16.01.2013 Aufrufe

HORST KÖLLNER GmbH - Cronenberger Woche

HORST KÖLLNER GmbH - Cronenberger Woche

HORST KÖLLNER GmbH - Cronenberger Woche

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Seite 2 AUS DEN GEMEINDEN 18./19. Februar 2011<br />

Inh.: A. Herberts<br />

Im Trauerfall Tag<br />

und Nacht zu<br />

erreichen unter :<br />

������<br />

�����������<br />

�������<br />

19./20. Februar 9 Uhr - 17 Uhr<br />

<strong>Cronenberger</strong><br />

Modellbahntage<br />

in der Friedenskirche, Hahnerberger Straße 221<br />

Wir sind wieder dabei!<br />

Mit Urgroßvaters Eisenbahn Spur „0“<br />

Alle Besucher sind eingeladen, Ihre alten<br />

Schätzchen mitzubringen, damit sie noch<br />

einmal fahren. Wir kaufen auch evtl.<br />

Doris + Jürgen Wisker<br />

Tel.: 47 54 46 od. 0170 / 7 36 17 81<br />

Der etwas andere...<br />

Gottesdienst ®<br />

Mental Coaches Kraftfutter<br />

Was verleiht Flüüügel?<br />

Ein Gottesdienst<br />

über die Sehnsucht , stark zu sein<br />

am 20. Februar 2011<br />

in der Nikodemuskirche, Sudberg<br />

17.30 Uhr<br />

Evangelische Kirchengemeinde Cronenberg<br />

Je schöner und voller die Erinnerung,<br />

desto schwerer die Trennung.<br />

Aber die Dankbarkeit verwandelt<br />

die Erinnerung in stille Freude.<br />

(Dietrich Bonhoeffer)<br />

EnergyDrinks<br />

Anfeuern<br />

KraftTraining<br />

Harald Tellers<br />

* 24.12. 1928 † 16.2. 2011<br />

Traurig, aber dankbar für die Erlösung, nehmen wir Abschied von<br />

unserem lieben Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und<br />

Onkel, den wir nicht vergessen werden.<br />

Gino und Ute Gelsomino geb. Tellers<br />

Klaus und Petra Steinmetz geb. Tellers<br />

mit Marco und Tim<br />

Familie Horst Tellers<br />

und Angehörige<br />

Traueranschrift: Ute Gelsomino, Stauffenbergweg 41, 42349 Wuppertal<br />

Die Beisetzung findet am Dienstag, dem 22. Februar, um 11 Uhr von der Kapelle des. ev. Friedhofes<br />

Wuppertal-Cronenberg, Solinger Straße, aus statt.<br />

Von Beileidsbekundungen am Grabe bitten wir Abstand zu nehmen.<br />

Werben kann<br />

so einfach sein!<br />

Telefonische Anzeigenannahme: Tel. 02 02/478 11 00<br />

Bestattungen aller Art<br />

Übernahme sämtlicher Formalitäten<br />

Persönliche Beratung in allen Stadtteilen<br />

Überführung von und nach auswärts<br />

Bestattungsvorsorge/Sterbegeldversicherungen<br />

Eigener Verabschiedungsraum<br />

Trauerfloristik<br />

Telefon: 47 36 34<br />

Hahnerberger Str. 262, 42349 Wuppertal<br />

Hahnerberger Str. 137, 42349 Wuppertal<br />

Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun<br />

das Salz nicht mehr salzt,<br />

womit soll man salzen? Es ist zu<br />

nichts mehr nütze, als dass man es<br />

wegschüttet und lässt es von den<br />

Leuten zertreten. (Mt 5, 13-16)<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Sie nannten sich „Seniorinnen-Wohngemeinschaft”,<br />

