für Jugendfußball, 

NFV-Ehrenpräsident Dr. h.c. Engelbert Nelle 

und den Barsinghäuser Bürgermeister Walter 

Zieseniß. Das NFV-Präsidium vertrat der 

1. Vize-Präsident Eugen Gehlenborg 

(Garrel). ➤ 

Dr. Hans-Dieter Drewitz, DFB-Vizepräsident 

für Jugendfußball: „Die Kooperation 

zwischen Schule und Verein klappt in 

Niedersachsen vorbildlich. 132 Minispielfelder, 

die in diesen Monaten nach und nach 

eingeweiht werden, beweisen das.“

20_21Verbandsjugendtag 24.07.2008 21:55 Uhr Seite 21 

Sportminister Schünemann freute sich 

darüber, dass in Niedersachsen mehr als 250 

000 Jugendliche in Vereinen Fußball spielen. 

Mit dem Bau von 132 Minispielfeldern in 

Niedersachsen leisteten DFB und NFV einen 

wichtigen Beitrag zum perfekten Zusammenspiel 

zwischen Verein und Schule. 

Außerdem hob der Niedersächsische Minister 

für Inneres und Sport die zahlreichen Bemühungen 

der Vereine hervor, Migrantenkinder 

zu integrieren. 

In einem weiteren Grußwort freute sich 

DFB-Vizepräsident Dr. Hans-Dieter Drewitz 

darüber, dass in Niedersachsen trotz der 

Sparmaßnahmen alle 36 DFB/NFV-Stützpunkte 

erhalten bleiben. Außerdem gab er 

ein klares Bekenntnis zum Erhalt der A-Junioren-Teams 

in den Vereinen ab. Eugen 

Gehlenborg bezeichnete die Jugendabteilungen 

der niedersächsischen Vereine als 

„Zukunftswerkstätten“ des Verbandes. 

Nicht wiedergewählt wurden die Mitglieder 

des Verbandsjugendsportgerichtes, 

➊ 

das bisher unter Vorsitz von Heinz Meyer 

(Osterholz-Scharmbeck) stand. Hintergrund 

ist die geplante Zusammenlegung mit dem 

Verbandssportgericht beim NFV-Verbandstag 

am 1. November 2008. 

Der Niedersächsische Fußballverband 

hat zukünftig einen „Bademeister“. 

Paul-Reinhard Schmidt erhielt diesen Titel, 

weil er in den 26 Jahren seiner NFV- 

Tätigkeit regelmäßig vor dem Frühstück 

im Hallenbad meistens allein seine Bahnen 

schwamm. 

Zur Person 

Walter Fricke aus Westoverledingen ist 

55 Jahre alt. Der Leiter einer Grundschule im 

ostfriesischen Flachsmeer trat im Oktober 

2002 die Nachfolge von Lothar Bornhuse als 

➋ ➌ 

➍ ➎ 

Verbandsjugendtag 

Uwe Schünemann, Niedersächsischer 

Minister für Inneres und Sport: „Wir 

müssen die Arbeit an der Basis unterstützen, 

weil dort im Jugendbereich 

Großartiges geleistet wird und die 

Emotionen am größten sind. Der NFV 

gewinnt immer mehr Jungen und 

Mädchen hinzu. Das ist vorbildlich, zumal 

die Zahlen in anderen gesellschaftlichen 

Bereichen rückläufig sind.“ 

Vorsitzender des NFV-Jugendausschusses 

an. Der gebürtige Braunschweiger begann 

seine aktive Karriere beim VfL Bienrode und 

hütete im Seniorenbereich zunächst für den 

damaligen Verbandsligisten Lehndorfer TSV 

das Tor. Aus beruflichen Gründen zog es Fricke 

1977 nach Ostfriesland, wo er 1983 bei 

Concordia Ihrhove seine Laufbahn beendete. 

Ehrenamtlich engagierte sich der Computer-Liebhaber 

zunächst im NFV-Kreis Leer 

als Schiedsrichter-Lehrwart und als Referent 

für Schulfußball. Letzteres Amt übte er anschließend 

auch im Bezirk Weser-Ems und 

ab 1996 im Verbandsjugendausschuss aus.■ 

➊ Der neue Jugendausschuss 

von links: Fritz 

Redeker, Frank 

Gunia, Heinz- 

Walter Lampe, 

Walter Fricke, 

Dirk Possiwan, 

Joachim Bode 

und Heinz- 

Dieter Ebeling. 

➋ Delegierte aus 

den Kreisen des 

NFV-Bezirks 

Hannover 

➌ Akrobatische 

Einlage 

➍ Abschied aus 

dem NFV-Jugendausschuss 

nach 26 Jahren: 

Paul-Reinhard 

Schmidt (Bildmitte). 

Es gratulierten 

Walter 

Fricke (links) 

und Eugen 

Gehlenborg 

➎ Gratulation zur 

einstimmigen 

Wiederwahl. 

NFV-Ehrenpräsident 

Dr. h.c. 

Engelbert Nelle 

übergibt Walter 

Fricke einen 

Blumenstrauß. 

August 2008 21

22Eliteschule 24.07.2008 21:56 Uhr Seite 22 

DFB-Zertifikat 

22 

Der DFB hat eine gute Wahl getroffen. 

Die Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Hemmingen 

hält ein tolles Leistungsangebot 

für talentierte Fußballer vor, wovon auch 

Hannover 96 profitieren wird“, betonte Martin 

Kind, Präsident von Hannover 96, während 

einer Pressekonferenz 

im Hemminger 

Rathaus. 

August 2008 

Zwei ehemalige Schüler der Hemminger 

Schule: Die beiden Nationalspieler Sebastian 

Kehl (Borussia Dortmund) und Per Mertesacker 

(Hannover 96), siehe Foto unten. 

Fotos: imago 

Carl-Friedrich-Gauß-Schule 

„Eliteschule des Fußballs” 

Deutscher Fußball-Bund vergibt bundesweit Prädikate an 20 Einrichtungen – 

Aus Niedersachsen ist Hemminger Schule dabei 

Die Teilnehmer an der Pressekonferenz von links: Marko Kresic (NFV), Claus-Dieter Schacht-Gaida 

(Bürgermeister Hemmingen), Heinz Pohl (Fachbereichsleiter Sport), Brigitta Schönke (Schulleiterin), 

Martin Kind (96-Präsident), Jens Rehhagel (Hannover 96), Joachim Hofmann (Sporttutor). Foto: Kramer 

Die Carl-Friedrich-Gauß-Schule in Hemmingen 

erhält wie 19 weitere Schulen in 

Deutschland das Prädikat „Eliteschule des 

Fußballs“. Schulleiterin Brigitta Schönke zeigte 

sich über die Zusage des DFB sehr erfreut. 

Die sportlichen Aktivitäten der Schule 

sind nach Einschätzung von Kind ein wichtigen 

Baustein für die Nachwuchsarbeit des 

Bundesligisten. Da Hannover 96 noch kein 

eigenes Internat unterhält, werden die auswärtigen 

96-Talente auch zukünftig bei 

Gasteltern wohnen. Die Hemminger Einrichtung 

bietet den Schülerinnen und 

Schülern alle Schulformen bis zum Abitur 

an. Die Stadt Hemmingen liegt vor 

den Toren der Landeshauptstadt. Die 

Eliteförderung der talentierten Fußballer 

beginnt, so Sporttutor Joachim Hofmann, 

in der 8. Klasse. Trainiert werden 

sie vormittags von 96-A-Junioren-Trainer 

Hartmut Herold. Das Niedersächsische Kultusministerium 

hat für dieses gezielte Fußballtraining 

drei zusätzliche Schulstunden 

genehmigt. Nach Informationen von Hofmann 

werden im Schuljahr 2008/2009 insgesamt 

19 Fußballtalente am Training teilnehmen. 

Dass die Hemminger Schule diese hohe 

Auszeichnung des DFB auch verdient hat, 

belegen eindrucksvolle Namen. So legten 

in den vergangenen zehn Jahren 

unter anderem die Nationalspieler 

und ehemaligen 96-Profis Sebastian 

Kehl (heute Borussia Dortmund) 

und Per Mertesacker (heute Werder 

Bremen) ihre Abiturprüfung ab. 

Aktuelle Auswahlspieler des 

Niedersächsischen Fußballverbandes 

sind Andre Grube, Julian 

Rupprecht, Tim Wohlfahrt 

und Helge Pietschmann 

(alle Hannover 96), die bis auf 

Grube im Juni mit der NFV- 

Auswahl beim DFB-Schülerla- 

ger in der Sportschule Duisburg-Wedau den 

zweiten Platz belegten (Seite 10). Mit Kira 

Marquard vom Mellendorfer TV hat die 

Schule auch eine NFV-Auswahlspielerin in 

ihren Reihen. 

„Eliteschule des Fußballs“ ist ein Zertifikat 

für ein gut funktionierendes Netzwerk 

von Schule, Leistungszentrum und Verband, 

welches garantiert, dass alle Spitzentalente 

auf umfassende Hilfe- und Serviceleistungen 

mit dem Ziel einer parallelen sportlichen und 

schulischen Karriereförderung zurückgreifen 

können. Dies zeigt sich zum Einen in zusätzlichen 

Trainingseinheiten im Rahmen des 

Vormittagsunterrichts, zum Anderen in 

Punkten wie beispielsweise Hausaufgabenbetreuung, 

Nachhilfe und zeitlich flexibler 

Klausurtermine. In Hemmingen wird das 

Verbundsystem vom Niedersächsischen Fußballverband, 

Hannover 96 und der Carl-Friedrich-Gauß-Schule 

gebildet. Federführend 

hat sich an der Schule Sporttutor Joachim 

Hofmann für die Kooperation mit den Partnern 

aus dem Fußball eingesetzt. Marko 

Kresic, Schulfußballreferent beim Niedersächsischen 

Fußballverband, wird mit Hofmann 

eng zusammenarbeiten. 

„Ziel des DFB ist, ein bundesweites 

Netz an Eliteschulen des Fußballs zu knüpfen. 

Jede dieser Schulen muss an ein Leistungszentrum 

eines Vereins gekoppelt sein 

und höchste Qualitätsstandards im Hinblick 

auf die Förderung der Talente erfüllen. Zur 

Sicherung der Ausbildungsqualitäten an den 

Eliteschulen dient ein umfangreiches Zertifizierungssystem. 

Die Einführung der Eliteschulen 

ist ein weiterer konsequenter Schritt 

in der Nachwuchsförderung, durch den die 

größten Talente der Stützpunkte des Talentförderprogramms 

in Zusammenarbeit mit 

den Leistungszentren konzentriert und intensiv 

gefördert werden können“, erklärt 

DFB-Sportdirektor Matthias Sammer. 

Reiner Kramer

24_28VGHFairness 24.07.2008 21:58 Uhr Seite 24 

VGH-Fairness-Cup 2007/2008: Endstand der 1084 Mannschaften 

24 

Titelverteidigung tröstet 

über den Abstieg hinweg 

SpVgg Oetzen-Stöcken stellt erneut die „Faiste Mannschaft Niedersachsens“ – 

TuS Glane muss sich nur um Haaresbreite mit Rang 2 begnügen – 

16214 Spiele in 72 Staffeln ausgewertet – Osnabrück-Land ist erneut fairster Kreis 

Lösten im Januar den Siegerpreis des Vorjahres ein: Die Spieler der Spvgg Oetzen/Stöcken absolvierten ein Wochenend-Trainingslager im Gilde 

Sporthotel Fuchsbachtal. Foto: Borchers 

Von PETER BORCHERS 

Die SpVgg Oetzen-Stöcken ist auch 

nicht mehr das, was sie einmal war. 

Mit ganzen 17 gelben Karten aus 30 

Saisonspielen hatte der Uelzener Kreisligist 

im vergangenen Jahr Deutschlands größten 

Fairness-Wettbewerb, den VGH-Fairness-Cup 

gewonnen. Obwohl die einstigen 

„Minimalisten“ von Trainer Thorsten 

Kahmann in der nun beendeten Saison 

2007/2008 ihre „Kartensammlung“ fast 

verdoppelten und in 32 Begegnungen ins- 

August 2008 

Zwei Mal Spitze 

Nur in acht der insgesamt 72 ausgewerteten 

Staffeln gelang Mannschaften 

das Kunststück, sowohl die sportliche 

Meisterschaft als auch die Fairnesswertung 

zu gewinnen: 

TSV Mühlenfeld (Bezirksliga 2 Hannover), 

MTV Almstedt (Bezirksliga 3 Hannover), 

SV Emmendorf (Bezirksliga 1 

Lüneburg), BW Hollage (Bezirksliga 5 

Weser-Ems), Heidmühler FC II (KreisligaFiesland/Wilhelmshaven/Wesermarsch), 

FC Eintracht Northeim II 

(Kreisliga Northeim-Einbeck), Union 

Stadthagen (Kreisliga Schaumburg) 

und FC Verden 04 (Kreisliga Verden). 

gesamt 33 Mal Gelb kassierten, reichte es 

für die Kicker aus der Lüneburger Heide 

aber dennoch zur Titelverteidigung. Ein 

Kunststück, was zuvor erst SV Wippingen 

(Sieger 1994 und 1995) und TSV Lochtum 

(Sieger 2001 und 2002) gelang. Der Lohn 

für den erneuten Sieg der Oetzener ist ein 

dreitägiges Trainingslager im Gilde Sporthotel 

Fuchsbachtal in Barsinghausen. 

Vielleicht kann sich die SpVgg dort 

von einem „Betriebsunfall“ erholen, den 

sie soeben erlitten hat. Denn als Vorletzter 

der Uelzener Kreisliga müssen die 

Oetzener den schweren Gang in die 

Neuntklassigkeit antreten und werden ihren 

Titel in der kommenden Saison nicht 

mehr verteidigen können. Im VGH-Fairness-Cup 

werden nämlich erst ab Kreisliga 

aufwärts bis zur 1. Bundesliga alle 

niedersächsischen Mannschaften bewertet. 

In der abgelaufenen Saison waren 

das insgesamt 1084 Teams, werteten die 

Staffelleiter exakt 16214 Begegnungen 

aus 72 Staffeln hinsichtlich der Verteilung 

von gelben, gelb-roten und roten Karten 

aus. Denn im VGH-Fairness-Cup werden 

gelbe Karten mit einem Strafpunkt bewertet, 

für Gelb-Rot gibt es drei Strafpunkte 

und Rot wird mit fünf Zählern 

geahndet. Zudem gibt es für Nichtantreten 

bzw. Sportgerichtsurteile zehn „Miese“ 

Die Summe der Strafpunkte geteilt 

durch die Anzahl der Saisonspiele ergibt 

schließlich den Quotienten einer Mannschaft. 

„Ich bin nicht der Spielstärkste, da gerät 

man schnell schon mal unter Zugzwang“, 

hat Dennis Thomsen im vergangenen 

Jahr der NFV-Pressestelle verraten. 

Mit fünf gelben Karten war er 2006/2007 

der „böse Bube“ im Team der SpVgg Oetzen-Stöcken 

gewesen. Offenbar ist die 

Spielweise des Abwehrspielers inzwischen 

nicht filigraner geworden, denn mit acht 

gelben Karten hat der Spielobmann der 

SpVgg Oetzen-Stöcken im zurückliegenden 

Spieljahr noch kräftiger hingelangt. In 

der klubinternen Rangliste folgen Patrick 

Sedlazek (6), Roy Stolzenbach (5), Christian 

Briese und Kai Schöchle (je 2) sowie 

zehn weitere Spieler mit je einer gelben 

Karte. Dies hat die Auswertung von Staffelleiter 

Gerd Lüdtke ergeben. 

„Vielleicht hat die Mannschaft im Abstiegskampf 

etwas härter gespielt als im 

Vorjahr. Insgesamt aber hat sie sich wohl 

doch eher zu brav präsentiert“, blickt der 

Oetzener Klubchef Oliver Gampe auf eine 

verkorkste Saison zurück, über die jetzt 

nur noch der Titel „Fairste Mannschaft 

Niedersachsens“ hinwegtrösten kann. 

„Andererseits: Früher haben wir auch mit 

fairen Mitteln die Klasse gehalten. Letztlich 

waren wir dieses Mal ganz einfach nicht 

konstant genug und mussten mit dem 

Handicap leben, dass unser Kapitän fast ➤


Zwei Oberligisten vorn 

In 36 von insgesamt 47 NFV-Kreisen 

sind es Kreisligisten, die die Fairnesswertung 

gewannen. Nur in elf Kreisen 

zeichneten sich höher platzierte Teams 

als fairste Mannschaft aus. Dies sind 

die Oberligisten VfL Osnabrück II (Kreis 

Osnabrück-Stadt) und SV Wilhelmshaven 

(Kreis Wilhelmshaven), die Bezirksoberligisten 

SC Twistringen (Kreis 

Diepholz), TuS BW Lohne (Kreis Vechta) 

und Sportverein Brake (Kreis Wesermarsch) 

sowie die Bezirksligisten 

TuS Obenstrohe (Kreis Friesland), SV 

07 Linden (Kreis Hannover), MTV Almstedt 

(Kreis Hildesheim), FC Weser 

(Kreis Northeim-Einbeck), TSV Wallhöfen 

(Kreis Osterholz) und VfR Evesen 

(Kreis Schaumburg). 

die gesamte Saison ausfiel. Er ist einer, der 

über Jahre 35 bis 40 Tore pro Spielzeit gemacht 

hat und der ganz einfach nicht zu 

ersetzen war“, bedauert Gampe den langen 

Ausfall von Christian Felgner (Kreuzbandriss), 

der erst wieder auflaufen konnte, 

als es für die SpVgg bereits zu spät war. 

Oliver Gampe hat sich im vergangenen 

Jahr, als sein Team in Barsinghausen 

von Wolfgang Meyering, Staatssekretär im 

Ministerium für Inneres und Sport, als Fairnesssieger 

geehrt wurde, weit aus dem 

Fenster gelehnt. „Wenn wir den Fairness- 

Erfolg nicht wiederholen, schafft es hier im 

Kreis keiner mehr“. Dass es aber so schnell 

ein Wiedersehen beim NFV geben würde, 

die diesjährige Ehrung findet am 26. August 

statt, hatte Gampe indes wohl kaum 

geahnt. 

Top in den einzelnen Spielklassen 

Die jeweils bestplatzierten Mannschaften belegen in ihren Ligen in der Gesamtwertung 

aller 1084 Teams mit den aufgeführten Quotienten nachfolgend 

genannte Plätze. Zum Vergleich ist die Platzierung des Vorjahres angegeben: 

2008 2007 

1. Bundesliga VfL Wolfsburg 2,12 / 109 1,97 / 47 

2. Bundesliga VfL Osnabrück 2,21 / 123 1,97 / 49 

Regionalliga Nord Eintr. Braunschweig 2,00 / 76 2,62 / 253 

Oberliga Nord VfL Osnabrück II 1,62 / 19 2,18 / 90 

Niedersachsenligen Germania Leer 2,44 / 201 3,90 / 798 

Bezirksoberligen TuS BW Lohne 1,23 / 5 2,37 / 148 

Bezirksligen BW Hollage 1,37 / 8 2,43 / 168 

Kreisligen Spvgg Oetzen 1,03 / 1 0,57 / 1 

Die Teams der Ligen im Schnitt 

Teams Schnitt 

1. Bundesliga 2 2,37 

2. Bundesliga 1 2,21 

Regionalliga Nord 3 2,62 

Oberliga Nord 10 2,85 

Niedersachsenligen 33 3,49 

Bezirksoberligen 64 3,67 

Bezirksligen 275 3,40 

Kreisligen 696 3,08 

Gesamt 

Die Bezirke im Vergleich 

1084 3,19 

Teams Spiele Gelb Gelb-Rot Rot n. angetr./ Schnitt 

Weser-Ems 316 9446 21752 1217 700 

Sportgericht 

88 3,15 

Lüneburg 260 7672 17254 1126 579 78 3,17 

Braunschweig 258 7480 17073 1188 546 55 3,20 

Hannover 250 7476 17433 1103 585 51 3,23 

In der Top-50-Tabelle sind: 18 Teams aus dem NFV-Bezirk Weser-Ems, 

14 Mannschaften aus dem Bezirk Lüneburg und je 9 Teams aus den Bezirken 

Braunschweig und Hannover. Einmal mehr stellt der NFV-Kreis Osnabrück-Land 

mit acht Teams die meisten Mannschaften in dieser Tabelle. 

Platz 2 belegen in diesem Ranking die NFV-Kreise Lüneburg, Uelzen, 

Northeim-Einbeck, Hannover-Land und Stade mit je drei Nennungen. 

Der NFV-Kreis Osnabrück-Land bleibt, 

was er schon immer war: Einer der fairsten 

Fußball-Kreise des NFV. Jahr für Jahr rangieren 

die Osnabrücker im Fairnessvergleich 

der 47 NFV-Kreise weit oben. Im abgelaufenen 

Spieljahr sicherten sich die 48 

bewerteten Klubs des Kreises bereits zum 

vierten Mal in Folge den ersten Platz im 

Kreisvergleich. Osnabrück-Land stellt auch 

die fairste Liga (Kreisliga Süd) und mit 

Kreisligist TuS Glane (1,033 Punkte) einen 

Vizechampion, der sich hinter der SpVgg 

Oetzen-Stöcken (1,031 Punkte) nun wirklich 

nicht zu verstecken braucht. Ganze 

0,002 Punkte und somit ein Wimpernschlag 

trennen die beiden Teams. Nie setzte 

sich in der nunmehr 16-jährigen Geschichte 

des Wettbewerbs eine Mannschaft 

mit knapperem Vorsprung vorm 

Zweiten durch wie Oetzen vor Glane. Der 

Trost für die Glaner: Sie werden mit dem 

Besuch eines Bundesligaspiels belohnt. 

Dritter wurde der MTV Fürstenberg mit 

einem Wert von 1,115 Punkten. Der Kreisligist 

aus Holzminden erhält einen Sportartikelgutschein 

im Wert von 1500 Euro. 

Die VGH-Versicherungen und die Öffentlichen 

Versicherungen Braunschweig 

sowie Oldenburg zeichnen darüber hinaus 

in ihren Regionaldirektionen die jeweils 

drei fairsten Teams aus. Alle Mannschaften 

erhalten einen Pokal, eine Urkunde und jeder 

Spieler eine Plakette. Zusätzlich profitiert 

jeweils eine Jugendmannschaft des 

ausgezeichneten Teams. Denn für die Plätze 

1 bis 3 in der Region gibt es Sportausrüstungen 

im Wert von 1200, 800 bzw. 

500 Euro für den Nachwuchs. 

Statistik zum VGH-Fairness-Cup 2007/2008 

Die Ex-Champions 


Der VGH-Fairness-Cup wurde 1992 

zunächst als Hermann-Neuberger-Cup ins 

Leben gerufen. Gesucht wurde erstmals 

die fairste Mannschaft Niedersachsens. 

Damals beschränkte sich der Wettbewerb 

auf Herrenmannschaften von der Bezirksklasse 

bis zu den niedersächsischen Teams 

auf DFB-Ebene. Längst wurde die Fairness- 

Wertung aber bis auf sämtliche Kreisligen 

ausgedehnt, so dass in der ab-gelaufenen 

Saison erneut fast 1100 Mannschaften bewertet 

wurden. Wettbewerbssponsor sind 

seit dem Jahr 2000 die VGH-Versicherungen. 

Exakt 16214 Begegnungen haben die 

Staffelleiter der 72 Staffeln zum Saisonende 

hinsichtlich der Verteilung von gelben, 

gelb-roten und roten Karten ausgewertet. 

Gezählt wurden 73512 gelbe, 4634 gelbrote 

und 2410 rote Exemplare, die in 

Ohne Gelb-Rot und Rot 

Insgeamt 1084 Mannschaften wurden 

beim VGH-Fairness-Cup 2007/2008 

bewertet, doch nur sieben haben das 

Kunststück geschafft, in der abgelaufenen 

Saison ohne gelb-rote und rote 

Karte auszukommen. Neben Titelträger 

Spvgg Oetzen (Kreisliga Uelzen) 

sind dies TuS Glane, VfL Kloster Oesede, 

SC Melle 03 II (alle Kreisliga Osnabrück-Land 

Süd), TSV Sonnenberg 

(Kreisliga Peine), SV Höltinghausen 

(Kreisliga Cloppenburg) und TuS 

Obenstrohe (Bezirksliga 2 Weser-Ems). 

Fairste Liga: Kreisliga Osnabrück-Land Süd 

Spiele Gelb Gelb-Rot Rot n. angetreten/Sportgericht Schnitt 

480 893 35 22 0 2,31 

Härteste Liga: Niedersachsenliga Ost 


480 1283 70 35 21 3,82 

Härteste Liga: Bezirksliga 2 Lüneburg 


480 1189 93 53 10 3,82 

Gesamtdurchschnitt: 1084 Teams 


32.074 73.512 4634 2410 272 3,19 

Vergleich Endstand 2006/2007 (1093 Teams) 


32.118 76.279 5154 2588 291 3,35 

Jahr Verein Spielklasse Platz Quotient 

1993 TuS Celle FC Niedersachsenliga Ost 1011 4,5 

1994/95 SV Wippingen 2. Kreiskl. Nord Emsland nicht gewertet 

1996 MTV Bokel Bezirksliga 4 Lüneburg 568 3,2 

1997 FC Eisdorf Kreisliga Osterode 686 3,38 

1998 SpVgg Brandl.- 

Hestrup Kreisliga Bentheim 605 3,25 

1999 ESV Lüneburg 1. Kreisklasse Lüneburg nicht gewertet 

2000 SV Halchter Kreisliga Wolfenbüttel 38 1,97 

2001/02 TSV Lochtum 1. Kreisklasse Goslar nicht gewertet 

2003 SF Lechtingen Kreisliga Osnabr.-Land N. 147 2,3 

2004 TSV Klein Berkel- 

Wangelist Bezirksliga 4 Hannover 1007 4,47 

2005 SV Hönisch 1. Kreisklasse Verden nicht gewertet 

2006 SV Bad Rothenf. Bezirksoberliga Weser-Ems 39 1,77 

2007 Spvgg Oetz./St. Kreisliga Uelzen 1 1,03 

➤ 

August 2008 25



26 

24321 Stunden Fußball verteilt wurden. 

Die Auswertung der Kartenbilanz ermöglicht 

nicht nur den Blick auf leuchtende 

Beispiele, sie outet schonungslos auch die 

schwarzen Schafe des niedersächsischen 

Fußballs. Zu allererst sei hier Schlusslicht 

Genclerbirligi Achim genannt. 97 gelbe, 

zwölf gelb-rote und elf rote Karten in 30 

Spielen werfen kein gutes Licht auf die 

Fair-Play-Einstellung der Kicker vom Bezirksligisten 

aus dem NFV-Kreis Verden. 

Im Fairness-Vergleich der 47 NFV- 

Kreise belegt traditionell Osnabrück-Land 

die Spitzenposition, gefolgt von Lüneburg 

und Northeim-Einbeck. Den letzten 

Platz in diesem Ranking nimmt der NFV- 

Kreis Delmenhorst ein. Tops und Flops 

gibt es aber auch in der Gegenüberstellung 

der 72 bewerteten Spielklassen. 

Während die Kreisliga Süd aus Osnabrück-Land 

als fairste Staffel glänzt, müssen 

sich die Mannschaften der Niedersachsenliga 

Ost und der Bezirksliga 2 Lüneburg 

ein schlechtes Fair-Play-Zeugnis 

ausstellen lassen. 

August 2008 

Top-50-Tabelle der Saison 2007/2008 

Der Griff zur Brusttasche signalisiert: Jetzt ist eine Karte fällig. Bleibt noch offen, welche Farbe der 

niedersächsische Schiedsrichter Holger Henschel zücken wird. Foto: imago 

Tabellen- Gelbe Gelb-rote Rote Nicht angetr./ 

Platz/Verein Spielklasse Kreis Bezirk stand Spiele Karten Karten Karten Sportgericht Punkte Wert 

1. Spvgg Oetzen/St. Kreisliga Uelzen LB 16 32 33 0 0 0 33 1,03125 

2. TuS Glane I Kreisliga Osnabrück-Land W-E 11 30 31 0 0 0 31 1,03333 

3. MTV Fürstenberg Kreisliga Holzminden H 12 26 26 1 0 0 29 1,11538 

4. VfL Kloster Oesede I Kreisliga Osnabrück-Land W-E 1 30 35 0 0 0 35 1,16666 

5. TuS BW Lohne Bezirksoberliga Vechta W-E 6 30 34 1 0 0 37 1,23333 

6. 1. FC Bramsche I Bezirksoberliga Osnabrück-Land W-E 16 30 32 2 0 0 38 1,26666 

SC Haßbergen Kreisliga Nienburg H 5 30 32 2 0 0 38 1,26666 

8. B-W Hollage I Bezirksliga Osnabrück-Land W-E 1 30 36 0 1 0 41 1,36666 

Freie Turner III Kreisliga Braunschweig BS 10 30 35 2 0 0 41 1,36666 

10. TSV Sonnenberg Kreisliga Peine BS 4 30 42 0 0 0 42 1,4 

11. Wüsting I Kreisliga Oldenburg-Land W-E 15 32 41 0 1 0 46 1,4375 

12. SV Scharnebeck Kreisliga Lüneburg LB 6 30 41 1 0 0 44 1,46666 

FC Weser Bezirksliga Northeim-Einbeck BS 7 30 38 2 0 0 44 1,46666 

14. SV Zernien I Kreisliga Lüchow-Dannenberg LB 5 26 37 1 0 0 40 1,53846 

15. TSV Üfingen Kreisliga Salzgitter BS 4 30 44 1 0 0 47 1,56666 

16. TSV Luthe Kreisliga Hannover-Land H 5 30 34 3 1 0 48 1,6 

Teutonia Uelzen Bezirksoberliga Uelzen LB 4 30 42 2 0 0 48 1,6 

18. SC Twistringen Bezirksoberliga Diepholz H 11 28 37 1 1 0 45 1,60714 

19. VfL Osnabrück II Oberliga Osnabrück-Stadt NFV 11 34 50 0 1 0 55 1,61764 

SV Emmendorf Bezirksliga Uelzen LB 1 34 39 2 2 0 55 1,61764 

21. TuS Obenstrohe Bezirksliga Friesland W-E 3 30 49 0 0 0 49 1,63333 

Germ. Wiesmoor Kreisliga Aurich W-E 2 30 44 0 1 0 49 1,63333 

23. FC Eintracht Northeim II Kreisliga Northeim-Einbeck BS 1 28 38 1 1 0 46 1,64285 

FT Braunschweig II Bezirksliga Braunschweig BS 3 28 40 2 0 0 46 1,64285 

25. TSV Gellersen Bezirksliga Lüneburg LB 9 34 42 3 1 0 56 1,64705 

26. TV Langen Kreisliga Cuxhaven LB 7 26 35 1 1 0 43 1,65384 

FC Verden 04 Kreisliga Verden LB 1 26 33 0 2 0 43 1,65384 

28. TSV Mühlenfeld Bezirksliga Hannover-Land H 1 32 42 2 1 0 53 1,65625 

29. SC Melle 03 II Kreisliga Osnabrück-Land W-E 2 30 50 0 0 0 50 1,66666 

VfR Evesen Bezirksliga Schaumburg H 10 30 42 1 1 0 50 1,66666 

FC Bissendorf I Kreisliga Osnabrück-Land W-E 5 30 44 2 0 0 50 1,66666 

SV Weetzen Kreisliga Hannover-Land H 5 30 47 1 0 0 50 1,66666 

33. SV Höltinghausen Kreisliga Cloppenburg W-E 2 28 47 0 0 0 47 1,67857 

34. SV B-W Merzen I Bezirksliga Osnabrück-Land W-E 3 30 43 1 1 0 51 1,7 

35. SV Garßen Kreisliga Celle LB 5 26 42 1 0 0 45 1,73076 

36. TuS Drakenburg Kreisliga Nienburg H 4 30 49 1 0 0 52 1,73333 

37. TSV Lüthorst Kreisliga Northeim-Einbeck BS 11 28 46 1 0 0 49 1,75 

TSV Helmstedt II Kreisliga Helmstedt BS 6 24 36 2 0 0 42 1,75 

39. TSV Gellersen II Kreisliga Lüneburg LB 14 30 50 1 0 0 53 1,76666 

VfL Emslage I (Fullen) Kreisliga Emsland W-E 2 30 48 0 1 0 53 1,76666 

Deinster SV Kreisliga Stade LB 3 30 38 0 3 0 53 1,76666 

VSV Kreisliga Stade LB 8 30 48 0 1 0 53 1,76666 

TuS Grossheide I Kreisliga Aurich W-E 6 30 50 1 0 0 53 1,76666 

SV Bad Rothenfelde I Bezirksoberliga Osnabrück-Land W-E 1 30 48 0 1 0 53 1,76666 

45. Heidmühler FC II Kreisliga Friesland W-E 1 28 47 1 0 0 50 1,78571 

46. SV Wilhelmshaven Oberliga Wilhelmshaven NFV 3 34 48 1 2 0 61 1,79411 

47. SV 07 Linden Bezirksliga Hannover-Stadt H 3 32 47 2 1 0 58 1,8125 

48. Weser-Gimte I Kreisliga Göttingen BS 8 28 45 2 0 0 51 1,82142 

49. SV Ahlerstedt-O. II Bezirksliga Stade LB 5 30 52 1 0 0 55 1,83333 

50. MTV Egestorf Kreisliga Harburg LB 9 28 43 3 0 0 52 1,85714 

➤


BLICK 

in die Top-Ligen 

1. Bundesliga 

Spiele 

Gelb 

Gelb-Rot 

Rot 

n. ang./Sportg. 

Wert 

Rang 

Oberliga Nord 

Spiele 

Gelb 




Wert 

Rang 

2. Bundesliga Regionalliga 

Oberliga Nord 

VfL Wolfsburg Hannover 96 VfL Osnabrück Etr. Braunschweig Kickers Emden VfL Wolfsburg II VfL Osnabrück II 

34 34 34 36 36 36 34 

61 68 70 61 63 79 50 

2 2 0 2 3 5 0 

1 

0 2,11764 

2,11764 

3 

0 2,61764 

2,61764 

1 

2,20588 

0 

2,20588 

1 

0 

2 

2 

4 

2,55555 

0 

2,55555 

5 3,30555 

0 

3,30555 

1 

0 

1,61764 

109 272 123 72 242 643 19 

SV W’haven Hannover 96 II Etr. Br’schweig II Etr. Nordhorn TuS Heeslingen BV Cloppenburg VSK Osterh.-Sch. 

34 34 34 34 34 34 34 

48 55 76 70 76 77 76 

1 3 4 3 3 3 5 

2 2 2 4 3 3 4 

0 0 0 0 0 0 0 

1,79411 

2,17647 2,88235 2,91176 2,94117 2,97058 3,26470 

1,79411 2,17647 2,88235 2,91176 2,94117 2,97058 3,26470 

46 118 403 426 445 472 616 

Oberliga Nord 

Niedersachsenliga West 

SV Meppen VfB Oldenburg Germania Leer SV W’haven ll Heesseler SV VfL Oldenburg BSV SW Rehden 

Spiele 34 34 30 30 30 30 30 

Gelb 100 98 75 73 77 58 78 



5 

3 3,82352 

7 

4 

4,08823 

1 

0 

1 

1 

1 

1 

4 

2 

1 

2 

n. ang./Sportg. 0 0 0 2,4375 0 2,53125 0 1 0 

Wert 

3,82352 4,08823 2,4375 2,53125 2,65625 2,8125 2,84375 

Rang 858 939 201 225 292 363 381 

Spiele 

Gelb 




Wert 

Rang 

1,61764 

2,65625 2,8125 2,84375 

TuS Pewsum Arm. Hannover TuS Lingen VfL Bückeburg SC Langenhagen SV Bavenstedt SC Spelle-Venh. 

