im Oktober 2008 - Tausgymnasium Backnang
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Liebe Eltern,<br />
<strong>im</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2008</strong><br />
das Schuljahr <strong>2008</strong> / 2009 hat an unserer Schule mit einer großen Zahl<br />
von Aktivitäten begonnen.<br />
So fand am 2. Schultag ein Einführungstag für unsere neuen 5er statt.<br />
Klassenlehrer und Co-Klassenlehrer konnten mit ihren Klassen z.B. all<br />
die vielen neuen Dinge am Gymnasium besprechen. Auch wurde die<br />
Gestaltung des Klassenz<strong>im</strong>mers geplant. Wichtig dabei ist, dass die<br />
Schüler sich kennen lernen, so dass möglichst schnell eine gut<br />
funktionierende Klassengemeinschaft entsteht.<br />
Diesem Zweck dienen auch die Sozialtage, die wir dieses Jahr wieder für<br />
die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 durchführen können.<br />
Abgerundet wird unsere Absicht, den Schülern einen guten Übergang<br />
von der Grundschule ins Gymnasium zu schaffen, durch die Einführung<br />
einer Klassenlehrerstunde.<br />
Im Rahmen unseres Methodencurriculums werden wir für die Klassen 7<br />
Methodentage durchführen. An 2 Tagen werden die Schüler intensiv in<br />
die Erstellung einer GFS eingeführt, die ab Klasse 7 Pflicht ist. Dabei<br />
geht es um Analyse des Themas, Aufbau eines Vortrags, Visualisierung<br />
und zuletzt die Präsentation.<br />
Im Rahmen der offenen Ganztagesschule und der Qualitätsoffensive<br />
Gymnasium bieten wir den Schülerinnen und Schülern der Unterstufe<br />
eine qualifizierte Hausaufgabenhilfe in den Fächern Deutsch,<br />
Mathematik, Englisch und 2. Fremdsprache an. Die Hausaufgabenhilfe<br />
findet in Kleingruppen, unter Hilfestellung von Oberstufenschülern, statt.<br />
Informationen über den SMV-Tag, das Projekt Schule ohne Rassismus,<br />
der Pflanzhocketse, den Stäffeleslauf und der LiteraTour finden Sie auf<br />
den nachfolgenden Seiten.
Auch dieses Jahr durften wir neue Kolleginnen bei uns begrüßen. Frau<br />
Grübnau (D, Ek, G) und Frau Peter (D, F) verstärken unser Kollegium<br />
und wir wünschen Ihnen viel Spaß und Durchhaltevermögen bei ihrer<br />
Tätigkeit.<br />
Leider wurden wir auch zu Beginn dieses Schuljahrs nicht von<br />
krankheitsbedingten Ausfällen verschont. Es wurde der Schule nun der<br />
Vorwurf gemacht, nicht alle zu vertretenden Stunden mit einem<br />
qualifizierten Ersatz ausfüllen zu können. Wir haben seit letztem<br />
Schuljahr eine Bereitschaft von 7.55 Uhr – 14.20 Uhr eingerichtet; es<br />
genügt aber bei derart vielen zu vertretenden Stunden wie in den letzten<br />
Wochen nicht, Unterrichtsausfall ganz zu vermeiden. Wie groß die<br />
Bereitschaft der Kolleginnen und Kollegen ist, Unterrichtsausfall zu<br />
min<strong>im</strong>ieren, zeigt sich z.B. daran, dass der Unterricht von Herrn Röder<br />
praktisch vollständig von Herrn Rauscher, Herrn Denninger, Herrn Merz,<br />
Herrn Hornauer und Herrn Fusenig zusätzlich übernommen wurde.<br />
Eine wichtige Mitteilung unserer Sekretärinnen:<br />
Bitte melden Sie auf einem Unfallbogen (<strong>im</strong> Sekretariat erhältlich) jede<br />
Verletzung ihres Kindes während des Schulbetriebs, die durch einen Arzt<br />
behandelt wurde.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Die Schulleitung<br />
Dr. Ortwein A. Ulmer
Termine Stand 08.10.<strong>2008</strong><br />
Dienstag 21.10.<strong>2008</strong> Elternbeiratssitzung<br />
Freitag 17.10.<strong>2008</strong> Methodentraining Klassenstufe 7 Teil I<br />
Mittwoch 15.10.<strong>2008</strong> 14.30 Uhr GLK<br />
Sonntag bis Sonntag 19.10.<strong>2008</strong> bis 26.10.<strong>2008</strong> Schüleraustausch GiT in England<br />
Montag bis Mittwoch 20.10.<strong>2008</strong> bis 22.10.<strong>2008</strong> Suchtprävention Klasse 8<br />
Mittwoch 22.10.<strong>2008</strong> Methodentraining Klassenstufe 7 Teil II<br />
Montag bis Freitag 03.11.<strong>2008</strong> bis 07.11.<strong>2008</strong> BOGY-Praktikum Klasse 11<br />
Dienstag 04.11.<strong>2008</strong><br />
Individuelle Berufsberatung mit<br />
Frau Blitt für Klassenstufe 12<br />
Donnerstag bis Freitag 06.11.<strong>2008</strong> bis 14.11.<strong>2008</strong> Schüleraustausch in Annonay 10a,c,d<br />
Montag 10.11.<strong>2008</strong><br />
BOGY-Praktikum Kl. 11<br />
Präsentation in der Schule<br />
Mittwoch 12.11.<strong>2008</strong><br />
19.30 Uhr BOGY Info-Veranstaltung für<br />
Klassenstufe 10<br />
Dienstag 18.11.<strong>2008</strong> BIZ-Besuch Klasse 10 a/b<br />
Mittwoch 19.11.<strong>2008</strong> BOGY-Studientag Kl. 12, Kl. 13<br />
Donnerstag 20.11.<strong>2008</strong> BIZ-Besuch Klasse 10 c/d<br />
Freitag bis Samstag 21.11.<strong>2008</strong> bis 29.11.<strong>2008</strong> <strong>Backnang</strong>er LiteraTour<br />
Donnerstag bis Mittwoch 27.11.<strong>2008</strong> bis 03.12.<strong>2008</strong> Konzertreise nach Oulu<br />
Montag bis Donnerstag 16.03.2009 bis 19.03.2009 Berlinfahrt 10b/d<br />
Dienstag bis Freitag 17.03.2009 bis 20.03.2009 Berlinfahrt 10a/c<br />
Freitag bis Freitag<br />
Schüleraustausch<br />
27.03.2009 bis 03.04.2009 Schüler aus England am GiT<br />
Montag 20.04.2009 Exkursion Kraftwerk in Altbach 11 a/b<br />
