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Einbauherd mit Ceranfeld - Samtgemeinde Boldecker Land

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<strong>Boldecker</strong> <strong>Land</strong> - 16 - Nr. 321/2010<br />

Jembke zurückgekehrt, da machte der talentierte Nachwuchsschütze<br />

<strong>mit</strong> einem ersten Platz erneut auf sich aufmerksam. „Mit<br />

unserem noch jungen Kader waren wir beim achten Gillersheimer<br />

Sommerbiathlon dabei. Eine sehr gut ausgerichtete Veranstaltung.<br />

Auch hier glänzten unsere Jüngsten <strong>mit</strong> dem Lichtpunktgewehr“,<br />

so der Jugendtrainer. Bei einer Laufstrecke von 800 Meter und<br />

zweimal fünf Schuss liegend aufgelegt, mussten 10 Lichtsignale<br />

getroffen werden, nannte er die Bedingungen für die Lichtpunktschützen.<br />

„Beim Einschießen musste sich jeder <strong>mit</strong> dem Lichtpunktgewehr<br />

vertraut machen, wo dieser Lichtpunkt auftrifft und<br />

korrigieren, da<strong>mit</strong> der Schütze auch trifft.“ Neun Schüler im Alter<br />

von sechs bis elf Jahren nahmen an diesem Wettbewerb teil.<br />

Ergebnis: Erster Platz für Marvin Luszas. „In einer tollen Zeit<br />

von 8 Minuten und 12 Sekunden bei drei Fehlern, die in einer 50<br />

Meter Strafrunde abzulaufen waren.“ Cédrik Kostrewa (10) kam<br />

elf Sekunden später ins Ziel. „Er belegte einen hervorragenden<br />

zweiten Platz.“ Raphael Kostrewa (8) konnte einen beachtenswerten<br />

vierten Platz erreichen. „Und Immanuel Bahnsen <strong>mit</strong> seinen<br />

sieben Jahren noch einen siebten Platz“, so der Trainer voller<br />

Stolz auf seine Schützlinge. Gespannt blickt die Jembker Schützenjugendabteilung<br />

auf ihren Vorzeigeathleten Hendrik Redeker<br />

(19), der von Freitag, 11. Juni bis Sonntag, 13. Juni zu den <strong>Land</strong>esmeisterschaften<br />

im Kleinkaliber zum Sprint und Massenstart<br />

im Sommerbiathlon nach Clausthal-Zellerfeld reist. „Hendrik hat<br />

schon an europäischen Wettbewerben teilgenommen. Er bringt<br />

viel Erfahrung <strong>mit</strong>. Wir wünschen ihm viel Erfolg.“<br />

(Von links) Raphael Kostrewa, Immanuel Bahnsen, Cèdric<br />

Kostrewa, Marvin Luszas.<br />

Text und Foto: Joachim Dürheide<br />

Freundschaftstreffen beim<br />

Gemischten Chor Concordia<br />

Das Freundschaftstreffen zwischen dem Gemischten Chor Concordia<br />

Jembke und dem Gemischten Chor Viktoria Bad Salzelmen<br />

(bei Magdeburg) anlässlich des 20-Jährigen Bestehens unterstrich<br />

im Kyffhäuserheim in Jembke, dass die Freundschaft<br />

unter den Chor<strong>mit</strong>gliedern auf einem festen Fundament steht.<br />

Dies wurde besonders daran deutlich, dass der Gästechor eigens<br />

zur runden Geburtstagsfeier das vom Salzelmener Chor<strong>mit</strong>glied<br />

Hannelore Rütz getextete Lied „Erlaubet, liebe Freunde, heut in<br />

Jembke zu sein...“ am Beginn der ersten Strophe und dann am<br />

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(Von links) Werner Uhlig (damaliger Vorsitzender Salzelmen),<br />

Antje Schnürer (Vorsitzende Jembke), Dr. Karin Greve (Vorsitzende<br />

Salzelmen), Heinrich Sammann (damaliger Vorsitzender,<br />

heutiger Ehrenvorsitzender Jembke) bei der Geschenkübergabe<br />

anlässlich des 20-Jährigen Freundschaftstreffens der Gemischten<br />

Chöre Concordia Jembke und Viktoria Bad Salzelmen (bei Magdeburg)<br />

in Jembke. Text und Foto: Joachim Dürheide<br />

Anfang der zweiten Strophe <strong>mit</strong> „20 Jahre sind vergangen, als es<br />

