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Tankstelle für Vorstandsmitglieder - ECSA

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[Regionalteil Sachsen-Anhalt · 3_10] Seite IV<br />

Zwei EC-ler in Brasilien<br />

Seit August 2009 leben und arbeiten Gilah Schmeck aus Zeitz und Anne<br />

Käßner aus Dessau in Brasilien. Für ein Jahr absolvieren sie mit der<br />

Gnadauer Brasilienmission ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). In Rundbriefen<br />

informieren sie in Abständen Familie, Freunde und Spender<br />

über ihre Arbeit und ihre Erfahrungen in der Fremde. WIR - gemeinsam<br />

unterwegs druckt den aktuellen Rundbrief beider ab. So können Sie ein<br />

Stück miterleben, was beide FSJ-lerinnen erlebt haben und sie mit Ihrer<br />

Fürbitte begleiten.<br />

Kinderfreizeiten<br />

4 Wochen extrem<br />

4 Wochen Kinderfreizeit sind vorbei<br />

und ich möchte nicht verpassen<br />

euch davon zu berichten, weil<br />

es wohl die arbeitsreichste und<br />

spannendste Zeit in meinem Brasilienaufenthalt<br />

war.Am 6.Januar<br />

sind wir, das Organisationsteam,<br />

bereits zum Aufbauen und Gestalten<br />

in das 30 Minuten entfernte<br />

Alto Benedito Novo gefahren.Bereits<br />

diese Zeit war sehr anstrengend,<br />

da unsere Arbeit in<br />

den vorhergehenden Wochen viel<br />

sitzend stattgefunden hat, habe<br />

ich beim 15. Mal die Treppe raufflitzen<br />

doch meine armen Knie gespürt.<br />

Der Bezug meines neuen<br />

Zimmers war dann auch sehr brasilianisch,weil<br />

wir zuerst mal kein<br />

Licht hatten, dann eine Dusche<br />

mit eiskaltem oder kochend hei-<br />

„Mit viel Liebe<br />

und Kreativität<br />

gingen alle bis<br />

an ihre Grenze …“<br />

ßem Wasser hatten und dann<br />

auch noch ein Tuch über die Betten<br />

spannen mussten, damit die<br />

Holzwürmer im Balken darüber<br />

uns nicht alles mit Holzspänen<br />

vollkrümelten.<br />

Ich weiß nicht, ob ich schon vor<br />

Brasilien so war oder hier so geworden<br />

bin, aber ich fand’s nicht<br />

schlimm und mochte meine neue<br />

Bleibe sehr. An jedem Samstag<br />

kamen dann die neuen Mitarbeiter.<br />

Nur wenige sind länger als<br />

eine Woche geblieben. Somit war<br />

es jedes mal spannend, wer diesmal<br />

kommt,wie sich das Team zusammen<br />

findet und welche neuen<br />

Ideen entstehen.<br />

Mit viel Liebe und Kreativität gingen<br />

alle bis an ihre Grenze,obwohl<br />

es oft nicht ganz leicht <strong>für</strong> die teil-

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