kommunal.info Winter 2011/2012 - E.ON Avacon AG
kommunal.info Winter 2011/2012 - E.ON Avacon AG
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1<br />
<strong>Winter</strong> <strong>2011</strong>/<strong>2012</strong><br />
<strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong><br />
Informationen und Hintergrundberichte<br />
Editorial<br />
Sehr geehrte Leserinnen<br />
und Leser,<br />
die Energiewende<br />
wurde zwar in Berlin<br />
beschlossen. Umgesetzt<br />
wird sie aber auf<br />
dem flachen Land.<br />
Gemeinsam mit Kommunen,Anlagenbetreibern<br />
und Investoren<br />
aus der Region ist<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> auf dem Weg zu einer<br />
zunehmend regenerativen Stromerzeugung<br />
schon weit gekommen: In<br />
unserem Netzgebiet sind bereits<br />
Wind-, Photo voltaik-, Wasser- und<br />
Bio masseanlagen mit insgesamt<br />
rund 4.000 Megawatt angeschlossen.<br />
Das entspricht der Leis tung<br />
von drei fossilen Großkraftwerken.<br />
Damit machen wir die Energiewende<br />
vor Ort möglich. Die weiter<br />
zunehmende Stromeinspeisung aus<br />
erneuerbaren Energien ist eine<br />
große Herausforderung für einen<br />
stabilen, sicheren und kos ten effizienten<br />
Netzbetrieb. Der dazu erforderliche<br />
Investitionsbedarf beläuft<br />
sich nach unserer Schätzung auf<br />
etwa 915 Millionen Euro bis 2021.<br />
Ich wünsche Ihnen eine <strong>info</strong>rma-<br />
tive Lektüre.<br />
Michael Söhlke<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />
Seite 2<br />
Pioniere der Energiewende<br />
Im Landkreis Hildesheim zählen Landrat Reiner<br />
Wegner und Jens Krüger vom Zweckverband Abfall-<br />
wirtschaft zu den Impulsgebern für die Nutzung<br />
erneuerbarer Energien in der Stromerzeugung.<br />
Seite 4<br />
Vielfältige Partnerschaften<br />
Den aktuellen Stand der laufenden Konzessions-<br />
verhandlungen und regionale Kooperationsmodelle<br />
stellt Franka Simon, E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Bereichsleiterin<br />
Kommunalmanagement, im Interview vor.<br />
www.<strong>kommunal</strong><strong>info</strong>.eon-avacon.com<br />
Seite 7<br />
Jeder kann ein Leben retten<br />
Mit Unterstützung des Malteser Hilfsdienstes Hildes-<br />
heim wurden die drei verlosten Defibrillatoren in<br />
Harsum, Barsinghausen und Zichtau übergeben.<br />
weiter im Heft: 6 Mit Rabatt von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> zum Elbdeichmarathon in Tangermünde<br />
8 Den Brocken im Blick – Ausflugstipp auf den Heeseberg<br />
IR
2 <strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong> Energiewende<br />
Rund 8.500 Photovoltaik-Module auf der<br />
stillgelegten Deponie Heinde erzeugen jährlich<br />
1,5 Millionen Kilowattstunden Strom.<br />
Die Energiewende findet auf<br />
dem flachen Land statt.<br />
Zu den Impulsgebern im<br />
Landkreis Hildesheim zählen<br />
Pioniere wie Landrat Reiner<br />
Wegner und Jens Krüger.<br />
Jens Krüger, Geschäftsführer des<br />
Zweckverbandes Abfallwirtschaft<br />
Hildesheim und Initiator der Solaranlage<br />
auf der ehemaligen Mülldeponie<br />
Pioniere der Energiewende<br />
Den Anteil der Stromerzeugung aus erneuerbaren<br />
Energien will die Bundesregierung<br />
von 20 Prozent auf mindestens<br />
35 Prozent im Jahr 2020 steigern. 2050<br />
sollen bundesweit vier von fünf Kilowattstunden<br />
mit Wind, Sonne oder Biomasse<br />
erzeugt werden, um die Energiewende<br />
endgültig zu vollziehen. Der Landkreis<br />
Hildesheim ist auf dem Weg dorthin bereits<br />
weit gekommen: Im Jahr 2000 waren<br />
gerade einmal 20 Photovoltaik anlagen<br />
mit einer Leistung von rund 85 Kilowatt<br />
an das Netz von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> angeschlossen.<br />
Im September <strong>2011</strong> waren es im gesamten<br />
Landkreis mit 1.304 bereits mehr<br />
als 65 Mal so viele. Die Gesamtleis tung<br />
lag bei 19.929 Kilowatt. Alle 1.457 regenerativen<br />
Erzeugungsanlagen haben <strong>2011</strong><br />
über 250 Millionen Kilowattstunden CO 2frei<br />
erzeugten Strom in das Netz eingespeist.<br />
„Eine Menge, die für die jährliche<br />
Stromversorgung von über 50.000 Vier-<br />
Personen-Haushalten oder von etwa zwei<br />
Dritteln aller Einwohner des Landkreises<br />
Hildesheim ausreicht“, stellt Harald<br />
Schliestedt, E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> Kommunalreferent<br />
am Standort Sarstedt, heraus. Für das<br />