<strong>mit</strong> uns begann...“ seine Fortsetzung fand und einem völlig überraschten<br />

Jembker Chor zu Gehör gebracht wurde. Bravorufe und<br />

begeisterter Beifall brandete auf, als das Lied verklungen war.<br />

„Toll, wirklich toll“, war spontan aus den Jembker Zuhörerreihen<br />

zu vernehmen. „Wir haben bewusst zu diesem Anlass kein Konzert<br />

geplant“, sagte die Vorsitzende des Jembker Chores, Antje<br />

Schnürer, in ihren Begrüßungsworten, „denn dabei kommt das<br />

Miteinander oft zu kurz. Das heutige Treffen soll in lockerer und<br />

fröhlicher Atmosphäre stattfinden. Deshalb haben wir uns auch<br />

für eine Sitzordnung entschieden, bei der sich Jembker und Bad<br />

Salzelmener gegenüber sitzen. So kommen wir doch viel besser<br />

<strong>mit</strong>einander ins Gespräch.“ Diese Gespräche wurden nach dem<br />

Vortrag des damaligen Vorsitzenden und heutigen Ehrenvorsitzenden<br />

des Jembker Chores, Heinrich Sammann, intensiv geführt.<br />

Sammann ließ die Geschichte der Freundschaft noch einmal Revue<br />

passieren. „Nach der Grenzöffnung 1989 haben viele Chöre<br />

aus dem Westen Deutschlands, so auch wir, versucht, Verbindung<br />

<strong>mit</strong> einem Chor aus dem Osten Deutschlands aufzunehmen. Eine<br />

Verwandte unserer zweiten Vorsitzenden, Helga Enskat, kannte<br />

den damaligen Chorleiter eures Chores, Hans-Wolfgang Ewald.<br />

Sie hat ihm unseren Wunsch vorgetragen.“ Anfang April 1990<br />

ist eine Abordnung des Jembker Chores nach Bad Salzelmen gefahren.<br />

„Das Kennenlernen verlief recht spontan. Wir fanden uns<br />

gleich sympathisch. Gedanken und Ideen wurden ausgetauscht.“<br />

Nach mehreren Gesprächen sei die Gründung einer Partnerschaft<br />

zwischen beiden Chören jedoch ausgeschlossen worden. „Zielvorstellung<br />

war vielmehr, dass gegenseitige Besuche zu besonderen<br />

Anlässen die angestrebte Freundschaft prägen sollen.“ Die damalige<br />

Entscheidung habe sich im Nachhinein als richtig erwiesen.<br />

„Entscheidend für unsere Gemeinschaft war und ist“, betonte<br />

Sammann, „wir sind auf einer Wellenlänge. Die Freude am Wiedersehen<br />

ist immer vorhanden. Und“, so der Ehrenvorsitzende<br />

weiter, „der Wunsch zum Singen ist unser Leitgedanke.“ Werner<br />

Uhlig hatte als damaliger Vorsitzender des Bad Salzelmener<br />

Chores die Freundschaft <strong>mit</strong> eingefädelt. Er erinnert sich beim<br />

Besuch in Jembke: „Wir haben den Wunsch des Jembker Chores<br />

aufgenommen und den Vorstand sowie Chorleiter Ewald zu einer<br />

Sitzung einberufen. Es hat nicht<br />

lange gedauert, da waren wir uns<br />

einig.“ Einstimmig sei beschlossen<br />

worden, „dass machen wir.<br />

Bis heute habe ich nicht einen<br />

einzigen Tag bereut.“ Die heutige<br />

Metallbauermeister und<br />

geprüfter Restaurator<br />

im Metallhandwerk<br />

Vorsitzende des Bad Salzelmener<br />

Chores , Dr. Karin Greve, brachte<br />

das Freundschaftstreffen auf den<br />

Punkt: „Herzen und Kehlen der

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