Tolles Turniergolf in Mönsheim bei der IAM der Damen Marc Mazur ...

Tolles Turniergolf in Mönsheim bei der IAM der Damen
Marc Mazur Deutscher Jungsenioren-Meister
SGCS-Mannschaften gut im Rennen
Golf-Nachrichten des
Stuttgarter Golf-Club Solitude e.V.
2/2012 · 185. Ausgabe

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Clubpräsident
Dr. Markus H. Ostrop
Selten sah man so viel Jubel. Doch nicht den Erstplatzierten galt der Beifallssturm. All die „Überspieler“
waren es, denen die Siegerehrung des DEKRA-Preises, dem Auftaktturnier unserer offenen
Golftage, zur großen Freude geriet. Denn sie erfuhren, dass trotz ihres glücklosen Spiels das Handicap
nicht heraufgesetzt wird. „CBA minus 4 RO“ lautet die technische Begründung. Das bedeutet:
Anpassung der Pufferzone um vier Schläge nach unten. Mit der Folge, dass bei minus Vier nur
Unterspielungen, nicht aber Verschlechterungen gewertet werden (Reduction only).
Die Anpassung der Pufferzone ist eine seit Jahresbeginn gültige Weiterentwicklung des CSA-Systems.
Dessen Schwächen - häufig ungerechtfertigte Korrekturen der Spielergebnisse - seien mit
dem Computed Buffer Adjustment (CBA) jetzt abgestellt, so heißt es. Nur noch unfaire Spielbedingungen
wie extrem schlechte Platz- und Wetterverhältnisse sollen eine Anpassung auslösen. Doch
merkwürdig: beim DEKRA-Preis hätten die Platz- und Wetterbedingungen kaum besser sein können.
So waren die Überraschung groß und die Sieger zahlreich. Denn nicht nur Verschlechterungen blieben
aus. Durch die Verschiebung der Pufferzone um vier Schläge genügten schon 33 Nettopunkte
zur Handicap-Verbesserung. Gut möglich also, dass man nach den ersten Erfahrungen mit dem
neuen CBA-System noch nachjustieren muss.
Den wettspieleifrigen Golfern aber sei an dieser Stelle in Erinnerung gerufen: Das Handicap ist nicht
das Maß aller Dinge. Es ist nur eine Kennzahl, um die eigenen Leistungen im Turnierspiel mit denen
anderer vergleichen zu können. Über die Güte des eigenen Spiels und die Zufriedenheit mit demselben
ist damit noch nicht viel gesagt. Letztere aber wünsche ich Ihnen für die golferische Hochsaison
ganz besonders.
Herzlichst Ihr
3

INTERNATIONALE AMATEURMEISTERSCHAFTEN DER DAMEN
Celine Boutier siegt mit Platzrekord
Auch dieses Jahr war unser Club wieder mit der Ausrichtung
eines hochkarätigen Wettspiels des Deutschen Golf Verbandes
beauftragt worden. Dies ist so, weil wir einen guten Golfplatz
und eine reibungslos funktionierende Organisation bereitstellen.
Unser Club ist aber auch bereit, Verbandswettspiele
auszurichten, weil wir mit zahllosen Mannschaften und Einzelspielern
rege an solchen Wettspielen teilnehmen und somit
uns verpflichtet sehen, auch als Ausrichter verfügbar zu sein.
Und schließlich ist es ganz wichtig, dass die große Mehrheit
unserer Mitglieder ohne zu klagen mehrere Tage auf ihr Spiel
verzichtet, weil sie gutes Golf gerne unterstützen. Das war
schon immer so und wird hoffentlich noch lange so bleiben.
Kleiner Rückblick auf 1977
Schon ein Mal, nämlich zu unserem 50-jährigen Jubiläum,
war unser Club vor 35 Jahren Ausrichter der internationalen
Amateurmeisterschaften von Deutschland – damals noch
für Damen und Herren gemeinsam ausgetragen. Zwei auch
heute noch aktive Mitglieder, Sabine Blecher (Platz 4) und
Hans-Hubert Giesen (Platz 2) mischten ganz vorne mit, aber
wer erinnert sich noch, dass Sylvia Themann (heute Freundlich)
mit Platz 17 eine wirklich gute Leistung zeigte und auch
Hans-Walter Meyer spielte nicht schlecht.
Interessant auch der Vergleich der Ergebnisse: Die Siegerin bei
den Damen, Nicole Eicke (heute Huth), spielte einen Schnitt
von 78, der Schwede Jan Rube spielte im Schnitt Par 73 (beste
Runde 69) und Hansi 2 über. Damals waren die längsten
Par 4-Löcher am schwierigsten, aber interessant, dass das 15.
Loch genau so schwer war.
4
Es waren mehr Zuschauer da, was zweifellos damit zusammenhing,
dass zwei Mitglieder unseres Clubs um die Medaillen
kämpften und schließlich auch erreichten!
Sylvia Themann konnte einen beachtlichen 17. Rang erkämpfen, Sabine Blecher wurde 4.
Hansi Giesen erhielt die Silbermedaille

Christina Roth
Teilnehmerfeld 2012
Bei einer relativ hohen Vorgabebegrenzung von 4,9 hatten
sich 31 Ausländerinnen und 78 deutsche Damen gemeldet,
darunter 8 Damen unseres Clubs; fast die komplette Damenmannschaft,
ergänzt durch Christina Roth, die als langjährige
Stütze unserer Clubmannschaft nach fast 2 Jahrzehnten Pause
mal wieder größeres Golf schnuppern wollte. Eine Spielerin
hatte Vorgabe + 4,6, einige über + 3. Letztendlich blieben nach
der Umrechnung auf die Spielvorgabe nur 3 Spielerinnen übrig,
die tatsächlich eine Plus-Vorgabe hatten, also „unter Par“
spielen sollten. Bis auf ganz wenige Ausnahmen setzten sich
auch die Spielerinnen mit den niedrigsten Vorgaben durch
und bewiesen, dass das System trotz viel Kritik glaubwürdige
Vorgaben liefert.
Der Platz
Am Mittwoch, den 16. Mai, dem Trainingstag, durften die
Spielerinnen ihre Autos erst mal frei kratzen, bevor sie sich
zum Platz begaben. Aber es blieb trocken und die Sonne kam
raus. All dies hinderte unsere Platzmannschaft um Hubert
Kleiner nicht daran, den Platz in einen hervorragenden Zustand
zu versetzen, insbesondere die Grüns. Viele Offizielle,
Platzrichter wie DGV-Verantwortliche, versicherten glaubhaft,
dass wir Mitte Mai 2012 mit die besten Grüns von Deutschland
anzubieten hatten.
Jana Kohlhammer mit Caddie Konstantin Dolderer
5

Bianca Bertsch Ann-Kathrin Wünsch (oben) und Sophia Zeeb (unten)
Die Spielerinnen mussten sich zunächst jedoch mit den Tücken
dieser Grüns auseinandersetzen und lernen, dass es sehr
darauf ankommt, mit dem Abschlag auf den nur scheinbar
breiten Fairways auf der richtigen Seite zum Anspielen der
Fahne zu liegen. Herren können mit hohen Eisenschlägen öfters
noch was retten. Die Damen mit ihren etwas flacheren
Flugkurven haben es da schwerer.
Die sehr hohen Ergebnisse in den ersten beiden Runden ließen
erkennen, wie schwierig unser Platz für Damen ist. Der
„Cut“ für Platz 60 lag bei 161, d.h. bei 17 über Par!
Es gibt immer wieder Spieler, vor allem bei den Senioren, die
unsere Grüns für „unfair“ halten. Sie sind schwierig, aber zu
bewältigen. Im Übrigen sollten wir uns mal an unsere alten
Grüns erinnern. Da konnte es Mitte Mai sein, dass man das 8.
Wintergrün noch spielen musste und ansonsten holperte der
Putt über dicke Schneeschimmellöcher! Seien wir dankbar für
modern gebaute, wenn auch etwas schwierige Grüns!
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Das Spiel
Es begann bei langsam wärmer werdendem Wetter mit einem
Paukenschlag, denn die Spanierin Silvia Banon spielte eine
67 und damit neuen Platzrekord von den blauen Abschlägen.
Den zweiten Paukenschlag aus der Sicht unseres Clubs lieferte
Christina Roth, denn sie spielte mit 75 die beste Runde aller
teilnehmenden Clubkameradinnen. Man sieht hier wieder, wie
sehr Golf auch etwas mit dem Kopf zu tun hat – da kommt
eine locker daher und probiert mal, wie es noch geht und die
Mannschaftspielerinnen spüren doch ein wenig den Druck
auf einem Heimatplatz, den sie im Übrigen gar nicht so oft
spielen, einen ordentlichen Auftritt abzuliefern. Lediglich Jana
Kohlhammer konnte mit einer 77 zufrieden sein.
Dem Deutschen Golf Verband und seinem Fotografen Stefan Blümer
danken wir für die Fotos dieses Turniers.
Eingebohrter Ball im Bunker am 7. Grün
Anna-Lena Krämer Hannah Lübke
7

Auch nach der 2. Runde blieb Silvia Banon klar in Führung. Die
beste Runde der Stuttgarterinnen spielte Anna-Lena Krämer
mit 75, gefolgt von Hannah Lübke mit 76.
Den Cut verpassten schließlich Ann-Kathrin Wünsch, Bianca
Bertsch und Sophie Hufnagl. Die Kapitänin Gila Novak und
Trainer Heiko Burkhard waren nicht ganz zufrieden, aber es
Dr. Peter Ziegler und die Sieger der Nationenwertung nach 2 Runden –
und unser neuer Baum!
8
Die Siegerin mit Norbert Löhlein, Dr. Peter Ziegler und Sven Hahnl
ist normal, dass bei einem solch hochkarätigen Wettspiel mit
schwierigen Fahnenpositionen schnell mal eine Runde in den
80ern auftaucht.
In der 3. Runde holte Celine Boutier aus Frankreich auf und
wurde schlaggleich mit der bis dahin führenden Silvia Banon,
gefolgt von einigen deutschen Damen in respektvollem Abstand.
Lediglich Ann-Kathrin Lindner hatte noch eine Chance.
Prächtig spielte Jana Kohlhammer mit 72, gefolgt von Anna-
Lena Krämer mit 75 und nun platzte auch der Knoten bei Sophia
Zeeb, die sich mit einer 76 langsam nach vorne schob.
Die Entscheidung in der Schlussrunde fiel bereits auf den
ersten Bahnen. Während Celine Boutier langsam aufdrehte,
brach Sylvia Banon ein und so ergab Celines neuer Platzrekord
von 66 schließlich einen Vorsprung von 10 Schlägen,
nach dem Gleichstand nach Runde drei. So schnell geht das.
Prächtig spielten unsere Damen: Jana und Sophia 72, Anna-
Lena 75 und landeten damit auf den Plätzen 22, 27 und 28.

