Insider Juni 2012 als pdf herunterladen - Israelitische ...
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GEMEINDE<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
Die<br />
insider<br />
Nr. 708 <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Siwan / Tammuz 5772<br />
Erscheinungsort Wien<br />
Verlagspostamt 1010 P.b.b<br />
GZ 03Z034854 W<br />
DVR 0112305 € 1,–<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 1 25.05.<strong>2012</strong> 13:50:43
Inhalt<br />
IKG Präsidium 3–4<br />
IKG Tag der O�enen Tür 5<br />
JBBZ 6–8<br />
ESRA 9<br />
ZPC-Schule 10<br />
Haschomer Hatzair 10<br />
Club Schelanu 11<br />
Or Chadasch 11<br />
Chabad 11<br />
Veranstaltungskalender 12<br />
Gebetszeiten 14<br />
Friedhofszeiten 14<br />
Rabbinat 14<br />
Maimonideszentrum 15<br />
KKL 16<br />
Jehuda Halevi 16<br />
Misrachi 16<br />
Keren Hajessod 17<br />
Jüdisches Institut 17<br />
WIZO 18<br />
S. C. Hakoah 19<br />
ZIB Baden 20<br />
Jüdische Gemeinde Baden 20<br />
Kommentar S. Laster 20<br />
IKG-Intern 22<br />
JBBZ-Jobbörse 23<br />
Cover: Tag der o�enen Tür in der IKG-<br />
Wien, © Daniel Shaked<br />
Impressum<br />
insider<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
<strong>Israelitische</strong> Kul tus ge mein de Wien.<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />
kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />
ös ter reichischen Be völ kerung.<br />
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030<br />
Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche<br />
Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit<br />
der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der<br />
in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
ausdrücklich keine Ver ant wortung.<br />
Nicht alle Artikel, die in der<br />
Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />
Verö� ent li chung ge lan gen.<br />
Die Zwi Perez Chajes Schule<br />
der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde Wien<br />
wird ab September <strong>2012</strong><br />
im Realgymnasium die Stelle<br />
LEHRER/IN FÜR JÜDISCHE RELIGION<br />
mit Leitungskompetenz neu besetzen.<br />
Anforderungen:<br />
• Gute Hebräisch- und Englischkenntnisse<br />
• Gute Deutschkenntnisse<br />
• Schomer Schabbat<br />
• Unterrichtsqualifikation und -erfahrung für die gymnasiale Oberstufe<br />
in Religion und/oder Hebräisch und/oder Jüdische Geschichte<br />
• Managementkompetenz von Vorteil<br />
Wir bieten:<br />
• Arbeitsplatz in der neu eröffneten Jüdischen Schule in Wien<br />
• Attraktive Bezahlung<br />
• Unterkunft in Zentrumsnähe<br />
Bewerbungsunterlagen erhalten Sie unter be@zpc.at.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis 20. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> mit CV und Foto an:<br />
Fr. Mag. Natalie Neubauer, Vorsitzende des Vereins zur Erhaltung der ZPC Schule<br />
z.Hdn. Mag. Daniel Brandel, Geschäftsführung der ZPC Schule, Simon-Wiesenthal-<br />
Gasse 3, A-1020 Wien, Österreich; bzw. per E-Mail an be@zpc.at<br />
Die Zwi Perez Chajes Schule<br />
der <strong>Israelitische</strong>n Kultusgemeinde Wien wird ab September <strong>2012</strong><br />
im Realgymnasium die Stelle<br />
SCHULARZT/-ÄRZTIN<br />
neu besetzen.<br />
Die Wochenarbeitszeit beträgt voraussichtlich 5 Stunden.<br />
Kinderfacharztausbildung ist von Vorteil.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte bis 20. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> mit CV und Foto an:<br />
Mag. Daniel Brandel, Geschäftsführung der ZPC Schule, Simon-Wiesenthal-Gasse 3,<br />
A-1020 Wien, Österreich bzw. per E-Mail an be@zpc.at<br />
2 www.ikg-wien.at <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 2 25.05.<strong>2012</strong> 13:50:43
BRIEF DES<br />
PRÄSIDENTEN<br />
Sehr geehrte Gemeindemitglieder!<br />
Ich freue mich, Ihnen heute über den Abschluss<br />
wichtiger Projekte der IKG berichten<br />
zu können.<br />
1. ISRAELITENGESETZ:<br />
Vor etwa 10 Jahren begannen wir, die rechtlichen<br />
Strukturen der Kultusgemeinde Wien<br />
und des Bundesverbandes der <strong>Israelitische</strong>n<br />
Kultusgemeinden Österreichs von Grund auf<br />
zu reformieren. Die IKG-Wien hat 2007 ein<br />
neues Statut beschlossen. Dann wurden auch<br />
die Geschäftsordnungen, Gesellschaftsverträge<br />
und Statuten der ausgegliederten Vereine<br />
und Gesellschaften den modernen Gegebenheiten<br />
angepasst. 2008 haben die fünf<br />
österreichischen Kultusgemeinden eine <strong>Israelitische</strong><br />
Religionsgesellschaft gegründet um<br />
sicherzustellen, dass auf dem Bundesgebiet<br />
Österreichs keine weiteren Kultusgemeinden<br />
ohne deren Zustimmung gegründet werden<br />
können. Ab diesem Zeitpunkt haben wir uns<br />
bemüht, das 120 Jahre alte Israelitengesetz,<br />
das zum Teil auch vom Verfassungsgerichtshof<br />
aufgehoben wurde, in allen Bereichen neu<br />
zu formulieren. Das neue Iraelitengesetz wurde<br />
schlussendlich im Mai <strong>2012</strong> mit den Stimmen<br />
aller Abgeordneten zum Nationalrat und<br />
Bundesrat, ausgenommen FPÖ, beschlossen.<br />
Es ist ein Meilenstein in der Geschichte des<br />
österreichischen Judentums, gibt es dem Judentum<br />
bzw. der <strong>Israelitische</strong>n Religionsgesellschaft<br />
doch in allen wesentlichen Bereichen<br />
religiöse Autonomie. Gleichzeitig hat die<br />
IKG sichergestellt, dass unsere religiösen Bedürfnisse<br />
vom Staat anerkannt und geschützt<br />
werden (Religionsunterricht, Errichtung von<br />
Schulen, Jüdische Feiertage, Mikwaot, das<br />
Recht in Österreich koscheren Wein, Fleischprodukte<br />
und andere Nahrungsmittel herzustellen,<br />
Brith Mila, die koschere Verp�egung<br />
von Juden beim Bundesheer, im Gefängnis<br />
und in Krankenhäusern, u.v.m.) Das Gesetz<br />
ist auf der Homepage der IKG unter www.<br />
ikg-wien.at abrufbar.<br />
2. DIE LEISTUNGEN DER IKG-WIEN<br />
UND WIE SIE FINANZIERT WERDEN:<br />
Die IKG-Wien bezahlt Sozial- und Religionsleistungen,<br />
Schulen und Subventionen<br />
an Vereine, Jugendorganisationen, aber auch<br />
Sicherheit, Kultur und Ö�entlichkeitsarbeit<br />
und vieles mehr. Auch werden Investitionskredite<br />
pünktlich und ordnungsgemäß zurückgezahlt<br />
und so die gesamte, mittlerweile fertiggestellte<br />
jüdische Infrastruktur �nanziert.<br />
Vor 10 Jahren wurde die Kultussteuer ausge-<br />
setzt und gleichzeitig<br />
ein Fundraising eingesetzt.<br />
Dies war der<br />
erste Schritt, die IKG<br />
zu einer Serviceinstitution<br />
zu gestalten.<br />
Heute bietet die IKG<br />
ihren Mitgliedern<br />
mehr Leistungen <strong>als</strong><br />
jede vergleichbare jüdische<br />
Gemeinde in<br />
Europa. Um das �nanzieren<br />
zu können<br />
war es notwendig, das Immobilienvermögen<br />
zu entwickeln und dessen Erträge zu steigern.<br />
Diese Investitionen (z.B. IKG Campus, 792<br />
neue Wohnungen, Bürohaus Schottenring,<br />
Kauf der Hotels am Fleischmarkt) sind wertmäßig<br />
zu 25 % mit Krediten (80 Mio. Euro)<br />
�nanziert, die aus 30 % der Mieteinnahmen<br />
zurückbezahlt werden (diese Kredite sind zu<br />
einem großen Teil gefördert oder zinsenlos;<br />
die Zinsen des geringeren Anteiles an nor-<br />
IKG-Präsidium<br />
malen Bankkrediten sind in�ationsgeschützt<br />
gedeckelt.). Der für die Re�nanzierung nicht<br />
benötigte Betrag �ießt jährlich in das IKG-<br />
Budget. Seit 2003 macht die IKG keine De-<br />
�zite, jedes Jahr schließt mit einem ausgeglichenen<br />
Budget ab. Dieses Aufbauprogramm<br />
stellt sicher, dass die IKG-Wien stabil und damit<br />
politisch unabhängig ist. Damit sind wir<br />
für die Zukunft gerüstet. Leider kann die IKG<br />
aus diesen Einnahmen keine neuen Program- ><br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772 www.ikg-wien.at 3<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 3 25.05.<strong>2012</strong> 13:50:46
IKG-Präsidium<br />
> me oder Initiativen �nanzieren. Nur durch<br />
Spenden und Mitgliedsbeiträge ist es möglich<br />
verstärkt in Bildung, Soziales, Kultur und religiöse<br />
Leistungen zu investieren (z. B. Taglit,<br />
Jad be Jad Jugend Club, Talmud �ora Schule<br />
Machsike Hadass, Synagoge Baden usw.).<br />
Diese Ausgaben bedürfen höhere Einnahmen.<br />
Dafür gibt es zwei Quellen – vermehrte<br />
Spenden und die Erhöhung der Immobilieneinnahmen.<br />
Wer mehr jüdisches Leben will,<br />
muss sich zuerst darum kümmern, dass der<br />
IKG dafür mehr Geld zur Verfügung steht.<br />
Die IKG wird deswegen nicht zur Immobilienentwicklungs�rma.<br />
Mit den jetzt erfolgten Abschlüssen der<br />
Pachtverträge am IKG Campus (zwischen<br />
IKG, ZPC, MZ und Hakoah) wurde jedenfalls<br />
ein großes Kapitel des IKG-Aufbaus in<br />
den letzten 35 Jahren abgeschlossen!<br />
3. RESTITUTION / ANLAUFSTELLE:<br />
1994/95 hat die IKG unter Präsident Hofrat<br />
Paul Grosz den Mauerbachfonds und den<br />
Nationalfonds der Republik Österreich <strong>als</strong><br />
Gesten der Restitution initiiert und mitverhandelt.<br />
Dies wurde möglich, nachdem 1991<br />
Bundeskanzler Vranitzky mit seiner berühmten<br />
Rede zur historischen Schuld vieler Österreicher<br />
an der Schoah die Grundlage geschaffen<br />
hatte.<br />
1998 hat Dr. Muzicant anlässlich seiner<br />
Antrittsbesuche die Gründung einer Historikerkommission<br />
zur Aufarbeitung der Schoah<br />
vorgeschlagen, eine Anlaufstelle für die Ver-<br />
SAVE THE DATE!<br />
folgten des Naziregimes gegründet und ab<br />
1999 sowohl die Forderungen der Kultusgemeinden<br />
<strong>als</strong> auch die Forderungen der Opfer<br />
nach Entschädigung in allen Verhandlungen<br />
mit de�niert und verhandelt.<br />
Diese Vertretung durch die Kultusgemeinde<br />
musste vor allem gegen die Claims Conference<br />
und den US-Chefverhandler Stuart<br />
Eizenstat erkämpft werden. Es gab eine Sammelklage<br />
in den USA. Es war notwendig den<br />
Vertrag von Washington (17.1.2001) nicht zu<br />
unterschreiben (die IKG hat nur paraphiert)<br />
um schließlich eine Einigung mit den Österreichischen<br />
Bundesländern 2002/2003 und<br />
der Bundesregierung 2005 herbei zu führen.<br />
Die österreichischen Kultusgemeinden erhielten<br />
so 36,4 Mio. Euro Entschädigung, haben<br />
14 Jahre lang ca. 16.000 Opfer unterstützt<br />
(z. B. bei ihren Anträgen) und in einigen Bereichen<br />
(Naturalrestitution von Immobilien<br />
und Kunstrestitution) Erben gesucht und vertreten.<br />
Sämtliche mit dieser Tätigkeit verbundenen<br />
Ausgaben wurden durch Kostenersatz<br />
und Spenden von den Erben abgedeckt, sodass<br />
die IKG-Wien <strong>2012</strong> diese Arbeit mit einer<br />
„schwarzen Null“ weitgehend abschließt,<br />
d. h. es gibt nach 14 Jahren eine ausgeglichene<br />
Bilanz: 6 Mio. Euro Kosten stehen 6 Mio.<br />
Euro Einnahmen gegenüber!<br />
ZUSAMMENFASSEND:<br />
Mit dem neuen Israelitengesetz und der Erneuerung<br />
aller Statuten und Geschäftsordnungen<br />
steht die IKG auf soliden rechtlichen<br />
Sehr geehrte Gemeindemitglieder!<br />
Ich möchte Sie jetzt schon an die IKG-Wahlen im Herbst <strong>2012</strong> erinnern<br />
und Sie ersuchen, von Ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen.<br />
Hauptwahltag IKG-Wahlen 11.11.<strong>2012</strong><br />
1. Alternativwahltag 1.11.<strong>2012</strong><br />
2. Alternativwahltag 6.11.<strong>2012</strong><br />
Details zu den Wahlen folgen in der nächsten Nummer!<br />
Oskar Deutsch,<br />
Präsident der IKG-Wien<br />
Grundlagen; alle wesentlichen religiösen<br />
Bedürfnisse sind im Gesetz de�niert und geschützt.<br />
Unsere Gemeinde verfügt über eine<br />
hervorragende jüdische Infrastruktur, die sich<br />
aus den Einkünften aus Immobilienvermögen<br />
erhält und die alle Bereiche eines jüdischen<br />
Lebens in Wien ermöglicht. Die Hoheit<br />
ist schuldenfrei, die Investitionskredite<br />
sind durch Immobilienvermögen abgesichert<br />
und zahlen sich automatisch zurück. All das<br />
gilt es auch in Zukunft zu bewahren, aufrecht<br />
zu erhalten und dort wo es möglich ist zu verbessern<br />
und weiter auszubauen.<br />
In den letzten Wochen besuchte das Präsidium<br />
über 30 Politiker aller Parteien sowie<br />
Vertreter aus der Wirtschaft, Kunst und Glaubensgemeinschaften.<br />
Dabei habe ich festgestellt,<br />
wie groß das Ansehen und der Respekt<br />
für die IKG und ihren Präsidenten geworden<br />
sind. Auch das sind die Früchte der erfolgreichen<br />
Arbeit der letzten 14 Jahre!<br />
Herzlichst,<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
Präsident der IKG-Wien<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Ich stehe Ihnen persönlich<br />
jeden zweiten Dienstag,<br />
von 14:00 bis 17:00 Uhr,<br />
für Gespräche in der Kultusgemeinde zur<br />
Verfügung. Der nächste Termin ist der<br />
12. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>.<br />
Anmeldung unter: s.koller@ikg-wien.at<br />
Jeden 2. Mittwoch im Monat<br />
halte ich auch in den anderen Institutionen<br />
der Kultusgemeinde, im Maimonideszentrum<br />
(MZ), in der ZPC-Schule, dem JBBZ<br />
und ESRA eine Sprechstunde ab (die man<br />
ohne Anmeldung wahrnehmen kann!).<br />
Nächster Termin (diesmal ausnahmsweise<br />
an einem Donnerstag):<br />
Do. 14.6. <strong>2012</strong> (statt dem Mi. 13.6.!)<br />
9:00 -10.00 Uhr ZPC-Schule<br />
10:30 – 11:30 Uhr MZ<br />
12:30– 13:30 Uhr ESRA<br />
14:00 – 15:00 Uhr JBBZ<br />
4 www.ikg-wien.at <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 4 25.05.<strong>2012</strong> 13:50:47<br />
!
