Tourist-Information/Verkehrsverein Durbach in der Zeit vom 01. Mai ...
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Donnerstag, 30. April 2009 Amtsblatt <strong>Durbach</strong> 7<br />
2009 im Technischen Rathaus, Bürgerbüro<br />
Bauen, Wilhelmstraße 12, Offenburg<br />
e<strong>in</strong>gesehen werden. In dieser <strong>Zeit</strong><br />
konnten auch Anregungen schriftlich<br />
o<strong>der</strong> zur Nie<strong>der</strong>schrift vorgebracht werden.<br />
Die Geme<strong>in</strong>de <strong>Durbach</strong> hat im<br />
Rahmen dieser Bürgerbeteiligung gegen<br />
den Aufstellungsbeschluss des Bebauungsplanes<br />
„Breitfeld“ <strong>der</strong> Gemarkung<br />
Bohlsbach am 15.04.2009 folgende<br />
Stellungnahme an die Stadt Offenburg<br />
gerichtet:<br />
Der Geme<strong>in</strong><strong>der</strong>at <strong>der</strong> Stadt Offenburg<br />
hat am 16.02.2009 die Aufstellung des<br />
Bebauungsplanes „Breitfeld“ beschlossen.<br />
Es ist beabsichtigt, für e<strong>in</strong>en Betrieb<br />
e<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>baufläche von ca. 3 ha für<br />
die Erweiterung bzw. Auslagerung <strong>der</strong><br />
emissions<strong>in</strong>tensiven Betriebsstellen aus<br />
wohngebietsnahen Ortslagen zu schaffen.<br />
Durch die Auslagerung dieses Betriebes<br />
<strong>in</strong> das „Breitfeld“ <strong>der</strong> Gemarkung Bohlsbach<br />
werden Betroffenheiten von Landwirten<br />
von <strong>Durbach</strong> und Ebersweier geschaffen.<br />
Diese Landwirte haben <strong>in</strong> unmittelbarer<br />
Nähe <strong>der</strong> geplanten Son<strong>der</strong>baufläche<br />
ihre Obstbaumgrundstücke;<br />
teils auf Gemarkung Ebersweier und<br />
teils auf Gemarkung Bohlsbach. Im Bereich<br />
des künftigen Bebauungsplanes<br />
„Breitfeld“ <strong>der</strong> Gemarkung Bohlsbach ist<br />
nicht nur die Lagerung von Erdaushub<br />
und Bauschutt vorgesehen, son<strong>der</strong>n<br />
auch die Verarbeitung dieser Stoffe. Wir<br />
gehen davon aus, dass durch die Verarbeitung<br />
dieser Materialien erhebliche<br />
Staubentwicklungen entstehen, die <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e<br />
die benachbarten Son<strong>der</strong>kulturen<br />
(Obstbau) sehr stark bee<strong>in</strong>trächtigen<br />
können. Entsprechende E<strong>in</strong>wendungen<br />
<strong>der</strong> Landwirte von <strong>Durbach</strong> und<br />
Ebersweier liegen ihnen bereits vor. Darüber<br />
h<strong>in</strong>aus sehen wir, je nachdem wie<br />
<strong>der</strong> W<strong>in</strong>d weht, auch Bee<strong>in</strong>trächtigungen<br />
für die Wohnbevölkerung <strong>in</strong> Ebersweier.<br />
Aus diesen Gründen s<strong>in</strong>d wir gegen die<br />
Aufstellung des Bebauungsplanes<br />
„Breitfeld“, <strong>der</strong> Gemarkung Bohlsbach<br />
und lehnen daher dies Auslagerung <strong>der</strong><br />
geplanten emissions<strong>in</strong>tensiven Betriebsstätte<br />
dem Grunde nach ab. Sollten<br />
das Amt für Landwirtschaft, die Untere<br />
Naturschutzbehörde und <strong>der</strong> Naturschutzbeauftragte<br />
zum Ergebnis kommen,<br />
dass <strong>der</strong> Standort, bei E<strong>in</strong>haltung<br />
von entsprechenden Auflagen, geeignet<br />
