HORST KÖLLNER GmbH - Cronenberger Woche
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Seite 8 CRONENBERGER WOCHE 18./19. Februar 2011<br />
Aufgalopp beim SPD-Neujahrsempfang<br />
Gäste aus Einzelhandel, Politik und<br />
Vereinsleben kamen auf Einladung der<br />
Dörper SPD in die Nikodemuskirche.<br />
Cronenberg. Der SPD-Ortsverein<br />
Cronenberg lud am vergangenen<br />
Sonntag zum Neujahrsempfang<br />
ein. In der Sudberger Nikodemuskirche<br />
kamen dazu Vertreter von<br />
Einzelhandel, Politik und Vereinen<br />
zusammen. Unter anderem zählten<br />
auch die SPD-Landtagsabgeordneten<br />
Dietmar Bell und Josef Neumann,<br />
der Beigeordnete Frank<br />
Meyer und Cronenbergs Bürgermeister<br />
Michael-Georg von<br />
Wenczowsky zu den Gästen. Auch<br />
Wuppertals Ehrenbürgerin und<br />
Alt-Oberbürgermeisterin Ursula<br />
Kraus sowie Ex-Landtagsabgeordneter<br />
Reinhard Grätz kamen an die<br />
Teschensudberger Straße.<br />
In ihrer Begrüßungsrede blickte<br />
Ursula Abé, die Vorsitzende der<br />
Dörper SPD, auf das vergangene<br />
Jahr zurück. Und zwar positiv,<br />
schließlich gingen bei der Landtagswahl<br />
alle drei Wuppertaler<br />
Mandate an die SPD. Die Arbeit in<br />
der <strong>Cronenberger</strong> Bezirksvertretung<br />
würdigte Abé als von parteiübergreifendem<br />
Respekt geprägt,<br />
auch durch das gemeinsame Auftreten<br />
seien Cronenberg trotz desaströser<br />
Haushaltslage der Stadt<br />
bislang drastische Einschnitte erspart<br />
geblieben. Während Abé<br />
auch für das Bürgerbüro auf eine<br />
verträgliche Lösung hofft, zog sie<br />
für eine andere „Baustelle“ ein positives<br />
Resumee: Abé zeigte sich<br />
froh über die Eröffnung des Gartenhallenbades<br />
am 1. März.<br />
Kaum überraschend, dass auch<br />
Josef Neumann positiv zurückschaute<br />
- Neumann wurde im Cro-<br />
+++ Viele Freikarten zu gewinnen +++<br />
Kapriolen im Apollo<br />
Fliegende Teppiche, magische Karten und ein Hund, der Handstand macht<br />
– zu Beginn des neuen Jahres werden im Düsseldorfer Apollo Varieté wilde<br />
Kapriolen geschlagen!<br />
Kabarettist und Komiker Ludger K. präsentiert<br />
ein schwungvolles Programm voll ausgefallener<br />
Künstler. Als Moderator der Show ist er politisch,<br />
zynisch und ganz schön frech, jedoch immer<br />
mit der Fähigkeit zur Selbstironie. Beeinflusst<br />
von seinen Erfahrungen in amerikanischen<br />
Stand-Up-Clubs moderiert er mitunter<br />
auch aus dem Stehgreif.<br />
Der erst 20-jährige Alan Sulc trägt das Etikett<br />
„Wunderkind von Prag“ zurecht: Bereits mit<br />
zwölf Jahren gewann er die Goldmedaille auf<br />
dem Europäischen Jugendcircus-Festival, mit 14<br />
trat er beim berühmten Circus Festival von<br />
Monte Carlo auf und heute hält er mehrere<br />
Jonglage-Weltrekorde. Vanessa Alvarez begeistert<br />
mit ihrer eleganten und scheinbar mühelosen<br />
Antipodenarbeit zum Klang spanischer Gitarren.<br />
Der Belgier Jan van Dyke ist mit seinen außergewöhnlichen Comedyacts<br />
auf allen berühmten Bühnen dieser Welt zu Gast. Mit dem hohen<br />
technischen Niveau ihrer „Zaubertricks“ und ihrer ganz besonderen Ausstrahlung<br />
