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Ausgabe 4/10 - Volkssolidarität Bundesverband e.V.

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DOHLAD<br />

Danke für diese schöne Zeit!<br />

www.volkssolidaritaet.de/bautzen<br />

Oktober/November/Dezember<br />

oktober/nowember/december<br />

20<strong>10</strong><br />

Die Hauszeitschrift der <strong>Volkssolidarität</strong><br />

des Kreisverbandes Bautzen e.V.<br />

domjace nowiny Ludoweje solidarity<br />

von Lea & Filip Rehork<br />

sowie Emmely Zenker<br />

Land unter in<br />

Sachsen<br />

Spontane Reaktionen<br />

und Aktivitäten der<br />

<strong>Volkssolidarität</strong> Seite 12<br />

Listensammlung ´<strong>10</strong><br />

Verwendungszweck<br />

angepasst, Gelder vorrangig<br />

für regionale<br />

Flutopfer<br />

Seite 2<br />

KDV am 04.09.´<strong>10</strong><br />

Kreisdelegiertenversammlung<br />

48 Delegierte wählen<br />

Herrn LLaarrss FFeelllleennbbeerrgg<br />

zum neuen Vorstandsvorsitzenden<br />

Wahl des Kreisvorstandes,<br />

der Kreisrevisionskommision<br />

und des<br />

Landesdelegierten<br />

Seiten 8 und 9<br />

Übernahme von<br />

zwei KITA´s<br />

Seite 13<br />

Erstmalig<br />

Die <strong>Volkssolidarität</strong> KV<br />

Bautzen e.V. startet im<br />

Februar die erste Flugreise.<br />

Ziel: Das Land der Pharaonen,<br />

Ägypten<br />

Seite 16<br />

Ein Leben ohne Auto<br />

aber trotzdem<br />

Sicher und geborgen<br />

ans Ziel Seite 5


Aktuelle Wohnungsangebote<br />

Wohnanlage “Am Lutherpark“ Bischofswerda<br />

Kontakt: Herr Große, 03594 / 71 35 42<br />

Art Größe Etage Preis<br />

2 - Raum<br />

Wohnung<br />

54 m² 2 Etage 490,- €<br />

Art Größe Etage Preis<br />

2 - Raum<br />

Wohnung<br />

Wohnanlage Ohorn<br />

Kontakt: Frau Bens, 035955 / 73 309<br />

53 m² Dachgeschoss 395,38 €<br />

mit Balkon<br />

Die Angebote enthalten Warmmiete und Betreuungspauschale.<br />

Alle Wohnungen sind bequem mit dem Fahrstuhl zu erreichen.<br />

Noch kein endgültiges Ergebnis unserer Listensammlung 20<strong>10</strong><br />

2<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Nepper, Schlepper, Bauernfänger<br />

Unseriöse Pflege-Berater unterwegs,<br />

Presseinfo der AOK Plus vom 20.09.20<strong>10</strong><br />

Pflegebedürftige im Raum Dresden sind in jüngster<br />

Zeit von sogenann-ten Pflegeberatern kontaktiert<br />

worden mit dem Angebot, zu Neuerungen in der<br />

Pflegeversicherung beraten zu können.<br />

Nach den jeweils vorher telefonisch vereinbarten<br />

Terminen stellte sich dann heraus, dass vor allem private<br />

Zusatzversicherungen verkauft werden sollten.<br />

„Mit einer seriösen Pflegeberatung hat das nichts<br />

zu tun,“ sagt Jens Hoßbach, Regionalgeschäftsführer<br />

der AOK PLUS in Dresden. „Unsere Pflegeberater<br />

kommen nur nach schriftlicher Anmeldung<br />

oder auf Bitte und Anforderung des Pflegebedürftigen<br />

oder seiner Angehöri-gen ins Haus und beraten<br />

kostenlos zu allen Fragen, die auftreten,<br />

wenn jemand pflegebedürftig wird. Beraten wird<br />

z. B. zu folgenden Fragen: Wie beantrage ich eine<br />

Pflegestufe?<br />

Wo gibt es ein geeignetes Heim oder den geeigneten<br />

Pflegedienst? Welche finanzielle Unterstützung<br />

gibt es beim behindertengerechten Umbau<br />

der Wohnung? Kann ein pflegender Angehöriger<br />

in den Urlaub fahren?<br />

Die AOK-PLUS-Pflegeberater weisen sich bei ihren<br />

Hausbesuchen in jedem Fall aus. Insofern ist eine<br />

Verwechslung mit den anonym agierenden „Beratern“<br />

ausgeschlossen. Bei Unsicherheiten und Fragen<br />

können sich die Pflegebedürftigen jederzeit an<br />

das Servicetelefon der AOK PLUS unter 0180 2<br />

47<strong>10</strong>00 (6 Cent/Verbindung rund um die Uhr aus<br />

dem deutschen Festnetz, Mobilfunkpreise können<br />

abweichen, max. 0,42 €/Minute) wenden.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung von Ute-Barbara Friedrich,<br />

sv. Pressesprecherin d. AOK Plus Sachsen/Thüringen<br />

Unsere diesjährige Listensammlung, bei der wieder viele freiwillige Helfer mit Sammellisten unterwegs waren, hat<br />

ein beachtliches Ergebnis erzielt.<br />

Durch die schlimmen Schäden die durch die Flut in unserer Region verursacht wurden, und das damit verbundene<br />

Leid vieler Menschen, hat der Vorstand der <strong>Volkssolidarität</strong> in seiner Sitzung am Montag dem 16.08.20<strong>10</strong> beschlossen,<br />

den bereits für dieses Jahr feststehenden Sammlungszweck der diesjährigen Listensammlung, zu ändern.<br />

Mit den gesammelten Geldern wird den Flutopfern in unserer Region finanziell geholfen,<br />

um auch so dass „Miteinander - Füreinander“ der <strong>Volkssolidarität</strong> zu vermitteln.<br />

Erste Hilfen gab es bereits in Kirschau, wo von der Geschäftsführerin der Volksolidarität Kreisverband Bautzen e.V.,<br />

Frau Strauß und der Vorsitzenden der Ortsgruppe Kirschau, Frau Hegenbart, eine Spende an vier Geschädigte,<br />

als Soforthilfe übergeben wurde.<br />

Unsere anfangs geplante Ferienfreizeit können wir, Dank vieler Spenden die bisher 30.542,09 € erbrachten, nun<br />

doch noch durchführen. Wir wollen hauptsächlich Kindern aus vom Hochwasser betroffenen und wie bisher aus<br />

sozial schwachen Familien eine Erholung gewährleisten. Den Sammlungszweck – Flutopfer in Sachsen zu unterstützen-<br />

können wir nun aus unserem Hilfsfond leisten. Elvira Gnauck, Mitgliederarbeit


<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

SoVD UND VOLKSSOLIDARITÄT ERTEILEN DEN PLÄNEN<br />

DER BUNDESREGIERUNG EINE KLARE ABSAGE<br />

Der Sozial- und Wohlfahrtsverband <strong>Volkssolidarität</strong> und der Sozialverband Deutschland (SoVD) fordern von der<br />

Bundesregierung den Erhalt und die Fortentwicklung der solidarischen Krankenversicherung. Dies erklärten die<br />

beiden Verbandspräsidenten Prof. Dr. Gunnar Winkler (<strong>Volkssolidarität</strong>) und Adolf Bauer (SoVD) am Mittwoch<br />

während einer Fachveranstaltung beider Verbände in Berlin. Sie erteilten der vom Bundeskabinett am selben Tag<br />

beschlossenen Gesundheitsreform eine klare Absage. Das Vorhaben stehe für die Privatisierung der Gesundheitskosten<br />

und bedeute einen Systemwechsel, der durch die Festschreibung der Arbeitgeberbeiträge das bewährte<br />

