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nüs vu üs Nr. 28 (Nov 2012) [PDF - Benken

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Informationsblatt der Gemeinde <strong>Benken</strong> SG <strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Die Benkner Chöre singen wieder für guten Zweck<br />

Benefiz-Chorkonzert «Hoffnung»<br />

Wie vor fünf Jahren. Wieder am 9. Dezember,<br />

wieder am zweiten Adventssonntag,<br />

wieder organisiert vom Kiwanis<br />

Club (KC) <strong>Benken</strong>-Linth und erneut<br />

für einen guten Zweck: Die Benkner<br />

Chöre singen in der Pfarrkirche für den<br />

«Verein Entlastungsdienst für Familien<br />

mit Behinderten Linthgebiet».<br />

Von Geri Kühne<br />

Wenn am kommenden Sonntag, 9. Dezember,<br />

um 17.00 Uhr die Benkner<br />

Gesangsvereine vom Kinderchor über<br />

Les copains zum Kirchenchor, Männerchor<br />

und Jodlerclub in der Pfarrkirche<br />

ein Benefizkonzert geben, verdient der<br />

Anlass – wie schon das Konzert Ende<br />

2007 für blinde Kinder (Es werde Licht) –<br />

eine riesige Zuhörerkulisse. Die Chöre<br />

unterstützen mit ihrem Gesang und<br />

ihrem Konzertprogramm, durch das<br />

Pfarrer Lukas Hidber höchstpersönlich<br />

führt, diesmal den «Entlastungsdienst<br />

für Familien mit Behinderten Linthgebiet»<br />

(siehe auch Kasten «30 Jahre<br />

Entlastungsdienst»).<br />

Organisiert, und damit den erwähnten<br />

Entlastungsdienst im Linthgebiet an vorderster<br />

Front unterstützend, wird das<br />

Benefizkonzert wie schon jenes im 2007<br />

vom Kiwanis Club <strong>Benken</strong>-Linth (KC).<br />

Die Mitglieder der fünf teilnehmenden<br />

Gesangsvereine singen selbstverständlich<br />

gratis. Es wird darum auch kein Eintritt<br />

fürs Konzert verlangt. Vielmehr verlassen<br />

sich die Sängerinnen und Sänger<br />

auf die Grosszügigkeit der Konzertbesucher<br />

bei der freiwilligen Kollekte.<br />

Patronat:<br />

Sponsoren neben dem Kiwanis Club sind<br />

auch Vögele-Shoes und die «Südostschweiz».<br />

Der Erlös der Kollekte wird vollumfänglich<br />

dem «Verein Entlastungsdienst für<br />

Familien mit Behinderten Linthgebiet»<br />

zukommen.<br />

Der Benkner Gemeinderatsschreiber Urs<br />

Beck ist seit acht Jahren ehrenamtlich<br />

Präsident des Vereins «Entlastungsdienst<br />

für Familien mit Behinderten». Der<br />

schon seit vielen Jahren im eigenen Haus<br />

auf Schmittenäcker wohnende Beck und<br />

seine Familie sind mit einer Situation respektive<br />

einer Dienstleistung, wie sie die<br />

gemeinnützige Institution bietet, seit<br />

Jahren konfrontiert. Ihr Sohn (24) ist von<br />

Kindheit an körperlich handicapiert.<br />

In einem Interview, das Birgit Kessler für<br />

den Kiwanis Club <strong>Benken</strong>-Linth (KC)<br />

führte, erzählt Urs Beck (UB) mehr über<br />

den Entlastungsdienst.<br />

Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen,<br />

das Benefiz-Chorkonzert vom Sonntag,<br />

9. Dezember, zu besuchen. Einerseits erhält<br />

der «Entlastungsdienst für Familien<br />

mit Behinderten Linthgebiet» mit einem<br />

freiwilligen Beitrag bei der Kollekte<br />

finanzielle Unterstützung, andererseits<br />

verdienen auch die Organisatoren des<br />

Anlasses, allen voran der Kiwanis Club<br />

<strong>Benken</strong>-Linth, sowie die kleinen und<br />

Bene�z-Chorkonzert<br />

«Hoffnung»<br />

Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong><br />

17 Uhr Uhr<br />

in in in der der der der Pfarrkir Pfarrkir Pfarrkir Pfarrkirche che che <strong>Benken</strong> <strong>Benken</strong> <strong>Benken</strong><br />

Männerchor, Männer Männerchor,<br />

, Jodlerklub, Jodler Jodlerklub, Kinderchor,<br />

Kinderchor<br />

or, ,<br />

Kirchenchor Kirchenchor<br />

chenchor chenchor chenchor <strong>Benken</strong> <strong>Benken</strong> <strong>Benken</strong> <strong>Benken</strong> <strong>Benken</strong> und und und und und Les Les Les Les Les copains copains copains copains copains<br />

Dur Durch ch das das das Pr<br />

Programm ogramm ogramm führt führt führt Pfarrer Pfarr Pfarrer<br />

Lukas Lukas Hidber, Hidbe err,<br />

, , <strong>Benken</strong>. Ben <strong>Benken</strong>.<br />

grossen Sängerinnen und Sänger für ihr<br />

Mitwirken unsern Respekt, den wir am<br />

ehesten mit einem Grossaufmarsch zeigen<br />

können.<br />

30 Jahre Entlastungsdienst im Linthgebiet<br />

Familien, die ihre behinderten Angehörigen<br />

zu Hause betreuen wollen,<br />

geraten nebst der Unterstützung<br />

durch Therapie und Pflege immer<br />

wieder an ihre Grenzen. Eine stunden-<br />

oder tagelange Betreuung zur<br />

Entlastung der familiären Betreuungsperson<br />

ausserhalb des privaten<br />

Umfelds ist kaum oder nur in seltenen<br />

Fällen möglich.<br />

Der Entlastungsdienst bietet in solchen<br />

Situationen Hand. Er vermittelt<br />

Betreuungspersonen, meist spezifisch<br />

geschulte Laien, die im Sinne einer<br />

Nachbarschaftshilfe bei Bedarf und<br />

nach Absprache die familiäre Betreuungsperson<br />

vertreten.<br />

Engagement und Herz gefragt<br />

Urs Beck, <strong>Benken</strong>, ist Präsident des<br />

Vereins Entlastungsdienst für Familien<br />

mit Behinderten Linthgebiet. In einem<br />

Gespräch mit Birgit Kessler erzählt Urs<br />

Beck über die Aufgaben, die der<br />

Entlastungsdienst erfüllt.


Interview Birgit Kessler<br />

Urs Beck, wie sind Sie auf den Entlastungsdienst<br />

gestossen?<br />

Urs Beck (UB): In einer Elterngruppe von<br />

muskelkranken Kindern sind wir auf die<br />

Möglichkeiten des Entlastungsdienstes<br />

aufmerksam gemacht worden.<br />

Hat die eigene Erfahrung mit dem<br />

Entlastungsdienst Sie zur aktiven Mitarbeit<br />

animiert?<br />

UB: Ja, wir haben seit 12 Jahren dieselbe<br />

Betreuungsperson für unseren Sohn. Sie<br />

ist für uns wie ein<br />

Familienmitglied.<br />

Auch unser Sohn<br />

vertraut ihr sehr. Die<br />

Situation heute ist<br />

für alle ein Gewinn.<br />

Wir sind damals dem<br />

Verein beigetreten<br />

und nun bin ich im<br />

achten Jahr dessen<br />

Präsident.<br />

Worin bestehen Schwierigkeiten bei der<br />

Vermittlung von Betreuungspersonen an<br />

Familien?<br />

UB: Die Vermittlerin braucht ein sehr<br />

gutes Gespür für «wer mit wem». Die<br />

Chemie muss stimmen zwischen Familie,<br />

Betreute/r und Betreuungsperson.<br />

Und wie finden Sie geeignete Betreuer/innen?<br />

UB: Vielfach über Mund-zu-Mund-Propaganda.<br />

Die Arbeit wird mit 20 Franken<br />

Der Gemeinderat erteilte folgende Baubewilligungen:<br />

2<br />

Die Benkner Chöre singen wieder für guten Zweck<br />

Hofstetter-Züger Johann, Tobelrötenstrasse<br />

4: Abbruch des Stalles auf Parz. <strong>Nr</strong>. 1183,<br />

Mönchhof<br />

Edi Hofstetter Werkzeug- und Maschinenbau<br />

AG, Breitenstrasse 19: Sanierung der<br />

Wärmeeerzeugung und des Kamins am<br />

Wohn- und Betriebsgebäude auf Parz. <strong>Nr</strong>.<br />

518, Breiten<br />

Edi Hofstetter Werkzeug- und Maschinenbau<br />

AG, Breitenstrasse 19: Installation von<br />

zwei Wärmepumpenanlagen und Aussenluftgerät<br />

mit Wärmerückgewinnung auf<br />

dem Dach der Werkhalle auf Parz. <strong>Nr</strong>. 518,<br />

Breiten<br />

Jud-Zimmermann Alfred, Hornen 4: Geländeanpassung<br />

entlang der Rietquerstrasse<br />

mit sauberem Aushubmaterial<br />

pro Stunde entschädigt. Da stehen keine<br />

wirtschaftlichen Gründe im Vordergrund.<br />

Aber es finden sich immer wieder<br />

genügend Personen, die aus Freude am<br />

Umgang mit Menschen zu uns stossen.<br />

Für diese Arbeit braucht es Engagement<br />

und Herz.<br />

Wer kann den Entlastungsdienst in Anspruch<br />

nehmen?<br />

UB: Grundsätzlich alle Familien, die eine<br />

Entlastung in ihrer Betreuungsaufgabe<br />

suchen. Neben der langfristigen Betreuung<br />

von Familien mit behinderten Mitgliedern<br />

auch immer mehr Familien mit<br />

temporärem Notstand wegen schwerer<br />

Krankheit, Spital- oder Therapieaufenthalt,<br />

oft auch für die Betreuung der<br />

Kleinkinder in solchen Situationen. Die<br />

Dienstleistung wird durch die Familie<br />

mit 18 Franken pro Stunde an den Verein<br />

entschädigt.<br />

Verglichen mit der Zeit vor 30 Jahren:<br />

Haben sich – und inwiefern – Veränderungen<br />

in der Betreuung eingestellt?<br />

UB: Ursprünglich wurde der Verein gegründet,<br />

um Mitglieder-Familien mit Behinderten<br />

neben Pflege und Therapie<br />

auch in der Betreuung zu unterstützen.<br />

Heute kommen immer mehr Anfragen<br />

von anders gelagerten Fällen. Seit drei,<br />

vier Jahren ist vielen die Betreuung von<br />

dementen Personen ein grosses Anliegen.<br />

Immer wieder auch das Begleiten<br />

während der letzten Phase bis zum Tod.<br />

Heute leistet der Verein mit über 40 Be-<br />

Baubewilligungen<br />

August bis Oktober <strong>2012</strong><br />

Kofler-Koller Stefan und Esther, Räblistrasse<br />

9: Umnutzung des Schutzraumes im Untergeschoss<br />

in ein Badezimmer im Einfamilienhaus<br />

auf Parz. <strong>Nr</strong>. 382, Räbli<br />

Meier Cornelia, Breitenstrasse 13: Sanierung<br />

der Heizung und des Kamins am<br />

Wohnhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>. 699, Breiten<br />

Morscher-Fäh Klaus und Korintha, Schmittenäckerstrasse<br />

37: Photovoltaikanlage am<br />

Wohnhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>. 10‘017, Schmittenäcker<br />

Schenke-Tychnowska Paul und Ewa, Rietwiesstrasse<br />

1: Anbau Wintergarten am Einfamilienhaus<br />

auf Parz. <strong>Nr</strong>. 1<strong>28</strong>5, Rietwies<br />

Kurt Schmucki GmbH und Residenz AG,<br />

Thalwil: Abbruch Lagergebäude und Neubau<br />

von zwei Mehrfamilienhäusern mit gemeinsamer<br />

Tiefgarage auf Parz. <strong>Nr</strong>. 740,<br />

Starrberg (Überbauung Storchenäscht II)<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

treuer/innen viel mehr Einsatzstunden<br />

als in den Anfangszeiten.<br />

Was war bisher ihr schönstes Erlebnis im<br />

Zusammenhang mit dem Entlastungsdienst?<br />

UB: Da fallen mir nur die vielen dankbaren<br />

Rückmeldungen von betroffenen Familien<br />

ein. Die grosse Wertschätzung der<br />

Institution und des Einsatzes, die ich erfahren<br />

darf. Die Freude der Menschen<br />

darüber, dass es überhaupt einen Verein<br />

wie den unsern gibt.<br />

Was würden Sie sich für den Verein wünschen?<br />

UB: Vielleicht zusätzliche männliche Betreuer.<br />

Es gibt immer wieder Anfragen<br />

von männlichen Betreuten, die sich sehr<br />

über männliche Gesellschaft freuen würden,<br />

um mal einen Jass klopfen zu können<br />

oder einfach für ein Gespräch unter<br />

Männern.<br />

Der Kiwanis Club <strong>Benken</strong>-Linth bedankt<br />

sich für das Gespräch und lädt auch seinerseits<br />

herzlich ein zum Benefizkonzert<br />

am 9.12.<strong>2012</strong> ab 17.00 Uhr in der Pfarrkirche<br />

<strong>Benken</strong> mit den fünf Chören<br />

Kinderchor, Les copains, Kirchenchor,<br />

Jodlerklub und Männerchor. Durch das<br />

Programm führt Pfarrer Lukas Hidber.<br />

weitere Informationen unter:<br />

www.kcbenken-linth.ch<br />

www.entlastungsdienst-vesa.ch<br />

Weber-Quirici Cornel und Claudia, Obere<br />

Blattenstrasse 17: Anbau Pergola auf der<br />

Südwestseite des Wohnhauses auf Parz. <strong>Nr</strong>.<br />

4, Obere Blatten<br />

Wick Karl, Dorfstrasse 44: Abbruch Wohnhaus<br />

mit Käserei sowie Stall und Neubau<br />

Mehrfamilienhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>. 176/420,<br />

Breiten<br />

Zweifel Roland, Reckplatzstrasse 17: Neubau<br />

einer Doppelgarage auf dem Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 238, Reckplatz<br />

Zwei Baugesuche für drei Einfamilienhäuser<br />

und eine Pergola wurden wieder zurückgezogen,<br />

weil das Projekt nicht bewilligungsfähig<br />

war bzw. Einsprachen eingegangen<br />

sind. Im Weiteren musste die Baukommission<br />

verschiedene Aufforderungen<br />

zur Einreichung eines Baugesuches erlassen.