30 30 30 30 30 30 30 

71 55 71 78 67 70 79 

2 4 2 7 3 3 1 

3,03125 3,25 3,3125 3,40625 3,5 

1 2,875 5 2,875 2 1 2 2 4 

1 0 1 0 2 2 1 

2,875 2,875 3,03125 3,25 3,3125 3,40625 3,5 

399 399 494 605 645 704 734 

Niedersachsenliga West Niedersachsenliga Ost 

VfV B. 06 Hildesh. TSV Havelse TuS Esens SV Ramlingen-E. TSV Stelingen FC E. Northeim MTV Gifhorn 

Spiele 

Gelb 


30 

78 

5 3,53125 

30 

80 

5 

3,59375 

30 

87 

3 

3,625 

30 

84 

6 

3,96875 

30 

102 

2 

4,15625 30 

69 

2 

30 

58 

0 



2 

1 

2 

1 

2 

1 

5 

0 

3 

1 

1 

0 

2,66666 2 

2 

Wert 

3,53125 3,59375 3,625 3,96875 4,15625 2,66666 2,93333 

Rang 751 776 792 900 951 294 431 

Niedersachsenliga Ost 

Spiele 

Gelb 




Wert 

Rang 

Schlusslichter 

Spiele 

Gelb 




Wert 

Rang 

SV Kralenriede SV Dicle Celle SV Genc. Achim 

28 

108 

6,30769 30 

98 

6,5 30 

97 

6,75 

19 14 12 

3 9 11 

2 3 3 

7,14285 7,16666 7,26666 

1082 1083 1084 

Lüneburger SK VfL Maschen SV BW Bornreihe SV Drochtersen/A. SCW Göttingen FT Br’schweig MTV Wolfenbütt. 

30 30 30 30 30 30 30 

61 81 80 78 68 78 86 

1 5 1 3 4 3 5 

2 0 1 1 3 2 4 

3,13333 3,2 3,26666 3,4 3,5 3,56666 3,6 

2 0 1 1 1 1 1 

3,13333 3,2 3,26666 3,4 3,5 3,56666 3,6 

542 568 617 691 734 768 778 


TuS Güld. Stade R-W Cuxhaven SSV Vorsfelde TuS Celle FC Rotenburger SV VfB Fallersleben BSV Ölper 2000 

Spiele 

30 30 30 30 30 30 30 

Gelb 


76 

2 3,73333 

78 

4 

4 

83 

7 

4,13333 

85 

5 

4,5 87 

8 

89 

8 

104 

12 


4 2 4 1 3 2 3 

n. ang./Sportg. 1 2 0 3 1 3 2 

Wert 

3,73333 4 4,13333 4,5 4,53333 5,1 5,83333 

Rang 825 902 945 1011 1015 1058 1075 

2,93333 

4,53333 5,1 5,83333


Kreis Spiele Gelb Gelb-Rot Rot n. a./ Punkte Wertg. Verein Spiele Gelb Gelb-Rot Rot n. a./ Punkte Wertg. 

Sportger. Sportger. 

Die Kreise im Vergleich 

1. ( 1.) Osnabrück-Land 1440 2939 137 76 2 3750 2,60416 TUS Glane I 30 31 0 0 0 31 1,0333 

2. (12.) Lüneburg 906 1866 107 48 13 2557 2,82229 SV Scharnebeck 30 41 1 0 0 44 1,4666 

3. (35.) Northeim-Einbeck 542 1177 59 30 3 1534 2,83025 FC Weser 30 38 2 0 0 44 1,4666 

4. ( 4.) Lüchow-Dannenb. 466 904 69 32 5 1321 2,83476 SV Zernien I 26 37 1 0 0 40 1,5384 

5. (14.) Nienburg 658 1400 88 38 4 1894 2,87841 SC Haßbergen 30 32 2 0 0 38 1,2666 

6. (38.) Oldenburg-Land 376 812 42 28 1 1088 2,89361 Wüsting I 32 41 0 1 0 46 1,4375 

7. (21.) Diepholz 838 1831 95 58 5 2456 2,93078 SC Twistringen 28 37 1 1 0 45 1,6071 

8. (11.) Stade 840 1883 96 55 5 2496 2,97142 Deinster SV 30 38 0 3 0 53 1,7666 

VSV Hedend./Neukloster II 30 48 0 1 0 53 1,7666 

9. (17.) Uelzen 778 1676 105 55 5 2316 2,97686 Spvgg Oetzen/St. 32 33 0 0 0 33 1,0312 

10. (10.) Bentheim 708 1565 71 50 8 2108 2,97740 SV Wietmarschen 28 48 2 0 0 54 1,9285 

11. ( 5.) Aurich 764 1623 85 52 15 2288 2,99476 Germ. Wiesmoor 30 44 0 1 0 49 1,6333 

12. (36.) Goslar 722 1601 90 54 3 2171 3,00692 TSV Immenrode 30 40 3 2 0 59 1,9666 

13. (16.) Vechta 810 1865 102 47 3 2436 3,00740 TuS BW Lohne 30 34 1 0 0 37 1,2333 

14. (15.) Emsland 924 2132 97 56 12 2823 3,05519 VfL Emslage I (Fullen) 30 48 0 1 0 53 1,7666 

15. ( 8.) Osnabrück-Stadt 638 1470 76 47 3 1963 3,07680 VfL Osnabrück II 34 50 0 1 0 55 1,6176 

16. (22.) Helmstedt 458 1018 70 34 2 1418 3,09606 TSV Helmstedt II 24 36 2 0 0 42 1,75 

17. (29.) Wittmund 242 537 27 23 2 753 3,11157 SV Werdum 30 44 2 2 0 60 2 

18. (45.) Osterholz 634 1395 94 50 6 1987 3,13406 TSV Wallhöfen 30 49 4 2 0 71 2,3666 

19. (41.) Gifhorn 782 1746 122 51 9 2457 3,14194 SV Jembke 28 42 3 1 0 56 2 

20. (31.) Hannover-Land 2294 5299 320 171 13 7244 3,15780 TSV Luthe 30 34 3 1 0 48 1,6 

21. (25.) Verden 604 1302 97 52 7 1923 3,18377 FC Verden 04 26 33 0 2 0 43 1,6538 

22. (24.) Osterode 610 1444 91 32 7 1947 3,19180 SV Lerbach 26 48 1 0 0 51 1,9615 

23. (18.) Salzgitter 630 1456 114 44 1 2028 3,21904 TSV Üfingen 30 44 1 0 0 47 1,5666 

24. ( 3.) Holzminden 394 854 60 31 8 1269 3,22081 MTV Fürstenberg 26 26 1 0 0 29 1,1153 

25. ( 9.) Leer 722 1659 106 58 6 2327 3,22299 VfL Fortuna Veenhusen 30 53 2 0 0 59 1,9666 

26. (33.) Peine 740 1735 122 55 1 2386 3,22432 TSV Sonnenberg 30 42 0 0 0 42 1,4 

27. (28.) Schaumburg 722 1714 106 54 3 2332 3,22991 VfR Evesen 30 42 1 1 0 50 1,6666 

28. (27.) Wolfsburg 764 1736 122 67 6 2497 3,26832 SV Barnstorf 28 53 1 0 0 56 2 

29. (44.) Braunschweig 814 1824 153 63 9 2688 3,30221 Freie Turner III 30 35 2 0 0 41 1,3666 

30. (13.) Wolfenbüttel 570 1309 94 46 7 1891 3,31754 TuS Cremlingen 28 47 1 1 0 55 1,9642 

31. (30.) Cuxhaven 694 1673 101 52 7 2306 3,32276 TV Langen 26 35 1 1 0 43 1,6538 

32. ( 7.) Hameln-Pyrmont 656 1525 114 61 1 2182 3,32621 SV Lachem-Haverbeck 30 51 0 3 0 66 2,2 

33. ( 6.) Rotenburg 694 1711 107 51 3 2317 3,33861 TuS Tiste 28 45 4 1 0 62 2,2142 

34. (42.) Harburg 780 1782 120 76 9 2612 3,34871 MTV Egestorf 28 43 3 0 0 52 1,8571 

35. (34.) Göttingen 848 2027 151 70 7 2900 3,41981 Weser-Gimte I 28 45 2 0 0 51 1,8214 

36. (32.) Oldenburg-Stadt 414 996 60 40 4 1416 3,42028 TuS Bloherfelde 28 42 3 1 0 56 2 

37. (20.) Soltau-Fallingbostel 732 1773 137 56 5 2514 3,43442 TuSV Stellichte 34 63 1 1 0 71 2,0882 

38. (40.) Wesermarsch 262 667 42 21 1 908 3,46564 Sportverein Brake 30 63 3 1 0 77 2,5666 

39. (23.) Hildesheim 902 2164 144 82 13 3136 3,47671 MTV Almstedt 30 57 2 0 0 63 2,1 

40. (26.) Ammerland 226 573 30 27 1 808 3,57522 SVE Wiefelstede 28 52 2 2 0 68 2,4285 

41. ( 2.) Friesland 314 784 55 29 3 1124 3,57961 TuS Obenstrohe 30 49 0 0 0 49 1,6333 

42. (37.) Cloppenburg 818 2177 143 55 6 2941 3,59535 SV Höltinghausen 28 47 0 0 0 47 1,6785 

43. (39.) Celle 544 1289 93 52 13 1958 3,59926 SV Garßen 26 42 1 0 0 45 1,7307 

44. (47.) Hannover-Stadt 1012 2646 176 90 4 3664 3,62055 SV 07 Linden 32 47 2 1 0 58 1,8125 

45. (19.) Emden 294 702 43 36 8 1091 3,71088 BW Borssum II 28 48 1 0 2 71 2,5357 

(46.) Wilhelmshaven 208 507 31 23 6 775 3,72596 SV Wilhelmshaven 34 48 1 2 0 61 1,7941 

47. (43.) Delmenhorst 286 744 70 32 7 1184 4,13986 TV Jahn Delmenhorst I 32 54 4 1 0 71 2,2187 

28 August 2008 

Angabe in Klammern = Endstand 2006/2007

30_31Karibik 24.07.2008 21:59 Uhr Seite 30 

Zu Gast in Barsinghausen 

30 

Die „Löwen der Karibik“ und ihre Jäger, die Kinder der Coca-Cola-Fußballschule. Fotos: Kramer 

Löwen waren die Gejagten 

Über ein besonderes Highlight durften 

sich jetzt rund 50 junge Besucher der 

Coca-Cola-Fußballschule des NFV 

freuen. Sie trafen in Barsinghausen mit der 

kubanischen Fußball-Nationalmannschaft 

zusammen. 

Die erste Hürde in der Qualifikation zur 

Fußball-Weltmeisterschaft 2010 hat sie locker 

genommen. Mit 4:0 und 4:3 schaltetete 

die kubanische Nationalmannschaft 

Antigua und Barbuda aus. Doch jetzt wird 

es für die vom Deutschen Reinhold Fanz 

trainierten „Löwen der Karibik“ ungleich 

schwerer. In der im August beginnenden 

Gruppenphase treffen sie auf Trinidad und 

Tobago, Guatemala und die favorisierten 

US-Amerikaner. Zumindest Platz 2 muss 

das aktuell in der FIFA-Weltrangliste auf 

Rang 78 liegende Team aus Kuba in seiner 

Gruppe erreichen, um erstmals die Endaus- 

August 2008 

Coca-Cola-Fußballschüler treffen auf die kubanische Fußball-Nationalmannschaft 

scheidung des Kontinentalverbandes 

CONCACAF (Nord-, 

Mittelamerika und 

Karibik) zu erreichen. 

„Patria o muerte, 

venceremos“ (Vaterland 

oder Tod, wir 

werden siegen) lautet 

das kubanische 

Motto. Und nur mit 

einer wirklich bedingungslosenEinstellung 

dürfte es wohl 

tatsächlich gelingen, 

nach 1938 zum 

zweiten Mal an einer 

Weltmeisterschafts- 

Endrunde teilzunehmen. 

Erinnerungsfoto mit Kubas Trainer Reinhold Fanz, der Empfangschefin 

des Gilde Sporthotel Fuchsbachtal, Kerstin Busch, Hotelfachfrau Lisa 

Hühnerberg (hintere Reihe von links) und Spielern der kubanischen Nationalmannschaft. 

Besonders begehrt war das Autogramm von Reinhold Fanz. 

Den Feinschliff 

für das UnternehmenWM-Qualifikation 

haben sich die 

Kubaner dieser Tage 

bei einem einwöchigen 

Trainingslager 

im Gilde Sporthotel 

Fuchsbachtal in Barsinghausen 

geholt. 

Dabei waren die 

„Löwen der Karibik“ 

zumindest eine halbe 

Stunde lang ausnahmsweise 

einmal 

die Gejagten. Denn 

53 junge Fußballer, 

die zeitgleich ihre 

Ferien in der Coca- 

Cola-Fußballschule 

des NFV genossen, 

verfolgten die besten 

Fußballer der Inselrepublik 

mit Zustimmung 

von Rein- 

hold Fanz auf Schritt und Tritt, um ein 

Autogramm zu ergattern. Niemand ist leer 

ausgegangen und am Ende durften sich 

die jungen Kicker sogar über ein gemeinsames 

Erinnerungsfoto mit den Männern 

von der Antillen-Insel freuen. 

Reinhold Fanz wurde im Januar 

2008 vom kubanischen Fußballverband, 

der Asociación de Fútbol de Cuba, als 

Technischer Direktor und Nationaltrainer 

verpflichtet. Der 54-Jährige, der 1979 

als Spieler mit Fortuna Düsseldorf den 

DFB-Popkal gewann und insgesamt 

70 Bundesliga- und 116 Zweitligaspiele 

absolvierte, betreute in seiner inzwischen 

23-jährigen Trainerkarriere mit 

Hannover 96 und Eintracht Braunschweig 

u.a. auch zwei Aushängeschilder 

des niedersächsischen Fußballs. 

Aus dieser Zeit ist er bestens mit den 

hervorragenden Bedingungen im Gilde 

Sporthotel Fuchsbachtal vertraut und 

wählte Barsinghausen deshalb als 

Quartier für das Trainingslager seiner 

Mannschaft. bo

30_31Karibik 24.07.2008 21:59 Uhr Seite 31 

Oberliga Niedersachsen 

ab 2010 eingleisig? 

Mehrheitliches Votum beim Staffeltag in Barsinghausen 

Ein Blick in den Tagungssaal während des Staffeltags in Barsinghausen. 

Links der NFV-Vorstandstisch mit dem Vorsitzenden des NFV-Spielausschusses 

(stehend), rechts die Vereinsvertreter der Oberliga Niedersachsen 

West und Ost. Foto: Kramer 

Vorentscheidung gefallen. Die Oberligen Niedersachsen West 

und Ost werden aller Voraussicht nach ab der Saison 2010/2011 

zusammengelegt. Nach der Verbandsspitze des Niedersächsischen 

Fußballverbandes, die schon seit längerem für einen Zusammenschluss 

plädiert, hat sich nun auch eine Mehrheit beim Staffeltag 

der Vereine in Barsinghausen dafür ausgesprochen. In einer Abstimmung 

gab es 14 Stimmen für eine eingleisige Oberliga Niedersachsen, 

neun Vertreter votierten dagegen und 13 enthielten sich der Stimme. 

NFV-Präsident Karl Rothmund und NFV-Spielausschuss-Obmann 

Jürgen Stebani hatten vor der Abstimmung ein eindeutiges Plädoyer 

für den Zusammenschluss der beiden Staffeln Ost und West abgegeben. 

Rothmund hält die Leistungskonzentration in der höchsten Liga 

auf Verbandsebene für unabdingbar. Der Meister steigt in die Regionalliga 

Nord auf. Die Saison 2009/2010 gilt als Qualifikationsjahr. Laut 

Thorsten Wolpert (rechts) ist einer von drei Integrationsbeauftragten 

beim SV 06 Lehrte. Seit Anfang dieses Jahres beschäftigt sich der 

Verein aus dem Landkreis Hannover intensiv mit diesem Thema. Eine große 

Anzahl von Projekten und Aktionen wurde innerhalb kürzester Zeit auf die 

Beine gestellt. Das Engagement der vielen ehrenamtlichen Helferinnen und 

Helfer wurde jetzt am Rande des Verbandsjugendtages in Barsinghausen 

belohnt. Eugen Gehlenborg (links), 1. Vizepräsident des Niedersächsischen 

Fußballverbandes, übereichte im Auftrag der DFB-Stiftung Egidius Braun 

dem 2. Jugendleiter des SV 06 Lehrte, Thomas Zinn, einen Scheck in Höhe 

von 1000 Euro. Das Integrationsmotto des SV lautet: NICHT GEGENEINAN- 

DER – NICHT NEBENEINANDER – ENDLICH MITEINANDER. Foto: Kramer 

Vermischtes 

einer Vorgabe des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) müssen die Teams 

der Oberliga Niedersachsen zukünftig mindestens von einem Trainer 

mit A-Lizenz betreut werden. Nach den Vorstellungen von Rothmund 

und Stebani sollten im ersten Jahr 20 Teams in der eingleisigen Oberliga 

Niedersachsen spielen. Danach wäre eine Staffelstärke von 

18 Mannschaften ideal. 

Die endgültige Entscheidung, ob es künftig eine eingleisige 

Oberliga gibt, fällt allerdings erst beim Verbandstag des Niedersächsischen 

Fußballverbandes am 1. November 2008 in Barsinghausen. 

Protec weitet Kooperation 

mit dem NFV aus 

Die protec service GmbH gewährleistet jetzt die hohen 

Übernachtungsstandards für die Gäste des Gilde Sporthotels 

Fuchsbachtal und erweitert damit seinen Kompetenzbereich 

auf Hotels und Tagungsstätten. Das besiegelten Dietmar 

Götze, Geschäftsführer des hannoverschen Unternehmens für 

Sicherheit und Facilitymanagement/Reinigung, und Karl Rothmund, 

Präsident des NFV, jetzt in einem Fünf-Jahresvertrag. 

Demnach reinigen zwei bis vier Mitarbeiter künftig die insgesamt 

74 Zimmer und elf Tagungsräume des Hotels am Fuße des Deisters. 

„Wir stimmen die Dienstpläne unserer Mitarbeiter eng auf 

die tatsächliche Zimmerbelegung ab und optimieren dadurch 

den Einsatz unserer Servicekräfte“, erklärt Joachim Arndt, Leiter 

des Bereiches Facilitymanagement, das erfolgreiche Konzept. 

Zusammen mit dem Pförtnerdienst und Objektschutz, für 

den die protec bereits im Oktober 2002 beauftragt wurde, bietet 

das Unternehmen nun eine Dienstleistung aus einer Hand. „So 

können wir uns künftig mit der Rundum-Betreuung von Hotels 

ein neues Geschäftsfeld erschließen.“ bewertet Arndt den Vertragsabschluss. 

Quelle: protec 

Erich Kanapin (2. von links) war bis zu seiner Pensionierung beim 

Niedersächsischen Fußballverband der „Herr der Zahlen“. Am 12. Juli wurde 

der ehemalige Buchhaltungsleiter 70 Jahre alt. Grund genug für NFV.Präsident 

Karl Rothmund (2. von rechts), zu einem Mittagessen ins Gilde Sporthotel 

Fuchsbachtal einzuladen. Erich Kanapin trat seinen Dienst am 1. März 

1957 in der Buchhaltung des NFV an. Am 1. April 1988 übernahm er die Leitung 

der Abteilung. Am 30. September 2003 trat er den verdienten Ruhestand 

an. Seine großen Verdienste sind nicht in Vergessenheit geraten. Beim 

Mittagessen unter anderem mit dabei Betriebsratsvorsitzender Rüdiger 

Marotzke (links) und Kanapins Nachfolger Bernd Dierßen (rechts) sowie alle 

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der NFV-Buchhaltung. Foto: Kramer 

August 2008 31

32_33AltherrenSuperCup 24.07.2008 21:59 Uhr Seite 32 

Altherren Supercup Ü32 

32 

Der SV Broitzem ist inoffizieller Deutscher Altherren-Meister. 

Von FRIEDEL GEHRKE 

Den 29. Juni 2008 werden die Altherrenfußballer 

des SV Broitzem sicherlich 

ihr Leben lang nicht mehr vergessen! 

War ihnen bislang das Datum 6. Mai 2006 

(Erringung der Altherren-Niedersachsenmeisterschaft) 

heilig, so dürfen sie ihr eigenes 

Geschichtsbuch nun um einen noch 

„heiligeren“ Beitrag erweitern, sind sie doch 

inoffizieller Deutscher Altherren (AH)-Meister 

geworden. 

In Oberhinkofen bei Regensburg, nahe 

der Papstwiese, sicherten sich Matthias 

Handke und Co. in einer der besten Altherrenbegegnungen 

der letzten Jahre überhaupt 

vor über 1000 Zuschauern nach nervenaufreibendem 

Elfmeterschießen gegen 

den Hamburger Meister TuS Germania 

Überglücklich präsentiert Broitzems Kapitän Matthias Handke den 

Siegerpokal. 

August 2008 

Schnelsen mit 6:5 (1:1) den zum dritten Mal 

ausgespielten Deutschen AH-Supercup Ü 32 

und verwiesen damit insgesamt 31 andere 

Teams aus allen 16 Bundesländern auf die 

Plätze. 

Der Niedersächsische Fußball durfte 

sich zudem über den 3. Platz des TSV Helmstedt, 

den 5. Rang von SV Südharz Walkenried 

sowie den 2. Platz in der Trostrunde für 

den TSV Limmer freuen. Nachdem in den 

beiden vorherigen Wettbewerben um den 

Deutschen AH-Supercup Ü 32 jeweils Vizetitel 

für den TSV Limmer (2006 in Marxheim/ 

Taunus) bzw. SV Broitzem (2007 in Achim- 

Uphusen) heraussprangen, sprengte Oberhinkofen 

nun für die NFV-Teams jeden vorher 

angedachten Rahmen! 

Bevor es aber zu den niedersächsischen 

Jubelszenen kommen konnte, hatten die Organisatoren 

des FC Oberhinkofen 

aus einer 1000-Seelen-Gemeinde 

bei Regensburg 

harte, langwierige Arbeiten 

zu bewältigen, um 

den insgesamt 32 Teams aus 

ganz Deutschland einen 

würdigen Rahmen bieten zu 

können. Der eigene Hauptplatz 

wurde gesperrt, mit 

Rollrasen versehen und erst 

zum Turnier wieder zum 

Spielen freigegeben. Eine eigens 

hergerichtete Holztreppe 

erleichterte den Zugang 

über einen Erdwall zum höher 

gelegenen Festzelt auf 

dem Bundeswehr-Truppenübungsplatz 

nebenan. 

Als die Halbfinalspiele, 

das Elfmeterschießen um 

Rang 3 und das Endspiel 

auf diesem herrlichen Oberhinkofener 

Platz anstanden, 

lief es den weit über 1000 

Zuschauern heiß über den 

Rücken. Gänsehautgefühl 

pur! Ein solches Erlebnis bei 

AH-Fußballspielen hatten 

die Allermeisten noch nicht 

miterlebt. Für Turnierorganisator Heinrich 

Pichlmeier und seine FCO-Mitstreiter war es 

der verdiente Lohn für die großartigen Vorarbeiten. 

Ein sichtlich gerührter Heinrich 

Pichlmeier bekannte: „Der FC Oberhinkofen 

ist stolz und glücklich darüber, dass seine 

Organisation und Gastfreundschaft so angenommen 

wurde, wie erhofft. Die Atmosphäre 

auf dem Platz und natürlich auch 

später im Festzelt war grandios. Eine La-Ola- 

Welle in diesen Ausprägungen hat unser 

Platz bislang noch nicht erlebt! Auch wir 

werden dieses Turnier nie mehr vergessen 

können!“ 

Aber nicht nur auf dem grünen Rasen 

sorgten Niedersachsen für Furore. Das Orgateam 

um Friedel Gehrke (TSV Achim und 

NFV-AH-Spielleiter) spulte routiniert wie immer 

sein Ablaufprogramm herunter, so dass 

auf allen drei Platzanlagen (Oberhinkofen, 

Obertraubling, Regensburg) ein ordnungs- 

Elfmeterglück nahe der Papstwiese 

Niedersachsens Altherren-Fußball toppt die bundesdeutsche Konkurrenz – 

SV Broitzem ist neuer inoffizieller Deutscher Meister – Platz 3 für TSV Helmstedt 

gemäßer Turnierbetrieb gewährleistet war. 

Klaus Bittigau (NFV-Verbandsspielausschuss) 

hielt die Orga-Fäden in Oberhinkofen in den 

Händen, unterstützt von Bernd Latowsky 

(Barnstorfer SV) und im Analysezentrum von 

Georg und Gudrun Michalski, wo alle Turnierdaten 

eingingen und verarbeitet wurden. 

Konzentration pur lautete hier die Devise! 

In Regensburg „regierten“ Helmut Königstein 

(TSV Achim) und Kurt Schmidt (SV 

Alfeld) für das Orgateam, unterstützt von 

den Spielebeobachtern Michael Sonnenburg 

(TSV Limmer, am Finaltag im Analysezentrum 

tätig), Detlef Gehrke und Dieter 

Bolduan (beide Barnstorfer SV). In Obertraubling 

bewährte sich ein Neuling im von 

Friedel Gehrke geleiteten Orgateam, nämlich 

der Hildesheimer Kreisspielausschussvorsitzende 

Dieter Wilhof. Seine Ruhe und 

Souveränität sorgten für entspannte Szenen 

an der stark frequentierten „Turnierleitungsholzbude“. 

Gehrke: „Es hat mir sehr viel 

Spaß gemacht, mit Dieter Wilhof zusammen 

zu arbeiten. Ich hoffe, er steht auch 2009 

wieder zur Verfügung!“ In Obertraubling 

mussten drei Spielebeobachter für zwei Plätze 

ausreichend sein, aber Ralf Habekost und 

Edgar Emker (beide Barnstorfer SV) sowie 

Ehrenbeobachter Dieter Giesen (69-jähriger 

Turnierchef des SSV Bad Hönningen in vergangenen 

Jahren und guter Sportfreund 

von Friedel Gehrke) meisterten ihre stressigen 

Aufgaben bestens. 

Zudem kamen auf der Anlage in Oberhinkofen 

sechs bewährte NFV-Schiedsrichter 

zum Einsatz, die sich seit Jahren in der 

niedersächsischen und bundesdeutschen 

AH-Fußballszene sehr wohl fühlen und 

ebenfalls mit Stolz und Klasse ihre Aufgaben 

als Unparteiische wahrnahmen. AuWi Winsmann, 

Günther Schaper, Fritz Heitmann, 

Jörg Jahnel, Hans-Jürgen Gurtowski und 

Walter Schmidt, alle dem NFV-Bezirk Hannover 

zugehörig, fuhren dafür eigens im Bus 

des Orga-Teams mit nach Bayern und dokumentierten 

hierdurch ihre Sportfreundschaft 

zu den Mitgliedern des Orga-Teams. 

Das Turnier lebte von etlichen Überraschungen. 

So schieden in der Vorrunde be- ➤

32_33AltherrenSuperCup 24.07.2008 22:00 Uhr Seite 33 

reits Veranstalter FC Oberhinkofen (Deutscher 

Meister 2006), TSV Limmer (Deutscher 

Vizemeister 2006) und mit null Punkten 

die Spvgg Feldmoching (Bayrischer 

Meister 2007) aus. Dass Titelverteidiger 

Hertha BSC dieses Mal nicht unbedingt ins 

Finale kommen würde, zeichnete sich bereits 

in der Vorrunde ab. Mit den Ex-Nationalspielern 

Marko Rehmer und Fredi Bobic 

(kam erst am Samstag zum Einsatz) führte 

Hertha BSC zwar prominente Fußballernamen 

mit sich, aber Garanten zur Titelverteidigung 

waren sie nicht. Im Gegenteil, 

gerade von ihnen hatten die zahlreichen 

Zuschauer wesentlich mehr erwartet. Im 

Viertelfinale gebot TuS Germania Schnelsen 

dem Titelverteidiger schließlich beim 

1:0-Sieg Einhalt und avancierte spätestens 

ab da aufgrund seiner spielerischen Klasse 

zum Geheimfavoriten! 

Die Überraschungsmannschaft des Turniers 

schlechthin hieß aber TSV Helmstedt. 

Mit 43,1 Jahren im Durchschnitt gab es im 

Turnier nur noch sechs ältere Teams, aber Alter 

sollte bei den Helmstedtern keine Rolle 

spielen. Gerade die Oldies Hans-Otto Zettier 

(fast 57 Jahre alt), Axel Deuse (51 Jahre) 

oder Bernd Gerloff (54 Jahre) hängten sich 

vorbildlich rein und avancierten so zu Vorbildern 

ihrer teilweise wesentlich jüngeren 

Mannschaftskameraden. Zweimal 0:0 (gegen 

SG Niederhausen-Birkenbeul und Ludwigsfelder 

FC) und ein 1:0-Sieg gegen SG 

Höchst Classique bedeuteten den Einzug ins 

Achtelfinale. Hier trafen die Mannen von 

Bernd Schreiber auf den SSV Troisdorf 05, 

der mit dem Humoristen Guido Cantz einen 

aktuellen Fernsehstar in seinen Reihen hatte. 

Torjäger Alexander Thiel beschied den 

Troisdorfern mit seinem Treffer die 0:1- 

Niederlage. 

Im Viertelfinale waren erstmals die Nerven 

gefragt, denn ein Elfmeterschießen 

musste her, um Westfalia Herne mit 5:4 aus 

dem Rennen zu werfen. Das Halbfinale erreicht 

und damit auch bereits für den 4. 

Deutschen AH-Supercup im kommenden 

Jahr qualifiziert, was wollte der TSV Helmstedt 

noch mehr? Viel, denn nach dem mit 

2:4 verlorenen Halbfinalspiel gegen Germania 

Schnelsen konzentrierten die Helmstedter 

sich im Elfmeterschießen um den 3. Platz 

noch einmal und bezwangen den TSV Rudow 

aus Berlin mit 7:6. Der dritte Platz war 

für den TSV Helmstedt, der mit Ralf Bruns 

den besten Torwart des Turniers stellte, aller 

Ehren wert! 

Der SV Broitzem bezwang im Achtelfinale 

den FC Augsburg souverän mit 3:1, 

musste aber im Viertelfinale beim 7:6 n.E. 

gegen den TV Neuler (Württemberg) lange 

zittern, ehe der Halbfinaleinzug feststand. 

Hier schossen sich die Braunschweiger 

schon einmal in Elfmeterform, denn der 

TSV Rudow ließ sich erst im Elfmeterschießen 

mit 7:6 bezwingen. Broitzem befand 

sich bereits jetzt im Fußball-Himmel, zumal 

dann im Finale durch einen unhaltbaren 

Freistoßtreffer von Matthias Handke das 

1:0 gelang, Dies schien aufgrund der spielerischen 

Klasse des SV Broitzem ausreichend 

für den Sieg zu sein, aber die 

Schnelsener kämpften, hielten dagegen 

und glichen kurz vor Schluss durch Lars 

Ehemann aus. Sollte Broitzem nunmehr 

das gleiche Schicksal wie im Vorjahr ereilen, 

als man gegen Hertha BSC im Finale 

das bessere Team war, aber im Elfmeterschießen 

verlor? Nein!! Während sich die 

Stolz, dabei gewesen zu sein: Das Organisationsteam des Altherren Supercup. 

Zuschauer in diverse La-Ola-Wellen steigerten, 

die Finalisten aus Schnelsen und Broitzem 

ihre letzte Konzentration hervorkramten, 

nahm das Schicksal seinen Lauf: 

Schnelsen – Broitzem 4:5, Torfolge: 

1:0 Bernd Gruttke, 1:1 Jürgen Migge, 

2:1 Carsten Gemeinhardt, 2:2 Klaus Giessler, 

3:2 Lars Ehemann, 3:3 Simon Bauer, danach 

vergaben Michael Wieland und Matthias 

Handke, 4:3 Stefan Kos, 4:4 Ralf Otto, 

Marco Stolze vergibt, 4:5 Ulf Schröder (der 

sich damit in die Broitzemer Fußball-Ewigkeit 

schoss!). 

Neuer Deutscher AH-Meister: 

SV Broitzem 

Friedel Gehrke nahm sofort danach 

auf dem Platz die symbolische Siegerehrung 

vor, bei der Bürgermeister Alfons 

Lang und Wettbewerbsmitgründer Helmut 

Wagner dem Sieger den AH-Supercup 

überreichten. Die Zuschauer machten stimmungsmäßig 

toll mit, ließen ein mehrfaches 

Hipp-hipp-hurra für 

die beiden Finalisten und 

den FC Oberhinkofen erschallen. 

Abends im Festzelt wurde 

die Stimmung nochmals 

getoppt. Nach der offiziellen 

Siegerehrung kam der letzte 

große Moment, nämlich die 

Verkündung der diesjährigen 

Spendensumme an den Verein 

des Bayerischen Rundfunks, 

Sternstunden e.V., der 

sich für benachteiligte Kinder 

einsetzt. Aus Startgeldern 

der 32 Teams waren bis hierhin 

bereits 2400 Euro zusammen 

gekommen. Der FC 

Oberhinkofen legte nochmals 

2600 Euro drauf, so 

dass Friedel Gehrke unter 

großem Jubel aller Anwesen- 

den Angelika Schüdel vom 

BR symbolisch die Summe 

von 5000 Euro überreichen 

Altherren Supercup Ü32 

konnte. Damit erhöhte sich die Gesamtspendensumme 

im Deutschen AH-Supercup 

Ü 32 auf nunmehr 13.800 Euro. 

Anschließend begeisterte die Band 

Froschhaxn-Express ihr Publikum bis in die 

frühen Morgenstunden. Der sonst eher etwas 

ruhigere Klaus Bittigau (Rhauderfehn) 

sprach wohl allen Beteiligten aus der Seele: 

„Der 3. Deutsche AH-Supercup Ü 32 war eine 

Riesensache!“ 

Ähnlich fiel das Fazit von Friedel Gehrke 

aus: „Was dieser kleine Verein aus einem 

Dorf mit knapp 1000 Einwohnern organisatorisch 

auf die Beine gestellt hat, verdient 

unsere Hochachtung. Wir alle haben uns in 

Oberhinkofen sehr wohl gefühlt. Ob wir jemals 

wieder solch eine Gänsehautstimmung 

erleben werden, ist für mich wirklich fraglich! 

Für unseren neuen Deutschen Meister 

aus Braunschweig scheint es sich offensichtlich 

gelohnt zu haben, das von NFV-Präsident 

Karl Rothmund spontan nach der letztjährigen 

Finalniederlage gesponserte Trainingswochenende 

in der NFV-Sportschule 

durchgeführt zu haben!“ ■ 

Angelika Schüdel durfte sich über die 5000-Euro-Spende für den 

Verein Sternstunden e.V. freuen. 