Siegerehrung
Peter Ziegler begrüßte im Namen des Clubs die Teilnehmer
und Zuschauer, die auf der erfreulich gut besuchten Terrasse
Platz genommen hatten und übergab an das DGV Präsidiumsmitglied
Norbert Löhlein. Dieser erwähnte – jeweils zweisprachig
- dass man sich schon vor 35 Jahren hier zu einer
Internationalen Amateurmeisterschaft versammelt hatte. Es
gab viel Lob für den Club, insbesondere für das Greenkeeping
Die drei Erstplatzierten Silvia Banon, Celine Boutier und Ann-Kathrin Lindner
und man hatte den Eindruck, dass es sich hier nicht um die
üblichen freundlichen Worte, sondern um eine ernst gemeinte
Einschätzung handelte. Diesen Eindruck vertiefte auch die
Siegerin bei ihrer sehr netten Ansprache. Es war ihre letzte
als Amateurin und so haben wir als Stuttgarter neben der
Unterstützung unserer deutschen Damen auch einen Grund,
der lieben Celine auf der Tour die Daumen zu drücken. PK
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OFFENE GOLFWOCHE 2012 VOM 5.-10. JUNI
Offene Golfwoche 2012
DEKRA-Preis
Nachdem nun schon seit 10 Jahren der DEKRA-Preis den stets
gelungenen Auftakt unserer Golfwoche darstellt, trafen wir
uns auch in diesem Jahr bei wiederum besten Bedingungen.
Leider vermissten wir auf der Startliste Herrn Professor Dr.
Zeidler, aber da er beim letzten Mal einen Preis gewonnen hat,
wollte er vermutlich vermeiden, erneut sich selbst die Hand
schütteln zu dürfen.
Unverändert jedoch und für alle Teilnehmer unverzichtbar
Zeidlers Betrachtungen zu unserem Sport, die wir hier leider
nur auszugsweise zitieren können, obwohl sie natürlich als
Gesamtkunstwerk erst ihre volle Wirkung entfalten.
Es ging in diesem Jahr um den Golfball, den geschlagenen
und geprügelten. „Der Golfball. Keiner redet über ihn, und er
ist auch nicht wirklich tot: Schon die Golfregeln sagen doch,
wir sollen gleich zu Spielbeginn Haltung annehmen und unseren
Golfball ansprechen. Und damit beginnt schon die Tragödie.
Denn während er erwartungsvoll zu uns aufschaut und
durchaus ansprechbereit ist, holen wir zum Abschlag auch
noch ziemlich hinterhältig weit aus und prügeln regelrecht
auf ihn ein.“ Professor Zeidler entwickelt eine Fülle von Gedanken,
die unser Gewissen schwer belasten und knüpft auch
an die Ausführungen des Vorjahres an, wo der Golferus vulgaris
den Ball auch noch verbal attackiert mit dem Hinweis
„Geh rein, Du dummes rundes Ding“.
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Kein Wunder, dass sich der Golfball am Spieler rächt. Dazu
Auszüge aus einem Gedicht:
„Ich mache nie die Arbeit recht!
Mal meckert man, ich läge schlecht,
mal flieg ich übers Fairway raus,
mal komm ich nicht beim Bunker naus,
dann wieder treff ich nicht das Loch,
dann nicht die Bahn, dann weder noch!
Die Schuld fällt immer nur auf mich,
kein Mensch sucht mal die Schuld bei sich!“
Gerhard Zeidler resümiert: “Genug der Beweisführung. Das
Leben eines Golfballs ist hart und bitter! Das wissen wir jetzt!
Und ich für mich weiß ganz sicher: Ich möchte kein Golfball
nicht sein!“
Bei der Preisverteilung assistierten unser Präsident Dr. Markus
H. Ostrop und Ingo Mack, welcher zufrieden erfahren durfte,
dass unser Platz von der großen Mehrheit der Teilnehmer für
seinen sehr guten Zustand gelobt wird. Schade für den Sponsor
und auch für den Club, dass immer wieder bei Preisverteilungen
Preisträger fehlen.
Die anderen saßen noch länger beisammen, bei einem Golfturnier,
das inzwischen schon einen eher familiären Charakter entwickelt
hat und uns hoffentlich noch lange erhalten bleibt. PK

OFFENE GOLFWOCHE 2012 VOM 5.-10. JUNI
12
DEKRA-Preis Stableford 98 Teilnehmer
BRUTTO DAMEN BRUTTO HERREN
1. Wolf, Cornelia 24
2. Klingele, Fiona 19
3. Kiefer, Sylvia 18
1. Barth, Alexander 35
2. Schade, Simon / Wendlingen 25
3. Suckel, Dr. Andreas 24
BRUTTO SENIOREN NETTO KLASSE A (bis 15,4)
1. Wolf, Cornelia 24
2. Haug, Dr. Hans-Peter 23
3. Lange, Dr. Günther 23
1. Schade, Simon / Wendlingen 36
2. Barth, Alexander 35
3. Lange, Dr. Günther 35
NETTO KLASSE B (15,5-24,4) NETTO KLASSE C (ab 24,5)
1. Burger, Verena 35
2. Köpf, Walter 33
3. Gerdes, Linda / Konstanz 33
SONDERWERTUNGEN
1. Kalafusz, Ingrid 35
2. Müller-Beißenhirtz, Dr. Wolfg. 34
3. Weiler, Johannes 33
Longest Drive Damen Wolf, Cornelia 160 m
Herren Barth, Alexander 273 m
Nearest to the pin Müller-Beißenhirtz, Dr. Wolfg. 2 m

Volker Steck, Heidi Sprink und Peter Koepf lauschen der launigen Ansprache von Prof. Zeidler
Frau von Bleyle und Birgit Geise umrahmt von ihren Chefs
Verena Burger, Walter Köpf und Linda Gerdes
Alexander Barth, Cornelia Wolff und Dr. Hans-Peter Haug
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OFFENE GOLFWOCHE 2012 VOM 5.-10. JUNI
Preis vom Golfladen und TaylorMade
Um jedem Verdacht zuvorzukommen, wies Eberhard Schroth
die Verantwortung für das Wetter gleich von sich. Denn es war
ein Turniertag, an dem man sich in seinem ProShop vorsorglich
besser mit Regenanzug, Schirm und wasserdichten Golfschuhen
gewappnet hätte. Doch die phasenweise Regenbegleitung
konnte weder der guten Stimmung noch dem Gesamtergebnis
auf dem Leaderbord etwas anhaben. Im Gegenteil: Möglicherweise
erpicht auf nützliche und hochwertige Golfpreise, wurde
sogar deutlich besser gespielt als am sonnigen Vortag. Folgerichtig
mussten auch die Pufferzonen nicht angepasst werden
(CBA-Wert Null). Der Lohn der Sieger: Golfschuhe, Bags, Putter,
Bälle und Driver in großer Zahl – gestiftet vom Golfladen und
der Firma TaylorMade.
Seit 17 Jahren engagieren sich Eberhard Schroth und Gabriele
Wartner mittlerweile im Stuttgarter Golf-Club Solitude. Angefangen
im kleinen Eckladen innerhalb des Sekretariatsgebäudes
und übergangsweise in einen engen Container ausquartiert
bietet der ProShop heute auf großer Fläche ein umfangreiches
und anspruchsvolles Sortiment an Kleidung und Golfequipment.
Präsident Dr. Ostrop hob deshalb hervor, dass solch ein
Angebot in der Region seinesgleichen suche.
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Neben der qualitätsvollen Ware schätzten die Kunden aber
auch die äußerst fachkundige Beratung und den guten Service.
In seinen großen Dank für das Engagement an die Inhaber
schloss er ausdrücklich Brigitte Obert ein, die ebenfalls den
Kunden im ProShop mit Rat und Tat zur Seite steht. Erfreut
zeigte er sich ebenfalls über die Firma TaylorMade, die nicht nur
Preise stiftete, sondern während des Tages auch die Möglichkeit
zum Schlägertesten bot. Thomas Schöbel, der als Repräsentant
des Unternehmens der Siegerehrung beiwohnte, nahm den
Dank gerne entgegen.
Es war ein rundherum gelungenes und harmonisches Turnier,
bei dem es an Nichts fehlte. Selbst der kurzzeitige Computerausfall
ausgerechnet während der Ergebniseingabe blieb von
den Teilnehmern weitgehend unbemerkt. Schließlich konnten
sie sich die kleine Verzögerung der Siegerehrung bis zum
Eintreffen des Elektrikers am reichlichen Buffet verkürzen. So
freuten sich Präsident und Vorstandsmitglied Dirk Freiland
zusammen mit den Turnierteilnehmern über die Ankündigung
von Eberhard Schroth, dass der Golfladen künftig wieder regelmäßig
als Turnierausrichter während der Offenen Golftage
mit von der Partie sein will. MO
Peter Wilhelm, Marianne Schnaitmann, Werner Söhnle und Eberhard Schroth Vorne die Sieger: Maximilian Mayridl, Veronika Wenz und Lena Lanz

