Zulgpost 11 2012 - Gerber Druck AG
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AZB<br />
3612 Steffi sburg<br />
Freiwilligenarbeit im Zulgtal<br />
20<strong>11</strong> war das europäische Freiwilligenjahr. Viele Artikel wurden geschrieben,<br />
viele Anlässe durchgeführt. Und jetzt?<br />
Neben den punktuellen Anlässen im Jahre 20<strong>11</strong> wurden auch nachhaltige Angebote<br />
geschaffen. Die Freiwilligenarbeit wird seither von vielen als Bestandteil der Gesellschaft<br />
wahrgenommen und gefördert. Wissenschaftler wissen es bereits: Altruismus ist nichts<br />
anderes als eine höhere Form von Egoismus. Denn, Gutes tun tut gut.<br />
Die ehrenamtliche Tätigkeit ist auch in der Schweiz weit verbreitet. Freiwilligenarbeit<br />
hat unzählige Facetten. Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit für alles Erdenkliche,<br />
allein für Gottes Lohn. Sie fahren Behindertentaxi, wirken als Präsident eines<br />
Jod-lervereins, sie stehen bei der Feuerwehr im Einsatz oder als Schiedsrichter, sie<br />
begleiten Sterbende, verwalten Vereinskassen, führen Protokolle, besuchen kranke<br />
Kinder im Spital, backen Kuchen für den Frauenvereins-Basar, verteilen Flugblätter,<br />
sammeln Unterschriften. Es gibt kaum ein Lebensbereich – von der Schulpfl ege und<br />
politischen Ämtern und Kommissionen über Justiz und Feuerwehr bis zu Sport-, Kultur-<br />
und Freizeitvereinen, karitativen Institutionen und kirchlichen Organisationen – der<br />
nicht von Freiwilligen massgeblich mitgestaltet wird. 1,5 Millionen Freiwillige halten<br />
dieses System aufrecht und leisten dabei ein jährliches Pensum von über 700 000<br />
Stunden. Ein Ehrenamt übernehmen nicht in erster Linie jene, die über relativ viel freie<br />
Zeit verfügen, sondern vor allem Personen, die aufgrund ihres Alters, ihrer Bildung und<br />
ihrer Familien- und Erwerbssituation gute Qualifi kationen mitbringen. Seit Jahren klagen<br />
jedoch Vereine und Organisationen, dass es immer schwieriger werde, Leute für ein<br />
Ehrenamt zu gewinnen. Das freiwillige Engagement hat in den letzten 10 Jahren rund 3<br />
Prozent abgenommen. Es fehlen vermehrt Mitglieder in den Vereinsvorständen – auch<br />
in unseren Vereinen im Zulgtal. Gutes tun tut gut. Bei der Freiwilligenarbeit ist zwar<br />
kein Geld zu verdienen. Dafür erschliesst sich der Sinn der Tätigkeit – im Unterschied<br />
zur durchrationalisierten Arbeitswelt – fast von selbst. Auch wenn nur einer Danke sagt.<br />
Wir haben im Zulgtal viele tolle Vereine, die das kulturelle oder sportliche Leben in den<br />
Gemeinden prägen. Leider aber gibt es auch hier solche, denen Vorstandsmitglieder<br />
fehlen, bei denen die Passivmitgliederzahlen stetig zurück gehen oder ganz einfach<br />
der Nachwuchs fehlt. Nun, wir können den Vereinen nicht direkt helfen, aber vielleicht<br />
hilft ja unsere Idee. css<br />
Im nächsten Jahr gehört die Frontseite<br />
der <strong>Zulgpost</strong> den Vereinen<br />
Sucht ihr Mitglieder oder Vorstandsmitglieder – wollt ihr einfach<br />
zeigen, wie toll euer Verein ist – so meldet euch!<br />
Nehmt mit uns – redaktion@zulgpost.ch oder mit Claudia Schanz-<br />
Bärtschi, Telefon 076 495 30 86 – Kontakt auf und wir helfen beim<br />
Gestalten der Seite mit. Wir wollen mit den Vereinen beginnen, welche<br />
vor allem Jugendarbeit leisten – und dann auch allen anderen<br />
eine Plattform bieten.<br />
Die Serie beginnt mit der Januarausgabe – der Redaktionsschluss ist<br />
der 7. Januar 2013. Also – nichts wie los und sich bei uns melden – es<br />
ist kostenlos.<br />
Freiwilligenarbeit des Frauenvereins: Einmal im Monat fi ndet der beliebte Seniorennachmittag<br />
im Kirchgemeindehaus Dorf statt. Geselliges Zusammensein steht im Zentrum<br />
dieses Nachmittags.<br />
Weihnachtsaktion<br />
<strong>2012</strong><br />
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15. November – 24. Dezember <strong>2012</strong><br />
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Aufl age: <strong>11</strong>’500 Exemplare<br />
35. Jahrgang November <strong>2012</strong> Nr. <strong>11</strong><br />
Nach den schönen Sonnentagen haben wir bereits einen Vorboten auf den kommenden Winter mit einem Rutsch Schnee bis in die Niederungen erhalten. Auch wenn sich die<br />
Natur zur Ruhe legt, freuen wir uns auf festliche Tage und die meisten Leute auf reichlich Schnee in höheren Lagen, um dem Wintersport zu fröhnen!<br />
Auf August 2013 bieten wir folgende Lehrstellen an:<br />
• <strong>Druck</strong>technologe EFZ<br />
Ausbildungszeit 4 Jahre<br />
Abwechslungsreiche, technisch orientierte Ausbildung<br />
auf topmodernen, computergesteuerten Offsetdruckmaschinen –<br />
für farbsicheren, zuverlässigen und aufgestellten Jugendlichen.<br />
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Für Fragen und Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung!<br />
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Bäckerei-Konditorei<br />
Aebersold, Ried, 3616 Schwarzenegg<br />
Eymann, Brüggmatt 5,3615 Heimenschwand<br />
Graf, Dorfstrasse47, 3622 Homberg<br />
Heiniger, Kreuzweg+Aebnit, 3614 Unterlangenegg<br />
Chrämerhus Badhus, Badhaus, 3615 Heimenschwand<br />
Lüthi, Bernstrasse 150, 3613 Steffi sburg<br />
Schenk, Oberei, 3618 Süderen<br />
Spatz, Oberdorfstrasse 3, 3612 Steffi sburg<br />
Wyttenbach, Dorfstrasse 24 B, 3623 Teuffenthal<br />
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Aebersold, Filiale Süderen, 3618 Süderen<br />
Stockweidli-Lädeli, 3619 Eriz<br />
Treffpunkt D. Eicher, Linden 87, 3619 Eriz<br />
Käsereien<br />
Dörfl i-Chäsi, Dörfl i, 3625 Heiligenschwendi<br />
Siegenthaler, Brauchern + Kreuzweg, 3616 Schwarzenegg<br />
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Bambi Baby-Center, Unterdorfstrasse 51, 3612 Steffi sburg<br />
Blumengeschäfte<br />
Florissimo, Oberdorfstrasse 6, 3612 Steffi sburg<br />
Blumen <strong>Gerber</strong> & Co., Stockhornstrasse 9, 3612 Steffi sburg<br />
Kunz Bäume + Pfl anzen, Eichfeldstrasse 25, 3612 Steffi sburg<br />
Bücher<br />
Bücher Lüthi, Oberdorfstrasse 19, 3612 Steffi sburg<br />
Damen-, Herren- und Kindermode<br />
Hänsenberger, Unterdorfstrasse 15 + Oberdorfmärit,<br />
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Optik<br />
Kyburz Optik, Oberdorfstrasse 2, 3612 Steffi sburg<br />
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Sa, 1. Dezember <strong>2012</strong>: Doppelte ProBon-Tag Region Thun
Unabhängiges Informationsblatt<br />
für die Gemeinden des Zulgtales<br />
Impressum:<br />
Erscheint monatlich in allen Haushaltungen von:<br />
Buchholterberg Homberg Schwendibach<br />
Teuffenthal Eriz Horrenbach-Buchen<br />
Steffi sburg Unterlangenegg Fahrni<br />
Oberlangenegg<br />
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Süderen Wachseldorn<br />
Redaktion: Verlag / Inseratannahme:<br />
Claudia Schanz-Bärtschi <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong><br />
Stockhornstrasse 17, 3612 Steffi sburg Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffi sburg<br />
Telefon 033 437 02 63 / 076 495 30 86 Telefon 033 439 30 40, Fax 033 439 30 45<br />
redakton@zulgpost.ch inserate@zulgpost.ch<br />
Jahresabonnement für Auswärtige: Fr. 21.– + 2,5% MWSt<br />
Ge mein de-News<br />
AUS DER GEMEINDE STEFFISBURG<br />
Ständiger Wahl- und Abstimmungsausschuss;<br />
Ersatzwahl<br />
Reto Neuhaus (glp) hat seinen Rücktritt per 30. Juni <strong>2012</strong> als parteigebundenes Mitglied<br />
aus dem ständigen Wahl- und Abstimmungsausschuss erklärt. Er wurde durch<br />
Alessandra Schweizer (FDP) ersetzt. Die glp verzichtet damit innerhalb der Fraktionsgemeinschaft<br />
FDP/glp zu Gunsten der FDP auf den Sitz.<br />
Einbürgerungen<br />
Der Gemeinderat hat folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht von Steffi sburg<br />
zugesichert:<br />
– Ardu Dominic Marco, Staatsangehöriger von Italien<br />
– Ardu geb. Sanna Stephania, Staatsangehörige von Italien<br />
– Musio Giulian, Staatsangehöriger von Italien<br />
– Musio geb. Romano Laila, Staatsangehörige von Italien<br />
– Musio Lorena, Staatsangehörige von Italien<br />
– Musio Michele Angelo, Staatsangehöriger von Italien<br />
Vorbehalten bleibt die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung.<br />
Marcel Schneider wird neuer Abteilungsleiter<br />
Soziales<br />
Marcel Schneider aus Thun wird per 1. Januar 2013 bei der<br />
Gemeindeverwaltung Steffi sburg als Abteilungsleiter Soziales<br />
angestellt. 1995 schloss Marcel Schneider sein Studium<br />
der Rechtswissenschaft an der Universität Bern ab. Seither<br />
konnte er in Privatwirtschaft, Justiz und Verwaltung Berufsund<br />
Führungserfahrung sammeln. Marcel Schneider ersetzt<br />
Claudio Ciabuschi, welcher bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />
Oberland West eine neue Herausforderung<br />
antritt.<br />
Projekt «Neubau Kindergarten Glockenthal»<br />
Der Gemeinderat hat für die Arbeiten im Hinblick auf das Projekt «Neubau Kindergarten<br />
Glockenthal» eine nicht ständige Kommission mit folgenden Personen eingesetzt:<br />
– Bruno Marti, Projektleiter / Stv. Abteilungsleiter Hochbau/Planung<br />
– Markus Bühler, Anlagewart<br />
– Doris Furer, Schulleitung<br />
– Hans-Peter Hadorn, Abteilungsleiter Hochbau/Planung<br />
– Prisca Loosli, Abteilungsleiterin Bildung<br />
Ausbildungsbeiträge (Stipendium und Darlehen)<br />
Die Gemeinde Steffi sburg richtet nach den Vorschriften des Reglementes über Ausbildungsbeiträge<br />
Stipendien und Darlehen zur Unterstützung einer Aus- oder Weiterbildung<br />
aus. Wohnsitzberechtigte Personen, welchen die Finanzierung einer Aus- oder<br />
Weiterbildung Schwierigkeiten bereitet, haben die Möglichkeit, ein Gesuch um Ausbildungsbeiträge<br />
bei der Gemeinde Steffi sburg, Abteilung Bildung, Höchhusweg 5,<br />
3612 Steffi sburg, einzureichen. Das Gesuchsformular kann bei der Abteilung Bildung<br />
bezogen oder im Internet heruntergeladen werden.<br />
www.steffi sburg.ch / Verwaltung / Dienstleistungen / Ausbildungsbeiträge/Stipendien<br />
Gesuche um einen Ausbildungsbeitrag der Gemeinde Steffi sburg können nur behandelt<br />
werden, wenn vorgängig ein Antrag an die Erziehungsdirektion gestellt wurde und ein<br />
entsprechender Entscheid vorliegt. www.erz.be.ch/ausbildungsbeitraege<br />
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Gemeindebibliothek Steffi sburg –<br />
Lesung von Paul Wittwer<br />
Am 21. November <strong>2012</strong> um 19.30<br />
Uhr liest in der Bibliothek (Oberdorfstr.<br />
30, Altes Gemeindehaus)<br />
der Oberburger Arzt und Schriftsteller<br />
Paul Wittwer aus seinem<br />
Kriminalroman «Widerwasser».<br />
Der Autor ist in Steffi sburg kein<br />
Unbekannter, bereits vor acht<br />
Jahren gab es eine Lesung mit<br />
ihm (Eiger, Mord und Jungfrau).<br />
Nun stellt er sein drittes Werk<br />
vor. Der jetzige Fall handelt von<br />
einem Berner Arzt, der in einer persönlichen Krise die Identität eines Toten annimmt,<br />
eine verzwickte Sache mit vielen Verwicklungen.<br />
– Der Autor steht für Fragen und Buchsignierungen nach der Lesung zur Verfügung<br />
– Platzreservationen sind möglich während den Bibliotheksöffnungszeiten (Telefon<br />
033 437 79 66) oder per E-Mail an bibliothek@steffi sburg.ch<br />
– Hinweis: Am Samstag, 1. Dezember <strong>2012</strong> fi ndet von 9.30–12 Uhr das traditionelle<br />
Bibliokaffee statt. Von 10.30–<strong>11</strong> Uhr wird Frau Teutschmann von Bücher Lüthi neue<br />
Literatur vorstellen.<br />
Die Bibliothekskommission Steffi sburg und das Team der Gemeindebibliothek Steffi sburg<br />
freuen sich auf Ihren Besuch.<br />
10 Jahre Elternrat<br />
Der Elternrat Steffi sburg feiert im Herbst <strong>2012</strong> sein 10-jähriges Bestehen. Am 7. Dezember<br />
2001 wurde das «Reglement über die Elternmitarbeit an den Kindergärten und<br />
Schulen» durch den Grossen Gemeinderat Steffi sburg genehmigt und per 1. Januar<br />
2002 in Kraft gesetzt. Dieses bildet die Grundlage für die Arbeit des Elternrates Steffi<br />
sburg, der sich im Verlauf des Jahres 2002 formierte und an einem ersten Anlass am<br />
14. November 2002 offi ziell das Licht der Welt erblickte.<br />
Wer ist der Elternrat?<br />
Der Elternrat besteht aus Müttern und Vätern von Kindern, welche die Kindergärten<br />
und die Schulen von Steffi sburg besuchen. Er hilft mit, die gemeinsame Verantwortung,<br />
welche die Eltern, die Lehrerschaft und die Behörden für die Kinder tragen, wahrzunehmen.<br />
Dabei steht das Wohl der Kinder im Zentrum.<br />
Was macht der Elternrat?<br />
Der Elternrat fördert die Kommunikation zwischen den beteiligten Seiten. Zusammen<br />
geht es besser. Das ist die Grundlage, damit man sich vertraut und Verständnis für die<br />
verschiedenen Seiten aufbringt und somit gemeinsam etwas bewegt. Dazu hilft der<br />
Elternrat bei der Organisation von Schulhausfesten, Vorträgen, Kursen und Veranstaltungen<br />
in Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft und den Behörden mit.<br />
Die Eltern haben durch den Elternrat ein Gesicht und sind ansprechbar durch Schule<br />
und Behörden.<br />
Mehr Informationen zum Elternrat Steffi sburg fi nden Sie unter www.steffi sburg.ch.<br />
Dezember-<strong>Zulgpost</strong><br />
Redaktionsschluss: 3. Dezember<br />
Erscheinungsdatum: 13. Dezember<br />
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ROMY DÜBENER & KLANGARTS Romy Dübener studierte Gesang<br />
bei Dennis Hall und Annelise<br />
Kohler in Bern und schloss<br />
mit dem Lehrdiplom SMPV sowie<br />
dem Konzertdiplom ab. Es<br />
folgten weiterführende Studien,<br />
unter anderem bei Professor Jakob<br />
Stämpfl i, Meisterkurse für<br />
Körperausdruck und Bewegung<br />
bei Burga Schwarzbach, Katja<br />
Wyder und Hedda-Maria Hofmann sowie Tanz bei Gabriela Schärer-Jenk.<br />
Ihr Repertoire erstreckt sich von Oper und Oratorien des Barock, der Klassik<br />
und der Romantik über das Kunstlied bis hin zur Interpretation zeitgenössischer<br />
Werke. Romy Dübener gibt Konzerte in der Schweiz und im angrenzenden<br />
Ausland und singt in verschiedenen Kammermusikensembles.<br />
Im Weiteren bildete sie sich in Chor- und Ensembleleitung weiter. Sie leitet<br />
einen grossen Kirchenchor und drei Vokalensembles.<br />
Die pädagogische Tätigkeit von Romy Dübener umfasst das Unterrichten<br />
