16.01.2013 Aufrufe

PROGRAMMINFORMATION - MDR

PROGRAMMINFORMATION - MDR

PROGRAMMINFORMATION - MDR

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

2. Programmwoche (5. bis 11. Januar 2013)<br />

<strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />

Samstag, 5. Januar 2013<br />

<strong>PROGRAMMINFORMATION</strong><br />

05:50 Die Rache der Borgias e f<br />

(La notte del grande assalto/Dans les griffes des<br />

Borgia)<br />

Spielfilm Italien/Frankreich 1959<br />

(<strong>MDR</strong> 02.01.2013)<br />

07:15 Schloss Einstein (638) a f<br />

Kinderserie Deutschland 2010<br />

Großer Schock für Berti und Phillip: Sie sind Brüder!<br />

Annika ist eifersüchtig auf Liz' Freundschaft zu Feli.<br />

Der neue Internatsleiter Alexander Fischer geht seinen<br />

Job eher lässig an.<br />

Phillips kleine Schwester Lisa hat die Chemotherapie<br />

wegen ihrer Leukämieerkrankung gut überstanden<br />

und soll mit ihrem Vater zurück nach Amerika fliegen.<br />

Als sie sich von Phillip verabschiedet, bricht Lisa<br />

plötzlich zusammen. Es stellt sich heraus, dass Lisa<br />

einen Rückfall hat und nun dringend auf eine<br />

Knochenmarkspende angewiesen ist. Phillip ist<br />

verzweifelt! Er weiß, dass Berti der einzige potenzielle<br />

Spender ist, aber zu jung, um spenden zu dürfen. In<br />

seiner Not öffnet sich Phillip sogar gegenüber Berti,<br />

den die hilflose Situation ebenso schockiert. Bertis<br />

Mutter reagiert seltsam nervös auf die Neuigkeiten<br />

und entschließt sich endlich, ein lang gehütetes<br />

Geheimnis zu offenbaren: Berti und Phillip sind<br />

Brüder!<br />

Annika überredet ihre Mitbewohnerin Ronja, mit Liz<br />

das Zimmer zu tauschen, aber Frau Bräuning macht<br />

den Mädchen einen Strich durch die Rechnung. Noch<br />

schlimmer für Annika ist, dass sich Liz mit ihrer Feli<br />

MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK<br />

Anstalt des öffentlichen Rechts<br />

HA KOMMUNIKATION<br />

Kantstraße 71 - 73<br />

04275 Leipzig<br />

Postanschrift 04360 Leipzig<br />

FON +49.(0)341.300-6478<br />

FAX +49.(0)341.300-6475<br />

www.mdr.de<br />

Leipzig, 22.11.2012<br />

Seite 1/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

anscheinend super versteht. Annika ist eifersüchtig und fühlt sich ausgegrenzt.<br />

Sie geht sogar so weit, Feli unter einem Vorwand von Liz wegzulocken, um ihre<br />

beste Freundin für sich alleine zu haben. Liz ist sauer und motzt Annika an,<br />

worauf sich Annika geknickt zurückzieht. Als Liz die traurige Annika sieht, lenkt<br />

sie ein. Kurz darauf wird Liz zufällig Zeugin, wie Annika - die sich unbeobachtet<br />

fühlt - ausgelassen und fröhlich singt. Liz ist baff! So hat sie ihre Freundin noch<br />

nie erlebt.<br />

Der neue Internatserzieher Alexander Fischer geht seinen Job auf "Schloss<br />

Einstein" eher lässig an. Mit seiner lockeren, witzigen und kumpelhaften Art<br />

kommt er bei den Schülern, die ihn duzen dürfen, super an. Frau Bräuning ist<br />

wenig begeistert von seinem alternativen Erziehungskonzept und die beiden<br />

geraten aneinander. Vor allem als rauskommt, dass Alex wegen seiner<br />

verspäteten Ankunft auf "Schloss Einstein" gelogen hat ...<br />

Buch: Dana Bechtle-Bechtinger<br />

Regie: Sabine Landgraeber<br />

Phillip - Jacob Gunkel<br />

Berti - Pascal Kleßen<br />

Annika - Alexandra Schiller<br />

Liz - Viktoria Krause<br />

Coco - Luisa Liebtrau<br />

Kim - Lisanne Frontzek<br />

Lisa - Ayda Nazreèn Khawaja<br />

Changa Miesbach - Liz Baffoe<br />

Katrin Burkert - Anja Franke<br />

Alexander Fischer - Björn von der Wellen<br />

u.a.<br />

07:40 Adrianas neue Heimat a f<br />

Dokumentation Deutschland 2012<br />

Adriana dröhnt der Kopf. Ihr erster Tag in der neuen Schule war anstrengend.<br />

