Liebe Gemeinde! - St. Marien
Liebe Gemeinde! - St. Marien
Liebe Gemeinde! - St. Marien
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Ad Fontes – Auf zu den Quellen<br />
Unter diesem Motto machten sich, in den diesjährigen Herbstferien, 1.800 Messdienerinnen<br />
und Messdiener aus dem Erzbistum Köln auf nach Rom zur Messdienerwallfahrt<br />
2007. Auch aus unserer <strong>Gemeinde</strong> machten sich 30 Wallfahrer auf<br />
den Weg in die „Ewige <strong>St</strong>adt“. Mit dabei waren 4 Wolsdorfer, 2 <strong>St</strong>allberger, 3 Seligenthaler,<br />
8 Braschosser, 12 Kaldauer Messdiener und natürlich unser Pastor<br />
Peter Weiffen.<br />
Schon die Fahrt im Sonderzug „Omega“, gefüllt mit etwa 960 Ministranten in 16<br />
Wagons, war ein Erlebnis, das man so schnell nicht vergessen wird. Nach<br />
21stündiger Fahrt kamen wir erschöpft in unserem Hotel an. Doch viel Zeit zum<br />
Auspacken hatten wir nicht, denn wir waren ja schließlich da um unsere Quellen<br />
zu finden und so zogen wir los, um Rom zu erkunden.<br />
Unsere erste <strong>St</strong>ation war eine der vier Patriarchalskirchen: die Basilika San Paolo<br />
fuori le mura (Sankt Paul vor den Mauern), die direkt gegenüber unserem Hotel<br />
lag. Dort wurde uns auch schon das erste Referat vorgetragen, das zwei Braschosser<br />
Messdiener vorbereitet hatten. Und es sollte nicht das letzte Referat in<br />
dieser Woche sein, da mehrere Themen von unserer Gruppe selber vorbereitet<br />
und vorgetragen wurden (Erinnerungen an die Abitur-<strong>St</strong>udienfahrten nicht ausgeschlossen…).<br />
Nach einem längeren Aufenthalt in dieser eindrucksvollen Basilika setzten wir<br />
unsere Exkursion fort um, nach Umwegen über diverse Supermärkte, schließlich<br />
die Kirche Santa Croce in Gerusalemme zu erreichen. Dort trafen sich alle Wallfahrer<br />
in ihren Gewändern um in einer Lichterprozession bis zu San Giovanni in<br />
Laterano, dem Haupt aller Kirchen, zu gehen und dort mit Joachim Kardinal Meisner<br />
die Eröffnungsmesse zu feiern. Alle waren gekommen und es war ein beeindruckendes<br />
Spektakel, als sich die rot-weiße, durch Kerzen erhellte, Menschenschlange<br />
ihren Weg zum Lateran bahnte. Dort angekommen feierten wir eine<br />
festliche Messe, bei der wir leider teilweise schon viel zu müde waren um die Augen<br />
noch offen halten zu können. So waren wir alle froh zurück ins Hotel fahren<br />
zu können und in unsere Betten zu fallen.<br />
Am nächsten Tag feierten wir am Vormittag mit Pastor Gregor Platte aus Bonn in<br />
der wunderschönen Kirche Santa Maria sopra Minerva die wohl festlichste Messe<br />
der ganzen Woche. Von einem Chor begleitet sangen, klatschten und feierten wir<br />
alle zusammen ein Fest des Glaubens.<br />
Danach startete unsere Erkundungstour: vom Pantheon über Santa Maria Maggiore<br />
und Santa Pudenziana, der Hauskirche des Papstes und Bischofskirche von<br />
Kardinal Meisner, bis zu Santa Maria in Cosmedin mit dem Bocca de la Verita<br />
(Mund der Wahrheit).<br />
Am Abend begaben wir uns dann auf den Aventin um uns die Kirche Santa Sabina<br />
und das wohl berühmteste Schlüsselloch Roms an der Villa del Priorato di<br />
Malta anzusehen. Wenn man durch dieses Schlüsselloch sieht, kann man durch<br />
eine dicht gewachsene Allee hindurch die Kuppel des Petersdoms erkennen. Ein<br />
wirklich schönes Bild, vor allem bei dem warmen und sonnigen Wetter, das Petrus<br />
uns die ganze Woche über beschert hatte.<br />
So konnten wir auf dem Aventin die klare Sicht über Rom genießen und uns ein<br />
Picknick mit italienischen Spezialitäten gönnen. Frisch gestärkt stiegen wir wieder<br />
vom Hügel hinab um „Rom bei Nacht“ zu genießen und uns die berühmten Touristenziele<br />
„Fontani di Trevi“ (Trevibrunnen) und die Spanische Treppe anzusehen.<br />
Fortsetzung folgt…<br />
Lesen Sie im nächsten Pfarrbrief wie unsere weitere Reise verlief (Papstaudienz,<br />
Radio Vatican, Probleme im Aufzug und die Antwort auf die Frage: “Warum singen<br />
Päpste in der U-Bahn?“) Seien Sie dabei!!!<br />
Bettina Link<br />
<strong>St</strong>ernsinger-Aktion 2008<br />
Aussendung der <strong>St</strong>ernsinger aus <strong>St</strong>allberg,<br />
Kaldauen und Seligenthal:<br />
Sonntag, 30. Dezember in der hl. Messe um<br />
10.30 Uhr in Kaldauen<br />
Rückkehr der <strong>St</strong>ernsinger aus <strong>St</strong>allberg, Kaldauen<br />
und Seligenthal:<br />
Sonntag, 06. Januar in der hl. Messe um<br />
10.30 Uhr in <strong>St</strong>allberg<br />
vorher um ca. 9.30 Uhr gemeinsames Frühstück im<br />
Pfarrheim <strong>St</strong>allberg<br />
Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei Anna Hennekeuser, Tel. 383528<br />
oder Jens Kaiser, Tel. 382217 oder im Pfarrbüro, Tel. 381170