Preis vom Golfladen und TaylorMade Stableford 87 Teiln.
BRUTTO DAMEN BRUTTO HERREN
1. Freiland, Helke 24
2. Rauschenbusch, Sabine 22
3. Ostermayer, Brigitte 21
1. Pfeifer, Michael 33
2. Barth, Alexander 33
3. Müller, Ferdinand 31
BRUTTO SENIOREN NETTO KLASSE A (bis 15,4)
1. Raisch, Gerold 27
2. Freiland, Helke 24
3. Hoffmann, Jürgen 24
1. Freiland, Helke 38
2. Müller, Ferdinand 37
3. Marek, Ralf 37
NETTO KLASSE B (15,5-24,4) NETTO KLASSE C (ab 24,5)
1. Schnaitmann, Marianne 41
2. Söhnle, Werner 37
3. Wilhelm, Peter 36
SONDERWERTUNGEN
1. Mayridl, Maximilian 42
2. Lanz, Lena 38
3. Wentz, Veronika 36
Longest Drive Damen Klingele, Fiona 177 m
Herren von Egloffstein, Tommy 240 m
Nearest to the pin Damen Wönne, Christine 0,76 m
Herren Müller, Ferdinand 2,65 m
Nearest to the pin: Christine Wönne
Thomas Schöbel, Eberhard Schroth, Michael Pfeifer, Gabriele Wartner, Helke Freiland, Gerold Raisch, Dr. Markus H. Ostrop und Dirk Freiland
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OFFENE GOLFWOCHE 2012 VOM 5.-10. JUNI
Preis des Stuttgarter GC Solitude
Es gehört in der Offenen Woche einfach dazu, das Turnier, in
dem der Zählspiel-Modus noch in seiner ursprünglichen Form
Anwendung findet. Das Zählen eines jeden Schlages ist eine
ehrliche Bewertung der Golfrunde und so finden sich die am
Ende des Tages konstantesten Spieler und Spielerinnen an der
Spitze der Siegerliste. Die hohe Beteiligung mit 103 Startern,
dabei 32 Gästen bezeugt, dass zumindest das gelegentliche
Festhalten an traditionellen Spielformen durchaus noch eine
Reihe von Liebhabern hat. So wurde konzentriert gespielt, gezielt
und trotzdem in der geselligen Runde herzlich gelacht, so
wird es denn auch im nächsten Jahr ein Turnier im Zählspiel-
Modus geben. GS
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Preis des Stuttgarter GC Solitude
Zählspiel bis Vorgabe 24,4; Stableford ab Vorgabe 24,5
103 Teilnehmer
BRUTTO DAMEN BRUTTO HERREN
1. Schmidt-Stützle, Dr. Cornelia 77 1. Müller, Ferdinand 77
2. Stadler, Bianca 80 2. Schwarzmeier, Christian 78
3. Wolf, Cornelia 85 3. Hauser, Marc 78
BRUTTO SENIOREN NETTO KLASSE A (bis 15,4)
1. Schmidt-Stützle, Dr. Cornelia 77 1. Marek, Ralf 68
2. Fehmer, Heino 79 2. Schrayßhuen, Albrecht 71
3. Raisch, Gerold 82 3. Müller, Ferdinand 71
NETTO KLASSE B (15,5-24,4) NETTO KLASSE C (ab 24,5)
1. Stadler, Emona 70 1. Lanz, Lena 43
2. Stockert, Prof. Dr. Andreas 71 2. Dallinger, Andrea 35
3. Gaiser, Sebastian 72 3. Weiler, Johannes 35
Longest Drive
SONDERWERTUNGEN
Damen Schmidt-Stützle, Dr. Cornelia 208 m
Herren Ziegler, Dr. Peter 250 m
Nearest to the pin Fehmer, Heino 0,85 m

Johannes Weiler, Lena Lanz und Andrea Dallinger
Prof. Dr. Andreas Stockert und Sebastian Gaiser
Dr. Peter Ziegler, Dr. Cornelia Schmidt-Stützle und Heino Fehmer
Ralf Marek, Albrecht Schrayßhuen und Ferdinand Müller
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OFFENE GOLFWOCHE 2012 VOM 5.-10. JUNI
HUGO BOSS Preis
Dem Hugo Boss Preis am 9. Juni haben viele Golffreunde ganz
besonders entgegengefiebert: Diejenigen, die es nur auf die
lange Warteliste geschafft hatten, hofften bis zuletzt auf eine
kurzfristige Starterlaubnis. Und die knapp über 100 zugelassenen
Golfer wollten gerade bei diesem Turnier eine extra gute
Runde abliefern. Der Grund waren nicht nur die attraktiven
Preise, die Hugo Boss in diesem Jahr ausgelobt hatte. Vielmehr
stand für die meisten der sportliche Charakter dieses
Turniertags im Vordergrund. Allen voran für unsere erste Damenmannschaft.
Sie nutzte den Hugo Boss Preis sowie den
tags drauf ausgespielten Vierer beim Preis vom Schloss Obermönsheim
kurzerhand zur Vorbereitung auf die anstehenden
Meisterschaften.
Aber auch die bloße Anwesenheit von prominenten Sportgrößen
wie Ex-Tennisprofi Carl-Uwe Steeb oder den Golfpros Tino
Schuster, Felix Lubenau und Stephan Gandl sorgte für eine
schöne und ernsthafte Wettkampfstimmung.
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Nachdem sich die sportliche Anspannung beim ersten Drink
auf der Terrasse gelöst hatte, trug Stephan Gandl mit seiner
unterhaltsamen Trickgolf-Einlage zur humorvollen und zugleich
lehrreichen Entspannung bei.
Der bei Hugo Boss unter Vertrag stehende ehemalige Tourspieler
gab nicht nur nützliche Golftipps, sondern zeigte auch
kuriose Dinge wie das Schlagen des Balles direkt aus der Verpackung
(„für Golfer, die es eilig haben“) oder den Rechtshanddrive
mit dem Linkshanddriver („damit sich Leftis nach dem
Umstellen keine neuen Schläger kaufen müssen“).
Solitude-Mitglied Claus-Dietrich Lahrs freute sich in seiner
Funktion als Vorstandsvorsitzender von Hugo Boss über den
gelungenen Turnierverlauf und nahm den Dank des Clubs und
der hoch zufriedenen Teilnehmer gerne entgegen.
Dieser gebührte in besonderem Maße aber auch seiner Frau
Iris, die im Hintergrund für eine perfekte Organisation gesorgt
hatte. MO

Stephan Gandl führt Zauber-Kunststücke vor
Der Zauberer Annette Parsch, Lena Lanz und Moritz Auhagen
Marc Hauser, Heidi Klump und Lorenz Pörings Dr. Jochen Lamb, Claus-Dietrich Lahrs und Sophia Zeeb
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OFFENE GOLFWOCHE 2012 VOM 5.-10. JUNI
Zwischen Club- und Boss-Vorständen: Prof. Dr. Dominik Parsch
Die Zweitplatzierte Jana-Viviane Wünsch
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HUGO BOSS Preis Stableford 105 Teilnehmer
BRUTTO DAMEN BRUTTO HERREN
1. Zeeb, Sophia 35
2. Wünsch, Jana-Viviane 34
3. Krämer, Anna-Lena 34
Alle Preisträger des Turniers
1. Raisch, Gerold 32
2. Hauser, Marc 30
3. Ziegler, Dr. Peter 28
BRUTTO SENIOREN NETTO KLASSE A (bis 15,4)
1. Schmidt-Stützle, Dr. Cornelia 32
2. Raisch, Gerold 32
3. Traub, Andreas 25
1. Pörings, Lorenz 40
2. Raisch, Gerold 37
3. Klump, Heidi 36
NETTO KLASSE B (15,5-24,4) NETTO KLASSE C (ab 24,5)
1. Hauser, Julia 40
2. Seyfried, Veronique / Pforzh. 36
3. Gerdes, Linda / Konstanz 35
SONDERWERTUNGEN
1. Auhagen, Moritz 45
2. Lanz, Lena 43
3. Parsch, Annette 40
Longest Drive Damen Lübke, Hannah 216 m
Herren Parsch, Prof. Dr. Dominik 248 m
Nearest to the pin Wünsch, Ann-Kathrin 0,86 m

IMMOBILIENMANAGEMENT GMBH

OFFENE GOLFWOCHE 2012 VOM 5.-10. JUNI
34. Preis vom Schloss Obermönsheim
Wenn man im Clubhaus mal die Gelegenheit hat, mit Mitgliedern
aus Mönsheim und Umgebung zusammenzusitzen
und sich das Gespräch weniger um Golf, sondern eher um
historisch gewachsene Entwicklungen dreht, dann kommt
immer wieder zum Vorschein, dass man nicht nur Bonn oder
Berlin mit Misstrauen begegnet, sondern auch noch Stuttgart
den meisten nicht ganz geheuer ist. Selbst die frühere
Oberamtsstadt Leonberg, zu deren „Hinteramt“ die Gegend
um unseren Golfplatz gehörte, wird mit Vorsicht genossen,
ausgenommen der Pferdemarkt im Februar, zu dem man gerne
hingeht. Mittendrin die Familie von Gaisberg, unsere Verpächter,
die alljährlich den Preis vom Schloss Obermönsheim
ausrichten und damit ihre Verbundenheit mit dem Club zum
Ausdruck bringen. Ganz heimlich und von niemandem bisher
bemerkt, haben wir im 85. Jahr unserer Geschichte dieses Jahr
ein kleines Jubiläum: Von 1927 bis 1969 waren wir 42 Jahre
in Leonberg und nun sind wir von 1969 bis 2012 43 Jahre
in Mönsheim, genauer gesagt in Obermönsheim. Genau 100
Teilnehmer stellten sich der schwierigen Spielform des klassischen
Vierers, welche nur ein wenig gemildert wurde durch das
Stablefordsystem, beobachtet von den Eltern und dem Sohn
Norman, der dann auch die Verteilung der Preise vornahm.
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Klassischer Vierer Stableford 100 Teilnehmer
BRUTTO
1. Kohlhammer, Jana / Blecher, Sabine 37
2. Bertsch, Bianca / Krämer, Anna-Lena 35
3. Hufnagl, Sophie / Schmidt-Stützle, Dr. Cornelia 33
4. Walsdorff, Marc / Walsdorff, Thilo 31
5. Wünsch, Ann-Kathrin / Lübke, Hannah 30
6. Obermaier, Stephan / Freiland, Kay 29
NETTO
1. Schilling, Ulrich / Deppe, Jochen (Schönbuch / Gütersloh) 46
2. Walsdorff, Marc / Walsdorff, Thilo 45
3. Widmann, Thomas / Jentner, Bernhard 41
4. Wünsche, Angela / Wünsche, Gert 39
5. Bub-Fehmer, Annegret / Fehmer, Heino 38
6. Kohlhammer, Jana / Blecher, Sabine 37
SONDERWERTUNGEN
Longest Drive Damen Loch 2 Krämer, Anna-Lena 212 m
Loch 9 Kohlhammer, Jana 229 m
Herren Loch 2 Freiland, Kay 276 m
Loch 9 Obermaier, Stephan 248 m
Nearest to the pin Schmidt-Stützle, Dr. Cornelia 1,95 m
Dr. Frieder und Maximilian Müller, Dr. Markus H. Ostrop und Ulrich Kraft Stefan Boden, Cornelia Wolf, Hans und Katharina Wurtz