Seit Anfang August bis zum Redaktionsschluss<br />

von «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» am 2. <strong>Nov</strong>ember<br />

<strong>2012</strong> sind neu in die Gemeinde gezogen<br />

und werden hiermit herzlich willkommen<br />

geheissen:<br />

Manuela Hüppin mit Sven und Lea,<br />

Büchelstrasse 6<br />

Slavisa und Dijana Lazic mit Lea und<br />

Manuel, Schönaustrasse 4<br />

Beat Jakob, Dorfstrasse 26<br />

Bruno Menzi, Bahnhofstrasse 8<br />

Anita Frischknecht mit Benjamin, Schönaustrasse<br />

5<br />

Herzlich willkommen in <strong>Benken</strong><br />

Walter und Sandra Kaltschitz mit Sarah<br />

Lena, Schönaustrasse 2<br />

Viktor Culaj, Bahnhofstrasse 3<br />

Andreas und Esther Mitterberger, Obere<br />

Breitenstrasse 5<br />

Rolf Schönenberger und Jeanette Frick,<br />

Schönaustrasse 2<br />

Alexander Artho, Schönaustrasse 1<br />

Philipp Hintermann, Dorfstrasse <strong>28</strong><br />

Lee und Brigitta Bernik mit Kevin, Xenia<br />

und Yari, Rütihof 1<br />

Stefanija Bernik, Rütihof 1<br />

Aus dem Einwohneramt<br />

Auf dem Einwohneramt <strong>Benken</strong> wurden<br />

im Zeitabschnitt 1. August bis Redaktionsschluss<br />

dieser Ausgabe folgende Mutationen<br />

registriert:<br />

Eheschliessungen<br />

17. August: Andreas Germann, geb. 1979,<br />

Bürger von Goldach SG, und Jasmin Keel,<br />

geb. 1983, Bürgerin von Rebstein SG und<br />

<strong>Benken</strong> SG, wohnhaft Dorfstrasse 13<br />

30. August: Andreas Eugster, geb. 1985,<br />

Bürger von Speicher AR, und Simone<br />

Wagner, geb. 1987, Bürgerin von Buckten<br />

BL, wohnhaft Lignoformstrasse 3<br />

6. Oktober: Andreas Hegetschweiler, geb.<br />

1956, Bürger von Ottenbach ZH und Zürich,<br />

und Schmidiger Carmen, geb. 1970,<br />

Bürgerin von Maur ZH und Menznau LU,<br />

wohnhaft Schmittenwaldstrasse 3<br />

Geburten<br />

15. August: Bürkli Luca, des Andreas<br />

Thoma und der Rebekka Bürkli, Haldenstrasse<br />

13<br />

18. August: Skenderi Dilara, des Nedim und<br />

der Anida Skenderi, Schönaustrasse 2<br />

Melissa Schmucki neue Lehrtochter<br />

GRK.- Die Gemeindeverwaltung <strong>Benken</strong><br />

bietet insgesamt zwei Ausbildungsplätze<br />

als Kauffrau/Kaufmann an. Auf<br />

Sommer 2013 wurde eine Lehrstelle zur<br />

Bewerbung ausgeschrieben. Daraufhin<br />

sind 17 Bewerbungen eingegangen. Der<br />

Gemeinderat wählte Melissa Schmucki,<br />

Obere Blattenstrasse 9, <strong>Benken</strong>, als neue<br />

Neue Lehrtochter<br />

31. August: Küng Laraina, des Roger und<br />

der Carmen Küng, Blattenstrasse 7<br />

16. Oktober: Kühne Jasmine, des Albert<br />

und der Doris Kühne, Sechserwiesstr. 7<br />

17. Oktober: Fäh Jasmin, des Louis und der<br />

Margrith Fäh, Widenstrasse 1<br />

Todesfälle<br />

Kühne Maria, 1909, Altersheim Tschächli,<br />

gestorben am 12. August <strong>2012</strong> in <strong>Benken</strong><br />

Kühne-Fäh Emil, 1923, Uznacherstrasse 10,<br />

gestorben am 10. Oktober <strong>2012</strong> in Uznach<br />

Eberle-Pauletto Rosa, 1923, Altersheim<br />

Tschächli, gestorben am 29. Oktober <strong>2012</strong><br />

in <strong>Benken</strong><br />

Bürdel-Tiefenauer Hedwig, 1922, Altersheim<br />

Tschächli, gestorben am 3. <strong>Nov</strong>ember<br />

<strong>2012</strong> in <strong>Benken</strong><br />

Eichmann-Kühne Blanka, 1931, Altersheim<br />

Tschächli, gestorben am 6. <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

in <strong>Benken</strong><br />

Auszubildende. Sie hat die Aufnahmeprüfung<br />

zur Berufsmatura mit Erfolg<br />

bestanden und absolviert die Lehre als<br />

Kauffrau Profil M. Gemeinderat und<br />

Personal gratulieren Melissa Schmucki<br />

und wünschen ihr bis zum Lehrantritt im<br />

August 2013 noch eine kurzweilige<br />

Schulzeit.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Kerstin Schuster, Dorfstrasse 31<br />

René Corpataux, Dorfstrasse 1<br />

Kamil Sochaczewski, Dorfstrasse 12<br />

Susanne Honegger, Dorfstrasse 49<br />

Andrzej und Ewa Gos mit Aleksander,<br />

Schulstrasse 4<br />

Silvan Tremp, Räblistrasse 13<br />

Michael Paulenz, Rüteli 1<br />

(Die Veröffentlichung der Namen erfolgt<br />

mit dem Einverständnis der neuen Mitbewohner<br />

unserer Gemeinde <strong>Benken</strong>.)<br />

Wir gratulieren<br />

herzlich<br />

gk.- Noch in der Adventszeit, und<br />

damit noch in diesem Jahr, darf<br />

Margrit Hürlimann-Glaus an der<br />

Uznacherstrasse 9 in <strong>Benken</strong> ihren 85.<br />

Geburtstag feiern. Auf die Freudenfeste<br />

Weihnachten und Neujahr folgen<br />

dann im Altersheim Tschächli<br />

bereits im 2013 zwei weitere hohe<br />

Wiegenfeste und zwar für Anna Fäh-<br />

Tremp und für die langjährige Pensionärin<br />

Hildegard Romer.<br />

80 Jahre<br />

Hildegard Romer<br />

Altersheim Tschächli<br />

am 31. Januar 2013<br />

85 Jahre<br />

Margrit Hürlimann Glaus<br />

Uznacherstrasse 9<br />

am 11. Dezember <strong>2012</strong><br />

90 Jahre<br />

Anna Fäh-Tremp<br />

Altersheim Tschächli<br />

am 26. Januar 2013<br />

Herzlichen Dank<br />

Die wieder- und neugewählten<br />

Behördenmitglieder danken allen<br />

Wählerinnen und Wählern, für<br />

das entgegengebrachte Vertrauen,<br />

das Sie uns am 23. September<br />

<strong>2012</strong> für die nächste Amtsperiode<br />

ausgesprochen haben.<br />

Gemeinde-, Primarschul- und<br />

Ortsverwaltungsrat <strong>Benken</strong><br />

3


Handänderungen in der Gemeinde <strong>Benken</strong><br />

August bis Oktober <strong>2012</strong><br />

EV = Erwerbsdatum des Veräusserers<br />

ME = Miteigentum<br />

StWE = Stockwerkeigentum<br />

Schönenberger Martin und Joanne,<br />

Altendorf, an Häne Thomas und Feusi<br />

Häne Binja, Feusisberg, Grundstück <strong>Nr</strong>.<br />

389, Buggrütistrasse, 1‘064 m 2 Bauland<br />

(EV 30.07.2007)<br />

Trümpi AG, Bauunternehmung, Glarus,<br />

und Residenz AG Schweiz, Thalwil, an<br />

Lazic Slavisa und Dijana, Schmerikon,<br />

Grundstücke <strong>Nr</strong>. S5161, M8216 und<br />

M8217, Schönaustrasse 4, 5½-Zimmer-<br />

Wohnung und 2 Tiefgaragenplätze (EV<br />

11.09.2009)<br />

Dolch Bruno, Wilen b. Wollerau, an<br />

Keller Peter und Verena, <strong>Benken</strong>, Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. S5093, Rötlistrasse 2b, Bastelraum<br />

(EV 30.06.2011)<br />

Schweizerische Bundesbahnen, Bern, an<br />

Politische Gemeinde <strong>Benken</strong>, Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 1318, Bahnhof, 1‘578 m 2 Boden<br />

(EV 11.01.1999)<br />

Trümpi AG, Bauunternehmung, Glarus<br />

Süd, und Residenz AG Schweiz, Thalwil,<br />

an Pessot Sergio und Irene, Wangen,<br />

4<br />

Grundstücke <strong>Nr</strong>. S5205 und M8249,<br />

Schönaustrasse 2, 4½-Zimmer-Wohnung<br />

und Tiefgaragenplatz (EV 11.09.2009)<br />

Bürdel Hedwig, <strong>Benken</strong>, an Politische<br />

Gemeinde <strong>Benken</strong>, Grundstück <strong>Nr</strong>. 1<strong>28</strong>,<br />

Dorfstrasse 10, Wohn- und Geschäftshaus<br />

mit 186 m 2 Boden (EV 01.04.1969)<br />

IGD Grüter AG, Dagmersellen, an<br />

Markov Petrus und Markova Jelica,<br />

<strong>Benken</strong>, Grundstücke <strong>Nr</strong>. S5231 und<br />

M8321, Dorfstrasse 30, 4½-Zimmer-Wohnung<br />

im 1. OG und Tiefgaragenplatz (EV<br />

23.11.2009)<br />

Lötscher Beat, Pfäffikon SZ, an Lötscher<br />

Rosa, Pfäffikon SZ, ½ ME an Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 430, Breitenstrasse 26, 786 m 2 Boden<br />

(EV 03.09.2007)<br />

Arnold Adrian, Spanien, an Just For<br />

Knowledge, Josef Kümin, Lachen,<br />

Grundstücke <strong>Nr</strong>. S5116, M8144, Uznacherstrasse<br />

12, 4½-Zimmer-Wohnung<br />

und Tiefgaragenplatz (EV 16.07.<strong>2012</strong>)<br />

Steiner Franziska, <strong>Benken</strong>, an Steiner<br />

Pascal, <strong>Benken</strong>, ½ ME an Grundstück <strong>Nr</strong>.<br />

4<strong>28</strong>, Breitenstrasse 30, Einfamilienhaus<br />

und 720 m 2 Boden (EV 04.07.2008)<br />

Bürgerversammlungen<br />

2013<br />

Wasserkorporation <strong>Benken</strong><br />

Dienstag, 19. März 2013, 20.15 Uhr<br />

Gemeindesaal<br />

Katholische Kirchgemeinde <strong>Benken</strong><br />

Donnerstag, 4. April 2013, 19.30 Uhr<br />

Rietsporthalle<br />

Politische Gemeinde und<br />

Primarschulgemeinde<br />

Donnerstag, 4.April 2013, 20.15 Uhr<br />

Rietsporthalle<br />

Generalversammlung<br />

Raiffeisenbank <strong>Benken</strong><br />

Freitag, 5. Apri 2013, 19.30 Uhr<br />

Raiffeisen-Arena Kaltbrunn<br />

Ortsgemeinde <strong>Benken</strong><br />

Dienstag, 9. April 2013, 20.15 Uhr<br />

Gemeindesaal<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Kantonale Gewässeraufnahmen<br />

starten<br />

Seit Mitte September führt das kantonale<br />

Tiefbauamt Aufnahmen der St. Galler<br />

Gewässer durch.<br />

GRK.- Die vom Kanton beauftragten<br />

Büros respektive deren zuständige Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter sind berechtigt,<br />