von Sologesang sowie Gruppenunterricht an Erwachsene und Jugendliche<br />
und die stimmliche Aus- und Weiterbildung von ChorsängerInnen und<br />
ChorleiterInnen. Sie organisiert und leitet Workshops, Stimmbildungskurse<br />
und Singwochen in der Schweiz und im Ausland.<br />
Seit <strong>2012</strong> belegt sie den Studienlehrgang CAS Singstimme – Fehlfunktionen<br />
erkennen, abbauen, vermeiden.<br />
ANGEBOT<br />
– Einzelunterricht für Jugendliche und Erwachsene<br />
– Gruppenunterricht für Jugendliche und Erwachsene<br />
– Singen im Ensemble «KlangArt», «SingEnsembleThun» (Männer,<br />
www.singensemblethun.ch oder FrauenGesangsEnsemble)<br />
– Singen im Chor des Kirchenchor Sigriswil<br />
– Bildungsangebot für Chöre: Stimmbildung Basiskurs, Stimmbildung<br />
Aufbaukurs, Stimmbildung im Lied<br />
– Bildungsangebot für Chorleitende: Workshops, Wochenkurse BKGV<br />
– Expertenkurse<br />
– Singwochen: Intensivwoche im Piemont, Intensivwoche im Burgund<br />
Geschenkgutscheine können für das gesamte Angebot<br />
bezogen werden!<br />
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– Oelheizungen, Erd- und Flüssiggasanlagen inkl. Kamin<br />
– Solaranlagen für Warmwasser- und Heizungsunterstützung<br />
– Holzfeuerungen «Stückholz-, Schnitzel- oder Pelletsheizung»<br />
– Badezimmer für Neu- und Umbauten
Jubilare im Dezember <strong>2012</strong><br />
Wir gratulieren herzlich zum<br />
98. Geburtstag<br />
Müller Hans, 30.12., (Steffi sburg), Im Seewinkel, Thun-Gwatt<br />
96. Geburtstag<br />
Reichen-Amacher Luise, 4.12., Schulstrasse 3, Steffi sburg<br />
Kämpf-Zahm Louise, 7.12., Unterdorfstrasse 35, Steffi sburg<br />
95. Geburtstag<br />
Celler Danuta, 09.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />
Schneider-Frey Elsa, 13.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />
94. Geburtstag<br />
Wyttenbach Fritz, 19.12., Läng 80, Horrenbach<br />
93. Geburtstag<br />
Blaser Ernst, 8.12., Kirchfeldstrasse 19, Steffi sburg<br />
Schilbach-Imboden Margaretha, 20.12., Zulgstrasse 57a, Steffi sburg<br />
Liechti-Schäfer Rosa, 21.12., Steg 38, Schwarzenegg<br />
Pfi ster-Senn Rosa, 26.12., Glockenthalstrasse 8, Steffi sburg<br />
92. Geburtstag<br />
Körfgen-Stabinski Helga, 1.12., Bahnhofstrasse 93, Steffi sburg<br />
Schütz-Lüthi Marie, 7.12., Kirchfeldstrasse 9, Steffi sburg<br />
91. Geburtstag<br />
Dauwalder-Nydegger Erna, 2.12., Bernstrasse 107, Steffi sburg<br />
Küenzi Willy, 2.12., Bernstrasse 16a, Steffi sburg<br />
Wampfl er-Jaberg Frieda, 7.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />
Scherrer-Burri, Margrit, 23.12., Mittelstrasse 12, Steffi sburg<br />
90. Geburtstag<br />
Kröpfl i Christian, 7.12., Eichfeldstrasse 23, Steffi sburg<br />
Reusser-Berger Lydia, 17.12., Ried, Schwarzenegg<br />
Stauffer-Meyer Frieda, 18.12., Hubel, Wangelen, Heimenschwand<br />
Barben Hans, 19.12., Bernstrasse 66, Steffi sburg<br />
89. Geburtstag<br />
Mosimann Anna, 4.12., Bernstrasse 79, Steffi sburg<br />
Meyer-Spring Hans, 6.12., Mülimatt 19, Heimenschwand<br />
Bühler Helene, 9.12., (Eriz), Altersheim Schärmtanne, Sigriswil<br />
Haueter-Wälti Rosa, <strong>11</strong>.12., Thunstrasse 41a, Steffi sburg<br />
Oesch-Fahrni Mina, 19.12., Hutmatte 81, Horrenbach<br />
Baumberger-Steck Klara, 23.12., Hombergstrasse 21, Steffi sburg<br />
88. Geburtstag<br />
Bühler Fritz, 6.12., Flühlistrasse 54a, Steffi sburg<br />
<strong>Gerber</strong>-Oesch Rosa, 7.12., Mösli <strong>11</strong>4, Süderen<br />
Berger-Iseli Katharina, 25.12., Glättemühleweg 24, Steffi sburg<br />
87. Geburtstag<br />
Blatter Hans, 1.12., Hardegghöhe 10, Steffi sburg<br />
Bachmann Gottlieb, 7.12., Mülimatt 23, Heimenschwand<br />
Straumann Arnold, 8.12., Linden 89, Eriz<br />
Rüegsegger-Lehmann Margrit, 14.12., Zulgstrasse <strong>11</strong>9, Steffi sburg<br />
Stucki Hansruedi, 29.12., Bahnhofstrasse 93, Steffi sburg<br />
86. Geburtstag<br />
Bolinger-Bacher Rosmarie, 19.12., Bahnhofstrasse 10, Steffi sburg<br />
Stump Karl, 20.12., Klosternrain 13, Steffi sburg<br />
Hug-Schnegg Gertrud, 30.12., Kirchfeldstrasse 35, Steffi sburg<br />
85. Geburtstag<br />
Fluri Theophil, 2.12., Kirchfeldsstrasse 10, Steffi sburg<br />
Kipfer Hans, 2.12., Traubenweg 64, Steffi sburg<br />
Wäfl er-Bärtschi, Elisabeth, 2.12., Thunstrasse 14a, Steffi sburg<br />
Graf Bruno, 8.12., unterer Hardeggweg 12, Steffi sburg<br />
Berger-Würsten Elsbeth, 18.12., Eichfeldstrasse 1, Steffi sburg<br />
Wenger-Obrecht Erna, 19.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />
Rödenberger Gustav, 20.12., Kirchfeldstrasse 33, Steffi sburg<br />
Bieri Rudolf, 26.12., Ziegeleistrasse 20, Steffi sburg<br />
Dähler-Burger Margritli, 29.12., Gantrischweg 13, Steffi sburg<br />
84. Geburtstag<br />
Rohrer-Rüegsegger Adelheid, 4.12., Thunstrasse 38, Steffi sburg<br />
Megert-Lang Regina, 17.12., Schlehdornweg 17, Steffi sburg<br />
Frei Otto, 21.12., Schafegg 10, Heimenschwand<br />
Schenk Hansruedi, 23.12., Steg 38b, Schwarzenegg<br />
Schmutz-Hovan Julia, 29.12., Mittelstrasse 8, Steffi sburg<br />
Gyger Martha, 30.12., Bieten 145, Eriz<br />
Meyer-Wüthrich Margritha, 30.12., Bätterich <strong>11</strong>, Heimenschwand<br />
83. Geburtstag<br />
Gubler-Hari Rosina, 2.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />
Kneubühler Josef, 2.12., Astrastrasse 40, Steffi sburg<br />
Dähler-Hager Luise, 5.12., Thunstrasse 54, Steffi sburg<br />
Kipfer Werner, 13.12., Burgfeldweg 16, Steffi sburg<br />
Zaugg Rudolf, 23.12., Schlierbach <strong>11</strong>1, Fahrni<br />
Schüle Elisabeth, 26.12., Glockenthalstrasse 1, Steffi sburg<br />
Fankhauser-Fuchser Hans Rudolf, 27.12., (Oberlangenegg),<br />
Hohgantblick Schangnau<br />
82. Geburtstag<br />
Bühler-Anneler Elisabeth, 4.12., Hohgantweg 4, Steffi sburg<br />
Luder Madelaine, 4.12., Flühlistrasse 29, Steffi sburg<br />
Meyer Paul, 6.12., Merkurstrasse 4, Steffi sburg<br />
Frutiger-Wenger Margaritha, <strong>11</strong>.12., oberer Riederenweg 87, Steffi sburg<br />
Krebs Irene, 15.12., Huckhaus 23, Homberg<br />
Mordasini-Leuthold Dora, 15.12., Pappelweg 5, Steffi sburg<br />
Hirschi Hans, 19.12., Bahnhofstrasse 62, Steffi sburg<br />
Suter-Stoller Ursula, 22.12., Klosternweg 33, Steffi sburg<br />
Wyss Karl, 29.12, Dorfstrasse 51, Homberg<br />
Trummer-Lauber Frieda, 31.12., Traubenweg 69, Steffi sburg<br />
81. Geburtstag<br />
Burren Ruth, 5.12., (Steffi sburg), Äussere Ringstrasse 28, Thun<br />
Lehmann-Hager Maria Anna, 6.12., Glockenthalstr. 10b, Steffi sburg<br />
Bürki Klara, <strong>11</strong>.12., Bergli, Unterlangenegg<br />
Von Ballmoos Walter, 12.12., Aumattweg 48, Steffi sburg<br />
Wahlen Werner, 17.12., Neuhaus 93, Horrenbach<br />
Thormeier Peter, 20.12., Aumattweg 50, Steffi sburg<br />
Christinat Willy, 23.12., Schwäbisstrasse 43, Steffi sburg<br />
Steltzlen Paul, 23.12., Rothornweg 5, Steffi sburg<br />
Getzmann-Dobmann Rosa, 28.12., Fährenstr. 15, Steffi sburg<br />
80. Geburtstag<br />
Spring Peter, 2.12., Uf den Müren 13, Steffi sburg<br />
Weber-Thomann Gertrud, 4.12., Schlehdornweg 15, Steffi sburg<br />
Mösch Heinz, 5.12., Ziegeleistrasse 44, Steffi sburg<br />
Von Burg Heinz, 7.12., Ziegeleistrasse 24 a, Steffi sburg<br />
Wetli-Altorfer Nelly, 7.12., Elsternweg 2, Steffi sburg<br />
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Läderach Paul, 24.12., Schlehdornweg 7, Steffi sburg<br />
Geneux André, 30.12., Bahnhofstrasse 27, Steffi sburg<br />
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Herstellen von Weihnachtsgebinden und Kränzen<br />
Datum Mittwoch, 28. November <strong>2012</strong> und<br />
Donnerstag, 29. November <strong>2012</strong><br />
Zeit 08.30 – 12 Uhr, 13– 17 Uhr<br />
Ort Hobbyraum Bistro Pöstli<br />
Mitbringen Geeignetes Material: Buchs, Koniferen, Lavendelgrün, Hagebutten,<br />
Efeu, Blautanne, Thuja usw. und Baumschere<br />
Material Alle (auch Nichthelferinnen), die geeignetes Material zur Verfügung<br />
stellen können, bitte am Dienstag- und Mittwochmorgen,<br />
27./28. November <strong>2012</strong> im Vorraum beim Hobbyraum deponieren<br />
Anmeldung/Info Therese Schenk, Tel. 033 437 47 00<br />
Verkauf von Weihnachtsgebinden und Kränzen<br />
Verkauf/Zeit Donnerstag, 29. November <strong>2012</strong>, 14– 17 Uhr<br />
Freitag, 30. November <strong>2012</strong>, 9– <strong>11</strong> Uhr<br />
Ort Hobbyraum Bistro Pöstli<br />
Adventausfl ug<br />
Weihnachtsweg in Heiligenschwendi<br />
Datum Montag, 10. Dezember <strong>2012</strong><br />
Auskunft Kathrin Girod, Tel. 033 437 24 19<br />
Seniorennachmittag<br />
Weihnachten<br />
Datum/Zeit Donnerstag, 13. Dezember <strong>2012</strong>, 14.30 Uhr<br />
Ort Kirchgemeindehaus Dorf<br />
Auskunft Monika Pieren, Tel. 033 437 63 86<br />
Chrischtchindlimärit<br />
Datum Freitag, 14. Dezember <strong>2012</strong><br />
Das Bistro Pösti ist von 14.30–20.30 Uhr geöffnet.<br />
Wir servieren Ihnen warme und kalte Getränke und Weihnachtsguetzli!<br />
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PMR-Schnupperkurs (progressive Muskelentspannung)<br />
Kursleiterin Frau Daniela <strong>Gerber</strong> Trummer, Spiez<br />
Datum / Zeit Do, 17., 24., 31. Januar und 7. Februar 2013 / 19–20.15 Uhr<br />
Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffi sburg<br />
Mitnehmen Gymnastikmatte, 1 Kissen, 1 Decke<br />
Tenu Bequeme Kleider<br />
Kosten Mitglieder CHF 35.–, Nichtmitglieder CHF 45.–.<br />
Die Kursgebühr gilt für alle 4 Abende und ist am ersten Abend bar<br />
zu bezahlen. Wir bitten deshalb, rechtzeitig vor Beginn einzutreffen.<br />
Anmeldung Bis 10. Januar 2013 schriftlich an Kathrin Girod,<br />
Kapellenweg 27, 3612 Steffi sburg oder marcgi@bluewin.ch<br />
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Stv. Elisabeth Schären, Tel. 033 437 30 79.<br />
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die fälschlicherweise als «Blüten» angesehen werden. Besuchen<br />
Sie jetzt Ihre Gärtnerei, um einen Einblick in die vielfältige Auswahl<br />
der Weihnachtssterne zu erhalten. Die neuen Princettia-Sterne können<br />
wegen den kleinen Hochblättern und den leuchtenden Farben sehr schön<br />
veredelt und ausgarniert werden. Lassen Sie sich überraschen!<br />
Richtig stehen ist wichtig<br />
Weihnachtssterne sollten an hellen und warmen Standorten, aber ohne<br />
direkte Sonneneinstrahlung aufgestellt werden. Vermeiden Sie unbedingt<br />
Durchzug, auf diesen reagieren die Weihnachtssterne mit Blattfall. Wurzelfäulnis,<br />
die auf «nasse Füsse» zurückzuführen ist, ist der Poinsettia<br />
Tod! Gegossen wird immer nur bei Bedarf. Kontrollieren Sie die Feuchtigkeit<br />
im Wurzelballen mit dem Finger. Bei Trockenheit können Sie die<br />
Pfl anze in ein Wasserbad stellen oder mit lauwarmem Wasser giessen.<br />
Bleibt nach 10 Minuten noch Wasser im Unterteller oder Übertopf zurück,<br />
so muss es weggeleert werden. Stimmen die klimatischen Bedingungen<br />
und das Giessen optimal, können Weihnachtssterne während Monaten<br />
Freude bereiten.<br />
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Veranstaltungskalender<br />
Dezember<br />
bis 2. Dez., 14–18 Uhr Kunstausstellung mit Videoinstallation von Jakob Jenzer<br />
Alte Landi,<br />
Oberdorfstr. 31a<br />
Artwithbusiness.com<br />
26. Nov. bis 8. Dez. Kerzenziehen im Zelt für alle<br />
Rudolf Steiner Schule,<br />
Zelt auf Parkplatz, Astrastr. 15<br />
Fröhlich-farbige Kerzen und duftende Bienenwachskerzen zum Selberziehen<br />
bis Januar 2013 Ausstellung «Farbenspielerei»<br />
Gemeindebibliothek,<br />
Oberdorfstr. 30<br />
Acryl und Mischtechnik-Bilder von Heidi Bühler, Steffisburg<br />
Sa, 1. Dez., 9–12 Uhr Adventskranz binden im z4<br />
Offene Kinder- und für Kinder ab <strong>11</strong> Jahren;<br />
Jugendarbeit z4,<br />
Ziegeleistr. 4<br />
Anmeldung bis spätestens 28. Nov. <strong>2012</strong> ans z4<br />
Sa, 1. Dez., 9.30–12 Uhr Biblio-Kaffee<br />
Gemeindebibliothek,<br />
Oberdorfstr. 30<br />
Ruth Teutschmann, Bücher Lüthi, stellt neue Literatur vor (10.30–<strong>11</strong> Uhr).<br />
1./5./7./14. Dez. Lichtermeer im z4<br />
Offene Kinder- und Kerzen ziehen, Punch trinken, Güetzi essen, plaudern,<br />
Jugendarbeit z4,<br />
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Weihnachtsstimmung geniessen.<br />
So, 2. Dez., 14–15.15 Uhr Heidi – Das Musical für Kinder<br />
Aula Schönau, Zulgstr. 58 Balzer Event GmbH<br />
Do, 6. Dez., 17–18.30 Uhr<br />
Rudolf Steiner Schule,<br />
Zelt auf Parkplatz, Astrastr. 15<br />
Der Samichlaus kommt<br />
Fr, 7. Dez., 20.30 Uhr Bluegrass Jam Session<br />
Alte Schmitte,<br />
Zibelegässli 4<br />
Musik aus dem Südosten der USA<br />
Fr/So, 7./9. Dez., Kirchenkonzert<br />
20 Uhr/15 Uhr Am Freitag mit der Jugendmusik Steffisburg und<br />
Dorfkirche Steffisburg, am Sonntag mit dem Jodlerklub Steffisburg.<br />
Pfarrhausweg 6 Musikverein Steffisburg<br />
So, 9. Dez., 9.30–<strong>11</strong>.30 Uhr «Ä Halle wo’s fägt»<br />
Turnhalle Schönau, «Indoorspielplatz» für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren.<br />
Schönauweg 46b Verein Chindaktiv<br />
So, 9. Dez., 17–19 Uhr KLAENGE seit 1992<br />
Saal GfC, Bernstr. 75 ensemble animato<br />
Mi, 12. Dez., 16–16.30 Uhr Geschichtenzeit<br />
Gemeindebibliothek,<br />
Oberdorfstr. 30<br />
Gschichtli u Värsli mit Therese Minder<br />
Do, 13. Dez., 14.30 Uhr Seniorennachmittag<br />
Kirchgemeindehaus Dorf<br />
Pfarrhausweg 20a<br />
Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg<br />
Do, 13. Dez., 19.30 Uhr Informationsveranstaltung «Sicherheit und Prävention»<br />
Singsaal Zulg, Zulgstr. 43 Gemeindeverwaltung Steffisburg, Abteilung Sicherheit<br />
Fr, 14. Dez., 13.30–21.30 Uhr<br />
Unterdorf und Oberdorf<br />
Chrischtchindlimärit<br />
Fr, 14. Dez., 17.30/19 Uhr Lesung von Flavio Carrera<br />
Gemeindebibliothek, Flavio Carrera (alias Günter F. Struchen) liest aus seinem Buch «Von bewusstlosen<br />
Oberdorfstr. 30 Nilpferden und Titan-Badeanzügen» und aus seinen noch nicht publizierten E-Mails.<br />
Fr, 28. Dez., 20.30 Uhr Irish Folk Session<br />
Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Was an einem Abend alles so spontan entsteht, wenn sich Musiker mit Passion<br />
für ihre Musik zusammenfinden...<br />
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Freitag, 30. November, 20.00 Uhr<br />
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Denken Sie nie, dass Ihre Fragen nicht<br />
wichtig sind, fragen Sie immer!