gesamte Netzgebiet von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
veranschaulicht Johannes Schmiesing,<br />
Leiter des Teams Netzentwicklung, die<br />
Auswirkungen der Energiewende: „Bereits<br />
drei Großkraftwerke rein auf Basis<br />
erneuerbarer Energien sind in unserem<br />
Netzgebiet angeschlossen.“<br />
915 Millionen Euro Investitionsbedarf<br />
Der zunehmende Anteil nicht stetig zur<br />
Verfügung stehender Energie stellt immer<br />
höhere Anforderungen an die Netzinfrastruktur.<br />
„Die Energiewende findet vor<br />
allem in den Ortsnetzen statt. Wir kalkulieren<br />
dazu einen Investitionsbedarf von<br />
rund 915 Millionen Euro in den Jahren<br />
<strong>2012</strong> bis 2021“, beziffert E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-<br />
Netzvorstand Matthias Herzog die Kosten<br />
der Energiewende. „Dabei spricht für<br />
Unternehmen wie E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>, dass die<br />
erforderlichen Planungen und Investitionen<br />
in einer größeren Netzgebietsregion<br />
realisiert werden“, unterstreicht<br />
Prof. Dr. Markus Zdrallek von der Bergischen<br />
Universität Wuppertal. „Weitaus<br />
kritischer wäre, wenn das Netzgebiet in<br />
einzelne Teile zerfallen würde und die<br />
Maßnahmen in kleineren Einheiten umgesetzt<br />
werden müssten.“<br />
Die Energiewende wurde zwar in Berlin<br />
beschlossen, vollzogen wird sie aber in
der Region, wie zum Beispiel im Landkreis<br />
Hildesheim. Dort ist es Jens Krüger,<br />
der die Energiewende aktiv vorantreibt.<br />
Der Geschäftsführer des Zweckverbands<br />
Abfallwirtschaft Hildesheim (ZAH) hat<br />
sich dafür eingesetzt, dass 2010 auf der<br />
ehemaligen Deponie in Heinde eine<br />
Photovoltaik anlage mit privater Beteiligung<br />
in Betrieb gegangen ist. „Die Nutzung<br />
als Solar an lage bot sich geradezu<br />
an, da die Fläche nicht in Konkurrenz zu<br />
einer landwirtschaftlichen Nutzung<br />
steht“, blickt der 48-Jährige zurück. Da der<br />
ZAH selbst nur begrenzte Mittel für ein<br />
Projekt der Energieerzeugung einsetzen<br />
darf, suchte Krüger Partner in der Region.<br />
Gefunden hat er sie beim Landkreis, der<br />
sich als Erster am Projekt beteiligte und<br />
mit der ebenfalls stillgelegten Deponie in<br />
Lechstedt eine weitere Fläche einbrachte.<br />
Weitere Partner sind die Stadtwerke Bad<br />
Salz det furth, die Volksbank Hildesheimer<br />
Börde und die Überlandwerke Leinetal<br />
sowie die Solargenossenschaften Bad<br />
Salzdetfurth und Söhlde.<br />
Mehrwert für die gesamte Region<br />
„Uns war wichtig, Akzeptanz zu schaffen<br />
und den Menschen vor Ort die Gelegenheit<br />
zu geben, von dieser Anlage zu profitieren“,<br />
stellt Jens Krüger heraus. Dazu hat<br />
die Volksbank Hildesheimer Börde eine<br />
Finanz anlage aufgelegt, mit der Privatleute<br />
aus der Region die Anlage in Teilen<br />
zu einer Bürger-Solaranlage machen. Seit<br />
dem 23. Dezember 2010 ist die Anlage mit<br />
8.500 Modulen und einer Leistung von<br />
1,6 Megawatt an das Mittelspannungsnetz<br />
von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> angeschlossen. Als<br />
weitere Pionierleistung der umweltscho-<br />
Kurz notiert<br />
Sülfmeister Martin I.<br />
Martin Bruns, Teamleiter Ausbildung<br />
am E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Standort<br />
Lüneburg, ist Sülfmeister <strong>2011</strong>.<br />
Die Hansestadt erinnert mit<br />
jährlichen Wettspielen an die<br />
Tradition der Salzgewinnung.<br />
Als Sieger stellen die E.<strong>ON</strong><br />
<strong>Avacon</strong>-Auszubildenden <strong>2011</strong> fasses die Sülfmeis tertage <strong>2011</strong><br />
den Sülfmeister. Martin I. durfte beenden. Im Oktober <strong>2012</strong> wol-<br />
die Kopefahrt, den farbenfrohen len die E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Auszubil-<br />
Fest umzug, anführen und mit denden ihren Titel verteidigen.<br />
der Verbrennung eines Kope- www.lueneburg.de<br />
Einspeisemengen in das Netz von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
in Mio. kWh<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
Jahr<br />
Wasser<br />
BürgerBus-Service in Syke<br />
Mit Unterstützung der Kreissparkasse<br />
Syke und von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
besteht der „BürgerBus Bassum<br />
e.V.“ seit mehr als fünf Jahren. Der<br />
Verein mit rund 40 Mitgliedern<br />
ergänzt das Angebot des öffentlichen<br />