© Daniel Shaked<br />
Weitere Bilder vom Tag der o�enen Tür und weiteren IKG-Events: ikg-wien.at unter Service/Eventfotos!<br />
JÜDISCHES WIEN<br />
ERLEBEN<br />
TAG DER OFFENEN TÜR DER<br />
ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
Sonntag, 20. Mai <strong>2012</strong><br />
11:00 bis 16:00 Uhr<br />
IKG, Seitenstettengasse 4, 1010 Wien<br />
EINE PERSÖNLICHE EINLADUNG<br />
Genaue Programmzeiten unter:<br />
www.ikg-wien.at<br />
AKTION: Mount Hermon Red 2010, 750ml. 1 Stk. € 10,50, ab 1 Karton(12Fl.) 1 Stk. € 8,99<br />
Mount Hermon White 2010, 750ml., 1 Stk. € 10,50, ab 1 Karton(12Fl.) 1 Stk. 8,99<br />
Zu kaufen bei koscheren Supermärkten in Wien 1020 Koscherland oder Hadar. Aktion gilt solange der Vorrat reicht.<br />
www.veeno.at<br />
www.golanwines.co.il<br />
info@veeno.at, Mobil: 0676 84 3567 300<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772 www.ikg-wien.at 5<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 5 25.05.<strong>2012</strong> 13:50:58
JBBZ<br />
Das JBBZ ist Ihr Ansprechpartner für<br />
Ihre beru�iche Integration! Nur wer<br />
auch auf dem österreichischen Arbeitsmarkt<br />
erfolgreich Fuß fasst, kann von<br />
einer vollständigen Integration sprechen.<br />
BERUFSORIENTIERUNG<br />
UND -INTEGRATION<br />
Wir begleiten Sie auf dem Weg<br />
in eine erfolgreiche Zukunft!<br />
Damit unser Fokus auf Ihre beru�iche<br />
Integration bereits im Namen widergespiegelt<br />
wird, haben wir die Bezeichnung<br />
unserer Abteilung Berufsorientierung auf Berufsorientierung<br />
und -integration erweitert.<br />
Das Team dieser Abteilung unterstützt alle InteressentInnen und<br />
KundInnen von Beginn ihres Integrationsprozesses an. Nach der Klärung<br />
von Fragen zum �ema Aufenthalt sowie zu den erforderlichen<br />
Deutschkenntnissen rückt das �ema der Berufsausbildung ins Zentrum<br />
unserer gemeinsamen Arbeit.<br />
BO-I – so lautet die Abkürzung der Abteilung Berufsorientierung und<br />
-integration. Bezeichnenderweise steht diese Kurzform für die männliche<br />
und weibliche Form des hebräischen Wortes Komm!<br />
Nehmen Sie diese Einladung an und lassen Sie sich von den MitarbeiterInnen<br />
des JBBZ rundum betreuen!<br />
Bitte beachten Sie das umfangreiche Kursangebot unserer JBBZ-<br />
Sommerakademie in dieser Ausgabe des <strong>Insider</strong>!<br />
Wir geben Ihnen die Möglichkeit, sich auch im Juli und im August<br />
weiterzubilden. Zusätzliche Sprachkenntnisse oder Weiterbildungen<br />
bringen in der Bewerbungsphase oft den entscheidenden Vorteil! In<br />
der Wirtschaft punkten diejenigen, die mehr gelernt haben und innovative<br />
Ideen einbringen.<br />
Ihr Prof. MMag. Dr. Ilan Knapp<br />
ABSOLVENTINNEN-ERFOLGSSTORY<br />
In die Selbstständigkeit mit dem JBBZ<br />
Herr David Totolov hat am JBBZ das FacharbeiterInnen-Intensivtraining<br />
im Bereich Büromanagement absolviert. Nach der Investition<br />
von viel Zeit und Energie hat er vor kurzem in der Taborstraße<br />
43 im 2. Bezirk das Imbisslokal Pizza Prego erö�net. Als Geschäftsinhaber<br />
pro�tiert er von dem umfassenden kaufmännischen Wissen,<br />
das er sich während seiner Ausbildung am JBBZ erworben hat.<br />
Herr Totolov lebt nach dem Motto „Nimm und Gib“. Nachdem<br />
er von den MitarbeiterInnen von JBBZ, ESRA und AMS sehr viel<br />
an Entgegenkommen und Hilfestellung mitnehmen durfte, möchte<br />
er gerne seinen Dank dafür zurückgeben und freut sich auf Bestellungen<br />
bei seinem Imbiss.<br />
Wir gratulieren Herrn Totolov zum erfolgreichen<br />
Einstieg in die Selbstständigkeit und wünschen ihm<br />
alles Gute für seine beru�iche Zukunft!<br />
AM PULS TECHNOLOGISCHER NEUERUNGEN<br />
Know-How aus der IT-Branche am JBBZ umgesetzt<br />
Um ständig über die neuesten IT-Entwicklungen informiert zu<br />
sein, nehmen die Mitarbeiter des Technikbereichs an jeder Tagung<br />
großer Softwareunternehmen in Wien teil.<br />
Wie jeden Frühling fand auch dieses Jahr wieder eine Technologiepräsentation<br />
der Firma Microsoft statt. Hr. Günther Bubich<br />
und Hr. Georg Schibranji, zwei JBBZ-Trainer aus dem Technikbereich,<br />
haben den Microsoft Big Day besucht, um die neu<br />
vorgestellten Technologien aus erster Hand kennen zu lernen.<br />
Im Rahmen einer informativen Präsentation von neuen Produkten<br />
und deren Möglichkeiten konnten die beiden viele<br />
Ideen sammeln, die in der für Sommer und Herbst geplanten<br />
Umstellung der EDV-Landschaft des JBBZ dem ganzen Team<br />
zugute kommen werden.<br />
19. JBBZ-ABSOLVENTINNENABEND<br />
Gemütlicher Austausch über Beru�iches und Privates<br />
Am 09. Mai fand zum 19. Mal ein Alumniabend am JBBZ statt. Es<br />
ist eine Bereicherung, ehemalige KundInnen zu tre�en, mit ihnen<br />
über Beru�iches und Privates zu plaudern und ihre PartnerInnen<br />
und Kinder kennenzulernen!<br />
Auch dieses Mal fanden wieder sehr viele AbsolventInnen aller Altersstufen<br />
den Weg ins JBBZ, um ihre LehrgangskollegInnen und<br />
TrainerInnen wiederzutre�en. Der AbsolventInnenabend wird<br />
natürlich immer auch dazu genutzt, um über Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
und neue Entwicklungen am JBBZ Auskunft zu geben.<br />
JBBZ-Geschäftsführer Ing. Markus Meyer stellte das neu formierte<br />
Leitungsteam vor und informierte über personelle Veränderungen.<br />
Die BereichsleiterInnen gaben einen Überblick über neue Kursangebote<br />
der drei Ausbildungsbereiche.<br />
Im Anschluss daran tauschten sich die AbsolventInnen bei einer<br />
gemütlichen Grillfeier mit ehemaligen LehrgangskollegInnen und<br />
TrainerInnen aus und nutzten die Möglichkeit, mit den MitarbeiterInnen<br />
der Berufsorientierung und den BereichsleiterInnen über<br />
ihre Weiterbildungswünsche zu sprechen.<br />
Wir informieren Sie rechtzeitig über den nächsten AbsolventInnenabend<br />
am JBBZ! Seien beim nächsten Mal auch Sie dabei!<br />
6 www.ikg-wien.at <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 6 25.05.<strong>2012</strong> 13:51:01
„HIER WERDEN ÖFFENTLICHE GELDER<br />
GEWINNBRINGEND INVESTIERT“<br />
Rechnungshofpräsident Dr. Josef Moser besucht das JBBZ<br />
Dr. Josef Moser, der Präsident des österreichischen Rechnungshofes,<br />
und sein Kabinettchef Mag. Dr. Robert Sattler haben am 24. April<br />
<strong>2012</strong> das JBBZ besucht, um sich persönlich von unserer Integrations-<br />
und Bildungsarbeit zu überzeugen. Es ehrt uns, dass die<br />
beiden Besucher sehr stark zum Ausdruck gebracht haben, wie beeindruckend<br />
sie das JBBZ, die Ausbildungen und das Engagement der<br />
MitarbeiterInnen für die KundInnen �nden.<br />
Präsident Dr. Moser sieht das JBBZ <strong>als</strong> Best-Practice Beispiel dafür,<br />
wie mit ö�entlichen Geldern umgegangen werden soll. Während einer<br />
Hausführung und kurzen Besuchen in drei Ausbildungsgruppen<br />
konnte er sich ein Bild davon machen, dass am JBBZ eine hohe Rendite<br />
für die Ö�entlichkeit erzielt wird.<br />
Wir danken Herrn Dr. Moser und Herrn Mag. Dr. Sattler für die<br />
Wertschätzung unserer Arbeit und die Zeit, die sie sich für einen<br />
Besuch bei uns genommen haben!<br />
ZERTIFIZIERUNG DER<br />
ÜBUNGSFIRMA GESCHAFFT<br />
pourElle ist mit 94% der Gesamtpunkte Best-of-Class!<br />
Wie für reale Unternehmen gibt es auch für die österreichischen<br />
Übungs�rmen die Möglichkeit, sich zerti�zieren zu lassen. Die Evaluierung<br />
wird von der ARGE ÜFA und vom jeweiligen Landesschulrat<br />
durchgeführt, das Zerti�kat ist grundsätzlich zwei Jahre gültig.<br />
Für dieses Jahr wurde das Zerti�kat nach der Qualitätsmarke ÜFA<br />
2020 völlig neu erarbeitet, daher war die Zerti�zierung bereits nach<br />
einem Jahr notwendig.<br />
Das neue Konzept ist von BildungsexpertInnen aus österreichischen<br />
Übungs�rmen an Handelsakademien und Handelsschulen<br />
in Zusammenarbeit mit dem Institut für Wirtschaftspädagogik an<br />
der Karl Franzens-Universität Graz erarbeitet worden. Während für<br />
frühere Zerti�zierungen vor allem Unternehmensdaten und durchgängige<br />
Dokumentationen von Geschäftsfällen erbracht werden<br />
mussten, steht im neuen Konzept die Kompetenzentwicklung der<br />
Auszubildenden im Vordergrund.<br />
Um den Kriterien von ÜFA 2020 zu entsprechen, mussten bei pourElle<br />
viele Neuerungen (Evaluierungen, Befragungen, Zielvereinbarungen)<br />
eingeführt werden. Die Mühe hat sich gelohnt, und durch<br />
die neu gescha�enen Maßnahmen können wir die Qualität unserer<br />
Übungs�rma noch weiter steigern. Die Zerti�kate wurden am 11.<br />
Mai <strong>2012</strong> im Wiener Stadtschulrat in Empfang genommen.<br />
>>> SEID IHR ZWISCHEN 18 UND 35<br />
JAHRE ALT?<br />
JBBZ<br />
>>> MÖCHTET IHR GERNE ZWEI BIS SECHS<br />
MONATE LANG IN ISRAEL LEBEN?<br />
>>> HABT IHR INTERESSE AN<br />
FREIWILLIGENARBEIT IM KIBBUZ?<br />
>>> DAS JBBZ IST EUER<br />
ANSPRECHPARTNER!<br />
Das JBBZ ist die o�zielle österreichische Vertretung des Kibbutz<br />
Volunteers Program Center mit Sitz in Tel Aviv. Wir unterstützen<br />
Personen, die an einem Freiwilligendienst in einem Kibbuz interessiert<br />
sind, in folgenden Bereichen:<br />
• Ausführliches Erstgespräch und detaillierte Informationen<br />
über Voraussetzungen, Rahmenbedingungen und<br />
Möglichkeiten der Mitarbeit<br />
• Durchführung des Aufnahmeinterviews und Weiterleitung<br />
an die Zentrale in Israel<br />
• Unterstützung beim gesamten Prozess der Registrierung<br />
für einen Volunteers-Platz<br />
• Anlaufstelle für alle Fragen hinsichtlich des Kibbutz<br />
Volunteers Program<br />
Wenn ihr Interesse an der Mitarbeit in einem Kibbuz habt,<br />
kontaktiert uns unter info@kibbutzvolunteer.at oder telefonisch<br />
unter 01/33 106/123.<br />
Über das JBBZ abgewickelte Bewerbungen werden vom Kibbutz<br />
Volunteers Program Center bevorzugt behandelt!<br />
Wir gratulieren allen MitarbeiterInnen von pourElle!<br />
Unsere Übungs�rma gehört nun zu jenen 157 Betrieben von österreichweit<br />
973, die nach dem Qualitätskonzept ÜFA 2020 zerti�ziert<br />
sind!<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772 www.ikg-wien.at 7<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 7 25.05.<strong>2012</strong> 13:51:05
JBBZ<br />
Der Umstieg von Excel 2003 auf Excel 2010<br />
Mi., 04. Juli <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr u.<br />
Mi., 11. Juli <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr<br />
Der Umstieg von Word 2003 auf Word 2010<br />
Do., 05. Juli <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr u.<br />
Do., 12. Juli <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr<br />
Der gläserne PC – Grundlagen der Hardware<br />
Di., 24. Juli <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr u.<br />
Di., 31. Juli <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr<br />
Der Umstieg von Windows XP auf Windows 7<br />
Di., 10. Juli <strong>2012</strong>, 15.00–17.00 Uhr u.<br />
Di., 17. Juli <strong>2012</strong>, 15.00–17.00 Uhr<br />
Erste Hilfe am PC (Hilfe zur Selbsthilfe)<br />
Di., 26. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr u.<br />
Di., 03. Juli <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr<br />
Facebook Security/ Internet Security<br />
Di., 24. Juli <strong>2012</strong>, 12.30–15.00 Uhr u.<br />
Di., 25. Juli <strong>2012</strong>, 12.30–15.00 Uhr<br />
Grundlagen Kaufmännisches Rechnen<br />
Di., 07. August <strong>2012</strong>, 09.00–11.00 Uhr; Fr.,10. August <strong>2012</strong>,<br />
09.00–11.00 Uhr; Di., 14. August <strong>2012</strong>, 09.00–11.00 Uhr<br />
„EMO-Learn“ 10-Finger-Schreiben leicht gemacht<br />
Kurs 1: Di., 03. Juli <strong>2012</strong>, 09.00–11.00 Uhr u. Do., 05. Juli <strong>2012</strong>,<br />
09.00–11.00 Uhr-, Kurs 2: Di., 07. August <strong>2012</strong>, 09.00–11.00 Uhr<br />
u. Do., 09. August <strong>2012</strong>, 09.00–11.00 Uhr<br />
Unternehmensbewertung und „Due Diligence“<br />
Di., 17. Juli <strong>2012</strong>, 14.00–16.00 Uhr u.<br />
Do.,19. Juli <strong>2012</strong>, 14.00–16.00 Uhr<br />
Bilanzen richtig lesen und Kennzahlenanalyse durchführen<br />
