Ausgabe 33 - Stadt Emden
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Seite 4 <strong>Ausgabe</strong> <strong>33</strong> • Juni 2011<br />
Termine<br />
25. 6., 11-17 Uhr - Sommerfest und Tag der offenen Tür<br />
AWO Altenwohnzentrum, Hermann-Allmers-Str. 105<br />
6.7., 15 Uhr - Shantygruppe des Bürgervereins Port Arthur/ Transvaal<br />
AWO Altenwohnzentrum , Hermann-Allmers-Str. 105<br />
10.7., 10.30 Uhr - Eröffnung der Ausstellung „ Wir und Ihr - Augenblicke“,<br />
Laufzeit: 10.7. -20.8., Mehrgenerationenhaus Kulturbunker,<br />
organisiert von MGH kulturbunker und Kultur am Emsdelta e.V.<br />
3.8., 15 Uhr - Shantygruppe des Bürgervereins Port Arthur/ Transvaal<br />
AWO Altenwohnzentrum, Hermann-Allmers-Str. 105<br />
21.8., 11-17 Uhr - Flohmarkt, MGH/Kulturbunker, Geibelstr. 30a<br />
28.8., Gemeindefest, Paulus-Gemeinde, Geibelstr. 37<br />
27.8., Sommerfest, Kultur- u. Bildungsverein Internationales Barenburg<br />
e.V., Klein-von-Diepold-Str. 9<br />
7.9., 15 Uhr - Shantygruppe des Bürgervereins Port Arthur/ Transvaal<br />
AWO Altenwohnzentrum, Hermann-Allmers-Str. 105<br />
Offener Treff im Kulturbunker:<br />
Das Mehrgenerationen-Café<br />
Ab sofort können die Besucher des<br />
offenen Tagestreffs/ Cafe´ bei schönem<br />
Wetter auch draußen im Garten<br />
sitzen. Jetzt können die Besucher<br />
die Sonne unter schattigen Plätzen<br />
genießen. Die kleinen Gäste können<br />
sich im Garten austoben. Der Offene<br />
Treff ist montags bis freitags von 10<br />
bis 12 und von 15 bis 17 Uhr (außer<br />
an Feiertagen) geöffnet.<br />
Gemeinsam Aktiv<br />
Wie sich die Bürger selber um<br />
ihre Themen kümmern können<br />
In unserem <strong>Stadt</strong>teil hat sich<br />
schon einiges getan. Gemeinsam<br />
kann aber noch mehr verändert<br />
werden. Deshalb wirbt der<br />
<strong>Stadt</strong>teilbeirat jetzt auch mit einem<br />
neuen Projekt: „Werden Sie mit<br />
uns aktiv - machen Sie mit - für<br />
einen schöneren <strong>Stadt</strong>teil und ein<br />
besseres Zusammenleben.“<br />
Das erste Ziel ist schon erreicht:<br />
15 Personen, Mitglieder des<br />
Beirates, des Bürgervereins, des<br />
Tauschrings, der Grundschule<br />
Grüner Weg, der Kontaktstelle<br />
„Kum Rin“ und des Vereins Mehrgenerationenwohnen<br />
in <strong>Emden</strong><br />
lernen, wie sie man möglichst viele<br />
Bürger zusammenbringt und zum<br />
Mitmachen motiviert. Die Methode<br />
kommt aus den USA, heißt<br />
übersetzt Bürgerorganisation und<br />
funktioniert in drei Schritten.<br />
Im April und im Mai haben sich<br />
die Projektteilnehmer mit Nachbarn<br />
oder Gruppen aus dem<br />
eigenen Umfeld zu Gesprächen<br />
verabredet. Dabei wollten sie<br />
erfragen, welche Themen wichtig<br />
sind, wo die Gesprächspartner<br />
Probleme sehen, welche Ideen sie<br />
für den <strong>Stadt</strong>teil haben und - ganz<br />
entscheidend - ob sie zusammen<br />
mit anderen aktiv werden wollen.<br />
Aller Interessierten waren an-<br />
schließend für den 16.Juni zu<br />
einer Versammlung eingeladen.<br />
Hier wurde gemeinsam festgelegt,<br />
um welche Themen sich die aktiven<br />
Bürger in kleineren Gruppen<br />
kümmern wollen.<br />
Nach den Sommerferien werden<br />
sich die Gruppen für einige<br />
Wochen treffen, um Informationen<br />
