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Zulgpost 11 2012 - Gerber Druck AG

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AZB<br />

3612 Steffi sburg<br />

Freiwilligenarbeit im Zulgtal<br />

20<strong>11</strong> war das europäische Freiwilligenjahr. Viele Artikel wurden geschrieben,<br />

viele Anlässe durchgeführt. Und jetzt?<br />

Neben den punktuellen Anlässen im Jahre 20<strong>11</strong> wurden auch nachhaltige Angebote<br />

geschaffen. Die Freiwilligenarbeit wird seither von vielen als Bestandteil der Gesellschaft<br />

wahrgenommen und gefördert. Wissenschaftler wissen es bereits: Altruismus ist nichts<br />

anderes als eine höhere Form von Egoismus. Denn, Gutes tun tut gut.<br />

Die ehrenamtliche Tätigkeit ist auch in der Schweiz weit verbreitet. Freiwilligenarbeit<br />

hat unzählige Facetten. Menschen engagieren sich in ihrer Freizeit für alles Erdenkliche,<br />

allein für Gottes Lohn. Sie fahren Behindertentaxi, wirken als Präsident eines<br />

Jod-lervereins, sie stehen bei der Feuerwehr im Einsatz oder als Schiedsrichter, sie<br />

begleiten Sterbende, verwalten Vereinskassen, führen Protokolle, besuchen kranke<br />

Kinder im Spital, backen Kuchen für den Frauenvereins-Basar, verteilen Flugblätter,<br />

sammeln Unterschriften. Es gibt kaum ein Lebensbereich – von der Schulpfl ege und<br />

politischen Ämtern und Kommissionen über Justiz und Feuerwehr bis zu Sport-, Kultur-<br />

und Freizeitvereinen, karitativen Institutionen und kirchlichen Organisationen – der<br />

nicht von Freiwilligen massgeblich mitgestaltet wird. 1,5 Millionen Freiwillige halten<br />

dieses System aufrecht und leisten dabei ein jährliches Pensum von über 700 000<br />

Stunden. Ein Ehrenamt übernehmen nicht in erster Linie jene, die über relativ viel freie<br />

Zeit verfügen, sondern vor allem Personen, die aufgrund ihres Alters, ihrer Bildung und<br />

ihrer Familien- und Erwerbssituation gute Qualifi kationen mitbringen. Seit Jahren klagen<br />

jedoch Vereine und Organisationen, dass es immer schwieriger werde, Leute für ein<br />

Ehrenamt zu gewinnen. Das freiwillige Engagement hat in den letzten 10 Jahren rund 3<br />

Prozent abgenommen. Es fehlen vermehrt Mitglieder in den Vereinsvorständen – auch<br />

in unseren Vereinen im Zulgtal. Gutes tun tut gut. Bei der Freiwilligenarbeit ist zwar<br />

kein Geld zu verdienen. Dafür erschliesst sich der Sinn der Tätigkeit – im Unterschied<br />

zur durchrationalisierten Arbeitswelt – fast von selbst. Auch wenn nur einer Danke sagt.<br />

Wir haben im Zulgtal viele tolle Vereine, die das kulturelle oder sportliche Leben in den<br />

Gemeinden prägen. Leider aber gibt es auch hier solche, denen Vorstandsmitglieder<br />

fehlen, bei denen die Passivmitgliederzahlen stetig zurück gehen oder ganz einfach<br />

der Nachwuchs fehlt. Nun, wir können den Vereinen nicht direkt helfen, aber vielleicht<br />

hilft ja unsere Idee. css<br />

Im nächsten Jahr gehört die Frontseite<br />

der <strong>Zulgpost</strong> den Vereinen<br />

Sucht ihr Mitglieder oder Vorstandsmitglieder – wollt ihr einfach<br />

zeigen, wie toll euer Verein ist – so meldet euch!<br />

Nehmt mit uns – redaktion@zulgpost.ch oder mit Claudia Schanz-<br />

Bärtschi, Telefon 076 495 30 86 – Kontakt auf und wir helfen beim<br />

Gestalten der Seite mit. Wir wollen mit den Vereinen beginnen, welche<br />

vor allem Jugendarbeit leisten – und dann auch allen anderen<br />

eine Plattform bieten.<br />

Die Serie beginnt mit der Januarausgabe – der Redaktionsschluss ist<br />

der 7. Januar 2013. Also – nichts wie los und sich bei uns melden – es<br />

ist kostenlos.<br />

Freiwilligenarbeit des Frauenvereins: Einmal im Monat fi ndet der beliebte Seniorennachmittag<br />

im Kirchgemeindehaus Dorf statt. Geselliges Zusammensein steht im Zentrum<br />

dieses Nachmittags.<br />

Weihnachtsaktion<br />

<strong>2012</strong><br />

Pro Bon Detaillisten Steffisburg und Umgebung<br />

15. November – 24. Dezember <strong>2012</strong><br />

Verlosung<br />

im Gesamtwert von Fr. 15000.–<br />

für alle bis zum 31.12.12 abgegebenen Sammelkarten<br />

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von den individuellen Angeboten<br />

Aufl age: <strong>11</strong>’500 Exemplare<br />

35. Jahrgang November <strong>2012</strong> Nr. <strong>11</strong><br />

Nach den schönen Sonnentagen haben wir bereits einen Vorboten auf den kommenden Winter mit einem Rutsch Schnee bis in die Niederungen erhalten. Auch wenn sich die<br />

Natur zur Ruhe legt, freuen wir uns auf festliche Tage und die meisten Leute auf reichlich Schnee in höheren Lagen, um dem Wintersport zu fröhnen!<br />

Auf August 2013 bieten wir folgende Lehrstellen an:<br />

• <strong>Druck</strong>technologe EFZ<br />

Ausbildungszeit 4 Jahre<br />

Abwechslungsreiche, technisch orientierte Ausbildung<br />

auf topmodernen, computergesteuerten Offsetdruckmaschinen –<br />

für farbsicheren, zuverlässigen und aufgestellten Jugendlichen.<br />

• Printmedienverarbeiter EFZ<br />

Ausbildungszeit 3 Jahre<br />

Endverarbeitung von <strong>Druck</strong>sachen und Logistkarbeiten<br />

inkl. Versand, geben dieser Ausbildung ein breites<br />

Spektrum – für präzisen und umgänglichen Jüngling.<br />

Deine schriftliche Bewerbung sendest du an:<br />

<strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong><br />

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Für Fragen und Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung!<br />

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Bäckerei-Konditorei<br />

Aebersold, Ried, 3616 Schwarzenegg<br />

Eymann, Brüggmatt 5,3615 Heimenschwand<br />

Graf, Dorfstrasse47, 3622 Homberg<br />

Heiniger, Kreuzweg+Aebnit, 3614 Unterlangenegg<br />

Chrämerhus Badhus, Badhaus, 3615 Heimenschwand<br />

Lüthi, Bernstrasse 150, 3613 Steffi sburg<br />

Schenk, Oberei, 3618 Süderen<br />

Spatz, Oberdorfstrasse 3, 3612 Steffi sburg<br />

Wyttenbach, Dorfstrasse 24 B, 3623 Teuffenthal<br />

Lebensmittel<br />

Aebersold, Filiale Süderen, 3618 Süderen<br />

Stockweidli-Lädeli, 3619 Eriz<br />

Treffpunkt D. Eicher, Linden 87, 3619 Eriz<br />

Käsereien<br />

Dörfl i-Chäsi, Dörfl i, 3625 Heiligenschwendi<br />

Siegenthaler, Brauchern + Kreuzweg, 3616 Schwarzenegg<br />

+ alte Schwarzeneggstrasse 4, 3612 Steffi sburg<br />

Qualität + Leidenschaft<br />

In diesen Geschäften erhalten Sie das Flugblatt mit den Angeboten der Pro Bon Detaillisten<br />

Kindermode<br />

Bambi Baby-Center, Unterdorfstrasse 51, 3612 Steffi sburg<br />

Blumengeschäfte<br />

Florissimo, Oberdorfstrasse 6, 3612 Steffi sburg<br />

Blumen <strong>Gerber</strong> & Co., Stockhornstrasse 9, 3612 Steffi sburg<br />

Kunz Bäume + Pfl anzen, Eichfeldstrasse 25, 3612 Steffi sburg<br />

Bücher<br />

Bücher Lüthi, Oberdorfstrasse 19, 3612 Steffi sburg<br />

Damen-, Herren- und Kindermode<br />

Hänsenberger, Unterdorfstrasse 15 + Oberdorfmärit,<br />

3612 Steffi sburg<br />

Optik<br />

Kyburz Optik, Oberdorfstrasse 2, 3612 Steffi sburg<br />

Mordasini der Optiker, Unterdorfstrasse 27, 3612 Steffi sburg<br />

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Sa, 1. Dezember <strong>2012</strong>: Doppelte ProBon-Tag Region Thun


Unabhängiges Informationsblatt<br />

für die Gemeinden des Zulgtales<br />

Impressum:<br />

Erscheint monatlich in allen Haushaltungen von:<br />

Buchholterberg Homberg Schwendibach<br />

Teuffenthal Eriz Horrenbach-Buchen<br />

Steffi sburg Unterlangenegg Fahrni<br />

Oberlangenegg<br />

Wangelen<br />

Süderen Wachseldorn<br />

Redaktion: Verlag / Inseratannahme:<br />

Claudia Schanz-Bärtschi <strong>Gerber</strong> <strong>Druck</strong> <strong>AG</strong><br />

Stockhornstrasse 17, 3612 Steffi sburg Bahnhofstrasse 25, 3612 Steffi sburg<br />

Telefon 033 437 02 63 / 076 495 30 86 Telefon 033 439 30 40, Fax 033 439 30 45<br />

redakton@zulgpost.ch inserate@zulgpost.ch<br />

Jahresabonnement für Auswärtige: Fr. 21.– + 2,5% MWSt<br />

Ge mein de-News<br />

AUS DER GEMEINDE STEFFISBURG<br />

Ständiger Wahl- und Abstimmungsausschuss;<br />

Ersatzwahl<br />

Reto Neuhaus (glp) hat seinen Rücktritt per 30. Juni <strong>2012</strong> als parteigebundenes Mitglied<br />

aus dem ständigen Wahl- und Abstimmungsausschuss erklärt. Er wurde durch<br />

Alessandra Schweizer (FDP) ersetzt. Die glp verzichtet damit innerhalb der Fraktionsgemeinschaft<br />

FDP/glp zu Gunsten der FDP auf den Sitz.<br />

Einbürgerungen<br />

Der Gemeinderat hat folgenden Personen das Gemeindebürgerrecht von Steffi sburg<br />

zugesichert:<br />

– Ardu Dominic Marco, Staatsangehöriger von Italien<br />

– Ardu geb. Sanna Stephania, Staatsangehörige von Italien<br />

– Musio Giulian, Staatsangehöriger von Italien<br />

– Musio geb. Romano Laila, Staatsangehörige von Italien<br />

– Musio Lorena, Staatsangehörige von Italien<br />

– Musio Michele Angelo, Staatsangehöriger von Italien<br />

Vorbehalten bleibt die Erteilung der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung.<br />

Marcel Schneider wird neuer Abteilungsleiter<br />

Soziales<br />

Marcel Schneider aus Thun wird per 1. Januar 2013 bei der<br />

Gemeindeverwaltung Steffi sburg als Abteilungsleiter Soziales<br />

angestellt. 1995 schloss Marcel Schneider sein Studium<br />

der Rechtswissenschaft an der Universität Bern ab. Seither<br />

konnte er in Privatwirtschaft, Justiz und Verwaltung Berufsund<br />

Führungserfahrung sammeln. Marcel Schneider ersetzt<br />

Claudio Ciabuschi, welcher bei der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde<br />

Oberland West eine neue Herausforderung<br />

antritt.<br />

Projekt «Neubau Kindergarten Glockenthal»<br />

Der Gemeinderat hat für die Arbeiten im Hinblick auf das Projekt «Neubau Kindergarten<br />

Glockenthal» eine nicht ständige Kommission mit folgenden Personen eingesetzt:<br />

– Bruno Marti, Projektleiter / Stv. Abteilungsleiter Hochbau/Planung<br />

– Markus Bühler, Anlagewart<br />

– Doris Furer, Schulleitung<br />

– Hans-Peter Hadorn, Abteilungsleiter Hochbau/Planung<br />

– Prisca Loosli, Abteilungsleiterin Bildung<br />

Ausbildungsbeiträge (Stipendium und Darlehen)<br />

Die Gemeinde Steffi sburg richtet nach den Vorschriften des Reglementes über Ausbildungsbeiträge<br />

Stipendien und Darlehen zur Unterstützung einer Aus- oder Weiterbildung<br />

aus. Wohnsitzberechtigte Personen, welchen die Finanzierung einer Aus- oder<br />

Weiterbildung Schwierigkeiten bereitet, haben die Möglichkeit, ein Gesuch um Ausbildungsbeiträge<br />

bei der Gemeinde Steffi sburg, Abteilung Bildung, Höchhusweg 5,<br />

3612 Steffi sburg, einzureichen. Das Gesuchsformular kann bei der Abteilung Bildung<br />

bezogen oder im Internet heruntergeladen werden.<br />

www.steffi sburg.ch / Verwaltung / Dienstleistungen / Ausbildungsbeiträge/Stipendien<br />

Gesuche um einen Ausbildungsbeitrag der Gemeinde Steffi sburg können nur behandelt<br />

werden, wenn vorgängig ein Antrag an die Erziehungsdirektion gestellt wurde und ein<br />

entsprechender Entscheid vorliegt. www.erz.be.ch/ausbildungsbeitraege<br />

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Gurnigelweg 18 • Tel. 033 437 63 76 • Fax 033 437 63 79<br />

Gemeindebibliothek Steffi sburg –<br />

Lesung von Paul Wittwer<br />

Am 21. November <strong>2012</strong> um 19.30<br />

Uhr liest in der Bibliothek (Oberdorfstr.<br />

30, Altes Gemeindehaus)<br />

der Oberburger Arzt und Schriftsteller<br />

Paul Wittwer aus seinem<br />

Kriminalroman «Widerwasser».<br />

Der Autor ist in Steffi sburg kein<br />

Unbekannter, bereits vor acht<br />

Jahren gab es eine Lesung mit<br />

ihm (Eiger, Mord und Jungfrau).<br />

Nun stellt er sein drittes Werk<br />

vor. Der jetzige Fall handelt von<br />

einem Berner Arzt, der in einer persönlichen Krise die Identität eines Toten annimmt,<br />

eine verzwickte Sache mit vielen Verwicklungen.<br />

– Der Autor steht für Fragen und Buchsignierungen nach der Lesung zur Verfügung<br />

– Platzreservationen sind möglich während den Bibliotheksöffnungszeiten (Telefon<br />

033 437 79 66) oder per E-Mail an bibliothek@steffi sburg.ch<br />

– Hinweis: Am Samstag, 1. Dezember <strong>2012</strong> fi ndet von 9.30–12 Uhr das traditionelle<br />

Bibliokaffee statt. Von 10.30–<strong>11</strong> Uhr wird Frau Teutschmann von Bücher Lüthi neue<br />

Literatur vorstellen.<br />

Die Bibliothekskommission Steffi sburg und das Team der Gemeindebibliothek Steffi sburg<br />

freuen sich auf Ihren Besuch.<br />

10 Jahre Elternrat<br />

Der Elternrat Steffi sburg feiert im Herbst <strong>2012</strong> sein 10-jähriges Bestehen. Am 7. Dezember<br />

2001 wurde das «Reglement über die Elternmitarbeit an den Kindergärten und<br />

Schulen» durch den Grossen Gemeinderat Steffi sburg genehmigt und per 1. Januar<br />

2002 in Kraft gesetzt. Dieses bildet die Grundlage für die Arbeit des Elternrates Steffi<br />

sburg, der sich im Verlauf des Jahres 2002 formierte und an einem ersten Anlass am<br />

14. November 2002 offi ziell das Licht der Welt erblickte.<br />

Wer ist der Elternrat?<br />

Der Elternrat besteht aus Müttern und Vätern von Kindern, welche die Kindergärten<br />

und die Schulen von Steffi sburg besuchen. Er hilft mit, die gemeinsame Verantwortung,<br />

welche die Eltern, die Lehrerschaft und die Behörden für die Kinder tragen, wahrzunehmen.<br />

Dabei steht das Wohl der Kinder im Zentrum.<br />

Was macht der Elternrat?<br />

Der Elternrat fördert die Kommunikation zwischen den beteiligten Seiten. Zusammen<br />

geht es besser. Das ist die Grundlage, damit man sich vertraut und Verständnis für die<br />

verschiedenen Seiten aufbringt und somit gemeinsam etwas bewegt. Dazu hilft der<br />

Elternrat bei der Organisation von Schulhausfesten, Vorträgen, Kursen und Veranstaltungen<br />

in Zusammenarbeit mit der Lehrerschaft und den Behörden mit.<br />

Die Eltern haben durch den Elternrat ein Gesicht und sind ansprechbar durch Schule<br />

und Behörden.<br />

Mehr Informationen zum Elternrat Steffi sburg fi nden Sie unter www.steffi sburg.ch.<br />

Dezember-<strong>Zulgpost</strong><br />

Redaktionsschluss: 3. Dezember<br />

Erscheinungsdatum: 13. Dezember<br />

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ROMY DÜBENER & KLANGARTS Romy Dübener studierte Gesang<br />

bei Dennis Hall und Annelise<br />

Kohler in Bern und schloss<br />

mit dem Lehrdiplom SMPV sowie<br />

dem Konzertdiplom ab. Es<br />

folgten weiterführende Studien,<br />

unter anderem bei Professor Jakob<br />

Stämpfl i, Meisterkurse für<br />

Körperausdruck und Bewegung<br />

bei Burga Schwarzbach, Katja<br />

Wyder und Hedda-Maria Hofmann sowie Tanz bei Gabriela Schärer-Jenk.<br />

Ihr Repertoire erstreckt sich von Oper und Oratorien des Barock, der Klassik<br />

und der Romantik über das Kunstlied bis hin zur Interpretation zeitgenössischer<br />

