Begründung zum Satzungsbeschluss - Ennepetal

Begründung zum Bebauungsplan Nr. 85
“Bauen mit der Sonne“, Ennepetal-Büttenberg
Reine Wohngebiete dienen dem Wohnen.
Folgende Nutzungen sind zulässig:
� Wohngebäude,
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Die ausnahmsweise zulässigen Nutzungen werden nicht Bestandteil der
Satzung.
Allgemeine Wohngebiete dienen vorwiegend dem Wohnen.
Folgende Nutzungen sind zulässig:
� Wohngebäude,
� die der Versorgung des Gebietes dienenden Läden, Schank- u.
Speisewirtschaften,
� nicht störende Handwerksbetriebe,
� Räume für freie Berufe und
� Anlagen für kirchliche, kulturelle, soziale, gesundheitliche und sportliche
Zwecke.
Ausnahmsweise können zugelassen werden:
- Betriebe des Beherbergungsgewerbes
- sonstige nicht störende Gewerbebetriebe
- Anlagen für Verwaltungen
„- Gartenbaubetriebe und Tankstellen“ werden nicht Bestandteil der Satzung
Im Bebauungsplan ist zur Unterstützung der städtebaulichen Zielsetzung
festgesetzt, dass innerhalb des WA-Gebietes die ausnahmsweise zulässigen
Nutzungen
„Gartenbaubetriebe und Tankstellen“
nicht zulässig sind.
Begründung der einzelnen Festsetzungen (kursiv):
In den Bereichen mit offener Bauweise (o) ist die Grundflächenzahl (GRZ)
mit max. 0,4 und die Geschossflächenzahl (GFZ) mit max. 0,8 festgesetzt.
In den Bereichen für Einzel- und Doppelhäuser beträgt die zulässige GRZ
max. 0,3 und die GFZ max. 0,5. Innerhalb des Baufeldes 4 ist im östlichen
Bereich, aufgrund der großen Grundstückszuschnitte, die GRZ auf max.
0,25 und die GFZ auf max. 0,4 begrenzt. Die getroffenen Festsetzungen
orientieren sich an den zulässigen Werten des § 17 (1) BauNVO, wobei die
zulässigen Höchstwerte (Obergrenze GRZ max. 0,4 und GFZ max. 1,2)
deutlich unterschritten werden.