Kommende Anlässe<br />
Ref. Kirchgemeinden des Kirchlichen Bezirkes<br />
des Amtes Thun: Nur ein Hauch von Leben<br />
Samstag, 24. November <strong>2012</strong>, 17 Uhr, Kirche Sonnenfeld, Steffi sburg<br />
Im Untergeschoss der Kirche wird eine Kinderbetreuung angeboten<br />
Mussten Sie das auch erfahren? Eine Schwangerschaft, vielleicht lang ersehnt, vielleicht<br />
überraschend... Staunen über das Wunder des Lebens, wachsende Liebe zu dem neuen<br />
Menschen, Vorfreude auf gemeinsame Erlebnisse... Und dann ist plötzlich alles aus. Der<br />
Schoss ist leer, das Herz auch... Es schreit in Ihnen, aber das Leben geht weiter und Sie<br />
müssen funktionieren... Familie, Freunde, vielleicht auch der Partner verstehen nicht,<br />
dass der Schmerz immer noch so gross ist...<br />
In unserer Feier «Nur ein Hauch von Leben» bieten wir Menschen, die früh ein Kind<br />
verloren haben, Raum für Erinnerung, Trauer, offene Fragen. All das wollen wir gemeinsam<br />
in das Licht Gottes stellen. Beim anschliessenden Apéro ist Gelegenheit für<br />
Begegnungen mit anderen Betroffenen.<br />
Ensemble animato: Grosses Jubiläumsevent<br />
Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong>, 17 Uhr, Saal Gemeinde für Christus, Steffi sburg<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Klänge seit 1992<br />
Wenn man sich das 30-köpfi ge Streichorchester, die volle sinfonische Formation mit<br />
Holz- und Blechbläsern sowie den Projektchor mit über hundert Mitwirkenden anschaut,<br />
mag man kaum glauben, was in 20 Jahren entstand. Begonnen hatte es fast familiär,<br />
mit ein paar wenigen Streichern, Flöten und Klavier, als vor zwanzig Jahren ein paar<br />
Musikbegeisterte das ensemble animato gründeten. Bald konnte das Orchester mit weiteren<br />
Amateur- und Berufsmusikern erweitert werden und stiess zu neuen Horizonten<br />
vor. Heute ist Animato, stets unter der musikalischen Leitung von Markus Geissbühler,<br />
defi nitiv zum Grossprojekt geworden. Geissbühler gelingt es dabei immer wieder neu,<br />
aus zahlreichen jungen Sängern und Instrumentalisten sowie routinierten Amateur- und<br />
Berufsmusikern einen Klangkörper zu formen, der sich durch ein begeistertes Klima<br />
und eine pulsierende Musikgemeinschaft auszeichnet.<br />
Das ensemble animato hat seinen Platz im Kulturraum Bern-Mittelland/Oberland längst<br />
gefunden und erfreut sich eines enorm grossen Stammpublikums. Eine Konzertserie<br />
wird jeweils von mehreren tausend Zuhörern mitverfolgt. Mit seiner Repertoirewahl<br />
geht das ensemble animato bewusst neue Wege und präsentiert in seinen thematisch<br />
angelegten Konzerten Klassik im Dialog mit neuen Musikkreationen, Mundartsongs,<br />
Filmmusik oder Hymnen. Konzertmottos wie Symphonic Hymns and Spirituals (2003),<br />
Surprise (2006), Titanic (2007), Nobody knows (2008), Raise your voices (2010) oder<br />
Cantica auf Saiten (20<strong>11</strong>) sind Beispiele dieses Konzepts.<br />
Besondere Erfahrungen waren im Jahr 2000 die Uraufführung von Symphony of Hope,<br />
einer Komposition des australischen Komponisten Paul Terracini, die Zusammenarbeit<br />
mit dem Kunstmaler François Bosshard im Konzertprogramm Passion (2001), der Aufritt<br />
mit einem stimmgewaltigen, zwölfköpfi gen Solistenensemble 2007, das Beethoven-<br />
Klavierkonzert 2009 mit dem international renommierten Pianisten Martin Helmchen<br />
oder die 20<strong>11</strong> durchgeführte Tournee in der Lombardei / Italien. Ganz speziell Anklang<br />
fi nden jeweils die Konzerte mit dem über 100-köpfi gen Projektchor, die ensemble<br />
animato ungefähr im Zweijahresrhythmus durchführt.<br />
Zum 20-Jahr-Jubiläum führen Chor und Orchester von ensemble animato eine Reihe<br />
von Werken auf, die ihre Geschichte besonders geprägt haben. Im ersten Konzertteil<br />
erklingen Lieder, Hymnen, Mundartsongs und «Psalmsuite», eine neu bearbeitete<br />
Komposition von Markus Geissbühler. Im zweiten Teil wird eine Auswahl der gewaltigsten<br />
Chöre aus Händels Oratorium «Der Messias» präsentiert. Das Jubiläumsmotto<br />
«KLAENGE seit 1992» bringt zum Ausdruck, dass das ensemble animato seit seiner<br />
Gründung das christliche Kulturerbe in neuer Weise aufl eben lassen und ergänzen<br />
möchte. KLAENGE ist nämlich das selbstgewählte Codewort für: Kultur, Lob, Anbetung,<br />
Emotionen, Neues zu Gottes Ehre.<br />
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Jörg Schneider und Ensemble in Steffi sburg:<br />
«Letschti Liebi»<br />
Freitag, 30. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr, Aula Schönau in Steffi sburg<br />
Die wunderbare Dialekt-<br />
Komödie von Joe DiPietro<br />
Tony Award-Preisträger Joe DiPietros<br />
hinreissende Komödie «The Last Romance»<br />
war nach der Uraufführung<br />
im Jahr 2008 am New Yorker Broadway<br />
ein grosser Erfolg und wurde<br />
mehrfach ausgezeichnet.<br />
Das Stück ist eine Liebesgeschichte<br />
besonderer Art. Einfach, ehrlich,<br />
wundervoll erzählt. Eine Komödie voller Humor und Überraschungen, aber auch Tiefgang<br />
und leiser Trauer mit Heidi Diggelmann, Jörg Schneider, Anny Weiler sowie den<br />
Tenören Daniel Bentz oder Nino Aurelio Gmünder. Regie: Dieter Kaegi.<br />
Raffaele und Carol, zwei Menschen jenseits der 70 treffen sich in einem Park. Raffaele,<br />
ein eingebürgerter Italiener, gibt den Charmeur. Mit viel Witz und beinahe etwas<br />
aufdringlich, versucht er mit der Dame neben ihm auf der Sitzbank ins Gespräch zu<br />
kommen. Carol dagegen ist anfangs sehr zurückhaltend, kokettiert aber trotzdem mit<br />
dem älteren Herrn.<br />
Der Motor der Geschichte: Das Alter. Die Begegnungen der beiden sprühen vor Charme,<br />
Annäherung, Ablehnung, aber auch Erotik.<br />
Da ist aber auch noch die eifersüchtige Schwester Rosa von Raffaele. Wie ein Damoklesschwert<br />
hängt sie über der sich anbahnenden Liebe. Ganz Vernunft, treibt sie einen<br />
Keil in diese – nach ihrer Meinung – Narretei.<br />
Am Ende nimmt die Geschichte eine Wendung, die man nie erwartet hätte.<br />
Das Tüpfchen auf dem «i» sind aber die Szenenübergänge. Ein junger Tenor, die Erinnerung<br />
Raffaeles an seine eigene Jugend und die Projektion dessen, was aus ihm hätte<br />
werden können, schafft es, aus einem schon überdurchschnittlichen Theaterabend auch<br />
noch eine kleine musikalische Sternstunde zu machen.<br />
– Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Eintrittskarten im Vorverkauf bei www.starticket.ch<br />
(u.a. Die Post, SBB) oder Tel. 044 955 04 02 (10–15 Uhr)<br />
– www.witka.ch / www.joergschneider.ch<br />
Schüür Kultur in Steffi sburg<br />
Esther Hasler – «Klavierkabarett & Primaten»<br />
Sonntag, 25. November <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />
Café Restaurant Schüür, Bernstrasse <strong>11</strong>1, 3613 Steffi sburg<br />
(Kassa und Türöffnung 16 Uhr)<br />
Kultur & Pasta – «Pasta im Restaurant Schüür»<br />
Nach ihrem Erfolgsprogramm «Küss den Frosch!»<br />
präsentiert Esther Hasler mit «Laus den Affen!» bereits<br />
das zweite Solostück ganz allein im Duo mit<br />
ihrem Piano. Nach amphibischen Metamorphosen<br />
stehen diesmal verbockte Menschen und andere<br />
Primaten im Zentrum.<br />
Anschliessend ab 18.45 Uhr gibt’s ein 3-Gang Menu<br />
im Restaurant Schüür zum Spezialpreis von Fr. 21.–.<br />
Reservation erforderlich.<br />
75 Jahre Posaunenchor Buchholterberg-<br />
Kurzenberg<br />
Am 17. und 18. November feiert der Posaunenchor Buchholterberg-Kurzenberg sein<br />
75 Jahre-Jubiläum. Viel ist passiert, viel hat sich verändert, manche Geschichte wurde<br />
geschrieben doch wie wir für die Recherche unserer Jubiläumsschrift feststellten: der<br />
Kern und der Inhalt des Posaunenchors ist über all die Jahre derselbe geblieben. Nach<br />
wie vor ist das Musizieren zur Ehre Gottes unser Hauptanliegen und spiegelt sich Jahr<br />
für Jahr in unserem Tätigkeitsprogramm wieder.<br />
Wir begleiten Gottesdienste, geben Konzerte, musizieren an Hochzeiten und und und.<br />
Einen grossen Stellenwert hat seit Jahrzehnten die Nachwuchsförderung. Mittlerweile<br />
werden unsere Jungbläser von einem professionellen Musiklehrer ausgebildet. Brassband<br />
Musik ist nicht etwa veraltet, im Gegenteil: Jeden August dürfen wir neue Jungbläser<br />
begrüssen, die sich entschliessen, ein Blasinstrument zu erlernen.<br />
Dass ein Verein über 75 Jahre Bestand hat und viele junge wie ältere Mitglieder hat<br />
ist nicht selbstverständlich! Der Posaunenchor ist eine grosse gemeinsame Familie.<br />
Umso mehr sind wir dankbar und gestalten in diesem Sinne auch die Festlichkeiten.<br />
Am Samstag, 17. November um 20 Uhr fi ndet in der Mehrzweckhalle Linden ein<br />
Doppelkonzert mit der Brass of Praise (nationales Musikkorps der Heilsarmee) statt.<br />
Auch das eigens für das Jubiläum komponierte Stück «On the way» von Matthias<br />
Siegenthaler wird erstmals dem Publikum präsentiert. Hochstehende und festliche wie<br />
auch andächtige Brass Band-Musik ist garantiert.<br />
Am Sonntag, 18. November fi ndet um 9.30 Uhr ebenfalls in der Mehrzweckhalle Linden<br />
ein Regio-Gottesdienst statt. Die Pfarrer Beat Weber und Daniel Christen werden, mit<br />
musikalischer Umrahmung des Posaunenchors, den Festgottesdienst gestalten.<br />
Als besonderer Gast auch für unser sehr junges Publikum ist Christof Fankhauser,<br />
Musiker und Liedermacher aus Huttwil, mit von der Partie.<br />
Ab 14 Uhr beginnt das Kinderkonzert mit Christof Fankhauser und einer ganzen Truppe<br />
Jungbläser aus dem Verein.<br />
Der Posaunenchor Buchholterberg-Kurzenberg.<br />
Akkordeon Orchester Thun: Konzert<br />
Samstag, 24. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr, Johanneskirche Thun Dürrenast<br />
– Das AOT präsentiert Ihnen «Music around the world» unter der Leitung von Pia<br />
Zimmermann<br />
– Mitwirkende: Akkordeon Orchester Thun, Schwyzerörgeligruppe AOT, Musikschüler<br />
– Parkplätze bei der Migros Dürrenast<br />
– Eintritt frei (Kollekte)<br />
www.aothun.ch<br />
Cäcilienchor Thun/Steffi sburger Kammerchor:<br />
Giuseppe Verdi – Messa da Requiem<br />
Samstag, 17. November und Sonntag, 18. November, Stadtkirche Thun<br />
Es sei «eine Oper im Kirchengewand» meinte Hans von Bülow in einem etwas polemischen<br />
Urteil über Verdis Requiem. Lange Zeit später hat er seine Meinung allerdings<br />
geändert und sich beim Komponisten für diese Meinung entschuldigt. Das ist auch gut<br />
so. Denn Verdi wollte sich als Opernkomponisten auch gar nicht verleugnen. Er schrieb<br />
die Totenmesse nicht zuerst für die Kirche, sondern für den tief verehrten Dichter Alessandro<br />
Manzoni. An dessen Todestag sollte sein Werk aufgeführt werden.<br />
Verdis Requiem ist an das Individuum gerichtet, das die Erfahrung von Tod und Vergänglichkeit<br />
kennt und auf Befreiung hofft. Alle dem Komponisten Verdi zur Verfügung<br />
stehenden Mittel an Dramatik und Kunstfertigkeit ist in diesem Werk aufgeboten, um<br />
den Text in seiner Tiefe auszuloten. Diese einzigartige Musik berührt auch über hundert<br />
Jahre nach seiner Erstaufführung noch immer.<br />
Der Cäcilienchor Thun bringt Verdis Messa da Requiem in Zusammenarbeit mit dem<br />
Steffi sburger Kammerchor in Thun zur Aufführung.<br />
– Konzertdaten:<br />
Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Stadtkirche Thun<br />
Sonntag, 18. November <strong>2012</strong>, 17 Uhr, Stadtkirche Thun<br />
– Leitung:<br />
Joseph Bisig / Sopran: Mardi Byers / Mezzosopran: Judith Lüpold / Tenor: Christoph<br />
Meinen / Bass: Michael Kreis / Orchester ad hoc / Konzertmeister: Paul Moser<br />
– Vorverkauf<br />
Burger Nähmaschinen, Obere Hauptgasse 50, 3600 Thun, 033 222 10 30<br />
KULTUR PUR im Ziegelei-Zentrum Steffi sburg<br />
Donnerstag, 29. November <strong>2012</strong>, 19 Uhr, im Kulturraum<br />
Les Musiciens du Roy – «If Music an Sweet Poetry agree»<br />
Musik und Text rund um William Shakespeare prägen dieses Barock-Programm.<br />
www.lesmusiciensduroy.ch<br />
Eintritt frei, Kollekte<br />
Malen und Zeichnen<br />
mit Kunstmalerin Uschla Ramseier<br />
– für AnfängerInnen und Fortgeschrittene<br />
– individueller Unterricht in kleinen Gruppen<br />
– Farben- und Kompositionslehre<br />
– verschiedene Mal-, Zeichen- und Experimentaltechniken<br />
– Kreativitätstraining und Coaching<br />
– Bildbetrachtungen von Werken berühmter Künstler<br />
– persönliche Wünsche können eingebracht werden<br />
– das Mal- und Zeichenmaterial wird zur Verfügung gestellt<br />
– im Atelier in Thun, zentrumsnahe Lage<br />
Kurse im Winterquartal: 8. Januar – 19. März 2013<br />
(dazwischen eine Woche Sportferien vom 18. – 24. Februar)<br />
– wöchentliche Mal- und Zeichenkurse, 10 Mal à 2 Stunden<br />
– Dienstagnachmittag: 14 – 16 Uhr oder<br />
– Dienstagabend: 18 – 20 Uhr<br />
Infos, Programm und Anmeldung:<br />
Malschule Uschla Ramseier, Mittlere Strasse 12, 3600 Thun<br />
Tel. 033 437 34 43 (ev. Combox),<br />
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Kunstausstellung Alte Landi, Steffi sburg:<br />
Licht und Refl ektion<br />
27. Oktober – 2. Dezember <strong>2012</strong>,<br />
täglich 14–18 Uhr, alte Landi Oberdorf<br />
Sonderausstellung Videoinstallation:<br />
jeweils Freitag, Samstag und Sonntag<br />
Artwithbusiness aus Steffi sburg präsentieren<br />
verschiedene Künstler in den Räumen der Alten<br />
Landi im Oberdorf. Einmal ganz anders<br />
präsentiert sich Leen Meeus. Die Blumenbilder<br />
setzten einen ruhigen Kontrapunkt zu<br />
den provozierenden Skulpturen von David<br />
Luginbühl-Abotsi. Seine Keramik-Skulpturen,<br />
ziehen den Besucher mit ihrer Formensprache<br />
und durch die Kraft des Materials, der Oberfl<br />
äche und der Farbe in ihren Bann. Im oberen<br />
Stockwerk umspielen die Holzkunstwerke von<br />
Markus Willi die Bilder von Steve Brockman-<br />
More. Es ist faszinierend, wie jedes Holz seine<br />