private Grundstücke zu betreten.<br />

Abhängig vom Verlauf des Winters<br />

werden die Aufnahmen bis Ende Juni<br />

2013 abgeschlossen sein. Im Rahmen der<br />

neuen eidgenössischen Gewässerschutzverordnung<br />

sind die Kantone verpflichtet,<br />

den ökomorphologischen Zustand<br />

der Gewässer, also den Zustand von<br />

Sohle und Ufer, flächenhaft zu erheben.<br />

Die erhobenen Daten werden aus verschiedenen<br />

Gründen benötigt: Sie dienen<br />

einerseits zur Umsetzung der Massnahmen,<br />

welche die eidgenössische Gewässerschutzverordnung<br />

fordert. Anderseits<br />

wird auch der Schutzbauten-Kataster<br />

– wo nötig – ergänzt. Mit Beschluss<br />

der Regierung vom 15. Mai <strong>2012</strong> wurden<br />

die entsprechenden Aufträge für die<br />

Gewässeraufnahmen erteilt.<br />

Das Recht, wonach für die Gewässeraufnahmen<br />

private Grundstücke betreten<br />

werden dürfen, beruft sich auf das<br />

Wasserbaugesetz des Kantons St. Gallen<br />

(Art. 57, WBG). Die Fachpersonen halten<br />

entsprechend Informationsflyer für die<br />

Bevölkerung bereit. Bei Unklarheiten ist<br />

die Kontaktadresse angegeben. Die<br />

betroffene Bevölkerung wird um Verständnis<br />

gebeten.<br />

Stimmenzähler und<br />

Stimmenzählerinnen<br />

gesucht…<br />

Infolge der Rücktritte von zwei langjährigen<br />

Mitgliedern des Stimmbüros<br />

bzw. wegen Wegzugs von zwei<br />

Stimmenzählern aus der Gemeinde<br />

<strong>Benken</strong> werden für die neue Amtsdauer<br />

2013–2016 drei bis vier Stimmenzählerinnen<br />

bzw. Stimmenzähler<br />

gesucht. Falls Sie sich für die Mitwirkung<br />

im Team der Stimmenzähler<br />

interessieren und nähere Auskünfte<br />

über deren Tätigkeiten erfahren<br />

möchten, so wenden Sie sich bitte an:<br />

Gemeinderatsschreiber Urs Beck,<br />

Zentrumplatz 2, Tel. 055 293 30 43<br />

oder urs.beck@benken.sg.ch


eb- Der nächste Winter kommt bestimmt.<br />

Und mit ihm die damit verbundenen<br />

schönen und auch weniger angenehmen<br />

Seiten. Die einen freuen sich<br />

aufs Skifahren, Snöben, Schlitteln oder<br />

andere sportliche Winteraktivitäten.<br />

Andere mögen das gemütliche Drinnensein,<br />

zusammen mit Freunden und Familie,<br />

oder das wohlige Geniessen eines<br />

Abends am Kaminfeuer und etwas Gutes<br />

für Leib und Seele. Jedem das Seine!<br />

In der Übergangszeit vom Sommer in<br />

den Herbst oder vor allem vom Herbst in<br />

den Winter, in den kalten Winter, ist<br />

man oft gefährdet, was Erkältungen anbelangt.<br />

Wichtig, um gesund zu bleiben,<br />

wäre, das Immunsystem zu stärken. Das<br />

braucht nicht unbedingt eine Grippeimpfung<br />

zu sein. Um die Abwehrkräfte<br />

zu erhöhen, gibt es sanftere Mittel. Die<br />

Natur hat dafür ein paar wunderbare<br />

Pflanzen parat:<br />

Der Sonnenhut (Echinacea) ist ein bewährtes<br />

indianisches Mittelchen, um sich<br />

vor Erkältungen zu wappnen.<br />

Die Pelargonie (Umckaloabo) besitzt<br />

eine dreifache Wirkung: Sie hilft bei<br />

Husten und hat zugleich eine antibakterielle<br />

und antivirale Wirkung.<br />

Die Sch<strong>üs</strong>slersalze sind Mineralien in<br />

feinstofflicher, gut verwertbarer Form,<br />

die für die Abwehr gut eingesetzt werden<br />

können, da sie die Funktion der<br />

Zellen optimieren und das Gleichgewicht<br />

des Stoffwechsels wieder herstel-<br />

len. Ideal bei Grippe und Erkältung<br />

haben sich Ferrum phosphoricum No. 3,<br />

Kalium sulfuricum No. 6, Kalium chloratum<br />

No. 4 und Natrium chloratum No. 8<br />

erwiesen.<br />

Das Spenglersan (Virus influencae<br />

comp.) ist ein mikrobiologisches Heilmittel,<br />

das Ihre Gesamtkonstitution stärken<br />

und leichten grippalen Infekten vorbeugen<br />

kann, indem die krankheitserregenden<br />

Viren an den gesunden Zellen<br />

nicht andocken können.<br />

Der spagyrische Resistenzspray enthält<br />

individuell abgestimmte Pflanzen (z.B.<br />

Vincetoxicum, Thuja, Echinacea, Pelargonium,<br />

Hydrastis), die ganzheitlich zu<br />

einer wirksamen und gut verträglichen<br />

Essenz hergestellt werden.<br />

Sie sehen, es gibt der guten Dinge viele<br />

aus der Natur, auch «Apotheke Gottes»<br />

genannt. Dabei habe ich die einfachen<br />

Hausmittelchen wie Holunder, Lindenblüte,<br />

Salbei, Honig, Heublumen, Thymian,<br />

Kamille und so weiter nicht vergessen.<br />

Gesunde Kost mit Vitaminen, Mineralien<br />

und Spurenelementen sowie<br />

genügend Bewegung und Schlaf sind<br />

allesamt wichtig für ein gesundes Wohlbefinden.<br />

Vielleicht haben Sie selber ein optimales<br />

Rezept, gesund zu bleiben? Sie dürfen es<br />

der Redaktion ungeniert mitteilen. Jedenfalls<br />

wünsche ich Ihnen von Herzen<br />

gute Gesundheit und... «hebet sorg».<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Bringen Sie Licht<br />

ins Dunkel!<br />

bfu.- Wenn die Tage kürzer und die<br />

Nächte länger werden, sind vermehrt<br />

Fussgänger und Velofahrer im Dunkeln<br />

unterwegs. Kluge Köpfe schützen sich<br />

auch im Dunkeln. Darum: Kleiden Sie<br />

sich hell und verwenden Sie Licht reflektierendes<br />

Material, das Sie rundum sichtbar<br />

macht.<br />

Als Fussgänger tragen Sie Sohlenblitze,<br />

reflektierende Armbinden oder bringen<br />

Sie rückstrahlende Aufkleber und Anhänger<br />

an Kleidern, Rucksäcken oder<br />

Mappen an. Benutzen Sie einen Schirm<br />

mit lichtreflektierendem Material. Jogger<br />

erhalten im Sportgeschäft spezielle<br />

Kleider sowie Arm- und Stirnbänder, die<br />

das Licht zurückwerfen.<br />

Die Velofahrer beachten, dass die Beleuchtung<br />

sowie Reflektoren vorne, hinten<br />

und an den Pedalen gesetzlich vorgeschrieben<br />

sind. Verwenden Sie am<br />

besten eine fest montierte Beleuchtung<br />

und überprüfen Sie diese regelmässig.<br />

Mit Speichenstrahlern und reflektierenden<br />

Handschuhen und Hosenklammern<br />

erhöhen Sie Ihre Sicherheit bei Nacht<br />

zusätzlich.<br />

GR.- Die Bauarbeiten bei der Sanierung und Erweiterung der ARA Ellbogen schreiten voran. In den Sommerwochen wurden die<br />

wenig sichtbaren, jedoch wichtigen Graben- und Fundamentationsarbeiten ausgeführt. Im Oktober wurden nun die Hochbauten<br />

erstellt. Links neben den beiden bestehenden SBR-Becken das Garderobe- und Werkstattgebäude sowie rechts die Gebläsestation<br />

und nebenan das neue 3. SBR-Rundbecken.<br />

5


6<br />

Benkner Stromnetz soll modernisiert werden<br />

Elektrizitätsversorgung <strong>Benken</strong> – Projekt Netzausbau 2020<br />

Seit Anfang Jahr befasst sich ein Projektteam<br />

in <strong>Benken</strong> mit der Modernisierung<br />

des Benkner Stromnetzes und der<br />

Anbindung der Haushalte und Unternehmen<br />

an ein Glasfasernetz.<br />

EVB.- Angestrebt wird, dass bis spätestens<br />

2020 jedes Unternehmen und jeder<br />

Haushalt in <strong>Benken</strong> mit Glasfasern erschlossen<br />

wird. Mit dem Benkner Glasfasernetz<br />

lassen sich die Bedürfnisse der<br />

künftigen Stromversorgung wie auch<br />

diejenigen der Telekommunikation gleichermassen<br />

abdecken. Nebst dem Nutzen<br />

für die Stromversorgung dient das<br />

Glasfasernetz auch als Kommunikationsnetz<br />

für andere Dienstleistungsanbieter.<br />

Die Bedeutung von dezentral und erneuerbar<br />

erzeugter Energie wird stark<br />

zunehmen. Ein Gleichgewicht zwischen<br />

volatiler (wetterabhängiger) Stromerzeugung<br />

und fluktuierender Nachfrage<br />

nach elektrischem Strom stellt neue<br />

Anforderungen bezüglich Versorgungssicherheit<br />

an die Elektrizitätsversorgung<br />

<strong>Benken</strong>. Die Liberalisierung des Strommarktes<br />

verlangt dem lokalen Elektrizitätswerk<br />

mehr Flexibilität ab. Neue<br />

Tarife und Angebotsmodelle sowie erweiterte<br />

Steuerungsmöglichkeiten sind<br />

gefragt.<br />

Ein Glasfasernetzwerk (Lichtwellenleiter-Netz),<br />

das bis in jedes Geschäfts-,<br />

Mehr- oder Einfamilienhaus geführt<br />

wird, bezeichnet man als «fibre to the<br />

home» (FTTH). Im Gegensatz zu den herkömmlichen<br />

Netzen werden auf FTTH-<br />

Netzen nicht elektronische Impulse, sondern<br />

Licht übertragen. Die Übertragungsgeschwindigkeit<br />

auf einem Lichtwellenleiter<br />

ist nahezu Lichtgeschwindigkeit,<br />

das physikalische Maximum. Die<br />

Elektrizitätsversorgung der Gemeinde<br />

<strong>Benken</strong> will sich den Herausforderungen<br />

der Zukunft im Energiebereich stellen<br />

und mit anderen Energieversorgern<br />

gleichziehen. Der Gemeinderat möchte<br />

die Gemeinde auch mittel- und langfristig<br />

für die Bürger und Unternehmen<br />

attraktiv gestalten.<br />

Die Stromproduktion verlagert sich weg<br />

von erschöpflichen und unsauberen<br />

Energien hin zu erneuerbaren Produktionsformen.<br />

Diese Tatsache hat weitreichende<br />

Folgen für die Energiewirtschaft.<br />

Während die bisherigen Stromnetze mit<br />

zentraler Stromerzeugung die Regel<br />

ausmachen, geht der Trend hin zu<br />

dezentralen Erzeugungsanlagen, welche<br />

erneuerbare Energie produzieren. Dezentrale<br />

Anlagen und die oft wetterabhängig<br />

schwankende Leistungsfähigkeit<br />

solcher Systeme stellen künftig grosse<br />

Anforderungen an die Steuerung des<br />

Stromnetzes.<br />

Netzwerk vergleichbar mit Nervensystem<br />

Damit Impulse und Informationen in<br />

Echtzeit transportiert und ausgewertet<br />

werden können, muss ein leistungsfähiges<br />

Telekommunikationsnetz die Elemente<br />

des Systems verbinden. Ein solches<br />

Netzwerk ist vergleichbar mit dem<br />

Nervensystem beim Menschen. Unsere<br />

Nervenbahnen transportieren über<br />

unsere Sinnesorgane aufgenommene<br />

Impulse zum Gehirn, wo diese Daten<br />

gedeutet und allenfalls Befehle an unsere<br />

Körperteile abgesetzt werden, welche<br />

wiederum über das Nervensystem transportiert<br />

werden. Ist das Nervensystem<br />

langsam, sind wir beeinträchtigt. Genauso<br />

verhält es sich in einem intelligenten<br />

Stromnetz.<br />

Der Bedarf nach mehr Bandbreite bei<br />

unseren alltäglichen Anwendungen<br />

wächst exponentiell an und bringt die<br />

vorhandenen Netze an ihre Leistungsgrenzen.<br />

Das Internet und Online-Anwendungen<br />

durchdringen in zunehmendem<br />

Masse das Leben. Aufgrund der<br />

grossen Menge und der standortunabhängigen<br />

Zugriffsmöglichkeit von allen<br />

Geräten legen wir unsere Daten und Anwendungen<br />

zunehmend in sogenannten<br />

«Clouds» ab. Die «Clouds» erreichen wir<br />

über das Internet. Um effizient mit den<br />

Daten arbeiten zu können, brauchen wir<br />

schnelle Datenverbindungen. Auch die<br />

Unterhaltungsbranche ist im Wandel<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

und verlangt wegen Anwendungen wie<br />

hochauflösendem Fernsehen (HDTV),<br />

Video-on-Demand und nicht linearem<br />

Fernsehen nach zusätzlicher Bandbreite.<br />

Die Gemeinde kann für die Erstellung<br />

des Glasfasernetzes auf bestehende<br />

Leerrohre der Elektrizitätsversorgung<br />

zurückgreifen. Dadurch können sowohl<br />

die notwendigen Grabarbeiten wie auch<br />

die Investitionen minimiert werden. Alle<br />

Dienstanbieter erhalten den Zugang<br />

zum Glasfasernetz. Der Besitz des Glasfasernetzes<br />

garantiert der Gemeinde<br />

maximalen Handlungsspielraum, auch in<br />

der Energiewirtschaft. Aus volkswirtschaftlicher<br />

und betriebsökonomischer<br />

Sicht ist es sinnvoll, wenn sich das Glasfasernetz<br />

im Besitz der öffentlichen<br />

Hand befindet. Denn so kann die<br />

Öffentlichkeit auch in Zukunft auf die<br />

Entwicklungen im Telekommunikationsbereich<br />

Einfluss nehmen.<br />

Die Unternehmen profitieren von fast<br />

unlimitierten Daten-Übertragungsmöglichkeiten<br />

zu sehr attraktiven Konditionen<br />

und können so effizient von neuen<br />

Möglichkeiten wie Cloud Computing,<br />

Vernetzung von Standorten oder Heimarbeitsplätzen<br />

profitieren. Ein unabhängiges<br />

Netz, welches allen Dienstanbietern<br />

zur Nutzung offensteht, schafft<br />

Wettbewerb und Wahlfreiheit für die<br />

Einwohner von <strong>Benken</strong>.<br />

Zusätzliche Informationen sind auf der<br />

Homepage der Gemeinde <strong>Benken</strong>, Elektrizitätsversorgung/Netzausbau<br />

2020 zu<br />

finden.<br />

Am Samstag, 16. Februar 2013, wird für<br />

die Bevölkerung eine Informationsveranstaltung<br />

im Gemeindesaal stattfinden.


ed.- Längst hat die LED-Technik für<br />

Beleuchtungszwecke Einzug in unser<br />

Leben gehalten. In der zurückliegenden<br />

Januar-Ausgabe von «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» wurde<br />

