Historische Kieferorthopädie - Gesellschaft für Kieferorthopädische ...
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Rathaus Goslar<br />
Blattfeder<br />
von Mitgliedern...<br />
...<strong>für</strong> Mitglieder 02-2012<br />
Mitgliederschrift der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kieferorthopädische</strong> Zahntechnik e.V.<br />
Liebes GK - Mitglied,<br />
sehr geehrter GK- Interessent<br />
Es ist unser 22.Harzer Fortbildungsseminar, zu dem wir, die Mitglieder aus Vorstand und Beirat der GK, Sie recht herzlich in<br />
die im Jahre 919 gegründete Harzstadt Goslar einladen wollen. Unter dem Thema „Ganzheitliche <strong>Kieferorthopädie</strong>“ wollen<br />
wir vom 09.bis 11.November 2012 im Hotel und Tagungszentrum „Der Achtermann“ zusammenkommen, um gemeinsam zu<br />
lernen, zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen.<br />
Wie bereits im Einladungsbrief erwähnt, basiert unsere diesjährige Themenwahl auf Ihre vielfach bekundeten Wünsche in<br />
den Bewertungsbögen zu den Seminaren der letzten vier Jahre.<br />
„Das S.M.I.L.E.- Prinzip - Motivation freudvoll leben“ ist das Thema unserer<br />
ersten Referentin. Frau Dr. med Gisela Hruzek aus Wien richtet sich mit<br />
ihrem Vortrag direkt an uns. Sie zeigt uns Möglichkeiten zur Selbsthilfe<br />
und gibt uns Anregungen, wie wir uns in „Stressphasen“ am besten vor<br />
Überforderung schützen können.<br />
Wie Sie wissen, ist es <strong>für</strong> eine qualitativ hochgradige und umfassend<br />
wirkungsvolle Behandlung unserer kleinen und großen Patienten sehr oft<br />
notwendig, dass verschiedene Fachbereiche interdisziplinär zusammenarbeiten.<br />
Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir auch in diesem Jahr<br />
Referenten aus verschiedenen Fachbereichen gewinnen konnten, die zu<br />
uns über ihre Erfahrungen sprechen wollen. Dabei geht es zum einen um<br />
klinische und soziale Belange und zum anderen zeigen uns Kollegen die<br />
technischen Abläufe auf. Dass es dabei nicht nur um die richtige<br />
Funktionsweise von Gebiss, Kiefergelenk und Muskulatur geht, sondern<br />
auch um die Fähigkeit, verständlich zu Sprechen, die Laute richtig zu formen,<br />
die Bewegungen von Lippen und Zunge zu koordinieren, zeigt uns<br />
Logopädin Frau Agnes Grunow in ihrem Vortrag auf. Während Herr Dr.<br />
Klaus- Jürgen Berndsen auf die Rolle des Face- Formers als Gerät zur intraoralen Stimulierung eingeht, beschäftigt sich Herr<br />
Priv.- Doz. Dr. Philipp Meyer-Markotty in seinem Vortrag mit Ursprung, Diagnostik und Therapie vonAsymmetrien.<br />
Am Samstagmorgen spricht Frau ZT Kerstin Hirsch darüber, was man zum<br />
Beispiel mit der Aufbissschiene bei der CMD- Behandlung erreichen kann.<br />
Zum Thema CMD- Behandlung werden wir am Sonntag mit Herrn Dr. Jeremias<br />
Hey und Frau Susanne Schmedes noch zwei weitere Referenten<br />
erleben, die uns während ihres Vortrags auch aktiv fordern werden.<br />
Was gibt es Neues in der Bionator- Therapie? Herr Dr. Hubertus von Treuenfels<br />
wird uns diese Frage beantworten und uns dabei auch Modifikationen<br />
dieses Gerätes, wie den Biognator und den Myognator vorstellen.<br />
Worauf man bei der Herstellung eines Bionators achten muss, erfahren<br />
wir im Anschluss von Herrn ZTM Dirk Geuer, einem „Spezialisten“ auf<br />
diesem Gebiet. Herr Dr. Edelmann aus Berlin arbeitet in seinem Vortrag<br />
Zusammenhänge zwischen Zahnstellungs- und Kieferanomalien und<br />
psycho- sozialen Hintergründen heraus. Mit Herrn Dr. Schnurr aus der<br />
Schweiz haben wir einen Referenten, der zu zwei verschiedenen Themen<br />
spricht. Dr. Schnur arbeitet ausschließlich ganzheitlich und stellt uns seine<br />
eigenen Entwicklungen vor.Auch in der Praxis von Frau Dr. Petra Butschek<br />