Nahverkehrs in Syke auf<br />
vier Buslinien mit ehrenamtlichen<br />
Fahrern. Über 30.000 Fahrgäste<br />
seit dem 16. Juli 2006 belegen<br />
das große Interesse.<br />
Energiewende <strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong> 3<br />
2000 2005 2010<br />
Windenergie Solar Deponiegas Biomasse KWK<br />
Knapp 1.500 regenerative Erzeugungsanlagen im Landkreis Hildesheim<br />
haben <strong>2011</strong> über 205 Millionen Kilowattstunden CO 2-frei erzeugten Strom<br />
in das Netz von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> eingespeist.<br />
nenden Energie erzeugung im Landkreis<br />
Hildesheim verweist Landrat Reiner Wegner<br />
auf die bereits 1996 in Sarstedt in Betrieb<br />
genommene Deponiegasanlage:<br />
„Sie erzielt zwar nur eine vergleichsweise<br />
kleine elektrische Leis tung von 700 Kilowatt,<br />
läuft aber bereits seit über 15 Jahren<br />
und verringert gleichzeitig die Geruchsbeläs<br />
tigung.“ Der Landkreis Hildesheim<br />
verfolgt zudem neue Möglichkeiten<br />
der Biomassenutzung. Aufgrund der<br />
guten Böden ist die Region traditionelles<br />
Weizenanbaugebiet. Vor diesem Hintergrund<br />
lässt der Landkreis derzeit mit<br />
Unterstützung von Land und Bund untersuchen,<br />
ob sich die Errichtung eines<br />
Strohkraftwerkes lohnt. „Mit einer kalkulierten<br />
Leis tung von jeweils fünf Megawatt<br />
elektrisch wie thermisch wäre der<br />
Landkreis Hildesheim damit ein weiteres<br />
Mal Vorreiter für die Realisierung der<br />
Ener giewende“, so Landrat Reiner Wegner.<br />
Der Landkreis Hildesheim will künftig<br />
weitere Flächen für den Bau neuer<br />
und das Repowering bestehender<br />
Windkraftanlagen ausweisen;<br />
Landrat Reiner Wegner (unten)<br />
Fördermittel zum Klimaschutz<br />
Seit 2008 fördert das Bundesum<br />
weltministerium Klimaschutzprojekte<br />
in Kommunen.<br />
Zum 1. Januar ist die novellierte<br />
„Richtlinie zur Förderung von Klimaschutzprojekten<br />
in sozialen,<br />
kulturellen und öffentlichen Einrichtungen<br />
im Rahmen der<br />
Klima schutzinitiative“ in Kraft<br />
getreten. Förderanträge können<br />
bis 31. März gestellt werden.<br />
www.buergerbus-bassum.de www.<strong>kommunal</strong>er-klimaschutz.de
4 <strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong> Konzessionsverträge<br />
Vielfältige Formen der Partnerschaft<br />
Franka Simon, BereichsleiterinKommunalmanagement<br />
bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>,<br />
<strong>info</strong>rmiert im Interview über<br />
den Stand der Konzessionsverhandlungen<br />
und regionale<br />
Kooperationsmodelle.<br />
Haben sich die Verhandlungen seit Abschluss<br />
der ersten Konzessionsverträge<br />
Anfang der 1990er-Jahre verändert?<br />
Die Kommunen, ihre Bürger und Unternehmen<br />
wollen in zentralen Fragen mitentscheiden<br />
und mitgestalten. Das gilt<br />
besonders für Themen wie Energieeffizienz<br />
und den Aufbau dezentraler Energieerzeugungsanlagen.<br />
Künftig sind das die<br />
Kernthemen. Als regionaler Infrastrukturdienstleister<br />
sind wir darauf eingestellt:<br />
Wir gehen aktiv auf die Kommunen zu<br />
und bieten ihnen neue, weiterreichende<br />
und unternehmensübergreifende Partnerschaften,<br />
um die Energiewende gemeinsam<br />
zu verwirklichen.<br />
Wie sehen diese Partnerschaftsmodelle<br />
aus?<br />
Mit einzelnen Kommunen haben wir<br />
gemeinsame Netzgesellschaften gegründet.<br />
Dabei übernehmen Kommunen zusammen<br />
mit E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> das Netz und<br />
verpachten das Netz anschließend an<br />
uns. Damit bleiben wir Netzbetreiber.<br />
Weitere regionale Partnerschaften gehen<br />
wir mit Stadt werken ein, zum Beispiel<br />
mit den Stadt werken Bad Salzdetfurth,<br />
den Stadtwerken Wunstorf oder mit den<br />
Halberstadtwerken. So haben wir gemeinsam<br />
mit den Halberstadtwerken in<br />
der Einheitsgemeinde Osterwieck ein regionales<br />
Energieberatungszentrum eröffnet,<br />
das sehr gut angenommen wird.<br />
Der Wettbewerb um Konzessionen ist in<br />
den letzten Jahren deutlich intensiver<br />
geworden. Für E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> als Netzbetreiber<br />
geht es dabei um die Existenzgrundlage.<br />
Wie sind die Verhandlungen<br />
bisher verlaufen?<br />
Wir freuen uns, in Sachsen-Anhalt bereits<br />
nahezu überall eine neue Energiepartnerschaft<br />
mit den Kommunen aufgebaut zu<br />
haben. In Niedersachsen finden die Verhandlungen<br />
