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De Schönbüehler 20 - Altersheim Schönbühl

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Schonbuhl–<br />

DAS KOMPETENZZENTRUM<br />

FÜR LEBENSQUALITÄT<br />

EDITORIAL<br />

Am 27. Juni <strong>20</strong>10 feierten wir das 125-jährige Bestehen der<br />

Stiftung <strong>Schönbühl</strong> mit einem Tag der offenen Türen. Darüber<br />

haben unsere Schaffhauser Medien genauso berichtet<br />

wie «de schönbüehler». <strong>De</strong>shalb möchte ich an dieser<br />

Stelle nur festhalten, dass alle meine hochgesteckten Erwartungen<br />

übertroffen worden sind. Die vielen Besucherinnen<br />

und Besucher und die <strong>Schönbühl</strong>er – Bewohner wie<br />

Mitarbeitende – gingen offen aufeinander zu. Das Jubiläum<br />

ermöglichte generationenübergreifende Begegnungen<br />

bei bester Festlaune. Wir alle befanden uns – mitten<br />

im Leben.<br />

Fassen wir die wechselvolle Geschichte des <strong>Schönbühl</strong> in einem<br />

einzigen Satz zusammen, so ist aus einem Asyl, dem relativ abgeschlossenen<br />

Zufluchtsort für Alte und Gebrechliche, ein offener<br />

Treffpunkt der Generationen geworden. Die Einweihung des<br />

Neubaus <strong>20</strong>08 und das Jubiläum <strong>20</strong>10 haben das offenkundig<br />

gemacht. Wir sind uns aber bewusst, dass es in normalen Jahren<br />

weitaus schwieriger ist, sich als Begegnungsstätte zu erweisen.<br />

Die Beliebtheit unseres öffentlichen Restaurants zeigt aber, dass<br />

wir auf dem richtigen Weg sind (siehe Artikel auf Seite 14).<br />

<strong>De</strong>r von uns angestrebte Prozess der Öffnung wird durch eine<br />

neue vom Stiftungsrat beschlossene Kommunikationsstrategie<br />

unterstützt, deren Umsetzung mit dieser <strong>20</strong>. Ausgabe beginnt.<br />

«de schönbüehler» ist im Jahr <strong>20</strong>04 erstmals erschienen und erfreute<br />

sich als internes Mitteilungsblatt grosser Beliebtheit. Nun<br />

möchten wir mit diesem fortan zweimal jährlich erscheinenden<br />

Magazin eine breitere Leserschaft ansprechen. Im Frühjahr wird<br />

jeweils der Jahresbericht mit den wichtigsten Kennzahlen integriert,<br />

im Herbst setzen wir einen thematischen Schwerpunkt.<br />

Neben selbst verfassten Artikeln, mit denen wir Einblick in unsere<br />

Arbeit gewähren, finden neu auch Fachartikel externer Kapazitäten<br />

im «schönbühler» Platz. <strong>De</strong>n Auftakt machen Dr. Markus<br />

Leser (Seite 8) und Professor François Höpflinger (Seite 6). Mit<br />

dieser Expertise möchten wir auf aktuelle Themen rund ums Alter<br />

aufmerksam machen und eine Plattform für einen offenen<br />

Dialog bieten.<br />

Gleichzeitig geben wir uns ein neues, frisches Erscheinungsbild.<br />

Es soll unsere eigene Fachkompetenz und unsere fortschrittliche<br />

Altersarbeit nach aussen hin stärker sichtbar machen. Insbesondere<br />

in der Begleitung von <strong>De</strong>menzkranken nehmen wir in der<br />

Region eine Vorreiterrolle ein. Wir setzen uns zum Ziel, dass die<br />

<strong>Schönbühl</strong>erinnen und <strong>Schönbühl</strong>er das Leben im Augenblick<br />

bestmöglich geniessen können. Mit anderen Worten: Wir definieren<br />

uns als Kompetenzzentrum für Lebensqualität. Im persönlichen<br />

Kontakt mit unseren derzeit 83 Bewohnern und unseren<br />

103 Mitarbeitenden darf ich dankbar und mit Genugtuung feststellen,<br />

dass dies keine leere Theorie, sondern täglich gelebte Realität<br />

ist.<br />

Dies spürt man hoffentlich auch beim Lesen des «schönbühlers»,<br />

ganz sicher aber kann man dies bei einem persönlichen Besuch<br />

bei uns erkennen. Dazu lade ich alle Leserinnen und Leser herzlich<br />

ein – im <strong>Schönbühl</strong> ist jeder Tag ein Tag der offenen Türen.<br />

Unser <strong>Schönbühl</strong> befindet sich mitten in Schaffhausen und steht,<br />

als Treffpunkt der Generationen, mitten im Leben.<br />

Theo <strong>De</strong>utschmann, Heimleitung<br />

«Fassen wir die wechselvolle Geschichte des <strong>Schönbühl</strong><br />

in einem einzigen Satz zusammen, so ist aus einem Asyl,<br />

dem relativ abgeschlossenen Zufluchtsort für Alte und<br />

Gebrechliche, ein offener Treffpunkt der Generationen<br />

geworden.»<br />

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