Hotel und Tagungszentrum „Der Achtermann“<br />
arbeitet man ganzheitlich orientiert. Frau Dr. Butschek spricht zu uns über ihre Erfahrungen, die sie in ihrer langjährigen<br />
Tätigkeit auf diesem Gebiet gemacht hat.<br />
Blattfeder 2- 2012 Seite 1
Herr ZTMAndreas Schneegaß , langjähriges GK- Mitglied, verfügt über umfangreiche<br />
Erfahrungen bei der Herstellung des Crozat- Geräts. In seinem Vortrag<br />
zeigt er auf, worauf man achten muss, wenn man dieseApparatur funktions- und<br />
fachgerecht herstellen will.<br />
Das Hotel „Der Achtermann“ ist zum zweiten Mal Tagungsort <strong>für</strong> ein Harzer<br />
Fortbildungsseminar. Wie schon im Jahre 2008 werden die Standbetreuer unserer<br />
Seminar begleitende Dentalausstellung ihre Ausstellungsstände direkt<br />
eben dem Konferenzsaal aufstellen. Dort werden auch die Kaffeepausen sein,<br />
so dass Sie am Freitag und Samstag die Möglichkeit der direkten Kontaktaufnahme<br />
umfangreich nutzen können.<br />
Erinnern Sie sich an den „<strong>Kieferorthopädische</strong>n Spaziergang 2008"? Auch<br />
dieses Mal werden wir in der Stadt unterwegs sein, nur ein wenig anders...! Per<br />
Bimmelbahn fahren wir durch Goslars Altstadt und lauschen den Berichten der<br />
Stadtführer aus der Historie der Stadt. (Teil 1 des Spaziergangs) Unsere Reise im Welnessbereich des Hotels<br />
endet zu einem rustikalen Abendessen (Teil 2 des Spaziergangs), aber diesmal<br />
an zwei Orten. Wer es historisch mag und eine ruhige Atmosphäre bevorzugt, speist im „Zwinger“, einem mittelalterlichen<br />
Turm, der neben einem Museum auch ein im ritterlichen Stil gehaltenes Restaurant beherbergt. Wem aber eine bewegte und<br />
impulsive Umgebung lieber ist, kehrt ins „Celtic Inn“ ein. Beide Lokale liegen in unmittelbarer Nähe zum Hotel, so dass ein<br />
kurzer „nach Hause- Weg“ garantiert ist. (zur Erklärung sei gesagt, dass es in Goslar außer der „Butterhanne“, in die wir<br />
bereits 2008 einkehrten, kein weiteres Lokal gibt, das alle Teilnehmer des<br />
„<strong>Kieferorthopädische</strong>n Spaziergangs“ aufnehmen kann). Für die Teilnahme an<br />
beiden Veranstaltungen des „<strong>Kieferorthopädische</strong>n Spaziergangs“ gewähren<br />
wir einen Rabatt von 5,- €. Und wieder einmal haben Sie die Qual der Wahl, wie<br />
Sie Ihren Freitagabend gestalten werden. Zum „Rustikalen Baudenabend“ machen<br />
wir Ihnen die Entscheidung etwas leichter - wir bleiben im Hotel. Aber wir<br />
laden zu einem „Hexenabend“ ein. Was sich dahinter verbirgt, verraten wir<br />
vorerst noch nicht, außer, dass noch einmal die „Two Riders“ zum Tanz<br />
aufspielen. Bekannter Maßen sind die Karten <strong>für</strong> die Veranstaltungen des<br />
Rahmenprogramms sehr schnell ausverkauft. Deshalb raten wir, sich bis spätestens<br />
14.10.2012 <strong>für</strong> das Rahmenprogramm anzumelden. Spätere Anmel-<br />
Goslar´s Bimmelbahn<br />
dungen können nur bedingt berücksichtigt werden.<br />
Unsere diesjährige Mitgliederversammlung findet am Samstagnachmittag, den<br />
10.11.2012 im Tagungshotel statt. Die entsprechende Einladung mit der genauen<br />
Auflistung des Sitzungsprogramms erhalten Sie fristgemäß in einem gesonderten Brief.<br />
Für die Teilnahme am 22. Harzer Fortbildungsseminar erhalten Kieferorthopäden<br />
und Zahnärzte 12 Fortbildungspunkte.<br />
Wie sich diese<br />
Punkte auf die einzelnen Tage aufteilen, können Sie dem entsprechenden<br />
Block auf der letzten Seite dieser „Blattfeder“entnehmen. Ebenso haben<br />
Sie die Möglichkeit, als Tagesgast an unserem Seminar teilzunehmen.<br />
Die Höhe der Gebühren finden Sie ebenfalls auf der letzten Seite<br />
dieser „Blattfeder“.<br />
Hier noch ein wichtiger Hinweis: Da die Zimmerkapazität des Hotels<br />
