Liebe Gemeinde! - St. Marien

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Ausflug der Kommunionkinder zur Abtei auf dem Michaelsberg Als die Kommunion schon lange vorbei war, haben sich die Kommunionkinder noch mal getroffen. Schon früh morgens sind wir mit dem Bus nach Siegburg gefahren und auf den Abteiberg gewandert. Dort hat uns Frater Christian empfangen und uns viele Sachen gezeigt: die Kirche, die Krypta, den Kreuzgang am Kloster. Auch sind wir mit ihm auf den Turm gestiegen und haben die Aussicht bewundert. Wir hatten viele Fragen, wie er im Kloster lebt. Er hat uns erzählt, dass die Mönche oft am Tag beten aber auch normale Berufe haben. Das Zimmer der Mönche ist mit ganz einfachen Möbeln einge-richtet. Während der Messe und der Gebetszeiten sitzen die Mönche oben im Altarraum. Mittags ist um 12.00 Uhr Mittagsgebet und gleich danach gibt es für alle Mittagessen. Dazu versammeln sich die Mönche in einem Speisesaal. Beim Essen reden sie nicht, sondern bekommen etwas aus der Bibel vorgelesen. Abends gehen die Mönche früh ins Bett, weil sie schon morgens um 5.00 Uhr wieder beten. Nach der Führung haben wir selber ein Mittagsgebet miterlebt. Es wurde nur lateinisch gebetet. Die Mönche haben sehr schön gesungen. Wir konnten nicht mitsingen, denn wir kannten die Lieder nicht. Auf dem Spielplatz haben wir dann ein Picknick gemacht und sind anschließend mit dem Michel-Express wieder zur Bushaltestelle gefahren. Es war ein herrlicher Tag im Kloster und es ist schön, dass Frater Christian jetzt öfter hier in der Gemeinde bei uns ist. Magdalena Thome Drei mal danke Eindrucksvolles Erntedankfest KALDAUEN. Überraschend groß, wie bei einem kleinen Pfarrfest, war der Andrang beim Erntedankfest nach dem sonntäglichen Gottesdienst vor der Kaldauer Liebfrauenkirche. Mitglieder des Kinder- und Jugendliturgiekreises hatten - mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Eltern - auf dem Kirchplatz bei strahlendem Sonnenschein einen attraktiven Markt aufgebaut. Dort konnten Blumen sowie fair gehandelter Kaffee und Tee, Gemüse und Obst erworben werden. Reichhaltig war auch das Angebot im Zeltrestaurant: Frischer Zwiebelkuchen, Salate, Frikadellen, Suppen, Würstchen, Kuchen und Waffeln. Viele Teilnehmer der Familienmesse nutzten die Gelegenheit zur mittäglichen Stärkung. Der Erlös - 150 Euro - kommt einem Straßenkinderprojekt in Constanza(Rumänien) zugute. Aber der kirchliche Nachwuchs war nicht nur auf dem Kirchplatz aktiv. Die jungen Leute hatten den Altar mit den Früchten des Feldes und der Gärten ansprechend geschmückt und wirkten auch im liturgischen Geschehen aktiv mit. Schon zu Beginn der Eucharistiefeier legten sie den Finger auf eine Wunde, von der heute auch viele christlichen Gemeinschaften betroffen sind: Produzieren, konsumieren und genießen, ohne Gott für seine Großzügigkeit zu danken. Und sie nannten auch das besondere Übel der Kinderarbeit in vielen Ländern der Welt beim Namen. Eindrucksvoll und in die Tiefe gehend nach der Predigt von Pfarrer Peter Weiffen die Fürbitten: "Mach uns aus dem Glauben zum Teilen bereit, zeige uns unsere Verantwortung füreinander und hilf uns, wenn wir uns für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen" - war eines der Anliegen. Ein froh machender Sonntag, der wieder einmal deutlich machte, welche Vitalität in unserer Gemeinde steckt, zu welchen Leistungen junge Menschen fähig sind; der die alte Weisheit bestätigte, was erreicht werden kann, wenn viele Leute einvernehmlich zusammen arbeiten. Imponierend die Bereitschaft der Mütter, wieder einmal für eine mittägliche Stärkung zu sorgen. Denn es war ja keine einmalige