Sie hat kaum ein Wort verstanden und fühlt sich von den neuen Mitschülern<br />

ziemlich herumgeschubst. Adriana ist neun Jahre alt und kann eigentlich schon<br />

gut lesen und schreiben. Aber das nützt ihr hier wenig. Denn ihre Familie hatte<br />

ihr Heimatland Ukraine verlassen und war nach Deutschland gezogen. Seit ein<br />

paar Tagen lebt sie in Leipzig und für Adriana ist alles neu. Aber sie hofft, bald<br />

neue Freunde zu finden. Dazu muss sie unbedingt die schwere neue Sprache<br />

lernen. Eine schwierige Zeit beginnt für Adriana in ihrer neuen Heimat.<br />

Buch und Regie: Andrea Gentsch<br />

Kamera: Holger Berg, Ronald König<br />

Sprecher: Antonia Aichinger, Gerrit Schmidt-Foß<br />

Kissenkino<br />

Seite 2/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

08:10 Der kleine Eisbär 2 - Die geheimnisvolle Insel a f<br />

Zeichentrickfilm Deutschland 2005<br />

Die zweite Verfilmung von Hans de Beers beliebten Kinderbuchgeschichten<br />

über den kleinen Eisbären Lars. Diesmal verschlägt es Lars mit seinen Freunden<br />

Robby und Caruso auf eine geheimnisvolle Insel, wo sie einen riesigen<br />

prähistorischen Fisch entdecken ...<br />

Musik: Hans Zimmer, Nick Glennie-Smith<br />

Drehbuch: Piet de Rycker, Bert Schrickel, Thomas Wittenburg<br />

Regie: Thilo Graf Rothkirch, Piet De Rycker<br />

Mit den Stimmen:<br />

Maximilian Artajo (Lars), Céline Vogt (Greta), Leander Wolf (Robby), Anke<br />

Engelke (Iguanita/Frieda), Dirk Bach (Caruso), Joy (Maria), Atze Schröder (Kalle),<br />

Oliver Kalkofe (Palle), Bastian Pastewka (Nalle), Ralf Schmitz (Pepe), Mirco<br />

Nontschew (Booby), Eva Mattes (Darwina), Adak Azdasht (Lena), Lisa Mitsching<br />

(Pieps), Ingolf Lück (Mika), Max von der Gröben (Chucho), Brit Gülland (Mutter),<br />

Simon Gosejohann (Carlson), Elton (Bill), Tetje Mierendorf (Kapitän), Birgit<br />

Lechtermann (Lavaechse), Lisann Lechtermann (Leguankind), Harry Rowohlt<br />

(George)<br />

(75 Min.)<br />

Kissenkino<br />

09:25 Der Eisbärkönig a<br />

(Polar bear king)<br />

Spielfilm Norwegen/Schweden/Deutschland 1991<br />

Valemon, der junge König des Sommerlandes, weigert sich, die Hexe aus dem<br />

Nachbarland zu heiraten, und wird von ihr mit einem Fluch belegt. Sieben Jahre<br />

muss er als Eisbär durch die Welt ziehen. Und wenn er sich nachts in einen<br />

Menschen zurückverwandelt, darf niemand sein Gesicht sehen - sonst muss er<br />

die Hexe heiraten. Nach endlosen Streifzügen begegnet Valemon der schönen<br />

Tochter des Königs von Winterland. Sie erkennt in dem Eisbären den<br />

verwunschenen Prinzen, folgt ihm mit auf sein Schloss und wird seine Frau. Als<br />

die neugierige Prinzessin eines Nachts der Versuchung nicht widerstehen kann<br />

und das Gesicht ihres Mannes im Kerzenlicht betrachtet, scheint der grausame<br />