ganz eigene Geschichte erzählen kann.<br />
Sonderausstellung «Vision of colors» (Videoinstallation)<br />
«Wer die Herrlichkeit von Varanasi erkennen will,<br />
muss sich vor dem ersten Sonnenstrahl in der Dämmerung<br />
an eines der 84 Ghats (Stufe, Badestelle) am Ufer des heiligen Ganges begeben».<br />
Dieser Aufforderung sind der Steffi sburger Kunstschaffende Jakob Jenzer und der Berner<br />
Filmemacher Hugo Sigrist intuitiv nachgekommen, um Stimmungen und die Ausstrahlung<br />
dieses aussergewöhnlichen Ortes einzufangen. Durch die Perspektive der beiden<br />
Künstler empfangen wir den Tag an den Ufern des Ganges, folgen der beschaulichen<br />
Betriebsamkeit der Einheimischen und der zahlreichen Pilger, bevor wir in das pulsierende<br />
Treiben der Stadt mit seinen berauschenden Farben, Geräuschen und Gerüchen<br />
eintauchen. css<br />
Oberländer Märlibühni im Schadaupark:<br />
«Robin Hood» berührte<br />
Die Oberländer Märlibühni bot in den vergangenen Wochen im Zelt im Schadaupark<br />
Thun 17 überaus gelungene Vorstellungen von «Robin Hood». Die<br />
feinfühlige, humorvolle und spannende Inszenierung des von Annemarie<br />
Stähli geschriebenen Stückes berührte die grossen und kleinen Zuschauer.<br />
Im April folgt ein Gastspiel auf dem Berner Gurten.<br />
Anmutige Prinzessinnen bereits im Schlosspark, funkelnde Laternenlichter, die den Weg<br />
in den Wald wiesen, in welchem Robin Hoods Anhänger Feuerholz suchten und sich<br />
in Schwertkämpfen übten, und schliesslich Drehorgelklänge und verführerische Düfte,<br />
die mit jedem Schritt, mit dem man dem Zelt näher kam, intensiver wurden: Bereits der<br />
Weg zur neuen Inszenierung der Oberländer Märlibühni hielt Überraschungen bereit.<br />
Und einmal im Zelt angelangt, warteten nicht nur die Kinder gespannt wie Pfeilbogen<br />
auf die Inszenierung.<br />
Lachen, lieben, leiden<br />
Und das Publikum wurde<br />
nicht enttäuscht: Annemarie<br />
Stähli, Regisseurin und<br />
Co-Projektleiterin, hat ihren<br />
Schauspielerinnen und<br />
Schauspielern die Rollen auf<br />
den Leib geschrieben. Sie<br />
thematisiert in ihrer Robin-<br />
Hood-Fassung bewusst<br />
Ängste wie das Versagen,<br />
den Kampf um Anerkennung,<br />
Freundschaft, ja sogar den<br />
Tod der Mutter. «Das sind<br />
Themen, mit denen Gross<br />
und Klein im Alltag fertig<br />
werden müssen», ist sie<br />
überzeugt und betont, dass<br />
nebst lustigen, unbeschwerten<br />
Szenen auch tiefgründige<br />
Momente in einer Märcheninszenierung<br />
ihren Platz haben<br />
dürfen. Da sind etwa Flupp und Flopp, zwei lustige Waldgeister, die allen, die ihren<br />
Wald betreten, das Leben schwer machen. Und ein bunt zusammengewürfelter Trupp<br />
von Menschen, die zusammen in den Wald fl iehen, um dem strengen Regime des gemeinen<br />
Sheriffs und des habgierigen Prinz John zu entfl iehen. Und natürlich Robin Hood,<br />
der als Kind seine Mutter verloren hat und bereits da und auch auf seinem weiteren<br />
Lebensweg immer wieder die Wege der bezaubernden Maid Marian kreuzt. Natürlich<br />
fehlen Kampfszenen nicht, aber auch in ernsten Momenten sorgten Flupp und Flopp<br />
für Entspannung und Lacher, wenn sie sich in das Geschehen einmischen. Ein Glück,<br />
dass im entscheidenen Moment der gerechte König Richard in sein Land zurückkehr....<br />
Für Gross und Klein<br />
«Auf Grund der vielen positiven Rückmeldungen dürfen wir schliessen, dass unsere<br />
Inszenierung bei Gross und Klein Anklang gefunden hat», freut sich Renate Rubin, Co-<br />
Leiterin der Oberländer Märlibühni. Das zeigten auch die Reaktionen des Publikums:<br />
Mal waren es die Kinder, die laut herauslachten, mal die Erwachsenen, die schmunzelten<br />
oder verstohlen eine Träne wegwischten. Das aufwändig gestaltete Bühnenbild<br />
mit Wald, Schloss und Treppen, die sich im Nu in Marktstände oder Hügel verwandeln<br />
liessen, bot unzählige Spielmöglichkeiten, die rege genutzt wurden. Wunderbar untermalt<br />
wurde das Geschehen auf der Bühne mit der eigens komponierten Musik<br />
und den beiden Sängerinnen, was mehr als einmal Gänsehaut erzeugte. Auch die<br />
märchenhaften Lichtstimmungen von Beat Leutenegger trugen dazu bei, dass sich die<br />
Zuschauer in die Welt von Robin Hood entführen liessen. Die 40 Schauspieler im Alter<br />
von 8 bis 75 Jahren hauchten ihren Figuren authentisch und gekonnt Leben ein und<br />
zeigten, was auch Robin Hood und seine Mitstreiter erfahren haben: Dass es immer<br />
eine ganze Mannschaft braucht, in der jeder seinen Teil dazu beiträgt, um eine Sache<br />
zum Gelingen und zu einem guten Ende zu bringen.<br />
Gastspiel auf dem Gurten<br />
Robin Hood im Thuner Schadaupark ist Geschichte – aber nächsten April wird die<br />
Inszenierung einen «zweiten Frühling» erleben: Das Team der Oberländer Märlibühni<br />
wird «Robin Hood» im Zelt als Gastspiel 13 Mal auf dem Berner Gurten spielen. Der<br />
Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />
Tickets und weitere Informationen unter: www.maerchenhaft.ch<br />
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Vereinsnachrichten<br />
Gemeindepilgerreise nach Patmos <strong>2012</strong><br />
Die reformierten Kirchgemeinden<br />
Steffi sburg und Thun luden vom 28.<br />
September – 8. Oktober <strong>2012</strong> zu einer<br />
Gemeindepilgerreise ein. Ziel war die<br />
kleine Insel Patmos, auf der Ende des<br />
ersten Jahrhunderts das letzte Buch<br />
des neuen Testaments entstand: die<br />
Offenbarung. Trotz unruhiger Verhältnisse<br />
in Griechenland nahmen 35<br />
Männer, Frauen und Jugendliche die 22-stündige Reise auf sich, um sich auf Geschichte<br />
und Gegenwart des kargen Eilands einzulassen.<br />
Wir wurden nicht enttäuscht. Wir erlebten eine Gastfreundschaft, die uns tief berührte.<br />
Wir tauchten ein in die Schönheit einer Landschaft, welche die Seele in Bewegung<br />
brachte. Wir badeten im glasklaren, warmen Meer, in dem die Fische freundschaftlich<br />
um unsere Beine spielten. Wir erfuhren eine tragende Weggemeinschaft mit Tiefgang.<br />
Wir begannen zu verstehen, dass das Buch der Offenbarung mehr ist, als ein Horrorszenario.<br />
Wir entdeckten in ihm das Vertrauen, dass Gott uns auch durch die strubsten<br />
Zeiten unseres Lebens begleiten und mittragen wird.<br />
Gastfreundschaft<br />
Rosmarie Bigler berichtet: Die Kapelle<br />
Agrio Livadi steht hoch über dem<br />
tiefblauen Meer. Kaum angekommen,<br />
eilten zwei Frauen aus dem nahen<br />
Wohnhaus herbei und eine der Beiden<br />
verteilte uns schon mit freundlichem<br />
Strahlen «Guetzli» und eine kleine<br />
Ikone. Wir hielten inne, zündeten eine<br />
Kerze an, sangen und tankten Kraft.<br />
Der Weg führte uns weiter in die Bucht hinunter. Ich stapfte durch den Sand zum<br />
Getränkestand, um Wasser zu kaufen. Ein Mann mit strahlenden Augen hinter Brillengläsern<br />
gab mir das Gewünschte. Leider hatte ich nicht genügend Kleingeld und<br />
er konnte mir auf eine 20 Euro-Note nicht wechseln. «Du kannst bezahlen, wenn Du<br />
zurückkommst!» erklärte er mir. «Ich komme nicht mehr hierher zurück», erwiderte<br />
ich. Mit einer liebevollen, warmherzigen Geste streckte er mir die Flasche entgegen<br />
und er sagte: «Du kannst das Wasser umsonst haben!» Ungläubig dachte ich: So geht<br />
das doch nicht und klaubte die restlichen Münzen aus dem Geldbeutel. «Nein, nein»,<br />
wehrte er ab, «nimm nur, nimm!» Dieses Erlebnis hat mich tief berührt. Ich musste<br />
unwillkürlich an den Vers aus Offenbarung 21 denken: «Ich will dem Durstigen geben<br />
von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.» (Vers 6)<br />
Margrit Zeller erzählt: Am Donnerstag waren wir eingeladen bei einer einfachen griechischen<br />
Familie. Wir wurden mit offenen Armen und warmen Herzen empfangen. Und<br />
– oh Wunder – alle fanden Platz auf Bänkli, Stühlen, Blumenständern, Kehrrichtkübel<br />
und einem Steinklotz. Die Nachbarn hatten mit Sitzgelegenheiten ausgeholfen. Wir<br />
genossen die herzliche Gastfreundschaft vor dem extra wegen unserem Besuch frisch<br />
gestrichenen Haus bei Getränken und Bergen von Selbstgebackenem.<br />
Begegnung mit den orthodoxen Christen<br />
Die orthodoxe Frömmigkeit ist im Alltag überall präsent. Taxifahrer machen ein Kreuzzeichen,<br />
wenn sie an einer Kirche vorbeifahren. In den Häusern fi nden sich vielfältige<br />
religiöse Zeichen. Die Weihrauchfässer qualmen irgendwo auf einem Fenstersims. Selbst<br />
im Restaurant fehlt am Tresen die Ikone nicht. Wir bekamen den Eindruck, dass für viele<br />
Menschen der christliche Glaube im Alltag eine grosse Rolle spielt.<br />
Besuch des Johannesklosters. Dieses thront imposant als Festung 200 m über dem<br />
Meeresspiegel auf einem der Hügelzüge. Der eindrückliche Bau ist UNESCO Welterbe<br />
und beherbergt unschätzbare Kunstwerte. Wir waren eingeladen zu einer Audienz<br />
beim Abt Igumen Antipas, der einer der 12 Exarchen (Gebietsvorsteher) der griechisch<br />
orthodoxen Kirche ist.<br />
Über steile, verwinkelte Treppen stiegen wir in den Audienzsaal empor. Ich fühlte mich<br />
ins Mittelalter zurück versetzt. Möbliert wie ein alter Burgsaal, am Raum-Ende der<br />
herrschaftliche Stuhl des Exarchen, Grossbilder der bisherigen Äbte, so empfi ng uns der<br />
Raum. Der Exarch servierte uns eine Klostersüssigkeit. Er referierte über die Probleme<br />
in der Welt und forderte uns auf zu einem vertrauensvollen, innigen und verbindlichen<br />
Glauben. Dabei betonte er die Bedeutung des Anbetungsgebets, weil es die Verwandlung<br />
der Welt hin zum Gottesreich mittrage. Mich beeindruckte die Herzlichkeit, Weite<br />
und Offenheit dieses bescheidenen Mannes, der doch einer der 12 Höchsten der griechisch<br />
orthodoxen Kirche ist.<br />
Wasser Wellen Wellness pur<br />
Die Insel Patmos hat die Form eines<br />
Ohres. In der Ohrmuschel auf der<br />
Südseite reiht sich Bucht an Bucht mit<br />
vielen schönen, durch Tamarisken beschatteten<br />
Ständen. Das Wasser war<br />
kristallklar und je nach Sonnenstand<br />
dunkelblau oder geheimnisvoll türkis.<br />
Oft nahmen wir uns Zeit, in das warme<br />
Wasser einzutauchen, zu schwimmen,<br />
uns von kleinen Fischen die toten Hautschuppen abknabbern zu lassen, zu faulenzen,<br />
zu lesen und lockere oder tiefere Gespräche zu führen.<br />
Thomas Schweizer, Sozialdiakon<br />
Einen umfangreicheren Bericht fi nden sie auf: www.refsteffi sburg.ch/patmos<br />
Im Rahmen des 3-jährigen Zyklus «Christsein in einer multireligiösen Umgebung» steht<br />
im kommenden Jahr die Beschäftigung mit unseren christlichen Wurzeln an. In diesem<br />
Zusammenhang laden wir Sie zu einer Gemeindepilgerreise nach Israel ein.<br />
Der Informationsabend zu dieser Reise wird am Dienstag, 12. Februar 2013,<br />
19.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Oberdorf, Steffi sburg, stattfi nden.<br />
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Senioren-Wandergruppe der Kirchgemeinden<br />
Steffisburg und Heimberg<br />
Der Sense entlang nach Laupen<br />
Die erste Gruppe fuhr mit der S1 bis Thörishaus-Dorf. Hier führte ein Weg hinunter zur<br />
Sense, dann dem Fluss nach aufwärts und über eine Holzbrücke auf die linke Seite.<br />
Die Blumen in den Gärten und die Wiesen waren noch mit Raureif überdeckt, doch<br />
die Sonne liess die weisse Verzierung bald schmelzen. Weiter ging es den Flusslauf abwärts<br />
durch den buntfarbigen Herbstwald an Flamatt vorbei zur Sensebrücke und dann<br />
mehrheitlich auf der sonnenbeschienenen Seite ins historische Städtchen Laupen. Die<br />
zweite Gruppe fuhr eine halbe Stunde später mit der S1 bis Bern und dann mit der S2<br />
nach Flamatt-Dorf, um von hier aus auf denselben Weg einzuschwenken. Diese Gruppe<br />
beendete gerade die Mittagspause beim Picknickplatz kurz nach der Noflenau, als die<br />
andere hier zur Rast ankam. In Laupen trafen sich alle auf der Terrasse des Restaurants<br />
Löwen zu einem Getränk und genossen die feinen selbstgebackenen Nussgipfel. Bis zur<br />
Rückreise konnte man noch durch den reizvollen mittelalterlichen Stadtkern spazieren.<br />
Hier lässt sich gemütlich essen und plaudern…<br />
Über den Ballenberg nach Brienz<br />
Auf der Sonnenseite zum Tor des Haslitals war der vorgestern gefallene erste Schnee<br />
bis auf wenige Resten wieder geschmolzen. Die Gruppe startete bei der Bahnstation<br />
Brienzwiler. Mit dem kurzen Aufstieg von rund 80 Höhenmetern vorbei an den Häusern<br />
aus dem Tessin war der etwas beschwerliche Teil bereits überwunden. Der von den<br />
Berner Wanderwegen signalisierte Weg durchquerte einen Teil des Freilichtmuseums<br />
Ballenberg mit dem «westlichen Mittelland» und dem «Berner Mittelland». Kurz oberhalb<br />
des Dorfes Hofstetten lud am Waldrand ein Spiel- und Picknickplatz zur Mittagsrast<br />
ein. Der Ausblick in die verschneiten Berge unterhalb des tiefblauen Himmels fand<br />
helle Begeisterung, die sich dann beim Abstieg nach Kienholz mit der Weitsicht über<br />
den Brienzersee wiederholte. Der letzte Abschnitt bis zum Zvierihalt im Tea Room Walz<br />
führte dem See entlang. pw<br />
Vor dem Weitermarsch einen Blick zurück…<br />
Harmonika-Orchester/Blaukreuzmusik Steffisburg:<br />
Gemeinsames Kirchenkonzert<br />
An einem Wochenende im Oktober drangen schöne Klänge aus den Kirchenmauern<br />
der Dorfkirche Steffisburg und der Reformierten Kirche Münsingen. Das Harmonika-<br />
Orchester und die Blaukreuzmusik Steffisburg konnten zwei Mal eine grosse Zahl von<br />
Besuchern an ihrem Gemeinschaftskonzert begrüssen.<br />
Das Konzert fand in drei Teilen statt. Im ersten Teil spielte die Blaukreuzmusik, dirigiert<br />
von Stefan Marti, ein vielseitiges Repertoire. Von Klassik wie «the second Waltz» über<br />
Traditionell wie «Kosaken müssen reiten» bis zur Musicalmelodie aus EVITA «Don’t<br />
