Englishcamp 2009 Das gab's noch nie Danke! Mehr davon! - EJR
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Freiwillige in Island<br />
Akureyri/Reutlingen. Seit vier<br />
Jahren entsendet das ejr als<br />
sending-organization volunteers<br />
(Freiwillige bzw. Ehrenamtliche)<br />
über die Programme von youth<br />
for europe nach Island. Silvia<br />
und Susi waren die ersten, nun<br />
ist Jule in Island. Im Januar wird<br />
Yvonne ausreisen, um für sechs<br />
Monate dort zu bleiben. Jule<br />
hat ihre ersten Stunden in Island<br />
beschrieben; sie hat drei Mal beim<br />
Jungscharlager am St. Georgenhof<br />
mitgearbeitet. Wir werden in loser<br />
Folge berichten.<br />
Goðan daginn ([Gothan dajen (das<br />
th wie im englischen bei „mother“)]<br />
= Guten Tag!<br />
Ich bin in Island angekommen und<br />
sitze in „meiner“ Wohnung zusammen<br />
mit Cornelia, einer Freiwilligen<br />
aus Österreich. Abgeflogen bin ich<br />
in München, wo ich auch Cornelia<br />
getroffen habe. Verabschiedet<br />
hatte ich mich schnell, ich war<br />
viel zu aufgeregt, weil es ja mein<br />
erster Flug war. Der Flug war ganz<br />
O.K. Ich hatte gedacht, Fliegen sei<br />
etwas voll Tolles, aber das war es<br />
für mich irgendwie nicht... Es ist<br />
wie Zugfahren. Der vierstündige<br />
Zwischenstopp in Köln/Bonn war<br />
das Schlimmste. Ich hatte viel<br />
zu viel Zeit zum Nachdenken und<br />
Brenzstraße 15<br />
72766 Reutlingen<br />
fon 07121 / 949960<br />
fax 07121 / 9499619<br />
mail info@ejr.de<br />
Herausgeber: Evangelisches Jugendwerk<br />
Bezirk Reutlingen<br />
Redaktion: Ralf Dörr, Gerrit Mathis, Tobias Wagner<br />
Bilder: Archiv ejr<br />
Layout: krausswerbeagentur.de<br />
Ralf Krauß . Herrenberg<br />
Erscheinung: 4 Ausgaben pro Jahr<br />
Druck: Druckhaus Weber . Althengstett<br />
Auflage: 1.200 Exemplare<br />
impressum Milch in der Suppe<br />
Redaktionsschluss für die Ausgabe 1_2010 ist der 7. Dez. <strong>2009</strong><br />
Island<br />
wäre ich am liebsten wieder nach<br />
Hause geflogen. Nach dieser<br />
Heimwehattacke ging‘s um 22.35<br />
Uhr weiter nach Keflavik. Als wir<br />
in Island ankamen, war es schon<br />
dunkel. Ich hätte gerne das Meer<br />
gesehen.<br />
In Keflavik hat uns Pétur [Pjetür],<br />
der für uns verantwortlich ist,<br />
abgeholt und nach einem kleinen<br />
Imbiss in Reykjavik nach Akureyri<br />
gebracht. Dort kamen wir gegen<br />
halb sieben an. Auf der Fahrt hatten<br />
wir das Glück, Nordlichter zu<br />
sehen. Sieht ein bisschen aus wie<br />
ganz viele Regenbogen, nur weiß<br />
und in der Nacht. Dann haben wir<br />
erst einmal bis 12 Uhr geschlafen<br />
und nach einer kleinen Erkundungstour<br />
eine Tiefkühlpizza in<br />
den Ofen geschoben. Pétur hatte<br />
den Kühlschrank für uns gefüllt.<br />
Am nächsten Morgen (Dienstag)<br />
sind wir in unsere Kindergärten<br />
gegangen, meiner liegt nur zwei<br />
Minuten von unserer Wohnung<br />
weg. Die Erzieherinnen haben<br />
Englisch mit mir gesprochen,<br />
die Kinder entweder gar<br />
nicht oder Isländisch.<br />
Und ich stand da und<br />
hab kein Wort verstanden.<br />
Naja, es war<br />
trotzdem echt schön<br />
und ich hab die Kinder<br />
schon ins Herz geschlos-<br />
sen. Besonders ein<br />
kleines Mädchen, sie<br />
ist drei (oder vier; es<br />
war so viel Neues, ich<br />
kann mir einfach nicht<br />
alles merken) und<br />
heißt Hildur [Hildür].<br />
Die Kinder hier haben echt lustige Namen.<br />
Der Tag im Kindergarten war echt total<br />
schön, aber auch anstrengend wegen der<br />
Sprache und weil alles neu ist. Ich hab dort<br />
auch zu Mittag gegessen. Die kippen hier<br />
Milch in ihre Suppe!<br />
<strong>Das</strong> Wetter hier ist mit 6°C recht kalt, es ist<br />
windig, regnet immer mal wieder. Aber<br />
wir können das Meer, bzw. den<br />
Fjord sehen und Berge. Also<br />
irgendwie finde ich es<br />
toll hier.<br />
Seid gesegnet! Ich<br />
bin es auch!<br />
Liebe Grüße<br />
Bless (= Tschüss)<br />
Jule<br />
CAJON<br />
Trommelkiste von Schülern<br />
selbst gebaut<br />