Donnerstag 23.04.2009 Exkursion Kraftwerk in Altbach 11 c/d<br />
Montag 20.07.2009 DLR School Lab Exper<strong>im</strong>entiertag 11 a/b<br />
Dienstag 21.07.2009 DLR School Lab Exper<strong>im</strong>entiertag 11 c/d
Sprechzeiten der Lehrer <strong>2008</strong>/2009 Stand Okt. 08<br />
Herr Dr. Ortwein Or nach Vereinbarung<br />
Herr Ulmer Um nach Vereinbarung<br />
Frau Acker-Oefner AO Montag 3. Stunde<br />
Herr Albrecht Al Montag 6. Stunde<br />
Frau Arellano Luque Aro nach Vereinbarung<br />
Frau Arlt-Herberts At Donnerstag 3. Stunde<br />
Frau Bailer Bl Freitag 5. Stunde<br />
Herr Bidlingmaier Bdl Montag 5. Stunde<br />
Frau Büttner Bü Mittwoch 3. Stunde<br />
Frau Denninger Dn Donnerstag 3. Stunde<br />
Herr Denninger De Donnerstag 5. Stunde<br />
Herr Dentler Den Dienstag 5. Stunde<br />
Herr Dietze Dit Donnerstag 5. Stunde<br />
Herr Döhrer Dö Donnerstag 5. Stunde<br />
Frau Ernst Er Freitag 3. Stunde<br />
Herr Frey Fr Donnerstag 3. Stunde<br />
Herr Fusenig Fs Donnerstag 5. Stunde<br />
Frau Grübnau Gr Dienstag 4. Stunde<br />
Herr Dr. Hasenmüller Hm Montag 3. Stunde<br />
Frau Heinkel Hk Donnerstag 2. Stunde<br />
Herr Hirner Hr Montag 3. Stunde<br />
Frau Hoffmann Hf Mittwoch 5. Stunde<br />
Herr Hornauer Ho Donnerstag 5. Stunde<br />
Frau Jerusalem Je Donnerstag 3. Stunde<br />
Frau Kastner Kr Donnerstag 5. Stunde<br />
Herr Kaupp Kp Montag 4. Stunde<br />
Frau Kalmbach Kh Donnerstag 2.Stunde<br />
Herr Kamprath-Scholtz Ks Montag 5. Stunde<br />
Frau Kautzmann Km Montag 4. Stunde<br />
Frau Klammt Ka Mittwoch 4. Stunde<br />
Herr Klein Kl Montag 4. Stunde<br />
Herr Knatz Kt Donnerstag 5. Stunde<br />
Herr Knödler Kd Freitag 3. Stunde<br />
Herr Kuchenbecker Kb Dienstag 4. Stunde<br />
Frau Kurz Ku Donnerstag 3. Stunde<br />
Herr Lauer La nach Vereinbarung<br />
Herr Lützelberger Lb Mittwoch 3. Stunde<br />
Herr Mangold Mg Donnerstag 2. Stunde<br />
Frau Dr. Martínez-Azorín MA Montag 1. Stunde<br />
Frau Mennenkamp Mk Dienstag 3. Stunde<br />
Herr Merz Mz Dienstag 3. Stunde<br />
Frau Münzenmaier Mü Dienstag 6. Stunde<br />
Frau Myrtek My Dienstag 4. Stunde<br />
Frau Peter Pe Montag 5. Stunde<br />
Frau Rademacher Rad Dienstag 5. Stunde<br />
Herr Rauscher Rs Dienstag 3. Stunde<br />
Herr Reinhardt Re Montag 5. Stunde<br />
Frau Remmler-Stöckle Rm Donnerstag 3. Stunde<br />
Frau Richter Rr Donnerstag 12. Stunde<br />
Herr Richter Ri Mittwoch 6. Stunde<br />
Herr Röder Rö nach Vereinbarung<br />
Frau Schmeckenbecher Sb nach Vereinbarung<br />
Frau Sandel Sa Donnerstag 3. Stunde<br />
Frau Schmitt-Dröghoff SD Mittwoch 3. Stunde<br />
Frau Schwarz Sz Montag 3. Stunde<br />
Frau Schwenk Sw Montag 3. Stunde<br />
Frau Seeliger Sg Freitag 3. Stunde<br />
Herr Uecker Ue Donnerstag 4. Stunde<br />
Herr Weisshaar Wa Dienstag 4. Stunde<br />
Herr Weller We Montag 3. Stunde<br />
Herr Wenninger Wn Freitag 3. Stunde<br />
Herr Westhäußer-Kowalski WK Mittwoch 3. Stunde
Das neue Schuljahr haben wir wieder mit<br />
einer Hocketse begonnen. Es sollte nicht<br />
nur Essen und Trinken genossen werden,<br />
sondern vorher sollte unser<br />
„Klassenz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Grünen“ auch<br />
tatsächlich grün werden. Viele Helferinnen<br />
und Helfer haben sich beteiligt.<br />
Während sehr viele aus dem<br />
Lehrerkollegium beteiligten, waren <strong>im</strong><br />
Verhältnis wenig Eltern und Schülerinnen<br />
und Schüler da. Woran lag’s?<br />
War der Termin nicht recht, war es zu kalt?<br />
Wir hatten Tische drinnen und draußen und<br />
die St<strong>im</strong>mung der Anwesenden war sehr<br />
gut. Durch das Essen konnten wir ca. 150<br />
Euro netto einnehmen. Vielen Dank an<br />
Spender und Spenderinnen sowie alle, die<br />
geholfen haben.<br />
Die Getränke wurden durch die<br />
Abiturienten verkauft, die den Erlös für<br />
diverse Aktionen <strong>im</strong> nächsten Jahr, wie<br />
z.B. Abiball verwenden wollen.<br />
Wir wünschen Ihnen allen schöne und<br />
erholsame Herbstferien!<br />
Ihr EB-Team<br />
Andrea Blum, Wolfgang Schopf, Rosemarie Baur-<br />
Schwozer, Charles Schmid<br />
Bei der diesjährigen LiteraTour <strong>im</strong><br />
November <strong>2008</strong> hat der GEB die<br />
Aufgabe der Dekoration des<br />
Bürgerhauses übernommen. Das Motto<br />
der LiteraTour lautet „Gehe<strong>im</strong>nisvolle<br />
Welten“. Wer hat Lust noch bei der<br />
Fantasy-Welt „Silberwald“ oder bei der<br />
Zirkus-Welt mitzuarbeiten?<br />
Erbitten noch<br />
Anregungen<br />
für einen<br />
neuen Runden<br />
Tisch in<br />
diesem<br />
Schuljahr<br />
Auch in diesem Schuljahr werden wir den Elternbeitrag wieder per<br />
Überweisung ab Januar 2009 kassieren.<br />
Näheres sowie den Überweisungsbeleg gibt’s <strong>im</strong> Dezember-Elternbrief.<br />
Die Schule wird in diesem Jahr fremd-evaluiert. Auch wir <strong>im</strong> Elternbeirat<br />
wollen unsere Arbeit durch einen Evaluationsprozess opt<strong>im</strong>ieren. Wer ist<br />
daran interessiert, mit zu arbeiten?<br />
Ebenso benötigen wir noch Hilfe bei der Erstellung unserer Elternbeiratsseite<br />
auf der Schul-Homepage.<br />
Alle Anfragen, bzw. Anregungen oder Anmeldungen bitte an folgende mail-Adresse:<br />
