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Protokoll der Auftaktveranstaltung am 30 - Uni baut Zukunft - Hamburg

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

<strong>Protokoll</strong> des Ideenworkshops <strong>am</strong> 22.01.2011<br />

Ort: Fakultät Chemie, Foyer, Martin-Luther-King-Platz<br />

Mo<strong>der</strong>ation: Markus Birzer<br />

<strong>Protokoll</strong>: Johannes Bouchain<br />

Teilnehmende: Sebastian Bahtiany, Gabriele Baumann-Faust, Tobias Berking, Heinz-Michael Bertr<strong>am</strong>,<br />

Jörn-Peter Boll, Dr. Detlev Broszehl, Paula Brunner, Beate Budach, Doris Büchner, Elita Carstens, Harald<br />

Datzer, Michael Deffner, Dr. Harald Duchrow, Ioigo Etayo, Clemens Finkbeiner, Torsten Fregin,<br />

Gesine Freytag, Mechthild Führbaum, Kay Gätgens, Walter Gebhardt, Heide-Marie Göbbel, Kai<br />

Gräper, Dr. Sabine Großkopf, Thomas Grundtke, Gerd H<strong>am</strong>ann, Niels Hansen, Christine Harff, Wolf<br />

Heitgoltann, Isa Hellermund, M. Hellermund, Michael Holtmann, Dr. Silke Jendrowiak, Hans-Joachim<br />

Kaie, Rainer Kaiser, Robert Keßler, Urs Kluyver, Winfried Kölsch, Dr. Ulrich Kotthoff, Brunhilde Krüger,<br />

Stefan Krüger, Catherine le Mellec-Seier, Prof. Dieter Lenzen, Markus E. Lipka, Prof. Dr. Jürgen Lüthje,<br />

Jens Maas, Wittfried Malik, Annette Mierswa, Dorothea Moehle, Marlon Nuske, Hartmut Obens, Lara<br />

Ollmann, Jürgen Padberg, Ellen Pancke, Dr. Werner Pauer, Uwe Polley, Arndt Prenzel, Sylvia<br />

Rahlenbeck, Andreas Reichel, Beate Reinhardt, Elke Rochow, Tobias Röcken, Jenspeter Rosenfeldt,<br />

Pauline Ryan, Christian Schei<strong>der</strong>, Sebastian Schirber, Ana Schlutz, Laura-Sophie Schnei<strong>der</strong>, Dr. Helmuth<br />

Schöning, Ulrike Schöning, Bent Schubert, Martin Schütz, Rolf Schuster, Django J.C. Seelenmeyer,<br />

Eckhard von Seld, Dr. Torsten Sevecke, Bjoern Siemers, Hartwig Spitzer, Eva Vinx, Eva Vocilka,<br />

Anke Weber, Harriet Witte, Jana Wroszkowiak, Dr. Iris Wun<strong>der</strong>lich<br />

Beginn: 11:00 Uhr<br />

Herr Birzer begrüßt die Anwesenden und führt in den Ablauf und die Zielsetzung des heutigen<br />

Ideenworkshops ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sollen auf Basis des im bisherigen Beteiligungsprozess<br />

Erarbeiteten die Anfor<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> betroffenen Bürger an den Umbau- und Mo<strong>der</strong>nisierungsprozess<br />

<strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität H<strong>am</strong>burg ergänzen, ggf. konkretisieren und neu strukturieren sowie<br />

<strong>am</strong> Ende bewerten. Anschließend ermittelt er im Rahmen eines Aufsteh-Soziogr<strong>am</strong>ms die Zus<strong>am</strong>mensetzung<br />

<strong>der</strong> Teilnehmenden <strong>am</strong> heutigen Tag: ca. die Hälfte bis zwei Drittel aller Anwesenden<br />

waren demnach bei <strong>der</strong> <strong>Auftaktveranstaltung</strong> zum Beteiligungsprozess anwesend, ca. ein Drittel aller<br />

Anwesenden haben in den Fokusgruppen mitgearbeitet, ein Teilnehmer war bei allen Veranstaltungen<br />

anwesend, die Hälfte bis zwei Drittel <strong>der</strong> Anwesenden sind Anwohnerinnen und Anwohner, ca.<br />

10 Studierende sind anwesend und ca. 10 Mitarbeiter von verschiedenen Behörden. Anschließend<br />

merkt Herr Birzer an, dass von den Menschen, die bisher an den Beteiligungsveranstaltungen teilgenommen<br />

haben, ca. 2000 Arbeitsstunden insges<strong>am</strong>t geleistet wurden, was mehr sei, als die jährliche<br />

Arbeitsleitung eines Behördenmitarbeiters. Dann bittet er Herrn Datzer von <strong>der</strong> Behörde für Wissenschaft<br />

und Forschung nach vorne.<br />

Herr Datzer begrüßt die Anwesenden und entschuldigt Frau Senatorin Gundelach, die heute aus terminlichen<br />

Gründen nicht dabei sein kann. Er äußert seine Freude über das zahlreiche Erscheinen und<br />

die große Beteiligung an den bisherigen Veranstaltungen.<br />

Herr Prof. Dr. Lenzen, Präsident <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität H<strong>am</strong>burg, begrüßt die Anwesenden ebenfalls. Er betont<br />

die Wichtigkeit <strong>der</strong> Bürgerbeteiligung und sagt, dass <strong>der</strong> Prozess bisher sehr erfolgreich gewesen<br />

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

sei, jedoch noch nicht beendet sei. Die Beteiligung müsse weitergehen und die <strong>Uni</strong>versität H<strong>am</strong>burg<br />

stehe dafür zweifellos zur Verfügung. Sie sei ein Nutznießer dieses Prozesses, solle jetzt den Prozess<br />

aber nicht selbst beeinflussen.<br />

Herr Dr. Sevecke, Leiter des Bezirks<strong>am</strong>tes H<strong>am</strong>burg-Eimsbüttel, begrüßt die Anwesenden. Er hebt<br />

hervor, dass dieser Beteiligungsprozess für den Bezirk als Genehmigungsbehörde nicht ungefährlich<br />

sei. Er habe schon von vielen Kolleginnen und Kollegen die Reaktion gehört, dass es sehr gewagt sei,<br />

den Beteiligungsprozess vor Planungsbeginn durchzuführen. Dies sei aber das klassische Behördenverständnis<br />

und d<strong>am</strong>it müsse aufgeräumt werden. Er sei froh über den <strong>der</strong>zeitigen Verfahrensstand<br />

und sagt, dass er sicher sei, Herr Birzer habe auch die heutige Veranstaltung sehr gut vorbereitet. Der<br />