über die Themen zusammen zu<br />
tragen und um mögliche Problemlösungen<br />
zu suchen. Ungefähr im<br />
Herbst starten die Gruppen dann<br />
gemeinsame Aktionen, um tatsächlich<br />
auch etwas zu verändern.<br />
Das Projekt wird durch das<br />
<strong>Stadt</strong>teilbüro mit Unterstützung<br />
des Fachbereichs Soziale Arbeit<br />
an der FH <strong>Emden</strong> organisiert und<br />
durch Paul A. Cromwell angeleitet.<br />
Paul, wie ihn alle nennen,<br />
hat diese Form der Bürgerbeteiligung<br />
in Amerika praktiziert und<br />
arbeitet seit längerem als Trainer<br />
und Berater für diese Methode<br />
in Deutschland und in anderen<br />
Ländern Europas.<br />
Mit ihm arbeiten die beteiligten<br />
Institutionen daran, dass auch<br />
nach der Sozialen <strong>Stadt</strong> Barenburgerinnen<br />
und Barenburger ihre Angelegenheiten<br />
vertreten und ihren<br />
<strong>Stadt</strong>teil mitgestalten können.<br />
Wer etwas mitteilen und selbst<br />
aktiv werden möchte, kann sich<br />
jeder Zeit an das <strong>Stadt</strong>teilbüro<br />
wenden.<br />
STÄRKEN vor Ort - Mikroprojekte<br />
Im Rahmen des Programms<br />
STÄRKEN vor Ort fördert das<br />
Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend<br />
mit einer Kofinanzierung aus<br />
dem Europäischen Sozialfond<br />
der EU Mikroprojekte im<br />
<strong>Stadt</strong>teil. Programmbegleitend<br />
stellen wir in jeder <strong>Ausgabe</strong> der<br />
<strong>Stadt</strong>teilzeitung ein bis zwei<br />
Projektbeispiele vor.<br />
Der Begleitausschuss<br />
Zwischen der Antragstellung und<br />
dem Start der Mikroprojekte liegt<br />
das Auswahlverfahren, bei dem<br />
entschieden werden muss, welche<br />
Projekte gefördert werden sollen.<br />
Das Programm STÄRKEN vor<br />
ORT überträgt diese Aufgabe dem<br />
Begleitausschuss. In Barenburg<br />
arbeiten in diesem Gremium<br />
vier Mitglieder des <strong>Stadt</strong>teilbeirates<br />
und aus der Verwaltung<br />
die Gleichstellungsbeauftragte,<br />
das Jugendamt, der Fachbereich<br />
Gesundheit und Soziales sowie<br />
das Jobcenter mit. Außerdem ist<br />
das Jugendbüro der <strong>Stadt</strong> <strong>Emden</strong><br />
eingebunden, um die Angebote für<br />
die Jugendlichen besser aufeinander<br />
abzustimmen.<br />
In der Regel trifft sich der<br />
Begleitausschuss wenn die<br />
Förderperiode angelaufen ist und<br />
neue Anträge eingereicht wurden.<br />
Zur Vorbereitung auf die Treffen<br />
erhalten alle Mitglieder des<br />
Begleitausschusses eine Mappe<br />
mit den Projektformularen und den<br />
jeweiligen Kostenaufstellungen.<br />
In den Sitzungen wird gemeinsam<br />
überlegt, ob die Projektideen den<br />
Programmvorgaben entsprechen<br />
und ob die Ziele des Aktionsplans<br />
für Barenburg verfolgt werden.<br />
Ein wichtiges Förderkriterium<br />
ist, ob der Träger bereits vor Ort<br />
aktiv ist und ob er mit anderen<br />
Die Förderschule <strong>Emden</strong> war Gastgeber für die Beiratssitzung im<br />
April. Merklich stolz zeigten die „Kids“, wie ihre Schülerfirma, die<br />
durch STÄRKEN vor Ort gefördert wird, funktioniert. Nicht nur die<br />
Mitglieder des Begleitausschusses waren von dem Projekt begeistert.<br />
Institutionen oder Einrichtungen<br />
im <strong>Stadt</strong>teil zusammenarbeitet.<br />