blum.bk@t-online.de
Zum Schuljahresbeginn ein Denkanstoß. Ich habe ihn dem Kalender<br />
„Andere Zeiten 2007“ entnommen.<br />
Liebe Mama, lieber Papa,<br />
seit ich <strong>im</strong> Internat bin, war ich, was das Briefeschreiben angeht, sehr nachlässig. Ich<br />
will Euch nun auf den neusten Stand bringen, aber bevor Ihr anfangt zu lesen, nehmt<br />
Euch bitte einen Stuhl. Ihr lest nicht weiter, bevor Ihr Euch gesetzt habt! Okay?<br />
Also, es geht mir inzwischen wieder einigermaßen. Der Schädelbruch und die<br />
Gehirnerschütterung, die ich mir zugezogen hatte, als ich aus dem Fenster des<br />
Wohnhe<strong>im</strong>s gesprungen bin, nachdem dort kurz nach meiner Ankunft ein Feuer<br />
ausgebrochen war, sind ziemlich ausgeheilt. Ich war nur zwei Wochen <strong>im</strong> Krankenhaus<br />
und kann schon fast wieder normal sehen.<br />
Glücklicherweise hat der Tankwart einer Tankstelle das Feuer <strong>im</strong> Wohnhe<strong>im</strong> und meinen<br />
Sprung aus dem Fenster gesehen und die Feuerwehr und den Krankenwagen gerufen. Er<br />
hat mich auch <strong>im</strong> Krankenhaus besucht - und da das Wohnhe<strong>im</strong> abgebrannt war, und ich<br />
nicht wusste, wo ich unterkommen sollte, hat er mir netterweise angeboten, bei ihm zu<br />
wohnen. Eigentlich ist es nur ein Z<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> ersten Stock, aber es ist doch recht<br />
gemütlich.<br />
Er ist ein sehr netter Junge, und wir lieben uns sehr und haben vor, zu heiraten. Wir<br />
wissen noch nicht genau wann, aber es soll schnell gehen, damit man nicht sieht, dass ich<br />
schwanger bin. Ja, Mama und Papa, ich bin schwanger. Ich weiß, wie sehr Ihr Euch freut,<br />
bald Großeltern zu sein - und ich weiß, Ihr werdet das Baby gern haben und ihm die<br />
gleiche Liebe, Zuneigung und Fürsorge zukommen lassen, die Ihr mir als Kind gegeben<br />
habt.<br />
Ich weiß, Ihr werdet ihn mit offenen Armen in unserer Familie aufnehmen. Er ist nett,<br />
wenn schulisch auch nicht besonders ausgebildet. Auch wenn er eine andere Hautfarbe<br />
und Religion hat als wir, wird Euch das sicherlich nicht stören.<br />
Jetzt, da ich Euch das Neuste mitgeteilt habe, möchte ich Euch sagen, dass es <strong>im</strong><br />
Wohnhe<strong>im</strong> nicht gebrannt hat, ich keine Gehirnerschütterung oder keinen Schädelbruch<br />
hatte, ich nicht <strong>im</strong> Krankenhaus war, nicht schwanger bin, nicht verlobt, und auch keinen<br />
Freund habe.<br />
Allerdings bekomme ich eine Sechs in Geschichte und eine Fünf in Chemie, und ich<br />
möchte, dass Ihr diese Noten in der richtigen Relation seht!<br />
Eure Tochter Johanna<br />
Und um die schlechten Noten auch noch aus der Welt zu bekommen, biete<br />
ich Ihren Kindern und Ihnen meine Lern- und Schullaufbahnberatung an.<br />
Melden Sie sich be<strong>im</strong> Sekretariat mit der Bitte um einen Termin und<br />
hinterlassen Sie Ihre Telefon-nummer. Ich setze mich dann so schnell wie<br />
möglich mit Ihnen in Verbindung.<br />
Ich wünsche Ihren Kindern und Ihnen ein erfolgreiches Schuljahr!<br />
Katrin Sandel<br />
Beratungslehrerin
„Seitenwechsel“<br />
Sozialpraktikum des Evang. Religionsunterrichts in Klasse 8<br />
aus dem Bericht von Malin Altenmüller<br />
Von 17. bis 20. März <strong>2008</strong> machte ich mit zwei Mitschülerinnen mein Seitenwechsel-Praktikum<br />
<strong>im</strong> Altenhe<strong>im</strong> Alexanderstift in Großaspach. Dort gibt es neben dem Pflegehe<strong>im</strong>bereich mit<br />
ca.30 Plätzen in Ein- und Zweibettz<strong>im</strong>mern, 4 Kurzzeitpflegeplätze und in einem Nebengebäude<br />
9 Wohnungen mit betreutem Wohnen.<br />
Meine Tätigkeit<br />
Es gab ein ausführliches Vorgespräch mit einer Mitarbeiterin, die uns während der ganzen Zeit<br />
betreute. Wir bekamen u.a. nützliche Hinweise, worauf man be<strong>im</strong> Umgang mit älteren und<br />
hilfsbedürftigen Menschen achten sollte (z.B. laut und deutlich sprechen oder sich auf eine<br />
Ebene begeben be<strong>im</strong> Unterhalten (also nicht von oben herab reden)).<br />
Meine Aufgaben während der 4 Tage Praxistage bestanden hauptsächlich darin, mich mit den<br />
Bewohnerinnen und Bewohnern zu beschäftigen. Wir haben uns unterhalten, miteinander<br />
gesungen, gebastelt oder ich habe ihnen vorgelesen. Auch waren wir <strong>im</strong>mer be<strong>im</strong><br />
Nachmittagskaffee dabei und haben eine Andacht mitgestaltet.<br />
Meine Erfahrungen<br />
Im Alexanderstift leben hauptsächlich alte Menschen; manche sind etwa 75 Jahre alt, viele<br />
sind 80 Jahre und älter. Die meisten von ihnen sind verwitwete Frauen.<br />
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Pflegehe<strong>im</strong>s können sich aus unterschiedlichen<br />
Gründen nicht mehr selber versorgen, nicht mehr alleine leben. Ein großer Teil ist an Demenz<br />
erkrankt – in sehr unterschiedlicher Weise und Schwere. Sie erinnern sich an viele Dinge nicht<br />
mehr. Sie können sich oft nicht gut orientieren. Manche wissen gar nicht, wo sie jetzt gerade<br />
leben. So ist es auch mir passiert, dass in einem Gespräch Fragen an mich mehrmals<br />
wiederholt wurden, oder dass einzelne Bewohner, mit denen ich gesprochen hatte, sich am<br />
