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Ansatzpunkte für eine Integration von - Deutsche Gesellschaft für ...

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werden den Frauenanteil schnell und<br />

nachhaltig erhöhen<br />

werden den Frauenanteil nur unwesentlich<br />

erhöhen<br />

Abb. 11: Beurteilung <strong>von</strong> Maßnahmen zur Gleichstellung 2008 (2003/1998/1991)<br />

Die meisten Männer und Frauen – und zwar mehr als<br />

2003 und 1998 - m<strong>eine</strong>n, dass Gleichstellungsmaßnahmen<br />

den Frauenanteil in Führungspositionen nur unwesentlich<br />

erhöhen werden. Mehr Frauen als Männer vermuten,<br />

dass sie sogar wirkungslos bleiben werden, zumal sie<br />

insbesondere <strong>von</strong> Frauen als zeitgemäße PR-Maßnahme<br />

interpretiert werden. Zwar glaubt nur <strong>eine</strong> Minderheit<br />

<strong>von</strong> jeweils 7 Prozent, dass solche Maßnahmen wegen<br />

mangelnder Akzeptanz Abwehrhaltungen erzeugen<br />

werden, doch denken auch nur 6 Prozent der Männer und<br />

12 Prozent der Frauen (wenngleich 12 mal so viele wie<br />

2003), dass durch Gleichstellungsmaßnahmen der Frauenanteil<br />

in Führungspositionen schnell und nachhaltig<br />

erhöht werden kann.<br />

Zusammenfassend kann man feststellen, dass unter den<br />

Frauen mit 53 Prozent die skeptischen Äußerungen<br />

überwiegen, während nur 42 Prozent der Äußerungen<br />

der Männer ähnlich zurückhaltend sind. Allerdings sagen<br />

auch 57 Prozent der Männer und 42 Prozent der Frauen,<br />

dass wohl nur mit geringen Wirkungen zu rechnen sei. 25<br />

25 Vgl. Grafik auf der Folgeseite.<br />

DGFP-PRAXISPAPIERE<br />

PRAXISPAPIER 03/2012: ANSATZPUNKTE FÜR EINE INTEGRATION VON<br />

MEHR FRAUEN IN FÜHRUNGSPOSITIONEN<br />

Männer Frauen<br />

6 % ( 5 %/ 2 %/ 8 %) 12 % ( 1 %/ 7 %/10 %)<br />

57 % (46 %/44 %/60 %) 42 % (30 %/38 %/46 %)<br />

werden wirkungslos bleiben 17 %(22 %/20 %/ 8 %) 24 % (15 %/13 %/ 6 %)<br />

werden wegen mangelnder Akzeptanz<br />

bei den Entscheidungsträgern eher<br />

Abwehrhaltungen erzeugen/ verstärken<br />

sind wohl eher als zeitgemäße PR-<br />

Maßnahmen zu interpretieren<br />

© <strong>Deutsche</strong> <strong>Gesellschaft</strong> <strong>für</strong> Personalführung e.V. 2012 – ISSN 1613-2785<br />

7 % ( 7 %/21 %/11 %) 7 %(15 %/31 %/25 %)<br />

18 % (14 %/28 %16 %) 22 % (29 %/44 %/20 %)<br />

26

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