Solidarprinzip auf den Kopf stelle.<br />

"Die Bundesregierung plant einseitige Belastungen<br />

der Versicherten und Patienten - daran ändern auch<br />

verbale Verharmlosungen nichts. Insbesondere die<br />

einkommensunabhängigen Zusatzbeiträge widersprechen<br />

einer solidarischen Krankenversicherung,<br />

denn sie belasten die Empfänger niedriger Einkommen<br />

überdurchschnittlich und sind damit hochgradig<br />

unsozial", so Bauer.<br />

"Die Ausweitung der Zusatzbeiträge zu Kopfpauschalen<br />

ist überflüssig und kann entfallen, denn es<br />

gibt Alternativen!", betonte Winkler. Er forderte im<br />

Namen beider Verbände eine Rückkehr zur vollen paritätischen<br />

Finanzierung der Gesundheitskosten und<br />

eine stärkere Beteiligung höherer Einkommen am Beitragsaufkommen<br />

für die GKV.<br />

VOLKSSOLIDARITÄT Landesverband Sachsen e.V.<br />

Arbeitsgruppe Mitgliederverband<br />

Am 16.09. fand die Beratung der Arbeitsgruppe Mitgliederverband<br />

unter Beteiligung von 15 Stadt-,<br />

Kreis- und Regionalverbänden in Chemnitz statt.<br />

Auf der Tagesordnung stand u.a. das Mitgliederverwaltungsprogramm<br />

und die Auswertung der Mitgliederdaten<br />

per 30. Juni 20<strong>10</strong>, die als Berechnungsgrundlage<br />

für den Delegiertenschlüssel zur 14. Landesdelegiertenversammlung<br />

am 27.11.20<strong>10</strong> dienen.<br />

Im Rahmen der Öffentlichkeitsarbeit wurden die verschiedenen<br />

Publikationen ausgewählter Verbände<br />

vorgestellt. Zukünftig könnten diese Publikationen<br />

um zwei Seiten erweitert werden, um Informationen<br />

aus dem Bundes- und Landesverband zu integrieren.<br />

Im Erfahrungsaustausch wurden aktuelle Projekte im<br />

Bereich Mitgliederverband vorgestellt, wie z.B. <strong>Volkssolidarität</strong><br />

Kreisverband Bautzen e.V., Stadtverband<br />

Chemnitz e.V. und <strong>Volkssolidarität</strong> Plauen/Oelsnitz<br />

e.V.. Landesgeschäftsführer Dr. Jürgen Schmieder<br />

stellte die Konzepte Spenden und alternative Finanzierungsformen<br />

vor.<br />

Andrea Köllner, VS Landesverband Sachsen e.V.<br />

VOLKSSOLIDARITÄT <strong>Bundesverband</strong> e.V.<br />

3<br />

Beide Verbände wiesen im Rahmen der Fachtagung<br />

auf die Vorteile einer solidarisch verfassten Krankenversicherung<br />

für alle Bürger hin. Sie warnten nachdrücklich<br />

vor den Folgen eines grundlegenden<br />

Kurswechsels in diesem Kernbereich der Sozialpolitik.<br />

Mehrere Gesundheitsexperten belegten durch Fachbeiträge,<br />

wie die solidarische Krankenversicherung<br />

sozial ausgewogen fortentwickelt werden kann, um<br />

sie als zentralen Baustein des Sozialstaats auch in Zukunft<br />

zu erhalten. Den hohen gesellschaftlichen Wert<br />

der sozialen Krankenversicherung hob insbesondere<br />

der Autor des Gutachtens "Gesundheit braucht Solidarität"<br />

Professor Dr. Dr. Thomas Gerlinger hervor.<br />

Materialien der Fachtagung finden Sie auf den Internetseiten der<br />

beiden Verbände: www.sovd.de und www.volkssolidaritaet.de.<br />

V.i.S.d.P.: Tilo Gräser, Benedikt Dederichs<br />

information<br />

Herzlichen Glückwunsch<br />

Am 24.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> feiert die <strong>Volkssolidarität</strong> Ihr<br />

65-jähriges Bestehen.<br />

Aus diesem Grund, gibt der<br />

Kreisverband Bautzen e.V.,<br />

eine Sonderausgabe des<br />

EINblick´s, über das Schaffen<br />

und Wirken des ostdeutschenWohlfahrtsverbandes,<br />

heraus. Bei Interesse<br />

an einem Exemplar, wenden Sie sich bitte an<br />

Frau Heinke. Das Team der Mitgliederarbeit<br />

Alle Info´s unter:<br />

<strong>Volkssolidarität</strong> KV Bautzen e.V., Bahnhofstraße 21,<br />

01877 Bischofswerda;<br />

Tel. 03594 / 74 36 39; Fax 03594 / 74 36 37;<br />

E-Mai:l petra.heinke@volkssolidaritaet.de


Namensgebung und großes Sommerfest<br />

4<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Große Ereignisse warfen ihre Schatten voraus und schon<br />

lange hieß es: Wir wollen unserer Wohnanlage auch<br />

einen Eigennamen geben...vielleicht “Am Büttnerborn”?<br />

So mancher Bewohner fragte sich, warum eigentlich<br />

„Am Büttnerborn“? Die Antwort sollte allen „Unwissenden“<br />

in einer, schon seit Wochen geplanter Feierstunde,<br />

am 8.Juli 20<strong>10</strong>, erläutert werden.<br />

Die Senioren der WA Neugersdorf fanden sich erwartungsvoll,<br />

neben einigen Ehrengästen aus der Stadt, zur<br />

vereinbarten Zeit in der Begegnungsstätte ein.<br />

Herr Lippmann, der Objektleiter der WA, konnte bei der<br />

Eröffnung natürlich auch Frau Strauß, die Geschäftsführerin<br />

des Kreisverbandes Bautzen begrüßen.<br />

Einen Einblick in die Entstehungsgeschichte Neugersdorf und die Bedeutung des Namens „Büttnerborn“ vermittelte<br />

uns Herr Fiedler von der Stadtverwaltung unseres Ortes.<br />

An der Gedenkstätte, die sich ca. 200m von unserer Wohnanlage befindet, ist bestimmt schon so mancher<br />

unbeachtet vorbei gegangen, doch wird bestimmt nun, durch die Namensgebung, der eine oder andere an<br />

diesem historischen Ort verweilen. Es handelt sich um die Gründungsstätte, die zur Feier des 250 jährigen Bestehens<br />

der Gemeinde Neugersdorf am 1.September 1907 eingeweiht wurde. (siehe Foto)<br />

Bei Kaffee und Kuchen und stimmiger Musik der 2-Mann-Kapelle, die auch später zum Tanz aufspielte, wurde<br />

anschließend das Ereignis mit lustigen Einlagen der beiden Musiker gefeiert.<br />

Abgerundet wurde dieser gesellige Abend mit leckeren Bratwürsten und zur späteren Stunde wurde so manche<br />

Flasche Sekt entkorkt.<br />

Ein schöner Sommertag, zugleich ein Meilenstein in der Geschichte unserer Wohnanlage, ging zu Ende.<br />

Alle, die an diesem schönen Tag dabei waren, vergeben an dieser Stelle ein großes Dankeschön an die, die<br />

vor, während und nach dieser Feier tatkräftig für den gelungenen Ablauf und für Speis und Trank sorgten.<br />