Werke. Romy Dübener gibt Konzerte in der Schweiz und im angrenzenden<br />

Ausland und singt in verschiedenen Kammermusikensembles.<br />

Im Weiteren bildete sie sich in Chor- und Ensembleleitung weiter. Sie leitet<br />

einen grossen Kirchenchor und drei Vokalensembles.<br />

Die pädagogische Tätigkeit von Romy Dübener umfasst das Unterrichten<br />

von Sologesang sowie Gruppenunterricht an Erwachsene und Jugendliche<br />

und die stimmliche Aus- und Weiterbildung von ChorsängerInnen und<br />

ChorleiterInnen. Sie organisiert und leitet Workshops, Stimmbildungskurse<br />

und Singwochen in der Schweiz und im Ausland.<br />

Seit <strong>2012</strong> belegt sie den Studienlehrgang CAS Singstimme – Fehlfunktionen<br />

erkennen, abbauen, vermeiden.<br />

ANGEBOT<br />

– Einzelunterricht für Jugendliche und Erwachsene<br />

– Gruppenunterricht für Jugendliche und Erwachsene<br />

– Singen im Ensemble «KlangArt», «SingEnsembleThun» (Männer,<br />

www.singensemblethun.ch oder FrauenGesangsEnsemble)<br />

– Singen im Chor des Kirchenchor Sigriswil<br />

– Bildungsangebot für Chöre: Stimmbildung Basiskurs, Stimmbildung<br />

Aufbaukurs, Stimmbildung im Lied<br />

– Bildungsangebot für Chorleitende: Workshops, Wochenkurse BKGV<br />

– Expertenkurse<br />

– Singwochen: Intensivwoche im Piemont, Intensivwoche im Burgund<br />

Geschenkgutscheine können für das gesamte Angebot<br />

bezogen werden!<br />

Weitere Informationen<br />

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– Wärmepumpen Luft–Wasser / Wasser–Wasser / Sole–Wasser<br />

– Oelheizungen, Erd- und Flüssiggasanlagen inkl. Kamin<br />

– Solaranlagen für Warmwasser- und Heizungsunterstützung<br />

– Holzfeuerungen «Stückholz-, Schnitzel- oder Pelletsheizung»<br />

– Badezimmer für Neu- und Umbauten


Jubilare im Dezember <strong>2012</strong><br />

Wir gratulieren herzlich zum<br />

98. Geburtstag<br />

Müller Hans, 30.12., (Steffi sburg), Im Seewinkel, Thun-Gwatt<br />

96. Geburtstag<br />

Reichen-Amacher Luise, 4.12., Schulstrasse 3, Steffi sburg<br />

Kämpf-Zahm Louise, 7.12., Unterdorfstrasse 35, Steffi sburg<br />

95. Geburtstag<br />

Celler Danuta, 09.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />

Schneider-Frey Elsa, 13.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />

94. Geburtstag<br />

Wyttenbach Fritz, 19.12., Läng 80, Horrenbach<br />

93. Geburtstag<br />

Blaser Ernst, 8.12., Kirchfeldstrasse 19, Steffi sburg<br />

Schilbach-Imboden Margaretha, 20.12., Zulgstrasse 57a, Steffi sburg<br />

Liechti-Schäfer Rosa, 21.12., Steg 38, Schwarzenegg<br />

Pfi ster-Senn Rosa, 26.12., Glockenthalstrasse 8, Steffi sburg<br />

92. Geburtstag<br />

Körfgen-Stabinski Helga, 1.12., Bahnhofstrasse 93, Steffi sburg<br />

Schütz-Lüthi Marie, 7.12., Kirchfeldstrasse 9, Steffi sburg<br />

91. Geburtstag<br />

Dauwalder-Nydegger Erna, 2.12., Bernstrasse 107, Steffi sburg<br />

Küenzi Willy, 2.12., Bernstrasse 16a, Steffi sburg<br />

Wampfl er-Jaberg Frieda, 7.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />

Scherrer-Burri, Margrit, 23.12., Mittelstrasse 12, Steffi sburg<br />

90. Geburtstag<br />

Kröpfl i Christian, 7.12., Eichfeldstrasse 23, Steffi sburg<br />

Reusser-Berger Lydia, 17.12., Ried, Schwarzenegg<br />

Stauffer-Meyer Frieda, 18.12., Hubel, Wangelen, Heimenschwand<br />

Barben Hans, 19.12., Bernstrasse 66, Steffi sburg<br />

89. Geburtstag<br />

Mosimann Anna, 4.12., Bernstrasse 79, Steffi sburg<br />

Meyer-Spring Hans, 6.12., Mülimatt 19, Heimenschwand<br />

Bühler Helene, 9.12., (Eriz), Altersheim Schärmtanne, Sigriswil<br />

Haueter-Wälti Rosa, <strong>11</strong>.12., Thunstrasse 41a, Steffi sburg<br />

Oesch-Fahrni Mina, 19.12., Hutmatte 81, Horrenbach<br />

Baumberger-Steck Klara, 23.12., Hombergstrasse 21, Steffi sburg<br />

88. Geburtstag<br />

Bühler Fritz, 6.12., Flühlistrasse 54a, Steffi sburg<br />

<strong>Gerber</strong>-Oesch Rosa, 7.12., Mösli <strong>11</strong>4, Süderen<br />

Berger-Iseli Katharina, 25.12., Glättemühleweg 24, Steffi sburg<br />

87. Geburtstag<br />

Blatter Hans, 1.12., Hardegghöhe 10, Steffi sburg<br />

Bachmann Gottlieb, 7.12., Mülimatt 23, Heimenschwand<br />

Straumann Arnold, 8.12., Linden 89, Eriz<br />

Rüegsegger-Lehmann Margrit, 14.12., Zulgstrasse <strong>11</strong>9, Steffi sburg<br />

Stucki Hansruedi, 29.12., Bahnhofstrasse 93, Steffi sburg<br />

86. Geburtstag<br />

Bolinger-Bacher Rosmarie, 19.12., Bahnhofstrasse 10, Steffi sburg<br />

Stump Karl, 20.12., Klosternrain 13, Steffi sburg<br />

Hug-Schnegg Gertrud, 30.12., Kirchfeldstrasse 35, Steffi sburg<br />

85. Geburtstag<br />

Fluri Theophil, 2.12., Kirchfeldsstrasse 10, Steffi sburg<br />

Kipfer Hans, 2.12., Traubenweg 64, Steffi sburg<br />

Wäfl er-Bärtschi, Elisabeth, 2.12., Thunstrasse 14a, Steffi sburg<br />

Graf Bruno, 8.12., unterer Hardeggweg 12, Steffi sburg<br />

Berger-Würsten Elsbeth, 18.12., Eichfeldstrasse 1, Steffi sburg<br />

Wenger-Obrecht Erna, 19.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />

Rödenberger Gustav, 20.12., Kirchfeldstrasse 33, Steffi sburg<br />

Bieri Rudolf, 26.12., Ziegeleistrasse 20, Steffi sburg<br />

Dähler-Burger Margritli, 29.12., Gantrischweg 13, Steffi sburg<br />

84. Geburtstag<br />

Rohrer-Rüegsegger Adelheid, 4.12., Thunstrasse 38, Steffi sburg<br />

Megert-Lang Regina, 17.12., Schlehdornweg 17, Steffi sburg<br />

Frei Otto, 21.12., Schafegg 10, Heimenschwand<br />

Schenk Hansruedi, 23.12., Steg 38b, Schwarzenegg<br />

Schmutz-Hovan Julia, 29.12., Mittelstrasse 8, Steffi sburg<br />

Gyger Martha, 30.12., Bieten 145, Eriz<br />

Meyer-Wüthrich Margritha, 30.12., Bätterich <strong>11</strong>, Heimenschwand<br />

83. Geburtstag<br />

Gubler-Hari Rosina, 2.12., Ortbühlweg 10, Steffi sburg<br />

Kneubühler Josef, 2.12., Astrastrasse 40, Steffi sburg<br />

Dähler-Hager Luise, 5.12., Thunstrasse 54, Steffi sburg<br />

Kipfer Werner, 13.12., Burgfeldweg 16, Steffi sburg<br />

Zaugg Rudolf, 23.12., Schlierbach <strong>11</strong>1, Fahrni<br />

Schüle Elisabeth, 26.12., Glockenthalstrasse 1, Steffi sburg<br />

Fankhauser-Fuchser Hans Rudolf, 27.12., (Oberlangenegg),<br />

Hohgantblick Schangnau<br />

82. Geburtstag<br />

Bühler-Anneler Elisabeth, 4.12., Hohgantweg 4, Steffi sburg<br />

Luder Madelaine, 4.12., Flühlistrasse 29, Steffi sburg<br />

Meyer Paul, 6.12., Merkurstrasse 4, Steffi sburg<br />

Frutiger-Wenger Margaritha, <strong>11</strong>.12., oberer Riederenweg 87, Steffi sburg<br />

Krebs Irene, 15.12., Huckhaus 23, Homberg<br />

Mordasini-Leuthold Dora, 15.12., Pappelweg 5, Steffi sburg<br />

Hirschi Hans, 19.12., Bahnhofstrasse 62, Steffi sburg<br />

Suter-Stoller Ursula, 22.12., Klosternweg 33, Steffi sburg<br />

Wyss Karl, 29.12, Dorfstrasse 51, Homberg<br />

Trummer-Lauber Frieda, 31.12., Traubenweg 69, Steffi sburg<br />

81. Geburtstag<br />

Burren Ruth, 5.12., (Steffi sburg), Äussere Ringstrasse 28, Thun<br />

Lehmann-Hager Maria Anna, 6.12., Glockenthalstr. 10b, Steffi sburg<br />

Bürki Klara, <strong>11</strong>.12., Bergli, Unterlangenegg<br />

Von Ballmoos Walter, 12.12., Aumattweg 48, Steffi sburg<br />

Wahlen Werner, 17.12., Neuhaus 93, Horrenbach<br />

Thormeier Peter, 20.12., Aumattweg 50, Steffi sburg<br />

Christinat Willy, 23.12., Schwäbisstrasse 43, Steffi sburg<br />

Steltzlen Paul, 23.12., Rothornweg 5, Steffi sburg<br />

Getzmann-Dobmann Rosa, 28.12., Fährenstr. 15, Steffi sburg<br />

80. Geburtstag<br />

Spring Peter, 2.12., Uf den Müren 13, Steffi sburg<br />

Weber-Thomann Gertrud, 4.12., Schlehdornweg 15, Steffi sburg<br />

Mösch Heinz, 5.12., Ziegeleistrasse 44, Steffi sburg<br />

Von Burg Heinz, 7.12., Ziegeleistrasse 24 a, Steffi sburg<br />

Wetli-Altorfer Nelly, 7.12., Elsternweg 2, Steffi sburg<br />

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Gilgen-Meyer Martha, 24.12., Merkurstrasse 4, Steffi sburg<br />

Läderach Paul, 24.12., Schlehdornweg 7, Steffi sburg<br />

Geneux André, 30.12., Bahnhofstrasse 27, Steffi sburg<br />

Bühlmann Johanna, 31.12., Weberweg 32, Steffi sburg<br />

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Veranstaltungen<br />

Herstellen von Weihnachtsgebinden und Kränzen<br />

Datum Mittwoch, 28. November <strong>2012</strong> und<br />

Donnerstag, 29. November <strong>2012</strong><br />

Zeit 08.30 – 12 Uhr, 13– 17 Uhr<br />

Ort Hobbyraum Bistro Pöstli<br />

Mitbringen Geeignetes Material: Buchs, Koniferen, Lavendelgrün, Hagebutten,<br />

Efeu, Blautanne, Thuja usw. und Baumschere<br />

Material Alle (auch Nichthelferinnen), die geeignetes Material zur Verfügung<br />

stellen können, bitte am Dienstag- und Mittwochmorgen,<br />

27./28. November <strong>2012</strong> im Vorraum beim Hobbyraum deponieren<br />

Anmeldung/Info Therese Schenk, Tel. 033 437 47 00<br />

Verkauf von Weihnachtsgebinden und Kränzen<br />

Verkauf/Zeit Donnerstag, 29. November <strong>2012</strong>, 14– 17 Uhr<br />

Freitag, 30. November <strong>2012</strong>, 9– <strong>11</strong> Uhr<br />

Ort Hobbyraum Bistro Pöstli<br />

Adventausfl ug<br />

Weihnachtsweg in Heiligenschwendi<br />

Datum Montag, 10. Dezember <strong>2012</strong><br />

Auskunft Kathrin Girod, Tel. 033 437 24 19<br />

Seniorennachmittag<br />

Weihnachten<br />

Datum/Zeit Donnerstag, 13. Dezember <strong>2012</strong>, 14.30 Uhr<br />

Ort Kirchgemeindehaus Dorf<br />

Auskunft Monika Pieren, Tel. 033 437 63 86<br />

Chrischtchindlimärit<br />

Datum Freitag, 14. Dezember <strong>2012</strong><br />

Das Bistro Pösti ist von 14.30–20.30 Uhr geöffnet.<br />

Wir servieren Ihnen warme und kalte Getränke und Weihnachtsguetzli!<br />

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Kursleiterin Frau Daniela <strong>Gerber</strong> Trummer, Spiez<br />

Datum / Zeit Do, 17., 24., 31. Januar und 7. Februar 2013 / 19–20.15 Uhr<br />

Ort Bistro Pöstli, Höchhusweg 4, Steffi sburg<br />

Mitnehmen Gymnastikmatte, 1 Kissen, 1 Decke<br />

Tenu Bequeme Kleider<br />

Kosten Mitglieder CHF 35.–, Nichtmitglieder CHF 45.–.<br />

Die Kursgebühr gilt für alle 4 Abende und ist am ersten Abend bar<br />

zu bezahlen. Wir bitten deshalb, rechtzeitig vor Beginn einzutreffen.<br />

Anmeldung Bis 10. Januar 2013 schriftlich an Kathrin Girod,<br />

Kapellenweg 27, 3612 Steffi sburg oder marcgi@bluewin.ch<br />

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Kontaktperson: Lisabeth Gugger, Tel. 033 437 39 60, lisabeth.gugger@bluewin.ch<br />

Stv. Elisabeth Schären, Tel. 033 437 30 79.<br />

Telefon 033 438 89 88<br />

Fax 033 438 89 90<br />

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Weihnachtssterne sollten an hellen und warmen Standorten, aber ohne<br />

direkte Sonneneinstrahlung aufgestellt werden. Vermeiden Sie unbedingt<br />

Durchzug, auf diesen reagieren die Weihnachtssterne mit Blattfall. Wurzelfäulnis,<br />

die auf «nasse Füsse» zurückzuführen ist, ist der Poinsettia<br />

Tod! Gegossen wird immer nur bei Bedarf. Kontrollieren Sie die Feuchtigkeit<br />

im Wurzelballen mit dem Finger. Bei Trockenheit können Sie die<br />

Pfl anze in ein Wasserbad stellen oder mit lauwarmem Wasser giessen.<br />

Bleibt nach 10 Minuten noch Wasser im Unterteller oder Übertopf zurück,<br />

so muss es weggeleert werden. Stimmen die klimatischen Bedingungen<br />

und das Giessen optimal, können Weihnachtssterne während Monaten<br />

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Heidi Diggelmann,<br />

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Veranstaltungskalender<br />

Dezember<br />

bis 2. Dez., 14–18 Uhr Kunstausstellung mit Videoinstallation von Jakob Jenzer<br />

Alte Landi,<br />

Oberdorfstr. 31a<br />

Artwithbusiness.com<br />

26. Nov. bis 8. Dez. Kerzenziehen im Zelt für alle<br />

Rudolf Steiner Schule,<br />

Zelt auf Parkplatz, Astrastr. 15<br />

Fröhlich-farbige Kerzen und duftende Bienenwachskerzen zum Selberziehen<br />

bis Januar 2013 Ausstellung «Farbenspielerei»<br />

Gemeindebibliothek,<br />

Oberdorfstr. 30<br />

Acryl und Mischtechnik-Bilder von Heidi Bühler, Steffisburg<br />

Sa, 1. Dez., 9–12 Uhr Adventskranz binden im z4<br />

Offene Kinder- und für Kinder ab <strong>11</strong> Jahren;<br />

Jugendarbeit z4,<br />

Ziegeleistr. 4<br />

Anmeldung bis spätestens 28. Nov. <strong>2012</strong> ans z4<br />

Sa, 1. Dez., 9.30–12 Uhr Biblio-Kaffee<br />

Gemeindebibliothek,<br />

Oberdorfstr. 30<br />

Ruth Teutschmann, Bücher Lüthi, stellt neue Literatur vor (10.30–<strong>11</strong> Uhr).<br />

