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Die gelockerte Hüftendoprothese - Asklepios

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Wir bieten Ihnen ebenfalls die Möglichkeit der ambulanten<br />

Rehabilitation in unserer Praxis für Physiotherapie<br />

(Tel.: 033 03-522 158).<br />

Erfolgsaussichten<br />

Nach umfangreichen Erfahrungen mit Wechseloperationen<br />

von Hüft-Endoprothesen bieten diese Behandlungen<br />

gute Erfolgsaussichten. In der Regel kann der Patient<br />

nach Abschluss der Behandlung wieder ohne Beschwerden<br />

gehen und die Belastungen des täglichen Lebens<br />

erbringen, die seinem Alter angemessen sind.<br />

Das individuelle Therapieziel ist dabei abhängig vom<br />

präoperativen Ausgangsbefund des Patienten, insbesondere<br />

die muskuläre und knöcherne Situation betreffend.<br />

Verschiedenes<br />

Sollten Sie zu weiteren Problemen des Stütz- und<br />

Bewegungsapparates Fragen haben, so besuchen<br />

Sie uns doch auch online unter<br />

http://www.asklepios.com/Birkenwerder<br />

Spezialsprechstunde:<br />

<strong>Die</strong> Endoprothesensprechstunde findet immer am<br />

Mittwoch statt. Ihr dortiger Ansprechpartner ist der<br />

Oberarzt Dr. med. Leutloff.<br />

Einen Termin zur Untersuchung und persönlichen<br />

Beratung vereinbaren Sie bitte in unserer prästationären<br />

Sprechstunde unter der Telefon-Nr. 033 03/522-555.<br />

Zertifizierung<br />

Adresse<br />

<strong>Asklepios</strong> Klinik Birkenwerder<br />

Fachkrankenhaus für Orthopädie, Diabetologie, Gefäßchirurgie<br />

und Plastische Chirurgie<br />

Hubertusstraße 12–22<br />

16547 Birkenwerder<br />

Telefon: 033 03 / 522-0<br />

Telefax: 033 03 / 522-222<br />

Kostenlose Service-Hotline: 0800 / 073 83 28<br />

eMail: info.birkenwerder@asklepios.com<br />

http://www.asklepios.com<br />

So finden Sie uns<br />

Oranienburg<br />

Autobahn<br />

96<br />

96<br />

Brieseallee<br />

Bahnhof<br />

Birkenwerder<br />

Hauptstr. Clara-Zetkin-Str.<br />

Hauptstr.<br />

Partner des<br />

Rathaus<br />

Hohen-Neuendorf<br />

Berlin/Frohnau<br />

Briese<br />

S<br />

Unter den Ulmen<br />

Summter Str.<br />

P1<br />

Besucherparkplatz<br />

P2<br />

P3 Behindertenparkplatz<br />

(über Wirtschaftszufahrt)<br />

Hubertusstr.<br />

P3<br />

P1<br />

96a<br />

P2<br />

Bergfelde<br />

Haupteingang<br />

Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie<br />

<strong>Die</strong> <strong>gelockerte</strong><br />

<strong>Hüftendoprothese</strong>


Krankheitsbild <strong>gelockerte</strong> <strong>Hüftendoprothese</strong><br />

Trotz aller Erfolge, die der künstliche Hüftgelenkersatz seit<br />

Jahrzehnten gefeiert hat, gibt es noch keine Prothese die<br />

ewig hält.<br />

So kommt es nach vielen Jahren des schmerzfreien Gehens<br />

wiederum zu Problemen im ehemals operierten Hüftgelenk.<br />

<strong>Die</strong> häufigste Ursache ist die verschleißbedingte Lockerung<br />

einzelner oder aller Komponenten des künstlichen Hüftgelenkes.<br />

Diagnostik und Operationsvorbereitung<br />

Vor der Operation sind viele Untersuchungen erforderlich.<br />

Dazu zählen zahlreiche Laborparameter, EKG, Röntgenaufnahmen<br />

und, wenn möglich, die Eigenblutspende.<br />

In seltenen Fällen ist eine Computertomografie oder eine<br />

Knochenszintigrafie hilfreich. <strong>Die</strong>se Untersuchungen erfolgen<br />