August 2008 33

34_35Saisonbilanzen 24.07.2008 22:00 Uhr Seite 34 

Saisonbilanz 

34 


● Niedersachsenmeister: MTV Gifhorn 

(3:2 beim VfL Oldenburg) 

● Fünf Absteiger: TuS Esens, SC Spelle- 

Venhaus, SV Ramlingen-Ehlershausen, 

TSV Stelingen und VfL Bückeburg 

● Aufsteiger: SV Bad Rothenfelde,Preußen 

Hameln 

August 2008 

Von einer Oberliga 

in die andere Oberliga 

Oberliga Nord aufgelöst – Niedersachsenliga West und Ost umbenannt 

Während in Niedersachsen schon über eine mögliche eingleisige Oberliga ab der Saison 

2010/2011 diskutiert wird (siehe Seite 31), wollen wir auf diesen beiden Seiten auf die vergangene 

Spielzeit zurückblicken. Wegen der Auflösung der Oberliga Nord mussten die 

beiden Meister der Niedersachsenliga West und Ost, VfL Oldenburg und MTV Gifhorn, in 

einer Relegationsrunde mit dem Hamburger Verbandsligisten Viktoria Hamburg sowie den 

Oberligisten VfB Oldenburg und FC Oberneuland um den letzten freien Platz in der Regionalliga 

Nord streiten. Am Ende setzte sich der Bremer Vertreter Oberneuland durch. 

So unternehmen jetzt VfL Oldenburg und MTV Gifhorn in der umbenannten Oberliga 

Niedersachsen einen erneuten Anlauf. Die beiden Meister der Saison 2008/2009 ermitteln 

im nächsten Jahr im Hin- und Rückspiel den einzigen niedersächsischen Aufsteiger in die 

Regionalliga Nord. Die Saisonbilanzen erstellt von Staffelleiter KLAUS BITTIGAU und zusammengestellt 

von REINER KRAMER. 

● Aus der Oberliga Nord kommen: SV 

Meppen, Eintracht Nordhorn, VfL Oldenburg, 

VfL Osnabrück II 

● Vom 13. Spieltag an gab der VfL Oldenburg 

die Tabellenführung nicht mehr 

ab 

● Fairness-Sieger: VfL Germania Leer, 75 

gelbe Karten und eine gelb-rote Karte 

● Fair-Play-Schlusslicht: TSV Stelingen, 

102 gelbe, zwei gelb-rote und drei rote 

Karten 

● Am meisten Spieler eingesetzt: TSV 

Stelingen (37) 

● Am wenigsten Spieler eingesetzt: 

Germania Leer (20) 

● Ohne jede Verwarnung und Karten: 

Martin Habben, TuS Esens (31 Spiele), 

Torhüter Marcel Lücking, VfL Germania 

Leer (32 Spiele) 

● Längste Serie ohne Niederlage: VfL 

Oldenburg (12 Spiele) 

● Längste Serie ohne Sieg: TuS Esens 

(10 Spiele) 

● Spitzenreiter Ewige Tabelle: VfV 

Borussia Hildesheim 370 Spiele – 181 

Siege, 95 Unentschieden und 94 Niederlagen 

● Statistik: 111 Heimsiege, 65 Unentschieden, 

86 Auswärtssiege 

● Tore: 835, pro Spiel 3,07 


● Niedersachsenmeister: MTV Gifhorn 

(3:2 beim VfL Oldenburg) 

● Drei Absteiger: VfB Fallersleben, RW 

Cuxhaven. MTV Wolfenbüttel 

● Aufsteiger: Goslarer SC 08/Sudmerberg 

und TSV Ottersberg 

● Aus der Oberliga Nord kommen: Eintracht 

Braunschweig II, TuS Heeslingen 

und VSK Osterholz-Scharmbeck 

● Vom 12. Spieltag an gab der MTV Gifhorn 

die Tabellenführung nicht mehr ab 

● Fairness-Sieger: FC Eintracht Northeim, 

69 gelbe Karten, zwei gelb-rote 

Karten, eine rote Karte 

● Fair-Play-Schlusslicht: BSV Ölper, 200 

104 gelbe, 12 gelb-rote und 3 rote Karten 

● Am meisten Spieler eingesetzt: 

MTV Wolfenbüttel (33) 

● Am wenigsten Spieler eingesetzt: 

FC Eintracht Northeim (21) 

● Ohne jede Verwarnung 

und Karten: Florian Evers, 

SCW Göttingen 

(28 Spiele) 

Nicht aufzuhalten war der MTV Gifhorn 

(Spieler vorn) in der Niedersachsenliga 

Ost. Foto: Photowerk 

➤

34_35Saisonbilanzen 24.07.2008 22:00 Uhr Seite 35 

Eine Szene aus der Begegnung TuS Lingen gegen VfB Oldenburg (0:2). Am Ball TuS-Torjäger Rainer 

Kremer. Foto: Leißing 

● Längste Serie ohne Niederlage: 

MTV Gifhorn und TuS Celle FC (beide 

10 Spiele) 

● Längste Serie ohne Sieg: TuS Güldenstern 

Stade (15 Spiele) 

Torschützen im zweistelligen Bereich, 


1. Sebastian Ferulli VfL Oldenburg 19 

2. Marc Pallenthien BSV SW Rehden 17 

3. Ertan Ametovski VfV Bor. 06 Hildesheim 15 

Erdem Cosar SC Spelle-Venhaus 15 

Christian Diener TuS Esens und TuS Pewsum 15 

6. Rainer Kremer TuS Lingen 14 

Manuel Meyer BSV SW Rehden 14 

Norman Pütsch SV Bavenstedt 14 

9. Paul Kosenkow BSV SW Rehden 13 

Mark Wielitzka Heesseler SV 13 

Jan Zimmermann TSV Havelse 13 

12. Halil Büyüktopuk SC Langenhagen 12 

Erhan Colak VfL Germania Leer 12 

Tim Grundmann SV Wilhelmshaven II 12 

Ingo Ukena TuS Pewsum 12 

16. Patrick Heldt Heesseler SV 11 

Imad Souleimann BV Bavenstedt 11 

Tugay Tasdelen SV Arminia Hannover 11 

19. Jakob Bertram VfL Germania Leer 10 

Christian Brüntjen VfL Oldenburg 10 

Christian Claaßen VfL Oldenburg 10 

Sergej Ginger SC Langenhagen 10 

Kader Yenisen TSV Stelingen 10 

● Spitzenreiter Ewige Tabelle: MTV Gifhorn 

374 Spiele – 657 Punkte – 742:508 Tore 

● Statistik: 110 Heimsiege, 56 Unentschieden, 

74 Auswärtssiege 

● Tore: 822, pro Spiel 3,43 ■ 

Saisonbilanz 

Zuschauertabelle 


1. Arminia Hannover 6.780 

2. VfL Oldenburg 6.442 

3. TSV Havelse 5.620 

4. VfV Borussia Hildesheim 5.500 

5. SC Spelle-Venhaus 5.470 

6. SC Langenhagen 5.000 

7. Ramlingen/Ehlershausen 4.806 

8. TuS Pewsum 4.738 

9. TuS Lingen 4.395 

10. Heesseler SV 3.870 

11. VfL Germania Leer 3.830 

12. VfL Bückeburg 3.800 

13. SV Bavenstedt 3.690 

14. BSV Rehden 3.685 

15. TSV Stelingen 3.505 

16. TuS Esens 3.400 

17. SV Wilhelmshaven II 2.402 

Gesamt 76.933 

Zuschauertabelle 


1. MTV Gifhorn 5.707 

2. Lüneburger SK 5.620 

3. TuS Güldenstern Stade 5.000 

4. BW Bornreihe 4.440 

5. TuS Celle FC 4.373 

6. SV Drochtersen-Assel 3.450 

7. Eintracht Northeim 3.370 

8. RW Cuxhaven 3.200 

9. FT Braunschweig 3.120 

10. Rotenburger SV 2.932 

11. VfB Fallersleben 2.840 

12. VfL Maschen 2.575 

13. SCW Göttingen 2.410 

14. MTV Wolfenbüttel 2.145 

15. BSV Ölper 2000 2.050 

16. SSF Vorfelde 1.940 

Gesamt 55.172 

Torschützen im zweistelligen Bereich, 


1. Rubic Ghasemi-Nobakht FC Eintracht Northeim 24 

2. Fabian Klos MTV Gifhorn 23 

3. Manuel Brunne TuS Celle FC 19 

4. Younes Zaibi SSV Vorsfelde 17 

5. Benjamin Zeising TuS Celle FC 16 

6. Waldemar Hamburg SV BW Bornreihe 15 

Torsten Plewa SV BW Bornreihe 15 

8. Christoph Beismann FC Eintracht Northeim 13 

Boris Gröne SV Drochtersen/Assel 13 

Adam Posilek Rotenburger SV 13 

Benjamin Tillack Lüneburger SK 13 

12. Pascal Klein MTV Gifhorn 12 

Dennis Weihe VfL Maschen 12 

14. Massimiliano Anacieto MTV Gifhorn 11 

15. Marcus Bosse MTV Wolfenbüttel 10 

Bilal Chahin BSV Ölper 2000 10 

Daniel Grimm SV BW Bornreihe 10 

Patrick Klee TuS Güldenstern Stade 10 

Mike Könnecke SSV Vorsfelde 10 

René Kracke SV Drochtersen/Assel 10 

Tomas Randa SCW Göttingen 10 

Timo Struppe RW Cuxhaven 10 

23. Sarhane Brahim VfB Fallersleben 9 

August 2008 35

36_BeachSoccer 24.07.2008 22:01 Uhr Seite 36 

Beach-Soccer Fun Cup 

36 

64 Mannschaften 

mit knapp 700 Fußballerinnen 

und Fußballern 

spielten jetzt den offiziellenNiedersachsenmeister 

im Beach-Soccer 

auf Norderney aus. Am 

Ende siegten die Oldenburger 

Teams „Die Tanten 

machen nur Spaß“ 

bei den Frauen und 

„Fast Sisters“ bei den 

Männern. 

Nach der Ankunft 

der Mannschaften am 

Freitag wurde auf den 

Zeltplätzen in gemütlicher 

Runde das Wochenende 

eingeläutet. 

Allerdings hielten sich 

die Feierlichkeiten in 

Grenzen, da am nächsten 

Morgen um neun 

Uhr die Gruppenspiele 

begannen. In den packenden 

Spielen der 

Vorrunde am Samstag 

qualifizierten sich in der 

Herrenkonkurrenz jeweils 

der Gruppenerste 

und die vier besten 

zweitplatzierten Mannschaften 

für die Finalspiele 

am Nachmittag. 

In der Männerkonkurrenz 

war Vorjahressieger 

„TSV Lima“ aus 

Hannover der große Favorit. 

Aber aus einem 

erneuten Sieg beim Beach-Soccer Fun 

Cup wurde nichts. Die Hannoveraner 

scheiterten im Halbfinale an den „Fast 

Sisters“. Im zweiten Halbfinale spielten 

„The Gentlemen“ aus Ennigerloh gegen 

August 2008 

„Die Tanten machen nur Spaß“ 

Frauenteam aus Oldenburg ist Niedersachsenmeister – 

Bei den Herren setzten sich die Oldenburger „Fast Sisters“ durch 

Kein Sand im Getriebe – den Teilnehmern des Beach-Soccer Fun Cups auf Norderney bereitete 

das Fußballspielen auf Sand viel Spaß. 

Die „Fast Sisters“ aus Oldenburg gewannen die Herrenkonkurrenz. 

„Wendlands Hoffnung“ aus Lüchow. In 

diesem Spiel ließen „The Gentleman“ ihren 

Gegner nicht den Vortritt und zogen 

nach Siebenmeterschießen ins Finale ein. 

Im Endspiel waren sie dann wieder Gent- 

lemans und unterlagen 

der Mannschaft „Fast 

Sisters“ mit 1:2. Zum 

ersten Mal kommen 

damit die Landesmeister 

im Beach-Soccer 

der Herren aus Oldenburg. 

In der Frauenkonkurrenz 

starteten in 

diesem Jahr 14 Mannschaften. 

Fünf Teams 

kamen aus Oldenburg. 

Die Vorjahressieger 

„Die Tanten machen 

nur Spaß“ holten sich 

erneut den Titel. Die 

Mädels, die fast alle in 

Oldenburg wohnen, 

wurden damit ihrer Favoritenrolle 

gerecht. Im 

Endspiel machten die 

„Meisterjäger“ aus 

Wolfenbüttel ihrem 

Namen alle Ehre und 

boten den Landesmeisterinnen 

aus dem Vorjahr 

ein großartiges 

Endspiel, das am Ende 

die „Tanten“ glücklich 

mit 1:0 gewannen. 

Die Siegerehrung 

nahm wie im Vorjahr 

NFV-Vizepräsident 

Hannes Wittfoth vor. 

Mit der Ehrung der 

neuen Niedersachsenmeister 

endete der offizielle 

Teil der 10. Landesmeisterschaften 

im Beach-Soccer. Im 

Anschluss feierten die Teilnehmer nach 

einem langen sportlichen Tag auf der 

Players Party bis in die frühen Morgenstunden. 

„Die Tanten“ aus Oldenburg freuten sich über den Sieg in der Frauenkonkurrenz.

- 

n 

- 

s 

37_40Stützpunkte 24.07.2008 22:02 Uhr Seite 37 


Zwei Spielszenen aus dem E.ON Avacon Cup-Finale, das im Juni im Barsinghäuser August-Wenzel-Stadion ausgetragen wurde. Fotos: Borchers 

Effektive Förderung und reibungslose 

Zusammenarbeit mit Leistungszentren 

Die flächendeckende Sichtung in 

Niedersachsen ist so umfangreich, 

dass kein Talent für den Niedersächsischen 

Fußballverband unentdeckt 

bleibt. Davon ist DFB-Stützpunktkoordinator 

Jürgen Betzold überzeugt. 

Und das trotz Einsparungen, 

die der Deutsche Fußball-Bund (DFB) 

vorgenommen hat. So reduziert sich 

in Niedersachsen die Zahl der Stützpunkttrainer 

von 109 auf 96. Und 

die C-Junioren werden künftig nur 

noch in 18 der insgesamt 36 

DFB/NFV-Stützpunkte gefördert (Wir 

berichteten in der März-Ausgabe 

2008). 

Die Neustrukturierung der Stützpunkte 

beginnt mit dem Spieljahr 

2008/2009. NFV-Direktor Bastian 

Hellberg verspricht: „Die Talentsichtung 

und -förderung wird qualitativ auf 

hohem Niveau fortgeführt.“ Beim 

E.ON Avacon Cup im Juni dieses Jahres 

(Wir berichteten in der Juli-Ausgabe) 

zog NFV-Trainer Wulf-Rüdiger Müller 

ein positives Fazit: „Die Arbeit in 

den niedersächsischen Stützpunkten ist 

effektiv und auch die Zusammenarbeit 

mit den im Talentsichtungssystem integrierten 

Mannschaften der Lizenzverei- 

Fortsetzung Seite 40 

August 2008 37



38 

Emden 

Oldenburg-Stadt 

Delmenhorst 

August 2008 

Bentheim 

224 

Aurich 

Leer 

Emsland 

231 

225 

Wittmund 

230 

226 

Osnabrück- 

Land 

Osnabrück- 

Stadt 

Friesland 

Ammerland 

Cloppenburg 

222 

232 

227 

Bereich West 

Koordinator 

Jürgen Betzold, 0171 - 1904364, dfb.betzold@t-online.de 

Wallenhorst-Hollage 

Stephan Vallo, 0173 - 9984641, stephanvallo@aol.com 

Uwe Krebs, 0171 - 4410354, Uwe.Krebs@t-online.de 

Thomas Schiffbänker, 05407 - 1456, Schiffbaenker@Osnanet.de 

Kettenkamp 

Heino Van den Berg, 0172 - 5271933, Hvandenberg@t-online.de 

Wolfgang Lucas, 05462 - 962726, lucas.wolfgang@t-online.de 

Vechta-Bakum 

Michael Rechtien, 0172 - 6447296, michael.rechtien@olb.de 

Dietmar Hochmuth, 0160 - 1855865, ElkeDietmar@gmx.de 

Andreas Taske, 0173 - 6275009, Andreas.Taske@ewetel.net 

Thomas Kissner, 0170 - 2715950, TomKissner@t-online.de 

Veldhausen 

Friedhelm Dove, 0177 - 9646507, Friedhelm.Dove@t-online.de 

Jürgen Egbers, 0173 - 5337655, Jegbers@emsland-staerke.de 

Baccum 

Ingo Schröder, 0170 - 6178858, Ingo.Schroeder6@ewetel.net 

Frank Bensmann, 0174 - 3987090, frankbensmann@web.de 

Peter Kaninski, 05921 - 33540, P-H-Kam-Hot@T-online.de 

Sögel 

Josef Specken, 0179 - 9800567, Specken@fussball-emsland.de 

Hans-Hermann Andrees, 0173 - 5126240, HH.Andrees@t-online.de 

Hermann-Josef Bruns, 05939 - 910552, hermann-josef.bruns@ewetel.net 

Lastrup 

Matthias Herzog, 0152 - 08977638, Matthias-Herzog@gmx.de 

Matthias Risse, 0171 - 8797470, Matthias_Risse@gmx.de 

Ganderkesee 

Robert Heidtmann, 0176 - 20783698, Robert.Heidtmann@web.de 

Pierre Schwital, 04408 - 60023, pierre.schwital@arcor.de 

Wilhelmshaven 

229 

Vechta 

221 

Wesermarsch 

Oldenburg- 

Land 

223 

228 

Diepholz 

Cuxhaven 

244 

Osterholz 

Bremen 

236 

D-Junioren-Stützpunkte 

239 

Stade 

Rotenburg 

Verden 

Nienburg 

235 

Schaumburg 

D- und C-Junioren-Stützpunkte 

240 

234 

212 

Hameln/ 

Pyrmont 

243 

Hannover- 

Land 

209 

Holzminden 

Lehmden 

Alfons Fübbeker, 0170 - 8320480, a.fuebbeker@gmx.de 

Christian Brüntjen, 0160 - 96836356, knuek@web.de 

Hans-Hermann Heinen, 0171 - 7049241, Heinen99@aol.com 

Frank Surkau, 0160 - 6649492, frank.surkau@ewetel.net 

Hesel-Holtland 

Uwe Welzel, 0162 - 2402687, UweWelzel@t-online.de 

Fritz Pals, 0160 - 4766593, fritz.pals@freenet.de 

Aurich 

Alwin Tierock, 0160 - 90933594, alwintierock@hotmail.com 

Uwe Bönsch, 0160 - 91176442, uwe_boensch@web.de 

Markus Olbrys, 0177 - 3502665, markus.olbrys@t-online.de 

Lars Pertermann, 0178 - 3755327, lars.petermann@esens.de 

Schortens 

Rüdiger Nabel, 0170 - 8419478, ruediger.nabel@ewetel.net 

Hans-Jürgen Immerthal, 0171 - 5020367, immerthal@fh-oow.de 

Harburg 

Soltau- 

Fallingbostel 

233 

Celle 

211 

Hildesheim 

Northeim/ 

Einbeck 

Göttingen 

238 

215 

213 

237 

210 

24 

Pei 

21 

S 

g 

G 

Ost

g 

el 

238 

le 

210 

heim 

15 

13 

237 


242 

Peine 

Salzgitter 

Goslar 

Osterode 

Lüneburg 

214 

241 

Uelzen 

Gifhorn 

216 217 

219 

Wolfenbüttel 

218 

Lüchow- 

Dannenberg 

220 

Wolfsburg 

Hannover-Stadt 

Braunschweig 

Helmstedt 

Bereich West 

221 Wallenhorst-Hollage 

222 Kettenkamp 

223 Vechta-Bakum 

224 Veldhausen 

225 Baccum 

226 Sögel 

227 Lastrup 

228 Ganderkessee 

229 Lehmden 

230 Hesel-Holtland 

231 Aurich 

232 Schortens 

Bereich Nordost 

233 Hannover 

234 Apelern 

235 Landesbergen 

236 Bassum 

237 Celle 

238 Munster 

239 Achim 

240 Zeven 

241 Ilmenau 

242 Borstel-Sangenstedt 

243 Stade 

244 Langen 

Bereich Südost 

209 Barsinghausen 

210 Hannover-Ost 

211 Asel 

212 Hameln 

213 Göttingen 

214 Rhüden 

215 Northeim 

216 Peine 

217 Braunschweig 

218 Salzdahlum 

219 Gifhorn 

220 Grasleben 


Bereich Nordost 

Hannover 

Oliver Menges, 0177 - 8441999, o.menges@web.de 

Frank Kittel, 0162 - 9079007, frankkittel@t-online.de 

Apelern 

Detlef Kuckuck, 0163 - 6339601, detlef.kuckuck@garbsen.com 

Steffan Mitschker, 0174 - 757241, Steffan-Mitschker@Yahoo.de 

Landesbergen 

Hannes Winzer, 0163 - 1911390, hannes.winzer@gmx.de 

Lutz Senning, 0174 - 4171800, lutzsenning@arcor.de 

Stefan Gilster, 0174 - 6394999, Gilster96@freenet.de 

Bassum 

Heinrich Nedderman, 0173 - 3729756, Neddermann198@aol.com 

Michael Bürgel, 0162 - 9777350, michael.buergel@gllos.niedersachsen.de 

Celle 

Jens-Gunter Knauer, 0177 - 2773219, jensknauer@bundeswehr.de 

Bernd schäfer, 0172 - 4103225, b.schaefer-broeckel@t-online.de 

Ullrich Busse, 0172 - 7552369, UB40@vr-web.de 

Munster 

Volker Tischer, 0175 - 1918782, f09301@heidekreis.de 

Volker Lauschner, 0152 - 09488795, alvo.lauscher@online.de 

Daniel Wächtler, 0160 - 2644405, Daniel-waechtler@freenet.de 

Achim 

Thorsten Eberst, 0173 - 6659759, toeberst@onlinehome.de 

Volker Hopp, 0160 - 8570937, volker.hopp@ewetel.net 

Andreas Kierath, 0170 - 4927434, andreaskierath@gmx.de 

Bernd Mertins, 04268 - 763, b.mertins@web.de 

Zeven 

Mirko Friedrich, 0152 - 29841063, Mirko-Friedrich@gmx.de 

Hans-Jürgen Bargfrede, 0172 - 9793322, bargfrede.fussball@t-online.de 

Ilmenau-Deutsch Evern 

Michael Wandtke, 0172 - 4084547, michael-wandtke@arcor.de 

Sören Hillmer, 0179 - 9699591, soeren-hillmer@web.de 

Borstel-Sangenstedt 

Sven Kathmann, 0171 - 7092558, Sven.Kathmann@nds.aok.de 

Thomas Schröder, 0171 - 5239029, TSMSchroeder@t-online.de 

Hauke Lührsen, 0160 - 1556921, hauke.luersen@sportline.de 

Stade 

Robert Schlimm, 0175 - 3368245, robertschlimm@t-online.de 

Marin König, 0171 - 6822783, MKStade@aol.com 

Udo Rathjens, 0175 - 1122807, udo.rathjens@t-online.de 

Sascha Schaper, 0174 - 185065, Sascha_schaper@web.de 

Langen 

Thomas Fricke, 0173 - 2446041, Fricke.Langen@t-online.de 

Gerald Gerber, 0170 - 6828008, Gerald.Gerber@t-online.de 

Bereich Südost 

Barsinghausen 

Friedrich Kuk, 0170 - 6606004, friedrich.kuk@web.de 

Jens Günther, 0160 - 8294566, mjmj.guenther@ t-online.de 

Tobias Orth, 05105 - 75195, Tobias.Orth@NFV.de 

Ralf Serra, 05105 - 75132, Ralf.Serra@NFV.de 

Hannover-Ost 

Ralf Rohden, 0160 - 8880810, rrohden@tuev-nord.de 

Armin Peithmann, 0160 - 94924009, ABFMPeithmann@aol.com 

Hildesheim-Asel 

Michael Duda, 0163 - 6573443, Michael.Duda@web.de 

Frank Wunnenberg, 0175 - 1900015, f.wunnemberg@t-online.de 

Christoph Hasselbach, 0170 - 3516181, Christoph.Hasselbach@tgw-group.com 

Hameln 

Uwe Klose, 0170 - 2128097, Klose-u@t-online.de 

Werner Brennecke, 0171 -1945073, W.u.Lbrennecke@t-online.de 

Göttingen 

Martin Wagenknecht, 0160 - 3269529, martin.wagenknecht@t-online.de 

Thomas Hellmich, 0171 - 7210854, Thomas-hellmich@t-online.de 

Arunas Zekas, 0172 - 5115698, arunaszekas@aol.com 

Goslar-Osterode/Rhüden 

Marc Müller, 0176 - 28395724, marc.mueller@texas.usa.com 

Wilhelm Müller, 05563 - 5442 

Northeim 

Michael Schwarze, 0160 - 1529995, mschwarze@t-online.de 

Rainer Laue, 0172 - 9253964, rainer.Laue@gmx.net 

Bernd Anders, 05561 - 72984, ebanders@lycos.de 

Peine 

Nick Gerull, 0176 - 22607464 

Benjamin Duda, 0173 - 4893601, benjamin.duda@gmx.net 

Michael Richter, 0171 - 5478471, richter.michael@t-online.de 

Braunschweig 

Uwe Stucki, 0174 - 9103568, Uwe.Stucki@t-online.de 

Gotthard Laube, 0173 - 9333553, gotthard@laube24.de 

Uwe Brandt, 0160 - 96621660, UweAndreas.Brandt@t-online.de 

Torben Gryglewski, 0171 - 4074965, Torben-g@web.de 

Salzgitter-Wolfenbüttel/Salzdahlum 

Bernd Hornig, 0172 - 5434655, bernd.hornig@transport.alstom.com 

Matthias Gluch, 05337 - 1961, Matthias.Gluch@t-online.de 

Gifhorn 

Ralf Schmidt, 0175 - 4140874, Ralf4.Schmidt@Volkswagen.de 

Rouven Lütke, 0151 - 59125974, rouven.luetke@gmx.de 

Helmstedt-Wolfsburg/Grasleben 

Klaus-Peter Noeske, 0160 - 6546949, Pietnoeske@gmx.de 

Stefan Korngiebel, 0171 - 9976630, stefan.korngiebel@gmx.de 

August 2008 39



40 

Fortsetzung von Seite 37 

ne funktioniert im Sinne der Talentförderung 

reibungslos. 

Die NFV-Trainer wissen um ihre 

Aufgabe, auch für die Leistungszentren 

der Bundesligisten zu sichten und auszubilden. 

Denn die Talentförderung in 

Deutschland wird zu einem Großteil 

von den Profiklubs finanziert. NFV-Trainer 

Thomas Nörenberg: „Für die Leistungszentren 

der Bundesligisten ist das 

Stützpunktsystem das Beste, was ihnen 

passieren kann. Von der zentralen 

Sichtung profitieren sie in hohem Maße. 

Nörenberg zieht das Positive aus 

der Umstrukturierung: „Durch die Neuaufstellung 

der C-Junioren-Stützpunkte, 

erreichen wir eine höhere Qualität der 

Ausbildung. Aus finanziellen Gründen 

muss kein Talent auf das Stützpunkttraining 

verzichten.“ 

Da die Talentsichtung- und förderung 

bei den C-Junioren in den 18 

Stützpunkten endet, können eventuelle 

Spätentwickler nur noch durch die 

Spielbeobachtungen im B-Juniorenbereich 

entdeckt werden. „Wer besonders 

talentiert ist, wird auch in dieser 

Altersklasse auffallen und hat die 

Chance, in die NFV-Auswahl zu kommen“, 

verspricht NFV-Trainer Hans-Werner 

Hartwig. Reiner Kramer 

Wo befinden sich die DFB/NFV- 

Stützpunkte? Wer sind die Trainer 

und Ansprechpartner? Die Aufstellung 

auf den Seiten 38 und 39 gibt 

darüber Auskunft. 

Auch sie würden sich freuen, irgendwann in einem DFB/NFV-Stützpunkt 

spielen zu dürfen. Doch diese jungen Fußballer stehen noch am 

Anfang einer möglichen sportlichen Karriere. An einer Europameisterschaft 

haben sie aber schon teilgenommen. Auch wenn sie nur nachgespielt 

worden ist. Auf der Sportanlage des SVC Belm-Powe trafen sich 

August 2008 

Eine Spielszene aus dem E.ON Avacon Cup-Finale, das im Juni im Barsinghäuser August-Wenzel- 

Stadion ausgetragen wurde. Foto: Borchers 

jetzt 320 Kinder, Betreuer und Eltern, um den „Minieuropameister“ zu 

ermitteln. Seit dem Turnier träumen sicherlich viele der Fußballkids, in 

Zukunft mal an einer richtigen Europameisterschaft teilzunehmen. Ein 

Platz in einem Stützpunkt dürfte für den einen oder anderen Spieler sicherlich 

eher zu realisieren sein. Foto: Privat

42_43Frauenfußball 24.07.2008 22:03 Uhr Seite 42 

Saisonbilanz Frauenfußball 

42 

Anna Blässe und der VfL Wolfsburg stürmten in der 1. Bundesliga im Endspurt noch auf Platz 

sechs der Tabelle. Foto: imago 

August 2008 

Mellen d 

Wolf s 

Jubel in Mellendorf: Drei Jahre nach 

dem Aufstieg in die Regionalliga machte 

der MTV in der vergangenen Saison 

erneut sein Meisterstück und spielt in 

der kommenden Serie in der 2. Bundesliga. 

Vater des Erfolges war Trainer Karlheinz 

Harde, der seit nunmehr 20 Jahre 

auf der Bank Regie führt. Sein Kollege 

Bernd Huneke, der den VfL Wolfsburg 

in der ersten Bundesliga in der abgelaufenen 

Punkterunde auf Rang sechs 

führte, gibt nach fünf Jahren sein Amt 

an Ralf Kellermann weiter und wird 

künftig als Sportdirektor Frauenfußball 

am Elsterweg wirken. Für das Fußball- 

Journal Niedersachsen blickt DIETRICH 

KÖHLER-FRANKE auf die Serie 

2007/2008 zurück. 

Die Fußballfrauen des VfL Wolfsburg 

verbesserten sich nach Rang acht im 

Vorjahr auf Tabellenplatz sechs. Das 

Team von Trainer Bernd Huneke überstand 

ein Zwischentief mit vier Niederlagen sowie 

einem Remis im Nachholspiel gegen Crailsheim. 

Den Tiefpunkt markierte die 1:9- 

Niederlage beim FCR 2001 Duisburg. Danach 

lief die Mannschaft aber zur Bestform 

auf und verzeichnete in der Endphase der 

Meisterschaft vier Siege in Serie. 

Beste Torschützin war Shelley Thompson, 

die gleich zum Saisonstart in Wattenscheid 

drei Mal traf (4:2) und insgesamt auf 

16 Tore kam. Damit belegte die 24-Jährige 

in der Bundesliga-Torschützinnenliste hinter 

Inka Grings aus Duisburg (26 Treffer) sowie 

Birgit Prinz (25) und Conny Pohlers (20), 

beide vom Deutschen Meister und Pokalsieger 

FFC Frankfurt, Rang vier. Gefolgt wird 

Thompson von ihrer Vereinskameradin 

Martina Müller, die 15 „Buden“ bejubeln 

durfte. Die übrigen Wolfsburger Tore erzielten: 

Anna Blässe, Britta Carlson, Lisa Eichholz 

(alle 2), Annelie Brendel, Nicole Boroczinski, 

Mirka Mohs, Navina Omilade, Franziska 

Unzeitig (alle 1). 

Auswärts holte die Mannschaft 18 

Punkte, in Heimspielen 16 Zähler. Alle vier 

Unentschieden, die jeweils im heimischen 

VfL-Stadion am Elsterweg erzielt wurden, 

endeten 1:1. Die höchsten Siege gab es 

mit jeweils 4:1 über Neuenahr und in 

Crailsheim, die höchsten Niederlagen mit 

1:9 in Duisburg und 0:6 in Frankfurt. Die 

Rekordkulisse wurde am 21. Oktober 

2007 erzielt, als über 1.500 Zuschauer die 

Partie gegen den Hamburger SV verfolgten 

(1:2). 

Nach fünfjähriger Tätigkeit übernimmt 

der bisherige Trainer Bernd Huneke das neu 

geschaffene Amt des Sportdirektors Frauenfußball. 

Sein Nachfolger ist Ralf Kellermann, 

ebenfalls A-Lizenz-Inhaber und bisher 

als Scout tätig. Ihm zur Seite wird Britta 

Carlson als Co-Trainerin stehen. Allerdings 

wird die WM-Botschafterin auch weiter 

ihre Stiefel schnüren. ➤

42_43Frauenfußball 24.07.2008 22:03 Uhr Seite 43 

2. Liga 

Victoria Gersten kann mit dem Abschneiden 

als einziger Vertreter aus Niedersachsen 

in der 2. Bundesliga Nord zufrieden 

sein. Das Team von Maria Reisinger 

und Matthias Rieck geriet nie in Abstiegsgefahr, 

musste am Ende der Serie aber drei 

Niederlagen in Serie hinnehmen, wodurch 

eine bessere Platzierung als die Wiederholung 

des Vorjahresergebnisses verpasst wurde. 

So liefen die Emsländerinnen erneut auf 

Platz neun ein. 

Die Saison hatte furios begonnen: Nach 

einem 3:0 in Kiel und dem 7:1-Heimsieg über 

Union Berlin, dem Rekordsieg aller Zweitligisten, 

tauchte die Victoria sogar auf Tabellenplatz 

zwei auf. Dann folgten fünf sieglose 

Partien mit nur zwei Punkten. Danach wirkte 

die Mannschaft unschlagbar mit drei Siegen 

und vier Unentschieden. Beim Aufsteiger 

und späteren Meister Herforder SV Borussia 

Friedensthal gelang dabei ein 3:3. Ausgerechnet 

beim VfB Heike Rheine, der zusammen 

mit FFV Neubrandenburg absteigen 

muss, riss die Serie mit einem 0:2. Es folgten 

die erste Heimniederlage beim 1:4 gegen 

den HSV II und ein 0:3 bei Tennis Borussia. 

Anschließend gelang ein 1:0-Erfolg in Neubrandenburg, 

ehe drei Niederlagen zum Saisonabschluss 

die Victoria in der Tabelle auf 

Rang neun abrutschen ließen. 

Mit 13 Treffern war Martina Fennen die 

beste Schützin. Die weiteren Treffer erzielten: 

Inga Kappel (10), Katrin Freckmann (5), Britta 

Kappel (3), Silke Gößling, Sandra Reisinger 

(beide 2), Astrid Lindemann, Sandra Vagelpohl, 

Sarah Sieksmeyer (alle 1). 

Regionalliga Nord 

In der Regionalliga Nord schälte sich der 

Mellendorfer TV nach Platz drei in der Vorserie 

als würdiger Meister und Aufsteiger in 

die 2. Bundesliga heraus. Das Team verwies 

mit neun Punkten Abstand den starken Neuling 

SV Höltinghausen auf Platz zwei. Anfällig 

zeigte sich der Meister nur daheim 

beim 1:2 gegen Bergedorf 85 und dem 2:3 

gegen den TSV Nahe sowie auswärts mit 0:2 

in Delmenhorst. Dafür gelang beim SV Lurup 

mit 12:0 das Rekordergebnis der Liga. 