1./5./7./14. Dez. Lichtermeer im z4<br />

Offene Kinder- und Kerzen ziehen, Punch trinken, Güetzi essen, plaudern,<br />

Jugendarbeit z4,<br />

Ziegeleistr. 4<br />

Weihnachtsstimmung geniessen.<br />

So, 2. Dez., 14–15.15 Uhr Heidi – Das Musical für Kinder<br />

Aula Schönau, Zulgstr. 58 Balzer Event GmbH<br />

Do, 6. Dez., 17–18.30 Uhr<br />

Rudolf Steiner Schule,<br />

Zelt auf Parkplatz, Astrastr. 15<br />

Der Samichlaus kommt<br />

Fr, 7. Dez., 20.30 Uhr Bluegrass Jam Session<br />

Alte Schmitte,<br />

Zibelegässli 4<br />

Musik aus dem Südosten der USA<br />

Fr/So, 7./9. Dez., Kirchenkonzert<br />

20 Uhr/15 Uhr Am Freitag mit der Jugendmusik Steffisburg und<br />

Dorfkirche Steffisburg, am Sonntag mit dem Jodlerklub Steffisburg.<br />

Pfarrhausweg 6 Musikverein Steffisburg<br />

So, 9. Dez., 9.30–<strong>11</strong>.30 Uhr «Ä Halle wo’s fägt»<br />

Turnhalle Schönau, «Indoorspielplatz» für Kinder zwischen 0 und 6 Jahren.<br />

Schönauweg 46b Verein Chindaktiv<br />

So, 9. Dez., 17–19 Uhr KLAENGE seit 1992<br />

Saal GfC, Bernstr. 75 ensemble animato<br />

Mi, 12. Dez., 16–16.30 Uhr Geschichtenzeit<br />

Gemeindebibliothek,<br />

Oberdorfstr. 30<br />

Gschichtli u Värsli mit Therese Minder<br />

Do, 13. Dez., 14.30 Uhr Seniorennachmittag<br />

Kirchgemeindehaus Dorf<br />

Pfarrhausweg 20a<br />

Gemeinnütziger Frauenverein Steffisburg<br />

Do, 13. Dez., 19.30 Uhr Informationsveranstaltung «Sicherheit und Prävention»<br />

Singsaal Zulg, Zulgstr. 43 Gemeindeverwaltung Steffisburg, Abteilung Sicherheit<br />

Fr, 14. Dez., 13.30–21.30 Uhr<br />

Unterdorf und Oberdorf<br />

Chrischtchindlimärit<br />

Fr, 14. Dez., 17.30/19 Uhr Lesung von Flavio Carrera<br />

Gemeindebibliothek, Flavio Carrera (alias Günter F. Struchen) liest aus seinem Buch «Von bewusstlosen<br />

Oberdorfstr. 30 Nilpferden und Titan-Badeanzügen» und aus seinen noch nicht publizierten E-Mails.<br />

Fr, 28. Dez., 20.30 Uhr Irish Folk Session<br />

Alte Schmitte, Zibelegässli 4 Was an einem Abend alles so spontan entsteht, wenn sich Musiker mit Passion<br />

für ihre Musik zusammenfinden...<br />

Jörg Schneider<br />

Steffisburg Aula Schönau<br />

Freitag, 30. November, 20.00 Uhr<br />

Vvk: www.starticket.ch, print@home, sowie u.a. Die Post, Coop City,<br />

Manor, SBB oder Billettophon 044 955 04 02 (10-15h)<br />

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Ab November jeweils<br />

Montag 09.30-­‐10.30 Uhr<br />

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Zumba Instructor Contact 079 454 01 72<br />

Gemeindeverwaltung Steffisburg, Höchhusweg 5,<br />

Telefon 033 439 44 44, Fax 033 439 44 45, info@steffisburg.ch<br />

Jakob und Erika Cafl isch-Berger<br />

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Wir benachrichtigen für Sie:<br />

Zivilstandsamt oder Gemeinde<br />

Pfarramt für das Datum und die Zeit des<br />

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und die Anmeldung im Krematorium.<br />

Wir unterstützen Sie beim Aufsetzen der<br />

Anzeigen.<br />

Wir besprechen mit Ihnen Einzelheiten zum<br />

Ablauf der Trauerfeier.<br />

Wir sind für Sie Tag und Nacht erreichbar.<br />

Denken Sie nie, dass Ihre Fragen nicht<br />

wichtig sind, fragen Sie immer!


Kommende Anlässe<br />

Ref. Kirchgemeinden des Kirchlichen Bezirkes<br />

des Amtes Thun: Nur ein Hauch von Leben<br />

Samstag, 24. November <strong>2012</strong>, 17 Uhr, Kirche Sonnenfeld, Steffi sburg<br />

Im Untergeschoss der Kirche wird eine Kinderbetreuung angeboten<br />

Mussten Sie das auch erfahren? Eine Schwangerschaft, vielleicht lang ersehnt, vielleicht<br />

überraschend... Staunen über das Wunder des Lebens, wachsende Liebe zu dem neuen<br />

Menschen, Vorfreude auf gemeinsame Erlebnisse... Und dann ist plötzlich alles aus. Der<br />

Schoss ist leer, das Herz auch... Es schreit in Ihnen, aber das Leben geht weiter und Sie<br />

müssen funktionieren... Familie, Freunde, vielleicht auch der Partner verstehen nicht,<br />

dass der Schmerz immer noch so gross ist...<br />

In unserer Feier «Nur ein Hauch von Leben» bieten wir Menschen, die früh ein Kind<br />

verloren haben, Raum für Erinnerung, Trauer, offene Fragen. All das wollen wir gemeinsam<br />

in das Licht Gottes stellen. Beim anschliessenden Apéro ist Gelegenheit für<br />

Begegnungen mit anderen Betroffenen.<br />

Ensemble animato: Grosses Jubiläumsevent<br />

Sonntag, 9. Dezember <strong>2012</strong>, 17 Uhr, Saal Gemeinde für Christus, Steffi sburg<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Klänge seit 1992<br />

Wenn man sich das 30-köpfi ge Streichorchester, die volle sinfonische Formation mit<br />

Holz- und Blechbläsern sowie den Projektchor mit über hundert Mitwirkenden anschaut,<br />

mag man kaum glauben, was in 20 Jahren entstand. Begonnen hatte es fast familiär,<br />

mit ein paar wenigen Streichern, Flöten und Klavier, als vor zwanzig Jahren ein paar<br />

Musikbegeisterte das ensemble animato gründeten. Bald konnte das Orchester mit weiteren<br />

Amateur- und Berufsmusikern erweitert werden und stiess zu neuen Horizonten<br />

vor. Heute ist Animato, stets unter der musikalischen Leitung von Markus Geissbühler,<br />

defi nitiv zum Grossprojekt geworden. Geissbühler gelingt es dabei immer wieder neu,<br />

aus zahlreichen jungen Sängern und Instrumentalisten sowie routinierten Amateur- und<br />

Berufsmusikern einen Klangkörper zu formen, der sich durch ein begeistertes Klima<br />

und eine pulsierende Musikgemeinschaft auszeichnet.<br />

Das ensemble animato hat seinen Platz im Kulturraum Bern-Mittelland/Oberland längst<br />

gefunden und erfreut sich eines enorm grossen Stammpublikums. Eine Konzertserie<br />

wird jeweils von mehreren tausend Zuhörern mitverfolgt. Mit seiner Repertoirewahl<br />

geht das ensemble animato bewusst neue Wege und präsentiert in seinen thematisch<br />

angelegten Konzerten Klassik im Dialog mit neuen Musikkreationen, Mundartsongs,<br />

Filmmusik oder Hymnen. Konzertmottos wie Symphonic Hymns and Spirituals (2003),<br />

Surprise (2006), Titanic (2007), Nobody knows (2008), Raise your voices (2010) oder<br />

Cantica auf Saiten (20<strong>11</strong>) sind Beispiele dieses Konzepts.<br />

Besondere Erfahrungen waren im Jahr 2000 die Uraufführung von Symphony of Hope,<br />

einer Komposition des australischen Komponisten Paul Terracini, die Zusammenarbeit<br />

mit dem Kunstmaler François Bosshard im Konzertprogramm Passion (2001), der Aufritt<br />

mit einem stimmgewaltigen, zwölfköpfi gen Solistenensemble 2007, das Beethoven-<br />

Klavierkonzert 2009 mit dem international renommierten Pianisten Martin Helmchen<br />

oder die 20<strong>11</strong> durchgeführte Tournee in der Lombardei / Italien. Ganz speziell Anklang<br />

fi nden jeweils die Konzerte mit dem über 100-köpfi gen Projektchor, die ensemble<br />

animato ungefähr im Zweijahresrhythmus durchführt.<br />

Zum 20-Jahr-Jubiläum führen Chor und Orchester von ensemble animato eine Reihe<br />

von Werken auf, die ihre Geschichte besonders geprägt haben. Im ersten Konzertteil<br />

erklingen Lieder, Hymnen, Mundartsongs und «Psalmsuite», eine neu bearbeitete<br />

Komposition von Markus Geissbühler. Im zweiten Teil wird eine Auswahl der gewaltigsten<br />

Chöre aus Händels Oratorium «Der Messias» präsentiert. Das Jubiläumsmotto<br />

«KLAENGE seit 1992» bringt zum Ausdruck, dass das ensemble animato seit seiner<br />

Gründung das christliche Kulturerbe in neuer Weise aufl eben lassen und ergänzen<br />

möchte. KLAENGE ist nämlich das selbstgewählte Codewort für: Kultur, Lob, Anbetung,<br />

Emotionen, Neues zu Gottes Ehre.<br />

www.animato.ch<br />

Jörg Schneider und Ensemble in Steffi sburg:<br />

«Letschti Liebi»<br />

Freitag, 30. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr, Aula Schönau in Steffi sburg<br />

Die wunderbare Dialekt-<br />

Komödie von Joe DiPietro<br />

Tony Award-Preisträger Joe DiPietros<br />

hinreissende Komödie «The Last Romance»<br />

war nach der Uraufführung<br />

im Jahr 2008 am New Yorker Broadway<br />

ein grosser Erfolg und wurde<br />

mehrfach ausgezeichnet.<br />

Das Stück ist eine Liebesgeschichte<br />

besonderer Art. Einfach, ehrlich,<br />

wundervoll erzählt. Eine Komödie voller Humor und Überraschungen, aber auch Tiefgang<br />

und leiser Trauer mit Heidi Diggelmann, Jörg Schneider, Anny Weiler sowie den<br />

Tenören Daniel Bentz oder Nino Aurelio Gmünder. Regie: Dieter Kaegi.<br />

Raffaele und Carol, zwei Menschen jenseits der 70 treffen sich in einem Park. Raffaele,<br />

ein eingebürgerter Italiener, gibt den Charmeur. Mit viel Witz und beinahe etwas<br />

aufdringlich, versucht er mit der Dame neben ihm auf der Sitzbank ins Gespräch zu<br />

kommen. Carol dagegen ist anfangs sehr zurückhaltend, kokettiert aber trotzdem mit<br />

dem älteren Herrn.<br />

Der Motor der Geschichte: Das Alter. Die Begegnungen der beiden sprühen vor Charme,<br />

Annäherung, Ablehnung, aber auch Erotik.<br />

Da ist aber auch noch die eifersüchtige Schwester Rosa von Raffaele. Wie ein Damoklesschwert<br />

hängt sie über der sich anbahnenden Liebe. Ganz Vernunft, treibt sie einen<br />

Keil in diese – nach ihrer Meinung – Narretei.<br />

Am Ende nimmt die Geschichte eine Wendung, die man nie erwartet hätte.<br />

Das Tüpfchen auf dem «i» sind aber die Szenenübergänge. Ein junger Tenor, die Erinnerung<br />

Raffaeles an seine eigene Jugend und die Projektion dessen, was aus ihm hätte<br />

werden können, schafft es, aus einem schon überdurchschnittlichen Theaterabend auch<br />

noch eine kleine musikalische Sternstunde zu machen.<br />

– Reservieren Sie rechtzeitig Ihre Eintrittskarten im Vorverkauf bei www.starticket.ch<br />

(u.a. Die Post, SBB) oder Tel. 044 955 04 02 (10–15 Uhr)<br />

– www.witka.ch / www.joergschneider.ch<br />

Schüür Kultur in Steffi sburg<br />

Esther Hasler – «Klavierkabarett & Primaten»<br />

Sonntag, 25. November <strong>2012</strong>, 17 Uhr<br />

Café Restaurant Schüür, Bernstrasse <strong>11</strong>1, 3613 Steffi sburg<br />

(Kassa und Türöffnung 16 Uhr)<br />

Kultur & Pasta – «Pasta im Restaurant Schüür»<br />

Nach ihrem Erfolgsprogramm «Küss den Frosch!»<br />

präsentiert Esther Hasler mit «Laus den Affen!» bereits<br />

das zweite Solostück ganz allein im Duo mit<br />

ihrem Piano. Nach amphibischen Metamorphosen<br />

stehen diesmal verbockte Menschen und andere<br />

Primaten im Zentrum.<br />

Anschliessend ab 18.45 Uhr gibt’s ein 3-Gang Menu<br />

im Restaurant Schüür zum Spezialpreis von Fr. 21.–.<br />

Reservation erforderlich.<br />

75 Jahre Posaunenchor Buchholterberg-<br />

Kurzenberg<br />

Am 17. und 18. November feiert der Posaunenchor Buchholterberg-Kurzenberg sein<br />

75 Jahre-Jubiläum. Viel ist passiert, viel hat sich verändert, manche Geschichte wurde<br />

geschrieben doch wie wir für die Recherche unserer Jubiläumsschrift feststellten: der<br />

Kern und der Inhalt des Posaunenchors ist über all die Jahre derselbe geblieben. Nach<br />

wie vor ist das Musizieren zur Ehre Gottes unser Hauptanliegen und spiegelt sich Jahr<br />

für Jahr in unserem Tätigkeitsprogramm wieder.<br />

Wir begleiten Gottesdienste, geben Konzerte, musizieren an Hochzeiten und und und.<br />

Einen grossen Stellenwert hat seit Jahrzehnten die Nachwuchsförderung. Mittlerweile<br />

werden unsere Jungbläser von einem professionellen Musiklehrer ausgebildet. Brassband<br />

Musik ist nicht etwa veraltet, im Gegenteil: Jeden August dürfen wir neue Jungbläser<br />

begrüssen, die sich entschliessen, ein Blasinstrument zu erlernen.<br />

Dass ein Verein über 75 Jahre Bestand hat und viele junge wie ältere Mitglieder hat<br />

ist nicht selbstverständlich! Der Posaunenchor ist eine grosse gemeinsame Familie.<br />

Umso mehr sind wir dankbar und gestalten in diesem Sinne auch die Festlichkeiten.<br />

Am Samstag, 17. November um 20 Uhr fi ndet in der Mehrzweckhalle Linden ein<br />

Doppelkonzert mit der Brass of Praise (nationales Musikkorps der Heilsarmee) statt.<br />

Auch das eigens für das Jubiläum komponierte Stück «On the way» von Matthias<br />

Siegenthaler wird erstmals dem Publikum präsentiert. Hochstehende und festliche wie<br />

auch andächtige Brass Band-Musik ist garantiert.<br />

Am Sonntag, 18. November fi ndet um 9.30 Uhr ebenfalls in der Mehrzweckhalle Linden<br />

ein Regio-Gottesdienst statt. Die Pfarrer Beat Weber und Daniel Christen werden, mit<br />

musikalischer Umrahmung des Posaunenchors, den Festgottesdienst gestalten.<br />

Als besonderer Gast auch für unser sehr junges Publikum ist Christof Fankhauser,<br />

Musiker und Liedermacher aus Huttwil, mit von der Partie.<br />

Ab 14 Uhr beginnt das Kinderkonzert mit Christof Fankhauser und einer ganzen Truppe<br />

Jungbläser aus dem Verein.<br />

Der Posaunenchor Buchholterberg-Kurzenberg.<br />

Akkordeon Orchester Thun: Konzert<br />

Samstag, 24. November <strong>2012</strong>, 20 Uhr, Johanneskirche Thun Dürrenast<br />

– Das AOT präsentiert Ihnen «Music around the world» unter der Leitung von Pia<br />

Zimmermann<br />

– Mitwirkende: Akkordeon Orchester Thun, Schwyzerörgeligruppe AOT, Musikschüler<br />

– Parkplätze bei der Migros Dürrenast<br />

– Eintritt frei (Kollekte)<br />

www.aothun.ch<br />

Cäcilienchor Thun/Steffi sburger Kammerchor:<br />

Giuseppe Verdi – Messa da Requiem<br />

Samstag, 17. November und Sonntag, 18. November, Stadtkirche Thun<br />

Es sei «eine Oper im Kirchengewand» meinte Hans von Bülow in einem etwas polemischen<br />

Urteil über Verdis Requiem. Lange Zeit später hat er seine Meinung allerdings<br />

geändert und sich beim Komponisten für diese Meinung entschuldigt. Das ist auch gut<br />

so. Denn Verdi wollte sich als Opernkomponisten auch gar nicht verleugnen. Er schrieb<br />

die Totenmesse nicht zuerst für die Kirche, sondern für den tief verehrten Dichter Alessandro<br />

Manzoni. An dessen Todestag sollte sein Werk aufgeführt werden.<br />

Verdis Requiem ist an das Individuum gerichtet, das die Erfahrung von Tod und Vergänglichkeit<br />

kennt und auf Befreiung hofft. Alle dem Komponisten Verdi zur Verfügung<br />

stehenden Mittel an Dramatik und Kunstfertigkeit ist in diesem Werk aufgeboten, um<br />

den Text in seiner Tiefe auszuloten. Diese einzigartige Musik berührt auch über hundert<br />

Jahre nach seiner Erstaufführung noch immer.<br />

Der Cäcilienchor Thun bringt Verdis Messa da Requiem in Zusammenarbeit mit dem<br />

Steffi sburger Kammerchor in Thun zur Aufführung.<br />

– Konzertdaten:<br />

Samstag, 17. November <strong>2012</strong>, 19.30 Uhr, Stadtkirche Thun<br />

Sonntag, 18. November <strong>2012</strong>, 17 Uhr, Stadtkirche Thun<br />

– Leitung:<br />

Joseph Bisig / Sopran: Mardi Byers / Mezzosopran: Judith Lüpold / Tenor: Christoph<br />

