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Blattfeder 01-2011 - Gesellschaft für Kieferorthopädische ...

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Dr. A. Geis, ZTM F. Schmeil<br />

<strong>Blattfeder</strong><br />

von Mitgliedern...<br />

...<strong>für</strong> Mitglieder <strong>01</strong>-2<strong>01</strong>1<br />

Mitgliederschrift der <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> <strong>Kieferorthopädische</strong> Zahntechnik e.V.<br />

Liebes GK - Mitglied<br />

Vom 22.- 24.10.2<strong>01</strong>0 fand im Revita Hotel in Bad Lauterberg unser 20.<br />

Harzer Fortbildungsseminar statt.<br />

Zu diesem Event trafen sich 183 Teilnehmer aus dem In- und Ausland, um<br />

gemeinsam den interessanten Ausführungen der Referenten zu folgen, zu<br />

diskutieren und zu fachsimpeln und um Erfahrungen auszutauschen.<br />

Nach der Eröffnung der Veranstaltung am Freitagmorgen durch die 1.<br />

Vorsitzende, Frau Christine Ramian, sprach als erste Referentin Frau Dr.<br />

Gisela Hruzek aus Wien zu einer derzeit sehr aktuellen Problematik, dem<br />

Burnout. Sie führte auf, dass durch permanenten Dauerstress Burnout<br />

entstehen kann und stellte Übungen und Wege vor, mit deren Hilfe man<br />

rechtzeitig potenzieller Überforderung entgegen steuern kann.<br />

Nach der anschließenden Kaffeepause, zeigte Herr ZTM Roger Harman<br />

aus Wehrheim in seinem Vortrag zur Herstellung des Twin Blocks nach<br />

Clark, wie man einfach und fehlerfrei dieseApparatur herstellt. Dabei gab er<br />

Tipps zur Vorgehens-<br />

das eine oder andere Event, zeigten die Entwicklung von einer kleinen<br />

Gruppe fortbildungswilliger Zahntechniker und Kieferorthopäden zu einer<br />

heute europaweit bekannten <strong>Gesellschaft</strong> mit fast 400 Mitgliedern aus 13<br />

europäischen Nationen. Nach diesem beeindruckenden Vortrag wurden alle<br />

anwesenden, auf 20 Jahre Mitgliedschaft zurückblickenden, Teilnehmer mit<br />

einer Urkunde und einem kleinen Präsent geehrt.<br />

In ihrem Vortrag über Lingualbogenapparaturen zur unilateralen<br />

Distalisation der unteren Molaren stellte Frau ZT Ursula Wirtz, tätig an der<br />

Uniklinik Aachen, zwei innovative Behandlungsapparaturen, die schnell und<br />

einfach hergestellt und zu handhaben sind, vor. Im letzten Vortrag des<br />

ersten Fortbildungs-tages befasste sich Herr Dr. Michael Hofmann aus<br />

Halle, Saale mit der Stellung der KFO in der Medizin, speziell in der<br />

Dr. G. Hruzek, Wien<br />

weise beim Einarbeiten der Schrauben und der benötigten schiefen<br />

Ebenen.<br />

„Signature®- Mouthgard“ nannte Herr ZTM Kuno Frass aus Buchholz<br />

seinen Vortrag, in dem er über die Sportschutz- Herstellung <strong>für</strong> die<br />

verschiedensten Sportarten im Rahmen der Laminiertechnik im<br />

Tiefziehverfahren sprach.<br />

Im Anschluss an diesen interessanten Vortrag folgten wir unserem<br />

Ehrenpräsidenten, Herrn ZTM Friedbert Schmeil und unserem<br />

Ehrenmitglied, Herrn Dr. Arno Geis in die Vergangenheit, zu den<br />

Anfängen der GK. Beide Referenten sprachen darüber, wie es zur<br />

Gründung der GK kam, erinnerten an die bewegende Zeit 1989/ 1990, an<br />

die Chance des Neuanfangs und wie diese Chance genutzt wurde. In<br />

ihrer Zeitreise durch die<br />

„20 Lebensjahre“ der<br />

GK erinnerten sie auf<br />

humorvolle Weise an<br />

interessierte Zuhörer<br />

Zahnmedizin. Dabei wurde beleuchtet, welche Stellung die Zahnmedizin im Allgemeinen und die KFO im Besonderen<br />

