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Blattfeder 04-2010 - Gesellschaft für Kieferorthopädische ...

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<strong>Blattfeder</strong><br />

von Mitgliedern...<br />

...<strong>für</strong> Mitglieder <strong>04</strong>-<strong>2010</strong><br />

Mitgliederschrift der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kieferorthopädische</strong> Zahntechnik e.V.<br />

Liebes GK - Mitglied<br />

...Wir stellen uns vor...<br />

Zu Beginn der 20. ordentlichen Mitgliederversammlung, die am 23. Oktober <strong>2010</strong> im Rahmen unserer Jubiläumstagung im REVITA-<br />

Hotel in Bad Lauterberg im Harz stattfand, gab Christine Ramian ihren Rücktritt als 1. Vorsitzende der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kieferorthopädische</strong><br />

Zahntechnik e.V. zum 01. November <strong>2010</strong> bekannt.<br />

In ihrer 15jährigen Vorstandsarbeit, in der sie 13,5 Jahre als 1. Vorsitzende fungierte, trug sie entscheidend dazu bei, dass sich unsere<br />

<strong>Gesellschaft</strong> zu einer europaweit bekannten und geschätzten Plattform <strong>für</strong> Fortbildung, Wissens- und Erfahrungsaustausch und<br />

fachlicher Zusammenarbeit zwischen Medizin, Technik und der Industrie entwickeln konnte.<br />

Mit viel Enthusiasmus und großem Engagement trug sie dazu bei, dass die Harzer Fortbildungsseminare stets interessant, vielseitig und<br />

voller hohem wissenschaftlichen Wert durchgeführt werden konnten.<br />

Auf diesem Wege wollen wir uns bei Christine Ramian <strong>für</strong> ihre geleistete Arbeit bedanken und wünschen ihr weiterhin alles Gute sowohl<br />

im geschäftlichen als auch im privaten Leben.<br />

Am 23.Oktober <strong>2010</strong> erklärte sich Gründungsmitglied der GK FZT Petra Brambora - bis dato im Beirat der GK tätig - bereit,<br />

kommissarisch <strong>für</strong> ein Jahr den Posten der 1. Vorsitzenden zu übernehmen. Als 2. Vorsitzenden wählten die Mitglieder Herrn Jörg<br />

Knieper, ein neues GK- Mitglied, in den Vorstand. Frau FZT Heike Pietack kandidierte erneut <strong>für</strong> den Posten des Sekretärs und wurde<br />

einstimmig wieder <strong>für</strong> diesesAmt gewählt. Für die PR-Arbeit ist nun Frau ZT Berit Junghanns zuständig und Frau ZT Ines Wald verstärkt<br />

als neues Beiratsmitglied das Team. DasAmt des zweiten Kassenprüfers wechselte von Frau ZTM Christine Meißel zu Frau FZT Gundel<br />

Schumann, allen als gute Seele des Tagungsbüros bekannt.<br />

Den scheidenden Amtsinhabern Herrn ZT Udo Wolfstädter (2. Vorsitzender) und Frau ZTM Christine Meißel (Kassenprüfer) sagen wir<br />

ebenfalls herzlichst DANKE <strong>für</strong> die geleisteteArbeit.<br />

ZTM Petra Brambora, 1.Vorsitzende Jörg Knieper, 2.Vorsitzender ZT Gerhard Maier, Kassenführer FZT Heike Pietack, Sekretariat<br />

ZT Berit Junghanns, PR- Arbeit<br />

ZT Jörg Stehr, Beirat GK<br />

ZT Roberto Grassi, Beirat GK<br />

ZT Ines Wald, Beirat GK<br />

<strong>Blattfeder</strong> 4- <strong>2010</strong> Seite 1


Die <strong>Blattfeder</strong><br />

stellt vor<br />

Jörg Knieper, 2.Vorsitzender GK<br />

„Bf.“: Wann und wo wurden Sie geboren, welchen Beruf hatten Ihre Eltern und wo verlebten Sie Ihre<br />

Kindheit?<br />

J. K.: Meine Wurzeln liegen am Rande der Eifel, konkret in Plaidt, wo ich bis zu meinem 21. Lebensjahr bei<br />

meinen Eltern lebte. Mein Vater war bis vor wenigen Jahren imAußendienst in dem Segment Raumausstattung<br />

beschäftigt, meine Mutter hatte sich bereits in jungen Jahren entschieden, sich ausschließ-<br />