W. Klinger, Bewohnerin der Wohnanlage „Am Büttnerborn“ Neugersdorf<br />

„Wieder schöne Stunden“<br />

Die Ortsgruppe der <strong>Volkssolidarität</strong> Neugersdorf berichtet<br />

Der Termin für unsere Halbtagsfahrt in die Sächsische<br />

Schweiz im September lag mitten in einer verregneten<br />

Woche. Aber wie auf Bestellung riss am<br />

Reisetag gegen Mittag die Wolkendecke auf und<br />

wir hatten einen wunderschönen Nachmittag mit<br />

Sonnenschein und herrlicher Sicht.<br />

Unser Busfahrer Klaus fuhr eine vielen unbekannte<br />

Strecke und wies uns auf besondere Ausblicke auf<br />

unsere Lausitzer Bergwelt hin. Auf der Burg Hohenstein<br />

wurden wir mit einem kleinen Schnäpschen<br />

erwartet.<br />

Nach einer kurzen Burgführung, Kaffeetrinken und<br />

der Sicht auf das Städtchen Hohenstein ging die<br />

Fahrt weiter. Ein Abstecher in das Kirnitzschtal ließ<br />

uns das Ausmaß der Überschwemmungen erahnen<br />

und war Anlass über die entstandenen Schäden<br />

nachzudenken.<br />

Auf der Rückfahrt hatten wir noch einmal einen<br />

herrlichen Blick auf die ganze Sächsische Schweiz<br />

mit den Schrammsteinen im Vordergrund.<br />

Mit einem rechhaltigen Abendbrot bei Unterhaltungsmusik<br />

ging dieser schöne Nachmittag zu Ende. Eine<br />

spontane Sammlung unter den Reiseteilnehmern<br />

ergab 1<strong>10</strong>,00 €, die auf das Konto der <strong>Volkssolidarität</strong><br />

KV Bautzen e.V. für die Flutopfer überwiesen wurde.<br />

I. Carius, Ortsgruppe Neugersdorf<br />

Burg Hohnstein, Sächsische Schweiz


<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Sicher und geborgen...<br />

Ein Leben ohne Auto, kann man sich das vorstellen?<br />

Oja, wenn man will! Aber was nutzt es, wenn so manche Einrichtungen,<br />

wie Verkaufsstellen, Apotheken und Ärzte nicht in der Nähe sind.<br />

So haben wir alles 50 Jahre lang meistern können, aber das Leben zieht<br />

seine Bahn, man wird älter und auch das vertraute Fahrrad hilft nicht mehr,<br />

da die eigene körperliche Beschaffenheit auch zu wünschen übrig lässt.<br />

Arzttermine, physiotherapeutische Behandlungen und Apothekenbesuche<br />

stehen aber laufend an und auch das Hörgerät verliert irgendwann<br />

seinen Strom und es müssen neue Battarien her.<br />

Da stellt sich die Frage, wer einem in diesen Situationen behilflich sein<br />

könnte. Die Antwort ist schnell gefunden - unsere <strong>Volkssolidarität</strong> Bautzen,<br />

mit den freundlichen Kollegen vom Fahrdienst. Wir möchten heute<br />

die Gelegenheit nutzen, um an dieser Stelle Frau Gebhardt und ihrem<br />

freundlichen Team einmal Danke zu sagen!<br />

Alle Fahrer haben immer ein Lächeln für uns Fahrgäste und auch bei<br />

vollen Terminkalendern wird so manches möglich gemacht, um uns sicher<br />

und pünktlich ans Ziel zu bringen. Bei rechtzeitiger Bestellung, aber auch bei kurzfristigen Terminen gab<br />

es stets eine Zusage.<br />

Wir wünschen den Mitarbeitern der <strong>Volkssolidarität</strong> weiterhin viel Freude bei ihrer beruflichen Tätigkeit sowie<br />

dazu die beste Gesundheit! – So können wir mit Zuversicht älter werden.<br />

Erika u. Kurt Kaßner sowie Schwägerin Ilse Kaßner<br />

Was würden wir ohne unsere fünf Sinne tun?<br />

Unter dem Thema „Im Reich der Sinne“ fanden dieses Jahr die Sommerferienspiele<br />

der Hortkinder der Kindertagesstätte Bummi aus Großharthau statt.<br />

Den Kindern sollte nahe gelegt werden, wie es ist, wenn ein Mensch nicht<br />

sehen oder hören kann, was man dabei wahrnimmt oder wie es sich anfühlt!?<br />

Bei einer Waldexkursion mit Herrn Winkler konnten wir viele<br />

Utensilien sammeln, um den geplanten Sinnespfad im Garten<br />

der Kindertagesstätte Großharthau anzulegen. Des Weiteren<br />

gingen wir mit der Polizei aus Bischofswerda auf<br />

Spurensuche und führten verschiedene Experimente passend<br />

zum Thema durch.<br />

Das Highlight unserer Ferienspiele war die Ausfahrt nach<br />

Dresden ins Hygienemuseum und ins Dunkelrestaurant „Sinneswandel“.<br />

Der Besitzer Herr Zober und sein tolles Team<br />

begrüßten uns sehr herzlich. Bei einem Blick hinter die Kulissen<br />

des Hauses konnten wir sehen, wo das tolle Essen hergerichtet<br />

wird und bereiteten selbst einen Milchshake zu.<br />

Auch den Verzehr von Obst und Gemüse im Dunkeln durften<br />

wir genießen.<br />

Abgerundet haben wir unsere Ferienspiele mit einem kleinen<br />

Abschlussfest auf der Insel in Großharthau, bei dem alle Eltern, Großeltern und Geschwister<br />

herzlich eingeladen waren.<br />

Unser Dank gilt Herrn Winkler, Herrn Zober und Herrn Ehrentraut, welche uns unterstützt<br />

und die schönen Erlebnisse erst ermöglicht haben.<br />

Ricarda Kramer, Leiterin der Kita “Bummi”<br />

5


Danke für Euer Vertrauen<br />

liebe Kinder<br />

Lalendorf 20<strong>10</strong>, wieder ein voller Erfolg<br />

6<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Als wir von der <strong>Volkssolidarität</strong> benachrichtigt wurden,<br />

dass wir mit ins Ferienlager nach Lalendorf fahren<br />

dürfen, waren wir sehr froh darüber. An einem<br />

Sonntagmorgen ging es für 32 Mädchen, 13 Jungen,<br />

sechs Betreuern und unserem toller Busfahrer Ralfi<br />

mit kleiner Verspätung los.<br />

Nach sechsstündiger Busfahrt endlich angekommen,<br />

wurden wir in Gruppen eingeteilt und bezogen unsere<br />

Zimmer. Es waren für diese Woche lauter schöne<br />

Ausflüge geplant, so z.B. ein Besuch im Rostocker<br />

Zoo, im Kletterwald, zwei Ostseebesuche, eine super<br />

Nachtwanderung und ein Diskoabend.<br />

Es war eine erlebnisreiche und spannende Woche zu<br />

Ende gegangen und wir würden uns freuen, wenn wir<br />

nächstes Jahr wieder mitfahren dürften.<br />

An alle die, die uns diese schöne Zeit ermöglicht haben<br />

und an alle Betreuer, die sich um uns so liebevoll gekümmert<br />

und uns bei Heimweh auch manchmal in<br />

den Arm genommen haben,<br />

EINEN HERZLICHEN DANK.<br />

Lea & Filip Rehork (<strong>10</strong> und 12 Jahre)<br />

Im Juli 20<strong>10</strong> hieß es wieder Koffer packen und auf mit 45 Kindern und 6 Betreuern zur Ferienfreizeit nach<br />

Lalendorf bei Güstrow. Schon bei der Abfahrt in Bischofswerda konnte man spüren wie aufregend und spannend<br />

die folgende Woche werden wird.<br />

Auf der Hinfahrt bildeten sich bereits schon feste Freundschaften und für mich als Betreuerin war es eine<br />

große Freude erleben zu können, wie sich doch fremde Kinder so unkompliziert zusammen finden.<br />

Durch den guten Zusammenhalt der Kinder war es uns möglich alle geplanten Ausflüge trotz hoher Temperaturen<br />

durchzuführen. Ob der Kletterwald Hohe Düne, der Bärenwald, die Ostsee, der Leuchtturm in Warnemünde,<br />

der Ausflug zum Badesee mit Kutschfahrt, die Disko mit Nachtwanderung oder der Besuch im<br />

ZOO Rostock, alle Unternehmungen haben für leuchtende Kinderaugen und großes Interesse gesorgt.<br />

Deshalb mein Dank an alle 45 Kinder für soviel Teamgeist und Disziplin. Ich war sehr beeindruckt und hoffe<br />

viele von Euch bei der nächsten Ferienfreizeit wieder begrüßen zu dürfen. Antje Lehmann – Schmidt, Betreuerteam