Ein wie immer würdiger Abschluss unserer Golfwoche, die fast
immer ausgebucht war mit 133 Gästen aus 72 Clubs und 360
Mitgliedern, die insgesamt 59 Unterspielungen, 3 Eagles und
152 Birdies erspielten, auf einem trotz bestem Pflegezustand
nicht ganz leichten Golfplatz. PK
Sigunde Freifrau von Gaisberg und Herta Wöhr
Hoffentlich keine roten Laternen für Sabine Blecher und Jana Kohlhammer
Peter Wilhelm, Franziska und Verena Burger, Vincent Wilhelm
Norman Freiherr von Gaisberg Hubert Kleiner
Ebenfalls eine Auszeichnung für Thilo und Marc Walsdorff
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BW MANNSCHAFTSMEISTERSCHAFTEN
der Damen und Herren
Damen im GC Schloss Langenstein
Nach den tollen Ergebnissen unserer Damen mit Platz 1 in
der Zählspielqualifikation und dem klaren Sieg gegen Bad Liebenzell
musste unsere Mannschaft am Finaltag im erwarteten
Finale gegen St. Leon-Rot die Stärke des Deutschen Meisters
anerkennen und sich mit der Vizemeisterschaft begnügen.
Es lief schon auf den ersten 9 Löchern bei den Vierern nicht
nach Wunsch; zwei Partien (Sophia Zeeb / Jana Wünsch und
Bianca Bertsch / Anna-Lena Krämer) lagen bereits 5 down und
mussten ihre Spiele frühzeitig abgeben. Die neu formierte Paarung
Jana Kohlhammer / Hendrika Labsch lag 4 down, kämpfte
sich aber famos ins Spiel zurück.
Trotzdem war der Rückstand zu hoch und auch dieses Spiel
ging mit 1 auf an die Nordbadenerinnen. Es wäre schon ein
kleines Wunder gewesen, wenn die Damen die Partie noch komplett
hätten drehen können. Es reichte nicht, aber alle kämpften
großartig und die Einzel waren deutlich ausgeglichener.
Ganz besonders auffällig war der Zusammenhalt und das Auftreten
als Team, was auch die mitgereisten Eltern und Vorstandsmitglied
Verena Burger sehr positiv vermerken konnten.
Man fährt zuversichtlich am 4. August zur Aufstiegsrunde zur
1. Bundesliga in Nürnberg! GS

Herren in Niederreutin
Vorab muss man anmerken, dass seit Jahren 3 Clubs aus Baden-
Württemberg in der 1. Bundesliga spielen und St. Leon-Rot,
sofern sie in stärkster Besetzung antreten, die dominierende
Mannschaft ist, während Mannheim und Stuttgart-Solitude
ungefähr gleich stark sind.
Da es in Baden-Württemberg nur gelegentlich weitere Mannschaften
gibt, die hier mithalten können, ist die Baden-Württembergische
Meisterschaft eine Art Vorspiel zur Deutschen
Meisterschaft. Wer in Baden-Württemberg Zweiter oder Dritter
wird, hängt davon ab, wer zuerst von St. Leon-Rot rausgekegelt
wird. Dieses Jahr traf es wieder uns, denn die Zählspielqualifikation,
welche über die Lochspielpaarungen entscheidet, wurde
überraschend deutlich durch die Mannheimer gewonnen
und somit spielten wir gegen St. Leon-Rot um den Einzug ins
Endspiel. Dieses Spiel stand nach den Vierern 2 : 2 und blieb
bis zum letzten Putt spannend, aber es reichte (mal wieder)
nicht, die jungen Leute aus Nordbaden zu besiegen und so
verloren wir mit dem knappsten Ergebnis von 6,5 : 5,5.
Das Spiel um Platz 3 gegen die „II. Mannschaft von St. Leon-
Rot“ war kein größeres Problem und wurde 8,5 : 3,5 gewonnen.
Wichtig für Kapitän Ingmar Peitz und Trainer Tobias Heim ist
es vor allem, die Vierer zu erproben, die Neuzugänge (Krämer,
Walz) zu beobachten und Anhaltspunkte dafür zu bekommen,
wie sich voraussichtlich der 10-köpfige Kader zusammensetzt,
der in knapp 2 Monaten in Bad Saarow endlich mal wieder aufs
Treppchen möchte, was aber nicht leicht sein wird. PK
DIE ERGEBNISSE DER ZÄHLSPIELQUALIFIKATION
1. Mannheim 16 unter Par
2. St. Leon-Rot 1 über Par
3. Stuttgart-Solitude 7 über Par
4. St. Leon-Rot II 27 über Par
VIERER
Kugel, Jonas / Jordan, Maurice 69
Mazur, Marc / Haug, Fabian 75
Krämer, Max / Walz, Maximilian 75
Bauer, Maximilian / Steinel, Dirk (77)
EINZEL
Kugel, Jonas 70
Mäder, Sven 73
Walz, Maximilian 73
Schinnenburg, Julian 73
Krämer, Max 75
Haug, Fabian 76
Bauer, Maximilian 77
Jordan, Maurice (79)
25

26
MIDAMATEURE ON TOUR
Saisonvorbereitung in Andalusien
Bereits zum 3. Mal zog es die Mannschaft der Midamateure
in den sonnigen Süden, um die nach dem für jeden mehr oder
weniger langen Winter eingerosteten Golfmuskeln wieder zu
mobilisieren und fit zu machen für eine erfolgreiche Saison
2012. Diesmal war das Reiseziel nicht die Lieblingsinsel der
Deutschen, sondern es ging an dieser vorbei weiter Richtung
Süden nach Andalusien an die Costa de la Luz an der Atlantikküste.
Unser Kapitän Jochen Lamb hatte alles bestens organisiert,
wurde aber leider kurz vor Antritt der Reise schachmatt gesetzt,
als er sich während eines vorgezogenen Geheimtrainings
den Arm gebrochen hat (was allerdings nicht an seinem
Schwung lag!). Somit verblieben 9 wackere Kämpfer, die sich
um 5 Uhr morgens sogar pünktlich am Flughafen Stuttgart
zum Abflug nach Jerez de la Frontera einfanden.
Am Zielort, dem Club Aldiana Chiclana angekommen, fanden
wir für die nächsten 3 Tage stabile Wetterverhältnisse vor,
stabil allerdings nur bezogen auf den stürmischen Wind, der
uns während des ganzen Aufenthaltes begleitete. Zumindest
bei solchen Spielbedingungen wird uns nach diesem Training
ab sofort und in absehbarer Zeit niemand mehr schlagen!
Gespielt wurde alle 3 Tage auf der Anlage des Golfclubs Novo
Sancti Petri, einer 36 Löcher Anlage mit sehr interessanten
und anspruchsvollen Spielbahnen und schnellen Grüns. An
allen Tagen wurde natürlich peinlichst genau gezählt, schließlich
geht es um Ehre und Ansehen innerhalb der Mannschaft.
Richtig ernst wird es dann aber am letzten Tag, an dem traditionell
um den von Henner Odenwald gestifteten ‚Silbernen
Schuhlöffel’ gekämpft wird, ergänzt um Sonderpreise für den
Longest Drive und Nearest to the Pin. Der Wind und die unzähligen
ballfressenden Pinien forderten an allen Tagen ihren
Tribut und führten zu hohen Scores, die schnell und wirksam
die Mannschaftskasse füllten (pro Schlag über Hcp = 1 €).
Am Tag 2 erwartete uns eine weitere Verschärfung der Spielbedingungen.
Zum Sturm kamen noch ausgedehnte Regenschauer
hinzu, die besondere Herausforderungen an Mensch
und Material stellten. Die Leicht(le)sinnigen von uns versuchten
noch, sich mit dem Regenschirm zu schützen, das
Ergebnis war die sofortige Zerstörung von diesem. Dennoch
trotzten wir diesen Bedingungen und spielten die Runde zu
Ende, das Ergebnis waren allerdings nicht nur 9 durchnässte
Spieler, allen voran unser Präsident, der garantiert keine

trockene Stelle mehr am Körper vorgefunden hat, sondern
auch hohe Scores und entsprechend weitere Einlagen in die
Mannschaftskasse.
Am letzten Tag, dem alles entscheidenden Kampf um den
Wander-Schuhlöffel, wurden wir zwar mit sonnigem Wetter
verwöhnt, der Wind schwächte aber nur unmerklich ab. Trotz
einer kurzen Nacht davor waren alle Spieler siegesgewiss und
donnerten gleich am ersten Abschlag die Bälle in den Wind
um den Longest Drive. Da überhaupt nur 2 Bälle das Fairway
erreichten, war diese Wertung relativ schnell klar. Die Ergebnisse
wurden trotzdem langsam besser, allerdings immer noch
mit Distanz zu unseren Spielvorgaben. Abschließend konnten
wir bei einem sonnigen Bier auf der Clubhaus-Terrasse
auf 3 interessante Golftage anstoßen, an denen wir allen
Wetterwidrigkeiten zum Trotz viel Spaß auf und neben dem
Golfplatz hatten. Nach dem Abendessen führte unser Ersatzcaptain
Ralf (Super) Leichtle die Siegerehrung durch. Sieg und
Ehre ging an den aus diesem Grund zum Schreiben verpflichteten
Verfasser dieses Artikels.
Ganz sicher werden wir auch im Frühjahr 2013 wieder aufbrechen,
das Ziel wird allerdings noch diskutiert und entschieden
werden müssen.
Mit dabei waren v.l.: Wolfgang Prinzing, Ralf Leichtle, Erich
Renz, Jogi Hoffmann, Joost Krümmel, Uli Kraft, Thilo Walsdorff,
Ralf Marek und Markus H. Ostrop. JK
27