zwischen Handwerk und Heilkunde einnimmt.<br />

.<br />

<strong>Blattfeder</strong> 1- 2<strong>01</strong>1 Seite 1


Gegen 18.00 Uhr traf man sich vor dem Hotel zum<br />

„<strong>Kieferorthopädische</strong>n Spaziergang“.<br />

Das diesjährige Ziel war die „Wiesenbeker Baude“, wo alle mit einem<br />

deftigen Erbseneintopf und dampfendem Glühwein erwartet wurden.<br />

Während des 45minutigen Fußmarsches hinauf gab es viel zu<br />

erzählen, das am Tage Gehörte wurde ausgewertet, es wurde<br />

diskutiert, bestehende Kontakte gepflegt und neue Kontakte<br />

entstanden. Der spätere Rückweg mit Fackeln war <strong>für</strong> viele noch nicht<br />

das Ende des Abends, man setzte den gemütlichen Plausch in der<br />

Hotelbar fort.<br />

Am Samstagmorgen eröffnete Herr Jörg Knieper mit seinen<br />

Ausführungen zum Zahnrettungskonzept den 2.Seminartag. Er<br />

beschrieb ein Konzept zur Rettung durch Unfälle herausgefallener<br />

Zähne und stellte die Methoden, diese Zähne richtig aufzubewahren,<br />

so dass sie wieder in die Zahnreihe eingegliedert werden können, vor.<br />

Unser italienischer Kollege Herr ZT Fabio Fantozzi aus Villa Lempa<br />

Tarano sprach im Anschluss an diesen Vortrag über die Rolle des KFO- Technikers bei der indirekten Klebemethode und<br />

beleuchtete dabei die geschichtliche Entwicklung bis zum heutigen Stand.<br />

Ihren ersten Vortrag - und damit ihre Premiere – hielt Frau ZT Nadine Köhler, tätig im Labor Ramian, München. Mit dem<br />

Thema „Lingualbogen von Mershon bis heute“ stellte sie verschiedene Modifikationen eines Behandlungsmittels vor, das<br />

heute in der festsitzenden Behandlung einen festen Platz<br />

eingenommen hat und sehr oft und gern angewendet wird.<br />

Die GNE war das Thema zweier Referenten nach der Kaffeepause.<br />

Während Herr PD Dr. Franz Martin Sander aus Frankfurt am Main in<br />

seinem Vortrag die klinischen Aspekte beleuchtete, zeigte Herr ZT<br />

Heinrich Rawe aus Hamburg die Herstellung nickelfreier Variationen<br />

auf und verriet dabei den einen oder anderen Insider-tipp.<br />

Nach der Mittagspause befasste sich Herr Heimo Spindler aus<br />

Bürmoos in Österreich mit einer sehr wichtigen Thematik unseres<br />

Berufsalltags, der Hygiene. „Sauber oder Saubär?“ lautete der Titel<br />

seiner Ausführungen, in denen er auf „Problemzonen“ der Hygiene<br />

hinwies, an die man oft gar nicht denkt, wie zum Beispiel Türklinken,<br />

Wasserhähne und andere Kontaktflächen, die als mögliche<br />

„Rustikaler Baudenabend“<br />

Keimüberträger in Frage kommen können. Als der Tagungsraum dann<br />

verdunkelt wurde und mittels eines speziellen Lichtes die Handflächen<br />

jedes Teilnehmers beleuchtet wurden, war man doch über die sichtbar<br />

gewordenen Keimspuren sehr erstaunt.<br />

Herr Dr. Dr. Denys Loeffelbein aus München beendete den zweiten Tagungstag mit seinen Ausführungen zur<br />

prächirurgischen Behandlung mittels Nasoalveolar Molding bei LKG-<br />

Spalten. Ziel dieser Behandlung ist es, bereits vor der ersten Operation<br />

schwere Deformationen in leichtere abzuschwächen, um das<br />

bestmögliche funktionelle und ästhetische Ergebnis <strong>für</strong> den kleinen<br />

Patienten zu erzielen.<br />

Wie schon in den vergangenen Jahren durchgeführt, fand auch die<br />

20.Ordentliche Mitgliederversammlung am Nachmittag des zweiten<br />

Seminartages statt.<br />

In der „<strong>Blattfeder</strong> 4-2<strong>01</strong>0" berichteten wir, dass die bis dato amtierende<br />