Meinen / Bass: Michael Kreis / Orchester ad hoc / Konzertmeister: Paul Moser<br />

– Vorverkauf<br />

Burger Nähmaschinen, Obere Hauptgasse 50, 3600 Thun, 033 222 10 30<br />

KULTUR PUR im Ziegelei-Zentrum Steffi sburg<br />

Donnerstag, 29. November <strong>2012</strong>, 19 Uhr, im Kulturraum<br />

Les Musiciens du Roy – «If Music an Sweet Poetry agree»<br />

Musik und Text rund um William Shakespeare prägen dieses Barock-Programm.<br />

www.lesmusiciensduroy.ch<br />

Eintritt frei, Kollekte<br />

Malen und Zeichnen<br />

mit Kunstmalerin Uschla Ramseier<br />

– für AnfängerInnen und Fortgeschrittene<br />

– individueller Unterricht in kleinen Gruppen<br />

– Farben- und Kompositionslehre<br />

– verschiedene Mal-, Zeichen- und Experimentaltechniken<br />

– Kreativitätstraining und Coaching<br />

– Bildbetrachtungen von Werken berühmter Künstler<br />

– persönliche Wünsche können eingebracht werden<br />

– das Mal- und Zeichenmaterial wird zur Verfügung gestellt<br />

– im Atelier in Thun, zentrumsnahe Lage<br />

Kurse im Winterquartal: 8. Januar – 19. März 2013<br />

(dazwischen eine Woche Sportferien vom 18. – 24. Februar)<br />

– wöchentliche Mal- und Zeichenkurse, 10 Mal à 2 Stunden<br />

– Dienstagnachmittag: 14 – 16 Uhr oder<br />

– Dienstagabend: 18 – 20 Uhr<br />

Infos, Programm und Anmeldung:<br />

Malschule Uschla Ramseier, Mittlere Strasse 12, 3600 Thun<br />

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Kunstausstellung Alte Landi, Steffi sburg:<br />

Licht und Refl ektion<br />

27. Oktober – 2. Dezember <strong>2012</strong>,<br />

täglich 14–18 Uhr, alte Landi Oberdorf<br />

Sonderausstellung Videoinstallation:<br />

jeweils Freitag, Samstag und Sonntag<br />

Artwithbusiness aus Steffi sburg präsentieren<br />

verschiedene Künstler in den Räumen der Alten<br />

Landi im Oberdorf. Einmal ganz anders<br />

präsentiert sich Leen Meeus. Die Blumenbilder<br />

setzten einen ruhigen Kontrapunkt zu<br />

den provozierenden Skulpturen von David<br />

Luginbühl-Abotsi. Seine Keramik-Skulpturen,<br />

ziehen den Besucher mit ihrer Formensprache<br />

und durch die Kraft des Materials, der Oberfl<br />

äche und der Farbe in ihren Bann. Im oberen<br />

Stockwerk umspielen die Holzkunstwerke von<br />

Markus Willi die Bilder von Steve Brockman-<br />

More. Es ist faszinierend, wie jedes Holz seine<br />

ganz eigene Geschichte erzählen kann.<br />

Sonderausstellung «Vision of colors» (Videoinstallation)<br />

«Wer die Herrlichkeit von Varanasi erkennen will,<br />

muss sich vor dem ersten Sonnenstrahl in der Dämmerung<br />

an eines der 84 Ghats (Stufe, Badestelle) am Ufer des heiligen Ganges begeben».<br />

Dieser Aufforderung sind der Steffi sburger Kunstschaffende Jakob Jenzer und der Berner<br />

Filmemacher Hugo Sigrist intuitiv nachgekommen, um Stimmungen und die Ausstrahlung<br />

dieses aussergewöhnlichen Ortes einzufangen. Durch die Perspektive der beiden<br />

Künstler empfangen wir den Tag an den Ufern des Ganges, folgen der beschaulichen<br />

Betriebsamkeit der Einheimischen und der zahlreichen Pilger, bevor wir in das pulsierende<br />

Treiben der Stadt mit seinen berauschenden Farben, Geräuschen und Gerüchen<br />

eintauchen. css<br />

Oberländer Märlibühni im Schadaupark:<br />

«Robin Hood» berührte<br />

Die Oberländer Märlibühni bot in den vergangenen Wochen im Zelt im Schadaupark<br />

Thun 17 überaus gelungene Vorstellungen von «Robin Hood». Die<br />

feinfühlige, humorvolle und spannende Inszenierung des von Annemarie<br />

Stähli geschriebenen Stückes berührte die grossen und kleinen Zuschauer.<br />

Im April folgt ein Gastspiel auf dem Berner Gurten.<br />

Anmutige Prinzessinnen bereits im Schlosspark, funkelnde Laternenlichter, die den Weg<br />

in den Wald wiesen, in welchem Robin Hoods Anhänger Feuerholz suchten und sich<br />

in Schwertkämpfen übten, und schliesslich Drehorgelklänge und verführerische Düfte,<br />

die mit jedem Schritt, mit dem man dem Zelt näher kam, intensiver wurden: Bereits der<br />

Weg zur neuen Inszenierung der Oberländer Märlibühni hielt Überraschungen bereit.<br />

Und einmal im Zelt angelangt, warteten nicht nur die Kinder gespannt wie Pfeilbogen<br />

auf die Inszenierung.<br />

Lachen, lieben, leiden<br />

Und das Publikum wurde<br />

nicht enttäuscht: Annemarie<br />

Stähli, Regisseurin und<br />

Co-Projektleiterin, hat ihren<br />

Schauspielerinnen und<br />

Schauspielern die Rollen auf<br />

den Leib geschrieben. Sie<br />

thematisiert in ihrer Robin-<br />

Hood-Fassung bewusst<br />

Ängste wie das Versagen,<br />

den Kampf um Anerkennung,<br />

Freundschaft, ja sogar den<br />

Tod der Mutter. «Das sind<br />

Themen, mit denen Gross<br />

und Klein im Alltag fertig<br />

werden müssen», ist sie<br />

überzeugt und betont, dass<br />

nebst lustigen, unbeschwerten<br />

Szenen auch tiefgründige<br />

Momente in einer Märcheninszenierung<br />

ihren Platz haben<br />

dürfen. Da sind etwa Flupp und Flopp, zwei lustige Waldgeister, die allen, die ihren<br />

Wald betreten, das Leben schwer machen. Und ein bunt zusammengewürfelter Trupp<br />

von Menschen, die zusammen in den Wald fl iehen, um dem strengen Regime des gemeinen<br />

Sheriffs und des habgierigen Prinz John zu entfl iehen. Und natürlich Robin Hood,<br />

der als Kind seine Mutter verloren hat und bereits da und auch auf seinem weiteren<br />

Lebensweg immer wieder die Wege der bezaubernden Maid Marian kreuzt. Natürlich<br />

fehlen Kampfszenen nicht, aber auch in ernsten Momenten sorgten Flupp und Flopp<br />

für Entspannung und Lacher, wenn sie sich in das Geschehen einmischen. Ein Glück,<br />

dass im entscheidenen Moment der gerechte König Richard in sein Land zurückkehr....<br />

Für Gross und Klein<br />

«Auf Grund der vielen positiven Rückmeldungen dürfen wir schliessen, dass unsere<br />

Inszenierung bei Gross und Klein Anklang gefunden hat», freut sich Renate Rubin, Co-<br />

Leiterin der Oberländer Märlibühni. Das zeigten auch die Reaktionen des Publikums:<br />

Mal waren es die Kinder, die laut herauslachten, mal die Erwachsenen, die schmunzelten<br />

oder verstohlen eine Träne wegwischten. Das aufwändig gestaltete Bühnenbild<br />

mit Wald, Schloss und Treppen, die sich im Nu in Marktstände oder Hügel verwandeln<br />

liessen, bot unzählige Spielmöglichkeiten, die rege genutzt wurden. Wunderbar untermalt<br />

wurde das Geschehen auf der Bühne mit der eigens komponierten Musik<br />

und den beiden Sängerinnen, was mehr als einmal Gänsehaut erzeugte. Auch die<br />

märchenhaften Lichtstimmungen von Beat Leutenegger trugen dazu bei, dass sich die<br />

Zuschauer in die Welt von Robin Hood entführen liessen. Die 40 Schauspieler im Alter<br />

von 8 bis 75 Jahren hauchten ihren Figuren authentisch und gekonnt Leben ein und<br />

zeigten, was auch Robin Hood und seine Mitstreiter erfahren haben: Dass es immer<br />

eine ganze Mannschaft braucht, in der jeder seinen Teil dazu beiträgt, um eine Sache<br />

zum Gelingen und zu einem guten Ende zu bringen.<br />

Gastspiel auf dem Gurten<br />

Robin Hood im Thuner Schadaupark ist Geschichte – aber nächsten April wird die<br />

Inszenierung einen «zweiten Frühling» erleben: Das Team der Oberländer Märlibühni<br />

wird «Robin Hood» im Zelt als Gastspiel 13 Mal auf dem Berner Gurten spielen. Der<br />

Vorverkauf hat bereits begonnen.<br />

Tickets und weitere Informationen unter: www.maerchenhaft.ch<br />

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Vereinsnachrichten<br />

Gemeindepilgerreise nach Patmos <strong>2012</strong><br />

Die reformierten Kirchgemeinden<br />

Steffi sburg und Thun luden vom 28.<br />

September – 8. Oktober <strong>2012</strong> zu einer<br />

Gemeindepilgerreise ein. Ziel war die<br />

kleine Insel Patmos, auf der Ende des<br />

ersten Jahrhunderts das letzte Buch<br />

des neuen Testaments entstand: die<br />

Offenbarung. Trotz unruhiger Verhältnisse<br />

in Griechenland nahmen 35<br />

Männer, Frauen und Jugendliche die 22-stündige Reise auf sich, um sich auf Geschichte<br />

und Gegenwart des kargen Eilands einzulassen.<br />

Wir wurden nicht enttäuscht. Wir erlebten eine Gastfreundschaft, die uns tief berührte.<br />

Wir tauchten ein in die Schönheit einer Landschaft, welche die Seele in Bewegung<br />

brachte. Wir badeten im glasklaren, warmen Meer, in dem die Fische freundschaftlich<br />

um unsere Beine spielten. Wir erfuhren eine tragende Weggemeinschaft mit Tiefgang.<br />

Wir begannen zu verstehen, dass das Buch der Offenbarung mehr ist, als ein Horrorszenario.<br />

Wir entdeckten in ihm das Vertrauen, dass Gott uns auch durch die strubsten<br />

Zeiten unseres Lebens begleiten und mittragen wird.<br />

Gastfreundschaft<br />

Rosmarie Bigler berichtet: Die Kapelle<br />

Agrio Livadi steht hoch über dem<br />

tiefblauen Meer. Kaum angekommen,<br />

eilten zwei Frauen aus dem nahen<br />

Wohnhaus herbei und eine der Beiden<br />

verteilte uns schon mit freundlichem<br />

Strahlen «Guetzli» und eine kleine<br />

Ikone. Wir hielten inne, zündeten eine<br />

Kerze an, sangen und tankten Kraft.<br />

Der Weg führte uns weiter in die Bucht hinunter. Ich stapfte durch den Sand zum<br />

Getränkestand, um Wasser zu kaufen. Ein Mann mit strahlenden Augen hinter Brillengläsern<br />

gab mir das Gewünschte. Leider hatte ich nicht genügend Kleingeld und<br />

er konnte mir auf eine 20 Euro-Note nicht wechseln. «Du kannst bezahlen, wenn Du<br />

zurückkommst!» erklärte er mir. «Ich komme nicht mehr hierher zurück», erwiderte<br />

ich. Mit einer liebevollen, warmherzigen Geste streckte er mir die Flasche entgegen<br />

und er sagte: «Du kannst das Wasser umsonst haben!» Ungläubig dachte ich: So geht<br />

das doch nicht und klaubte die restlichen Münzen aus dem Geldbeutel. «Nein, nein»,<br />

wehrte er ab, «nimm nur, nimm!» Dieses Erlebnis hat mich tief berührt. Ich musste<br />

unwillkürlich an den Vers aus Offenbarung 21 denken: «Ich will dem Durstigen geben<br />

von der Quelle des lebendigen Wassers umsonst.» (Vers 6)<br />

Margrit Zeller erzählt: Am Donnerstag waren wir eingeladen bei einer einfachen griechischen<br />

Familie. Wir wurden mit offenen Armen und warmen Herzen empfangen. Und<br />

– oh Wunder – alle fanden Platz auf Bänkli, Stühlen, Blumenständern, Kehrrichtkübel<br />

und einem Steinklotz. Die Nachbarn hatten mit Sitzgelegenheiten ausgeholfen. Wir<br />

genossen die herzliche Gastfreundschaft vor dem extra wegen unserem Besuch frisch<br />

gestrichenen Haus bei Getränken und Bergen von Selbstgebackenem.<br />

Begegnung mit den orthodoxen Christen<br />

Die orthodoxe Frömmigkeit ist im Alltag überall präsent. Taxifahrer machen ein Kreuzzeichen,<br />

wenn sie an einer Kirche vorbeifahren. In den Häusern fi nden sich vielfältige<br />

religiöse Zeichen. Die Weihrauchfässer qualmen irgendwo auf einem Fenstersims. Selbst<br />

im Restaurant fehlt am Tresen die Ikone nicht. Wir bekamen den Eindruck, dass für viele<br />

Menschen der christliche Glaube im Alltag eine grosse Rolle spielt.<br />

Besuch des Johannesklosters. Dieses thront imposant als Festung 200 m über dem<br />

Meeresspiegel auf einem der Hügelzüge. Der eindrückliche Bau ist UNESCO Welterbe<br />

und beherbergt unschätzbare Kunstwerte. Wir waren eingeladen zu einer Audienz<br />

beim Abt Igumen Antipas, der einer der 12 Exarchen (Gebietsvorsteher) der griechisch<br />

orthodoxen Kirche ist.<br />

Über steile, verwinkelte Treppen stiegen wir in den Audienzsaal empor. Ich fühlte mich<br />

ins Mittelalter zurück versetzt. Möbliert wie ein alter Burgsaal, am Raum-Ende der<br />

herrschaftliche Stuhl des Exarchen, Grossbilder der bisherigen Äbte, so empfi ng uns der<br />

Raum. Der Exarch servierte uns eine Klostersüssigkeit. Er referierte über die Probleme<br />

in der Welt und forderte uns auf zu einem vertrauensvollen, innigen und verbindlichen<br />

Glauben. Dabei betonte er die Bedeutung des Anbetungsgebets, weil es die Verwandlung<br />

der Welt hin zum Gottesreich mittrage. Mich beeindruckte die Herzlichkeit, Weite<br />

und Offenheit dieses bescheidenen Mannes, der doch einer der 12 Höchsten der griechisch<br />

orthodoxen Kirche ist.<br />

Wasser Wellen Wellness pur<br />

Die Insel Patmos hat die Form eines<br />

Ohres. In der Ohrmuschel auf der<br />

Südseite reiht sich Bucht an Bucht mit<br />

vielen schönen, durch Tamarisken beschatteten<br />

Ständen. Das Wasser war<br />

kristallklar und je nach Sonnenstand<br />

dunkelblau oder geheimnisvoll türkis.<br />

Oft nahmen wir uns Zeit, in das warme<br />

Wasser einzutauchen, zu schwimmen,<br />

uns von kleinen Fischen die toten Hautschuppen abknabbern zu lassen, zu faulenzen,<br />

zu lesen und lockere oder tiefere Gespräche zu führen.<br />

Thomas Schweizer, Sozialdiakon<br />

Einen umfangreicheren Bericht fi nden sie auf: www.refsteffi sburg.ch/patmos<br />

Im Rahmen des 3-jährigen Zyklus «Christsein in einer multireligiösen Umgebung» steht<br />

im kommenden Jahr die Beschäftigung mit unseren christlichen Wurzeln an. In diesem<br />

Zusammenhang laden wir Sie zu einer Gemeindepilgerreise nach Israel ein.<br />

Der Informationsabend zu dieser Reise wird am Dienstag, 12. Februar 2013,<br />

19.30 Uhr, im Kirchgemeindehaus Oberdorf, Steffi sburg, stattfi nden.<br />

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Senioren-Wandergruppe der Kirchgemeinden<br />

Steffisburg und Heimberg<br />

Der Sense entlang nach Laupen<br />

Die erste Gruppe fuhr mit der S1 bis Thörishaus-Dorf. Hier führte ein Weg hinunter zur<br />

Sense, dann dem Fluss nach aufwärts und über eine Holzbrücke auf die linke Seite.<br />

Die Blumen in den Gärten und die Wiesen waren noch mit Raureif überdeckt, doch<br />

die Sonne liess die weisse Verzierung bald schmelzen. Weiter ging es den Flusslauf abwärts<br />

durch den buntfarbigen Herbstwald an Flamatt vorbei zur Sensebrücke und dann<br />

mehrheitlich auf der sonnenbeschienenen Seite ins historische Städtchen Laupen. Die<br />

zweite Gruppe fuhr eine halbe Stunde später mit der S1 bis Bern und dann mit der S2<br />

nach Flamatt-Dorf, um von hier aus auf denselben Weg einzuschwenken. Diese Gruppe<br />

beendete gerade die Mittagspause beim Picknickplatz kurz nach der Noflenau, als die<br />

andere hier zur Rast ankam. In Laupen trafen sich alle auf der Terrasse des Restaurants<br />

