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Erneuerbare-Energien-Report 2011 - E.ON Avacon AG

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<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong><br />

<strong>2011</strong><br />

Beiträge von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> zum Gelingen der Energiewende


5<br />

6<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

15<br />

16<br />

18<br />

30<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Vorwort<br />

Kapitel 1<br />

<strong>Erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong> im Netz von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>: eine Bestandsaufnahme<br />

Kapitel 2<br />

Organisatorische Herausforderungen und weitere Entwicklung<br />

Kapitel 3<br />

Die Energiewende findet auf dem Land statt<br />

Kapitel 4<br />

Biogas im Erdgasnetz<br />

Ausgewählte Kennzahlen zu <strong>Erneuerbare</strong>n <strong>Energien</strong> und dezentraler Erzeugung im Überblick<br />

Einspeisedaten für die E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Einspeisedaten für die E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Netzgebiete in Niedersachsen und Sachsen-Anhalt<br />

Einspeisedaten für die Netzgebiete der E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Technikstandorte<br />

Glossar<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

3


4<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong>


Vorwort<br />

Als Flächennetzbetreiber befindet sich E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> im Kerngeschehen der Energiewende. Denn<br />

die Energiewende hat bereits begonnen. Und sie findet vor allem auf dem Land statt. Dies fordert<br />

allen Beteiligten erhebliche Anstrengungen ab. Als Netzbetreiber und Infrastrukturdienstleister<br />

haben wir die Herausforderungen angenommen und sind längst dabei, unseren Beitrag zum<br />

Gelingen der Energiewende zu leisten.<br />

Mit unseren Nieder- und Mittelspannungsnetzen sind wir das Bindeglied zwischen Einspeisung<br />

und Verbrauch. Zu jedem Zeitpunkt die technisch notwendige Balance zu halten wird eine<br />

immer anspruchsvollere Aufgabe für alle Netz betreiber. Dort, wo die dezentrale Erzeugung den<br />

regionalen Verbrauch übersteigt, werden aus unseren ursprünglichen Versorgungsnetzen vielmehr<br />

Einsammel-, Aufnahme- und Abtransportnetze.<br />

Neben den veränderten Netzaufgaben stellt die wachsende Zahl von Photovoltaik-, Wind- und<br />

Biogasanlagen auch erhebliche Herausforderungen an die betriebliche Organisation dar. Die Anlagen<br />

müssen technisch sicher an das Netz angeschlossen werden. Sie sind mit einer Vielzahl<br />

unterschiedlicher abrechnungstechnischer Parameter in das Abrechnungssystem einzustellen.<br />

Und mit Beginn der Stromeinspeisung ist jedem Kraftwerksbetreiber – gleichgültig ob groß oder<br />

klein – regelmäßig eine korrekte Abrechnung und eine entsprechende Einspeisevergütung zukommen<br />

zu lassen.<br />

Gerade in der Fläche stehen Netzbetreiber wie E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> heute vor ganz anderen Heraus-<br />

forderungen als in der Vergangenheit. Ein kontinuierlicher Netzausbau und eine komplexe Netzsteuerung<br />

sind notwendig, um auch in Zukunft die gewohnte unterbrechungsfreie Versorgung der<br />

Kunden mit Energie zu gewährleisten. Der immer größere Anteil schwankender Einspeisung stellt<br />

stetig wachsende Anforderungen an die Netze, um Spannung und Frequenz in den vorgege benen<br />

Bandbreiten zu halten. Hier kommt uns unsere jahrzehntelange Erfahrung und das breite<br />

ingenieur wissenschaftliche Wissen unserer Mitarbeiter zugute. Zudem verfügen wir über die notwendige<br />

Finanzkraft, um die anstehenden Investitionen stemmen zu können. Schließlich entfiel<br />

im Durchschnitt der letzten Jahre jeder dritte investierte Euro darauf, neue Anlagen zur Nutzung<br />

<strong>Erneuerbare</strong>r <strong>Energien</strong> an unser Netz anzubinden oder Netzverstärkungen vorzunehmen, um die<br />

eingespeisten Strommengen auch abtransportieren zu können. So machen wir vor Ort die Energiewende<br />

möglich, die ohne leistungsfähige Netze nicht gelingen kann.<br />

Der <strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> der E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong> mit den testierten Daten zum Stichtag<br />

31.12.<strong>2011</strong> gibt anhand zahlreicher Kennzahlen Auskunft über das Aufkommen Erneuer barer<br />

<strong>Energien</strong> in unserem Netz. Er nennt zugleich die wichtigsten Herausforderungen, vor denen<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> als Netzbetreiber steht und ist damit ein Beitrag in der nach wie vor notwendigen<br />

Diskussion um die praktische Ausgestaltung der Energiewende.<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Der Vorstand<br />

Michael Söhlke Frank Aigner Matthias Herzog<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

5


6<br />

EE-Vergütung<br />

Nach dem EEG vergütete und<br />

testierte Menge: 97 %<br />

Menge in der<br />

Direktvermarktung: 3 %<br />

Eigenverbrauch PV<br />

Photovoltaik-Einspeisung in<br />

das Stromnetz: 98,4 %<br />

Photovoltaik-Selbstverbrauch:<br />

1,6 %<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Kapitel 1<br />

<strong>Erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong> im Netz von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>:<br />

eine Bestandsaufnahme<br />

Die E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong> erstellte zum Stichtag 31. Mai 2012 gemäß <strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-Gesetz<br />

(EEG) ein Testat für Anlagen, die im Zeitraum 1. Januar <strong>2011</strong> bis 31. Dezember <strong>2011</strong> Strom in das<br />

Netz der E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong> eingespeist und eine Vergütung gemäß EEG erhalten haben. Daneben<br />

enthalten die Daten in diesem Bericht auch Anlagen, die zwar unter den Begriff <strong>Erneuerbare</strong><br />

<strong>Energien</strong> fallen, aber keine Vergütung nach dem EEG erhalten. In diesem Fall handelt es sich<br />

um Anlagen, für die das EEG die Direktvermarktung der erzeugten Mengen vorsieht: Das heißt,<br />

die gesamte in der Anlage erzeugte Menge oder eine Teilmenge wird monatlich vom Anlagenbetreiber<br />

selbst ver äußert.<br />

Vorrangig EEG-Vergütung<br />

Im Kalenderjahr <strong>2011</strong> spielte die EEG-Direktvermarktung eine eher untergeordnete Rolle. Der<br />

Anteil der Direktvermarktungsmengen an der gesamten bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> erzeugten EEG-Menge<br />

für <strong>2011</strong> ist mit 3 Prozent noch relativ gering. Für das Kalenderjahr 2012 ist allerdings mit einem<br />

starken Anstieg der Mengen in der Direktvermarktung zu rechnen, da das EEG seit Jahresbeginn<br />

2012 den Anlagenbetreibern stärkere finanzielle Anreize bietet, in die Direktvermarktung zu<br />

wechseln.<br />

Kaum Eigenverbrauch bei Solarstrom<br />

Bedingt durch die relativ hohe Zahl kleinerer privater Anlagen bei der Solarstromgewinnung<br />

bestehen bei dieser Energieart tendenziell die besten Möglichkeiten, die Erzeugung direkt am<br />

Entstehungspunkt zu nutzen und nur den Überschussstrom in das Netz einzuspeisen. Im Netz-<br />

gebiet der E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> wird allerdings ein eher geringer Anteil der erzeugten PV-Strommenge<br />

selbst verbraucht. Der Selbstverbrauch an der gesamten erzeugten Menge aus Photo voltaik<br />

beträgt 1,6 Prozent. Er fällt unter anderem deshalb eher gering aus, weil insbesondere größere<br />

Anlagen, wie beispielsweise Freiflächenanlagen oder große Dachanlagen, den ge samten erzeugten<br />

Strom in das Stromnetz einspeisen.<br />

Von den insgesamt 19.314 PV-Anlagen zum Stichtag 31. Dezember <strong>2011</strong> befanden sich 14.791<br />

Anlagen in Niedersachen und 4.523 Anlagen in Sachsen-Anhalt.<br />

Anzahl Photovoltaikanlagen Anlagen Anlagen mit Anteil der Eigennutzung bei<br />

gesamt Selbstverbrauch Anlagen mit Selbstverbrauch<br />

Netzgebiet E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />

- in Niedersachsen 14.791 2.841 19,2 %<br />

- in Sachsen-Anhalt 4.523 813 18,0 %<br />

Summe Netz <strong>Avacon</strong> 19.314 3.654 18,9 %<br />

Es ist zu erkennen, dass zwar der mengenmäßige Anteil „PV-Selbstverbrauch“ bezogen auf die<br />

insgesamt erzeugte PV-Strommenge sehr gering ist, aber doch fast jede fünfte Anlage technisch<br />

so aufgebaut ist, dass der in der Anlage erzeugte Strom selbst verbraucht werden kann. Bei den<br />

Anlagen, welche über diese technische Möglichkeit verfügen, wird immerhin rund ein Fünftel der<br />

erzeugten Menge auch selbst verbraucht und muss nicht über das Netz abtransportiert werden.