cry for me Argentina» konnte die Brass Band überzeugen.<br />
Im zweiten Teil führte der Taktstock von Renata Rebeschini das Harmonika-Orchester<br />
Steffisburg zu Klängen wie «Ave Maria no morro», «Odessa» und Fiaccola.<br />
Der letzte Teil bestand aus dem gemeinsamen Stück «Tina», komponiert von der Dirigentin<br />
des Harmonika-Orchesters. Wenn man die Augen schloss, sah man die im Stück<br />
beschriebene Katze in ihrem Element, mal graziös und elegant – mal verspielt und in<br />
Action. Ein gelungenes Konzert mit viel Applaus und glücklichen Besuchern. dp<br />
Thomas Rubin<br />
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Burgstrasse 14, 3600 Thun, Tel. 033 222 75 75 • Steffisburg und Heimberg • Tel. 033 438 74 74<br />
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Marlis Niederhauser<br />
Viehzuchtverein Steffisburg: Herbstviehschau<br />
An einem milden, wunderschönen Frühherbsttag, lockte die Viehschau auch dieses<br />
Jahr zahlreiche Besucher in die Steffisburger Gumm. Rund 75 Kühe wurden von den<br />
Züchtern zur Präsentation und Bewertung den Experten vorgeführt.<br />
Aus den 8 verschiedenen Klassen, deren jeweilige bestrangierte Kuh sich für die «Miss<br />
Steffisburg» qualifiziert, wurde Tina mit 98 Punkten vom Züchter Rudi Luginbühl, zur<br />
Schönsten gewählt und mit einer Glocke gekrönt.<br />
Für das Wohl der Züchter und Gäste wurde im Züchterbeizli Steak, Bratwurst und<br />
Kartoffelsalat angeboten.<br />
Am Züchterabend, welcher dieses Jahr im Restaurant Gasthof Schnittweierbad stattfand,<br />
haben die Klassenbesten von den Gastgebern Verena und Hansueli Bieri eine<br />
schöne Plakette geschenkt erhalten. Der Verein bedankt sich ganz herzlich für diese<br />
Spende und die Gastfreundschaft.<br />
Der Verein konnte an diesem Abend auch auf das Jubiläum von Christian Fridli anstossen.<br />
Er ist seit 40 Jahren Zuchtbuchführer und Verbindungsmann vom Viehzuchtverein<br />
Steffisburg. Der Verein bedankt sich ganz herzlich für seinen stets unermüdlichen Einsatz<br />
und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.<br />
«Miss Steffisburg» Tina posiert mit Besitzer und Experten.<br />
Grünliberalen Partei Steffisburg: Energiewende<br />
Die Sektion der Grünliberalen Partei Steffisburg veranstaltete Mitte Oktober<br />
in Steffisburg einen Filmabend zum Thema Energiewende – wir müssen<br />
es nur tun.<br />
Eröffnung Nationalrat Jürg Grossen, glp<br />
Zur Einleitung hielt Nationalrat Jürg Grossen ein Referat zum Thema «Die Energiewende<br />
ist möglich». Er erklärte den rund 30 Besuchern im gefüllten Saal die wesentlichen<br />
Punkte der Energiestrategie 2050.<br />
Die Strategie ist in zwei Phasen unterteilt und wird ab 2020 mittels ökologischer Steuerreform<br />
zu einem lenkenden System umgebaut. Dies entspricht der Stossrichtung der<br />
glp-Initiative «Energie statt Mehrwertsteuer» und wird von der Partei unterstützt. Die<br />
Strategie stützt sich unter anderem auf die Förderung der Energieeffizienz, den Ausbau<br />
der Erneuerbaren Energien und den Ausbau der Netze.<br />
Nach dem Referat wurden Fragen aus dem Publikum beantwortet.<br />
Solargenossenschaft, Thun<br />
Marcel Ruchti stellt eine lokale Initiative vor. Ecogie, die Genossenschaft für die aktive<br />
Energiewende, sucht geeignete Dachflächen und montiert darauf mit dem Genossenschaftskapital<br />
Photovoltaik-Anlagen und betreibt diese. Der produzierte Strom wird in<br />
erster Linie selber genutzt oder mit ökologischem Mehrwert verkauft.<br />
Interessierte können bei der Ecogie als Genossenschafter, Dachbesitzer, Investor oder<br />
als Bauherr mitmachen. Ganz nach dem Motto «Handeln aus Überzeugung jetzt».<br />
Filmvorführung «DIE 4. REVOLUTION»<br />
Der Dokumentarfilm DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY von Carl-A. Fechner<br />
steht für eine mitreissende Vision: Eine Weltgemeinschaft, deren Energieversorgung zu<br />
100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und<br />
sauber. Eine globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital<br />
gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen.<br />
Nach der Vorführung bot sich den Gästen die Gelegenheit zum Austausch mit den<br />
anwesenden Vertretern aus Politik und Behörden, lokalen Energieversorgern sowie<br />
unter Gleichgesinnten.<br />
Natur- und Vogelschutzverein Steffisburg:<br />
Steinhaufen für Reptilien an der Zulg<br />
An einem sonnigen Samstag im Oktober teffen sich 10 Mitglieder des Natur- und<br />
Vogelschutzverein Steffisburg zu einem Arbeitseinsatz an der Zulg. Das letzte grosse<br />
Hochwasser im Sommer hatte einen für Reptilien sehr wertvollen Steinhaufen zerstört<br />
und weggeschwemmt. Zahlreiche Zauneidechsen und die selten gewordene Ringelnatter<br />
fanden in den warmen Steinen einen idealen Sommerlebensraum und gute<br />
Versteckmöglichkeiten. Wahrscheinlich haben sie sogar ihre Eier dort abgelegt.<br />
Unter der Leitung von Max Dähler, freier Mitarbeiter der KARCH ( Koordination Amphibien<br />
und Reptilienschutz Schweiz) wurde nun dieser Steinhaufen wieder aufgebaut. Mit<br />
Körben und anderen Behelfsmitteln werden möglichst rückenschonend grosse Steine<br />
und Schwemmholz zusammengetragen und aufgeschichtet. Mit dabei sind auch die<br />
Kinder Joelle, Thierry und Malou. Alle arbeiten mit grossem Eifer und bald schon ist<br />
der Grundbau gelegt. Nun wird er mit kleineren Steinen und Ästen aufgefüllt. Nach<br />
einem stärkenden Znüni geht’s weiter und nach gut zwei Stunden harter Arbeit steht<br />
jetzt wieder ein grosser, schöner Steinhaufen.<br />
Malou setzt als Abschluss ihr selbstgebasteltes Fähnchen darauf und das Werk wird<br />
stolz betrachtet. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam einer bedrohten Tierart etwas<br />
Lebensraum zurückgeben konnten und vielleicht können wir schon nächsten Sommer<br />
die wunderschönen Zauneidechsen wieder beim sünnelen beobachten .<br />
Die fleissigen «Steinhaufen-BauerInnen» an der Zulg.<br />
Michel Luginbühl<br />
Marco Schärer<br />
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Das Haus an der Bahnhofstrasse 85, 3613 Steffisburg<br />
Jeder ist wohl schon einmal an diesem Haus<br />
bei der alten Holzbrücke vorbei gefahren. 1923<br />
wurde dieses Haus von Emil Santschi erstellt<br />
und danach über 20 Jahre bewohnt. In dieser<br />
Zeit war in diesen Räumlichkeiten das Post büro<br />
Steffisburg-Station einquartiert. 1947 übernahm<br />
die Familie Beutler die Liegenschaft und<br />
nutzte den vorderen Bereich als Metzgerei und<br />
Lebensmittelladen. 1961 erwarb Armin Abegglen die Liegenschaft, der den Lebensmittelladen<br />
weiterführte und einen Kiosk integrierte. In dieser Zeit wurde das Postbüro Steffisburg-Station<br />
im hinteren Bereich des Hauses mit einem Anbau erweitert.<br />
1970 erwarben Klara (auf Foto unten, stehend links) und Albert Knecht-Keller die Liegenschaft.<br />
Klara Knecht führte den Lebensmittelladen sowie den Kiosk bis ins Jahr 2001. Etwa Mitte der<br />
Siebziger Jahre zog die Post definitiv in das heute bekannte Gebäude auf der anderen Seite der<br />
alten Zulgbrücke. Klara Knecht hatte den Laden während all diesen 33 Jahren täglich – auch<br />
sonntags – geöffnet. Es werden sich wohl noch einige an den kleinen, aber feinen Laden<br />
erinnern. Danach wurde es ruhig um das Haus. Nun ist wieder neues Leben erwacht.<br />
Im Jahr 2010 wurde von der Tochter der<br />
Eheleute Knecht die Idee eines Imbisslokals<br />
geboren und knapp ein Jahr später<br />
in die Tat umgesetzt. Astrid Scheda-Knecht<br />
(rechts) führte die Bauleitung selbständig<br />
und mit Hilfe ihrer Familie richtete sie das<br />
Lokal für den Betrieb der «essbar» mit<br />
viel Liebe zum Detail ein. Die Eröffnung<br />
erfolgte am 1. Dezember 20<strong>11</strong>. Nun ist<br />
schon fast ein Jahr vergangen und die<br />
Suppen sowie Bagel-Sandwiches werden<br />
immer beliebter.<br />
Astrid Scheda-Knecht legt grossen Wert auf schnelle und leichte, aber natürliche und ehrliche<br />
Verpflegung. «Suppen erwärmen die Seele, erfreuen den Gaumen und machen satt», sagt sie<br />
und liefert so eine gute Alternative zum Fastfood. Das Angebot wird saisonal angepasst und<br />
viele schwärmen heute vom sommerlichen Griechischen Salat oder vom Birchermüesli. Die<br />
Gäste schätzen die unkomplizierte und freundliche Art von Frau Scheda. Aber auch die Preise<br />
sind toll: Kostet doch eine Suppe, mit Brot und einer Frucht, nur CHF 6.90. Auch das Süsse<br />
fehlt nicht. Zum Kaffee serviert sie Selbstgebackenes und Süsses.<br />
Öffnungszeiten der «essbar, imbiss & take away»<br />
Mo – Fr 9.30 – 14 Uhr / Sa und So geschlossen<br />
New at<br />
«essbar, imbiss & take away»<br />
Bahnhofstrasse 85, 3613 Steffisburg<br />
25<br />
1987 20 12<br />
Alte Bernstrasse 167<br />
3613 Steffi sburg<br />
Tel. 033 437 28 28<br />
Fax 033 437 28 53<br />
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Judomeisterschaft in Thun<br />
An der Judomeisterschaft des Budo Clubs Thun und der Budo Schule Gürbetal vom<br />
27. Oktober erreichten die Judokas aus der Trainingsgruppe in Fahrni ausgezeichnete<br />
Klassierungen. So gewannen bei den jüngsten Jenny Grossen und Benno Berger die<br />
Goldmedaille. Bei den älteren gewannen Linard Klopfenstein, Sebastian Scheidegger<br />
und Jamaal Odermatt (Trainingsgruppe Thun) die Goldmedaille.<br />
Die weiteren Schüler aus der Trainingsgruppe in Fahrni belegten folgende Plätze: Zürcher<br />
Sven (Bronze), Zürcher Ivo (Silber), Blaser Yannik (Bronze), Zybach Luca (Silber),<br />
Strauss Benjamin (Silber), Müller Luca (Bronze), Strauss Lisa (Bronze) und Berger Nina<br />
(Bronze).<br />
V.l.n.r.: Marlene Klopfenstein (Silber), Jenny Grossen und Benno Berger (Gold), Alessia<br />
und Michelle Liechti (Bronze).<br />
Pistolenschützen Steffi sburg sind Schweizer<br />
Sektionsmeister<br />
Erfolgreiche Steffi sburger Pistolenschützen (hinten<br />
v.l.n.r.): Ruedi Dällenbach, Jo Goedermann,<br />
Bernhard Stettler.<br />
Vorne v.l.n.r.: Giovanni Briguglio, Werner Mörker.<br />
Jodlerklub Steffi sburg:<br />
Ein Abend voller Geselligkeit<br />
Der innovative Partner<br />
Pikett<br />
033 439 10 08<br />
In einem packenden Finale erkämpfte<br />
sich die Steffi sburger Pistolensektion<br />
an der Sektionsmeisterschaft<br />
in der Guntelsey den Sieg. Die<br />
fünf erfolgreichen Schützen, die sich<br />
in zwei Ausscheidungen für diesen<br />
Finaldurchgang empfohlen hatten,<br />
gewannen Gold in der Kategorie Pistole<br />
25 m Feld B, vor den Sektionen<br />
Lausanne und Unterägeri.<br />
Interessierte Jungschützen sind<br />
jeder zeit herzlich willkommen, an<br />
einem Probetraining teilzunehmen.<br />
Weitere Informationen unter www.<br />
gibri.ch oder Tel. 033 437 93 28.<br />
Anlässlich der Vereinsreise des Jodlerchörli<br />
Ruggisberg-Häggenschwil<br />
SG, in die Region Thun, trafen sich<br />
das Jodlerchörli und der Jodlerklub<br />
Steffi sburg zu einem geselligen<br />
Abend im Schützenhaus Schnittweier.<br />
Bei Speis und Trank lernte man sich<br />
näher kennen und erfuhr auch etwas über die Geschichte der beiden Vereine. Nicht<br />
fehlen durfte das Singen, so gaben beide Klubs ihre Lieder zum Besten und zum Schluss<br />
wurden einige Lieder gemeinsam gesungen. Ob Sankt Galler-Dialekt oder Berndeutsch,<br />
die Lieder klangen zur Freude aller wunderbar.<br />
Mit der Absicht auf ein weiteres Treffen wurde das Jodlerchörli verabschiedet. wf<br />
Weihnachtsausstellung und Weindegustation<br />
Samstag, 17. November <strong>2012</strong> <strong>11</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />
Sonntag, 18. November <strong>2012</strong> <strong>11</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />
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Ein Betrieb der U. Hauenstein Holding <strong>AG</strong><br />
VBJ Jugendmusikfestival in Zäziwil<br />
Am 27. Oktober fand in Zäziwil das Jugendmusikfestival des Verband Bernischer Jugendmusiken<br />
VBJ statt. Im Festführer konnten 20 teilnehmende Vereine verzeichnet<br />
werden. Damit gingen über 700 Jugendliche an diesem Wochenende ihrem Hobby nach.<br />
In vier verschiedenen Stärkeklassen traten die Jugendmusiken gegeneinander an oder<br />
präsentieren dem Publikum einen freien Vortrag, welcher nicht bewertet wurde. «Das<br />
Jugendmusikfestival ist der Ort, an dem die junge Generation ihr Können zeigen kann»,<br />
freute sich Beatrice Simon, Präsidentin des VBJ, am musikalischen Festival in Zäziwil.<br />
Ein zusätzliches Highlight war der Auftritt des VBJ Jugendblasorchesters am Samstagabend.<br />
Auch in diesem Jahr hat das Jugendblasorchester ein anspruchsvolles und<br />
abwechslungsreiches Programm einstudiert, mit welchem die Besucher des Jugendmusikfestivals<br />
verwöhnt wurden. «Ich bin überzeugt, dass dieses Konzert viele «gluschtig»<br />
gemacht hat, so dass der Eine oder Andere im nächsten Jahr auch bei diesem<br />
Jugendblasorchester mitspielen wird», sagt OK-Präsident Hans Rudolf Badertscher.<br />
Im VBJ Jugendblasorchester können alle Jugendlichen zwischen 10 – 21 Jahren mitspielen,<br />
welche im Kanton Bern in einer Jugendmusik oder in einem Musikverein als<br />
Jungbläser mitspielen.<br />
Es war für alle Beteiligten ein tolles musikalisches Wochenende in Zäziwil und sowohl<br />
die Mitwirkenden wie auch die Zuschauer freuen sich schon auf das nächste Jugendmusikfestival<br />
im 2013.<br />
Weiterführende Informationen:<br />
Mitglieder VBJ – Kontakt via Jugendmusik Steffi sburg oder<br />
VBJ Jugendblasorchester: http://www.vbj.ch/blasorchester<br />
Pfadi Dracheburg, Steffi sburg:<br />
«Pfadi fägt – trotz Dräck!»<br />
Ganz nach dem Motto «Jeden<br />
Tag eine gute Tat!»,<br />
säuberten am ersten<br />
Samstag im November 25<br />
motivierte Pfader der Pfadiabteilung<br />
Dracheburg das<br />
Aareufer in der Umgebung<br />