in der Energie-Ecke das Thema «Umr<strong>üs</strong>tung<br />

der gemeindeeigenen Leuchten»<br />

auf LED behandelt.<br />

«Eine Umr<strong>üs</strong>tung der gemeindeeigenen<br />

Leuchten (ohne Kantonsstrasse) auf LED<br />

würde ca. 300’000 Franken kosten. Die<br />

Energieeinsparung ergäbe ca. 20’000<br />

kWh oder 4000 Franken pro Jahr. Es<br />

lohnt sich daher kaum, die Leuchten vor<br />

Erreichen ihres Lebensalters zu ersetzen»,<br />

hiess es damals.<br />

Weil die LED-Technik auch im Privatbereich<br />

immer mehr Anwendung findet,<br />

sei in der heutigen Energie-Ecke die<br />

Thematik LED nochmals etwas näher betrachtet.<br />

LED steht für «Licht emittierende Diode»<br />

(oder technisch oft Luminiszenzdiode<br />

genannt) und gehört zu den elektronischen<br />

Halbleiterelementen. Aufgrund<br />

von Halbleiterverbindungen im Inneren<br />

der LED wird die elektrische Energie direkt<br />

in Licht umgewandelt und erzeugt<br />

so Licht, Infrarotstrahlung oder auch Ultraviolettstrahlung,<br />

je nach Verwendung<br />

des Halbleitermaterials. Mittlerweile lassen<br />

sich so Farben in fast allen möglichen<br />

Nuancen erstellen.<br />

Die LED gibt es schon seit Jahrzehnten<br />

und wird sehr vielfältig eingesetzt. Viele<br />

von uns kennen LEDs beispielsweise als<br />

rote, grüne oder gelbe «Lampen» an<br />

Videorekorder, TV, Computer oder beispielsweise<br />

auch im Armaturenbrett vom<br />

Auto. Schon damals war man sich der<br />

positiven Eigenschaften der LEDs bewusst<br />

und hat deren Weiterentwicklung<br />

stets vorangetrieben.<br />

Im Laufe der letzten Jahre ist der LED<br />

nun endgültig der Durchbruch in der Beleuchtungstechnik<br />

gelungen. Sogenannte<br />

«Hochleistungs-LEDs» wurden entwickelt,<br />

deren Leistungsdaten teilweise die<br />

der Glüh- und Halogenlampen übertrafen.<br />

Seitdem ist die LED in der Beleuchtungstechnik<br />

nicht mehr wegzudenken.<br />

Die Anwendungsbeispiele sind aufgrund<br />

der Gestaltungsmöglichkeiten nahezu<br />

unbegrenzt. Neben einem großen Anwendungsspektrum<br />

hat die LED jedoch<br />

auch noch weitere bedeutende Vorteile<br />

gegenüber herkömmlichen Glüh- und<br />

Halogenlampen.<br />

Auf LED-Technik umstellen oder nicht?<br />

Hohe Energieeinsparung<br />

Verglichen mit Glüh- und Halogenlampen<br />

benötigen LED-Leuchtmittel nur<br />

einen Bruchteil an Energie. LEDs wandeln<br />

ca. 70% der zugeführten Energie in<br />

Licht um. Bei herkömmlichen Leuchtmitteln<br />

(z.B. Glühlampen) werden gerade<br />

einmal ca. 10–20% der zugeführten<br />

Energie in Licht umgewandelt. Der Rest<br />

der Energie «verpufft» sinnlos als Wärme.<br />

Glüh- und Halogenlampen können<br />

Sie nach kurzem Betrieb nicht mehr anfassen,<br />

LED-Leuchtmittel im Regelfall<br />

schon. LED-Leuchtmittel haben beispielsweise<br />

in den meisten Fällen eine maximale<br />

Betriebstemperatur von bis zu<br />

50°C, wärmer nicht!<br />

Hohe Lebensdauer<br />

Die Betriebsdauer einer LED wird im<br />

Schnitt mit 50’000 Std. angegeben. Zum<br />

Vergleich: Die Lebensdauer einer Standard-Glühlampe<br />

beträgt zirka 1000 Std.,<br />

eine Halogenlampe hat eine Lebensdauer<br />

von ca. 2000–4000 Std. Dazu bedarf<br />

es wohl keiner weiteren Erklärung<br />

mehr… Hinzuzufügen ist noch, dass<br />

LED-Lampen nicht einfach «ausgehen»,<br />

sondern nach und nach ihre Leuchtkraft<br />

verlieren (Degradation).<br />

Auch Nachteile<br />

Auch wenn die LED-Beleuchtung aufgrund<br />

ihrer Eigenschaften immer mehr<br />

an Aufschwung erlebt, so ist auch dieses<br />

Leuchtmittel nicht ganz frei von derzeit<br />

negativen Aspekten. Am meisten bemängelt<br />

werden die relativ hohen Anschaffungskosten<br />

einer leistungsgerechten<br />

LED-Lampe. Nicht selten wird der<br />

Käufer mit Preisen von 60 Franken und<br />

mehr für eine Qualitäts-LED konfrontiert.<br />

Wenn man dann ein Regal weiter<br />

eine Glühlampe für beispielsweise nur<br />

Fr. 1.20 sieht, dann ist für einige bereits<br />

die Kaufentscheidung gefallen. In dem<br />

Moment sehen viele verständlicherweise<br />

nur die kurzfristige Ersparnis, selten<br />

jedoch eine langfristige Kostenreduzierung.<br />

Ein weiterer Nachteil liegt oft im<br />

vorgesehenen Einsatzbereich der LED-<br />

Lampen. Eine Glühlampe (sofern es sich<br />

um keine Reflektorlampe handelt) beispielsweise<br />

strahlt i.d.R um ca. 360 Grad<br />

in alle Richtungen. Derzeit auf dem<br />

Markt befindliche Power/Hochleistungs-<br />

LEDs strahlen, baulich bedingt, oftmals<br />

nur in einem begrenzten Abstrahlwinkel.<br />

Als Alternative zum Strahler wiederum<br />

sind LED-Strahler sehr gut geeignet.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Energiefenster<br />

Vergleich von LED-Lampen<br />

zu Glüh-/Halogenlampen<br />

Um einen definitiven Vergleich von<br />

Glüh-/Halogenlampen und LED-Lampen<br />

durchführen zu können, benötigt man<br />

vergleichbare Leistungsdaten. Oftmals<br />

ist ein direkter Vergleich schlecht möglich<br />

da unterschiedliche Angaben seitens<br />

der Hersteller gemacht werden (z.B. verschiedene<br />

Abstrahlwinkel des Leuchtmittels,<br />

Unterschiede in der Leistungsangabe<br />

wie z.B. Leistung der LED oder<br />

elektr. Gesamtleistung etc.). Viele dieser<br />

Werte lassen sich zwar errechnen, aber<br />

nur die wenigsten verfügen über entsprechende<br />

Kenntnisse bzw. Programme.<br />

Als grobe Orientierung wird folgende<br />

Staffelung empfohlen: 1W Power-/Hochleistungs-LED<br />

entspricht in etwa der<br />

Lichtleistung einer max.10W Niedervolt-<br />

Halogenlampe (i.d.R eher


8<br />

Politische Gemeinde kauft das «Bürdel-Haus»<br />

Innerhalb der Beratungen um die Neugestaltung<br />

des Dorfdreiecks wurde dem<br />

Gemeinderat von den Grundeigentümern<br />

der Kauf des «Bürdel-Hauses»<br />

angeboten. Der Gemeinderat ist mit der<br />

Familie Bürdel handelseinig geworden<br />

und kaufte das Gebäude zum Verkehrswert<br />

von 271’000 Franken. Gemäss der<br />

Gemeindeordnung ist der Erwerb dieser<br />

Liegenschaft in der Finanzkompetenz<br />

des Gemeinderates.<br />

GR.- Durch den Kauf dieser Liegenschaft<br />

im Dorfdreieck unterstreicht der Gemeinderat<br />

die Bereitschaft zur Mitarbeit<br />

und sichert sich als Grundstückbesitzer<br />

die konkrete Mitsprache bei einer Neugestaltung<br />

des Dorfdreiecks. Nach der<br />

Bildung einer entsprechenden Trägerschaft<br />

wird die Politische Gemeinde<br />

diese Liegenschaft dieser Organisation<br />

veräussern.<br />

Das Gebäude hat im Dorfzentrum einen<br />

markanten Standort. Vom Bahnhof herkommend<br />

prägt es das Dorfbild einmalig.<br />

Das Gebäude ist aus diesem Grund<br />

auch seit 1983 in der Schutzverordnung<br />

als schützenswertes Objekt aufgeführt.<br />

Darin wird das Objekt wie folgt beschrieben:<br />

«Das Wohn- und Gewerbehaus<br />

an der Dorfstrasse 10 wurde im frühen<br />

19. Jahrhundert errichtet und zählt<br />

zu den Vertretern der Biedermeierbau-<br />

ten innerhalb der Gemeinde<br />

<strong>Benken</strong>. Das Gebäude hat<br />

trotz des Umbaus des Sockelgeschosses<br />

seine bauzeitliche<br />

Formensprache und Gestaltung<br />

behalten. Der Bau<br />

nimmt zudem eine wichtige<br />

Position innerhalb des Dorfkerns<br />

an der Kreuzung der<br />

Wege ein. Dem Gebäude<br />

kommt eine wichtige kommunale<br />

Bedeutung in ortsbaulicher<br />

Hinsicht wegen seines<br />

Standorts als Eckbau inmitten<br />

der kleinteiligen Bebauung<br />

des Strassengevierts<br />

südlich des Gemeindehauses<br />

und seiner noch ursprünglichen<br />

Erscheinung der Biedermeierzeit<br />

zu. Das zweigeschossige<br />

Fachwerkhaus über<br />

massivem Sockelgeschoss und<br />

geschweiftem Mansardendach<br />

besitzt ein Gurtgesims<br />

oberhalb des Sockelgeschosses<br />

mit darauf sitzenden Ecklisenen.»<br />

Für die Neugestaltung des Dorfdreiecks<br />

ist dieses denkmalgeschützte Gebäude<br />

kein Hindernis, sondern es ist für die Planer<br />

eine besondere Herausforderung für<br />

ein überzeugendes Projekt. Ebenso muss<br />

der Standort unmittelbar an der Strasse<br />

kein Nachteil sein. Die Situation mit den<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

zahlreichen Schülern und Erwachsenen,<br />

welche die Strasse an dieser Kreuzung<br />

überqueren, verlangt an dieser Stelle<br />

eine verkehrsberuhigende Massnahme.<br />

Diese muss nicht erst erstellt werden,<br />

sondern ist mit dem «Bürdel-Haus»<br />

bereits vorhanden.<br />

Eine Spitex-Telefonnummer schweizweit!<br />

Eine einzige Telefonnummer führt künftig<br />

zur gewünschten Spitex-Organisation.<br />

Die Wahl der 0842 80 40 20 und die<br />

anschliessende Eingabe einer Postleitzahl<br />

genügen, um mit den zuständigen<br />

Spitex-Verantwortlichen verbunden zu<br />

werden.<br />

mitg.- Sie ist einfach zu merken, gilt für<br />

die ganze Schweiz und führt immer zum<br />

Ziel: die neue einheitliche Telefonnummer<br />

der Non-Profit-Spitex. Wer die Nummer<br />

0842 80 40 20 wählt und die Postleitzahl<br />

der Gemeinde eingibt, in welcher<br />

der Spitex-Einsatz erfolgen soll,<br />

wird automatisch mit dem zuständigen<br />

Stützpunkt verbunden.<br />

Wer die Telefonnummer 0842 80 40 20<br />

wählt, erspart sich mühsames Suchen.<br />

Nützlich ist die Nummer einerseits für<br />

Personen, welche sich zum ersten Mal<br />

über Spitex-Dienstleistungen informieren<br />

wollen oder die für sich selber oder<br />

für Angehörige die zuständige Organisation<br />

ausfindig machen möchten. Zudem<br />

ist sie hilfreich für zuweisende Stellen<br />

wie Ärztinnen und Ärzte oder<br />

Spitäler, welche Patientinnen oder Patienten<br />

rasch und unkompliziert an die<br />

Spitex überweisen möchten.<br />

Die Kosten für einen Anruf entsprechen<br />

den jeweiligen Festnetz- oder Mobilfunktarifen.<br />

Alle bisherigen lokalen<br />

Telefonnummern bleiben weiter bestehen.<br />

Wer die Nummer «seiner» Organisation<br />

bereits kennt oder gespeichert<br />

hat, kann diese also selbstverständlich<br />

weiterhin benutzen.


<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Wänns rücht, raucht und kracht, wähl eins, eins, acht<br />

Feuerwehr zu Besuch im Kindergarten St. Michael<br />

red.- Diese Kinder werden künftig wohl<br />

einen respektvollen und richtigen Umgang<br />

mit Feuer haben. Wenn sie bei<br />

Proben oder im Ernstfall die Feuerwehr<br />

im Einsatz sehen, werden sie sich aber<br />

ganz sicher auch an ihre Zeit im Kindergarten<br />

zurückerinnern, wo Petra Haas,<br />

Unteroffizierin der Feuerwehr <strong>Benken</strong>,<br />

während zwei Wochen das Thema behandelte.<br />

Neben der Einübung des Z<strong>üs</strong>li-Liedes<br />

«Flori» (Äxg<strong>üs</strong>i, Frau B<strong>üs</strong>i, wie zündet<br />

mer es Z<strong>üs</strong>i, wie zündet mer es Z<strong>üs</strong>i, es<br />

Zündhölzli aa?) stand der von Petra Haas<br />

organisierte Moderator resp. der Kurs<br />

für Kindergarten der Gebäudeversicherung<br />

Zürich (GVZ) im Fokus der Kinder.<br />

Das Konzept der GVZ sieht vor, Ausbildungsblöcke<br />

anzubieten. Block 1 findet<br />

im Kindergarten statt, Block 2 in den 4.<br />

Klassen der Primarschule und Block 3 an<br />

der Oberstufe.<br />

Die Kindergartenkurse werden durch<br />

einen professionellen Moderatoren,<br />

Wieder Gratis-Christbaum<br />

gk.- Seit 1981, also seit über 30 Jahren,<br />

bereitet die Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> nicht<br />

nur ihren Bürgerinnen und Bürgern,<br />

sondern allen Einwohnern der Gemeinde<br />

<strong>Benken</strong> im Hinblick auf Weihnachten<br />

ganz freiwillig eine kleine Freude. Eben<br />

haben wiederum alle Haushalte einen<br />

Gutschein für den Bezug eines Gratis-<br />

Christbaumes erhalten. Christbäume,<br />

kleine, mittlere, grössere, je nachdem,<br />

wie sie gefallen und sie an den Abholtagen<br />

vorrätig sind, dürfen gegen<br />

einen Instruktor der<br />

GVZ, unterstützt. Der<br />

Instruktor wird von der<br />

GVZ kostenlos zur<br />

Verfügung gestellt. Er<br />

ist ausger<strong>üs</strong>tet mit seinem<br />

«Kollegen» Flori.<br />

Der Flori ist eine Puppe,<br />

vergleichbar mit derjenigen<br />

eines Bauchredners<br />

und, wie könnte es<br />

anders sein, mit einer<br />

original Feuerwehrbekleidung<br />

ausger<strong>üs</strong>tet.<br />

Der Flori ist ein wesentlicher<br />

Bestandteil der<br />

Ausbildung im Kindergarten. Er ist eine<br />

wichtige «Kontaktperson» zu den Kindern,<br />

um Berührungsängste zur Feuerwehr<br />

abzubauen. Er ist frech, witzig,<br />

stellt viele Fragen, weiss alles besser und<br />

Natürlich durfte der Besuch im Feuerwehrdepot nicht fehlen. Bilder: Petra Haas<br />