begeistert die in Las Vegas lebende Magierin Juliana Chen weltweit.<br />
Glen Nicolodi und sein Terrier sind eine (Handstand-)Nummer für sich.<br />
Kopfüber eine Treppe herunter? Kein Problem. Egal, ob auf ein oder zwei<br />
Händen, Glen Nicolodi bewältigt eine Treppe genauso flott wie ein Fußgänger.<br />
Antoine und Aurore zelebrieren feinste Hand-auf-Hand Akrobatik.<br />
Unter unseren Lesern vergeben wir 3x2 Freikarten für die Apollo-Show am<br />
Mittwoch, den 2. März, um 20 Uhr. Diese werden unter allen verlost, die<br />
sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenberger-woche.de<br />
melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!)<br />
oder am Montag, dem 21. Februar, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter<br />
Telefon 478 11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: Apollo Variete<br />
Ab sofort auch per Mail teilnehmen:<br />
verlosung@cronenberger-woche.de<br />
Bochum: Starlight Express<br />
Es war der 12. Juni 1988, als der „STARLIGHT EXPRESS“ sich auf machte,<br />
auch in Deutschland die Herzen der Musicalfans zu erobern. Inzwischen ist<br />
das verzaubernde Stück auf Rollschuhen das aktuell erfolgreichste Musical<br />
der Welt an einem Standort. 13 Millionen Besucher in 21 Jahren haben inzwischen<br />
das spannende Wettrennen der internationalen Züge verfolgt.<br />
Die Geschichte von der Weltmeisterschaft der internationalen Lokomotiven,<br />
vom Sieg der Nostalgie über die Moderne, erzählt STARLIGHT EX-<br />
PRESS. Aufwändiger kann ein Musical nicht auf eine Bühne gebracht werden:<br />
Rollbahnen ziehen sich auf drei Ebenen durch das Theater. Der Zuschauer<br />
ist im 1.620 Plätze fassenden Auditorium immer im Zentrum des<br />
Geschehens. Schillernde Kostüme, brillante Masken und der Fahrtwind der<br />
rasanten Darsteller werden so hautnah erlebt. Mitreißende Songs und<br />
wunderschöne Balladen versprechen ein Feuerwerk der Gefühle. Gänsehaut<br />
ist garantiert, wenn über dem Auditorium ein imposanter Sternenhimmel<br />
aufleuchtet und die liebenswerte Dampflok Rusty neuen Mut findet.<br />
Aus ganz Deutschland und dem benachbarten<br />
Ausland reisen Besucher<br />
an, um das Andrew Lloyd Webber-<br />
Meisterwerk zu sehen. Eine zusätzliche<br />
Rollbahn mitten durch das Parkett,<br />
zwei neue Lieder aus der Feder<br />
Andrew Lloyd Webbers und noch rasanter<br />
inszenierte Rennen sorgen seit<br />
2002 für ein immer spannendes Theater-Erlebnis.<br />
Zwei Stuntskater, die<br />
nicht wie das Ensemble auf Rollschuhen<br />
fahren, sondern auf Inlineskates,<br />
verblüffen seit 2005 mit atemberaubender<br />
Akrobatik. Faszinierende Pyro-Effekte,<br />
ein komplett neues Lichtdesign<br />
sowie eine überarbeitete Choreografie<br />
bieten außerdem seit 2006<br />
noch mehr Spannung.<br />
Pünktlich zum 20. Geburtstag sorgt<br />
das Musical einmal mehr für Aufsehen:<br />
Dazu zählen ein geänderter Einstieg<br />
in die Geschichte und einige komplett überarbeitete Szenen und<br />
Songs. Ganz neu hinzu kommt die Ballade „Dann pfeift er mir zu“. Und das<br />
Duett „Nur mit ihm“ – gesungen von den Hauptdarstellern Rusty und Pearl<br />