Prozess werde kontinuierlich fortgesetzt und viele engagierte Bürgerinnen und Bürger wirkten mit.<br />

Herr Birzer weist auf das Live-<strong>Protokoll</strong> und die Möglichkeit hin, dem <strong>Protokoll</strong>anten Ergänzungs- und<br />

Korrekturwünsche direkt mitzuteilen. Anschließend präsentiert er den kurzen Film mit Stimmen vom<br />

C<strong>am</strong>pus, <strong>der</strong> zu Beginn des Beteiligungsverfahrens gedreht wurde.<br />

Herr Datzer präsentiert den Planungsstand zum Projekt Umbau und Erweiterung <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität<br />

H<strong>am</strong>burg. Er unterglie<strong>der</strong>t die Präsentation in die drei Punkte Verfahren, Planungsstand sowie Bedarf<br />

und Bauablauf.<br />

Verfahren<br />

Zunächst erläutert Herr Datzer kurz das Ziel des heutigen Ideenworkshops: es gehe darum, die in den<br />

Fokusgruppen erarbeiteten Inhalte abzurunden. Die Ergebnisse des heutigen Tages seien Grundlage<br />

für ein Papier, das in den Ausschreibungstext zum Wettbewerb eingespeist wird. Die Eckpunkte für<br />

diese Bürgerempfehlungen sollten heute festgelegt werden. Die Ausschreibung solle so offen wie<br />

möglich formuliert werden, die Planer sollten ein offenes Planungsfeld finden und gleichzeitig die<br />

Bürgeranregungen berücksichtigen. Deshalb wird ihnen die ges<strong>am</strong>te Dokumentation des Beteiligungsprozesses<br />

anhand gegeben, d<strong>am</strong>it sie auf die Wünsche und For<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Bürger so weit wie<br />

möglich Rücksicht nehmen. Das Ganze sei mit einem Abwägungsprozess verbunden, es sei eine planerisch<br />

gestaltende Entscheidung. Das im heutigen Ideenworkshop erarbeitete Produkt werde den<br />

ges<strong>am</strong>ten Planungsprozess begleiten. Zudem werde <strong>der</strong> Bericht über die Ergebnisse <strong>der</strong> Bürgerbeteiligung<br />

<strong>der</strong> Wettbewerbsjury vorliegen, in <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong> aus den Behörden und Fachpreisrichter (Architekten,<br />

Stadtplaner, technische Gebäudeplanung) sitzen werden. Der Bericht über die Bürgerbeteiligung<br />

sei also eine Bewertungsgrundlage. Die Bürger seien die Ersten, die sich innerhalb des Prozesses<br />

detailliert artikulieren.<br />

Frage bzgl. Anzahl <strong>der</strong> Bürger im Wettbewerbs-Preisgericht.<br />

Herr Datzer antwortet, dass zwei Bürger als Gäste in <strong>der</strong> Wettbewerbsjury sitzen werden, für die<br />

auch Vertreter gewählt würden, für den Fall, dass jemand ausfällt. Diese würden aber weniger bewirken<br />

als das, was hier in diesem Beteiligungsprozess geschehe. Es gehe darum, die Begehren <strong>der</strong><br />

Bürger wirkungsvoll zu transportieren.<br />

Anschließend stellt er die anwesenden Behördenmitarbeiter vor, die nicht hier seien, um zu beeinflussen,<br />

son<strong>der</strong>n um Fragen zur Formulierung <strong>der</strong> Bürgerempfehlungen zu beantworten, die nicht<br />

direkt bewertet, son<strong>der</strong>n vorerst nur aufgenommen würden. Aus den Behörden anwesend sind Herr<br />

Rosenfeldt, Frau Weber, Frau Büchner, Frau Wroszkowiak, Herr Gätgens, Herr Schuster, Herr Holtmann<br />

und Frau Dr. Wun<strong>der</strong>lich.<br />

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

Fortsetzung Verfahren<br />

Das Ergebnispapier des Beteiligungsprozesses zum C<strong>am</strong>pus Bundesstraße werde in zwei Wochen<br />

fertig sein. Die Bewerbungsfrist für Wettbewerbseilnehmer ende <strong>am</strong> 24. Januar 2011. Aufgabe <strong>der</strong><br />

Behörde sei es dann, die Bewerbungen zu gewichten und festzustellen, wer für die Teilnahme geeignet<br />

ist. Es sei wichtig, dass ein Architekt, ein Stadtplaner und ein technischer Gebäudeplaner jeweils<br />

mit ausreichen<strong>der</strong> Erfahrung dabei sind. Die 25 <strong>am</strong> besten qualifizierten Te<strong>am</strong>s würden dann <strong>am</strong><br />

04.03.2011 ausgewählt und anschließend <strong>am</strong> 07. März die Ausschreibungsunterlagen inkl. <strong>der</strong> Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> Bürgerbeteiligung erhalten. Die Jurysitzung werde <strong>am</strong> <strong>30</strong>. Juni und 01. Juli stattfinden. Danach<br />

werde die Information <strong>der</strong> Bürger über die Ergebnisse des Wettbewerbs erfolgen.<br />

Planungsstand<br />

Anschließend präsentiert Herr Datzer den aktuellen Planungsstand (siehe Präsentation im Anhang).<br />

Er erläutert die Abgrenzung des Wettbewerbsgebiets C<strong>am</strong>pus Bundesstraße. Vorgabe für die Planer<br />

werde u.a. eine zweite Öffnung des C<strong>am</strong>pus zur Grindelallee sein. Zwei Teilflächen (A und B) könnten<br />

zuerst be<strong>baut</strong> werden. Es sei auch <strong>der</strong> Abriss einiger Gebäude vorgesehen, u.a. die Gebäude im Nordteil<br />

<strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> Sedanstraße. Im Keller eines <strong>der</strong> Gebäude befinde sich jedoch die Gebäudetechnik<br />

für das ges<strong>am</strong>te umgebende Areal, deshalb müsse es erhalten bleiben. Es müsse über die<br />

unterirdische Unterbringung <strong>der</strong> zukünftig benötigten Stellplätze nachgedacht werden.<br />

Insges<strong>am</strong>t gehe es darum, Erweiterungsflächen für die Geowissenschaften zu schaffen, insbeson<strong>der</strong>e<br />

im Rahmen <strong>der</strong> Exzellenz-Initiative, für die im nächsten Jahr im Rahmen <strong>der</strong> Bewerbung die Planung<br />

vorliegen müsse. Die Verlagerung <strong>der</strong> Zoologie nach Klein Flottbek sei vorgesehen, die Gebäude<br />

selbst würden vorerst aber noch bestehen bleiben. Ziel sei es, die Klimaforscher so schnell wie möglich<br />

in einen Neubau auszulagern. Die Schaffung einer zentralen Lehre sei vorgesehen, wobei diese<br />

zeitgleich mit den Neu<strong>baut</strong>en <strong>der</strong> Klimaforscher fertig gestellt werden solle. Die Informatik solle aus<br />

Stellingen zurück auf den C<strong>am</strong>pus Bundesstraße ziehen. Dies biete dann in Stellingen die Möglichkeit<br />

<strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> neuen „Stellinger Mitte“.<br />

Nachfrage aus dem Plenum zur Bürgerbeteiligung im Preisgericht. Es sei vorgesehen, dass zwei Bürger<br />

an den Jurysitzungen teilnehmen, dies sei bei 17 Juroren insges<strong>am</strong>t zu wenig. Zudem die Nachfragen,<br />

ob die Bürger im Preisgericht tatsächlich kein Stimmrecht erhalten sollen – und ob die Bürger<br />

an <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Fachleute für das Preisgericht beteiligt werden.<br />

Weitere Nachfrage, ob Plangebiet B vollständig be<strong>baut</strong> werden solle. Dann sei die Chance, hier ein<br />

Museum zu realisieren, nicht mehr gegeben. Außerdem die Anmerkung, dass die zukünftigen Nutzer<br />

im Preisgericht unterrepräsentiert seien. Es sei wichtig, dass von Nutzerseite drei Vertreter <strong>der</strong> UHH<br />

<strong>am</strong> Preisgericht teilnehmen: 1 Person des technischen Verwaltungspersonals (TVP), ein(e) wissenschaftliche(r)<br />

Mitarbeiter(in) und ein studentisches Mitglied des Fakultätsrats <strong>der</strong> MIN-Fakultät.<br />

Frage zu den Sicherheitsproblemen des Geomatikums. Außerdem Bekräftigung <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung, einen<br />

Masterplan zu schaffen. Durch die Beschränkung auf die Teilflächen A und B werde <strong>der</strong> Nutzungsdruck<br />

unnötig erhöht, deshalb sollte die Planung auch auf an<strong>der</strong>e Flächen ausgeweitet werden.<br />

Beschwerde darüber, dass die Bürger zwar gefragt würden, die Ausschreibung aber nicht verän<strong>der</strong>t<br />

werde. Herr Dr. Sevecke habe bereits <strong>am</strong> Anfang des Prozesses gesagt, dass man die Baufel<strong>der</strong> A und<br />

B auch zus<strong>am</strong>menfassen könne. Bisher habe sich nichts geän<strong>der</strong>t, die Bürger würden nicht wi<strong>der</strong>gespiegelt.<br />

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

Anmerkung aus dem Plenum, dass für das Geomatikum eine visionäre Gestaltung wichtig sei. Zudem<br />

die Frage, warum die Informatik und die Mathematik wie<strong>der</strong> ins Geomatikum sollen. Das<br />

Geomatikum sei ein Umweltforschungsstandort, hier sollten die Klimaforscher angesiedelt werden.<br />

Mathematik/Informatik sollten eher auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Bundesstraße untergebracht werden.<br />

Hinweis auf den Vorschlag, das Geomatikum zu umbauen, die Bundesstraße zu überbauen und so<br />

Raum zu schaffen.<br />

Äußerung <strong>der</strong> Befürchtung, dass sich die Bausünden <strong>der</strong> 1970er wie<strong>der</strong>holen, viele <strong>der</strong> d<strong>am</strong>als geschaffenen<br />

Bereiche seien „tote Regionen“. Nun solle wie<strong>der</strong> etwas „hingeklotzt“ werden.<br />

Ein Studieren<strong>der</strong> weist darauf hin, dass die Darstellung <strong>der</strong> Baufel<strong>der</strong> A und B missverständlich sei.<br />

Hier sei kein komplettes „Auffüllen“ angedacht, was die Darstellung impliziere. Außerdem <strong>der</strong> Hinweis<br />

darauf, dass die zentrale Lehre und Bibliothek im Baufeld B eine Einschränkung bedeuten können.<br />

So wollten die Fachbereiche weiterhin ihre eigenen, dezentralen Bibliotheken behalten. Eine<br />

zentrale Bibliothek sei hier nicht hilfreich. Die zentrale Lehre würde zu einer „Lernretorte“ werden, es<br />

bestehe <strong>der</strong> Eindruck, dass hier die Studierenden zus<strong>am</strong>mengepfercht werden sollen.<br />

Hinweis darauf, dass das Konzept nicht losgelöst werden dürfe von fußläufiger Erreichbarkeit. Zudem<br />

seien Fußgängerzonen und Verkehrsberuhigung wichtig.<br />

Herr Datzer antwortet auf die erste Frage, dass an <strong>der</strong> Jury zwei Bürger als Gäste beteiligt würden.<br />

Die Jury könne nicht beliebig vergrößert werden, sie setze sich bereits aus einer Reihe von Sach- und<br />