OK<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Ein Fingerdruck auf den Handsender<br />

genügt und Sie erhalten sofort eine<br />

Verbindung zu Ihrem Hausnotrufdienst.<br />

Hausnotruf,<br />

da sind wir<br />

uns sicher!<br />

<strong>Volkssolidarität</strong><br />

Kreisverband Bautzen e.V.<br />

Bahnhofstraße 21<br />

01877 Bischofswerda<br />

Tel.: 03594 / 7436-30/50<br />

Sommerzeit ist Ferienzeit<br />

Eins-Zwei-Drei im Sauseschritt eilt die Zeit, wir eilen mit. Auch die Sommerferien 20<strong>10</strong> wurden wieder Höhepunkte<br />

für die betreuten Kinder der Sozialpädagogischen Familienhilfe gestaltet. Gemeinsam mit der Diakonie Bautzen<br />

konnten wir spannende und erlebnisreiche Tage in und um Bautzen gestalten.<br />

Donnerstag halb <strong>10</strong> in Bautzen... Es ist ein wunderschöner sonniger Tag und die Kinder sind voller Freude und Aufregung.<br />

Unser Ziel, die Kegelbahn und Gaststätte „Frische Quelle" in Neuschirgiswalde, erreichten wir ohne Probleme<br />

und nach einer heiteren und spannenden Kegelrunde stärkten wir uns im Garten der Gaststätte mit Pommes<br />

und Schnitzel. Anschließend kürten wir die besten Kegler, wobei der kleinste der Größte war. Das Kegeln war für<br />

jedes Kind eine große Freude und der eine oder andere wuchs über sich hinaus. Dann ging es zu Fuß weiter durch<br />

die Wälder und über die Berge des Oberlandes. Den Kindern machte es Spaß die Natur kennen zu lernen und auf<br />

den Waldwegen entlang zu wandern. An einer Hütte erholten wir uns von dem vielen Laufen und warteten bis<br />

endlich unsere Kutsche kam. Während der Kutschfahrt konnten sich alle ein wenig ausruhen und sich über verschiedene<br />

Dinge austauschen. Die Sonne schien den ganzen Tag heiß und keiner konnte es erwarten, so schnell<br />

wie möglich zum Freibad in Steinigtwolmsdorf gelangen. Das Baden gefiel allen sehr gut und es war ein schöner<br />

Abschluss von diesem erlebnisreichen Tag.<br />

Besonders viel Spaß hatten die Kinder bei der Aufführung der Spielgemeinschaft<br />

„Gojko Mitic" in Bischofswerda, auch lernten sie einen Koch kennen, mit dem<br />

sie ein 3-Gänge-Menü zauberten, spielten Minigolf, besuchten die Festung Königstein<br />

und ein Ausflug führte in das Moritzburger Wildgehege. Auf dem Reiterhof<br />

in Putzkau konnten die Kinder auf den Pferden reiten und sie etwas<br />

genauer kennenlernen. Gerade die Mädchen zeigten viel Interesse und Freude<br />

an den Tieren. Alle Ferienausflüge waren immer ein Höhepunkt für die Kinder.<br />

Sie konnten dadurch ihre Heimat besser kennen lernen und erlebten eine schöne<br />

Zeit mit sinnvollen Beschäftigungen. Alle Teilnehmer danken herzlich den Sponsoren<br />

für die finanzielle Unterstützung der Ausflüge und auch Herrn Kühn für das<br />

Engagement und die Herzlichkeit, mit der er uns immer wieder unterstützt!<br />

Frau Michalk, Diakonie<br />

7<br />

5:23 - Notruf von Frau Windisch.<br />

Sie ist aus dem Bett gefallen und<br />

obwohl sie in ihrem Schlafzimmer<br />

vor dem Bett liegt kann sie<br />

mit der Notrufzentrale sprechen.<br />

Noch während der Notruf beruhigend<br />

mit Frau W. spricht, wird<br />

ein „Zivi“ der <strong>Volkssolidarität</strong><br />

mit dem Wohnungsschlüssel losgeschickt.<br />

5:49 - Notruf von Herrn Walter.<br />

Auf die Frage, „wie können wir<br />

Ihnen helfen?“ erfahren wir, er<br />

hat aus Versehen ausgelöst. Der<br />

Notruf wünscht Herrn W. noch<br />

einen schönen Tag und ist froh,<br />

diesmal keine Hilfe schicken zu<br />

müssen.<br />

6:14 – Notruf von Frau Paul.<br />

Trotz aller Bemühungen kommt<br />

kein Sprechkontakt zustande. Da<br />

heisst es für den Notruf sofort zu<br />

handeln. Es wird der Notarzt angefordert<br />

und der Zivi mit Schlüssel<br />

ist auch schon unterwegs.<br />

Frau P. hätte wohl ohne den Notruf<br />

keine Chance gehabt. Eine<br />

Stunde später erfahren wir, es<br />

war ein Infarkt, aber es geht ihr<br />

schon wieder besser.<br />

So geht es den ganzen Tag weiter<br />

mit Stürzen, Bauchschmerzen,<br />

plötzlichen Herzbeschwerden,<br />

einem Wasserrohrbruch, aber<br />

auch einigen versehentlichen<br />

Notrufen. Bei Schichtwechsel um<br />

14:00 geht die Diensthabende<br />

wieder einmal mit dem Gefühl<br />

nach Hause, für viele Menschen<br />

der sprichwörtliche Schutzengel<br />

gewesen zu sein.


Am 04. September fand im Holiday Inn in Bautzen die Kreisdelegiertenversammlung des Kreisverbandes statt.<br />

Anwesend waren 48 Delegierte und zahlreiche interessierte Gäste. Nach der Eröffnung durch die Vorsitzende Frau<br />

Ingrid Bens gab es anerkennende Grußworte. Der Oberbürgermeister von Bautzen Herr Christian Schramm bescheinigt<br />

der <strong>Volkssolidarität</strong> eine erfolgreiche Arbeit und der Landtagsabgeordnete der SPD Stefan Brangs benennt<br />

die Wohlfahrtsverbände als wichtigste Säule des Sozialstaates und fordert Planungssicherheit für deren Arbeit. In Vertretung<br />

des Landrates übermittelt der Jugendhilfe- und Sozialplaner Herr Matthias Knaak die herzlichsten Grüße.<br />

Der stellvertretende Bundesgeschäftsführer Herr Horst Riethausen lobt die erfolgreiche Arbeit im Mitgliederverband<br />

und erwähnt, dass sich der Kreisverband über die Landesgrenzen einen guten Namen durch seine Arbeit gemacht<br />

hat. Weitere vorgetragene und schriftlich eingereichte Grußworte sprechen von einer hohen Anerkennung für die<br />

Sozial- und Wohlfahrtsarbeit im Landkreis Bautzen.<br />

Die Vorsitzende und die Geschäftsführerin ehren besonders engagierte Mitglieder der <strong>Volkssolidarität</strong>. Erstmalig<br />

wurde im Kreis die Goldene Ehrennadel verliehen. Frau Ursula Kühn<br />

erhielt diese Auszeichnung für ihr ehrenamtliches Mittun seit 1950.<br />

Noch heute ist sie als Vorsitzende einer Mitgliedergruppe in Bischofswerda<br />

aktiv.<br />

Mit der Silbernen Ehrennadel wurden Werner Braune aus Bautzen,<br />

Barbara Weber aus Kottmarsdorf und Ursula Richter aus Kirschau ausgezeichnet.<br />

Je fünf Mitglieder erhielten<br />

die Bronzene Ehrennadel und die<br />

Ehrenurkunde für ihren Einsatz. Herr<br />

Frau Strauß gratuliert Herrr Braune<br />

zur silbernen Ehrennadel<br />

Walter Schäfer aus Bautzen wurde mit<br />

dem Ehrenpreis geehrt, er gehört zu<br />

den Bautzner Mitgliedern, die sich für<br />

den Erhalt der VS in der Stadt Bautzen stark gemacht hat. Die Ehrenplakette erhielten<br />