Vorweisung der erwähnten Karte auf<br />

dem Rietsporthalle-Areal abgeholt werden:<br />

Am Mittwoch, 19. Dezember<br />

von 16.00 bis 17.30 Uhr<br />

und am Donnerstag, 20. Dezember<br />

von 16.00 bis 17.00 Uhr.<br />

Gegen Entrichtung eines kleinen Aufpreises<br />

kann die Forstabteilung der Ortsgemeinde<br />

<strong>Benken</strong> sogar bäumige Sonderwünsche,<br />

z.B. Nordmannstannen, er-<br />

findet einen guten Draht zu den Kindern.<br />

Sinn und Zweck dieser Kurse ist, in<br />

Zusammenarbeit mit Schulbehörden,<br />

Lehrkräften, Hauswartpersonal und den<br />

Kindern allfällige Notfallszenarien zu<br />

trainieren und Schwachstellen zu erkennen.<br />

Ziel Kindergarten<br />

Vertrauen in die Feuerwehr vermitteln.<br />

Jede Kindergartenschülerin und jeder<br />

Kindergartenschüler lernt den richtigen<br />

Umgang mit Feuer. Die Kinder lernen, im<br />

Brandfall richtig zu reagieren und sich<br />

auf dem Sammelplatz in Sicherheit zu<br />

bringen.<br />

Ängste bei der Alarmierung über Telefon<br />

Nummer 118 abbauen. Zum Merken<br />

dieser Nummer haben wir ein Versli eingeübt:<br />

«Wänn’s rücht, raucht und<br />

kracht, wähl eins, eins, acht.»<br />

füllen. Spezielle Baumwünsche m<strong>üs</strong>sten<br />

jedoch bis zum Samichlaustag, 6. Dezember,<br />

bei Revierförster Albert Bianchi<br />

(055 <strong>28</strong>3 <strong>28</strong> 63) vorbestellt und am<br />

Montag, 17. Dezember, oder Dienstag,<br />

18. Dezember, je zwischen 18.00 und<br />

19.00 Uhr nicht auf dem Rietsporthalle-<br />

Areal, sondern bei der Forsthütte im<br />

Mösli persönlich abgeholt werden. Im<br />

Sinne des Freudebereitens wünscht die<br />

Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> frohe Weihnachten<br />

und alles Gute im 2013.<br />

9


Kork ist ein natürlicher Rohstoff, welcher<br />

aus der Baumrinde der Korkeiche<br />

«quercus suber L» im Mittelmeerraum<br />

(vornehmlich Iberische Halbinsel) gewonnen<br />

wird. Die hervorragende Eigenschaft<br />

von Kork ist das geringe Gewicht,<br />

die Elastizität und die Undurchlässigkeit<br />

für Gas und Fl<strong>üs</strong>sigkeiten. Mit der Korkrinde<br />

schafft die Natur einen Werkstoff,<br />

der zugleich Wärme-, Kälte- und<br />

Schwingungsisolator ist.<br />

hrm.- Kork ist ein Rohstoff, welcher eine<br />

fast 100-prozentige Wiederverwertung<br />

zulässt und sich deshalb lohnt, separat<br />

zu entsorgen. Die Firma Mahr liefert den<br />

gesammelten Kork der Firma Schlittler<br />

AG – einzige Korkmühle und Presskorkfabrik<br />

in der Schweiz – nach Näfels. Dort<br />

werden nicht nur Korkabfälle aus der<br />

Naturkorkproduktion, sondern vor allem<br />

rezyklierbare Altkorken zu Korkschroten<br />

vermahlen. Mehr und mehr wird Korkschrot<br />

im biologischen Bau als Schüttisolation<br />

verwendet. Ein Teil des Schrotes<br />

dient auch zur Herstellung von<br />

Presskork; dieser findet ein breites<br />

Anwendungsfeld in der Industrie, vornehmlich<br />

in Bau und Orthopädie (siehe<br />

auch www.korken.ch).<br />

hrm.- Diese Aussage von Albert Schweitzer<br />

(1875–1965) ist für ein Schulhaus-<br />

Jubiläum sehr treffend. Zusammen mit<br />

der Schuljugend haben der Primarschulrat<br />

und die Lehrerschaft Ende August<br />

das 100-Jahr-Jubiläum des markanten<br />

Schulhauses Räbli gefeiert.<br />

Mit der Ausstellung im Oktober von<br />

schlussendlich 234 Klassenfotos hat die<br />

IG Kultur dieses Dorfereignis bereichert.<br />

Der sehr rege Besuch der Ausstellung,<br />

das Betrachten der Fotos, das Erkennen<br />

von Personen und die dabei entstandenen<br />

Gespräche bezeugen, dass die<br />

Erinnerung an die eigene Schulzeit sehr<br />

emotionell und nachhaltig ist. Das<br />

Schulhaus, seine Schulzeit kann einen<br />

Menschen für das spätere Leben prägen.<br />

Baukosten Fr. 117’821.20<br />

Als Ergänzung zum Schulhaus-Jubiläum<br />

wird in der Vitrine im Foyer der Gemeinde<br />

die Bauabrechnung des Schul-<br />

10<br />

Korkzapfen und CDs wiederverwerten.<br />

Alte CDs und DVDs sind ein kostbarer<br />

Müll<br />

Die Informationsgesellschaft produziert<br />

enorme Mengen von Datenträgern, die<br />

schnell ihre Aktualität verlieren. Statt<br />

gebrauchte CDs und DVDs ungenutzt in<br />

der Schublade oder im Kehrichtsack verschwinden<br />

zu lassen, lohnt sich das separierte<br />

Entsorgen. CDs bestehen zu 90%<br />

aus Polycarbonat, einem Kunststoff, dessen<br />

Herstellung energieintensiv und<br />

teuer ist. Polycarbonate werden zum<br />

Beispiel auch zu Stossstangen, Töffhelmen<br />

und Medizinalgeräten verarbeitet.<br />

Obwohl sich die Wiederverwertung von<br />

Polycarbonaten aus ökologischer Sicht<br />

also lohnt, gibt es in der Schweiz noch<br />

wenig CD-Recycling-Stellen.<br />

Im Entsorgungspark Mahr steht ein<br />

Sammelfass mit einem Schlitz bereit, in<br />

das die CDs eingeworfen werden können.<br />

Obwohl das Fass ungeöffnet dem<br />

Wiederverwertungsbetrieb zugeführt<br />

wird, empfiehlt es sich, die CDs mit<br />

«heiklen» Daten vor dem Einwurf zu<br />

zerschneiden.<br />

hauses Räbli präsentiert.<br />

Gesamtkosten:<br />

Fr. 117‘821.20.<br />

Dabei sind die damaligen<br />

Stundenlöhne und die Bezeichnung<br />

der Arbeitenden<br />

beachtenswert:<br />

Polier: 1 Fr.<br />

Maurer: 70 Rp.<br />

Handlanger: 55 Rp.<br />

Bub: 45 Rp.<br />

Eine Rarität in der Vitrine<br />

ist der hölzerne Schulthek,<br />

welchen Schreinermeister<br />

Egli in Wildhaus<br />

für seine Kinder gezimmert<br />

hat.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Die Zukunft des Menschen und seiner<br />

Umwelt steht und fällt mit der Anwendung<br />

sanfter und umweltschonender<br />

Rohstoffe. Seit einigen Wochen sind im<br />

Entsorgungspark Mahr in <strong>Benken</strong> separate<br />

Behälter für Korkzapfen und alte<br />

CDs und DVDs aufgestellt.<br />

100 Jahre Schulhaus Räbli<br />

«Zuerst bauen Menschen Häuser, dann bauen Häuser Menschen»<br />

Diesen hölzernen Schulthek trug Jakob Egli-Glaus<br />

(1925–2011), wohnhaft gewesen im Sand, während seiner<br />

Schulzeit in Wildhaus zum Unterricht.


GR.- Seit Jahren bietet die Politische Gemeinde<br />

<strong>Benken</strong> vier unpersönliche Gemeinde-Tageskarten<br />

der 2. Klasse des öV<br />

an. Damit leistet sie einen aktiven Beitrag<br />

an die Förderung des öffentlichen<br />

Verkehrs. Das Bedürfnis von vier Karten<br />

ist ausgewiesen, indem in den letzten<br />

vier Jahren die durchschnittliche Jahres-<br />

Ausnützung bei 93,97% lag. Im laufenden<br />

Jahr werden die Karten zu 53% von<br />

Einwohnern und zu 47% von Auswärtigen<br />

bezogen.<br />

Neu 37 Franken<br />

Mit der Erhöhung des Kaufpreises von<br />

der SBB auf 12’300 Franken pro Set<br />

(33.70/Tag) hat der Gemeinderat beschlossen,<br />

den Preis der Tageskarte von<br />

35 Franken auf neu 37 Franken (ab 1.<br />

Ganz gleich, ob Sie für Ihre Familie vorsorgen<br />

möchten, den frühzeitigen Rückzug<br />

aus dem Erwerbsleben planen oder<br />

ein eigenes Vermögen aufbauen möchten:<br />

Die persönliche Vorsorgeberatung<br />

von Raiffeisen ist dafür der ideale<br />

Begleiter.<br />

RBB.- Die umfassende Beratung von<br />

Raiffeisen stellt Ihre Wünsche, Bedürfnisse<br />

und Ziele in den Mittelpunkt. Unter<br />

Berücksichtigung Ihrer beruflichen<br />

und privaten Perspektiven wird die<br />

massgeschneiderte Lösung für Sie entwickelt.<br />

Ein wesentlicher Bestandteil einer<br />

solchen Lösung kann der Vorsorgeplan 3<br />

sein: ein Sparkonto in der steuerprivilegierten<br />

3. Säule. Aber auch Vorsorgefonds<br />

oder eine Versicherung können, je<br />

nach Bedürfnis, sinnvoll sein.<br />

Warum vorsorgen?<br />

Pensionierung: Meistens decken AHV<br />

und Pensionskasse den finanziellen Bedarf<br />

nicht genügend ab. Die Lücke kann<br />

mit Geldern aus der 3. Säule geschlossen<br />

werden – auch bei frühzeitiger Pensionierung.<br />

Absicherung der Familie: Neben der<br />

Vermögensbildung gilt es, auch Risiken<br />

zu berücksichtigen. Mit einer Erwerbsunfähigkeits-<br />

und Todesfallversicherung<br />

sichern Sie sich und Ihre Liebsten finanziell<br />

ab.<br />

Weiterhin vier Tageskarten bei der Gemeinde<br />

Januar 2013) zu erhöhen. Somit sind die<br />

Tageskarten, ohne den Verwaltungsaufwand,<br />

weiterhin kostendeckend.<br />

Einfache Reservation<br />

Reservationen können am Schalterbüro,<br />

telefonisch (055 293 30 38) oder online<br />

via Internet erfolgen. Die Datenbank auf<br />

der Homepage www.benken.ch ermöglicht<br />

es Ihnen, rasch abzuklären, ob am<br />

gewünschten Tag noch Tageskarten verfügbar<br />

sind. Mit Anklicken können Sie<br />

die Tageskarte gleich reservieren.<br />

Um den Verwaltungsaufwand gering zu<br />

halten, wird die Karte nur gegen Barzahlung<br />

am Schalterbüro bei Carmen<br />

Jud abgegeben. Ein Umtausch einer reservierten<br />

Tageskarte oder eine Rücker-<br />

Jetzt Zukunft sichern und Steuern sparen<br />

mit Raiffeisen als Vorsorgepartner<br />

Kauf eines Eigenheims: Mit dem Vorsorgeplan<br />

3 sparen Sie zielgerichtet Kapital<br />

an, das Sie beim Kauf von Wohneigentum<br />

oder zur Amortisation Ihrer<br />

Hypothek verwenden können, und das<br />

steuerbegünstigt.<br />

Vorsorgekonto zahlt sich mehrfach aus<br />

Das Vorsorgekonto ist der ideale Grundstein<br />

zur Erreichung Ihrer Vorsorgeziele.<br />

Und damit können Sie erst noch Steuern<br />

sparen. Dank den flexiblen Einzahlungsmöglichkeiten<br />

entscheiden Sie selbst<br />

über den jährlichen Betrag.<br />

Verfügen Sie bereits über ein Vorsorgekonto,<br />

ist es nun der richtige Zeitpunkt,<br />

über ein zweites Konto nachzudenken.<br />

Mehrere Konti haben den Vorteil, dass<br />

Sie bei Erreichen des AHV-Alters Ihr<br />

Guthaben gestaffelt beziehen können.<br />

Bei der Auszahlung kann das mehrere<br />

stattung des Kaufpreises ist nicht möglich.<br />

Ebenso ist für reservierte, aber nicht<br />

bezogene Tageskarten, der volle Preis zu<br />

entrichten.<br />

Last-Minute-Angebot<br />

Bei einem kurzfristigen<br />

Bezug der Tageskarte<br />

am Gültigkeitstag<br />

werden die Tageskarten<br />

zum Last-<br />

Minute-Preis von<br />

20 Franken verkauft.<br />

Der Gemeinderat<br />

wünscht angenehme<br />

Reisen.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Tausend Franken Steuereinsparung bedeuten.<br />

Vorsorgekonten können übrigens<br />

einfach von einer Bank zur anderen<br />

transferiert werden. In der Regel ohne<br />

Kündigungsfrist, und es entstehen auch<br />

keine Kosten.<br />

Bester Zeitpunkt für die Vorsorgeplanung?<br />

Je eher Sie mit Vorsorgen beginnen, desto<br />

besser. So vermeiden Sie nicht nur<br />

Vorsorgelücken, sondern erreichen auch<br />

Ihr Vorsorgeziel viel einfacher. Denn im<br />

Laufe der Zeit spart sich durch den<br />

Zinseszinseffekt mehr Vermögen an.<br />

Was ist Ihr Ziel?<br />

Sprechen Sie jetzt mit Raiffeisen. Zögern<br />

Sie nicht: Raiffeisen unterstützt Sie bei<br />

der Planung Ihrer Zukunft. Vereinbaren<br />

Sie jetzt einen Beratungstermin bei Ihrer<br />

Raiffeisenbank.<br />

11


In loser Reihe sollen im «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» die<br />

