Erneuerbare-Energien-Report 2011 - E.ON Avacon AG
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Mehr als 50 Prozent aus <strong>Erneuerbare</strong>n<br />
Der Letztverbraucherabsatz bezeichnet den Stromabsatz an alle Kunden, die gemäß Energiewirtschaftsgesetz<br />
„die Energie für ihren eigenen Verbrauch kaufen“. Der für das Kalenderjahr <strong>2011</strong><br />
ermittelte Letztverbraucherabsatz beträgt für das gesamte E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Netzgebiet 9.104 Gigawattstunden<br />
(GWh).<br />
Strom aus <strong>Erneuerbare</strong>n<br />
GWh<br />
10.000<br />
8.000<br />
6.445<br />
6.000<br />
4.000<br />
45,4 %<br />
EE-Quote 2.928<br />
74,2 %<br />
2.659<br />
2.000<br />
1.974<br />
EE-Eigenerzeugung: 53,8 %<br />
Energiebezug: 46,2 %<br />
Im Jahr <strong>2011</strong> im eigenen Netzgebiet<br />
getätigte EE-Investitionen verteilt<br />
auf die E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong>-Standorte<br />
(in Mio. Euro)<br />
Bei einer EE-Stromeinspeisung von 4.902 GWh ergibt sich für das Netzgebiet von E.<strong>ON</strong>-<strong>Avacon</strong><br />
eine EE-Eigen erzeugungsquote von 53,8 Prozent. Im deutschlandweiten Durchschnitt lag dieser<br />
Wert im Jahr <strong>2011</strong> bei 20,3 Prozent. Der Vergleich macht deutlich, wieviel stärker E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> als<br />
Flächenver sorger von der Energiewende betroffen ist als beispielsweise Stadtwerke mit einer<br />
bezogen auf den Stromabsatz vergleichsweise geringeren angeschlossenen EE-Einspeiseleistung.<br />
Jeder dritte investierte Euro ist EE-bedingt<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> hat im Kalenderjahr <strong>2011</strong> etwa 31,7 Mio. Euro in das eigene Nieder- und Mittelspannungsnetz<br />
und die Tochter gesellschaft HSN rund 9,6 Mio. Euro in das Hochspannungsnetz für<br />
netzbezogene Ausbaumaßnahmen aufgrund von EEG und KWKG investiert. Damit entfällt über<br />
die letzten Jahre etwa jeder dritte Euro aus unserem Investitionsbudget auf den Anschluss von<br />
EE-Anlagen oder auf Netzverstärkungsmaßnahmen zum Abtransport der erzeugten Strommengen –<br />
Tendenz weiter steigend. In vielen regionalen Teilnetzen sind inzwischen die Grenzen der Aufnahmefähigkeit<br />
erreicht. Die erforderlichen Ausbauvorhaben führen wir mit Perspektive und auf<br />
Basis eines Gesamtkonzepts durch, was einen effizienten Netzausbau sicherstellt.<br />
2,0<br />
Syke<br />
1,6<br />
Nienburg<br />
Gehrden<br />
1,5<br />
0,1<br />
0,8<br />
Burgwedel<br />
Sarstedt<br />
Salzgitter<br />
0,3<br />
9.104<br />
53,8 %<br />
4.902<br />
E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong><br />
Niedersachsen Sachsen-Anhalt gesamt<br />
Lüneburg<br />
1,6 1,0<br />
Schöningen<br />
2,9<br />
Salzwedel<br />
Mehr als 500 Monteure sind im<br />
Netzgebiet im Einsatz<br />
4,1<br />
Helmstedt<br />
Letztverbraucherabsatz<br />
EE-Stromerzeugung<br />
Gardelegen<br />
0,7<br />
Oschersleben<br />
6,8<br />
Stendal<br />
<strong>Erneuerbare</strong>-<strong>Energien</strong>-<strong>Report</strong> <strong>2011</strong> E.<strong>ON</strong> <strong>Avacon</strong> <strong>AG</strong><br />
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