Frau Elisabeth Bittner aus Kirschau, sie ist seit 1960 Mitglied und arbeitete viele<br />

Jahre im Vorstand der Mitgliedergruppe und Herr Klaus Pischke aus Bischofswerda,<br />

für sein Engagement als Fördermitglied.<br />

In ihrem Rechenschaftsbericht geht die Vorsitzende auf die Aktivitäten und das Wirken<br />

des Kreisverbandes seit der letzten Delegiertenversammlung im Jahr 2008 ein.<br />

Die überwiegend positive Bilanz wird von Ingrid Bens mit Stolz vorgetragen. Sie verweist<br />

auf die jährlich herausgegebenen Jahresberichte und nennt die vor dem Verband<br />

stehenden mittel- und langfristigen Aufgaben und Ziele. Frau Bens bedankt<br />

sich bei allen ehren- und hauptamtlichen Mitarbeitern, wünscht den neu zu wählenden<br />

Vorstandsmitgliedern viel Kraft und Mut bei ihren Entscheidungen und in-<br />

formiert die Delegierten, dass sie sich als Kandidatin für den Landesvorstand bewirbt.<br />

Den Bericht der Kreisrevisionskommission gibt die Vorsitzende Frau Rosemarie Kindler und sie schlägt den Delegierten<br />

die Entlastung des Vorstandes für die letzte Legislaturperiode vor.<br />

Herr Franke von der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte&Touche erläutert die Jahresabschlüsse des Kreisverbandes<br />

und bescheinigt gute und stabile Ergebnisse.<br />

Durch die Geschäftsführerin Frau Sabine Strauß werden Beschlussvorlagen vorgestellt und begründet, diese werden<br />

alle mehrheitlich beschlossen.<br />

In einer interessanten Aussprache spiegelt sich das Wirken der <strong>Volkssolidarität</strong> als Sozial- und Wohlfahrtsverband<br />

wieder. Berichtet wird zur Arbeit der Interessengruppen, zur generationsübergreifenden Arbeit zwischen Kindereinrichtung<br />

und Mitgliedergruppe und es werden Forderungen der Mitglieder aus dem Bautzener Raum nach Pflegeangeboten<br />

gestellt.<br />

Der Landesvorsitzende der VS Sachsen informiert in Vorbereitung der Bundesdelegiertenversammlung zur Zukunftsorientierung<br />

und zu neuen Finanzierungsstrukturen.<br />

Die Delegierten wählen den neuen Kreisvorstand, die Kreisrevisionskommission und den Landesdelegierten des<br />

Kreisverbandes.<br />

Der neu gewählte Vorsitzende Herr Lars Fellenberg aus Bischofswerda beendet die Delegiertenversammlung mit der<br />

Bitte, weiterhin aktiv und engagiert für die Volkssolidariät zu arbeiten. Sabine Strauß, Geschäftsführerin<br />

8<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Kreisdelegierten<br />

Frau Bens hält den Rechenschaftsbericht


<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

versammlung 20<strong>10</strong><br />

Christian<br />

Schramm<br />

Reinhard Schulze<br />

Stefan<br />

Brangs<br />

Vorstandsmitglieder Kreisvorstand der VS Bautzen e.V.<br />

Lars Fellenberg Bischofswerda Vorsitzender<br />

Eckhart Unger Pulsnitz stellv. Vorsitzender<br />

Carla Schöne Bischofswerda stellv. Vorsitzender<br />

Roland Reimann Lichtenberg Mitglied geschäftsführender Vorst.<br />

Micaela Czech Bautzen Mitglied geschäftsführender Vorst.<br />

Bärbel Enge Demitz-Thumitz<br />

Constanze Hegenbart Kirschau<br />

Wolfgang Hocke Ringenhain<br />

Dagmar Claus Bischofswerda<br />

Inge Bullmann Demitz-Thumitz<br />

Michael Kühn Bischofswerda<br />

Gerd Mehnert Neukirch<br />

Christine Pietsch Neukirch<br />

v.o.,l.n.r.<br />

Wolfgang Hocke, Bärbel Enge,<br />

Eckhart Unger, Dagmar Claus,<br />

Marion Euscher, Michael Kühn,<br />

Roland Reimann, Christine Pietsch,<br />

Rosemarie Kindler, Inge Bullmann,<br />

Carla Schöne, Micaela Czech,<br />

Ingrid Engler, Constanze Hegenbart,<br />

Sabine Strauß, Lars Fellenberg<br />

Roland Fleischer<br />

Karen Lay<br />

9<br />

Zukunftsweisend, der Landesvorsitzende der VS Sachsen,<br />

Olaf Wenzel, gratuliert dem neuen Vorstandsvorsitzenden,<br />

Herrn Lars Fellenberg<br />

Mitglieder der Kreisrevisionskommission<br />

Rosemarie Kindler Bautzen Vorsitzende<br />

Ingrid Engler Bischofswerda<br />

Marion Euscher Großharthau


65 Jahre VS, ein langjähriges Mitglied erzählt<br />

<strong>10</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Mein Name ist Ursula Kühn, ich bin Jahrgang 1938 und seit 1950 aktives Mitglied der <strong>Volkssolidarität</strong>.<br />

Durch meine Kindheit, habe ich schon sehr zeitig begriffen, dass oft Not den Alltag der Menschen bestimmt<br />

und es aus diesem Grund wichtig ist, füreinander da zu sein und sich gegenseitig zu helfen.<br />

Schon als Kind und Jugendliche half ich mit, bei der Betreuung älterer Menschen in unserer Stadt. 1952 erfolgte<br />

die Gründung der Ortsgruppen der <strong>Volkssolidarität</strong> und ich kassierte jeden Monat 186 Mitglieder ab.<br />

Ehrenamtlich habe ich die Mitarbeiter im Klub der VS unterstützt, mich mit um die Organisation von Veranstaltungen<br />

und Zusammenkünfte gekümmert. Seit 1976 bin ich Vorsitzende<br />

der OG IV Bischofswerda; außerdem habe ich im Kreisvorstand der VS von<br />

1975 bis 1992 mitgearbeitet. Durch meine Jahrzehntelange Arbeit mit und<br />

für die <strong>Volkssolidarität</strong> konnte ich ein besonderes Vertrauensverhältnis zu vielen<br />

Menschen unserer Stadt aufbauen.<br />

Die Arbeit für die Ortsgruppe, macht mir auch heute noch Freude. Deshalb<br />

habe ich mich auch noch einmal als Vorsitzende der OG IV zur Wahl gestellt,<br />

auch wenn ich aus gesundheitlichen Gründen, seit den letzten zwei Jahren<br />

etwas kürzer treten muss. Meine Aufgabe ist es jetzt noch schriftliche, sowie<br />

organisatorische Dinge zu tätigen, die ich von zu Hause aus machen kann.<br />

Alle anderen Dinge wie Krankenbesuche oder Gratulation zu runden Geburtstagen,<br />

werden von meinem Sohn bzw. von Mitgliedern des Vorstandes<br />

der OG IV war genommen.<br />

Ich möchte mich auf diesem Wege ganz herzlich, bei Frau Bens, Frau Srauß<br />

und dem Kreisvorstand für die Auszeichnung mit der Goldenen Ehrennadel<br />

der VS bedanken.<br />

Sichtlich gerührt nimmt Frau Kühn<br />

ihre Auszeichnung entgegen.<br />

Meine Liebe zur VS, habe ich an einen meiner Söhne weitervererbt. Michael Kühn ist in der Ortsgruppe Hauptkassierer<br />

und arbeitet ehrenamtlich im Kreisvorstand der <strong>Volkssolidarität</strong> mit. Ursula Kühn,OG IV<br />

<strong>10</strong> Jahre Seniorenwohnanlage, Jubiläum in Ohorn<br />

Wo von 1963 bis 1996 Etiketten für Wäsche- und Kleidungsstücke<br />

produziert wurden, konnten nach einem<br />

Umbau im November 2000 Senioren in eine komfortable<br />

Wohnanlage ziehen, die von der <strong>Volkssolidarität</strong> seit dieser<br />