1. Vorsitzende, Frau ZT Christine Ramian, <strong>für</strong> alle Anwesenden<br />

überraschend, ihren Rücktritt bekannt gab und wir stellten Ihnen die<br />

neu gewählten Vorstands- und Beiratsmitglieder vor.<br />

Nach 13 Jahren verantwortungsvoller Führungstätigkeit übergab sie ihr<br />

Amt an Gründungsmitglied Frau FZT Petra Brambora aus Halle, Saale.<br />

Durch ihre intensive Vorstandsarbeit trägt Frau Ramian einen<br />

wesentlichen Anteil an der Entwicklung der GK. Es gelang ihr jedes<br />

„<strong>Kieferorthopädische</strong>r Spaziergang“<br />

„Rustikaler Baudenabend“<br />

Jahr gute Referenten zu gewinnen, die zu den verschiedensten Themen - nicht nur die KFO betreffend - sprachen. Geprägt<br />

durch eine gut abgestimmte Themenvielfalt, dem hohen wissen-schaftlichen Wert und dem fast familiären Flair sind die<br />

Harzer Fortbildungsseminare stets ein Highlight <strong>für</strong> alle kieferorthopädisch tätigen Zahntechniker und Kieferorthopäden.<br />

Auf diesem Wege danken wir Frau Ramian <strong>für</strong> die geleistete Arbeit, ihr großes Engagement und stetigen Einsatz <strong>für</strong> die<br />

Sache der GK und wünschen ihr <strong>für</strong> die weitere Zukunft alles Gute.<br />

Am Abend fand man sich zum „Rustikalen Baudenabend“ im Hotel eigenen Restaurant „Zum Hirschfänger“ ein. Nach<br />

einem reichhaltigen Abendbüfett spielte die „Showtown Dance Band mit Sängerin Tila Brea“ auf und viele nutzten die<br />

Gelegenheit, das Tanzbein zu schwingen.<br />

<strong>Blattfeder</strong> 1- 2<strong>01</strong>1 Seite 2


ZT C. Ramian, FZT M. Brinkmann<br />

unterstrich, dass Kauapparat und Körper eine Einheit bilden und<br />

Fehlbelastungen in der Okklusion sich auf vielfältigste Art und Weise auf<br />

die Funktion verschiedener Muskelgruppen negativ auswirken,<br />

Bewegungsabläufe beeinflussen und Schmerzen verursachen können.<br />

Um 12.30 Uhr endete das 20. Harzer Fortbildungsseminar, das mit seiner<br />

Seminar begleitenden Dentalausstellung einen weiteren Kontaktpunkt<br />

hat. Die Teilnehmer des Seminars haben wiederholt die Möglichkeiten<br />

genutzt, während der Pausen die Ausstellungsstände der verschiedenen<br />

Firmen zu besuchen und sich dabei über die neuesten Produkte zu<br />

informieren.<br />

Unser besonderer Dank gilt der Firma Dentaurum GmbH & Co. KG, die<br />

uns mit einem 2000,00 € Spendenscheck überraschte. Aber auch bei den<br />

Firmen Forestadent GmbH, Kaniedenta GmbH & Co. KG, Karl<br />

Hammacher GmbH & Co.KG, Bredent GmbH & Co. KG, Scheu- Dental<br />

GmbH, Bien- Dental, der Quintessenz Verlagsvertretung, NTI- Kahla<br />

GmbH und SSP-<br />

Fa. Dentaurum GmbH überreicht<br />

einen Scheck über 2000 Euro<br />

Trotz kurzer Nacht fand man sich am Sonntagmorgen pünktlich zum ersten<br />

Vortrag ein. Herr ZT James Green aus London eröffnete mit seinem Referat<br />

über „<strong>Kieferorthopädische</strong> Apparaturen <strong>für</strong> Patienten mit Epidermolysis<br />