28
SAISONAUFTAKT IM JUGENDGOLF
Gute Aussichten für die Deutschen Meisterschaften
Unser Jugendwart Frieder Müller ist das einzige Clubmitglied,
welches regelmäßig unaufgefordert Berichte an die Redaktion
von SCORE schickt, was umso lobenswerter ist, da er schon viel
Zeit aufwendet, um die Jugendlichen zu Wettspielen zu begleiten
und dann auch noch oft um Mitternacht seine Berichte versendet,
was man bekanntlich im E-Mailverkehr erkennen kann.
Ein großes Lob und auch schon eine Bitte um Verzeihung –
ab und zu müssen wir ein wenig zusammenfassen. Trotzdem
weiter so, Frieder !!
Sportlerehrung der Stadt Stuttgart für die Deutschen
Mannschaftsmeister der 14-jährigen Buben
Da unser Verein mit Sitz in Stuttgart registriert ist und nicht
in Mönsheim, werden wir auch geehrt bei der Stadt Stuttgart
und so fand sich am 23. März (fast) das gesamte Team im
Rathaus ein und wurde von der zuständigen Bürgermeisterin,
Frau Eisenmann und dem OB Schuster hoch geehrt.
Es waren da Ferdinand Müller, Vincent Wilhelm, Yannik Schütz
und Michael Pfeifer. Lorenz Pörings hatte aus unerfindlichen
Gründen keine Einladung erhalten.
Jugendmannschaftspokal
Neben den Qualifikationsrunden zur Deutschen Mannschaftsmeisterschaft
der Mädchen und Jungen, die sicher den sportlichen
Höhepunkt im Mannschaftsgolf der Jugendlichen darstellen,
wurde vor einiger Zeit der Jugendmannschaftspokal
eingerichtet, um auch den Jugendlichen, die nicht in der Spitze
mitmischen, genügend Wettspiele anzubieten zur Sichtung der
Talente und zur laufenden Überprüfung der Spielstärke.
Der Auftakt erfolgte im GC Schloss Liebenstein, wo Yannik
Schütz, Niklas Zeeb, Niclas Riegger, Ferdinand Müller, Vincent

Wilhelm, Lorenz Pörings, Carolin Götz und Julia Hauser hinter
den Gastgebern Platz 2 belegten. Betreut wurde die Mannschaft
von Julian Kleissner.
Beim Heimspiel in Mönsheim waren dann neu dabei: Marc
Hauser, Kim-Kelly Binder, Christian Schwarzmaier und Meike
Leichtle und wieder gab es Platz 2 und fast alle bewiesen auch
hier, dass sie regelmäßig im Bereich ihrer Vorgaben spielen.
DMM Jungen Qualifikation im GC Schloss Weitenburg
In dieser Qualifikationsrunde geht es zunächst darum das
Regionalfinale von Baden-Württemberg zu erreichen, wo es
dann um das Erreichen der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft
geht.
Nach einer Proberunde bei herrlichem Wetter unter den Fittichen
von Tobias Heim war man guter Dinge, aber der 12. Mai
brachte dann einen massiven Wettersturz und da sah der Platz
dann ganz anders aus. Frieder Müller schreibt: „Letztlich war es
am 12.5. kein Tag für die Stuttgarter Mannschaft, zwei Spieler
hatten schon am Anfang zu viele Schläge verloren um ein gutes
Ergebnis einzufahren, zwei weitere Spieler bekamen je weiter
es dem Ende zu ging Probleme.“
Schließlich wurde die Mannschaft Dritter und das reichte zunächst
einmal für das Regionalfinale, wo es sicher sehr schwer
wird. Es spielten Michael Pfeifer, Florian Dreschner, Ferdinand
Müller, Niklas Zeeb, Yannik Schütz, Niclas Riegger und als Ersatz
Christian Schwarzmaier. Ein großer Dank an den Vater von
Florian Dreschner, der die Mannschaft bestens betreute.
DMM Mädchen Qualifikation im GC Mudau
Man musste sehr weit fahren nach Mudau im Odenwald und
auf unseren Neuzugang Sophia Zeeb verzichten, da sie in
Mönsheim bei der Internationalen Amateurmeisterschaft im
Einsatz war, wie auch junge Damen aus der Mannschaft von
St. Leon Rot. Auch hier sei wieder Frieder Müller zitiert: „Um
es gleich vorweg zu nehmen: Unsere Mädchenmannschaft
spielte phantastisch; in jeder Hinsicht zeigten alle vier zum
Einsatz gekommenen Damen die Wegmarke an diesem Tag auf
und reüssierten mit dem Tagessieg. Das beste, zweitbeste und
fünftbeste Ergebnis an diesem Samstag und 11,2 Schläge über
CR spricht eine eindeutige Sprache und war die Bilanz unserer
Mädchen, der eigentlich nichts hinzuzufügen bleibt. Dennoch,
selbst unser „Streichresultat“ resultierte mit einer Unterspielung
der Vorgabe und ergab die neue einstellige Vorgabe von
Kim-Kelly Binder“.
Damit war dann auch St. Leon-Rot besiegt und so gehen
wir zuversichtlich in das Regionalfinale und hoffen auf eine
Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft. Es spielten: Jana
Wünsch, Hendrika Labsch, Bianca Stadler, Kim-Kelly Binder und
als Ersatz Meike Leichtle.
Zwischenbilanz nach bisher zwei Ranglistenspielen des
BWGV
MÄDCHEN
JUNGEN
AK 12 Platz 2 Leichtle, Meike Platz 2 Pörings, Lorenz
AK 14 Platz 11 Leichtle, Meike Platz 7 Zeeb, Niklas
Platz 9 Müller, Ferdinand
AK 16 Platz 4 Wünsch, Jana-Viviane Platz 3 Pfeifer, Michael
Platz 11 Stadler, Bianca Platz 15 Schütz, Yannik
AK 18 Platz 4 Labsch, Hendrika Platz 14 Dreschner, Florian
Platz 11 Binder, Kim-Kelly
Große Erfolge für Sophia Zeeb
Im Bericht über die auf unserem Platz ausgetragene Internationale
Amateurmeisterschaft der Damen haben wir schon
ausgeführt, dass Sophia mit Runden von 80 + 79 + 76 + 72
einen sehr guten 27. Platz erreichte und damit schon bestätigte,
dass sie zu Recht im C-Kader des DGV ist.
Überragend jedoch ihr 11. Platz bei der German girls & boys
Open, die am ersten Juniwochenende in St. Leon-Rot ausgetragen
wurde. Mit Runden von 72 + 70 + 72 (Par 72) war sie
viertbeste deutsche Teilnehmerin! PK
29

26. Juni, Dienstag Hulopo (Hundert-Loch-Pokal)
Zählspiel über 100 Löcher für die "Giganten" des Golfs.
30. Juni, Samstag Monatsbecher/Jugendturnier Juni
6. Juli, Freitag BMW Golf Cup Niederlassung Stuttgart
Dieses Wettspiel ist auch offen für unsere Mitglieder.
8. Juli, Sonntag Sonnwendspiel (Start 6 Uhr)
Früher waren die Sonnwendspiele, die vor der Sommerzeit
sogar um 4 Uhr begannen, außerordentlich beliebt. Mit der
Zeit wurde die Gesellschaft etwas träger, außerdem ist es natürlich
schwierig bis 6 Uhr wach zu bleiben, was früher immer
einigen gelang. Trotzdem wird vor allem den neuen Mitgliedern
geraten, dieses Wettspiel einmal mitzumachen – es ist
wunderschön auf unserem Platz am frühen Morgen!
11. Juli, Mittwoch Offenes Mittwochsturnier
15. Juli, Sonntag Monatsbecher/Jugendturnier Juli
22 Juli, Sonntag 12. Preis der Greenkeeper mit Hocketse
Inzwischen erscheint es vermessen, noch irgendwelche Superlative
herauszustellen. Dieses Wettspiel ist ein Höhepunkt
unseres Golfprogramms, was wohl damit zusammenhängt,
dass der Mensch ziemlich eventhungrig ist und bei diesem
Event voll auf seine Kosten kommt. Es fehlt höchstens noch
der Auftritt einer Volkstanzgruppe aus Friolzheim.
30
WETTSPIELPROGRAMM
Sommer 2012
28. Juli, Samstag Preis des Präsidenten
Hier geht es wieder etwas gediegener zu, aber nicht weniger
vergnüglich. Wir können hier demonstrieren, dass wir zu denen
stehen, die ehrenamtlich unseren Club mit großem Einsatz
führen! Also – schnell anmelden!
11. August, Samstag Audi Quattro Cup 2012
Auch dieses Wettspiel ist offen für unsere Mitglieder.
15. August, Mittwoch Offenes Mittwochsturnier
18. August, Samstag Monatsbecher/Jugendturnier August
22. August, Mittwoch Offenes Jugendturnier/
Freundschaftscup
Unser Club ist seit längerem Gastgeber eines Jugendturniers,
bei dem wir vor allem Jugendliche aus den Nachbarclubs bei
uns begrüßen und in den Ferien für die Daheimgebliebenen
oder bereits Zurückgekehrten etwas bieten. Es ist sicher auch
Gelegenheit für unsere jugendlichen Freunde, die sie im laufenden
Wettspielgeschehen kennen gelernt haben, einzuladen.
1./2. September, Samstag/Sonntag Clubmeisterschaften
Wie jedes Jahr sei darauf hingewiesen, dass auch Mitglieder
willkommen sind, die eine oder zwei Zählspielrunden unter
schwierigeren Bedingungen mitmachen. Clubmeister können
nur wenige werden, aber dabei zu sein beim sportlichen Höhepunkt
unseres Clublebens ist wichtig und sei es „nur“ als
Zuschauer am Sonntag, so ab 14 Uhr.