Vizemeister Höltinghausen, der in der 

neuen Saison als BV Cloppenburg starten 

wird, ließ auswärts nur eine Niederlage in 

Mellendorf zu. Der Neuling stellte zudem die 

stärkste Abwehr der Liga. Zweitliga-Absteiger 

SuS Timmel belegte Rang drei vor dem 

Hamburger Vertreter Bergedorf 85 und dem 

letztjährigen Vizemeister VfL Oythe. 

Die TSG Burg Gretesch steigerte sich 

nach einer schwachen Hinrunde auf den 

siebten Rang, obgleich es zu Hause neben 

Saisonbilanz Frauenfußball 

dorf macht Meisterstück – 

f sburg stark im Endspurt 

Nach fünf Jahren auf der VfL-Bank übernimmt Bernd Huneke in Wolfsburg 

nun die Aufgabe des Sportdirektors Frauenfußball. 

Fairnesswertung 

drei Remis nur zwei Siege gab. Auch der TuS 

Büppel holte nur zehn seiner 26 Punkte vor 

heimischer Kulisse. Allerdings stehen in der 

an sich guten Auswärtsbilanz des Teams aus 

dem NFV-Kreis Friesland auch ein 1:7 in Höltinghausen 

sowie ein 4:8 bei Jahn Delmenhorst. 

Die SG Ahlerstedt/Ottendorf rutschte 

von Tabellenplatz fünf auf Rang neun. Altmeister 

Jahn Delmenhorst stand lange Zeit 

vor dem sicheren Abstieg. Mit vier Siegen aus 

den letzten sechs Spielen gelang aber der Befreiungsschlag. 

Nahrin Uyar, die 20 der 43 

Saisontore erzielte, ist nun zum Regionalliga- 

Aufsteiger Werder Bremen gewechselt. 

Beim SV Lurup gab es zur Winterpause 

Auflösungserscheinungen. Das Team wollte 

sich freiwillig zurückziehen nach Ergebnissen 

wie 0:12 oder zweimal 0:10. Zudem trat der 

Hamburger Vertreter zwei Mal nicht an. Als 

Vorletzter steigt Lurup nun aber sportlich 

ebenso ab wie die FSG Twist. Die Emsländerinnen 

konnten auswärts nur mit 1:0 in Oythe 

und in Nahe (1:1) punkten und halten 

mit nur 17 Saisontoren und elf Punkten die 

Schlussleuchte. ■ 

In der Fairnesswertung gab es einen erheblichen Anstieg an Platzverweisen mit insgesamt 

neun rote Karten und acht „Ampeln“ (gelb-rot) gegenüber fünf „Ampeln“ und 

zweimal Rot in der Saison 2006/07. Meister Mellendorf kassierte gleich drei Feldverweise. 

In der Fairnesstabelle liegt aber Jahn Delmenhorst deutlich mit 49 Strafpunkten 

am Ende hinter dem TuS Büppel (34), Lurup (30) und Mellendorf (31). Anerkennung 

verdient die TSG Burg Gretesch, die wie in der Serie zuvor nur elf Strafpunkte kassierte, 

die aus elf gelben Karten resultieren. Positiv fielen auch der SV Höltinghausen und der 

TSV Nahe mit je 16 Punkten, Oythe mit 18 und Timmel mit 19 Punkten auf. Rang sechs 

belegt Ahlerstedt mit 21 Punkten vor Twist (23) und Bergedorf 85 mit 25 Zählern. 

Meistertrainer: Nach dem Regionalliga-Aufstieg 2005 (Bild) führte Karlheinz 

Harde den Mellendorfer TV nun in die 2. Bundesliga. Foto: Team zur Nieden 

August 2008 43

44JugendOytheOMCup 24.07.2008 22:04 Uhr Seite 44 

Jugendfußball 

44 

Die 10. Auflage des E-Junioren-Cup 

Oldenburger Münsterland (OM-Cup) 

war ein Fußball-Sommerfest der 

Superlative und eine tolle Werbung für den 

Jugendfußball. Gastgeber VfL Oythe (NFV- 

Kreis Vechta) konnte Ende Juni 113 Mannschaften 

mit rund 1200 aktiven Spielern und 

250 Betreuern aus den Kreisen Vechta und 

Cloppenburg begrüßen, die sich auf den 

glänzend hergerichteten Kleinspielfeldern 

richtig wohl fühlten. Das Finale bestritten 

vor der großartigen Kulisse von 2500 Zuschauern 

BV Essen und Gastgeber VfL 

Oythe. OM-Cup-Sieger wurde nach einem 

packenden Kampf der BV Essen, der sich 

gegen den Gastgeber mit 3:1 nach Neunmeterschießen 

durchsetzen konnte. Ein 

Großteil der Zuschauer verbreitete dabei 

EM-Atmosphäre, war mit Deutschland- 

Fahnen bestückt und feuerte die Mannschaften 

lautstark an. 

Beim offiziellen Empfang im Gasthaus 

Sextro, woran zahlreiche Gäste aus den Bereichen 

der Politik, der Wirtschaft und dem 

Fußballsport teilnahmen, sprach Bürgermeister 

Uwe Bartels allen Teilnehmern an 

diesem Turnier seinen Dank aus. Lobende 

Worte hatte Bartels für die zahlreichen 

Sponsoren, den Gastgeber mit seinen 150 

Helferinnen und Helfern und die beiden 

Jugendausschüsse der Kreise 

Vechta und Cloppenburg parat: 

„Solch ein Turnier ist 

nur möglich, weil es 

in unseren Vereinen 

viele engagierteMenschen 

gibt, 

die ihre Freizeit speziell 

für den Jugendfußball 

opfern und sich ehrenamtlich 

einbringen. Das ist beispielhaft 

und muss immer wieder 

gewürdigt werden.“ 

Ein ganz dickes Lob richtete 

der Vorsitzende des Fußball-Kreises 

Vechta, Martin Fischer, an Harald 

Fangmann, Ewald Thöben und 

Stefan Ortmann, die sich von Beginn 

an für den OM-Cup engagieren 

und sämtliche Turniere 

im organisatorischen Bereich 

August 2008 

Entscheidung fällt 

im Neunmeterschießen 

E-Junioren des BV Essen gewinnen den OM-Cup – 

1200 Nachwuchskicker gehen beim VfL Oythe auf Torejagd 

Präsentieren stolz den 

Siegerpokal: Die E-Junioren 

des BV Essen. 

1200 Nachwuchskicker 

bewiesen in 

Oythe wie diese 

beiden Akteure 

großen 

Kampfgeist. 

mit gestaltet 

haben. Fischer: 

„Ihr seid 

die Väter des OM-Cups und 

habt immens viel für den Jugendfußball 

in unserer Region 

geleistet.“ 

Kräftigen Applaus erhielt 

Gast-Referent Christoph Bornhorst 

(TuS Neuenkirchen), der 

seine Schiedsrichterlaufbahn 

schilderte und einige Eindrücke 

seiner Einsätze auf nationaler und 

internationaler Ebene darstellte. 

Bornhorst ist seit 2005 

Bundesliga-Schiedsrichter-Assistent 

und seit diesem Jahr 

FIFA-Schiedrichter-Assistent. 

Zum umfangreichenRahmenprogramm 

der zweitägigenMammutveranstaltunggehörten 

das Menschenkickerturnier, 

eine Tombola mit 

Fan- und Sportartikeln,Torwandschießen, 

Torschussmessgerät, 

Hüpfburg und eine mobile 

Fußball-Minigolf-Anlage, 

woran sich Jung und Alt 

erfreuen konnten. Es war 

schon beeindruckend, 

was die Organisatoren 

alles auf die Beine gestellt 

hatten, damit neben 

dem Turnierablauf 

auch die Abwechslung 

nicht zu kurz kam. 

Damit dieses riesige Turnier 

finanziert werden konnte, 

hatte sich wie in den Vorjahren eine Reihe 

von Sponsoren zur Verfügung gestellt. Eine 

kostenfreie Veranstaltung dieser Größenordnung 

wäre ohne eine entsprechende finanzielle 

Unterstützung nicht denkbar. 

Schon jetzt freuen sich die Vereine des 

Oldenburger Münsterlandes auf den OM- 

Cup 2009, der am 13./14. Juni beim SV 

Thüle (NFV-Kreis Cloppenburg) ausgetragen 

wird. Fritz Redeker

46_47CLizenzTrainer 24.07.2008 22:05 Uhr Seite 46 

NFV-Sportschule 

NFV bildet 29 

C-Lizenz-Trainer aus 

Eine Fußballerin und ihre zwölf männlichen Kollegen haben jetzt in der NFV- 

Sportschule Barsinghausen die Prüfung der DFB-Trainer-C-Lizenz mit dem Profil 

Senioren bestanden. Vorsitzender der Prüfungskommission war Bernhard Lampe 

(Osnabrück). Nach ihrer dreiwöchigen Ausbildung durch die NFV-Trainer Wulf- 

Rüdiger Müller (Leitung) und Martin Mohs konnten die neuen C-Lizenzler ihre 

Fähigkeiten sowohl in Theorie als auch in Praxis unter Beweis stellen. Unter der 

Regie von NFV-Verbandssportlehrer Thomas Nörenberg erwarben 16 weitere Fußballer 

die C-Lizenz mit dem Profil Kinder/Junioren. Für Vereine, die mit den neuen 

C-Lizenz-Trainern Kontakt aufnehmen möchten, haben wir die jeweiligen Telefon- 

Nummern aufgeführt. Die Prüfung bestanden haben (die Namen der Absolventen 

mit dem Ausbildungsschwerpunkt Senioren sind in grüner Schrift gehalten, die des 

Profils Kinder/Junioren rot markiert): Fotos: Borchers/Finger 

Holger Gehrmann (SG Letter 

von 1905, ✆ 0177 – 5285338) 

Marc Müller (TSG Bad Harzburg, 

✆ 0176-28395724) 

Tim de Groot (SV Bad Laer, 

✆ 05424 – 7247) 

Julian Runzer (TuS Bodenteich, 

✆ 0581 – 43119) 

Robert Schlimm (TSV Wiepenkathen, 

✆ 0175 – 3368245) 

Nils Grape (GVO Oldenburg, 

✆ 0160 – 97730214) 

Remko Pape (Cuxhavener SV, 

✆ 0176 – 22519171) 

Joachim Gehrmann (TSV Havelse, 

✆ 0170 – 850 93 12) 

Björn Jüttner (Eintracht Gieboldehausen, 

✆ 05528 – 2252) 

Sebastian Kurpios (HSC Hannover, 

✆ 0511 – 7602577) 

Pierre Kahrs (SCB Langendamm) 

Thorsten Schuschel (HSC Hannover, 

✆ 0176 – 22698602) 

Jens Günther (Germania Beber- 

Rohrsen, ✆ 05042 – 504833) 

Maik Kietzmann (Hertha Otze, 

✆ 05136 – 974803) 

David Stade (Buchholzer FC, 

✆ 04181 – 32243) 

Sascha Baresel (TuS Volmerdin- Ralf Cordoni (VfR Wardengen, 

Telefon 0176 – 648 00 646) burg, ✆ 0174 – 7919144) 

René Dörfel (TuS Pewsum) 

✆ 0170 – 1666346) 

Dirk Koglin (TSV Gestorf, 

✆ 01520 – 6664227) 

André Stelter (TSV Landolfshausen, 

✆ 0170 – 2412015) 

Johann Hans (SV Grenzwald 

Laarwald, ✆ 05947 – 686) 

Jesco Klein (Jahn Schneverdingen, 

✆ 05193 – 975337) 

Heino van den Berg (1. FC 09 

Bramsche, ✆ 05461 – 4062) 

Sascha Fassa (Eintracht Braunschweig) 

✆ 0178 – 1621790) 

Simone Kuschel (Piesberger SV, 

✆ 0176 – 96616684) 

Christoph Numrich (JFC Roswithastadt), 

✆ 0551 – 3819225 

Holger Lehmann (FSV Sarstedt, 

✆ 05066 – 4401) 

Christian Scheidies (Türkischer 

FV Herford, ✆ 0175 – 1528854) 

Philipp van Issem (JFC Roswithastadt, 

✆ 0179 – 7783650)

46_47CLizenzTrainer 24.07.2008 22:05 Uhr Seite 47 

Tore satt 

Mädchen des Piesberger SV sind Nordmeister 

Nach der Niedersachsenmeisterschaft gewannen die Mädchen des Piesberger SV auch die norddeutsche 

Meisterschaft und ließen ihren Gegnerinnen aus Hamburg und Schleswig-Holstein 

nicht den Hauch einer Chance. 

Vermischtes 

Die C-Juniorinnen des Piesberger SV haben 

die norddeutsche Vereinsmeisterschaft 

gewonnen. Der haushoch überlegene 

Niedersachsenmeister setzte sich im Finale 

mit 10:3 (6:0) beim Hamburger Meister 

TSC Wellingsbüttel durch. Die Tore für den 

PSV erzielten Vanessa Rohling (7), Birte Ostendorf, 

Julia Uphaus und Hannah Schmitz (je 1). 

Bereits nach 15 Minuten war das Endspiel 

zu Gunsten der Piesbergerinnen entschieden, 

nachdem die überragende siebenfache Torschützin 

Vanessa Rohling den PSV im Alleingang 

bereits mit 4:0 in Führung geschossen 

hatte. Der klassisch ausgekonterte Gegner fand 

erst nach dem Wechsel gegen die nun nur 

noch ihren Vorsprung verwaltenden Piesbergerinnen 

ins Spiel, ohne jedoch den Abstand verkürzen 

zu können. 

„Meine Mannschaft hat mich restlos 

überzeugt. Sie hat dem Gegner keine Chance 

gelassen und verdient den Titel gewonnen“, 

resümierte Trainer Karl-Heinz Rickelmann nach 

der einseitigen Partie. 

Auch das Halbfinale hatten die Mädchen 

aus dem Osnabrücker Stadtteil Piesberg bereits 

deutlich überlegen mit 8:0 (3:0) beim schleswigholsteinischen 

Meister SG Meldorf/Tensbüttel für 

sich entschieden. Dabei hatten Eliette Korte, Vanessa 

Rohling (je 3), Lara Wenning und Hannah 

Schmitz (je 1) die Treffer für den torhungrigen 

PSV erzielt. 

Piesberger SV: Birte Ostendorf, Michelle 

Rickelmann, Leonie Meyer, Julia Uphaus, 

Annkathrin Witte, Hannah Schmitz, Svenja 

Möllenkamp, Vanessa Rohling, Eliette Korte, 

Lara Wenning, Natscha Bomm; Trainer: Karl- 

Heinz Rickelmann. bo 

NFV-Spitze zu Gast im Europa-Parlament. Eine neunköpfige Delegation des Niedersächsischen Fußballverbandes mit Präsident Karl 

Rothmund an der Spitze besuchte jetzt auf Einladung des CDU-Europaabgeordneten Dr. Karsten Hoppenstedt das Europäische Parlament in Straßburg. Die 

NFV-Abordnung traf dabei auch mit dem Präsidenten des Europa-Parlaments, Prof. Dr. Hans-Gert Pöttering zusammen. Beim Meinungsaustausch mit Dr. 

Hoppenstedt wurde u. a. die Diskussion zum Staatsvertrag für Glücksspielwesen aufgegriffen. Hoppenstedt strich dessen Bedeutung für Sport, Kultur und 

Wohlfahrtsverbände heraus. Entsprechend hatte er sich im Rahmen der Debatte zur Dienstleistungsrichtlinie der EU für eine Ausnahme des Glückspielsektors 

ausgesprochen. Allerdings vertritt der Politiker die Auffassung, dass es vernünftig wäre, sich an die Spitze des Lizenzierungsverfahrens für Wettanbieter 

zu setzen, anstatt ein Glücksspielmonopol zu verteidigen, das Gefahr läuft gegen das Gemeinschaftsrecht zu verstoßen. Unser Foto zeigt die NFV-Delegation 

mit ihren Gastgebern im Europa-Parlament (von links): Hannes Wittfoth, Walter Burkhard, Bernd Dierßen, Bastian Hellberg, Karl Rothmund, Prof. Dr. 

Hans-Gert Pöttering, Dr. Karsten Hoppenstedt, Henning Schick, Karl Frewert, Herbert Lange und Ansgar Nieberg. 

August 2008 47

48JugendLehrte 24.07.2008 22:06 Uhr Seite 48 

Jugendfußball 

48 

Nicht Gegeneinander – Nicht Nebeneinander 

– Endlich Miteinander! 

Dieses Motto hat sich die Jugendabteilung 

des SV 06 Lehrte auf ihre Fahnen geschrieben. 

Hier wird Integration in den 

Mittelpunkt gestellt und durch praktische 

Arbeit hervorragend umgesetzt. 

Im Februar dieses Jahres wurden während 

der Jahreshauptversammlung mit Aydogan 

Ewert, Cemal Tamak und Thorsten 

Wolpert (führt gleichzeitig die Fußball-Jugendabteilung) 

drei Integrationsbeauftragte 

gewählt, die in kürzester Zeit bereits viel bewirkt 

haben. Wolpert bringt die gemeinsamen 

Vorhaben auf den Punkt: „Das Wort Integration 

darf nicht nur ein leeres Wort sein. 

Wir wollen unter dem Dach des Fußballvereins 

eine feste und intakte Gemeinschaft bilden, 

wo alle Platz finden. Wir müssen uns 

auch um andere Gruppierungen kümmern, 

die sich nicht in der Mitte unserer Gesellschaft 

befinden.“ 

Einige integrative Aktionen zusammen 

mit dem türkischen Elternverein fielen bereits 

auf fruchtbaren Boden. So wurden ein 

Bewerbertraining in den Räumen des Clubs, 

ein Ausflug der Jugendmannschaften zum 

Bundesligaspiel nach Wolfsburg, ein internationales 

Frauenfest, Blumenübergabe in 

Altersheimen, ein Soccerturnier mit der 

Stadt Lehrte und die Einweisung neuer Trainer 

durchgeführt. 

„Allein das Bewerbertraining zusammen 

mit den Herren Bingöl (AOK) und Yasik 

(freier Unternehmer) in unseren Räumlichkeiten 

war für die Jugendlichen ein voller 

Erfolg. Es war eine offene Veranstaltung für 

alle Betroffenen und Interessenten zugänglich 

ohne Rücksicht auf die Nationalität, den 

Glauben und die Hautfarbe“, erinnert sich 

Wolpert und fügt hinzu: „Zu den zentralen 

Themen gehörten unter anderem die Vor- 

Eine solche Gewinnchance wünscht sich 

jeder Lottospieler: Die über 500 Vereine, 

die es beim DFB-Vereinswettbewerb in 

den Gold- bzw. in den Silvercup geschafft 

hatten, konnten sich über insgesamt 330 

Preise freuen. Im Goldcup, den 230 Vereine 

erreichten, gab es sogar nur Gewinner: 

Jeder dieser Klubs erhält ein Ballnetz mit 

zehn adidas-Bällen. 

Von den rund 1200 Vereinen, darunter 

188 aus Niedersachsen, die im ersten Wettbewerbsjahr 

dabei waren, hat somit etwa 

jeder vierte einen attraktiven Preis erhalten. 

Allein der NFV stellt 54 Gewinnervereine. 

Alle Gewinner werden zudem mit einer 

Urkunde ausgezeichnet. 

Neben Sachpreisen verloste „Glücksfee“ 

Steffi Jones attraktive Hauptpreise wie 

Trainingseinheiten mit DFB-Trainern und 

Länderspielreisen. Der TSV Sülfeld aus dem 

NFV-Kreis Schaumburg, der es in den Goldcup 

geschafft hatte, darf sich als einer der 

August 2008 

Endlich Miteinander 

Die Jugendabteilung des SV 06 Lehrte setzt auf Integration 

Die A- und B-Jugendlichen des SV 06 Lehrte werben für das Projekt „Organspende schenkt 

Leben“. Foto: privat 

stellung und Schulung allgemeiner Grundregeln 

sowie die individuelle Betrachtung und 

Korrektur der von den Jugendlichen mitgebrachten 

Bewerbungsmappen.“ 

Eine tolle Resonanz erfuhr das Jugendturnier 

„Niesche-Cup“ Anfang März in der 

prall gefüllten Lehrter Halle. Als absolutes 

Highlight führten in der Turnierpause 50 

Kinder und Jugendliche türkische Folklore 

vor und ernteten viel Beifall. Auch das Projekt 

„Organspende schenkt Leben“ haben 

sich die tüchtigen 06er im wahrsten Sinne 

des Wortes zu Herzen genommen. Eigens 

zu dieser Thematik errichteten die A- und 

B-Jugendlichen beim Lehrter Stadtfest 

„Maibummel“ einen Stand und verteilten 

eifrig Infomaterial. 

Wolpert und Dirk Ewert, der für die unteren 

Altersgruppen (D bis G-Junioren) verantwortlich 

ist, haben schon jetzt einige Zukunftsprojekte 

und Aktionen fest geplant. 

Dazu gehören unter anderem die Koopera- 

Hauptgewinner beispielsweise über 20 

Länderspielkarten freuen, zudem übernimmt 

der DFB die Anreisekosten. 

Die weiteren Gewinner 

aus Niedersachsen: 

Goldcup, Ballnetz mit zehn adidas- 

Bällen: DSC Dransfeld, RSV Geismar-Göttingen 

05, TSV Eixe, SV Anker Gadenstedt 06, 

MTV Salzgitter-Lichtenberg, SV Germania 

Helstorf, SV Sorgensen, DJK BW Hildesheim, 

SBV Erichshagen, TuS Jahn Lindhorst, TSV 

Ihlienworth v. 1910, TSV Neuenkirchen, SV 

Eintracht Bad Fallingbostel, VfL Breese-Langendorf, 

SV Germania Breselenz, TuSG Ritterhude, 

TSV Bötersen-Höperh., SV Schwitschen 

von 1963, SV Ahlerstedt-Ottendorf, 

Deinster SV, VfL Stade v. 1950, TV Oyten, FC 

Verden 04, FC SW Loquard, SV Grenzland 

Laarwald, VfL Weiße Elf 1919, BV Essen, BV 

tion zur Gründung einer Fußball-AG mit der 

Berthold-Otto-Schule in Lehrte, ein Konflikttraining 

im August/September und eine 

Partnerschaft mit einem türkischen Verein. 

Stolz können die 06er auf ihre zwölf 

eigenständigen Jugendmannschaften sein, 

die von rund 20 Trainern und Übungsleitern 

trainiert und betreut werden. „Wir legen viel 

Wert auf gut ausgebildete Trainer sowie auf 

interne und externe Schulungen. Die Einbindung 

von neuen Mitstreitern ausländischer 

Herkunft ist uns dabei sehr wichtig“, sind 

sich Wolpert und Ewert einig. 

Kürzlich war das DFB-Mobil sehr 

zur Freude der Verantwortlichen der Jugendmannschaften 

bei den Lehrtern zu 

Gast. Auch Dirk Ewert war sehr angetan: 

„Hier werden für den Verein in Sachen 

Jugendtraining praxisorientiert und 

bedarfsgerecht Hilfestellungen für die alltägliche 

Arbeit gegeben. Das ist eine 

tolle Sache.“ Fritz Redeker 

20 Länderspielkarten für TSV Sübeck 

DFB-Vereinswettbewerb: 54 Gewinnervereine aus Niedersachsen 

Garrel, SC Winkum, SuS Emden, SV Voran 

Brögbern, SV Bad Laer, SpVg Gaste-Hasbergen, 

SV Hesepe-Sögeln, BW Hollage, Quakenbrücker 

SC, TSV Westerhausen-Föcking 

Silvercup, Trikotsatz von adidas sowie 

zwei adidas-Bälle: SSV Gusborn, TSV 

Germania Lamme, TuS Obenstrohe 

Silvercup, Training mit DFB-Trainern 

inkl. Ausrüstungsset sowie zwei adidas- 

Bälle: Eintracht Elbmarsch, SV Hellern, SV 

Ihme-Roloven 

Silvercup, Ausrüstungsgutschein im 

Wert von 200 Euro sowie zwei adidas- 

Bälle: TSG Emmerthal, TV Bunde, SVG GW 

Bad Gandersheim, SG Diepholz, SV 06 Lehrte, 

MTV Rethmar, TSV Eitzum, TSV Kirchlinteln, 

MTV Riede, SV Frisia Brinkum 

Es lohnt sich also, beim Vereinswettbewerb 

dabei zu sein. Die Anmeldung für das 

zweite Wettbewerbsjahr ist jederzeit möglich, 

auch im Sommer 2009 werden Goldund 

Silvercup wieder prall gefüllt sein.

50_51IntegrationEurogreen 24.07.2008 22:07 Uhr Seite 50 

Mädchenfußball 

50 

NFV-Präsident Karl Rothmund hatte Schulleiter Reinhard 

Rössig einen Sack voller Bälle und Trikots für den Einstieg 

mitgebracht. 

Text und Fotos von BURGHARD NEUMANN 

Der Slogan des Niedersächsischen Fußballverbandes 

„Ein Ball verbindet“, 

passt derzeit genau ins Bild des Geschehens. 

Landesweit wurde das Projekt 

„Soziale Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund“ 

ins Leben gerufen. 

Weil dem Sport eine hohe Integrationskraft 

zugesprochen wird, sollen ausländische 

Mädchen gerade im Fußballsport gemeinsam 

mit deutschen Klassenkameradinnen ihre Erlebnisse 

und die Leistung gleichermaßen in 

der Schule sowie im Verein teilen und sich 

beim sportlichen Wettkampf messen. 

Das Niedersächsische Ministerium für Inneres, 

Sport und Integration hat sich dem 

Thema Mädchenfußball in besonderem Maße 

angenommen. Das Land Niedersachsen 

unterstützt die Aktion, an der acht Schulen 

beteiligt sind, über eine Laufzeit von drei Jahren 

mit 268.000 Euro. 

In Kooperation mit dem NFV sowie der 

Universität Osnabrück, die das Projekt wissenschaftlich 

begleitet, hat es jetzt den Startschuss 

für die Aktion in der Ganztagsschule 

Drispenstedt (GTS) gegeben. Die Schule wurde 

ausgesucht, weil gerade dort über 80 Prozent 

der unterrichteten Kinder einen Migrations-Hintergrund 

besitzen. 

Hochkarätige Gäste aus Sport und 

Politik – an der Spitze Innenminister Uwe 

Schünemann, NFV-Präsident Karl Rothmund 

und DFB-Direktor Willi Hink – kamen zur 

Feierstunde nach Drispenstedt, wo Reinhard 

Rössig ein tolles Rahmenprogramm präsentieren 

konnte. Die Botschaft des GTS-Schulleiters 

verstand jeder. In punkto Integration 

gebe es hierzulande noch einen großen 

Handlungsbedarf. Aber der Sport fördere das 

Selbstbewusstsein der Mädchen, betonte 

Rössig in seinen Grußworten. 

„Die Mädchen legen ihre Scheu ab, werden 

im Unterricht mutiger und geben schon 

August 2008 

„Ein Ball verbindet“: Projektstart mit Dr. Ulf Gebgen (Uni Osnabrück), Innenminister Uwe 

Schünemann, NFV-Präsident Karl Rothmund und DFB-Direktor Willi Hink (hinten von links) 

mit fußballbegeisterten Mädchen der Ganztagsschule Hildesheim-Drispenstedt. 

Rümeysa lobt die 

Fußballkunst des Ministers 

Start des Fußballprojekts „Soziale Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund“ 

in der Ganztagsschule Drispenstedt 

mal den Ton an“, stellte Dr. Ulf Gebken von 

der Uni Osnabrück fest. Fußball sei in vielen 

moslemischen Familien immer noch eine 

reine Männerdomäne. Das soll sich jetzt 

ändern, wurde in der Feierstunde ganz deutlich 

vertreten. „Für die soziale Bindungskraft 

gibt es nichts besseres als den Sport“, kommentierte 

Schünemann den Start des landesweiten 

Projektes. 

Die Kooperationsunterzeichnung wurde 

mit Gesang und Tanzeinlagen 

gebührend gefeiert. Ein 

fetziger „Fußball-Mädchen- 

Rap“ – vorgetragen von Kindern 

türkischer, deutscher, 

russischer und polnischer 

Herkunft – brachte Schwung 

in die Pausenhalle. 

Ab sofort stehen in der 

Schule Fußball-Arbeitsgemeinschaften 

(AG) und Fußballturniere 

auf dem Stundenplan. Die älteren 

Schülerinnen übernehmen 

das Training. Ihnen wird die Ausbildung 

zu einer Sportassistentin 

angeboten (ebenfalls in der 

GTS). Falls die Schülerinnen auch 

außerhalb ihrer Schule kicken 

möchten, hat sich als Verein Eintracht 

Hildesheim angeboten. 

Die Verantwortlichen wollen 

jetzt eine Abteilung für Mädchenfußball 

gründen. 

Karl Rothmund kam natürlich 

nicht mit leeren Händen. 

„Damit ihr richtig einsteigen 

könnt, habe ich euch ein paar 

Bälle mitgebracht“, überraschte 

er den Schulleiter und den Vertreter 

von Eintracht Hildesheim. 

Bei einer kurzen Trainings- 

einheit in der Turnhalle zeigte 

schließlich die 14-jährige Rümeysa 

Kaycebali, wie es dem- 

nächst in der GTS Drispenstedt vonstatten 

geht. Sie war mit mehreren Schülerinnen aus 

Oldenburg gekommen, wo ein ähnliches Projekt 

durchgeführt wurde. Bei kleinen Dribblings 

und technischen Raffinessen mit dem 

Innenminister zeigte sie, was sie drauf hat. 

Auch der Herr Schünemann könne ganz 

gut mit dem Ball umgehen, befand die Schülerin 

nach dem Kick mit dem Minister ganz 

locker. 

Auch Uwe Schünemann musste zeigen, was er am Ball kann: Er 

dribbelte mit Rümeysa Kaycebali.

50_51IntegrationEurogreen 24.07.2008 22:07 Uhr Seite 51 

Gartenlaubkäfer 

Larve des 

Gartenlaubkäfers 

Gartenlaubkäfer – 

ein gefürchteter Schädling 

auf Rasenflächen 

In den letzten Jahren gab es auf vielen Rasenflächen im norddeutschen 

Raum massive Schäden durch Gartenlaubkäfer. Auch Fußballplätze waren 

davon betroffen. Dabei ist es nicht der Käfer selbst, der den Schaden 

anrichtet, sondern es sind seine Larven (Engerlinge), die im Boden die 

Wurzeln radikal abfressen. Anschließend lässt sich der Rasen wie ein Teppich 

vom Boden abheben. Er ist nicht mehr scherfest, kaum belastbar und 

schnell vertrocknet. Sehr häufig wird der Rasen auch durch Vögel oder 

Wildschweine auf der Suche nach den Larven regelrecht umgegraben. 

Langfristige Spielausfälle sind die Folge. 

Eine Bekämpfung der Larven mit Insektiziden ist sehr schwierig, da 

regional der Einsatz der Mittel auf Rasenflächen verboten ist und auch 

schon Resistenzen der Larven gegenüber den zugelassenen Mitteln beobachtet 

wurden. 

Seit wenigen Jahren gibt es eine hervorragend wirksame, umweltverträgliche 

biologische Bekämpfungsmöglichkeit: Der Einsatz von Fadenwürmern 

(Nematoden), die die Larven des Gartenlaubkäfers befallen und 

abtöten. 

Wie ist ein Befall zu erkennen und was ist zu tun? 

● Im Mai/Juni legt der ca. 12 mm große Gartenlaubkäfer seine Eier in den 

Rasenflächen ab. Der Käfer ist an seinen braunen Deckflügeln und dem 

charakteristischen metallisch grünen Halsschild gut zu erkennen. Wenn 

man diesen Käfer in größerer Anzahl fliegen sieht, ist ein hoher Befall 

mit Larven sehr wahrscheinlich. 

● Aus den Eiern schlüpfen Larven, die ab Mitte Juli mit dem Wurzelfraß 

beginnen. Dabei halten sie sich vorwiegend nahe der Bodenoberfläche 

auf. Die Engerlinge mit den drei Beinpaaren sind gut an der braunen 

Kopfkapsel und dem dunklen Kotsack erkennbar. 

● Im September/Oktober sind die Larven so groß, dass sie von Vögeln und 

anderen Tieren gefressen werden. 

● Wenn ein einwandfreier Befall mit Larven des Gartenlaubkäfers festgestellt 

ist, wird der Boden mit den Nematoden „geimpft“. Dies geschieht 

ab Ende Juli bis Ende September. Die Ausbringung erfolgt mit der Pflanzenschutzspritze. 

Zur raschen und ausreichenden Entwicklung der Nematoden 

müssen die Bodentemperaturen über 12 °C betragen. 

● Die Nematoden suchen aktiv die Larven im Boden, dringen in sie ein und 

töten sie nach wenigen Tagen ab. In den Larven wachsen neue Nematoden 

heran und vermehren sich. Anschließend verlassen sie den Kadaver 

und befallen erneut Engerlinge. 

● Die Nematoden sind für Pflanzen und Wirbeltiere absolut ungefährlich. 

● Der Einsatz der Nematoden ist genehmigungsfrei und kann auf allen 

Rasenflächen erfolgen. 

Bei Fragen zur Diagnose und Bekämpfung der Larven des Gartenlaubkäfers 

oder weiterer Schädlinge informiert Sie gerne Ihr Fachberater 

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(Tel.: 0511-2351092, Fax: 0511-3363437, Mobil: 0170-6318797 

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August 2008 51

52_53GirlsUnited 24.07.2008 22:08 Uhr Seite 52 

Mädchenfußball 

52 

Der Gedanke war genau richtig, ein 

Fußballturnier für Mädchen der 

Grundschulen des Landkreises Hildesheim 

zu organisieren: Girls United – Gemeinsam 

am Ball. Diese Idee kam auch bei 

den Schulen gut an. 320 Mädchen tummelten 

sich jüngst beim ersten Fußballturnier 

auf den Plätzen des PSV Grün-Weiß und 

des MTV 48 Hildesheim. Dabei zählten 

nicht allein Tore und Punkte, sondern vielmehr 

wurden auch ein gutes Miteinander 

und die Integration von Mädchen mit Migrationshintergrund 

angestrebt, so 

Bundesligaschiedsrichter Michael Weiner, 

der im niedersächsischen Innenministerium 

für Integrationsprojekte zuständig ist und 

interessiert die Veranstaltung verfolgte. 

Dennoch gab es natürlich auch sportliche 

Sieger. Das Team der Grundschule Bockenem 

bezwang die Astrid-Lindgren-Schule 

Elze mit 3:1 nach Achtmeter-Schießen und 

Rang 3 sicherte sich die Grundschule Harsum 

mit einem 1:0-Erfolg über die Grundschule 

Lamspringe. 

Das große Fußballfest war eine Gemeinschaftsveranstaltung 

des niedersächsischen 

Innenministeriums, der Landesschulbehörde, 

des NFV-Kreises Hildesheim, des 

Kreissportbundes und der Sparkasse Hildesheim. 

Die Schirmherrschaft hatte Landrat 

Rainer Wegner übernommen. 

„Ich bin begeistert. So ein tolles Turnier 

hatte ich nicht erwartet“, zeigte sich 

Birgit Haßelkuß von der Grundschule Algermissen 

begeistert. „Phantastisch was hier 

abläuft. Ich bin mit 20 Mädchen hier und 

hätte 40 mitnehmen können, so begeistert 

waren unsere Schülerinnen“, war von Olaf 

Becker von der Grundschule Lamspringe 

zu hören. Ira Schnack von der GS Auf der 

Höhe war von der hervorragenden Organisation 

angetan. 