Zeit auch betrieben wird.<br />

Die Wohnanlage besteht aus 31 barrierefreien Zwei-Raum-<br />

Wohnungen in unterschiedlichen Größen. Alle Wohnungen<br />

verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse und im Haus<br />

ist ein Fahrstuhl vorhanden. Jede Woche einmal gibt es<br />

für die Bewohner eine Veranstaltung, z.B. Vorträge, Filmvorführungen,<br />

kulturelle Nachmittage oder Kaffeekränzchen<br />

und Weihnachten, Silvester, Fasching, Ostern wird<br />

immer zünftig gefeiert.<br />

Die Wohnanlage wurde am 01. Dezember 2000 feierlich eröffnet<br />

und am 04. November 20<strong>10</strong> wird der <strong>10</strong>. Jahrestag<br />

des Bestehens mit allen Mietern und Mitarbeitern gefeiert.<br />

Am 6. November wird es einen „Tag der offenen Tür“<br />

geben und es wird ein neues Angebot der Wohnanlage vorgestellt,<br />

nämlich der Tagestreff für Menschen mit demenziellen<br />

Erkrankungen, die dort stundenweise oder auch<br />

tagsüber betreut werden können.<br />

Wir freuen uns auf viele Besucher an diesem Tag.<br />

Ingrid Bens, Objektleiterin<br />

(Oben)<br />

Das Gebäude befindet sich im Umbau (1999)<br />

(Unten)<br />

Die VS - Seniorenwohnanlage Ohorn (20<strong>10</strong>)


<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Blaulicht im Neukircher Naturkinderhaus „Querx Valentin“<br />

An einer Station konnten die Kinder T-Shirts selbst gestalten. Mit Textilmalstiften<br />

wurden Polizei-, Feuerwehrautos und andere Motive von<br />

den Kindern farbig ausgemalt. Beim Glücksraddrehen und den VS-<br />

Losen versuchte jeder sein GLÜCK. Für den kleinen Hunger war auch<br />

gesorgt, es gab frisch gebackene Waffeln und Plinsen, Bratwürste,<br />

Wiener und lecker rote Fassbrause.<br />

Am 27.8.20<strong>10</strong> fand unser alljährliches Familienfest statt. Start war<br />

15.30 Uhr in der Festscheune vom Rittergut in Neukirch. Dort präsentierte<br />

uns die Polizei Bischofswerda ein Puppenspiel mit „Poldi“.<br />

Anschließend gab es bei uns im „Querx Valentin“ noch viele tolle<br />

Sachen für Kinder und Eltern zu entdecken.<br />

Getreu unserem Motto „Polizei, Feuerwehr und Krankenwagen“,<br />

waren natürlich all diese Fahrzeuge vertreten. Die Kinder durften<br />

auf Schnupperkurs gehen. Wie sieht es wohl aus in so einem Krankenwagen?<br />

Wie funktioniert das mit den Schläuchen im Feuerwehrauto?<br />

Wo schaltet man im Polizeiauto das Blaulicht an? Und<br />

und und...Viele Fragen, die von Profis beantwortet werden konnten.<br />

Wer wollte, durfte sich einen Verband anlegen lassen oder mit<br />

der Handdruckspritze Büchsen umspritzen. Zum Abschied gab es<br />

für jedes Kind einen Luftballon.<br />

Vielen dank für die vielen helfenden Hände!<br />

Das Team vom „Querx Valentin“<br />

Zum Schmunzeln und Nachdenken aus dem Zwergenland!<br />

Auf amüsante Art und Weise erfuhren wir kürzlich in unserer Einrichtung wie und was ein Kind wahrnimmt und dessen Folgen...<br />

Nach einer Brandverhütungsschau wurde ich hingewiesen, ein Verbotsschild an die Werkstatt- und Heizungsräume<br />

anzubringen. Gemeinsam mit dem Hausmeister überlegten wir wie wir unseren Kindern<br />

verständlich machen können, dass sie die Werkstatt von Karl-Heinz nicht mehr<br />

allein betreten dürfen.<br />

Gesagt, getan. Ein Text mit: Betreten verboten! und ein Piktogramm sollte den Kindern<br />

helfen, dass die Räume von nun an tabu sind.<br />

Aber es kam anders....<br />

Arthur, ein cleverer Junge, der unbedingt ein Auto reparieren lassen wollte, betrachtete<br />

das Schild eine ganze Weile. Dann zog er sich einfach die Schuhe aus<br />

und betrat den Raum in Socken. Natürlich verstand er das verdutzte Gesicht von<br />

unserem Hausmeister erst einmal nicht. Soviel zu einer klaren und unverklärten Denkweise<br />

eines Kindes!<br />

„Fangt an Eure Kinder zu studieren – Ihr kennt Sie bestimmt nicht.“(Rosseau)<br />

Deshalb ist ja auch der Beruf einer Erzieherin so herausfordernd, abwechslungsreich, anstrengend<br />

und schön zugleich. Heike Pietsch, Leiterin der Kita Zwergenland<br />

11


12<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Miteinander-Füreinander, das ist das<br />

Credo, nach welchem die <strong>Volkssolidarität</strong><br />

ihre Vereinsmitglieder betreut. Das ist<br />

Verpflichtung für hauptamtliche und ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter. Ob bei der sozialen<br />

oder kulturellen Betreuung, der<br />

Name des Vereins ist Programm. Die gegenseitige<br />

Hilfe und Unterstützung<br />

stand bereits bei der Gründung der<br />

<strong>Volkssolidarität</strong> im Mittelpunkt des Wirkens<br />

des Vereins und bis heute, da das<br />

65. Jahr des Bestehens gefeiert wird, hat<br />

sich daran nichts geändert. Im ganzen<br />

Kreis Bautzen gibt es viele Beispiele für<br />

gelebte Solidarität. So wurde vor wenigen<br />

Jahren im Kreisvorstand die Idee geboren,<br />

einen Hilfsfond einzurichten, der<br />

aus Spenden und Sammlungen entstehen<br />

soll. Damit kann der Kreisverband<br />

schnell und unbürokratisch reagieren,<br />

wenn Menschen von einer Katastrophe betroffen und in Not geraten sind.<br />

Bereits mehrfach konnten von diesem Hilfsfondkonto finanzielle Mittel an Bedürftige ausgereicht werden, zum<br />

Beispiel an Familien, die bei einem Hausbrand großen Schaden erlitten hatten. In diesem Jahr hat im Kreis Bautzen<br />

die Flut an der Spree in Bautzen und in vielen Dörfern ihre zerstörerische Kraft unter Beweis gestellt. So auch<br />

in Kirschau. Noch am Tag der Überschwemmung und sofort an den Folgetagen machten sich viele Kirschauer in<br />

Gummistiefeln und gewappnet mit Schaufeln, Eimern und Schubkarren auf den Weg, um den unmittelbar Betroffenen<br />

zu helfen. Auch Mitglieder der <strong>Volkssolidarität</strong> waren dabei. Nach den Aufräumarbeiten musste ein<br />

immenser Schaden an Haus, Hof und Garten festgestellt werden. Manche verloren ihr ganzes Hab und Gut. Alle<br />

technischen Geräte, selbst das Telefon, funktionierten nicht mehr. Fußbodenbeläge, Gardinen, Möbel, Kleidung<br />

und jeglicher Hausrat waren zerstört. Und auch viele Erinnerungsstücke waren für immer untergegangen. Wie<br />

soll man da seinen Optimismus behalten? Da tut Solidarität gut, seien es tröstende Worte, aktive Unterstützung,<br />

Sach- oder Geldspenden. Die von der Flut am stärksten Betroffenen erfuhren in den letzten Tagen alle Formen<br />

der Hilfe. Am Montag, dem 23. August 20<strong>10</strong>, konnte aus dem Hilfsfond der <strong>Volkssolidarität</strong> vier Mitgliedern<br />

aus Kirschau ein Betrag von je 500 € überreicht werden. Die Überraschung und Freude stand den Mitgliedern<br />

auf dem Gesicht geschrieben. Die Geschäftsführerin, Frau Strauß sowie zwei Mitglieder des Vorstandes der Kirschauer<br />