DGV EHRT PETER KOEPF
für 3 Jahrzehnte Engagement
Bei dem DGV-Verbandstag 2012 wurde Peter Koepf für seine
über 30-jährige ehrenamtliche Tätigkeit für den Deutschen Golf
Verband ausgezeichnet. Der Präsident des Deutschen Golf Verbandes,
Herr Hans Joachim Nothelfer, würdigte seine Mitarbeit
in verschiedenen Funktionen und dankte ihm für dieses verdienstvolle
Engagement. Seit 1982 brachte er seine umfassende
Sachkenntnis ein, insbesondere im Bereich, der für ihn immer
am bedeutungsvollsten war – dem Sport und seinen Regeln.
31

32
SPIEL MIT DEN CLUBMANNSCHAFTEN
Jahr für Jahr eine tolle Begegnung
Die tolle Beteiligung von 108 Spielerinnen und Spielern bestätigt,
dass die Mitglieder die sportliche Ausrichtung des Clubs
schätzen und auch gerne unterstützen. Das Turnier wurde im
Pro-Am-Modus ausgetragen und jeder Flight von einem Spieler
oder einer Spielerin der Damen-, Mädchen-, Senioren-,
Herren- oder Jungenmannschaft angeführt. So mancher hat
es vielleicht auch als Motivationsschub für die eigenen Leistungsziele
genutzt – gefallen aber hat es allen, die Stimmung
im Clubhaus war prächtig und damit ist wohl eine Fortsetzung
des Turniers in den kommenden Jahren gesichert. GS

Chr. Lammersdorf, Iris Lahrs, Anna-Lena Krämer, Dr. Joachim Schmidt Christine Wönne, Christoph Auhagen, Bianca Bertsch, Thomas Ohlert
Jugendpreis Nearest to the pin: Sophia Zeeb
Henner Odenwald, Sonja Schmidt, Sylvia Kiefer und Fabian Haug
Max Krämer, Lorenz Pörings, Constantin Lahrs und Moritz Auhagen
Stableford Team- und Einzelwertung 108 Teilnehmer
EINZELWERTUNG NETTO
1. Pörings, Lorenz 38
2. Fehmer, Heino 38
3. Roth, Christina 37
4. Krämer, Anna-Lena 37
5. Stadler, Bianca 37
6. Steinel, Dirk 37
MANNSCHAFTSWERTUNG NETTO
1. Krämer, Max / Pörings, Lorenz/ Auhagen, Moritz/
Lahrs, Constantin 113
2. Schmidt-Stützle, Dr. Cornelia / Renz, Erich / Erdes, Wolfgang /
Haas-Weisser, Marion 111
3. Haug, Fabian / Schmidt, Sonja / Kiefer, Sylvia /
Odenwald, Henner 110
4. Krämer, Anna-Lena / Schmidt, Joachim / Lahrs, Iris /
Lammersdorf, Christoph 108
5. Pfeifer, Michael / Erdes, Sabine / Wilhelm, Vincent-Immanuel /
Bieger, Gabriela 108
6. Bertsch, Bianca / Auhagen, Christoph / Wönne, Christine /
Ohlert, Thomas 108
SONDERWERTUNGEN
Longest Drive Damen Poos, Birgit 206 m
Nearest to the pin
Damen-Mannschaft Krämer, Anna-Lena 230 m
Herren Burger, Joachim
Herren-Mannschaft Steinel, Dirk 306 m
älter als 18 Jahre Fehmer, Heino 3,00 m
jünger als 18 Jahre Zeeb, Sophia 8,15 m
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34
PFINGST-FAMILIEN-VIERER
Mai / Chapman Vierer Zählspiel 100 Teilnehmer
BRUTTO
1. Leichtle, Meike / Leichtle, Ralph 75
2. Wilhelm, Peter / Wilhelm, Vincent-Immanuel 78
3. Poos, Brigit / Leichtle, Beate 81
NETTO
1. Wilhelm, Peter / Wilhelm, Vincent-Immanuel 62,5
2. Widmann, Noa / Widmann, Thomas 63,5
3. Traub, Sabine / Traub, Andreas 64,0

PFINGSTTURNIER
Mai / Vierball-Stableford 72 Teilnehmer
BRUTTO
1. Walsdorff, Thilo / Walsdorff, Marc 39
2. Blecher, Sabine / Schmidt-Stützle, Dr. Cornelia 36
3. Roth, Christina / Roth, Daniel 35
NETTO
1. Walsdorff, Thilo / Walsdorff, Marc 55
2. Stockert, Isabella / Stockert, Prof. Dr. Andreas 51
3. Hoffmann, Lars / Hoffmann, Jürgen 45
SPIEL GEGEN PAR
April / 21 Teilnehmer
BRUTTO HERREN BRUTTO DAMEN
1. Müller, Ferdinand-Frederik - 4
2. Fehmer, Heino - 10
3. Stadler, Dr. Bernd - 13
NETTO
1. Roth, Christina - 7
2. Balzer, Regina - 13
3. Stadler, Emona - 14
1. Müller, Ferdinand-Frederik + 4
2. Bub-Fehmer, Annegret 0
3. Stadler, Emona - 1
35

OSTER-VIERER
April / mit Auswahldrive 76 Teilnehmer
36
BRUTTO NETTO (bis Vorgabe 35,0)
1. Dolderer, Konstantin /
Kugel Jonas-Robert 40
2. Wünsch, Ann-Kathrin /
Lübke, Hannah 33
3. Weis, Peter /
Weis, Franziska 27
NETTO (ab Vorgabe 35,1)
1. Burger, Joachim / Burger, Tizian 44
2. Weiler, Johannes / Widmann Thomas 42
3. Marek, Sina / Marek, Karin 39
Gergory Paflik und Norbert Dallinger
Konstantin Dolderer und Jonas-Robert Kugel
1. Paflik, Gregory /
Dallinger, Norbert 40
2. Haug, Dr. Roswitha /
Haug, Dr. Hans-Peter 40
3. Dolderer, Konstantin /
Kugel, Jonas-Robert 39
OFFENER MITTWOCH
April / Stableford 10 Teilnehmer
BRUTTO
1. Schade, Simon / Wendlingen 25
2. Schuldt, Claudia / Königstein 19
3. Fuchs, Andreas / Duisburg 18
NETTO
1. Schade, Simon / Wendlingen 34
2. Fuchs, Andreas / Duisburg 33
3. Schuldt, Claudia / Königstein 31
Mai / Stableford 29 Teilnehmer
BRUTTO
1. Schütz, Yannik 36
2. Dolderer, Konstantin 28
3. Egner, Kirsten 28
NETTO (bis 14,4)
1. Egner, Kirsten 41
2. Schütz, Yannik 40
3. Schade, Simon / Wendlingen 34
NETTO (14,5-36,0)
1. Mayridl, Maximilian 37
2. Racher, Christoph / Oberstaufen 35
3. Scholl, Dieter 33

MONATSBECHER/JUGENDTURNIER
April / Stableford 31 Teilnehmer
BRUTTO NETTO KLASSE A (bis 14,4)
1. Meyer, Hans-Walter 30
2. Suckel, Dr. Andreas 30
3. Schrayßhuen, Albrecht 26
1. Suckel, Dr. Andreas 42
2. Meyer, Hans-Walter 38
3. Schrayßhuen, Albrecht 36
NETTO KLASSE B (14,5-23,4) NETTO KLASSE C (23,5-36,0)
1. Marek, Karin 40
2. Wilhelm, Peter 39
3. Schrayßhuen, Heide 36
1. Körner-Paflik, Bärbel 34
2. Widmann, Thomas 33
3. Weiler, Johannes 32
JUGENDTURNIER (Wertung nach Stableford)
1. Weingart, Nadja 45
2. Kleissner, Julian-Tim 43
3 Wilhelm, Vincent Immanuel 37
Mai / Zählspiel bis 23,4; Stableford ab 23,5 35 Teilnehmer
BRUTTO NETTO KLASSE A (bis 14,4)
1. Dolderer, Konstantin 71
2. Härle, Dr. Uwe 78
3. Krümmel, Joost 83
1. Dolderer, Konstantin 70
2. Härle, Dr. Uwe 71
3. Marek, Ralf 74
NETTO KLASSE B (14,5-23,4) NETTO KLASSE C (23,5-36,0)
1. Seidenspinner, Hans-Jörg 68
2. Funk-Fritsch, Ludwig 73
3. Wöhler, Christoph 73
1. Widmann, Thomas 40
2. Körner-Paflik, Bärbel 35
JUGENDTURNIER (Wertung nach Stableford)
1. Koch, Dominic 54
2. Funk-Fritsch, Ludwig 43
3. Binder, Kim-Kelly 43
4. Mayridl, Maximilian 43
5. Quitz, Enrico 43
6. Zindel, Max 42
37

38
COMMERZBANK GOLF-TROPHY
Auftaktturnier mit unserem Clubpartner
Unser neuer Partner Commerzbank zeigte sich früh in der Saison
und sportlich ambitioniert. 72 Teilnehmer konnte der Stuttgarter
Commerzbank-Chef Bernhard Wenk zum Start begrüßen,
von denen zumindest die Sieger schon beachtliche Frühform
zeigten. Im Rahmen der Abendveranstaltung zeichneten Verena
Mario Peric mit Jochen Röttgermann
Burger für den Vorstand und Mario Peric für unseren Partner
die Sieger aus. Die beiden Turniere 2012 sind ein sichtbares
Zeichen einer gelebten Partnerschaft und bereichern den
Turnierkalender und das Clubleben – ein herzlicher Dank gilt
dafür unserem Partner Commerzbank. GS
Jürgen Täuber und Norbert Dallinger
Heide Schrayßhuen, Dr. Christine Wagner, Dirk Muskeciorz Kirsten Egner und Stephan Andratsch

Nearest to the pin: Roland Schwind
COMMERZBANK GOLF-TROPHY
April / Stableford 78 Teilnehmer
BRUTTO HERREN BRUTTO DAMEN
1. Andratsch, Stephan / Wien 29
2. Dallinger, Norbert 28
3. Täuber, Jürgen / Radstadt 27
1. Egner, Kirsten 22
2. Wagner, Dr. Christine /
Schönbuch 21
3. Schrayßhuen, Heide 17
NETTO KLASSE A (bis 14,5) NETTO KLASSE B (14,6-22,0)
1. Dallinger, Norbert 42
2. Lange, Dr. Günter 36
3. Täber, Jürgen / Radtstadt 36
NETTO KLASSE C (ab 22,1)
SONDERWERTUNGEN
1. Wagner, Dr. Christine /
Schönbuch 39
2. Schrayßhuen, Heide 37
3. Muskeciorz, Dirk /
Niederreutin 37
1. Röttgermann, Jochen / Marhördt 39
2. Seidenspinner, Sonja 38
3. Schullehner, Stefan / Wendlingen 37
Longest Drive Damen Egner, Kirsten 154 m
Herren Pielok, Siegfried 271 m
Hammetweil
Nearest to the pin Schwind, Roland 4,47 m
39

