Protokoll der Auftaktveranstaltung am 30 - Uni baut Zukunft - Hamburg
Protokoll der Auftaktveranstaltung am 30 - Uni baut Zukunft - Hamburg
Protokoll der Auftaktveranstaltung am 30 - Uni baut Zukunft - Hamburg
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
<strong>Uni</strong> <strong>baut</strong> <strong>Zukunft</strong> – Wettbewerbs- und Beteiligungsverfahren C<strong>am</strong>pus Bundesstraße – Ideenworkshop 22.01.11<br />
Fortsetzung Verfahren<br />
Das Ergebnispapier des Beteiligungsprozesses zum C<strong>am</strong>pus Bundesstraße werde in zwei Wochen<br />
fertig sein. Die Bewerbungsfrist für Wettbewerbseilnehmer ende <strong>am</strong> 24. Januar 2011. Aufgabe <strong>der</strong><br />
Behörde sei es dann, die Bewerbungen zu gewichten und festzustellen, wer für die Teilnahme geeignet<br />
ist. Es sei wichtig, dass ein Architekt, ein Stadtplaner und ein technischer Gebäudeplaner jeweils<br />
mit ausreichen<strong>der</strong> Erfahrung dabei sind. Die 25 <strong>am</strong> besten qualifizierten Te<strong>am</strong>s würden dann <strong>am</strong><br />
04.03.2011 ausgewählt und anschließend <strong>am</strong> 07. März die Ausschreibungsunterlagen inkl. <strong>der</strong> Ergebnisse<br />
<strong>der</strong> Bürgerbeteiligung erhalten. Die Jurysitzung werde <strong>am</strong> <strong>30</strong>. Juni und 01. Juli stattfinden. Danach<br />
werde die Information <strong>der</strong> Bürger über die Ergebnisse des Wettbewerbs erfolgen.<br />
Planungsstand<br />
Anschließend präsentiert Herr Datzer den aktuellen Planungsstand (siehe Präsentation im Anhang).<br />
Er erläutert die Abgrenzung des Wettbewerbsgebiets C<strong>am</strong>pus Bundesstraße. Vorgabe für die Planer<br />
werde u.a. eine zweite Öffnung des C<strong>am</strong>pus zur Grindelallee sein. Zwei Teilflächen (A und B) könnten<br />
zuerst be<strong>baut</strong> werden. Es sei auch <strong>der</strong> Abriss einiger Gebäude vorgesehen, u.a. die Gebäude im Nordteil<br />
<strong>der</strong> Chemie an <strong>der</strong> Sedanstraße. Im Keller eines <strong>der</strong> Gebäude befinde sich jedoch die Gebäudetechnik<br />
für das ges<strong>am</strong>te umgebende Areal, deshalb müsse es erhalten bleiben. Es müsse über die<br />
unterirdische Unterbringung <strong>der</strong> zukünftig benötigten Stellplätze nachgedacht werden.<br />
Insges<strong>am</strong>t gehe es darum, Erweiterungsflächen für die Geowissenschaften zu schaffen, insbeson<strong>der</strong>e<br />
im Rahmen <strong>der</strong> Exzellenz-Initiative, für die im nächsten Jahr im Rahmen <strong>der</strong> Bewerbung die Planung<br />
vorliegen müsse. Die Verlagerung <strong>der</strong> Zoologie nach Klein Flottbek sei vorgesehen, die Gebäude<br />
selbst würden vorerst aber noch bestehen bleiben. Ziel sei es, die Klimaforscher so schnell wie möglich<br />
in einen Neubau auszulagern. Die Schaffung einer zentralen Lehre sei vorgesehen, wobei diese<br />
zeitgleich mit den Neu<strong>baut</strong>en <strong>der</strong> Klimaforscher fertig gestellt werden solle. Die Informatik solle aus<br />
Stellingen zurück auf den C<strong>am</strong>pus Bundesstraße ziehen. Dies biete dann in Stellingen die Möglichkeit<br />
<strong>der</strong> Entwicklung <strong>der</strong> neuen „Stellinger Mitte“.<br />
Nachfrage aus dem Plenum zur Bürgerbeteiligung im Preisgericht. Es sei vorgesehen, dass zwei Bürger<br />
an den Jurysitzungen teilnehmen, dies sei bei 17 Juroren insges<strong>am</strong>t zu wenig. Zudem die Nachfragen,<br />
ob die Bürger im Preisgericht tatsächlich kein Stimmrecht erhalten sollen – und ob die Bürger<br />
an <strong>der</strong> Auswahl <strong>der</strong> Fachleute für das Preisgericht beteiligt werden.<br />
Weitere Nachfrage, ob Plangebiet B vollständig be<strong>baut</strong> werden solle. Dann sei die Chance, hier ein<br />
Museum zu realisieren, nicht mehr gegeben. Außerdem die Anmerkung, dass die zukünftigen Nutzer<br />
im Preisgericht unterrepräsentiert seien. Es sei wichtig, dass von Nutzerseite drei Vertreter <strong>der</strong> UHH<br />
<strong>am</strong> Preisgericht teilnehmen: 1 Person des technischen Verwaltungspersonals (TVP), ein(e) wissenschaftliche(r)<br />
Mitarbeiter(in) und ein studentisches Mitglied des Fakultätsrats <strong>der</strong> MIN-Fakultät.<br />
Frage zu den Sicherheitsproblemen des Geomatikums. Außerdem Bekräftigung <strong>der</strong> For<strong>der</strong>ung, einen<br />
Masterplan zu schaffen. Durch die Beschränkung auf die Teilflächen A und B werde <strong>der</strong> Nutzungsdruck<br />
unnötig erhöht, deshalb sollte die Planung auch auf an<strong>der</strong>e Flächen ausgeweitet werden.<br />
Beschwerde darüber, dass die Bürger zwar gefragt würden, die Ausschreibung aber nicht verän<strong>der</strong>t<br />
werde. Herr Dr. Sevecke habe bereits <strong>am</strong> Anfang des Prozesses gesagt, dass man die Baufel<strong>der</strong> A und<br />
B auch zus<strong>am</strong>menfassen könne. Bisher habe sich nichts geän<strong>der</strong>t, die Bürger würden nicht wi<strong>der</strong>gespiegelt.<br />
- 3 -