´ lich der Familie zu widmen.<br />

„Bf.“: Welche Schule besuchten Sie und welchen Beruf erlernten Sie?<br />

J. K.: Nach dem Realschulabschluss begann ich aufAnregung meines Bruders eine Ausbildung als Gärtner,<br />

konkret der FachbereichAnzucht Rosen,- Laub- und Nadelgehölze. In der mehrjährigen Gesellentätigkeit<br />

startete ich parallel mit den Vorbereitungen <strong>für</strong> dieAufnahmeprüfung als Instrumentalpädagoge mit<br />

dem Instrument Klavier und begann nach erfolgreicherAufnahmeprüfung das Studium an der Universi- Jörg Knieper<br />

tät Koblenz. Wenige Jahre später erfolgte ein weiterer beruflicher Wechsel in das Versicherungswesen<br />

und bis zum Jahre 2007 arbeitete ich als selbstständiger Versicherungsmakler in der Musikbranche und betreute zusätzlich Musiker im<br />

Management.<br />

„Bf.“: Haben Sie Vorbilder?<br />

J.K.: Ich habe keine direkten Vorbilder, persönlich schätze ich es sehr, wenn Menschen sich intensiv <strong>für</strong> andere engagieren und den Mut haben, wichtige<br />

Themen mit aller Kraft zu bewegen. Es gibt in meinem Leben sehr viele Menschen, die mich in meinen Entscheidungen und in meiner heutigen<br />

Sichtweise sehr geprägt haben. Insbesondere in sportlicher, musikalischer und logistischer Sicht kann ich auf eine gute Grundlage dank<br />

der Weitsicht dieser Wegbegleiter aufbauen.<br />

„Bf.“: Seit wann und als was arbeiten Sie bei der Firma „Zahnexperten 24", was bedeutet der Firmenname?<br />

J.K.: Durch die Information zum Thema „Zahnausfall und Zahnrettung“ und der Perspektive, im Gesundheitsbereich einen wichtigen Beitrag zu leisten,<br />

traf ich nach vielen Gesprächen mit Experten zum Thema „Zahntrauma“ und zahnmedizinischen Organisationen im Oktober 2007 die Entscheidung,<br />

mich künftig als Projektmanager im Bereich Gesundheit und Kultur zu engagieren. Der Name „Zahnexperten 24" steht konkret <strong>für</strong><br />

Lösungen im Bereich zahnheilkundlicher Themen, die wir gemeinsam mit Experten entwickeln und umsetzen. Unsere weitgehende Internetpräsenz<br />

und somit die 24-stündige Verfügbarkeit von Informationen führte dann zur Firmenbezeichnung „Zahnexperten 24".<br />

„Bf.“: Wie viele Mitarbeiter gibt es momentan bei Ihnen?<br />

J.K.: Aktuell gibt es drei freie Mitarbeiter, die uns im Bereich Projektmanagement, Weblösungen, Programmierung und in der Öffentlichkeitsarbeit<br />

unterstützen. Der fachliche Part wird durch sehr enge Kooperationen mit zahnmed. Organisationen sowie Experten in den jeweiligen Fachgebieten<br />

gewährleistet. Hierbei achten wir auf eine sorgfältigeAbstimmung, damit wir mit einer hohen Qualität die Projekte umsetzen.<br />

„Bf.“: Befindet sich die Firma schon immer in Bonn, haben Sie Zweigstellen in anderen Städten?<br />

J. K.: In Bonn befindet sich konkret ein Firmenservice, der uns ermöglicht, trotz häufiger Reisetätigkeit gut<br />

erreichbar zu sein und jeglichen Schriftverkehr in kürzester Zeit online abzurufen. Wir planen <strong>für</strong> das<br />

kommende Jahr ein zweites Büro in Berlin.<br />

„Bf.“: Welchen Beruf muss man erlernt haben, um in Ihrer Firma arbeiten zu können, bilden Sie aus?<br />

J.K. : Projektmanager kommen teilweise aus den verschiedensten Berufen. In vielen Gesprächen und auch<br />

Jörg Knieper<br />

bei den entsprechenden Verbänden werden sehr gute organisatorische Fähigkeiten, ein hohes Maß an<br />

