2. Infotag Mittelstandsanleihen für Unternehmer - Blättchen ...
2. Infotag Mittelstandsanleihen für Unternehmer - Blättchen ...
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Referenten<br />
Medienpartner:<br />
<strong>2.</strong> <strong>Infotag</strong> <strong>Mittelstandsanleihen</strong> <strong>für</strong> <strong>Unternehmer</strong><br />
Veranstaltung der BLÄTTCHEN & PARTNER AG<br />
in Kooperation mit der Börse Hamburg<br />
Donnerstag, 29. November 2012 | 16 - 19.30 Uhr<br />
Börse Hamburg | Kleine Johannisstraße 4 | Hamburg<br />
Ralph Breuling, CFO, Karlsberg Brauerei GmbH<br />
Peter Thilo Hasler, Vorstand BLÄTTCHEN & PARTNER AG<br />
Dr. Thorsten Kuthe, Partner Heuking Kühn Lüer Wojtek<br />
Dr. Thomas Ledermann, Vorstand der Börsen AG Hamburg und Hannover<br />
Ulf Ziegler, Managing Partner fischerAppelt advisors GmbH<br />
Madeleine Zipperle, Rechtsanwältin, Heuking Kühn Lüer Wojtek<br />
Moderation<br />
Detlef Lübbe, Vorstand, mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG
INHALT<br />
Referenten<br />
<strong>2.</strong> <strong>Infotag</strong> <strong>Mittelstandsanleihen</strong> <strong>für</strong> <strong>Unternehmer</strong><br />
Mittelstandsbörse Deutschland - Finanzierungsweg <strong>für</strong> den Mittelstand<br />
Börsen AG Hamburg und Hannover: Dr. Thomas Ledermann Vorstand<br />
Warum, wie viel, wie teuer?<br />
BLÄTTCHEN & PARTNER AG: Peter Thilo Hasler, Vorstand<br />
Keine Angst vor dem Wertpapierprospekt<br />
Heuking Kühn Lüer Wojtek: Dr. Thorsten Kuthe, Partner | Madeleine Zipperle, Rechtsanwältin<br />
Was ist eine gute Bond Story?<br />
fischerAppelt advisors GmbH: Ulf Ziegler, Managing Partner<br />
Ich hab‘s getan - Erfahrungsbericht eines Emittenten<br />
Karlsberg Brauerei GmbH: Ralph Breuling, CFO<br />
Medienpartner<br />
2<br />
3<br />
5<br />
13<br />
25<br />
36<br />
44<br />
57
REFERENTEN<br />
Ralph Breuling verantwortet seit Januar 2009 das Treasury der<br />
Unternehmensgruppe und ist in Personalunion CFO der Karlsberg Brauerei<br />
GmbH. Seine berufliche Karriere startete er nach dem erfolgreichen <strong>2.</strong><br />
Juristischen Staatsexamen 1986 im Bankwesen. Zuletzt leitete er die<br />
Firmenkunden-Niederlassung der Hypovereinsbank in Wiesbaden mit<br />
überregionaler Zuständigkeit. Branchenschwerpunkte lagen dort schon im<br />
Food-Bereich. Folgerichtig war er nach Ende der Banktätigkeit Ende 1999<br />
viele Jahre in verschiedenen Unternehmen der Lebensmittelindustrie in<br />
leitenden, meist geschäftsführenden, Funktionentätig. Herr Breuling ist<br />
darüber hinaus Gründungsmitglied eines national und international<br />
agierenden Netzwerkes von Consultants mit Schwerpunkt Food & AGRI.<br />
Peter Thilo Hasler ist Vorstand der BLÄTTCHEN & PARTNER AG und<br />
zuständig <strong>für</strong> Börsengänge und Anleiheemissionen. Nach seinem Studium der<br />
Volkswirtschaftslehre an der Universität Passau begann Peter Thilo Hasler<br />
seine Karriere als Finanzanalyst: Während der 90er Jahre war Peter Hasler<br />
Deputy Head of Company Research der Hypo-Vereinsbank, von 2000 bis<br />
2006 Leiter des Neuer Markt Research bzw. des Small Caps Research der<br />
HVB/UniCredit Group und von 2006 bis 2010 Director Research bei der<br />
Viscardi AG. In seiner fast 20-jährigen Research-Laufbahn war er<br />
verantwortlich <strong>für</strong> eine Reihe von Börsengängen und Kapitalerhöhungen,<br />
darunter das IPO von Premiere, Software AG oder SKW Stahl-Metallurgie.<br />
Dr. Thomas Ledermann ist seit 1993 Geschäftsführer der Hanseatischen<br />
Wertpapierbörse Hamburg und wurde 1999 zum Mitglied des Vorstandes der<br />
BÖAG Börsen AG ernannt. Der Bankkaufmann und promovierte Jurist<br />
verbrachte seine gesamte bisherige berufliche Laufbahn im Finanzwesen und<br />
ist ein ausgewiesener Experte <strong>für</strong> Wertpapierbörsen. Vor seinem Wechsel<br />
nach Hamburg war er drei Jahre als Assistent der Geschäftsführung der<br />
Rheinisch-Westfälischen Börse zu Düsseldorf tätig.<br />
3
REFERENTEN<br />
Ulf Ziegler ist Experte in der strategischen Kommunikationsberatung <strong>für</strong><br />
komplexe Kapitalmarktthemen. Er berät seit mehr als 14 Jahren<br />
mittelständische Unternehmen und global agierende Konzerne sowie Finanzund<br />
strategische Investoren bei besonderen Herausforderungen wie<br />
Restrukturierungen oder Krisen als auch bei Transaktionen wie M&As,<br />
Börsengängen oder Bond-Emissionen. Ulf Ziegler ist Gründer und Managing<br />
Partner der fischerAppelt, advisors GmbH – die strategische<br />
Kommunikationsberatung innerhalb der fischerAppelt Gruppe.<br />
Dr. Thorsten Kuthe und Madeleine Zipperle sind Rechtsanwälte im Kölner<br />
Büro von Heuking Kühn Lüer Wojtek, die sich schwerpunktmäßig mit der<br />
Beratung (kapitalmarktorientierter) Gesellschaften befassen. Sie begleiten<br />
regelmäßig Anleiheemissionen und Börsengänge und verfügen über eine<br />
umfassende Expertise in allen Bereichen des Aktien- und Kapitalmarktrechts<br />
sowie in sämtlichen Fragen der alternativen Finanzierungsmöglichkeiten<br />
(kapitalmarktnaher) Unternehmen. Neben der Begleitung von Transaktionen<br />
gewährleisten sie die laufende Emittentenberatung, wozu seit einigen Jahren<br />
auch die Implementierung gut funktionierender Compliance gehört. Daneben<br />
unterstützen sie junge Unternehmen und deren Investoren in<br />
Finanzierungsfragen sowie bei Unternehmenskäufen.<br />
4
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
- Finanzierungsweg <strong>für</strong> den Mittelstand -<br />
<strong>2.</strong> <strong>Infotag</strong> <strong>Mittelstandsanleihen</strong> <strong>für</strong> <strong>Unternehmer</strong><br />
Hamburg, 29. November 2012<br />
Börsen Hamburg und Hannover<br />
stellen sich vor<br />
� Umsätze 2011: rund 28 Milliarden Euro<br />
� über 14.000 handelbare Wertpapiere<br />
� über 1.600 Aktien<br />
� über 6.600 Anleihen<br />
� rund 5.300 offene Fonds<br />
� rund 900 Zertifikate<br />
www.boersenag.de 1<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 2<br />
5
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Was wir bieten<br />
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Der Emissionsprozess<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
einen individuellen Zugang zum<br />
Kapitalmarkt<br />
eine bedarfsgerechte Möglichkeit der<br />
Fremd- oder Eigenkapitalaufnahme<br />
Nutzung der Zeichungsfunktionalität<br />
im Handelssystem<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 3<br />
Die Mittelstandsbörse Deutschland bietet mittelständischen Unternehmen einen<br />
auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Zugang zum Kapitalmarkt. Von Beginn<br />
des Emissionsprozesses an werden sie sowohl von der Mittelstandsbörse<br />
Deutschland als auch von kompetenten Kapitalmarktpartnern begleitet. Im Laufe<br />
des Prozesses wird die <strong>für</strong> sie passende Finanzierung in Form von Eigen- oder<br />
Fremdkapital gefunden.<br />
Prüfung der<br />
Antragsvoraussetzungen<br />
Ausgestaltung<br />
und Begleitung<br />
der Emission<br />
Folgepflichten<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 4<br />
6
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Der Emissionsprozess<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
Prüfung der<br />
Antragsvoraussetzungen<br />
■ Zusammenbringen mit einem Kapitalmarktpartner / Antragsteller<br />