Löwen zu einem Getränk und genossen die feinen selbstgebackenen Nussgipfel. Bis zur<br />

Rückreise konnte man noch durch den reizvollen mittelalterlichen Stadtkern spazieren.<br />

Hier lässt sich gemütlich essen und plaudern…<br />

Über den Ballenberg nach Brienz<br />

Auf der Sonnenseite zum Tor des Haslitals war der vorgestern gefallene erste Schnee<br />

bis auf wenige Resten wieder geschmolzen. Die Gruppe startete bei der Bahnstation<br />

Brienzwiler. Mit dem kurzen Aufstieg von rund 80 Höhenmetern vorbei an den Häusern<br />

aus dem Tessin war der etwas beschwerliche Teil bereits überwunden. Der von den<br />

Berner Wanderwegen signalisierte Weg durchquerte einen Teil des Freilichtmuseums<br />

Ballenberg mit dem «westlichen Mittelland» und dem «Berner Mittelland». Kurz oberhalb<br />

des Dorfes Hofstetten lud am Waldrand ein Spiel- und Picknickplatz zur Mittagsrast<br />

ein. Der Ausblick in die verschneiten Berge unterhalb des tiefblauen Himmels fand<br />

helle Begeisterung, die sich dann beim Abstieg nach Kienholz mit der Weitsicht über<br />

den Brienzersee wiederholte. Der letzte Abschnitt bis zum Zvierihalt im Tea Room Walz<br />

führte dem See entlang. pw<br />

Vor dem Weitermarsch einen Blick zurück…<br />

Harmonika-Orchester/Blaukreuzmusik Steffisburg:<br />

Gemeinsames Kirchenkonzert<br />

An einem Wochenende im Oktober drangen schöne Klänge aus den Kirchenmauern<br />

der Dorfkirche Steffisburg und der Reformierten Kirche Münsingen. Das Harmonika-<br />

Orchester und die Blaukreuzmusik Steffisburg konnten zwei Mal eine grosse Zahl von<br />

Besuchern an ihrem Gemeinschaftskonzert begrüssen.<br />

Das Konzert fand in drei Teilen statt. Im ersten Teil spielte die Blaukreuzmusik, dirigiert<br />

von Stefan Marti, ein vielseitiges Repertoire. Von Klassik wie «the second Waltz» über<br />

Traditionell wie «Kosaken müssen reiten» bis zur Musicalmelodie aus EVITA «Don’t<br />

cry for me Argentina» konnte die Brass Band überzeugen.<br />

Im zweiten Teil führte der Taktstock von Renata Rebeschini das Harmonika-Orchester<br />

Steffisburg zu Klängen wie «Ave Maria no morro», «Odessa» und Fiaccola.<br />

Der letzte Teil bestand aus dem gemeinsamen Stück «Tina», komponiert von der Dirigentin<br />

des Harmonika-Orchesters. Wenn man die Augen schloss, sah man die im Stück<br />

beschriebene Katze in ihrem Element, mal graziös und elegant – mal verspielt und in<br />

Action. Ein gelungenes Konzert mit viel Applaus und glücklichen Besuchern. dp<br />

Thomas Rubin<br />

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Burgstrasse 14, 3600 Thun, Tel. 033 222 75 75 • Steffisburg und Heimberg • Tel. 033 438 74 74<br />

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Marlis Niederhauser<br />

Viehzuchtverein Steffisburg: Herbstviehschau<br />

An einem milden, wunderschönen Frühherbsttag, lockte die Viehschau auch dieses<br />

Jahr zahlreiche Besucher in die Steffisburger Gumm. Rund 75 Kühe wurden von den<br />

Züchtern zur Präsentation und Bewertung den Experten vorgeführt.<br />

Aus den 8 verschiedenen Klassen, deren jeweilige bestrangierte Kuh sich für die «Miss<br />

Steffisburg» qualifiziert, wurde Tina mit 98 Punkten vom Züchter Rudi Luginbühl, zur<br />

Schönsten gewählt und mit einer Glocke gekrönt.<br />

Für das Wohl der Züchter und Gäste wurde im Züchterbeizli Steak, Bratwurst und<br />

Kartoffelsalat angeboten.<br />

Am Züchterabend, welcher dieses Jahr im Restaurant Gasthof Schnittweierbad stattfand,<br />

haben die Klassenbesten von den Gastgebern Verena und Hansueli Bieri eine<br />

schöne Plakette geschenkt erhalten. Der Verein bedankt sich ganz herzlich für diese<br />

Spende und die Gastfreundschaft.<br />

Der Verein konnte an diesem Abend auch auf das Jubiläum von Christian Fridli anstossen.<br />

Er ist seit 40 Jahren Zuchtbuchführer und Verbindungsmann vom Viehzuchtverein<br />

Steffisburg. Der Verein bedankt sich ganz herzlich für seinen stets unermüdlichen Einsatz<br />

und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.<br />

«Miss Steffisburg» Tina posiert mit Besitzer und Experten.<br />

Grünliberalen Partei Steffisburg: Energiewende<br />

Die Sektion der Grünliberalen Partei Steffisburg veranstaltete Mitte Oktober<br />

in Steffisburg einen Filmabend zum Thema Energiewende – wir müssen<br />

es nur tun.<br />

Eröffnung Nationalrat Jürg Grossen, glp<br />

Zur Einleitung hielt Nationalrat Jürg Grossen ein Referat zum Thema «Die Energiewende<br />

ist möglich». Er erklärte den rund 30 Besuchern im gefüllten Saal die wesentlichen<br />

Punkte der Energiestrategie 2050.<br />

Die Strategie ist in zwei Phasen unterteilt und wird ab 2020 mittels ökologischer Steuerreform<br />

zu einem lenkenden System umgebaut. Dies entspricht der Stossrichtung der<br />

glp-Initiative «Energie statt Mehrwertsteuer» und wird von der Partei unterstützt. Die<br />

Strategie stützt sich unter anderem auf die Förderung der Energieeffizienz, den Ausbau<br />

der Erneuerbaren Energien und den Ausbau der Netze.<br />

Nach dem Referat wurden Fragen aus dem Publikum beantwortet.<br />

Solargenossenschaft, Thun<br />

Marcel Ruchti stellt eine lokale Initiative vor. Ecogie, die Genossenschaft für die aktive<br />

Energiewende, sucht geeignete Dachflächen und montiert darauf mit dem Genossenschaftskapital<br />

Photovoltaik-Anlagen und betreibt diese. Der produzierte Strom wird in<br />

erster Linie selber genutzt oder mit ökologischem Mehrwert verkauft.<br />

Interessierte können bei der Ecogie als Genossenschafter, Dachbesitzer, Investor oder<br />

als Bauherr mitmachen. Ganz nach dem Motto «Handeln aus Überzeugung jetzt».<br />

Filmvorführung «DIE 4. REVOLUTION»<br />

Der Dokumentarfilm DIE 4. REVOLUTION – ENERGY AUTONOMY von Carl-A. Fechner<br />

steht für eine mitreissende Vision: Eine Weltgemeinschaft, deren Energieversorgung zu<br />

100 Prozent aus erneuerbaren Quellen gespeist ist – für jeden erreichbar, bezahlbar und<br />

sauber. Eine globale Umstrukturierung, die Machtverhältnisse neu ordnet und Kapital<br />

gerechter verteilt, könnte jetzt beginnen.<br />

Nach der Vorführung bot sich den Gästen die Gelegenheit zum Austausch mit den<br />

anwesenden Vertretern aus Politik und Behörden, lokalen Energieversorgern sowie<br />

unter Gleichgesinnten.<br />

Natur- und Vogelschutzverein Steffisburg:<br />

Steinhaufen für Reptilien an der Zulg<br />

An einem sonnigen Samstag im Oktober teffen sich 10 Mitglieder des Natur- und<br />

Vogelschutzverein Steffisburg zu einem Arbeitseinsatz an der Zulg. Das letzte grosse<br />

Hochwasser im Sommer hatte einen für Reptilien sehr wertvollen Steinhaufen zerstört<br />

und weggeschwemmt. Zahlreiche Zauneidechsen und die selten gewordene Ringelnatter<br />

fanden in den warmen Steinen einen idealen Sommerlebensraum und gute<br />

Versteckmöglichkeiten. Wahrscheinlich haben sie sogar ihre Eier dort abgelegt.<br />

Unter der Leitung von Max Dähler, freier Mitarbeiter der KARCH ( Koordination Amphibien<br />

und Reptilienschutz Schweiz) wurde nun dieser Steinhaufen wieder aufgebaut. Mit<br />

Körben und anderen Behelfsmitteln werden möglichst rückenschonend grosse Steine<br />

und Schwemmholz zusammengetragen und aufgeschichtet. Mit dabei sind auch die<br />

Kinder Joelle, Thierry und Malou. Alle arbeiten mit grossem Eifer und bald schon ist<br />

der Grundbau gelegt. Nun wird er mit kleineren Steinen und Ästen aufgefüllt. Nach<br />

einem stärkenden Znüni geht’s weiter und nach gut zwei Stunden harter Arbeit steht<br />

jetzt wieder ein grosser, schöner Steinhaufen.<br />

Malou setzt als Abschluss ihr selbstgebasteltes Fähnchen darauf und das Werk wird<br />

stolz betrachtet. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam einer bedrohten Tierart etwas<br />

Lebensraum zurückgeben konnten und vielleicht können wir schon nächsten Sommer<br />

die wunderschönen Zauneidechsen wieder beim sünnelen beobachten .<br />

Die fleissigen «Steinhaufen-BauerInnen» an der Zulg.<br />

Michel Luginbühl<br />

Marco Schärer<br />

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Das Haus an der Bahnhofstrasse 85, 3613 Steffisburg<br />

Jeder ist wohl schon einmal an diesem Haus<br />

bei der alten Holzbrücke vorbei gefahren. 1923<br />

wurde dieses Haus von Emil Santschi erstellt<br />

und danach über 20 Jahre bewohnt. In dieser<br />

Zeit war in diesen Räumlichkeiten das Post büro<br />

Steffisburg-Station einquartiert. 1947 übernahm<br />

die Familie Beutler die Liegenschaft und<br />

nutzte den vorderen Bereich als Metzgerei und<br />

Lebensmittelladen. 1961 erwarb Armin Abegglen die Liegenschaft, der den Lebensmittelladen<br />

weiterführte und einen Kiosk integrierte. In dieser Zeit wurde das Postbüro Steffisburg-Station<br />

im hinteren Bereich des Hauses mit einem Anbau erweitert.<br />

1970 erwarben Klara (auf Foto unten, stehend links) und Albert Knecht-Keller die Liegenschaft.<br />

Klara Knecht führte den Lebensmittelladen sowie den Kiosk bis ins Jahr 2001. Etwa Mitte der<br />

Siebziger Jahre zog die Post definitiv in das heute bekannte Gebäude auf der anderen Seite der<br />

alten Zulgbrücke. Klara Knecht hatte den Laden während all diesen 33 Jahren täglich – auch<br />

sonntags – geöffnet. Es werden sich wohl noch einige an den kleinen, aber feinen Laden<br />

erinnern. Danach wurde es ruhig um das Haus. Nun ist wieder neues Leben erwacht.<br />

Im Jahr 2010 wurde von der Tochter der<br />

Eheleute Knecht die Idee eines Imbisslokals<br />

geboren und knapp ein Jahr später<br />

in die Tat umgesetzt. Astrid Scheda-Knecht<br />

(rechts) führte die Bauleitung selbständig<br />

und mit Hilfe ihrer Familie richtete sie das<br />

Lokal für den Betrieb der «essbar» mit<br />

viel Liebe zum Detail ein. Die Eröffnung<br />

erfolgte am 1. Dezember 20<strong>11</strong>. Nun ist<br />

schon fast ein Jahr vergangen und die<br />

Suppen sowie Bagel-Sandwiches werden<br />

immer beliebter.<br />

Astrid Scheda-Knecht legt grossen Wert auf schnelle und leichte, aber natürliche und ehrliche<br />

Verpflegung. «Suppen erwärmen die Seele, erfreuen den Gaumen und machen satt», sagt sie<br />

und liefert so eine gute Alternative zum Fastfood. Das Angebot wird saisonal angepasst und<br />

viele schwärmen heute vom sommerlichen Griechischen Salat oder vom Birchermüesli. Die<br />

Gäste schätzen die unkomplizierte und freundliche Art von Frau Scheda. Aber auch die Preise<br />

sind toll: Kostet doch eine Suppe, mit Brot und einer Frucht, nur CHF 6.90. Auch das Süsse<br />

fehlt nicht. Zum Kaffee serviert sie Selbstgebackenes und Süsses.<br />

Öffnungszeiten der «essbar, imbiss & take away»<br />

Mo – Fr 9.30 – 14 Uhr / Sa und So geschlossen<br />

New at<br />

«essbar, imbiss & take away»<br />

Bahnhofstrasse 85, 3613 Steffisburg<br />

25<br />

1987 20 12<br />

Alte Bernstrasse 167<br />

3613 Steffi sburg<br />

Tel. 033 437 28 28<br />

Fax 033 437 28 53<br />

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Judomeisterschaft in Thun<br />

An der Judomeisterschaft des Budo Clubs Thun und der Budo Schule Gürbetal vom<br />

27. Oktober erreichten die Judokas aus der Trainingsgruppe in Fahrni ausgezeichnete<br />

Klassierungen. So gewannen bei den jüngsten Jenny Grossen und Benno Berger die<br />

Goldmedaille. Bei den älteren gewannen Linard Klopfenstein, Sebastian Scheidegger<br />

und Jamaal Odermatt (Trainingsgruppe Thun) die Goldmedaille.<br />

Die weiteren Schüler aus der Trainingsgruppe in Fahrni belegten folgende Plätze: Zürcher<br />

Sven (Bronze), Zürcher Ivo (Silber), Blaser Yannik (Bronze), Zybach Luca (Silber),<br />

Strauss Benjamin (Silber), Müller Luca (Bronze), Strauss Lisa (Bronze) und Berger Nina<br />

(Bronze).<br />

V.l.n.r.: Marlene Klopfenstein (Silber), Jenny Grossen und Benno Berger (Gold), Alessia<br />

und Michelle Liechti (Bronze).<br />

Pistolenschützen Steffi sburg sind Schweizer<br />

Sektionsmeister<br />

Erfolgreiche Steffi sburger Pistolenschützen (hinten<br />

v.l.n.r.): Ruedi Dällenbach, Jo Goedermann,<br />

Bernhard Stettler.<br />

Vorne v.l.n.r.: Giovanni Briguglio, Werner Mörker.<br />

Jodlerklub Steffi sburg:<br />

Ein Abend voller Geselligkeit<br />

Der innovative Partner<br />

Pikett<br />

033 439 10 08<br />

In einem packenden Finale erkämpfte<br />

sich die Steffi sburger Pistolensektion<br />

an der Sektionsmeisterschaft<br />

in der Guntelsey den Sieg. Die<br />

fünf erfolgreichen Schützen, die sich<br />

in zwei Ausscheidungen für diesen<br />

Finaldurchgang empfohlen hatten,<br />

gewannen Gold in der Kategorie Pistole<br />

25 m Feld B, vor den Sektionen<br />

Lausanne und Unterägeri.<br />

Interessierte Jungschützen sind<br />

jeder zeit herzlich willkommen, an<br />

einem Probetraining teilzunehmen.<br />

Weitere Informationen unter www.<br />

gibri.ch oder Tel. 033 437 93 28.<br />

Anlässlich der Vereinsreise des Jodlerchörli<br />

Ruggisberg-Häggenschwil<br />

SG, in die Region Thun, trafen sich<br />

das Jodlerchörli und der Jodlerklub<br />

Steffi sburg zu einem geselligen<br />

Abend im Schützenhaus Schnittweier.<br />

Bei Speis und Trank lernte man sich<br />

näher kennen und erfuhr auch etwas über die Geschichte der beiden Vereine. Nicht<br />

fehlen durfte das Singen, so gaben beide Klubs ihre Lieder zum Besten und zum Schluss<br />

wurden einige Lieder gemeinsam gesungen. Ob Sankt Galler-Dialekt oder Berndeutsch,<br />

die Lieder klangen zur Freude aller wunderbar.<br />

Mit der Absicht auf ein weiteres Treffen wurde das Jodlerchörli verabschiedet. wf<br />

Weihnachtsausstellung und Weindegustation<br />

Samstag, 17. November <strong>2012</strong> <strong>11</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />

Sonntag, 18. November <strong>2012</strong> <strong>11</strong>.00 – 17.00 Uhr<br />

Wenger Wohnen / Unterdorfstrasse 36 / 3612 Steffisburg<br />

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Ein Betrieb der U. Hauenstein Holding <strong>AG</strong><br />

VBJ Jugendmusikfestival in Zäziwil<br />

Am 27. Oktober fand in Zäziwil das Jugendmusikfestival des Verband Bernischer Jugendmusiken<br />

VBJ statt. Im Festführer konnten 20 teilnehmende Vereine verzeichnet<br />

werden. Damit gingen über 700 Jugendliche an diesem Wochenende ihrem Hobby nach.<br />

In vier verschiedenen Stärkeklassen traten die Jugendmusiken gegeneinander an oder<br />

präsentieren dem Publikum einen freien Vortrag, welcher nicht bewertet wurde. «Das<br />

Jugendmusikfestival ist der Ort, an dem die junge Generation ihr Können zeigen kann»,<br />

freute sich Beatrice Simon, Präsidentin des VBJ, am musikalischen Festival in Zäziwil.<br />

Ein zusätzliches Highlight war der Auftritt des VBJ Jugendblasorchesters am Samstagabend.<br />

