THALEKuriEr 11 / 2012

Kurz berichtet | THALEKuriEr 11 / 2012
Handballer bedanken sich mit
Hufeisen für unterstützung
Der Thalenser Mythenweg ist ein Erfolgsmodell.
Besonders beliebt sind die im Wegeverlauf eingelassenen
Hufeisen, die die zahlreichen Figuren
aus der germanischen Mythologie miteinander
verbinden.
Mit einem solchen Hufeisen
wurde kürzlich der für diese
Region zuständige
Energiemanager Gerald
Heitmann überrascht.
Zusammen mit dem
Handballspieler Marcel
Kipf übergab der Vereinsvorsitzende
des SV Stahl
Thale, Eckhardt Märzke, den
gravierten Glücksbringer, welcher
anschließend feierlich in den Mythenweg
an der südwestlichen Ecke des Kurparks
eingelassen wurde.
neue Trikots für weiblichen Handballnachwuchs
Die C-Jugend-Handballerinnen der
Spielgemeinschaft SV Stahl Thale /
Westerhausen sind mit einem Sieg
und zwei Niederlagen in die neue
Saison der Bezirksliga Sachsen-Anhalt
gestartet. Damit lagen sie nach
dem dritten Spieltag auf Platz fünf
der acht Mannschaften starken Staffel.
Unterstützt werden die von Hartmut
Kissner trainierten Nachwuchshandballerinnen
auch in diesem Jahr wieder
von der Milchbar an der Bode.
Der traditionsreiche Sportverein wollte damit
ein bleibendes Zeichen setzen und sich auf diese
Weise für die treue Unterstützung des Sponsors
bedanken. Bereits im Jahr 2010 wurde zwischen
enviaM/Mitgas und dem SV Stahl Thale ein entsprechender
Kooperationsvertrag geschlossen.
Mit einem neuen Satz Trikots sorgt
das beliebte Thalenser Café für ein
einheitliches Auftreten der jungen
Sportlerinnen.
Alle Mädchen im Alter von 12 bis
14 Jahren, die Interesse am Handball
haben und das Team verstärken
möchte, können immer donnerstags
von 16:30 bis 18:00 Uhr beim Training
in der Mehrzweckhalle Thale
vorbeischauen und Handballluft
schnuppern.
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Märzke, der als Mitarbeiter der Stadt Thale gleichfalls
für die Sportstätten zuständig ist, dankte in
diesem Zusammenhang auch dem Kommunalbetreuer
Michael Scheffl er für die vertrauensvolle
Zusammenarbeit.
Zum dritten mal »Klostermythos« in Wendhusen
Am 23. September 2012 fand wieder
»Kostermythos« in Wendhusen
statt, eine Veranstaltung der Nordharzer
Altertumsgesellschaft, deren
vornehmliches Ziel die lebendige
Erinnerung an die frühe Zeit des Kanonissenstiftes
ist.
Dabei wird immer ein Stückchen
mehr auch der Klostergarten
mit alten Obstarten
vervollkommnet. Einer
rituellen Pfl anzung von
zwei gespendeten hochstämmigen
Apfelbäumen
folgte in diesem Jahr die
Einsetzung historischer
Fischarten in den rekonstruierten
Klosterteich, welcher
einst der Keller eines
alten Gebäudes war und nun wieder
vom Quellbach gespeist wird. Nach
einem wohldurchdachten Pfl anzplan
wird der Garten in einigen Jahren
Schema und Pfl anzenarten der
Karolingerzeit zeigen.
Nachmittags fand wieder ein Gerichtstag
nach dem »Sachsenspiegel«
des Eike von Repgow statt, bei
dem passend zu den Vorgängen am
Vormittag unter Einbeziehung des
Publikums ein beschuldigter Diebstahl
von Fischen verhandelt und
entschieden wurde.
Der »Klostermythos« klang stilvoll
mit französischen Gesängen des
Mittelalters im Turmsaal des Klosters
aus.