überwiegend vorstationär, um die Aufenthaltsdauer<br />

in der Klinik zu verkürzen. Der Narkosearzt berät Sie in<br />

einem ausführlichen Gespräch zu den möglichen<br />

Narkoseformen.<br />

Symptome<br />

Schmerzen<br />

<strong>Die</strong> <strong>gelockerte</strong> Endoprothese führt zu Schmerzen im<br />

Bereich des Hüftgelenks, die auch in den Oberschenkel,<br />

in das Kniegelenk und in die Lendenwirbelsäule ausstrahlen<br />

können. Sehr typisch ist auch ein Leistenschmerz.<br />

Bewegungseinschränkung<br />

Das Gelenk ist zumeist nur schmerzhaft belastbar und<br />

in seiner Beweglichkeit stark eingeschränkt.<br />

<strong>Die</strong> Beschwerden können zur Gehunfähigkeit führen.<br />

präoperativ<br />

postoperativ<br />

(kompletter Hüft-TEP-Wechsel)<br />

Infektion?<br />

Besteht der Verdacht auf eine Protheseninfektion, so erfolgt<br />

im Vorfeld der Revisionsoperation die Punktion des Hüftgelenkes.<br />

Ein aussagefähiges Ergebnis aus dem mikrobiologischen<br />

Labor ist nach dem Ablauf von etwa 14 Tagen zu<br />

erwarten. Entsprechend dem dann vorliegenden Befund<br />

erfolgt im Infektionsfall die individuelle Therapieplanung.<br />

Im Normalfall wird ein zweizeitiger Wechsel durchgeführt,<br />

d. h., zunächst erfolgt ein<br />

Prothesenausbau, danach<br />

schließt sich ein prothesenfreies<br />

Intervall bis zum<br />

Abklingen der Infektion<br />

an, und in einem zweiten<br />

Eingriff erfolgt der<br />

Wiedereinbau der<br />

Prothese.<br />

Hüftgelenkspunktion<br />

Der operative Eingriff<br />

Bei einer <strong>gelockerte</strong>n Endoprothese ist eine Operation<br />

im Normalfall unumgänglich. Dabei sollte der zeitliche<br />

Abstand zwischen dem Erkennen der Lockerung und<br />

dem operativen Eingriff so kurz wie möglich gehalten<br />

werden, damit ein unnötiger Verlust an Knochen oder<br />

eine unnötige Weichteilreizung vermieden werden kann.<br />

Zusammen mit Ihrem Operateur treffen Sie in einem<br />

persönlichen Gespäch die für Sie individuell beste Wahl,<br />

bezogen auf die neue Endoprothese und deren Verankerungsmethode.<br />

Ein Wechseleingriff ist keine Standardprozedur,<br />

sondern ein individuell auf ihre persönliche<br />

Situation zugeschnittenes Behandlungsverfahren.<br />

Nachbehandlung<br />

Ziel der postoperativen Rehabilitation ist die möglichst<br />

schnelle Wiederherstellung der Gelenkfunktion und der<br />

Gehfähigkeit. Dazu erfolgt im Regelfall die stationäre<br />

Weiterbetreuung im Rahmen der Anschlussheilbehandlung<br />

(„Kur“). Bei besonders aufwändigen Knochenrekonstruktionen<br />

oder schlechten Muskelverhältnissen<br />

kann es im Einzelfall jedoch sinnvoll sein, die Kurmaßnahme<br />

erst in einem zeitlichen Intervall durchzuführen<br />

und eine moderate ambulante Krankengymnastik voranzustellen.<br />

Ihr Operateur wird ihnen dies im Einzelfall<br />

genau erklären.<br />

präoperativ<br />

(Pfannenwechsel)<br />

postoperativ

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