Mehr als 50 Prozent aus <strong>Erneuerbare</strong>n<br />

Der Letztverbraucherabsatz bezeichnet den Stromabsatz an alle Kunden, die gemäß Energiewirtschaftsgesetz<br />

„die Energie für ihren eigenen Verbrauch kaufen“. Der für das Kalenderjahr <strong>2011</strong><br />

ermittelte Letztverbraucherabsatz beträgt für das gesamte E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Netzgebiet 9.104 Gigawattstunden<br />

(GWh).<br />

Strom aus <strong>Erneuerbare</strong>n<br />

GWh<br />

10.000<br />

8.000<br />

6.445<br />

6.000<br />

4.000<br />

45,4 %<br />

EE-Quote 2.928<br />

74,2 %<br />

2.659<br />

2.000<br />

1.974<br />

EE-Eigenerzeugung: 53,8 %<br />

Energiebezug: 46,2 %<br />

Im Jahr <strong>2011</strong> im eigenen Netzgebiet<br />

getätigte EE-Investitionen verteilt<br />

auf die E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Standorte<br />

(in Mio. Euro)<br />

Bei einer EE-Stromeinspeisung von 4.902 GWh ergibt sich für das Netzgebiet von E.<strong>ON</strong>-<strong>Avacon</strong><br />

eine EE-Eigen erzeugungsquote von 53,8 Prozent. Im deutschlandweiten Durchschnitt lag dieser<br />

Wert im Jahr <strong>2011</strong> bei 20,3 Prozent. Der Vergleich macht deutlich, wieviel stärker E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> als<br />

Flächenver sorger von der Energiewende betroffen ist als beispielsweise Stadtwerke mit einer<br />

bezogen auf den Stromabsatz vergleichsweise geringeren angeschlossenen EE-Einspeiseleistung.<br />

Jeder dritte investierte Euro ist EE-bedingt<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> hat im Kalenderjahr <strong>2011</strong> etwa 31,7 Mio. Euro in das eigene Nieder- und Mittelspannungsnetz<br />

und die Tochter gesellschaft HSN rund 9,6 Mio. Euro in das Hochspannungsnetz für<br />

netzbezogene Ausbaumaßnahmen aufgrund von EEG und KWKG investiert. Damit entfällt über<br />

die letzten Jahre etwa jeder dritte Euro aus unserem Investitionsbudget auf den Anschluss von<br />

EE-Anlagen oder auf Netzverstärkungsmaßnahmen zum Abtransport der erzeugten Strommengen –<br />

Tendenz weiter steigend. In vielen regionalen Teilnetzen sind inzwischen die Grenzen der Aufnahmefähigkeit<br />

erreicht. Die erforderlichen Ausbauvorhaben führen wir mit Perspektive und auf<br />

Basis eines Gesamtkonzepts durch, was einen effizienten Netzausbau sicherstellt.<br />

2,0<br />

Syke<br />

1,6<br />

Nienburg<br />

Gehrden<br />

1,5<br />

0,1<br />

0,8<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Salzgitter<br />

0,3<br />

9.104<br />

53,8 %<br />

4.902<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />

Niedersachsen Sachsen-Anhalt gesamt<br />

Lüneburg<br />

1,6 1,0<br />

Schöningen<br />

2,9<br />

Salzwedel<br />

Mehr als 500 Monteure sind im<br />

Netzgebiet im Einsatz<br />

4,1<br />

Helmstedt<br />

Letztverbraucherabsatz<br />

EE-Stromerzeugung<br />

Gardelegen<br />

0,7<br />

Oschersleben<br />

6,8<br />

Stendal<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

7


8<br />

Blick in die zentrale Netzleitstelle<br />

in Salzgitter<br />

Monteur zieht Sicherung<br />

in 20.000-Volt-Trafostation<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Kapitel 2<br />

Organisatorische Herausforderungen und<br />

weitere Entwicklung<br />

Der Wandel von einem klassischen Verteilnetzbetreiber hin zu einem Netzdienstleister, der<br />

engagiert seinen Beitrag leistet, die Energiewende möglich zu machen, ist bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />

längst Realität. Die intensive Diskussion der Energiewende in Politik und Gesellschaft zeigt, welche<br />

wirtschaftliche und gesellschaftspolitische Bedeutung dieses Thema inzwischen einnimmt.<br />

Der größte Teil des EE-Stroms wird in die Verteilnetze eingespeist. Entsprechend werden die<br />

Verteilnetzbetreiber in die Pflicht genommen. Sie sind es, welche die Netzinfrastruktur in den<br />

Regionen zwischen Umspannwerk und Hausanschluss zur Verfügung stellen und somit die<br />

Auf gabe der Verteilung beziehungsweise des Abtransports der in den regenerativen Anlagen<br />

erzeugten Strommengen wahrnehmen. Zur Steuerung dieser Prozesse sind erhebliche organisatorische,<br />

netzwirtschaftliche und netztechnische Maßnahmen erforderlich.<br />

Neuanschlüsse sorgen für organisatorische Heraus forderungen<br />

Von der ersten Kontaktaufnahme durch den Kunden bis zum Anschluss seiner EEG-Anlage an das<br />

Netz der E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> erfolgen eine Vielzahl einzelner Arbeitsschritte in sehr unterschiedlichen<br />

Unternehmensbereichen. Die vom Anlagenbetreiber oder dessen Installateur eingereichten Auftragsunterlagen<br />

werden zunächst auf ihre Vollständigkeit hin überprüft. In einem nächsten Schritt<br />

wird eine sogenannte Netzverträglichkeitsprüfung durchgeführt, um festzustellen, welcher Netzanschlusspunkt<br />

der geeignetste Ort für die Aufnahme der maximal angebotenen Einspeiseleistung<br />

ist. Zu diesem Zeitpunkt sind bereits bestehende oder reservierte Erzeugungsanlagen in der<br />

Berechnung der Netzverträglichkeit zu berücksichtigen. Sind hier bereits Netzengpässe erkennbar,<br />

werden beispiels weise Ausbaumaßnahmen veranlasst. Ist die Prüfung der Netzverträglichkeit<br />

abgeschlossen, wird dem Kunden das Ergebnis schriftlich mitgeteilt. Die weitere Kommunikation<br />

mit dem Kunden, die Angebotslegung zum Netzanschluss, alle kaufmännischen und technischen<br />

Prozessschritte bis zur Meldung der neuen Kundenanlage zur Abrechnung der Einspeisung erfolgen<br />

über entsprechende Teams in den Bereichen Netzwirtschaft und Technischer Netzservice. Im<br />

Daten system von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> werden alle netzwirtschaftlichen Prozesse und Daten über eine<br />

speziell hierfür entwickelte Dokumentations- und Datenbank erfasst.<br />

Keine Trendwende abzusehen<br />

Die Anzahl der Anfragen zur Realisierung von EEG-Netzanschlüssen steigt seit Jahren stetig an.<br />

Dies hatte zur Folge, dass in den besonders geforderten Unternehmensbereichen erhebliche<br />

Aufstockun gen des Personals notwendig wurden. Zusätzlich waren organisatorische Veränderungen<br />

notwendig. So werden seit Anfang des Jahres 2012 Betreiber von Photovoltaikanlagen bis zu<br />

einer Einspeiseleistung von 5 MW dezen tral über die ört lichen E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Standorte und nicht<br />

mehr durch die zentrale Netzwirtschaft betreut.<br />

Zu Beginn des Jahres 2000 lag die installierte Einspeiseleistung regenerativer <strong>Energien</strong> bei<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> in Sachsen-Anhalt (inklusive der damals noch bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> befindlichen Hochspannungsebene<br />

(heute bei Tochtergesellschaft HSN Magdeburg GmbH)) und Niedersachsen noch<br />

bei etwa 500 MW und bestand vorwiegend aus Windkraftanlagen. Ende <strong>2011</strong> betrug die installierte<br />

EEG-Einspeiseleistung circa 2.540 MW bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> sowie weitere rund 1.000 MW bei HSN.<br />

Somit beträgt die gesamte installierte Einspeiseleistung im Netzgebiet der E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> inklusive<br />

der HSN 3.540 MW. Rechnet man auch die Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung hinzu, kommt man<br />

insgesamt auf eine Größenordnung von 4.000 MW dezentrale Erzeugungskapazität.<br />

Unsere Prognose zeigt eine eindeutige Tendenz: Es ist davon auszugehen, dass zukünftig insbeson<br />

dere in der Photovoltaik neue Anlagen errichtet werden. Im Jahr 2020 könnte somit die installierte<br />

Einspeiseleistung bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> und HSN bei rund 6.500 MW liegen, was an nähernd einer<br />

Verdopplung der installierten EE-Einspeiseleistung des Jahres <strong>2011</strong> entsprechen würde. Gewisse<br />

Prognoseunsicherheiten gibt es allerdings hinsichtlich der künftigen EEG-Förder bedingungen, die<br />

wesentlichen Einfluss auf die weitere Entwicklung haben dürften.