der Zulgspitz.<br />
Jeden Samstag treffen sich<br />
Jugendliche im Alter von 10<br />
bis 14 Jahren aus Steffi sburg<br />
und Heimberg, um zusammen mit ihren Leitern spannende Abenteuer zu erleben.<br />
Am letzten Samstag ging es darum, das in der Zukunft vorgefundene Chaos wieder zu<br />
verbessern. Die Pfader machten als Mitglieder der Pfadi Inc. eine Zeitreise und fanden<br />
eine total verschmutze Umwelt vor. Gemeinsam füllten sie innerhalb einer Stunde drei<br />
65 Liter-Kehrichtsäcke in der Nähe des Zulgspitzes. Mit gutem Gewissen konnten sie<br />
anschliessend zurückreisen. Falls Du Lust hast, einmal Pfadfi nderluft zu schnuppern,<br />
bist Du herzlich bei uns willkommen! www.dracheburg.ch<br />
Frauenverein Steffi sburg:<br />
Apfelverkauf war ein Erfolg<br />
Es ist bereits Tradition geworden, dass der Frauenverein nach den Herbstferien Äpfel<br />
(und dieses Jahr auch Birnen) für einen guten Zweck verkauft. Vor der Migros und dem<br />
Coop haben viele Passanten Äpfel gekauft und dadurch FR<strong>AG</strong>ILE SUISSE, welche Hilfe<br />
für hirnverletzte Menschen und Angehörige bietet, unterstützt.<br />
Den Reinerlös von Fr. 780.– wurde vom Frauenverein auf Fr. 1'000.– aufgerundet und<br />
vollumfänglich FR<strong>AG</strong>ILE SUISSE gespendet. kr<br />
Ludothek Steffi sburg<br />
Wie immer nach den Herbstferien<br />
organisierte die Ludothek Steffi sburg<br />
auch dieses Jahr wieder den<br />
Spielnachmittag für Kinder ab dem<br />
Kindergartenalter. Nebst dem Kennenlernen<br />
und Spielen und von Gesellschaftsspielen<br />
war der grosse<br />
Höhepunkt die Märlitante Bianca<br />
Morgenthaler, welche die Kinder<br />
in die Welt von Rapunzel entführte.<br />
Auch das Zvieri mit Äpfeln, Brot und Schoggistängeli durfte natürlich nicht fehlen.<br />
18 Kinder genossen diesen abwechslungsreichen und lustigen Nachmittag. mr<br />
Kinderkleider- und<br />
Sportartikelbörse<br />
Am 23./24. Oktober <strong>2012</strong> fand<br />
die alljährliche Kinderkleider- und<br />
Sportartikelbörse des Frauenvereins<br />
Steffi sburg statt. Dank dem neuen<br />
Warteschlange-System konnte die<br />
Wartezeit für die zahlenreichen<br />
Kunden (200) insgesamt verkürzt<br />
werden. Die fl eissigen Helferinnen haben 4775 Artikel angeschrieben und in der Aula<br />
Schönau zum Verkauf einsortiert. Leider hielt sich der Ansturm auf die günstigen Jacken,<br />
Pullover, Hosen, Skidresse, Babykleider, Schuhe und Wintersportartikel in Grenzen. Es<br />
wurden nur 41% der Artikel verkauft.<br />
Wir vom Frauenverein und viele derjenigen, deren Artikel wir leider nicht verkaufen<br />
konnten, waren von dem Resultat ein bisschen enttäuscht. Trotzdem können wir mit<br />
dem Ertrag zu Gunsten des Frauenvereins sehr zufrieden sein, welcher nur dank der<br />
freiwilligen gemeinnützigen Arbeit der unermüdlichen Helferinnen der Kleiderbörse,<br />
des Börsen-Café-Teams, des Abwarts I. Nescsak, des Skikontrolleurs P. Berger von der<br />
Skiwerkstatt und der Klasse von L. Ryser erzielt werden konnte.<br />
Die nächste Kinderkleider- und Spielzeugbörse fi ndet am 26./27. März 2013 statt.<br />
Redaktions- und Inserateschluss<br />
Dezember-Ausgabe<br />
3. 12.<br />
Erscheinungsdatum:<br />
13. Dezember <strong>2012</strong><br />
LE MÄNNERCHOR steffi sburg:<br />
Konzert abgesagt, Übergangslösung gefunden<br />
Was im letzten Frühling so verheissungsvoll begann, endete kürzlich sehr abrupt. Die<br />
damals als Nachfolgerin von Nora Gutknecht engagierte Dirigentin, in welche man<br />
seitens des Chores grosse Hoffnungen gesetzt hatte, teilte den Sängern eine Woche<br />
vor dem bereits organisierten Probewochenende im Lindenweidli und fünf Wochen vor<br />
dem geplanten Konzert per Email mit, dass sie sich für dieses Probewochenende nicht<br />
motivieren könne und deshalb darauf verzichte. Gleichzeitig bot sie jedoch an, mit<br />
den fünf verbleibenden regulären Proben das Konzert durchzuführen, danach sei ihr<br />
Engagement jedoch beendet. Auslöser, aber wahrscheinlich nicht einziger Grund, waren<br />
Diskussionen um die Stückwahl für dieses Konzert. Einige Sänger hatten zu diesem<br />
Zeitpunkt den Eindruck, dass eines oder zwei Stücke zu schwer seien, um diese in der<br />
verbleibenden Zeit «konzertreif» zu erlernen und das Programm deshalb entsprechend<br />
anzupassen sei. Im bereits längst zur Tradition gewordenen Probewochenende im Lindenweidli<br />
hätten dann die übrigen Lieder entsprechend intensiv geübt werden können.<br />
Dazu kam es dann aber nicht, so dass der Chor – mangels Alternativen – beschloss,<br />
das Konzert vom 17. November in der Dorfkirche Steffi sburg abzusagen. Ein weiterer<br />
Puzzleteil, der zu diesem Bruch geführt hat, war sicher auch die Einsicht, dass die<br />
«Chemie» zwischen Dirigentin und Chor nicht stimmte und sich die Dirigentin nicht<br />
von allen Chormitgliedern voll akzeptiert fühlte.<br />
Was aber kaum jemand zu glauben wagte, ist bereits Tatsache. Eine Übergangslösung<br />
konnte innert kurzer Zeit gefunden werden. Ursula Krummen Schönholzer ist der<br />
«rettende Engel» und wird den Chor bis im Januar 2013 dirigieren. Und aufgrund der<br />
Berichterstattung in der Tagespresse haben sich verschiedene InteressentInnen für die<br />
musikalische Leitung des Chores gemeldet. Diese können nun in Ruhe geprüft werden.<br />
Trotz diesen turbulenten Wochen wird der Chor wie alle Jahre mit seinem Stand und den<br />
beliebten «Männerchorchässchnitte» am Chrischtchindlimärit Steffi sburg präsent sein.<br />
d-e<br />
Flühli-Leist, Steffi sburg:<br />
Besichtigung des Fabriggli und der KVA Thun<br />
Am 25. August lud der Flühli-Leist zur Besichtigung des Fabriggli ein. Von der Bernstrasse<br />
aus kann man schon von weitem den langen und imposanten Kamin des kleinen<br />
Gebäudes sehen.<br />
Etwa zwanzig interessierte Flühli-Bewohner fanden sich vor der stillgelegten Fabrik ein.<br />
Herzlich wurden wir von den Mitgliedern des Vereins begrüsst und durch die Halle<br />
geführt. Bei der Schmiede schmiedete der Spezialist uns einen Nagel, wie das früher<br />
gemacht wurde. Weiter ging es zu einer alten STUDER-Schleifmaschine, die die Mitglieder<br />
gefl ickt und wieder betriebsbereit gemacht haben.<br />
Im ersten Stock zeigten sie uns, wie früher Seile gedreht und Schuhe geschustert wurden.<br />
Nach dieser sehr interessanten und kurzweiligen Führung genossen wir ein feines Apéro<br />
mit interessanten Gesprächen.<br />
Am 2. November besuchten etwa 25 interessierte Kinder und Erwachsene die Thuner<br />
KVA (Kehrichtverbrennungsanlage). Bei einer Power Point-Präsentation erfuhren wir,<br />
was die KVA alles verwertet und wie der ganze Verbrennungsablauf abläuft. Sehr interessant<br />
war es zu erfahren, wie viel Schadstoffe in der grossen Anlage abgebaut werden.<br />
Danach begaben wir uns mit Kopfhörern ausgerüstet auf den Rundgang.<br />
Als erstes wird der anliefernde Lastwagen gewogen, der fährt danach zur Entladehalle,<br />
wo er seine Last in den Kehrichtbunker kippt. Dort schreddert, vermischt und stapelt<br />
der Kranführer den Abfall. Danach werden etwa alle 15 Minuten ca. 4 t Kehricht in die<br />
Feuerung gehoben. Die heissen Rauchgase, die dabei entstehen, heizen Wasser auf,<br />
das zum Heizen gebraucht wird. Die Rauchgase durchströmen dann weiter einen Elektrofi<br />
lter, der einen Grossteil der Schwermetalle zurückhält. Die Rauchgase durchlaufen<br />
dann weitere Reinigungsabläufe, bis 99,8% abgeschieden sind.<br />
Der nicht brennbare Teil des Kehrichts, die Schlacke, wird durch eine Magnettrommel<br />
geführt, um Eisenschrott auszusondern, und wird danach in die Deponie abtransportiert.<br />
Diesen sehr interessanten Rundgang beendeten wir in der Kommandozentrale, in welcher<br />
drei Männer die ganze Anlage über Bildschirme überwachen.<br />
Bei einem offerierten Apéro wurde noch weiter diskutiert und Fragen gestellt sowie<br />
auch die Geselligkeit genossen.<br />
Burgergemeinde<br />
Einladung zur Burgergemeindeversammlung<br />
Montag, 3. Dezember <strong>2012</strong>, 20 Uhr, Restaurant Bahnhof, Steffi sburg<br />
Traktanden<br />
1. Eröffnung der Versammlung durch den Präsidenten<br />
– Entschuldigungen, Anzahl der Stimmberechtigten, absolutes Mehr<br />
– Protokoll der Burgerversammlung vom 9. Mai <strong>2012</strong><br />
– Wahl der Stimmenzähler<br />
2. Berichte: – des Präsidenten<br />
– des Försters<br />
3. Voranschlag 2013: Genehmigung<br />
– Laufende Rechnung Forst<br />
– Laufende Rechnung Burgergut<br />
– Investitionsrechnung Planungskredit<br />
4. Wahlen<br />
4.1 Wiederwahl: Burgerrat<br />
4.2. Wiederwahl: Präsident<br />
5. Verschiedenes<br />
– Das detaillierte Budget 2013 können Sie im Verwaltungsbüro der Burgergemeinde<br />
Steffi sburg einsehen.<br />
– Zur Versammlung sind alle stimmberechtigten Burgerinnen und Burger freundlich<br />
eingeladen. Der Burgerrat<br />
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Verschiedenes<br />
Familienzulagen im Kanton Bern<br />
Familienzulagen im Gewerbe<br />
52 Familienausgleichskassen (Stand 1.1.<strong>2012</strong>) richten im Kanton Bern Familienzulagen<br />
an Arbeitnehmende und Selbständigerwerbende aus. Für Nichterwerbstätige sowie Arbeitnehmende<br />
ohne AHV-beitragspfl ichtigen Arbeitgeber (ANOB<strong>AG</strong>) ist ausschliesslich<br />
die Familienausgleichskasse des Kantons Bern zuständig.<br />
Alle Familienausgleichskassen müssen folgende Mindestleistungen erbringen (vorbehältlich<br />
der Sondervorschriften bei Teilzeitarbeit und bei Nichterwerbstätigen):<br />
– 230 Franken Kinderzulage pro Monat für jedes Kind vom Geburtsmonat an bis zum<br />
Monat, in welchem das 16. Altersjahr vollendet wird.<br />
– 290 Franken Ausbildungszulage pro Monat für jedes Kind nach dem 16. Altersjahr<br />
bis zum Abschluss der Ausbildung, längstens jedoch bis zum Monat, in dem das<br />
25. Altersjahr vollendet wird.<br />
Die im Kanton Bern tätigen Familienausgleichskassen können freiwillig weitergehende<br />
Leistungen erbringen wie z.B. höhere Kinder- und Ausbildungszulagen, Geburts- und<br />
Adoptionszulagen, Leistungen zur Unterstützung an Angehörige der Armee und des<br />
Familienschutzes.<br />
Familienzulagen in der Landwirtschaft<br />
Die Ausgleichskasse des Kantons Bern (AKB) richtet im Auftrag des Bundes folgende<br />
Kinderzulagen an selbständigerwerbende Landwirte, deren mitarbeitenden Familienmitglieder<br />
sowie an landwirtschaftliche ArbeitnehmerInnen aus:<br />
Im Talgebiet: 200 Franken pro Monat für Kinder bis 16 Jahre<br />
250 Franken pro Monat für Kinder ab 16 Jahre<br />
Im Berggebiet: 220 Franken pro Monat für Kinder bis 16 Jahre<br />
270 Franken pro Monat für Kinder ab 16 Jahre<br />
www.akbern.ch<br />
Auf der Internetseite www.akbern.ch der Ausgleichskasse des Kantons Bern (AKB)<br />
fi nden Sie in der Rubrik «Familienzulagen» alle übrigen notwendigen Informationen<br />
zur Familienzulagenordnung im Kanton Bern, wie beispielsweise:<br />
– Für welche Kinder besteht ein Anspruch auf Familienzulagen?<br />
– Welche Personen haben Anspruch auf Familienzulagen?<br />
– Welcher Elternteil kann den Antrag stellen?<br />
– Was heisst «Differenzzahlung?»<br />
– Anmeldung des Anspruchs auf Familienzulagen im Gewerbe und in der Landwirtschaft<br />
– Was ist unter «Ausbildung» zu verstehen?<br />
– Besondere Bestimmungen für Nichterwerbstätige und ANOB<strong>AG</strong> (Arbeitnehmende<br />
ohne AHV-beitragspfl ichtigen Arbeitgeber)<br />
– Familienzulagen bei Teilzeitarbeit<br />
– Zahlung von Familienzulagen ins Ausland<br />
– Meldepfl ichten, Nachforderungen, Rückerstattung, Verjährung usw.<br />
Hinweis<br />
ArbeitnehmerInnen erkundigen sich bei ihrem Arbeitgeber, bei welcher Familienausgleichskasse<br />
ihr Betrieb angeschlossen ist.<br />
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ozubehör<br />
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66 • Fax 033 222 86 47<br />
Kränze selber machen<br />
Werthmüller + Co.<br />
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www.boenzli-bestattungen.ch<br />
Burgstrasse 20, 3600 Thun,<br />
Steffisburg/Bern: Tel. 033 335 40 46 24 h-Tel. 033 223 24 09<br />
Natel 079 656 02 90<br />
Interlaken: Tel. 033 823 25 41<br />
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• Brand- und Wasserschäden<br />
Steffi sburger Junggärtnerin gewinnt Bronze<br />
Europäischer Berufswettbewerb in Luxemburg<br />
Während fünf Tagen bestritten 105 junge Menschen aus 17 verschiedenen Ländern<br />
Europas den Europäischen Berufswettbewerb der Junggärtnerinnen und Junggärtner.<br />
Für das Team Schweiz 1 konnte sich Martina Blatter aus Steffi sburg qualifi zieren. Auf die<br />
3-er Teams warteten in Luxemburg anspruchsvolle fachliche Prüfungen. Es wurden unter<br />
anderem Blumengestecke kreiert, Stecklinge vermehrt, Aussaaten durchgeführt und<br />
Pfl anzenkenntnisaufgaben gelöst. Im Team war ebenfalls eine komplexe Gartenbauaufgabe<br />
zu lösen. Der vielseitige Wettbewerb wurde durch das hervorragende Resultat<br />
des Schweizer Mannschaft gekrönt. Schweiz 1 mit Martina Blatter, Saskia Thommen<br />
und Dominik Brühlmann belegte hinter Italien und Deutschland den dritten Rang.<br />
Eindrücke von Martina Blatter, Junggärtnerin, Steffi sburg<br />
Der Europäische Berufswettbewerb, ein Ereignis, dass ich jeder Junggärtnerin und<br />
jedem Junggärtner empfehlen kann. Die Atmosphäre und das Zusammensein mit<br />
den jungen Menschen aus den verschiedenen Nationen war ein einmaliges Erlebnis,<br />
welches ich noch lange in sehr guter Erinnerung behalten werde. Wir haben als<br />
Team sehr gut funktioniert, viel gelacht und gefeiert, aber am Wettbewerb exakt und<br />
konzentriert gearbeitet und unser Bestes gegeben. Es war spannend zu beobachten,<br />
wie die Aufgaben mit sehr unterschiedlichen Arbeitstechniken gelöst wurden. Nebst<br />