■ Erörterung der Möglichkeiten der Fremd- oder Eigenkapitalaufnahme<br />
■ Im Falle einer eindeutigen Empfehlung z. B. durch die Hausbank erfolgt direkt<br />
die Umsetzung<br />
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Der Emissionsprozess<br />
■ Satzung<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
■ aktueller HR-Auszug<br />
■ Jahresabschluss des letzten Geschäftsjahres<br />
Ausgestaltung<br />
und Begleitung<br />
der Emission<br />
Folgepflichten<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 5<br />
Prüfung der<br />
Antragsvoraussetzungen<br />
Ausgestaltung<br />
und Begleitung<br />
der Emission<br />
■ gebilligter Wertpapierverkaufsprospekt und Zusammenfassung<br />
■ Verpflichtungserklärung des Emittenten zur Anerkennung des Regelwerks<br />
■ Verpflichtungserklärung, dass Emittent Folgepflichten erfüllt<br />
■ Factsheet zur Veröffentlichung auf der Internetseite<br />
Folgepflichten<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 6<br />
7
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Der Emissionsprozess<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
Prüfung der<br />
Antragsvoraussetzungen<br />
Ausgestaltung<br />
und Begleitung<br />
der Emission<br />
Folgepflichten<br />
Das Angebot funktioniert nach dem Baukastenprinzip – eine Besonderheit der<br />
Mittelstandsbörse Deutschland. Die Unternehmen wählen allein an ihren<br />
Bedürfnissen orientiert aus einer Vielzahl von Modulen des Kapitalmarktpartners<br />
die gewünschten Leistungen <strong>für</strong> die Emissionsbegleitung aus. Sie schnüren ein<br />
maßgeschneidertes Paket aus Research- und Listing-Services.<br />
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Der Emissionsprozess<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 7<br />
Prüfung der<br />
Antragsvoraussetzungen<br />
Ausgestaltung<br />
und Begleitung<br />
der Emission<br />
Folgepflichten<br />
■ Veröffentlichung des geprüften Jahresabschlusses innerhalb von sechs<br />
Monaten nach Ende des vergangenen Geschäftsjahres<br />
■ „Quasi-Ad-hoc-Publizität“<br />
■ Veröffentlichung eines Finanzkalenders (Veröffentlichung des<br />
Jahresabschlusses, Präsentation vor Investoren, Analystenkonferenzen etc.)<br />
■ Veröffentlichung von Nachträgen zum Prospekt<br />
■ Jährlich aktualisiertes Unternehmenskurzporträt<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 8<br />
8
mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG<br />
Die Historie<br />
� Skontroführung an den Börsen München, Frankfurt, Hamburg, Hannover und<br />
Berlin<br />
� ca. 18.000 betreute Aktien, Investmentfonds, Anleihen<br />
� 63 Mitarbeiter<br />
� Market Maker <strong>für</strong> offene Investmentfonds auf Tradegate<br />
� 15 Designated Sponsor Mandate<br />
� Wechsel in den m:access im November 2009<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 9<br />
mwb fairtrade Wertpapierhandelsbank AG<br />
Die Geschäftsbereiche<br />
Wertpapierhandel Kapitalmarkt<br />
� Skontroführung in Aktien<br />
� Skontroführung in Fonds<br />
� Skontroführung in Renten<br />
� Market Specialist an der Tradegate<br />
Exchange<br />
� Spezialist auf Xetra<br />
� Institutional Sales<br />
� Order Execution<br />
� IPO‘s<br />
� Listing‘s<br />
� Designated Sponsoring<br />
� Emissionsexperte in m:access<br />
� Listing Partner und China Expert<br />
im Entry Standard<br />
� Spezialist der Mittelstandsbörse<br />
Deutschland<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 10<br />
9
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Das Baukastenprinzip im Detail<br />
Anleihestruktur<br />
Market Research<br />
Rating<br />
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Das Baukastenprinzip im Detail<br />
Prospekterstellung<br />
Zahlstellendienst<br />
Platzierung über<br />
Zeichnungsbox<br />
Die Kapitalmarktpartner beraten die Unternehmen<br />
bezüglich der Struktur der Anleihe.<br />
Optimale Ausgestaltung der Anleihe, orientiert an<br />
aktuellen Markterwartungen.<br />
Zusammen mit dem Kapitalmarktpartner wird ein<br />
Unternehmens- und Anleiherating erstellt.<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 11<br />
Unsere Kapitalmarktpartner unterstützen die Unternehmen<br />
bei der Erstellung eines Wertpapierprospektes.<br />
Unsere Kapitalmarktpartner unterstützen die Unternehmen<br />
bei der Auswahl einer Zahlstelle (z. B. Abwicklung der Zinsund<br />
Tilgungszahlungen, Beantragung der WKN).<br />
Direkte Teilhabe von Privatanlegern an der Zeichnung einer<br />
Anleihe über die Zeichnungsbox.<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 12<br />
10
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Exkurs: Zeichnungsfunktionalität im Handelssystem<br />
Nutzung bestehender<br />
Routingfunktionalität<br />
Sammeln von<br />
Zeichnungsorders im<br />
Orderbuch<br />
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Das Baukastenprinzip im Detail<br />
Börseneinführung<br />
und Listing<br />
Marktteilnehmer können<br />
Zeichnungsorders<br />
erteilen bzw.<br />
Kundenaufträge<br />
entgegennehmen und<br />
verarbeiten<br />
Zuteilung nach Ende<br />
bzw. während der<br />
Zeichnungsphase<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 13<br />
Durchführung des Einbeziehungsverfahrens und<br />
Antragstellung durch an den Börsen Hamburg und<br />
Hannover zugelassene Handelsteilnehmer.<br />
Skontroführung Feststellung von Börsenpreisen.<br />
Funktion eines<br />
Spezialisten<br />
Übernahme der Market-Maker-Funktion – die Benennung<br />
eines Spezialisten ist bei Aktien verpflichtend, bei<br />
Anleihen optional.<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 14<br />
11
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
Deshalb sind wir der richtige Partner<br />
Neben dem Baukastenprinzip bietet die Mittelstandsbörse Deutschland weitere<br />
Besonderheiten:<br />
■ keine definierte Mindeststückelung<br />
■ keine festgelegten Minimal- bzw. Maximalvolumina<br />
■ Rating nur optional<br />
■ keine Coaching-Verpflichtung<br />
■ Folgerating nur optional<br />
■ keine verpflichtende Zwischenberichterstattung<br />
■ kein verpflichtendes Market-Making im Handel<br />
Mittelstandsbörse Deutschland<br />
KONTAKT Börsen AG<br />
Hamburg und Hannover<br />
Dr. Thomas Ledermann<br />
Kleine Johannisstraße 4<br />
20457 Hamburg<br />
Tel.: 040/ 36 13 02 - 0<br />
mail: t.ledermann@boersenag.de<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 15<br />
www.mittelstandsboerse-deutschland.de 16<br />
12
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>Mittelstandsanleihen</strong><br />
Warum, wie viel, wie teuer?<br />
BLÄTTCHEN & PARTNER AG<br />
München | Stuttgart<br />
Präsentation auf dem <strong>2.</strong> <strong>Infotag</strong> <strong>Mittelstandsanleihen</strong> <strong>für</strong> <strong>Unternehmer</strong><br />
29. November 2012<br />
1. Wer kann eine Anleihe begeben? 03<br />
<strong>2.</strong> Welche Zinsen sind zu bezahlen 07<br />
3. Empfehlung <strong>für</strong> die konkrete Ausgestaltung einer Anleihe 13<br />
4. Backup 18<br />
13<br />
2
Gründe <strong>für</strong> die Finanzierung über eine Mittelstandsanleihe<br />
Ausgestaltung<br />
Volumen<br />
Image<br />
Steigende<br />
Nachfrage<br />
institutioneller<br />
Investoren<br />
� Börsennotierung<br />
� Lange Laufzeit von 5-7 Jahren<br />
� Verbrieftes Darlehen<br />
� Finanzierungsvolumen<br />
wesentlich größer als bei<br />
Bankfinanzierungen<br />
� Steigerung des<br />