die vier Frauen zwischen Anfang 70<br />

und Mitte 80. Manchmal sagte auch eine „Olle-<br />

Schrullen-WG”. Angefangen hatte es mit Trudes<br />

Idee, nach dem Tod ihres Mannes ihre alte<br />

Freundin Gerda ins viel zu große und leere Haus<br />

zu holen. Trude war 72 und Gerda 12 Jahre älter<br />

und herzkrank. Sie kannten sich über die Seniorenarbeit<br />

ihrer Gemeinde und kamen gut miteinander<br />

aus.<br />

Oft sah man Gerda an Trudes Arm auf dem<br />

Weg zur Kirche, langsam und vorsichtig - nur<br />

nicht fallen. Nach einigen Monaten war dann<br />

Heidelinde eingezogen, eine ehemalige Oberstudienrätin,<br />

unverheiratet, furchtbar gebildet<br />

und sehr gepflegt (Ende 70 - Genaues sagte sie<br />

nicht). Und als Letzte war noch Elsa hinzugekommen,<br />

mit Anfang 70 das Nesthäkchen der<br />

Frauen-WG. Sie war Haushälterin gewesen ihr<br />

Leben lang, nicht sehr gebildet - aber nicht<br />

dumm -, sehr fit und aktiv.<br />

Jede der vier Frauen hatte ein eigenes Zimmer,<br />

Wohnzimmer und Küche nutzten sie gemeinsam.<br />

Fast lebten sie zusammen wie eine Familie,<br />

hielten zusammen, stritten und lachten. Recht<br />

schnell hatte sich, ohne drüber zu reden, eine<br />

Aufgabenverteilung ergeben. Heidelinde (die<br />

Studienrätin) liebte Papierarbeit, regelte also<br />

fast alles Offizielle für die Mitbewohnerinnen:<br />

Krankenkasse, Rente, Steuern. Ordentlich ge-<br />

www.cronenberger-woche.de<br />

����� ������ �������������<br />

����� ����� �� ���� ��� ���<br />

����������������� ���� ���� �����<br />

������ �������� �����<br />

������������������<br />

���������� ���� ������������<br />

���� ������ ����������<br />

���������� ���� ���������� ���������s<br />

���������������������<br />

���� ������������ ��� ������ ������������<br />

����������������� �� ��������<br />

������������������������<br />

���������� ��������� ��� ������ ���������<br />

����������� ����������� ������������<br />

������������<br />

������������ �������������������<br />

����������������<br />

�� ����������� �<br />

����� ���� ����������������<br />

����������������������� ���<br />

���������������� ������������������<br />

����� ������ ����� ���������<br />

�<br />

���������� ��� � ������ ���������<br />

������������������������<br />

�����������������<br />

����<br />

��� �����<br />

Wort zum Sonntag<br />

stapelt lagen Unterlagen und Aktenordner auf<br />

dem Riesenschreibtisch im Wohnzimmer; die Lesebrille<br />

auf der Nase beugte sich Heidelinde<br />

über die Papiere.<br />

Trude, als Hausbesitzerin, kümmerte sich um<br />

den äußeren Rahmen, wie sie das nannte. Mit<br />

grüner Schürze und blauen Gummischuhen<br />

wirkte sie im Garten, wie sie es ihr Leben lang<br />

getan hatte. Sie besorgte Handwerker, besprach<br />

mit den anderen Anschaffungen<br />

und Einrichtungspläne. Elsa hatte<br />

ganz automatisch die Wäsche<br />

übernommen und die anstrengenden<br />

Arbeiten im Haus. „Ich bin die<br />

Jüngste und die Beweglichste”,<br />

hatte sie gesagt. So stand eben Elsa<br />

auf der Leiter und hängte Gardinen<br />

auf (Heidelinde war vor 3 Jahren<br />

dabei gestürzt und spürt noch<br />

heute bei Wetterumschwüngen die<br />

alte Bruchstelle im Handgelenk).<br />

Also ließen sie Elsa machen, die es<br />