So oder so ähnlich äußerten sich die 

Lehrerinnen und Lehrer beim ersten Mädchen-Fußballturnier 

für Grundschulen des 

Landkreises und der Stadt Hildesheim. Für 

sie war es eine Premiere. 27 Schulen hatten 

sich angemeldet, einige traten sogar mit 

zwei Teams an. Gespielt wurde gleichzeitig 

auf vier Kleinspielfeldern. Nicht wenige 

Mädchen zeigten dabei eine schon durch- 

August 2008 

Die Schülerinnen der Grundschule Bockenem belegten den ersten Platz. Unser Foto zeigt (vorn 

von links) Tanja Brilz, Saskia Meyer, Alicia Foskolos, Chantal Boose, Gesa Schwedeck, (mittlere 

Reihe von links) Bianca Sternal, Franziska Scholz, Miriam Aschenbrenner, Elisa Ibragimova und Janin 

Felchner, (dahinter von links) Sportlehrer Lars Kohrs, den KSB-Vorsitzenden Frank Wodsack, 

stellvertretende Landrätin Sabine Hermes, Leiter des Jugendamtes Klaus Bange. Fotos: Neumann 

Girls United – 

Gemeinsam am Ball 

Großer Erfolg des ersten Mädchen-Fußballturniers für 

Grundschulen des Landkreises Hildesheim 

aus gute Ballbehandlung und waren durch 

die Anfeuerungsrufe der Mitschülerinnen 

und Pädagogen eifrig bei der Sache. 

Viel Spaß hatten auch die Schiedsrichterinnen 

Angela Klose (TSV Giesen), Rebecca 

von Glahn (VfL Giften), Miriam Espen- 

Verfolgten interessiert das Turnier der Grundschülerinnen: Detlef Winter, Michael Weiner und 

Heinrich Pohl (von links). 

hain (SV Ummeln-Wätzum) und Irina Stremel 

(SV Emmerke). Bei der Vielzahl der Begegnungen 

half auch der NFV-Kreisvorsitzende 

Detlef Winter aus und griff zur 

Schiri-Pfeife. Er hatte sich im Vorfeld um 

Sponsoren gekümmert. 

Ein Kompliment für die Organisation 

und die Erstellung der Spielpläne geht an 

den Schulfußballreferenten des NFV-Kreises 

Hildesheim, Heinrich Pohl, der durch 

seinen erfahrenen Vorgänger Wilfried 

Fricke und Schüler der Don-Bosco-Schule 

sowie weitere zahlreiche Helfer bei der 

Führung der Ergebnislisten hervorragend 

unterstützt wurde. Insgesamt wurden 124 

Begegnungen bei diesem Mammutturnier 

ausgetragen. 

Federführend bei der Großveranstaltung 

war Yvonne Schuschies, die zurzeit ein 

Sozialpädagogik-Praktikum beim Landkreis 

absolviert. Sie ist selbst Fußballerin in der 

Niedersachsenliga, hat Erfahrung mit Projekten 

dieser Art und hatte den Kontakt zu 

den Schulen hergestellt. 

Die stellvertretende Landrätin Sabine 

Hermes war schließlich freudig überrascht: 

„Ich habe noch nie so viel fußballspielende 

Mädchen gesehen.“ Gemeinsam zeichnete 

sie mit dem Leiter des Jugendamtes Klaus 

Bange und dem KSB-Vorsitzenden Frank 

Wodsack die Siegerteams mit Pokalen aus. 

Zudem wurde jedem Mädchen ein Erinnerungspokal 

überreicht, jede Schule erhielt 

einen Ball. Burkhard Neumann

52_53GirlsUnited 24.07.2008 22:08 Uhr Seite 53 

Die erfolgreichen Mannschaften beim Turnier der C-Juniorinnen. – Aufmerksame Beobachter (Foto oben von links): Willy Fehren, Ferdinand Dunker, 

Hubert Börger, Hermann Wilkens und Birgit Schulte beim „Tag des Mädchenfußball“ in Spelle-Venhaus. 

„Hauptsache, ihr habt Spaß“ 

112 Teams genossen Ende Juni zwei tolle Tage beim SC Spelle-Venhaus 

Ende Juni fand nach längerer Zeit der 

„Tag des Mädchenfußball“ mal wieder 

im Emsland statt. Ausrichter des Turniers 

war der SC Spelle-Venhaus, der alles dafür 

tat, dass 112 Mädchenmannschaften zwei 

tolle Fußballtage erleben konnten. 

Der SC Spelle-Venhaus ist mit ca. 2400 

Mitgliedern der größte Verein im Emsland, 

der Fußball anbietet. Zurzeit nehmen 42 

Mannschaften aktiv am Spielbetrieb teil. 

Auch sieben Mädchen- und Frauenmannschaften 

gehen für den SCSV auf Punkteund 

Torejagd, wobei der diesjährige Aufstieg 

der 1. Frauenmannschaft in die Bezirksliga 

der bisherige Höhepunkt war. 

Am Samstag trafen sich in Spelle-Venhaus 

zunächst 54 B- und C-Juniorinnenmannschaften 

zum sportlichen Vergleich. 

Die Teams kamen aus dem gesamten Bezirk 

Weser-Ems und so fanden Begegnungen 

statt, die es ansonsten im Punktspielbetrieb 

nicht gibt. Leider fehlten vier angemeldete 

Mannschaften unentschuldigt. Diese kurzfristigen 

Änderungen brachten natürlich 

den Spielplan durcheinander und es entstanden 

größere Spielpausen für die anwesenden 

Teams. Auch das Wetter spielte nicht 

so richtig mit, denn die Wolken hielten sich 

hartnäckig über dem Sportgelände. Aber 

auch das konnte die anwesenden Mannschaften 

nicht davon abhalten, guten Fußball 

zu zeigen und viel Spaß zu haben. Nicht 

Tore und Punkte standen im Vordergrund, 

sondern vielmehr die Freude am Fußball und 

das Kennenlernen von Mannschaften aus 

anderen Kreisen. 

Die Zuschauer, unter ihnen NFV-Sportschulleiter 

Thorsten Westenberger, Bezirksvorsitzender 

Ferdinand Dunker, die Frauenausschussvorsitzende 

des Bezirks Weser-Ems 

Sabine Lischewski, die Vertreter des NFV- 

Kreises Emsland um den Vorsitzenden Willy 

Fehren, Hubert Börger und Hermann Wilkens, 

die Ausschussvorsitzende Frauenfußball 

Kreis Emsland Birgit Schulte, Werner 

Weitze vom Fachbereich Jugend und Sport 

Landkreis Emsland, Samtgemeindebürgermeister 

Bernhard Hummeldorf und Bürgermeister 

Georg Holtkötter sahen spannende 

Vorrundenspiele auf hohem spielerischem 

Niveau. 

Beim Turnier der C-Juniorinnen konnte 

sich schließlich im Finale Tus Glane gegen 

Gastgeber SC Spelle-Venhaus durchsetzen, 

während SV Heidekraut Andervenne das 

Spiel um Rang 3 gegen SG Grafeld-Bippen 

gewann. Bei den B-Juniorinnen siegte 

Heidekraut Andervenne vor SV Eintracht 

Neuenkirchen, SC Post Oldenburg und 

TuS Glane. 

Jetzt kam für die Mädchen die vielleicht 

spannendste Zeit des Turnierwochenendes. 

120 Fußballerinnen und Betreuer schlugen 

ihre Zelte auf, um am Sportgelände zu übernachten. 

Auch Andreas Schulte (1. Vorsitzender 

Fußball SC Spelle-Venhaus und Organisator 

der Turniers) und Karsten Pöppe 

(2. Vorsitzender Fußball) bezogen ein Nachtlager 

am Sportplatz, um als Ansprechpartner 

durchgehend erreichbar zu sein. Die einbrechende 

Dunkelheit bedeutete nicht, dass 

die Mädchen nun direkt ins Zelt zum Schlafen 

ging. Überall auf dem großen Sportgelände 

trafen sie sich zum „Gedankenaustausch“. 

Auf den Hinweis, dass sie am 

Sonntag noch Fußball zu spielen hätten und 

deshalb jetzt doch besser schlafen gehen 

sollten, gab es eine interessante Antwort: 

„Unser Trainer hat gesagt: Hauptsache, ihr 

habt Spaß“. So dauerte es noch einige Zeit, 

bis Ruhe eingekehrt war. 

Am Sonntag hatten sich dann ca. 90 

Personen zum reichhaltigen Frühstücksbüfett 

im großen Jugendraum angemeldet. 

Trotz des langen Abends waren alle „Camper“ 

frühzeitig und vor allem gut gelaunt 

am Frühstückstisch, um sich für das bevorstehende 

Turnier zu stärken. 

Ab 10 Uhr strömten auch die an diesem 

Tag anreisenden Mannschaften aufs Sportgelände. 

Die 58 D-, E- und F-Mädchen verteilten 

sich schnell in die 16 festen Kabinen 

und die zusätzlichen Zelte, um sich für die 

Spiele vorzubereiten. 

Die vier F-Juniorinnen Mannschaften 

spielten in einer Hin- und Rückrunde ihren 

Sieger aus. Am Ende des Turniers wurde 

jedoch festgestellt, dass es nur Sieger gab. 

1. Sieger wurde TuS Büppel, 2. Sieger SV 

Union Lohne, 3. Sieger SG Hellern/Hasbergen 

und 4. Sieger SV DJK Schlichthorst. 

Bei den E-Juniorinnen belegten TuS Büp- 

Tag des Mädchenfußballs 

pel, SG Hellern/Hasbergen, SG Schwagsdorf/Hollenstede 

und FC 27 Schapen die 

Plätze 1 bis 4. Turniersieger bei den D-Juniorinnen 

wurde SV DJK Schlichthorst mit 

einem Erfolg im Finale gegen SV Heidekraut 

Andervenne. Das Spiel um den dritten 

Platz gewann SV Wietmarschen gegen 

SV Fortuna Einen 

Aber die Mädchen hatten nicht nur 

Freude am Fußballspielen. Auch das Rahmenprogramm 

ließ Kinderherzen höher 

schlagen. So hatte der Kinderhof Merzen 

einen Klettergarten eingerichtet, der NFV 

sein Spielmobil vorbeigeschickt und das 

Sportfachgeschäft Big-Point Schapen eine 

Ballschussgeschwindigkeitsanlage aufgebaut. 

Alle diese Attraktionen konnten kostenlos 

genutzt werden. Auch die Fußballtennisanlage 

des SCSV war häufig belegt. 

Bei der abschließenden Siegerehrung 

bedankte sich Andreas Schulte vom SC 

Spelle-Venhaus bei allen Mannschaften. Ein 

herzliches Dankeschön galt auch den vielen 

Helfern und den Schiedsrichtern, die am 

Samstag die B- und C-Juniorinnenspiele geleitet 

hatten. Am Sonntag hatten sich dann 

Spieler der Jugendabteilung des SC Spelle- 

Venhaus zur Verfügung gestellt, um die D- 

Juniorinnenspiele zu leiten. 

„Die Organisation eines solchen Turniers 

ist sicherlich mit Arbeit verbunden, 

aber die beiden Turniertage und die Freude 

der Mädchen am Fußballspielen rechtfertigen 

den Aufwand. Der Lohn einer solchen 

Arbeit ist immer das Strahlen in den Augen 

der Fußballer, die Begeisterung der 

Trainer und die Freunde der mitgereisten 

Fans“, lautete das abschließende Resümee 

von Andreas Schulte. 

Auch Sabine Lischewski bedankte sich 

bei den Mannschaften und nicht zuletzt 

natürlich auch beim Ausrichter SC Spelle- 

Venhaus. Alle Teilnehmer und Beobachter 

hatten zwei tolle Fußballtage erlebt und 

dürfen sich schon jetzt auf den nächsten 

„Tag des Mädchenfußball“ freuen. Ein 

Ausrichter hierfür wird noch gesucht und 

somit sind Bewerbungen erwünscht. 

Fotos vom „Tag des Mädchenfußball“ 

sind auf der Homepage des SC Spelle- 

Venhaus unter www.scsv.de zu finden. 

August 2008 53

54_55JugendTrainiert 24.07.2008 22:08 Uhr Seite 54 


54 

Die Ergebnisse der WK II Jungen (Jahrgänge 1992 bis 1994): HS/RS Eichendorffschule 

Wolfsburg – Friedensschule Lingen 0:0, Gymnasium am Wall Verden – Gymnasium Bruchhausen- 

Vilsen 2:0, Friedensschule Lingen – Gymnasium am Wall Verden 1:1, Gymnasium Bruchhausen-Vilsen 

– HS/RS Eichendorffschule Wolfsburg 2:0, Gymnasium am Wall Verden – HS/RS Eichendorffschule 

Wolfsburg 2:1, Gymnasium Bruchhausen-Vilsen – Friedensschule Lingen 2:1. 

Die Abschlusstabelle: 1. Gymnasium am Wall Verden (5:2 Tore, 7 Punkte), 2. Gymnasium Bruchhausen-Vilsen 

(4:3 Tore, 6 Punkte), 3. Friedensschule Lingen (2:3 Tore, 2 Punkte), 4. HS/RS Eichendorffschule 

Wolfsburg (1:4 Tore, 1 Punkt). 

Das Sieger-Team aus Verden: Bastian Roselius, Florian Mohr, Pierre Schimmelpfennig, Patrick Zimmermann, 

Alex Ruf, Torsten Lühning, Serhat Kadah, Carsten Kruska, Nick Grodecki, Lennart Kindt, 

Philipp Breves, Morten Vogelsang, Hermann Radtke, Patrick Mannig, Pascal Bethge; Lehrer: Götz 

Siegmeyer, Marco Carrozzo und Björn Elling. Fotos: Borchers (4), Kramer (2) 

August 2008 

Jungen-Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 

1996 bis 1998): Gymnasium Corvinianum Northeim 

– Burg-Gymnasium Bad Bentheim 3:0, 

Gymnasium Herderschule Lüneburg – Gymnasium 

Bad Nenndorf 0:2, Burg-Gymnasium Bad Bentheim 

– Gymnasium Herderschule Lüneburg 0:1, 

Gymnasium Bad Nenndorf – Gymnasium Corvinianum 

Northeim 1:3, Gymnasium Herderschule 

Lüneburg – Gymnasium Corvinianum Northeim 

1:3, Gymnasium Bad Nenndorf – Burg-Gymnasium 

Bad Bentheim 2:7. 

Die Abschlusstabelle: 1. Gymnasium Corvinianum 

Northeim (9:2 Tore, 9 Punkte), 2. Burg Gymnasium 

Bentheim (7:6 Tore, 3 Punkte), 3. Herderschule 

Lüneburg (2:5 Tore, 3 Punkte), 4. Gymnasium 

Bad Bentheim (5:10 Tore, 3 Punkte). 

Das Siegerteam aus Northeim: Angelo Siebert, 

Thore Dengler, Paul Mill, Linus Baas, Richard Ungefucht, 

Eros Dacaj, Sven Reichel, Tim Piazek, 

Maximilian Meyer und Tim Rogalla. 

Starke Mädch 

neuer Teilneh 

„Ich habe noch nie eine so gute Qualität bei 

den Mädchenspielen feststellen können wie in diesem 

Jahr.“ – Joachim Bode hatte bei den Landesmeisterschaften 

im Wettbewerb „Jugend trainiert 

für Olympia“ gleich doppelten Anlass zur Freude. 

Zum einen durfte der Schulfußballbeauftragte im 

Verbandsjugendausschuss des NFV einen neuen 

Teilnehmerrekord registrieren, zum anderen 

scheint der Mädchenfußball auch an Niedersachsens 

Schulen weiter auf dem Vormarsch. 

Ehe Anfang Juli im Barsinghäuser August- 

Wenzel-Stadion die sechs Endrundenturniere im 

Schulfußballwettbewerb ausgetragen wurden, 

hatten sich landesweit an den regionalen Vorausscheidungen 

insgesamt 534 niedersächsische 

Schulen beteiligt. In drei Alterklassen waren insgesamt 

1549 Mädchen- und Jungen-Mannschaften 

an den Start gegangen. Das entspricht gegenüber 

dem Vorjahr (1379 Teams) einer Steigerung von 

zwölf Prozent. Die Teilnehmerzahl stieg von rund 

19000 Schülerinnen und Schülern in 2007 auf 

über 20.000 in diesem Jahr. 

Die Sieger der Wettkampfklassen II (Jahrgänge 

1992 bis 1994) und III (Jahrgänge 1994 bis 1996) 

haben sich für das Bundesfinale qualifiziert, das 

vom 21. bis 25. September in Berlin ausgetragen 

wird. Dies sind die Schülerinnen der KGS Hamber- 

Die Ergebnisse der WK III Mädchen (Jahrgänge 

1994 bis 1996): Gymnasium Corvinianum Northeim 

– Gymnasium Nordenham 1:2, Fritz-Reuter- 

Gymnasium Dannenberg – Gymnasium Syke 2:2, Gymnasium 

Nordenham – Fritz-Reuter-Gymnasium Dannenberg 

7:1, Gymnasium Syke – Gymnasium Corvinianum 

Northeim 0:2, Gymnasium Dannenberg – Gymnasium 

Corvinianum Northeim 2:3, Gymnasium Syke – 

Gymnasium Nordenham 1:3. 

Die Abschlusstabelle: 1. Gymnasium Nordenham (12:3 

Tore, 9 Punkte), 2. Gymnasium Corvinianum Northeim 

(6:4 Tore, 6 Punkte), 3. Gymnasium Syke (3:7 Tore, 

1 Punkt), 4. Gymnasium Dannenberg (5:12 Tore, 

1 Punkt). 

Das Sieger-Team aus Nordenham: Nathalie Mertens, Rabea 

Ahlers, Chiara Böschen, Lisa Bultmann, Alkje Dettmers, 

Kyra Deutzmann, Monique Frische, Kira Kallenbach, 

Kristin Schüler, Lara Tabel; Lehrer: Albert Bojunga. 

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Rattenga. 

54_55JugendTrainiert 24.07.2008 22:08 Uhr Seite 55 

gen und des Gymnasiums Nordenham sowie die 

Schüler des Gymnasiums am Wall Verden und des 

Gymnasiums Oesede. 

Die Gewinner der Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 

1996 bis 1998) können vom 5. bis 8. Oktober 

im „Europa-Park Rust“ an der Endrunde des 

„Kellogg`s Tiger Kicker-Cup“ teilnehmen. Hierfür 

qualifizierten sich als niedersächsische Landesmeister 

das Mädchenteam des Teletta-Groß-Gymnasiums 

Leer und die Jungenauswahl des Gymnasium 

Corvinianum Northeim. 

Wie der Hannoveraner Joachim Bode, der bereits 

seit über zwölf Jahren die Entwicklung im 

Schulfußball verfolgt, bescheinigten auch seine 

Kollegen den insgesamt 24 an den Endrunden beteiligten 

Mannschaften gute Leistungen. Die 

Schulfußballbeauftragten Birgit Polz-Eckhardt 

(Holzminden), Willi Lies (Peine) und Udo Peters 

(Dannenberg), die die Wettkampfleitung bei den 

Turnieren stellten, freuten sich aber auch über 

einen fairen Verlauf der Spiele. Das war sicherlich 

auch ein Verdienst der eingesetzten Schiedsrichter 

Nijam Hesso, Martin Sievert, Matthias Stößlein, Jan 

David (alle Hannover), Mario Bernhardt (Wienhausen), 

Enno Thiele (Hohne), Marcel Ekinci (Celle), 

Viktor Strick, Sebastian Franczak und Dennis 

Soisch (alle Salzgitter). bo 

Die Ergebnisse der WK II Mädchen (Jahrgänge 

1992 bis 1994): Gymnasium Corvinianum 

Northeim – Gymnasium Nordhorn 0:3, KGS Hambergen 

– Gymnasium Sulingen 4:1, Gymnasium Nordhorn 

– KGS Hambergen 1:6, Gymnasium Sulingen – 

Gymnasium Corvinianum Northeim 1:6, KGS Hambergen 

– Gymnasium Corvinianum Northeim 2:1, 

Gymnasium Sulingen – Gymnasium Nordhorn 1:5. 

Die Abschlusstabelle: 1. KGS Hambergen (12:3 Tore, 

9 Punkte), 2. Gymnasium Nordhorn (9:7 Tore, 6 Punkte), 

3. Gymnasium Corvinianum Northeim (7:6 Tore, 

3 Punkte), 4. Gymnasium Sulingen (3:15 Tore, 

0 Punkte). 

Das Sieger-Team aus Hambergen: Mara-Lina Wellbrock, 

Sarah Heeren, Elena Jacobs, Laura Arndt, 

Vivien Wendelken, Laura Prigge, Theresa Müller, Anna 

Dohrmann, Lisa Brettschneider; Lehrer: Heinrich 

Oetting. 


Die Ergebnisse der WK III Jungen (Jahrgänge 1994 bis 1996): Tilman-Riemenschneider- 

Gymnasium Osterode – Gymnasium Oesede 0:0, RS Meckelfeld – IGS Mühlenberg 2:1, Gymnasium 

Oesede – RS Meckelfeld 1:0, IGS Mühlenberg – Tilman-Riemenschneider-Gymnasium Osterode 

2:0, RS Meckelfeld – Tilman-Riemenschneider-Gymnasium Osterode 1:1, IGS Mühlenberg – Gymnasium 

Oesede 0:1. 

Die Abschlusstabelle: 1. Gymnasium Oesede (2:0 Tore, 7 Punkte), 2. RS Meckelfeld (3:3 Tore, 

4 Punkte), 3. IGS Mühlenberg (3:3 Tore, 3 Punkte), 4. Tilman-Riemenschneider-Gymnasium Osterode 

(1:3 Tore, 1 Punkt). 

Das Sieger-Team aus Oesede: Kevin Mentrup, Laurien Hülsmann, Sebastian Hübner, Lennart Maßmann, 

Eike Grimmelsmann, Jan Draws, Julian Kolbe, Dennis Rosemann, Galip Ormanci, Mathias 

Bensmann, Valentin Schulz, Volkan Budak, Alexander Holtmeyer, Niklas Cirkovic, Christoph 

Berstermann; Lehrer: Christoph Bensmann, Dieter Keil. 

Mädchen-Wettkampfklasse IV (Jahrgänge 

1996 bis 1998): Hainberg Gymnasium Göttingen – 

Teletta-Groß-Gymnasium Leer 2:3, Gymnasium Halepaghen 

Buxtehude – Ludwig-Windthorst-Schule 

Hannover 0:0, Teletta-Groß-Gymnasium Leer – 

Gymnasium Halepaghen Buxtehude 3:0, Ludwig- 

Windthorst-Schule Hannover – Hainberg Gymnasium 

Göttingen 1:2, Gymnasium Halepaghen Buxtehude 

– Hainberg Gymnasium Göttingen 0:3, Ludwig- 

Windthorst-Schule Hannover – Teletta-Groß-Gymnasium 

Leer 0:1. 

Die Abschlusstabelle: 1. Teletta-Groß-Gymnasium 

Leer (7:2 Tore, 9 Punkte), 2. Hainberg-Gymnasium 

Göttingen (7:4 Tore, 6 Punkte), 3. Ludwig-Windthorst-Schule 

Hannover (1:3 Tore, 1 Punkt), 4. Gymnasium 

Halepaghen Buxtehude (0:6 Tore, 1 Punkt). 

Das Siegerteam aus Leer: Tineke Albe, Britta Heinke, 

Glaudia Gelder, Femke Haaken, Armanda Dubroney, 

Mareike Baumann, Lea Wykhoff, Mareike Kuper, 

Saskia Keil und Mira Wissmann. 

August 2008 55

56Fairbringtmehr 24.07.2008 22:09 Uhr Seite 56 

Fair bringt mehr 

56 

NFV-Präsident Karl Rothmund (2. v. l.), hier mit ffn-Morgenmän Franky, gehörte zu den ersten Gratulanten bei der Preisverleihung „Fair bringt mehr“. 

13.000 Mal Fairness in 

Niedersachsen und Bremen 

Preisverleihung in Hannover mit ffn-Morgenmän Franky, Ministerpräsident Christian Wulff und 

NFV-Präsident Karl Rothmund – Volksbanken Raiffeisenbanken in Niedersachsen und Bremen 

prämieren die besten Ideen zur Gewaltprävention – Preise im Gesamtwert von 50.000 Euro 

Die Resonanz war überwältigend: 

Mehr als 13.000 Kinder und Jugendliche 

aus Niedersachsen und Bremen 

haben im dritten Jahr genau hingeschaut 

und nicht weggesehen und sich am diesjährigen 

Wettbewerb „Fair bringt mehr“ 

der Volksbanken und Raiffeisenbanken beteiligt. 

Mit ganz großem Erfolg: Viele 

außergewöhnliche Ideen rund um das 

Thema „Prävention“ kamen zusammen, 

die Fairness und Teamgeist erlebbar machen. 

Die besten Projektvorschläge wurden 

im Mai diesen Jahres von einer Prominenten-Jury, 

der u.a. vom NFV Präsident 

Karl Rothmund und der stellvertretende 

Direktor Henning Schick sowie FIFA- 

Schiedsrichter Florian Meyer angehörten, 

ausgewählt und schließlich im Rahmen einer 

riesigen Party im Peppermint Pavillon 

in Hannover ausgezeichnet. 

Mit Spannung erwarteten die kleinen 

und großen Gäste ihre Platzierungen. Insgesamt 

420 Kinder und Jugendliche im 

Kindergartenalter bis hin zur Sekundarstufe 

I kamen mit ihren Erziehern, Lehrern 

und Eltern nach Hannover, um auf der 

„Fair bringt mehr – Der Wettbewerb für 

mehr Miteinander“-Abschlussveranstaltung 

die Landessieger zu feiern und sich 

feiern zu lassen. Niedersachsens Ministerpräsident 

Christian Wulff überbrachte 

nicht nur das Grußwort, sondern übergab 

den „Kindergarten“-Siegern ihre Preise. 

Wulff: „Dass sich mehr als 13.000 Schülerinnen 

und Schüler und Jugendliche einmischen 

und sich für andere einsetzen ist 

August 2008 

eine tolle Sache. Dieses Engagement z. B. 

als Präventionslotsen oder Konfliktschlichter 

in den Schulen und in den Vereinen 

verdient Respekt und Anerkennung“. 

ffn-Morgenmän Franky führte locker 

mit Witz durch das Event und sorgte für 

gute Laune bei allen Anwesenden. Preise 

im Gesamtwert von 50.000 Euro wurden 

durch NFV-Präsident Karl Rothmund und 

Prof. Dr. Karl-Jürgen Kemmelmeyer (Präsident 

Landesmusikrat Niedersachsen) sowie 

durch die Mitglieder der Landesjury an 

die Sieger übergeben – unter anderem 

Peter Bade (Vorstand Volksbank Lüneburger 

Heide), Uwe Kolmey (Direktor Landes- 

A-Lizenz für Tobias Orth 

Die Mitarbeiter der Sportschule und Verwaltung 

des Niedersächsischen Fußballverbandes 

sind stolz auf einen Kollegen: Der Sport- und 

Fitnesskaufmann Tobias Orth (28, Foto) hat 

jetzt in der Sportschule Kaiserau nach einem 

17-tägigen Lehrgang die Prüfung zur DFB-Trainer-A-Lizenz 

bestanden. Ebenfalls mit Erfolg 

legten der DFB-Stützpunktkoordinator für den 

NFV-Bereich Nordost, Bernhard Augustin 

(55, Stade), und Siegfried Motzner (45, Hameln) 

die Prüfung ab. Zu den insgesamt 32 Teilnehmern 

des Lehrganges, der unter Leitung von 

DFB-Trainer Ralf Peter stand, gehörten u.a. 

auch die ehemaligen Profis Ibrahim Tanko 

(Borussia Dortmund) und Harald Cerny (1860 

München). Foto: Borchers 

kriminalamt Niedersachsen), Florian Meyer 

und Jürgen Wache (Sprecher des Vorstandes 

der Hannoverschen Volksbank). 

Der bekannte Pop-Künstler LayZee, 

ehemaliger Frontman von Mr. President, 

sorgte mit ausgelassenen Music-Rhythmen 

zum Abschluss für viel Partyspaß im 

Peppermint Pavillon und rockte zusammen 

mit den Siegern zu den Hits wie „Jojo 

Action“ oder „Take me to the limit“.

57_59Braunschweig 24.07.2008 22:11 Uhr Seite 57 

Der Braunschweiger SC und der 

SC Acosta haben fusioniert, 

nachdem es bereits seit 30 Jahren 

diesbezüglich Gespräche gab. Als 

letztes wurde das gemeinsame Logo 

designt. Ein großes „A” für 

Acosta prangt dort ebenso, wie 

das „BSC”. Und das, obwohl 

Acosta der eindeutig kleinere Klub 

ist. Beide Sportvereine wurden 

beim Landessportbund ab- und 

gemeinsam als Braunschweiger 

SC Acosta zum 1. Juli wieder angemeldet. 

Auf den jeweiligen Mitgliederversammlungen 

hatte die 

Mehrheit der Fusion (beim BSC 92 

und bei Acosta 82 Prozent) zugestimmt, 

so dass die Vorsitzenden 

jetzt den so genannten „Verschmelzungsvertrag“unterzeichnen 

konnten. Alle Abteilungen 

werden zusammengelegt. 

„Beide Vereine haben ein 

freundschaftliches Verhältnis entwickelt, 

doch alle Fusionspläne 

sind bislang im Sande verlaufen”, 

erzählt Volker Schmidt, Vorsitzender 

des BSC. „Bei einem Workshop 

haben wir für uns die Perspektive 

analysiert. Wir sind zu 

dem Entschluss gekommen, dass 

wir die Bezirkssportanlage am 

Franzschen Feld für uns haben, 

sprich, mit den hier trainierenden 

Vereinen fusionieren wollen.” Dazu 

gehören auch Pappelberg und 

Leoni, die jedoch ablehnten. 

„Wir haben mit einem Mitgliederschwund 

zu kämpfen und 

ein Nachwuchsproblem im Vorstand. 

Außerdem können wir nur 

so unseren Mitgliedern die Mög- 

lichkeit bieten, höherklassig ihrer 

Sportart nachzugehen”, schildert 

der stellvertretende Vorsitzende 

Wolf-Peter Winter die Motive 

Acostas. Eigene Jugendfußballmannschaften 

hat Acosta zuletzt 

gar nicht mehr zusammen bekommen. 

„Auf diese Weise sparen wir 

bestimmt zwölf Funktionäre. Zudem 

haben wir das Sportheim 

1984 bereits gemeinsam errichtet”, 

zeigt Schmidt die Verbundenheit 

auf. 

Das Fusionsteam, dem die 

Vorstände beider Vereine an- 

Zahlreiche Ehrungen 

Jugendarbeitstagung im NFV-Kreis Peine 

Der NFV-Kreis Peine hat bei seiner 

Arbeitstagung der Jugendfußballer 

umfangreiche Ehrungen 

vorgenommen. 

Heike Hansen, die Vorsitzende 

des Jugendausschusses, lobte 

die gute Zusammenarbeit mit den 

Vereinen in der vergangenen Saison. 

Sie verkündete, dass in der 

kommenden Spielzeit 17 Mädchenmannschaften 

an den Start 

gehen und somit zwei mehr als 

bisher. 

Hansen warnte bei der Gelegenheit 

jedoch vor zu großer Euphorie 

– vor allem am Spielfeldrand. 

Immerhin sei der Jugendausschuss 

in Zukunft auch ohne 

Einschaltung des Sportgerichts in 

der Lage, Strafen auszusprechen. 

Zahlreich waren die Ehrungen: 

Den Sepp-Herberger-Preis für 

hervorragende Jugendarbeit erhielten 

die SG Solschen (Jugendbereich) 

und der TSV Wipshausen 

für die Mädchen. Mit der Bronzenadel 

des Kreisverbandes wurden 

ausgezeichnet: Marc Werner (Adler 

Handorf), Ralf Mach (Viktoria 

Woltwiesche), Imre Trappe (TSV 

„Austritte tun mir 

persönlich weh” 

Braunschweiger SC und Acosta fusionieren 

Fusions-Koordinator Dr. Jürgen Telschow, Fritz Bosse vom Sportausschuss, 

die Leiterin des Sportinstituts Gundula Schimanski-Zurek, der Vereinsvorsitzende 

Volker Schmidt, sein Stellvertreter Wolf-Peter Winter, 

Kassierer Uwe Hielscher und Bezirksbürgermeister Uwe Jordan (von links) 

freuen sich auf die gemeinsame Zukunft. Foto: Florian Wichert 

Edemissen), Oliver Janeczko (Pfeil 

Broistedt), Mike Dähn (TSV Dungelbeck), 

Stefan Schridde (Blau- 

Weiß Schmedenstedt), Heiner Seemann 

(TuS Bierbergen) und Anke 

Keck (SV Neubrück). 

Die Silbernadel erhielten Ingo 

Neugebauer (Teutonia Groß Lafferde), 

Holger Ohlendorf (TuS Bierbergen), 

Matthias Scholz (Arminia 

Vöhrum) und Ralf Lüders (TSV 

Eixe). 

Mit der Goldnadel ausgezeichnet 

wurden: Jens Gaus (Adler 

Handorf), Klaus Fischer (Falke Rosenthal), 

Ilona Berger (Rot-Weiß 

Schwicheldt) und Gabriele Zapf 

(VfB Peine). 

Den Fairness-Preis bekamen 

die A-Jugend von Teutonia Groß 

Lafferde und die B-Jugend der JSG 

Broistedt II. 

Schon eine Woche zuvor 

beim Tag des Jugendfußballs in 

Wipshausen holte der VfB Peine 

drei Titel, die JSG Rosenthal zwei 

und der TSV Wipshausen einen. 

Ausgespielt wurden die Kreispokal- 

und Meisterschaftsendspiele. 

Peter Baumeister 

gehörten, entschied über den 

neuen Vorstand. Mit dabei als 

Koordinator: Dr. Jürgen Telschow, 

der beim Zusammenschluss 

der Tischtennisabteilungen 

des Post SV und des BSC 

zumindest ein wenig Erfahrung 

sammelte. „Ich schätze, dass ich 

mehr als 400 Stunden investiert 

habe. Es musste unter anderem 

eine neue Satzung erstellt und 

gewisse Sportgesetze beachtet 

werden”, lacht der Rentner und 

erläutert den Vorgang: „Es gibt 

verschiedene Varianten der Fusion. 

Wir haben eine Verschmelzung 

und Neugründung gewählt.” 


Für die Beglaubigung des 

Verschmelzungsvertrages oder die 

Kontrolle der Abstimmungen 

stand den Parteien der Notar 

Christian Propfe zur Seite. „Er hat 

auch die Fusion des BSV und Ölpers 

begleitet”, erinnert Telschow. 

Schmidt also wird Vorsitzender 

des BSC Acosta, Winter sein Stellvertreter. 

Kassierer wird Uwe Hielscher, 

Beisitzer Hartmut Slotta und 

Gerd Meyer. Nur Rudolf Riemekasten, 

Noch-Vorsitzender Acostas, 

zieht aus gesundheitlichen Gründen 

zurück. „Er wurde bei uns 

zum Ehrenvorsitzenden ernannt”, 

erzählt sein bisheriger Vize. 