Die Kooperation von Schule und<br />
Jugendarbeit kann unterschiedlich<br />
aussehen…<br />
Im April <strong>2009</strong> startete unser<br />
Projekt der etwas anderen Art.<br />
Durch den Schuldekan hatten<br />
die Hauptschüler des BZNs 20<br />
Bausätze von „my Cajon“ zur<br />
Verfügung gestellt bekommen.<br />
Genaue Feinarbeit und viel Geduld<br />
wurde von den Schülern gefordert.<br />
Doch das Ziel war immer<br />
vor Augen: Wenn die „Kisten“<br />
fertig sind, können wir darauf<br />
trommeln…<br />
Weihnachtsliederblasen Speidelhütte<br />
Am 19. Dezember <strong>2009</strong> um<br />
16 Uhr endet die Kurrende auf<br />
dem Reutlinger Marktplatz. Die<br />
21 Posaunenchöre im ejr aus<br />
dem Evangelischen Kirchenbezirk<br />
Reutlingen haben dann schon vor<br />
Krankenhäusern und Seniorenheimen<br />
gespielt und treffen sich<br />
dort, um unter der Leitung von<br />
Bezirksposaunenwart Eberhard<br />
Jule freut sich über Post.<br />
Ihre Adresse in Island:<br />
Jule Dörr, Melasida 10 M,<br />
IS-603 Akureyri<br />
Durch die Kooperation von<br />
Techniklehrer Robert Burgert<br />
und Jugendreferentin Manuela<br />
Mayer, die als Religionslehrerin<br />
am BZN tätig ist, konnten sich<br />
die Schüler der Technikklassen 8<br />
ans Werk machen. Zwei Monate<br />
beschäftigten sie sich mit dem<br />
Bau der Cajons. Stolz konnten<br />
die ersten Schüler die Cajons<br />
bei der Abschlussfeier der 9er<br />
im Juli <strong>2009</strong> vorführen. Auch im<br />
kommenden Schuljahr werden<br />
die Schüler immer wieder<br />
Gelegenheit haben, auf den<br />
Kappus zum Mitsingen einzuladen.<br />
<strong>Das</strong> jährliche Weihnachtsliederblasen,<br />
wird von Bezirksjugendreferent<br />
Da<strong>nie</strong>l Pfleiderer moderiert.<br />
Die Ansprache kommt von<br />
Ralf Dörr. Am Ende tönt das „O<br />
Du fröhliche“ durch die Straßen<br />
und verkündigt die Liebe Gottes<br />
zu den Menschen.<br />
rgd<br />
Volleybal<br />
VOLLEYBALL<br />
Deutsche CVJM-Meister-<br />
schaft in Pfullingen<br />
Die deutschen Jugendvolleyball-<br />
Meisterschaften des CVJM-<br />
Gesamtverbands in Deutschland<br />
werden in diesem Jahr in<br />
Pfullingen ausgetragen.<br />
Ausrichter ist das<br />
Evangelische Jugend-<br />
und Familienwerk<br />
CVJM Pfullingen in<br />
Zusammenarbeit mit<br />
dem VfL Pfullingen.<br />
Am Wochenende<br />
24./25. Oktober<br />
werden einige<br />
Jugend-Volleyball-<br />
Teams in der Kurt-<br />
App-Sporthalle den<br />
deutschen Jugendmeister<br />
ermitteln.<br />
Zu den Spielen<br />
jeweils in der Zeit<br />
von 10 bis 16 Uhr<br />
sind Zuschauer<br />
willkommen. Für<br />
Bewirtung ist<br />
gesorgt.<br />
Reinhold Kemmler<br />
Cajons zu spielen: Sei es im<br />
Musikunterricht, in der Percussiongruppe<br />
oder im Religionsunterricht.<br />
Hier wird ein Ehrenamtlicher<br />
aus der<br />
Jugendarbeit,<br />
der selber<br />
Schüler<br />
am<br />
BZN<br />
ist,<br />
Aus der Reihe „Kirche im Grünen“<br />
Heiligabendgottesdienst Open Air<br />
Gottesdienst an der Speidelhütte,<br />
24.12.<strong>2009</strong> um 16:30 Uhr.<br />
Mit Posaunenchor und Ralf Dörr,<br />
Gesang und guter Nachricht.<br />
den Religionsklassen das Trommeln<br />
beibringen. Wir freuen uns<br />
darauf!<br />
Manuela<br />
Mayer<br />
Jesus und Zachäus<br />
(Lukas 19, 1-10)<br />
verloren<br />
Jesus ging nach Jericho hinein<br />
und zog durch die Stadt. In<br />
Jericho lebte ein Mann<br />
namens Zachäus. Er<br />
war der oberste Zolleinnehmer<br />
in der<br />
Stadt und war<br />
sehr reich. Er<br />
wollte unbedingt<br />
sehen,<br />
wer dieser<br />
Jesus sei.<br />
Aber er<br />
war klein<br />
und die<br />
Menschenmenge<br />
versperrte<br />
ihm die<br />
Sicht. So lief<br />
er voraus und<br />
kletterte auf<br />
einen Maulbeerfeigenbaum,<br />
um Jesus<br />
sehen zu können; denn<br />
dort musste er vorbeikommen.<br />
Als Jesus an die<br />
Stelle kam, schaute er hinauf<br />
und redete ihn an: »Zachäus, komm<br />
schnell herunter, ich muss heute dein<br />
Gast sein!« Zachäus stieg schnell vom Baum<br />
