Titelseite Aktuell - in Feldkirch

Feldkirch aktuell /2.2010 V O R W O R T ......................................................
Liebe Leserin, lieber Leser,
am 14. März 2010 haben Sie gewählt. Am 9. April haben die Mitglieder der
Stadtvertretung und des Stadtrates ihre Arbeit für die nächsten fünf Jahre aufgenommen.
Das Ergebnis der Gemeindevertretungswahl 2010 brachte Änderungen in Feldkirchs
politischen Gremien mit sich - in der Stadtvertretung, aber auch im Stadtrat, wo
anstelle der SPÖ neu die FPÖ mit einem Mandat vertreten ist. Wir haben diese Verschiebung
zum Anlass genommen, auch bei anderen Stadträtinnen und Stadträten Ressorts
neu zuzuordnen, mit dem Ziel, unsere gemeinsame Arbeit für Feldkirch weiter zu
verbessern.
Ich bin stolz, auch in den kommenden fünf Jahren auf überaus engagierte Kolleginnen
und Kollegen im Stadtrat zählen zu dürfen, politische Vertreter, die fachliche
Kompetenz ebenso einbringen wie einen ganz persönlichen Bezug zu ihrem jeweiligen
Ressort. Die vorliegende Ausgabe von „Feldkirch aktuell“ stellt Ihnen die Frauen
und Männer, die Feldkirch bis 2015 politisch lenken und gestalten werden, persönlich
vor und gibt Ihnen Einblick in ihre Zielsetzungen.
Auf Feldkirch warten große Herausforderungen. Denn Vorarlbergs Gemeinden
spüren die Auswirkungen der Wirtschaftskrise mittlerweile sehr deutlich. Bei den
finanziellen Zuwendungen von Bund und Land müssen wir schon im heurigen Jahr
schmerzliche Einnahmenausfälle verkraften. Umso wichtiger wird es sein, dass wir
auch künftig die richtigen Entscheidungen für unsere Stadt treffen. Das kann durchaus
auch heißen, in Zukunft auf das eine oder andere zu verzichten.
Wir werden alles daran setzen die besten Lösungen für Feldkirch zu realisieren.
Der offene und sachliche Austausch zwischen allen Parteien und das Abwägen unterschiedlicher
Ideen ist Voraussetzung dafür. Und wir werden uns immer wieder vor Augen
halten, welche Verantwortung wir als Politiker in Feldkirch tragen: Es geht um die
hohe Lebensqualität unserer Stadt, die wir auch für künftige Generationen erhalten
müssen.
Mag. Wilfried Berchtold
Bürgermeister
S e i t e4