Glocken <strong>Benken</strong>s vorgestellt werden.<br />

Heute die Marien-, Josefs- und Schutzengelglocke.<br />

Von Ludger Pabsch, Mesmer<br />

Im Advent richten wir unseren Blick auf<br />

Weihnachten, auf die Geburt des Gottessohnes<br />

Jesu Christi im Stall zu Bethlehem.<br />

Zu jeder Krippendarstellung gehören<br />

Maria und Josef, die Mutter und der<br />

Nährvater Jesu. Dazu gehören, wenn<br />

auch unsichtbar, die Schutzengel; denn<br />

wer im kalten Stall gebärt oder geboren<br />

wird, dem schickt der liebe Gott einen<br />

besonderen Helfer: eben die Schutzengel.<br />

Maria, Josef und den Schutzengeln sind<br />

die drei kleineren Glocken unseres sechsstimmigen<br />

Geläutes geweiht.<br />

Daten<br />

Die Marienglocke wiegt 510 kg, die<br />

Josefsglocke 360 kg und die Schutzengelglocke<br />

bringt 230 kg auf die Waage.<br />

Sie messen in der Höhe und im Durchmesser<br />

ca. 93 cm bzw. 82 cm und 70 cm.<br />

Die drei Glocken sind, wie die grosse<br />

Dreifaltigkeitsglocke, 1973 von der<br />

Firma Eschmann in Eijsbouts in den<br />

Niederlanden gegossen worden.<br />

Die Marienglocke ist mit dem Spruchband:<br />

«SEI GEGRÜSST DU KÖNIGIN,<br />

MUTTER DER BARMHERZIGKEIT» und<br />

dem Bild der Muttergottes mit dem<br />

Jesuskind auf dem Arm verziert.<br />

12<br />

«HEILIGER JOSEF, ERBITTE UNSEREN<br />

FAMILIEN DEN FRIEDEN» steht oberhalb<br />

des Bildes von Josef mit Lilie und Säge in<br />

den Händen. Die Lilie trägt Josef als<br />

Zeichen der Reinheit, dass er der Nährvater,<br />

aber nicht der leibliche Vater Jesu<br />

ist. Dies ist ja Gottvater durch den<br />

Heiligen Geist.<br />

Die Schutzengelglocke trägt auf der<br />

Vorderseite das Bild eines Schutzengels<br />

und auf der Rückseite die Inschrift:<br />

«LOBET DEN HERRN IHR ALLE SEINE<br />

ENGEL, DIE IHR GEWALTIG AN KRAFT. Ps.<br />

102,20»<br />

Alleine erklingt die Marienglocke zum<br />

Vorläuten von Werktagsgottesdiensten<br />

und Bittgängen. Sie ist in den meisten<br />

Geläutkombinationen zu hören.<br />

Die Josefsglocke ist alleine nie zu hören,<br />

aber in allen Geläutvariationen. Am<br />

deutlichsten ist sie beim Einläuten von<br />

Werktagsgottesdiensten und Andachten<br />

im Zusammenspiel mit der Marienglocke<br />

zu hören sowie beim Einläuten zum<br />

Seelenrosenkranz mit der Schutzengelglocke.<br />

Die kleinste Glocke erschallt fröhlich<br />

nach den Taufen oder begleitet die Taufen,<br />

wenn diese während eines Gottesdienstes<br />

stattfinden. Auch ertönt sie<br />

zum Endläuten bei Kindern und zum<br />

Vorläuten bei deren Beerdigung.<br />

Zierband<br />

«SEI GEGRÜSST DU KÖNIGIN, MUTTER<br />

DER BARMHERZIGKEIT»<br />

Jesus selber ist die Barmherzigkeit in<br />

Person. Er erbarmt sich unser, er ist für<br />

uns da und liebt uns. Jeden einzelnen<br />

mit ganzem Herzen. Man darf immer<br />

ganz direkt zu Jesus beten, ja ihn sogar<br />

anbeten. Manchmal traut man sich vielleicht<br />

nicht, aus Angst, dass Jesus, der<br />

Sohn Gottes einen nicht anhören mag.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Die Marien-, Josefs- und Schutzengelglocke Die Glocken<br />

von <strong>Benken</strong><br />

(Jesus hat immer ein Ohr und Herz für<br />

uns!) Dann traut man sich eher, seine<br />

Anliegen an Maria zu richten. Vielleicht<br />

scheint sie uns als Mutter viel näher. Und<br />

auch bei ihr ist man sehr gut aufgehoben.<br />

Denn sie hat wirklich den «direkten<br />

Draht» zu Jesus. Durch sie hört uns Jesus<br />

auch.<br />

«HEILIGER JOSEF, ERBITTE UNSEREN<br />

FAMILIEN DEN FRIEDEN»<br />

Josef, der die Verantwortung und Lasten<br />

eines Vaters getragen hat, er weiss, dass<br />

unsere Familien den Frieden Gottes<br />

brauchen. Und dann kommt der Friede<br />

durch die Familien, die Urzellen der<br />

Gesellschaft, wie auch der Kirche, in die<br />

ganze Welt. Angefangen in Bethlehem<br />

vor gut 2000 Jahren.<br />

«LOBET DEN HERRN IHR ALLE SEINE<br />

ENGEL, DIE IHR GEWALTIG AN KRAFT»<br />

Ja, den Herrn loben ist Sinn und Auftrag<br />

unseres Lebens. Durch Worte und Taten,<br />

im Gottesdienst und im Alltag. Engel<br />

haben diesen Auftrag erkannt und<br />

leben ihn. Ihre Kraft haben sie von Gott<br />

und ist immer zum Wohle des Nächsten<br />

hin ausgerichtet. Daher ist sie gewaltig,<br />

sie lässt einen über sich selbst hinauswachsen.<br />

Wir selber dürfen Engel für<br />

andere sein, Gottes Liebe in Wort und<br />

Tat in die Welt hinein leben.<br />

Bei jedem Festgeläute beginnen immer<br />

die drei kleinen Glocken. Lassen wir uns<br />

von ihnen zu Gott führen und den<br />

Menschen, dann kommen wir auch bei<br />

uns selber an.


Von Werner Rüegg<br />

Schön, dass Sie uns an der Dorfchilbi am<br />

Stand besucht haben. Wir hoffen, Sie<br />

haben gewonnen und den Chilbirappen<br />

gut investiert. Das Los- oder Lottoglück<br />

lässt sich nicht erzwingen. Ob Treffer<br />

oder Niete, garantiert ist eines: Wer keinen<br />

Treffer erzielte, hat sein Geld trotzdem<br />

nicht verschwendet. Denn Swisslos<br />

leitet den erwirtschafteten Reingewinn<br />

vollumfänglich an die kantonalen Lotterie-<br />

und Sportfonds weiter. Die Kantone<br />

unterstützen mit dem Geld gemeinnützige<br />

Projekte in den Bereichen<br />

Kultur, Natur, Soziales und Sport.<br />

«Dä isch än schöne» oder «wämmer<br />

hüür än Chline oder än Grossä nä?» So<br />

und ähnlich dürfte es am 8. und 9. Dezember<br />

bei Notburga und Melchior Landolt<br />

in <strong>Benken</strong> tönen. Christbäume, so<br />

weit das Auge reicht, warten auf neue<br />

Besitzer.<br />

Von Gabi Corvi<br />

Die Linth-Tour macht im Advent Halt im<br />

Gasthaus zur Kapelle in <strong>Benken</strong>. Hier, wo<br />

die Familie Landolt Pilger, Ausflügler<br />

und Stammgäste bewirtet und zudem<br />

ihren Hof bewirtschaftet, wachsen auch<br />

Nordmannstannen zu stattlichen Christbäumen<br />

heran. Am Anlasswochenende<br />

folgt man mit dem Auto entweder den<br />

Linth-Tour-Wegweisern oder kommt zu<br />

Fuss über die Wanderwege bis zu<br />

Landolts heimeliger Gaststube. Genau<br />

die richtige Umgebung, um die Weihnachtsvorfreude<br />

zu geniessen und zusammen<br />

ein geselliges Wochenende zu<br />

verbringen. Ob draussen mit Mütze und<br />

Handschuhen in der Christbaumkultur<br />

oder «am Schärme» im «Stubewage» bei<br />

einem feinen Raclette oder einem Fondue,<br />

die ganze Familie Landolt wird kleine<br />

und grosse Gäste garantiert in vorweihnachtliche<br />

Stimmung versetz en.<br />

Ein Tannenwald voller Geschenkideen<br />

Wenn erst der Baum fürs Fest reserviert<br />

ist, so hat man noch genügend Zeit, im<br />

Zelt zwischen den Marktständen zu<br />

schlendern. Auch hier soll Tannenduft<br />

die Atmosphäre prägen und das Auge<br />

darf sich zwischen den bunten Auslagen<br />

an den immergrünen Bäumen ausruhen<br />

und erfreuen. Ein toller Event wird es<br />

bestimmt auch für die Kinder! Sie dürfen<br />

N<strong>üs</strong> <strong>vu</strong> dä Poscht<br />

Millionenlos?<br />

Hier und jetzt beginnt Ihr «neues»<br />

Glück! Holen Sie sich auf der Poststelle<br />

Ihr Millionenlos. Mit der Adventszeit<br />

kommt auch die Zeit zur Erfüllung der<br />

Weihnachtswünsche. Ab sofort erfahren<br />

Sie auf der Poststelle <strong>Benken</strong>, warum wir<br />

Ihnen jetzt schon eine schöne Adventszeit<br />

wünschen. Täglich reinschauen und<br />

profitieren. Verlangen Sie den neuen<br />

Adventskalender am Postschalter. Sie<br />

bestellen einen Artikel, bezahlen, und<br />

wir schicken Ihnen Gewünschtes gerne<br />

portofrei nach Hause.<br />

Profitieren? Zum Beispiel am 2.12.<strong>2012</strong><br />

Die Linth-Tour macht in <strong>Benken</strong> Halt<br />

ihrer Kreativität freien Lauf lassen und<br />

passend zur Jahreszeit werken und<br />

malen. Wenn Frau Holle bereits fleissig<br />

war, so darf in der weissen Pracht gespielt<br />

und geschlittelt werden.<br />

Wer mehr zum Heizen mit Holzschnitzeln<br />

wissen möchte, dem gibt ein Fachmann<br />

kompetent Auskunft und zeigt,<br />

wie bei Landolts die Wärme in die gute<br />

Stube kommt. Kommt Ihre Heizung<br />

bereits in die Jahre und suchen Sie nach<br />

innovativen Alternativen, dann wird Sie<br />

das System der ökologisch und wirtschaftlich<br />

arbeitenden Holzschnitzelheizung<br />

sicher interessieren!<br />

Abendmusik und Frühschoppenklang<br />

«Open end» soll es am Samstagabend<br />

geben und da darf auch die richtige<br />

Musik nicht fehlen. Den lüpfigen Klangteppich<br />

wird dabei das Duo Federigruess<br />

ausrollen und jeden einladen, mitzufeiern.<br />

So wie der Samstag sich tönend verabschiedet,<br />

so wird auch der Sonntag<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

mit «Flucht durch die Schweiz» für zwei<br />

bis sechs Spieler ab 10 Jahren für Fr.<br />

29.90 statt Fr. 49.90. Oder am 7.12.<strong>2012</strong><br />

ab Fr. 529.00 das neue iPod, 16 GB mit<br />

Wi-Fi Fr. 50.00 iTunes Geschenkkarte<br />

dazu. Ferner bei Werner am 17.12.<strong>2012</strong><br />

ein TOMTOM für Fr. 179.00 statt Fr.<br />

199.00; am 18.12.<strong>2012</strong> ein Herren-<br />

Portemonnaie für Fr. 24.95 statt Fr. 49.90<br />

oder einen Tag vor dem Heiligabend, am<br />

23.12.<strong>2012</strong>: LEGO Eisenbahn-Starterset<br />

für Fr. 49.90 statt Fr. 79.90.<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag<br />

7.45–11.45 Uhr und 14.00–18.00 Uhr,<br />

am Samstag 8.00–11.00 Uhr.<br />

stimmungsvoll eingeläutet. «Eingeblasen»<br />

sollte es wohl eher heissen, denn<br />

die Jumpin’ at the Linthside sind weitherum<br />

als begnadete Blasmusikformation<br />

bekannt. Wer also den späteren<br />

Sonntagmorgen und den -mittag bei<br />

Melk und Burgi verbringen möchte, der<br />

wird zum Gaumenschmaus auch gleich<br />

den musikalischen Leckerbissen geniessen<br />

können. Also, Knopf ins Nastuch und<br />

den Linth-Tour-Anlass bei Familie Landolt<br />

in <strong>Benken</strong> nicht vergessen. Äxg<strong>üs</strong>i,<br />

noch ein Tipp, die Vorfreude auf den<br />

«Event im Advent» zu verewigen:<br />

Zeichnen Sie doch einfach einen wunderschönen<br />

«Chappeli»-Christbaum in<br />

Ihre Agenda!<br />

Notburga und Melchior Landolt, Gasthaus<br />

zur Kapelle<br />

Samstag 8. Dezember, 10 Uhr – o.e. und<br />

Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong>, 10 – 17 Uhr.<br />

www.linth-tour.ch<br />

13


gk.- «Wir wählen mal einen andern<br />

Weg», sagt Monika Schuler, die immer<br />

für die Realisierung neuer Ideen bekannte<br />

Bäuerin vom Ludihof im Doggen<br />

in <strong>Benken</strong>. Dort, wo Schulers im<br />

August jeweils zum Böhnlen und seit<br />

Jahren über das Bettagswochenende zu<br />

einer tollen Kürbisausstellung einladen,<br />

führen Monika Schuler mit Team auch<br />

«Schulers Hofladen», in dem der Direktvermarktung<br />

der eigenen Produkte<br />

grösste Aufmerksamkeit geschenkt wird.<br />

Auf das Sortiment dieser Produkte hat<br />

Monika Schuler in der Vergangenheit<br />

immer wieder mit einem Stand auf<br />

Märkten und an Ausstellungen aufmerksam<br />

gemacht. Jetzt sollen die Kunden<br />

mal dort vorbeikommen dürfen, wo im<br />

Rahmen der Produktion und beim Verkauf<br />

im Laden alles seinen Anfang hat:<br />

auf dem Ludihof im Benkner Doggen.<br />

Weihnachtsstimmung<br />

Über ein ganzes Wochenende hinweg<br />

soll der Ludihof in weihnächtlichem<br />

Licht und Glanz erstrahlen. Vom Freitagabend,<br />

14. Dezember, ab 16.00 Uhr, über<br />

den Samstag, 15., und Sonntag, 16. Dezember,<br />

hinweg werden neben den<br />

durchaus weihnächtlich verpackten Hofprodukten<br />

und Geschenkartikeln im<br />

Hofladen diverse weitere weihnachtsty-<br />

14<br />

Weihnachten auf dem Ludihof<br />

pische Angebote gemacht. In acht Weihnachtshäuschen<br />

sind Heugestecke, Holzfiguren,<br />

Holzpuzzles und Holzspielzeuge,<br />

Kerzen, Wollsachen, Porzellan-<br />

Engeli und so weiter zu bewundern und<br />

bei Bedarf zu kaufen. In der kleinen<br />

Festwirtschaft fehlen weder Glühwein,<br />

Marroni, Raclette-Brötchen, Grillwürste<br />

und anderes mehr. Aufmerksamkeit<br />

dürfte ganz besonders bei Kindern die<br />

aufgebaute Krippe samt lebenden<br />

Tieren wie Esel und Schafe erwecken.<br />

Adventsfeiern der Frauengemeinschaft<br />

Mitg.- Auch in diesem Jahr organisiert<br />

die Frauengemeinschaft Adventsfeiern<br />

für die Frauen und Senioren. Am 4. Dezember<br />

ist um 19.30 Uhr Abendmesse<br />

mit anschliessender Adventsfeier und<br />

gemütliches Beisammensein im Rössli-<br />

Saal. Die Adventsfeier der Senioren ist<br />

am 11. Dezember mit Mittagessen um<br />

11.30 Uhr im Rössli-Saal. Nach dem unterhaltsamen<br />

Teil ist um 15.30 Uhr eine<br />

Messe in der Pfarrkirche. Anmeldung gemäss<br />

persönlicher Einladung.<br />

Feuer weitertragen<br />

Am Mittwoch, 12. Dezember <strong>2012</strong>, findet<br />

ein Sternmarsch der Frauengemeinschaften<br />

sowie der interkulturellen<br />

Frauengruppen aus See und Gaster in<br />

Uznach statt. Gemeinsam wird das Feuer<br />

weitergetragen, aus Anlass des 100-Jahr-<br />

Jubiläums des Schweiz. Kath. Frauenbundes.<br />

Um 18.00 Uhr findet die Viertelstunde<br />

im Advent auf dem Schulhausplatz<br />

statt, wo eine Feuerschale bereitsteht.<br />

Es wäre schön, wenn einige Frauen<br />

das Feuer in den selbst mitgebrachten<br />

Laternen nach Uznach weitertragen<br />

würden. Im Begegnungszentrum findet<br />

um 20.15 Uhr eine interreligiöse Feier<br />

am Feuer statt, um 20.45 Uhr ist Teilete<br />

und gemütliches Zusammensein. Alle<br />

Frauen sind ermuntert, für die Teilete<br />

etwas mitzubringen, z.B. Brot, Gebäck,<br />

pikant oder s<strong>üs</strong>s. Auf viele Frauen freut<br />

sich die Frauengemeinschaft <strong>Benken</strong>.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Der Samichlaus schaut auch noch auf<br />