den gärtnerischen Arbeiten wurden wir auch in allgemeinem Wissen geprüft. Unter<br />
anderem waren Kenntnisse in Geographie und Ernährungslehre gefragt. Aufgaben, bei<br />
welchen geschickliche Fähigkeiten gefragt sind, waren ebenfalls zu lösen. Am Besten<br />
in Erinnerung bleibt mir der Bau einer Holzbrücke über einen Bach. In International<br />
gemischten Teams mussten wir innerhalb 2 Stunden eine Brücke mit Holzstämmen<br />
und Schnur bauen. Es war ein tolles Gefühl, am Schluss die eigene Brücke zu begehen.<br />
Die Woche verging wie im Fluge. Als Abschluss besichtigten wir die Stadt Luxemburg.<br />
Am Abend fand die Siegerehrung statt. Wir freuten uns riesig über den 3. Rang. Der<br />
krönende Abschluss einer unvergesslichen Woche!<br />
Stephan Nyffeler, Mitinhaber Blumen <strong>Gerber</strong> & Co. erzählt…<br />
Während 3 Jahren durften wir Martina zur Zierpfl anzengärtnerin ausbilden. Dabei sind<br />
mir ihre praktischen Fähigkeiten immer wieder aufgefallen. Die Position praktische<br />
Arbeiten schloss Martina an den Lehrabschlussprüfungen im 1. Rang ab. In den letzten<br />
15 Monaten entwickelte sich Martina immer weiter als Junggärtnerin in unserer<br />
Gärtnerei. Ich bin sehr stolz auf die Leistungen von Martina und ihr hervorragendes<br />
Abschneiden in Luxemburg. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig in der Schweiz das<br />
duale Ausbildungssystem (Betrieb und Berufsfachschule) ist. Viele Länder beneiden uns<br />
darum. Tragen wir Sorge zu unserem Berufsnachwuchs. Gratulation Martina!<br />
Kränze aus Haselnüssen, Mandeln oder Dritter Rang für «Schweiz 1 » mit v.l.n.r.: Martina Blatter, Dominik Brühlmann und<br />
Bernstrasse Tannenzapfen 18<br />
versprühen natürlichen Bernstrasse Saskia 18Thommen.<br />
3612 Steffisburg Charme. Die Zutaten für die hübschen 3612 Steffisburg<br />
Kränzchen können Sie auf dem Wochen-<br />
Telefon 033 222 86 66<br />
Telefon 033 222 86 66<br />
markt kaufen und bei Ihrem nächsten<br />
Fax 033 222 86 Herbstspaziergang 47<br />
sammeln. Fax 033 222 86 47<br />
So geht´s Schritt für Schritt: Zunächst bekommen<br />
die Nüsse und Zapfen ein Loch<br />
• auto-Sattlerei – die Nüsse in der Mitte, die • boots-Sattlerei<br />
Zapfen an<br />
ihrem dicken Ende. Vorsichtig die Früchte<br />
• autoglaserei mit einem dünnen Holzbohrer • bootsdecken<br />
durchbohren<br />
und auf einem stabilen Blumendraht Dorf-Chäsi Stäffi sburg eröffnet am<br />
auffädeln.<br />
• autofarben<br />
• auto-Sattlerei<br />
Anschliessend den Draht zu einem gleich- 23. November <strong>2012</strong><br />
mässigen Ring formen, die Drahtenden Die neue Dorf-Chäsi Stäffi sburg eröffnet am 23. November <strong>2012</strong> an der Alten<br />
• boots-Sattlerei verbinden und mit Bast kaschieren. • autoglaserei Schwarzen eggstrasse 4 in den Räumlichkeiten der ehemaligen Metzgerei Fritz Moser<br />
Tipp: Mischen Sie die Früchte auch mal im Oberdorf Steffi sburg. Das Sortiment ist Genial-Lokal-Regional, ganz nach der Philo-<br />
• bootsdecken untereinander. Und: Am besten • autofarben<br />
sieht es sophie von Käsermeister Jakob Siegenthaler von der Chrüzwäg-Chäsi Oberlangenegg,<br />
aus, wenn Sie gleich mehrere Kränze mit- der hiermit seinen achten Verkaufsstandort eröffnet. Angeboten werden lokale und<br />
einander kombinieren und arrangieren. regionale Käse- und Milchprodukte aus der eigenen Produktion: Frisch- und Pastmilch,<br />
Emmentaler, Kreuwäg- und Honegg-Mutschli, Fertig-Fondue, Quark, Joghurt, Butter,<br />
Nidle, Ziger.<br />
Die verschiedenen Spezialitäten werden in der Chrütz-Wäg-Chäsi Oberlangenegg und<br />
Blätterkranz (Bild 2)<br />
in den Käsereien Schangnau, Brucheren und der Oberei hergestellt. Jakob Siegenthaler<br />
Sammeln Sie das gefallene Laub auf, ste- kennt alle Käser und ihre Mitarbeiter persönlich und kann somit guten Gewissens für<br />
cken Sie es üppig auf einen Draht und einwandfreie Qualität bürgen.<br />
biegen Sie diesen zum Kranz. Schon ist Jakob Siegenthaler: «Für uns ist es sehr wichtig, dass die Produkte, die wir hier verkau-<br />
die Herbstdeko für die Tür fertig! fen, Genial-Lokal-Regional produziert werden und dass auch die lokalen und regionalen<br />
Steffisburg/Bern: Tel. 033 335 40 46<br />
Bauernbetriebe davon profi tieren können.»<br />
Natel 079 656 02 90<br />
Interlaken: Tel. 033 823 25 41<br />
Natel 079 656 02 90<br />
E-Mail info@putzteufel.ch<br />
Internet www.putzteufel.ch<br />
Fensterdekoration • Bau- und Wohnungsreinigung<br />
(Bild 3)<br />
Auch<br />
• Daueraufträge<br />
vor dem Fenster<br />
Büros/Restaurants<br />
darf es Herbstdeko<br />
• Teppich- und Fenster-Reinigung<br />
regnen! Und so geht's: An Schnüre wer-<br />
• Schutzbehandlung<br />
den<br />
• Brand-<br />
Früchte<br />
und<br />
wie<br />
Wasserschäden<br />
Äpfel, Kastanien oder<br />
Blätter gebunden. Die Schnüre an einem<br />
Natürlich sind auch ergänzend andere Käsesorten im Frische-Angebot. Steffi sburger<br />
Weine, Honig, Eier und Steffi sburgerli runden das Sortiment ab. Vor und neben der<br />
neuen Dorf-Chäsi Stäffi sburg hat es ausreichend Parkplätze und die Bus-Station ist<br />
nur wenige Schritte daneben. Eben gemäss der Philosphie Genial-Lokal-Regional, die<br />
auch für die Kunschaft gilt.<br />
In der neuen Dorf-Chäsi Stäffi sburg stossen die Kundinnen und Kunden auf bestens<br />
Ast befestigen und im Wind wehen lassen. vertraute Gesichter – Ursula Reusser, Marianne Krenger und Ursula Sempach. Alle<br />
Frauen arbeiten seit Jahren in der Lebensmittelbranche und haben ihre Kompetenzen<br />
diesbezüglich bestens unter Beweis gestellt.<br />
Die neue Dorf-Chäsi Steffi sburg hat folgende Öffnungszeiten. Mo–Fr 8–12 Uhr; 14–18<br />
Uhr und samstags durchgehend von 8–16 Uhr. tg<br />
GRaTIS-Telefonnummer<br />
0800 73 46 44<br />
GRaTIS-Telefonnummer<br />
0800 73 46 44<br />
Steffisburg/Bern: Tel. 033 335 40 46<br />
Natel 079 656 02 90<br />
Interlaken: Tel. 033 823 25 41<br />
E-Mail<br />
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• Bau- und Wohnungsreinigung<br />
• Daueraufträge Büros/Restaurants<br />
• Teppich- und Fenster-Reinigung<br />
• Schutzbehandlung<br />
• Brand- und Wasserschäden<br />
Werthmüller + Co.<br />
Das Chäsiteam v.l.n.r.: Käsermeister Jakob Siegenthaler, Ursula Reusser, Marianne<br />
Krenger (Leiterin) und Ursula Sempach. Bild: Toni Germann<br />
Wohnhausbrand im Chollerli – 3 Wochen danach<br />
Drei Wochen nach dem verheerenden Brand in ihrem Wohnhaus im Chollerli in Horrenbach-Buchen<br />
stehe ich zusammen mit Daniela Müller und Alain Schwarz auf den<br />
Brandruinen. Der Brandgeruch hängt immer noch in der Luft und es ist erschreckend<br />
und verblüffend zugleich, was Feuer anrichten kann. Einige Gegenstände liegen fast<br />
unversehrt da und andere sind vollständig zerstört. «Dieser Kerzenständer war im<br />
zweiten Stock und nun liegt er hier am Boden», bemerkt Daniela Müller und zieht einen<br />
gusseisernen noch vollständigen, aber etwas verformten Kerzenständer aus den Kohlen.<br />
«Wir waren erst im Sommer eingezogen und haben vieles schon selber renoviert. Wir<br />
freuten uns auf den ersten Winter. Zum Glück hatten wir noch Räume im alten Schulhaus<br />
gemietet, da wir nicht wussten, wie der Weg zum Haus im Winter zu bewältigen ist.<br />
Nun können wir dort vorübergehend wohnen, aber auf die Dauer geht das nicht und<br />
spätestens im März müssen wir eine neue Bleibe haben, da das Schulhaus umgebaut<br />
wird.», erklärt Alain Schwarz.<br />
Er erzähl, wie schwierig die erste Zeit nach dem Brand war. Das Wohnhaus und der<br />
angebaute Ökonomieteil wurden durch das Feuer komplett zerstört und dadurch auch<br />
sämtliches Hab und Gut. Erinnerungen an seine vielen berufl ichen Auslandaufenthalte<br />
und gemeinsame Ferien sind weg. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend<br />
Franken. Viele Gegenstände, welche man doch selbstverständlich zu Hause<br />
hätte, hätten neu eingekauft werden müssen. «Das Umdenken, dass gar nichts mehr<br />
vorhanden ist und man nun ganz von vorne beginnen muss, ist nicht ganz so einfach.<br />
Aber es ist auch eine Chance und diese wollen wir nutzen», meint Alain Schwarz. Ob<br />
dies in Richtung Wiederaufbau gehe sei noch offen, denn die fi nanzielle Lage gestatte<br />
im Moment nur Träume und keine konkreten Taten. Die Versicherungssumme bei einem<br />
300 Jahre alten Haus sei eben nicht so hoch, dass man es einfach wieder aufbauen<br />
könne. Das junge Paar hofft aber, dass sich bis im Frühjahr klärt, ob ihre Träume zu<br />
verwirklichen sind und im Chollerli wieder ein Wohnhaus zu stehen kommt. css<br />
– Unterstützungkonto-Nr.: CH04 8081 7000 0003 5596 0,<br />
Daniela Müller und Alain Schwarz<br />
Daniela Müller und Alain Schwarz fanden noch ein fast intaktes Erinnerungsstück aus<br />
Indien.<br />
Louise Keller – danke für 25 Jahre engagierten<br />
Musikunterricht<br />
Während 25 Jahren hat Louise Keller mit viel Engagement Musikschülern<br />
aus dem linken Zulggebiet im Schwyzerörgelen mit<br />
Emmentaler Örgeli und Bassgeigen unterrichtet.<br />
Für den Musikunterricht reiste sie jeweils ins Zulgtal und unterrichtete<br />
je nach Situation im Schulhaus Buchen oder Homberg.<br />
Es dürften insgesamt mehr als zwei Dutzend Schüler aus dieser<br />
Region gewesen sein, die so das Musizieren mit dem Örgeli und<br />
der Bassgeige gelernt haben.<br />
Nun will Louise Keller etwas kürzer treten. Sie bietet weiterhin<br />
Musikunterricht an, kommt aber dafür nicht mehr in die Region.<br />
Mit ihrer unkomplizierten Art und motivierendem Wesen war und ist sie für die Schüler<br />
stets ein Vorbild und hat damit auch wesentlich zum Erhalt der Musik und der Kultur<br />
in den linken Zulgtalgemeinden beigetragen.<br />
Mit dem besten Dank für das Geleistete wünschen wir Louise Keller für die Zukunft<br />
alles Gute. Eltern, Musikschüler linkes Zulgtal<br />
Benötigen Sie Hilfe?<br />
Die offi zielle Spitex ist für ALLE da<br />
Wir bieten Ihnen qualifi zierte<br />
Dienstleistungen an:<br />
Spitex-Ecke<br />
• hat einen Vertrag mit der Gemeinde<br />
Gesundheits- und Krankenpfl ege, Hauspfl ege, Beratungen • und leistet Einsätze Abklärungen,<br />
bei allen Bürgerinnen und Bürgern<br />
Vermittlungen weiterer Angebote und Dienstleistungen.<br />
Die offi zielle Spitex Zulg:<br />
• arbeitet im Auftrag der Gemeinden Steffi sburg, Fahrni, Heimenschwand,<br />
Unterlangenegg, Oberlangenegg, Wachseldorn, Eriz, Schwendibach, Homberg,<br />
Teuffenthal, Horrenbach-Buchen, Reust (Gemeinde Sigriswil)<br />
• ist an 7 Tagen von 07 – 22 Uhr im Einsatz<br />
• leistet ihre Arbeit unbesehen der fi nanziellen Verhältnisse bei ALLEN<br />
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife<br />
• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pfl egeleistungen nicht in Rechnung<br />
• setzt Mitarbeitende nach den Qualitätsanforderungen des schweizerischen<br />
Spitex-Verbandes ein.<br />
Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne!<br />
SPITEX Zulg, Telefon 033 439 97 97<br />
Sie erreichen uns direkt von 8–12 und von 14–17 Uhr<br />
Austrasse 42<br />
3612 Steffisburg<br />
www.galli-ag.ch<br />
Die offizielle Spitex in ihrer Gemeinde –<br />
nur echt mit diesem Firmenlogo:<br />
S P I T E X<br />
Hilfe und Pflege zu Hause<br />
• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an<br />
• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)<br />
• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife<br />
• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife<br />
• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und<br />
Behandlungspflegeleistungen<br />
– Rechtes Zulggebiet Tel. 033 453 22 40<br />
– Linkes Zulggebiet Tel. 033 442 24 42<br />
– Steffisburg Tel. 033 439 97 97<br />
• Sanitär<br />
• Heizung<br />
• Reparatur-Service<br />
Tel. 033 437 26 61<br />
Fax 033 437 26 62<br />
info@galli-ag.ch
Mühlistübli Berger, Steffi sburg:<br />
Rezepte für Mühliburger und Vegi-Bolognese<br />
Wir hoffen, dass nicht bereits viele Personen versuchten das Rezept für den Mühliburger<br />
nachzukochen – es war leider ein falsches Rezept. Hier nun die richtigen Rezepte:<br />
Mühliburger<br />
4 dl Gemüsebrühe<br />
160 g Mühliburger-Mischung geschrotet<br />
1 Zwiebel<br />
1 Ei<br />
Pfeffer, Majoran, Paprika<br />
Öl<br />
Gemüsebrühe zum Kochen bringen, mit dem Schneebesen<br />
den Getreideschrot einrühren, aufkochen lassen und<br />
auf ausgeschalteter Herdplatte ca. 30 Min. zugedeckt<br />
ausquellen lassen. Die Zwiebel fein hacken und mit den<br />
restlichen Zutaten unter das Schrot mischen. Öl in der<br />
Bratpfanne erhitzen, mit einem Esslöffel kleine Portionen<br />
darin verteilen, leicht anbraten lassen und dabei zu fl achen<br />
Burgern drücken, auf beiden Seiten knusprig braten.<br />
Vegi-Bolognese<br />
350 ml kräftige Gemüsebrühe<br />
160 g Mühliburger-Mischung geschrotet<br />
1 Zwiebel<br />
Olivenöl<br />
400 g Tomaten (Dose)<br />
je 1 TL Basilikum, Oregano, Thymian<br />
je ½ TL Rosmarin, Knoblauch<br />
1 TL Instant Gemüsebrühe<br />
Pfeffer<br />
Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen, mit dem Schneebesen den Getreideschrot<br />
einrühren, aufkochen lassen und auf ausgeschalteter Herdplatte ca. 30 Min. zugedeckt<br />
ausquellen lassen. Die Zwiebel hacken, andämpfen und mit den weiteren Zutaten mit<br />
dem Getreide mischen, aufkochen und kräftig abschmecken.<br />
Tipp: Tomaten-Püree und/oder Rotwein beigeben.<br />
– Weitere Rezepte fi nden Sie im Mühlistübli und die entsprechenden Zutaten ebenfalls.<br />
Wir wünschen guten Appetit.<br />
– Vorschau auf den Chrischtkindlimärit – Grosse Degustation: Bio-Sirup-Kreationen<br />
aus Biel, heiss serviert; Stäffi sburger Bio-Weine vom Lanz; Bio Trockenwürste aus der<br />
Region; Olivenöl und Oliven aus Italien; frisch geerntete Zitrusfrüchte aus Sizilien.<br />