zeitversetzt statt, aber auch<br />
dort konnten wir bereits viele Kommunen<br />
von den Vorteilen einer Zusammenarbeit<br />
mit E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> überzeugen. In der Region<br />
Hannover beispielsweise haben wir vor<br />
Kurzem eine Kooperation mit Pattensen<br />
gebildet und neue Konzessionsverträge<br />
mit Wennigsen, Seelze und Wunstorf<br />
abgeschlossen, eben so mit der Samtgemeinde<br />
Uchte und dem Flecken Steyerberg<br />
im Landkreis Nienburg, mit Liebenburg<br />
und Vienen burg im Landkreis Goslar<br />
sowie im Wendland mit der Stadt und<br />
einem Großteil der Samtgemeinde<br />
Den neuen Konzessionsvertrag<br />
für die Stadt Wunstorf haben am<br />
5. Dezember unterschrieben:<br />
Bürgermeister Rolf-Axel Eberhardt<br />
(unten, Mitte), Henning Probst,<br />
Vorstandsvorsitzender<br />
E.<strong>ON</strong> Westfalen-Weser, (unten, li.)<br />
und Michael Söhlke, Vorstandsvorsitzender<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>. Auch<br />
Franka Simon (hintere Reihe, 2. v. r.)<br />
hat am Termin teilgenommen.<br />
Lüchow. Aktuell führen wir intensive Verhandlungen<br />
mit Zusammenschlüssen von<br />
Kommunen im nördlichen Landkreis<br />
Hil desheim und im Landkreis Peine. Vor<br />
dem Hintergrund des zunehmenden<br />
Wett bewerbs haben sich allerdings<br />
Königs lutter, Stolzenau, Springe sowie<br />
Kommunen im Sulinger Land für Mitbewerber<br />
entschieden. Wir bedauern das<br />
sehr, res pektieren aber den Wunsch der<br />
Kommunen.<br />
Was spricht aus Ihrer Sicht für E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
als Vertragspartner?<br />
Viele Kommunen stehen derzeit bei der<br />
Neuausschreibung der Konzessionen vor<br />
einer schwierigen Entscheidung. Der<br />
Netzbetrieb der Zukunft wird vor dem<br />
Hintergrund der Energiewende technisch<br />
deutlich anspruchsvoller und komplexer<br />
und stellt auch eine finanzielle Herausforderung<br />
dar. Aus unserer Sicht ist hier ein<br />
starker Partner hilfreich. Argumente, die<br />
für uns sprechen, sind insbesondere: dass<br />
wir mit unserer technischen Kompetenz<br />
und den persönlichen Ansprechpartnern<br />
direkt vor Ort sind; dass zwei Drittel<br />
unserer Ausgaben in die Region zurückfließen<br />
und durch jeden Arbeitsplatz bei<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> vier weitere Jobs in der Region<br />
entstehen. Das Vertrauen, das viele<br />
Kommunen auch in Zukunft in uns setzen,<br />
ist für uns ein Ansporn, auch in den kommenden<br />
Jahren mit unserer Leistung zu<br />
überzeugen und die partnerschaftliche<br />
Zusammenarbeit weiter auszubauen.
KommunePlus-Energieschulung in Weyhe<br />
Hausmeister auf der Schulbank<br />
Die Gemeinde Weyhe im Landkreis Diepholz hat acht ihrer Hausmeister<br />
und zwei Verwaltungsmitarbeiter im November für eine<br />
Energieschulung von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> einen Tag lang erneut auf die<br />
Schulbank geschickt. Kevin Drywa aus der zentralen Gebäudewirtschaft<br />
der 30.000 Einwohner zählenden Gemeinde war in<br />
einem Artikel der <strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong> auf das inzwischen elfte Modul<br />
aus dem KommunePlus-Dienstleistungsprogramm von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
aufmerksam geworden: „Das Angebot kam zum rechten Zeitpunkt,<br />
da wir so ein Inhouse-Seminar für alle Hausmeister schon<br />
länger geplant hatten. Zudem sind die Kosten mit 800 Euro zuzüglich<br />
Mehrwertsteuer recht günstig.“<br />
„Hausmeister sind neben den Lehrern oder Erzieherinnen sowie<br />
den Mitarbeitern in den Verwaltungen die zentralen Akteure in<br />
<strong>kommunal</strong>en Einrichtungen, wenn es um energieeffizientes Nutzungsverhalten<br />
geht. Daher haben wir das Schulungsprogramm<br />
speziell auf diese drei Zielgruppen mit ihren jeweils unterschiedlichen<br />
Kenntnissen zugeschnitten“, erklärt Timo Abert, der KommunePlus<br />
bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> leitet. „Allerdings haben Hausmeister<br />
nur begrenzte Einflussmöglichkeiten, die von der jeweils vorhandenen<br />
Heizungs-, Lüftungs- oder Steuerungstechnik vorgegeben<br />
sind“, schränkt Kevin Drywa ein. Die Investitionsentscheidungen,<br />
wie etwa die Installation einer neuen Heizung, trifft schließlich<br />
der Rat. Als Voraussetzung für die bestmögliche Energieeffizienz<br />