dem Ludihof vorbei, und zwar an jedem<br />

Tag zu einer bestimmten Zeit. Freitags<br />

um 19.00 Uhr, samstags um 17.00 Uhr<br />

und sonntags um 14.00 Uhr.<br />

Weihnachtsstimmung:<br />

Freitag, 16.00 – 21.00 Uhr, Samstag,<br />

14.00 – 21.00 h und Sonntag, 11.00 –<br />

17.00 Uhr – mehr zum Ludihof auf<br />

www.ludihof.ch)<br />

Fraue Zmorge im<br />

2013<br />

gk.- Auch im kommenden Jahr lädt das<br />

Team Fraue Zmorge zu vier interessanten<br />

Referaten ein. Diese sind jeweils auf<br />

einen Mittwochvormittag anberaumt.<br />

Die Orte sind noch nicht definitiv bestimmt,<br />

werden jeweils aber rechtzeitig<br />

bekannt gegeben. Die Referate sind<br />

offen für Interessierte jeden Alters aus<br />

<strong>Benken</strong> und Umgebung.<br />

Im Programm sind folgende Termine<br />

geplant und Themen vorgesehen:<br />

16. Januar:<br />

Wut tut gut – tut Wut gut?<br />

24. April:<br />

In manu veritas<br />

Einführung in die Handanalyse<br />

21. August:<br />

Freude, der rote Faden im Alltag<br />

6. <strong>Nov</strong>ember:<br />

Ohne Tränen vertrocknet die Seele


h.- Das Team von partyfloor ist<br />

mit vollem Elan an den Vorbereitungen<br />

für die sechste Ausgabe der<br />

Silvesterparty in der Rietsporthalle<br />

in <strong>Benken</strong>. «Es macht riesigen<br />

Spass, dem Partyvolk beim Feiern<br />

zuzuschauen und so viele glückliche<br />

Gesichter zu sehen», sagt<br />

Mitorganisator Christian Kistler<br />

trotz Vorbereitungsstress. Mit dieser<br />

Erkenntnis im Hinterkopf setzt<br />

er sich mit Benjamin Hürlimann<br />

jedes Jahr jeweils bereits schon im<br />

Februar zusammen, um die nächste<br />

Ausgabe der Silvesterparty zu planen.<br />

Und bald ist es also wieder soweit.<br />

Die musikalische Unterstützung zum<br />

erfolgreichen Gig liefert dieses Jahr DJ<br />

And-X. Er bewies sich schon bei mehr als<br />

3700 Auftritten in der ganzen Schweiz<br />

und weiss auf Anhieb, was das Partyvolk<br />

hören will. Wie jedes Jahr wird auch der<br />

Resident-DJ Kay-C an den Turntables ste-<br />

Wieder Silvesterparty in der RSH <strong>Benken</strong><br />

Haben Sie Freude, in unserem familiär geführten Altersheim<br />

mit 25 Bewohnerinnen und Bewohnern zu arbeiten?<br />

Zur Ergänzung unseres Pflegeteams suchen wir nach Vereinbarung:<br />

Pflegefachperson FaGe 80 – 100 %<br />

Wir erwarten: Abgeschlossene Ausbildung mit Diplom DN I / II, AKP, PKP, FASRK,<br />

Flexibilität, Teamfähigkeit, Erfahrung in der Langzeitpflege und<br />

Bereitschaft zu Schichtdienst und Pikettdienst. Deutschkenntnisse<br />

in Wort und Schrift.<br />

Nachtwache für ca. 6 Nächte pro Monat<br />

hen und den Dancefloor zum Beben<br />

bringen. Die Beats von DJ And-X und DJ<br />

Kay-C werden zusätzlich durch die heissen<br />

Moves der Streetfeet-crew unterstützt,<br />

welche bereits zum zweiten Mal<br />

dabei sind.<br />

Zurzeit werden noch die letzten Hürden<br />

genommen und ganz sicher auch bewäl-<br />

Wir erwarten: SRK Grundausbildung oder sonstige Ausbildung in der Langzeitpflege,<br />

Erfahrung im Nachtdienst und gewohnt, selbstständig zu<br />

arbeiten. Deutschkenntnisse in Wort und Schrift.<br />

Wir bieten Ihnen: Eine verantwortungsvolle Aufgabe, selbstständiges Arbeiten,<br />

ein motiviertes Mitarbeiterteam sowie zeitgemässe Anstellungsbedingungen<br />

und Sozialleistungen.<br />

Dann senden Sie doch bitte Ihre Bewerbung mit den vollständigen Unterlagen an:<br />

Altersheim Tschächli, Frau Theres Keel, 8717 <strong>Benken</strong><br />

Sie beantwortet auch gerne weitere Fragen unter Telefon 055 293 26 70.<br />

(Zurzeit haben wir keine freie Stelle für Hilfspersonal!)<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

tigt, damit einer guten Party nichts<br />

mehr im Weg steht. Die Organisatoren<br />

freuen sich auf eine tolle<br />

Silvesterparty mit satten Beats,<br />

heissen Moves und kühlen Getränken!<br />

Montag, 31.12.<strong>2012</strong><br />

Rietsporthalle <strong>Benken</strong><br />

Türöffnung: 21.00 Uhr<br />

Ende: 04.00 Uhr<br />

Eintritt: 10 Franken<br />

15


Die Bauarbeiten beinhalten auch<br />

Massnahmen für die kommenden<br />

Unterhaltsarbeiten.<br />

hrm.- Seit dem Spatenstich des Projekts<br />

«Hochwasserschutz Linth 2000» am 25.<br />

September 2008 wurden Tausende von<br />

Kubikmetern Erdmaterial verschoben.<br />

Der Linthkanal und die unmittelbare<br />

Umgebung hat ein neues «Gesicht»<br />

erhalten. Innerhalb dieser Bauzeit wurden<br />

einige Arbeiten ausgeführt oder<br />

werden noch ausgeführt, welche dem<br />

kommenden Unterhalt dienen.<br />

Dämme und Brücken sind LKW-tauglich<br />

Man kann sich in <strong>Benken</strong> noch gut erinnern,<br />

dass beim Hochwasser im Jahre<br />

1999 die Mitglieder des «Häficlubs» mit<br />

ihren wendigen Haflinger-Fahrzeugen<br />

für den Transport der Sandsäcke aufgeboten<br />

wurden. Denn nur diese schmalen<br />

Fahrzeuge konnten den engen 5.Gang-<br />

Steg passieren und somit in einem Rundlauf<br />

die notwendigen Sandsäcke an die<br />

Damm-Schadstellen zwischen dem<br />

Giessen und Ellbogen transportieren.<br />

Für die Bewirtschaftung der Vorläufer<br />

zwischen dem Ufer und den Dämmen<br />

wurden auf der ganzen Kanalstrecke<br />

links- und rechtsseitig Fahrrampen<br />

gebaut.<br />

16<br />

Projekt Linth 2000<br />

Inzwischen wurden die Fahrstreifen auf<br />

den Dämmen und die Brücken über die<br />

Nebenkanäle so gebaut, dass innert kurzer<br />

Zeit mit schweren Baufahrzeugen<br />

und Geräten bis an den Linthkanal gefahren<br />

werden und allfällige notwendige<br />

Transporte ausgeführt werden könnten.<br />

Podeste für Maschinen<br />

Der Unterhalt der Anlagen des Linthwerks<br />

hat zum Ziel, den Hochwasserschutz<br />

bei gleichzeitiger Schonung und<br />

Förderung naturnaher Lebensräume zu<br />

gewährleisten. Auch in Zukunft m<strong>üs</strong>sen<br />

bei Bedarf die Wasserpflanzen in den<br />

Nebenkanälen gemäht werden. Bis<br />

anhin schwamm die gemähte Vegetation<br />

vom Grindbühl bis zur einzigen<br />

Barriere in der Grynau. Heute können<br />

bereits im Giessen solche Grasbarrieren<br />

ins Wasser gelegt werden, um das ange-<br />

Grasentnahmestelle am rechtsseitigen<br />

Nebenkanal, unterhalb Giessen.<br />

Für den linksseitigen Nebenkanal wurde<br />

sie oberhalb der Linthbrücke gebaut.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

schwemmte Gras mit den Geräten aus<br />

dem Kanal zu «fischen». Dazu wurden<br />

im Giessen beim links- und rechtsseitigen<br />

Nebenkanal praktische «Entnahmestellen»<br />

erstellt.<br />

Wasseralimentierungen<br />

Zwischen dem Linthkanal und dem linksseitigen<br />

Nebenkanal im Bereich des<br />

Dreieckwäldlis und unterhalb Giessen<br />

zwischen dem rechtsseitigen Nebenkanal<br />

und dem F-Kanal wurden Wasserdurchläufe<br />

mit Klappen gebaut. Damit<br />

kann bei tiefem Wasserstand von den<br />

grösseren Kanälen Wasser in die kleineren<br />

Kanäle gezielt abgeleitet werden.<br />

Dies als Zweck zum Abschwemmen des<br />

gemähten Grases oder um bei wenig<br />

Wasser in den Nebenkanälen den<br />

Wassertieren einen Mindestwasserstand<br />

zu gewährleisten.<br />

Wasserdurchläufe Linth/Nebenkanal<br />

beim Dreieckwäldli.<br />

Unterhalb Giessen kann das Wasser vom<br />

Nebenkanal in den F-Kanal geleitet werden.<br />

Bilder: Hansruedi Mullis


Motto, Plakette, Kostümball, Tschämpien<br />

und manches mehr feiern an der<br />

kommenden Fasnacht Jubiläen. Für den<br />

11er-Rat aussergewöhnliche, grossartige<br />

und wie Champagner prickelnde<br />

Gründe, diese närrischen Zeichen der<br />

Zeit gebührend zu feiern.<br />

Von Geri Kühne<br />

Protokolle verschiedenster Vereine liefern<br />

den Beweis: Fasnacht hat in <strong>Benken</strong><br />

schon immer stattgefunden. Beliebt waren<br />

in früheren Jahrzehnten drei Varianten:<br />

«Huus-Häxnä», «Nachärüefä»<br />

und Umzug.<br />

Entweder in Gruppen oder als Einzelmaske<br />

zogen Fasnächtler von Haus zu<br />

Haus (auch Wirtshäuser sind Häuser!!!),<br />

unterhielten deren Bewohner, bekamen<br />

meistens ein Getränk gespendet (privat<br />

oft Rosoli) und setzten sich zum Ziel,<br />

möglichst lange nicht erkannt zu werden.<br />

Das in <strong>Benken</strong> «Häxnä» genannte<br />

Treiben (intrigieren) fand während der<br />

Hauptfasnachtstage intensiver statt,<br />

wurde aber gerne auch schon während<br />

der so genannten «Uzit» (Unzeit) begangen,<br />

den Tagen und Wochen vor dem<br />

wirklichen Beginn der sechstägigen Fasnacht<br />

am Schmutzigen Donnerstag.<br />

Ebenfalls in der Uzit, an den<br />

schulfreien Nachmittagen<br />

des Mittwochs und an<br />

Wochenenden, veranstalteten<br />

sportliche junge Männer<br />

eine Strassenfasnacht<br />

(Strassäkomedi). Das war<br />

ein echtes Gaudi für die<br />

Kinder und Jugendlichen.<br />

Sie versammelten sich zu Dutzenden auf<br />

den Strassen und lockten die verkleideten,<br />

spurtschnellen Häxä mit choralen<br />

Rufen wie «Uusziä, uusziä», «Süühund,<br />

Süühund» oder dem eher singenden<br />

«Häääx-häääx-Hä-ä-ä-ä-äx» und «Häx<br />

Häx-d'Schnurrä vertätscht» zu Fangaktionen<br />

à la «Räuber und Poli».<br />

Variante drei manifestierte sich in der<br />

Organisation eines Umzuges, für den die<br />

Vereine verantwortlich zeichneten und<br />

sich jährlich zwecks Besprechung, ob<br />

denn der überhaupt stattfinden soll, trafen.<br />

Die Delegierten der Benkner Vereine<br />

wurden nach Weihnachten, aber<br />

rechtzeitig vor der Fasnacht zu einer<br />

Fasnachtsversammlung einberufen. Dieses<br />

Plenum bildete ad hoc die Fasnachtsgesellschaft<br />

<strong>Benken</strong>, kurz die FGB.<br />

40 Jahre Virus Bänggner Fasnacht<br />

Je nach Motivation der Versammlungsteilnehmer<br />

war Fasnacht und Umzug<br />

somit über Jahre hinweg eine Gratwanderung<br />

zwischen Lust und Pflicht.<br />

Anfangs der 70er Jahre verbreitete sich<br />

dann das Virus der «neuen» Fasnacht,<br />

und es entstand die lose «Bewegung<br />

motivierter Bänggner Fasnächtler»<br />

(quasi bmb, aber in F).<br />

Gschniglet, buzt und gschträlet<br />

Diese motivierten Fasnächtler, die<br />

sich inzwischen in über 20<br />

Bänggner Fasnachtskliggen organisiert<br />

haben (siehe www.fasnachtbenken.ch<br />

/Kliggen), treffen sich seit 40 Jahren<br />

jeweils am 11.11., um das neue, bevorstehende<br />

Fasnachtsmotto zu<br />

erfahren und erstmals die Fasnachtsplakette<br />

zu begutachten. Wie<br />

gesehen und gehört, bot das Jubiläum<br />

den Boden für die neuen Kreationen.<br />

Verschiedene Jubiläumsereignisse<br />

werden laut neuem Motto und<br />

Plakette Gelegenheiten<br />

bieten,<br />

sich so schön zu<br />

machen, zu dekorieren<br />

und herauszuputzen.«usäbüzzlä»<br />

soll es insbesondere<br />

für den 40.<br />

Kostümball am 7.<br />

Februar 2013 in der Rietsporthalle<br />

heissen, bei dem auch zum 40. Mal<br />

ein Tschämpien (siehe auch Artikel<br />

«15 Jahre Tschämpiens-Liig»)<br />

gekürt wird. Ob sich «usäbüzzlä»<br />

in festlich-glamouröser, feiner<br />

Aufmachung – wie auf der neuen<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