Bekanntheitsgrades<br />
� Höhere Visibilität in der<br />
Finanzöffentlichkeit<br />
Emittenten von <strong>Mittelstandsanleihen</strong><br />
� Keine Tilgung während der Laufzeit<br />
� Positive Spillover-Effekte auf<br />
die Produkte<br />
Auswertung des Status quo<br />
Anzahl Emissionen (n=68)<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0<br />
Umsatz der Emittenten<br />
20<br />
13<br />
12<br />
0-50 50-100 100-150 150-200 >200<br />
Umsatz im Vorjahr der Emission (EUR Mio.)<br />
Unabhängigkeit<br />
Vermeidung der<br />
Nachteile einer<br />
Bankfinanzierung<br />
� Auch Staatsanleihen haben Ausfallrisiken<br />
� Aktuelle Niedrigzinsphase belastet Renditeziele<br />
institutioneller Anleger<br />
� <strong>Mittelstandsanleihen</strong> mit hohen Renditen bei<br />
überschaubaren Risiken<br />
Quelle: BLÄTTCHEN & PARTNER Datenbank, Wertpapierprospekte der Anleiheemittenten<br />
4<br />
19<br />
� Keine Änderung im Gesellschafterkreis<br />
� Keine Änderung der Rechtsform<br />
� Keine Mitsprache der Anleiheinvestoren<br />
� Eingeschränkte Kündigungsmöglichkeit<br />
der Gläubiger<br />
� Ständiges Reporting<br />
� Umfangreiche Besicherungen<br />
� U. U. langwieriger und aufwändiger<br />
Kreditvergabeprozess<br />
� Abhängigkeit von der Geschäftspolitik<br />
der Banken<br />
Emissionsvolumen Mittelverwendung<br />
Anzahl Emissionen/Prozentualer Anteil (n=68)<br />
51-100 Mio.<br />
EUR<br />
7<br />
10%<br />
größer 100<br />
Mio. EUR<br />
6<br />
9%<br />
26-50 Mio. EUR<br />
37<br />
54%<br />
14<br />
bis 10 Mio. EUR<br />
2<br />
3%<br />
11-25 Mio. EUR<br />
16<br />
24%<br />
Mehrfachnennungen (n=68)<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
49<br />
Internes Wachstum<br />
34<br />
Umstrukturierung FK<br />
19<br />
M&A<br />
10<br />
Eintritt in neue Märkte<br />
13<br />
Diversifikation<br />
3<br />
4
Branchenaffinität im Wandel<br />
Wechselnde Branchentrends bei <strong>Mittelstandsanleihen</strong><br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
Emissionen nach Branchen<br />
Anzahl Emissionen (n=68)<br />
0<br />
Q1 2010 Q2 2010 Q3 2010 Q4 2010 Q1 2011 Q2 2011 Q3 2011 Q4 2011 Q1 2012 Q2 2012 Q3 2012 Q4 2012<br />
Quelle: BLÄTTCHEN & PARTNER AG Datenbank<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Services<br />
Consumers<br />
Real Estate<br />
Logistics<br />
Others<br />
Cyclicals<br />
Renewables<br />
� Die Attraktivität eines IBOs wird von<br />
der Kursentwicklung anderer<br />
Unternehmen der Branche beeinflusst<br />
� Bis Mitte 2011 wurden vor allem<br />
Unternehmen aus dem Renewablesund<br />
dem Cyclicals-Sektor platziert<br />
� Aktuelle Branchenaffinität <strong>für</strong><br />
Consumer-, Cyclicals- und Service-<br />
Unternehmen<br />
� Mittlerweile haben sich die<br />
Risikoprämien bei Renewables und<br />
Real Estate deutlich erhöht<br />
� Niedrige Risikoprämien vor allem bei<br />
Consumer Goods und Brandnames<br />
1. Wer kann eine Anleihe begeben? 03<br />
<strong>2.</strong> Welche Zinsen sind zu bezahlen 07<br />
3. Empfehlung <strong>für</strong> die konkrete Ausgestaltung einer Anleihe 13<br />
4. Backup 18<br />
15<br />
5<br />
6
Grundlagen<br />
Einflussfaktoren der Couponhöhe im Überblick<br />
� Couponhöhe setzt sich aus einer Basisverzinsung und einer Marktrisikoprämie (gemessen am iTraxx) zusammen<br />
� Die Basisverzinsung orientiert sich an der Rendite von Bundesanleihen mit gleicher Laufzeit: aktuell ~0,4%<br />
� Risikoprämie in Abhängigkeit von<br />
► Ratingergebnis<br />
► Branche und Geschäftsmodell<br />
► Laufzeit der Anleihe<br />
► Cashflow-Stärke aktuell und in der Zukunft<br />
► Brandname<br />
► Handelbarkeit der Anleihe im Sekundärmarkt<br />
� Vertrauensbildende Maßnahmen<br />
► Besicherungskonzepte <strong>für</strong> Anleihezinsen und<br />
Tilgungszahlung<br />
► Covenants<br />
► Aktive Kapitalmarktkommunikation und freiwillige<br />
Übernahme von Transparenzpflichten<br />
Risikoprämie<br />
10%<br />
8%<br />
6%<br />
4%<br />
2%<br />
0%<br />
Beispiel<br />
0,4%<br />
6,0%<br />
1,5% -0,2% -0,1% -1,0%<br />
Reduzierung des Coupons<br />
durch vertrauensbildende<br />
Maßnahmen möglich<br />
6,6%<br />
Basiszins Risikoprämie Liquidität Besicherung Covenants Brandname Coupon<br />
Bei einer Anleiheemission wird die Höhe des Coupon<br />
im Rahmen des Pre-Sounding bei ausgewählten Investoren festgelegt<br />
iTraxx unter Höchstständen von 2011 –<br />
Platzierungsaktivität YTD trotzdem deutlich unter Vorjahr<br />
iTraxx, IBO Volumen und Anzahl an IBOs, 2011-2012<br />
iTraxx European Crossover 5 Jahre Index (bps)<br />
900<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
Volumen (Mio. EUR) Anzahl IBOs<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
100<br />
0<br />
0<br />
Jan<br />
11<br />
2 2<br />
Feb<br />
11<br />
Mrz<br />
11<br />
7<br />
Apr<br />
11<br />
3<br />
Mai<br />
11<br />
4<br />
Jun<br />
11<br />
7<br />
Jul<br />
11<br />
0<br />
Aug<br />
11<br />
1<br />
Sep<br />
11<br />
4<br />
Okt<br />
11<br />
2<br />
Nov<br />
11<br />
0 0<br />
Dez<br />
11<br />
Jan<br />
12<br />
Quelle: Bloomberg, BLÄTTCHEN & PARTNER AG Datenbank (n=68) *) Credit Default Swaps = Kreditausfallversicherung<br />
1<br />
Feb<br />
12<br />
4 4<br />
Mrz<br />
12<br />
Apr<br />
12<br />
1<br />
Mai<br />
12<br />
Vol. Prospekt Vol. Tatsächlich Anzahl IBOs<br />
2<br />
Jun<br />
12<br />
16<br />
1<br />
Jul<br />
12<br />
0<br />
Aug<br />
12<br />
4<br />
Sep<br />
12<br />
6<br />
Okt<br />
12<br />
4<br />
Nov<br />
12<br />
8<br />
7<br />
6<br />
5<br />
4<br />
3<br />
2<br />
1<br />
0<br />
� iTraxx bildet Entwicklung von 45<br />
CDS-Kontrakten *) auf Non-<br />
Investment-Grade Emittenten (High-<br />
Yield-Bonds) in Europa mit Laufzeit<br />
5 Jahren ab<br />
� Anstieg der Risikoprämien <strong>für</strong> High-<br />
Yield-Bonds und Rückgang der<br />
Emissionstätigkeit bei <strong>Mittelstandsanleihen</strong><br />
beginnend mit dem<br />
zweiten Halbjahr 2011<br />
� YTD wurden insgesamt 27 IBOs<br />
(Vorjahr 32) in die Platzierung<br />
begeben, auch das prospektierte<br />
Emissionsvolumen lag mit 1.010<br />
Mio. EUR deutlich unter dem<br />
Vorjahreswert von 1.580 Mio. EUR<br />
� Ende Q3/Anfang Q4 erneuter<br />
Anstieg der Emissionstätigkeit<br />
7<br />
8
Einflussfaktoren auf die Risikoprämie<br />
Ratingklassen<br />
Ratingklasse Rating Beurteilung<br />
AAA AAA<br />
AA<br />
A<br />
BBB<br />
BB<br />
B<br />
C<br />
AA+<br />
AA<br />
AA-<br />
A+<br />
A<br />
A-<br />
BBB+<br />
BBB<br />
BBB-<br />
BB+<br />
BB<br />
BB-<br />
B+<br />
B<br />
B-<br />
CCC<br />
CC<br />
C<br />
D D<br />
Rating als Qualitätsmerkmal<br />
Quelle: Standard & Poor‘s, Creditreform<br />
Beste Bonität<br />
geringstes Insolvenzrisiko<br />
Sehr gute Bonität<br />
sehr geringes Insolvenzrisiko<br />
Gute Bonität<br />
geringes Insolvenzrisiko<br />
Stark befriedigende Bonität<br />
geringes bis mittleres Insolvenzrisiko<br />
Befriedigende Bonität<br />
mittleres Insolvenzrisiko<br />
Ausreichende Bonität<br />
höheres Insolvenzrisiko<br />
Kaum ausreichende Bonität<br />
hohes bis sehr hohes Insolvenzrisiko<br />
Ungenügende Bonität<br />
Insolvenz, Negativmerkmale<br />
� Durch Besicherung der Zinszahlungen und der Anleihetilgung<br />
sowie durch Covenants kann das Anleiherating besser als<br />
das Emittentenrating ausfallen<br />
Vertrauensbildende Maßnahmen: Covenants<br />
B-<br />
3%<br />
B<br />
1%<br />