in <strong>kommunal</strong>en Liegenschaften sieht Drywa zudem ein Bonus-<br />
Malus-System, das die Beteiligten für einen definierten Mehrbedarf<br />
„bestraft“ und sparsames Verbrauchsverhalten dagegen<br />
„belohnt“. „So ein System planen wir langfristig ebenfalls einzuführen.<br />
So weit sind wir aber aktuell noch nicht.“<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> verlost drei Energieschulungen<br />
Wir verlosen drei Energieschulungen aus dem KommunePlus-<br />
Programm für <strong>kommunal</strong>e Einrichtungen im E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Netzgebiet<br />
in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt im Wert von jeweils<br />
circa 1.000 Euro – siehe Seite 8. Die eintägigen Veranstaltungen<br />
richten sich insbesondere an Hausmeister/technisches Personal,<br />
an Lehrer, Erzieher und Pfleger sowie an die Mitarbeiter in den<br />
Verwaltungen. Nutzen Sie zur Teilnahme bitte das beiliegende<br />
Antwortfax: Viel Glück!<br />
KommunePlus<br />
Mit elf Modulen des Service-<br />
und Dienst leistungsprogramms<br />
KommunePlus bietet<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> den Städten und<br />
Gemeinden individuelle<br />
Lösungen, das in <strong>kommunal</strong>en<br />
Einrichtungen vorhandene<br />
Einsparpotenzial zu nutzen.<br />
In weit über 100 Kommunen in<br />
Niedersachsen und Sachsen-<br />
Anhalt wurden seit 2009<br />
bereits über 330 Projekte erfolgreich<br />
realisiert.<br />
www.kommuneplus.com<br />
Das KommunePlus-Modul „Energieschulungen“<br />
richtet sich besonders<br />
an Hausmeister, Lehrpersonal<br />
und Verwaltungsmitarbeiter.<br />
Energetische Stadtsanierung<br />
Aktuell <strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong> 5<br />
Weitere Impulse für mehr Energieeffizienz und Energieeinsparung<br />
in Kommunen setzen das Bundesbauministerium<br />
und die KfW Bankengruppe mit einem neuen Programm<br />
„Energetische Stadtsanierung“. Kommunen können<br />
daraus Zuschüsse für die Erstellung von Sanierungskonzepten<br />
beantragen. Zudem werden die Kosten für<br />
<strong>kommunal</strong>e Sanierungsmanager bezuschusst. Das Programm<br />
ist Bestandteil des Energiekonzepts der Bundesregierung<br />
und Mitte November <strong>2011</strong> gestartet. Ab dem<br />
1. Februar <strong>2012</strong> können Kommunen ihre Anträge auch<br />
direkt bei der KfW stellen.<br />
www.kfw.de/energetische-stadtsanierung<br />
Bad Salzdetfurth mobil versorgt<br />
Die Stadt Bad Salzdetfurth nutzt ganzjährig Strom und<br />
Wärme aus Anlagen mit Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).<br />
Dazu wurde eine transportable KWK-Anlage auf einem<br />
Pkw-Anhänger montiert. Von April bis September kommt<br />
die Anlage im Freibad zum Einsatz. Für die Übergangs-<br />
und <strong>Winter</strong>monate wird<br />
je ein BHKW-Modul im<br />
Rathaus sowie im Kurmittelhaus<br />
installiert.<br />
Diese ungewöhnliche<br />
Lösung der Stadtwerke<br />
Bad Salzdetfurth GmbH<br />
und der E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
Wärme GmbH wurde<br />
<strong>2011</strong> mit dem Förderpreis<br />
für innovative Pro-<br />
jekte im Energiewettbewerb<br />
der Volksbank<br />
Hildesheimer Börde<br />
prämiert.<br />
www.eon-avacon.com<br />
Beratungsbüro in Calbe eröffnet<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> hat Ende November in der Innenstadt von<br />
Calbe ein Beratungsbüro für alle Netzthemen eröffnet.<br />
„Das Angebot richtet sich nicht nur an die Calbenser Bürger,<br />
sondern an alle Privat- und Gewerbekunden sowie<br />
Kommunen in der Region“, stellt E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Kommunalreferent<br />
Thomas Braumann heraus. Jeden Dienstag zwischen<br />
10 und 12 Uhr beantwortet Wolfgang Offenbecher,<br />
Netzteamleiter am Standort Oschersleben, im Rathaus in<br />
Calbe alle netzrelevanten Fragen.<br />
www.calbe.de<br />
Herbert Knebel kommt nach Peine<br />
Mit Unterstützung der Kreissparkasse Peine und von<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> macht der aus dem Fernsehen deutschlandweit<br />
bekannte Kabarettist Herbert Knebel in Peine Station.<br />
Am 23. Februar <strong>2012</strong> bringt der Ruhrpottrentner in Begleitung<br />
seiner als „Affentheater“ firmierenden Band die<br />
Besucher in der Gebläsehalle auf dem Ilseder Hüttengelände<br />
lauthals zum Lachen. „Der Letzte macht das<br />
Licht aus“ heißt sein aktuelles Programm.<br />
