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„Via Claudia Augusta“

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3/2011<br />

Neuer Bogen-Parcours eröffnet<br />

Bürgermeister-Wettschießen<br />

Hinter dem Hochseilgarten Xsund<br />

in Terlan ist über den Winter im<br />

Wald fest gearbeitet worden und<br />

ein 3D-Bogenparcours entstanden.<br />

Mehrere Bürgermeister des<br />

Etschtales probierten kürzlich<br />

die neue Attraktion am Fuße der<br />

Ruine Maultasch bei einem Wettschießen<br />

aus.<br />

Ein 3D-Bogenparcours ist ein im<br />

Wald angelegter Jagdparcours<br />

mit künstlichen Schaumstofftieren.<br />

Nachdem man Bogen, Pfeile<br />

und Punktekarte erhalten und das<br />

„Warmschießen“ hinter sich hat,<br />

spaziert man durch den Wald und<br />

versucht, die 15 Tiere - vom kleinen<br />

Wolf bis zum 2,5 Meter gro-<br />

Bäuerliche Organisationen<br />

ßen Braunbären – mit den Pfeilen<br />

aus einem bestimmten Abstand zu<br />

treffen. Dabei sind Körpergefühl<br />

und Konzentration gefragt.<br />

Das mussten auch die Bürgermeister<br />

einsehen, und so hatten sie<br />

beim Wettschießen keine Zeit, über<br />

Politik zu sprechen. Es war ein<br />

Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem sich<br />

der gastgebende Bürgermeister von<br />

Terlan, Klaus Runer, knapp seinem<br />

Kollegen aus Lana, Harald Stauder,<br />

geschlagen geben musste. Knapp<br />

dahinter lag Roland Pernthaler aus<br />

Tscherms, dicht gefolgt von Roland<br />

Danay aus Andrian und Armin<br />

Gorfer aus Gargazon.<br />

Nur Sieger<br />

beim Preiswatten<br />

„Alle de wos Wattn kennen“, so<br />

stand es in der Einladung zum<br />

Preiswatten der drei bäuerlichen<br />

Organisationen von Andrian,<br />

„alle sollen kemmen“.<br />

Gefolgt sind diesem Aufruf am<br />

Nachmittag des 12. März dann so<br />

viele Wattbegeisterte aus Andrian<br />

und Umgebung, dass das Spielfeld<br />

im Andrianer Vereinssaal prompt<br />

um ein paar Tische erweitert werden<br />

musste. Schließlich kämpften<br />

36 Paare um Sieg und Ehre. Gespielt<br />

wurde nach dem Punktesystem.<br />

In den Pausen konnte, sozusagen<br />

als Auflockerung, das Gewicht<br />

eines alten Kohlebügeleisens geschätzt<br />

werden. Nach vier Spiel-<br />

Hagen Tschörner<br />

runden durften sich dann aber alle<br />

als Gewinner fühlen, denn es gab<br />

für alle einen Preis und natürlich<br />

auch ein Wienerschnitzel.<br />

Die drei erstplatzierten Paare waren<br />

Helmuth Danay mit Andreas<br />

Manuel, Hilde und Josef Danay sowie<br />

Burgl Hafner und Lisi Puff.<br />

Die drei bäuerlichen Organisationen<br />

sagen danke allen Sponsoren<br />

für die Preise, allen Mitspielern<br />

und der Gemeindeverwaltung<br />

für die kostenlose Überlassung des<br />

Vereinssaales.<br />

Der Reinerlös aus dem Preiswatten<br />

wird für die Restaurierung der<br />

Pfarrkirche von Andrian gespendet.<br />

Anton Kofler<br />

Die „Bogenschützen“ aus den verschiedenen<br />

Etschtaler Gemeinden mit Xsund-<br />

Geschäftsführer Hagen Tschörner (stehend<br />

rechts).<br />

Foto: Xsund<br />

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