„Der Achtermann“ begrenzt ist, wurden auch im gegenüber liegenden<br />
Hotel „Niedersächsischer Hof“ Zimmer <strong>für</strong> uns - als Übernachtung mit<br />
Frühstück - geblockt. Da, wie in jedem Jahr, die Kosten <strong>für</strong> das Mittagessen<br />
während der gesamten Tagung in der Halbpensionspauschale der<br />
Zimmer des Tagungshotels enthalten sind, haben Tagesgäste und Seminarteilnehmer,<br />
die nicht im Tagungshotel übernachten, die Möglichkeit,<br />
Der Zwinger in Goslar<br />
an der Rezeption Verzehrbons <strong>für</strong> das Mittagsbuffet zu erwerben.<br />
Bitte beachten Sie, dass die Anmeldefrist <strong>für</strong> ein Zimmer im Hotel „DerAchtermann“ am 15.09.2012 endet.<br />
Haben Sie die Absicht, die ermäßigte Anmeldegebühr in Anspruch zu nehmen, melden Sie sich bitte bis spätestens<br />
14.10.2012 bei unserem Beiratsmitglied Frau FZT Petra Brambora an.<br />
In Erwartung auf Ihr Kommen verbleiben wir mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Vorstands- und Beirats- Team der GK<br />
Blattfeder 2- 2012 Seite 2
125 Jahre<br />
Symposium in Pforzheim<br />
Zum Abschluss des Jubiläumsjahres der Firma Dentaurum, die mit dem 125. Geburtstag das älteste unabhängige<br />
Dentalunternehmen der Welt ist, fand das KFO- Jubiläums- Symposium im Congress Zentrum Pforzheim statt.<br />
Für den 18.-19.11. 2011 war es der Geschäftsleitung gelungen, fast alle leitenden<br />
Direktoren/ innen der <strong>Kieferorthopädische</strong>n Kliniken Deutschlands als Referenten<br />
zu gewinnen. Viele der Referenten sind den GK- Mitgliedern bekannt, waren sie<br />
doch auf vergangenen Harzer Fortbildungsseminaren mit interessanten Vorträgen<br />
zugegen.<br />
Bei freier Themenwahl und einer auf jeweils ca. 15 Minuten limitierten Vortragszeit<br />
gelang es allen, einen guten Einblick zu den jeweils gewählten Themen zu bieten.<br />
Es war eine gelungene Mischung aus Klinischem, Wissenschaftlichem, Innovativem<br />
und Neuem, gespickt mit auch humorvollen Kommentaren.<br />
Am ersten Tag wurde durch Herrn Mark Stephen Pace, Mitglied der Geschäftsleitung<br />
der Dentaurum-Gruppe, das Symposium eröffnet. Er sprach kurz über die<br />
Entstehung des Symposiums, die Entwicklung der Firma in den vergangenen 125<br />
Jahren und erinnerte an den Firmengründer, den Schweizer Goldschmied, Zahntechniker<br />
und Dentist in PersonalunionArnold Bieber.<br />
Anschließend gab Herr Pace das Mikrophon an den Präsidenten der DGKFO, Herrn<br />
Prof. Dr. Andreas Jaeger, Bonn, <strong>für</strong> das Grußwort weiter. Danach begann der<br />
wissenschaftliche Teil der Tagung, die über die beiden Tage in 4 Vortragsblöcke<br />
eingeteilt war. Den ersten Vortragsblock eröffnete Herr Prof. Dr. Schwestka-Polly, Hannover, mit einem hochaktuellen<br />
Thema: „Lingualtechnik und orthognathe Chirurgie“. Dabei wurde auch die 3- D- Diagnostik thematisiert sowie die Slotgröße<br />
und das Torque- Spiel kritisch betrachtet. Der nächste Vortrag betrat ein interessantes, aber leider etwas vernachlässigtes<br />
Gebiet. Frau Prof. Dr. Angelika Stellzig-Eisenhauer, Würzburg, stellte die Frage: „Ist Attraktivität eine messbare Größe?“<br />
Studien zur Eigen- und Fremdwahrnehmung gaben dazu einige Antworten. Es folgte das Referat „Implantate und<br />
<strong>Kieferorthopädie</strong>“ von Herrn Prof. Dr. Thomasz Gedrange, Greifswald. Ein omnipräsentes Thema, das seit rund 20 Jahren<br />
ein fester Bestandteil der <strong>Kieferorthopädie</strong> ist, sei es als Gaumenimplantat oder sei es als eine der vielen Formen von<br />
Miniscrews. Unter dem etwas geheimnisvollen Titel „Das interaktive Funktionslogensystem“ erinnerte Frau Prof. Dr. Heike<br />
Korbmacher-Steiner, Marburg, an die doch sehr wichtigen Zusammenhänge<br />