Auch in diesem Jahr hat das Jugendblasorchester ein anspruchsvolles und<br />

abwechslungsreiches Programm einstudiert, mit welchem die Besucher des Jugendmusikfestivals<br />

verwöhnt wurden. «Ich bin überzeugt, dass dieses Konzert viele «gluschtig»<br />

gemacht hat, so dass der Eine oder Andere im nächsten Jahr auch bei diesem<br />

Jugendblasorchester mitspielen wird», sagt OK-Präsident Hans Rudolf Badertscher.<br />

Im VBJ Jugendblasorchester können alle Jugendlichen zwischen 10 – 21 Jahren mitspielen,<br />

welche im Kanton Bern in einer Jugendmusik oder in einem Musikverein als<br />

Jungbläser mitspielen.<br />

Es war für alle Beteiligten ein tolles musikalisches Wochenende in Zäziwil und sowohl<br />

die Mitwirkenden wie auch die Zuschauer freuen sich schon auf das nächste Jugendmusikfestival<br />

im 2013.<br />

Weiterführende Informationen:<br />

Mitglieder VBJ – Kontakt via Jugendmusik Steffi sburg oder<br />

VBJ Jugendblasorchester: http://www.vbj.ch/blasorchester<br />

Pfadi Dracheburg, Steffi sburg:<br />

«Pfadi fägt – trotz Dräck!»<br />

Ganz nach dem Motto «Jeden<br />

Tag eine gute Tat!»,<br />

säuberten am ersten<br />

Samstag im November 25<br />

motivierte Pfader der Pfadiabteilung<br />

Dracheburg das<br />

Aareufer in der Umgebung<br />

der Zulgspitz.<br />

Jeden Samstag treffen sich<br />

Jugendliche im Alter von 10<br />

bis 14 Jahren aus Steffi sburg<br />

und Heimberg, um zusammen mit ihren Leitern spannende Abenteuer zu erleben.<br />

Am letzten Samstag ging es darum, das in der Zukunft vorgefundene Chaos wieder zu<br />

verbessern. Die Pfader machten als Mitglieder der Pfadi Inc. eine Zeitreise und fanden<br />

eine total verschmutze Umwelt vor. Gemeinsam füllten sie innerhalb einer Stunde drei<br />

65 Liter-Kehrichtsäcke in der Nähe des Zulgspitzes. Mit gutem Gewissen konnten sie<br />

anschliessend zurückreisen. Falls Du Lust hast, einmal Pfadfi nderluft zu schnuppern,<br />

bist Du herzlich bei uns willkommen! www.dracheburg.ch<br />

Frauenverein Steffi sburg:<br />

Apfelverkauf war ein Erfolg<br />

Es ist bereits Tradition geworden, dass der Frauenverein nach den Herbstferien Äpfel<br />

(und dieses Jahr auch Birnen) für einen guten Zweck verkauft. Vor der Migros und dem<br />

Coop haben viele Passanten Äpfel gekauft und dadurch FR<strong>AG</strong>ILE SUISSE, welche Hilfe<br />

für hirnverletzte Menschen und Angehörige bietet, unterstützt.<br />

Den Reinerlös von Fr. 780.– wurde vom Frauenverein auf Fr. 1'000.– aufgerundet und<br />

vollumfänglich FR<strong>AG</strong>ILE SUISSE gespendet. kr<br />

Ludothek Steffi sburg<br />

Wie immer nach den Herbstferien<br />

organisierte die Ludothek Steffi sburg<br />

auch dieses Jahr wieder den<br />

Spielnachmittag für Kinder ab dem<br />

Kindergartenalter. Nebst dem Kennenlernen<br />

und Spielen und von Gesellschaftsspielen<br />

war der grosse<br />

Höhepunkt die Märlitante Bianca<br />

Morgenthaler, welche die Kinder<br />

in die Welt von Rapunzel entführte.<br />

Auch das Zvieri mit Äpfeln, Brot und Schoggistängeli durfte natürlich nicht fehlen.<br />

18 Kinder genossen diesen abwechslungsreichen und lustigen Nachmittag. mr<br />

Kinderkleider- und<br />

Sportartikelbörse<br />

Am 23./24. Oktober <strong>2012</strong> fand<br />

die alljährliche Kinderkleider- und<br />

Sportartikelbörse des Frauenvereins<br />

Steffi sburg statt. Dank dem neuen<br />

Warteschlange-System konnte die<br />

Wartezeit für die zahlenreichen<br />

Kunden (200) insgesamt verkürzt<br />

werden. Die fl eissigen Helferinnen haben 4775 Artikel angeschrieben und in der Aula<br />

Schönau zum Verkauf einsortiert. Leider hielt sich der Ansturm auf die günstigen Jacken,<br />

Pullover, Hosen, Skidresse, Babykleider, Schuhe und Wintersportartikel in Grenzen. Es<br />

wurden nur 41% der Artikel verkauft.<br />

Wir vom Frauenverein und viele derjenigen, deren Artikel wir leider nicht verkaufen<br />

konnten, waren von dem Resultat ein bisschen enttäuscht. Trotzdem können wir mit<br />

dem Ertrag zu Gunsten des Frauenvereins sehr zufrieden sein, welcher nur dank der<br />

freiwilligen gemeinnützigen Arbeit der unermüdlichen Helferinnen der Kleiderbörse,<br />

des Börsen-Café-Teams, des Abwarts I. Nescsak, des Skikontrolleurs P. Berger von der<br />

Skiwerkstatt und der Klasse von L. Ryser erzielt werden konnte.<br />

Die nächste Kinderkleider- und Spielzeugbörse fi ndet am 26./27. März 2013 statt.<br />

Redaktions- und Inserateschluss<br />

Dezember-Ausgabe<br />

3. 12.<br />

Erscheinungsdatum:<br />

13. Dezember <strong>2012</strong><br />

LE MÄNNERCHOR steffi sburg:<br />

Konzert abgesagt, Übergangslösung gefunden<br />

Was im letzten Frühling so verheissungsvoll begann, endete kürzlich sehr abrupt. Die<br />

damals als Nachfolgerin von Nora Gutknecht engagierte Dirigentin, in welche man<br />

seitens des Chores grosse Hoffnungen gesetzt hatte, teilte den Sängern eine Woche<br />

vor dem bereits organisierten Probewochenende im Lindenweidli und fünf Wochen vor<br />

dem geplanten Konzert per Email mit, dass sie sich für dieses Probewochenende nicht<br />

motivieren könne und deshalb darauf verzichte. Gleichzeitig bot sie jedoch an, mit<br />

den fünf verbleibenden regulären Proben das Konzert durchzuführen, danach sei ihr<br />

Engagement jedoch beendet. Auslöser, aber wahrscheinlich nicht einziger Grund, waren<br />

Diskussionen um die Stückwahl für dieses Konzert. Einige Sänger hatten zu diesem<br />

Zeitpunkt den Eindruck, dass eines oder zwei Stücke zu schwer seien, um diese in der<br />

verbleibenden Zeit «konzertreif» zu erlernen und das Programm deshalb entsprechend<br />

anzupassen sei. Im bereits längst zur Tradition gewordenen Probewochenende im Lindenweidli<br />

hätten dann die übrigen Lieder entsprechend intensiv geübt werden können.<br />

Dazu kam es dann aber nicht, so dass der Chor – mangels Alternativen – beschloss,<br />

das Konzert vom 17. November in der Dorfkirche Steffi sburg abzusagen. Ein weiterer<br />

Puzzleteil, der zu diesem Bruch geführt hat, war sicher auch die Einsicht, dass die<br />

«Chemie» zwischen Dirigentin und Chor nicht stimmte und sich die Dirigentin nicht<br />

von allen Chormitgliedern voll akzeptiert fühlte.<br />

Was aber kaum jemand zu glauben wagte, ist bereits Tatsache. Eine Übergangslösung<br />

konnte innert kurzer Zeit gefunden werden. Ursula Krummen Schönholzer ist der<br />

«rettende Engel» und wird den Chor bis im Januar 2013 dirigieren. Und aufgrund der<br />

Berichterstattung in der Tagespresse haben sich verschiedene InteressentInnen für die<br />

musikalische Leitung des Chores gemeldet. Diese können nun in Ruhe geprüft werden.<br />

Trotz diesen turbulenten Wochen wird der Chor wie alle Jahre mit seinem Stand und den<br />

beliebten «Männerchorchässchnitte» am Chrischtchindlimärit Steffi sburg präsent sein.<br />

d-e<br />

Flühli-Leist, Steffi sburg:<br />

Besichtigung des Fabriggli und der KVA Thun<br />

Am 25. August lud der Flühli-Leist zur Besichtigung des Fabriggli ein. Von der Bernstrasse<br />

aus kann man schon von weitem den langen und imposanten Kamin des kleinen<br />

Gebäudes sehen.<br />

Etwa zwanzig interessierte Flühli-Bewohner fanden sich vor der stillgelegten Fabrik ein.<br />

Herzlich wurden wir von den Mitgliedern des Vereins begrüsst und durch die Halle<br />

geführt. Bei der Schmiede schmiedete der Spezialist uns einen Nagel, wie das früher<br />

gemacht wurde. Weiter ging es zu einer alten STUDER-Schleifmaschine, die die Mitglieder<br />

gefl ickt und wieder betriebsbereit gemacht haben.<br />

Im ersten Stock zeigten sie uns, wie früher Seile gedreht und Schuhe geschustert wurden.<br />

Nach dieser sehr interessanten und kurzweiligen Führung genossen wir ein feines Apéro<br />

mit interessanten Gesprächen.<br />

Am 2. November besuchten etwa 25 interessierte Kinder und Erwachsene die Thuner<br />

KVA (Kehrichtverbrennungsanlage). Bei einer Power Point-Präsentation erfuhren wir,<br />

was die KVA alles verwertet und wie der ganze Verbrennungsablauf abläuft. Sehr interessant<br />

war es zu erfahren, wie viel Schadstoffe in der grossen Anlage abgebaut werden.<br />

Danach begaben wir uns mit Kopfhörern ausgerüstet auf den Rundgang.<br />

Als erstes wird der anliefernde Lastwagen gewogen, der fährt danach zur Entladehalle,<br />

wo er seine Last in den Kehrichtbunker kippt. Dort schreddert, vermischt und stapelt<br />

der Kranführer den Abfall. Danach werden etwa alle 15 Minuten ca. 4 t Kehricht in die<br />

Feuerung gehoben. Die heissen Rauchgase, die dabei entstehen, heizen Wasser auf,<br />

das zum Heizen gebraucht wird. Die Rauchgase durchströmen dann weiter einen Elektrofi<br />

lter, der einen Grossteil der Schwermetalle zurückhält. Die Rauchgase durchlaufen<br />

dann weitere Reinigungsabläufe, bis 99,8% abgeschieden sind.<br />

Der nicht brennbare Teil des Kehrichts, die Schlacke, wird durch eine Magnettrommel<br />

geführt, um Eisenschrott auszusondern, und wird danach in die Deponie abtransportiert.<br />

Diesen sehr interessanten Rundgang beendeten wir in der Kommandozentrale, in welcher<br />

drei Männer die ganze Anlage über Bildschirme überwachen.<br />

Bei einem offerierten Apéro wurde noch weiter diskutiert und Fragen gestellt sowie<br />

auch die Geselligkeit genossen.<br />

Burgergemeinde<br />

Einladung zur Burgergemeindeversammlung<br />

Montag, 3. Dezember <strong>2012</strong>, 20 Uhr, Restaurant Bahnhof, Steffi sburg<br />

Traktanden<br />

1. Eröffnung der Versammlung durch den Präsidenten<br />

– Entschuldigungen, Anzahl der Stimmberechtigten, absolutes Mehr<br />

– Protokoll der Burgerversammlung vom 9. Mai <strong>2012</strong><br />

– Wahl der Stimmenzähler<br />

2. Berichte: – des Präsidenten<br />

– des Försters<br />

3. Voranschlag 2013: Genehmigung<br />

– Laufende Rechnung Forst<br />

– Laufende Rechnung Burgergut<br />

– Investitionsrechnung Planungskredit<br />

4. Wahlen<br />

4.1 Wiederwahl: Burgerrat<br />

4.2. Wiederwahl: Präsident<br />

5. Verschiedenes<br />

– Das detaillierte Budget 2013 können Sie im Verwaltungsbüro der Burgergemeinde<br />

Steffi sburg einsehen.<br />

– Zur Versammlung sind alle stimmberechtigten Burgerinnen und Burger freundlich<br />

eingeladen. Der Burgerrat<br />

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oder auch im Forstsekretariat unter 033 438 09 89


halter<br />

er<br />

Verschiedenes<br />

Familienzulagen im Kanton Bern<br />

Familienzulagen im Gewerbe<br />

52 Familienausgleichskassen (Stand 1.1.<strong>2012</strong>) richten im Kanton Bern Familienzulagen<br />

an Arbeitnehmende und Selbständigerwerbende aus. Für Nichterwerbstätige sowie Arbeitnehmende<br />

ohne AHV-beitragspfl ichtigen Arbeitgeber (ANOB<strong>AG</strong>) ist ausschliesslich<br />

die Familienausgleichskasse des Kantons Bern zuständig.<br />

Alle Familienausgleichskassen müssen folgende Mindestleistungen erbringen (vorbehältlich<br />

der Sondervorschriften bei Teilzeitarbeit und bei Nichterwerbstätigen):<br />

– 230 Franken Kinderzulage pro Monat für jedes Kind vom Geburtsmonat an bis zum<br />

Monat, in welchem das 16. Altersjahr vollendet wird.<br />

– 290 Franken Ausbildungszulage pro Monat für jedes Kind nach dem 16. Altersjahr<br />

bis zum Abschluss der Ausbildung, längstens jedoch bis zum Monat, in dem das<br />

25. Altersjahr vollendet wird.<br />

Die im Kanton Bern tätigen Familienausgleichskassen können freiwillig weitergehende<br />

Leistungen erbringen wie z.B. höhere Kinder- und Ausbildungszulagen, Geburts- und<br />

Adoptionszulagen, Leistungen zur Unterstützung an Angehörige der Armee und des<br />

Familienschutzes.<br />

Familienzulagen in der Landwirtschaft<br />

Die Ausgleichskasse des Kantons Bern (AKB) richtet im Auftrag des Bundes folgende<br />

Kinderzulagen an selbständigerwerbende Landwirte, deren mitarbeitenden Familienmitglieder<br />

sowie an landwirtschaftliche ArbeitnehmerInnen aus:<br />

Im Talgebiet: 200 Franken pro Monat für Kinder bis 16 Jahre<br />

250 Franken pro Monat für Kinder ab 16 Jahre<br />

Im Berggebiet: 220 Franken pro Monat für Kinder bis 16 Jahre<br />

270 Franken pro Monat für Kinder ab 16 Jahre<br />

www.akbern.ch<br />

Auf der Internetseite www.akbern.ch der Ausgleichskasse des Kantons Bern (AKB)<br />

fi nden Sie in der Rubrik «Familienzulagen» alle übrigen notwendigen Informationen<br />

zur Familienzulagenordnung im Kanton Bern, wie beispielsweise:<br />

– Für welche Kinder besteht ein Anspruch auf Familienzulagen?<br />

– Welche Personen haben Anspruch auf Familienzulagen?<br />

– Welcher Elternteil kann den Antrag stellen?<br />

– Was heisst «Differenzzahlung?»<br />

– Anmeldung des Anspruchs auf Familienzulagen im Gewerbe und in der Landwirtschaft<br />

– Was ist unter «Ausbildung» zu verstehen?<br />

– Besondere Bestimmungen für Nichterwerbstätige und ANOB<strong>AG</strong> (Arbeitnehmende<br />

ohne AHV-beitragspfl ichtigen Arbeitgeber)<br />

– Familienzulagen bei Teilzeitarbeit<br />

– Zahlung von Familienzulagen ins Ausland<br />

– Meldepfl ichten, Nachforderungen, Rückerstattung, Verjährung usw.<br />

Hinweis<br />

ArbeitnehmerInnen erkundigen sich bei ihrem Arbeitgeber, bei welcher Familienausgleichskasse<br />

ihr Betrieb angeschlossen ist.<br />

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Steffisburg/Bern: Tel. 033 335 40 46 24 h-Tel. 033 223 24 09<br />

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Interlaken: Tel. 033 823 25 41<br />

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Steffi sburger Junggärtnerin gewinnt Bronze<br />

Europäischer Berufswettbewerb in Luxemburg<br />

Während fünf Tagen bestritten 105 junge Menschen aus 17 verschiedenen Ländern<br />

Europas den Europäischen Berufswettbewerb der Junggärtnerinnen und Junggärtner.<br />

Für das Team Schweiz 1 konnte sich Martina Blatter aus Steffi sburg qualifi zieren. Auf die<br />

3-er Teams warteten in Luxemburg anspruchsvolle fachliche Prüfungen. Es wurden unter<br />

anderem Blumengestecke kreiert, Stecklinge vermehrt, Aussaaten durchgeführt und<br />

Pfl anzenkenntnisaufgaben gelöst. Im Team war ebenfalls eine komplexe Gartenbauaufgabe<br />

zu lösen. Der vielseitige Wettbewerb wurde durch das hervorragende Resultat<br />

des Schweizer Mannschaft gekrönt. Schweiz 1 mit Martina Blatter, Saskia Thommen<br />

und Dominik Brühlmann belegte hinter Italien und Deutschland den dritten Rang.<br />

Eindrücke von Martina Blatter, Junggärtnerin, Steffi sburg<br />

Der Europäische Berufswettbewerb, ein Ereignis, dass ich jeder Junggärtnerin und<br />

jedem Junggärtner empfehlen kann. Die Atmosphäre und das Zusammensein mit<br />

den jungen Menschen aus den verschiedenen Nationen war ein einmaliges Erlebnis,<br />

welches ich noch lange in sehr guter Erinnerung behalten werde. Wir haben als<br />

