Tankstelle für Vorstandsmitglieder - ECSA
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Pfarrer Martin Hüfken bei der Bibelarbeit<br />
Auto auf den etwa 3 Kilometer weiten<br />
Weg nach Drei-Annen-Hohne<br />
und wanderten von da aus bei herrlichstem<br />
Wetter und Schnee einige<br />
Kilometer bergauf Richtung Brocken.<br />
Auf dem Rückweg ging es<br />
dann zum Glück nur noch bergab.<br />
Was uns zu der bedenkenswerten<br />
Erkenntnis brachte: Es ist wie in der<br />
Gemeinschaftsarbeit:bergab geht's<br />
von alleine!<br />
Damit das in unseren Arbeiten nicht<br />
passiert, haben wir uns dann mit<br />
den vierThemen beschäftigt,die am<br />
Vorabend ausgewählt worden<br />
waren. Für jedes Thema gab es<br />
einen Raum und einen Leiter. Die<br />
Teilnehmer konnten sich aussuchen,<br />
in welchem Raum und mit<br />
welchem Thema sie sich befassen<br />
wollten. Hatten sie ihre Beiträge<br />
zum Thema gesagt, konnten sie<br />
noch weiter zuhören.Aber sie konn-<br />
[Regionalteil Sachsen-Anhalt · 3_10] Seite II<br />
ten auch den Raum wechseln und<br />
sich dem nächsten Thema zuwenden.<br />
So waren alle Teilnehmer ca. 2<br />
Stunden immer von einem Thema<br />
zum nächsten unterwegs. Diese<br />
Methode heißt ins Deutsche übersetzt<br />
„offene Räume“. Wir waren<br />
wohl alle gespannt, ob das wirklich<br />
funktioniert. Vorgeschlagen hatte<br />
diese Methode Silke Stattaus, die<br />
auch als Referentin <strong>für</strong> diesen Tag<br />
zugesagt hatte. Leider musste sie<br />
wegen Krankheit absagen. Das war<br />
um so bedauerlicher, da sie als Teilnehmerin<br />
zum „Urgestein" der Vorstandsrüste<br />
gehört.Wir haben diese<br />
Form der thematischen Arbeit aber<br />
auch gut ohne fach-frauliche Anleitung<br />
gut hinbekommen und waren<br />
nicht schlecht erstaunt, wie kreativ<br />
diese Methode macht und welche<br />
Ergebnisse sie an denTag befördert.<br />
Thomas Käßner hat dann am Abend<br />
Mutterhaus-Gastfreundschaft<br />
genießen<br />
die Ergebnisse der Gruppen noch in<br />
eine Zusammenfassung gebracht<br />
und praktische Impulse zur Umsetzung<br />
gegeben. Danach war wieder<br />
„apostolische Nachtrunde" angesagt,<br />
die am zweiten Abend immer<br />
etwas länger geht, als am Ankunftstag.<br />
Am Sonntag schloss das Seminar<br />
mit einer Bibelarbeit und Abendmahlsfeier.<br />
Das Diakonissenmutterhaus in Elbingerode<br />
bietet ideale Voraussetzungen<br />
<strong>für</strong> dieses Seminar und -<br />
was unbedingt betont werden<br />
muss – es hat mehr als die diesmal<br />
von uns genutzten 20 Betten. Deshalb<br />
gibt es noch reichlich Platz <strong>für</strong><br />
weitere Teilnehmer. Schon in der<br />
nächsten Ausgabe von WIR-gemeinsam<br />
unterwegs werden wir<br />
den Termin <strong>für</strong> 2011 bekannt<br />
geben. Thomas Käßner<br />
Apostolische Nachtrunde Mittagsspaziergang