Winter legte besonderen 

Wert darauf, dass „Acosta” auch 

nach der Verschmelzung im Namen 

enthalten ist: „Es gibt keinen 

weiteren Verein in Deutschland 

mit dem Namen.” In der Tat wurde 

der Klub 1906 nach dem 

Schweizer Artisten Fred Acosta 

benannt, der die Vereinsgründer 

bei einem Gastspiel in Braunschweig 

beeindruckte. 

Seit sich die Fusion abzeichnete, 

haben beide Vereine bereits 

mit vereinzelten Austritten zu 

kämpfen. „Das tut mir persönlich 

weh”, bedauert Schmidt, „wir 

wollen niemandem die sportliche 

Heimat nehmen.” „Einige werfen 

uns vor, dass der BSC uns als kleinen 

Verein schluckt”, gibt Winter 

zu bedenken. Dass dem nicht so 

ist, dafür sorgte er bei den Verhandlungen. 

Dass der BSC Acosta 

mittelfristig die 1000-Mitglieder- 

Hürde knackt, darauf hoffen beide 

dennoch. Knapp 700 bringt der 

BSC mit in die Ehe, rund 200 

Acosta. Florian Wichert 

Durchmarsch. Die Frauen des SV Bad Lauterberg haben als Meister 

der Bezirksoberliga den Durchmarsch von der Kreisliga Osterode bis in die 

Niedersachsenliga geschafft. Damit ist der Aufsteiger das am höchsten spielende 

Team des NFV-Kreises Osterode. Staffelleiterein Helga Gahren überreichte 

den Frauen die Meisterplakette. In 22 Begegnungen brachten es die 

Lauterbergerinnen auf 93 Treffer. In der letzten Begegnung besiegten sie 

den Braunschweiger SC mit 3:1. Die Meisterschaft war zuvor jedoch schon 

entschieden. Die Frauen gewannen anschließend auch den Bezirkspokal. Auf 

der eigenen „Augenquelle“ nahmen die Osteroder die Hürde Leu Braunschweig 

mit 7:1 (4:0). In dieser Begegnung hatten die Gäste kaum eine Chance. 

Als beste Spielerin zeichnete sich die Leu-Torhüterin Kristina Fricke aus 

und bewahrte ihre Farben vor einer höheren Niederlage. Nach dem Schlusspfiff 

nahm SVL-Mannschaftsführerin Katharina Pfeng den Pokal in Empfang 

(Foto). Etwa 250 Zuschauer hatten für eine gute Kulisse gesorgt. SVL-Coach 

Hans-Hermann Klapproth: „Wir waren hoch überlegen”. Foto: Koch 

August 2008 57



58 

Der Schiedsrichterausschuss 

des NFV-Kreises Braunschweig 

hat seine Jahrestagung absolviert. 

Kreis-Schiedsrichter-Obmann 

Thomas Menzel freute sich über 

die Anwesenheit der rund 120 

Schiedsrichter, des Bezirks- 

Schiedsrichter-Obmanns Stefan 

Voth, des Lehrwartes Klaus-Peter 

Otto, des Spielausschuss-Vorsitzenden 

Wolfgang Zaufke, des Jugendausschuss-Vorsitzenden 

Hans Behme, des Vorsitzenden 

des Sportgerichts Hans-Joachim 

Stichnoth sowie des Ehrenvorsitzenden 

der Schiedsrichter-Vereinigung 

Gerd Hopp. 

Menzel verkündete, dass es 

im Kreis 203 aktive Schiedsrichter 

gibt und somit zehn Schiedsrichter 

weniger als in der Vorsaison. 

Er lobte vor allem Klaus Jordan, 

der mit seinen 70 Jahren 102 

Meisterschaftsspiele in dieser Saison 

geleitet hat. 

Kreis-Schiedsrichter-Lehrwart 

Michael W. Kraj berichtete 

von der Durchführung der Lehrabende, 

vom Jungschiedsrichter- 

Turnier in Hildesheim sowie den 

Sonderveranstaltungen des Förderkaders. 

Schulmeisterschaften mit 662 Teams. Bei den Schulmeisterschaften 

im NFV-Kreis Peine haben die Schulen nach langer Zeit erstmals 

wieder alle Altersklassen besetzt. Der langjährige Organisator Harry 

Alpers freute sich vor allem darüber, dass unter den 62 Schulmannschaften 

bei den Mädchen des Jahrganges 1997 und jünger neun Schulteams antraten. 

Die Grundschule Vöhrum siegte ungeschlagen. Viermal gewann das 

Gymnasium Ilsede, je einmal das Gymnasium am Silberkamp und die Gunzelinrealschule. 

Bei den Grundschulen lagen Edemissen und Wedtlenstedt 

vorn. Unser Foto zeigt GS Gadenstedt und GS Rosenthal/Schwicheldt mit 

Harald Alpers (hinten rechts). Schülerschiedsrichter des Kreises leiteten die 

Begegnungen. Fünf Schulen, die im Fußball einen Kooperationsvertrag mit 

einem Verein haben, erhielten ein Fußballpaket mit fünf Spielbällen, Trainingsleibchen 

und -hilfen vom NFV. Peter Baumeister 

August 2008 

Zehn Schiedsrichter 

weniger als im Vorjahr 

Klaus Jordan mit 70 Jahren noch sehr aktiv 

Die Braunschweiger Schiedsrichter tagten 

Folgende Schiedsrichter wurden 

im Rahmen der Jahrestagung 

ausgezeichnet: Schiedsrichter des 

Jahres 2008: Tillman-Frederik Bollow; 

Silberne KSA-Nadel: Michael 

Brezina, Peter Hoffmann, Felix 

Nordheim, Christian 

Wiedemeier; Goldene 

KSA-Nadel: Klaus 

Holzhauer-Wachendorf 

und Turki Sadok; 

Ehrennadel des 

BSA: Bernd Boguschewski, 

Heiko 

Roggenbuck und 

Detlef Rust; Verdienstnadel 

des NFV: 

Jens Freimann, Mi- 

Die Geehrten bei der 

Jahrestagung der 

Braunschweiger 

Schiedsrichter. 

chael W. Kraj und Stefan Voth; 

Verdienstnadel des NFV in Silber: 

Wolfgang Bansen, Volker Baumgärtel, 

Heinz Dolff, Dieter 

Gein, Manfred Graul, Klaus Holzhauer-W., 

Klaus Jordan, Nebojsa 

Jovanovic, Klaus E. Kirschning, 

Michael Kotz, Wolfgang Kues, 

Bernhard Lengsfeld, Heinz Lindau, 

Thomas Menzel, Florian 

Meyer, Caslav Misic, Klaus-Peter 

Otto, Helmut Poguntke, Jörg 

Tantow, Hali Ünal, Horst Weber, 

Klaus Wendroth und Wilhelm 

Werner; Verdienstnadel des 

NFV in Gold: Reiner Bartsch, Günter 

Böhme, Heinrich Holzträger, 

Gerd Hopp, Jürgen Kühl, Horst- 

Dieter Meissner, Peter Menzel 

und Jürgen Schulz. 

Thomas Menzel 

Über zwölf neue Trainer C-Breitenfußball freut sich 

der NFV-Kreis Göttingen. Alle Teilnehmer des Lehrganges absolvierten 120 

Ausbildungsstunden in Theorie und Praxis unter der Leitung des Keislehrwartes 

Thomas Hellmich. Bei zwei Teilnehmern müssen noch Prüfungen 

nachgeholt werden, da beide beruflich verhindert waren. Die Prüfungskommission 

unter dem Vorsitz von Heinz Rosenbaum (Brome) war von den Leistungen 

angetan. Das Foto zeigt die Lehrgangsteilnehmer mit Lehrgangsleiter 

und Keislehrwart Thomas Hellmich. Stehend von links: Torsten David (SG 

Lenglern), Carsten Otte (SSV Gr. Lengden), Kai Mentel (VfV Oberode), Dirk 

Werner (VfL Olympia Duderstadt), Holger Lechte (TSV Jühnde), Markus Betker 

(SSV Gr. Lengden), Sven Ahlborn (SG Lenglern). Sitzend: Claas Neumann 

(VfL Olympia Duderstadt), Michael Holzapfel (SG Obernfeld), Silke Traxler 

(TSV Jühnde), Kathrin Schiele, Yvonne Schuschies (beide SG Holtensen/Elliehausen), 

Kreislehrwart Thomas Hellmich. Hans-Dieter Dethlefs 

Die Landesliga-Meister-Elf der SVG Einbeck von vor 25 

Jahren hat sich im Einbecker Hof wiedergetroffen. 1983 hatte die Meistermannschaft 

den Aufstieg in die Oberliga geschafft. Einige – wie beispielsweise 

Andreas Herre oder Degan Börning – sind auch heute noch aktiv. 

Von den Stammspielern der Meistermannschaft fehlte nur der später 

noch in der Bundesliga unter Ernst Happel beim Hamburger SV aktive 

Bernd Schuhmann. Die weiteste Anreise absolvierte der damalige Team- 

Physiotherapeut Peter Ternedde aus New Mexico/USA. Er war vor 13 Jahren 

dorthin ausgewandert. Unser Foto zeigt die Einbecker Fußballgrößen 

der 80er Jahre wie Michael Bönig, Thomas Obst, Lutz Friedrich, Rudi 

Mahlke, Winfried Rohra, Walter Brieß, Frank Stichnoth, Peter Lübeke, 

Michael Proske, Frank Klenke, Walter Schaper oder Andreas Pötig mit 

Gerhard Haupt und Udo Helmker vom SVG-Vorstand, Betreuer Gerry Eggers 

und Einbecks Bürgermeister Ulrich Minkner, seinerzeit ein großer 

Fans dieser legendären Mannschaft der SVG. Foto: Manfred Kielhorn


Double im Jubiläumsjahr. Der VfL 08 Herzberg, der in diesem Jahr 100 Jahre alt wird, hat das Double 

gewonnen. Nach dem freiwilligen Rückzug vor drei Jahren und dem Wiederbeginn in der 1. Kreisklasse startete der 

VfL einen Siegeszug. Aufstieg in die Kreisliga, Aufstieg in die Bezirksliga und nun der Gewinn des Kreispokals in 

Osterode. In nur zwei Wochen standen sich Herzberg und der SV Bad Lauterberg das dritte Mal gegenüber. Grund 

waren die schlechten Wetterbedingungen Ende des vergangenen Jahres. Alle drei Begegnungen gewann der neue 

Meister und Pokalsieger, zu Hause 2:0, auswärts 3:2 und jetzt im Pokal in Wulften mit 2:0. Die Welfenstädter um 

ihren Kapitän Markus Schmidt nahmen in ihrem Jubiläumsjahr vor etwa 140 Zuschauern aus den Händen des Kreisvorsitzenden 

Gerhard Dix den Pokal in Empfang. Für die unterlegenen Gelb-Schwarzen gab es immerhin einen Ball. 

Unser Foto zeigt den Pokalsieger mit Pokalspielleiter Ralf Bertram (links) und dem Kreisvorsitzenden Gerhard Dix 

(rechts). 

An der Leistungsprüfung beim 

Tag des Schiedsrichters des 

NFV-Kreisschiedsrichter-Ausschusses 

Göttingen nahmen 55 

Schiedsrichter teil. Sie haben somit 

die Berechtigung, in der kommenden 

Saison in der Fußball- 

Kreisliga und der ersten Kreisklasse 

Spiele zu leiten. 

Kreisschiedsrichter-Obmann 

(KSO) Reinhard Plüschke war 

auch mit dem Besuch der Jahresversammlung 

im Sportheim des 

SC Hainberg sehr zufrieden. Auch 

dort begrüßte er fast 70 Unparteiische. 

Nach den Grußworten 

des Bezirkslehrwartes Klaus-Peter 

Otto, des stellvertretenden Kreis- 

Vorsitzenden Manfred Kühn sowie 

der Vorsitzenden der SchiedsrichterkameradschaftHann.Münden, 

Wolfgang Bickmeyer, und 

Duderstadt, Hans-Werner Klein, 

wurden zahlreiche Ehrungen vorgenommen. 

Die Silberne Ehrennadel des 

Bezirks Braunschweig für über 

25-jährige Schiedsrichtertätigkeit 

erhielten Rüdiger Gütter (Germania 

Breitenberg) und Detlef 

Scheide (TSV Bremke/Ischenro- 

Bestand rückläufig 

Tag des Schiedsrichters im Kreis Göttingen 

de). Mit der Goldenen NFV-Verdienstnadel 

wurden Manfred 

Paetsch (TSV Adelebsen), Horst 

Blanke (GW Elliehausen), Gerhard 

Diedrich (SV Hedemünden), 

Peter Dittmer (FC Hertha Hilkerode) 

und Waldemar Maier 

(TSV Reckershausen) ausgezeichnet. 

Die NFV-Verdienstnadel erhielten 

36 Schiedsrichterkameraden, 

die als Schiedsrichter 15 bis 

24 Jahre lang tätig sind: 

Sven Begas (Eintracht 

Reckershausen), Detlef Brix (SC 

Hainberg), Peter Carstens, (TSV 

Bremke/Ischenrode), Titi-Dimitru 

Cocirla (SuS Eberhausen), Hartwig 

Dempewolf (TSV Guts 

Bühren), Peter Dieckmann (SVG 

Göttingen), Markus Dluzinski (FC 

Westerode), Christian Elend (SV 

Atzenhausen), Wolfgang Ernst 

(TSV Escherode), Dieter Fink (SC 

Hainberg), Hans-Joachim Fritz 

(FC Niemetal), Jens Gastrock (SC 

Güntersen), Horst-Peter Gries 

(TSV Nesselröden), Ralf Gröling 

(SV Ballenhausen), Peter Hanke 

(FC Grone), Frank Hose (Germania 

Breitenberg), Joachim Kattner 

(Arminia Fuhrbach), Winfried 

Kühne (TSV Hemeln), Martin Lacic 

(SC Hainberg), Marcel Lange 

(SV Wollershausen), Michael 

Martin (SVG Göttingen), Herbert 

Müller (Blau-Weiß Bilshausen), 

Hans Mustroph (FC Grone), Rainer 

Nickel (TSV Adelebsen), Ernst 

Polej (VfV Oberode), Christian 

Rahlfs (TSV Seulingen), Eduard 

Ritter (TSV Settmarshausen), 

Arnd Rode (TSV Hemeln), Daniel 

Rüdiger (Puma Göttingen), Wassilios 

Sideras (Tuspo Weser Gimte), 

Roman Spyra (TSV Werra 

Laubach), Burkhard Schlote 

(Blau-Weiß Bilshausen), Torsten 

Schwedhelm (FC Mingerode), 

Marc Stremlau (FC Rittmarshausen), 

Reinhard Viebrans (TSV 

Waake), Ishak Yaylali (Tuspo Weser 

Gimte). 


Lars Becker vom FC Eisdorf 

wird in der kommenden Saison 

zum Kreis der DFB-Schiedsrichterassistenten 

in der neuen 3. Liga 

gehören. Der 31-Jährige ist damit 

einer von nur sieben Schiedsrichterassistenten, 

die aus Niedersachsen 

in dieser Spielklasse auflaufen. 

In seinem Referat ging Bezirkslehrwart 

Klaus-Peter Otto auf 

das richtige Verhalten des 

Schiedsrichters ein. Er unterschied 

in seinen Ausführungen 

zwischen dem Verhalten vor, 

während und nach dem Spiel. 

Dabei gab er jeweils praktische 

Beispiele. 

„Teddy“ Plüschke berichtete 

von der Arbeit des Kreisschiedsrichter-Ausschusses. 

Dabei legte 

er zunächst statistische Zahlen 

vor. Der Kreis Göttingen verfügte 

im Jahre 2003 über 311 Schiedsrichter 

und in diesem Jahr nur 

noch über 262. In jedem Jahr 

werden zwei Anwärterlehrgänge 

angeboten, an denen jeweils 

rund 15 potentielle Schiedsrichter 

teilnehmen. Trotzdem reduzierte 

sich die Zahl der Schiedsrichter 

um knapp 50. Gravierend ist das 

Ausscheiden im Alter zwischen 

16 und 20 Jahren. Deshalb bemüht 

man sich gemeinsam mit 

dem Jugendausschuss, die Spiele 

der B-Junioren von Sonnabend 

auf Freitag zu verlegen, damit die 

Jungschiedsrichter am Sonnabend 

zum Pfeifen zur Verfügung 

stehen. Der Kreisschiedsrichter- 

Ausschuss wird mit Sven Begas 

einen Jungschiedsrichterbetreuer 

einsetzen. 

Die Lehrabende werden in 

jedem Monat in den Bereichen 

Göttingen, Duderstadt und Hann. 

Münden durchgeführt. Die Bezirksschiedsrichter 

führen einen 

separaten Lehrabend ebenfalls 

monatlich durch. Am 20. Juli hatten 

die Schiedsrichter, die verhindert 

waren, die Möglichkeit, die 

Leistungsprüfung nachzuholen. 

Hans-Dieter Dethlefs 

Die geehrten Schiedsrichter mit 

Kreisschiedsrichterobmann Reinhard 

Plüschke (1. v. l.) und dem 

stellvertretenden Kreisvorsitzender 

Manfred Kühn (4. v. r.). Foto: Dethlefs 

August 2008 59

60_62Hannover 24.07.2008 22:12 Uhr Seite 60 


60 

„Bahia, Bahia minha vida, 

Bahia meu orgulho, Bahia meu 

amor!“ – Diesen portugiesischen 

Fußballgesang beherrscht 

die 16-jährige Katharina Paczkowski 

inzwischen perfekt. Unter 

70.000 Zuschauern konnte 

sie eine einzigartige Atmosphäre 

im Stadion von Salvador de 

Bahia erleben und sah beim 

7:3-Erfolg der Heimmannschaft 

viele Tore. 

Die junge Drakenburgerin 

besucht das Nienburger Marion- 

Dönhoff-Gymnasium und lebt 

zurzeit als Austauschschülerin im 

brasilianischen Salvador de Bahia. 

Katharina wurde im Juli vergangenen 

Jahres über den Rotary- 

Club in den Badeort vermittelt. 

Inzwischen hat sich das Fußballtalent 

des TuS Drakenburg in seine 

Gastfamilie integriert und fühlt 

sich sehr wohl. 

In der Schule kommt sie gut 

mit, vor allem in den naturwissenschaftlichen 

Fächern. Portugiesisch 

ist nicht so einfach, besonders 

die Literatur fällt schwer. Die 

Verständigung klappt dafür aber 

hervorragend. 

Die Schülerin wohnt in einem 

bewachten, abgeschlossenen 

Wohnbezirk, gerade einmal 

zwei Minuten vom Strand entfernt. 

Dort kann sie es sich bei 32 

August 2008 

Das deutsche Mädchen, das 

mit den Jungs Fußball spielt 

Drakenburgerin als Austauschschülerin zu Gast in Brasilien 

Grad in ihrer Freizeit gut gehen 

lassen. 

Katharina trainiert zweimal 

wöchentlich in einer Jugendmannschaft, 

der AGS Escola de 

Futebol. Allerdings besteht ihr 

Team nur aus Jungen. „Bei Turnieren 

werde ich oft gefragt, ob 

ich das deutsche Mädchen bin, 

das mit den Jungs Fußball spielt.“ 

Mädchen spielen relativ wenig 

Fußball, schon gar nicht mit Jungen 

zusammen. Wenn Sport betrieben 

wird, dann Handball oder 

man geht ins Fitnessstudio, den 

beliebtesten Freizeittreffpunkt für 

Jung und Alt in Brasilien. 

Vereinsfußball zu spielen ist 

in Brasilien ein teures Vergnügen. 

Der Monatsbeitrag von 60 Reais 

entspricht 24 Euro bei einem 

durchschnittlichen Monatseinkommen 

von 375 Euro. Alternativ 

gibt es mehrere Möglichkeiten 

unorganisiert zu spielen. 

Es wird in zwei Varianten gespielt. 

Die Jugendmannschaften, 

die Rasen-Fußball spielen, haben 

keinen Punktspielbetrieb. „Das 

finde ich sehr schade“, bedauert 

die 16-Jährige. Futsal hingegen 

ist sehr gut durchorganisiert. 

Meist wird auf kleinen Betonplätzen 

gespielt. Das Spiel ist schnell 

und kostet Kondition. „Wie Hallenfußball 

ohne Halle“, be- 

Meisterteam von 74 

noch immer stark 

Wiedersehen nach 35 Jahren in Stolzenau 

Vor wenigen Tagen gab es in 

Stolzenau ein besonderes 

Wiedersehen. Die 4000 Einwohner 

zählende Gemeinde war von 

1966 bis 1995 Standort niederländischer 

Soldaten. Deren Kinder 

spielten beim ansässigen SC 

Stolzenau Fußball und gingen als 

Titelträger in die Geschichte des 

Vereins ein. 

Das D-7er Kreismeisterteam 

der Saison 1973/74 traf sich nun 

zum ersten Mal nach 35 Jahren in 

der Weserstadt wieder. Es bestand 

seinerzeit nur aus niederländischen 

Spielern. Trainer war 

ein Deutscher, Wolfgang Wieczorek, 

der noch immer dem Fußball 

verbunden ist und sich im NFV- 

Kreis Nienburg seit 21 Jahren im 

Jugendausschuss engagiert. 

Die Initiative für das Treffen 

ging von den beiden Niederländern 

Max van der Werff und Mario 

Westveer aus. Sie kontaktierten 

Ton van den Born, der als Ein- 

ziger nach dem Abzug der Armee 

in Stolzenau sesshaft geworden 

ist. Heute engagiert sich der 

Wahl-Stolzenauer als Schiedsrichter. 

Zusätzlich wurde er vor einigen 

Wochen zum Jugendleiter 

des TuS Steyerberg gewählt. Über 

das Internet wurden alle anderen 

Spieler in Holland gefunden. 

Das Wochenendprogramm 

beinhaltete eine Ortsbesichtigung, 

Geschichtskunde, Kameradschaftsabend 

und natürlich 

ein Fußballspiel. Gespielt wurde 

gegen das Altligateam aus der 

Nachbargemeinde Anemolter- 

Schinna. Das Altligateam des SC 

Stolzenau befand sich leider zeitgleich 

auf einer Mannschaftsfahrt. 

Es zeigte sich, dass sich der 

holländische Fußball derzeit im 

Aufwind befindet. Die Spieler 

hatten scheinbar die anfänglichen 

EM-Erfolge vor Augen und 

besiegten den TSV Anemolter- 

schreibt Katharina die für sie 

neue Variante. Zweimal im Monat 

nimmt sie an einem Futsal-Turnier 

mit anderen Mannschaften teil. 

Seinen Ursprung fand Futsal 

in den fünfziger Jahren in Südamerika. 

In Deutschland ist Futsal 

der Begriff für Hallenfußball. 

„Meine Mitspieler sind sehr geschickt 

am Ball. Fast jeder beherrscht 

ein kleines Kunststück“, 

beschreibt die Drakenburgerin 

die Ballfertigkeit der Brasilianer. 

Ein besonderer Höhepunkt 

war für die junge Gymnasiastin 

der Gewinn des Weltmeistertitels 

der deutschen Frauen; ausgerechnet 

gegen Brasilien. Der 2:0- 

Erfolg wurde im Familienrahmen 

mit der neuen Gastfamilie gesehen. 

„Anfangs war ich mit meiner 

Begeisterung für das Spiel der 

deutschen Elf zurückhaltend“, 

beschreibt Katharina die kuriose 

Situation. „Am Ende habe ich 

aber schon sehr gejubelt!“ 

Der Gastvater konnte die 

Fußballwelt nicht mehr verstehen, 

freute sich aber am Ende mit 

der Deutschen. 

Bei einem lokalen Fernsehsender 

hatte die Drakenburgerin 

bereits einen Auftritt. Bei einem 

Training der Schul-Handballmannschaft 

erschien ein Kamerateam 

und berichtete über 

Schinna mit 9:5. Im nächsten Jahr 

soll es ein erneutes Treffen geben. 

Dann allerdings in Holland. Das 

Team der ehemaligen D-7er 

Mannschaft des SC Stolzenau besteht 

aus folgenden Spielern: 

Katharina Paczkowski 

die Trainingsmethoden und die 

Zusammensetzung des Teams. 

Unvermittelt stand Katharina im 

Brennpunkt und musste ein Interview 

auf Portugiesisch geben. 

Obwohl es ihr an nichts 

mangelt, freut sich die Mittelfeldspielerin 

bereits auf ihre Rückkehr 

und ein Wiedersehen mit ihren 

Mannschaftskameradinnen in 

Drakenburg. „Fußball und Badminton 

in Drakenburg sind für 

mich sehr wichtig!“ Die heimischen 

Ergebnisse erfährt sie von 

ihren Eltern, dem Freund oder 

über das Internet. 

Ein tolles Jahr geht bald für 

Katharina zu Ende. In Gedanken 

singt sie „Bahia, Bahia mein Leben, 

Bahia mein Stolz, Bahia meine 

Liebe!“ Jens Lucenz 

Das ehemalige D-7er Team des SC Stolzenau. Vordere Reihe, zweiter von 

links ist Organisator Ton van den Born. Rechts daneben kniet Trainer 

Wolfgang Wieczorek. Foto: Lucenz 

Coen van Rij, Mario Westveer, 

Max van der Werff, Ton van den 

Born, Jan den Hooglander, Gerald 

Doedee, Tonnie van Kessel, Stan 

van den Boogaard und Rogier 

Melenhorst. Jens Lucenz


Große Ehre für Torsten 

Schreiber und Mirco Siever 

Schiedsrichter des Jahres im NFV-Kreis Hameln-Pyrmont ausgezeichnet 

Mit 282 Referees, von denen 

231 von der Oberliga bis in 

die Niederungen des Kreises pfeifen, 

hat sich das Kontingent der 

Schiedsrichter des NFV-Kreises 

Hameln-Pyrmont weiter erfreulich 

nach oben entwickelt. Mit Johann 

Pfeiffer hat außerdem noch 

ein heimischer Schiedsrichter die 

Möglichkeit, in der neuen dritten 

Liga zu pfeifen. „Ob er es schafft, 

wissen wir noch nicht. Wir 

drücken ihm die Daumen“, 

so Kreisschiedsrichterobmann Michael 

Rieke bei der Jahreshauptversammlung 

im Sportheim des 

TSV Klein Berkel. 

Als Gäste konnte Michael 

Rieke vom Bezirksschiedsrichterausschuss 

Detlef Feuerhake begrüßen, 

den Kreisvorsitzenden 

Andreas Wittrock und seinen 

Stellvertreter Norbert Handelsmann, 

den Ehren-Kreis-Schiedsrichterobmann 

Helmut Lange 

und vom Spielausschuss Bernd 

Sonnemann und Werner Jorns. 

Andreas Wittrock dankte 

den Schiedsrichtern für ihre hervorragend 

geleistete Arbeit in der 

abgelaufenen Saison. Sehr erfreut 

war er über die Schiedsrichterleistungen 

während der Pokal- 

endrunde der Frauen und Senioren 

in Rohden. Wittrock`s Dank 

galt auch dem Ausschuss für die 

viele Arbeit, die sehr gut gemeistert 

wurde. 

Auf der Tagesordnung standen 

auch zahlreiche Ehrungen. 

Für zehnjährige Schiedsrichtertätigkeit 

wurden mit einer Urkunde 

Helmut Kirstein (Spvgg. Bad 

Pyrmont), Johann Pfeiffer (HSC 

BW Tündern) und Öner Yalcin 

(Eintracht Afferde) geehrt. Die 

neue NFV-Verdienstnadel für 15jährige 

Schiedsrichtertätigkeit erhielten 

Manfred Picke (TSG Emmerthal), 

Bernhard Pohl (TB Hilligsfeld) 

und Kai Steding (TSV 

Grohnde). Mit der Silbernen Ehrennadel 

der Schiedsrichtervereinigung 

für 20-jährige Schiedsrichtertätigkeit 

wurden Roland 

Mizera (MTV Coppenbrügge), 

Gerald Scharf (TSV Brünnighausen) 

und Torsten Schreiber (TSV 

Groß- Berkel) ausgezeichnet. 

Die Silberne Verdienstnadel 

des NFV für 25-jährige Schiedsrichtertätigkeit 

erhielten Andreas 

Kriks (TSV Bisperode), Harald Philipp 

(SV Lachem) und der nicht 

anwesende Peter Richter (BW 

Salzhemmendorf). 

Ausgezeichnete 

Aus- und Weiterbildung 

Schiedsrichter-Tag im Kreis Hannover-Land 

Beim Schiedsrichter-Tag des 

Fußballkreises Hannover-Land 

nahmen Kreis-Vize Klaus-Dieter 

Roegner und der Vorsitzende des 

Schiedsrichter-Ausschusses 

Volker Kampe eine Fülle von Ehrungen 

vor. 

Für 50-jährige Schiedsrichtertätigkeit 

wurden Helmut Meinhard 

(FC Eldagsen), Wilhelm Pelzer 

(TSV Gestorf) und Klaus-Dieter 

Kötting (SG Letter 05) mit der 

DFB-Verdienstnadel ausgezeich- 

net. Die NFV-Verdienstnadel in 

Gold erhielten für 40-jährige 

Schiedsrichtertätigkeit Fredi Wolinsky 

(TuS Harenberg), Werner 

Baxmann (SC Hemmingen-Westerfeld), 

Bernd Brabender (SV Ihme-Roloven), 

Ernst-August Hildebrandt 

(TV Jahn Leveste), 

Günther Freywald (TSV Luthe) 

und Karl-Heinz Klein (FC Mecklenhorst). 

Für 25-jährige Schiedsrichtertätigkeit 

wurden Jürgen 

Die Goldene Ehrennadel der 

Schiedsrichtervereinigung für 30jährige 

Schiedsrichtertätigkeit 

wurde vom Kreisvorsitzenden an 

Jürgen Beinhold (MTSV Aerzen) 

und Andreas Siever (TSV Lüntorf) 

vergeben. Die Ehrung erhält auch 

noch C. Bahattin Özkan (Eintracht 

Afferde), der sich zum Zeitpunkt 

der Jahreshauptversammlung 

im Urlaub befand. 

Zum Schiedsrichter des Jahres 

wurde Torsten Schreiber 

gekürt, der Spiele bis zur Leistungsklasse 

pfeift. Jungschieds- 


richter des Jahres wurde Mirco 

Siever. Der Lüntorfer pfeift Spiele 

bis zur A-Junioren-Bezirksoberliga 

und steht auf dem Sprung in 

den Herrenbereich. 

Lehrwart Carsten Nowack 

wird bei seiner Arbeit in Zukunft 

von Susanne Dombeck-Schröder 

unterstützt. Sie trat damit die 

Nachfolge von Michael Rieke an, 

der sich nicht nur aus dem Amt 

des stellvertretenden Lehrwartes 

verabschiedete, sondern auch 

seine Schiedsrichterkarriere beendet. 

Mit Roman Klodnickyj steigt 

ein Hamelner Unparteiischer in 

die Bezirksoberliga auf. Für Roman 

ist es die letzte Saison, danach 

wird er im Kreis mit Siegfried 

Motzner die Trainerausbildung 

weiterführen. 

Norbert Handelsmann 

Schiedsrichter-Obmann Michael Rieke ehrte die Schiedsrichter des Jahres, 

Torsten Schreiber (links) und Mirco Siever (rechts). 

Horstmann (Eintracht Hiddestorf), 

Hans-Ulrich Honscha (SSV 

Kirchhorst) und Thomas Meinert 

(FC Neuwarmbüchen) mit der 

NFV-Verdienstnadel in Silber ausgezeichnet. 

Die NFV-Verdienstnadel 

erhielten für 15-jährige 

Schiedsrichtertätigkeit Andreas 

Illes (MTV Rot-Weiß Eltze), Eckhard 

Reese (TSV Haimar-Dolgen), 

Niels Haupt (MTV Lemmie), Matthias 

Sander (TV Jahn Leveste), 

Dieter Adler (TSV Sievershausen), 

Detlef Gucinski (TSV Stelingen) 

und Sven Berkhahn (Heesseler 

SV). 

22 Vereine wurden mit einer 

Sachzuwendung für die Übererfüllung 

des Schiedsrichter-Solls 

bedacht. Dieses sind Germania 

Arpke, STK Eilvese, MTV Rot- 

Schiedsrichter-Leistungsprüfung im Lehrter Stadion. Foto: Heinz Jäkel 

Weiß Eltze, BSV Gleidingen, TSV 

Goltern, SV Germania Grasdorf, 

SV Holtensen, TSV Kleinburgwedel, 

SV Koldingen, SpVgg Laatzen, 

MTV Lemmie, TV Jahn Leveste, 

FC Mecklenhorst, TSV Mesmerode, 

FC Wacker Neustadt, SV 

Northen-Lenthe, SV Wacker 

Osterwald, SV Hertha Otze, TSV 

Poggenhagen, SV Ramlingen/Ehlershausen, 

TSV Sievershausen 

und TSV Wennigsen. 

Während seines Rechenschaftsberichtes 

lobte Volker 

Kampe insbesondere die ausgezeichnete 

Aus- und Weiterbildung 

der Schiedsrichter unter der 

Regie des Lehrwartes Michael Nitsche. 

Im vergangenen Jahr 

schlossen bei zwei Schiedsrichter- 

Anwärter-Lehrgängen 50 Teilnehmer 

den Lehrgang erfolgreich ab. 

Kürzlich konnten bei einem 

Schülerlehrgang in Großburgwedel 

18 neue Schiedsrichter gewonnen 

werden. 

Kräftigen Applaus erhielt 

Gast-Referent Holger Henschel 

(pfeift zur Zeit in der 2. Bundesliga), 

der das Bundesliga-Innenleben 

aus Sicht des Unparteiischen 

schilderte. 

Unmittelbar vor der Veranstaltung 

legten rund 100 Teilnehmer 

die Schiedsrichter-Leistungsprüfung 

im Lehrter Stadion erfolgreich 

ab. Fritz Redeker 

August 2008 61



62 

Die Ehrung der Schiedsrichter 

im Kreis Hildesheim, die bei 

der Leistungsprüfung am erfolgreichsten 

abgeschnitten haben, 

und Ehrungen langjähriger Mitglieder 

standen bei der Jahresversammlung 

der Hildesheimer 

Schiedsrichtervereinigung im Mittelpunkt 

des Abends. 95 Schiedsrichter 

waren ins Klubhaus der 

DJK Blau-Weiß Hildesheim gekommen. 

In seinem Bericht zog der 

1. Vorsitzende Tino Steinbarth 

Bilanz über das erste Amtsjahr 

des neuen Vorstandes. Trotz 

kurzfristiger Zusage hat die Hildesheimer 

Jungschiedsrichter- 

Mannschaft bei einem Turnier 

für Kreisauswahlteams überraschend 

den ersten Platz belegt. 

Das traditionelle Schiedsrichtervergnügen 

war schwach besucht. 

„Zahlreiche Teilnehmer 

hatten sich angemeldet, sind 

aber nicht erschienen“, kritisierte 

Steinbarth. Dafür war der Seniorennachmittag 

fast ausgebucht. 

Auch zum beliebten Skat- 

August 2008 

Ehrungen standen 

im Mittelpunkt 

Schiedsrichter-Treffen im Kreis Hildesheim 

und Knobelabend hatten sich 

viele Schiris angemeldet, fuhr 

Steinbarth fort. Zur Kameradschaftspflege 

unter den Unparteiischen 

gehörte auch die persönliche 

Gratulation zahlreicher 

Mitglieder bei runden Geburtstagen. 