Bundeskanzlerplatz 2- 10<br />

Kreativität, die Kenntnis der entsprechenden Softwarelösungen und die Bereitschaft, sich permanent<br />

53113 Bonn<br />

mit hohem eigenen Einsatz in Projekte einzubringen, als wesentliche Grundlage betrachtet. Wir bilden<br />

aktuell nicht aus, dies kann sich aber durchaus in den kommenden Jahren ändern.<br />

Tel: +49/ (0)228/ 267 31 84<br />

Fax: +49/ (0)228/ 267 32 03 „Bf.“: Wie fanden Sie den Weg zur GK und seit wann sind Sie GK- Mitglied?<br />

Mail: joerg.knieper@gk-online.org<br />

J.K. : Konkret wurde ich von einem Beiratsmitglied der GK (Herrn Jörg Stehr) als Referent mit dem Thema<br />

„Zahntrauma“ angesprochen. Bei derAnkunft ist mir die Verbundenheit der Mitglieder untereinander<br />

und die sehr engagierte Umsetzung im Rahmen der Harzer Fortbildungstage aufgefallen. Ich habe dann<br />

nach den ersten positiven Gesprächen die Bereitschaft erklärt, mich gerne in gewissen Bereichen zu<br />

engagieren und die <strong>Gesellschaft</strong> auf diese Weise zu unterstützen. Der erste Schritt war dann die Beantragung<br />

der Mitgliedschaft.<br />

„Bf.“: Welche Hobbies haben Sie und was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?<br />

J.K.: Meine Interessen sind sehr vielseitig und generell bin ich neuen Themen gegenüber immer aufgeschlossen. Die aktuellen Projekte lassen<br />

allerdings nicht mehr viel Zeit <strong>für</strong> private Dinge, wenn es aber geht, ist der Sport, die Musik und das Reisen im Focus.<br />

<strong>Blattfeder</strong> 4- <strong>2010</strong> Seite 2


Die <strong>Blattfeder</strong><br />

stellt vor<br />

Berit Junghanns, PR- Arbeit GK<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Wann und wo wurden Sie geboren, welchen Beruf hatten Ihre Eltern und wo<br />

verlebten Sie Ihre Kindheit?<br />

B. Junghanns: Ich bin am 13.11.1976 in Halle, Saale geboren. Dort verlebte ich auch meine ganze<br />

Kindheit. Mein Vater war Rundfunk- und Fernsehmechaniker, meine Mutter arbeitete<br />

bei der Zeitung „Freiheit“, jetzt „Mitteldeutsche Zeitung“ (MZ).<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Welche Schule besuchten Sie und welchen Beruf erlernten Sie?<br />

B. Junghanns: 1983 wurde ich in die POS Brunnen eingeschult, wo ich bis 1989 wissbegierig<br />

lernte. Dann kam die Wende und damit auch der Umsturz des Schulsystems. Mit<br />

Beginn der 9.Klasse fand ich mich auf dem Gymnasium „Thomas Müntzer“ wieder,<br />

wo ich 1995 meinAbitur ablegte. Eigentlich wollte ich Psychologie studieren, aber<br />

ein Bekannter (Zahnarzt) meiner Eltern zeigte mir sein Dentallabor und ich ent-<br />

ZT Berit Junghanns<br />

schied mich, erst einmal eine Lehre als Zahntechniker zu machen, studieren kann<br />

man später immer noch.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Seit wann arbeiten Sie als KFO- Techniker, und wie kamen Sie zur KFO, wer waren Ihre Lehrer?<br />

B. Junghanns: Als KFO- Techniker arbeite ich seit 2002.Nach meiner Lehre als Zahntechniker war ich 1,5 Jahre auf der Insel Fuerteventura und<br />

wollte eigentlich nie zurück nach Deutschland. Doch die Dinge kamen anders; und zwar in Form meines Sohnes. Ein Jahr mit Kind zu<br />

Hause reichte und ich brauchte eine neue Herausforderung. So machte ich diverse KFO- Kurse und qualifizierte mich weiter.<br />