Dezentrale Erzeugung* im Netz von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>**<br />

Leistung in MW<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

Mehr als 800 Millionen Euro Einspeisevergütung<br />

Die an Anlagenbetreiber ausgezahlten EEG-Vergütungen werden der E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> von den Übertragungsnetzbetreibern<br />

monatlich erstattet. Zum 31. Mai des jeweiligen Folgejahres erstellt E.<strong>ON</strong><br />

<strong>Avacon</strong> ein sogenanntes EEG-Testat. Hierbei werden die EEG-Daten des Vorjahres detailliert aufbereitet<br />

und Wirtschaftsprüfern zur Testierung vorgelegt. Das EEG-Testat bildet die Grundlage für<br />

die endgültige Abrechnung und Rückerstattung der EEG-Vergütung mit den Übertragungsnetzbetreibern.<br />

Ausgezahlte Einspeisevergütung gemäß EEG-Testat für <strong>2011</strong><br />

Mio. €<br />

1.000<br />

800<br />

677<br />

600<br />

400<br />

418<br />

259<br />

200<br />

Anzahl der Einspeiser<br />

80.000<br />

2000 2005 2010 2015<br />

ab 1. 1. 2012 Prognose<br />

2020<br />

70.000<br />

60.000<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> EAV EAV HSN EAV+HSN<br />

(EAV) Niedersachsen Sachsen-Anhalt Magdeburg (HSN)<br />

Steigende Anforderungen an das Netzmanagement<br />

Der Zubau von dezentralen Erzeugungsanlagen hat erhebliche Auswirkungen auf die Netzführung<br />

und Netzsteuerung durch E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>. Die regionalen und örtlichen Verteilnetze werden von der<br />

zentralen Netzleitstelle in Salzgitter rund um die Uhr überwacht. Die Netzleitstelle koordiniert<br />

dabei auch alle notwendigen Maßnahmen zur Aufrechterhaltung der Netzstabilität. Dazu können<br />

in Fällen, in denen aufgrund hoher Einspeisung und geringem Verbrauch Netzinstabilitäten gesamtflächig<br />

oder in einzelnen Teilnetzen drohen, Eingriffe zur ferngesteuerten Reduzierung oder<br />

Abschaltung von dezentralen Einspeisungsanlagen nötig sein. Auch kleinere Erzeugungsanlagen,<br />

die nach dem EEG gefördert werden, müssen daher in der Lage sein, ferngesteuert am Einspeisemanagement<br />

teilzunehmen.<br />

Die Vielzahl technischer und netzwirtschaftlicher Aufgaben zeigt, wie bedeutsam das Thema<br />

<strong>Erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong> für E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> geworden ist.<br />

150<br />

Biomasse<br />

Photovoltaik<br />

KWK und Sonstige<br />

Wind<br />

* einschließlich Kraft-Wärme-Kopplung<br />

** einschließlich HSN<br />

827<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

9


10<br />

Bei Hochspannungsleitungen<br />

und in Umspannwerken besteht<br />

Ausbaubedarf<br />

Neue Rolle: Das Land wird zum<br />

Motor der Energiewende<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Kapitel 3<br />

Die Energiewende findet auf dem Land statt<br />

Der Ausbau der <strong>Erneuerbare</strong>n <strong>Energien</strong> in dem Gebiet, in dem E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> als Stromnetzbetreiber<br />

tätig ist, weist eine hohe Dynamik auf. Bereits heute übersteigt die angeschlossene Erzeugungsleistung<br />

die verbrauchsseitige Netzhöchstlast (1.700 MW in Niedersachsen und 750 MW in<br />

Sachsen–Anhalt), für die die Netze ursprünglich ausgelegt waren, um etwa 70 Prozent. Tendenz<br />

weiter steigend! Für das Jahr 2020 wird eine Verdoppelung der Zahl der regenerativen Erzeuger –<br />

in der großen Masse kleine Photovoltaik-Anlagen – am Netz der E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> erwartet.<br />

Aus Einbahnstraßen werden Zweibahnstraßen<br />

Zum Ende dieses Jahrzehnts wird sich in den Netzen von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> die Erzeugungsleistung<br />

von mehr als fünf konventionellen Großkraftwerken – schätzungsweise 6.500 MW – finden. Dies<br />

ist Folge einer Entwicklung, die deutschlandweit abläuft und zu einer grundlegenden Systemveränderung<br />

in den deutschen Stromnetzen aller Netzebenen führt. War der Stromtransport vor<br />

wenigen Jahren noch klar von den hohen Spannungsebenen, an denen die großen Kraftwerke<br />

angeschlossen waren, nach unten in die Verteilnetze mit Mittel- und Niederspannung gerichtet,<br />

so stellt sich die Situation zunehmend verändert da: Der Strom fließt in allen Netzebenen nun –<br />

abhängig von der gerade aktuellen Erzeugungs- und Verbrauchssituation – mal in der einen, mal<br />

in der anderen Richtung durch die Netze.<br />

Energiewende vor allem auf dem Land<br />

Besonders deutlich ist dabei die Veränderung jener Netze, die – im Gegensatz zu Städten – über<br />

viele Jahrzehnte weitgehend frei von örtlicher Erzeugung waren: die ländlichen Verteilnetze.<br />

Dieser Aspekt wird in der bisherigen Diskussion kaum berücksichtigt. Die Energiewende bringt<br />

eben nicht nur für die Übertragungsnetze neue Herausforderungen, sondern gerade auch für<br />

die ländlichen Verteilnetzstrukturen, die über nahezu ein Jahrhundert ausschließlich am Stromverbrauch<br />

orientiert waren. Dennoch haben sie in den letzten Jahren erhebliche Anschlussleistungen<br />

aufgenommen und zunehmend Aufgaben des Stromabtransports übernommen. Allerdings<br />

sind die Aufnahmekapazitäten ländlicher Netze inzwischen vielerorts erschöpft. Wenn das Verteilnetz<br />

auch in Zukunft große Mengen weiterer EE-Erzeugung aufnehmen soll, muss es für diese<br />

zusätzlichen Aufgaben fit gemacht werden. Daraus resultiert für regionale Netzbetreiber wie<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> ein erheblicher Ausbaubedarf.<br />

1995<br />

Transport<br />

Stadt Land<br />

Stadt<br />

Transport<br />

Transportengpässe bei Hochspannung und Umspannwerken<br />

Die gesamte deutsche Energiewirtschaft ist gefordert: Im Bereich der Hoch- und Höchstspannungsnetze,<br />

also der in Deutschland gebräuchlichen Spannungsebenen 110.000, 220.000 und<br />

380.000 Volt, ist häufig die Stromtragfähigkeit der vorhandenen Freileitungen der begrenzende<br />

Faktor. Es fehlen Transportkapazitäten für die neu aufzunehmenden Energiemengen. Würden<br />

über die Leiterseile der Hoch- und Höchstspannungsleitungen noch höhere Ströme fließen, so<br />

würden sie sich unzulässig erwärmen und dadurch ausdehnen. Dadurch wäre zwischen den einzelnen<br />

Masten kein ausreichender Bodenabstand der Leiterseile mehr gewährleistet. Abgesehen<br />

2025<br />

Land


1. Photovoltaik<br />

2. Klimatechnik<br />

3. Elektromobilität<br />

4. Smart Metering<br />

5. Transparenz des Energieverbrauchs<br />

6. Intelligente Ortsnetzstation<br />

6.<br />

vom Einsatz von Hochtemperaturseilen, die allerdings gravierende andere technische Nachteile<br />

aufweisen, bleibt bei Transportkapazitätsproblemen nur der Zubau von Leitungen als Lösung<br />

übrig.<br />

Das gleiche wie für Hoch- und Höchstspannungsleitungen gilt für die in Umspannwerken eingesetzten<br />