Di., 31. Juli <strong>2012</strong>, 14.00–16.00 Uhr;<br />
Do., 02. August <strong>2012</strong>, 14.00–16.00 Uhr<br />
Einführung in die Wirtschaftspsychologie<br />
Di.,10. Juli <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr u.<br />
Do., 12. Juli <strong>2012</strong>, 13.00–15.00 Uhr<br />
VM-Crashkurs: Veranstaltungen organisieren leicht gemacht<br />
Mo., 09. Juli <strong>2012</strong>, 10.00–12.00 Uhr u.<br />
Mi., 11. Juli <strong>2012</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Einführung in die Welt der Wertpapiere<br />
Mo., 06. August <strong>2012</strong>, u. Mi., 08. August <strong>2012</strong>, 16.00–18.00 Uhr<br />
Prozessmanagement – eine Einführung<br />
Di., 14. August <strong>2012</strong>, u. Do., 16. August <strong>2012</strong>, 14.00–16.00 Uhr<br />
Deutsch Niveaustufe A1/A2<br />
Kurszeit von 09. Juli bis 01. August <strong>2012</strong>, jew. Mo. u. Mi., 10.00–<br />
12.00 Uhr<br />
KURSANGEBOT<br />
JBBZ-SOMMERAKADEMIE <strong>2012</strong><br />
Deutsch Niveaustufe B1/B1+<br />
Kurszeit: 06. bis 29. August <strong>2012</strong>,<br />
jeweils Mo. u. Mittwoch, 10.00–12.00 Uhr<br />
Deutsch – Grammatik- und Rechtschreibtraining<br />
Kurszeit von 10. Juli bis 02. August <strong>2012</strong>,<br />
jeweils Di. u. Do., 10.00–12.00 Uhr<br />
Englisch für AnfängerInnen<br />
Kurszeit von 31. Juli bis 23. August <strong>2012</strong>,<br />
jeweils Di. u. Do., 10.00–12.00 Uhr<br />
Englisch für Fortgeschrittene/ Business English<br />
Kurszeit von 20. bis 29. August <strong>2012</strong>,<br />
jeweils Mo. u. Mi., 10.00–12.00 Uhr<br />
Hebräisch für Anfänger/ Leicht Fortgeschrittene<br />
Kurszeit von 10. Juli bis 02. August <strong>2012</strong>,<br />
jeweils Di. u. Do., 09.00–12.00 Uhr<br />
Französisch für AnfängerInnen<br />
Kurszeit von 17. bis 26. Juli <strong>2012</strong>,<br />
jeweils Di. u. Do., 10.00–12.00 Uhr<br />
Spanisch für AnfängerInnen<br />
Di., 25. Juli <strong>2012</strong>, u. Mi., 01. August <strong>2012</strong>, 12.30–17.00 Uhr<br />
Italienisch für AnfängerInnen<br />
Kurszeit von 17. bis 26. Juli <strong>2012</strong>,<br />
jeweils Mo. u. Mi., 10.00–12.00 Uhr<br />
Ungarisch für AnfängerInnen<br />
Kurszeit von 21. bis 31. August <strong>2012</strong>,<br />
jeweils Mo. u. Mi., 10.00–12.00 Uhr<br />
Förder- u. Vorbereitungstutorien Deutsch, Englisch, Mathematik<br />
Kurszeit von 09. Juli bis 30. August,<br />
Kurstage werden nach Anmeldung individuell vereinbart<br />
Seminar „Lernen lernen“ – Hilfreiche Lerntechniken<br />
Dienstag, 10. Juli <strong>2012</strong>, 09.00–13.00 Uhr<br />
Individuelles Job Coaching<br />
Kurszeit von 09. Juli bis 23. August,<br />
Kurstage werden nach Anmeldung individuell vereinbart<br />
Workshop „Spielen und kreatives Arbeiten mit Kleinkindern“<br />
Dienstag, 17. Juli <strong>2012</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Trommel- und Percussionworkshop<br />
Mo., 20. August <strong>2012</strong>, 10.00–12.00 Uhr, Di., 21. August <strong>2012</strong>,<br />
10.00–12.00 Uhr u. Mi., 22. August <strong>2012</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Diavortrag „Usbekistan und Tadschikistan“<br />
Mittwoch, 29. August <strong>2012</strong>, 18.00–20.00 Uhr<br />
Für jedes dieser Angebote – abgesehen von Tutorien und Individuellen Jobcoachings – gilt die Teilnahme von 5 Personen <strong>als</strong> Minimum.<br />
Die Kurskosten betragen jeweils € 10,–. Genauere Kursbeschreibungen �nden Sie auf www.jbbz.at!<br />
Zur Anmeldung kontaktieren Sie uns bitte telefonisch unter 01/33 106-153 oder auf bildung@jbbz.at!<br />
8 www.ikg-wien.at <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 8 25.05.<strong>2012</strong> 13:51:05
Als der jungen Regisseurin Britta Wauer vorgeschlagen wurde, einen<br />
Film über den jüdischen Friedhof in Berlin-Weißensee zu drehen,<br />
war sie alles andere <strong>als</strong> begeistert. Einen Film über einen Friedhof?<br />
Wer sollte sich so einen Film ansehen? Dennoch verö�entlichte sie<br />
im Mai 2007 eine kurze Notiz in der Berliner Zeitschrift „Aktuell“,<br />
die an ehemalige Berliner und Berlinerinnen,<br />
die 1938 vertrieben wurden, verschickt wird. Da-<br />
rin bat sie um Informationen über Menschen, die<br />
mit dem Friedhof in irgendeiner Weise verbunden<br />
waren. Innerhalb weniger Wochen erhielt sie 250<br />
Zuschriften und Fotos aus der ganzen Welt.<br />
Der Friedhof in Berlin-Weißensee ist der größte<br />
und älteste jüdische Friedhof in Europa, der bis<br />
heute genutzt wird. Er entging der Zerstörung durch die Nation<strong>als</strong>ozialisten<br />
– selbst das umfangreiche Archiv ist noch zur Gänze<br />
erhalten – und ist somit eine der wenigen jüdischen Institutionen,<br />
die seit dem 19. Jahrhundert durchgehend unter jüdischer Selbstverwaltung<br />
blieben. Die 42 ha große, überwachsene grüne Wildnis<br />
mitten in Berlin, die nur wenige kennen, soll demnächst zum<br />
UNESCO-Weltkulturerbe ernannt werden.<br />
ESRA HOTLINE GEGEN<br />
GEWALT IN DER FAMILIE<br />
TEL. 01/212 55 18<br />
WAS: Telefonische Beratung – vertraulich und anonym<br />
WANN: Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />
ANGEBOT – HILFE FÜR:<br />
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben<br />
und deren Kinder.<br />
- Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld<br />
betro�ener Frauen, die helfen möchten.<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
„Ein Friedhofs�lm,<br />
wie er lebendiger<br />
nicht sein kann“<br />
(Tagesspiegel)<br />
AKTUELLE SPRECHSTUNDEN<br />
DES SOZIALARBEITERISCHEN<br />
CLEARING-TEAMS<br />
Montag – 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Dienstag – 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Mittwoch – 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
Donnerstag – 14.00 bis 17.00 Uhr<br />
Freitag – 09.00 bis 12.00 Uhr<br />
ESRA<br />
ESRA SOMMERKINO <strong>2012</strong><br />
IM HIMMEL, UNTER DER ERDE<br />
DER JÜDISCHE FRIEDHOF BERLIN WEISSENSEE<br />
Ein Film von Britta Wauer, Deutschland 2011, 90 Min.<br />
DONNERSTAG 05. JULI <strong>2012</strong>, 21.30 UHR<br />
1020 Wien, Tempelgasse 5, großer Vorplatz<br />
Eintritt frei. Die Vorführung �ndet im Freien statt.<br />
Wir bitten um Anmeldung unter<br />
info@esra.at oder tel. (01) 214 90 14<br />
Eine Kooperation mit der Grünen Bildungswerkstatt<br />
Minderheiten und dem volxkino.<br />
Britta Wauer erzählt in ihrer Dokumentation nicht nur viele der<br />
Geschichten, die hinter den Grabsteinen stehen – beginnend im<br />
19. Jahrhundert über die Weimarer Republik, die Nazizeit, die<br />
DDR bis in die Gegenwart – sondern zeigt auch den heutigen<br />
Friedhof <strong>als</strong> einen überraschend lebendigen Ort. Der Film ist an<br />
keiner Stelle langatmig, trist oder starr.<br />
Die Kritik nannte ihn „poetisch und exquisit“<br />
(New York Times), „einen schönen, oft sogar heiteren<br />
Film” (Frankfurter Rundschau), „a playful,<br />
poetic and all-around charming documentary”<br />
(Los Angeles Times), einen „Dokumentar�lm voller<br />
einfühlsamer Gespräche, verblü�ender Rückblenden<br />
und unbeschwerter Musik. Aus einem<br />
toten Ort wird ein Garten. Zum Trauern, Erinnern und Glücklichsein.“<br />
(KULTURSPIEGEL)<br />
Die Dokumentation erhielt den Panorama-Publikumspreis bei den<br />
61. Internationalen Filmfestspielen Berlin 2011 und wurde bei<br />
zahlreichen Filmfestiv<strong>als</strong> weltweit gezeigt.<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772 www.ikg-wien.at 9<br />
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ZPC-Schule • Haschomer Hatzair<br />
SUMMER OF ZWI <strong>2012</strong><br />
Wir veranstalten heuer nach den European Maccabi Games im vergangenen<br />
Jahr wieder unser beliebtes Sommer Day Camp für Buben<br />
und Mädchen im Alter von 6 bis 12 Jahren. Betreut werden die Kinder<br />
in den ersten vier Ferienwochen (02. bis 27. Juli) von unserem<br />
engagierten Team von Madrichim mit Betty Kricheli an der Spitze<br />
und unter der Leitung von Benni Gilkarov und Daniel Brandel.<br />
Das gesamte Camp wird unter ein spezielles Motto gestellt und kein<br />
Tag gleicht dem anderen. Spannende Chugim und Peuloth, Rätselrallyes,<br />
Exkursionen, Schwimmen im nahe gelegenen Stadionbad<br />
bzw. bei Schlechtwetter im Dianabad<br />
und zahlreiche Aus�üge werden<br />
organisiert. Der Höhepunkt ist<br />
wieder unbestritten unser Aus�ug<br />
zur Tauchschule am Neufeldersee.<br />
Dort können unsere Kinder ihre<br />
ersten Versuche auf dem Weg zum<br />
Taucher wagen.<br />
Die Vergabe der Plätze erfolgt nach Verfügbarkeit. Sie haben die<br />
Möglichkeit, einen Antrag auf Unterstützung zu stellen und erhalten<br />
einen Rabatt bei Anmeldung von Geschwisterkindern bzw. Anmeldung<br />
für alle 4 Wochen.<br />
Wie melde ich mein Kind an?<br />
Besuchen Sie unsere Website und laden Sie den<br />
aktuellen Flyer herunter oder schreiben Sie<br />
eine E-Mail an daycamp@zpc.at oder<br />
rufen Sie an unter 01/216 40 46 – 111.<br />
Noch sind Plätze verfügbar – melden Sie Ihr Kind bis 11. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
an und sichern Sie sich einen Platz – wir freuen uns schon auf ein<br />
spannendes Sommercamp!<br />
KONTAKTINFO:<br />
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE DER IKG WIEN<br />
1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
T.: 01/216 40 46, F.: 01/216 40 46–115<br />
www.zpc.at<br />
HASCHOMER HATZAIR<br />
EIN EREIGNISREICHER MONAT!<br />
Diesen Monat standen wieder zwei große Ereignisse<br />
am Programm. Angefangen mit unserem alljährlichen<br />
Lag Baomer-Barbecue, welches wir dieses Jahr am<br />
Zeltplatz in Sparbach feierten und wo wir gemeinsam mit Eltern und<br />
Freunden grillten. Anschließend gab es noch ein wunderschönes Mifkad<br />
Esh und unsere Kwutza Benjamin bekam einen neuen Namen<br />
und ihre erste Chultza. Wir begrüßen recht herzlich Kwutza Eylon!!!!<br />
Anlässlich des Befreiungstages von Mauthausen hatten wir, die ältesten<br />
zwei Kwutzot, dieses Jahr das erste Mal ein Seminar zusammen<br />
mit den Roten Falken. Es<br />
war eine spannende Erfahrung,<br />
�emen wie die<br />
Shoah oder auch die österreichische<br />
„Opferthese“<br />
einmal in einem anderen<br />
Rahmen, außerhalb des<br />
Shomers, zu diskutieren.<br />
Im Folgenden unsere gemeinsame Rede auf der Befreiungsfeier in<br />
Mauthausen:<br />
„Sehr geehrte Gemeindemitglieder, sehr geehrter Herr Botschafter,<br />
sehr geehrte Besucher, liebe Chaverim!<br />
Wir haben uns heute hier versammelt, um gemeinsam den Häftlingen<br />
von Mauthausen und allen Opfern des Nation<strong>als</strong>ozialismus zu<br />
gedenken. Wir, die Roten Falken und der Haschomer Hatzair, hatten<br />
seit Freitag ein Seminar in St. Georgen an der Gusen über Antifaschismus<br />
mit dem Schwerpunkt Mauthausen und seine Nebenlager Gusen<br />
1, 2 und 3. In diesem wurden aktiv die �emen Rechtsextremismus<br />
bei Jugendlichen und Österreichs Umgang mit seiner Vergangenheit<br />
behandelt.<br />
Wir machten eine Audiotour durch das ehemalige KZ Gusen 1 und<br />
2, in der sowohl die lokale Bevölkerung, <strong>als</strong> auch die Täter und die Opfer<br />
zu Wort kamen. Dieses emotionale Erlebnis hat uns zum Nachdenken<br />
bewegt. Beim Bergkristall, wo die Audiotour endete, hatten wir<br />
das Privileg, <strong>als</strong> eine der ersten Jugendgruppen, den Stollen von innen<br />
zu besichtigen. Dieses riesige Tunnelsystem, in dem tausende Insassen<br />
unter menschenunwürdigen Bedingungen zur Arbeit gezwungen wurden,<br />
machte uns sprachlos. Der Preis des Baus dieses unterirdischen<br />
Systems kostete viele tausend Menschenleben, von denen mehrere<br />
einfach in den Stollen einbetoniert wurden. Auch den Bedingungen<br />
im restlichen KZ �elen viele Häftlinge zum Opfer. Gusen 2, in dem<br />
hauptsächlich politische Gefangene inhaftiert waren, wurde besonders<br />
wegen der schnellen Verbreitung von Seuchen und Epidemien sowie<br />
der schlechten Versorgung mit Lebensmitteln gefürchtet. Heute steht<br />
