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Geschäftsbericht 2004 - Kardinal Schwarzenberg'sches ...

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Umbau Altbau<br />

Die Finalisierung des Großbauprojektes rückt immer näher.<br />

Termin und Kosten sind nach wie vor erfreulicherweise in<br />

Plan. Nach der Aussiedlung der Stationen aus dem Unfallgebäude<br />

wurde mit der Rückführung aller Geschoße mit<br />

Ausnahme des 2. Obergeschoßes auf Rohbauzustand begonnen.<br />

Während im 2. Geschoß die Unfallambulanz<br />

in Betrieb ist, wird in<br />

den anderen Stockwerken<br />

eifrig am Innenausbau<br />

gearbeitet. Ein<br />

schwieriges Unterfangen,welches<br />

viel Toleranz<br />

aller Beteiligtenerfordert.<br />

Somit<br />

kann bereits<br />

Anfang April<br />

die Unfallambulanz<br />

in Betrieb<br />

genommen<br />

werden und unsere<br />

verletzten Patienten<br />

können endlich<br />

erdgeschoßig versorgt<br />

werden. Eine Wohltat für Patienten<br />

und Rettungsmitarbeiter.<br />

Ausblick<br />

auf das Jahr 2005<br />

Eine besondere Herausforderung stellte die Schaffung<br />

eines unterirdischen Verbindungsganges im nicht unterkellerten<br />

Unfallgebäude dar. Dieser Zusammenschluss<br />

aller hauseigenen Ver- und Entsorgungswege ist aus logistischen<br />

Gesichtspunkten ein großer Vorteil für das Krankenhaus.<br />

Nach Abschluss des Gesamtbauprojektes, Anfang<br />

2006, bietet das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘sche Krankenhaus<br />

eine hervorragende Infrastruktur und wird seinem Ruf als<br />

Pongauer Gesundheitszentrum einmal mehr gerecht.<br />

Wir dürfen bereits heute alle Salzburgerinnen und Salzburger<br />

sehr herzlich zur Eröffnungsfeier am 20. Mai 2006 einladen,<br />

um sich selbst ein Bild unseres schönen und modernen<br />

Krankenhauses zu machen.<br />

ÖSG 2005<br />

Der ÖSG (Österreichischer Strukturplan Gesundheit), das<br />

Nachfolgemodell des ÖKAP/GGP (Österreichischer Krankenanstaltenplan/Großgeräteplan)<br />

wird die strategische Ausrichtung<br />

des <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘schen Krankenhauses 2005<br />

und in den Folgejahren massiv beeinflussen. Der ÖSG ist als<br />

Leistungsangebotsplan mit Planungshorizont 2010 konzipiert<br />

und reglementiert die Gesundheitsversorgung.<br />

Im Gegensatz zum ÖKAP/GGP enthält der ÖSG<br />

keine standortbezogenen Aussagen<br />

mehr, sondern trifft Einteilungen<br />

nach Versorgungszonen.<br />

Gemäß der Vereinbarung<br />

nach Artikel 15a B-VG<br />

über die Organisation<br />

und Finanzierung<br />

des Gesundheitswesens<br />

soll der<br />

ÖSG bis zum 31.<br />

12. 2005 festgelegt<br />

werden.<br />

Wir werden<br />

uns im Sinne<br />

unserer Patienten<br />

und im Sinne<br />

der Volkswirtschaft<br />

aktiv für die<br />

Gesundheitsversorgung<br />

unserer Region und<br />

natürlich ganz besonders für<br />

das <strong>Kardinal</strong> Schwarzenberg‘sche<br />

Krankenhaus einsetzen.<br />

Spitalsfinanzierung<br />

Mit einer Mischung aus Zuversicht und Spannung blicken<br />

wir auf die Finanzierungsentwicklung im Gesundheitswesen.<br />

Geplant sind die Einführung einer Bundesgesundheitsagentur<br />

sowie von Landesgesundheitsfonds mit Gesundheitsplattformen,<br />

welche die Aufgabe haben, die dringend notwendige Koordinierung<br />

der Hauptfinanziers des öffentlichen Gesundheitswesens<br />

zu institutionalisieren.<br />

Es bleibt für die Patientinnen und Patienten, aber auch für die<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu hoffen, dass die angedachten<br />

Verbesserungen auch tatsächlich zu solchen werden.<br />

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