Einbauherd mit Ceranfeld - Samtgemeinde Boldecker Land

Boldecker Land - 14 - Nr. 321/2010
überschwemmt, so dass diese für den Straßenverkehr gesperrt
werden muss. Weiter ging die Fahrt nach Breitenrode. Hier wartete
im Hotel Hildebrandt schon ein reservierter Tisch auf uns.
Nach der Hochzeits- oder Spargelcremesuppe ging es ans reich
gedeckte Spargelbuffet. Nach dem Mittagessen fuhren wir über
Wassensdorf und Miesterhorst in den Drömling. Zwischen den
Orten Bergfriede und Taterberg überquerten wir die historische
Brücke mit den Initialen von Fridericus Rex (Friedrich II., auch
Friedrich der Große oder der Alte Fritz genannt, veranlasste unter
anderen die Trockenlegung des Drömlings ab 1770). Das „Informationshaus
Drömling“, ein Ausstellungsgebäude des BUND mit
Tieren aus der Heimat konnte besichtigt und ein kleiner Rundkurs
erlaufen werden. Selbst der Wettergott spielte mit und bescherte
uns einen sonnigen Tag. Auf der Rückfahrt über Danneberg und
Neuferchau ging es zunächst noch nach Zicherie ins Hubertus-
Café des Wildparks. Hier warteten schon dampfender Kaffee sowie
großzügig zugeschnittene Kuchenstücke auf die Gruppe. In
gemütlicher Runde verbrachten dann die Ausflügler noch eine gesellige
Zeit an diesem gastlichen Ort. Den Organisatoren Helmut
Hildebrandt und Rudolf Frey wurde für die gelungene Tour und
für ihre Arbeit vom Gruppenführer Harald Harms ein recht herzlicher
Dank, begleitet vom kräftigen Applaus der Fahrtteilnehmer,
ausgesprochen. Gemeinsam ging die Fahrt dann wieder ins heimische
Jembke und alle waren sich einig: „Das war ein schöner
Nachmittag.“
Text: Harald Harms
Samtgemeinde-Wettkämpfe des Boldecker Landes
in Osloß
Am Samstag (05.06.10) ab 13 Uhr haben sich die Jugendfeuerwehrkameraden
aus den 6 Orten des Boldecker Landes zum Vorentscheid
für die Kreiswettkämpfe am 13. Juni 2010 getroffen, um
die Qualifikation auszutragen. Es ist aus jedem Ort eine Gruppe
gestartet, so dass sich bei 6 gestarteten Gruppen auch 3 Gruppen
weiterqualifizieren konnten. Bei strahlendem Sonnenschein
wurden die Wettkämpfe auf dem Sportplatz in Osloß ausgerichtet
und die Ortswehr Osloß hat die Verpflegung übernommen. Der
400-Meter-Hindernislauf mit einigen Stationen (Schlauchrollen,
Leinenzielwurf, Knoten, Anziehen, Laufbrett) verlangte schon einiges
von den Jugendlichen im Alter von 10 bis 18 Jahren. In der
Einsatzübung mit Hindernissen wurden die theoretischen Kenntnisse
bewertet und das Zusammenspiel der Gruppe für den Einsatzfall
simuliert. Wie jedes Jahr haben die Ortsbrandmeister und
ihre Stellvertreter die Funktion der Wertungsrichter übernommen,
damit sie hautnah den Leistungsstand der Jugendlichen begutachten
konnten. Bei der Siegerehrung konnten der 1. stellvertretende
Samtgemeindebürgermeister und Vorsitzende des Ausschusses
für Ordnungsamts- und Feuerschutzangelegenheiten Henning
Schulze und der Gemeindebrandmeister Karsten Teitge nur lobende
Worte finden. Sie waren sich einig, dass es bezüglich des Feuerwehrnachwuchses
keinen Grund zur Sorge gibt und wünschten
den 3 qualifizierten Gruppen viel Erfolg beim Kreisausscheid in
Emmen. Pünktlich um 16.30 Uhr konnte zur Siegerehrung Aufstellung
genommen werden und die Siegerehrung ergab folgendes
Ergebnis: Tappenbeck 1376, Bokensdorf 1360 und Osloß 1352
werden die Samtgemeinde beim Kreisentscheid vertreten gefolgt
von Barwedel 1324, Weyhausen 1322 und Jembke 1311.
Text und Foto: Torsten Teitge, Gemeindejugendfeuerwehrwart
��� Gemeinde Barwedel
Sprechstunden der Gemeinde
Die Sprechstunde der Gemeindeverwaltung wird zurzeit von
Herrn Ernst-Dieter Meinecke, Verwaltungsvertreter des Bürgermeisters,
dienstags in der Zeit von 16:30 - 18:00 Uhr im Gemeindezentrum
Barwedel, Am Funkberg 5, durchgeführt.
Das Gemeindezentrum ist unter der Telefonnummer: 05366/5330
oder Fax-Nr.: 05366/952463 zu erreichen.
In dringenden Fällen ist Herr Meinecke privat unter der Telefonnummer:
05366/1380 oder unter der Handy-Nr.: 0170/4740669
erreichbar.
„Fegen“ anlässlich des 30. Geburtstages
“Überall in Barwedel waren Steckbriefe von mir ausgehängt, da
konnte ich mich der Prozedur des Fegens nicht mehr entziehen.
Untertauchen wäre zwecklos gewesen“, sagte Tobias Loreit an seinem
30. Geburtstag. „Tja“, so sein Freundeskreis, „wärst du jetzt
schon verheiratet gewesen, hättest du dir einiges ersparen können.“
Laut Brauchtum müssen Männer, die mit 30 noch nicht in den Hafen
der Ehe gesegelt sind, fegen. Vor dem Gemeindezentrum auf
dem Funkberg hatten sich über 60 Leute aus dem Sportverein -
hier ist er Spielertrainer -, Junge Gesellschaft sowie Familien- und
Bekanntenkreis eingefunden, um bei der Gaudi dabei zu sein. In
einem Bett liegend wurde der nun 30-Jährige zuallererst einmal
vom Sportheim aus „zum Bestaunen“ die gut 1000 Meter lange
Strecke durch den Ort gezogen, „bis das Ziel Gemeindezentrum
dann erreicht war“, so der Betreuer der 1. Herrenmannschaft, Michael
Goldbeck, der nach dem Spektakel die Wiese hinter seinem
Haus zu einem kleinen Umtrunk zur Verfügung stellte. Fragen be-