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Protokoll der Auftaktveranstaltung am 30 - Uni baut Zukunft - Hamburg

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<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />

Äußerung einer ähnlichen Meinung. Trotzdem könne man ja nun vier Personen wählen, um das Vertrauen<br />

in die Kandidaten auszudrücken. Diese könnten ja <strong>am</strong> Ende doch noch das Stimmrecht erhalten.<br />

Anmerkung, dass verschiedene Meinungen mit nur zwei Personen nicht repräsentiert werden können.<br />

Die Stimme zu erheben sei wichtiger als Stimmrecht.<br />

Herr Birzer erläutert, dass er seit 1993 für die Integration <strong>der</strong> Bürger bei Entscheidungen kämpfe.<br />

Dies gelinge bundesweit nur selten. Er wie<strong>der</strong>holt den Hinweis, dass die ges<strong>am</strong>ten ges<strong>am</strong>melten<br />

Argumente an die Planer/Architekten des Wettbewerbs gehen werden. Es gehe auch um die Frage,<br />

wer wirklich entscheidet. Er plädiert als Bürgerbeteiliger dafür, hier nun die Möglichkeit <strong>der</strong> Wahl zu<br />

nutzen.<br />

Anmerkung, dass die Vertretung verschiedener Interessen durch die Bürger im Preisgericht schwierig<br />

sei, hier seien zufällig sehr viele Anwohner und wenige Studierende, deshalb würden vermutlich<br />

mehr Anwohner in die Jury gewählt werden.<br />

Äußerung gegen die Alternativlosigkeit dieser Wahl und Vorschlag keine Bürgergäste in <strong>der</strong> Jury zu<br />

bestimmen.<br />

Anmerkung, dass heute <strong>der</strong> Zeitpunkt zum Senden politischer Signale sei. Mehrheitlich werde hier<br />

die Meinung vertreten, dass zwei Betroffene in <strong>der</strong> Jury zu wenig sind. Die Tendenz <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ungen<br />

gehe zu drei o<strong>der</strong> sechs. Meinung, dass sechs Vertreter gewählt werden sollten, die stimmberechtigt<br />

sind – ohne das Stimmrecht nütze es nichts. Die Senatorin habe sich hier gedrückt, vielleicht werde<br />

<strong>der</strong> neue Senator eine an<strong>der</strong>e Haltung einnehmen.<br />

Hinweis, dass man, um sechs Leute zu wählen, trotzdem diesen Weg gehen könne. Man solle weiterhin<br />

eine Stimmberechtigung for<strong>der</strong>n. Ebenfalls <strong>der</strong> Hinweis auf wenig anwesende Studierende. Vorschlag,<br />

dass sich auch Studierende bereit erklären, dabei zu sein.<br />

Anmerkung hinsichtlich des Problems <strong>der</strong> Vielfalt <strong>der</strong> Meinungen, z.B. Zentralisierung/Dezentralisierung,<br />

Höhe <strong>der</strong> Gebäude, Wiese o<strong>der</strong> nicht. Schwierig, hier zwei Personen zu benennen,<br />

die die „richtige“ Meinung vertreten. Vorschlag, Vertreter <strong>der</strong> Themengruppen zu wählen<br />

und Anwaltsplaner hinzuzuziehen.<br />

Plädoyer, die Chance zu nutzen, heute sechs Vertreter zu wählen, die Zeit laufe davon. Es gebe Beispiele<br />

für legale Wege, gewählte Personen einzubinden.<br />

Herr Datzer sagt, es können auch sechs Vertreter gewählt werden, die entsprechend <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong><br />

Stimmen aufgelistet werden. Das weitere Vorgehen diesbezüglich solle dann <strong>der</strong> Behörde überlassen<br />

werden. Direkte Demokratie sei nicht so ohne. Es sei nicht klar, welche Meinung die gewählten Personen<br />

genau haben. Hinweis auf teilweise fehlende Konsistenz in <strong>der</strong> Argumentation in <strong>der</strong> Diskussion<br />

heute. Er sagt, dass die gewählten Personen als Gäste mahnen können. Er zieht ein Resümee aus<br />

<strong>der</strong> heutigen Veranstaltung: es sei super, was hier heute gemacht wurde. Er sei sicher, Herr Birzer<br />

werde es gut zus<strong>am</strong>menfassen. Auffor<strong>der</strong>ung, sechs Personen zu wählen und weiter Stimmrecht zu<br />

for<strong>der</strong>n. Seine Zustimmung hierfür gebe er aber nicht.<br />

Herr Birzer erklärt, dass man auch eine längere Liste machen könne und bittet um eine kurze Abstimmung,<br />

wer für die jetzige Wahl von Vertretern ist.<br />

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