im ehemaligen KZ eine Gedenkstätte und seit kurzem ist der Stollen<br />
einmal jährlich für Gruppenführungen geö�net.<br />
Wir haben in diesem Seminar sehr viel gelernt. Sowohl über unsere<br />
Geschichte <strong>als</strong> auch über den Umgang mit der Vergangenheit aus jüdischer<br />
und nicht-jüdischer Sicht. In den Lagern wurden Menschen<br />
aller Nationalitäten, Religionen und politischer Ansichten zusammengefasst,<br />
Franzosen und Österreicher, Italiener und Slowenen, Deutsche<br />
und Russen, Juden und Roma und Sinti. Sie alle wurden <strong>als</strong> Feinde des<br />
Dritten Reiches inhaftiert.<br />
Um eine bessere Zukunft und gerechtere Welt zu gestalten, müssen<br />
wir uns alle gemeinsam dafür einsetzen. Der erste Schritt in diese Richtung<br />
ist, dass wir dem Faschismus und Rechtsextremismus zusammen<br />
entgegentreten und diese bekämpfen, damit sich Verbrechen, wie sie<br />
dam<strong>als</strong> geschahen, nie mehr wiederholen.<br />
Chasak Weematz, Freundschaft“ Eure Bogrim<br />
10 www.ikg-wien.at <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772<br />
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NEUIGKEITEN VOM CLUB SCHELANU<br />
UNSER PROGRAMM IM JUNI <strong>2012</strong>:<br />
Gartengruppe<br />
Dienstag, 10.00–12.00 Uhr: 05., 12., 19., 26. <strong>Juni</strong><br />
Bewegung und Gesundheit<br />
Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr: 14., 21., 28. <strong>Juni</strong><br />
zusätzlich: Montag, 15.00–16.00 Uhr, am 11. & 25. <strong>Juni</strong><br />
Tanzgruppe<br />
Mittwoch, 16.00–17.00 Uhr: 06., 13., 20., 27. <strong>Juni</strong><br />
Diskussionsrunde<br />
Donnerstag, 14.30–16.00 Uhr: 21., 28. <strong>Juni</strong><br />
Malen und Zeichnen<br />
Donnerstag, 14.50–16.50 Uhr: 14. <strong>Juni</strong><br />
English conversation<br />
Freitag, 12.30–14.00 Uhr: 01., 08., 15., 22., 29. <strong>Juni</strong><br />
PC und Internetkurs „Senior Surfers“<br />
in Zusammenarbeit mit dem JBBZ<br />
Dienstag, 13.30–17.00 Uhr: 05., 12., 19., 26. <strong>Juni</strong><br />
Hebräisch<br />
Mittwoch, 14.30–16.00 Uhr: 06., 13., 20., 27. <strong>Juni</strong><br />
Achtung neu im Programm!<br />
Jede Woche gehen wir in den Prater zum Walken!<br />
Tre�punkt U2 Station Stadion!<br />
Zeit: Mittwoch, 11.30–13.00 Uhr<br />
Unser alljährliches Sommerfest �ndet<br />
am Dienstag, dem 19. <strong>Juni</strong>, ab<br />
15.00 Uhr statt! Musik, Bu�et und<br />
jede Menge Spaß!<br />
Das o�ene Café �ndet jeden Dienstag<br />
von 15.00-18.00 Uhr statt.<br />
Der Mittagstisch �ndet Mo–Fr<br />
von 12.00–13.45 Uhr statt, außer<br />
am 07. <strong>Juni</strong>.<br />
Das Club SchelAnu Team freut<br />
sich auf Ihr Kommen!<br />
Club Schelanu • Or Chadasch • Chabad<br />
OR CHADASCH<br />
BEWEGUNG FÜR<br />
PROGRESSIVES JUDENTUM<br />
Egalitäre Kabbalat Schabbat Gottesdienste �nden jeden Freitag um<br />
19.00 Uhr statt. Wenn nicht anders angegeben, leiten Gemeindemitglieder<br />
den Gottesdienst. Musikalische Leitung: Mag. Jakob Sint.<br />
Im Anschluss Kiddusch und Bu�et.<br />
Weiters bieten wir an: Religionskurse für Kinder, Bar- und Bat-Mitzwa-Vorbereitung<br />
(Fragen bitte an Scott Fertig, scott.fertig@aya.yale.<br />
edu), wöchentliches Lehrhaus: Donnerstag 19.00 Uhr (Programm<br />
unter http://www.orchadasch.at/pages/lehrhaus.htm)<br />
Hebräischkurse, Siddur-Lese-Kurs, Leihbibliothek, Beratung und<br />
Hilfe bei Todesfällen…<br />
Freitag, 15. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />
Kabbalat Shabbat Gottesdienst mit R. Walter Rothschild<br />
Samstag, 16. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 10.30 Uhr<br />
Schacharit Gottesdienst und anschließend Shiur mit R. Walter<br />
Rothschild<br />
Unsere Website www.orchadasch.at gibt Auskunft über alle Aktivitäten<br />
von Or Chadasch und beantwortet wichtige Fragen zum<br />
�ema „Progressives Judentum“!<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
Sommerferienspaß im<br />
Chabad Day Camp<br />
Das beliebteste Sommercamp in Wien<br />
Für Buben und Mädchen im alter von 6 bis 10 Jahren<br />
- Juli <strong>2012</strong><br />
Anmeldung und Informationen: Day Camp Sekretariat<br />
Tel: 01 / 334 18 18 0 Fax: 01 / 334 18 18 18<br />
Oder bei Gershon Rivkin: camp4u@gmail.com<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772 www.ikg-wien.at 11<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 11 25.05.<strong>2012</strong> 13:51:13
VERANSTALTUNGSKALENDER<br />
JUNI <strong>2012</strong><br />
Ausführlichere Veranstaltungs-Infos<br />
auf www.ikg-wien.at<br />
01 13.00 Vortrag: „Das Engagement der Juden in Europa gegen den entstehenden Antisemitismus“ Universität Graz, Hauptgebäude<br />
16.00 Führung: „Westend Stories“ – Erinnerungswege im 7. Bezirk Tre�p.: Literaturhaus, Seideng. 13, 1070<br />
16.30 Lange Nacht der Kirchen: „Wege zu Gott“, ein interreligiöser Diskurs Synagoge Graz, David-Herzog-Platz 1<br />
19.00 Lange Nacht der Kirchen: „Le chajim! – Auf das Leben!“ Klesmerkonzert und Texte<br />
von Schalom Ben Chorin und Martin Buber<br />
20.00 Präsentationen des Workshops von Amir Or:<br />
„poem in transition – translation as rebirth“<br />
Pauluskirche, Sebastianplatz 4,<br />
1030 Wien<br />
Radiokulturhaus,<br />
Argentinierstr. 30a, 1040 Wien<br />
20.00 Vortrag: „Wer killte Rabbi Jesus?“ von Dr. �eodor Much St. Hubertus Kirche, 3400 Scheiblingstein<br />
02 12-18 Workshop: „Volkstänze und Kulinarisches aus Israel“ VHS Liesing, 1230, Liesinger Platz 3<br />
03 10.00 Vortrag und Führung: „Jüdisches Leben einst und jetzt in der Leopoldstadt“ Bezirksmuseum 1020 Wien, Karmeliterg. 9<br />
14-21 Straßenfest der IKG Judenplatz, 1010 Wien<br />
17.00 CD Präsentation: „A New Light“ von Oberkantor Shmuel Barzilai Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
04 18.00 Vortrag: „Stahlgestalten im Hochschullager“<br />
Die Verkörperung des Hochschulerziehungsgesetzes<br />
IFK; Reichsrathstr. 17, 1010 Wien<br />
19.00 Stadtführung: „Das jüdische Judenburg“ Tre�punkt: Stadtmuseum Judenburg,<br />
Kaserngasse 27<br />
19.00 „One woman – One Century“, Dokumentar�lm über eine Partisanin Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
20.00 �eater: „Freuds Neurosen“ �eater Nestroyhof Hamakom,<br />
Nestroyplatz 1, 1020 Wien<br />
05 18.30 Vortrag: „Khameneis Freunde: Die extreme Rechte, die Linke<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
und das iranische Regime“<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
18.30 Vortrag: „Jüdisches Leben einst und jetzt in der Leopoldstadt“ Bezirksmuseum Leopoldstadt,<br />
1020 Wien, Karmelitergasse 9<br />
19.00 Buchpräsentation: „Joseph Roth. Europäisch-jüdischer Schriftsteller und österrei- Literaturhaus Wien,<br />
chischer Universalist“, und Joseph Roth Tag<br />
Seideng 13, 1070 Wien<br />
19.30 Buchpräsentation und Podiumsgespräch: „Jüdisches Burgenland – Entdeckungsreisen“ ZiB Baden, Grabengasse 14, 2500 Baden<br />
19.30 Hanno Loewy liest Woody Allen: „Von ihm wurde gesagt, er habe mit seinem Sinn für Jüdisches Museum Hohenems,<br />
Humor viele Pogrome ausgelöst...“<br />
Schweizer Str. 5<br />
07 19.30 Vortrag: „Das Tischgebet“, Entstehung und Bedeutung Synagoge Baden, Grabengasse 14<br />
10 10.00 Vortrag und Führung: „Jüdisches Leben einst und jetzt in der Leopoldstadt“ Bezirksmuseum 1020 Wien,<br />
Karmelitergasse 9<br />
15.30 Jehuda Halevi Zentrum – Musikworkshop Karmelitermarkt, 1020 Wien<br />
15.30 Konzert: „Zauber einer Geige“ Maimonides Zentrum, 1020 Wien<br />
19.00 Vortrag: „Dr. Benni, Gesundheit aus Jerusalem“<br />
Leben und Wirken von Maimonides – Rabbiner, Philosoph und Arzt<br />
Misrachi, Judenplatz 8, 1010 Wien<br />
11 19.00 Festakt - Verleihung der Bundesverbandsmedaille Gemeindezentrum d. IKG Wien<br />
18.30 Buchpräsentation und Lesung:<br />
„Jüdische Geschichten aus dem niederösterreichischen Mostviertel“<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
13 19.00 Vortrag und Diskussion: „Die Rehabilitierung der Opfer des Austrofaschismus“ Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
21.00 Lesung und Performance: „Neurotic Lounge“ �eater Nestroyhof Hamakom,<br />
Nestroyplz 1, 1020 Wien<br />
14 17.30 Vortrag: „Sterben im Judentum“ – Führung Jüdischer Friedhof Baden Jüdischer Friedhof Baden, H<strong>als</strong>riegelstr. 2<br />
19.00 Jüdischer Filmclub: „Hey, Hey, It‘s Esther Blueburger“ Jüdisches Museum Wien, 1010<br />
19.30 Vortrag: „Da wär‘s halt gut, wenn man English könnt!“<br />
Wiener Volksliedwerk Bockkeller,<br />
Leopoldi im amerikanischen Exil<br />
Gallitzinstraße 1 1160 Wien<br />
19.30 Lesung und Diskussion: „Ein Schicks<strong>als</strong>tag der Ersten Republik“ Radiokulturhaus, Argentinierstr.30a, 1040<br />
19.30 Buchpräsentation: „DNA-DAN-NAD-NDA-AND-ADN“ Jüdisches Museum Hohenems<br />
15 09.00 Gedenkfeier ehem. KZ Loibl Ehem. Konzentationslager am Loiblpass<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr.<br />
12 www.ikg-wien.at <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772<br />
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<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
April <strong>2012</strong><br />
15 19.00 Jüdischer Filmclub Wien: „Die Katze des Rabbiners“ Jüdisches Museum Wien<br />
�eater & Kino<br />
Veranstaltungskalender<br />
16 19.30 �eater, Premiere: „In der Psychiatrie ist es nicht so schön“ THEATERLABOR Lazargasse 2, 1180<br />
17 10-16 Sportfest S.C. Hakoah S.C. Hakoah, Simon-Wiesenthal-G. 3 1020<br />
15.30 Konzert: „Gila und Schubert und andere Freunde“ Maimonides Zentrum, 1020 Wien<br />
16.00 Führung: „Der Judenfriedhof Grafenwörth“, Historisches über jüdisches Leben im Ort Infos: ingrid.oberndorfer@gmail.com<br />
19 15-18 Sommerfest des Club SchelAnu Maimonides Zentrum, 1020 Wien<br />
20.30 Filme und Gespräch: „...and Europe will be stunned“<br />
Yael Bartanas Trilogie über die Jewish Renaissance Movement in Polen<br />
Spielboden Dornbirn,<br />
Färbergasse 15, 6850 Dornbirn<br />
20 18.00 European Umbrella March – Internationaler Flüchtlingstag Marschroute: Freyung – Ring – Ballhauspl.<br />
19.30 Gedichte und Vertonungen: „Herzkeime“ ZiB Baden, Grabengasse 14, 2500 Baden<br />
21 12.00 Vortrag: Konzeption und Realisierung der Ausstellung “Zwangsarbeit.<br />
Institut für Zeitgeschichte,<br />
Laufende Veranstaltungen <strong>2012</strong><br />
Die Deutschen, die Zwangsarbeiter und der Krieg”<br />
Spitalgasse 2–4, 1090 Wien<br />
12.30 Vortrag: „Rabbinic Midrash from Instruction to Interpretation:<br />
Evang.-�eol. Fakultät, Schenkenstraße<br />
16.04., 29.05.<br />
�e ‚Peticha‘ as Case-Study“<br />
Die Reise. Ein Projekt für 30 MigrantInnen von Jacqueline Kornmüller<br />
8–10, 6. Stock, HS 3, 1010 Wien<br />
Volkstheater, Neustiftg. 1, 1070 Wien<br />
18.30 Vortrag: „�e Holocaust in Eastern Europe“ Haus-, Hof- und Staatsarchiv, 1010 Wien<br />
18.30 Konzert der Jehuda Halevi Musikschule<br />
Ausstellungen<br />
24 11.00 Buchpräsentation und Lesung mit Führung: „Zimmer frei im Haus der Tiere“<br />
Gemeindezentrum d. IKG Wien<br />
Jüdisches Museum Wien<br />
14.00 Gedenkfeier Persmanhof Persmanhof in Bad Eisenkappel<br />
25 19.30 Konzert: Chansons mit Timna Brauer & Elias Meiri ZiB Baden, Grabeng 14, 2500 Baden<br />
20.00 �eater: „Ihre Hände auf der Schwelle“ �eater Nestroyhof Hamakom<br />
26 Steine der Erinnerung: Erö�nung von 3 neuen Stationen in Neubau Kandlgasse 37, 1070 Wien<br />
19.30 Konzert Wiener Jüdischer Chor: „Mayn Libeslid“ Wiener Konzerthaus<br />
28 19.30 Jüdischer Filmclub: „Die Band von nebenan“ ZiB Baden, Grabeng. 14, 2500 Baden<br />
Laufende Veranstaltungen <strong>2012</strong><br />
Theater & Kino<br />
16., 23., 30. 06. „In der Psychiatrie ist es nicht so schön.“ Die Geschichte des Friedrich Zawrel<br />
Konferenzen, Exkursionen, über die Folgen des Vortragsreihen<br />
zu großzügigen Umgangs mit der Nazizeit<br />
�eaterlabor, Lazargasse 2, 1180 Wien<br />
31.05.–02. 06. „Österreicher integriert euch!“ (Wr. Festwochen)<br />
Urban-Loritz-Platz, 1070 Wien<br />
07.–09. 06. God’s Entertainment erö�net ein Integrationslager für Österreicher, wo diese von Museumsplatz, 1070 Wien<br />