nächsten Tag nicht an mich erinnerten.<br />
Ganz wenige Bewohner sind so schwach, dass sie fast nur noch in ihren Z<strong>im</strong>mern <strong>im</strong> Bett<br />
sind. Das fand ich sehr bedrückend, denn diese Menschen bekommen gar nichts mehr vom<br />
Leben außerhalb mit. Die Bewohner <strong>im</strong> Pflegehe<strong>im</strong>, vor allem die, die <strong>im</strong> Rollstuhl sitzen, sind<br />
unglaublich auf andere Menschen angewiesen. Das ist dann sehr schwierig, wenn sie sich<br />
nicht mehr klar ausdrücken können, was sie wollen oder auch nicht wollen. Sie werden dann<br />
vielleicht gegen ihren Willen einfach hierhin oder dorthin geschoben – und sie können sich nicht<br />
wehren.<br />
Ich habe <strong>im</strong> Alexanderstift erlebt, wie fröhlich manche Bewohner mit ihrer Situation umgehen<br />
und sehr kontaktfreudig sind. Das finde ich toll und bewundernswert, denn ich stelle es mir sehr<br />
schwer vor, sich in so einer Einrichtung wohl und zuhause zu fühlen. Andererseits sah ich auch,<br />
wie in sich gekehrt und trostlos manche Bewohner dasitzen und mit niemandem reden. Diese<br />
Menschen taten mir sehr Leid. Ich hatte nicht den Eindruck, dass sie gerne so leben.<br />
Manche Bewohner haben unglaubliche Fähigkeiten und blühen richtig auf, wenn sie die<br />
Möglichkeit haben, davon zu erzählen oder es zu zeigen. Ein alter Mann z.B., der <strong>im</strong> Rollstuhl<br />
sitzt und viel Hilfe braucht, bekommt von Verwandten <strong>im</strong>mer englische Zeitungen
geschickt. Während wir bastelten, übersetzte er uns einen Artikel nach dem anderen. Und er<br />
freute sich sehr, dass wir ehrlich von ihm und seinen Fähigkeiten beeindruckt waren.<br />
Manchmal habe ich aber auch erlebt, dass ich <strong>im</strong> Umgang mit den Bewohnern ganz hilflos<br />
war. Ich verstand die alten Menschen nicht richtig und wusste nicht, wie ich ihnen hätte helfen<br />
können. Manche Pflegehe<strong>im</strong>bewohner können nicht mehr ausdrücken, was sie fühlen oder<br />
wollen oder auch nicht wollen. Dadurch entstehen Probleme und Missverständnisse. Und ich<br />
glaube, das macht es auch sehr schwierig, <strong>im</strong> Alterhe<strong>im</strong> als Pflegerin zu arbeiten.<br />
Trotzdem finde ich, dass man <strong>im</strong>mer respektvoll mit den Bewohnern umgehen sollte, auch<br />
wenn sie öfter schwierig, widerspenstig oder vielleicht unfreundlich sind. Ich denke mir, dass<br />
diese Menschen das ja nicht mit Absicht machen.<br />
Ich habe nämlich auch erlebt, wie man nicht mit alten Menschen umgehen sollte. Ein Beispiel:<br />
Ich hatte ich eine Bewohnerin gefragt, ob sie mit zum Singen kommen wollte. Die Frau, die <strong>im</strong><br />
Rollstuhl sitzt, sagte Nein, sie habe keine Lust. Aber sie würde gerne von hier draußen <strong>im</strong> Flur<br />
aus zuhören. Da sagte ich zu ihr, das fände ich schön, wenn sie zuhört. Kurz darauf kam eine<br />
Pflegerin, packte ohne Vorwarnung von hinten die Griffe des Rollstuhls der Frau, schob sie<br />
energisch in den Saal mit den Worten: „So, jetzt ist Singen!“ – stellte den Rollstuhl ab und ging<br />
weg. Das fand ich unmöglich. Sie hatte die Frau weder angesehen noch gefragt noch ihr<br />
irgendwie die Möglichkeit gegeben, selbst zu best<strong>im</strong>men was oder wohin sie wollte. Ich muss<br />
aber sagen, dass die meisten Pflegerinnen freundlich mit den Bewohnern umgegangen sind.<br />
Insgesamt habe ich in diesem Projekt gelernt, dass ich mich mit alten Menschen gut<br />
verstehe. Manches ist mir fremd, aber ich habe sie gern und es ist schön, ihnen etwas Gutes tun<br />
zu können. Außerdem man kann viel von ihnen erfahren und lernen. Ich glaube, es ist sehr<br />
wichtig, dass viele Menschen von außen die Bewohner besuchen und sie damit noch ein<br />
bisschen am normalen Leben teilnehmen können.<br />
Das Projekt „Seitenwechsel“<br />
Ich glaube, dass das Projekt „Seitenwechsel“ heißt, weil wir einmal miterleben sollen, wie es<br />
Personen geht, die auf einer ganz anderen „Seite“ des Lebens stehen. Denn da begegnen wir<br />
Menschen, die nicht jung, gesund, finanziell abgesichert sind und in einer guten Gemeinschaft<br />
leben wie wir bzw. ich. Deshalb sind die Praktikumsplätze bei alten, hilfsbedürftigen Leuten, in<br />
Einrichtungen, in denen Menschen mit Behinderungen arbeiten und leben, oder auch an Stellen,<br />
wo wir Menschen begegnen können, die nicht das nötige Geld zum Leben haben, die vielleicht<br />
obdachlos sind, Probleme mit Alkohol oder andere psychische Probleme haben. Seitenwechsel<br />
heißt also: Miterleben und Verständnis dafür bekommen, wie es Menschen auf der anderen<br />
Seite, oft einer Schattenseite des Lebens geht.<br />
Das Projekt Seitenwechsel findet <strong>im</strong> Rahmen des Religionsunterrichts statt, weil es für Christen<br />
zum Glauben dazu gehört, sich um Menschen zu kümmern, die Hilfe brauchen. Alle Menschen<br />
sollen dadurch spüren, dass Gott auch für sie da ist. Sie sollen erfahren, dass sie, auch wenn<br />
sie eine schl<strong>im</strong>me Zeit erleben, nicht alleine sind und ihnen andere helfen. Das ist Diakonie und<br />
eine ganz wichtige Aufgabe der Kirche.
