Aushub und Abbruch · Kranwagentransporte ... - LC Frauenfeld

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hintergrundBericht üBer doping
wahrlich nicht beklagen über fehlende Generalverdächtigungen.
Seit dem »Festinaskandal«
und der Affäre um den spanischen Mediziner Dr.
Fuentes stehen die Fahrer im Verdacht EPO und
Blutdoping zu betreiben. In Wirklichkeit ist in
den vergangenen Jahren die Anzahl an positiven
Proben stark gesunken. Woran liegt das? Sind
die Fahrer gesundheitsbewusster geworden
oder einfach klüger? Kann ein Athlet heute die
Labors einfach überlisten? Nein. Das haben an
der vergangenen Frankreichrundfahrt einige Akteure
feststellen müssen. Endlich hat ein Pharmakonzern
seine Medikamente „gekennzeichnet“,
ein Nachweis war aufgrund eines eingebauten
Moleküls möglich. Der Einbau des Moleküls
sollte primär dem Wirksamkeitsnachweis
des Medikaments bei wirklich kranken helfen.
Durch Bekanntgabe des Moleküls an die Dopinglabors
konnten diese schneller als von den
Athleten erwartet einen Nachweistest produzieren.
Ein Schritt in die richtige Richtung beim
Kampf gegen das Doping wie man in diesen Tagen
feststellen kann. So wurden gerade eben bei
Nachtests auffälliger Blutproben einige bekannte
Radfahrer des Missbrauchs von CERA
überführt an der Tour de France überführt. Nun
soll auch die WADA (Welt Anti Dopingagentur)
einige Blutproben der Olympischen Spiele neu
auswerten.
Doch man kann versichert sein, dass auch ohne
Blutdoping, Epo und CERA betrogen wird. Oder
wieso haben 90% der Radprofis Asthma? Ein viel
grösserer Prozentsatz als dies normal sein dürfte.
Ist Asthma eine Bedingung um genügend Talent
zum Radfahren zu haben? Kann sein, der Umkehrschluss
scheint mir als unwissender und
Aussenstehender Beobachter aber logischer.
Viele Radfahrer verwenden das Mittel um ihre
Leistungen zu fördern. Ich frage mich einfach,
wenn ein Athlet krank ist, dann sollte er doch
einfach keinen Gesundheitsgefährdenden Profisport
betreiben. Nur dank eines Sprays in hohem
Tempo die Berge hoch zu fahren kann nicht gesund
sein.
Es gab da in der Radsportszene einmal einen von
überragenden Leistungen getriebenen Athleten.
Lance hiess der nette Mann und machte in seiner
Heimat den Radsport ein wenig populärer.
Lance hatte sicherlich ein weit überdurchschnittliches
Talent. Doch immer wurde er begleitet
von Verdächtigungen. Tragisch wie das das Leben
spielt erkrankte er nach seinem bereits 1993
erworbenen Weltmeistertitel an Krebs. Natürlich
musste er viele Medikamente nehmen um
den Krebs zu besiegen. Aufgrund der Krankheit
durfte/musste er gewisse Medikamente konsumieren.
Ob eines dieser Mittel auch das bereits
erwähnte EPO war weiss ich nicht. Aber der medizinische
Zweck von EPO ist die Behandlung
von Nierenkrankheiten und Krebs.
Nun da Lance sein Comeback plant werden Rufe
nach Nachtests laut. Ein Anliegen das Lance aber
ablehnt. Ein kluger Mann, denn mit den heutigen
Tests könnte ihm ein allfälliger Missbrauch
nachgewiesen werden. Aufgrund der Verjährung
könnte er zwar nicht mehr gesperrt werden,
doch wer will schon so einen Mann an seiner
Rundfahrt teilnehmen lassen?
Das Image wäre zerstört. Ebenso wie das einiger
Teams mit überführten Fahrern. Da sprechen die
Teams immer von umfangreichen internen Kontrollen
wie sie noch nie vergleichbar durchgeführt
wurden. Die sauberste Tour soll es 2008
gewesen sein, bis vor einigen Tagen wollten sie
uns das glaubhaft verkaufen. Doch warum sind
die internen Tests meist negativ? Natürlich weil
die Mittel noch unbekannt sind. So erscheint es
mir einfach ein Kontrollsystem als umfassend zu
bezeichnen. Nur ein Narr würde schon nachweisbare
Medikamente einnehmen, wenn er