Team sehr gut funktioniert, viel gelacht und gefeiert, aber am Wettbewerb exakt und<br />

konzentriert gearbeitet und unser Bestes gegeben. Es war spannend zu beobachten,<br />

wie die Aufgaben mit sehr unterschiedlichen Arbeitstechniken gelöst wurden. Nebst<br />

den gärtnerischen Arbeiten wurden wir auch in allgemeinem Wissen geprüft. Unter<br />

anderem waren Kenntnisse in Geographie und Ernährungslehre gefragt. Aufgaben, bei<br />

welchen geschickliche Fähigkeiten gefragt sind, waren ebenfalls zu lösen. Am Besten<br />

in Erinnerung bleibt mir der Bau einer Holzbrücke über einen Bach. In International<br />

gemischten Teams mussten wir innerhalb 2 Stunden eine Brücke mit Holzstämmen<br />

und Schnur bauen. Es war ein tolles Gefühl, am Schluss die eigene Brücke zu begehen.<br />

Die Woche verging wie im Fluge. Als Abschluss besichtigten wir die Stadt Luxemburg.<br />

Am Abend fand die Siegerehrung statt. Wir freuten uns riesig über den 3. Rang. Der<br />

krönende Abschluss einer unvergesslichen Woche!<br />

Stephan Nyffeler, Mitinhaber Blumen <strong>Gerber</strong> & Co. erzählt…<br />

Während 3 Jahren durften wir Martina zur Zierpfl anzengärtnerin ausbilden. Dabei sind<br />

mir ihre praktischen Fähigkeiten immer wieder aufgefallen. Die Position praktische<br />

Arbeiten schloss Martina an den Lehrabschlussprüfungen im 1. Rang ab. In den letzten<br />

15 Monaten entwickelte sich Martina immer weiter als Junggärtnerin in unserer<br />

Gärtnerei. Ich bin sehr stolz auf die Leistungen von Martina und ihr hervorragendes<br />

Abschneiden in Luxemburg. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig in der Schweiz das<br />

duale Ausbildungssystem (Betrieb und Berufsfachschule) ist. Viele Länder beneiden uns<br />

darum. Tragen wir Sorge zu unserem Berufsnachwuchs. Gratulation Martina!<br />

Kränze aus Haselnüssen, Mandeln oder Dritter Rang für «Schweiz 1 » mit v.l.n.r.: Martina Blatter, Dominik Brühlmann und<br />

Bernstrasse Tannenzapfen 18<br />

versprühen natürlichen Bernstrasse Saskia 18Thommen.<br />

3612 Steffisburg Charme. Die Zutaten für die hübschen 3612 Steffisburg<br />

Kränzchen können Sie auf dem Wochen-<br />

Telefon 033 222 86 66<br />

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markt kaufen und bei Ihrem nächsten<br />

Fax 033 222 86 Herbstspaziergang 47<br />

sammeln. Fax 033 222 86 47<br />

So geht´s Schritt für Schritt: Zunächst bekommen<br />

die Nüsse und Zapfen ein Loch<br />

• auto-Sattlerei – die Nüsse in der Mitte, die • boots-Sattlerei<br />

Zapfen an<br />

ihrem dicken Ende. Vorsichtig die Früchte<br />

• autoglaserei mit einem dünnen Holzbohrer • bootsdecken<br />

durchbohren<br />

und auf einem stabilen Blumendraht Dorf-Chäsi Stäffi sburg eröffnet am<br />

auffädeln.<br />

• autofarben<br />

• auto-Sattlerei<br />

Anschliessend den Draht zu einem gleich- 23. November <strong>2012</strong><br />

mässigen Ring formen, die Drahtenden Die neue Dorf-Chäsi Stäffi sburg eröffnet am 23. November <strong>2012</strong> an der Alten<br />

• boots-Sattlerei verbinden und mit Bast kaschieren. • autoglaserei Schwarzen eggstrasse 4 in den Räumlichkeiten der ehemaligen Metzgerei Fritz Moser<br />

Tipp: Mischen Sie die Früchte auch mal im Oberdorf Steffi sburg. Das Sortiment ist Genial-Lokal-Regional, ganz nach der Philo-<br />

• bootsdecken untereinander. Und: Am besten • autofarben<br />

sieht es sophie von Käsermeister Jakob Siegenthaler von der Chrüzwäg-Chäsi Oberlangenegg,<br />

aus, wenn Sie gleich mehrere Kränze mit- der hiermit seinen achten Verkaufsstandort eröffnet. Angeboten werden lokale und<br />

einander kombinieren und arrangieren. regionale Käse- und Milchprodukte aus der eigenen Produktion: Frisch- und Pastmilch,<br />

Emmentaler, Kreuwäg- und Honegg-Mutschli, Fertig-Fondue, Quark, Joghurt, Butter,<br />

Nidle, Ziger.<br />

Die verschiedenen Spezialitäten werden in der Chrütz-Wäg-Chäsi Oberlangenegg und<br />

Blätterkranz (Bild 2)<br />

in den Käsereien Schangnau, Brucheren und der Oberei hergestellt. Jakob Siegenthaler<br />

Sammeln Sie das gefallene Laub auf, ste- kennt alle Käser und ihre Mitarbeiter persönlich und kann somit guten Gewissens für<br />

cken Sie es üppig auf einen Draht und einwandfreie Qualität bürgen.<br />

biegen Sie diesen zum Kranz. Schon ist Jakob Siegenthaler: «Für uns ist es sehr wichtig, dass die Produkte, die wir hier verkau-<br />

die Herbstdeko für die Tür fertig! fen, Genial-Lokal-Regional produziert werden und dass auch die lokalen und regionalen<br />

Steffisburg/Bern: Tel. 033 335 40 46<br />

Bauernbetriebe davon profi tieren können.»<br />

Natel 079 656 02 90<br />

Interlaken: Tel. 033 823 25 41<br />

Natel 079 656 02 90<br />

E-Mail info@putzteufel.ch<br />

Internet www.putzteufel.ch<br />

Fensterdekoration • Bau- und Wohnungsreinigung<br />

(Bild 3)<br />

Auch<br />

• Daueraufträge<br />

vor dem Fenster<br />

Büros/Restaurants<br />

darf es Herbstdeko<br />

• Teppich- und Fenster-Reinigung<br />

regnen! Und so geht's: An Schnüre wer-<br />

• Schutzbehandlung<br />

den<br />

• Brand-<br />

Früchte<br />

und<br />

wie<br />

Wasserschäden<br />

Äpfel, Kastanien oder<br />

Blätter gebunden. Die Schnüre an einem<br />

Natürlich sind auch ergänzend andere Käsesorten im Frische-Angebot. Steffi sburger<br />

Weine, Honig, Eier und Steffi sburgerli runden das Sortiment ab. Vor und neben der<br />

neuen Dorf-Chäsi Stäffi sburg hat es ausreichend Parkplätze und die Bus-Station ist<br />

nur wenige Schritte daneben. Eben gemäss der Philosphie Genial-Lokal-Regional, die<br />

auch für die Kunschaft gilt.<br />

In der neuen Dorf-Chäsi Stäffi sburg stossen die Kundinnen und Kunden auf bestens<br />

Ast befestigen und im Wind wehen lassen. vertraute Gesichter – Ursula Reusser, Marianne Krenger und Ursula Sempach. Alle<br />

Frauen arbeiten seit Jahren in der Lebensmittelbranche und haben ihre Kompetenzen<br />

diesbezüglich bestens unter Beweis gestellt.<br />

Die neue Dorf-Chäsi Steffi sburg hat folgende Öffnungszeiten. Mo–Fr 8–12 Uhr; 14–18<br />

Uhr und samstags durchgehend von 8–16 Uhr. tg<br />

GRaTIS-Telefonnummer<br />

0800 73 46 44<br />

GRaTIS-Telefonnummer<br />

0800 73 46 44<br />

Steffisburg/Bern: Tel. 033 335 40 46<br />

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Interlaken: Tel. 033 823 25 41<br />

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• Bau- und Wohnungsreinigung<br />

• Daueraufträge Büros/Restaurants<br />

• Teppich- und Fenster-Reinigung<br />

• Schutzbehandlung<br />

• Brand- und Wasserschäden<br />

Werthmüller + Co.<br />

Das Chäsiteam v.l.n.r.: Käsermeister Jakob Siegenthaler, Ursula Reusser, Marianne<br />

Krenger (Leiterin) und Ursula Sempach. Bild: Toni Germann<br />

Wohnhausbrand im Chollerli – 3 Wochen danach<br />

Drei Wochen nach dem verheerenden Brand in ihrem Wohnhaus im Chollerli in Horrenbach-Buchen<br />

stehe ich zusammen mit Daniela Müller und Alain Schwarz auf den<br />

Brandruinen. Der Brandgeruch hängt immer noch in der Luft und es ist erschreckend<br />

und verblüffend zugleich, was Feuer anrichten kann. Einige Gegenstände liegen fast<br />

unversehrt da und andere sind vollständig zerstört. «Dieser Kerzenständer war im<br />

zweiten Stock und nun liegt er hier am Boden», bemerkt Daniela Müller und zieht einen<br />

gusseisernen noch vollständigen, aber etwas verformten Kerzenständer aus den Kohlen.<br />

«Wir waren erst im Sommer eingezogen und haben vieles schon selber renoviert. Wir<br />

freuten uns auf den ersten Winter. Zum Glück hatten wir noch Räume im alten Schulhaus<br />

gemietet, da wir nicht wussten, wie der Weg zum Haus im Winter zu bewältigen ist.<br />

Nun können wir dort vorübergehend wohnen, aber auf die Dauer geht das nicht und<br />

spätestens im März müssen wir eine neue Bleibe haben, da das Schulhaus umgebaut<br />

wird.», erklärt Alain Schwarz.<br />

Er erzähl, wie schwierig die erste Zeit nach dem Brand war. Das Wohnhaus und der<br />

angebaute Ökonomieteil wurden durch das Feuer komplett zerstört und dadurch auch<br />

sämtliches Hab und Gut. Erinnerungen an seine vielen berufl ichen Auslandaufenthalte<br />

und gemeinsame Ferien sind weg. Der Sachschaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend<br />

Franken. Viele Gegenstände, welche man doch selbstverständlich zu Hause<br />

hätte, hätten neu eingekauft werden müssen. «Das Umdenken, dass gar nichts mehr<br />

vorhanden ist und man nun ganz von vorne beginnen muss, ist nicht ganz so einfach.<br />

Aber es ist auch eine Chance und diese wollen wir nutzen», meint Alain Schwarz. Ob<br />

dies in Richtung Wiederaufbau gehe sei noch offen, denn die fi nanzielle Lage gestatte<br />

im Moment nur Träume und keine konkreten Taten. Die Versicherungssumme bei einem<br />

300 Jahre alten Haus sei eben nicht so hoch, dass man es einfach wieder aufbauen<br />

könne. Das junge Paar hofft aber, dass sich bis im Frühjahr klärt, ob ihre Träume zu<br />

verwirklichen sind und im Chollerli wieder ein Wohnhaus zu stehen kommt. css<br />

– Unterstützungkonto-Nr.: CH04 8081 7000 0003 5596 0,<br />

Daniela Müller und Alain Schwarz<br />

Daniela Müller und Alain Schwarz fanden noch ein fast intaktes Erinnerungsstück aus<br />

Indien.<br />

Louise Keller – danke für 25 Jahre engagierten<br />

Musikunterricht<br />

Während 25 Jahren hat Louise Keller mit viel Engagement Musikschülern<br />

aus dem linken Zulggebiet im Schwyzerörgelen mit<br />

Emmentaler Örgeli und Bassgeigen unterrichtet.<br />

Für den Musikunterricht reiste sie jeweils ins Zulgtal und unterrichtete<br />

je nach Situation im Schulhaus Buchen oder Homberg.<br />

Es dürften insgesamt mehr als zwei Dutzend Schüler aus dieser<br />

Region gewesen sein, die so das Musizieren mit dem Örgeli und<br />

der Bassgeige gelernt haben.<br />

Nun will Louise Keller etwas kürzer treten. Sie bietet weiterhin<br />

Musikunterricht an, kommt aber dafür nicht mehr in die Region.<br />

Mit ihrer unkomplizierten Art und motivierendem Wesen war und ist sie für die Schüler<br />

stets ein Vorbild und hat damit auch wesentlich zum Erhalt der Musik und der Kultur<br />

in den linken Zulgtalgemeinden beigetragen.<br />

Mit dem besten Dank für das Geleistete wünschen wir Louise Keller für die Zukunft<br />

alles Gute. Eltern, Musikschüler linkes Zulgtal<br />

Benötigen Sie Hilfe?<br />

Die offi zielle Spitex ist für ALLE da<br />

Wir bieten Ihnen qualifi zierte<br />

Dienstleistungen an:<br />

Spitex-Ecke<br />

• hat einen Vertrag mit der Gemeinde<br />

Gesundheits- und Krankenpfl ege, Hauspfl ege, Beratungen • und leistet Einsätze Abklärungen,<br />

bei allen Bürgerinnen und Bürgern<br />

Vermittlungen weiterer Angebote und Dienstleistungen.<br />

Die offi zielle Spitex Zulg:<br />

• arbeitet im Auftrag der Gemeinden Steffi sburg, Fahrni, Heimenschwand,<br />

Unterlangenegg, Oberlangenegg, Wachseldorn, Eriz, Schwendibach, Homberg,<br />

Teuffenthal, Horrenbach-Buchen, Reust (Gemeinde Sigriswil)<br />

• ist an 7 Tagen von 07 – 22 Uhr im Einsatz<br />

• leistet ihre Arbeit unbesehen der fi nanziellen Verhältnisse bei ALLEN<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen und subventionierten Tarife<br />

• stellt Fahrzeiten und Kilometer bei Pfl egeleistungen nicht in Rechnung<br />

• setzt Mitarbeitende nach den Qualitätsanforderungen des schweizerischen<br />

Spitex-Verbandes ein.<br />

Fragen Sie uns, wir helfen Ihnen gerne!<br />

SPITEX Zulg, Telefon 033 439 97 97<br />

Sie erreichen uns direkt von 8–12 und von 14–17 Uhr<br />

Austrasse 42<br />

3612 Steffisburg<br />

www.galli-ag.ch<br />

Die offizielle Spitex in ihrer Gemeinde –<br />

nur echt mit diesem Firmenlogo:<br />

S P I T E X<br />

Hilfe und Pflege zu Hause<br />

• bietet die im KVG vorgesehenen Grundleistungen an<br />

• offeriert oder vermittelt Zusatzleistungen (Mahlzeiten, Fusspflege, usw.)<br />

• verrechnet die vom Kanton vorgeschriebenen Tarife<br />

• ermöglicht dadurch subventionierte Tarife<br />

• verrechnet keine Wegzeiten und Fahrkilometer bei Grund- und<br />

Behandlungspflegeleistungen<br />

– Rechtes Zulggebiet Tel. 033 453 22 40<br />

– Linkes Zulggebiet Tel. 033 442 24 42<br />

– Steffisburg Tel. 033 439 97 97<br />

• Sanitär<br />

• Heizung<br />

• Reparatur-Service<br />

Tel. 033 437 26 61<br />

Fax 033 437 26 62<br />

info@galli-ag.ch


Mühlistübli Berger, Steffi sburg:<br />

Rezepte für Mühliburger und Vegi-Bolognese<br />

Wir hoffen, dass nicht bereits viele Personen versuchten das Rezept für den Mühliburger<br />

nachzukochen – es war leider ein falsches Rezept. Hier nun die richtigen Rezepte:<br />

Mühliburger<br />

4 dl Gemüsebrühe<br />

160 g Mühliburger-Mischung geschrotet<br />

1 Zwiebel<br />

1 Ei<br />

Pfeffer, Majoran, Paprika<br />

Öl<br />

Gemüsebrühe zum Kochen bringen, mit dem Schneebesen<br />

den Getreideschrot einrühren, aufkochen lassen und<br />

auf ausgeschalteter Herdplatte ca. 30 Min. zugedeckt<br />

ausquellen lassen. Die Zwiebel fein hacken und mit den<br />

restlichen Zutaten unter das Schrot mischen. Öl in der<br />

Bratpfanne erhitzen, mit einem Esslöffel kleine Portionen<br />

darin verteilen, leicht anbraten lassen und dabei zu fl achen<br />

Burgern drücken, auf beiden Seiten knusprig braten.<br />

Vegi-Bolognese<br />

350 ml kräftige Gemüsebrühe<br />

160 g Mühliburger-Mischung geschrotet<br />

1 Zwiebel<br />

Olivenöl<br />

400 g Tomaten (Dose)<br />

je 1 TL Basilikum, Oregano, Thymian<br />

je ½ TL Rosmarin, Knoblauch<br />

1 TL Instant Gemüsebrühe<br />

Pfeffer<br />

Die Gemüsebrühe zum Kochen bringen, mit dem Schneebesen den Getreideschrot<br />

einrühren, aufkochen lassen und auf ausgeschalteter Herdplatte ca. 30 Min. zugedeckt<br />

ausquellen lassen. Die Zwiebel hacken, andämpfen und mit den weiteren Zutaten mit<br />

dem Getreide mischen, aufkochen und kräftig abschmecken.<br />

Tipp: Tomaten-Püree und/oder Rotwein beigeben.<br />

– Weitere Rezepte fi nden Sie im Mühlistübli und die entsprechenden Zutaten ebenfalls.<br />