und nahm Jesus voller Freude bei sich auf. Alle<br />
sahen es und murrten; sie sagten: »Bei einem ausgemachten<br />
Sünder ist er eingekehrt!« Aber Zachäus wandte sich<br />
an den Herrn und sagte zu ihm: »Herr, ich verspreche dir,<br />
ich werde die Hälfte meines Besitzes den Armen geben.<br />
Und wenn ich jemand zu viel abgenommen habe, will ich<br />
es ihm vierfach zurückgeben.« Darauf sagte Jesus zu ihm:<br />
»Heute ist dir und deiner ganzen Hausgemeinschaft die<br />
Rettung zuteil geworden! Auch du bist ja ein Sohn Abrahams.<br />
Der Menschensohn ist gekommen, um die Verlorenen<br />
zu suchen und zu retten.«<br />
Auf dem Campingplatz in Erpfingen<br />
gab es sieben Wochen lang<br />
eine biblische Geschichte als<br />
Wochenthema, die siebte Woche<br />
war für Zachäus reserviert:<br />
Der Baum der Erkenntnis<br />
oder „Warum in aller Welt<br />
blieb er nicht sitzen?“<br />
Was regten sie sich eigentlich<br />
so auf? Fühlten sie sich zurück-<br />
gesetzt, obwohl sie in der ersten<br />
Reihe standen? Es hat den<br />
Anschein, als seien sie <strong>noch</strong><br />
immer in der Wüste, gierten<br />
nach den Fleischtöpfen Ägyptens,<br />
waren sich selbst genug<br />
und genug war doch nicht genug.<br />
Längst waren sie im gelobten<br />
Land angekommen, hatten sich<br />
Spendenaktion<br />
Jetzt brauchen wir nur <strong>noch</strong><br />
99. Einer macht schon mit. <strong>Das</strong><br />
war sofort und nachhaltig. Der<br />
Dauerauftrag ist nämlich eingerichtet.<br />
Dann können wir den<br />
VW-Bus mit Rücklagen absichern<br />
und den Blick auf unsere<br />
neuen Projekte richten Beispielsweise<br />
ein KonfirmiertenCamp.)<br />
Wir wollen eine weitere Brücke<br />
über die Jahrhunderte eingerichtet,<br />
einrichten müssen, waren<br />
ständig gefährdet, von außen<br />
und innen – sahen ihr Land und<br />
ihren Gott nicht als Glück an. Du<br />
führst mich den Weg zum Leben,<br />
beteten sie in ihren Gottesdiensten,<br />
in deiner Nähe finde ich<br />
ungetrübte Freude; aus deiner<br />
Hand kommt mir ewiges Glück.<br />
(Psalm 16,11) Und glaubten es<br />
kaum. Aber, dass dieser kleine,<br />
fiese, oberste – er machte gute<br />
Steuergeschäfte mit den Römern<br />
– Zolleinnehmer sich in die erste<br />
Reihe drängte, das ließen sie<br />
nicht zu. Obwohl, sie hatten<br />
sich auch schon auf die ganzen<br />
Steuern eingelassen. „Zeigt mir<br />
eine Steuermünze“, hatte Jesus<br />
gesagt und sie mussten wohl<br />
zwischen dem KonfiCamp,<br />
der Konfirmation und der Zeit<br />
danach schlagen. Vielleicht mit<br />
einem brandneuen Camp.<br />
Weitere Ideen werden folgen.<br />
Wir suchen 100 Leute, die<br />
uns 100 € im Jahr zu-<br />
kommen lassen können.<br />
Und das auf drei Jahre.<br />
www.ejr.dewww.ejr.de<br />
oder übel eine aus dem Beutel<br />
kramen, sie waren auch im<br />
System. „Gebt dem Kaiser, was<br />
dem Kaiser gehört“, klangen die<br />
Worte von Jesus <strong>noch</strong> in ihren<br />
Ohren. Aber das war ja was<br />
anderes. Plötzlich saß Zachäus<br />
auf dem Maulbeerfeigenbaum?<br />
Was bringt einen erwachsenen<br />
Mann auf die Idee, auf einen<br />
Baum zu steigen. Was ihn auf<br />
die Palme bringen könnte, sehen<br />
wir bei den anderen. Um Jesus<br />
zu sehen! Dann die Entdeckung.<br />
Auch ein Zeichen dafür, dass es<br />
<strong>nie</strong> wir sind, die Jesus entdecken,<br />
sondern er uns. Fürchte<br />
dich nicht, Zachäus, ich habe<br />
dich bei deinem Namen gerufen,<br />
ich erlöse dich, du gehörst zu<br />
mir. Hat er zwar da nicht gesagt,<br />
Evangelisches<br />
Jugendwerk<br />
Bezirk Reutlingen<br />
facts<br />
Club der 100 – Initiative für die Jugend<br />
Kleines Rechenbeispiel<br />
100 € im Jahr das wären<br />
8,34 € monatlich. <strong>Das</strong> ließe<br />
sich elegant durch einen Dauerauftrag<br />
lösen.<br />
Man kann auch sagen: Ich bin<br />
dabei und überweise direkt<br />
300 -.<br />
aber ganz sicher gemeint. Warum<br />
Zachäus seinen Logenplatz verließ,<br />
um wirklich mitzuspielen,<br />
ist nun auch klar. Er gehörte<br />