ist, würden wir unsere ablehnende Haltung<br />
wi<strong>der</strong>rufen.<br />
Zwischenzeitlich hat sich die Geme<strong>in</strong>deverwaltung<br />
weiter mit dem Bebauungsplanverfahren<br />
„Breitfeld“ <strong>der</strong> Gemarkung<br />
Bohlsbach ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>gesetzt und ist<br />
zum Ergebnis gekommen, dass die Geme<strong>in</strong>de<br />
<strong>Durbach</strong> unabhängig von den<br />
Stellungnahmen des Amtes für Landwirtschaft,<br />
<strong>der</strong> Unteren Naturschutzbehörde<br />
und des Naturschutzbeauftragten und<br />
an<strong>der</strong>er Träger öffentlicher Belange e<strong>in</strong>en<br />
Bebauungsplan „Breitfeld“ <strong>der</strong> Gemarkung<br />
Bohlsbach ablehnt. Dies wurde<br />
<strong>der</strong> Stadt Offenburg am 28.04.2009 mitgeteilt.<br />
Im weiteren Bebauungsplanverfahren<br />
„Breitfeld“ <strong>der</strong> Gemarkung Bohlsbach<br />
können erneut Stellungnahmen im Rahmen<br />
<strong>der</strong> öffentlichen Auslegung des Planentwurfs<br />
erhoben werden. Die Offenlage<br />
des Bebauungsplanentwurfs „Breitfeld“<br />
auf <strong>der</strong> Gemarkung Bohlsbach wird<br />
im Amtsblatt <strong>der</strong> Geme<strong>in</strong>de <strong>Durbach</strong> bekannt<br />
gemacht.<br />
Vetrano<br />
Bürgermeister<br />
Mitteilungen<br />
Landratsamt<br />
Ortenaukreis<br />
Offene Gartentür<br />
Am Mittwoch, 22. April, hat <strong>der</strong> <strong>Durbach</strong>er<br />
Bürgermeister, Toni Vetrano als<br />
diesjähriger Schirmherr die Aktion „Offene<br />
Gartentür“ im Garten <strong>der</strong> Familie<br />
He<strong>in</strong>z Bächle <strong>in</strong> <strong>Durbach</strong> offiziell eröffnet.<br />
Ab 7. <strong>Mai</strong> bis Mitte August stehen<br />
wie<strong>der</strong>um zahlreiche private Gärten zu<br />
bestimmten Term<strong>in</strong>en für die Bevölkerung<br />
zur Besichtigung offen. Besuchergruppen<br />
s<strong>in</strong>d auf Anfrage <strong>in</strong> e<strong>in</strong>igen Gärten<br />
willkommen. Auskunft erteilt die Beratungsstelle<br />
für Gartenbau Tel. 0781<br />
805 7114, Fax 0781 805 7280 o<strong>der</strong> heidrun,holzfoerster@ortenaukreis.de.<br />
Die Term<strong>in</strong>e <strong>der</strong> offenen Gärten s<strong>in</strong>d<br />
auch im Internet abrufbar unter www.ortenaukreis.de,<br />
auf <strong>der</strong> Startseite des<br />
Kreises unter <strong>der</strong> Rubrik ‚Kurz notiert’<br />
o<strong>der</strong> s<strong>in</strong>d auf gleicher Seite unter dem<br />
Suchbegriff ‚Offene Gartentür’zu f<strong>in</strong>den.<br />
Offen: Donnerstag, 7. <strong>Mai</strong> 2009,<br />
15 – 18 Uhr<br />
Gudrun Beyer – Köstl<strong>in</strong>, Omerskopfstraße<br />
3, Achern<br />
Weg: Ortsausgang Achern Richtung<br />
Bühl (alte Bundesstraße 3), an Ampel<br />
gegenüber Hochhaus rechts <strong>in</strong> Bert-<br />
Brecht Straße, dann erste Straße l<strong>in</strong>ks<br />
hoch bis zum Ende.<br />
Garten: Wohngarten mit verschiedenen<br />
Sitzplätzen, kle<strong>in</strong>em Teich, Kräuter und<br />
Beeren, nach Farben ausgewählte<br />
Gehölz- und Staudenarten, leicht modelliertes<br />
Gelände, <strong>in</strong>teressant gestalteter<br />
E<strong>in</strong>gang.