Zwei Jahre nach der Gründung des Clubs im Jahre 1927 ist
Ruth Kienzle–Merkel in unseren Club eingetreten, gleichzeitig
mit ihrem 1990 verstorbenen Bruder Fritz Merkel, der rege am
sportlichen und gesellschaftlichen Leben des Clubs teilnahm
und mehrere Jahre im Vorstand tätig war. Die Familie stand
für „Esslinger Wolle“ und noch heute ist die „Villa Merkel“
als Heimat für die Kunst ein Begriff weit über Esslingen hinaus.
Hinzu kam dann der „Uhren Kienzle“ aus Schwenningen.
Aus dem Nachlass liegt ein Brief unseres damaligen Schatzmeisters
Leopold Binder vor, der 1956 die Mitgliedschaft von
Ruth Merkel-Kienzle bestätigte, die sie wegen des Umzugs
nach Schwenningen für einige Jahre hatte ruhen lassen. Des
Weiteren gibt es Hinweise, dass der Putter aus dem Jahr 1914
stammt und vermutlich noch den Original-Griff hat.
Ihr Sohn Harald war schon in den fünfziger Jahren Mitglied
unseres Clubs und spielte nicht so oft mit der damals aktiven
Jugendgruppe, da er doch einige Jahre älter war und damals
außerdem nicht regelmäßig spielte. Das hat sich geändert: Er
hat mit seiner aktuellen Vorgabe 14,7 manchen überholt!
Denkwürdig ist jedoch eine Party, die Harald Kienzle im elterlichen
Haus in Esslingen veranstaltete. Die gesamte Jugendgrup-
40
SOLITUDE
Geschichten
Nr. 10
UNSER äLTESTES UND LANGJäHRIGSTES MITGLIED
RUTH KIENZLE-MERKEL MIT 104 JAHREN VERSTORBEN
Der Club erhält ihren Braid-Mills-Putter
pe begab sich auf die weite Reise und war gespannt, da sich
das Partykarussell bisher überwiegend im Bereich Leonberg/
Stuttgart abspielte und sich meist bis in die frühen Morgenstunden
erstreckte. Haralds Mutter begrüßte uns und da wir
von Haus aus eigentlich eine recht gute Erziehung genossen
hatten, die wir allerdings nicht immer zur Anwendung brachten,
machten wir souverän unseren Knicks oder Diener und
verhielten uns abwartend.
Es spielte eher dezente Musik und man plauderte miteinander.
Es gab nur ein Problem – nämlich recht wenig zu trinken.
Rückblickend muss man annehmen, dass Ruth Kienzle-Merkel
völlig zu Recht annahm, dass wir alle mit dem Auto angereist
waren und somit Zurückhaltung geboten war bezüglich der
Versorgung mit Alkohol. Trotzdem war es eine nette Party, jedoch
gingen wir etwas früher als üblich nach Hause.
Harald Kienzle zog dann 1973 um nach Erlangen, aber wir
blieben mit ihm, vor allem über die Golf Seniorengesellschaft,
in Verbindung.
Bei dieser Gelegenheit ist es sicher angezeigt, ein wenig in
die Clubgeschichte abzutauchen, wobei anzumerken ist, dass
früher aktive Mitglieder auch zu Beginn der 50er Jahre spielen

konnten, obwohl natürlich die Heerscharen von amerikanischen
Golfern den Platz von früh bis spät weitgehend mit Beschlag
belegten. Im Grunde begann ein normales Clubleben,
einschließlich der Tätigkeiten von Trainer Friedel Becker und
Platzwart Helmut Nast erst 1956 nachdem die Amerikaner, zu
denen man stets ein sehr gutes Verhältnis hatte, nach Kornwestheim
umgezogen waren.
„Dienstältestes“ Mitglied ist nun Hans-Hubert Giesen (Eintritt
1954), gefolgt von Gabriele Hotz / Großfamilie Bieger (1955),
Ingeborg und Wolfgang Fahr, Peter Koepf (1956), Hermann
Crone (1957), Susanne Weidle (1958), Günter Schenk, Brigitte
Bronner, geb. Hagenmeyer (1959) und schließlich Peter Krümmel
(1960). Einige sind nur noch passive Mitglieder, andere
mischen noch recht aktiv im Geschehen mit. PK
EHRUNG DER DEUTSCHEN SENIORINNEN-MANNSCHAFT
mit Sabine Blecher und Dr. Cornelia Schmidt-Stützle
Im Rahmen des DGV-Verbandstages
werden auch die Spieler
und Mannschaften geehrt, die
bei Welt- und Europameisterschaften
im Vorjahr erfolgreich
abgeschnitten haben.
Dieses geschah auch für die
Seniorinnen, welche bei der EM
im fernen Bulgarien den dritten
Platz belegt haben, darunter
auch zwei Damen aus unserem
Club, nämlich Sabine Blecher
und Dr. Cornelia Schmidt-Stützle,
die sich als wichtige Stützen
des Deutschen Teams verdient
gemacht haben.
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Während die meisten von uns in diesen Wochen die Natur und
unseren schönen Golfplatz in vollen Zügen genießen können,
ist der Aufenthalt im Freien für viele Allergiker nicht immer nur
ein Genuss. Allergische Erkrankungen sind in Deutschland und
anderen europäischen Ländern auf dem Vormarsch, etwa 15%
der Menschen in Deutschland leiden an Heuschnupfen. Neben
einer erblichen Veranlagung spielen offenbar unsere modernen
Lebensumstände hierbei eine wesentliche Rolle.
Ursache von Allergien sind üblicherweise Pollen, Hausstaubmilben,
Tierhaare und Insektengifte. Die Allergien auslösenden Stoffe
werden unter dem Oberbegriff „Allergene“ zusammengefasst.
Anders als bei gesunden Menschen kommt es beim Allergiker
beim Kontakt mit im Allgemeinen harmlosen Allergenen zu
einer Abwehrreaktion des Immunsystems. Dies führt zu heftigen
Reaktionen wie Hautjucken, Augentränen, Fließschnupfen
und Niesattacken, oder sogar Atemnot und asthmatischen
Beschwerden.
Gewissheit bringt der Gang zum Allergologen. Durch Hauttestungen
und eine Blutuntersuchung kann das Spektrum der
auslösenden Allergene bestimmt werden.
Oberstes Gebot einer Allergietherapie ist grundsätzlich immer,
das auslösende Allergen zu meiden. Das ist aber natürlich nicht
immer möglich und selbstverständlich wird ein Golfer nicht das
ganze Frühjahr und den ganzen Sommer auf das Golfspielen
verzichten! Heute gibt es gut verträgliche Medikamente zur
Linderung akuter Beschwerden.
Diese wirken aber nicht gegen die Ursache der Allergie. In
vielen Fällen wird der Allergologe daher eine „spezifische Immuntherapie“,
auch Hyposensibilisierung genannt, empfehlen.
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GOLF UND ALLERGIEN
Was man selbst beachten sollte
Die Immuntherapie ist heute die einzige Therapie, die Allergien
ursächlich bekämpft und bewirken kann, dass Allergiker für
immer, oder zumindest über viele Jahre, nahezu beschwerdefrei
leben können. Lebensgefährlich können sich Allergien gegen
Insektengifte auswirken. In Deutschland gehören hierzu die
Gifte von Bienen, Wespen, Hummeln und Hornissen. Aufgrund
ihrer großen Zahl und der Nähe zu den Menschen sind dabei
die Bienen und Wespen besonders wichtig.
Die Gefährlichkeit von Insektengiftallergien wird leider stark
unterschätzt. Bei dafür empfindlichen Menschen kann es nach
einem Stich zu Kreislaufproblemen, Atemnot und Übelkeit kommen,
im Extremfall zum allergischen Schock mit tödlichem
Verlauf. Patienten, die auf Insektengift allergisch reagieren,
sollten im Sommer ständig ein Notfallset griffbereit halten. Es
enthält Medikamente für die sofortige Anwendung nach einem
Insektenstich und kann lebensrettend sein. Außerdem sollten
Insektengiftallergiker die Menschen in Ihrer Umgebung über
Ihre potentiell lebensbedrohliche Krankheit informieren und
einen Allergiepass bei sich tragen.
Auch bei Allergien gegen Insektengifte steht heute mit der
spezifischen Immuntherapie eine ursächliche Therapie zur Verfügung.
Die Erfolgsquote dieser Behandlung liegt bei über 95 %
und bietet den größtmöglichen Schutz vor den Gefahren einer
allergischen Reaktion bei einem Insektenstich.
Eine allergiefreie Golfsaison und ein beschwerdefreies Spiel
wünscht Ihnen Ihr Spielführer!
Dr. med. Peter Ziegler, Dermatologe - Allergologe