wieder dazu. Gott hatte ihn <strong>noch</strong><br />
gar <strong>nie</strong> aufgegeben. <strong>Das</strong> waren<br />
die anderen. Beim Baumklettern<br />
aus erlebnispädagogischer Sicht<br />
gehört manchmal mehr Mut dazu,<br />
umzukehren, als bis an die Spitze<br />
zu klettern. Warum blieb er aber<br />
nicht einfach sitzen? Der Wille<br />
Gottes wurde ganz plötzlich wirklich<br />
zu seinem Willen, er fühlte<br />
sich nicht mehr fremdbestimmt<br />
oder zu einem Glück gezwungen,<br />
sondern konnte und wollte gar<br />
nicht mehr anders. Noch bevor<br />
Jesus allen die theologische Seite<br />
erklärt, ist Zachäus schon beim<br />
Wiedergutmachen. Einfach weil<br />
<strong>Das</strong> ist natürlich am einfachsten.<br />
Wer mitmacht, ist Mitglied im<br />
Club der 100. Ohne Verpflichtungen,<br />
aber mit Folgen der<br />
feinen Art – abgemacht?<br />
Herzliche Einladung<br />
zum Mitmachen!<br />
er es wirklich begriffen hatte:<br />
Du führst mich den Weg<br />
zum Leben. In deiner Nähe<br />
finde ich ungetrübte Freude;<br />
aus deiner Hand kommt mir<br />
ewiges Glück. Darauf sagte<br />
Jesus zu ihm: »Heute ist dir<br />
und deiner ganzen Hausgemeinschaft<br />
die Rettung zuteil<br />
geworden! Auch du bist ja ein<br />
Sohn Abrahams. Der Menschensohn<br />
ist gekommen, um<br />
die Verlorenen zu suchen und<br />
zu retten« (aus Lukas 19).<br />
Ralf Dörr<br />
Der Vorstand des ejr:<br />
Katja Brändle<br />
Gerrit B. Mathis<br />
Christian Orendi<br />
Dr. Eckart Beutel<br />
Ralf Dörr<br />
facts<br />
4.<strong>2009</strong><br />
Oktober . November . Dezember<br />
info<br />
Liebe Leserinnen<br />
und Leser,<br />
mal wieder müssen wir tschüss<br />
sagen, aber auch hallo. Wir danken<br />
Susanne (Susi) Seitz für die<br />
drei Monate Sommerpraktikum<br />
mit vollem Einsatz beim Konfi-<br />
Camp, auf dem Campingplatz,<br />
beim Versand und im Garten,<br />
zuletzt bei der Leitung der<br />
Polen-Exkursion. Manches <strong>davon</strong><br />
wartet auch auf unseren neuen<br />
Zivildienstleistenden, Hendrik<br />
von Raven, den wir hier herzlich<br />
begrüßen. Außerdem freuen wir<br />
uns, dass wir einen Betriebspraktikanten<br />
aus der Waldorfschule in<br />
Engstingen bis Anfang des nächsten<br />
Jahres jeweils donnerstags<br />
und freitags bei uns haben.<br />
Julian Ziegler heißt er und wird<br />
unter anderem bei Projekten in<br />
Jugendarbeit und Schule mitarbeiten.<br />
Manuela Mayer betreut<br />
ihn; sie ist ab 1. Oktober voll und<br />
ganz angestellt, das Anerkennungsjahr<br />
liegt erfolgreich hinter<br />
ihr. Allen Wünschen wir Gottes<br />
Segen auf den neuen Wegen.<br />
Alle sind ziemlich sicher auch bei<br />
der Wiederholung vom Kongress<br />
für Mitarbeiter „unter einem<br />
dach“ dabei, der am 13.3.2010<br />
in Unterhausen seine Tore öffnet.<br />
Unter anderem konnten wir Gottfried<br />
Heinzmann, Leiter des ejw,<br />
für das Statement zum Thema<br />
MUTIG und Jonathan Böttcher<br />
für die musikalische Seite gewinnen.<br />
Wer dabei sein will, muss<br />
sich <strong>noch</strong> ein wenig gedulden,<br />
aber dann kann sich jede und<br />
jeder – auch über facebook – auf<br />
jeden Fall per E-Mail anmelden.<br />
Wir werden mit diesem Termin<br />
auch die JULEICA-Übergabe<br />
verbinden. Vieles ist neu. Wir<br />
sind einfach mal gerne mutig.<br />
Auch beim Format. Wir machen<br />
faCts ab sofort immer mal<br />
wieder anders – wir sind selber<br />
gespannt.<br />
Herzliche Grüße<br />
Ralf Dörr<br />
Ein Überweisungsträger für<br />
CLUB 100 liegt bei. Oder eben<br />
Dauerauftrag auf unser Konto<br />
56498012 bei der Volksbank<br />
Reutlingen BLZ 64090100<br />
machen. <strong>Danke</strong>.<br />
AltenBuRg . BRonnweileR . DegeRschlAcht . eningen . eRpfingen . gAmmeRtingen. genkingen .<br />
gönningen . hAusen A.D.l. . holzelfingen . honAu . mägeRkingen . ofeRDingen . ohmenhAusen .<br />
ohnAstetten . pfullingen . Reutlingen . RommelsBAch . sickenhAusen . sonDelfingen .<br />
tRochtelfingen . unDingen . unteRhAusen . VeRingenstADt . wAnnweil . willmAnDingen .
