Geplant als privates Kinderheim - Planungsbüro Dierk Brockmöller
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Gemeinde Nordholz Machbarkeitsstudie Führungsbereich Seite 9<br />
Bericht über die Zukunft des Führungsbereiches v. 23.09.2009 - Seite 4/4<br />
Quelle: www.cdu-nordholz.de - Fuehrungsbereich - Autor: F.-W. Müller-Meinhard<br />
CDU Nordholz - Führungsbereich II (23.09.2009)<br />
Modell von 1907, mit dem man für die Finanzierung des zu bauenden <strong>Kinderheim</strong>es warb<br />
Das <strong>Kinderheim</strong> wurde dann bis in den Ausbruch des zweiten Weltkrieges hinein durch das DRK<br />
betrieben. Es war auch "DRK-Landesführer-Schule". Als die Bomben-angriffe auf Kiel<br />
zunahmen, wurde ein Teil der dortigen Technischen Marinedienst-stellen in das Objekt verlegt.<br />
Gegen Ende des Krieges war es Außenstelle des Marinelazaretts Cuxhaven.<br />
Bei Kriegsende besetzten US-Truppen den Flugplatz Nordholz und nutzten die Anlage <strong>als</strong><br />
Lazarett für ihre Soldaten. Nordholz gehörte jedoch zur britischen Besatzungszone, und so<br />
konnten die Engländer auf Drängen des Landkreises Wesermünde bei den Amerikanern<br />
durchsetzen, dass die Anlage <strong>als</strong> dringend benötigtes Krankenhaus am 18.03.1946 an den<br />
Kreisverband Weser-münde des Deutschen Roten Kreuzes übergeben wurde.<br />
Mit Aufstellung der Bundeswehr 1956 beabsichtigte diese, den Flugplatz Nordholz wieder<br />
militärisch zu nutzen. Dazu benötigte sie auch die Anlagen des DRK-Krankenhauses.<br />
Am 07.08.1959 wurde der Kaufvertrag zwischen dem DRK und der Bundesrepublik Deutschland<br />
geschlossen, welche die insgesamt 20.20,26 ha große Anlage zum Preis von 2,2 Millionen D-<br />
Mark kaufte. Das DRK konnte diese noch bis zur Fertig-stellung der Ersatzbauten in<br />
Bremerhaven bis Anfang der 1960er Jahre nutzen.<br />
Nach dessen Auszug erfolgte dann der Bau der unterirdischen Bunker, der drei Zubauten sowie<br />
des Heizwerkes. Das ursprüngliche Heizwerk von 1908 stand an der Stelle des Zubaues am<br />
Westrand des Geländes.<br />
Die Bundeswehr nutzte den Gebäudekomplex <strong>als</strong> Führungszentrale und Santitäts-bereich. Sie<br />
hat sich in den letzten Jahren mehr und mehr aus diesem Bereich zu-rückgezogen und wird ihn<br />
spätestens im Jahr 2012 ganz aufgeben.<br />
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