Bullosa“ den letzten Seminartag und wies an Hand dokumentierter<br />

aktueller Patientenfälle auf die Probleme der betroffenen Patienten. Er<br />

unterstrich dabei, dass konventionelle kieferorthopädische Apparaturen<br />

wegen des bestehenden Krankheitsbildes fast nicht tolerierbar sind und<br />

verwies auf spezielle Geräte, die so konzipiert sind, dass es keinen<br />

Schleimhautkontakt gibt.<br />

Im Anschluss an diesen Vortrag sprach Frau FZT Monika Brinkmann aus<br />

Halle, Saale ein Thema an, dass uns täglich berührt. „Reparatur oder neu“,<br />

eine Frage, die wir uns sehr oft stellen müssen. Frau Brinkmann gab uns zu<br />

diesem Thema einen Erfahrungsbericht.<br />

Mit seinen Ausführungen zum Thema „Kauapparat und körperliche<br />

Auswirkungen“ beendete Herr Prof. Dr. Stefan Kopp aus Frankfurt am<br />

Main die Reihe der<br />

Vortragenden. Er<br />

Schulz- Dental wollen wir uns ganz herzlich <strong>für</strong> ihre Hilfe und<br />

Unterstützung bedanken, tragen sie doch einen sehr großen Anteil zum<br />

Gelingen unserer Tagung bei.<br />

Aber auch bei Frau FZT Gundel Schumann wollen wir uns <strong>für</strong> ihren<br />

Einsatz im Tagungsbüro und während der Vorbereitungen vor Ort<br />

herzlichst bedanken, ist doch das Tagungsbüro allen Teilnehmern ein<br />

wichtiger Anlaufpunkt, wenn sie Fragen haben oder sich zum Seminar<br />

anmelden wollen.<br />

Mit 183 Teilnehmern zählt unsere Jubiläumstagung mit zu den am<br />

stärksten besuchten Seminaren der GK. Das spornt uns, den neu<br />

zusammengesetzten Vorstand und Beirat natürlich an, in diesem Sinne<br />

weiter zu machen. Dabei wird es einige Veränderungen und Neuerungen<br />

geben. Wir haben vor, die Verwaltungsarbeit zu optimieren, um auf diese<br />

Weise Kosten zu senken und Zeit einzusparen. Dabei wollen wir uns das<br />

Internet zu Nutze machen. Es soll uns helfen, Veränderungen im<br />

Mitgliederstamm schneller zu erfassen und den Briefverkehr zu<br />

erleichtern. Interessierten wollen wir die Möglichkeit geben, Ihre Post per Mail zu empfangen. Das entsprechende Formular<br />

finden Sie unter dem Link „Kontakte“. Sie brauchen es nur auszufüllen und an den Vorstand zu senden. Außerdem liegt<br />

diesem Brief ein Formular bei, mit dem wir Sie um Ihr Einverständnis zur Online- Verwaltung bitten. Bitte zeichnen Sie mit<br />

Ihrer Unterschrift senden Sie das ausgefüllte Formular per Post, Fax oder Mail an das GK- Sekretariat zurück. Nicht<br />

unterschriebene Formulare werden als Absage gewertet. Außerdem wollen wir das Outfit unserer Homepage umgestalten.<br />

Dazu legen wir großen Wert auf Ihre Meinung und würden uns über IhreAnregungen und Wünsche freuen.<br />

Als nächstes großes Ziel legen wir unser Augenmerk auf das 21. Harzer Fortbildungsseminar, das vom 11. bis 13.11. 2<strong>01</strong>1 in<br />

Dresden stattfinden wird. Wir haben bereits mit den Vorbereitungen begonnen und hoffen, dass Sie uns auch im kommenden<br />

Jahr die Ehre erweisen werden und sehr zahlreich ins „Elbflorenz“ strömen werden.<br />