BB-<br />
6%<br />
BB<br />
13%<br />
Unrated<br />
18%<br />
A-<br />
2% BBB+<br />
7%<br />
BB+<br />
21%<br />
Qualitative Ratingkriterien<br />
BBB<br />
16%<br />
BBB-<br />
13%<br />
Investment Grade<br />
Non Investment Grade<br />
Ohne Rating<br />
� Managementteam und Mitarbeiter (Key-Man-Risk, Ausbildung)<br />
� Dokumentation und Managementinformation<br />
� Produkte und Leistungen (Produktspektrum, Alter der Produkte, Macht<br />
der Zulieferer und der Kunden)<br />
� Strategie, Wettbewerbssituation und Kundenbeziehungen<br />
� Finanzmanagement und Finanzplanung<br />
� Risikomanagement (Controlling, Reporting, Unternehmensplanung)<br />
Quantitative Ratingkriterien<br />
� Benchmarking wichtiger Bilanz-, Rentabilitäts- und<br />
Liquiditätskennzahlen mit Branchendurchschnitt und vergleichbaren<br />
Unternehmen<br />
Gängige General Covenants in den Anleihebedingungen<br />
� Negativerklärung: Verpflichtung der Emittentin, während der Laufzeit der Anleihe keine Sicherungsrechte <strong>für</strong> andere<br />
Kapitalmarktverbindlichkeiten zu bestellen<br />
� Change of Control-Klausel: Kündigungsmöglichkeit bei mehrheitlichem Wechsel der Eigentümer<br />
� Limitation on Asset Sales: Verbot, Anteile an Tochtergesellschaften zu veräußern<br />
� Tax Gross-up: Emittent verpflichtet sich, etwaige zusätzliche Quellensteuern zu tragen<br />
� Cross Acceleration-Klausel: Kündigungsmöglichkeit der Gläubiger bei Fälligstellung eines anderen Kredits<br />
� Cross Default-Klausel: Kündigungsmöglichkeit der Gläubiger bei Zahlungsverzug eines anderen Kredits<br />
� Restriction on Payments: Beschränkung von Ausschüttungen und bestimmter weiterer Zahlungen an Gesellschafter<br />
� Limitation on Indebtedness: Beschränkung zusätzlicher Aufnahme von Finanzverbindlichkeiten<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
51<br />
42<br />
Negative Pledge Change of Control Limitation of Asset<br />
Sales<br />
Quelle: BLÄTTCHEN & PARTNER Datenbank<br />
12<br />
4<br />
21<br />
Tax Gross-up Cross<br />
Acceleration/Cross<br />
Default<br />
17<br />
8<br />
Restriction on Payments Limitation of<br />
Indebtedness<br />
3<br />
6<br />
Sonstige<br />
9<br />
10
Empirische Marktanalyse<br />
Zinsabschlag von Brandname-Anleihen gegenüber Non-<br />
Brand-Peers bei vergleichbarem Rating<br />
9,0%<br />
8,5%<br />
8,0%<br />
7,5%<br />
7,0%<br />
6,5%<br />
6,0%<br />
7,13%<br />
April 2011 April 2011 Juli 2011 Oktober 2011 Februar 2012 Juni 2012<br />
Brand-Name<br />
Non-Brand-Peer<br />
-37 bps -12 bps -37 bps<br />
Semper Idem<br />
Underberg<br />
7,50% 7,50% 7,50%<br />
7,38%<br />
7,13%<br />
6,75%<br />
7,75%<br />
7,25%<br />
8,50%<br />
6,75%<br />
7,75%<br />
7,13%<br />
7,25% 7,25% 7,25%<br />
Valensina Katjes International Bastei Lübbe Seidensticker Schalke Laurèl René Lezard<br />
Kosten einer Mittelstandsanleihe<br />
Variable Kosten<br />
Fixe Kosten<br />
* Bezogen auf das Emissionsvolumen<br />
-100 bps<br />
Bezeichnung Kosten<br />
Platzierungsprovision der Banken 2,5% - 5,0%<br />
Emissionsberatung
Inhaltsverzeichnis<br />
1. Wer kann eine Anleihe begeben? 03<br />
<strong>2.</strong> Welche Zinsen sind zu bezahlen 07<br />
3. Empfehlung <strong>für</strong> die konkrete Ausgestaltung einer Anleihe 13<br />
4. Backup 18<br />
Aktuelle Trends bei <strong>Mittelstandsanleihen</strong><br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
10<br />
Erst-Rating möglichst im Investmentgrade, teilweise bis in den Bereich von A-<br />
Brandnames und börsennotierte Emittenten tendenziell mit Ratings im Sub-Investment Grade<br />
Follow-Up Ratings sind überwiegend schlechter als Erst-Ratings<br />
Tendenziell rückläufige Emissionsvolumina<br />
Covenants (Negative Pledge, Change of Control) und Besicherungen werden Standard, v. a. bei weniger bekannten<br />
Emittenten<br />
Eigenkapitalquoten der Emittenten liegen in der Regel über 20%, bei Brandnames tendenziell darunter<br />
Hohe und weiter steigende Anforderungen an Qualität, Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft des Managements<br />
Nachhaltige Stabilität des Geschäftsmodells ist durch stetige Cashflow-Generierung zu belegen<br />
Vorzeitige Beendigung der Zeichnungsphase bei Brandnames üblich<br />
Pflicht zur Veröffentlichung des tatsächlichen Platzierungsvolumens hat Kurseffekte zur Folge<br />
19<br />
13<br />
14
Erfahrungen erfolgreicher Börsengänge<br />
müssen auf die Anleiheemission übertragen werden<br />
Klare<br />
Positionierung<br />
Erfüllung der<br />
Erwartungen<br />
Strukturierte<br />
Vermarktung<br />
Unnötig<br />
� Entwicklung der Bond Story, also Beantwortung der Frage: Warum soll ein Investor die Anleihe zeichnen?<br />
� Festlegung von Schlüsselbegriffen, die <strong>für</strong> die Platzierung der Anleihe erforderlich sind<br />
� Unternehmensmemorandum und Factsheet als Informationsgrundlage <strong>für</strong> alle beteiligten Parteien<br />
� Rating in Investmentgrade oder knapp darunter (BB)<br />
� Beleg der Qualität, Glaubwürdigkeit und Überzeugungskraft des Managements<br />
� Eigenkapitalquote > 20%<br />
� Stabilität des Geschäftsmodells durch nachhaltigen Cashflow<br />
� Marktübliche Covenants<br />
� Absicherungskonzept <strong>für</strong> Zinsen - soweit möglich<br />
� Auswahl einer Bank im Rahmen eines Beauty Contest<br />
� Frühzeitiger Beginn einer systematischen Pressearbeit, um die (Emittentin und ihre) Bond Story am Kapitalmarkt<br />
bekannt zu machen<br />
� Frühzeitiges Pre-Sounding, um Investorenerwartungen zu berücksichtigen<br />
� Fundiertes Bond-Research, das vor der Zeichnungsfirst institutionellen Investoren zugänglich gemacht wird<br />
� Platzierungsfokus auf semi- und institutionelle Investoren<br />
� Roadshowbeginn bei institutionellen Investoren bereits vor Zeichnungsfrist<br />
� Aufwändige Anzeigenkampagne<br />
� Teure Anwaltskanzlei <strong>für</strong> Wertpapierprospekt<br />
� Rating durch internationale Agentur<br />
� Ungewöhnliche Anleihebedingungen außerhalb Standards<br />
Typischer Zeitplan einer Anleiheemission<br />
Monate 1 2 3 4 5<br />
Wochen 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20<br />
� Kick-off Meeting �<br />
� Bereitstellung notwendiger Informationen <strong>für</strong> Credit-Book<br />
und Rating<br />
� Erstellung/Überarbeitung 5-Jahres-Planung<br />
� Erstellung Credit-Book<br />
� Stresstest Unternehmensplanung<br />
� Präsentation vor Banken<br />
� Abschluss Mandatsvereinbarung mit Lead-Bank �<br />
� Prospekterstellung<br />
Anwalt BaFin<br />
� Rating<br />
� Strukturierung der Anleihe<br />
� Erstellung Pilot Fishing Präsentation<br />
� Pilot Fishing<br />
� Beauftragung und Erstellung Research<br />
� Überarbeitung Homepage<br />
� Erstellung Factsheet<br />
� Pressehintergrundgespräche<br />
� Vorbereitung und Freigabe Presseerklärung<br />
� Prospektbilligung durch die BaFin �<br />
� Stellung Zulassungsantrag Börse<br />
� Roadshow Management<br />
� Anleihezeichnung<br />
� Notierungsaufnahme �<br />
20<br />
15<br />
16
Buchtipp<br />
<strong>Mittelstandsanleihen</strong> - Ein Leitfaden <strong>für</strong> die Praxis<br />
Um <strong>Unternehmer</strong>n einen umfassenden und kompetenten Leitfaden <strong>für</strong> die Begebung von <strong>Mittelstandsanleihen</strong> zu geben, haben die<br />
Vorstände der BLÄTTCHEN & PARTNER AG einen praxisnahen Leitfaden beim renommierten Gabler-Verlag herausgebracht. Das<br />