Der NFV-Kreis Hildesheim 

verfügt zurzeit über 380 

Schiedsrichter. „Leider hören aus 

unterschiedlichen Gründen – 

meistens aus Desinteresse – viele 

Schiedsrichter auf und hängen 

ihre Pfeife an den Nagel. Das 

sind ebensoviele wie jedes Jahr 

ausgebildet werden“, beklagt 

der Vorsitzende des Schiedsrichterausschusses 

Wilhelm König 

die Misere. „Aber wir werden 

nicht müde. Bei Bedarf führen 

wir drei Anwärterlehrgänge im 

Jahr durch“, fuhr er fort. Besonders 

in der Region um Alfeld 

können bei Sonntagsspielen bald 

keine Schiedsrichter mehr angesetzt 

werden. 

Für die Aus- und Weiterbildung 

wird sehr viel getan. Bei der 

Fülle an Lehrmaßnahmen kommt 

es beim Lehrwart Marcus Schierbaum 

und seinem Lehrstab zu 

außergewöhnlichen Belastungen. 

Trotzdem ist er hoch motiviert 

und sehr engagiert: „Ihm gebührt 

ein besonderer Dank“, hob König 

hervor. 

Auch Kreisvorsitzender Detlef 

Winter bedankte sich in seinen 

Grußworten für den außergewöhnlichen 

Einsatz der Unparteiischen. 

Durch die Schlechtwetter- 

Ehrungen bei den Hildesheimer Fußballschiedsrichtern. Unser Foto zeigt von links: Moritz Geweke, Saskia Geweke, 

Udo Philipp, Wolfgang Richter, Rainald Pagel und Tino Steinbarth (Vorsitzender). Foto: Neumann 

Den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte 

des HSC BW Tündern feierte jüngst die B-Junioren-Mannschaft. In der 

Niedersachsenliga wurde das Team von Trainer Marc Dühring souverän 

Meister und steigt in die B-Junioren-Regionalliga auf. Unser Foto zeigt 

die Meistermannschaft mit (hintere Reihe links) Trainer Marc Dühring und 

(rechts) dem 1. Vorsitzenden Fred Hundertmark. Norbert Handelsmann 

periode mussten zahlreiche Wochenspiele 

angesetzt werden. 

Deswegen waren viele Schiedsrichter 

mehrmals wöchentlich im 

Einsatz. 

Die besten Schiedsrichter in 

den einzelnen Altersgruppen bei 

der Leistungsprüfung wurden mit 

Pokalen ausgezeichnet. 

Bei den Schiedsrichterinnen 

gab es folgende Platzierung: 1. 

Saskia Geweke (SV Rot-Weiß 

Wohldenberg), 2. Jana Petro (SV 

Rot-Weiß Wohldenberg), 3. Nicole 

Richter (TSV Warzen); 

Jungschiedsrichter 14 bis 18 

Jahre: 1. Dustin Gawenat (TuS 

Grün-Weiß Himmelsthür), 2. 

Marcel Watermann (SV Bavenstedt), 

3. Luca Ernst (TSV Giesen); 

Schiedsrichter zwischen 18 und 

50 Jahren: 1. Moritz Geweke (SV 

Rot-Weiß Wohldenberg), 2. Maximilian 

Ursinus (VfV Borussia 06 

Hildesheim), 3. Stephan Burgdorf 

(VfV Borussia 06 Hildesheim); 

Schiedsrichter ab 51 Jahre: 

1. Udo Philipp (SV Friesen Langenholzen), 

2. Horst Kreth (SV 

Bockenem), 3. Rainer Geweke 

(SV Rot-Weiß Wohldenberg). 

Für besondere Verdienste 

wurde Horst Germer (SV Mehle) 

ausgezeichnet. 

Für zehnjährige Mitgliedschaft 

in der Schiedsrichtervereinigung 

wurde Johannes Hagemann 

(TuS Nettlingen) und für 

20-jährige Mitgliedschaft wurden 

Michael Pretor (SpVgg Hüddessum/Machtsum), 

Jürgen Hausmann 

(TSV Woltershausen) und 

Heinrich Aue sen. (VfL Rautenberg) 

geehrt. 

Wolfgang Richter (DJK Blau- 

Weiß Hildesheim) und Rainald Pagel 

(SC Asel) sind 30 Jahre dabei. 

Beide wurden mit dem Ehrenteller 


Burghard Neumann 

Für herausragende ehrenamtliche Leistungen 

erhielt im Rahmen der Jahreshauptversammlung des VfB Hemeringen (Kreis 

Hameln-Pyrmont) Heinrich Brackhagen den DFB-Ehrenamtspreis. Diese Ehrung 

wurde vom stellvertretenden Kreisvorsitzenden Norbert Handelsmann 

(rechts) überreicht. Heinrich Brackhagen ist an allen Baumaßnahmen des 

VfB beteiligt. Seit über zehn Jahren ist er für die Pflege der Sportplätze zuständig 

und sich für keine Aufgaben im Verein zu schade. Unter großem Beifall 

der Versammlung erhielt er eine Urkunde sowie eine DFB-Uhr. Heinrich 

Brackhagen war über diese Ehrung sehr erfreut. Norbert Handelsmann

63_66Lüneburg 24.07.2008 22:14 Uhr Seite 63 

„Bolzplatz“ für den 

Profi von übermorgen 

Minispielfeld in Westerweyhe übergeben 

Er kann gar nicht sagen, wie viele 

Autogramme er schon gegeben 

hat. EM-Schiedsrichterassistent 

Carsten Kadach ist umringt 

von Dutzenden Kindern, die alle 

entweder ein Bild, ihr T-Shirt oder 

Trikot von der Fußball-Persönlichkeit 

signiert haben möchten. Auf 

die Frage, wie lange er überlegt 

hat, bei der Mini-Spielfeld-Eröffnung 

dabei zu sein, antwortete 

Kadach: „Gar nicht. Für mich war 

klar, die Aktion zu unterstützen. 

Es ist wichtig für unseren Nachwuchs, 

sich sportlich zu betätigen. 

Und wer weiß: Vielleicht 

spielt hier gerade der Profi von 

übermorgen.“ 

„Fußball ist Zukunft“ 

DFB-Minispielfeld in Bergen eingeweiht 

Ein „nachhaltiges“ Sommermärchen 

erlebten Schulkinder 

und Jugendliche jetzt in Bergen. 

Ihnen wurde im Rahmen einer 

kleinen Feierstunde ein DFB-Minispielfeld 

übergeben. Nach der 

kurzen Laudatio im Schulgebäude 

der Hinrich-Wolff-Schule 

„stürmten“ Kids der dritten 

und vierten Grundschulklasse 

das neue Spielfeld und weihten 

es mit einem ausgelassenen 

Fußballturnier ein. Damit gehört 

die Hinrich-Wolff-Schule zu den 

insgesamt 118 glücklichen 

Schulen oder Vereinen, die in 

Niedersachsen nach eingehender 

Prüfung durch Kultus- und 

Innenministerium des Landes 

Niedersachsen sowie des Niedersächsischen 

Fußballverbandes 

(NFV) den Zuschlag des Deutschen 

Fußball-Bundes (DFB) für 

den Bau eines DFB-Minispielfeldes 

erhalten haben. 

Schulleiter Ernst Mocka 

sprach von einem sehr glücklichen 

Tag für die Jugend. 

Durch die Schule, einen 

großzügigen Kinderspielplatz 

und das gut angenommene Jugendzentrum 

„Bergwerk“ sei 

das Mini-Spielfeld optimal eingebettet. 

Zumal sich in unmittelbarerer 

Nähe auch das riesige 

Sportplatzgelände mit angrenzender 

großer Sporthalle 

befindet. 

Die Berger Politik ließ sich 

die Vorbereitungen dieser idealen 

Maßnahme zur Jugendförderergänzung 

und Integration 

einen fünfstelligen Betrag 

kosten, sponserte zudem 

der Stadtjugendpflege noch eine 

Flutlichtanlage für die kreativ 

genutzten dunkleren Monate 

des mit Belegungsplan bereits 

überlaufenen und stark 

genutzten neuen Mini-Spielfeldes. 

Zudem verteilte der NFV 

insgesamt 100 T-Shirts und 

zehn Spielbälle als Erstausrüstung. 

Mocka abschließend: 

„Wir freuen uns, mit welcher 

Freude und Begeisterung das 

Spielfeld schon angenommen 

wurde. Die Kinder sehen sich 

wertgeschätzt in einer Angelegenheit, 

die ihnen wichtig ist, 

nämlich Fußball zu spielen. Die 

Kinder werden es der Gesellschaft 

danken – Fußball ist Zukunft“. 

Zwei weitere Ganzjahres- 

Spielfelder wurden kurz danach 

in der Celler Altstädter Schule 

und im südlichen Nienhagen 

eingeweiht. Hier sprengte im 

Vorfeld besonders der Elternschulrat 

mit den Vorfinanzierungs-Aktionen 

ganz neue, einzigartige 

Bürger-Dimensionen: 

„Nienhagen wäscht und Nienhagen 

radelt“. Horst Friebe 

Karl Frewert (links) und Carsten 

Kadach bei der symbolischen 

Platzeröffnung des DFB-Minispielfeldes 

in Westerweyhe. 

Das Gelände rings um das 

Mini-Spielfeld bei der Grundschule 

in Westerweyhe war voller 

– vor allem kleiner – Besucher. 

Wer nicht gerade beim ersten 

Turnier auf dem künstlichen 

Grün zu Gange war, tollte in der 

Hüpfburg herum oder stand an 

für eine Erfrischung – die 

schwülen Temperaturen machten 

doch einigen zu schaffen. 

Trotz Hitze ließ sich Karl Frewert, 

Vize-Präsident des Niedersächsischen 

Fußballverbandes, aber 

nicht davon abhalten, das Spielfeld 

an die Westerweyher zu 

übergeben. „Was wären wir 

früher froh gewesen, auf so einem 

Bolzplatz zu spielen“, 

schwärmte der Vize-Präsident. 

„Wir kickten damals auf den 

Straßen und wenn es geregnet 

hat, wurde so manches Spiel zu 

einer Schlammschlacht“. Das 

Spielfeld in Westerweyhe ist das 

vierte, das Frewert im Namen 

von DFB-Präsident Dr. Theo 

Zwanziger einweihte. 

Otto Lukat (Bürgermeister 

der Stadt Uelzen) hält das Mi- 


ni-Spielfeld für eine „rundum 

gute Sache“ und sein Kollege 

Ortsbürgermeister Hans-Jürgen 

Stöcks ist stolz darauf, dass 

der DFB-Bolzplatz letztlich in 

Westerweyhe gelandet ist. „Es 

haben sich auch andere Orte 

darum bemüht. Dem Arbeitseinsatz 

des SC Kirch-/Westerweyhe 

ist es zu verdanken, 

dass wir den Zuschlag erhalten 

haben“. 

Nicht nur am Einweihungstag 

wurde die „Pille“ den Kunstrasen 

rauf und runter gespielt, 

„bereits die vergangenen zwei 

Wochen war auf dem Feld genau 

so viel los“, freut sich Michael 

Wenzlau, Organisator der 

vom Verein zu erbringenden 

Vorleistungen. Er verbucht das 

Spielfeld als „vollen Erfolg“ für 

Westerweyhe. 

Und wie bolzt es sich nun 

auf so einem Mini-Spielfeld? 

„Super“ findet Niklas-Jonas, elf 

Jahre alt. Für ihn war es auch 

„richtig cool“, dass EM- 

Schiedsrichterassistent Carsten 

Kadach ihm sein T-Shirt signierte. 

Das Spielfeld ist auch in 

Ordnung, lautet das Fazit der 

Jungs. „Vor allem für die Kleinen; 

denn die Strecken sind 

viel kürzer.“ Michael Koch 

Gaben in Bergen das neue DFB-Minispielfeld frei (von links): NFV-Kreisvorsitzender 

Jens-Holger Linnewedel, Eckart Borges (Kreisjugendobmann), 

Reinhard Kieras (Lüneburger Fachbereich Schulsport), Ernst 

Mocka (Schulleiter), Karl Frewert (NFV-Vize-Präsident), Bürgermeister 

Rainer Prokop, Bernd Mill (Stadtjugendpfleger) und Fußball-Bezirksvorsitzender 

Hans-Günther Kuers. 

Die Frauen der SG Bassen/Posthausen II hatten allen 

Grund zum Jubeln. Mit einem 3:1-Finalsieg über den FC Badenermoor 

holte sich das Team den Verdener Kreispokal. Im Bild von links nach rechts 

bei der Siegerehrung Kreisvorsitzender Horst Lemmermann, SG-Spielführerin 

Silvia Baumert und Frauen-Referentin Frauke Martens. Dietmar Seesko 

August 2008 63



64 

Wir haben Dieter Tomforde in 

jeder Hinsicht sehr viel zu 

verdanken. Seine langjährige Arbeit 

für den Kreisfußballverband 

war mehr als vorbildlich.“ Diese 

lobenden Worte sagte der Präsident 

des Niedersächsische Fußballverbandes 

(NFV), Karl Rothmund, 

während des Kreistages 

im Kakenstorfer Gasthaus „Zum 

Estetal“ einem Mann, der insgesamt 

36 Jahre für den NFV-Kreis 

Harburg, davon 15 Jahre als 1. 

Vorsitzender anerkennenswerte 

Arbeit leistete. Tomforde stellte 

sich nicht zur Wiederwahl. Die 

erste Amtshandlung seines einstimmig 

gewählten Nachfolgers 

Manfred Marquardt (Bendestorf) 

war die Ernennung von Dieter 

Tomforde zum Ehrenvorsitzenden 

des Kreisfußballverbandes. Die 

Delegierten dankten ihrem scheidenden 

Fußball-Boss mit stehenden 

Ovationen. Zudem gab es einen 

großen Blumenstrauß für 

Ehefrau Elsa. 

August 2008 

Standing Ovations 

für Dieter Tomforde 

Jetzt Ehrenvorsitzender im NFV-Kreis Harburg 

Dieter Tomforde übernahm 

1992 das Amt des Kreisvorsitzenden 

von Norbert Bunge. Er übergab 

jetzt einen Verband, der Anfang 

dieses Jahres rund 15.700 

Mitglieder zählte. In der soeben 

beendeten Saison 2007/08 beteiligten 

sich 161 Herren-, 17 Frauen-, 

378 Junioren- und 39 Juniorinnenteams 

am Spielbetrieb. 

Doch nicht nur NFV-Präsident 

Karl Rothmund, sondern 

auch NFV-Vizepräsident Herbert 

Lange, der stellvertretende Vorsitzende 

des Bezirksverbandes Lüneburg, 

Horst Lemmermannn, 

die Vorsitzende des Kreissportbundes 

(KSB), Almut Eutin, der 

stellvertretende Landrat Heiner 

Schönecke, der Leiter der Marketingabteilung 

der Sparkasse Harburg-Buxtehude, 

Wilfried Wiegel, 

sowie fast alle Vereine des Kreisfußballverbandes 

waren mit ihren 

Delegierten zur Verabschiedung 

von Dieter Tomforde erschienen. 

Übereinstimmend zollten sie ihm 

Lob für die geleistete Arbeit. 

Rothmund sprach von einem erfahrenen 

Lotsen, der ein intaktes 

Schiff verlässt. „Die langjährige 

Zusammenarbeit war stets von 

gegenseitigem Respekt geprägt“, 

lobte der Präsident und bedankte 

sich mit herzlichen Worten für die 

sehr gute Zusammenarbeit. 

„Ich bin schon ins Grübeln 

gekommen, denn die Lücke, die 

Dieter Tomforde nach 16-jährigem 

Engagement als Kreisvorsitzender 

hinterlässt, ist schon sehr 

groß. Ich werde mir alle Mühe geben, 

um die Arbeit in seinem 

Sinne fortzuführen“, betonte 

Nachfolger Manfred Marquardt. 

Der Versicherungskaufmann sieht 

die Aufgabe als Vorsitzender als 

Dieter Tomforde (rechts) wurde 

zum Ehrenvorsitzenden des Harburger 

Kreisfußballverbandes ernannt. 

Die Ehrenurkunde überreichte 

sein einstimmig gewählter 

Nachfolger Manfred Marquardt. 

Foto: Balzer 

eine große Verantwortung an. 

Schwerpunkte will er zusammen 

mit dem bewährten Vorstandsteam 

im Jugend- und Mädchenfußball 

setzen. Ulrich Balzer 

Anstoß. Das erste von drei DFB Mini-Spielfeldern im NFV-Kreis Stade 

wurde jetzt in der Grundschule Rosenborn in Harsefeld eröffnet. Der Pate 

für die Aktion, Ex-Profi und Nationalspieler Andreas Brehme, übergab im 

Beisein vieler Gäste und der Schulklassen das erste Mini-Spielfeld und 

nahm den Anstoß zum ersten Spiel auf dem Platz vor (Foto). Die Grundschule 

kooperiert mit der Förderschule Balthasar-Leander und dem TuS 

Harsefeld. In einer Feierstunde, an der die Schüler beteiligt waren, erfolgte 

die Übergabe. Gleichzeitig erhielt die Schule vom Niedersächsischen 

Kultusministerium und dem Landessportbund die Auszeichnung zur 

„Sportfreundlichen Schule“. Herbert Ohlandt 

Der ATSV Scharmbeckstotel schrieb im Fußballkreis Osterholz im Spieljahr 2007/08 Geschichte. Das zweite Frauenteam sicherte sich das 

Triple auf Kreisebene (Feld- und Hallenmeisterschaft sowie Pokal). Da darüber hinaus auch noch einige Spielerinnen in der Halle als B-Juniorinnen mitmischten 

und dort ebenfalls zu Titelehren gelangten, ist bei den Gelb-Schwarzen sogar von einem vierfachen Titelgewinn (Quartett) die Rede. „Wir wurden gar 

nicht gezwungen, 100-prozentig an unsere Leistungsgrenze zu gehen“, bekannte Erfolgstrainer Thomas Brüns nach dem souveränen Titelgewinn in der 

Kreisliga Verden/Osterholz. Die NFV-Kreise Verden und Osterholz unterhalten seit Jahren bei den Frauen einen gemeinsamen Spielbetrieb. Der ATSV 

Scharmbeckstotel II glänzte in der Frauen-Kreisliga Verden/Osterholz mit der tollen Bilanz von 133:7 Toren und 60 Punkten aus 20 Meisterschaftsspielen. Die 

gemeinsame Abschlussfahrt auf die Insel Fehmarn rundete eine hervorragende Spielzeit für die Gelb-Schwarzen ab. Der ATSV Scharmbeckstotel II steht in 

der Saison 2008/09 in der Bezirksliga West auf dem Prüfstand. Das Meisterteam bleibt bis auf Monika Ausborn (hört auf) zusammen. Unser Teamfoto zeigt 

hinten (von links) Co-Trainer Sven Durlach, Johanna Friedrich, Constanze Friedrich, Linda Gering, Eileen Alsleben, Alisa Bierbrauer, Kathrin Jeske, Carola 

Holst, Vanessa Bruse, Monika Ausborn und Trainer Thomas Brüns sowie vorne Jana-Elena Kühmel, Theresa Müller, Laura Prigge, Michaela Stelljes, Janka 

Langer, Franziska Kampmann, Imke Martens, Katinka Hoffmann, Janina Liebig und Tatjana Koch. Reiner Tienken


Teilnehmerinnen am Mädchenfußballtag 2008 mit Betreuer Michael Schröder. 

Mädchenfußballtag im NFV-Kreis Uelzen 

Fußballturnier „Vier gegen Vier“ mit 40 Teilnehmerinnen 

Orange ist doch eine schöne 

Farbe!“, waren sich Tabea 

und Lena einig. Und sie meinten 

nicht etwa die standardmäßige 

Trikotfarbe der bei der Fußball- 

EM starken Niederländer, sondern 

die der DFB-Promotionshirts. 

Mit denen wurden die Teilnehmerinnen 

des Mädchenfußballtages 

in Uelzen nämlich ausgestattet. 

Der Uelzener Kinder- und Jugendfußballverein 

Uhlen-Kickers hatte 

in Kooperation mit dem Niedersächsischen 

Fußballverband (NFV) 

zu diesem Tag eingeladen. Nahe- 

„Die Teilnehmer hatten eine 

hohe fußballerische Qualität“ 

Die Teilnehmer des Fachübungsleiterlehrganges im NFV-Kreis Cuxhaven. 

Im NFV-Kreis Cuxhaven endete 

kürzlich der Fachübungsleiterlehrgang 

„Trainer C-Breitenfußball“. 

Kreislehrwart Manfred Ebs und 

sein Team mit Hans Ehlers und 

Michael Merz hatten elf Teilnehmern 

erfolgreich das Grundwissen 

für das Trainerhandwerk vermittelt. 

Zur Übungsleiterausbildung 

gehören Elemente, die man nicht 

zu 40 Mädchen tummelten sich 

auf dem Sportplatz des Lessing- 

Gymnasiums, um das Angebot 

für ein Fußballturnier „Vier gegen 

Vier“ anzunehmen. 

Sie kickten nach vereinfachten 

Regeln, also ohne Torfrau und 

Schiedsrichter, die Mädchen regelten 

alles untereinander. Auch 

die Wertung war außergewöhnlich. 

So gab es für einen Sieg fünf 

und für ein Unentschieden zwei 

Punkte, und jedes Tor ergab einen 

Zusatzzähler. Daneben versuchten 

sich 35 Mädchen am DFB & 

vermutet: Gewaltprävention, Fair 

Play, Menschenführung, richtiger 

Umgang mit Eltern, Zusammenarbeit 

mit den Schulen und der 

Umgang mit rechtsradikalen und 

dummen Sprüchen sind Bestandteil 

der 120-Stunden-Ausbildung, 

die sich in drei Teilabschnitte gliedert 

(Basis-Lehrgang, Profil Kinder 

und Profil Jugend). 

McDonalds Schnupper-Fußballabzeichen. 

Fünf Stationen galt es 

zu bewältigen, dabei waren 

sämtliche fußballerischen Fähigkeiten 

gefragt. 33 Mal gab es das 

DFB &McDonalds Schnupperabzeichen 

in Gold und zwei Mal in 

Silber. 

Zufrieden und satt – die gesamte 

Verpflegung war kostenlos 

– stürzten sich die Mädchen 

am Ende der Veranstaltung noch 

auf die Aktionspakete des DFB, 

die kleine Bälle und Schlüsselbänder 

enthielten. Informatio- 

Zum Schluss stellten sich 

alle Teilnehmer einer theoretischen 

und praktischen Prüfung, 

die von allen mit Erfolg abgeschlossen 

wurde. „Die Teilnehmer 

hatten eine hohe fußballerische 

Qualität. Vieles funktionierte 

daher in der Umsetzung 

sofort“, berichtete Manfred 

Ebs, der ebenso erfreut war 


nen zum Mädchenfußball und 

ein Demonstrationstraining der 

Uhlen-Kickers (E-Mädchen) rundeten 

das Programm ab. Aber 

auch kritische Worte fand der 

Uhlen-Kickers Vorsitzende Dieter 

Kornack: „Trotz des Aufwindes 

im Mädchenfußball ist es schon 

enttäuschend, wenn selbst angemeldete 

Gruppen ohne irgendeine 

Mitteilung der Veranstaltung 

einfach wegbleiben und 

die allermeisten Kinder ohne ihre 

Eltern erscheinen.“ 

Harald Nolting 

wie seine Mitstreiter Michael 

Merz und Hans Ehlers, dass 

von den elf neuen Lizenzinhabern 

zehn Teilnehmer in der 

Jugendarbeit ihres Vereins mitarbeiten. 

Alle Teilnehmer waren mit 

Fleiß in Theorie und Praxis dabei. 

Sie opferten viel Freizeit, 

nahmen neue Eindrücke mit 

nach Hause und profitieren 

später bei ihrer Jugendarbeit 

im Verein. Das persönliche Engagement 

ist in der heutigen 

Zeit nicht mehr selbstverständlich. 

Die Teilnehmerzahl ist daher 

mit Respekt zu betrachten. 

Folgende Teilnehmer konnten 

aus den Händen des Kreisvorsitzenden 

Hans-Dieter Hoffmeister 

und Schatzmeister Walter 

Kopf die erworbene Fachübungsleiter-Lizenz 

in Empfang 

nehmen: Thomas Baesler (TV 

Geestenseth), Genc Grapci, 

Waldemar Gilmut (beide TSV 

Otterndorf), Tim Ehlers (VfB 

Oxstedt), Reinhard Faust (FC 

Land Wursten), Ralf Friedrichs, 

Carsten Lansnicker, Jörg Stein 

(alle TSG Nordholz), Jörg 

Schmidt (TSV Altenwalde), 

Thorsten Schmonsees (SG 

Frelsdorf/Appeln/Wollingst) und 

Sven Ubber (Grodener SV). 

Fritz Schlichting 

August 2008 65



66 

„Die Mitglieder des Jugendausschusses 

mit Dirk Possiwan an 

der Spitze haben vorbildliche Arbeit 

geleistet.“ Das betonte der 

Vorsitzende des Kreisfußballverbandes 

Harburg, Dieter Tomforde, 

auf der leider nur schwach 

besuchten Jahrestagung der Fußballjugend. 

Mit insgesamt 380 

Mannschaften – 15 Teams trugen 

ihre Punktspiele auf Bezirksebene 

aus – konnte eine neue Höchstmarke 

registriert werden. Im 

Spieljahr 2006/07 gingen insgesamt 

344 Teams an den Start. 

Nicht ohne Stolz berichtete 

Possiwan in seinem Jahresbericht, 

dass der NFV-Kreis Harburg mit 

dieser Bilanz im Bezirksverband 

August 2008 

Jugendfußball ist 

weiter im Aufwind 

380 Teams im NFV-Kreis Harburg am Ball 

Lüneburg mit seinen insgesamt 

elf Kreisen hinter dem großen 

Kreis Rotenburg an zweiter Stelle 

steht. Der TVV Neu Wulmstorf 

(23) und der Buchholzer FC (17) 

stellen die meisten Nachwuchsmannschaften. 

Anhaltenden Beifall gab es 

für Manfred Marquardt (SV Bendestorf) 

und Rainer Kreutzfeldt 

(MTV Moisburg). Sie nahmen Jugendleiter-Ehrenzeichen 

auf Bezirksebene 

in Silber und Bronze 

entgegen. Der Vorsitzende des 

SC Klecken, Jens Franke, erhielt 

zum 50-jährigen Vereinsjubiläum 

einen Fußball. 

Bei den Neuwahlen gab es 

einen einstimmigen Vertrauens- 

Der Fußballkreis Osterholz ist ganz besonders stolz auf 

sechs Sportkameraden, die der Schiedsrichtergilde über Jahrzehnte die 

Treue gehalten haben. Gerd Böhm (1. FC Neuenkirchen), Walter Buß (SV 

Komet Pennigbüttel), Heinz Flathmann (FC Hambergen), Hans Gellrich (SV 

Blau-Weiß Bornreihe), Günther Kück (TSV Wallhöfen) und Ludwig Wätjen 

(VSK Osterholz-Scharmbeck) werden seit 50 Jahren auf der Schiedsrichterliste 

geführt. Die Freizeit-Fußballer wurden auf der Jahrestagung im 

Vereinsheim des SV Komet Pennigbüttel mit viel Beifall für ihr langjähriges 

Engagement bedacht. Kreisschiedsrichterobmann Thomas Rehberg 

(VSK Osterholz-Scharmbeck) würdigte auf der Versammlung ebenso die 

Verdienste von Engelbert Burczyk (TuSG Ritterhude, 40 Jahre Schiedsrichter), 

Helmut Schneeloch (TV Axstedt, 20 Jahre), Peter Mahler (FC Worpswede) 

und Heinrich Otto (SV Garlstedt, beide 15 Jahre). Unser Foto zeigt 

stehend (von links) Gerd Böhm, Walter Buß, Ludwig Wätjen, Peter Mahler, 

Heinrich Otto, Thomas Rehberg, Hans Gellrich, Günther Kück und Heinz 

Flathmann sowie kniend Engelbert Burczyk und Helmut Schneeloch. 

Reiner Tienken 

Dirk Possiwan (Zweiter von rechts) wurde in seinem Amt als Vorsitzender 

des Kreisjugendausschusses einstimmig bestätigt. Über die Auszeichnung 

mit Jugendleiter-Ehrennadeln freuten sich Manfred Marquardt (links) und 

Rainer Kreutzfeldt (rechts). Einen Fußball zum 50-jährigen Vereinsjubiläum 

des SC Klecken nahm Vorsitzender Jens Franke entgegen. Foto: Balzer 

beweis für Dirk Possiwan. Er wurde 

für drei weitere Jahre in seinem 

Amt bestätigt. Wiedergewählt 

wurden auch Gerdt Mittel- 

städt (Spielleiter Feld), Christian 

Kunert (Spielleiter Halle) und 

Reinhard Peters (Schulfußballreferent). 

Ulrich Balzer 

„Tolles Flair begleitet 15. Worpswede-Cup“ titelte 

die Lokalpresse. Der TSV Eiche Neu St. Jürgen kristallisierte sich bei 

der Neuauflage seines traditionellen Nachwuchsturniers als hervorragender 

Gastgeber heraus. Jugendleiter Heiko Pankoke (am Mikrofon bei der 

Siegerehrung) hatte an beiden Turniertagen mit seiner Organisationscrew 

alle Hände voll zu tun. 50 Mannschaften aus Schleswig-Holstein, Hamburg, 

Bremen und Niedersachsen gaben sich ein Stelldichein. Der TSV Abbehausen 

(D-Juniorinnen), TSV Worphausen (7er D-Junioren), MTV Treubund 

Lüneburg (11er D-Junioren) und der TSV Dannenberg (E-Junioren) 

schlossen den Wettbewerb bei Kaiserwetter als Turniersieger ab. Selbst 

NFV-Vizepräsident Karl Frewert stattete dem 15. Worpswede-Cup einen 

Besuch ab. Die rund 1000 Teilnehmer, die in 176 Zelten untergebracht waren, 

verbrachten beim TSV Eiche Neu St. Jürgen ein Wochenende mit viel 

Abwechslung und Spaß in einer angenehmen Atmosphäre. Der TSV Eiche 

Neu St. Jürgen aus der Gemeinde Worpswede ist am Sonntag, 12. Oktober, 

wiederum Gastgeber einer Großveranstaltung. Der Verein richtet dann in 

Kooperation mit dem Hamburger SV erneut ein Bundesliga-Nachwuchsturnier 

für U 12-, U 13- und U 14-Teams aus. Reiner Tienken 

Die Kreisauswahl Lüchow-Dannenberg 

strich nach einem spannenden Endspiel mit einem 3:2-Erfolg gegen 

die Auswahl des Kreises Harburg den Titel des Bezirksmeisters des 

Jahrgangs 1995 ein. Alexander Röhl (zwei) und Philip Kern-Borges 

trafen im Finale für die Siegermannschaft. Das Team hielt zuvor im 

Halbfinale die Auswahl des Kreises Cuxhaven glatt mit 5:0 auf Distanz. 

Den Bezirkstitel für den Kreis Lüchow-Dannenberg sicherten 

die Spieler Steffen Daug, Philip Kern-Borges, Arthur Sonnengrün, 

Malte Strache, Torben Viehöfer, Alexander Röhl, Joost Breitenreiter, 

Lonis Arndt, Martin Pieper, Lukas Wizcorek, Pablo Kunter, Yannick 

Ahms, Felician Penno und Victor Tulepbaev. Heinz Müller

68_73WeserEms 24.07.2008 22:15 Uhr Seite 68 


68 

Emdens Kreisvorsitzender Theo 

Christians wurde von den Delegierten 

auf dem Emder Kreistag 

einstimmig in seinem Amt bestätigt. 

Foto: Wilken 

Der Kreisehrungstag des Fußballkreises 

Wittmund fand 

aus Anlass des 100-jährigen Jubiläums 

des TSV auf Langeoog 

statt. Kreisvorsitzender Karl- 

Heinz Ockenga würdigte in seiner 

Begrüßung die gute Zusammenarbeit 

mit dem Verein und 

das große Engagement auf der 

Insel. Bürgermeister Hans Janssen 

sagte zur Begrüßung, es sei 

eine Ehre und Freude, dass der 

Ehrungstag auf der Insel durchgeführt 

werde. Er begrüßte die 

Delegierten ebenso wie Heiko 

Recker, 1. Vorsitzender des TSV 

Langeoog. 

Nach der Übergabe der DFB- 

Starterpakete an die Inselschule 

und den TSV Langeoog läutete 

Spielausschussobmann Tjark 

Heinks die Ehrung der Meister 

und Fairnesssieger ein. Geehrt 

wurden als Meister bei den Herren 

SC Dunum (Kreisliga Aurich/Wittmund), 

BSC Burhafe (1. 

Kreisklasse & Kreispokal), BSC 

Burhafe II (2. Kreisklasse), TuS 

Holtriem (Ü 32) und SC Dunum 

(Ü 40). Fairnesssieger wurden TuS 

August 2008 

Theo Christians steht auch in 

den kommenden zwei Jahren 

an der Spitze des Fußballkreises 

Emden. Seine Wiederwahl erfolgte 

auf dem äußerst harmonisch 

verlaufenden Kreistag in Emden 

ebenso einstimmig wie die weiteren 

Vorstandswahlen. 

Christians kündigte an, die 

Arbeit der vergangenen Jahre 

auch in der Zukunft kontinuierlich 

fortzusetzen. Nach den Worten 

des Kreisvorsitzenden steht der 

Emder Fußball nach wie vor sehr 

gut da. Dies bestätigte auch Emdens 

Oberbürgermeister Alwin 

Kreisehrungstag fand 

auf Langeoog statt 

Meister und Fairnesssieger ausgezeichnet 

Großes Vertrauen 

für den Vorstand 

Theo Christians bleibt Emdens Fußball-Chef 

Leerhafe-Hovel (1. Kreisklasse) 

und SG Mullberg/ Bentstreek II (2. 

Kreisklasse). Meister bei den Damen 

wurden die SG Carolinensiel/Neuharlingersiel 

(Kreisliga), 

TuS Leerhafe (1. Kreisklasse) und 

SF Bensersiel II (2. Kreisklasse). 

Brinkmann, der die sportliche 

Leistung des BSV Kickers Emden 

besonders hervorhob. Sowohl 

Brinkmann als auch Hans-Jürgen 

Wehmhörner vom Stadtsportbund 

lobten die stets reibungslose 

Zusammenarbeit mit dem Vorstand 

des Fußballkreises Emden. 

Bei den Ehrungen erhielten 

Günther Kunz (Kickers Emden) 

und Uwe Bergmann (SuS Emden) 

für ihre langjährige ehrenamtliche 

Tätigkeit die Verdienstnadel des 

NFV. Im Rahmen der DFB-Aktion 

Ehrenamt wurden neben dem 

Kreissieger Dieter Block (SuS Em- 

Zwei Schiedsrichter wurden 

von Lehrwart Reinhard Schultz 

für langjährigen zuverlässigen 

Einsatz ausgezeichnet: Udo 

Janßen (Carolinensiel) für 25 

Jahre mit der Silbernen Ehrennadel 

des NFV und Johannes D. 