Transformatoren: Werden diese überlastet, droht vorzeitige Alterung oder bei nicht<br />

mehr zulässiger Belastung die Selbstabschaltung durch entsprechende Schutzeinrichtungen.<br />

Auch hier müssen in den nächsten Jahren in erheblichem Umfang Umspannwerke und Transformatorkapazitäten<br />

zugebaut werden, insbesondere in der Hoch- und Höchstspannung.<br />

Spannungsschwankungen im Verteilnetz<br />

Deutlich anders stellt sich die Situation in den Leitungsnetzen der Spannungsebenen 20.000 Volt<br />

(Mittelspannung) und 400 Volt (Niederspannung) dar, also in den regionalen und lokalen Stromnetzen,<br />

wie sie E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> betreibt. Diese Netze sind in Deutschland größtenteils als Kabelnetze<br />

ausgeführt. In ihnen bereiten meist nicht die Ströme mit der Gefahr der kritischen Erwärmung<br />

des Leitungsmaterials die Probleme, sondern Spannungsschwankungen. Abweichungen sind<br />

europaweit auf +/- 10 Prozent des Nennwertes von 230 Volt (bei Drehstrom 400 Volt) an der Steckdose<br />

beschränkt. Bei größeren Abweichungen können die bei den Kunden angeschlossenen elektrischen<br />

Geräte beschädigt werden.<br />

Da jede Erzeugungsanlage die Spannung in einem Netz in einem gewissen Umfang anhebt<br />

(ebenso wie jeder Stromverbrauch sie in einem gewissen Umfang senkt), besteht zunehmend<br />

die Gefahr, dass dabei die zulässigen Grenzwerte verlassen werden. Hinzu kommt: Je größer der<br />

räumliche Abstand zwischen der Spannungsregelung und dem Kunden ist, desto stärker wirken<br />

sich diese erzeugungs- und verbrauchsabhängigen Schwankungen aus. Spricht man also bei<br />

Mittelspannung und Niederspannung von Netzausbaubedarf, so ist damit gemeint, dass üblicherweise<br />

zusätzliche Kabel (bildlich gesprochen stärkere „Netzäste“) verlegt werden, um diese Spannungsschwankungen<br />

zu begrenzen – aber nicht, weil die bestehenden Kabel selbst thermisch<br />

überlastet würden.<br />

Kreative Lösungen begrenzen Ausbaukosten<br />

Wird bei Mittelspannung und Niederspannung konventioneller Leitungszubau in großem Umfang<br />

nötig – und das zeichnet sich bei den derzeitigen Prognosen zur Einspeiseentwicklung in weiten<br />

Teilen der ländlichen Räume Deutschlands ab – käme es bei der klassischen Form des Netzausbaus<br />

zu hohen Kosten und einem dauernden Aufgraben der Straßenzüge, um neue Kabel in die<br />

Erde zu legen. Deshalb gibt es intensive Forschungstätigkeiten, um intelligentere Formen für zukünftige<br />

Netzstrukturen (sogenannte smart grids) zu entwickeln. E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> beteiligt sich im<br />

Rahmen der Forschungsaktivitäten des E.<strong>ON</strong>–Konzerns intensiv an der Suche nach zukunftsträchtigen<br />

Lösungen.<br />

Als besonders vielversprechend erscheint der Ansatz, die Spannungsregelung analog zur Dezentralisierung<br />

der Erzeugung ebenfalls zu dezentralisieren. Dies bedeutet die Verlagerung dieser<br />

Aufgabe von den eher wenigen Umspannwerks-Transformatoren in die zahlreichen Ortsnetz-<br />

Transformatorenstationen. Auf diesem Gebiet ist E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> in Kooperation mit erfahrenen industriellen<br />

Partnern ganz vorne in der Entwicklung mit dabei. Ziel ist es, alle regenerativen Erzeuger,<br />

aber auch neue Stromverbraucher, wie Elektroautos und eine Vielzahl von Wärmepumpen,<br />

deutlich effizienter in die Stromnetze einzubinden, als das mit konventionellem Netzausbau möglich<br />

wäre. Wie dies konkret geschehen kann, wird beispielsweise derzeit im groß angelegten Forschungsprojekt<br />

e-Home – Energieprojekt 2020 in den Gemeinden Stuhr und Weyhe bei Bremen in<br />

32 Testhaushalten erprobt. Dort wird nicht eine einzelne Zukunftstechnologie untersucht, sondern<br />

das Zusammenspiel mehrerer zukunftsweisender Ansätze. Die bisherigen Ergebnisse sind vielversprechend.<br />

4.<br />

2.<br />

5.<br />

3.<br />

1.<br />

Vor den Toren Bremens führt<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> ein anspruchsvolles<br />

Forschungsvorhaben durch<br />

Einer der Forschungserfolge<br />

ist der Einsatz selbstregelnder<br />

Transformatoren<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

11


12<br />

Biogasanlage in Stresow<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Kapitel 4<br />

Biogas im Erdgasnetz<br />

Biogas hat das Potenzial, einen wesentlichen Beitrag zur Senkung der CO 2-Emissionen zu leisten.<br />

Längst sind die Fermenter und Gasspeicher der zahlreichen Biogasanlagen fester Bestandteil des<br />

Landschaftsbildes in ländlichen Räumen.<br />

Die meisten Biogasanlagen verstromen das produzierte Biogas direkt vor Ort in Blockheizkraftwerken.<br />

Die beim Verstromungsprozess entstehende Abwärme wird dabei häufig jedoch nur<br />

unzureichend genutzt, da geeignete Wärmeverbraucher am Ort der Erzeugung fehlen. Die Klimabilanz<br />

könnte durch eine konsequente Nutzung der Abwärme entscheidend verbessert werden.<br />

Dazu muss das Biogas jedoch von der Erzeugungsanlage zum Ort des Wärmebedarfs transportiert<br />

und dort verstromt werden. Hier setzt die Biogaseinspeisung in das Erdgasnetz an.<br />

Die Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz ist kein einfaches Unterfangen. So muss der<br />

Anlagenbetreiber mittels einer speziellen Biogasaufbereitungsanlage sicherstellen, dass das produzierte<br />

Gas den Ansprüchen der bundesweit einheitlichen Vorgaben der Gasbranche entspricht.<br />

Die verbindlichen Richtwerte setzen einen engen Rahmen, um jederzeit einen sicheren Betrieb der<br />

Gasnetze und der angeschlossenen Anlagen garantieren zu können. Doch nicht nur der Anlagenbetreiber<br />

hat bei der Einspeisung von Biogas in das Erdgasnetz eine anspruchsvolle Auf gabe zu<br />

bewältigen. E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> als Gasnetz betreiber hat die Aufgabe, den Netzanschluss der Biogasanlage<br />

zu errichten und zu betreiben. Dies beinhaltet unter anderem die finale Konditionierung,<br />

das heißt: die letzte Qualitätskontrolle vor Einspeisung in das öffentliche Gasnetz. Um diese<br />

Aufgabe leisten zu können, ist anspruchsvolle Regeltechnik und eine ständige Überwachung des<br />

Netzanschlusses nötig. Jeder Netzanschluss wird daher aus der Netzleitstelle in Salzgitter fernüberwacht<br />

und kann von dort aus vollständig ferngesteuert werden. Im Ernstfall ist so sichergestellt,<br />

dass Fehler schnellstmöglich behoben werden können.<br />

Mio. Normkubikmeter (Nm3 Einspeisemengen Biogas in das Erdgasnetz<br />

)<br />

1,6<br />

1,4<br />

1,2<br />

1,0<br />

0,8<br />

0,6<br />

0,4<br />

0,2<br />

J A S O N D J F M A M J J A S O N D J F M A M J J A S O N D<br />

2009 2010 <strong>2011</strong>


In derzeit sechs Anlagen wird vor Ort erzeugtes Rohbiogas auf Erdgasqualität aufbereitet und<br />

in das Erdgasnetz von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> eingespeist. Insgesamt haben diese Anlagen seit Bestehen<br />

über 31 Millionen Normkubikmeter (Nm³) Biogas in das Gasnetz eingespeist. Dies entspricht<br />

in etwa 332 Millionen Kilowattstunden. Stündlich werden es knapp 3.000 Nm³ mehr. Rechnerisch<br />

lassen sich mit dem so jährlich eingespeisten Gas über 5.000 Ein familien häuser mit Gas versorgen.<br />

Perspektivisch wird der direkten Biogaseinspeisung ein erhebliches Wachstumspotential zugeschrieben.<br />

Bedingt durch das eher ländliche Versorgungsgebiet von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> ist die Tendenz<br />

voraussichtlich stark steigend. Eine Verdreifachung der Einspeisekapazität in den nächsten drei<br />