Der Zufall wollte es, dass die Technikerin der Praxis Dr. Stolze und Dr. Goldbecher in Rente ging und ich ihre Stelle übernehmen<br />

konnte. Meine beiden Chefs bezogen mich auch direkt am Patienten mit ein, so sah ich meineArbeit nicht nur auf einem toten Gipsmodell<br />

sondern auch im Mund des lebenden Patienten. Hochinteressant!!! Die jahrelange Erfahrung Frau Dr. Stolzes mit herausnehmbarenApparaturen<br />

kam mir zu Gute, da ich jetzt die Zusammenhänge von Funktion und Wirkung, jeder noch so kleinen Feder,<br />

erklärt bekam.Auch Friedbert Schmeil ist ein großes Vorbild <strong>für</strong> mich, seineArbeiten und Bücher nutze ich heute noch.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>: Wie fanden Sie den Weg zur GK und seit wann sind Sie GK- Mitglied?<br />

B. Junghanns: Mitglied der GK bin ich seit 2003. Frau Dr. Stolze zeigte mir die Vorteile auf, die eine Mitgliedschaft mit sich bringt. Ein wichtigerAspekt<br />

<strong>für</strong> mich ist der Interessenaustausch mit anderen Technikern, da man ja doch auf seiner eigenen Insel lebt und es ist wichtig, auch<br />

einmal über den Tellerrand zu schauen.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Nahmen Sie regelmäßig an den Fortbildungsseminaren teil und können Sie<br />

das Erlernte in Ihren täglichenArbeitsalltag nutzen?<br />

B. Junghanns: Bis auf einmal (urlaubsbedingt) habe ich an allen Fortbildungsseminaren teilgenommen.<br />

Es ist immer wieder interessant, neue Sachen zu sehen und zu hören und dann<br />

ZT Berit Junghanns<br />

im eigenen Labor umzusetzen.Auch der Wissensaustausch mit den Referenten ist<br />

von größter Wichtigkeit.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Was würden Sie „Berufsanfängern“ unseres Fachgebietes raten?<br />

Praxis Dres. Stolze & Goldbecher<br />

Mühlweg 20<br />

B. Junghanns: Es ist, glaube ich, schwierig, jemandem etwas zu raten. In diesen Beruf, als kiefer-<br />

Tel: + 49/ (0)345/ 202 16 <strong>04</strong><br />

orthopädischer Zahntechniker, rutscht man hinein, während derAusbildung wird zu<br />

Fax: + 49/ (0)345/ 208 0019<br />

wenig darüber vermittelt. Jeder, der sich berufen fühlt, Drähte zu verbiegen, macht<br />

Mobil: 0176/ 534 141 76<br />

es aus Liebe zu diesem Beruf. Immer dieAugen offen halten! Schauen, was es<br />

E- Mail: berit.junghanns@gk-online.org<br />

Neues gibt! Wille zur Weiterqualifizierung!<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Haben Sie Vorbilder?<br />

B. Junghanns: Vorbilder habe ich eigentlich nicht, da ich der Meinung bin, dass jeder eine Persönlichkeit<br />

ist und es nicht erstrebenswert ist, jemanden nachzueifern. Lieber sollte man<br />

sich selbst wertschätzen und dazu stehen, wer man ist und sich nicht <strong>für</strong> andere<br />

verbiegen.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Welche Hobbys haben Sie und was machen Sie in Ihrer Freizeit am liebsten?<br />

B. Junghanns: Mein neuestes Hobby ist die GK!!! Ansonsten liebe ich lange Spaziergänge mit meinem Hund und das Zusammensein mit der<br />

Familie. Urlaub in Dänemark mit Familie und Wohnmobil (in völligerAbgeschiedenheit) ist ein Muss einmal im Jahr. Da kann man die<br />

Seele baumeln lassen, Surfen gehen und ein gutes Buch lesen.<br />

<strong>Blattfeder</strong> 4- <strong>2010</strong> Seite 3


Die <strong>Blattfeder</strong><br />

stellt vor<br />

Ines Wald, Beirat GK<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Wann und wo wurden Sie geboren, welchen Beruf hatten Ihre Eltern und wo<br />

verlebten Sie Ihre Kindheit?<br />

Ines Wald: Geboren wurde ich in Schwedt, der Chemiestadt an der Oder (Petrolchemisches Kombinat<br />

PCK).Als Nesthäkchen wurde ich wohl behütet und verlebte eine schöne Kindheit.<br />

Mein Vater warAnlagenfahrer im PCK und meine Mutti betreute dasArchiv im<br />

selbigen Betrieb.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Welche Schule haben Sie besucht und welchen Beruf erlernten Sie?<br />