zwischen Atmung, Wirbelsäule, Muskulatur, Zungenlage und dem<br />
Lippen bzw. Mundschluss.<br />
In den knappen 15 Minuten fasste Herr Prof. Dr. Dr. Robert Fuhrmann,<br />
Halle, Saale, im anschließenden Vortrag: „Histologisch- klinischer Vergleich<br />
von orthodontischen Mini- Implantaten“ die wichtigsten Punkte, die<br />
auch <strong>für</strong> den Behandler wichtig sind, zusammen: Patientenkomfort,<br />
Plaqueansiedlung, Irritationen und Entzündungen, Verankerungsqualität.<br />
Ein brisantes Thema griff Frau Prof. Dr. Irmtrud Jonas, Freiburg, auf:<br />
„Langzeitergebnisse nach KFO- Therapie mit herausnehmbaren und<br />
festsitzenden Geräten: 5 Jahre nach Abschluss der Retention. Festsitzend<br />
versus herausnehmbar - wer hat die Nase vorn?“ Fragen und Sorgen, die<br />
auch jeder niedergelassene Kieferorthopäde gut kennt.<br />
interessiertes Plenum<br />
Mark Stephen Pace<br />
Die anschließende Pause erlaubte den Teilnehmern bei einer Tasse Kaffee<br />
über das Gehörte zu diskutieren.<br />
Der zweite Vortragsblock war nicht minder interessant. „Welche Rolle<br />
spielen herausnehmbare Geräte in der modernen <strong>Kieferorthopädie</strong>?“ Diese Frage stellte Herr Prof. Dr. Jörg Lisson,<br />
Homburg, dem Plenum. Egal, welcher Weg und welche Apparatur gewählt werden, Kernpunkte bleiben die Compliance, das<br />
Können des Behandlers, das Alter und die Motivation des Patienten. Indikationen <strong>für</strong> die Anwendung von herausnehmbaren<br />
Apparaturen sind trotzdem gegeben, <strong>für</strong> die Steuerung des Zahnwechsels, Frühbehandlung bei transversalen Problemen,<br />
beim offenen Biss. Das Schreckthema „Traumaprophylaxe bei Patienten mit Brackets“ wurde sehr subtil und praxisbezogen<br />
von Prof. Dr. Paul-Georg Jost-Brinkmann, Berlin, angegangen. Der Referent scheute sich nicht, sich selbst als Versuchskaninchen<br />
<strong>für</strong> Sportschutze unter die Schlagmaschine zu legen. Vielleicht merkt man´s, vielleicht nicht, eventuell reagiert<br />
man, häufig leider nicht! Kinder und Jugendliche können Gelenkbeschwerden haben. Unter dem Titel „Grundlagen und<br />
Diagnostik kraniomandibulärer Funktionsstörungen in der <strong>Kieferorthopädie</strong> im Kontext der juvenilen idiopathischen<br />
Arthritis“ sensibilisierte Prof. Dr. Helge Fischer-Brandis, Kiel, die Anwesenden auch ein Gespür zu dieser Problematik zu<br />
entwickeln.<br />
Blattfeder 2- 2012 Seite 3
„Skelettale Verankerung - welche Auswirkungen hat sie <strong>für</strong> die <strong>Kieferorthopädie</strong>?“ Prof. Dr. Dieter Drescher, Düsseldorf,<br />
fasste in übersichtlicher Art die verschiedenen Formen der skelettalen Verankerungen zusammen. Außer den bereits<br />
erwähnten Minicrew- und Gaumenimplantaten zählen die Mini- Platten aus der Kieferchirurgie sowie hybride Apparaturen<br />
dazu. „Intelligente festsitzende Apparaturen“, das ist nicht nur der Traum von Prof. Dr. Bernd Lapatki, Ulm. Mit den von ihm<br />
und seinem Team entwickelten Sensorchips auf Brackets (5. Generation) kann die Effizienz und Wirkung der Apparatur<br />
überprüft und verfolgt werden. Auch Frau Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, Hamburg, griff als Schlussreferentin des ersten Tages<br />
die gleiche Thematik wie Prof. Dr. Fischer-Brandis auf, „The forgotten joint - das Kiefergelenk bei juveniler idiopathischer<br />
Arthritis“, ein hochinteres-santes, noch junges und wenig erforschtes Subjekt. Vor allem die primäre Diagnostik, also die<br />
Erkennung des Problems, bleibt ein zentraler Punkt <strong>für</strong> den weiteren Verlauf einer allfälligen Therapie. Ein intensiver,<br />
lehrreicher Tag ging zu Ende.<br />
Für die Gala- Dinner- Show versprach die Einladung Folgendes: „So einzigartig<br />
