Geschäftsbericht 2004 - Kardinal Schwarzenberg'sches ...
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Im Gespräch mit nie<br />
Zur bestmöglichen medizinischen Versorgung der Bevölkerung gehört auch die gute Einbindung<br />
unseres Hauses in das medizinische Netzwerk der Region.<br />
Die partnerschaftliche und effiziente Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Ärzten<br />
ist uns daher ein besonderes Anliegen. Ein offenes und kollegiales Gesprächsklima ist die<br />
Voraussetzung für eine optimale patientenorientierte Kooperation.<br />
1. Wie würden Sie das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘sche<br />
Krankenhaus in Schlagworten<br />
charakterisieren?<br />
Dr. Anton Landmann:<br />
DAS Schwerpunktkrankenhaus christlicher Prägung „Inner<br />
Gebirg“ mit ständig steigender fachlicher Ausweitung.<br />
Dr. Hans Gasperl<br />
Stützpunkt und Kompetenzzentrum für Patient und Arzt <br />
ein Haus, mit welchem ich gerne „verbunden“ bin.<br />
Dr. Albert Reischenböck<br />
Medizinisch gute Fachkompetenz Technisch gut ausgerüstet.<br />
2. Was ist aus Ihrer Sicht <br />
im Vergleich zu anderen Krankenhäusern <br />
das Besondere am <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘schen<br />
Krankenhaus?<br />
Dr. Anton Landmann:<br />
Für mich eine medizinisch umfassende und fachlich auf<br />
sehr hohem Standard stehende Zuweisungsmöglichkeit<br />
meiner Problempatienten.<br />
Dr. Hans Gasperl<br />
Die angenehme Situation ist die Erreichbarkeit kompetenter<br />
KollegInnen durchwegs ist ein angenehmer „Geist“ des<br />
Hauses (Mitarbeiter Ärzte) zu spüren.<br />
Dr. Albert Reischenböck<br />
Für mich ist es kurzgesagt die problemlose stationäre Aufnahme<br />
von Akutpatienten<br />
3. Wie funktioniert die Zusammenarbeit<br />
zwischen dem <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘schem<br />
Krankenhaus und den niedergelassenen<br />
Ärzten (eigene Erfahrungen und Erfahrungen<br />
der Kollegen)?<br />
Dr. Anton Landmann:<br />
Ich danke für 28 Jahre gemeinsame Arbeit zum Wohl meiner<br />
Patienten! Besonders begrüße ich die regelmäßige Fortbildungsmöglichkeit<br />
für mich im Krankenhaus Schwarzach.<br />
Dr. Hans Gasperl<br />
Aus meiner Sicht gibt es keine wesentlichen Schwierigkeiten.<br />
Es ist eine Freude von fachlich kompetenten KollegInnen<br />
bei Unklarheiten beraten zu werden bzw. fachlich hilfreiche<br />
Auskunft zu erhalten.<br />
Dr. Albert Reischenböck<br />
Grundsätzlich sehr gut. Eine bessere Aufklärung der Patien<br />
dergelassenen Ärzten<br />
Wir haben drei unserer Zuweiser über unser Haus, die Zusammenarbeit, die Patienten-<br />
zufriedenheit und ihre Wünsche für die Zukunft befragt: Dr. Anton Landmann<br />
Prakt. Arzt und Notarzt<br />
Lend<br />
Dr. Hans Gasperl<br />
Prakt. Arzt<br />
Eben im Pg.<br />
Dr. Albert Reischenböck<br />
Prakt. Arzt<br />
Wagrain<br />
14 15<br />
ten nach stationärem Aufenthalt wäre manchesmal wünschenswert.<br />
Teilweise kommen Patienten ziemlich uninformiert<br />
mit Kurzarztbrief retour (Aufgabe der Turnusärtze).<br />
4. Fühlen sich Ihre Patienten im <strong>Kardinal</strong><br />
Schwarzenberg‘schen Krankenhaus wohl?<br />
Werden sie genügend informiert? Wie werden<br />
pflegerische Betreuung und menschliche Zuwendung<br />
von Ihren Patienten beurteilt?<br />
Dr. Anton Landmann:<br />
Meine Patienten fühlen sich im Krankenhaus Schwarzach<br />
gut behandelt und betreut.<br />
Dr. Hans Gasperl<br />
Die Patienten sind durchwegs zufrieden und fühlen sich<br />
gut betreut, dies auch in der schwierigen Zeit verschiedener<br />
Um und Neubauten. Oft hört man: „Wenn wieder ein<br />
KHAufenthalt erforderlich sein sollte bitte in das Krankenhaus<br />
Schwarzach!“<br />
Dr. Albert Reischenböck<br />
Die Pflege besonders von alten Menschen war früher<br />
besser. Es erfolgt nur eine sehr kurze stationäre Aufnahme,<br />
und sowohl Patient als auch Angehörige fühlen sich zu<br />
Hause dann überfordert.<br />
5. Welche medizinischen Entwicklungen und<br />
Neuerungen sind aus Ihrer Sicht für das <strong>Kardinal</strong><br />
Schwarzenberg‘sche Krankenhaus wünschenswert?<br />
Dr. Anton Landmann:<br />
Das Bewahren des hohen medizinischen Niveaus und die<br />
Konsolidierung der derzeit neu etablierten Institute und Abteilungen.<br />
Dr. Hans Gasperl<br />
„Alles“ medizinische an Fachbereichen kann und soll wohl<br />
auch nicht in einem Haus sein. Für mich und auch für die<br />
Patienten ist das vorhandene Potenzial großartig.<br />
Dr. Albert Reischenböck<br />
Ausbau der Psychiatrie.