Hoffrogge (Werdum) für 35 Jahre 

mit der Silbernen Ehrennadel 

des Kreises. 

Heinz Donker, 2. Vorsitzender 

des Kreises, erinnerte 

schließlich an die Ehrung für 

Friedhelm Janssen (SV Ochter- 

den) auch Margret Braaksma (FT 

03 Emden), Konrad Hinrichs (TB 

Twixlum) und Fritz-Hermann 

Liebsch (SV Petkum) mit einer 

Armbanduhr des DFB ausgezeichnet. 

Mit den Vorstandswahlen 

fand der ordentliche Kreistag seinen 

Abschluss. Neben dem Kreisvorsitzenden 

Theo Christians 

wurden hierbei gewählt: Jakob 

Schröder (Stellvertreter und Spielausschussobmann), 

Hans-Adolf 

Tebben (Schriftführer), Hermann 

Hesse (Schatzmeister), Peter 

Bartsch (Referent für Öffentlichkeitsarbeit), 

Wolfgang Leiß 

(Sportgericht), Uwe Pfeiffer (Lehrwart) 

sowie die Ausschussvorsitzenden 

Manfred Schröder (Jugend), 

Sonja Buß (Frauen) und 

Bernd Garen (Schiedsrichter). 

Peter Bartsch 

sum) im Rahmen der DFB-Aktion 

Ehrenamt. 

Im Bericht des Vorstandes 

konnte Karl-Heinz Ockenga erfreuliche 

Zahlen bekannt geben. 

Die Zahl der Mitglieder im Kreis 

entwickelt sich äußerst positiv 

und geht auf die 6000 zu. Viele 

aktuelle Themen wie z.B. die 

Strukturreform oder die Koordinierung 

der Spieltage im Jugendbereich 

wurden anschließend 

mit den Vereinsvertretern 

erörtert. Reinhard Schultz 

Kreisehrungstag im NFV-Kreis Wittmund auf der Insel Langeoog. Unser Foto zeigt Geehrte und ihre Gratulanten. 

Foto: www.langeoognews.de 

Silberne Verdienstnadel. Zwei langjährige 

Schiedsrichter wurden anlässlich des Krombacher-Kreispokal-Endspiels 

vom NFV-Kreis Osnabrück-Land verabschiedet. 

Beide haben insgesamt 75 Jahre als Schiedsrichter ihren 

Dienst verrichtet, haben Höhen und Tiefen erlebt und 

zählten für die Schiedsrichter-Ansetzer zu den zuverlässigsten 

Kameraden. Siegfried Otte (2. von links) vom 

SV Harderberg und Peter Niemeyer (Mitte) von BSV Holzhausen 

hängen nun die berühmte Pfeife an den Nagel. 

Sowohl Kreis-Schiedsrichter-Obmann Herbert Reitzer 

(rechts) als auch Kreisvorsitzender Helmut Buschmeyer (im 

Hintergrund) lobten den Einsatz der beiden Unparteiischen 

und überreichten beiden nach der Verleihung der Silbernen 

Verdienstnadel eine Flasche Fritz-Walter-Sekt sowie einen 

Blumenstrauß für die Ehefrauen. Zudem erhielten beide 

vom Kreisvorstand eine Einladung zu einem Bundesligaspiel. 

Helmut Buschmeyer


Kreisvorsitzender Hartmut Heinen und Max Hunger als Fachberater Schulsport 

begrüßten die Jungen und Mädchen zu den 1. Oldenburger Landkreismeisterschaften 

der Grund- und Förderschulen in Wildeshausen. Foto: Nordwest-Zeitung 

15 Kindergartenmannschaften aus dem NFV-Kreis Wilhelmshaven 

begeisterten rund 500 Zuschauer beim Bambini-Cup 2008 auf der 

Sportanlage der DJK Wilhelmshaven mit ihrem fußballerischen Können. Nach 

der Begrüßung durch den Kreisvorsitzenden Uwe Reese qualifizierten sich die 

Kindergärten Neuende, Regenbogen und Wiki Südstern als Gruppensieger 

für die Endrunde. Im ersten Finalspiel trennten sich die Mannschaften Regenbogen 

und WiKi Südstern 1:1. Neuende gewann gegen den Kindergarten Regenbogen 

mit 2:0, so dass im letzten Spiel ein 1:1 gegen WiKi Südstern zum 

Gewinn des Wanderpokals reichte. Stolz nahmen die Bambini-Fußballer aus 

Neuende den Pokal aus den Händen von Uwe Reese (links) in Empfang. Die 

Verantwortlichen des Fußballkreises Wilhelmshaven zeigten sich hocherfreut 

über die Begeisterung rund um die Spielfelder und werden schon in Kürze die 

Planungen für den Bambini-Cup 2009 aufnehmen. Angelika List 

Zwei Osnabrücker Auswahlteams kehrten mit reichlich 

positiven Eindrücken von einem Besuch aus der englischen Partnerstadt 

Derby zurück. Neben einem sportlichen Austausch standen für ein 

Mädchenteam, hauptsächlich gebildet aus den Jahrgängen 1995 und 1996, 

sowie für die Jungen-Stadtauswahl 1996 das Kennenlernen von „Land und 

Leuten“ im Mittelpunkt. Nach einem ausführlichen Besuch der Osnabrücker 

Partnerstadt mit einem Empfang durch Bürgermeisterin Pauline Latham 

folgte auch ein fußballerischer Austausch mit dem FC Allestree aus Derby. 

Gelang den Osnabrücker Mädchen nach dem obligatorischen Wimpeltausch 

(Foto) ein Erfolg über eine bis dahin noch ungeschlagene Mannschaft der 

Gastgeber, unterlagen die Jungen im Finale eines eigens organisierten Turniers 

knapp im Elfmeterschießen. Dies tat der guten Stimmung beim anschließenden 

gemeinsamen Barbecue jedoch keinen Abbruch. Peter Müller 

Die 1. Landkreismeisterschaften 

der Grund- und Förderschulen 

des Landkreises Oldenburg 

wurden im Krandelstadion 

in Wildeshausen ausgetragen. 

Die Teams der Verlässlichen 

Grundschule (VGS) Heide 

trumpften dabei groß auf. 

Bei den Mädchen erreichte 

das Team der Grundschule (GS) 

Wüsting nach einem 1:0 gegen 

die GS Hohenfelde den 3. 

Platz. Im Finale dominierte die 

VGS Heide gegen die Wallschule 

Wildeshausen und nahm 

nach einem 3:0 den von der 

Nordwest-Zeitung gestifteten 

Wanderpokal aus den Händen 

des Kreisvorsitzenden Hartmut 

Heinen und des Fachberaters 

Schulsport, Max Hunger, entgegen. 

Bei den Jungen erreichten 

ebenfalls die VGS Heide und 

die Wallschule Wildeshausen 


VGS Heide stellt 

beide Siegerteams 

Grund- und Förderschulen ermitteln Meister 

das Endspiel. Auch hier setzte 

sich die VGS Heide mit 5:0 

durch, während die Jungen der 

GS Wardenburg das kleine Finale 

mit 2:1 gegen die GS 

Großenkneten gewannen. 

Organisator Max Hunger 

bedankte sich abschließend 

beim VfL Wildeshausen für die 

Bereitstellung der Plätze, beim 

Kreisfußballverband, der die 

Schiedsrichter stellte sowie für 

jede Mannschaft einen nagelneuen 

Spielball stiftete und 

beim Förderverein Wallschule, 

der für die Verpflegung gesorgt 

hatte. Die rundum gelungene 

Veranstaltung wird nach den 

Worten von Hartmut Heinen im 

kommenden Jahr ihre Wiederholung 

finden, zumal viele Jungen 

und Mädchen ihr Können 

demnächst auch in einem Verein 

zeigen wollen. 

Hartmut Heinen 

August 2008 69



70 

Vor mehr als 80 Vereinsvertretern 

begrüßte Kreisvorsitzender 

Frank Schmidt im Beisein von 

NFV-Präsident Karl Rothmund viele 

Ehrengäste auf dem Kreistag 

im NFV-Kreis Osnabrück-Stadt, 

darunter Oberbürgermeister Boris 

Pistorius, den Stadtsportbundvorsitzenden 

Wolfgang Wellmann, 

den Bezirksvorsitzenden Ferdinand 

Dunker, den Sportausschussvorsitzenden 

Uwe Görtemöller 

und den Landkreisvorsitzenden 

Helmut Buschmeyer. 

Mehrere Mitarbeiter wurden 

für außergewöhnliche Leistungen 

geehrt. Walter Meyer 

hat sich viele Jahre im Spielausschuss 

verdient gemacht. Harry 

Glahse war über 40 Jahre als 

Schiedsrichter aktiv. Hans-Georg 

Reyl war über Jahrzehnte im Jugendausschuss 

tätig und wurde 

unter dem Beifall der Delegierten 

zum Ehrenmitglied im Kreisjugendausschuss 

ernannt. Jens 

Warnecke war langjähriger 

Schiedsrichter-Lehrwart und wird 

künftig im Sportgericht tätig 

sein. Sein Nachfolger Markus 

Büsing wurde vom Kreistag bestätigt. 

Als fairstes Team wurde 

August 2008 

die IV. Mannschaft des SSC Dodesheide 

ausgezeichnet und mit 

besonderem Stolz wurde das er- 

FSV und VfL holen 

jeweils zwei Titel 

Pokal-Endspiele der Ammerländer Jugend 

Viel Mühe hatte sich die Jugendabteilung 

des FSV Westerstede 

um ihren Leiter Thomas 

Sühling gegeben, um die Pokal- 

Endspiele der Ammerländer Fußballjugend 

zu einem vollen Erfolg 

werden zu lassen. Dies gelang 

eindrucksvoll. 

Vor jedem Endspiel wurde 

die Nationalhymne gespielt, wobei 

die Akteure wie bei der Europameisterschaft 

von jungen 

Kickern ins Stadion geleitet wurden. 

Zudem feierte der FSV Westerstede 

auf der Hössensportanlage 

den Saisonabschluss für seine 

über 20 Jugendmannschaften, so 

dass rund 200 Zuschauer die 

Spiele verfolgten. 

Jeweils zweimal konnten 

der gastgebende FSV sowie der 

VfL Bad Zwischenahn den Platz 

als Sieger verlassen. Bei der A- 

Jugend besiegte Bad Zwischen- 

VfL Oythe stellt den ersten 

Bezirksmeister bei den B-Juniorinnen. 

Die Mannschaft aus dem Kreis 

Vechta qualifizierte sich als Herbstmeister 

für die neu gegründete Bezirksliga, 

wo sie ohne Niederlage 

souverän die Meisterschaft gewann. 

Ihr einziges Spiel überhaupt 

während der ganzen Saison verlor 

das Team unglücklich in der Verlängerung 

des Bezirkspokalendspiels 

gegen den späteren Niedersachsenmeister 

Heidekraut Andervenne. 

Peter Schulze 

Einstimmige Wahl 

in Osnabrück-Stadt 

Verdiente Mitarbeiter beim Kreistag geehrt 

Walter Meyer, Harry Glahse, Hans-Georg Reyl und Jens Warnecke (von 

links) wurden vom Vorsitzenden Frank Schmidt (2. von rechts) auf dem 

Osnabrücker Kreistag ausgezeichnet. Foto: Müller 

ahn den FSV mit 3:0, während 

die B-Jugend des FSV Westerstede 

den TuS Petersfehn mit 11:0 

bezwingen konnte. Bei den C- 

Jugendlichen schlug der FSV den 

FC Rastede mit 6:0, während bei 

der D-Jugend der VfL Bad Zwischenahn 

mit 4:1 gegen den 

FSV Westerstede die Oberhand 

behielt. 

Die Westersteder Fußballjugend 

beendete damit eine 

äußerst erfolgreiche Saison. Neben 

mehreren Erfolgen in der 

Hallenrunde wurden die D-Juniorinnen 

Kreismeister, die E-3 Staffelsieger, 

die F-1 Kreisligameister, 

die C-2 Vizemeister und die D-1 

folgreiche C-Mädchenteam des 

Piesberger SV vorgestellt, welches 

bis zur Norddeutschen 

Kreismeister. Die A-, B- und C-Junioren 

schafften den Klassenerhalt 

in der Bezirksliga bzw. Bezirksoberliga 

und spielen auch 

künftig auf Bezirksebene. 

Jürgen Hinrichs 

Meisterschaft sämtliche Titel erreichte. 

Erfolge bei der Talentförderung 

und der Trainerausbildung 

konnte Lehrwart Berni Lampe 

vermelden. Über die geplante 

Strukturveränderung informierte 

Karl Rothmund. Frank Schmidt 

zeigte sich mit den Veränderungen 

im Osnabrücker Fußball zufrieden, 

freute sich über die Senkung 

des Durchschnittsalters der 

Schiedsrichter und forderte mehr 

Bereitschaft zur ehrenamtlichen 

Tätigkeit. 

Kontinuierliche Entwicklung 

zeigte sich im Kreisvorstand, wo 

es nur eine Veränderung im Spielausschuss 

gab. Der Vorstand wurde 

für die nächsten Jahre einstimmig 

gewählt: Frank Schmidt (Vorsitzender), 

Ingo Herlitzius (Stellvertreter 

und Schatzmeister), 

Fridhelm Gronek (Schriftführer), 

Udo Rietmann (Spielausschuss), 

Berni Lampe (Lehrwart), Werner 

Gottschlich (Jugend), Torsten 

Aderhold (Schiedsrichter), Peter 

Müller (Marketing und Presse), 

Gerd Nagel (Ehrenamtsbeauftragter) 

und Hans-Gerd Sander 

(Sportgericht). Peter Müller 

Begleitet von jungen Kickern betraten 

die C-Jugendmannschaften 

vom FSV Westerstede (weiße Hemden) 

und vom FC Rastede den grünen 

Rasen zum Endspiel um den 

Ammerlandpokal. Foto: Hinrichs


Wir haben in unserem Fußballkreis 

172 Schiedsrichter. 

Ein Drittel davon steht aber nicht 

regelmäßig für Ansetzungen zur 

Verfügung“, bedauerte Bernhard 

Priebe, Vorsitzender des Schiedsrichterausschusses 

im Fußballkreis 

Aurich, auf der Jahreshauptversammlung 

der Unparteiischen 

in Moordorf. „Der Spielbetrieb 

steht und fällt mit den Schiedsrichtern“, 

betonte Friedrich 

Harms, Vorsitzender des Fußballkreises 

Aurich. Dank wurde Egon 

Klawitter zuteil: „Er hält die jungen 

Schiedsrichter zusammen“, 

lobte Harms. 

Im Leistungsbereich sei der 

Kreis Aurich immer noch schwach 

mit Spielleitern vertreten. In der 

Bezirksliga ist derzeit Schluss. 

Dies wurde auch im Bericht von 

Lehrwart Stefan Buse deutlich. 

„Wenn junge Schiedsrichter nicht 

frühzeitig gefördert werden, ist 

der Zug bald abgefahren“, so Buse. 

Die Art und Weise der Förderung 

junger Talente wurde anschließend 

ausgiebig diskutiert. 

Für mindestens 15-jährige 

Tätigkeit als aktive Schiedsrichter 

wurden geehrt: Andreas Andert 

(FC Norden), Theo Behrens (FFF 

Berumerfehn), Siegfried Kruse 

(Eintracht Ihlow), Karl Lindner (SC 

Wiesens), Michael Lohoff (SV 

Wallinghausen) und Hinrich Rö- 

Im Leistungsbereich 

schwach vertreten 

Versammlung der Unparteiischen aus Aurich 

ben (SG Egels-Popens). Die Leistungsnadel 

des DFB erhielten 

Christian Bruns (SV Jennelt/Uttum) 

und Andreas Klaassen (FC 

Brookmerland). Über die Ver- 

dienstnadel des NFV freuten sich 

Hinderk Smit (TSV Riepe) und Erwien 

Schüler (TV Osteel), die über 

25 Jahre als Schiedsrichter tätig 

sind. 


Bei den Neuwahlen wurde 

Bernhard Priebe als Obmann der 

Schiedsrichter bestätigt. Neuer 

Lehrwart wurde Eckhard Adden. 

Er ersetzt Stefan Buse, der nicht 

wieder kandidierte. Stellvertreter 

des Lehrwartes ist Lars Hevemeyer. 

Weiter wurden in den Ausschuss 

gewählt: Egon Klawitter 

(Ansetzer), Hans Reiner Stromann 

(Beobachtungen) sowie Helmut 

Cornelius und Erwien Schüler. 

Hinrich Trauernicht 

Ehrungen bei den Schiedsrichtern im Fußballkreis Aurich; unser Foto zeigt in der oberen Reihe von links Eilert 

Janssen, Erwien Schüler, Hinrich Röben, Michael Lohoff, Friedrich Harms (Kreisvorsitzender), Theo Behrens, 

Andreas Klaassen und Bernhard Priebe; untere Reihe von links Hinderk Smit, Siegfried Kruse, Andreas Andert, 

Christian Bruns und Karl Lindner. Foto: Trauernicht 

DERBYSTAR 

Riesenjubel beim SV Brake: Durch 

einen 3:2-Erfolg über den SV Concordia 

Emsbüren sicherte sich der von Gerold 

Steindor trainierte Bezirksoberligist erneut 

den Gewinn des Bezirkspokals. 

Nach 2006 und 2007 gewann der SVB 

den Cup damit zum dritten Mal in Folge. 

„Das hat bisher noch keine Mannschaft 

geschafft“, so Staffelleiter Werner Busse 

voller Respekt. Vor über 700 Zuschauern 

erzielte Jörg Seidel kurz vor Schluss den 

umjubelten Siegtreffer gegen den Klassengefährten 

aus dem Emsland, der zwischenzeitlich 

sogar in Führung lag. Dank 

einer Energieleistung freuen sich die 

Kicker aus dem Landkreis Wesermarsch 

nun jedoch auf eine weitere Teilnahme 

am NFV-Pokal. Peter Bartsch 

August 2008 71



72 

Die B-Junioren von Sparta 

Nordhorn und die C-Junioren 

vom TSV Abbehausen sind die 

Bezirkssieger im „Fair-Play-Cup 

2008“. Bezirksjugendobmann 

Dieter Ohls überreichte den 

Mannschaften anlässlich der Veranstaltung 

in der Sportschule in 

Lastrup den ersten Preis für die 

fairste Mannschaft im Bezirk Weser-Ems. 

Neben Ohls würdigte auch 

Bezirksvorsitzender Ferdinand 

August 2008 

Gerhard Walter wertet 

3837 Fragebögen aus 

Fair-Play-Cup-Sieger des Bezirks geehrt 

Dunker die Fairnessleistung aller 

ausgezeichneten Teams. In ihren 

Begrüßungen beglückwünschten 

beide die erschienenen Mannschaften, 

Trainer und Betreuer für 

ihre vorbildliche und faire Einstellung, 

die sie in der gesamten Saison 

gezeigt haben. 

Ferdinand Dunker bedankte 

sich insbesondere bei der AOK, 

Die Teilnehmer der Fair-Play-Ehrung stellten sich gemeinsam mit dem Bezirksvorsitzenden Ferdinand Dunker 

und Bezirksjugendobmann Dieter Ohls zum Gruppenfoto. Foto: Bartsch 

Der VfL Oldenburg ist neuer Bezirksmeister 

der D-Junioren. Auf der Sportanlage 

in Höltinghausen (Kreis Cloppenburg) 

setzte sich der VfL-Nachwuchs im 

Endspiel deutlich mit 3:0 gegen Viktoria Georgsmarienhütte 

durch. Den 3. Platz erreichte 

der TuS Heidkrug durch ein 1:0 im 

kleinen Finale gegen den VfL Osnabrück. 

Mit den weiteren Teams von Concordia Ihrhove, 

Kickers Emden, VfL WE Nordhorn, 

TSV Abbehausen, BW Lohne, TuS Obenstrohe, 

SV Meppen, SG DHI Harpstedt, TuS Pewsum, 

Frisia W’haven, BV Cloppenburg und 

VfL Bad Zwischenahn war ein erlesenes 

Teilnehmerfeld am Start. Einzig der Kreis 

Wittmund war nicht vertreten. Die siegreiche 

Mannschaft des VfL Oldenburg stellte 

sich anschließend gemeinsam mit Organisator 

Ralf Busse (stehend links) und Bezirksjugendobmann 

Dieter Ohls (stehend ganz 

rechts) dem Fotografen. Dieter Ohls 

die den Wettbewerb seit Jahren 

maßgeblich unterstützt. Der 

Dank von Dieter Ohls ging an seine 

ehrenamtlichen Helfer im Bezirksjugendausschuss, 

wobei er 

den Fair-Play-Referenten Gerhard 

Walter besonders hervorhob. Dieser 

hatte im Laufe der Saison die 

beachtliche Zahl von 3837 Fragebögen 

ausgewertet. 

Begleitet wurde die Veranstaltung 

von dem Sportwissenschaftler 

Prof. Dr. Gunter Pilz aus 

Hannover, der anhand statistischer 

Erhebungen belegen konnte, 

dass gerade den Trainern im 

Jugendbereich eine bedeutende 

Vorbildfunktion zukommt. 

Als fairste Trainer wurden im 

Bereich der B-Junioren Reinhard 

Landwehr vom SC Glandorf und 

bei den C-Jugendlichen Michael 

Wendland vom TSV Abbehausen 


Als weitere „Meister der 

Fairness“ wurden bei den C-Junioren 

die folgenden Teams geehrt: 

2. VfB Oldenburg, 3. Sparta Werlte, 

4. Hansa Friesoythe, 5. BV 

Garrel, 6. TuS Obenstrohe. 

Bei den B-Junioren landeten 

auf den weiteren Plätzen: 2. SG 

Egels-Popens, 3. TuS Obenstrohe, 

4. SC Glandorf, 5. TSV Wallenhorst, 

6. FC Leschede. 

Peter Bartsch 

Strahlende Gesichter beim vom SSC Dodesheide 

und Intersport Gleixner ausgerichteten 

EM-Turnier für E II-Jugendmannschaften. Nach dem 

Original-EM-Spielplan starteten 16 Teams aus Stadt 

und Land Osnabrück in das Turnier, wobei jede 

Mannschaft ein Teilnehmerland repräsentierte. Für 

die Eröffnung ließen sich die Veranstalter etwas Besonderes 

einfallen: Zu den Fanfarenklängen von Richard 

Strauss liefen alle 16 Nationalmannschaften 

einzeln aufgerufen zur Mittellinie und sangen gemeinsam 

die deutsche Nationalhymne. Die Zuschauer 

sahen spannende Spiele und sehenswerten Fußball 

mit insgesamt 96 Toren in 32 Spielen. Im Finale 

standen sich Österreich, vertreten durch den SSC Dodesheide, 

und Rumänien, vertreten von Viktoria Georgsmarienhütte, 

gegenüber. In einem spannenden 

Neunmeterschießen setzte sich die E II-Jugend des 

SSC Dodesheide letztlich durch und feierte nach der 

Pokalübergabe durch Schirmherr Joe Enochs ausgelassen 

den Gewinn des EM-Titels. Foto: Peter Müller


Plätze der Viktoria 

reichten nicht aus 

260 Teams spielen um Franz-Grammann-Pokal 

Auf 56 Spielfeldern kämpften 

insgesamt 260 G- und 

F-Juniorenteams im NFV-Kreis 

Osnabrück-Land um den Franz- 

Grammann-Pokal, welcher im 

Jahr 1976 ins Leben gerufen 

wurde und nach dem ehemaligen 

Vereinsvorsitzenden von 

Blau-Weiß Hollage benannt ist, 

der einst die Idee zu diesem 

Turnier entwickelt hatte. 

Wochenlang hatte sich das 

Team um Kreisjugendobmann 

Ludger Meyer mit der Erstellung 

der Spielpläne befasst. 

Der SV Viktoria Georgsmarienhütte 

als gastgebender Verein 

musste neben seinen eigenen 

Plätzen auch umliegende Vereine 

um Unterstützung bitten, 

um die große Zahl an Spielen 

unterzubringen. So wurde zusätzlich 

in Holzhausen, Hagen, 

Der FC Frisia Völlenerkönigsfehn hatte zu einem Kommersabend 

anlässlich seines 50-Jährigen Bestehens geladen. Rund 100 

Gäste, darunter Vertreter des Sports, der Politik und der Wirtschaft sowie 

Abordnungen der umliegenden Vereine konnte der 1. Vorsitzende Albert 

Schmidt im Vereinslokal Veen begrüßen. Erfreut zeigte er sich darüber, 

dass auch elf Gründungsmitglieder anwesend waren. Zu Beginn erinnerte 

Schmidt noch einmal an die Zeit der Gründung des Vereins. Am 27. Februar 

1958 trafen sich einige fußballbegeisterte Einwohner aus Völlenerkönigsfehn, 

um über die Gründung eines Sportvereins zu diskutieren. Schon 

am 7. März des gleichen Jahres fand die Gründungsversammlung statt, zu 

der 44 Personen erschienen waren. Den Reigen der Gratulanten eröffnete 

Johann Schön (links), Vorsitzender des NFV-Kreises Leer. Gemeinsam mit 

seinem Stellvertreter Helmuth Venekamp (Mitte) dankte er vor allem den 

Ehrenamtlichen im Verein und übergab anschließend die Präsente des 

Verbandes an den Frisia-Vorsitzenden Albert Schmidt. Hermann Weiland 

Die Ehrenamtsbeauftragten des NFV-Bezirks Weser- 

Ems trafen sich im Ausbildungszentrum der Bauwirtschaft in Rostrup 

(Gemeinde Bad Zwischenahn) zu einer Arbeitsbesprechung. Grußworte 

zu Beginn der Veranstaltung überbrachten Helmut Buschmeyer als NFV- 

Ehrenamtsbeauftragter sowie der Bezirks-Ehrenamtsbeauftragte Hubert 

Börger und Wolfgang Mickelat, Kreisvorsitzender im NFV-Kreis Ammerland. 

Der Leiter des Ausbildungszentrums, Dipl.-Ing. Emke Emken, 

stellte den 18 Teilnehmern die moderne und vielseitige Ausbildung 

sowie die beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten im Baugewerbe vor. 

Anschließend widmeten sich die Teilnehmer den verschiedenen Themen 

im Bereich Ehrenamt, bevor es nach einem gemeinsamen Abendessen 

wieder auf die Heimreise ging. Jürgen Hinrichs, Foto: Klaus Linke 

Niedermark, Harderberg, Kloster 

Oesede, beim SF Oesede, 

in Borgloh und Glane gespielt. 

Sieger bei den F 1-Junioren 

wurde die SG Kalkriese/ 

Engter, bei den Mini-Kickern 

setzte sich die JSG Glane/Bad 

Iburg durch. Die Sieger und 

deren Endspielgegner spielen 

nach der Sommerpause mit 

den Endspielsiegern des Gösmann-Pokals 

im NFV-Kreis Osnabrück-Stadt 

den Supercup 

aus. 

Für die hervorragende Organisation 

gab es viel Lob vom 

Verbandsjugendobmann Walter 

Fricke und dem Kreisvorsitzenden 

Helmut Buschmeyer, der 

sich bei den Helfern aus Georgsmarienhütte 

und den Nachbarvereinen 

herzlich bedankte. 

Die 100-jährige Viktoria 08 Ge- orgsmarienhütte durfte sich zugleich 

über einen von EU-Ratspräsident 

Prof. Dr. Hans-Gert 

Pöttering gestifteten Wanderpokal 

freuen. Anita Lennartz 

Info-Tag in Aurich 

Wir wollen Betreuern und 

Eltern die Qualitätsoffensive 

des Deutschen Fußball- 

Bundes vorstellen“, sagte Jann 

Saathoff, Vorsitzender des 

Lehrausschusses im Fußballkreis 

Aurich, anlässlich eines 

„Info-Tages“ im Auricher Ellernfeld-Stadion. 

Parallel zu den Pokal-Endspielen 

der Fußballjugend hatte 

der Kreisvorstand diese Veranstaltung 

organisiert, um so 

möglichst viele Betreuer und 

Eltern zu erreichen. Jugendtrainerin 

Sonja Buss (SuS Timmel) 

führte eine Trainings-Demonstration 

mit den F-Junioren der 

SG Egels-Popens und des SV 


Entschlossen zur Sache gehen 

auch schon die Kleinen – wie hier 

die G-III-Mannschaften von SV Alfhausen 

und SG Ostercappeln- 

Schwagstorf. Foto: Lennartz 

Süderneuland durch. Auf den 

Infotischen der einzelnen Ausschüsse 

gab es viele Informationen 

zu Lehrgängen, Fortbildungen, 

Regelkunde oder 

Schulfußball. 

Betreut wurde die Aktion 

vom Kreisvorsitzenden Friedrich 

Harms, dem Stellvertreter 

Eilert Janssen und Jann Saathoff 

(Vorsitzender des Lehrausschusses), 

Reno Harms und 

Stefan Rammelmann (Jugendausschuss) 

sowie Ubbo Voss 

(Schiedsrichterausschuss), der 

mit selbst entworfenen Bildern 

und Materialien die Regelkunde 

veranschaulichte. 

Hinrich Trauernicht 

August 2008 73

74Amtliches 24.07.2008 22:16 Uhr Seite 74 

Amtliche Bekanntmachungen 

74 

August 2008 

Geburtstage 

15.August bis 

15. September 

Friedrich Harms, Vorsitzender 

des NFV-Kreises 

Aurich, wird am 21. August 

68 Jahre alt. 

Gerd Lüdtke, Vorsitzender 

des NFV-Kreises Uelzen, 

feiert am 25. August 

seinen 64. Geburtstag. 

Martin Fischer, Vorsitzender 

des NFV-Kreises 

Vechta, wird am 30. August 

43 Jahre alt. 

Karl Rothmund, Präsident 

des Niedersächsischen 

Fußballverbandes, 

feiert am 31. August seinen 

65. Geburtstag. 

Hans-Michael Rabe, 

Vorsitzender des NFV- 

Kreises Hannover-Stadt, 

wird am 12. September 

46 Jahre alt. 

Pressedienst 

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des NFV mit Informationen 

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29. Juli bis 31.August 2008 

Talentsichtung 

Di. 5. U21-Testspiel im August-Wenzel-Stadion 

Mi. 6. bis Fr. 8. U17-Mädchen-Auswahllehrgang 

Mo. 11. bis Mi. 13. U13-Junioren-Talentferiencamp 2 

U14-Junioren-Talentferiencamp 2 

Mi. 13. bis Fr. 15. U13-Junioren-Talentferiencamp 3 

U14-Junioren-Talentferiencamp 3 

Mo. 18. bis Mi. 20. U15-Mädchen-Auswahllehrgang 

Di. 26. U21-Testspiel im August-Wenzel-Stadion 

Trainerausbildung 

Mo. 11. bis Fr. 15. DFB-/NFV-Jungtrainer, Teil 2, Gruppe B 

Fr. 22. bis So. 24. Lehrgang für Kreisauswahltrainer/innen der Mädchen 

Mo. 25. Eignungstest des Bezirks Hannover 

DFB-C-Trainer Leistungsfußball 

Mo. 25. bis Fr. 29. DFB-C-Trainer, Leistungsfußball, Reihe III, Teil 1 

Ausbildung Trainer C Breitenfußball, Teil 2, 

Profil Kinder 

Schiedsrichter 

Sa. 9. Schiedsrichter-Beobachter-Lehrgang 

Fr. 29. bis So. 31. Schiedsrichter-Talent-Lehrgang 

Ferienangebote 

Di. 29.7. bis Sa. 2. Coca-Cola-Fußballschule 

So. 3. bis Mi. 6. Coca-Cola-Fußballschule 

Fr. 8. bis Mo. 11. Coca-Cola-Fußballschule 

Mo. 11. bis Fr. 15. Coca-Cola-Fußballschule 

Fr. 15. bis Di. 19. Coca-Cola-Fußballschule 

Verbandsmitarbeiter 

Fr. 29. bis Sa. 30. Jahrestagung der Frauenreferentinnen 

DFBnet-Schulung für Einsteiger 

Redaktionsschluss 

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der Amtlichen 

Bekanntmachungen ist der 11. August 2008. 

Aufnahmegesuche 

Die Vereine 

● TSV Heiligenrode von 1946 e.V., vertreten durch den 

1. Vorsitzenden Herbert Nothdurft, Am Kindergarten 

12, 28816 Stuhr 

● FC United Brake e.V., vertreten durch den 1. Vorsitzenden 

Kai Röfer, Lange Str. 278 in 26919 Brake 

● SC Lions Holzminden e.V., vertreten durch den 1. Vorsitzenden 

Carsten Mehler, Fasanenflug 10 in 37603 

Holzminden 

bitten um Aufnahme in den Niedersächsischen Fußballverband. 

Einsprüche können gemäß § 9 der Verbandssatzung 

innerhalb von vier Wochen nach Veröffentlichung eingelegt 

werden. Karl Rothmund 

Präsident 

Turnierbörse 

Unter der Adresse 

www.nfv.de 

werden im Internet Spielgesuche und 

Turnierangebote veröffentlicht. 

Impressum 

Fußball-Journal 

Niedersachsen 

Zeitschrift des Niedersächsischen 

Fußballverbandes (NFV) 

Herausgeber: 

Niedersächsischer Fußballverband 

Schillerstraße 4 


Telefon (0 51 05) 7 50 

Telefax (0 51 05) 7 51 56 

E-Mail: info@nfv.de 

Internet: http://www.nfv.de 

Verlag: 

Beteiligungs- und 

Verwaltungs-GmbH des NFV 



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Telefax (0 51 05) 7 51 56 

Redaktion: 

Reiner Kramer 

(verantwortlich für den Inhalt) 

Peter Borchers 

Manfred Finger 

NFV-Pressestelle, Schillerstraße 4 


Telefon (0 51 05) 7 51 42 

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E-Mail: Peter.Borchers@nfv.de 

E-Mail: Manfred.Finger@nfv.de 

Mitarbeiter in den NFV-Bezirken: 

Frank Wöstmannn (Braunschweig) 

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38300 Wolfenbüttel 

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Hans-Jürgen Rohrbach (Hannover) 

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E-Mail: HRohrbach@t-online.de 

Reiner Tienken (Lüneburg) 

Mevenstedter Str. 24, 

27726 Worpswede 

E-Mail: 

Reiner.Tienken@sportline.de 

Peter Bartsch (Weser-Ems) 

Korrvettenweg 5 b, 26723 Emden 

E-Mail: peter_bartsch@gmx.de 

Verantwortlich für 

Amtliche Bekanntmachungen: 

Walter Burkhard, NFV-Justitiar 

Barsinghausen 

Herstellung: 

Kornelia Schick 

Adlerstr. 8, 31228 Peine 

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Telefax (0 51 71) 92 93 97 

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Das Fußball-Journal Niedersachsen 

erscheint monatlich. Es kann nur im 

Abonnement bezogen werden. 

Abonnements zum Preis von 30 Euro 

für ein Jahr können bei der NFV- 

Beteiligungs- und Verwaltungs- 

GmbH, Schillerstraße 4, 30890 Barsinghausen, 

bestellt werden. Der 

Einzelpreis beträgt 3 Euro. Für Vereine 

und Verbandsmitarbeiter des 

NFV ist er im Mitgliedsbeitrag enthalten. 

Für unverlangt eingesandte 

Manuskripte, Fotos usw. wird keine 

Haftung übernommen. Rücksendung 

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des Niedersächsischen Fußballverbandes 

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dar.

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