Vom 17. bis zum 27. August<br />
verbrachte eine Gruppe aus<br />
dem ejr Zeit in Polen.<br />
TATU<br />
Europa in Polen und das ejr mittendrin<br />
TATU- Through Art To Understanding<br />
(Verstehen durch Kunst)<br />
ist ein polnisch- französisch-<br />
spanisch- isländisch- deutsches<br />
Projekt, das im August 10 Tage<br />
lang im polnischen Pielgrzymowice<br />
stattfand. Dort trafen sich<br />
36 Jugendliche und Mitarbeiter<br />
aus den fünf verschiedenen<br />
Nationen um gemeinsam einen<br />
Jugendaustausch zu erleben.<br />
<strong>Das</strong> Programm bestand neben<br />
Gesprächen über Themen wie<br />
beispielsweise Vorurteile oder<br />
europäische Vielfältigkeit aus<br />
Workshops, in welchen die<br />
Teilnehmer durch Tanzen, Singen,<br />
Theater und Video einander<br />
näher kamen. Ein Reporterteam<br />
versorgte sowohl Teilnehmer als<br />
auch die Presse mit Informationen.<br />
Am „Open Day“ wurden<br />
die Ergebnisse der Workshops<br />
dann in der nahe liegenden Kleinstadt<br />
Pawlowice den dortigen<br />
Bewohnern vorgestellt. Auch<br />
nglishcamp<br />
fit4life<br />
fit4life<br />
Culture, Canoe,<br />
Jungscharlager<br />
Cooking<br />
<strong>Englishcamp</strong> <strong>2009</strong><br />
Unser German-American Camp<br />
fand zum dritten Mal in Kooperation<br />
mit MCYM (Military Community<br />
Youth Ministry) in Ansbach<br />
und Berchtesgaden statt. In der<br />
Begegnung von deutschen und<br />
amerikanischen Jugendlichen,<br />
fördern wir interkulturelles<br />
Lernen und die Sprachfähigkeit<br />
der Jugendlichen. Die ersten<br />
vier Tage verbrachten wir auf<br />
der Militärbase „Katterbach“ bei<br />
Ansbach. Wir lernten dort die<br />
Lebenswelt und Kultur der amerikanischen<br />
Jugendlichen kennen.<br />
Eine Kanutour, Softball, Bowling<br />
und die Besichtigung eines Transporthubschraubers<br />
waren die<br />
Highlights. Am Sonntag bildete<br />
der Besuch des protestantischen<br />
Gottesdienstes in der Chapel und<br />
ein Sonntagsbuffet in der D-FAC<br />
Kantine einen runden Abschluss<br />
in Ansbach. In vier Kleinbusse<br />
aufgeteilt, machten wir uns auf<br />
den Weg nach Berchtesgaden.<br />
Dort verbrachten wir die kommenden<br />
Tage in der Hinterbrand<br />
Lodge. Bei wechselhaftem<br />
Wetter besuchten wir Eagles<br />
Nest, das Salzbergwerk und<br />
die Watzmann Therme.<br />
Eine Schifffahrt über den<br />
Königssee und Baden im<br />
Aschauer Weiher rundeten<br />
den sonnigen Ausklang<br />
der Woche ab. Bei den<br />
Bibeltalks behandelten wir<br />
ein Auschwitz- und Krakaubesuch,<br />
sowie eine Kanuausfahrt<br />
gehörten mit zum Programm.<br />
In dem folgenden Erlebnisbericht<br />
schildert ein Teilnehmer seine<br />
Erfahrungen während des Projekts.<br />
Als ich im Flieger saß, war ich<br />
mir <strong>noch</strong> nicht sicher, was mich<br />
erwarten würde. Alles was<br />
ich wusste war, dass ich mit<br />
fünf verschiedenen Nationen<br />
zusammen zehn Tage in Polen<br />
verbringe. Und dass ich mit den<br />
Teilnehmern aus meinem Land<br />
einen kulturellen Abend gestalten<br />
würde.<br />
Mein erster Eindruck war eine<br />
herzliche und stimmungsvolle<br />
Begrüßung, die jedem Anreisenden<br />
das Gefühl gab, hier willkommen<br />
zu sein.<br />
Wir haben aus jedem Land<br />
(Polen, Frankreich, Spa<strong>nie</strong>n,<br />
Island, Deutschland) eine verantwortliche<br />
Person, die mit uns<br />
das Programm gestaltet und uns<br />
hilfsbereit zur Seite steht.<br />
Unser Tag beginnt mit einem<br />
Glaubensfragen über Vertrauen,<br />
Liebe und Nachfolge. Ein Wellnessabend<br />
für die Girls und eine Nachtkletteraktion<br />
für die Boys war das<br />