– ist ein besonderes Highlight.<br />
Karten können unter www.kartenkaufen.de oder der Tickethotline 0180 -<br />
51 52 53 0 gebucht werden. Außerdem gibt es Tickets an der Theaterkasse<br />
sowie bei Reisebüros und Vorverkaufsstellen. Weitere Infos bekommt man<br />
unter www.starlight-express.de. Unter unseren Lesern vergeben wir 2 Karten<br />
für die Preiskategorie 3, gültig an einem Mittwoch, 18.30 Uhr, Donnerstag,<br />
20 Uhr, oder Sonntag, 19 Uhr. Diese werden unter allen verlost,<br />
die sich bis Montag, 11 Uhr, bei der CW unter verlosung@cronenbergerwoche.de<br />
melden (Namen, Telefonnummer und Stichwort nicht vergessen!)<br />
oder am Montag, 21. Februar, in der Zeit von 11 bis 11.20 Uhr unter<br />
Telefon 478 11 00 bei der CW anrufen. Stichwort: Starlight Express<br />
Der Vorstand der SPD Cronenberg: In der Mitte Ursula Abé (2.v.r.)<br />
und links vorne im CW-Bild SPD-Ratsherr Oliver Wagner.<br />
nenberger Wahlkreis in den Landtag<br />
gewählt. Mit nunmehr fünf<br />
(SPD-)Abgeordneten stelle das<br />
Bergische die stärkste Gruppe in<br />
der SPD-Fraktion - diese „Macht“<br />
versprach der Solinger zu nutzen:<br />
Bislang sei die Region abgeschnitten<br />
gewesen, „wir müssen zusehen,<br />
dass das Bergische Land wieder<br />
eine Stimme bekommt und<br />
nach vorne kommt“. Angesichts<br />
der Überschuldung der Städte benannte<br />
es Neumann als Ziel, die<br />
Kommunen handlungsfähig zu<br />
machen und so Kommunalpolitik<br />
zu ermöglichen.<br />
Erster Schritt dazu sei das Gemeindefinanzierungsgesetz,<br />
aus<br />
dem 20 Millionen Euro nach Wuppertal<br />
flössen, ein Entschuldungsfonds,<br />
so Neumann weiter, sei der<br />
nächste Schritt. Gleichzeitig müsse<br />
sich Wuppertal als die Stadt mit<br />
dem höchsten Arbeitsplatz-Verlust<br />
in NRW aber auch neu aufstellen.<br />
Verstärkt müssten Fördermittel des<br />
Landes und der EU angezapft und<br />
an die Wupper umgeleitet werden,<br />
forderte Neumann.<br />
Zum Abschluss des offiziellen<br />
Teils des Neujahrsempfangs trat<br />
der <strong>Cronenberger</strong> SPD-Stadtverordnete<br />
Oliver Wagner ans Mikrofon:<br />
Wagner warb für eine Abkehr<br />
vom Wachstumsdenken und<br />
für eine „neue Kultur der Genügsamkeit“.<br />
Irgendwann sei eine<br />
Grenze erreicht, wenn kein Geld<br />
mehr da ist, könne man auch keine<br />
großen Versprechungen machen.<br />
Wagner: „Wir sollten uns lieber<br />
darüber freuen, was wir haben,<br />
statt darüber nachzudenken, was<br />
wir nicht haben.” Zum Glück waren<br />
genug Schnittchen, Kaffee und<br />
Bier da, sodass der SPD-Neujahrsempfang<br />
anschließend in zahlreichen<br />
Gesprächen der Gäste ausklang.<br />
Fotos von dem SPD-Empfang finden<br />
sich unter cronenberger-woche.de<br />
Meinhard Koke<br />
Biker schwer verletzt<br />
Als ein 67-Jähriger mit<br />
seinem Ford Transit<br />
am Donnerstagabend<br />
vergangener <strong>Woche</strong><br />
gegen 20.25 Uhr von einer Cronenfelder<br />
Tankstelle verbotswidrig<br />
nach links auf die Hahnerberger<br />
Straße abbog, übersah er einen 56jährigen<br />
Motorradfahrer, der in<br />
