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Protokoll der Auftaktveranstaltung am 30 - Uni baut Zukunft - Hamburg

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

Anmerkung aus dem Plenum, dass für das Geomatikum eine visionäre Gestaltung wichtig sei. Zudem<br />

die Frage, warum die Informatik und die Mathematik wie<strong>der</strong> ins Geomatikum sollen. Das<br />

Geomatikum sei ein Umweltforschungsstandort, hier sollten die Klimaforscher angesiedelt werden.<br />

Mathematik/Informatik sollten eher auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite <strong>der</strong> Bundesstraße untergebracht werden.<br />

Hinweis auf den Vorschlag, das Geomatikum zu umbauen, die Bundesstraße zu überbauen und so<br />

Raum zu schaffen.<br />

Äußerung <strong>der</strong> Befürchtung, dass sich die Bausünden <strong>der</strong> 1970er wie<strong>der</strong>holen, viele <strong>der</strong> d<strong>am</strong>als geschaffenen<br />

Bereiche seien „tote Regionen“. Nun solle wie<strong>der</strong> etwas „hingeklotzt“ werden.<br />

Ein Studieren<strong>der</strong> weist darauf hin, dass die Darstellung <strong>der</strong> Baufel<strong>der</strong> A und B missverständlich sei.<br />

Hier sei kein komplettes „Auffüllen“ angedacht, was die Darstellung impliziere. Außerdem <strong>der</strong> Hinweis<br />

darauf, dass die zentrale Lehre und Bibliothek im Baufeld B eine Einschränkung bedeuten können.<br />

So wollten die Fachbereiche weiterhin ihre eigenen, dezentralen Bibliotheken behalten. Eine<br />

zentrale Bibliothek sei hier nicht hilfreich. Die zentrale Lehre würde zu einer „Lernretorte“ werden, es<br />

bestehe <strong>der</strong> Eindruck, dass hier die Studierenden zus<strong>am</strong>mengepfercht werden sollen.<br />

Hinweis darauf, dass das Konzept nicht losgelöst werden dürfe von fußläufiger Erreichbarkeit. Zudem<br />

seien Fußgängerzonen und Verkehrsberuhigung wichtig.<br />

Herr Datzer antwortet auf die erste Frage, dass an <strong>der</strong> Jury zwei Bürger als Gäste beteiligt würden.<br />

Die Jury könne nicht beliebig vergrößert werden, sie setze sich bereits aus einer Reihe von Sach- und<br />

Fachpreisrichtern zus<strong>am</strong>men. Es gebe bestimmte Verfahrensregeln, Planungsverfahren würden in<br />

bestimmter Weise ablaufen. Die Bürgervorschläge dieses Beteiligungsverfahrens würden aber in die<br />

Ausschreibungen einfließen, seien Grundlage <strong>der</strong> Planungen und würden auch <strong>der</strong> Jury vorgelegt<br />

werden.<br />

Auf die Frage zur zentralen Lehre/Bibliothek antwortet er, dass die Teilfläche B nicht für diese beiden<br />

Nutzungen reserviert sei. Man werde versuchen, die Anfor<strong>der</strong>ungen zu formulieren.<br />

Zum Museum (Schaus<strong>am</strong>mlung) antwortet er, dass dies als Bedarf für die zweite und dritte Baustufe<br />

aufgenommen werde. Es gehe insges<strong>am</strong>t darum, den Planern viel planerischen Freiraum zu lassen.<br />

Für das Geomatikum sei eine Grundsanierung notwendig. Es werde nicht entkernt, dazu sei die Gebäudestruktur<br />

zu komplex. Es sei auch eine neue Fassadengestaltung vorgesehen, es würden an<strong>der</strong>e<br />

Fenster und Achsmaße verwendet werden. Es solle nicht direkt an das Gebäude ange<strong>baut</strong> werden,<br />

um keine Dunkelbereiche zu schaffen.<br />

Anmerkung aus dem Plenum, dass es auch Nutzungen gebe, die ohne Tageslicht auskommen. (Kurze<br />

Diskussion, zustimmende und ablehnende Stimmen, Dissens)<br />

Herr Datzer sagt, man müsse schnell handeln und etwas bauen. Deshalb sei die Einbeziehung <strong>der</strong><br />

Baufel<strong>der</strong> A und B vorgesehen. Auf <strong>der</strong> Fläche A sei die Priorität, möglichst viel Grün und das Wäldchen<br />

zu erhalten – also einen großen Teil dieser Baufläche nicht anzufassen. Der Entwurf von Herrn<br />

H<strong>am</strong>ann gehe in das Verfahren mit ein. Letztendlich werde aber <strong>der</strong> Wettbewerb klären, wie das<br />

Baufeld be<strong>baut</strong> wird.<br />

Anmerkung, dass jetzt ein Ges<strong>am</strong>tentwurf gemacht werden müsse und dass eine Klärung notwendig<br />

sei, wie sich das Gebiet insges<strong>am</strong>t entwickeln solle.<br />

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