Highlight der Woche. Kulinarisch<br />
kamen wir bei Pancakes, Spaghetti,<br />
Hamburger, Kässpätzle, und<br />
Renés würzigen Chicken Wings<br />
voll auf unsere Kosten. Am Ende<br />
fiel die Trennung tränenschwer.<br />
Doch ein Wiedersehen auf dem<br />
ejw Jugendtag in Stuttgart ist<br />
schon geplant und es wurde fleißig<br />
Daten ausgetauscht. Wenn der ein<br />
oder andere Kontakt hält und die<br />
Kommunikation weitergeht ist viel<br />
erreicht. Wir schauen glücklich und<br />
zufrieden auf eine gelungene Freizeit<br />
und eine wachsende Partnerschaft<br />
mit unseren amerikanischen<br />
Freunden zurück.<br />
köstlichen polnischen Frühstück<br />
hier in der Pilgrzymovicer Schule,<br />
in der wir die zehn Tage über<br />
wohnen und unsere Projektarbeit<br />
machen. Anschließend treffen<br />
wir uns alle um gemeinsam bei<br />
einem „Warm up“ in den Tag<br />
zu starten. Die Themen sind an<br />
jedem Morgen unterschiedlich.<br />
An einem Tag sprechen wir beispielsweise<br />
über unsere Kultur<br />
und Identität, an einem anderen<br />
über die europäische Vielfältigkeit.<br />
Nach dem Mittagessen<br />
treffen sich alle Teilnehmer in<br />
ihren Workshops. Die einen<br />
tanzen, andere studieren ein Theaterstück<br />
ein, eine Gruppe singt<br />
verschiedensprachige Songs und<br />
eine weitere dreht ein Video. Und<br />
meine Aufgabe besteht darin,<br />
euch über die Aktivitäten hier<br />
in Pilgrzymovice zu informieren.<br />
Als Spezialität und besonderes<br />
Schmankerl präsentiert sich<br />
jede Nation an einem kulturellen<br />
Abend und stellt ihre Nationalität<br />
und Kultur vor.<br />
Heute haben wir einen erlebnisreichen<br />
Ausflug zum nahe<br />
liegenden Badesee gemacht. Wir<br />
waren schwimmen, Kajak und<br />
Tretboot fahren und wir hatten<br />
eine Menge Spaß dabei. Ein<br />
weiteres Ausflugsziel erwartet<br />
uns am nächsten Dienstag, da<br />
wollen wir nach Auschwitz und<br />
Krakau.<br />
Jetzt, nachdem ich die Menschen<br />
kennen lernen und erleben<br />
durfte, weiß ich, dass es mehr ist<br />
als eine Freizeit, die man<br />
mit Freunden verbringt.<br />
Es ist mehr<br />
eine Chance um<br />
Vorurteile zu<br />
beseitigen,<br />
eine Chance<br />
um Brücken<br />
zwischen den<br />
Nationen zu<br />
bauen. Es ist eine<br />
Chance zu erleben,<br />
dass Menschen aus<br />
anderen Nationen die gleichen<br />
Hobbys, Ideen, Wünsche<br />
und auch Probleme haben wie<br />
ich selbst.<br />
Da<strong>nie</strong>l Arndt<br />
<strong>Das</strong> gab’s <strong>noch</strong> <strong>nie</strong><br />
30 Jugendliche, die in der ersten<br />
vollen Sommerferienwoche<br />
zuhause waren, kamen zu Fit-<br />
4Life ins Brenzgemeindehaus in<br />
Reutlingen und hatten ein volles<br />
Programm, das es so <strong>noch</strong> <strong>nie</strong><br />
gab. Ab zehn Uhr kamen die<br />
ersten Jugendlichen zu den<br />
offenen Angeboten: Kletterturm,<br />
Traktor fahren, Perlenketten,<br />
Scotland Yard-Spiel, Singstar<br />
oder Fußball. Wer gerne kochen<br />
wollte, konnte in der Küche mithelfen.<br />
Nach dem gemeinsamen<br />
Mittagessen ging es in die Workshops:<br />
Schminken, Autoreifen<br />
wechseln, über „sichere Liebe“<br />
reden, Bumerangbau, Rettungshunde,<br />
Feuerwehr, Polizei, Glaubensfragen,<br />
Basteln und Sport.<br />
Ein GPS-Geländespiel sorgte für<br />
spannende Abwechslung und<br />
die spontane Übernachtung im<br />
Schlafsack unter sternenklarem<br />
Himmel, sorgte für Begeisterung.<br />
Jeden Abend leuchtete ein<br />
Lagerfeuer mitten in der Stadt.<br />
Viele Lieder und Impulse zum<br />
Thema: „Was macht mich für’s<br />
Leben fit?“, regten zum Nachdenken<br />