Ihre Vorstands- und Beiratsmitglieder<br />

Dankeschön an Prof. Dr. S. Kopp<br />

<strong>Blattfeder</strong> 1- 2<strong>01</strong>1 Seite 3


GK- aktuell<br />

In<br />

eigener<br />

Sache<br />

Mitgliedsbeitrag<br />

Auf der 20.ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

am 23.10.2<strong>01</strong>0 wurde<br />

durch Mehrheitsbeschluss festgelegt.<br />

dass ab <strong>01</strong>.Januar 2<strong>01</strong>1<br />

der Mitgliedsbeitrag<br />

60,00 €<br />

beträgt.<br />

Stellenangebot<br />

suche eine/ n (KFO-) Zahntechniker/in<br />

ab sofort <strong>für</strong> Teilzeitstelle in Freiburg,<br />

gern Mo.- Do. 8.00- 12.00 Uhr.<br />

Diese Stelle ist ggf. <strong>für</strong> später<br />

ausbaufähig. Vorwissen wäre schön,<br />

ist aber nicht Bedingung:<br />

Bitte melden bei:<br />

Praxis Dr. Wanura<br />

www.wanura.de<br />

Käthe- Kollwitz- Straße 18<br />

79111 Freiburg<br />

Mail: info@wanura.de<br />

Internet<br />

Um unsere Arbeit zu optimieren, uns schneller<br />

und einfacher austauschen und verständigen zu<br />

können und um Veränderungen in der<br />

Mitgliederkartei schneller zu erfassen, wollen wir<br />

die Vorzüge des Internets nutzen und auch online<br />

arbeiten.<br />

Mit dem beigefügten Formular bitten wir Sie um<br />

Ihr Einverständnis. Bitte senden Sie es ausgefüllt<br />

an den Vorstand zurück. Nur durch Ihre<br />

Unterschrift versehene Formulare können als<br />

Zusage gewertet werden.<br />

Außerdem fragen wir Sie um Ihre Meinung zur<br />

Gestaltung unserer<br />

Homepage, was finden<br />

Sie gut, was vermissen<br />

Sie, was könnten wir<br />

verbessern? Bitte<br />

schreiben Sie uns kurz<br />

Ihre Meinung auf.<br />

Übrigens finden Sie<br />

unserer Umfrageblatt zur E- Mail- Post unter dem<br />

Link „Kontakte“ auch auf unserer Homepage<br />

Achtung! Neue Bankverbindung!<br />

Seit dem <strong>01</strong>.Januar 2<strong>01</strong>0 hat die GK eine<br />

neue Bankverbindung<br />

sie lautet:<br />

Kontonummer: 514460443 (Girokonto)<br />

BLZ: 733 500 00<br />

bei Sparkasse Allgäu<br />

IBAN: DE70 7335 0000 0514 4604 43<br />

BIC: BYLADEM1ALG<br />

<strong>Blattfeder</strong> 1- 2<strong>01</strong>1 Seite 4


Die <strong>Blattfeder</strong><br />

stellt vor<br />

ZTM Volker Bien, Bien - Dental, Teil 1<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Wann und wo wurden Sie geboren, welchen Beruf hatten Ihre Eltern und wo<br />

verlebten Sie Ihre Kindheit?<br />

ZTM V. Bien: Am 02.08.1959 erblickte ich als viertes von 5 Kindern das Licht der Welt in einem<br />

kleinen Dorf im Emsland namens Borken, das heute zur Stadt Meppen gehört.<br />

In dieser ländlichen, aufstrebenden Umgebung erlebte ich meine Kindheit und<br />

Jugend.<br />

Meine Mutter widmete sich der Erziehung der Kinder, dem Familienhaushalt und<br />

demAusbildungs- und Prüfungswesen vonAuszubildenden der Hauswirtschaft.<br />

Mein Vater leitete als diplomierter Agraringenieur und Hauptgeschäftsführer<br />

über lange Jahre die Geschicke der Vereinigung des Emsländischen Landvolkverbandes.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Welche Schule besuchten Sie und wann und an welcher Universität<br />

studierten Sie ?<br />

ZTM V. Bien: Nach meinem Realschulabschluss absolvierte ich eine 3,5jährigeAusbildung<br />

zum Zahntechniker, die ich 1981 als Kammer- und 2. Landessieger erfolgreich<br />

beendete. Berufsbegleitend erlangte ich denAbschluss zum Betriebswirt des<br />

ZTM Volker Bien, Firmeninhaber<br />

Handwerks, bevor ich 1989 ebenfalls erfolgreich die Meisterprüfung im Zahntechnikerhandwerk<br />

in Münster/ Westfahlen ablegte.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Seit wann und als was arbeiten Sie bei der Firma Bien- Dental?<br />

ZTM V. Bien: Ich bin der Inhaber der Firma und allein verantwortlich <strong>für</strong> Entwicklung, Produktion, Vertrieb und vieles mehr. Dabei<br />

werde ich von einerAnzahl gut ausgebildeter und engagierter Mitarbeiter unterstützt.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Haben Sie Vorbilder?<br />

ZTM V. Bien: Viele vorbildliche Eigenschaften, die ich entdeckte, wenn ich mit offenenAugen durch die Welt ging und mich <strong>für</strong> Menschen<br />

und Kontakte interessierte, haben mir Impulse gegeben und mein Denken und Handeln beeinflusst.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Wann wurde Bien- Dental gegründet und wie kam es zur Firmengründung?<br />