Buch ist seit März 2012 im Handel erhältlich.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
…endlich mal ein Leitfaden <strong>für</strong> den „Motor Deutschlands“ – den Mittelstand, <strong>für</strong> alle Anleiheinteressierten und <strong>für</strong> die Finanzmarktspezialisten,<br />
die sich diesem Thema sicher in der Zukunft widmen müssen… – Prädikat: Sinnvoll! …<br />
Mick Knauff / Deutsches Anleger Fernsehen - N24 Börsenkorrespondent<br />
„Knapp zwei Dutzend Finanzexperten geben dem Leser die notwendige Orientierungshilfe, um sich in allen Fragen einer<br />
Mittelstandsanleihe schnell zurechtzufinden. Der Leitfaden ist besonders empfehlenswert, weil er kompetent, praxisnah und<br />
anschaulich geschrieben ist.“<br />
Frank Gerstenschläger, Mitglied des Vorstandes der Deutsche Börse AG<br />
"Eine gute Kapitalversorgung der Wirtschaft und insbesondere des Mittelstandes zu angemessenen Konditionen ist von<br />
essentieller Bedeutung <strong>für</strong> die Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen und damit auch <strong>für</strong> unseren Wohlstand. Die<br />
Finanzkrise und die verschärften regulatorischen Anforderungen an die Banken haben die Entwicklung einer neuen<br />
Finanzierungsmöglichkeit <strong>für</strong> mittelständische Unternehmen gefördert: die <strong>Mittelstandsanleihen</strong>. Aufgrund der zunehmenden<br />
Nachfrage nach Corporate Bonds hat auch die Börse München speziell <strong>für</strong> mittelständische Unternehmen das Segment m:access<br />
bonds etabliert. Diese Entwicklung halte ich <strong>für</strong> sehr begrüßenswert, da Mittelstandsbonds <strong>für</strong> private Anleger eine interessante<br />
Anlagemöglichkeit sind und <strong>für</strong> mittelständische Unternehmen eine attraktive Alternative zum Bankkredit darstellen. Das Buch<br />
"Mittelstandanleihen - Ein Leitfaden <strong>für</strong> die Praxis" stellt interessierten Lesern diese Finanzierungsquelle verständlich und<br />
anschaulich dar. Der Leitfaden kann gerade mittelständischen Unternehmen, die neue Finanzierungswege beschreiten wollen, ein<br />
wertvoller Ratgeber sein."<br />
Martin Zeil, Bayerischer Staatsminister <strong>für</strong> Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie<br />
1. Wer kann eine Anleihe begeben? 03<br />
<strong>2.</strong> Welche Zinsen sind zu bezahlen 07<br />
3. Empfehlung <strong>für</strong> die konkrete Ausgestaltung einer Anleihe 13<br />
4. Backup 18<br />
21<br />
17<br />
18
Corporate Finance-Kompetenzcenter<br />
Eigenkapital<br />
� Börsengang<br />
� Kapitalerhöhung<br />
� Unternehmensbewertung<br />
Dr. Konrad Bösl<br />
Vorstand (Sprecher)<br />
089 - 21 02 94-61<br />
kb@blaettchen.de<br />
Peter Thilo Hasler<br />
Vorstand<br />
089 - 21 02 94-62<br />
pth@blaettchen.de<br />
Emission einer Mittelstandsanleihe<br />
Fremdkapital<br />
� Unternehmensanleihe<br />
� Mittelstandsanleihe<br />
� Wandelanleihe<br />
� Kreditaufnahme<br />
Dr. Konrad Bösl<br />
Vorstand (Sprecher)<br />
089 - 21 02 94-61<br />
kb@blaettchen.de<br />
Peter Thilo Hasler<br />
Vorstand<br />
089 - 21 02 94-62<br />
pth@blaettchen.de<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Götz<br />
Partner<br />
089 - 21 02 94-0<br />
ag@blaettchen.de<br />
M&A und<br />
Unternehmensbeteiligung<br />
� Unternehmenskauf/<br />
-verkauf<br />
� Nachfolgeregelung<br />
� Private Equity<br />
� MBO und MBI<br />
Hanns-Peter Wiese<br />
Partner<br />
089 - 21 02 94-63<br />
hpw@blaettchen.de<br />
Philipp Hund<br />
Partner<br />
0711 - 490 70 27-52<br />
ph@blaettchen.de<br />
Leistungsspektrum BLÄTTCHEN & PARTNER AG<br />
Analyse der Ausgangslage<br />
Vorbereitung<br />
der Ansprache<br />
des<br />
Kapitalmarktes<br />
Auswahl des<br />
Bankenkonsortiums<br />
� Beratung in allen Fragen der Anleiheemission<br />
� Festsetzung des Zeitplans und der wesentlichen Milestones<br />
� Analyse der Anleihefähigkeit<br />
Managementbeteiligung/<br />
-vergütung<br />
� Managementbeteiligungsprogramm<br />
� Mitarbeiterbeteiligungsprogramm<br />
� Topmanagementvergütung<br />
Prof. Dr.<br />
Alexander Götz<br />
Partner<br />
089 - 21 02 94-0<br />
ag@blaettchen.de<br />
WP Rainer Ozimek<br />
Associate Partner<br />
0711 - 490 70 27-50<br />
ro@blaettchen.de<br />
Kaufmännische<br />
Unternehmenssteuerung<br />
� Cash- und Working<br />
Capital -Management<br />
� Financial Planning und<br />
Reporting<br />
� IFRS-Umstellung<br />
Philipp Hund<br />
Partner<br />
0711 - 490 70 27-52<br />
ph@blaettchen.de<br />
WP Rainer Ozimek<br />
Associate Partner<br />
0711 - 490 70 27-50<br />
ro@blaettchen.de<br />
� Erstellung einer integrierten Unternehmensplanung über fünf Jahre, bestehend aus Gewinn- und Verlustrechnung,<br />
Bilanz und Cashflow-Statement<br />
� Unterstützung bei Aufbau und Detaillierung einer mittelfristigen Cashflow-Planung<br />
� Stresstest der Cashflow-Entwicklung und der Belastbarkeit der Zinszahlungsfähigkeit anhand von eigenentwickelten<br />
Software-Tools<br />
� Erstellung eines indikativen Ratings<br />
� Entwicklung des Anleihekonzepts (Verzinsung, Laufzeit, Nennbetrag, Besicherungsmaßnahmen, freiwillige<br />
Vereinbarungen gegenüber den Anleihegläubigern)<br />
� Entwicklung der Bond Story<br />
� Erarbeitung eines detaillierten Unternehmens-Memorandums und Fact Sheets<br />
� Aufnahme von Gesprächen mit den Banken<br />
� Einholung von NDA, Ansprache der Banken, Ausschreibung bei Banken<br />
� Koordination und Durchführung eines Beauty Contests bei den geeigneten Banken<br />
� Organisation und Unterstützung der Managementpräsentation<br />
� Auswahl und Mandatierung der Lead- und der Konsortial-Bank(en)<br />
22<br />
19<br />
20
Emission einer Mittelstandsanleihe<br />
Leistungsspektrum BLÄTTCHEN & PARTNER AG<br />
Vorbereitung<br />
der Platzierung<br />
Platzierung<br />
der Anleihe<br />
Nach der<br />
Emission<br />
� Abstimmung der Kommunikationsstrategie gemeinsam mit der Kommunikationsagentur<br />
� Begleitung und Unterstützung bei der Erstellung des Wertpapierprospekts<br />
� Vorbereitung und Begleitung des Unternehmens-Rating<br />
� Initiierung und Überprüfung des Credit-Research<br />
� Organisation der technischen Abwicklung der Anleiheemission<br />
� Mitwirkung und Unterstützung bei der Erstellung einer Roadshow-Präsentation <strong>für</strong> die Vorstellung des Unternehmens<br />
bei Schlüsselinvestoren<br />
� Coaching des Managements vor den Präsentationsterminen<br />
� Beratung und Unterstützung bei der Erfüllung der Zulassungsvoraussetzungen der jeweiligen Börse<br />
� Beratung und Begleitung der Anleihezuteilung bei den Investoren<br />
� Beratung und Unterstützung bei der Erfüllung der Folgepflichten nach Anleiheplatzierung und Notierungsaufnahme an<br />
der Börse<br />
Übertragung unserer langjährigen Erfahrung bei Börsengängen auf die Platzierung von Anleihen<br />
Innovationen bei <strong>Mittelstandsanleihen</strong> durch<br />
BLÄTTCHEN & PARTNER AG<br />
� Erste Anleihe mit paralleler Platzierung in Österreich und Deutschland<br />
� Erste Anleihe des Jahres 2012 nach mehrmonatigem Platzierungs-Stillstand<br />
� Größte Mittelstandsanleihe eines nicht börsennotierten Unternehmens<br />
� Erste Anleihe mit spezifischem Besicherungskonzept<br />
� Erste Anleihe mit einer Laufzeit von < 5 Jahre<br />
� Erste Anleihe am Entry Standard in Frankfurt<br />
� Erste Renewable-Anleihe mit Besicherung durch Einspeisevergütung<br />
� Erste Anleihe an der Mittelstandsbörse Deutschland Hamburg/Hannover<br />