Jahren scheint durchaus möglich. Dies hätte zur Folge, dass jährlich über 60 Millionen Nm³ auf<br />

Erdgasqualität aufbereitetes Biogas in das Netz von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> eingespeist würden.<br />

Standorte von Biogaseinspeisung<br />

Drögennindorf<br />

300 Nm 3 /h<br />

Sarstedt<br />

Eimbeckhausen<br />

400 Nm 3 /h<br />

Einbeck<br />

700 Nm 3 /h<br />

Lüneburg<br />

Dannenberg<br />

200 Nm 3 /h<br />

Lüchow<br />

650 Nm 3 /h<br />

Oschersleben<br />

Stresow<br />

700 Nm 3 /h<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

13


14<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Ausgewählte Kennzahlen zu <strong>Erneuerbare</strong>n <strong>Energien</strong> und<br />

dezentraler Erzeugung im Überblick<br />

Bereits mehr als 4.000 MW am Netz<br />

Ende <strong>2011</strong> betrug die installierte EEG-Einspeiseleistung 2.541 MW<br />

bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> sowie weitere 1.008 MW bei HSN. Somit beträgt<br />

die gesamte installierte Einspeiseleistung im Netzgebiet der<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> inklusive der HSN 3.550 MW. Rechnet man auch die<br />

Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung hinzu, kommt man insgesamt<br />

auf eine Größenordnung von 4.000 MW dezen trale Erzeugungskapazität.<br />

<strong>Erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong> im Jahr <strong>2011</strong><br />

Erzeugte Energie in Mio. kWh<br />

(=Gigawattstunden)<br />

nach Energieträger E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> HSN Gesamt<br />

Wind 3.072 1.745 4.817<br />

Biomasse 1.400 0 1.400<br />

Solar 349 15 364<br />

Wasser 69 0 69<br />

Deponie-/Klärgas 12 0 12<br />

Gesamt 4.902 1.760 6.661<br />

Installierte Leistung in MW<br />

nach Energieträger<br />

Wind 1.863 964 2.827<br />

Biomasse 250 0 250<br />

Solar 402 44 447<br />

Wasser 23 0 23<br />

Deponie-/Klärgas 3 0 3<br />

Gesamt 2.541 1.008 3.550<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind 1.416 543 1.959<br />

Biomasse 505 0 505<br />

Solar 19.314 5 19.319<br />

Wasser 58 0 58<br />

Deponie-/Klärgas 9 0 9<br />

Gesamt 21.302 548 21.850<br />

Mehr als die Hälfte aus <strong>Erneuerbare</strong>n <strong>Energien</strong><br />

Mit 53,8 Prozent wurde im Jahr <strong>2011</strong> mehr als die Hälfte des<br />

Letztverbraucherabsatzes im E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Netzgebiet aus<br />

<strong>Erneuerbare</strong>n <strong>Energien</strong> gedeckt. Im deutschlandweiten Durchschnitt<br />

lag dieser Wert bei 20,3 Prozent.<br />

EE-Quote<br />

EE-Eigenerzeugung: 53,8 %<br />

Energiebezug: 46,2 %<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Weiterhin dynamisches Wachstum erwartet<br />

Zu Beginn des Jahres 2000 lag die installierte Einspeiseleistung<br />

regenerativer <strong>Energien</strong> bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> noch bei etwa 500 MW<br />

und bestand vorwiegend aus Windkraftanlagen. Unsere Prognose<br />

zeigt eine eindeutige Tendenz: es ist davon auszugehen, dass<br />

zukünftig insbeson dere in der Photovoltaik neue Anlagen<br />

errichtet werden. Im Jahre 2020 könnte somit die installierte<br />

Einspeiseleistung bei E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> und HSN bei rund 6.500 MW<br />

liegen, was annähernd einer Verdopplung der installierten EE-<br />

Einspeiseleistung des Jahres <strong>2011</strong> entsprechen würde. Gewisse<br />

Prognoseunsicherheiten gibt es allerdings hinsichtlich der künftigen<br />

EEG-Förder bedingungen, die durchaus Einfluss auf die<br />

weitere Entwicklung haben können.<br />

Dezentrale Erzeugung* im Netz von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>**<br />

Leistung in MW Anzahl der Einspeiser<br />

80.000<br />

7.000<br />

6.000<br />

5.000<br />

4.000<br />

3.000<br />

2.000<br />

1.000<br />

2000 2005 2010 2015 2020<br />

ab 1. 1. 2012 Prognose<br />

Biomasse<br />

Photovoltaik<br />

KWK und Sonstige<br />

Wind<br />

* einschließlich Kraft-Wärme-Kopplung<br />

** einschließlich HSN<br />

70.000<br />

60.000<br />

50.000<br />

40.000<br />

30.000<br />

20.000<br />

10.000<br />

Jeder dritte Euro EE-bedingt<br />

Einschließlich der Tochter gesellschaft HSN entfällt im langjährigen<br />

Durchschnitt jeder dritte investierte Euro auf den Anschluss<br />

von EE-Anlagen oder auf Netzverstärkungsmaßnahmen zum<br />

Abtransport der erzeugten Strommengen. Bei einem Gesamtinvestitionsvolumen<br />

von rund 120 Millionen Euro entfielen auf<br />

EE-Investitionen im Jahr <strong>2011</strong> damit etwa 40 Millionen. Tendenz<br />

weiter steigend!


E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong> Einspeisedaten gesamt<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Gehrden<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet der<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

Sachsen-Anhalt<br />

3.072.222.850<br />

1.399.686.312<br />

348.512.087<br />

69.352.316<br />

12.006.093<br />

4.901.779.659<br />

1.863.241<br />

250.363<br />

402.008<br />

22.593<br />

3.481<br />

2.541.686<br />

Brandenburg<br />

1.416<br />

505<br />

19.314<br />

58<br />

9<br />

21.302<br />

4.902<br />

4.202<br />

9.104<br />

Stendal<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in Mio. kWh<br />

62,68 %<br />

28,55 %<br />

7,11 %<br />

1,42 %<br />

0,24 %<br />

100,00 %<br />

73,31 %<br />

9,85 %<br />

15,82 %<br />

0,89 %<br />

0,13 %<br />

100,00 %<br />

6,65 %<br />

2,37 %<br />

90,67 %<br />

0,27 %<br />

0,04 %<br />

100,00 %<br />

53,84 %<br />

46,16 %<br />

100,00 %<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

15


16<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong> Einspeisedaten Niedersachsen<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an<br />

Endverbraucher in<br />

Niedersachsen<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

1.790.376.103<br />

874.949.225<br />

212.674.725<br />

39.216.482<br />

10.632.545<br />

2.927.849.081<br />

1.052.211<br />

156.914<br />

249.452<br />

12.773<br />

2.731<br />

1.474.081<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

822<br />

319<br />

14.791<br />

46<br />

7<br />

15.985<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in Mio. kWh<br />

2.928<br />

3.517<br />

6.445<br />

Brandenburg<br />

Stendal<br />

61,15 %<br />

29,88 %<br />

7,27 %<br />

1,34 %<br />

0,36 %<br />

100,00 %<br />

71,38 %<br />

10,64 %<br />

16,92 %<br />

0,87 %<br />

0,19 %<br />

100,00 %<br />

5,14 %<br />

2,00 %<br />

92,53 %<br />

0,29 %<br />

0,04 %<br />

100,00 %<br />

45,43 %<br />

54,57 %<br />

100,00 %


E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong> Einspeisedaten Sachsen-Anhalt<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an<br />

Endverbraucher in<br />

Sachsen-Anhalt<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

Sachsen-Anhalt<br />

1.281.846.748<br />

524.737.087<br />

135.837.362<br />

30.135.834<br />

1.373.548<br />

1.973.930.578<br />

811.030<br />

93.449<br />

152.556<br />

9.820<br />

750<br />

1.067.605<br />

Brandenburg<br />

594<br />

186<br />

4.523<br />

12<br />

2<br />

5.317<br />

1.974<br />

685<br />

2.659<br />

Stendal<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in Mio. kWh<br />

64,94 %<br />

26,58 %<br />

6,88 %<br />

1,53 %<br />

0,07 %<br />

100,00 %<br />

75,97 %<br />

8,75 %<br />

14,29 %<br />

0,92 %<br />

0,07 %<br />

100,00 %<br />

11,17 %<br />

3,50 %<br />

85,07 %<br />

0,22 %<br />

0,04 %<br />

100,00 %<br />

74,24 %<br />

25,76 %<br />

100,00 %<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

17


18<br />

Standort Burgwedel<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Burgwedel<br />