14.–16. 06. Minderheitenphobien geheilt werden.<br />
Meidlinger Platzl, 1120 Wien<br />
01., 02., 05., 06.06. Comedian Harmonists �eater-center-Forum, 1090 Wien<br />
02., 06., 11., 13., „Hotel Savoy“, Joseph Roth<br />
Volkstheater, Neustiftgasse 1,<br />
19., 22., 27. 06. Österreichische Erstau�ührung der Fassung von Koen Tachelet<br />
1070 Wien<br />
14., 20., 28. 06. „Die Reise“, ein Projekt für 30 MigrantInnen von Jacqueline Kornmüller Volkstheater<br />
Ausstellungen<br />
Bis 16. 06. „Sharon Ya’ari: Expectancy“, Ausst. des isr. Künstlers über Landschaften in Israel Galerie Janda, Eschenbachg. 11<br />
11.–22. 06. „Auf den Spuren eines Fotos“, zehn Geschichten von jüdischen Kindern, die die Rainergymnasium, 1050 Wien;<br />
Bis 15. 06. Zeit des Zweiten Weltkriegs erlebt und überlebt haben<br />
Landesberufsschule Bregenz<br />
Bis 30. 08. „Within - das Wesen der Dinge“, Fotoausstellung v. Irit Tsfaty & Sabrina Unger VHS Hietzing<br />
Bis 02. 09. „Jüdische Genies. Warhols Juden“ Jüdisches Museum Wien<br />
Bis 28. 09. „Die drei Wien des Hermann Leopoldi“ Wienbibliothek, Rathaus Wien<br />
Bis 07. 10. „Was Sie schon immer über Juden wissen wollten...“ Jüdisches Museum Hohenems<br />
Bis 07. 10. „Fremde überall“, Werke zeitgenössischer Kunst aus der Pomeranz Collection Jüdisches Museum Wien<br />
Konferenzen, Exkursionen, Vortragsreihen<br />
01.–30. 06. Projekt „Co�ee Chat“ mit Israel Café Diglas, 1., Wollzeile 10<br />
15.–16. 06. Tagung: „Akademisches Milieu“, Juden & Antisem. an Unis in Europa 1918–1939 Wien<br />
24. 06.–01. 07. Touristik- und Skiklub Hakoah: Rundreise Auf jüdischen Spuren in Südpolen Information: ruth.fuchs@utanet.at<br />
01.–12. 07. Young Leadership Seminar Israel<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772 www.ikg-wien.at 13<br />
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Rabbinat • Friedhof<br />
GEBETSZEITEN IM WIENER STADTTEMPEL<br />
JUNI <strong>2012</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Freitag 01. 06. 11. Siwan 07.00 19.00 *19.08<br />
**20.37<br />
Samstag 02. 06. 12. Siwan 09.00 Nasso 21.00 21.58<br />
Sonntag 03. 06. 13. Siwan 08.00 19.10<br />
Montag 04. 06. 14. Siwan 07.00 19.10<br />
Dienstag 05. 06. 15. Siwan 07.00 19.10<br />
Mittwoch 06. 06. 16. Siwan 07.00 19.10<br />
Donnerst. 07. 06. 17. Siwan 08.00 ges. Feiertag 19.10<br />
Freitag 08. 06. 18. Siwan 07.00 19.00 *19.13<br />
**20.42<br />
Samstag 09. 06. 19. Siwan 09.00 Beha'alotecha 21.10 22.05<br />
Sonntag 10. 06. 20. Siwan 08.00 19.10<br />
Montag 11. 06. 21. Siwan 07.00 19.00<br />
Dienstag 12. 06. 22. Siwan 07.00 19.10<br />
Mittwoch 13. 06. 23. Siwan 07.00 19.10<br />
Donnerst. 14. 06. 24. Siwan 07.00 19.10<br />
Freitag 15. 06. 25. Siwan 07.00 19.00 *19.16<br />
**20.46<br />
Samstag 16. 06. 26. Siwan 09.00 Schlach 21.10 22.09<br />
Sonntag 17. 06. 27. Siwan 08.00 19.15<br />
Montag 18. 06. 28. Siwan 07.00 19.15<br />
Dienstag 19. 06. 29. Siwan 07.00 19.15<br />
Mittwoch 20. 06. 30. Siwan 07.00 Rosch Chod. 19.15<br />
Donnerst. 21. 06. 01. Tammuz 07.00 Rosch Chod. 19.15<br />
Freitag 22. 06. 02. Tammuz 07.00 19.00 *19.18<br />
**20.48<br />
Samstag 23. 06. 03. Tammuz 09.00 Korach 21.10 22.11<br />
Sonntag 24. 06. 04. Tammuz 08.00 19.15<br />
Montag 25. 06. 05. Tammuz 07.00 19.15<br />
Dienstag 26. 06. 06. Tammuz 07.00 19.15<br />
Mittwoch 27. 06. 07. Tammuz 07.00 19.15<br />
Donnerst. 28. 06. 08. Tammuz 07.00 19.15<br />
Freitag 29. 06. 09. Tammuz 07.00 19.00 *19.18<br />
**20.48<br />
Samstag 30. 06. 10. Tammuz 09.00 Chukat 21.10 22.10<br />
*frühestes Kerzenzünden **spätestes Kerzenzünden<br />
VORSCHAU JULI <strong>2012</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Sonntag 01. 07. 11. Tammuz 08.00 19.15<br />
Montag 02. 07. 12. Tammuz 07.00 19.15<br />
Dienstag 03. 07. 13. Tammuz 07.00 19.15<br />
Mittwoch 04. 07. 14. Tammuz 07.00 19.15<br />
Donnerst. 05. 07. 15. Tammuz 07.00 19.15<br />
Freitag 06. 07. 16. Tammuz 07.00 19.00 *19.17<br />
**20.46<br />
Samstag 07. 07. 17. Tammuz 09.00 Balak 21.10 22.06<br />
Sonntag 08. 07. 18. Tammuz 08.00 Fasttag 19.10 21.58<br />
FRIEDHOFSBESUCHSZEITEN<br />
BIS SEPTEMBER <strong>2012</strong><br />
So–Mi: 07.00–17.00 Uhr, Einlass bis 16.30 Uhr<br />
Donnerstag 07.00–19.00 Uhr, Einlass bis 18.30 Uhr<br />
Freitag: 07.00–15.00 Uhr, Einlass bis 14.30 Uhr<br />
Kanzlei<br />
Mo–Do: 08.00–16.00 Uhr<br />
Mittagspause 12.00–13.00 Uhr<br />
Freitag: 08.00–12.00 Uhr<br />
Sonntag &<br />
Österr. Feiertage 09.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen<br />
FRIEDHOFSZEITEN JÜDISCHE FEIERTAGE<br />
Samstag, 26. Mai, Erev Schawuot geschlossen<br />
Sonntag, 27. Mai, 1. Tag Schawuot geschlossen<br />
Montag, 28. Mai, 2. Tag Schawuot geschlossen<br />
SCHIURIM MIT RABBINER<br />
SCHLOMO HOFMEISTER<br />
Die wöchentlichen Schiurim in der Seiten stet ten gasse:<br />
Dienstag, 18.00–19.00 Uhr (Halacha)<br />
Dienstag, 20.00–21.00 Uhr (Halacha, Schiur in English)<br />
Mittwoch, 16.30–17.30 Uhr (für Jugendliche und Kinder)<br />
Donnerstag, 17.30–19.00 Uhr (Ausgewählte Themen &<br />
Fragen)<br />
Alle Gemeindemitglieder, insbesondere auch die jüdischen<br />
Schüler, die nicht-jüdische Schulen besuchen, sind herzlichst<br />
eingeladen teil zunehmen!<br />
Zur Aufnahme in den E-Mail-Verteiler, um aktuelle Informationen<br />
zu diesen Schiurim und eventuelle zeitliche Änderungen<br />
zu erfahren, bitte einfach eine kurze Nachricht an:<br />
s.hofmeister@ikg-wien.at<br />
Informationen zu den Schiurim am IKG Campus:<br />
Mon tags und Mittwochs unter Tel. 01-531 04-112<br />
(Maimonides-Zentrum & ZPC-Schule)<br />
Wiener Jüdischer Chor<br />
Leitung: Roman Grinberg<br />
Mayn Libeslid:<br />
Jüdische Liebes- und Hochzeitslieder<br />
Ein romantisch-beschwingter Konzertabend<br />
Dienstag, 26. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
Konzerthaus, Mozartsaal<br />
Stargast Erwin Steinhauer<br />
liest Liebesgeschichten von Literatur-<br />
Nobelpreisträger Isaac Bashevis Singer<br />
Karten: € 39,–/33,–/26,-/19,– an der Konzerthauskasse,<br />
unter www.konzerthaus.at oder direkt bei den Chormitgliedern<br />
14 www.ikg-wien.at <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 14 25.05.<strong>2012</strong> 13:51:13
Ein kulturelles<br />
„Schmankerl“ der<br />
besonderen Art<br />
wurde uns am<br />
Sonntag, dem 05. Mai geboten: Die „Philharmonics“<br />
spielten im Maimonideszentrum<br />
auf! Diese in ihrer Art wohl einmalige<br />
Formation besteht aus sieben Musikern aus<br />
den Reihen der Berliner und der Wiener Philharmoniker.<br />
Gegründet wurde das Ensemble<br />
2007, während einer Japan-Tournee der Wiener<br />
Philharmoniker. Ihre Konzerte zeichnen<br />
sich durch Verschmelzung unterschiedlichster<br />
Stilrichtungen aus. So fühlen sich „�e Philharmonics“<br />
nicht bloß in der Klassik und der<br />
Wiener Musik heimisch, vielmehr verbinden<br />
sie diese mit Elementen der Zigeunermusik,<br />
Volksmusik vom Balkan, Klezmer, Latin Jazz<br />
und Tango. Ihr Leiter, Tibor Kovác, ist seit<br />
1992 Mitglied von Österreichs Paradeorchester.<br />
Als Vorgeiger spielt er eine Violine von<br />
Antonio Stradivari aus dem Jahr 1724, genannt<br />
„ex Rawark“, eine Leihgabe der Nationalbank.<br />
Außerdem besteht das Ensemble aus<br />
einem zweiten Violinisten, ebenfalls langjähriges<br />
Mitglied der Wiener Philharmoniker, einem<br />
Bratschisten (seit 2004 beim Orchester),<br />
einem Kontrabassisten (seit 3 Jahren bei den<br />
Wiener Philharmonikern), dem Soloklarinettisten,<br />
ebenfalls Kollege der Vorgenannten,<br />
und einem Pianisten vom „Roby Lakatos En-<br />
ERFOLGREICHE BENEFIZVERANSTALTUNG DES MZ<br />
„THE PHILHARMONICS“ – EIN KONZERT GANZ BESONDERER ART<br />
MZ – SAVE THE DATE<br />
semble“. Diesmal nicht dabei war der Cellist,<br />
Mitglied der Berliner Philharmoniker.<br />
Nach kurzer Einführung durch IKG–Vizepräsidentin<br />
Judith Adler und einer Rede<br />
von Präsident Oskar Deutsch durften wir in<br />
einem wahren Kunstgenuss schwelgen. Die<br />
genialen Musiker spielten Werke von Johann<br />
Strauß, Johannes Brahms und Gustav Mahler,<br />
ein Medley aus verschiedenen altbekannten<br />
israelischen und jiddischen Liedern sowie ein<br />
Medley der schönsten Melodien des Music<strong>als</strong><br />
„Fiddler on the roof“, hier besser bekannt <strong>als</strong><br />
„Anatevka“.<br />
Verständlicherweise gestattete ihnen das Publikum<br />
danach noch nicht, ihre Instrumente<br />
aus der Hand zu legen, und bekam etliche<br />
Zugaben zu hören – exzellente Versionen der<br />
„jiddischen Mame“, „Tumbalalaika“ und <strong>als</strong><br />
„�e Philharmonics“ im Festsaal des MZ ganz in ihrem Element<br />
Sonntag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 15.30 Uhr<br />
Doina Fischer: „Zauber einer Geige“<br />
Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 15.30 Uhr<br />
„Gila und Schubert und andere Freunde“<br />
Dagmar Schwarz, Rezitation; Gedichte von Heinrich Heine und Gila Perach;<br />
Cynthia Peck, Cello; und andere Überraschungen,<br />
Musik von Bach, Schubert, Schumann, Brahms, Max Stern und… Gila Perach!<br />
Sonntag, 01. Juli <strong>2012</strong>, 15.30 Uhr<br />
Jüdische Liebeslieder aus der ganzen Welt<br />
Sweta Kundisch, Gesang; Stefan Foidl, Klavier<br />
Sonntag, 15. Juli <strong>2012</strong>, 15.30 Uhr<br />
„Sommerglück und Sonnenschein…und herrliche Klaviermusik“<br />
Gespielt vom Pianisten Alexander Untschi<br />
Sonntag, 22. Juli <strong>2012</strong>, 15.30 Uhr<br />
Folklore aus Israel mit dem Chor „Kolot Misgav Am“<br />
Dirigent: Nadav Ziv<br />
Wenn nicht anders angegeben, �nden alle<br />
Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!<br />
würdigen Abschluss ein wunderbares Stück<br />
Klezmermusik <strong>als</strong> brillantes Solo auf der Klarinette.<br />
Für die Organisation dieses wunderbaren<br />
Konzerts, eine Bene�zveranstaltung für unser<br />
Maimonideszentrum, gebührt in besonderem<br />
Maße den Organisatorinnen Eti Schulz und<br />
Corina Madose Dank, und nicht zuletzt der<br />
Unterstützung durch unsere Haustechnik unter<br />
der Leitung von Adi Fuks.<br />
Wie üblich ging es danach zur Jause mit<br />
Ka�ee und Kuchen, bei denen sich unser<br />
hauseigener Konditor wieder einmal selbst<br />
übertro�en hatte und unseren Hörgenuss solcherart<br />
mit Gaumenfreuden ergänzte.<br />
Julia Rauchmann<br />
MZ • AKFT<br />
Die internationale jüdische<br />
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<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772 www.ikg-wien.at 15<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 15 25.05.<strong>2012</strong> 13:51:14
KKL • Jehuda Halevi • Misrachi<br />
KEREN KAYEMETH LEISRAEL<br />
FÖRSTER FÜR EINEN TAG<br />
Das Programm „Forester For A Day“ ist eine neue ökologische Initiative<br />
des Keren Kayemeth Leisrael, das Besuchern aus der ganzen<br />
Welt die einzigartige Gelegenheit bietet, die Aufgaben und Arbeiten<br />
eines KKL Försters kennenzulernen und ihn dabei zu unterstützen.<br />
Dieses Programm ist nach dem verheerenden Waldbrand im<br />
Carmelgebirge im Dezember 2010 entstanden. Die Teilnehmer am<br />
„Förster für einen Tag“-Programm leisten ihren ganz persönlichen<br />
Beitrag zur Erhaltung der Wälder und helfen mit, ein grüneres Morgen<br />
für Israel zu garantieren.<br />
Die ehrenamtlichen Förster, ausgestattet mit Werkzeug, Handschuhen,<br />
Kappen und einer Flasche Wasser, nehmen an einer Vielzahl<br />
von Aufgaben teil, die wichtig für die Waldp�ege sind.<br />
Dazu gehören das Stutzen von niedrigen Ästen, abgesägte und abgefallene<br />
Äste aufzusammeln, zusätzliche Brandschneisen anzulegen,<br />
das Entfernen brennbarer Materialien, die möglicherweise einen<br />
Brand verursachen und Unterstützung bei der Entwicklung von Erholungsgebieten<br />
zum Wohle der Ö�entlichkeit.<br />
Jedem Programmteilnehmer wird nach getaner Arbeit <strong>als</strong> Anerkennung<br />
der Mitwirkung am Wiederaufbau des Carmel ein Förster-Zerti�kat<br />
überreicht. Um die Kosten<br />
der Aktion zu decken, muss eine<br />