Fachpreisrichtern zus<strong>am</strong>men. Es gebe bestimmte Verfahrensregeln, Planungsverfahren würden in<br />

bestimmter Weise ablaufen. Die Bürgervorschläge dieses Beteiligungsverfahrens würden aber in die<br />

Ausschreibungen einfließen, seien Grundlage <strong>der</strong> Planungen und würden auch <strong>der</strong> Jury vorgelegt<br />

werden.<br />

Auf die Frage zur zentralen Lehre/Bibliothek antwortet er, dass die Teilfläche B nicht für diese beiden<br />

Nutzungen reserviert sei. Man werde versuchen, die Anfor<strong>der</strong>ungen zu formulieren.<br />

Zum Museum (Schaus<strong>am</strong>mlung) antwortet er, dass dies als Bedarf für die zweite und dritte Baustufe<br />

aufgenommen werde. Es gehe insges<strong>am</strong>t darum, den Planern viel planerischen Freiraum zu lassen.<br />

Für das Geomatikum sei eine Grundsanierung notwendig. Es werde nicht entkernt, dazu sei die Gebäudestruktur<br />

zu komplex. Es sei auch eine neue Fassadengestaltung vorgesehen, es würden an<strong>der</strong>e<br />

Fenster und Achsmaße verwendet werden. Es solle nicht direkt an das Gebäude ange<strong>baut</strong> werden,<br />

um keine Dunkelbereiche zu schaffen.<br />

Anmerkung aus dem Plenum, dass es auch Nutzungen gebe, die ohne Tageslicht auskommen. (Kurze<br />

Diskussion, zustimmende und ablehnende Stimmen, Dissens)<br />

Herr Datzer sagt, man müsse schnell handeln und etwas bauen. Deshalb sei die Einbeziehung <strong>der</strong><br />

Baufel<strong>der</strong> A und B vorgesehen. Auf <strong>der</strong> Fläche A sei die Priorität, möglichst viel Grün und das Wäldchen<br />

zu erhalten – also einen großen Teil dieser Baufläche nicht anzufassen. Der Entwurf von Herrn<br />

H<strong>am</strong>ann gehe in das Verfahren mit ein. Letztendlich werde aber <strong>der</strong> Wettbewerb klären, wie das<br />

Baufeld be<strong>baut</strong> wird.<br />

Anmerkung, dass jetzt ein Ges<strong>am</strong>tentwurf gemacht werden müsse und dass eine Klärung notwendig<br />

sei, wie sich das Gebiet insges<strong>am</strong>t entwickeln solle.<br />

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

Hinweis auf die gestellte Frage bzgl. <strong>der</strong> Bausünden <strong>der</strong> 1970er/1980er Jahre - und warum <strong>der</strong>en<br />

Beseitigung nicht vorgesehen sei.<br />

Herr Datzer antwortet, dass im zentralen Bereich <strong>der</strong> Chemie zum jetzigen Zeitpunkt kein Abriss<br />

möglich sei, da es an Ersatzflächen fehle.<br />

Erneuter Hinweis auf die Wichtigkeit eines Masterplans. Durch die Festlegung auf bestimmte Flächen<br />

würden diese präjudiziert.<br />

Anmerkung, dass es darum gehe, funktionsfähige Einheiten zu schaffen. Die einzelnen Teile sollten<br />

nicht zu weit voneinan<strong>der</strong> entfernt sein.<br />

Herr Birzer beendet die Diskussion. Heute gehe es darum, das Ergebnis <strong>der</strong> Bürgerbeteiligung herauszuarbeiten.<br />

Es sei wichtig, dass heute gesagt wird, was als Ergebnis aus dem Verfahren an die<br />

Planer gehen soll. Er stellt die Ergebnisse des bisherigen Beteiligungsprozesses vor (siehe Präsentation<br />

im Anhang). Er bittet um Handzeichen, wer sich für die jeweiligen Themen als Themenpartner zur<br />

Verfügung stellt.<br />

Wahl <strong>der</strong> Themenpaten<br />

� Grün/Umwelt: Herr Dr. Duchrow<br />

� Einbindung Quartier: Frau Harff<br />

� Verfahren: Frau Brunner<br />

� Architektur: Herr Padberg<br />

� Verkehr: Herr Röcken<br />

� C<strong>am</strong>pusgestaltung/Städtebau: Herr Prof. Dr. Lüthje<br />

Anschließend erläutert er die Aufgaben <strong>der</strong> Arbeitsgruppen (siehe Präsentation) und weist darauf<br />

hin, dass die bisher ges<strong>am</strong>melten Argumente vorsortiert und an den Stelltafeln <strong>der</strong> jeweiligen Themen<br />

angebracht wurden. In <strong>der</strong> ersten Arbeitsrunde sei es u.a. die Aufgabe, für die sortierten Themen<br />

Überschriften zu finden.<br />

Arbeitsgruppenphase bis 16:20 Uhr<br />

VORSTELLUNG DER ERGEBNISSE DER ARBEITSGRUPPEN DURCH DIE THEMENPATEN<br />

C<strong>am</strong>pusgestaltung<br />

� Hinweis: Viel Material vorhanden, schwierig, konkrete Ergebnisse zu erarbeiten<br />

� Wirkliche Einbindung in ein städtebauliches Ges<strong>am</strong>tkonzept wurde vermisst<br />

� Flächen A und B zu begrenzt, mehr Spielraum für bebaubare Flächen wurde gewünscht sowie<br />

für offenere Lösungen<br />

� Die Erwartungen <strong>der</strong> Beteiligten sind wi<strong>der</strong>sprüchlich<br />

� Aufgabe des Wettbewerbs sei u.a. die Lösung dieser Wi<strong>der</strong>sprüche<br />

� C<strong>am</strong>pusteile links und rechts <strong>der</strong> Bundesstraße sollten besser verbunden werden. Das Wie<br />

sei hier offen gelassen worden.<br />

� Zielkonflikt im Hinblick auf die Gebäudehöhe, die Mehrheit wolle dies offen halten<br />

� Zur Einbeziehung <strong>der</strong> Wiese habe es unterschiedliche Positionen gegeben<br />