VERSICHERUNGSRISIKEN AUF DEM GOLFPLATZ
Was hilft im Falle eines Falles?
Niemand möchte sich damit beschäftigen, aber gelegentlich
lässt es sich nicht vermeiden – ein Schaden tritt ein und der
Geschädigte fragt nach der Versicherung, die diesen ersetzt. In
den meisten Fällen ist dies auch völlig unstrittig. Immer dann,
wenn ein Verursacher zu ermitteln ist, ist dessen Haftpflichtversicherung
in Anspruch zu nehmen, gleich ob Sach- oder
Personenschaden. Klassische Beispiele sind der abirrende Ball,
der einen Dritten verletzt oder der beim Parken aufgetretene
Sachschaden am Nachbarfahrzeug.
Wir gehen davon aus, dass jedes unserer Mitglieder über diese,
auch an anderer Stelle so wichtige Haftpflicht-Versicherung
verfügt. Ergänzend dazu besteht ein Versicherungsschutz als
Mitglied unseres Clubs über den Sportversicherungsvertrag des
WLSB und des DGV, die allerdings nur subsidiär eintreten.
Der eigene Schaden schmerzt weit mehr und kann weitreichende
Folgen haben. Diese Problematik tritt aber nicht spezifisch
bei der Ausübung des Golfsports auf, sondern kann in jeder
Lebenslage passieren. Hier sollte jedes Mitglied selbst entscheiden,
in welcher Form man sich gegen Krankheit, Invalidität oder
vergleichbare Risiken absichert.
Ein Spezialfall ist die Absicherung der in der Caddiehalle eingestellten
Golf-Ausrüstungen. Für den Club selbst besteht keine
vernünftige Lösung, da wir niemals eine realistische Aussage
treffen können, was denn dort nun konkret eingestellt ist und
damit abgesichert werden müsste.
Der Club verfügt über eine Absicherung gegen Feuer, Leitungswasser,
Sturm/Hagel und Einbruchdiebstahl. Der Einbruchdiebstahl
setzt allerdings einen erkennbaren Einbruch
in ein festes Gebäude voraus. Unser Mitglied und Fachmann
Harald Brandenstein empfiehlt, den eigenen Hausratversicherer
zu konsultieren. Dort sollten die Möglichkeiten einer „Außenversicherung“
oder gar einer Spezialpolice, die auch den Verlust
von Ausrüstung ohne erkennbaren Einbruch übernimmt,
geprüft werden.
äußerst unangenehm sind Fahrzeugschäden auf unserem
Gelände, ohne dass der Schädiger sich gemeldet hat. Vom
Grundsatz ist dies kein anderer Fall, als er auch im öffentlichen
Verkehrsraum passieren kann. Es bleibt eben nur die Polizei zu
verständigen, den Schaden im Bild festzuhalten (hier ist Ihnen
unser Sekretariat immer behilflich) und mögliche Zeugen zu
befragen.
Lassen Sie sich aber nicht aus der Ruhe bringen, im Stuttgarter
Golf-Club Solitude haben wir eine äußerst niedrige Schadensrate
und so mancher als „gestohlen“ gemeldete Schläger ist
einige Wochen später in der eigenen Garage wieder aufgetaucht.
Harald Brandenstein/GS
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NEUE REGELN UND REGULARIEN
gelten ab Saison 2012
In einem gewissen Rhythmus werden die Golfregeln und
Regularien des Verbandes überarbeitet. Wir haben die wichtigsten
änderungen auf unserer Homepage dargestellt, verweisen
aber nochmals darauf, dass das offizielle Regelbuch
2012 – 2015 das nunmehr einzig gültige ist. Frau Wartner hält
dies für die Turnierspieler im Pro-Shop bereit. Die wichtigsten
Punkte werden stichwortartig aufgegriffen und können
auf der Homepage des DGV (www.golf.de/dgv/golfregeln) im
Detail nachgelesen werden.
CSA wird CBA
Kern ist, dass nicht mehr die erzielten Stablefordpunkte durch
den CSA-Wert vermindert oder vermehrt werden. Diese Punkte
bleiben gleich, aber es kann sein, dass sich die Pufferzone
verschiebt. Gleichzeitig wurden die Berechnungsgrundlagen
optimiert, sodass mit deutlich weniger Korrekturen zu rechnen
ist. Die Auswertung der in Mönsheim ausgetragenen Turniere
zeigt aber auch, dass unsere CR- und Slope-Werte wohl sehr
korrekt sind, im Vergleich zu vielen anderen Clubs hatten wir
bei der überwiegenden Anzahl der Turniere einen CSA-Wert
von „0“.
Möglichkeiten für EDS-Runden erweitert
Es können auch Spieler der Vorgabenklasse 2 (Hcp 4,5 – 11,4)
EDS-Runden spielen. Die Beschränkungen für die Vorgabenklassen
3 und 4 wurden gestrichen. Im Stuttgarter Golfclub
werden vergleichsweise wenig EDS-Runden gespielt, obwohl
das Angebot ausgesprochen breit ist. EDS-Runden gehen in
der Regel schneller und die Spieler sind im Zeitfenster viel
flexibler, allerdings muss der Zähler eine Vorgabe von 36,0 aufweisen
und diese Runden sind nur im Heimatclub möglich.
Wichtige Regeländerungen ab 2012:
Fünf-Minuten-Regel für Verspätung am ersten Abschlag
Die Fünf-Minuten-Regel gilt nun für jedes Wettspiel, ohne dass
sie durch die Spielleitung in Kraft gesetzt werden muss. Das
zu späte Abschlagen innerhalb von fünf Minuten nach der
Startzeit, wird mit zwei Strafschlägen bzw. Lochverlust bestraft.
Wer noch später kommt, wird disqualifiziert (Regel 6-3).
Harken im Bunker vor dem Schlag
Das Harken im Bunker ist zum Zweck der Platzpflege auch
schon vor dem Schlag erlaubt, wenn dabei insbesondere
keine Stellen eingeebnet werden, die im weiteren Spiel auf
der Spiellinie liegen oder Stand oder Schwung beeinflussen
(Regel 13-4 und 13-2).
Bewegen des Balls nach dem Ansprechen
Bewegt sich der Ball nach dem Ansprechen, so zieht sich der
Spieler einen Strafschlag zu und er muss den Ball zurücklegen.
Eine Ausnahme gilt, wenn es sicher ist, dass der Ball durch äußere
Umstände, z.B. eine starke Windböe, bewegt wurde. Das ist
straflos und der Ball muss gespielt werden, wie er liegt (Regel
18-2). Ein Ball gilt zukünftig nur als angesprochen, wenn der
Spieler seinen Schläger unmittelbar vor oder hinter dem Ball
aufsetzt. Die Einnahme des Stands zählt nicht mehr dazu.

Destina Asik
Familienmitglied
Friederich van der Hamm
Neumitglied
Maria Lammersdorf
Neumitglied
NEUAUFNAHMEN
Wir begrüßen unsere neuen Mitglieder
Julius Fortun
Familienmitglied
Rainer Johannes Homburg
Neumitglied
Angela Schätz
Familienmitglied
Maximilian Fortun
Familienmitglied
Robert Kaess
Familienmitglied
Tom Schätz
Familienmitglied
Dr. Volker Gerstenmaier
Neumitglied
Christoph Lammersdorf
Neumitglied
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AKTUELLE MELDUNGEN
I M P R E S S U M
Golf-Nachrichten des
Stuttgarter Golf-Club Solitude e.V.
Herausgeber
Stuttgarter Golf-Club Solitude e.V.
71297 Mönsheim
Tel. 0 70 44 - 9 11 04 10
Fax 0 70 44 - 9 11 04 20
www.golfclub-stuttgart.com
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- Marc Mazur wurde Deutscher Meister 2012 der
Jungsenioren in Hamburg-Wendlohe
- Senioren Mannschaft holt Bronze bei der
Deutschen Meisterschaft in Semlin
- Hans-Hubert Giesen wurde Zweiter bei den
Deutschen Seniorenmeisterschaften in Krefeld
- Sophia Zeeb nominiert für die Mädchen-
Nationalmannschaft bei der EM 2012
- Die Mädchenmannschaft qualifiziert sich für
die Endrunde der Deutschen Meisterschaft
- Jonas Kugel spielt bei HuLoPo 26 Schläge unter
Par; auch andere SpielerInnen brillieren
Ausführliche Berichte folgen in SCORE III
Redaktion
Peter Koepf (verantwortlich)
Gerald Schleucher
Gestaltung und Herstellung
Amm & Steiner
A&S Werbeagentur
Produktionsservice GmbH
Hasenbergsteige 20
D-70178 Stuttgart
www.amm-steiner.de
Erscheinungsweise
4x jährlich im
April, Juli, September, Dezember
Hole in one
Beim Senioren-Golf hat Gert Brandenstein am 8.
Loch ein Ass geschossen, was sehr ungeschickt war,
da er dann 40 Teilnehmer entsprechend zu bewirten
hatte!
Früh zeigt sich, was
ein echter Golfer ist ...
Max Auhagen (8 Jahre) hat im privaten Spiel mit
den Eltern und dem großen Bruder Moritz an Loch
8 mit dem Driver ein Hole in one gespielt. Max hat
noch keine Vorgabe und spielt erst seit einem halben
Jahr Golf.
Herzlichen Glückwunsch!
Anzeigenverwaltung
Amm & Steiner GmbH
– SCORE Anzeigen –
D-70178 Stuttgart
Tel. 07 11 - 65 99 2 98
Fax 07 11 - 65 99 2 96
Mail info@amm-steiner.de
Zurzeit gelten die
Media-Daten 2002,
die wir Ihnen auf
Wunsch zusenden.
185. Ausgabe · 12. Juli 2012
Redaktionsschluss: 3. Juli 2012

Eine Marke der Daimler AG
Geben Sie Ihr Bestes auf dem Green.
Und erwarten Sie nicht weniger auf der Straße.
Die Mercedes-Benz Niederlassung Stuttgart wünscht Ihnen ein schönes Spiel.
Kraftstoffverbrauch innerorts/außerorts/kombiniert: 15,8–8,1/10,3–6,9/12,3–7,4 l/100 km; CO₂-Emission kombiniert:
288–192 g/km; Energieeffizienzklasse: E/C/B. Diese Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind
nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen verschiedenen Fahrzeugtypen.

So denken wir bei Bosch
Die Bosch-Philosophie:
Nur wer sich
unterscheidet,
kann sich perfekt
ergänzen.
Mobility Solutions | Energy & Building Technology | Automation & Control | Consumer Goods | Healthcare
Für die globalen Herausforderungen unserer Zeit entwickeln, fertigen
und vertreiben wir energieeffiziente, umwelt- und ressourcenschonende
Lösungen sowie internetbasierte Produkte. Mit mehr als 300.000 Mitar-
beitern weltweit. Als führendes Technologie- und Dienstleistungsunternehmen
tragen wir unternehmerische, gesellschaftliche wie ökologische Verantwortung.
Wenn auch für Sie Vielfalt Stärke ist: www.bosch.de/bosch-denken
Verena Bauder
Controller
Dr. Ghislain Mouil Sil
Development Engineer
Automotive