Aktion des von Rosemarie Meis nun schon im elften Jahr geleiteten Jugend- und Liturgiekreises. Fast monatlich gibt es ein solches oder ähnliches Angebot und alle sind mit viel Arbeit und Fleiß verbunden, setzen Ideen und Verlässlichkeit aller am Geschehen Beteiligten voraus. Auch wenn das Erntedankfest nun schon einige Wochen vorbei ist. Dreimal Danke: Für die ansprechende liturgische Feier, für die anschließende Beköstigung, für die Unterstützung der Aktion zum Verkauf der fair gehandelten Produkte. Freuen wir uns schon auf die nächste Aktion des Kinder- und Jugendliturgiekreises. Ulrich Tondar kfd – Frauengemeinschaft Liebfrauen Siegburg-Kaldauen Termine und geänderte Veranstaltungsorte Weil das Pfarrheim z. Zt. durch den Kindergarten belegt ist, können die Adventsfeier und auch im nächsten Jahr das Kaffeetrinken nach der Mundartmesse nicht wie gewohnt stattfinden. Zur unserer diesjährigen Adventsfeier laden wir alle unsere Mitglieder am 15.12.2007 um 15.00 Uhr ins evangelische Gemeindehaus in Kaldauen ein. Wir wollen gemeinsam Kaffee trinken, adventliche Musik und Geschichten hören und uns so auf Weihnachten vorbereiten. Die Adventsfeier endet so rechtzeitig, dass wir alle noch die Rorate-Messe um 18.00 Uhr in unserer Kirche besuchen können. Wir freuen uns auf Ihr Kommen. Am 31.1.2008 ist schon Weiberfastnacht. Um 9.00 Uhr beginnt die Gemeinschaftsmesse der Frauen mit Liedern in Mundart. Danach gehen wir zur Gaststätte „Kaldauer Hof“, wo uns ein Frühstück erwartet. Wie jedes Jahr wird es auch wieder ein schönes karnevalistisches Programm geben. Zu diesem Frühstück ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich, damit der Gastwirt planen kann. Eintrittskarten zum Preis von € 7,50 sind am Samstag, dem 5.1.2008 und am Sonntag, dem 6.1.2008, jeweils nach den heiligen Messen am Kirchenausgang erhältlich. Wir hoffen, dass diese Lösung auch Ihre Zustimmung findet und bitten um zahlreiche Anmeldungen. Der Weltgebetstag der Frauen wird am ersten Freitag im März in der evangelischen Kirche stattfinden. Wir bitten auch hier um rege Teilnahme. Alle weiteren Termine erhalten Sie zusammen mit den Januar-Heften der Zeitschrift „Frau + Mutter“. Sie werden auch im Aushang bekannt gegeben. Bitte achten Sie auch auf die jeweiligen Ankündigungen in den Pfarrnachrichten. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien eine besinnliche Adventszeit, ein ruhiges, gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Übergang ins neue Jahr 2008. Das Vorstandsteam Einzelintegration bei den „kleinen Strolchen“ Therapeuten kommen regelmäßig in die Tageseinrichtung für Kinder. Ein Pilotprojekt, das Mädchen und Jungen mit speziellem Förderbedarf zugute kommt, hat die katholische Kindertagesstätte „Die kleinen Strolche“, mit Unterstützung der Kreisstadt auf dem Stallberg gestartet. Neben der Integration der Kinder werden die besonderen Bedürfnisse durch verschiedene Therapeuten, wie Logopäden, Physiotherapeuten und Ergotherapeuten aufgearbeitet. Die Integration leben heißt für die Erzieherinnen: dass sie Verschiedenheit und Anderssein als Bereicherung für jeden Einzelnen, den kleinen wie den großen Menschen begreifen. Es bedeutet auch, dass alle an Herausforderungen lernen, daran wachsen und das eigene Wertverständnis hinterfragen. In der kath. Kita „Die kleinen Strolche“ werden seit mehreren Jahrzehnten Kinder unterschiedlichster sozialer und kultureller Herkunft in die Gemeinschaft integriert. Die Einzelintegration sehen die pädagogischen Mitarbeiter als weiteren Schritt in diese Richtung. Durch ein langfristig angelegtes Konzept sollen die von einer Behinderung betroffenen Kinder auf den Besuch der Gemeinschaftsgrundschule Stallberg, welche über integrative Klassen verfügt, vorbereitet werden. Derzeit wird die von Gaby Muskatewitz geleitete Kindertagesstätte von 67 Kindern in drei Gruppen besucht. Im nächsten Jahr wird die Kirchengemeinde Sankt Marien die Trägerschaft aufgeben. Bis dahin, so die Hoffnung der Erzieherinnen, muss ein neuer Träger gefunden werden. Im Gespräch ist die Jugendbehindertenhilfe, die bereits Träger einer integrativen Kindertagesstätte ist.
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