� Erste Anleihe mit einer Zinssatz-Range im Pre-Sounding<br />
� Erste Anleihe mit Financial Covenants<br />
� Erste Mittelstandsanleihe mit Rating von Standard & Poor‘s<br />
23<br />
21<br />
22
Kontaktdaten<br />
BLÄTTCHEN & PARTNER AG – München<br />
Paul-Heyse-Straße 28<br />
D-80336 München<br />
Tel. +49 (0)89 - 21 02 94 - 60<br />
Fax +49 (0)89 - 21 02 94 - 66<br />
www.blaettchen.de | office@blaettchen.de<br />
24<br />
BLÄTTCHEN & PARTNER AG – Stuttgart<br />
Kronenstraße 30<br />
D-70174 Stuttgart<br />
Tel. +49 (0)711 - 490 70 27 - 50<br />
Fax +49 (0)711 - 490 70 27 - 55<br />
23
<strong>Infotag</strong> <strong>Mittelstandsanleihen</strong><br />
Keine Angst vor dem Wertpapierprospekt<br />
I. Der Prospekt<br />
Das unbekannte Wesen?<br />
2<br />
Börse Hamburg, 29. November 2012<br />
Dr. Thorsten Kuthe<br />
Madeleine Zipperle<br />
? ? ? ?<br />
? ? ?<br />
? ? ? ?<br />
? ? ?<br />
25
I. Der Prospekt<br />
Haftung? Enthaftung! (1/2)<br />
3<br />
I. Der Prospekt<br />
Haftung? Enthaftung! (2/2)<br />
4<br />
Legal Opinion:<br />
(emissionsbegleitende<br />
Rechtsberater)<br />
Disclosure Opinion:<br />
(emissionsbegleitende<br />
Rechtsberater)<br />
Comfort Letter:<br />
(Wirtschaftsprüfer)<br />
Bestätigung, dass die Gesellschaft wirksam<br />
besteht, ordnungsgemäß vertreten wird und<br />
Ansprüche gegen die Gesellschaft durchsetzbar<br />
sind<br />
Bestätigung, dass kein Umstand bekannt<br />
geworden ist, der zu der Annahme veranlasst,<br />
dass der Prospekt unrichtig/unvollständig ist<br />
Bestätigung, dass die im Prospekt enthaltenen<br />
Finanzinformationen vollständig und verlässlich<br />
sind<br />
26
II. Ablauf und Beteiligte (1/3)<br />
5<br />
Emission<br />
Management Attention<br />
Bank / CF-Berater Anwälte<br />
Wirtschaftsprüfer Börse<br />
IR / PR Rating<br />
II. Ablauf und Beteiligte (2/3)<br />
6<br />
1 bis 3 Monate 5 bis 7 Wochen<br />
Vorbereitende<br />
Restrukturierung,<br />
etc.<br />
Due Diligence<br />
Prospekt<br />
Vorbereitung<br />
Abschlüsse<br />
Erstellung<br />
Unternehmens-<br />
präsentation<br />
Prospekt-<br />
billigungsverfahren<br />
Ratingbericht<br />
Pre-Marketing<br />
Nicht aufwändiger als klassischer Kredit!<br />
27<br />
HKLW – Fasttrack:<br />
8 Wochen<br />
Prospekt-<br />
billigung<br />
Road<br />
Show<br />
Auszahlung
II. Ablauf und Beteiligte (3/3)<br />
7<br />
8<br />
Anforderung Unterlagen / Management Interview<br />
Prospekterstellung<br />
Durchführung des Billigungsverfahrens bei der BaFin<br />
ggf. Abgabe Legal / Disclosure Opinion und Comfort Letter<br />
III. Typische Inhalte<br />
Überblick<br />
Darstellung Geschäftstätigkeit<br />
Marktentwicklung, Trends<br />
Risikofaktoren<br />
Ausgestaltung Anleihe<br />
Ausgestaltung Angebot<br />
Finanzinformationen<br />
28
IV. Typische Inhalte<br />
1. Ausgestaltung der Anleihe oder Vertrauen ist gut...<br />
9<br />
10<br />
• standardisierte Schutzklauseln, die den status quo der<br />
wirtschaftlichen / rechtlichen Verhältnisse zementieren<br />
• Frühwarnsystem<br />
Covenants<br />
• Rechtsfolgen bei Abweichen:<br />
• ggf. Heilungsperiode<br />
• Zinsänderung<br />
• subsidiär Nachbesicherungspflicht<br />
• außerordentliche Kündigung<br />
IV. Typische Inhalte<br />
<strong>2.</strong> Ausgestaltung des Angebots oder ohne Moos nix los (1/2)<br />
Privatanleger<br />
institutionelle<br />
Anleger<br />
29<br />
Ausland<br />
Börse
IV. Typische Inhalte<br />
<strong>2.</strong> Ausgestaltung des Angebots oder ohne Moos nix los (2/2)<br />
11<br />
12<br />
Zielvolumen<br />
Rating<br />
Jährliche<br />
Analystenkonferenz<br />
Zuteilungsquote an<br />
Privatinvestoren<br />
Mittelstandssegment<br />
überwiegend keine<br />
Untergrenze<br />
verpflichtend, teilweise<br />
Mindestrating<br />
(BB oder BB+)<br />
Prime Standard <strong>für</strong><br />
Unternehmensanleihen<br />
mindestens 100 Mio.<br />
platziert oder Umsatz (bei<br />
Handelsunternehmen<br />
Bilanzsumme) 300 Mio.<br />
verpflichtend<br />
(-) (+)<br />
(-) (-)<br />
Halbjahresbericht teilweise (+) (+)<br />
Quartalszahlen (-) im regulierten Markt (+)<br />
(Quasi-) Ad-hoc (+) (+)<br />
IV. Typische Inhalte<br />
3. Finanzinformationen<br />
2 Jahres- / Konzernabschlüsse<br />
ggf. Zwischenabschlüsse<br />
keine Pro-Formas, aber u.U. freiwillig möglich<br />
keine 90-Tages-Zahlen<br />
ggf. Complex Financial History<br />
ggf. Bewertungsgutachten<br />
30
V. Besondere Inhalte<br />
1. Flexibilität ohne Ende?<br />
13<br />
V. Besondere Inhalte<br />
<strong>2.</strong> Konzern oh je?<br />
14<br />
31
VI. Einfluss auf die Vermarktung<br />
15<br />
Dr. Thorsten Kuthe, Rechtsanwalt, Partner<br />
• Geboren 1972 in Leverkusen<br />
• Zugelassen seit 2001<br />
Kompetenzen:<br />
• Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht einschließlich IPO / Anleihe<br />
• Venture Capital & Private Equity<br />
• Mergers & Acquisitions<br />
• Restrukturierung von Unternehmen<br />
Sprachen:<br />
• Deutsch und Englisch<br />
Auswahl aktueller Publikationen:<br />
• „Bookbuilding bei <strong>Mittelstandsanleihen</strong>", Bond Yearbook 2012/13<br />
• „Wer 'A' sagt, muss auch 'B' sagen - Folgepflichten <strong>für</strong> Emittenten“, Going Public Special „Anleihen 2012“<br />
• „Die Bedeutung des Wertpapierprospekts bei der Emission einer Mittelstandsanleihe“, in: Konrad Bösl / Peter Thilo<br />
Hasler (Hrsg.) <strong>Mittelstandsanleihen</strong>, ein Leitfaden <strong>für</strong> die Praxis, November 2011<br />
• „Der Gang an die Börse“, in: Ralf Wojtek, Frank Mitzkus (Hrsg.), Die AG, 07/11<br />
• „Start-up übernimmt Start-up. M&A in der Gründungsphase“, VentureCapital Magazin „Tech-Guide 2011“, S. 50-51,<br />
• „Eine neue Plattform nicht nur <strong>für</strong> Anleihen – Das Mittelstandssegment der Börse Düsseldorf“, Going Public 1/2011<br />
• „Hauptversammlungsbeschlüsse könnten nichtig sein”, Finance 09/2010<br />
• „Beteiligungsverträge aus <strong>Unternehmer</strong>sicht”, <strong>Unternehmer</strong>edition Private Equity 2010<br />
• „Kapitalerhöhung“ in Münchener Anwalts Handbuch Aktienrecht, <strong>2.</strong> Auflage 2010<br />
• Mitherausgeber Compliance-Handbuch Kapitalmarktrecht, <strong>2.</strong> Auflage 2008<br />
Sonstiges:<br />
• Empfohlen von Legal 500 und JUVE<br />
• Lehrbeauftragter <strong>für</strong> Kapitalmarktrecht an der Hochschule Fresenius<br />
• Mitglied Mittelstandsbeirat Börse Düsseldorf<br />
16<br />
32
Madeleine Zipperle, Rechtsanwältin<br />
• Geboren 1978 in Frechen<br />
• Zugelassen seit 2008<br />
Kompetenzen:<br />
• Gesellschafts- & Kapitalmarktrecht inkl. IPO / Anleihe<br />
• Compliance & Corporate Governance<br />
• Mergers & Acquisitions / Joint Ventures<br />
• Venture Capital & Private Equity<br />
Sprachen:<br />
• Deutsch, Englisch und Tschechisch<br />
Auswahl aktueller Publikationen:<br />
• „Neuerungen <strong>für</strong> Prospekte <strong>für</strong> Anleihen und Wandelschuldverschreibungen durch<br />
die Neufassung des Prospektrechts zum 1. Juli 2012“, Bond Magazine, Ausgabe 26, 6. Juli 2012<br />
• „Die Änderungen im Wertpapierprospektrecht - Dividendenpapiere“, juris PraxisReport 6/2012<br />
• „Corporate Governance Kodex - Weitere Änderungen ante portas!“ Platow Recht Online vom 20. März 2012<br />
• „Wer 'A' sagt, muss auch 'B' sagen - Folgepflichten <strong>für</strong> Emittenten“, Going Public Special „Anleihen 2012“<br />