Teilnahmegebühr von US$ 18,–<br />
(etwa € 14,–) eingehoben werden.<br />
Die Zahl 18 bedeutet Chai<br />
(=Leben). Als „Förster für einen<br />
Tag“ können Sie aber auch in Galiläa<br />
oder im Negev mitwirken.<br />
Quelle: KKL-JNF<br />
Fotos: KKL Photo Archiv<br />
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Die Misrachi führt auf Ihren Wunsch bei Ihnen zu Hause<br />
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Mesusot können sofort gegen neue Mesusot getauscht werden.<br />
Die Kosten einer Mesusa betragen € 25,– pro Mesusa<br />
(Pergament inkl. Gehäuse).<br />
Anmeldung zur Überprüfung der Mesusot richten<br />
Sie bitte per E-Mail an info@misrachi.at<br />
Sie werden von uns zwecks Terminvereinbarung kontaktiert.<br />
MISRACHI ÖSTERREICH<br />
Jüdisches Wissen - Jüdische Erziehung -<br />
Service und Engagement für die jüdische Gemeinde<br />
JEHUDA HALEVI ZENTRUM<br />
EINLADUNG<br />
Liebe Kinder zwischen 6 und 12 Jahren!<br />
Wenn du Flöte, Gitarre, Geige, Schlagzeug, Klarinette oder Saxophon<br />
spielst oder gerne singst, laden wir dich zu einem ganz besonderen<br />
Musik-Workshop am Karmelitermarkt am Sonntag Nachmittag,<br />
dem 10. <strong>Juni</strong> ein.<br />
Ort: der freie Platz in der Mitte des Karmelitermarktes<br />
im 2. Bezirk.<br />
Zeit: Sonntag, 10. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
15.30 Uhr – Wir tre�en uns<br />
16.00 -17.00 Uhr – Wir lernen ein Musikstück<br />
17.15 Uhr – Wir spielen das neue Musikstück<br />
den Zuhörern vor<br />
Anmeldung: Bitte melde dich bis spätestens Mittwoch, den 6. <strong>Juni</strong>,<br />
per E-Mail oder telefonisch an: Jehuda Halevi Zentrum für Kunst<br />
und Kultur, E-Mail: buero@jh-m.at oder Tel. 01/ 216 40 46-400.<br />
Für die Anmeldung brauchen wir: Deinen Namen – dein Alter –<br />
deine Telefonnummer – deine E-Mail Adresse.<br />
Spielst du: Flöte – Gitarre – Geige – Schlagzeug – Klarinette –<br />
Saxophon? Wie lange schon? Wenn du keines dieser Instrumente<br />
spielst, kannst du mit uns Singen.<br />
JEHUDA HALEVI MUSIKSCHULE<br />
Am Donnerstag, dem 21. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, �ndet um 18.30 Uhr das<br />
große Sommerkonzert der Jehuda Halevi Musikschule im Gemeindezentrum<br />
der IKG, Seitenstettengasse 2, 1010 Wien statt.<br />
Eintritt frei.<br />
WWW.MISRACHI.AT<br />
MISRACHI-ONLINE-SERVICE<br />
Die Misrachi vergrößert ihr Online-Service-Angebot<br />
für die jüdische Gemeinde auf www.misrachi.at laufend:<br />
Tfilazeiten der Misrachi<br />
Informationen über Schiurim zu verschiedensten �emen<br />
Veranstaltungshinweise<br />
Aktuelle Schabbat-Zeiten samt Lexikon über wichtige<br />
Begriffe des jüdischen Kalenders<br />
Wöchentlich neue Erläuterungen zur Parascha<br />
(Wochenabschnitt)<br />
Umfangreiche Informationen über das „koschere Wien“<br />
und über koschere Produkte in Wiener Supermärkten<br />
Anmeldung zum E-Mail-Newsletter<br />
MISRACHI ÖSTERREICH<br />
Jüdisches Wissen - Jüdische Erziehung -<br />
Service und Engagement für die jüdische Gemeinde<br />
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Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 16 25.05.<strong>2012</strong> 13:51:15
KEREN HAJESSOD<br />
MAGBIT BENEFIZ-GALA IM<br />
HOTEL INTERCONTINENTAL WIEN<br />
In gemütlicher Atmosphäre kamen die Freunde<br />
und Spender des Keren Hajessod zusammen,<br />
um das Magbit Jahr <strong>2012</strong> gemeinsam<br />
zu begehen. Botschafter des Staates Israel Aviv<br />
Shir-On erö�nete den Abend im Namen unserer<br />
Präsidentin KR Rudol�ne Steindling, die<br />
leider diesmal nicht mit dabei sein konnte.<br />
Mag. Leon Widecki, Vorstandsmitglied<br />
des Keren Hajessod Österreich, erläuterte<br />
in seiner Präsentation den Status Quo unseres<br />
Net@ Tel Aviv Projekts, das heuer, nach<br />
4-jähriger Laufzeit, positiv abgeschlossen<br />
wird. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön<br />
an unsere Freunde und Spender!<br />
Charlotte Krick, Vorstandsmitglied von<br />
Young Leadership Österreich, berichtete<br />
über die vorangegangenen Erfolge, z. B.<br />
die Auktion im November im Dorotheum<br />
Wien, und über die zukünftigen Pläne der Jugend des Keren Hajessod.<br />
Durch den Abend führte in seiner gewohnt eloquenten Art und<br />
Weise der Kabarettist Jörg-Martin Willnauer.<br />
Wir ho�en, dass Sie – werte Gäste – den Abend<br />
genießen konnten und stehen gemeinsam<br />
weiterhin im Dienste der „Guten Sache“!<br />
Bericht aus „Kleine Zeitung Online“<br />
Keren Hayesod Österreich:<br />
Desider Friedmann Platz 1<br />
D - 1010 Wien<br />
Fon: +43 (1)533 19 55<br />
Fax: +43 (1)533 19 55 30<br />
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Keren Hajessod • Jüdisches Institut<br />
Ein Testament für Israel<br />
Ihr Vermächtnis für die Zukunft<br />
unseres Volkes<br />
Setzen Sie ein Testament auf<br />
und das jüdische Volk wird Ihrer<br />
auf ewig gedenken.<br />
Gerne werde ich Ihnen in einem persönlichen,<br />
vertrauensvollen Gespräch die vielen<br />
verschiedenen Möglichkeiten unterbreiten,<br />
wie Sie auf die Zukunft und Sicherheit des<br />
jüdischen Volkes und des Staates Israel Einfluss<br />
nehmen und auch Ihre Verwandten<br />
mit einbeziehen können.<br />
Miki Pluznik<br />
Delegierter für Testamente<br />
Wenden Sie sich an mich<br />
oder rufen Sie im<br />
KH-Österreich Büro an.<br />
Fon: +43 (1)535 53 66<br />
oder +43 (1)533 19 55<br />
pluznik@keren-hayesod.de<br />
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1020 Wien, Praterstern 1, T.: 01/216 19 62, F.: 214 89 81<br />
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WIZO<br />
CREATING A NEW TOMORROW W<br />
& YOUNG WIZO SHUK<br />
Zur ihrer Bene�zveranstaltung im Frühjahr<br />
hatte die WIZO Austria ganz besonderen<br />
Besuch nach Wien geholt:<br />
Frau Sylvia Bankl-Friedrich, Oberamtsrätin<br />
der Stadt Wien.<br />
Als Frühjahrs-<br />
Die WIZO Nachlat Yehu-<br />
veranstaltung der Young<br />
da Dancing and Singing Der Reinerlös beider WIZO WIZO Austria gab es am<br />
Group gastierte zum ersten Veranstaltungen geht 06. Mai erstm<strong>als</strong> einen<br />
Mal in Wien und verzau- zugunsten der WIZO Shuk im Haus der Musik.<br />
berte im Studio Molière Österreich Kindertages- Bei dem Bazar wurden<br />
das Publikum mit ihrer stätte in Rechovoth. nicht nur Vintage Klei-<br />
farbenfrohen und mitreidung,<br />
Accessoires und<br />
ßenden Tanzperformance.<br />
Kinderkleidung verkauft,<br />
Unter den Gästen an diesem Abend befan- sondern auch eine Modenschau und ein<br />
den sich auch der Ständige Vertreter bei der großartiger Live Act begeisterten die zahl-<br />
IAEO S.E. Ehud Azoulay und seine Gatreichen Gäste. Sharron Levy, bekannt aus<br />
tin Liora sowie<br />
der Talentshow „�e Voice of Germany“,<br />
Tanzperformance<br />
der WIZO Nachlat<br />
Yehuda Dancing<br />
and Singing Group<br />
Bild unten: S.E. Ehud Azolay und Liora Azolay (Mitte),<br />
Dir. Dr. Hazy Josef (2. v. r.) mit Kindern der WIZO<br />
Nachlat Yehuda Dancing and Singing Group<br />
kam extra aus<br />
Salzburg für ihren Auftritt<br />
angereist und mit ihrem Temperament und<br />
ihrer rockigen Stimme beeindruckte sie das<br />
gesamte Publikum. Wir danken den großzügigen<br />
Sponsoren Oskar Deutsch, Ariel<br />
Muzicant, Miriam Tenner, Familie Pani sowie<br />
Roy Riginashvili und den zahlreichen<br />
HelferInnen.<br />
Hana Häu�e<br />
DIE WIZO TRAUERT UM ESTHER HORN<br />
Esther Horn gehörte zu einer Gruppe von Frauen, die nach dem Krieg in<br />
Wien die WIZO gründeten. Anfangs waren es private Einladungen, bald<br />
jedoch sollten die Aktivitäten der WIZO mit dem jährlichen Chanukkah-<br />
Bazar und den regelmäßig statt�ndenden Nachmittagsjausen zum festen Bestandteil<br />
des wiedererwachten jüdischen Lebens in Wien werden. Dank Schindler`s Liste<br />
konnten sie und ihr Mann den Krieg in Polen überleben. Nach dem Krieg verschlug es sie<br />
über Umwege nach Wien, wo ihr Mann sehr bald seinen Beruf <strong>als</strong> Rechtsanwalt wieder aufnahm.<br />
Einen Beitrag zum Aufbau des Staates Israel zu leisten, Schwachen und Bedürftigen<br />
zu helfen und Kindern eine liebevolle Betreuung zu ermöglichen, das war Esther ein Leben<br />
lang wichtig. Gemeinsam mit Netty Türk war sie über viele Jahre die Seele der WIZO,<br />
betreute die Bridge-Nachmittage in den WIZO Räumlichkeiten und war perfekte Organisatorin<br />
zahlreicher Sonntagnachmittagsjausen. In den Erinnerungen und der Geschichte<br />
der WIZO Österreich wird sie immer einen festen Platz einnehmen. Ihrem Sohn Zew und<br />
seiner Familie unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />
18<br />
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S.C. HAKOAH NEWS<br />
Die Outdoor-Saison ist erö�net!<br />
Mit tollem Wetter konnte im Mai im Sportzentrum<br />
HAKOAH in die Outdoor-Saison<br />
gestartet werden. Zahlreiche Mitglieder haben<br />
bereits im beheizten Pool ihre Bahnen ziehen können. Ebenso werden<br />
mit Begeisterung unsere Tennisplätze sowie der Beachvolleyball-<br />
und Hartplatz genutzt.<br />
Großartige Vereins-Erfolge im ersten Halbjahr<br />
Die HAKOAH Sektion Schwimmen war mit einer Damen- und<br />
Herrenmannschaft bei den ungarischen Meisterschaften in Kecskemet<br />
vertreten und konnte an drei Wettkampftagen insgesamt 9<br />
Gold-, 3 Silber- und 6 Bronzemedaillen nach Wien mitnehmen. Herausragendste<br />
Schwimmerin war Judith Hajdu, die alleine 6 Mal <strong>als</strong><br />
Siegerin aus dem Becken stieg und zudem zwei neue Österreichische<br />
Rekorde nach Hause brachte (siehe nebenstehender Bericht).<br />
Auch die HAKOAH Judokas<br />
können mit zahlreichen Siegen<br />
aufwarten. Hervorzuheben sind<br />
die Leistungen von Stephan Hegyi.<br />
Bei 7 Turnieren stand er 9<br />
Mal auf dem Siegerpodest (8 Mal<br />
der 1.Platz; 1 Mal der 2. Platz).<br />
Zu einem Freundschaftsspiel lud das HAKOAH Basketball-Kinder-<br />
und Jugendteam das Maccabi Budapest-Team am 06. Mai in<br />
das Sportzentrum. Mit sehr guter Stimmung, Fairplay und viel Spaß<br />
gewann das HAKOAH Team 44:26! Danach wurde gemeinsam Mittag<br />
gegessen und auf dem Hartplatz Fußball gespielt. Den Abschluss<br />
bildete eine Führung durch den Stadttempel.<br />
Eine gelungene Veranstaltung, die zur tieferen Freundschaft der<br />
beiden jüdischen Sportvereine geführt hat. Wir freuen uns auf die<br />
Fortsetzung im Herbst, wenn die HAKOAH Mannschaft in Budapest<br />
zu Gast sein wird.<br />
UNGARISCHE<br />
INTERNATIONALE<br />
MASTER-MEISTERSCHAFT<br />
S. C. Hakoah<br />
Ein Erfolg der Hakoah-SchwimmerInnen<br />
Am dritten Wochenende im April fanden heuer zum ersten Mal die<br />
ungarischen Meisterschaften für Masters, mit internationaler Beteiligung,<br />
auf der Langbahn (50 m) in der Stadt Kecskemet statt. Der<br />
renovierte Hauptplatz der Stadt imponiert mit 4 Kirchen und einer<br />
großen, sehr schönen Synagoge, was auf die Bedeutung der jüdischen<br />
Bevölkerung vor der Shoa hinweist.<br />
Der Schwimmsport hat in unserem Nachbarland eine ungleich<br />
hōhere Aufmerksamkeit, weshalb es jährlich drei Veranstaltungen<br />
dieser Art gibt: 2 auf der Kurzbahn (25 m), und, seit heuer, auch<br />
eine auf der Langbahn. Diese neue Herausforderung wurde von<br />
zahlreichen Athleten wahrgenommen, wobei hauptsächlich ungarische<br />
SchwimmerInnnen am Startsockel standen. Die besten Polen,<br />
Serben, Tschechen und Slowaken waren aber eine ernstzunehmende<br />
Konkurrenz. Die zahlenmäßig stärkste Mannschaft Österreichs stellte<br />
die Hakoah.<br />
ERFAHREN SIE MEHR UND BESUCHEN SIE UNSERE HOMEPAGE:<br />
WWW.HAKOAH.AT<br />
Wir waren an allen drei Wettkampftagen mit einer<br />
Herren- und Damenmannschaft (Beig, Hajdu, Küster,<br />
Panzer, Renner, Szany) vor Ort, wobei unsere Aktiven<br />
insgesamt 9 Gold-, 3 Silber- und 6 Bronzemedaillen<br />
nach Wien mitnehmen konnten. Auch mit einer 4 x<br />
50 m Lagensta�el waren wir erfolgreich und eroberten<br />
für die Hakoah einen Stockerlplatz.<br />
Herausragendste Schwimmerin in unseren Reihen<br />