______________________________________________________________________________<br />
sind dazu da,<br />
zu werden.<br />
Mit unserer Hilfe habt Ihr die Möglichkeit Eure Streitigkeiten<br />
konstruktiv zu beenden<br />
- ohne Verlierer<br />
- ohne Einfluss von Erwachsenen<br />
- durch ein offenes Gespräch<br />
- durch faire Vereinbarungen<br />
Unsere Streitschlichterteams sind für Euch da!<br />
Liebe Eltern!<br />
Im Folgenden möchten wir Sie über die Ziele und Ideen der Streitschlichtung an<br />
unserer Schule informieren.<br />
Konflikte gehören zum täglichen Leben. Bei der Streitschlichtung wird versucht eine
gewaltfreie Lösung zu finden. Betrachtet man den (Schul-)Alltag, wird dort meist bloß ein<br />
"Waffenstillstand" vereinbart, bei dem der Streit allerdings noch lange nicht gelöst ist<br />
und es meistens nur einen Sieger und einen Verlierer gibt.<br />
Streitschlichtung durch Schüler soll den "Streithähnen" die Möglichkeit bieten, Konflikte<br />
eigenverantwortlich unter Leitung eines Schülerstreitschlichters zu lösen, so dass die<br />
Schüler zu einer Lösung finden, die beiden gerecht wird.<br />
Neben dem eigentlichen Konfliktlösungsangebot verfolgt das<br />
Streitschlichtungsprogramm an unserer Schule noch weitere Ziele, die auch über die<br />
Situation in der Schule hinaus helfen sollen, wie z.B.:<br />
Sinn für die Zusammenarbeit und für die Schulgemeinschaft zu entwickeln<br />
das Schulleben zu verbessern, indem Spannungen und Feindseligkeiten<br />
vermindert werden<br />
die Schülerbeteiligung am Schulleben zu steigern<br />
die Bereitschaft zur Mitverantwortlichkeit zu stärken<br />
die Selbstachtung zu fördern<br />
soziale Kompetenz und (selbst-)kritisches Denken zu entwickeln<br />
die Kommunikationsfähigkeit zu verbessern<br />
Die Streitschlichter/innen unserer Schule sind für ihre Tätigkeit besonders ausgebildet<br />
worden. Ein Zweierteam betreut jeweils eine Klasse der Stufen 5-7,<br />
für die anderen Klassenstufen stehen ebenfalls Teams zur Verfügung. Jedes Team stellt<br />
sich den Eltern am Elternabend vor und hält das ganze Schuljahr über Kontakt zur<br />
jeweiligen Klasse.<br />
Schülerinnen und Schüler wenden sich direkt oder über den Streitschlichter-briefkasten<br />
oder die Klassenlehrer an die Streitschlichter. Eltern können sich an die Klassenlehrer<br />
wenden, um Kontakt zu den Streitschlichtern aufzunehmen.<br />
Die betreuenden Lehrerinnen sind Katrin Sandel und Ariane Schwarz
Pflanzaktion am Gymnasium in der Taus<br />
Im Schuljahr 2007/<strong>2008</strong> wurde am Gymnasium in der Taus ein<br />
Klassenz<strong>im</strong>mer <strong>im</strong> Freien erstellt. Die durch ein Sonnensegel überdachten<br />
Sitzbänke werden sowohl für Unterrichtszwecke als auch für die<br />
Freizeitgestaltung sehr gut angenommen. Ergänzt wird die Anlage durch<br />
eine Outdoor-Boulderwand.<br />
Die Bepflanzung der Grünflächen wurde als gemeinsame Aktion von der<br />
Schulgemeinde durchgeführt. Unter der sachkundigen Anleitung von Frau<br />
Hanvi vom Stadtbauamt pflanzten Eltern, Schülerinnen und Schüler,<br />
Lehrerinnen und Lehrer weit über hundert Bäume und Sträucher rund um<br />
das Atrium. Dabei waren sowohl 5 m hohe Vogelkirschen als auch kleine<br />
Maigrünstöckchen.<br />
Nach getaner Arbeit bildete die Herbsthocketse, zu der die Eltern des<br />
Gymnasiums in der Taus die Schulgemeinde jedes Jahr einladen, den<br />
kulinarischen Abschluss dieses Tages.<br />
Wir bedanken uns bei allen Helfern für ihr Engagement.
SMV-Tag am Gymnasium in der Taus<br />
Am 26.09. fand erstmalig am GidT ein SMV-Tag statt. Nach der vierten Schulstunde<br />
versammelten sich alle Schüler der Schule auf dem Pausenhof, auf dem die Kandidaten für die<br />
Schülersprecherwahl vorgestellt wurden. Anschließend durchlief jede Klasse drei<br />
Programmpunkte. Zum einen wurden Klassen– und Kurssprecher gewählt, außerdem stellten sich<br />
einige AGs der Schule vor wie beispielsweise der Chor, die Film-AG und Papier-AG. Der<br />
wichtigste Programmpunkt allerdings war ein Vortrag über das Projekt „Schule ohne Rassismus<br />
– Schule mit Courage“. Hierzu wurden drei Gastsprecher, Schüler des BIZE, eingeladen, die über<br />
das Projekt berichteten und erklärten, wie auch das GidT diesem Projekt beitreten kann.<br />
Mindestens 70 Prozent der Schüler, Lehrer und Angestellten müssen <strong>im</strong> Laufe der nächsten<br />
Woche durch ihre Unterschrift bestätigen, dass sie die Verantwortlichen des Projekts<br />
unterstützen. Wenn die Schule dann noch einen prominenten Paten für das Projekt gefunden hat,<br />
darf sie den Titel „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ tragen und muss jährlich eine<br />
Aktion gegen Rassismus und Diskr<strong>im</strong>inierung veranstalten.