Ortsgruppe, Frau Bittner und Frau Hegenbart, konnten sich im Gespräch mit den Mitgliedern ein Bild<br />

über die schlimme Lage machen. Sie fanden durch die Berichte bestätigt, wie nötig die Unterstützung ist.<br />

Constanze Hegenbart, OG Kirschau<br />

Dankschreiben<br />

Mitglieder helfen Mitgliedern<br />

Tagelanger Regen vor dem 28. September 20<strong>10</strong> ließ den Grundwasserspiegel so ansteigen, dass in meinem Kellergeschoss<br />

Wasser eindrang. Nach einer schlaflosen Nacht, die ich mit Wasser schöpfen und wischen verbrachte,<br />

habe ich auf meiner Arbeitsstelle, der <strong>Volkssolidarität</strong> angerufen. Ich habe meine Situation geschildert und um<br />

einen freien Tag gebeten.<br />

Deise wurde mir unbürokratisch gewährt und die Geschäftsstelle schickte mir zwei Helfer, die das Wasser aus dem<br />

Kellergeschoss entfernten.<br />

Marko Zaunick und Harald Kluge bauten mir eine Wasserpumpe ein, welche gleich anspringt, wenn das Grundwasser<br />

wieder ansteigen sollte. Die Pumpe lasse ich nun über den Winter stehen, denn wenn der Schnee schmilzt,<br />

habe ich keine Lust wieder eine Nacht mit dem Wasser zu kämpfen. Bis Mittag hatten wir das Kellergeschoss so<br />

weit trocken, dass die zwei Helfer wieder zurück zur Arbeit konnten. Ich habe danach noch etwas Ordnung gemacht<br />

und wollte den Schlaf von der Nacht nachholen, konnte jedoch keine Ruhe finden. Ich dachte immer an<br />

den Spruch der VS „Miteinander – Füreinander“. Da zeigte es sich wieder einmal, dass der Leitspruch nicht nur<br />

auf dem Papier steht sondern auch gelebt wird...vielen Dank noch einmal! Carmen Rauschning, Mitarbeiterin


<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Übernahme von zwei Kindertagesstätten<br />

In der Regionalkonferenz, benachbarter Kreis- und Stadtverbände der <strong>Volkssolidarität</strong> im Raum Ostsachsen,<br />

wird regelmäßig über die Möglichkeiten einer intensiveren Zusammenarbeit unter den Verbänden diskutiert.<br />

Dabei geht es darum, die Ressourcen der einzelnen Verbände optimal zu nutzen. In dieser Versammlung wurde<br />

auch darüber diskutiert, die beiden Kindertagesstätten, die sich zum Zeitpunkt noch in Trägerschaft der Kreisverbandes<br />

Sächsische Schweiz – Osterzgebirge befinden, in einen anderen Kreisverband abzugeben. Die guten<br />

Erfahrungen des Kreisverbandes Bautzen im Bereich Kindertagesstätten sowie die regionale Nähe zu den<br />

beiden Einrichtungen in Stolpen und Polenz waren schließlich die überzeugenden Argumente für die Übernahme<br />

der beiden Kitas in unseren Verband.<br />

Am 01.01.2011 werden unsere Kindertagesstätten dann um die Einrichtungen „Stolpener Burggeister“ (links)<br />

und „Sonnenland“ (rechts) erweitert, die sich aufgrund ihrer Konzeption und ihres pädagogischen Ansatzes auch<br />

gut in die Arbeit integrieren lassen werden. Wir freuen uns schon jetzt auf die Bereicherung des fachlichen Austausches<br />

und hoffen darauf, dass von diesem neuen „Miteinander“ alle Beteiligten profitieren können.<br />