ZTM V. Bien: Die Firma Bien- Dental wurde vor exakt 13 Jahren gegründet. Bien- Dental ist ein<br />

Großhandel <strong>für</strong> Dental- Spezialitäten und Arzneimittel.<br />

AmAnfang stand jedoch meine Selbstständigkeit als Zahntechnikermeister mit<br />

dem Zahntechnischen Laboratorium.<br />

Zur Produkterweiterung wurde 1996 ein Zahnpflegeshop angegliedert, der 1997<br />

zur Bien- Dental- Großhandlung erweitert wurde und neben dem Gipsabscheider<br />

alle Materialien und Geräte <strong>für</strong> die Zahnarztpraxis und das Dentallabor zuverlässig<br />

und zu äußerst günstigen Preisen und Konditionen liefern kann.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Was bewog Sie, dieAbwasserfilteranlage zu entwickeln?<br />

ZTM V. Bien: Der ewige Schlamm, Schmutz, Geruch und die verstopften Rohre im Gips-und<br />

Funktionsraum weckten bei mir den Wunsch nach einer Vorrichtung, die aus Gipsschlamm<br />

Blöcke formen sollte. Nicht mehr zeitgemäß ist derAufwand, der <strong>für</strong> die<br />

Reinigung und Instandhaltung der herkömmlichen Schlammbecken aufgebracht<br />

werden muss, deren Wirksamkeit zudem Wünsche offen lässt.<br />

DasArgument, dass derAzubi die Reinigung erledigen kann, erschien mir <strong>für</strong> den<br />

„Zielgerichtet zum Erfolg“<br />

angehenden Zahntechniker/ in im CAD/ CAM- Zeitalter nicht mehr als zeitgemäß<br />

und somit als verbesserungsbedürftig.<br />

<strong>Blattfeder</strong> 1 - 2<strong>01</strong>1 Seite 5


Die <strong>Blattfeder</strong><br />

stellt vor<br />

ZTM Volker Bien, Bien- Dental, Teil 2<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Wie viele Mitarbeiter gibt es momentan bei Bien- Dental?<br />

ZTM V. Bien: Momentan sind zwei Mitarbeiter und 5 Zeitarbeitskräfte bei Bedarf in das Projekt Gypsum Separator<br />

eingebunden.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Befindet sich die Firma schon immer im Zuckerfabriksweg in Senden, haben Sie Zweigstellen in anderen<br />

Städten?<br />

ZTM V. Bien: Ja, seit 1994 befindet sich unser Firmensitz im Zuckerfabriksweg 1+3 in Sehnde.<br />

Über das Internet wickeln wirAnfragen undAufträge aus ganz Deutschland und dem europäischenAusland ab.<br />

Aus betriebswirtschaftlichen Gründen sind Zweigstellen nicht angedacht.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Arbeiten Sie auch noch als Zahntechniker, welchen Beruf muss man erlernt haben, um in Ihrer Firma arbeiten zu<br />

können?<br />

ZTM V. Bien: Ja, die Zahntechnik füllte stets den größten Teil meinesArbeitslebens und ich sehe mich als aktives Bindeglied zwischen<br />

Zahnarzt, Patient sowie meinen Mitarbeitern - und das nicht nur in praktischer Hinsicht.<br />

Bien- Dental ist Part von Bien- Zahntechnik und somit sind überwiegend Zahntechniker/ innen, eine Zahnarzthelferin <strong>für</strong><br />

den Bürobereich, aber auch eine Näherin, ein Elektroniker sowie Kunststoffbauer, Edelstahlschlosser, Feinmechaniker<br />

und Chemiker an so genannter verlängerter Werkbank bei Bedarf <strong>für</strong> den Betrieb im Einsatz.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Bilden Sie aus, wenn ja, welchen Beruf?<br />

ZTM V. Bien: Ja, ich bilde auch aus - zum b.z.w. zur Zahntechniker/ in.<br />

Mit Zufriedenheit erfüllt mich, das bislang alle das Ziel<br />

erfolgreich erreicht haben und manche die Ausbildung<br />

als Zwischenschritt zur Meisterprüfung oder als Sprungbrett<br />

zum Studium mit der Fachrichtung Dental- Ingenieur<br />

oder Zahnarzt nutzen konnten.<br />

„<strong>Blattfeder</strong>“: Welche Hobbys haben Sie und was machen Sie in<br />