Edemissen<br />

Isernhagen<br />

Lehrte<br />

Meinersen<br />

Uetze<br />

Wedemark<br />

Wendeburg<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Burgwedel<br />

Gehrden<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Gesamt<br />

Niedersachsen<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

109.874.037<br />

49.668.838<br />

14.010.634<br />

144.675<br />

173.698.184<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

81.150<br />

8.306<br />

17.200<br />

70<br />

106.726<br />

65<br />

17<br />

1.165<br />

2<br />

1.249<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Burgwedel<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

173.698.184<br />

441.868.661<br />

615.566.845<br />

Brandenburg<br />

Stendal<br />

63,26 %<br />

28,60 %<br />

8,06 %<br />

0,08 %<br />

100,00 %<br />

76,04 %<br />

7,78 %<br />

16,12 %<br />

0,06 %<br />

100,00 %<br />

5,21 %<br />

1,36 %<br />

93,27 %<br />

0,16 %<br />

100,00 %<br />

28,22 %<br />

71,78 %<br />

100,00 %


Standort Gardelegen<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

181.092.188<br />

178.502.471<br />

25.403.354<br />

5.192.638<br />

390.190.651<br />

123.315<br />

30.384<br />

31.171<br />

780<br />

185.650<br />

111<br />

63<br />

1.199<br />

2<br />

1.375<br />

Stendal<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Gardelegen<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

390.190.651<br />

296.568.181<br />

686.758.832<br />

Brandenburg<br />

46,41 %<br />

45,75 %<br />

6,51 %<br />

1,33 %<br />

100,00 %<br />

66,42 %<br />

16,37 %<br />

16,79 %<br />

0,42 %<br />

100,00 %<br />

8,07 %<br />

4,58 %<br />

87,20 %<br />

0,15 %<br />

100,00 %<br />

56,82 %<br />

43,18 %<br />

100,00 %<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Altmärkische Höhe<br />

Apenburg-Winterfeld<br />

Arendsee (Altmark) *<br />

Barleben<br />

Beetzendorf<br />

Bismark (Altmark)<br />

Bülstringen<br />

Calvörde<br />

Flechtingen<br />

Gardelegen, Hansestadt<br />

Goldbeck<br />

Haldensleben *<br />

Iden<br />

Kalbe (Milde)<br />

Klötze<br />

Kuhfelde<br />

Niedere Börde<br />

Oebisfelde-Weferlingen *<br />

Osterburg (Altmark), Hansestadt<br />

Rochau<br />

Rohrberg<br />

Salzwedel, Hansestadt *<br />

Stendal, Hansestadt *<br />

Süplingen<br />

Tangerhütte*<br />

Westheide<br />

Wolmirstedt *<br />

* nur Ortsteil/Ortsteile<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

19


20<br />

Standort Gehrden<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Bad Münder am Deister<br />

Barsinghausen<br />

Gehrden<br />

Hemmingen<br />

Hülsede<br />

Lauenau<br />

Messenkamp<br />

Ronnenberg<br />

Seelze<br />

Wennigsen (Deister)<br />

Wunstorf<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Gehrden<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

168.235.269<br />

29.140.778<br />

11.406.917<br />

11.957<br />

4.507.857<br />

213.302.777<br />

111.760<br />

5.003<br />

12.641<br />

15<br />

521<br />

129.940<br />

100<br />

14<br />

1.084<br />

1<br />

1<br />

1.200<br />

213.302.777<br />

553.244.422<br />

766.547.199<br />

Brandenburg<br />

Stendal<br />

78,87 %<br />

13,66 %<br />

5,35 %<br />

0,01 %<br />

2,11 %<br />

100,00 %<br />

86,01 %<br />

3,85 %<br />

9,72 %<br />

0,01 %<br />

0,40 %<br />

100,00 %<br />

8,33 %<br />

1,18 %<br />

90,33 %<br />

0,08 %<br />

0,08 %<br />

100,00 %<br />

27,83 %<br />

72,17 %<br />

100,00 %


Standort Lüneburg<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

56<br />

27<br />

1.220<br />

5<br />

3<br />

1.311<br />

Stendal<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Lüneburg<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

150.983.155<br />

93.073.877<br />

14.504.197<br />

1.277.700<br />

9.839.400<br />

269.678.329<br />

89.250<br />

15.887<br />

17.653<br />

434<br />

1.751<br />

124.975<br />

269.678.329<br />

538.340.511<br />

808.018.840<br />

Brandenburg<br />

55,99 %<br />

34,51 %<br />

5,38 %<br />

0,47 %<br />

3,65 %<br />

100,00 %<br />

71,41 %<br />

12,71 %<br />

14,13 %<br />

0,35 %<br />

1,40 %<br />

100,00 %<br />

4,27 %<br />

2,06 %<br />

93,06 %<br />

0,38 %<br />

0,23 %<br />

100,00 %<br />

33,38 %<br />

66,62 %<br />

100,00 %<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Adendorf<br />

Amelinghausen<br />

Artlenburg<br />

Bardowick<br />

Barendorf<br />

Barnstedt<br />

Barum<br />

Betzendorf<br />

Brietlingen<br />

Deutsch Evern<br />

Drage<br />

Echem<br />

Embsen<br />

Eyendorf<br />

Garlstorf<br />

Garstedt<br />

Gödenstorf<br />

Handorf<br />

Hittbergen<br />

Hohnstorf (Elbe)<br />

Kirchgellersen<br />

Lüneburg, Hansestadt<br />

Marschacht<br />

Mechtersen<br />

Melbeck<br />

Neetze<br />

Oldendorf (Luhe)<br />

Radbruch<br />

Rehlingen<br />

Reinstorf<br />

Reppenstedt<br />

Rullstorf<br />

Salzhausen<br />

Scharnebeck<br />

Soderstorf<br />

Südergellersen<br />

Tespe<br />

Thomasburg<br />

Toppenstedt<br />

Vastorf<br />

Vierhöfen<br />

Vögelsen<br />

Wendisch Evern<br />

Westergellersen<br />

Wittorf<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

21


22<br />

Standort Nienburg<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Ahlden (Aller)<br />

Balge<br />

Binnen<br />

Böhme<br />

Bomlitz<br />

Buchholz (Aller)<br />

Bücken<br />

Diepenau<br />

Dörverden<br />

Drakenburg<br />

Eickeloh<br />

Essel<br />

Estorf<br />

Eystrup<br />

Frankenfeld<br />

Gandesbergen<br />

Gilten<br />

Grethem<br />

Hademstorf<br />

Hämelhausen<br />

Haßbergen<br />

Hassel (Weser)<br />

Häuslingen<br />

Heemsen<br />

Hilgermissen<br />

Hodenhagen<br />

Hoya<br />

Hoyerhagen<br />

Husum<br />

Landesbergen<br />

Leese<br />

Liebenau<br />

Lindwedel<br />

Linsburg<br />

Marklohe<br />

Nienburg (Weser)<br />

Osterheide<br />

Pennigsehl<br />

Raddestorf<br />

Rehburg-Loccum<br />

Rethem (Aller)<br />

Rodewald<br />

Rohrsen<br />

Schwarmstedt<br />

Schweringen<br />

Steimbke<br />

Steyerberg<br />

Stöckse<br />

Stolzenau<br />

Uchte<br />

Visselhövede<br />

Walsrode *<br />

Warmsen<br />

Warpe<br />

Wietzen<br />

* nur Ortsteil/Ortsteile<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

219.777.881<br />

183.369.861<br />

43.857.058<br />

4.504.035<br />

10.180.818<br />

461.689.652<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

145.747<br />

32.210<br />

53.954<br />

1.102<br />

1.526<br />

234.539<br />

152<br />

71<br />

2.592<br />

5<br />

2<br />

2.822<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Nienburg<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

461.689.652<br />

802.755.549<br />

1.264.445.201<br />

Brandenburg<br />

Stendal<br />

47,60 %<br />

39,72 %<br />

9,50 %<br />

0,97 %<br />

2,21 %<br />

100,00 %<br />

62,14 %<br />

13,73 %<br />

23,01 %<br />

0,47 %<br />

0,65 %<br />

100,00 %<br />

5,39 %<br />

2,51 %<br />

91,85 %<br />

0,18 %<br />

0,07 %<br />

100,00 %<br />

36,51 %<br />

63,49 %<br />

100,00 %


Standort Oschersleben<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

393.005<br />

20.120<br />

50.129<br />

9.820<br />

1.226<br />

474.300<br />

274<br />

44<br />

1.332<br />

12<br />

2<br />

1.664<br />

Stendal<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Oschersleben<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