Konzertstunde in der Stiftkirche<br />
Am 29. September lud der Musik Neigungskurs, Jahrgangsstufe<br />
13 des Gymnasiums in der Taus zu einer Konzertstunde in die<br />
Stiftskirche ein. Neben Musik für Orgel und Cello Solo standen<br />
auch kammermusikalische Werke sowie einige 3- und4st<strong>im</strong>mige<br />
Chorsätze, die der gesamte Kurs vortrug, auf dem kleinen<br />
Programm.<br />
Die 18 Schülerinnen und Schüler des Neigungskurses Musik von<br />
Frau Katrin Kurz nutzen einmal mehr die Möglichkeit, ihr<br />
musikalisches Talent öffentlich unter Beweis zu stellen. Schon <strong>im</strong><br />
vergangenen Schuljahr lud dieser Kurs <strong>im</strong>mer wieder zu<br />
verschiedenen kleineren Vorspielen oder gar einem Klavierabend<br />
am Taus-Gymnasium ein‚die Schülerinnen und Schüler haben so<br />
auch in der Schule die Möglichkeit, sich <strong>im</strong> Vorspielen zu üben<br />
und nebenbei ihre instrumentalen Fertigkeiten unter Beweis zu<br />
stellen.<br />
In der Stiftskirche bot sich nun für Kai Dolde die Möglichkeit<br />
mehrere erlesene Stücke (Werke von G. Böhm, F. Karg-Elert und<br />
O. Messian) auf der dortigen Orgel vorzuspielen. Lena<br />
Reichmann nutzte die Kirchenakustik und beeindruckte durch eine<br />
Interpretation der Bach´schen Solosuite Nr. 1 für Cello. Mit den<br />
genannten Beiden brachten später Katrin Kämpfner (Altflöte und<br />
Querflöte) und Fabienne Ijntema (Querflöte) sowohl eine barocke<br />
Triosonate (J. Quantz) als auch zwei Sätze eines Concertos von<br />
A. Vivaldi zu Gehör.
Dazwischen formierten sich die 18 Schüler zusammen mit Frau<br />
Kurz <strong>im</strong>mer wieder zu einem kleinen Kammerchor. Neben<br />
bekannten Stücken von J. Brahms und M. Bruch trugen sie auch<br />
moderne Bearbeitungen zweier bekannter Volklieder vor. Die<br />
Schüler beeindruckten das Publikum, das <strong>im</strong> Chorraum der Kirche<br />
Platz fand, vor allem durch ihr hohes instrumentales Niveau. Eine<br />
schöne Stunde voll Musik.<br />
Für die Zukunft gilt: Ohren offen halten, wenn diese Schüler<br />
wieder einmal zum Zuhören einladen.
Studienfahrt London 5.-11. Juli <strong>2008</strong><br />
26 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 12 unserer Schule verbrachten Anfang<br />
Juli mit ihren Englischlehrerinnen, Frau Acker-Oefner, Frau Kautzmann<br />
und Frau Schwarz fünf erlebnisreiche Tage in London.<br />
Auf dem Programm standen eine Themsefahrt, ein Workshop in ’Shakespeare’s Globe<br />
Theatre’, das British Museum, das Natural History Museum, die Tower Bridge,<br />
Greenwich u. v. mehr. Unsere Zwölfer kamen in der Hektik und den Menschenmassen<br />
der Millionenstadt problemlos zurecht und ermöglichten auch ihrem Mitschüler <strong>im</strong><br />
Rollstuhl durch unermüdlichen Einsatz einen gelungenen<br />
Aufenthalt.<br />
(N. Kautzmann)
Stäffeleslauf der Lebenshilfe <strong>Backnang</strong> am 27.9.08 -<br />
das <strong>Tausgymnasium</strong> läuft mit!<br />
31 Schülerinnen und Schüler von Klasse 6 bis 13 beteiligten sich am Stäffeleslauf der<br />
Lebenshilfe <strong>Backnang</strong>.<br />
Es galt mindestens eine Runde von 800m vom Stiftshof zur Murr hinunter und die<br />
Treppen wieder hinauf zu laufen.<br />
Bei strahlendem Wetter scheuten unsere Teilnehmer und Teilnehmerinnen keine<br />
Anstrengung, manche liefen zuerst für die TSG, dann aus Solidarität für unsere Schule,<br />
einige Mädchen unterbrachen den Lauf für einen Besuch in der Eisdiele, um dann gut<br />
gekühlt weiter zu laufen, ein Schülerin kam direkt von ihrem Fußballspiel und brachte<br />
die ganze Familie mit.<br />
Die St<strong>im</strong>mung war so gut, dass viele sich zu wahren Höchstleistungen hinreißen ließen:<br />
So liefen z.B. Marius Scholdei Kl.11d, Marlon Campana und Vincent Braunstein Kl.<br />
8c jeder 31 Runden, also 24,8 km!!<br />
Auch Matthias Wühlbeck 6c hielt bis zum Schluss mit und lief mehr als 25<br />
Runden.<br />
verdiente Stärkung nach fast 25 km<br />
Imke Weiser Kl.8b, Luisa Steinkogler und Ruth Rosenbauer Kl.7b schleppten bis<br />
zum Schluss unser Schild auf ihren Runden mit – eine gelungene Werbung für<br />
das Schülerengagement an unserer Schule!
