Pinne 2008 - Yachtclub Meridian eV
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Sommerfahrt auf der Yacht Dornröschen<br />
Wie jedes Jahr gab<br />
es auch in 2006<br />
eine Sommerfahrt<br />
mit der Yacht. Vorgenommen<br />
hatten<br />
wir uns als Ziel,<br />
wie immer, die dänische<br />
Südsee, aber<br />
dazu noch später.<br />
Lange Zeit ging<br />
mal wieder mit der<br />
Vorbereitung dahin.<br />
Eingekauft in<br />
rauen Mengen und<br />
am Tag der Abreise,<br />
in einer Stunde Annie<br />
Arbeit, im Schiff<br />
verstaut. Alle Schapps voll beladen ging<br />
es an die Einweisung der Crew, welche<br />
auch langsam eingetrudelt war. Für den<br />
Schiffsführer, hier auch Autor, war die<br />
Situation auch nicht ohne, ein halbes<br />
Jahr nach dem SKS das erste Solo. Auf<br />
den guten Willen der Mannschaft bauend,<br />
sollte jedoch nicht allzu viel schief<br />
gehen, vielleicht der Kiel, aber so schief<br />
ist der auch nicht geworden, aber auch<br />
hier später mehr. Nach langer Einweisung<br />
bemerkte dann der Schiffsführer,<br />
dass etwas fehlte. Das gute Fernglas von<br />
Vatti (Made in WEST Germany). Schnell<br />
musste noch telefoniert werden, bis zum<br />
Hochwasser war dann alles an Bord was<br />
wir zu brauchen gedachten, auch das<br />
Fernglas.<br />
Die Reise ging los, voller Elan wurden<br />
von der Mannschaft, Frank, Jan und Annie<br />
(Jans Freundin) zum ersten Mal die<br />
Segel gesetzt. Los ging es, mit dem<br />
Strom nach Brunsbüttel. (Dieses mal<br />
ging kein <strong>Pinne</strong>nausleger überbord, man<br />
beachte vorhergehende Berichte.) In<br />
Brunsbüttel wurden wir auch gleich mit<br />
einer guten Platzierung bedacht, nach<br />
Durchquerung (in Längsrichtung) der<br />
NOKSchleuse wurden wir DRITTER (im<br />
Päckchen). Wir sollten hier die billigste<br />
(auch bezahlte) Nacht der ganzen Reise<br />
verbringen, dafür wurde es auch die gefühlt<br />
schlechteste und kürzeste, denn<br />
unser Nachbar (2. im Päckchen) wollte<br />
früh raus. Um halb sieben sollte es losgehen.<br />
Wir versicherten „einfach anklopfen<br />
und wir fahren“. Gesagt getan, um<br />
FÜNF nach SECHS wurden Frank und<br />
ich geweckt (genau in der Reihenfolge).<br />
Ein schon voll eingekleideter (besser so)<br />
Nachbar gab seinen Aufbrechenswunsch<br />
zu verstehen. Kurzer Hand musste abgelegt<br />
werden. Leinen los! Das muss auch<br />
nur mit Skipp und 1. Offizier gehen! Die<br />
beiden anderen werden schon durchs<br />
elende Gerödel wach werden. Kurz vor<br />
einem geplanten Stopp in Rendsburg<br />
<strong>Yachtclub</strong> <strong>Meridian</strong> e.V. 13