686.814.181<br />

126.896.727<br />

45.280.896<br />

30.135.834<br />

8.897.041<br />

898.024.680<br />

898.024.680<br />

327.530.215<br />

1.225.554.895<br />

Brandenburg<br />

76,48 %<br />

14,13 %<br />

5,04 %<br />

3,35 %<br />

1,00 %<br />

100,00 %<br />

82,86 %<br />

4,24 %<br />

10,57 %<br />

2,07 %<br />

0,26 %<br />

100,00 %<br />

16,47 %<br />

2,64 %<br />

80,05 %<br />

0,72 %<br />

0,12 %<br />

100,00 %<br />

73,27 %<br />

26,73 %<br />

100,00 %<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Altenhausen<br />

Am Großen Bruch<br />

Ausleben<br />

Barby<br />

Blankenburg (Harz) *<br />

Bördeaue<br />

Börde-Hakel<br />

Bördeland<br />

Borne<br />

Calbe (Saale)<br />

Egeln<br />

Eilsleben<br />

Erxleben<br />

Gröningen<br />

Groß Quenstedt<br />

Güsten<br />

Halberstadt *<br />

Harsleben<br />

Hecklingen<br />

Hohe Börde<br />

Huy<br />

Ilsenburg (Harz)<br />

Kroppenstedt<br />

Magdeburg *<br />

Nienburg (Saale)*<br />

Nordharz<br />

Oberharz am Brocken<br />

Oschersleben (Bode)<br />

Schönebeck (Elbe) *<br />

Schwanebeck<br />

Sülzetal<br />

Thale*<br />

Ummendorf<br />

Wanzleben-Börde<br />

Wefensleben<br />

Wegeleben<br />

Wernigerode *<br />

Wolmirsleben<br />

* nur Ortsteil/Ortsteile<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

23


24<br />

Standort Salzgitter<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Bad Gandersheim<br />

Baddeckenstedt<br />

Bockenem<br />

Burgdorf<br />

Cramme<br />

Elbe<br />

Flöthe<br />

Gielde<br />

Hahausen<br />

Haverlah<br />

Heere<br />

Holle<br />

Ilsede<br />

Kalefeld<br />

Kreiensen<br />

Lahstedt<br />

Langelsheim<br />

Lengede<br />

Liebenburg<br />

Lutter am Barenberge<br />

Salzgitter<br />

Schladen<br />

Sehlde<br />

Söhlde<br />

Vechelde<br />

Vienenburg<br />

Wallmoden<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

352.616.960<br />

87.942.706<br />

31.796.691<br />

13.439.529<br />

10.628.263<br />

496.424.149<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

193.980<br />

12.793<br />

34.168<br />

3.367<br />

1.746<br />

246.054<br />

134<br />

18<br />

2.107<br />

17<br />

3<br />

2.279<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Salzgitter<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

496.424.149<br />

489.844.245<br />

986.268.394<br />

Brandenburg<br />

Stendal<br />

71,03 %<br />

17,72 %<br />

6,40 %<br />

2,71 %<br />

2,14 %<br />

100,00 %<br />

78,84 %<br />

5,20 %<br />

13,89 %<br />

1,36 %<br />

0,71 %<br />

100,00 %<br />

5,88 %<br />

0,79 %<br />

92,45 %<br />

0,75 %<br />

0,13 %<br />

100,00 %<br />

50,33 %<br />

49,67 %<br />

100,00 %


Standort Salzwedel<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

34.750<br />

29.494<br />

27.332<br />

6<br />

1.867<br />

93.449<br />

41<br />

58<br />

1.418<br />

1<br />

4<br />

1.522<br />

Stendal<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Salzwedel<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

55.380.661<br />

142.447.927<br />

23.637.463<br />

1.235<br />

12.476.329<br />

233.943.616<br />

233.943.616<br />

434.232.331<br />

668.175.947<br />

Brandenburg<br />

23,67 %<br />

60,89 %<br />

10,10 %<br />

> 0,01 %<br />

5,33 %<br />

100,00 %<br />

37,19 %<br />

31,56 %<br />

29,25 %<br />

> 0,01 %<br />

1,99 %<br />

100,00 %<br />

2,69 %<br />

3,81 %<br />

93,17 %<br />

0,07 %<br />

0,26 %<br />

100,00 %<br />

35,01 %<br />

64,99 %<br />

100,00 %<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Aland<br />

Altmärkische Höhe<br />

Altmärkische Wische<br />

Arendsee (Altmark)<br />

Bergen an der Dumme<br />

Clenze<br />

Dähre<br />

Damnatz<br />

Dannenberg (Elbe)<br />

Diesdorf<br />

Gartow<br />

Göhrde<br />

Gorleben<br />

Gusborn<br />

Hitzacker (Elbe)<br />

Höhbeck<br />

Jameln<br />

Jübar<br />

Kalbe (Milde) *<br />

Karwitz<br />

Kuhfelde<br />

Küsten<br />

Langendorf<br />

Lemgow<br />

Lübbow<br />

Lüchow (Wendland)<br />

Luckau (Wendland)<br />

Prezelle<br />

Rohrberg<br />

Salzwedel, Hansestadt<br />

Schnackenburg<br />

Schnega<br />

Seehausen (Altmark)<br />

Trebel<br />

Waddeweitz<br />

Wallstawe<br />

Woltersdorf<br />

Wustrow (Wendland)<br />

Zehrental<br />

Zernien<br />

* nur Ortsteil/Ortsteile<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

25


26<br />

Standort Sarstedt<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Algermissen<br />

Bad Salzdetfurth<br />

Delligsen<br />

Diekholzen<br />

Giesen<br />

Harsum<br />

Hohenhameln<br />

Nordstemmen<br />

Pattensen<br />

Sarstedt<br />

Schellerten<br />

Sehnde<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

206.265.756<br />

61.598.045<br />

18.113.301<br />

9.114.313<br />

2.751.951<br />

297.843.366<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

114.200<br />

13.318<br />

19.843<br />

3.234<br />

442<br />

151.037<br />

77<br />

20<br />

1.289<br />

10<br />

1<br />

1.397<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Sarstedt<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

297.843.366<br />

352.812.340<br />

650.655.706<br />

Brandenburg<br />

Stendal<br />

69,25 %<br />

20,68 %<br />

6,08 %<br />

3,06 %<br />

0,93 %<br />

100,00 %<br />

75,61 %<br />

8,82 %<br />

13,14 %<br />

2,14 %<br />

0,29 %<br />

100,00 %<br />

5,51 %<br />

1,43 %<br />

92,27 %<br />

0,72 %<br />

0,07 %<br />

100,00 %<br />

45,78 %<br />

54,22 %<br />

100,00 %


Standort Schöningen<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

135.505<br />

8.058<br />

18.948<br />

19<br />

162.530<br />

74<br />

11<br />

1.361<br />

2<br />

1.448<br />

Stendal<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Schöningen<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

262.984.975<br />

48.877.052<br />

17.899.573<br />

21.152<br />

329.782.752<br />

329.782.752<br />

254.677.861<br />

584.460.613<br />

Brandenburg<br />

79,74 %<br />

14,82 %<br />

5,43 %<br />

0,01 %<br />

100,00 %<br />

83,37 %<br />

4,96 %<br />

11,66 %<br />

0,01 %<br />

100,00 %<br />

5,11 %<br />

0,76 %<br />

93,99 %<br />

0,14 %<br />

100,00 %<br />

56,43 %<br />

43,57 %<br />

100,00 %<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Beendorf<br />

Beierstedt<br />

Büddenstedt<br />

Cremlingen<br />

Dahlum<br />

Denkte<br />

Dettum<br />

Erkerode<br />

Erxleben<br />

Evessen<br />

Flechtingen<br />

Frellstedt<br />

Gevensleben<br />

Harbke<br />

Helmstedt<br />

Hötensleben<br />

Huy<br />

Ingeleben<br />

Ingersleben<br />

Jerxheim<br />

Kneitlingen<br />

Königslutter am Elm<br />

Lehre<br />

Mariental<br />

Oebisfelde-Weferlingen *<br />

Osterwieck<br />

Räbke<br />

Remlingen<br />

Roklum<br />

Schöningen<br />

Schöppenstedt<br />

Sickte<br />

Söllingen<br />

Sommersdorf<br />

Süpplingen<br />

Süpplingenburg<br />

Twieflingen<br />

Uehrde<br />

Vahlberg<br />

Veltheim (Ohe)<br />

Völpke<br />

Warberg<br />

Winnigstedt<br />

Wittmar<br />

Wolsdorf<br />

* nur Ortsteil/Ortsteile<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

27


28<br />

Standort Stendal<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Angern<br />