aber war Judith Hajdu, die alleine 6 Mal <strong>als</strong> Siegerin<br />
aus dem Becken stieg und zudem zwei neue österreichische<br />
Rekorde nach Hause bringt.<br />
Alles in allem eine gelungene Veranstaltung des ungarischen<br />
Schwimmverbandes, und ein großer Erfolg<br />
unserer Hakoah-SchwimmerInnen!<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772 www.ikg-wien.at 19<br />
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Baden<br />
Die Veranstaltungen<br />
des ZIB im JUNI <strong>2012</strong><br />
Dienstag, 05. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
BUCHPRÄSENTATION: „Jüdisches Burgenland –<br />
Entdeckungsreisen“ von Christof Habres und Elisabeth Reis<br />
Im Anschluss Podiumsgespräch. Eintritt frei, Spenden erbeten.<br />
Donnerstag, 14. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 17.30 Uhr<br />
JUDAISM.FOR.BEGINNERS:<br />
Führung auf dem jüdischen Friedhof Baden<br />
Tre�punkt H<strong>als</strong>riegelstraße 2 (bei Schlechtwetter Vortrag in der<br />
Synagoge)<br />
Mittwoch, 20. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
MUSIK.UND.WORT: „Herzkeime“<br />
Martina Roth und Johannes Conen entwickelten<br />
mit ihrem bewegtbildtheater eine innovative<br />
�eaterform, die virtuelle und reale Spielebenen<br />
miteinander verknüpft.<br />
Kartenpreise: € 19,–/€ 16,–, Schüler und Studenten € 10,–;<br />
Ermäßigungen für ZIB- und Ö1Club-Mitglieder.<br />
Montag, 25. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
WELT.MUSIK: „Chansons“ mit Timna Brauer & Elias Meiri<br />
Lieder von Jaques Brel, Edith Piaf und Georges Brassens<br />
Kartenpreise: € 19,-/€ 16,-, Schüler und Studenten € 10,-; Ermäßigungen<br />
für ZIB- und Ö1Club-Mitglieder.<br />
Donnerstag, 28. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />
KINO.IM.ZIB: „Die Band von nebenan“<br />
Israel 2007, Regie: Eran Kolirin<br />
In Kooperationmit dem Jüdischen Filmclub Wien.<br />
Karten zu € 10,-, Schüler und Studenten € 5,-, Ermäßigungen für<br />
ZIB/Ö1Club Mitglieder<br />
Informationen und Kartenreservierung zu allen<br />
Veranstaltungen: +43 2252 25 25 30-0 oder www.zib.or.at.<br />
… ES GEHT MIR GUT ICH VERLIERE NIE<br />
DEN MUT – Liebesbrief an eine Mutter<br />
‚Ich red mir ein es geht mir gut, ich verliere nie<br />
den Mut“, diese ersten Worte eines Liedes sang<br />
mir meine Mutter mit ihrer feinen warmen Stimme<br />
fast täglich am Telefon, wenn ich sie morgens<br />
anrief.<br />
Sie wollte mich beruhigen. Doch mein Herz<br />
schnürte sich zusammen.<br />
Mary Fischer war ein musikalisches Wunderkind.<br />
Mit 5 Jahren besuchte sie mit ihrer Mutter ein<br />
Kurkonzert. Als die Musiker kurz Pause machten,<br />
kletterte die kleine Mary auf die Bühne, setzte sich<br />
ans Klavier und spielte Mozart , ohne je Unterricht<br />
erhalten zu haben.<br />
Der Beginn einer Pianistin, die mit ihrer Virtuosität<br />
beeindruckte.<br />
Beeindruckt war sie selbst jedoch von der Welt des<br />
Zirkus. Ging heimlich in eine Artistenschule, lernte<br />
Akrobatik, und trat auch <strong>als</strong> Clown auf. Liebte<br />
das Lachen der Kinder und die Manegenluft.<br />
Doch ihr Traum war der Tanz. Ballett und Stepp.<br />
Als Tänzerin konnte sie später die Träume der<br />
Menschen wecken.<br />
Auf vielen Bühnen. In vielen Ländern.<br />
In Frankreich nannte sie eine Kulturzeitschrift: Die<br />
Königin des Stepptanz.<br />
Wie muss es sein, wenn man <strong>als</strong> ehemalige Akrobatin<br />
und Tänzerin nach einem Unfall für immer<br />
im Rollstuhl sitzt? Nicht mehr gehen und kaum<br />
mehr sehen kann?<br />
‚Man muss nicht sehr glücklich sein, aber hin und<br />
wieder glücklicher’, sagte sie. Und oft in ihrem<br />
Leben, wenn es Unabänderliches und Leid zu bewältigen<br />
galt, habe ich ihr magisches: ‚SO IST ES!’<br />
- gehört.<br />
Das war ihr Weg. Schlimmes mit Haltung zu akzeptieren.<br />
Ohne aufzugeben. Die innere Freiheit<br />
zu bewahren, wenn schon die Äußere nicht mehr<br />
möglich ist.<br />
Einmal fragte ich sie: wie kannst du das Grauen,<br />
das du im Krieg erlebt hast, die Todeszelle, das jahrelange<br />
Flüchten und sich Verstecken müssen, das<br />
Ungeheuerliche ertragen? Sie antwortete schlicht:<br />
‚Für alles was an Schrecklichem passiert ist, habe<br />
ich nie gefragt, warum gerade ich. Und: Ich hasse<br />
niemanden’.<br />
Dieser Wille zum Leben hat die Menschen, die<br />
Mary Fischer kannten beeindruckt. Ihnen oft<br />
JÜDISCHE<br />
GEMEINDE<br />
BADEN<br />
Einladung zum Shiur<br />
zum �ema<br />
DAS TISCHGEBET –<br />
SEINE ENTSTEHUNG & BEDEUTUNG<br />
mit Ruth Winkler<br />
DONNERSTAG, 07. JUNI <strong>2012</strong>,<br />
AB 19.30 UHR<br />
Synagoge Baden, Grabengasse 14<br />
Das Tischgebet („Birkat haMason“), das nach einer Mahlzeit<br />
gesprochen wird, besteht aus vier verschiedenen Segensprüchen.<br />
In diesem Shiur wollen wir der Bedeutung des Textes und seiner<br />
schrittweisen Entstehungsgeschichte, wie sie der Talmud beschreibt,<br />
genauer nachgehen. Für Getränke und Erfrischungen<br />
während des Shiurs wird gesorgt.<br />
Anmeldung und Information Jüdische Gemeinde Baden<br />
02252/ 25 25 30-0 oder o�ce@juedischegemeinde.at<br />
TERMINE DER JÜDISCHEN<br />
GEMEINDE BADEN IM JUNI:<br />
Freitag, 08. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />
Gebet mit Herrn Altschuler und im Anschluss Kiddusch, der von<br />
Elie Rosen, Präsident der Jüdischen Gemeinde Baden, gegeben<br />
wird.<br />
Freitag, 22. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />
Gebet und im Anschluss Kiddusch; wir danken unserem Gemeindemitglied<br />
Georg Rado für die Ausrichtung der Mahlzeit!<br />
selbst weiter geholfen, über Situationen hinweg zu<br />
kommen, die nicht zu ändern sind.<br />
Doch was ist es, was diese zarte, starke Frau darüber<br />
hinaus weitergegeben hat?<br />
Etwas Kostbares: die Gabe dankbar für die kleinsten<br />
Dinge des Lebens zu sein. ‚Das Kleinste zu<br />
achten ist ein ewiges Geschenk’. Und dabei immer<br />
auch an andere zu denken.<br />
Mit sanftem Humor verstand sie Mut zu machen<br />
und mit Weisheit auf das Leben zu antworten.<br />
‚Ohne Humor kannst du nicht mit Menschen umgehen.<br />
Nicht einmal mit dir selbst.’<br />
Sie war eine Meisterin des Lebens.<br />
Die Menschen die sie kannten und liebten nannten<br />
sie: ein grenzenloses Vorbild.<br />
Als mein Vater starb sagte ich zu ihr: Mama du bist<br />
jetzt der Kopf unserer kleinen Familie.<br />
‚Und du mein Kopfkissen’, antwortete sie.<br />
Jetzt ist es leer.<br />
Wer wird nun meine Hand halten, mich mit Weisheit<br />
faszinieren, mit unbändigem Willen den Weg<br />
zeigen…?“<br />
Die Antwort trage ich in meinem Herzen.<br />
Evelyne Stein-Fischer<br />
20 www.ikg-wien.at <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772<br />
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„DARABOS HAT PROBLEME mit lebenden Juden“<br />
Oskar Deutsch verlangt nach einer Entschuldigung.<br />
IKG-Präsident Oskar Deutsch, bezeichnet Verteidigungsminister<br />
Norbert Darabos (S) nicht <strong>als</strong> „Antisemiten“, „doch o�enbar<br />
hat er Probleme mit lebenden Juden“. Er warf in einem Gespräch<br />
mit der Tageszeitung Die Presse dem Verteidigungsminister „unquali�ziertes<br />
Israel-Bashing“ und „Verharmlosung der iranischen<br />
Atomgefahr“ vor.<br />
Doch müsse Darabos für sein Eintreten gegen rechtsextreme<br />
Umtriebe und für die Aufarbeitung der NS-Vergangenheit im<br />
Heer gelobt werden, so Deutsch weiter im Gespräch. Er forderte<br />
vom Bundeskanzler und Vizekanzler dazu auf, „den Verteidigungsminister<br />
zur Vernunft zu bringen.“ Darabos müsse sich entschuldigen<br />
und seine „beleidigenden Aussagen“ zurücknehmen,<br />
verlangte der IKG-Präsident.<br />
Die Umstrittenen Aussagen des Verteidigungsministers schlugen<br />
auch international Wellen: So bezichtigte Shimon Samuels<br />
vom Simon-Wiesenthal-Zentrum den Bundesminister in der Jerusalem<br />
Post des „modernen Antisemitismus“ und verlangte dessen<br />
Rücktritt.<br />
„DARABOS HAT PROBLEME MIT LEBENDEN JU-<br />
DEN“, Oskar Deutsch, Präsident der Kultusgemeinde,<br />
verlangt von Verteidigungsminister Darabos eine Entschuldigung<br />
für sein „unquali�ziertes Israel-Bashing“.<br />
24.05.<strong>2012</strong> | 14:44 | (Die Presse)<br />
Herrn Mag. Norbert Darabos<br />
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport<br />
Wien, 21. Mai <strong>2012</strong><br />
Sehr geehrter Herr Bundesminister,<br />
über Ihre Äußerungen in einem Interview mit der Presse war ich<br />
sehr verwundert. In diesem Zusammenhang möchte ich Sie fragen,<br />
ob Sie sich über einen deutschen oder französischen Außenminister,<br />
einen Außenminister, der einer demokratisch gewählten Regierung<br />
angehört, ebenso geäußert und diesen <strong>als</strong> unerträglich abquali�ziert<br />
hätten. Ich habe das Gefühl, dass Sie noch immer vom Geist geprägt<br />
sind, gegenüber Juden könne man sich alles erlauben. Ihre Äußerungen<br />
über die Irankrise sind genauso entbehrlich, wie jene von Günter<br />
Grass. Sie haben scheinbar kein Verständnis für einen verantwortungsvollen<br />
Politiker, dem das Sicherheitsbedürfnis seines Volkes ein ernstes<br />
Anliegen ist.<br />
Obwohl Sie schon bei uns in der B’NAI B’RITH waren, scheinen<br />
Sie leider von unserem Geist des Humanismus, der Toleranz und der<br />
gegenseitigen Wertschätzung nichts bemerkt zu haben. Unser intellektueller<br />
Horizont endet nicht bei Günter Grass. Zu unseren Mitgliedern<br />
zählten unter anderen so anerkannte Persönlichkeiten wie Sigmund<br />
Freud, Friedrich Torberg oder Simon Wiesenthal.<br />
Schon vor mehr <strong>als</strong> 100 Jahren war die B’NAI B’RITH die erste<br />
Institution, die eine Menschenrechtsorganisation gründete. Friedliches<br />
Nebeneinander hat für uns den höchsten Stellenwert. Trotzdem haben<br />
wir volles Verständnis für Menschen und Politiker, die sich um das Leben<br />
jüdischer Kinder sorgen. Kinder von Ashdod bis Ber-Shewa sind<br />
durch ständige Raketenbombardements traumatisiert. Die Androhung<br />
Ahmadinedschads, alle Juden in Israel zu vernichten, kann ja wohl<br />
nicht ungehört geblieben sein!<br />
Eineinhalb Millionen ermordete jüdische Kinder – viele davon aus<br />
meiner Familie –– sind genug!!!<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Victor Wagner,<br />
Präsident B´nai B´rith Österreich,<br />
Mitglied d. Exekutive B´nai B´rith Europe<br />
Herrn Mag. Norbert Darabos<br />
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport<br />
Wien, 24. Mai <strong>2012</strong><br />
Sehr geehrter Herr Bundesminister!<br />
Pressespiegel – Offene Briefe<br />
In einem Interview in der Presse vom 19.05.<strong>2012</strong> haben Sie den israelischen<br />
Außenminister <strong>als</strong> „<strong>als</strong> Mitglied der israelischen Regierung<br />
unerträglich“ bezeichnet.<br />
Wirklich unerträglich ist, dass Sie sich in diesem Interview insbesondere<br />
mit weiteren Aussagen zur israelischen Politik wie der, „dass Israel<br />
o�enbar Außenfeinde wie den Iran oder auch die Palästinenser in den<br />
Vordergrund stellt, um von inneren sozialen Problemen abzulenken“<br />
unrühmlich zu jenen gesellen, die, wenn es um Israel geht, bemerkenswert<br />
einseitig agieren.<br />
Oder sollte uns entgangen sein, dass Sie die wiederholten Holocaustleugnungen<br />
und Auslöschungsdrohungen des iranischen Präsidenten<br />
irgendwann <strong>als</strong> „unerträglich“ bezeichnet hätten? Sollten wir übersehen<br />
haben, dass Sie die erst vor wenigen Tagen publizierte Ankündigung<br />
des iranischen Gener<strong>als</strong>tabchefs, Israel zu vernichten, <strong>als</strong> „unerträglich“<br />
quittiert hätten – immerhin der Militärchef eines Regimes,<br />
das mit buchstäblich allen Mitteln an der Atombombe baut? Und<br />
haben wir vielleicht überhört, dass Sie den jahrelangen Raketendauerhagel<br />
aus dem von der Hamas kontrollierten Gazastreifen auf israelische<br />