Bei mehr als 30 Anträgen, wie im<br />
vergangenen Jahr, nimmt allein<br />
die Sichtung und Beurteilung der<br />
einzelnen Projekte viel Zeit in<br />
Anspruch. Der Begleitausschuss<br />
ist trotzdem bemüht, die Förderentscheidung<br />
schnell zu treffen.<br />
Im Verlauf der Förderperiode<br />
begleitet der Ausschuss die Projektumsetzung.<br />
Dies geschieht in<br />
der Regel durch den Besuch eines<br />
Mitgliedes in einem ausgewählten<br />
Projekt und durch Gespräche mit<br />
den Verantwortlichen und den<br />
Teilnehmerinnen oder Teilnehmern.<br />
Damit sichtbar wird, wie<br />
und mit welchen Ergebnissen die<br />
Fördermittel eingesetzt werden,<br />
setzen sich vor allem die Bewohner<br />
im Begleitausschuss für eine<br />
öffentliche Berichterstattung in der<br />
<strong>Stadt</strong>teilzeitung oder im <strong>Stadt</strong>eilbeirat<br />
ein.<br />
Eine andere Möglichkeit der Begleitung<br />
bieten die Netzwerktreffen<br />
der Projektträger, zu denen auch<br />
der Begleitausschuss eingeladen<br />
ist.<br />
gefördert von:<br />
Wieder Fleischerei in Barenburg<br />
Neuer Inhaber bietet „Heiße<br />
Theke” und Partyservice an.<br />
Seit Mitte März gibt es wieder eine<br />
Fleischerei in Barenburg. Ferdinand<br />
Wessels, der seine Ausbildung<br />
in der damals dort ansässigen<br />
Fleischerei Wendt gemacht<br />
hat, kehrt nun als Fleischermeister<br />
in das Geschäft in der Eggenastraße<br />
12 zurück.<br />
In der neuen Fleischerei gibt<br />
es ein umfangreiches Sortiment<br />
an frischen Fleisch- und Wurstwaren,<br />
wie zum Beispiel Grillfleisch<br />
und Fleischsalat aus eigener<br />
Herstellung. Außerdem können die<br />
Kunden Käse und Eier hier erwerben.<br />
Darüber hinaus wird während<br />
der Mittagszeit eine „Heiße Theke”<br />
angeboten, an der es neben Koteletts<br />
und Schnitzel auch ein täglich<br />
frisch zubereitetes Mittagsessen<br />
zum Mitnehmen gibt.<br />
Als Erweiterung bietet die<br />
Dieses Motto des Projektes Bürgerhilfe<br />
im Verein zur Förderung<br />
seelischer Gesundheit „Das Boot“<br />
hat seit dem letzten Jahr schon<br />
so manche/n Bürgerin/Bürger in<br />
<strong>Emden</strong> positiv angesprochen sich<br />
bei uns zu engagieren. Wir freuen<br />
uns und bedanken uns für Ihre<br />
Unterstützung.<br />
Fleischerei Wessels einen Partyservice<br />
an. „Wir bieten von sechs<br />
bis 50 Personen warme und kalte<br />
Speisen an”, sagte der gebürtige<br />
„Komm mit ins Boot!“<br />
Fleischermeister Ferdinand Wessels (Mitte) bietet seinen Kunden ein<br />
umfangreiches Fleisch- und Wurstsortiment.<br />
Unser Engagement für Sie,<br />
sind unter anderem regelmäßige<br />
Qualifizierungsmöglichkeiten.<br />
Dies wurde zum ersten Mal im<br />
Mai 2011 zum Thema: „Miteinander<br />
reden, einander verstehen<br />
- Grundlagen der Kommunikation<br />
und Gesprächsführung“ mit Ursula<br />
Wildeboer durchgeführt, die als<br />
Emder. Unterstützt wird er im<br />
Betrieb durch seine Frau Bianca,<br />
seinen Bruder Peter und eine<br />
Aushilfe.<br />
freie Mitarbeiterin der ev. FamilienbildungsstätteErwachsenenbildung<br />
in <strong>Emden</strong> anbietet.<br />
Ansprechpartnerin für Freiwilligenkoordination<br />
im Verein<br />
„Das Boot“: Andrea Kapapa (Tel:<br />
929434)