„Als regionaler Netzbetreiber sind wir gerne mit von der<br />
Partie, eine solch hochkarätige Kabarettveranstaltung<br />
nach Peine holen zu können“, freut sich Dieter Fochler,<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>- Kommunalreferent am Standort Burgwedel.<br />
www.geblaesehalle.com<br />
Ausgezeichnet: die Stadtwerke<br />
Bad Salzdetfurth GmbH und die<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> Wärme GmbH
6 <strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong> Aus der Region<br />
Die schönsten 42,195 km der Elbe<br />
Zum 5. Elbdeichmarathon versammeln sich Sportler aus ganz Deutschland am 15. April in<br />
Tangermünde. Mit E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> gibt es bei der Anmeldung einen Rabatt von drei Euro.<br />
Einen Marathon laufen kann jeder gesunde<br />
und ausdauernde Mensch zwischen<br />
16 und 80, sagen Sportmediziner –<br />
auch wenn es vier oder fünf Stunden<br />
dauert. Carsten Birkholz vom Tangermünder<br />
Elbdeichmarathon e.V. kann das<br />
bestätigen. Er ist selbst aktiver Sportler<br />
und Mitorganisator, obwohl er selbst<br />
noch keinen Marathon absolviert hat.<br />
Der Verein hat sich 2009 gegründet, da<br />
der bisherige Organisator den Elbdeichmarathon<br />
2010 nicht mehr veranstalten<br />
wollte. E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> hat den Elbdeichmarathon<br />
bereits <strong>2011</strong> unterstützt und<br />
Nach bereits rund<br />
1.500 Läufern <strong>2011</strong><br />
wird am 15. April ein<br />
neuer Teilnehmerrekord<br />
beim<br />
5. Elbdeichmarathon<br />
erwartet. Darunter<br />
sind erneut wieder<br />
zahlreiche Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeiter<br />
von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>.<br />
Das Theater Metronom in Visselhövede-<br />
Hütthof ist seit vielen Jahren eine feste<br />
Instanz für die kulturelle Versorgung der<br />
gesamten Region, weit über die Grenzen<br />
des Landkreises Rotenburg (Wümme)<br />
hin aus. „Dazu ermöglicht uns das Engagement<br />
von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> die Realisierung<br />
vieler Projekte“, stellt Andreas<br />
Goehrt heraus. Der Schauspieler und Regisseur<br />
hat das Theater Metronom 1985<br />
gemeinsam mit Karin Schroeder gegründet<br />
und bespielt es gemeinsam mit ihr.<br />
Gegeben werden 60 bis 70 Vorstellungen<br />
selbst zahlreiche Teilnehmer gestellt.<br />
„Aufgrund der guten Resonanz ist<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> in diesem Jahr einer der<br />
Haupt sponsoren“, lädt Klaus Schmekies<br />
alle laufbegeisterten Sportler der Region<br />
nach Tangermünde ein: „Es muss ja nicht<br />
gleich die volle Marathondistanz sein.“<br />
Angeboten werden auch ein E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-<br />
Halbmarathon, ein 10-Kilometer-Lauf sowie<br />
ein Kinderlauf über 800 Meter und<br />
ein Schülerlauf über 3.000 Meter.<br />
Wer also eine sportliche Herausforderung<br />
für das neue Jahr sucht, sollte sich<br />
für den 5. Tangermünder Elbdeichmara-<br />
Theater Metronom in Visselhövede<br />
Kultur stärkt die Lebensqualität<br />
im Jahr: eigene Produktionen ebenso<br />
wie Kinder- und Jugendtheaterstücke,<br />
Gastspiele anderer Bühnen und Arbeitsergebnisse<br />
von Theaterprojekten. „Wir<br />
freuen uns, das Theater und ihre engagierten<br />
Macher dabei unterstützen zu<br />
können“, so Bernd Heckmann, Kommunalreferent<br />
am Standort Nienburg. Die<br />
nächsten Termine für die von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
unterstützten Aufführungen von „Radio<br />
Methusa“ sind am 2., 3. 4. sowie am 10.<br />
und 11. März <strong>2012</strong>, jeweils um 20.30 Uhr.<br />
www.theater-metronom.de<br />
thon anmelden. Einen Rabatt von drei<br />
Euro erhalten alle Läufer, die dabei den<br />
Rabatt-Code „EDMEAV<strong>2012</strong>“ eingeben.<br />
„Nach der guten Resonanz im vergangenen<br />
Jahr erwarten wir in diesem<br />
Jahr eine nochmals gesteigerte Teilnehmerzahl“,<br />
blickt Dr. Rudolf Opitz, Bürgermeister<br />
von Tangermünde, vor aus.<br />
Als Vorbereitung veranstaltet der Verein<br />
ein Seminar am 17./18. März <strong>2012</strong> mit<br />
dem ehemaligen Nationaltrainer Dr.<br />
Thomas Prochnow.<br />
www.elbdeichmarathon.de<br />
Um die Besucher des Theaters Metronom<br />
in Visselhövede bestens zu unterhalten,<br />
betreiben Conny, Falk und Edgar mit dem<br />
Radio Methusa einen Piratensender für Alte.