Alle Läuferinnen und Läufer schafften ein Gesamtergebnis von 519 Runden,<br />
das sind 415,2 km!!!<br />
Wir bedanken uns ganz herzlich bei den Sponsoren für ihre Unterstützung, bei<br />
dem Elterbeirat unserer Schule, bei Frau Winter von der Buchhandlung Schwanen<br />
und bei der Autovermietung Heinz.<br />
Zum Schluss wurde noch der 1.Preis von allen beteiligten Schulen für das<br />
<strong>Tausgymnasium</strong> ausgelost, wir wissen aber noch nicht, worin der Preis besteht.<br />
Alle Beteiligten werden es jedoch noch erfahren, wenn die Lebenshilfe uns<br />
benachrichtigt.<br />
Allen Läuferinnen und Läufern ein riesiges Lob für ihren Einsatz.<br />
Es hat Spaß mit Euch gemacht!<br />
Fachbereich Sport
Am 16. Juli fanden bei herrlichem Wetter unsere Bundesjugendspiele für die Unterstufe statt.<br />
Die Mädchen und Jungen absolvierten einen Dreikampf aus Sprint, Weitsprung und Wurf .<br />
Insgesamt haben 205 Schülerinnen und Schüler teilgenommen und 66 Ehrenurkunden und<br />
108 Siegerurkunden erkämpft.<br />
Folgende Mädchen und Jungen haben in ihrer Klassenstufe die besten Ergebnisse erzielt:<br />
Kl. 5 Mädchen: Giorgia Nebuloni 1178 Pkte Kl. 5 Jungen: Nikolas Kocher 1101 Pkte<br />
Jasmin El-Banany 1162 Pkte Dennis Holstein 1057 Pkte<br />
Ina Segert 1136 Pkte Pit Kolloch 1008 Pkte<br />
Kl. 6 Mädchen: Friederike Peuser 1367 Pkte Kl. 6 Jungen: Julius Kleinert 1117 Pkte<br />
Natalie Straub 1245 Pkte Felix Bauer 1098 Pkte<br />
Victoria Zender 1192 Pkte Tom Wischnewski 1049 Pkte<br />
Kl. 7 Mädchen: Franziska Pfister 1348 Pkte Kl. 7 Jungen: Erik Konstanz 1286 Pkte<br />
Verena Kirchhauser 1321 Pkte Lukas Krepulat 1194 Pkte<br />
Anne Stieb 1229 Pkte Marlon Campana 1170 Pkte<br />
Glückwunsch an alle Teilnehmer/innen und ein Dankeschön an alle Schülerinnen und Schüler der Kl. 12 u. an<br />
die Kolleginnen und Kollegen, die bei der Durchführung mitgeholfen haben.<br />
Nicole Kautzmann
<strong>Backnang</strong>er LiteraTour, Seelacher Weg 40, 71522 <strong>Backnang</strong><br />
ELTERNINFORMATION ZUR<br />
BACKNANGER LITERATOUR <strong>2008</strong><br />
Liebe Eltern,<br />
Ulrich Schielke, Rektor, GHWRS in der Taus<br />
Seelacher Weg 40, 71522 <strong>Backnang</strong><br />
Tel. 07191/3265-0, Fax 07191/3265-44<br />
E-Mail: ulrich.schielke@tausschule-backnang.de<br />
Herbert Nonnenmacher, Schulleiter, Kaufmännische Schule<br />
Heininger Weg 43, 71522 <strong>Backnang</strong><br />
Tel. 07191/896-400, Fax: 07191/896-405<br />
E-Mail: info@ks-bk.schule.bwl.de<br />
Herbst <strong>2008</strong><br />
vom 21. bis 28. November <strong>2008</strong> findet an allen <strong>Backnang</strong>er Schulen die 7. <strong>Backnang</strong>er LiteraTour<br />
unter dem Motto „Gehe<strong>im</strong>nisvolle Welten“ statt. Diese Kinder- und Jugendbuchwoche richtet sich an<br />
alle Schülerinnen und Schüler, aber auch an Sie als Eltern. Für die Öffentlichkeit gibt es eine ganze<br />
Reihe an Veranstaltungen.<br />
Die Ziele der <strong>Backnang</strong>er LiteraTour liegen <strong>im</strong> Bereich der Leseförderung, da Bücher eine wichtige<br />
Grundlage der Lebensgestaltung sein können und für Kinder wie Erwachsene bereichernd sind.<br />
Daher wollen wir<br />
• möglichst alle Schüler unmittelbar an verschiedenen Angeboten/Aktivitäten beteiligen und in Kontakt<br />
mit Literatur bringen<br />
• Freude am Lesen, am Umgang mit Literatur wecken<br />
• direkte Begegnung mit Autoren ermöglichen (Lesungen/Werkstattgespräche)<br />
• zu Eigenproduktionen Anregungen geben (<strong>im</strong> Sinne der Selbständigkeit)<br />
• Anregungen für altersgerechte Literatur geben (Eltern und Schüler) und<br />
• einen Beitrag zum <strong>Backnang</strong>er Kulturleben leisten<br />
Ein Vorbereitungsteam mit Lesebegeisterten aus allen Schulen, den Buchhandlungen, des<br />
Gesamtelternbeirats, der Stadt <strong>Backnang</strong> und Einzelpersonen hat folgende inhaltlichen Schwerpunkte<br />
vorbereitet:<br />
1. Autorenlesungen<br />
Rund 20 Schriftsteller/innen kommen in die Schulklassen und lesen aus ihren Büchern.<br />
Patenautorin ist in diesem Jahr Ulrike Schweikert. Sie wird sich bei der Eröffnungsveranstaltung<br />
vorstellen und auch eine öffentliche Lesung (So., 23.11.08, abends <strong>im</strong> <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus)<br />
geben. Die Schüler können <strong>im</strong> Anschluss an die jeweilige Autorenlesung ein Buch erwerben.<br />
Genauere Informationen dazu erhalten Sie durch Ihre Schule. Da diese Veranstaltungen sehr viel<br />
Geld kosten, bitten wir Sie als Eltern um eine Kostenbeteiligung von 1,50 € je Lesung.<br />
2. Theaterangebote<br />
Ganz unterschiedliche Theaterangebote wurden für die verschiedenen Altersstufen<br />
zusammengestellt, darunter eine ganze Reihe auch für die Öffentlichkeit. Die Schüler/innen<br />
werden diese Veranstaltungen z. T. <strong>im</strong> Klassenverband besuchen, Sie als Eltern sind herzlich zu<br />
den entsprechenden Veranstaltungen eingeladen. Die Eintrittspreise konnten wir mit 4 € auf dem<br />
Stand von 2005 halten.<br />
3. Theaterworkshops<br />
Selbst Theater zu spielen ist für viele Kinder begeisternd. In Zusammenarbeit mit den<br />
Theaterpädagogen des Landes und mit dem Traumzeittheater werden eine ganze Reihe an<br />
Schülern die Gelegenheit zur Teilnahme haben.<br />
4. Projekte<br />