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

� Bessere Anbindung des U-Bahnhofs Schlump gefor<strong>der</strong>t<br />

� Zus<strong>am</strong>menführung naturwissenschaftliche Bibliotheken: Hier solle man die Entscheidung den<br />

Fachbereichen überlassen, ob es eine Zus<strong>am</strong>menlegung o<strong>der</strong> eine dezentrale Lösung geben<br />

soll<br />

� Unterbringung universitätsbezogener Dienstleistungen in den Gebäuden, Wichtigkeit des<br />

Austauschs zwischen <strong>Uni</strong>versität und Stadtteil<br />

� Hinreichende Flächen zur Zus<strong>am</strong>menlegung <strong>der</strong> Museen sollten frei gehalten werden<br />

� Gestaltung <strong>der</strong> Plätze als Aufenthaltsorte, Einrichtung einer Mensa/eines Cafés <strong>am</strong> Martin-<br />

Luther-King-Platz wichtig<br />

� Vereinbarkeit Arbeit/F<strong>am</strong>ilie sollte im Vor<strong>der</strong>grund stehen<br />

� Die Einbeziehung des Schrö<strong>der</strong>stifts wurde sehr zurückhaltend gesehen, langfristig sei hier<br />

studentisches Wohnen vorstellbar<br />

� Die Architektur solle einen hohen Stellenwert haben<br />

Beteiligung/Verfahren/Sonstiges<br />

� For<strong>der</strong>ung des Stimmrechts für alle Juryteilnehmer, keine Gastrollen<br />

� For<strong>der</strong>ung eines Masterplans für alle C<strong>am</strong>pi<br />

� Die Planung von Baufeld A müsse überdacht werden, in Baufeld B seien bereits 20.000 qm<br />

realisierbar<br />

� Wichtigkeit <strong>der</strong> Darlegung <strong>der</strong> Bedarfe, hierbei Einbeziehung <strong>der</strong> Fachbereiche<br />

� Finanzierung sichern<br />

� Zwischenpräsentation <strong>der</strong> Entwürfe gewünscht für Transparenz des Verfahrens inkl. eines<br />

transparenten Ablaufplans: Wer? Was? Wann? Warum wurden welche Architekten ausgewählt?<br />

� Schriftverkehr an die Architekten offen legen (im Internet), wichtig bei Beteiligung<br />

� Langfristige Bürgerbeteiligung über das ges<strong>am</strong>te Verfahren, Anwesende müssen über alles<br />

Bescheid wissen<br />

� Checkliste <strong>der</strong> wichtigsten Bürgerfor<strong>der</strong>ungen als Tabelle in den Wettbewerbsentwürfen<br />

vorsehen<br />

Herr Birzer weist auf den Newsletter und die Informationszeitung, die im Februar erscheinen wird,<br />

hin.<br />

Konkretisierung <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung nach sechs Bürgern in <strong>der</strong> Jury: drei Bürger, drei <strong>Uni</strong>-Angehörige (1<br />

TVP, 1 WiMi, 1 studentisches Mitglied Fakultätsrat)<br />

Verkehr<br />

� Ges<strong>am</strong>tkonzept: Priorität für ÖPNV, Fußgänger und Radfahrer<br />

� Bundesstraße: For<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Verkehrsberuhigung trotz Vorbehaltsstraßen-Status, Überwege<br />

waren in den Gruppen umstritten<br />

� ÖPNV: Metrobuslinie 4 durch die Bundesstraße führen, mit 1-2 Stationen auf dem C<strong>am</strong>pus<br />

(u.a. <strong>am</strong> Martin-Luther-King-Platz)<br />

� Ruhen<strong>der</strong> Verkehr: Unterbringung in Tiefgaragen<br />

� Erweiterung Baufeld A bis an die Bundesstraße/Straße Beim Schlump, um Parkplätze hier mit<br />

einzubeziehen<br />

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

� Radfahrer: mehr überdachte Stellplätze, mehr und breitere Fahrradwege, Leihrad-System<br />

ausbauen<br />

� Fußgänger: <strong>am</strong> Bahnhof Schlump die Ampelphase (über Straße Beim Schlump) verän<strong>der</strong>n,<br />

geschlossener Laubengang vom Bahnhof zum Geomatikum, evtl. Tunnel<br />

� Grindelallee: Beschränkung auf 2 Spuren, breitere Radwege<br />

� Radverkehr soll sich erweitern und ist sinnvoll<br />

Grün/Umwelt/Nachhaltigkeit<br />

� Entwicklung eines Ges<strong>am</strong>tkonzepts für Naturschutz und Grün<br />

� Ökologisches Pflegekonzept und Konfigurierung, dass Grünflächen erhalten bleiben<br />

� Entsiegelung vieler Flächen (kontrovers diskutiert), Vorschlag Rasengittersteine<br />

� Fle<strong>der</strong>maus-/Vogelbrut-/Insektenquartiere in den Fassaden vorsehen<br />

� Erhalt Baumbestand/Wiese/Schrö<strong>der</strong>stiftpark/Wäldchen<br />

� Begrenzung durch Gehölzstreifen zur Straße<br />

� alter, wertvoller Baumbestand<br />

� Teil des Biotopverbunds<br />

� an Eimsbüttler Grünachse angeglie<strong>der</strong>t, Grün-/Parkdefizit im Bezirk Eimsbüttel (Excel-<br />

Tabelle), unterversorgt, nur 8qm/Ew<br />

� Dauerhafte, nachhaltige, ökologische Bauweise<br />

� energiesparend, Passivbauweise<br />

� Vogelschutz-Glasscheiben<br />

� entwicklungsoffene Bauweise, austauschbare Fassaden<br />

� For<strong>der</strong>ung: kein Hochhaus, maximal 9 Geschosse<br />

� Begrünung <strong>der</strong> Fassaden, Dächer mit Regenwassernutzung<br />

Anmerkung, dass es zum Erhalt des Wäldchens/<strong>der</strong> Wiese eine kontroverse Diskussion gegeben habe.<br />