Lebensretter kann jeder werden<br />
Ein Defibrillator kann im Notfall durch gezielte<br />
Stromstöße von bis zu 750 Volt das<br />
Kammerflimmern beenden oder im Falle<br />
eines Herzkreislaufstillstandes zur Wiederbelebung<br />
führen. Defibrillatoren sind<br />
seit den 1990er-Jahren zunehmend in<br />
öffentlichen Gebäuden auch für die Anwendung<br />
durch medizinische Laien einsatzbereit.<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> hat in der<br />
Sommer ausgabe der <strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong> drei<br />
Defibrillatoren von Philips im Wert von<br />
jeweils rund 1.300 Euro für die Installation<br />
in <strong>kommunal</strong>en Einrichtungen aus der<br />
Re gion verlost. Die Gewinner stehen fest:<br />
Reinhard Wirries, Ortsbürgermeis ter aus<br />
Harsum, hat seinen Preis dem Rathaus<br />
Aus der Region <strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong> 7<br />
Übergabe des Defibrillators mit<br />
Gundolf Kemnah, Bürgermeister<br />
Harsum; Reinhard Wirries, Gewinner<br />
und Ortsbürgermeister Harsum;<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Kommunalreferent<br />
Harald Schliestedt; Isabell Windel<br />
und Bernhard Glasow, beide Malteser<br />
Hilfsdienst Hildesheim; (v.l.n.r.)<br />
Martin Oppermann vom Malteser<br />
Hilfsdienst Hildesheim (Bild links,<br />
weißes Hemd) bei der Einweisung<br />
des Defibrillators, der seit Mitte<br />
Dezember bei der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Barsinghausen-Langreder<br />
für Notfälle bereitsteht.<br />
Drei neue Defibrillatoren sind jetzt in Harsum, Barsinghausen und Zichtau einsatz bereit.<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> hat sie in der Sommerausgabe der <strong>kommunal</strong>.<strong>info</strong> verlost.<br />
Barleben strebt Energieunabhängigkeit an<br />
Kommune des Jahres <strong>2011</strong><br />
Die Einheitsgemeinde Barleben wurde<br />
beim Großen Preis des Mittelstandes<br />
<strong>2011</strong> in den ostdeutschen Bundesländern<br />
als Kommune des Jahres ausgezeichnet.<br />
„Barleben profitiert von der Nähe zu<br />
Magdeburg, erleichtert Unternehmensansiedlungen<br />
mit geringen Gewerbesteuersätzen<br />
und gewinnt im Gegensatz<br />
zu vielen anderen Kommunen an Einwohnern“,<br />
stellt Sven Fricke, Leiter Unternehmerbüro<br />
der rund 10.000 Einwohner<br />
zählenden Gemeinde im Landkreis Börde,<br />
heraus. Im Rahmen eines Klimaschutz-<br />
der Gemeinde Harsum überlassen. Am<br />
7. Dezember <strong>2011</strong> hat Harald Schliestedt,<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Kommunal referent am Stand -<br />
ort Sarstedt, das Gerät an Bürgermeister<br />
Gundolf Kemnah übergeben. Die Freiwillige<br />
Ortswehr in Barsinghausen-Langreder<br />
freut sich über den Defibrillator,<br />
den Ratsfrau Marlene Hunte-Grüne gewonnen<br />
hatte. „Wir sind sehr froh darüber,<br />
diesen Defibrillator in unsere Hilfsausrüstung<br />
aufnehmen zu können“, so<br />
der stellvertretende Ortsbrandmeister<br />
Ralf Schumann. Das dritte Gerät wurde<br />
von Ortsbürgermeisterin Astrid Läsecke<br />
aus Zichtau (Hansestadt Gardelegen) gewonnen.<br />
Es soll vorrangig im Waldbad<br />
konzeptes wird gegenwärtig die Machbarkeit<br />
einer „energieautarken Gemeinde“<br />
Barleben geprüft. „Für uns als sehr<br />
innovative Gemeinde gehört es dazu,<br />
neue Technologien auf ihre Anwendbarkeit<br />
zu testen“, erklärte Barlebens Bürgermeister<br />
Franz-Ulrich Keindorff bei der<br />
Schlüssel übergabe für einen Peugeot iOn<br />
von Kommunalreferentin Ingrid Rinne.<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> hatte der Gemeinde das<br />
Elektrofahrzeug für sieben Wochen zum<br />
Test überlassen.<br />
www.barleben.de<br />
Zichtau eingesetzt werden. Um etwaige<br />
Berührungs ängste vor dem Defibrillator<br />
zu nehmen, hat Martin Oppermann vom<br />
Malteser Hilfsdienst Hildesheim e.V. die<br />
fachliche Einweisung zum Einsatz der Geräte<br />
in Harsum und in Barsing hausen<br />
übernommen. Isabell Windel vom Malteser<br />
Hilfsdienst Hildesheim: „Die Anwendung<br />
ist ganz einfach. Wenn man ruhig<br />
bleibt und genau den akustischen Anweisungen<br />
folgt, kann man praktisch nichts<br />
falsch machen. Bis zum Eintreffen des<br />
Notarztes kann damit jeder zum Lebens -<br />
retter werden", so die ehrenamtliche Mitarbeiterin.<br />
www.malteser-hildesheim.de<br />
Bürgermeister Franz-Ulrich Keindorff bei der<br />
Preisverleihung (oben) und bei der Schlüsselübergabe<br />
mit Kommunalreferentin Ingrid Rinne
Ihr direkter Kontakt<br />
zu E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
Ingrid Rinne<br />
Kommunalmanagement<br />
Philipp-Müller-Straße 20 –22<br />
39638 Gardelegen<br />