Fluch doch noch in Erfüllung zu gehen.<br />

"Der Eisbärkönig" ist ein märchenhaft romantischer Abenteuerfilm, der auf<br />

einer norwegischen Volkssage basiert und durch wundervolle<br />

Landschaftsaufnahmen sowie originell gezeichnete Figuren überzeugt. Mit<br />

Tobias Hoesl, Maria Bonnevie und Anna-Lotta Larsson.<br />

Nach dem Tod des alten Königs tritt sein Sohn Valemon (Tobias Hoesl) die<br />

Herrschaft von Sommerland an, wo ewiger Frühling herrscht. Auf diesen<br />

Moment hat die böse schwarze Hexe (Anna-Lotta Larsson) aus dem<br />

Seite 3/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

Nachbarland nur gewartet. Sie will den jungen Monarchen heiraten, um so<br />

auch die Macht über Sommerland an sich zu reißen. Doch Valemon weigert<br />

sich, und so verflucht ihn die Hexe: Sieben Jahre lang muss der junge König als<br />

Eisbär durch die Welt streifen. Nur in der Nacht verwandelt er sich in seine<br />

menschliche Gestalt zurück. Aber während dieser Zeit darf niemand sein<br />

Gesicht sehen - sonst muss er die Hexe heiraten.<br />

Auf seiner einsamen Wanderschaft kommt Valemon irgendwann in die eisigen<br />

Gefilde von Winterland und verliebt sich in die jüngste Tochter des alten Königs<br />

(Jack Fjeldstad). Die Prinzessin (Maria Bonnevie) erkennt in dem stattlichen<br />

Eisbären den verwunschenen Prinzen, nach dem sie sich gesehnt hat. Gegen<br />

den Willen ihres Vaters, der seine Tochter für töricht und verblendet hält, folgt<br />

sie ihm nach Sommerland und wird seine Frau. Doch die Liebe der beiden wird<br />

von Unglück überschattet: All ihre drei Kinder verschwinden jeweils kurz nach<br />

der Geburt auf mysteriöse Weise.<br />

Das Sommerland trauert, denn niemand ahnt, dass die Mutter des Königs<br />

(Monica Nordquist), die über magische Kräfte verfügt, sich und die Kinder<br />

unsichtbar gemacht hat, um die Kleinen vor der Hexe zu beschützen. Kurz vor<br />

dem Ende der siebenjährigen Frist kann die Prinzessin ihrer brennenden<br />

Neugier nicht widerstehen. Heimlich zündet sie in der Nacht eine Kerze an, um<br />

ihren Eisbärkönig endlich einmal in menschlicher Gestalt zu sehen. Entsetzt<br />

erwacht der König, denn nun muss er seine Frau verlassen, um die Hexe zu<br />

heiraten. Doch die Prinzessin gibt nicht auf und kämpft um ihre große Liebe.<br />

Der aufwendig inszenierte, märchenhafte Abenteuerfilm ist in eindrucksvolle<br />

Landschaftsaufnahmen eingebettet, die besonders den Kontrast zwischen<br />

Sommer- und Winterland optisch reizvoll hervorheben. Die Geschichte, eine<br />

skandinavische Variation des Motivs von der Schönen und dem Biest, wird flott<br />

und mit einem angenehmen Schuss Humor erzählt. Maria Bonnevie ("Dina -<br />

Meine Geschichte") und Tobias Hoesl ("Utta Danelle - der Mond im See")<br />

agieren in ihrer Darstellung des verwunschenen Prinzen und seiner geliebten<br />

Frau erfrischend unsentimental.<br />

Musik: Geir Boehren und Bent Aserud<br />

Kamera: Philip Oegaard<br />

Buch: Erik Borge<br />

Regie: Ola Solum<br />

König Valemon - Tobias Hoesl<br />

Prinzessin - Maria Bonnevie<br />

Hexe - Anna-Lotta Larsson<br />

König des Winterlandes - Jack Fjeldstad<br />

Kaufmann - Rüdiger Kuhlbrodt<br />

Königsmutter - Monica Nordquist<br />

Gehilfe - Jon Laxdal<br />

Teufel - Helge Jordal<br />

u.a.<br />

Seite 4/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

(83 Min.)<br />

10:50 Familie Dr. Kleist (23) a e f<br />

Am Abgrund<br />

Fernsehserie Deutschland 2006<br />

In voller Erwartung putzen sich alle Kleists für eine Festveranstaltung zur<br />