nicht zu stören schien, dass sie sozusagen<br />

ihr Berufsleben fortsetzte.<br />

Gerda - wegen des Herzens -<br />

konnte nicht mehr viel tun. An<br />

manchen Tagen saß sie fast nur, an<br />

guten Tagen wischte sie ein wenig Staub. Doch<br />

auch sie hatte eine wichtige Aufgabe in der<br />

Schrullen-WG: Sie hörte zu. Wie sie so im Sessel<br />

saß, im Wohnzimmer oder auch bei sich, da lud<br />

sie sozusagen die anderen drei ein, sich einen<br />

Moment zu ihr zu setzen. Und nach kurzer Zeit -<br />

keiner merkte es - wurde aus dem Moment eine<br />

Gesprächsgelegenheit für die anderen.<br />

Trude erzählte wieder und wieder von ihrem<br />

verstorbenen Mann und Gerdas kleine Augen<br />

hinter der Brille waren immer aufmerksam und<br />

wach. Und sie sagte nie Dinge wie: „Jetzt ist er<br />

Thomas Franke<br />

† 17.01 2011<br />

Michael Walter ist<br />

Pfarrer i.R. der ev.<br />

Johanneskirchengemeinde.<br />

Annahme für Kommunion-Börse<br />

Cronenberg/Südstadt. Die katholischen<br />

Gemeinden St. Hedwig<br />

und Hl. Ewalde veranstalten am<br />

12. März wieder eine Kommunionkleiderbörse.<br />

Die besondere<br />

„Second hand-Börse“ wird von 14<br />

bis 16 Uhr im Pfarrzentrum St.<br />

Latin, Jazz &<br />

Klezmer auf<br />

Küllenhahn<br />

Küllenhahn. In der Reihe „Musik<br />

auf dem Küllenhahn“ erklingen<br />

am kommenden Sonntag, 20. Februar,<br />

Latin-Rhythmen, Jazz, Ethno<br />

und anderes mehr an der Nesselbergstraße<br />

12: Um 17 Uhr geben<br />

das Quartett „Tukano“ und das<br />

Duo Barna ein Konzert im Gemeindehaus<br />

Küllenhahn.<br />

Tukano sorgte mit seinem Mix<br />

aus Samba, Bossa Nova und Choro,<br />

gepaart mit Einflüssen von Jazz<br />

und Flamenco, bereits zweimal für<br />

viel Applaus in der Konzert-Reihe.<br />

Das Kölner „Duo Barna“ wird mit<br />

Klezmer, Latin und Klassik an die<br />

Nesselbergstraße kommen. Weitere<br />

Infos zum Konzert unter<br />

www.Tukano.de. Der Eintritt ist<br />

frei - eine Spende für die Musiker<br />

ist erbeten!<br />

Hedwig in der Straße „Am Friedenshain<br />

30“ stattfinden.<br />

Wer hier etwas verkaufen lassen<br />

möchte, kann die Kleidungsstücke<br />

am 11. März von 16 bis zirka 17<br />

Uhr im Pfarrzentrum abgeben.<br />

Kaffee, Kuchen,<br />

Klönen & Co.<br />

Ev. Gemeinde Cronenberg. Es<br />

gibt wieder „eine knifflige Frage“<br />

rund um das „Buch der Bücher“ zu<br />

lösen - am 26. Februar treffen sich<br />

die Bibel-Detektive, um von 9.30<br />

bis 12 Uhr die Ermittlungen aufzunehmen.<br />

Alle Kleinen der Evangelischen<br />

Gemeinde Cronenberg sind herzlich<br />

eingeladen, zu den Spürnasen<br />

hinzuzustoßen und in den Kindergarten<br />

in der Karl-Greis-Straße zu<br />

kommen.<br />

Notdienste:<br />

Apotheken-Notdienst (Beginn und Ende jeweils 9.00 Uhr)<br />

Sa. 19.02. Amboss-Apotheke, Hauptstr. 53, Cronenberg ✆ 47 41 41<br />

So. 20.02. Blumen-Apotheke, Steinbeck 92, Elberfeld ✆ 43 23 33<br />

Mo. 21.02. Einhorn-Apotheke, Weststr. 80, Elberfeld ✆ 42 38 08<br />

Di. 22.02. Sonnen-Apotheke, Ascheweg 16, Ronsdorf ✆ 46 00 001<br />

Mi. 23.02. Bären-Apotheke, Sonnborner Str. 110, Sonnborn ✆ 2741069<br />

Do. 24.02. Steinbecker Apotheke, <strong>Cronenberger</strong> Str. 1 ✆ 42 15 77<br />