Broadway anders<br />
in der Knipex-<br />
Schmiede<br />
Uli Wewelsiep ist einer der wenigen<br />
deutschen Sänger, die sowohl<br />
im Jazz- als auch im Musicalbereich<br />
erfolgreich sind. Warum,<br />
davon konnten sich auch<br />
die Besucher von „Cronenberg<br />
hilft“ 2010 ein Bild machen: Im<br />
vergangenen Jahr zählte Uli<br />
Wewelsiep zu den Künstlern,<br />
die bei der 6. Auflage des <strong>Cronenberger</strong><br />
Benefizkonzertes<br />
mitwirkten. Für seine jazzigen<br />
Interpretationen von Broadway-<br />
Klassikern und seine voluminöse<br />
Stimme wurde Wewelsiep im Januar<br />
2010 begeistert beklatscht,<br />
Grund genug, nach Cronenberg<br />
zurückzukehren: Am 26. Februar<br />
kommt Wewelsiep mit einem<br />
ganzen Konzertprogramm in<br />
die Knipex-Schmiede. Gemeinsam<br />
mit dem Pianisten Robert<br />
Boden und zwei Instrumentalisten<br />
wird er ein swingendes Broadway-Programm<br />
geben, das<br />
Songs von Mel Torme, Dave Brubeck,<br />
George Benson oder auch<br />
Billy Joel, aber auch Bekanntes<br />
in jazzigem Gewand bietet. Der<br />
Eintritt zu dem neuerlichen<br />
Konzert-Schmankerl in der Knipex-Schmiede<br />
ist frei, um einen<br />
freiwilligen Kostenbeitrag für<br />
die Musiker wird gebeten.<br />
Bei dem folgenden Zusammenstoß<br />
erlitt der Kawasaki-Fahrer<br />
schwere Verletzungen. Er musste<br />
zur stationären Behandlung in ein<br />
Krankenhaus gebracht werden.<br />
Der Sachschaden belief sich auf<br />
rund 2.500 Euro.<br />
Richtung Elberfeld unterwegs war. Eisenbahntage<br />
am <strong>Woche</strong>nende<br />
Hahnerberg. Punktlich um 9 Uhr<br />
heißt es am morgigen 19. Februar<br />
„Einsteigen, bitte“ zu den 9. <strong>Cronenberger</strong><br />
Modelleisenbahntagen.<br />
Am Samstag sowie am Sonntag ist<br />
die Modellbahnschau jeweils bis<br />
17 Uhr in der Friedenskirche an<br />
der Hahnerberger Straße 221 geöffnet.<br />
Neben zahlreichen Anlagen<br />
in den verschiedensten Spurweiten<br />
können Kinder das Lokführer-Diplom<br />
machen und Modellbahner<br />
mit Problemen in der „Praxis“ des<br />
Lokdoktors vorbeischauen. Der<br />
Eintritt ist frei.<br />
Tanzstatisten<br />
gesucht<br />
Wuppertal. Die Wuppertaler<br />
Bühnen suchen tänzerisch begabte<br />
Damen und Herren (ab 18 Jahren)<br />
für die Operette „Die lustige Witwe“<br />
und gegebenfalls weitere Produktionen.<br />
Das Casting dazu ist<br />
bereits am morgigen 19. Februar<br />
im Opernhaus.<br />
Anmeldungen dafür unter Telefon<br />
0151-108 231 46, oder unter statisterie@wuppertaler-buehnen.de<br />
Heckenschnitt<br />
nur noch Februar<br />
Wuppertal. Das städtische Umweltressort<br />
weist darauf hin, dass<br />
Heckenrückschnitte nur noch bis<br />
Ende Februar erlaubt sind. Vom 1.<br />
März bis 30. September gilt dann<br />
wieder eine Schonzeit, in der Hecken<br />
und Bäume nicht geschnitten<br />
oder auf den Stock gesetzt werden<br />
dürfen.<br />
Behutsame Form- oder Pflegeschnitte<br />
sind allerdings weiter gestattet.<br />
Infos dazu gibt’s im Ressort<br />
Umweltschutz unter Telefon<br />
563-55 33.<br />
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