Im Unterricht können von den Schulen bzw. Klassen Projekte durchgeführt werden. Dabei werden<br />
sich die Kinder und Jugendlichen in ganz unterschiedlicher Weise mit Büchern beschäftigen und<br />
auch selbst Texte schreiben.<br />
5. Wettbewerbe<br />
Der Gestaltungswettbewerb hat bereits <strong>im</strong> Vorfeld der <strong>Backnang</strong>er LiteraTour stattgefunden.<br />
Unmittelbar vor der <strong>Backnang</strong>er LiteraTour wird durch die Stadtbücherei ein LiteraTour-Quiz
angeboten. Alle Schüler/innen sind zur Teilnahme aufgerufen. Die Siegerehrung ist dann während<br />
des LiteraTour-Festes am 22.11.<strong>2008</strong>.<br />
6. Einzelveranstaltungen für die Öffentlichkeit<br />
Freitag, 21.11.<strong>2008</strong>, 19.00 Uhr:, <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus, Eröffnungsveranstaltung mit<br />
Ehrengast Kultusminister Helmut Rau und Patenautorin Ulrike Schweikert.<br />
Samstag, 22.11.<strong>2008</strong>, ab 14.30: LiteraTour-Fest mit vielen Angeboten für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene rund ums Buch (Lesungen, Theater, Musik, Show, Zirkus, Café, Info,<br />
Bücherstand, ....). Das genaue Programm wird in einer Sonderbeilage der <strong>Backnang</strong>er<br />
Kreiszeitung und in einem Faltblatt mit allen öffentlichen Veranstaltungen veröffentlicht.<br />
Sonntag, 23.11.<strong>2008</strong>, 11.00 Uhr: <strong>im</strong> <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus, Matinee mit dem Berliner Autor<br />
Klaus Kordon, <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus Fritz-Schweizer-Saal, parallel dazu Kinderbetreuung mit<br />
Fritz-Wilhelm Wurster mit dem Programm " Wunderbare Wortwurstwelten".<br />
Sonntag, 23.11.<strong>2008</strong>, 15 Uhr: Theater für Kinder mit Cornelia Funkes „Tintenherz“ <strong>im</strong><br />
<strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus, Walter-Baumgärtner-Saal<br />
Sonntag, 23.11.<strong>2008</strong>, 19 Uhr, <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus, Fritz-Schweizer-Saal: eine Lesung mit<br />
der Patenautorin Ulrike Schweikert als Veranstaltung für Erwachsene.<br />
Sonntag, 23.11.<strong>2008</strong>, 19 Uhr, Treffpunkt „Gänsebrunnen“ am Rathaus: Literarische<br />
Stadtführung mit der „<strong>Backnang</strong>er Waschfrau“ mit Gisela Weigle, anschließend eine<br />
Gesprächsrunde in der Ölmühle mit Zeitzeugen aus <strong>Backnang</strong> und Umgebung zum Thema<br />
„Überleben“<br />
Montag, 24.11.08, 19.00 Uhr, Ölmühle (Stuttgarter Straße 67): „Überlebenslieder“ zu Theodor<br />
Kramer (Ralph Klenk von „Geiers“)<br />
Montag, 24.11.08, 19.30 Uhr <strong>im</strong> <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus, Fritz-Schweizer-Saal: Autorenlesung<br />
mit Michael Peinkofer<br />
Dienstag, 25.11.08, 15.00 Uhr Freie Waldorfschule, Studiobühne:<br />
Eurythmiemärchenaufführung Klasse 7: „Des Kaisers neue Kleider“,<br />
Dienstag, 25.11.08, 16.00 Uhr <strong>im</strong> Berufsschulzentrum Raum 42/43:<br />
Aufführung „Der Zauberer von Oz“<br />
Dienstag, 25.11.08, 19.00 Uhr <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus, Walter-Baumgärtner-Saal:<br />
Autorenlesung aus „Salve Papa“ mit dem Autor Wlad<strong>im</strong>ir Kaminer (bekannt durch<br />
„Russendisco“, 2000, „Die Reise nach Trulala“, 2002, „Karaoke“, 2005, und weitere Bücher)<br />
Mittwoch, 26.11.08, 19.00 Uhr <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus, Walter-Baumgärtner-Saal:<br />
Theateraufführung „Ein Engel kommt nach Babylon“ nach Friedrich Dürrenmatt gespielt von<br />
der Theater-AG des <strong>Backnang</strong>er Berufsschulzentrums<br />
Donnerstag, 27.11.08, 19.00 Uhr <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus, Walter-Baumgärtner-Saal:<br />
Theateraufführung „Der Besuch der alten Dame“ (Dürrenmatt), gespielt von der Theater-AG<br />
des Max-Born-Gymnasiums<br />
Donnerstag, 27.11.08, 20.00 Uhr in der Stadtbücherei: „Goethes Faust - der Tragödie erster<br />
Teil“, Licht- und Schatten-Schauspiel (Theater d. Dämmerung), ab 14 Jahre,<br />
Freitag, 28.11.08, 14.30 Uhr, Turnhalle der Tausschule: Präsentation der Theaterworkshops<br />
durch Klassen der <strong>Backnang</strong>er Schulen unter Leitung von Eberhard Daerr<br />
Freitag, 28.11.08, 19.00 Uhr <strong>im</strong> <strong>Backnang</strong>er Bürgerhaus, Walter-Baumgärtner-Saal: Konzert mit<br />
der Gruppe „koenigwerq“, gleichzeitig Abschlussveranstaltung der <strong>Backnang</strong>er LiteraTour<br />
<strong>2008</strong><br />
Die Veranstaltungen kosten z.T. Eintritt, bei einigen Veranstaltungen ist eine Spende erbeten.<br />
Bitte informieren Sie sich in dem Anfang November erscheinenden Programm-Flyer über<br />
Eintrittspreis und Vorverkaufsstellen.<br />
Liebe Eltern, Sie sind bei allen öffentlichen Veranstaltungen ganz herzlich willkommen. Wir bitten Sie<br />
gleichzeitig, dem Thema „Buch und Lesen“ nicht nur während der <strong>Backnang</strong>er LiteraTour besondere<br />
Aufmerksamkeit zu schenken. Bücher bergen Gehe<strong>im</strong>nisse, sie sind aber auch geeignet, den Lesern die<br />
Gehe<strong>im</strong>nisse der Welt zu erschließen – ganz besonders für Ihre Kinder.<br />
Wir freuen uns auf Sie bei den Veranstaltungen der <strong>Backnang</strong>er LiteraTour <strong>2008</strong>!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Das Vorbereitungsteam der<br />
<strong>Backnang</strong>er LiteraTour