Claudia Dittmann, Bereichltg. Kinder-und Jugendarbeit<br />

Kita “Stolpener Burggeister” in Stolpen<br />

Neues KITA - LOGO<br />

Obwohl beide Häuser, Bummi und Gänseblümchen,<br />

als eine Einrichtung zur <strong>Volkssolidarität</strong><br />

gehören, haben wir am 27.08.20<strong>10</strong> an<br />

alte Traditionen angeknüpft und das 60-jährige<br />

Bestehen vom Haus „Bummi“ in Großharthau<br />

gefeiert.<br />

Die Kinder haben gesungen, getanzt und<br />

schließlich wartete auf sie noch eine Überraschung.<br />

Die Feierlichkeit nahmen wir zum Anlass,<br />

um unser neues Kita-Logo am Haus zu<br />

enthüllen, welches von Lysann Schenk, einer<br />

Praktikantin der Geschäftsstelle, entworfen<br />

wurde. Vielen Dank an dieser Stelle noch einmal<br />

an Lysann und alles Gute für die Zukunft.<br />

Große, strahlende Kinderaugen sahen einen<br />

leuchtend, gelben Bummi mit einem Strauß<br />

Gänseblümchen in der Hand, welcher unsere<br />

beiden Einrichtungen repräsentiert.<br />

Sehr gefreut haben wir uns über den Besuch<br />

des Bürgermeisters, welcher uns mit einem<br />

Geschenk überraschte. Grit Bergan, sv. Ltr. Kita<br />

13<br />

Kita “Sonnenland” in Polenz


Glückwünsche - wir gratulieren ...<br />

... zum 80. Geburtstag<br />

Eichstaedt, Edeltraut (06.<strong>10</strong>.) aus Bischofswerda<br />

Ulbricht, Inge (06.<strong>10</strong>.) aus Frankenthal<br />

Kaspar, Erika (16.<strong>10</strong>.) aus Schönbrunn<br />

Starke, Rudolf (17.<strong>10</strong>.) aus Frankenthal<br />

Stolle, Käthe (24.<strong>10</strong>.) aus Kirschau<br />

Kern, Wally (06.11.) aus Bautzen<br />

Schicht, Marianne (06.11.) aus Kirschau<br />

Senf, Siegfried (12.11.) aus Pulsnitz<br />

Rößler, Irene (15.11.19 aus Frankenthal<br />

Steglich, Harri (15.11.) aus Goldbanch<br />

Zückner, Charlotte (15.11.) aus Neugersdorf<br />

Kretschmar, Erika (20.11.) aus Bautzen<br />

Gottschlich, Gisela (21.11.) aus Putzkau<br />

Töppel, Gisela (22.11.) aus Kirschau<br />

Wagner, Christa (23.11.) aus Bischofswerda<br />

Heilfort, Rudolf (26.11.) aus Golenz<br />

Tschirschke, Hildegard (30.11.) aus Bischofswerda<br />

Fichte, Reingard (01.12.) aus Frankenthal<br />

Rüger, Ruth (06.12.) aus Bautzen<br />

Schüler, Alma (06.12.) aus Kamenz<br />

Neumann, Arno (11.12.) aus Diehmen<br />

Scholz, Christa (14.12.) aus Bischofswerda<br />

Paul, Annelies (25.12.) aus Bischofswerda<br />

Starke, Ruth (29.12.) aus Frankenthal<br />

... zum 90. Geburtstag<br />

Kühne, Marianne (<strong>10</strong>.<strong>10</strong>.) aus Neugersdorf<br />

Lauke, Heinz (17.<strong>10</strong>.) aus Pulsnitz<br />

Roch, Irma (26.<strong>10</strong>.) aus Steinigtwolmsdorf<br />

Grundmann, Hildegart (17.11.) aus Ohorn<br />

Rehwagen, Theodora (01.12.) aus Neugersdorf<br />

Kielmann, Hildegard (30.12.) aus Bautzen<br />

Häntsch, Annelies (30.12.) aus Neugersdorf<br />

... zum 91. Geburtstag<br />

Pfahl, Gertrud (09.<strong>10</strong>.) aus Pulsnitz<br />

Lauermann, Helene (16.<strong>10</strong>.) aus Bühlau<br />

Kother, Elfriede (20.<strong>10</strong>.) aus Neugersdorf<br />

Jahn, Eleonore (21.<strong>10</strong>.) aus Bischofswerda<br />

Scholz, Margarethe (21.<strong>10</strong>.) aus Bautzen<br />

Garten, Liselotte (23.<strong>10</strong>.) aus Gaußig<br />

Schade, Lotte (26.<strong>10</strong>.) aus Bischofswerda<br />

Rossa, Kurt (29.<strong>10</strong>.) aus Gaußig<br />

Werner, Lieselotte (05.11.) aus Großharthau<br />

Beyer, Herta (06.11.) aus Putzkau<br />

Braun, Erika (15.11.) aus Burkau<br />

Oswald, Hertha (28.11.) aus Pulsnitz<br />

Buchmann, Erika (12.12.) aus Bautzen<br />

Lehmann, Gertrud (25.12.) aus Großharthau<br />

Zimmer, Johanna (29.12.) aus Bautzen<br />

14<br />

... zum 92. Geburtstag<br />

Moritz, Irmgard (14.<strong>10</strong>.) aus Bischofswerda<br />

Gewalt, Charlotte (01.11.) aus Weifa<br />

Lindenkreuz, Fritz (25.11.) aus Pulsnitz<br />

... zum 95. Geburtstag<br />

Weidlich, Herta (06.12.) aus Neukirch<br />

... zum 97. Geburtstag<br />

Schmidt, Johanna (04.12.) aus Bautzen<br />

... zum 98. Geburtstag<br />

Schuster, Gertrud (06.<strong>10</strong>.) aus Neugersdorf<br />

Alt macht nicht die Zahl der Jahre,<br />

alt machen nicht die grauen Haare,<br />

alt ist, wer den Mut verliert<br />

und sich für nichts mehr interessiert.<br />

Drum nimm alles mit Freud´und Schwung,<br />

dann bleibst Du auch im Herzen jung.<br />

Zufriedenheit und Glück auf Erden,<br />

sind das Rezept, uralt zu werden.<br />

Wir gratulieren...<br />

...nachträglich zur Goldenen Hochzeit<br />

Inge und Horst Scholz<br />

aus Kirschau (03.09.)<br />

...nachträglich zur Diamantenen Hochzeit<br />

Johanna und Helmut Hille<br />

aus Kirschau (August 20<strong>10</strong>)<br />

...zur Goldenen Hochzeit<br />

Jutta und Wolfgang Witting<br />

aus Kirschau (22.<strong>10</strong>.)<br />

Marlene und Werner Pohlan<br />

aus Bischofswerda (31.12.)<br />

...zur Diamantenen Hochzeit<br />

Uta und Heinz Mehlhorn<br />

aus Bischofswerda (05.<strong>10</strong>.)<br />

<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong>


<strong>Ausgabe</strong> 04/<strong>10</strong><br />

Wie bitte, keine Idee für Weihnachten?<br />

Na dann rufen Sie doch einfach mal die<br />

VOLKSSOLIDARITÄT unter der Nummer<br />

03594 / 74 36 30 an,<br />

die wissen immer einen Rat!<br />

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01877 Bischofswerda, Telefon: 03594/ 74 36 30<br />

Herausgeber:<br />

VOLKSSOLIDARITÄT<br />

Kreisverband Bautzen e.V.<br />

Bahnhofstraße 21, 01877 Bischofswerda<br />

Tel.: 03594 / 74 36 30<br />

Net.: http://www.volkssolidaritaet.de/bautzen<br />

Mail: bautzen@volkssolidaritaet.de<br />

Nachdruck und Kopie ausdrücklich untersagt<br />

Alle Rechte vorbehalten<br />

Bildernachweis:<br />

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VOLKSSOLIDARITÄT &<br />

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Layout: Marko Zaunick - 03594 / 74 36 54<br />

marko.zaunick@volkssolidaritaet.de<br />

Erscheinungsweise: vierteljährig<br />

Auflage: 16 Seiten / 2600 Stück<br />

Einzelpreis: 0,50 €


VOLKSSOLIDARITÄT<br />

Tagesausflüge<br />

Herbstfest im Hotel Oberland (Neukirch)<br />

Bunter Nachmittag zum 65. Jubiläum der VS<br />

mit Musik, Tanz, Show & Lustigen Einlagen<br />

26.<strong>10</strong>.20<strong>10</strong> Bischofswerda/Kottmarsdorf/<br />

Bautzen/Neugersdorf/Neukirch<br />

Reisebus, Kaffeegedeck, Abendbrot, Eintritt<br />

Preis ab 25,- €<br />

Nikolausfeier in der Cannewitzer Mühle<br />

Feiern Sie mit uns bei einem vorweihnachtlichen<br />

Nachmittag den Advent<br />

30.11.20<strong>10</strong> Bischofswerda<br />

02.12.20<strong>10</strong> Bautzen<br />

Reisebus, Eintritt<br />

Preis 30,- €<br />

Rudy Giovannini in der Kirche Burkau<br />

Weihnachtskonzert mit dem Alpentenor<br />

in einem festlichen Ambiente<br />

für Bischofswerda & Bautzen - 15.12.20<strong>10</strong><br />

Reisebus, Eintritt<br />

Preis 37,- €<br />

Neujahrskonzert in der Staatsoperette Dresden<br />

Erlebnisreicher Nachmittag mit einem bunten Programm<br />

für Bischofswerda & Bautzen - 02.01.2011<br />

Reisebus, Eintritt<br />

Preis 43,- € bis 55,- €<br />

„Im Dorfkrug ist Musike“<br />

Bunter Nachmittag mit Tanzshowprogramm<br />

für Bischofswerda & Bautzen - 20.01.2011<br />

Reisebus, Kaffeegedeck, Abendbrot, Eintritt<br />

Holiday on ICE in Dresden<br />

Eine farbenprächtige & unvergessliche Show auf dem Eis<br />

für Bischofswerda & Bautzen - 17.02.2011<br />

Reisebus, Eintritt<br />

Reisedienst<br />

Mehrtagesreisen<br />

Saisonabschlussfahrt<br />

“Fürstliche Weihnacht”<br />

Weihnachtszeit in der Oberpfalz und Regensburg<br />

3 Tage Busreise<br />

07.12.20<strong>10</strong> – 09.12.20<strong>10</strong><br />

Reisepreis im Doppelzimmer, p.P. - 178,- €<br />

Unser Reisetip<br />

Flugreise nach Ägypten<br />

Entfliehen Sie mit uns der kalten Jahreszeit !<br />

14 Tage Flugreise<br />

05.02. bis 20.02.2011<br />

Flug, 5-Sterne Hotelanlage, Halbpension,<br />

Nil, 5-Sterne Hotelschiff/All-Inclusive<br />

Reisepreis im Doppelzimmer/-kabine p. P. - ab 799,- €<br />

Neckartal entdecken &<br />

Württembergische Weinstraße<br />

Technik – Kultur – Wein im Neckartal erleben<br />

5 Tage Busreise<br />

04.04.2011 bis 08.04.2011<br />

Reisepreis im Doppelzimmer p. P. - ab 360,- €<br />

Lechtal/Österreich<br />

Allgäu - Außerfern - Lechtal<br />

6 Tage Busreise<br />

15.06.2011 bis 20.06.2011<br />

23.06.2011 bis 28.06.2011<br />

01.07.2011 bis 06.07.2011<br />

Reisepreis im Doppelzimmer p. P. - ab 420,- €<br />

Begegnungsstätte<br />

Bischofswerda<br />

am Dienstag,<br />

09.11.20<strong>10</strong> um 14:30 Uhr<br />

03594 / 74 36 32<br />

Reisecafés<br />

Begegnungsstätte<br />

Bautzen<br />

am Donnerstag,<br />

11.11.20<strong>10</strong> um 14.00 Uhr<br />

03591 / 60 36 01<br />

Unsere Reiseangebote für 2011 stehen Ihnen ab Oktober zur Auswahl.

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