über den Glauben an.<br />
Am Samstagabend wurde die<br />
Fit4Life-Woche mit einem von<br />
den Jugendlichen selbst vorbereiteten<br />
Jugendgottesdienst<br />
unter dem Motto: „Gott lädt uns<br />
ein zu seinem Fest“ und einem<br />
festlichen Buffet abgeschlossen.<br />
Hierfür waren auch die Eltern<br />
und Nachbarn eingeladen. Es<br />
war ein schöner Abschluss und<br />
viele sagten zum Abschied: „Wir<br />
kommen nächstes Jahr gerne<br />
wieder!“<br />
Die kostenlose Teilnahme für<br />
die Jugendlichen, an der Freizeitwoche,<br />
war auf Grund der<br />
Unterstützung von zahlreichen<br />
Sponsoren möglich. Dafür sagen<br />
wir <strong>noch</strong> einmal herzlich <strong>Danke</strong>.<br />
Fit4Life gab’s <strong>noch</strong> <strong>nie</strong>, wird es<br />
aber im nächsten Jahr hoffentlich<br />
wieder geben. Es hat Spaß<br />
gemacht und die Jugendlichen<br />
waren begeistert.<br />
Auch unserem tollen ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiterteam sei an<br />
dieser Stelle <strong>noch</strong> einmal herzlich<br />
gedankt: Ihr wart spitze!<br />
Manuela Mayer<br />
Tobias Wagner<br />
Am Freitag, den 31.7.<strong>2009</strong>,<br />
machten sich 49 Jungen und<br />
Mädchen im Alter von 9 bis<br />
13 Jahren auf den Weg zum<br />
Jungscharlager ejr auf dem St.<br />
Georgenhof. Vor ihnen lagen<br />
zehn gemeinsame Tage, für die<br />
das Mitarbeiterteam unter der<br />
Leitung von Jennifer Wick ein<br />
abwechslungsreiches Programm<br />
vorbereitet hatte.<br />
Auf dem „Wikingerzeltlager“<br />
hörten und sahen die Kinder<br />
jeden Tag eine biblische<br />
Geschichte, die der Wikinger<br />
Sören und seine Freunde in<br />
einem Anspiel weitergaben.<br />
Sie erfuhren, wie Gott die Welt<br />
erschaffen hatte, wie das verlorene<br />
Schaf wieder gefunden<br />
wurde und wie Philippus einem<br />
reichen Mann die Inhalte der<br />
Heiligen Schrift erklärte. Es<br />
wurde gesungen und gebetet<br />
und anschließend konnten die<br />
Kinder in Kleingruppen eigene<br />
Erfahrungen erzählen und hören,<br />
was andere sagen. Sie haben<br />
eine Gebetswand erstellt, einen<br />
Bibelvers zugesprochen bekommen<br />
und sich ein eigenes kleines<br />
Holzkreuz gebaut.<br />
An Nachmittagen und Abenden<br />
konnten alle Teilnehmer sich bei<br />
Waldgeländespielen, bei Sta-<br />
facts<br />
Bibel-Wikinger<br />
<strong>Das</strong> ejr hat eine<br />
neue Aufgabe<br />
angenommen. Kinderbetreuung<br />
und Angebote<br />
für Jugendliche<br />
auf dem Campingplatz<br />
„Azur-<br />
Rosencamping“<br />
in Erpfingen.<br />
Verschiedene<br />
Teams haben<br />
mit den beiden<br />
Leiterinnen<br />
Susanne-Marie Wagner<br />
und Sarah Dörr das<br />
Programm vielfältig gestaltet.<br />
Giulia kam fast jeden morgen<br />
zehn Minuten früher, schaukelte<br />
auf der Bierbank hin- und her,<br />
sang schon mal das erste<br />
Lied und war neugierig,<br />
was wir aufgebaut<br />
hatten. Heute wollten<br />
wir mit Perlen basteln.<br />
Schnell waren die<br />
Buchstabenperlen von<br />
ihrem Namen gefunden<br />
und anschließend<br />
voller Stolz ums Handgelenk<br />
gebunden. Natürlich<br />
durfte am Anfang<br />
jeden Morgens das Singen<br />
tionsläufen oder bei Wasserspielen<br />
austoben. Sie<br />
errichteten ein Lager im<br />
Wald, bei dem alles<br />
Notwendige vorhanden<br />
war: Wände,<br />
Dach, Vorgarten<br />
und natürlich ein<br />
Familienwappen.<br />
Der Casinoabend<br />
mit alkoholfreien<br />
Cocktails, der<br />
Filmabend, das<br />
Lagerfeuer mit<br />
Stockbrot – all diese<br />
Programmpunkte<br />
werden <strong>noch</strong> lange im<br />
Gedächtnis bleiben.<br />
