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Dekompression bei Sulcus-ulnaris-Syndrom

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<strong>Dekompression</strong> <strong>bei</strong> <strong>Sulcus</strong>-<strong>ulnaris</strong>-<strong>Syndrom</strong><br />

Ausblick<br />

Das Bundeskuratorium Qualitätssicherung hat die<br />

Dokumentationsverpflichtung für diesen Leistungsbereich<br />

für das Jahr 2004 mit der Begründung ausgesetzt,<br />

dass diese Prozedur in einer vergleichsweise<br />

geringen Fallzahl durchgeführt wird und das<br />

medizinische Risiko bezogen auf vital bedrohliche<br />

oder invalidisierende Komplikationen vergleichsweise<br />

gering ist. Unter dem Aspekt einer Aufwand-<br />

Nutzen-Betrachtung soll die Dokumentationsverpflichtung<br />

in diesem Leistungsbereich zumindest<br />

bis zur Integration des ambulanten Sektors ausgesetzt<br />

werden. Der Gemeinsame Bundesausschuss<br />

als Rechtsnachfolger des Bundeskuratoriums Qualitätssicherung<br />

hat diese Entscheidung für 2005 fortgeschrieben.<br />

Auch die Fachgruppe Nervenkompressionssyndrome<br />

hält eine Einbeziehung des ambulanten operativen<br />

Sektors in die externe Qualitätssicherung für erforderlich.<br />

Nach Meinung der Fachgruppe sollte ein<br />

sektorübergreifendes Qualitätssicherungsverfahren<br />

der Nervendekompressionseingriffe mit adäquaten<br />

Nachbeobachtungszeiten etabliert werden, das einen<br />

Vergleich der Behandlungsergebnisse nach ambulanten<br />

und nach stationären Eingriffen ermöglicht.

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