T: 03907 - 77 79 - 3 06 34<br />
F: 03907 - 77 79 - 8 30 63 4<br />
ingrid.rinne@eon-avacon.com<br />
Zu guter Letzt<br />
Berufseinsteiger willkommen<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> bietet jungen<br />
Menschen mit einer interessanten<br />
Berufsausbildung eine<br />
Zukunftsperspektive. Mit Ausbildungsplätzen<br />
an den Standorten<br />
Krottorf, Laatzen, Lüneburg<br />
und Nienburg erleichtert<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> den Einstieg in die<br />
Berufswelt in den technischen<br />
Berufen: Elektro niker/in für Betriebstechnik,<br />
Bachelor of Engineering<br />
Elektrotechnik (Fachrichtung<br />
Energietechnik) und<br />
Bachelor of Engineering Maschinenbau<br />
(Fachrichtung Energie-<br />
und An lagensysteme). Fragen<br />
zur technischen Ausbildung<br />
beantwortet Cordula Oelkers<br />
telefonisch unter (05102) 78 -<br />
33247. Weitere Infos unter www.<br />
eon-avacon.com/ausbildung<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />
Schillerstraße 3, 38350 Helmstedt<br />
<strong>kommunal</strong>-<strong>info</strong>@eon-avacon.com<br />
www.eon-avacon.com<br />
T: 05351 - 123 - 35766<br />
Christina Schulz (V.i.S.d.P.)<br />
Redaktion:<br />
Cora Landshuter, E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />
in Zusammenarbeit mit<br />
Michael Decker<br />
zahl + zeichen gmbh, Berlin<br />
Druck: Franz Schoder Druck<br />
Fotos: Frank Peters, Mirko Bartels<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>, Archiv Trurnit Gruppe<br />
Orientierungspunkt für Tagesausflüge in die Region: Blick vom Heeseberg in Richtung Harz<br />
Den Brocken im Blick<br />
Ein Ausflug auf den Heeseberg ist gekrönt von einer wunderschönen<br />
Aussicht und einer Einkehr in der Berggaststube.<br />
Im Landkreis Helmstedt gruppieren sich<br />
die landwirtschaftlich geprägten Heesebergdörfer<br />
mit ihren ausladenden thüringischen<br />
Hofanlagen um den schon von<br />
Weitem sichtbaren Heeseberg. Ihm hat<br />
die Samtgemeinde ihren Namen zu verdanken.<br />
In der Bronzezeit befand sich<br />
westlich des Bergs bei Waten stedt eine<br />
Hünenburg. Im 6. Jahrhundert bauten die<br />
Altsachsen sie zur Fürstenburg aus und<br />
beherrschten von hier aus Ostfalen.<br />
Zwischen 772 und 785 wurde die Anlage<br />
von den Franken abermals erweitert. Aufgrund<br />
sensationeller Ausgrabungsfunde<br />
gilt der Heeseberg als „Troja des Nordens“.<br />
Neben dem <strong>2011</strong> renovierten Heesebergturm<br />
gibt es heute noch eine gemütliche<br />
Berggaststätte auf dem Heeseberg. Von<br />
hier aus hat man eine atemberaubende<br />
Aussicht auf das Harzvorland mit dem<br />
Energieschulungen zu gewinnen<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> hat das KommunePlus-Dienstleis tungs-<br />
und Serviceprogramm für Städte und Gemeinden um<br />
das Modul „Energieschulungen“ erweitert. Diese richten<br />
sich insbesondere an die Nutzer <strong>kommunal</strong>er Liegenschaften,<br />
wie Hausmeis ter und technisches Personal<br />
beziehungsweise an Lehrer, Erzieher und Pfleger sowie<br />
an die Mitar beiter der Stadt- und Gemeindeverwaltungen.<br />
Wir verlosen drei eintägige KommunePlus-<br />
Energie schulungen mit bis zu 20 Teilnehmern im Wert<br />
von je circa 1.000 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer.<br />
Weitere Informationen finden Sie in einem Informationsflyer,<br />
der als pdf-Datei kostenlos zum Download<br />
bereitsteht unter www.kommuneplus.com<br />
Brockenmassiv. In Richtung Norden öffnet<br />
sich ein ausschweifender Blick auf<br />
den Elm samt Umgebung sowie auf den<br />
noch aktiven Braunkohletagebau. Lutz<br />
<strong>Winter</strong>, Samtge meinde bürgermeis ter der<br />
Samtgemeinde Heeseberg, schlägt diesen<br />
Aussichtspunkt als Ausgang oder Ziel<br />
für Ausflüge in das umgebende Naturund<br />
Landschaftsschutzgebiet vor: „Besonders<br />
inter essant für Familien mit Kindern<br />
sind der Geologie-Natur-Erlebnispfad<br />
des Freilicht- und Erlebnismuseums<br />
Ostfalen und das Heimatmuseum Heeseberg.<br />
Oder Sie machen eine Radtour<br />
durch den ‚Großen Bruch‘, einer ehemaligen<br />
eiszeitlichen Schmelzwasserrinne –<br />
auf jeden Fall gibt es hier wunderschöne<br />
Natur zu erleben.“<br />
www.heeseberg.de<br />
www.geopark-braunschweiger-land.de<br />
KommunePlus<br />
Praxis-Wissen „Energie im Alltag“<br />
Energieschulungen für Entscheider, Nutzer und technisches<br />
Betriebspersonal von öffentlichen Gebäuden<br />
Nutzen Sie zur Teilnahme<br />
an der Verlosung bitte das<br />
beigefügte Fax formular.<br />
Einsende schluss ist<br />
am 24. Februar <strong>2012</strong>.<br />
Der Rechts weg ist<br />
ausgeschlossen.<br />
Foto: Karl-Friedrich Weber