• „Wider das Anschleichen - Erneute Erweiterung der Stimmrechtsmeldungen in Kraft getreten“, HV-Magazin 2/2012<br />
• „Investorenschutz durch Covenants - Risikoreduktion <strong>für</strong> Anleger in <strong>Mittelstandsanleihen</strong>“, Bond Yearbook 2012<br />
• „<strong>Mittelstandsanleihen</strong> - Ein Markt wird erwachsen“, Platow Recht, Nr. 110 vom 23. September 2011<br />
• „Das Kreuz mit dem Rating“, BondGuide - Der Newsletter <strong>für</strong> Unternehmensanleihen, Ausgabe 8/2011<br />
• „Start-up übernimmt Start-up. M&A in der Gründungsphase“, VentureCapital Magazin „Tech-Guide 2011“ S. 50-51,<br />
• „BVerfG bereichert Diskurs um „wahren” Wert eines Unternehmens“, Platow Recht, Nr. 41 vom 8. April 2011<br />
• „Die Börsensegmente <strong>für</strong> <strong>Mittelstandsanleihen</strong> im Vergleich“, Bond Magazine 2/2011<br />
Sonstiges:<br />
• Lehrbeauftragte <strong>für</strong> Kapitalmarktrecht an der Hochschule Fresenius<br />
17<br />
Unsere Sozietät ist eine der großen deutschen<br />
unabhängigen Kanzleien:<br />
� Mit über 250 Rechtsanwälten, Steuerberatern<br />
und Notaren bieten wir den umfassenden<br />
Service einer wirtschaftsrechtlichen Beratung.<br />
� International kooperieren wir mit führenden<br />
unabhängigen Kanzleien und verfügen über<br />
einen „China Desk“ und einen „Brazilian<br />
Desk“.<br />
� Derzeit verfügen wir über sieben Büros in<br />
Deutschland, ein Büro in Brüssel und eines in<br />
Zürich.<br />
18<br />
33
Unsere Standorte<br />
Brüssel<br />
Düsseldorf<br />
19<br />
Köln<br />
Hamburg<br />
Frankfurt<br />
Wir verfügen über Praxisgruppen<br />
in den Bereichen<br />
� Arbeitsrecht<br />
� Banking & Finance<br />
� Energie<br />
� Gesellschaftsrecht / M&A<br />
� Health Care<br />
� Immobilien – Bau – Vergabe<br />
� Investment Fonds<br />
� IP, Media & Technology<br />
� Kapitalmarktrecht<br />
� Kartellrecht<br />
20<br />
Zürich<br />
� Private Clients<br />
München<br />
Berlin<br />
Chemnitz<br />
� Private Equity / Venture Capital<br />
� Prozessführung / Schiedsgerichtbarkeit<br />
� Public Sector<br />
� Restrukturierung<br />
� Steuerrecht<br />
� Transport – Schifffahrt – Logistik – Verkehr<br />
� Umweltrecht – Environment, Health, Safety<br />
� Versicherungsrecht - Rückversicherungsrecht<br />
� Vertriebsrecht<br />
� Wirtschafts- und Steuerstrafrecht<br />
34
Ausgewählte Referenzen <strong>Mittelstandsanleihen</strong><br />
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„Ich hab‘s getan!“<br />
Mittelstandsanleihe<br />
„Ich hab‘s getan!“<br />
44<br />
2
* Anteil Stammaktien<br />
Agenda<br />
1. Kurzvorstellung des Unternehmens<br />
<strong>2.</strong> Projekt „Kronkorken“ - Milestones<br />
3. Zeichnung bis Valuta<br />
4. Was hat sich verändert / Erkenntnisse<br />
Organigramm<br />
Karlsberg Brauerei KG Weber<br />
100%<br />
Karlsberg Holding GmbH<br />
100 % 100% 52%*)<br />
Karlsberg Brauerei GmbH<br />
(Emittentin)<br />
Karlsberg Logistik<br />
Service GmbH<br />
Brauerei Becker GmbH<br />
(inkl. Unterbeteiligungen)<br />
Ottweiler Brauerei GmbH<br />
Brauerei Gross GmbH<br />
Saar<strong>für</strong>st Brauerei GmbH<br />
Saar<strong>für</strong>st GbR +<br />
Saar<strong>für</strong>st Brauhaus<br />
100%<br />
100%<br />
100%<br />
100%<br />
99,7%<br />
50%<br />
Brasserie Karlsberg Holding S.A.<br />
Mineralbrunnen<br />
(Frankreich) Überkingen-Teinach AG<br />
45<br />
Sonstige<br />
Gesellschaften<br />
3<br />
4
Die<br />
Familie<br />
Historie – Meilensteine 1878 bis 2012<br />
1878<br />
Christian Weber erwirbt<br />
die Braustätte und benennt<br />
sie in „Bayerische<br />
Bierbrauerei zum<br />
Karlsberg“.<br />
1970<br />
Die Brauerei<br />
Karlsberg UrPils<br />
hat Premiere.<br />
1988<br />
1996<br />
MiXery Bier+Cola+X<br />
begründet das<br />
Segment der<br />
Biermischgetränke.<br />
Einführung Gründel's<br />
als klassisches<br />
alkoholfreies Bier.<br />
1983<br />
Dr. Richard Weber tritt die<br />
Nachfolge seines Vaters Dr.<br />
Paul Weber als<br />
Geschäftsführer der Karlsberg<br />
Brauerei KG Weber an.<br />
2007<br />
2008<br />
2010<br />
Karlsberg<br />
Weizen wird<br />
eingeführt.<br />
Neuer Markenauftritt<br />
mit weiteren Sorten.<br />
Iced Energy und<br />
Iced Lemon.<br />
Einführung<br />
Gründel´s fresh<br />
2010<br />
5<br />
Christian Weber steigt als<br />
Generalbevollmächtigter in die<br />
Karlsberg Brauerei KG Weber ein.<br />
2011 und 2012<br />
Relaunch Karlsberg<br />
UrPils und Entwicklung<br />
Karlsberg Fassroller<br />
2011 und 2012<br />
MiXery entwickelt sein<br />
Sortiment weiter<br />
2012<br />
Gesamtfläche 127.942 m²<br />
Anzahl Mitarbeiter (aktueller Stand) 477<br />
Technik (ohne Logistik) 240<br />
Vertrieb 106<br />
Verwaltung 71<br />
Expansion<br />
Gründel's fresh<br />
Abfüllung 1 Fassanlage, 2 Flaschenanlagen, 3 Dosenanlagen<br />
Logistik 25.000 abgefertigte LKW pro Jahr (140 / Tag in der Saisonspitze)<br />
kein eigener Fuhrpark<br />
Ausstoß ca. 2,8 Mio. hl<br />
Jahreskapazität ca. 3,0 Mio. hl<br />
46<br />
6
Investitionsstrategien / Kapitalbedarf /<br />
Finanzierungsoptionen / Mittelverwendung<br />
• Gastronomieinvestitionen im Kernmarkt Saarland/Rheinland-Pfalz/Rhein-Neckar<br />
Investitionsstrategien / Kapitalbedarf /<br />
Finanzierungsoptionen / Mittelverwendung<br />
• Distributionsausweitung mit MiXery und Gründel‘s im LEH<br />
47<br />
7<br />
8
Investitionsstrategien / Kapitalbedarf /<br />
Finanzierungsoptionen / Mittelverwendung<br />
• Investitionen in Markenkommunikation zur Unterstützung der Expansion<br />
Investitionsstrategien / Kapitalbedarf /<br />
Finanzierungsoptionen / Mittelverwendung<br />
• Technische Investitionen zur Produktivitätssteigerung, Energiekostenreduzierung<br />
und Qualitätssicherung in den Bereichen Herstellung, Filtration und Abfüllung<br />
48<br />
9<br />
10
Investitionsstrategien / Kapitalbedarf /<br />
Finanzierungsoptionen / Mittelverwendung<br />
Agenda<br />
• Kapitalbedarf 2011-2012/13: ca. 25 Mio. €<br />
• Finanzierungsoptionen<br />
- klassische Bankenfinanzierung / Darlehen<br />
- Mittelstandsanleihe<br />
1. Kurzvorstellung des Unternehmens<br />
<strong>2.</strong> Projekt „Kronkorken“ – Milestones<br />
3. Zeichnung bis Valuta<br />
4. Was hat sich verändert / Erkenntnisse<br />
49<br />
11<br />
12
Projekt „Kronkorken“ - Milestones<br />
� externer Ratingprozess<br />
� Partnerauswahl<br />
� Pre-Sounding Phase<br />
� Prospekt / Billigungsprozess<br />
� Externe Financial Due Diligence<br />
� Marketing- / Kommunikationskonzept<br />
� Börse<br />
� Execution<br />
Projekt „Kronkorken“ - Milestones<br />
Partnerauswahl<br />
� Ausgewählte Partner<br />
10.09.<br />
Juni Juli August September<br />
Emmissionsbegleitende Bank und<br />
Zahlstelle: IKB Deutsche Industriebank AG<br />
Rechtsanwälte <strong>für</strong> Prospekterstellung: Heuking Kühn Lüer Wojtek<br />
Marketing / Kommunikationsagentur: IR.on AG<br />
Börse: Börse Frankfurt AG, Entry Standard<br />
Financial Due Diligence: W+ST Wirtschaftsprüfung AG<br />
Ratingagentur: Creditreform Rating AG<br />
Internes Kernteam: Christian Weber, Ralph Breuling,<br />
Marc Philippi, Michael Lessel,<br />
(Dr. Hans-Georg Eils)<br />
50<br />
13<br />
14
Projekt „Kronkorken“ - Milestones<br />
Partnerauswahl<br />
Projekt „Kronkorken“ - Milestones<br />
Pre-Sounding Phase (Mitte Juni bis Anfang August)<br />
� Erstellung Investorenpräsentation KB / IKB intern<br />
� Sales Briefing KB / IKB intern<br />