Plakette erkennbar –<br />

manifestiert oder bunt<br />

angemalt, geschminkt<br />

und gepudert die Umsetzung<br />

von «usäbüzzlä»<br />

ist, bleibt der Fantasie<br />

und Kreativität des närrischen<br />

Volkes überlassen.<br />

Eine Ü-22-Party<br />

Schon am Samstag, 12. Januar 2013<br />

(darum dieser fasnächtliche Beitrag bereits<br />

jetzt vor Advent und Weihnachten)<br />

sollen sich die Fasnächtler zu einem ersten<br />

Jubiläumsanlass einfinden. Der 11er-<br />

Rat lädt zur Ü-22-Party. Nicht zur<br />

U(nter)22-, sondern zur 2x11, der 22 respektive<br />

der Ü(ber mit Pünktchen auf<br />

dem U)22-Party. Das Motto zum Maskenball,<br />

bei dem die unterhaltsamsten,<br />

schönsten, besten Masken (usäbüzzlä)<br />

tolle Preise gewinnen, wird Anfang des<br />

neuen Jahres bekannt gegeben, allerspätestens<br />

am Sonntag, 6. Januar 2013,<br />

wenn in <strong>Benken</strong> die Jubiläumsfasnacht<br />

eingeschellt wird. Und weil das nächste<br />

«<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» erst Ende Januar erscheint,<br />

sei neben dem Hinweis, dass die Beizen<br />

natürlich ab dem Einschellen dekoriert<br />

sind, gleich auch auf die nächste<br />

Kärrhöna-Party hingewiesen: «Kärrhöna<br />

goes Wild West» am 1. Februar 2013 in<br />

der Rietsporthalle!<br />

17


gk.- Seit 15 Jahren, jeweils rund einen<br />

Monat nach dem 11.11., treffen sich fasnächtlich<br />

eher geläuterte Damen und<br />

Herren in <strong>Benken</strong> nochmals zu einem<br />

fröhlichen Hock. Am 12.12. um 12.12<br />

Uhr finden sich jene Personen zur<br />

«Tschämpienverwurschtätä» (Tschämpienwurstessen)<br />

ein, die in den Vorjahren<br />

und seit 1974 aufgrund ihrer Verdienste<br />

um dörfliches und fasnächtliches<br />

Zusammenleben zu Tschämpiens gekürt<br />

wurden. Wie das Fasnachtsmotto, die<br />

Fasnachtsplakette oder der Kostümball<br />

feiert auch die Institution «Tschämpien»<br />

an der nächsten Fasnacht 2013 ihr 40-<br />

Jahr-Jubiläum.<br />

18<br />

Die Tschämpiens-Liig,<br />

die Vereinigung der<br />

Ehrentitel-Träger selber,<br />

ist erst 1997 gegründet<br />

worden. Als da mal eine<br />

tolle Truppe von 25<br />

Tschämpiens beieinander<br />

15 Jahre Tschämpiens-Liig<br />

war, nahm man die Würdenträger gleich<br />

auch noch in die Pflicht. Insofern nämlich,<br />

dass die Tschämpiens respektive die<br />

Vereinigung derselben so etwas wie das<br />

Gewissen der Bänggner Fasnacht verkörpern.<br />

Als oberste Schirmherrschaft, noch<br />

runde 11 Etagen über dem 11er-Rat, bildet<br />

die Tschämpiens-Liig den urw<strong>üs</strong>chsigen<br />

Boden für sämtliches fasnächtliches<br />

Wirken und Tun respektive das Rückgrat<br />

für die närrischen Unternehmungen des<br />

11er-Rates.<br />

Die Tschämpiens-Liig, während 15<br />

Jahren von «Pensionär» Leo Scherrer<br />

präsidiert und jetzt von den Pralinen<br />

«SaBiene» Kamm und Rita «Dorothea<br />

Frei» Sigrist verführt, darf am kommenden<br />

12.12. einen unkonventionellen<br />

Termin hochleben lassen. Wie letztes<br />

Jahr bei der 11, gesellt sich auch im vorliegenden<br />

Fall mit der Jahrzahl eine<br />

fünfte 12 zum üblichen Viererpack, was<br />

zwar keine echte Schnapszahl darstellt,<br />

Augen-Blicke<br />

«usäbüzzlä»<br />

<strong>Nr</strong>. 24 / <strong>Nov</strong>ember 2011<br />

aber nach Bratwurst mit Rösti alleweil zu<br />

einem Kafi-Luz reichen dürfte, um daraus<br />

gestärkt und ger<strong>üs</strong>tet zum abendlichen<br />

Spiegeleieressen hervorzugehen.<br />

Plakettenmaleinnen und -maler am usäbüzzlä im seliner’schen<br />

Malatelier an der Rötlistrasse 5, am 20. <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong>.


Dezember <strong>2012</strong><br />

1.12 8.00 Hallenfussballturnier IG Hallenfussball Rietsporthalle<br />

1.12. 17.15 Samichlaus-Einzug Verkehrsverein Schulhaus / Pfarrkirche<br />

3.12. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli<br />

3.12. 19.00 Eine Viertelstunde im Advent Maria Schnider Escherheim Unterhalden<br />

4.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Anni Schmucki Pfarrkirche<br />

5.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Evelyn Tremp Schönaustrasse 15<br />

6.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Familie Hofstetter Linthhof Doggen<br />

7.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Theres Keel Cafeteria Altersheim Tschächli<br />

8.12. 8.15 Papiersammlung Jugendteam Sammelroute<br />

8./9.12.10.00 Ein Event im Advent Linth-Tour Restaurant Kapelle<br />

9.12. 17.00 Benefizkonzert der Benkner Chöre Kiwanis Club Linth Pfarrkirche<br />

10.12. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli<br />

10.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Elvira Hofstetter Rütistrasse 3<br />

10.12. 20.00 Spielabend für Erwachsene Ludothek Schulhaus Räbli<br />

11.12. 11.30 Seniorenadventsfeier Frauengemeinschaft Rösslisaal<br />

11.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Flavia Tilmann Obere Blattenstrasse 29<br />

12.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent FG, Feuer weiter tragen Schulhausplatz<br />

13.12. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Restaurant Rössli<br />

13.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Irène Zweifel-Hug Sonnenrainstrasse 15<br />

14.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Daniela Widmer Blattenstrasse 4<br />

17.12 13.30 Mütter- und Väterberatung ohne Anmeldung Pfarreiheim<br />

17.12. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli<br />

17.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Marie-Rose Glaus Rietstrasse 8<br />

18.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Angela Thum Obere Breitenstrasse 7<br />

19.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent M. Zumstein/S. Raimann Bärwiesstrasse 12<br />

20.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Patricia Wasser Bethlehemsgrotte/Maria Bildstein<br />

21.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Vroni Lendi Rötlistrasse 32<br />

22.12. Beginn Weihnachtsferien Schulgemeinden<br />

23.12. 17.00 Vorweihnachtsfeier S.Tschümperlin/F.Ambühl Schulhausplatz<br />

31.12. 21.00 Silvester-Party Partyfloor.ch Rietsporthalle<br />

Januar 2013<br />

Terminkalender<br />

Dezember <strong>2012</strong> / Januar 2013 Bitte die Vereinsanlässe auf der<br />

1.01. 11.15 Neujahrsapéro CVP Gemeindesaal<br />

6.01. Ende Weihnachtsferien Schulgemeinden<br />

6.01. 19.30 Fasnachtseinschellen Die urchige Bänggner Giessen–Dorf<br />

7.01. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli<br />

9.01. 20.00 Kurs: Ich glaub!? Kath. Kirchgemeinden Pfarreisaal Schänis<br />

10.01. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Restaurant Rössli<br />

14.01. 13.30 Mütter- und Väterberatung ohne Anmeldung Pfarreiheim<br />

14.01. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli<br />

14.01. 20.00 Spielabend für Erwachsene Ludothek Schulhaus Räbli<br />

15.01. 7.00 Grünabfuhr Bauamt Sammelroute<br />

16.01. 20.00 Kurs: Ich glaub!? Kath. Kirchgemeinden Gemeindesaal <strong>Benken</strong><br />

19.01. 20.00 Unterhaltungskonzert Bürgermusik Rietsporthalle<br />

20.01. 14.00 Unterhaltungskonzert Bürgermusik Rietsporthalle<br />

21.01. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli<br />

26.01. Beginn Winterferien Schulgemeinden<br />

31.01. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Restaurant Rössli<br />

Gemeinde-Homepage eintragen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Politische Gemeinde,<br />

Primarschulgemeinde, Ortsgemeinde,<br />

Wasserkorporation, Katholische<br />

Kirchgemeinde und Raiffeisenbank<br />

<strong>Benken</strong> SG<br />

Erscheinungsdaten: Viermal im Jahr<br />

Ende Januar / Ende Mai /<br />

Ende August / Ende <strong>Nov</strong>ember<br />

Redaktionskommission:<br />

Roland Tremp, Hansruedi Mullis,<br />

Geri Kühne, Bruno Paradowski<br />

Redaktion: Geri Kühne,<br />

Büro für Öffentlichkeitsarbeit, <strong>Benken</strong><br />

Druckvorstufe: Bruno Paradowski,<br />

Werkstatt für Gestaltung, <strong>Benken</strong><br />

Druck: Druckerei Oberholzer, Uznach<br />

Abonnements für Auswärtige Fr. 25.–<br />

Bestellungen: info@benken.sg.ch<br />

Telefon: 055 293 30 30, Carmen Jud<br />

Die Ausgabe <strong>Nr</strong>. 29 erscheint<br />

in der Woche 5, Ende Januar 2013<br />

Redaktionsschluss ist am<br />

Mittwoch, 2. Januar 2013<br />

Redaktionelle Beiträge an:<br />

geri.kuehne@active.ch<br />

Inseratannahme:<br />

info@paradowski.ch<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

www.benken.ch/>aktuelles/><strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong><br />

19


Geschätzte Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />

liebe Leserinnen und Leser<br />

Nach dem Erscheinen der vorliegenden<br />

<strong>Nov</strong>emberausgabe «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>»<br />

werden noch 31 Tage im Jahr <strong>2012</strong> vor<br />

uns stehen. 31 Tage Zeit, um allfällige<br />

Planungen des laufenden Jahres abzuschliessen<br />

oder sogar etwelche Arbeiten<br />

noch in Angriff zu nehmen. Mit<br />

dem 31. Dezember <strong>2012</strong> geht für verschiedene<br />

Behördenvertreter sowie<br />

Mitglieder der Geschäftsprüfungskommissionen<br />

die Legislaturperiode<br />

2009–<strong>2012</strong> zu Ende. Die zurücktretenden<br />

Mitglieder der Benkner Behörden<br />

haben in den vergangenen Jahren viel<br />

Zeit investiert und ihre Arbeiten mit<br />

viel Engagement geleistet. Für die<br />

grosse Arbeit zum Wohle der Gemeinde<br />

<strong>Benken</strong> und deren Bewohnerinnen<br />

und Bewohner danke ich:<br />

Politische Gemeinde<br />

Hansruedi Mullis, Gemeinderat<br />

Rainer Tiefenauer, GPK<br />

Anton Mark, GPK<br />

Aufbruch…<br />

Primarschulgemeinde<br />

Martin Thoma, Schulratspräsident<br />

Edgar Mächler, Schulrat<br />

Ivo Blöchlinger, Schulrat<br />

Roger Tremp, GPK<br />

Wasserkorporation<br />

Albert Glaus, GPK<br />

Gottlieb Kistler, GPK<br />

Ein grosses Dankeschön geht auch an<br />

die demissionierenden Stimmenzählerinnen<br />

und Stimmenzähler und weiteren<br />

Funktionäre der verschiedenen<br />

Räte für ihr jahrelanges Wirken für die<br />

Gemeinde <strong>Benken</strong>. Herzlichen Dank!<br />

Ich wünsche ihnen für die Zukunft<br />

alles Gute, viel Erfolg und ä gueti Zyt!<br />

Mit der Neubestellung der verschiedenen<br />

Vakanzen innerhalb der Behörden<br />

wird aber auch der «Aufbruch» in die<br />

neue Amtsdauer 2013–2016 am 1. Januar<br />

2013 erfolgen. Ein Aufbruch in<br />

eine Zeit, welche von Ungewissheiten,<br />

Hoffnungen und Visionen geprägt<br />

sein wird. Zusammen mit den neu<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>28</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2012</strong><br />

gewählten Behördenmitgliedern brechen<br />

wir auf, um die anstehenden<br />

Aufgaben in den einzelnen Räten und<br />

Korporationen und wo es notwendig<br />

sein wird, gemeinsam anzugehen und<br />

zu erfüllen. Dazu heisse ich die neuen<br />

Behördenmitglieder ganz herzlich<br />

willkommen und freue mich auf eine<br />

gute und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

zum Wohle unserer Gemeinde<br />

und deren Mitmenschen.<br />

Geschätzte Leserinnen und Leser<br />

Namens der Benkner Behörden wie<br />

auch im Namen des Redaktionsteams<br />

von «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» wünsche ich Ihnen<br />

eine ruhige Adventszeit, frohe Weihnachten<br />

im Kreise Ihrer Familien. Für<br />

das Jahr 2013 wünsche ich Ihnen alles<br />

Gute, vor allem Gesundheit und viel<br />

Erfolg.<br />

Roland Tremp, Gemeindepräsident<br />

20

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