Wir wünschen guten Appetit.<br />

– Vorschau auf den Chrischtkindlimärit – Grosse Degustation: Bio-Sirup-Kreationen<br />

aus Biel, heiss serviert; Stäffi sburger Bio-Weine vom Lanz; Bio Trockenwürste aus der<br />

Region; Olivenöl und Oliven aus Italien; frisch geerntete Zitrusfrüchte aus Sizilien.<br />

Tag der offenen Tür im Fabriggli Mürner<br />

Geschichtliches<br />

1890 verkaufte der Mechaniker Johann Mürner ein Stück seines Landes am Mülibach<br />

an den Giesser Emil Santschi, der darauf eine Giesserei errichtete. Als Santschi einen<br />

besseren Standort für seine Giesserei fand, kaufte Johann Mürner das Gelände samt<br />

Giesserei zurück und verkaufte es an seinen Sohn Johann, der eine mechanische Werkstätte<br />

einrichtete. Er gilt als Erfi nder verschiedener Geräte und Apparate.<br />

1915 starb sein Bruder Emil Mürner, der an der rechten Mülibachseite eine Sägerei<br />

betrieben hatte. Die Burgergemeinde Thun kaufte der Witwe das Areal ab und erwarb<br />

1926 auch den Besitz des Johann Mürner. Seither dient das Fabriggli mit dem Hochkamin<br />

der Burgergemeinde als Werkhof.<br />

Der Verein «Saagi am Mülibach» saniert das Fabriggli<br />

Der Anblick des vom Zerfall bedrohten Fabriggli mit seinem bereits leicht angeschlagenen<br />

Kamin war dem Verein schon längere Zeit ein Dorn im Auge. Es schien denkbar,<br />

dieses Gebäude als Renovierungsobjekt zu erhalten. Da es der Burgergemeinde gehört,<br />

mussten wir dort anfragen. Die Burgergemeinde Thun fand in uns einen Partner, der<br />

die nötigen Arbeiten übernehmen konnte und wir erhielten im Gegenzug ein Objekt<br />

mit Werkraum, das ins Konzept des Vereins passte.<br />

Seit 2008 arbeitete der Verein nun, zum Teil mit Hilfe von Fachkräften und Zivilschutzabteilungen,<br />

an der Sanierung. Eine neue Gruppe von Helfern hat in über 4000 Stunden<br />

Freiwilligenarbeit sehr Vieles zustande gebracht: Das Gebäude ist saniert, der Hochkamin<br />

wurde gesichert und den heutigen Anforderungen angepasst.<br />

Im Erdgeschoss wurde eine Transmission eingebaut, die von einem Elektromotor angetrieben<br />

wird. An sie angeschlossen sind verschiedene Maschinen aus der Landmaschinenwerkstatt<br />

Bieri (Unterlangenegg) und andere Maschinen zur Metallbearbeitung.<br />

Im Dachgeschoss sind verschiedene Industriebetriebszweige anschaulich präsentiert.<br />

So können in der Seilerei kurze Seile hergestellt werden. In der Schuhmacherei sind<br />

Leisten, Nähmaschinen und viele Schusterutensilien zu betrachten. Daneben zeigt eine<br />

Ausstellung die Vielfalt der Schreinerwerkzeuge.<br />

Das Prunkstück jedoch bildet die Esse, die am Hochkamin angeschlossen ist. Anfang<br />

November war wieder Tag der offenen Tür. Die Glut im Ofen beim Hochkamin war<br />

glühend heiss und Karl Stump und Peter Zosso zeigten den Besuchern gekonnt ihr<br />

Schmiedehandwerk. www.saagi<br />

Stefan Schneeberger lernt bei Karl Stump die Handhabung eines Schmiedehammers.<br />

Ihr Fachgeschäft für:<br />

Schmuck<br />

Partnerringe<br />

Neuanfertigungen<br />

Umänderungen<br />

Reparaturen<br />

Goldschmied Ryser, Rathausplatz 3, 3600 Thun<br />

Bibliothek Steffi sburg:<br />

Bilderausstellung – Farbspielerei<br />

Heidi Bühler-Sutter wurde 1939 in Zeglingen<br />

BL geboren und wuchs mit einem Bruder<br />

auf. Sie absolvierte die Ausbildung zur diplomierten<br />

Kinderkrankenschwester in Basel.<br />

Sie ist verheiratet und hat zwei erwachsene<br />

Kinder und fünf Enkelkinder und lebt heute<br />

in Steffi sburg.<br />

Das Malen und Zeichnen entdeckte sie schon<br />

als Kind bei ihrer Mutter, welche Kindergärtnerin<br />

war. Später war das Malen eine beliebte<br />

Abwechslung zum Berufsalltag. 1980<br />

besuchte sie erste Aquarellkurse in Thun<br />

und erhielt bald schon wichtige Impulse von<br />

verschiedenen Künstlern wie Willi Grüness,<br />

Paul Riniker, Kurt Panzenberger, Maria Zürcher,<br />

Anno Golay und anderen. «Malen ist<br />

für mich befreiend und beglückend. Mich<br />

faszinieren verschiedene Techniken», erklärt<br />

Heidi Bühler-Sutter. Dies zeigt sich auch in der Ausstellung: durch Acryl, Teer, Rost und<br />

verschiedene Mischtechniken entstanden die farbenfrohen Bilder.<br />

– Austellungsdaten: November <strong>2012</strong> – Januar 2013<br />

– Infos: www.steffi sburg.ch/bibliothek<br />

Begegnungs-Ecke<br />

Internationaler Tag des Kindes<br />

Ein Licht anzünden – als Symbol des Respekts gegenüber anderen Menschen<br />

und der Verbundenheit mit ihnen<br />

Am 20. November <strong>2012</strong> ist der internationale Tag der Kinderrechte und am 15. Dezember<br />

leuchten wiederum unzählige Lichter auf Strassen, Plätzen und Brücken in<br />

vielen Städten und Dörfern, so auch in Steffi sburg. Was verbindet nun diese beiden<br />

Tage miteinander? Während der 20. November uns daran erinnert, dass auch Kinder<br />

Rechte haben, weisen die Lichter im Rahmen von «Eine Million Sterne» auf den Respekt<br />

gegenüber anderen Menschen und der Verbundenheit mit ihnen hin. CARITAS Schweiz<br />

hilft Menschen in Not im Inland und weltweit in über 40 Ländern. Gemeinsam mit dem<br />

Netz der Regionalen Caritas-Organisationen setzt sich das Hilfswerk konkret ein, wo<br />

Menschen in der reichen Schweiz von Armut betroffen sind: Familien, Alleinerziehende,<br />

Arbeitslose, Working Poor. Zudem vermittelt Caritas Freiwilligeneinsätze und betreut<br />

Asylsuchende sowie Flüchtlinge.<br />

Und jetzt komme ich zurück auf den Tag der Kinderrechte und ein Projekt von Caritas<br />

mit dem Namen «mit mir» zurück. In der Schweiz gibt es viel mehr Kinder als wir<br />

uns das vielleicht vorstellen, die unter den verschiedenen Auswirkungen von Armut<br />

leiden. Die fi nanziellen Engpässe belasten die Eltern und es fehlt diesen oft die Kraft,<br />

ihre Kinder zu fördern und ihnen eine kreative Freizeit zu bieten. Fähigkeiten, die in<br />

Kindern stecken, können so vielleicht nicht erkannt und entwickelt werden. Das Projekt<br />

«mit mir» will Kinder und deren Eltern unterstützen und zwar mit einem Götti oder<br />

einer Gotte. Diese Frauen und Männer verbringen ein bis zwei Mal pro Monat einen<br />

halben oder ganzen Tag mit ihrem Gotte- oder Göttikind. Gemeinsam machen sie<br />

z.B. kleine Ausfl üge, basteln, lesen Geschichten, spielen Fussball, backen Güezeli. Die<br />

Kinder erfahren Beachtung und lernen Neues, Unbekanntes kennen und gewinnen<br />

dabei mehr Selbstvertrauen. Durch das Mitwirken der Patinnen und Paten kann sich<br />

die belastete Situation für die Eltern und die ganze Familie entspannen. Die Regionalen<br />

Caritas-Organisationen vermitteln und betreuen das Patenschaftsprojekt «mit mir».<br />

Es gibt in der Schweiz mehrere Organisationen, wie z.B. auch das Schweizerische Rote<br />

Kreuz, die sich für ähnliche Projekte zugunsten von Kindern und Familien gemeinsam<br />

engagieren mit Patinnen und Paten oder Partnerfamilien für eine solidarische Gesellschaft,<br />

die verschiedene Generationen und Kulturen verbindet.<br />

Am Samstag, 15. Dezember <strong>2012</strong> sind Sie alle wiederum herzlich eingeladen, gemeinsam<br />

Lichter anzuzünden als äusseres Symbol des Respekts gegenüber anderen<br />

Menschen und der Verbundenheit mit ihnen. Ab 15.30 Uhr brennen die Windlichter<br />

auf den Treppen und dem Vorplatz zur Dorfkirche. Lichter können angezündet und<br />

betrachtet werden und es gibt Gelegenheit, sich mit anderen Besucherinnen und Besuchern<br />

bei heissem Glühmost zu unterhalten. Der Kirchenraum steht während dieser<br />

Zeit für alle zur Einkehr offen. Nach dem Einläuten des Sonntags um 18.15 Uhr fi ndet<br />

in der Kirche für alle eine kleine Feier zum Abschluss des Tages «Eine Million Sterne»<br />

mit Orgelmusik, Flöte und gemeinsamem Singen statt. Der Anlass wird von der Einwohner-<br />

und Kirchgemeinde unterstützt und ein Organisationskomitee übernimmt die<br />

Durchführung. Setzen auch Sie Zeichen und zünden ein Licht an! Danke.<br />

Der Erlös aus dem Verkauf von Glassternen sowie der gesammelten Kollekte kommt<br />

vollumfänglich Projekten für Kinder, die von Armut betroffen sind, wie z.B. «mit mir»,<br />

zugute.<br />

Aller Anfang ist Begegnung. Ich wünsche Ihnen eine gute Spätherbstzeit.<br />

Elisabeth Tellenbach-Sommer<br />

Meteo<br />

Meteorologische Daten<br />

für den Monat Oktober <strong>2012</strong><br />

Temperaturen:<br />

Vom 8. bis zum 23. Oktober weilte ich im Ausland in den Ferien.<br />

Deshalb sind keine Durchschnittswerte der Temperaturen verfügbar.<br />

Niederschläge:<br />

<strong>2012</strong>: <strong>11</strong>1,5 mm 15 cm Schnee 2008: 79,8 mm 14 cm Schnee<br />

20<strong>11</strong>: 62,0 mm 2007: 40,9 mm<br />

2010: 51,9 mm 2006: 46,6 mm<br />

2009: 54,3 mm 2005: 69,8 mm<br />

Mit Nebel hielt der Oktober Einzug. Bewölkt war der 2., wolkig-schön der 3., stark<br />

bewölkt der 4. und schön der 5. Oktober. Nach einem wolkenlosen Tag begann es am<br />

6. um 17 Uhr zu regnen. In der Nacht und am 7. dauerte der Regen an, und am 8.<br />

war der Himmel bedeckt.<br />

Die Temperaturen bewegten sich am Mittag zwischen 15° und 22,5° (am 6. Okt.).<br />

Nach meiner Rückkehr aus den Ferien waren 78,8 mm Regenwasser in meinem Messgerät.<br />

Vom 23. bis zum 26. Oktober lag unsere Gegend unter einer dicken Hochnebeldecke. Am<br />

Abend des 26. fi el etwas Regen, am 27. jedoch regnete es sehr stark und um 14.30 Uhr<br />

fi elen die ersten Schneefl ocken. In der Nacht und am Sonntag fi elen 12 cm Schnee, am<br />

Abend kamen nochmals 3 cm dazu. Die Temperaturen bewegten sich im Minusbereich.<br />

0° zeigte das Thermometer am Abend des 27. und am darauffolgenden Morgen sogar<br />

-2°. 32,7 mm Niederschlag waren nach diesem frühen Wintereinbruch zu messen.<br />

Meteo<br />

NetZulg<br />

Steffi sCard – einfach freundlich<br />

Vor einem Jahr wurde die Steffi sCard vorgestellt und eingeführt. Seither haben die<br />

Steffi sburgerinnen und Steffi sburger ihre eigene Währung. Vom Prinzip her funktioniert<br />

die Gutscheinkarte ähnlich wie Reka-Checks. Die Karte wandelt normales Geld in<br />

zweckbestimmtes Geld um, welches dann ausschliesslich in Steffi sburger Betrieben,<br />

Geschäften und Restaurants als Zahlungsmittel verwendet werden. Die Steffi sCard<br />

eignet sich sehr gut als Geschenk für Gross und Klein, für Freunde und liebe Menschen.<br />

Steffi sCard Geschenkideen<br />

In der Dorf Papeterie an der Oberdorfstrasse<br />

23 werden verschiedene<br />

Artikel zusammen mit der Steffi sCard<br />

angeboten. Praktische Bürohilfsmittel<br />

und besondere Geschenkartikel werden<br />

vom kreativen Dorf Papeterie-<br />

Team schmuckvoll mit einer Steffi sCard<br />

versehen. Der Wert der verwendeten<br />

Steffi sCard kann von den Kundinnen<br />

und Kunden gewünscht werden.<br />

Die Bäckerei-Confi serie Galli an<br />

der Scheidgasse bietet Steffi sburger<br />

Milch-Schokolade (39% Kakao) und<br />

dunkle Schokolade (72% Kakao) zusammen<br />

mit der Steffi sCard an. Kunstvoll<br />

präsentiert sich die Verpackung<br />

der Pralinen mit rotem oder grünem<br />

Japanpapier. Die Gutscheinkarte mit<br />

der Steffi sCard ist in einem farblich<br />

passenden Kuvert angebracht.<br />

Haben auch Sie kreative Geschenkideen<br />

mit der Steffi sCard? Dann melden<br />

Sie sich bei der NetZulg <strong>AG</strong>.<br />

Wie funktioniert die Steffi sCard<br />

für KonsumentInnen?<br />

Sie können die Steffi sCard bei 30 Verkaufsstellen<br />

in Steffi sburg kaufen. Die<br />

Gutscheinkarten im Kreditkartenformat<br />

sind im Wert von 100 Franken, 50<br />

Franken, 20 Franken und 10 Franken<br />

erhältlich. Mit der Steffi sCard können<br />

Sie im Moment bei über 90 Annahmestellen<br />

Konsumationen, Dienstleistungen<br />

und Produkte bezahlen, genau<br />

gleich wie mit Bargeld. Das Netz<br />

der Annahme- und Verkaufsstellen<br />

wird ständig ausgebaut.<br />

Die aktuelle Liste fi nden Sie unter<br />

www.netzulg.ch/steffi scard.<br />

Wie funktioniert die Steffi sCard für Firmen?<br />

Wenn Ihre Firma eine Adresse in Steffi sburg hat und/oder Mitglied des HGV ist, können<br />

Sie Ihre Firma als Verkaufsstelle, als Annahmestelle oder als Verkaufs- und Annahmestelle<br />

anmelden. Diese Anmeldung kann online (www.netzulg.ch/steffi scard), per<br />

E-Mail (info@netzulg.ch) oder schriftlich erfolgen. Nach der Anmeldung erhalten Sie<br />

einen Ausweis, um unbeschränkt Karten zum Nennwert bei den Finanzpartnern zu<br />

kaufen und wieder in Bargeld zu wechseln. Wir bitten Sie um Verständnis, dass der<br />

Kauf und die Rückerstattung von Steffi sCards nur mit diesem Ausweis möglich ist.<br />

Die Trägerschaft der Steffi sCard, der Handwerker und Gewerbeverein Steffi sburg<br />

und Umgebung und die NetZulg <strong>AG</strong> als Initiantin danken den Finanzpartnern für Ihr<br />

Engagement.<br />

– AEK Bank 1826, Mühleweg <strong>11</strong>, 3612 Steffi sburg<br />

– Valiant, Glockentalstrasse 6, 3612 Steffi sburg<br />

– Raiffeisenbank Steffi sburg, Höchhusweg 4, 3612 Steffi sburg<br />

Teilen Sie Ihren Kundinnen und Kunden mit, dass bei Ihnen Steffi sCards willkommen<br />

sind. Dafür sind Kleber für Ihr Schaufenster oder den Verkaufspunkt erhältlich. Für die<br />

Verwendung der Steffi sCard als Geschenkgutschein gibt es schmucke Einsteckhüllen<br />

im Format A6 und dazu passende Kuverts. Alle Artikel können online bestellt werden<br />

(www.netzulg.ch/steffi scard).<br />

Bäckerei · Confiserie<br />

Scheidgasse 2 · Steffisburg<br />

Filialen: Zelgstr. 6 und Oberdorfmärit<br />

Geniessen Sie ein köstliches, fixfertiges Fondue Sherlock<br />

Holmes aus dem Haslital. Verschiedene Portionen erhalten Sie ab<br />

sofort bei uns. Dazu ein knusperfeines Pain Paillasse –<br />

das Brot mit dem richtigen Dreh!<br />

Regula Bürki Ernst und Nina Bürki – Oberdorfstrasse 21 – 3612 Ste� sburg<br />

www.innenraum-bewegt.ch<br />

Adventsabend im InnenRaum<br />

Freitag, 7. Dezember <strong>2012</strong>, ab 16 Uhr<br />

«Abend der o� enen Tür»<br />

Heisser Gewürztee und weihnachtliche Spezialitäten, o� eriert für alle Besucher<br />

Gespräche und gemütliches Zusammentre� en in unserem schönen Praxisraum<br />

Bienenwachs-Engelkerzen<br />

Natürliche Duftessenzen und Aromasprays

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