Pinne 2008 - Yachtclub Meridian eV

So haben die Robinsonfahrer von der Fähre aus Dornröschen
gesehen.
Weiter ging's durch die Howachter
Bucht, schwer bewacht, verfehlten wir
gekonnt die Begrenzungsboje des
Schießgebiets um einige Meilen. Die Geschwindigkeit
durchs Wasser fiel, tat
sich aber nicht weh. Die Geschwindigkeit
erreichte ihren neuen Rekord von
0,12kn (dank neuer Messtechnik). Es
wurde angejuckelt (der Motor
gestartet), und die letzten Seemeilen
nach Heiligenhafen angegangen. Hier
wurde dann nach
Starkwind ein Hafentag
eingelegt.
Weiter ging es mit
neuem Mut und
Schokobons unter
der Brücke durch
(die nach Fehmarn).
Mit einem guten Meter­nochwas
Welle
von schräg hinten
bekamen einige Appetit,
andere beschränkten
sich auf
das mehrfache anbrüllen
des Klo­und­
Pütz­Eimers. Wieder
gab es Schokobons,
diesmal in anderer
Form und für die
Ostsee. Eingelaufen
wurde dann in Grömitz,
auf den speziellen
Wunsch von
Teilen der Mannschaft.
In der Neustädter
Bucht verbrachten
wir noch
nette Tage, bis unser
Kocher irreparabel
ausfiel. Die darauf
folgenden Tage verbrachten
wir bei superbem
Segleressen und bester Unterkunft
und Wetter in Niendorf an der O..
Das letzte große Event der Reise, vor
einlaufen in Travemünde, sollte aber
noch folgen. Ein Anruf Jiris erschreckte
nicht nur mein gelangweiltes Handy,
sondern auch mich (Entzugserscheinungen?).
Jiri war, wie schon gesagt, dran.
„Wo seid ihr denn?“ – „Auf der
Ostsee…“­­­ „Wo?“ – „Neustädter
Yachtclub Meridian e.V. 15