Hier solle man kompromissbereit sein.<br />

Architektur<br />

� Drei zentrale Punkte<br />

1. Intensiver, angemessener Umgang mit dem Bestand<br />

2. Beachtung nachhaltiger Architektur<br />

3. Fassadengestaltung<br />

� Weitere For<strong>der</strong>ungen<br />

o Ausweitung des Plangebiets, Einbeziehung <strong>der</strong> Gewerbeschule und Mitnutzung <strong>der</strong> Bundesstraße<br />

o Flächeneffizienz (kontrovers diskutiert): 2/3 <strong>der</strong> TeilnehmerInnen wollten eine möglichst<br />

niedrige Bebauung, 1/3 eine möglichst hohe<br />

o Hohe architektonische Qualität: man muss im laufenden Prozess reagieren können, Architektur<br />

muss in Würde altern dürfen<br />

o Nutzungsaspekte: Nutzeranfor<strong>der</strong>ungen im folgenden Prozess einbinden. Beispiele: erschütterungsresistente<br />

Gebäude für Labore, infrastrukturelle Ausstattung, Schaus<strong>am</strong>mlung<br />

integrieren<br />

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

Herr Birzer weist auf die Open-Space-Veranstaltung hin, dort seien die Nutzeranfor<strong>der</strong>ungen detailliert<br />

diskutiert worden.<br />

Einbindung ins Quartier<br />

� C<strong>am</strong>pus muss offen sein und belebter werden<br />

� Vernetzung<br />

o offener C<strong>am</strong>pus<br />

o Verbindung von Leben und Arbeitswelt<br />

o Insellage auflösen<br />

o <strong>Uni</strong> als Lebensraum<br />

o Vielfalt<br />

o Nutzungsflexibilität herstellen<br />

� Wie kann die Einbindung ins Quartier geför<strong>der</strong>t werden?<br />

� Studentenwohnen (kontrovers diskutiert): Frage <strong>der</strong> Zuständigkeit, Unterbringung studentisches<br />

Wohnen direkt auf dem MIN-C<strong>am</strong>pus?<br />

� Attraktive Wegeverbindungen<br />

o Beispiel Martin-Luther-King-Platz: fehlende Barrierefreiheit, Verbindungen für alle<br />

Gruppen schaffen<br />

� Gemeins<strong>am</strong>e soziale Infrastruktur<br />

� Museumskomplex, Mensa<br />

� Gewerbeflächen, Cafés, Restaurants (kontrovers diskutiert, unterschiedlich bewertet): Idee<br />

Grün<strong>der</strong>büros zur Belebung des C<strong>am</strong>pus, aber eher als spezifische Labor-/Gerätebereiche<br />

� Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

o Grün<br />

o kin<strong>der</strong>freundlich<br />

o Aufenthaltsqualitäten<br />

Ergänzende Anmerkung aus Plenum, dass die Kin<strong>der</strong> nicht ausreichend erwähnt worden seien. Es<br />

habe auch den Vorschlag gegeben, Laufgraben und Schrö<strong>der</strong>stiftweg als Spielstraße zu gestalten.<br />

Herr Birzer erläutert, dass nun alle Anwesenden die Möglichkeit haben, fünf Punkte für die ihrer<br />

Meinung nach wichtigsten Argumente, Ideen und Anregungen zu vergeben.<br />

Verteilung <strong>der</strong> Klebepunkte auf den an Stelltafeln angebrachten Argumenten zu allen sechs Themenbereichen<br />

durch die Teilnehmenden.<br />

Herr Birzer erläutert die Wahl <strong>der</strong> Bürgergäste in <strong>der</strong> Jury (siehe Präsentation). Heute werde eine<br />

Liste gewählt, wobei die beiden Kandidaten mit den meisten Stimmen (einfache Mehrheit) die 2 Mitglie<strong>der</strong><br />

sein werden, die danach folgenden beiden Plätze die 2 Stellvertreter.<br />

Frage aus dem Plenum, was als Progr<strong>am</strong>mpunkt auf die Wahl <strong>der</strong> Bürgergäste in <strong>der</strong> Jury folge und<br />

Äußerung <strong>der</strong> Ablehnung dieser Form <strong>der</strong> Wahl.<br />

Anmerkung, dass es das nun gewesen sei, wenn die Bürger im Preisgericht keine Entscheidungsgewalt<br />

haben werden. Es sei überflüssig, noch weiterzumachen, wenn die Bürgerinnen und Bürger keine<br />

Entscheidungsgewalt hätten. Es sei dann überflüssig, noch weiterzumachen.<br />

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

Äußerung einer ähnlichen Meinung. Trotzdem könne man ja nun vier Personen wählen, um das Vertrauen<br />

in die Kandidaten auszudrücken. Diese könnten ja <strong>am</strong> Ende doch noch das Stimmrecht erhalten.<br />

Anmerkung, dass verschiedene Meinungen mit nur zwei Personen nicht repräsentiert werden können.<br />

Die Stimme zu erheben sei wichtiger als Stimmrecht.<br />

Herr Birzer erläutert, dass er seit 1993 für die Integration <strong>der</strong> Bürger bei Entscheidungen kämpfe.<br />

Dies gelinge bundesweit nur selten. Er wie<strong>der</strong>holt den Hinweis, dass die ges<strong>am</strong>ten ges<strong>am</strong>melten<br />

Argumente an die Planer/Architekten des Wettbewerbs gehen werden. Es gehe auch um die Frage,<br />

wer wirklich entscheidet. Er plädiert als Bürgerbeteiliger dafür, hier nun die Möglichkeit <strong>der</strong> Wahl zu<br />

nutzen.<br />

Anmerkung, dass die Vertretung verschiedener Interessen durch die Bürger im Preisgericht schwierig<br />

sei, hier seien zufällig sehr viele Anwohner und wenige Studierende, deshalb würden vermutlich<br />

mehr Anwohner in die Jury gewählt werden.<br />

Äußerung gegen die Alternativlosigkeit dieser Wahl und Vorschlag keine Bürgergäste in <strong>der</strong> Jury zu<br />

bestimmen.<br />

Anmerkung, dass heute <strong>der</strong> Zeitpunkt zum Senden politischer Signale sei. Mehrheitlich werde hier<br />

die Meinung vertreten, dass zwei Betroffene in <strong>der</strong> Jury zu wenig sind. Die Tendenz <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungen<br />

gehe zu drei o<strong>der</strong> sechs. Meinung, dass sechs Vertreter gewählt werden sollten, die stimmberechtigt<br />

sind – ohne das Stimmrecht nütze es nichts. Die Senatorin habe sich hier gedrückt, vielleicht werde<br />

