THALEKuriEr 11 / 2012

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So können diejenigen, welche das
schon immer machen wollten, sich
ganz in der Nähe, auf dem Klosterwanderweg,
auf eine Reise zu sich selbst begeben.
Entdecken Sie ihre Heimat, Klöster und die
reizvolle Natur und erholen Sie Körper, Geist und
Seele. Thematisierte Wanderangebote sind sehr
gefragt und entsprechen dem Zeitgeist, denn
sie verbinden Wandern, Architektur, Kultur und
spirituelle Aspekte in unserer doch zunehmend
gestressten und bewegungsarmen Welt. Viele
sehnen sich nach Ruhe und Klarheit.
Die relativ kurzfristige Umsetzung des Projektes
(innerhalb diesen Jahres) ist ein Beispiel für Länder-
und Städteübergreifende Zusammenarbeit,
bei der alle Regionen und Beteiligten nur gewinnen
können. Besonderer Dank gilt dabei den
Harzklub-Zweigvereinen in Zusammenarbeit mit
der Gesellschaft für Arbeitsförderung und dem
Landkreis, welche gemeinsam die zügige Routenführung
mitsamt Ausschilderung realisierten.
Der neue Klosterwanderweg bedeutet für Thale
auch eine inhaltliche Bereicherung als Urlaubs-
und Wohnort, welche neue Marketingplattfor-
Weitere Informationen unter
www.harzer-klosterwanderweg.de
men eröffnet. Nehmen
Sie sich eine Auszeit
und entfliehen Sie dem
Alltag auf einer Wanderung
auf dem neuen
Harzer Klosterwanderweg von ca.
64 Kilometern zwischen dem Kloster
Wendhusen und dem Kloster Grauhof
bei Goslar. Neben kulturhistorischen Schätzen
besticht der Weg durch die abwechslungsreiche,
malerische Landschaft und ist nebenbei auch
für Radtouren bestens geeignet.
THALEKuriEr 11 / 2012 | Aktuell
Erweiterung des Harzer Klosterwanderweges
bis Wendhusen
TOURISMUS BÜRGER WIRTSCHAFT
Die »Ost-Erweiterung« von ilsenburg, Wernigerode
weiter nach Blankenburg zum Kloster
Michaelstein und schließlich zum Kloster Wendhusen
in Thale ist erfolgt.
Sie starten am Kloster Wendhusen bei Thale unmittelbar
am Bodetal, dem schroffsten Felsental
nördlich der Alpen. Weiter führt Sie der Weg durch
malerische Mischwälder zum Kloster Michaelstein
nach Blankenburg. Die nächste Etappe ist Wernigerode.
Die beiden Klöster der Stadt Ilsenburg
und Drübeck an der Straße der Romanik beeindrucken
mit ihrer gut erhaltenen Bausubstanz, die
auch Kulisse für Filme wie »Die Päpstin« waren.
Am Grünen Band, im ehemaligen Grenzgebiet,
verläuft der Weg weiter nach Vienenburg und
zum Kloster Wöltingerode. Schließlich gelangen
Sie zum prächtigen Klostergebäude im Goslarer
Ortsteil Grauhof.