wie der Mensch und so einmalig wie das Symposium setzt die<br />
exklusive Gala- Dinner- Show poetische und künstlerische Höhepunkte.<br />
Erleben Sie die Welt der großen Jazz- Legenden, Wortakrobatik der Extraklasse,<br />
faszinierende Kopfbilder, künstlerische Akzente, Musikarchitektur<br />
eingebettet in ein vorzügliches Menü und in auf Papier gebrachte Gedanken.“<br />
Das Versprechen wurde mehr als eingehalten. Weder kulinarisch noch<br />
kulturell stand derAbend dem wissenschaftlichen Teil nach.<br />
Die Universität Mainz präsentierend, sprach Frau PD Dr. Britta A. Jung zu<br />
den „Skelettalen Verankerungskonzepten in der <strong>Kieferorthopädie</strong>“. Interessant<br />
war u.a. zu erfahren, dass Gaumenimplantate, unabhängig ob<br />
Gala- Dinner- Show<br />
median oder paramedian gesetzt, eine Überlebensrate von 95,4% haben.<br />
Diese Angaben basieren auf eine Studie mit 239 Fällen. „Modifizierte<br />
Gleitbogenmechanik versus Teilbogentechnik“, Frau Prof. Dr. Andrea Wi-<br />
chelhaus, München, präsentierte einige Fälle mit parodontalen Schäden, die trotz des erwähnten Problems mit kleineren<br />
Kräften dank der „sliding mechanics“ erfolgreich behandelt werden können. An die Risiken bei der kieferorthopädischen<br />
Bewegung von Zähnen erinnerte Tagungspräsident Prof. Dr. Andreas Jaeger.<br />
Bei der Bewegung der Inzisivi können Wurzelresorptionen in den ersten<br />
sechs Monaten einer Behandlung auftreten, was im Verlauf der weiteren<br />
Behandlung zu neuen Resorptionen führen kann. „Ästhetische <strong>Kieferorthopädie</strong><br />
mittels Lingualtechnik“ war das Thema von Prof. Dr. Ariane Hohoff,<br />
Münster. Der frontoffene Biss ist bekanntlich eine der größeren Knacknüsse<br />
<strong>für</strong> einen Behandler. Mit Hilfe der Lingualtechnik scheint diese vertikale<br />
Fehlokklusion jedoch behandelbar zu sein. Einen Blick in die Zukunft wagte<br />
Prof. Dr. Dr. Peter Proff, Regensburg, mit dem Vortrag „Möglichkeiten und<br />
Perspektiven der dentalen Kernspintomografie“. Die 3- D- Darstellung dürfte<br />
in greifbare Nähe gerückt sein, sobald die letzten Probleme gelöst sind.<br />
An die Grundlagen der <strong>Kieferorthopädie</strong> erinnerte Prof. Dr. Dietmar Kubein-<br />
Meesenburg, Göttingen. „Biomechanische Prinzipien der Gelenke und ihre<br />
Bedeutung <strong>für</strong> die Kiefer-orthopädie“ war das Thema. Ganz besonders präsent<br />
im Bereich der Klasse II/ 1- Korrekturen mit den damit verbundenen<br />
Umbauvorgängen des Gelenks und dessen Reaktion. Unter dem Titel „Class<br />
II, subdivision - die vergessene Dysgnathie“ erinnerte Prof. Dr. Sabine Ruf,<br />
Gießen, an einen kieferorthopädischen Dauerbrenner.Als erfahreneAnwen-<br />
Geschäftsleitung der Dentaurum- Gruppe und alle Referenten<br />
Prof. Dr. Andreas Jaeger, Bonn<br />
derin der Herbst- Apparatur zeigte sie diverse Lösungsansätze bei<br />
extremen Klasse II- Situationen. Ein profundes Wissen zum Thema<br />
„Okklusion und Bewegungssystem“ hat bekanntlich Prof. Dr. Stefan<br />
Kopp, Frankfurt, Main. Seine Erfahrung zeigt, dass die Körperstabilität<br />
und die Wirbelsäule einen Einfluss, negativ sowie positiv, auf die<br />
Okklusion haben. Generell sollte die kieferorthopädische Behandlung<br />
in einem Kontext mit dem Bewegungs- und Haltungsapparat<br />
betrachtet werden. „Kieferorthopädisch- interdisziplinäres Management<br />
bei Frontzahntrauma“ ist <strong>für</strong> Prof. Dr. Christopher Lux, Heidelberg,<br />
entscheidend, ob der traumatisierte Zahn gerettet werden<br />
kann oder nicht. Entscheidend <strong>für</strong> die umliegenden Gewebe ist die<br />
Geschwindigkeit der Extrusionsbewegung. Der Abschlussvortrag<br />