<strong>der</strong> neue Senator eine an<strong>der</strong>e Haltung einnehmen.<br />

Hinweis, dass man, um sechs Leute zu wählen, trotzdem diesen Weg gehen könne. Man solle weiterhin<br />

eine Stimmberechtigung for<strong>der</strong>n. Ebenfalls <strong>der</strong> Hinweis auf wenig anwesende Studierende. Vorschlag,<br />

dass sich auch Studierende bereit erklären, dabei zu sein.<br />

Anmerkung hinsichtlich des Problems <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Meinungen, z.B. Zentralisierung/Dezentralisierung,<br />

Höhe <strong>der</strong> Gebäude, Wiese o<strong>der</strong> nicht. Schwierig, hier zwei Personen zu benennen,<br />

die die „richtige“ Meinung vertreten. Vorschlag, Vertreter <strong>der</strong> Themengruppen zu wählen<br />

und Anwaltsplaner hinzuzuziehen.<br />

Plädoyer, die Chance zu nutzen, heute sechs Vertreter zu wählen, die Zeit laufe davon. Es gebe Beispiele<br />

für legale Wege, gewählte Personen einzubinden.<br />

Herr Datzer sagt, es können auch sechs Vertreter gewählt werden, die entsprechend <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong><br />

Stimmen aufgelistet werden. Das weitere Vorgehen diesbezüglich solle dann <strong>der</strong> Behörde überlassen<br />

werden. Direkte Demokratie sei nicht so ohne. Es sei nicht klar, welche Meinung die gewählten Personen<br />

genau haben. Hinweis auf teilweise fehlende Konsistenz in <strong>der</strong> Argumentation in <strong>der</strong> Diskussion<br />

heute. Er sagt, dass die gewählten Personen als Gäste mahnen können. Er zieht ein Resümee aus<br />

<strong>der</strong> heutigen Veranstaltung: es sei super, was hier heute gemacht wurde. Er sei sicher, Herr Birzer<br />

werde es gut zus<strong>am</strong>menfassen. Auffor<strong>der</strong>ung, sechs Personen zu wählen und weiter Stimmrecht zu<br />

for<strong>der</strong>n. Seine Zustimmung hierfür gebe er aber nicht.<br />

Herr Birzer erklärt, dass man auch eine längere Liste machen könne und bittet um eine kurze Abstimmung,<br />

wer für die jetzige Wahl von Vertretern ist.<br />

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Breite Zustimmung<br />

Es melden sich 10 Personen, die gerne in <strong>der</strong> Jury mitwirken möchten.<br />

Vorstellung <strong>der</strong> Kandidaten<br />

Herr Prof. Dr. Lüthje, ehemaliger Präsident <strong>der</strong> <strong>Uni</strong>versität, seit 20 Jahren mit den Problemen <strong>der</strong><br />

UHH befasst. Er habe sich stets für den Erhalt <strong>der</strong> <strong>Uni</strong> im Stadtteil engagiert. Es sei schwierig, wi<strong>der</strong>sprüchliche<br />

Belange gegeneinan<strong>der</strong> abzuwägen. Das Gewicht <strong>der</strong> Stimmen werde davon abhängen,<br />

wie argumentiert werden kann. Er lege Wert darauf, die Entwicklungsbelange von Bezirk und UHH in<br />

Einklang zu bringen.<br />

Frau Harff, war Mitglied <strong>der</strong> Bezirksvers<strong>am</strong>mlung Eimsbüttel und ist aktuell Mitglied in <strong>der</strong> Bürgerinitiative<br />

Grindelhof und Anwohnerin. Es sei wichtig, dass die Bürger eine Stimme haben und dass ihre<br />

Argumente vertreten werden.<br />

Herr Prenzel, Anwohner im Schrö<strong>der</strong>stift. Seine Themen seien Grün und Ökologie. Er wolle als Bürgervertreter<br />

an <strong>der</strong> Jury teilnehmen und setze sich für die Teilnahme von sechs Personen mit Stimmrecht<br />

ein. Er wolle die Bürger vertreten, für Transparenz sorgen und lege Wert auf die Nachvollziehbarkeit<br />

von Prozess und Entscheidungsfindung.<br />

Herr Datzer weist aufgrund <strong>der</strong> Aussagen von Herrn Prenzel im Anschluss an dessen Vorstellung entschieden<br />

auf das Beratungsgeheimnis während des Wettbewerbsprozesses hin. Juryteilnehmer dürften<br />

Inhalte <strong>der</strong> Jurysitzungen auf keinen Fall nach außen tragen (Umfänglicher Protest aus dem Plenum<br />

durch Zwischenrufe während dieser Anmerkung, Vorwurf <strong>der</strong> Beeinflussung des Wahlvorgangs).<br />

Herr Birzer sagt, dies sei lediglich eine spontane Info gewesen. Er bitte darum, sie zur Kenntnis zu<br />

nehmen.<br />

Herr Kluyver, Fotograf, Stadtplanung/Architektur/Musik im Elternhaus, deshalb sei er mit eben diesen<br />

Themen befasst. Mitglied <strong>der</strong> Bürgerinitiative C<strong>am</strong>pus Eimsbüttel.<br />

Herr Kölsch, Landschaftsarchitekt, seit 20 Jahren im Viertel, Grün wichtig, Bundesstraße, Gestaltung<br />

Grindelallee, Radfahrer, in verschiedenen Gremien gewesen.<br />

Frau Brunner, Studentin im FB Informatik, wohnt <strong>der</strong>zeit in Wilhelmsburg. Ihr gehe es um die Vertretung<br />

<strong>der</strong> Interessen <strong>der</strong> Studierenden, sie sei auch selbst betroffen. Sie wolle an <strong>der</strong> Entscheidung<br />

mitwirken, um dem Prozess für die <strong>Zukunft</strong> weiterzuhelfen.<br />

Herr Schubert, Mitarbeiter an <strong>der</strong> UHH, <strong>am</strong> MIN-C<strong>am</strong>pus beschäftigt.<br />