� Erstansprache Investoren / generelle<br />
Einschätzung zu Namen/Branche IKB extern<br />
� Q & A-Katalog KB / IR.on / IKB intern<br />
� Gruppen- und 1-1 Meetings KB / IKB extern<br />
- 6 Tage / 33 Investoren-Vertreter<br />
- konkretes Feedback zu Dokumentation /<br />
Coupon / Volumen<br />
� Weitere Vermarktungsstrategie IKB / KB / IR.on intern<br />
Zielsetzung: Optimierung Transaktionssicherheit<br />
51<br />
15<br />
16
Projekt „Kronkorken“ - Milestones<br />
Prospekt / Billigungsprozess (Anfang Juli bis Ende August)<br />
� Prospekterstellung 1. Entwurf<br />
- Erstabstimmung / Telefonkonferenz KB / HK<br />
- Legal DD KB / HK<br />
- Abstimmung eines ersten Entwurfs KB /HK<br />
- Überarbeitung Prospektentwurf / 1. Einreichung HK<br />
� Billigungsprozess Wertpapierprospekt<br />
- Abstimmung Covenants / Anleihebedingungen KB / HK / IKB<br />
- <strong>2.</strong> Einreichung HK<br />
- Abstimmung der Anforderungen BaFin KB / HK<br />
- 3. Einreichung HK<br />
- Billigung des Prospekts<br />
Externe Financial Due Diligence (Anfang bis Mitte August)<br />
� Ziel: Plausibilisierung Planzahlen und Liquiditätsentwicklung<br />
Projekt „Kronkorken“ - Milestones<br />
Marketing / Kommunikationskonzept (Ende Juli bis Ende September)<br />
- Erstellung Kommunikationskonzept Retailinvestoren<br />
- Adaption Website<br />
- Koordination Media / Werbung<br />
- Kommunikationsaktivitäten bis zur Anleiheplatzierung<br />
� Interviews, redaktionelle Berichte<br />
Börse (ab Mitte August)<br />
- Formelle Antragstellung bei der Börse /<br />
Unterzeichnung Listing-Vereinbarung IKB / B<br />
- Einweisung in die Folgepflichten IKB / KB / IR.on<br />
- Erstellung Unternehmensdatenblatt /<br />
Kreditkennzahlen <strong>für</strong> die Börse IKB / KB / IR.on<br />
52<br />
17<br />
18
Projekt „Kronkorken“ - Milestones<br />
Execution (Ende August bis 10.09.2012)<br />
23.08. Festlegung Coupon KB / IKB<br />
28.08. Abstimmung Pressemeldungen / Kommunikation KB / IKB / IR.on<br />
30./31.08. Roadshow-Präsentation KB / IKB / HK<br />
31.08. Billigung Prospekt<br />
03.09. Interne Kommunikation: Info an Mitarbeiter KB<br />
03.-07.09. Externe Kommunikation: Medien KB<br />
03.09. Veröffentlichung Prospekt KB / IKB / HK<br />
03.-07.09. Deal-Roadshow<br />
(Frankfurt, Luxemburg, Düsseldorf, München) KB / IKB<br />
Das Karlsberg-Wertpapier<br />
53<br />
Flyer als Beilage in Tageszeitungen<br />
19<br />
20
Agenda<br />
1. Kurzvorstellung des Unternehmens<br />
<strong>2.</strong> Projekt „Kronkorken“ – Milestones<br />
3. Zeichnung bis Valuta<br />
4. Was hat sich verändert / Erkenntnisse<br />
Zeichnung bis Valuta<br />
10.09. 9.00 Uhr Öffnung Zeichnungsbox<br />
10.15 Uhr Info über Stand der Zeichnungen / ca. 70 Mio. €<br />
11.15 Uhr Schließung Zeichnungsbox / über 75 Mio. €<br />
1<strong>2.</strong>09. 9.00 Uhr Platzierung Bond (1. Handelstag)<br />
28.09. Valuta<br />
54<br />
21<br />
22
Agenda<br />
1. Kurzvorstellung des Unternehmens<br />
<strong>2.</strong> Projekt „Kronkorken“ – Milestones<br />
3. Zeichnung bis Valuta<br />
4. Was hat sich verändert / Erkenntnisse<br />
Was hat sich verändert / Erkenntnisse<br />
� Publizität und Folgepflichten<br />
- Veröffentlichung von Halbjahres- und Jahresabschlüssen, Ratingberichten<br />
- Ad hoc Informationen<br />
� Interner Druck<br />
- Publizität ist zwar ein Kulturwechsel, aber auch Ansporn.<br />
- In dem wir uns nach außen messen lassen, bauen wir intern Druck auf,<br />
um den Erwartungen gerecht zu werden.<br />
� Kommunikation mit Investoren<br />
- andauernd über Emissionsphase hinaus<br />
� Schwerpunkt: Buy-and-hold-Anleger<br />
� auch im Hinblick auf künftige Kapitalmarktattraktivität<br />
� Kursentwicklung<br />
- siehe nächstes Chart<br />
55<br />
23<br />
24
Was hat sich verändert / Erkenntnisse<br />
� Kursentwicklung (Stand: 07.11.2012)<br />
Pressemeldungen<br />
56<br />
25<br />
26
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Die FINANCIAL GATES GmbH, ein Unternehmen der Verlagsgruppe Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung GmbH, steht <strong>für</strong> hohen journalistischen Anspruch und <strong>für</strong> Kompetenz in Wirtschafts- und<br />
Finanzthemen. Aus diesem Verlagshaus kommt FINANCE, das Magazin <strong>für</strong> Finanzchefs.<br />
FINANCE liefert spannende Einblicke in die Finanzwelt großer Unternehmen und nützliche Tipps<br />
<strong>für</strong> die tägliche Arbeit in deren Finanzabteilungen. Im engen und kritischen Dialog mit CFOs,<br />
Banken und der restlichen „Financial Community“ steht die FINANCE Redaktion <strong>für</strong><br />
unterhaltsamen und informativen Finanzjournalismus in höchster Qualität.<br />
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MEDIENPARTNER<br />
In Markt und Mittelstand finden Unternehmensentscheider aus dem Mittelstand alles, was<br />
Unternehmen stark macht. Maßgabe aller Artikel ist daher: Umsetzbar, erprobt und aktuell müssen<br />
sie sein. Markt und Mittelstand blickt durch die Brille der <strong>Unternehmer</strong> und Entscheider auf die<br />
Themen. Dabei zählt nur, was wirklich Nutzen bringt. Im Vordergrund stehen nutzwertorientierte<br />
Texte, die Unternehmen beim Wachstum weiterhelfen. Praxiserprobte Tipps, die sich an der<br />
mittelständischen Unternehmensrealität orientieren, finden Leser ebenso wie spannende<br />
Reportagen über <strong>Unternehmer</strong> und Unternehmen. Finanzen oder Leiter Vertrieb.<br />
Im Mittelpunkt des Magazins stehen „Wachstumsunternehmen“ – Unternehmen, die sich schnell<br />
entwickeln und daher besonders großen Informations- und Investitionsbedarf haben.<br />
<strong>Unternehmer</strong>edition – Know-how <strong>für</strong> den Mittelstand<br />
Unter dem Motto „Know-how <strong>für</strong> den Mittelstand“ widmet sich die <strong>Unternehmer</strong>edition mit sechs<br />
Ausgaben zzgl. Sonderausgaben/Specials fokussiert, umfassend und praxisorientiert je einem<br />
wichtigen Schwerpunktthema: vom Generationswechsel („Herausforderung<br />
Unternehmensnachfolge“) über Unternehmensfinanzierung („Mittelstandsfinanzierung“) und<br />
Restrukturierung bis hin zu Beteiligungskapital <strong>für</strong> <strong>Unternehmer</strong> („Private Equity/M&A“), dem<br />
Wachstumsmotor „Innovation“ („Innovation & Wachstum“) sowie Auslandsexpansion<br />
(„Internationalisierung“).<br />
Redaktionell beleuchtet jede Ausgabe die wichtigsten Markttrends auf dem betreffenden<br />
Themengebiet, stellt die bedeutendsten Player vor und definiert die wesentlichen Begriffe und<br />
Zusammenhänge. Im Mittelpunkt steht der <strong>Unternehmer</strong> selbst, der in Gastkommentaren,<br />
Interviews und Fallstudien vielfach zu Wort kommt. Alleinstellungsmerkmale der<br />
<strong>Unternehmer</strong>edition sind das Konzept der als Nachschlagewerke konzipierten<br />
Themenausgaben, das langjährige Finanzierungswissen des Verlags sowie der redaktionelle<br />
<strong>Unternehmer</strong>fokus (Erfahrungen „von <strong>Unternehmer</strong>n <strong>für</strong> <strong>Unternehmer</strong>“). Die Web-Plattform<br />
unternehmeredition.de sowie eine eigene Veranstaltungsreihe <strong>für</strong> <strong>Unternehmer</strong> ergänzen das<br />
Leistungsspektrum und untermauern das Ziel, als Entscheider-Medium zum wesentlichen<br />
Lösungsanbieter und zur Dialogplattform <strong>für</strong> (Familien)Unternehmen in Deutschland zu werden.<br />
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