„Klasse III- progener Formenkreis“ von Prof. Dr. Dr. Gernot Göz,<br />
Tübingen, war dem Praktiker gewidmet. Zehn Tipps und die<br />
Präsentation von diversen Klasse III- Fällen beendeten eine<br />
hochstehende und sicher einmalige Vortragsreihe. Wissenschaft,<br />
Hochschulen, Industrie und Anwender bildeten während zwei Tagen<br />
eine einzigartige Symbiose, die allen Teilnehmenden sicher unvergesslich bleiben wird. (in gekürzter Form)<br />
Autor ZT Guido Pedroli, Zürich<br />
(Der Originaltext erschien in QZ- Zahntechnik, Heft 3_2012)<br />
Bilder: ZT Guido Pedroli, Dentaurum<br />
Blattfeder 2- 2012 Seite 4
<strong>Historische</strong><br />
<strong>Kieferorthopädie</strong><br />
Heinrich Wilhelm Pfaff<br />
Heinrich Wilhelm Pfaff wurde am 06.Oktober 1870 in Runzhausen geboren.<br />
Studium der Zahnheilkunde undApprobation 1893.<br />
Danach ließ er sich als Zahnarzt in Meiningen nieder und siedelte 1900 nach<br />
Dresden über, um sich neben seiner Praxis vor allem naturwissenschaftlichen<br />
Studien an der dortigen Technischen Hochschule widmen zu können.<br />
1908 wurde er - inzwischen Hofrat und Hofzahnarzt - zum außerordentlichen<br />
Professor <strong>für</strong> Zahnheilkunde an die Universität Leipzig berufen. Bereits ab 1907<br />
hatte er gemeinsam mit dem gleichaltrigen Theodor Dependorf (1870- 1915) mit<br />
dem Aufbau eines modernen, zahnärztlichen Instituts begonnen. Dependorf<br />
vertrat dabei die Chirurgie und Zahnerhaltung, Pfaff unterstand das prothetischtechnische<br />
und orthodontische Gebiet.<br />
Mit dieser orthodontischen Abteilung war sicher die erste derartige Einrichtung an<br />
einer Universität geschaffen worden und Pfaff der erste deutsche Hochschullehrer,<br />
der im Rahmen seiner Berufung einen offiziellen Lehrauftrag <strong>für</strong> das Fach<br />
Orthodontie erhielt.<br />
Zwar reklamieren auch andere Universitäten dies gern <strong>für</strong> sich, wie z. Beispiel<br />
Frankfurt am Main mit Peter Paul Kranz oder Münster mit Emil Herbst (jeweils<br />
1920), aber in Leipzig war es nun einmal Pfaff im Wintersemester 1907/08.<br />
Gleichzeitig in diese Abteilung brachte er seine umfangreiche, aus privaten Mitteln aufgebaute, Sammlung ein<br />
und stellte sie dem Unterricht zur Verfügung. Pfaff erhielt nicht nur den Lehrauftrag <strong>für</strong> das Fach Orthodonthie,<br />
sondern führte diese auch als Privatveranstaltung ein. Dies geschah an vielen deutschen Universitäten erst nach<br />
dem zweiten Weltkrieg! Als Autodidakt war er somit ein Pionier auf dem Gebiet der Orthodonthie und betrat auch,<br />
was die universitäre Forschung und Lehre betraf, völliges Neuland.<br />
Großen Wert legte er ebenfalls bereits zum damaligen Zeitpunkt auf die zahnärztliche Werkstoffkunde. Eigens<br />
da<strong>für</strong> schuf er eine eigeneAbteilung, <strong>für</strong> die er den Wissenschaftler Dr. Friedrich Schoenbeck verpflichtete.<br />
Für Pfaff´s Bedeutung beim Aufbau des kieferorthopädischen Unterrichts stand auch 1906 die Herausgabe<br />
seines „Lehrbuches der Orthodonthie - <strong>für</strong> Studierende und Zahnärzte“ (eine 2. Auflage folgt 1908, die 3. und<br />
letzte Auflage durch den 1.Weltkrieg bedingt erst 1921). Die ersten<br />
beiden Auflagen enthalten neben dem fachlichen Teil einen großen<br />
Abschnitt zum Thema „Geschichte der Orthodonthie“<br />
Die Einweihung des erwähnten zahnärztlichen Universitätsinstituts<br />
fand am 29.Oktober 1910 statt. Betreffs dieses Neubaus <strong>für</strong> eine in<br />
„Zweiter Linie stehende Spezialität, wie die der Zahnheilkunde“(so<br />
drückten sich nicht wenige Kollegen anderer Fachgebiete aus),<br />
gab es damals an der Universität viele Neider. Denn in Größe, Ausstattung<br />