Ihrer Freizeit am liebsten?<br />

ZTM V. Bien: Als Hobby verstehe ich das, was ich als Lieblingsbeschäftigung<br />

aus Interesse, Faszination oder gar Leidenschaft<br />

als Ausgleich betreibe und das mir zudem neue<br />

und großartige Horizonte eröffnet.<br />

Zur Zeit genieße ich daher die Zeit mit meinen heranwachsenden<br />

Kindern im Teenager- Alter innerhalb der<br />

Familie, erfreue mich am gemeinsamen Reitsport und<br />

der Pflege meines schönen Gartens. Und als ausgebildeter<br />

Pilot verlagere ich natürlich auch schon mal gern Bien- Dental in Sehnde<br />

den Platz ins Cokpit - Nur mal schauen, ob die Freiheit<br />

über den Wolken tatsächlich noch grenzenlos ist...!<br />

<strong>Blattfeder</strong> 1 - 2<strong>01</strong>1 Seite 6


GK- aktuell<br />

Jugendherbergskarten<br />

In<br />

eigener<br />

Sache<br />

Stellenangebot<br />

Zahntechniker/ in mit KFO- Erfahrung<br />

<strong>für</strong> stellvertretende Laborleitung in<br />

verantwortungsvoller Position im Bereich<br />

Kundenberatung und Qualitätskontrolle<br />

gesucht.<br />

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung schriftlich<br />

an :<br />

Fachlabor Dr. W. Klee <strong>für</strong> graziale<br />

Kieferorthopädie GmbH<br />

Vilbeler Landstraße 3- 5<br />

60386 Frankfurt am Main<br />

Auch 2<strong>01</strong>1 gibt es sie wieder.<br />

Sie ermöglichen Gruppen und jungen Familien<br />

europaweit einen preiswerten Aufenthalt<br />

in allen Jugendherbergen des DHJ.<br />

Bitte beachten Sie, dass eine Gruppe im<br />

Inland aus mindestens 4 Personen und<br />

im Ausland aus mindestens<br />

10 Personen bestehen muss.<br />

neuer Link<br />

Hinter www.jobdental.de finden Sie Zugang zu einer<br />

Stellenbörse der gesamten Dentalbranche.<br />

Seit Kurzem haben wir auf unserer Homepage einen<br />

Link zu dieser Stellenbörse.<br />

Wer ein Stellenangebot hat oder sich beruflich verändern<br />

will, sollte dort einmal hineinschauen.<br />

Herausgeber der „<strong>Blattfeder</strong>“: Vorstand der GK<br />

Für Anregungen, Tipps und Beiträge aus den Reihen der Mitglieder sind wir jederzeit offen<br />

Suche:<br />

Fachbuch:“Mathematik <strong>für</strong> Ingenieure“, Teil 1<br />

Autoren: Hoffmann/ Marx/ Vogt<br />

günstig zu kaufen<br />

Angebote bitte an: heike-pietack@t-online.de<br />

oder <strong>01</strong>60/ 984 177 73<br />

Termine 2<strong>01</strong>1<br />

29.<strong>01</strong>.2<strong>01</strong>1 in Görlitz<br />

EOA nach Klamt- Symposium<br />

Mail :info@i-vent-online.de.<br />

10.- 13.03.2<strong>01</strong>1 in Southampton<br />

40. Jahrestagung der OTA<br />

www.orthota.co.uk<br />

22.- 26.03.2<strong>01</strong>1 in Köln<br />

Internationale Dentalschau IDS<br />

www.ids-cologne.de<br />

21.- 25.09.2<strong>01</strong>1 in Dresden<br />

Jahrestagung DGKFO<br />

www.dgkfo.de<br />

11.- 12. 11. 2<strong>01</strong>1 in Rom<br />

Jahrestagung ORTEC<br />

www.ortec.it<br />

11.- 13.11.2<strong>01</strong>1 in Dresden<br />

21. Harzer Fortbildungsseminar<br />

www.gk-online.de<br />

GK<br />

auf Abwegen<br />

Wo? In Weimar<br />

Wann? 20.- 22.05.2<strong>01</strong>1<br />

Anmeldung bis 11.02.2<strong>01</strong>1<br />

bei ZT Frank Möller<br />

und im „Hotel Liszt“ in Weimar<br />

<strong>Blattfeder</strong> 1 - 2<strong>01</strong>1 Seite 7

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