Tag der offenen Tür im Fabriggli Mürner<br />
Geschichtliches<br />
1890 verkaufte der Mechaniker Johann Mürner ein Stück seines Landes am Mülibach<br />
an den Giesser Emil Santschi, der darauf eine Giesserei errichtete. Als Santschi einen<br />
besseren Standort für seine Giesserei fand, kaufte Johann Mürner das Gelände samt<br />
Giesserei zurück und verkaufte es an seinen Sohn Johann, der eine mechanische Werkstätte<br />
einrichtete. Er gilt als Erfi nder verschiedener Geräte und Apparate.<br />
1915 starb sein Bruder Emil Mürner, der an der rechten Mülibachseite eine Sägerei<br />
betrieben hatte. Die Burgergemeinde Thun kaufte der Witwe das Areal ab und erwarb<br />
1926 auch den Besitz des Johann Mürner. Seither dient das Fabriggli mit dem Hochkamin<br />
der Burgergemeinde als Werkhof.<br />
Der Verein «Saagi am Mülibach» saniert das Fabriggli<br />
Der Anblick des vom Zerfall bedrohten Fabriggli mit seinem bereits leicht angeschlagenen<br />
Kamin war dem Verein schon längere Zeit ein Dorn im Auge. Es schien denkbar,<br />
dieses Gebäude als Renovierungsobjekt zu erhalten. Da es der Burgergemeinde gehört,<br />
mussten wir dort anfragen. Die Burgergemeinde Thun fand in uns einen Partner, der<br />
die nötigen Arbeiten übernehmen konnte und wir erhielten im Gegenzug ein Objekt<br />
mit Werkraum, das ins Konzept des Vereins passte.<br />
Seit 2008 arbeitete der Verein nun, zum Teil mit Hilfe von Fachkräften und Zivilschutzabteilungen,<br />
an der Sanierung. Eine neue Gruppe von Helfern hat in über 4000 Stunden<br />
Freiwilligenarbeit sehr Vieles zustande gebracht: Das Gebäude ist saniert, der Hochkamin<br />
wurde gesichert und den heutigen Anforderungen angepasst.<br />
Im Erdgeschoss wurde eine Transmission eingebaut, die von einem Elektromotor angetrieben<br />
wird. An sie angeschlossen sind verschiedene Maschinen aus der Landmaschinenwerkstatt<br />
Bieri (Unterlangenegg) und andere Maschinen zur Metallbearbeitung.<br />
Im Dachgeschoss sind verschiedene Industriebetriebszweige anschaulich präsentiert.<br />
So können in der Seilerei kurze Seile hergestellt werden. In der Schuhmacherei sind<br />
Leisten, Nähmaschinen und viele Schusterutensilien zu betrachten. Daneben zeigt eine<br />
Ausstellung die Vielfalt der Schreinerwerkzeuge.<br />
Das Prunkstück jedoch bildet die Esse, die am Hochkamin angeschlossen ist. Anfang<br />
November war wieder Tag der offenen Tür. Die Glut im Ofen beim Hochkamin war<br />
glühend heiss und Karl Stump und Peter Zosso zeigten den Besuchern gekonnt ihr<br />
Schmiedehandwerk. www.saagi<br />
Stefan Schneeberger lernt bei Karl Stump die Handhabung eines Schmiedehammers.<br />
Ihr Fachgeschäft für:<br />
Schmuck<br />
Partnerringe<br />
Neuanfertigungen<br />
Umänderungen<br />
Reparaturen<br />
Goldschmied Ryser, Rathausplatz 3, 3600 Thun<br />
Bibliothek Steffi sburg:<br />
Bilderausstellung – Farbspielerei<br />
Heidi Bühler-Sutter wurde 1939 in Zeglingen<br />
BL geboren und wuchs mit einem Bruder<br />
auf. Sie absolvierte die Ausbildung zur diplomierten<br />
Kinderkrankenschwester in Basel.<br />
Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene<br />
Kinder und fünf Enkelkinder und lebt heute<br />
in Steffi sburg.<br />
Das Malen und Zeichnen entdeckte sie schon<br />
als Kind bei ihrer Mutter, welche Kindergärtnerin<br />
war. Später war das Malen eine beliebte<br />
Abwechslung zum Berufsalltag. 1980<br />
besuchte sie erste Aquarellkurse in Thun<br />
und erhielt bald schon wichtige Impulse von<br />
verschiedenen Künstlern wie Willi Grüness,<br />
Paul Riniker, Kurt Panzenberger, Maria Zürcher,<br />
Anno Golay und anderen. «Malen ist<br />
für mich befreiend und beglückend. Mich<br />
faszinieren verschiedene Techniken», erklärt<br />
Heidi Bühler-Sutter. Dies zeigt sich auch in der Ausstellung: durch Acryl, Teer, Rost und<br />
verschiedene Mischtechniken entstanden die farbenfrohen Bilder.<br />
– Austellungsdaten: November <strong>2012</strong> – Januar 2013<br />
– Infos: www.steffi sburg.ch/bibliothek<br />
Begegnungs-Ecke<br />
Internationaler Tag des Kindes<br />
Ein Licht anzünden – als Symbol des Respekts gegenüber anderen Menschen<br />
und der Verbundenheit mit ihnen<br />
Am 20. November <strong>2012</strong> ist der internationale Tag der Kinderrechte und am 15. Dezember<br />
leuchten wiederum unzählige Lichter auf Strassen, Plätzen und Brücken in<br />
vielen Städten und Dörfern, so auch in Steffi sburg. Was verbindet nun diese beiden<br />
Tage miteinander? Während der 20. November uns daran erinnert, dass auch Kinder<br />
Rechte haben, weisen die Lichter im Rahmen von «Eine Million Sterne» auf den Respekt<br />
gegenüber anderen Menschen und der Verbundenheit mit ihnen hin. CARITAS Schweiz<br />
hilft Menschen in Not im Inland und weltweit in über 40 Ländern. Gemeinsam mit dem<br />
Netz der Regionalen Caritas-Organisationen setzt sich das Hilfswerk konkret ein, wo<br />
Menschen in der reichen Schweiz von Armut betroffen sind: Familien, Alleinerziehende,<br />
Arbeitslose, Working Poor. Zudem vermittelt Caritas Freiwilligeneinsätze und betreut<br />
Asylsuchende sowie Flüchtlinge.<br />
Und jetzt komme ich zurück auf den Tag der Kinderrechte und ein Projekt von Caritas<br />
mit dem Namen «mit mir» zurück. In der Schweiz gibt es viel mehr Kinder als wir<br />
uns das vielleicht vorstellen, die unter den verschiedenen Auswirkungen von Armut<br />
leiden. Die fi nanziellen Engpässe belasten die Eltern und es fehlt diesen oft die Kraft,<br />
ihre Kinder zu fördern und ihnen eine kreative Freizeit zu bieten. Fähigkeiten, die in<br />
Kindern stecken, können so vielleicht nicht erkannt und entwickelt werden. Das Projekt<br />
«mit mir» will Kinder und deren Eltern unterstützen und zwar mit einem Götti oder<br />
einer Gotte. Diese Frauen und Männer verbringen ein bis zwei Mal pro Monat einen<br />
halben oder ganzen Tag mit ihrem Gotte- oder Göttikind. Gemeinsam machen sie<br />
z.B. kleine Ausfl üge, basteln, lesen Geschichten, spielen Fussball, backen Güezeli. Die<br />
Kinder erfahren Beachtung und lernen Neues, Unbekanntes kennen und gewinnen<br />
dabei mehr Selbstvertrauen. Durch das Mitwirken der Patinnen und Paten kann sich<br />
die belastete Situation für die Eltern und die ganze Familie entspannen. Die Regionalen<br />
Caritas-Organisationen vermitteln und betreuen das Patenschaftsprojekt «mit mir».<br />
Es gibt in der Schweiz mehrere Organisationen, wie z.B. auch das Schweizerische Rote<br />
Kreuz, die sich für ähnliche Projekte zugunsten von Kindern und Familien gemeinsam<br />
engagieren mit Patinnen und Paten oder Partnerfamilien für eine solidarische Gesellschaft,<br />
die verschiedene Generationen und Kulturen verbindet.<br />
Am Samstag, 15. Dezember <strong>2012</strong> sind Sie alle wiederum herzlich eingeladen, gemeinsam<br />
Lichter anzuzünden als äusseres Symbol des Respekts gegenüber anderen<br />
Menschen und der Verbundenheit mit ihnen. Ab 15.30 Uhr brennen die Windlichter<br />
auf den Treppen und dem Vorplatz zur Dorfkirche. Lichter können angezündet und<br />
betrachtet werden und es gibt Gelegenheit, sich mit anderen Besucherinnen und Besuchern<br />
bei heissem Glühmost zu unterhalten. Der Kirchenraum steht während dieser<br />
Zeit für alle zur Einkehr offen. Nach dem Einläuten des Sonntags um 18.15 Uhr fi ndet<br />
in der Kirche für alle eine kleine Feier zum Abschluss des Tages «Eine Million Sterne»<br />
mit Orgelmusik, Flöte und gemeinsamem Singen statt. Der Anlass wird von der Einwohner-<br />
und Kirchgemeinde unterstützt und ein Organisationskomitee übernimmt die<br />
Durchführung. Setzen auch Sie Zeichen und zünden ein Licht an! Danke.<br />
Der Erlös aus dem Verkauf von Glassternen sowie der gesammelten Kollekte kommt<br />
vollumfänglich Projekten für Kinder, die von Armut betroffen sind, wie z.B. «mit mir»,<br />
zugute.<br />
Aller Anfang ist Begegnung. Ich wünsche Ihnen eine gute Spätherbstzeit.<br />
Elisabeth Tellenbach-Sommer<br />
Meteo<br />
Meteorologische Daten<br />
für den Monat Oktober <strong>2012</strong><br />
Temperaturen:<br />
Vom 8. bis zum 23. Oktober weilte ich im Ausland in den Ferien.<br />
Deshalb sind keine Durchschnittswerte der Temperaturen verfügbar.<br />
Niederschläge:<br />
<strong>2012</strong>: <strong>11</strong>1,5 mm 15 cm Schnee 2008: 79,8 mm 14 cm Schnee<br />
20<strong>11</strong>: 62,0 mm 2007: 40,9 mm<br />
2010: 51,9 mm 2006: 46,6 mm<br />
2009: 54,3 mm 2005: 69,8 mm<br />
Mit Nebel hielt der Oktober Einzug. Bewölkt war der 2., wolkig-schön der 3., stark<br />
bewölkt der 4. und schön der 5. Oktober. Nach einem wolkenlosen Tag begann es am<br />
6. um 17 Uhr zu regnen. In der Nacht und am 7. dauerte der Regen an, und am 8.<br />
war der Himmel bedeckt.<br />
Die Temperaturen bewegten sich am Mittag zwischen 15° und 22,5° (am 6. Okt.).<br />
Nach meiner Rückkehr aus den Ferien waren 78,8 mm Regenwasser in meinem Messgerät.<br />
Vom 23. bis zum 26. Oktober lag unsere Gegend unter einer dicken Hochnebeldecke. Am<br />
Abend des 26. fi el etwas Regen, am 27. jedoch regnete es sehr stark und um 14.30 Uhr<br />
fi elen die ersten Schneefl ocken. In der Nacht und am Sonntag fi elen 12 cm Schnee, am<br />
Abend kamen nochmals 3 cm dazu. Die Temperaturen bewegten sich im Minusbereich.<br />
0° zeigte das Thermometer am Abend des 27. und am darauffolgenden Morgen sogar<br />
-2°. 32,7 mm Niederschlag waren nach diesem frühen Wintereinbruch zu messen.<br />
Meteo<br />
NetZulg<br />
Steffi sCard – einfach freundlich<br />
Vor einem Jahr wurde die Steffi sCard vorgestellt und eingeführt. Seither haben die<br />
Steffi sburgerinnen und Steffi sburger ihre eigene Währung. Vom Prinzip her funktioniert<br />
die Gutscheinkarte ähnlich wie Reka-Checks. Die Karte wandelt normales Geld in<br />
zweckbestimmtes Geld um, welches dann ausschliesslich in Steffi sburger Betrieben,<br />
Geschäften und Restaurants als Zahlungsmittel verwendet werden. Die Steffi sCard<br />
eignet sich sehr gut als Geschenk für Gross und Klein, für Freunde und liebe Menschen.<br />
Steffi sCard Geschenkideen<br />
In der Dorf Papeterie an der Oberdorfstrasse<br />
23 werden verschiedene<br />
Artikel zusammen mit der Steffi sCard<br />
angeboten. Praktische Bürohilfsmittel<br />
und besondere Geschenkartikel werden<br />
vom kreativen Dorf Papeterie-<br />
Team schmuckvoll mit einer Steffi sCard<br />
versehen. Der Wert der verwendeten<br />
Steffi sCard kann von den Kundinnen<br />
und Kunden gewünscht werden.<br />
Die Bäckerei-Confi serie Galli an<br />
der Scheidgasse bietet Steffi sburger<br />
Milch-Schokolade (39% Kakao) und<br />
dunkle Schokolade (72% Kakao) zusammen<br />
mit der Steffi sCard an. Kunstvoll<br />
präsentiert sich die Verpackung<br />
der Pralinen mit rotem oder grünem<br />
Japanpapier. Die Gutscheinkarte mit<br />
der Steffi sCard ist in einem farblich<br />
passenden Kuvert angebracht.<br />
Haben auch Sie kreative Geschenkideen<br />
mit der Steffi sCard? Dann melden<br />
Sie sich bei der NetZulg <strong>AG</strong>.<br />
Wie funktioniert die Steffi sCard<br />
für KonsumentInnen?<br />
Sie können die Steffi sCard bei 30 Verkaufsstellen<br />
in Steffi sburg kaufen. Die<br />
Gutscheinkarten im Kreditkartenformat<br />
sind im Wert von 100 Franken, 50<br />
Franken, 20 Franken und 10 Franken<br />
erhältlich. Mit der Steffi sCard können<br />
Sie im Moment bei über 90 Annahmestellen<br />
Konsumationen, Dienstleistungen<br />
und Produkte bezahlen, genau<br />
gleich wie mit Bargeld. Das Netz<br />
der Annahme- und Verkaufsstellen<br />
wird ständig ausgebaut.<br />
Die aktuelle Liste fi nden Sie unter<br />
www.netzulg.ch/steffi scard.<br />
Wie funktioniert die Steffi sCard für Firmen?<br />
Wenn Ihre Firma eine Adresse in Steffi sburg hat und/oder Mitglied des HGV ist, können<br />
Sie Ihre Firma als Verkaufsstelle, als Annahmestelle oder als Verkaufs- und Annahmestelle<br />
anmelden. Diese Anmeldung kann online (www.netzulg.ch/steffi scard), per<br />
E-Mail (info@netzulg.ch) oder schriftlich erfolgen. Nach der Anmeldung erhalten Sie<br />
einen Ausweis, um unbeschränkt Karten zum Nennwert bei den Finanzpartnern zu<br />
kaufen und wieder in Bargeld zu wechseln. Wir bitten Sie um Verständnis, dass der<br />
Kauf und die Rückerstattung von Steffi sCards nur mit diesem Ausweis möglich ist.<br />
Die Trägerschaft der Steffi sCard, der Handwerker und Gewerbeverein Steffi sburg<br />
und Umgebung und die NetZulg <strong>AG</strong> als Initiantin danken den Finanzpartnern für Ihr<br />
Engagement.<br />
– AEK Bank 1826, Mühleweg <strong>11</strong>, 3612 Steffi sburg<br />
– Valiant, Glockentalstrasse 6, 3612 Steffi sburg<br />
– Raiffeisenbank Steffi sburg, Höchhusweg 4, 3612 Steffi sburg<br />
Teilen Sie Ihren Kundinnen und Kunden mit, dass bei Ihnen Steffi sCards willkommen<br />
sind. Dafür sind Kleber für Ihr Schaufenster oder den Verkaufspunkt erhältlich. Für die<br />
Verwendung der Steffi sCard als Geschenkgutschein gibt es schmucke Einsteckhüllen<br />
im Format A6 und dazu passende Kuverts. Alle Artikel können online bestellt werden<br />
(www.netzulg.ch/steffi scard).<br />
Bäckerei · Confiserie<br />
Scheidgasse 2 · Steffisburg<br />
Filialen: Zelgstr. 6 und Oberdorfmärit<br />
Geniessen Sie ein köstliches, fixfertiges Fondue Sherlock<br />
Holmes aus dem Haslital. Verschiedene Portionen erhalten Sie ab<br />
sofort bei uns. Dazu ein knusperfeines Pain Paillasse –<br />
das Brot mit dem richtigen Dreh!<br />
Regula Bürki Ernst und Nina Bürki – Oberdorfstrasse 21 – 3612 Ste� sburg<br />
www.innenraum-bewegt.ch<br />
Adventsabend im InnenRaum<br />
Freitag, 7. Dezember <strong>2012</strong>, ab 16 Uhr<br />
«Abend der o� enen Tür»<br />
Heisser Gewürztee und weihnachtliche Spezialitäten, o� eriert für alle Besucher<br />
Gespräche und gemütliches Zusammentre� en in unserem schönen Praxisraum<br />
Bienenwachs-Engelkerzen<br />
Natürliche Duftessenzen und Aromasprays