Städte, Siedlungen und sonstige zivile Ziele <strong>als</strong> „unerträglich“<br />
empfunden hätten?<br />
Gerade von Ihnen <strong>als</strong> Sozialdemokraten hätten wir uns eine di�erenziertere<br />
Betrachtungsweise erwartet!<br />
Mit freundlichen Grüßen,<br />
Bund Sozialdemokratischer Juden<br />
Robert Sperling e.h., Vorsitzender<br />
Peter Munk e.h., Gener<strong>als</strong>ekretär<br />
Herrn Mag. Norbert DARABOS<br />
Bundesminister für Landesverteidigung und Sport<br />
Wien, 23. Mai <strong>2012</strong><br />
Sehr geehrter Herr Minister!<br />
Ich habe vor einigen Tagen das Interview mit Ihnen in der Presse gelesen<br />
und warte bis heute vergeblich darauf, dass Sie sich davon distanzieren<br />
bzw. behaupten, dass man Sie missverstanden hat. Nachdem das<br />
Außenministerium sich von Ihren Worten distanziert hat, Sie aber sich<br />
in Schweigen hüllen, möchte ich hiermit protestieren, dass ein Vertreter,<br />
einer von mir gewählten Regierung, die „Hutspe“ hat, sich gegen einen<br />
Minister eines befreundeten Staates, zu äußern. Ist das Ihr „erstes Mal“<br />
oder haben Sie sich schon früher einmal so eine Frechheit geleistet?<br />
Israel ist die einzige Demokratie im Nahen Osten und ihre Vertreter<br />
werden demokratisch gewählt. Israel ist auch das einzige Land in der<br />
ganzen Region, wo Frauen gleichberechtigt sind. Ist es deshalb, dass Sie<br />
den israelischen Minister <strong>als</strong> einzigen der Welt ö�entlich di�amieren?<br />
Von den Reaktionen auf das Interview, nehme ich an, dass Sie auf<br />
„Stimmenjagd“ gehen wollen. Mit solchen Methoden haben Sie sich bei<br />
mir und bei der WIZO (seit 1921 in Österreich) <strong>als</strong> Abgeordneter der<br />
SPÖ, vollkommen disquali�ziert!<br />
In einer Diskussion, betre�end den Iran will ich nicht, in Anbetracht<br />
Ihrer für mich ignoranten Argumente eingehen. Im Iran regiert die fundamentalistisch-totalitäre<br />
Regierung, die gegen Frauen, Homophile und<br />
anders Gläubige, einen blutigen Krieg führt und es wäre erschreckend<br />
zuzulassen, dass dieses Regime in Besitz von Nuklearwa�en käme.<br />
Mit der Ho�nung, dass Sie Ihre Worte überdenken werden, verbleibe<br />
ich mit freundlichen Grüßen,<br />
Prim. Dr. Hava-Eva Bugajer<br />
Präsidentin WIZO Österreich<br />
Executive der ECWF (European Council of WIZO Federations)<br />
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Dkfm. Viktor & Dr. Peter Maier<br />
Ges.m.b.H.<br />
Ankauf und Verkauf von Immobilien jeder Art<br />
A-1030 Wien, Fasangasse 18<br />
Tel.: 798 44 99 Fax: 798 44 99-22<br />
www.hausverwalter.at<br />
Die Steinstellung für<br />
Puiu<br />
STEINBERGER s. A.<br />
�ndet, s. G. w.,<br />
am Sonntag,<br />
dem 03. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>,<br />
um 12.00 Uhr,<br />
am Zentralfriedhof, IV. Tor, statt.<br />
MAI <strong>2012</strong> (bis 23. 05.)<br />
GRABOIS Tamara 13.05. 87 Jahre<br />
GRUSZOW KR Alexander 11.05. 80 Jahre<br />
SMOLITE Hinde 19.05. 91 Jahre<br />
STEINER Irene 03.05. 91 Jahre<br />
NACHTRAG APRIL <strong>2012</strong><br />
SMIRNOWA Elena 23.04. 56 Jahre<br />
Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />
Gemeinde mit glie der sprechen wir unser tief<br />
empfundenes Beileid aus.<br />
Mag. Mag. Dr. Robert David Réti - Stipendium<br />
IM ANDENKEN AN DEN AM 23. 07. 1993 TÖDLICH VERUNGLÜCKTEN MAG. MAG. DR. ROBERT DAVID<br />
RÉTI SOLL ALLJÄHRLICH DAS VON SEINEN ELTERN GESTIFTETE „MAG. MAG. DR. ROBERT DAVID<br />
RÉTI-STIPENDIUM“ AN EINEN BEDÜRFTIGEN JÜDISCHEN STUDENTEN VERGEBEN WERDEN, DER<br />
BEREIT IST, IN SEINER FREIZEIT EHRENAMTLICH IN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE<br />
MITZUARBEITEN UND IM INTERESSE ALLER GEMEINDEMITGLIEDER LIEGENDE AUFGABEN ZU<br />
ERFÜLLEN.<br />
Schriftliche Bewerbungen für dieses Jahr sind bis längstens 23. 07. <strong>2012</strong> an das Kuratorium des „Mag. Mag.Dr. Robert David<br />
Réti-Stipendium“ c/o <strong>Israelitische</strong> Kultusgemeinde Wien, 1010 Wien, Seitenstettengasse 4 zu richten.<br />
Begünstigt werden bedürftige Stipendienwerber, die:<br />
(a) die Reifeprüfung abgelegt haben<br />
(b) ein Studienziel vorweisen<br />
(c) zur Finanzierung ihres Studiums Unterstützung benötigen, und<br />
(d) bereit sind, in den Augen des Kuratoriums Gewähr dafür zu bieten, wie Robert Réti<br />
ihr Studium zu beenden und der jüdischen Sache zu dienen<br />
Das Stipendium wird jeweils für ein Jahr gewährt.<br />
Die Steinstellung für<br />
Josef (Jusek)<br />
DOMBROWSKI s. A.<br />
�ndet, s. G. w.,<br />
am Sonntag,<br />
dem 03. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>,<br />
um 12.30 Uhr,<br />
am Zentralfriedhof, IV. Tor, statt.<br />
Die Ausschüttung folgt nach Genehmigung des Ansuchens durch das Kuratorium<br />
jeweils am 1. 11. des Kalenderjahres, dem Geburtstag des Verunglückten.<br />
DAS KURATORIUM DES „MAG. MAG. DR. ROBERT DAVID RÉTI - STIPENDIUM“<br />
22 www.ikg-wien.at <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 22 25.05.<strong>2012</strong> 13:51:22<br />
ל״ז
JOBBÖRSE<br />
Kontaktadresse: JBBZ (Jüdisches Beru�iches Bildungszentrum)<br />
Adalbert-Stifter-Straße 18, 1200 Wien<br />
Tel.: +43-1/331 06/150, Fax: DW 333, e-mail: jobboerse@jbbz.at<br />
STELLENANGEBOTE<br />
Österreichische Privatbank sucht AssistentIn<br />
Private Banking (Wien). Aufgaben: organisatorische<br />
Unterstützung der KundenbetreuerInnen,<br />
Vorbereitung von Meetingunterlagen,<br />
telefonische Kundenbetreuung. Anforderungen:<br />
Deutsch-, Englisch-, Russisch- und Hebräischkenntnisse,<br />
Assistenzerfahrung (idealerweise<br />
im Bankenumfeld).<br />
Mindestgehalt: € 2.400,–<br />
Chi�re 1203/01<br />
Renommierte österreichische Consulting-<br />
Kanzlei sucht zur Verstärkung in 1010 und<br />
1130 Wien in den Bereichen Beratung, Marketing,<br />
Management und Vertrieb nach<br />
geeigneten KandidatInnen. Wir bieten qualitative<br />
Aus- und Weiterbildungen sowie eine<br />
intensive Einschulungsphase. Anwendung<br />
unseres hausinternen Gehaltsschemas, bei<br />
voller Einsatzbereitschaft, Mindestgehalt lt.<br />
Kollektivvertrag € 2.072,–/Monat, Zusatzverdienst<br />
möglich. Voraussetzung: abgeschlossene<br />
Ausbildung, professionelles Auftreten, Motivation<br />
und Interesse an Wirtschaftsthemen.<br />
Chi�re 1201/03<br />
Renommierte Versicherung sucht MitarbeiterInnen<br />
für den Versicherungsaußendienst.<br />
Voraussetzungen: �ießend Deutsch, kommunikative<br />
Persönlichkeit, gep�egtes Äußeres.<br />
Alter: 25–45 Jahre, Hebräisch-Kenntnisse erwünscht,<br />
aber nicht Bedingung. Wir bieten:<br />
Fixanstellung u. Ausbildung im Haus. Das<br />
kollektivvertragliche Mindestgehalt beträgt<br />
derzeit pro Jahr € 18.957,55 brutto.<br />
Chi�re: 1104/01<br />
Große Versicherungsgesellschaft sucht MitarbeiterInnen<br />
für Kundenberatung und<br />
Verkauf. Sind Sie sozial verantwortlich, kommunikativ<br />
und einsatzfreudig? Bei uns erwartet<br />
Sie eine gut bezahlte Fixanstellung inkl.<br />
Weiterbildung. Werden Sie Teil unseres jungen,<br />
dynamischen Teams! Für die ausgeschriebene<br />
Position ist ein Einkommen vorgesehen,<br />
dass sich aus �xen und variablen Komponenten<br />
zusammensetzt, worin das jährliche kollektivvertragliche<br />
Mindesteinkommen von<br />
derzeit EUR 18.957,55 brutto enthalten ist.<br />
Durch ihre persönliche Leistung ist es selbst-<br />
verständlich möglich, darüber hinaus weit<br />
mehr zu verdienen.<br />
Chi�re 1105/02<br />
Renommiertes Forschungsinstitut bietet erfahrenen<br />
Studenten oder Jungakademikern<br />
einmonatigen Praktikumsplatz (unbezahlt)<br />
zur Unterstützung bei der wissenschaftlichen<br />
Recherche u. der wissenschaftlichen Projektarbeit.<br />
Neben ausgezeichneten Deutschkenntnissen<br />
sind gute Englischkenntnisse (Wort u.<br />
Schrift) von Vorteil. Bei Interesse melden Sie<br />
sich bitte unter der Chi�re 09/009 am JBBZ.<br />
STELLENSUCHE<br />
Fürsorgliche Frau mit langer Erfahrung in<br />
Altenp�ege sucht Vollzeitstelle, auch 24 Std./<br />
Tag möglich (bei eigenem Zimmer und Verp�egung).<br />
Gutes Deutsch, Russisch, Bulgarisch,<br />
etwas Hebräisch, Polnisch, Serbisch. Ich<br />
arbeite auch am Schabbat, koche, putze und<br />
wasche die Wäsche. Chi�re 1203/01<br />
Herr Amtsdirektor i. R.<br />
Regierungsrat<br />
ILAN BERESIN<br />
Gründer und Präsident des<br />
jüdischen Kulturvereins „David“,<br />
wurde mit dem<br />
GOLDENEN EHRENZEICHEN<br />
FÜR VERDIENSTE UM DIE<br />
REPUBLIK ÖSTERREICH<br />
ausgezeichnet.<br />
Die feierliche Verleihung fand<br />
am 27. April <strong>2012</strong> im Festsaal des<br />
Bundesministeriums für Unterricht<br />
und Kunst in Wien statt.<br />
Die Laudatio hielt Dr. Alfred<br />
Gerstl, langjähriges Redaktionsmitglied<br />
des „David“.<br />
WIR GRATULIEREN HERZLICH!<br />
JBBZ-Jobbörse<br />
Assistentin der Geschäftsführung mit langjähriger<br />
Erfahrung sucht ab Mitte <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
adäquate Anstellung nach längerem Auslandsaufenthalt.<br />
Verhandlungssicheres Deutsch und Russisch<br />
in Wort und Schrift, Übersetzungsarbeiten<br />
von/in beide Sprachen, viel Erfahrung mit<br />
Behördenabläufen. Arbeite kundenorientiert,<br />
mit Teamgeist und großer Loyalität.<br />
Chi�re 1205/01<br />
Gewissenhafter, zielstrebiger Fakturist mit<br />
Microsoft Word- Kenntnissen und ambitionierter<br />
Zahlenmerkfähigkeit sucht Anstellung<br />
in Vollzeit.<br />
Chi�re 1202/01<br />
Erfahrene Kinder- und Seniorenbetreuerin<br />
sucht zentrumsnahe Teilzeitanstellung. Ich<br />
biete gute Kindererziehung, koche bei Bedarf<br />
und spreche Hebräisch, Russisch und<br />
Deutsch.<br />
Chi�re 1112/02<br />
Sonntag, 03. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong>, 17.00 Uhr<br />
CD Präsentation<br />
A NEW LIGHT<br />
von Oberkantor<br />
Mag. Shmuel Barzilai<br />
Und Erinnerung an<br />
Opernsänger „Jan Peerce“<br />
(3.6.1904–15.12.1984)<br />
zu seinen 108. Geburtstag<br />
Jüdisches Museum Wien<br />
Dorotheergasse 11, 1010 Wien<br />
<strong>Juni</strong> <strong>2012</strong> – Siwan/Tammuz 5772 www.ikg-wien.at 23<br />
Karins<strong>Insider</strong>06_<strong>2012</strong>.indd 23 25.05.<strong>2012</strong> 13:51:22
dIenstag, 22. MaI 19:00<br />
dIenstag, 29. MaI 19:00<br />
donnerstag, 31. MaI 19:00<br />
sonntag, 10. JunI 19:00<br />
donnerstag, 14. JunI 19:00<br />
ModerIert von tanJa golden<br />
The Soops<br />
Ensemble<br />
Klesmer Wien<br />
Hava Nagila Tanzgruppe<br />
Jüdische Kulturwochen<br />
22. Mai bis 14. <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />
Frejlech feat.<br />
Tini Kainrath<br />
the tel avIv Youth enseMble<br />
unter der leItung von dannY donner<br />
IM Ikg-geMeIndezentruM, seItenstetteng. 2, 1010 wIen<br />
w<br />
wIener JüdIscher chor<br />
unter der leItung von roMan grInberg<br />
IM Ikg-geMeIndezentruM, seItenstetteng. 2, 1010 wIen<br />
elIas MeIrI<br />
Jazzkonzert<br />
IM Ikg-geMeIndezentruM, seItenstetteng. 2, 1010 wIen<br />
dr. bennI gesundheIt aus JerusaleM<br />
vortrag: leben und wIrken von MaIMonIdes - rabbIner, phIlosoph und arzt<br />
In der MIsrachI, Judenplatz 8, 1010 wIen<br />
JüdIscher fIlMclub wIen<br />
„dIe katze des rabbIners“<br />
regIe: antoIne delesvaux/Joann sfar, (f / Ö 2011)<br />
IM JüdIschen MuseuM, dorotheerg. 11, 1010 wIen<br />
sonntag, 3. JunI 14.00 - 22.00<br />
strassenfest<br />
aM Judenplatz<br />
Di Brider<br />
40 Infostände<br />
2 tanzgruppen<br />
8 MusIkgruppen<br />
Schlomo<br />
Sarikov<br />
und InternatIonale JüdIsche küche<br />
...<br />
kartenvorverkauf, anMeldungen & Info Jeden MIttwoch 10 bIs 17 uhr<br />
tel.: 01 531 04 207 oder eMaIl: b.gIlkarov@Ikg-wIen.at<br />
alle detaIls auf<br />
www.Ikg-wIen.at<br />
Shlomo Meirov<br />
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Blue Jew<br />
ד״סב<br />
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eur 12 / erMässIgt eur 8<br />
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eur 7,50 / erMässIgt eur 5<br />
Jehuda Halevi Musikschule<br />
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