Herr Berking, Studieren<strong>der</strong>, im Bauausschuss und im Akademischen Senat. Die UHH müsse auf ein<br />

besseres Leben <strong>der</strong> ges<strong>am</strong>ten Bevölkerung ausgerichtet sein, sich mit großen Entwicklungsfragen <strong>der</strong><br />

Gesellschaft befassen. Eine souveräne Entscheidung sei wichtig, die auf positive Lebensbedingungen<br />

ausgerichtet ist.<br />

Herr H<strong>am</strong>ann, Anwohner Schrö<strong>der</strong>stift, Architekt und Planer, wolle Interessen verbinden. Sieht die<br />

eigene Rolle eher als klein an, wolle sich aber für die Berücksichtigung <strong>der</strong> Interessen einsetzen.<br />

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Herr Kessler, Studieren<strong>der</strong>. Wichtig, dass Nutzer auch mit in <strong>der</strong> Jury sitzen, um zu gucken, was in<br />

den Gebäuden passiert.<br />

Herr Birzer führt die Wahl durch. Die einfache Mehrheit entscheide. Auch eine Meldung für die eigene<br />

Person sei möglich. Abstimmung per Handzeichen.<br />

Ergebnisse (die beiden ersten Plätze sind fett formatiert):<br />

Kandidaten/innen Erste Wahl: Zweite Wahl / Nachrücker: Platz<br />

Stimmen<br />

Stimmen<br />

Prof. Dr. Lüthje 24 4<br />

Christine Harff 32 1<br />

Arndt Prenzel 27 3<br />

Urs Kluyver 11 10<br />

Winfried Kölsch 16 7<br />

Paula Brunner 32 1<br />

Bent Schubert 13 26 8<br />

Tobias Berking 20 5<br />

Gerd H<strong>am</strong>ann 13 19 9<br />

Robert Kessler 20 5<br />

Herr Nähr trägt die Ergebnisse <strong>der</strong> Punkteverteilung zu den Argumenten vor (siehe Tabelle).<br />

C<strong>am</strong>pusgestaltung/Städtebau<br />

Schauräume 7<br />

studentische Freiräume 7<br />

Masterplan für ges<strong>am</strong>te <strong>Uni</strong> 7<br />

Grün/Umwelt<br />

Wald und Wiese erhalten (nicht in Planung aufnehmen) 50<br />

Kompromisse machen 7<br />

Verkehr<br />

Grindelalle auf 2 Spuren zurückbauen 6<br />

Laufgraben und Schrö<strong>der</strong>stiftweg als Spielstraßen und Plätze 4<br />

Beteiligung/Sonstiges<br />

3 Anwohner + 3 <strong>Uni</strong>-Vertreter (TVP, WiMi, Stud. FakRat) 10<br />

Fachjury mit langjähriger Erfahrung bei Passivbauweise 5<br />

Bürgerbeteiligung auf Dauer 5<br />

Architektur<br />

Kein Hochhaus Sedanstraße, maximal acht Stockwerke 11<br />

Nachhaltigkeit: klimaneutral, Passivhaus 10<br />

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Punkte


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Einbindung in das Quartier<br />

Kin<strong>der</strong>freundliches Konzept 3<br />

Frage, ob die Detailanfor<strong>der</strong>ungen zur Debatte stünden und wo man hier noch Än<strong>der</strong>ungen machen<br />

könne.<br />

Herr Birzer antwortet, die Detailanfor<strong>der</strong>ungen würden erst für die Ausführungsplanung genau formuliert,<br />

dann werde es noch die Möglichkeit geben, Punkte einzubringen.<br />

Frage nach <strong>der</strong> Transparenz und zum Newsletter. Der Anfor<strong>der</strong>ungskatalog an die Büros sollte offen<br />

gelegt werden.<br />

Herr Birzer sagt, ihm sei unklar, ob dies rechtlich gehe.<br />

Frau Weber erläutert, die Bewertungskriterien seien öffentlich, die Auslobungsunterlagen würden<br />

aber nur an die Wettbewerbsteilnehmer gehen. Es werde geprüft, ob diese auch öffentlich gemacht<br />

werden können.<br />

Herr Birzer plädiert dafür, sie im Zweifelsfall transparent zu machen.<br />

Frage dazu, ob die Teilnehmenden das <strong>Protokoll</strong> erhalten werden und ob z.B. die Ergebnisse <strong>der</strong><br />

Punkte-Bewertung dort enthalten sein werden.<br />

Herr Birzer sagt, es werde alles im <strong>Protokoll</strong> stehen, das dann ins Internet gestellt wird. Dort sei ab<br />

Montag auch die Präsentation von heute verfügbar.<br />

Hinweis darauf, dass die Wettbewerbs-Ausschreibung im Internet verfügbar sei (Europäisches Ausschreibungsblatt),<br />

allerdings sehr schwierig zu finden. Frage, ob sie von <strong>der</strong> Internetseite verlinkt<br />

werden könne.<br />

Herr Birzer bejaht dies.<br />

Ergänzung aus dem Plenum, dass die Dokumente offen zugänglich gemacht werden sollten, wenn sie<br />

zu tief versteckt sind. Sie sollten direkt über das Menü zu finden sein.<br />

Herr Birzer bedankt sich für die Beteiligung und bittet Herrn Datzer um ein kurzes Schlusswort.<br />

Herr Datzer lobt die Beteiligung und äußert seine Begeisterung für das Engagement <strong>der</strong> Beteiligten.<br />

Er sagt, dies sei ein schöner Prozess. Er bedankt sich bei den Beteiligten sowie bei Herrn Birzer und<br />

sagt, dass die Anwesenden auch zur Erläuterung <strong>der</strong> Juryentscheidung im Juli eingeladen werden.<br />

H<strong>am</strong>burg, 26.01.2011<br />

gez. Johannes Bouchain<br />

Nachfolgend finden Sie die Dokumentation <strong>der</strong> Stelltafeln vom 22. Januar 2011.<br />

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