Arneburg<br />

Biederitz<br />

Burg *<br />

Burgstall<br />

Colbitz<br />

Eichstedt (Altmark)<br />

Elbe-Parey<br />

Genthin<br />

Gommern<br />

Hassel<br />

Havelberg *<br />

Hohenberg-Krusemark<br />

Jerichow<br />

Kamern<br />

Klietz<br />

Loitsche-Heinrichsberg<br />

Magdeburg *<br />

Milower Land*<br />

Möckern<br />

Möser<br />

Rogätz<br />

Sandau (Elbe)<br />

Schollene<br />

Schönhausen (Elbe)<br />

Stendal, Hansestadt*<br />

Tangerhütte*<br />

Tangermünde, Hansestadt<br />

Werben (Elbe), Hansestadt<br />

Wolmirstedt *<br />

Wust-Fischbeck<br />

Zerbst/Anhalt*<br />

Zielitz<br />

* nur Ortsteil/Ortsteile<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

339.793.960<br />

126.309.317<br />

49.573.753<br />

719.858<br />

516.396.888<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

251.460<br />

26.533<br />

54.103<br />

500<br />

332.596<br />

177<br />

45<br />

1.291<br />

1<br />

1.514<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Stendal<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

516.396.888<br />

104.535.629<br />

620.932.517<br />

Brandenburg<br />

Stendal<br />

65,80 %<br />

24,46 %<br />

9,60 %<br />

0,14 %<br />

100,00 %<br />

75,61 %<br />

7,97 %<br />

16,27 %<br />

0,15 %<br />

100,00 %<br />

11,69 %<br />

2,97 %<br />

85,27 %<br />

0,07 %<br />

100,00 %<br />

83,16 %<br />

16,84 %<br />

100,00 %


Standort Syke<br />

Nordrhein-<br />

Westfalen<br />

Bremen<br />

Syke<br />

Nienburg<br />

Hamburg<br />

Gehrden<br />

Niedersachsen<br />

Burgwedel<br />

Sarstedt<br />

Lüneburg<br />

Salzgitter<br />

Erzeugte Energie in kWh nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Installierte Leistung in kW nach Energieträger<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Anzahl der EEG-Anlagen<br />

Wind<br />

Biomasse<br />

Solar<br />

Wasser<br />

Deponie-/Klärgas<br />

Gesamt<br />

Salzwedel<br />

Helmstedt<br />

Schöningen<br />

Gardelegen<br />

Oschersleben<br />

189.119<br />

37.698<br />

64.866<br />

4.526<br />

3.681<br />

299.890<br />

155<br />

96<br />

3.256<br />

3<br />

11<br />

3.521<br />

Stendal<br />

EE-Stromerzeugung und Netzabsatz in kWh<br />

Anteil EE-Strom<br />

Anteil konventionelle<br />

Erzeugung<br />

Netzabsatz an Endverbraucher<br />

im Gebiet des<br />

Standorts Syke<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

Sachsen-Anhalt<br />

338.403.827<br />

197.468.494<br />

53.028.250<br />

10.701.887<br />

21.202.159<br />

620.804.617<br />

620.804.617<br />

173.619.273<br />

794.423.890<br />

Brandenburg<br />

54,51 %<br />

31,81 %<br />

8,54 %<br />

1,72 %<br />

3,42 %<br />

100,00 %<br />

63,06 %<br />

12,57 %<br />

21,63 %<br />

1,51 %<br />

1,23 %<br />

100,00 %<br />

4,40 %<br />

2,73 %<br />

92,47 %<br />

0,09 %<br />

0,31 %<br />

100,00 %<br />

78,15 %<br />

21,85 %<br />

100,00 %<br />

Zugehörige Gemeinden<br />

Affinghausen<br />

Asendorf<br />

Bahrenborstel<br />

Barenburg<br />

Bassum<br />

Beckeln<br />

Borstel<br />

Bruchhausen-Vilsen<br />

Colnrade<br />

Dünsen<br />

Ehrenburg<br />

Emtinghausen<br />

Engeln<br />

Freistatt<br />

Groß Ippener<br />

Harpstedt<br />

Kirchdorf<br />

Kirchseelte<br />

Maasen<br />

Martfeld<br />

Mellinghausen<br />

Neuenkirchen<br />

Prinzhöfte<br />

Riede<br />

Scholen<br />

Schwaförden<br />

Schwarme<br />

Siedenburg<br />

Staffhorst<br />

Stuhr<br />

Sudwalde<br />

Sulingen<br />

Süstedt<br />

Syke<br />

Thedinghausen<br />

Twistringen<br />

Varrel<br />

Wagenfeld<br />

Wehrbleck<br />

Weyhe<br />

Winkelsett<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

29


30<br />

Glossar<br />

Anlage Erzeugungsanlage: Jede Einrichtung zur Erzeugung von Strom aus <strong>Erneuerbare</strong>n <strong>Energien</strong> oder<br />

aus Grubengas<br />

Biomasse Biomasseanlage<br />

Deponie-/Grubengas Deponie-/Grubengasanlage<br />

EAV E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

EE <strong>Erneuerbare</strong> <strong>Energien</strong><br />

EEG <strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-Gesetz (offiziell: Gesetz für den Vorrang <strong>Erneuerbare</strong>r <strong>Energien</strong>,<br />

in Kraft getreten: 1. 4. 2000)<br />

EEG-Testat/-Daten Im Bericht verwendete Daten gemäß EEG- Testat E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>, von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> veröffentlichte<br />

bzw. gemeldete Daten, Grundlage § 47 EEG. Die Daten, die dieser Publikation zugrunde liegen,<br />

beziehen sich auf das Kalenderjahr <strong>2011</strong><br />

Erzeugte Menge Je Anlage erzeugte Strommenge, egal ob diese ins Netz eingespeist, selbstverbraucht oder direkt<br />

vermarktet wurde<br />

GWh Gigawattstunde (= 1.000.000 Kilowattstunden)<br />

HSN HSN Magdeburg GmbH<br />

Installierte Leistung Elektrische Wirkleistung einer Anlage, die die Anlage bei bestimmungsmäßigem Betrieb ohne<br />

zeitliche Einschränkungen unbeschadet kurzfristiger geringfügiger Abweichungen technisch<br />

erbringen kann<br />

Investitionen Hier als EE-Investitionen: von E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> getätigte EEG-, KWK-G- und Biogas-Netzausbau-/Netzerweiterungsmaßnahmen<br />

(ohne Investitionsmaßnahmen bei Hausanschlüssen unter 30 kW)<br />

kW Kilowatt<br />

KWK-G Kraft-Wärme-Kopplungs-Gesetz (offiziell: Gesetz für die Erhaltung, die Modernisierung und den<br />

Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung, in Kraft getreten: 1. 4. 2002)<br />

Letztverbraucherabsatz Stromabsatz an Kunden, den diese für ihren eigenen Verbrauch beziehen. (Der Letztverbraucherabsatz<br />

für das Gesamtunternehmen wurde ermittelt auf der Basis testierter Daten. Der Letztverbraucherabsatz<br />

für die Standort-Gebiete wurde hilfsweise ermittelt auf der Basis der Abrechnung<br />

der Konzessions abgabe für das Abrechnungsjahr <strong>2011</strong>.)<br />

Netzbetreiber Die EE-Daten wurden erhoben für das Gebiet, in dem E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> zum 31. 12. <strong>2011</strong> Netzbetreiberstatus<br />

hatte<br />

Photovoltaik Anlage zur Erzeugung von Strom aus solarer Strahlungsenergie<br />

Standort E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> Standort, betriebliche Einheit mit Zuständigkeit für ein Teilnetzgebiet der<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Wasser Wasserkraftanlage<br />

Wind Windenergieanlage (einzelner Turm)<br />

Zugehörige Gemeinden Gemeinde im jeweiligen Teilnetzgebiet eines E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Standorts<br />

<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong>


Impressum<br />

Herausgeber:<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />

Schillerstraße 3<br />

38350 Helmstedt<br />

Fotos:<br />

E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>,<br />

Ingo Bartussek (Fotolia),<br />

Perry (Fotolia),<br />

istockphoto,<br />

Thorsten Kempe (Panthermedia)<br />

Gestaltung:<br />

Frank Loeser grafik+design<br />

Druck: BWH GmbH


E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong> Schillerstraße 3 38350 Helmstedt<br />

Unternehmenskommunikation<br />

T 0 53 51-1 23-3 61 51 F 0 53 51-1 23-4 03 61<br />

pr@eon-avacon.com www.eon-avacon.com

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