und moderner Konzeption gehörte sie zum damaligen<br />
Zeitpunkt zu einer der bedeutendsten Kliniken der Welt.<br />
Diese erste fruchtbare Zeit wurde auch hier, wie überall, durch den<br />
1.Weltkrieg jäh unterbrochen.<br />
Während dieser Zeit errichtete Pfaff ein Lazarett <strong>für</strong> Kriegsverletzte,<br />
als dessen Chef er Vorbildliches leistete (sein langjähriger<br />
Universität Leipzig<br />
Heinrich Wilhelm Pfaff<br />
Mitstreiter Theodor Dependorf war im 1. Weltkrieg 1915 als Offizier<br />
an der Front gefallen). Für seine Leistungen ehrten die Fakultät und<br />
das Ministerium deshalb Pfaff nach dem Krieg mit dem Dr. med.<br />
dent. h.c. und 1920 mit der Ernennung zum ordentlichen Professor der Zahnheilkunde an der medizinischen<br />
Fakultät der Universität Leipzig.<br />
Blattfeder 2 - 2012 Seite 5
<strong>Historische</strong><br />
<strong>Kieferorthopädie</strong><br />
Er gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Deutschen <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />
Orthodonthie (DGO) am 29.Mai 1908 in Köln (heute Deutsche <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong><br />
<strong>Kieferorthopädie</strong> - DGKFO).<br />
1911 wurde er zum 1. Vorsitzenden dieser <strong>Gesellschaft</strong> gewählt, welchen er bis<br />
1920 inne hatte.<br />
Damit gehört auch erstmals ein Vertreter eines Universitätsinstituts dem Vorstand<br />
an, während dem ersten Vorstand (1908) nur niedergelassene Vertreter<br />
des Faches angehörten.<br />
Die Professur hatte er dann bis 1936 inne, bevor der Münchner Privatdozent<br />
Erwin Reichenbach diesen Lehrstuhl übernahm.<br />
Heinrich Wilhelm Pfaff starb im Jahre 1942.<br />
Pfaff´s wissenschaftliche Leistungen auf dem Gebiet der Orthodonthie lassen<br />
sich wie folgt zusammenfassen:<br />
Er betrachtete die Orthodonthie, welche nach der Behandlung meist auch eine<br />
Profilverbesserung mit sich brachte, auch als „Gesichtsorthopädie“.<br />
In seiner Beschreibung der Stellungsanomalien schloss er im Gegensatz zu<br />
Angle auch die Erblichkeit von Anomalien ein. Er sah den Zusammenhang frühzeitlicher<br />
Milchzahnextraktionen und späterer Kieferverengung sowie Zahnfehlstellungen.<br />
Die Angle´schen Behandlungsmethoden wurden an der Leipziger<br />
Klinik anerkannt, aber auch modifiziert.<br />
Retentionspapparat von Pfaff Dehnapparat nach Pfaff<br />
Frank Möller<br />
Blattfeder 2- 2012 Seite 6
OTA- Tagung<br />
in<br />
Cardiff/ Wales<br />
02.- 04. März 2012<br />
Die diesjährige 41. Tagung der englischen <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kieferorthopädische</strong> Zahntechnik (OTA) fand vom<br />
02. bis 04. März 2012 in der walisischen Hauptstadt Cardiff statt.<br />
Mit einer großen Erwartungshaltung im Gepäck folgte ich der Einladung von Jeff Lewis. Insgesamt nahmen<br />
zwischen 80 und 100 Teilnehmer an der Konferenz teil.<br />
Am Freitagabend gegen 17.30 Uhr erreichte ich das Tagungshotel<br />
„Marriott“. Im Foyer wurde ich freundlich von Paul Mallett und Darren<br />
Collinson empfangen, die mir neben der Konferenzmappe auch<br />
nützliche Tipps <strong>für</strong> denAblauf der Tagung mit auf den Weg gaben.<br />
Gegen 19.30 Uhr trafen wir uns alle im Hotelrestaurant zum<br />
Abendessen. Viele fachliche als auch private Themen konnten bei<br />
dieser Gelegenheit bereits ausgetauscht werden.<br />
Am nächsten Morgen wurde die Tagung um 9.30 Uhr eröffnet.<br />
Peter Evans erläuterte anschaulich das Thema „Computergestützte<br />
Gesichtsprothetik“. Im Anschluss daran sprach Andrea Johnson<br />
Das Tagungshotel<br />
über die „Sauberkeit“ in Laboren. Der Vormittag wurde durch zwei<br />
weitere interessante Vorträge zur CAD/ CAM- Technologie in der<br />
kieferorthopädischen Technik von Robert Williams sowie zur<br />