Bei den Workshops war Kreativität<br />
gefordert. <strong>Das</strong> Sparschwein<br />
aus Pappmache, der Kartenhalter,<br />
das Memoboard und viele<br />
andere Angebote forderten<br />
und förderten Geduld und<br />
Geschicklichkeit der Jungen und<br />
Mädchen.<br />
Am Ausflugstag trennten sich die<br />
Teilnehmer: Die Jungen machten<br />
sich auf den Weg zum Fauserhof,<br />
wo sie eine spannende<br />
Führung bekamen. Die Mädchen<br />
wanderten nach Wimsen und<br />
genossen die Bootsfahrt in der<br />
Wimsener Höhle.<br />
Ein besonderes Highlight des<br />
Lagers war die selbstgebaute<br />
Wasserrutsche, die auf einer<br />
facts facts<br />
ErpfingEn<br />
Campingplatz Erpfingen<br />
nicht fehlen und die Liednummern<br />
flogen uns als Wünsche<br />
meist nur so um die Ohren.<br />
Ob Sockentiere und eine selbst<br />
aufgeführte Oper (Carmen),<br />
Natur-Mobiles, Höhlensuche mit<br />
anschließendem Grillen, Wasserspiele,<br />
der Große Preis, ein<br />
Campingplatz-Geländespiel oder<br />
Jonglierbälle auf dem Programm<br />
standen, meistens waren die<br />
Kids fröhlich und „voll dabei“.<br />
Zwischen 5 und 35 Kinder<br />
kamen, meist waren es aber 15<br />
bis 20. Manche kamen speziell<br />
zu den Angeboten, die ihnen am<br />
liebsten waren. Dienstags und<br />
donnerstags gab es eine „Kreativwerkstatt“,<br />
mittwochs „Spiel<br />
und Spaß“, freitags „Der Natur<br />
auf der Spur“ und samstags<br />
„Mix“. Mindestens einmal die<br />
Woche kam ein Spezialangebot<br />
hinzu, das von Drachenbau bis<br />
zum Pferdehofbesuch reichte.<br />
„Sarah, kommst du jetzt <strong>noch</strong> an<br />
mich ran?“, war die Frage vom<br />
Kleinsten der Teilnehmer beim<br />
Baumklettern mit Katrin Richter.<br />
Mit einer Riesengeduld hatte<br />
er in 1½ Stunden das Ende des<br />
Seils in 15 m Höhe erklommen.<br />
Die Kleinsten versammelten<br />
facts<br />
<strong>Danke</strong>! <strong>Mehr</strong> <strong>davon</strong>!<br />
Länge<br />
von 46 Metern<br />
zu fröhlichen<br />
Rutschpartien einlud.<br />
Die Kinder und die Mitarbeiter<br />
stellten die Lagerküche bei<br />
den Mahlzeiten vor eine große<br />
Herausforderung. <strong>Das</strong> Essen<br />
war so gut, dass jeder gerne<br />
nachholte; so wurden z.B. 9 kg<br />
Spaghetti mit Bolognesesauce<br />
ohne große Probleme vertilgt.<br />
Nach zehn Tagen mit tollen<br />
Geschichten, einem klasse<br />
Programm und wunderbarem<br />
Wetter endete das Jungscharlager<br />
am 9.8.<strong>2009</strong> mit einem<br />
sich abends um 19 Uhr zur<br />
Gute-Nacht-Geschichte mit dem<br />
kleinen Zoowärter oder dem kleinen<br />
Schornsteinfeger und sangen<br />
jeden Abend zum Schluss<br />
„Lieber Gott, nun lass mich ruhig<br />
schlafen…“. Einer der Jüngsten<br />
hatte das Lied schließlich so lieb<br />
gewonnen, dass seine Mutter<br />
unbedingt <strong>noch</strong> Text und Noten<br />
<strong>davon</strong> haben wollte.<br />
Hinzu kamen wöchentliche Angebote<br />
für andere Altersklassen.<br />
Mittwochs um 20.30 Uhr trug<br />
After Eight zu einem besinnlichen<br />
Tagesausklang bei. „Just for<br />
Teens“ für die Jugendlichen fand<br />
freitagabends mit Volleyball,<br />
Schmuck aus Speckstein oder<br />
Partytänzen mit Susi statt.<br />
Viele Camper waren sehr<br />
dankbar, dass wir da waren.<br />
Sie hätten uns gerne <strong>noch</strong> zwei<br />
Wochen da behalten.<br />
Sarah Dörr<br />
Gottesdienst und anschließendem<br />
Mittagessen, zu dem<br />
Eltern und Verwandte herzlich<br />
eingeladen waren. Verabschiedet<br />
wurden alle mit den Worten aus<br />
Mt 28,20: „Siehe, ich bin bei<br />
euch alle Tage bis an das Ende<br />
der Welt.“<br />
Jennifer Wick