Fr. 25.02. Löwen-Apotheke, Kocherstr. 10, Ronsdorf ✆ 46 42 02<br />

Mittwoch-Nachmittag-Dienstbereitschaft:<br />

Dorper Apotheke, Hauptstr. 12, Cronenberg ✆ 47 03 30<br />

Hahnerberg-Apotheke, <strong>Cronenberger</strong> Str. 332 ✆ 40 10 50<br />

Ärztlicher Notdienst 0180/5 04 41 00<br />

Zahnärztlicher Notdienst 0180/598 67 00<br />

Tierärztlicher Notdienst 7999490<br />

Es war ein großer Trost, nicht allein zu sein<br />

bei dem schmerzlichen Abschied von dem Menschen,<br />

den wir so sehr geliebt haben.<br />

Und es war ein großer Trost, wahrzunehmen,<br />

dass so viele andere Menschen, die ihn kannten,<br />

ihn auch geliebt, geschätzt und geachtet haben.<br />

Wir sagen von ganzem Herzen Danke,<br />

für die einfühlsamen und mitfühlenden Worte,<br />

gesprochen und geschrieben,<br />

für die stummen Umarmungen,<br />

für die stillen Gebete,<br />

für die Begleitung auf seinem letzten Weg,<br />

für die Zeichen der Freundschaft und der Liebe,<br />

für die Hilfe und Unterstützung,<br />

für die Blumen und für die Geldspenden.<br />

Ute und Nils Stroschein<br />

Wuppertal, im Februar 2011<br />

schon 3 Jahre tot, jetzt muss aber langsam gut<br />

sein!” Und Trude stand dann auf nach einiger<br />

Zeit- wunderte sich, wie lange sie geredet hatte<br />

- und fühlte sich irgendwie leichter. Heidelinde,<br />

die selten Persönliches preisgab, ertappte sich<br />

dabei - in einem Gespräch mit Gerda -davon zu<br />

erzählen, wie der fiese Kerl sie damals betrog<br />

und sie beschloss, nie zu heiraten.<br />

Und Heidelinde merkte, dass es gut tat, manche<br />

Dinge einmal auszusprechen und<br />

jemanden zu haben, der zuhörte,<br />

ohne Urteile abzugeben. Und bei<br />

Elsa hörte Gerda schnell heraus,<br />

dass die wirklich so uneigennützig<br />

war, dass sie gern half. Und dass sie<br />

verliebt war in einen pensionierten,<br />

verwitweten Briefträger in der<br />

Nachbarschaft. Und all das erzählten<br />

die drei, während Gerdas aufmerksames<br />

Gesicht sie anlächelte.<br />

Und es war völlig egal in solchen<br />

Momenten, dass Gerda nicht gut<br />

laufen konnte.<br />

So tat jede in dieser Gemeinschaft,<br />

was zu tun war und sie taten<br />

es gern - trotz kleiner Streitigkeiten<br />

hin und wieder. Und keine<br />

redete von Christenpflicht und Nächstenliebe.<br />

Und jede wäre überrascht gewesen, wie oft sie<br />

in den Gedanken oder Gebeten der anderen<br />

vorkam und z.B. die so reservierte Heidelinde<br />

beten konnte: Danke, Gott, für Trude, die mir eine<br />

neues Zuhause gegeben hat. Danke für Elsa<br />

und ihren Fleiß und ihre schlichte, treue Arbeit.<br />

Danke für Gerda, die mich aufschließt, damit ich<br />

mein Herz ausschütten kann. Erstaunlich, wie<br />

wir einander helfen können. Danke, Gott.<br />

Michael Walter<br />

Anmeldung<br />

für Flohmarkt<br />

Hl. Ewalde. Am 21. Februar beginnen<br />

die Anmeldungen für den<br />

Kindersachen-Flohmarkt, der am<br />

5. März (14-16 Uhr) im Pfarrzentrum<br />

Hl. Ewalde stattfinden wird.<br />

Unter Telefon 0173-541 88 97<br />

lässt sich ein Stand mieten.<br />

Bibel-Tag<br />

für Kinder<br />

Johanneskirche. Zum Kinderbibeltag<br />

lädt die evangelische Johanneskirchengemeinde<br />

am 26. Februar<br />

an die Altenberger Straße 25<br />

ein. Unter der Überschrift „Der allererste<br />

Regenbogen“ geht es um<br />

9.30 Uhr los, Abschluss wird gegen<br />

13 Uhr mit einem Mittagessen<br />

sein. Infos und Anmeldungen unter<br />

Telefon 42 69 00.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!