nationalen kieferorthopädischen Datenbank durch Farnaz Parvizi abgeschlossen.<br />
Es folgte das Mittagessen - in Form eines „Stehbuffets“ - zwar etwas ungewohnt, aber nicht hinderlich, um sich<br />
über die vorangegangenen Vorträge auszutauschen.<br />
Um 14.00 Uhr wurden Vorträge fortgeführt. So stellte zum Beispiel Ian Bond eine Klasse II-Apparatur vor und Des<br />
Solomon erläuterte gemeinsam mit Victor Crow das<br />
Modellmanagement vor KFO- Chirurgie.<br />
Paul Mallett beendete den Samstagnachmittag mit Ausführungen<br />
zur OTA- Webseite.<br />
Im Anschluss führte mich John Brown durch die Innenstadt<br />
von Cardiff und gab mir nützliche Informationen auf jene<br />
Fragen, die sich bei mir rund um die Tagung angesammelt<br />
hatten.<br />
Um 19.30 Uhr wurde in der Bardd Suite des „Marriott“-<br />
Hotels zum Abendbankett eingeladen. Nach dem appetitlichen<br />
4- Gänge- Menü wurden die Gewinner des Golfturniers<br />
geehrt. Les Joffe übergab den „Technicians Award“<br />
an einen talentierten Techniker sowie das Präsidentenamt<br />
der OTAan Christopher Brindle.<br />
Aus den Erlösen der im Anschluss durchgeführten Tombola<br />
werden Studenten (Auszubildende) gesponsert.<br />
Am Sonntagmorgen starteten die Vorträge nach einem typisch englischen Frühstück um 9.30 Uhr. Brijesh Patel<br />
beschrieb die <strong>Kieferorthopädie</strong> im 21. Jahrhundert. Eine weitere wissenschaftliche Ausführung zur Vorbereitung<br />
von Dysgnathie- OP´s erfolgte durch Steve Evans. Danach beantwortete Anthony Telford die Frage: „Warum<br />
auch die „schönsten“ Apparaturen im Mund nicht passen, wenn die Abformungen nicht korrekt durchgeführt<br />
wurden.“ Kevin Wilson schloss die Vortragsreihe ab.<br />
Gegen 13.00 Uhr wurde die Konferenz geschlossen und ich begab mich mit vielen Informationen, Wissenswertem<br />
sowie neu gelernten Englischvokabeln auf die Heimreise.<br />
Die englische Tagung war <strong>für</strong> mich persönlich eine wichtige Erfahrung und ist <strong>für</strong> einen Besuch zu empfehlen.<br />
André Beer<br />
Cardiff<br />
Blattfeder 2- 2012 Seite 7
GK- aktuell<br />
Fortbildungspunkte<br />
In<br />
eigener<br />
Sache<br />
Für die Teilnahme am 22. Harzer Fortbildungsseminar<br />
erhalten Kieferorthopäden<br />
und Zahnärzte 12 Fortbildungspunkte.<br />
Diese richten sich nach der gesamten<br />
Redezeit des Tages und teilen<br />
sich wie folgt auf:<br />
Freitag: 4 Punkte<br />
Samstag: 5 Punkte<br />
Sonntag: 3 Punkte<br />
Seminargebühren<br />
<strong>für</strong> Tagesgäste<br />
22. Harzer Fortbildungsseminar<br />
Mitglieder<br />
Freitag, 09.11.2012: 140,- €<br />
Samstag, 10.11.2012: 105,- €<br />
Sonntag, 11.11.2012: 100,- €<br />
Nichtmitglieder<br />
!<br />
Freitag, 09.11.2012: 190,- €<br />
Samstag, 10.11.2012: 150,- €<br />
Sonntag, 11.11.2012: 130,- €<br />
Herausgeber der „Blattfeder“: Vorstand der GK<br />
Für Anregungen, Tipps und Beiträge aus den Reihen der Mitglieder sind wir jederzeit offen<br />
Termine 2012<br />
27.- 29.09.2012 in Bolzano<br />
Jahrestagung der A.I.O.T<br />
Mail:<br />
accademiaitalianaortodonziatecnica.it<br />
26.- 29.09.2012 in Stuttgart<br />
Jahrestagung DGKFO<br />
www.dgkfo.de<br />
10.- 13.10.2012 in Florenz<br />
Jahrestagung der ORTEC<br />
www.ortec.it<br />
09.- 11.11.2012 in Goslar<br />
22. Harzer Fortbildungsseminar<br />
www.gk-online.de<br />
!!! Bitte beachten Sie!!!<br />
Die ermäßigte Seminargebühr kann nur gewährt<br />
werden, wenn der Jahresbeitrag <strong>für</strong> das Jahr 2012<br />
in Höhe von 60,- € noch vor Beginn<br />
des 22. Harzer Fortbildungsseminars auf das<br />
Geschäftskonto der GK oder vor Ort im Tagungsbüro<br />
eingezahlt wurde.!<br />
Blattfeder 2- 2012 Seite 8