Ines Wald: Ich besuchte die 10klassige POS. Mein Traumberuf war Krankenschwester, leider<br />

blieb mir dieser Wunsch verwehrt und ich wurde Kindergärtnerin. Doch ich konnte<br />

diesen Beruf nicht lange ausüben, da sich zur politischen Wende alles änderte und ich<br />

durch einen Ortswechsel von Schwedt nach Frankfurt, Oder keineAnstellung als<br />

Kindergärtnerin bekam. So blieb mir nur der Gang zumArbeitsamt. das war <strong>für</strong> mich<br />

die schlimmste Zeit in meinem Leben. So kam es, dass ich mich über eineAnnonce auf<br />

eine Umschulung zum Zahntechniker bewarb. Es war viel Glück und 3 Jahre später<br />

hatte ich denAbschluss als Zahntechniker.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Seit wann arbeiten Sie als KFO- Techniker und wie kamen Sie zur Kieferortho-<br />

Ines Wald:<br />

pädie, wer waren Ihre Lehrer und was fasziniert Sie an diesem Fachgebiet?<br />

Seit 1994 bin ich als Zahntechniker in der KFO tätig und ich freue mich jeden Tag neu<br />

auf so eine tolle Tätigkeit, die viel Geschick erfordert und logisches und vorausschauendes<br />

Denken von „einen“ abverlangt.<br />

ZT Ines Wald<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Wie fanden Sie den Weg zur GK und seit wann sind Sie GK- Mitglied?<br />

Ines Wald.: Meine ehemalige Kollegin, Heike Pietack, die mir übrigens ausführlich die KFO- Technik beibrachte, (Danke da<strong>für</strong>) und<br />

mir Mut machte - das schaffst du schon - brachte mich zur GK. Seit 2002 bin ich Mitglied und war fast jedes Mal bei<br />

den Seminaren dabei. Ich war von Anfang an begeistert, fachliche Seminare und der Kontakt zu anderen Technikern<br />

machen die Sache spannend.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Nahmen Sie regelmäßig an den Fortbildungsveranstaltungen teil und können Sie das Erlernte in Ihrem täglichen<br />

Arbeitsalltag nutzen?<br />

Ines Wald: Die Anregungen nehme ich mit ins Labor die Umsetzung ist dann kein Problem mehr.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Was würden Sie „Berufsanfängern“ unseres Fachgebietes<br />

raten?<br />

Ines Wald: Geduld und viel Geschick sollte man mitbringen und <strong>für</strong> Neues<br />

immer offen sein.<br />

Ines Wald<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Haben Sie Vorbilder?<br />

Praxis S. Gnauert<br />

Ines Wald: Als mir diese Frage gestellt wurde, kam ich ins Grübeln.<br />

Dresdener Straße 6<br />

Vorbilder sind <strong>für</strong> mich alle die Menschen, die etwas bewegen in<br />

15232 Frankfurt, Oder<br />

Telefon:<br />

+49/ (0)335/ 54 98 32<br />

Fax:<br />

+49/ (0)335/ 53 62 73<br />

ihrem und im Leben anderer. Ich möchte da meine Eltern nennen.<br />

Sie lebten mir vor, mit Bescheidenheit, Zuverlässigkeit, Höflichkeit<br />

und Durchhaltevermögen im Leben kommt man immer<br />

ein Stück weiter.<br />

E- Mail:<br />

ines.wald@gk-online.de<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Welche Hobbys haben Sie und was machen Sie in ihrer<br />

Freizeit am liebsten?<br />

Ines Wald: Oh, Hobbys habe ich viele. Da müsste der Tag bei mir 48 Stunden<br />

haben und ich dürfte nie müde werden. Wenn ich die wenige Freizeit<br />

nutze, dann aber intensiv mit Gartenarbeit, Familie, Bücher<br />

lesen, Sport im Fitnessstudio, Laufen, Schwimmen, Rad fahren<br />

und Handarbeit, aber letzteres kommt immer zu kurz, denn die Handarbeit habe ich ja in meinem Labor. Nach Feierabend<br />

fordern noch meine beiden Katzen ihre Streicheleinheiten ein.<br />

<strong>Blattfeder</strong> 4 - <strong>2010</strong> Seite 4

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