Auszeichnung der besten Sportler des Jahres heraus. Besonders Piwi ist<br />

aufgeregt, denn er soll für seine Tenniskünste ausgezeichnet werden. Nur Clara<br />

schmollt, weil sie zu Hause bleiben soll. Als Christian ihrem Betteln schließlich<br />

nachgibt, ist Marlene sauer. Sie findet es wichtig, dass Clara nicht jeder Wunsch<br />

erfüllt wird und ihr auch Grenzen gesetzt werden.<br />

Während des Festaktes wird die 15-jährige Turnerin Romy Winter von starken<br />

Schmerzen geplagt. Am nächsten Tag in Christians Praxis diagnostiziert er bei<br />

ihr eine Harnwegsinfektion und verordnet Antibiotika. Als Romy daraufhin<br />

einen Zusammenbruch erleidet und in kritischem Zustand in die Klinik<br />

eingeliefert wird, beschuldigt Romys Vater, Günter Winter, Christian eines<br />

schweren Behandlungsfehlers und informiert die Presse.<br />

Lisa brütet währenddessen über einem Vortrag für die Schule und bittet<br />

Christian um Hilfe. Dieser versucht trotz seiner Sorgen, seiner Vaterrolle gerecht<br />

zu werden. Doch von Selbstzweifeln geplagt, kann er sich kaum noch<br />

konzentrieren. Schließlich springt Johannes ein und hilft Lisa mit wertvollen<br />

Tipps. Marlene und der Rest der Familie versuchen, Christian wieder Mut zu<br />

machen und ihm sein Selbstvertrauen wiederzugeben. Doch das ist schwieriger<br />

als gedacht. Mit Hilfe von Lisa und ihrer Freundin Sara kommen Christian und<br />

Johannes hinter das Geheimnis von Romys Krankheit und der Vorfall erscheint<br />

in einem ganz neuen Licht.<br />

Musik: Rainer Oleak, Günter Fischer<br />

Kamera: Lothar E. Stickelbrucks<br />

Buch: Gabriele Kister<br />

Regie: Richard Engel<br />

Dr. Christian Kleist - Francis Fulton Smith<br />

Marlene Holstein - Christina Plate<br />

Johannes Kleist - Ulrich Pleitgen<br />

Inge März - Uta Schorn<br />

Lisa Kleist - Marie Seiser<br />

Peter "Piwi" Kleist - David Bode<br />

Clara Hofer - Lisa-Marie Werner<br />

Dr. Verena Klein - Simone von Zglinicki<br />

Nora Mann - Winnie Böwe<br />

Marius Berg - Alexander Höchst<br />

u.a.<br />

Seite 5/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

(48 Min.)<br />

11:40 Um Himmels Willen (94) a e f<br />

Bei Nacht und Nebel<br />

Fernsehserie Deutschland 2009<br />

Schwester Felicitas macht sich Sorgen um eine Patientin ihrer Beratungsstelle.<br />

Renate Honold, alleinerziehende Mutter zweier Kinder, hat verdächtige<br />

Hautstellen - eigentlich müsste so rasch wie möglich eine Biopsie vorgenommen<br />

werden, um einen möglichen Hautkrebs frühzeitig festzustellen. Doch Dr.<br />

Märtens will diese Untersuchung erst in drei Wochen vornehmen, weil er vorher<br />

keinen Termin frei hat und ohnehin nur eine einfache Pigmentstörung<br />

vermutet. Er lässt sich auch von Schwester Hanna nicht umstimmen. Im<br />

Gegenteil, Märtens ist sauer, dass seine Gutmütigkeit nur noch mit Skepsis und<br />

Besserwisserei gedankt wird. Felicitas will das nicht hinnehmen, und so<br />

schmiedet sie hinter Hannas Rücken einen Plan ...<br />

Währenddessen erfährt Bürgermeister Wöller zufällig von der Bibel, die die<br />

Schwestern in "seiner Schatzkiste" gefunden haben. Umgehend recherchiert er,<br />

was diese wert ist, und setzt alle Hebel in Bewegung, um dem Kloster das<br />

kostbare Stück wieder abspenstig zu machen. Schließlich braucht er dringend<br />

viel Geld für "seinen" Freizeitpark. Wöller ahnt allerdings nicht, dass Fond-<br />

Manager Herbert Danzer ein doppeltes Spiel treibt. Der sitzt nämlich schon bei<br />

Oberin Elisabeth Reuter und macht ihr ein verlockendes, wenn auch<br />

unmoralisches Angebot, das die Ordenskasse ein für alle Mal sanieren würde.<br />

Danzer will den Freizeitpark auf dem Gelände des Nonnenstifts errichten - das<br />

Kloster Kaltenthal wäre damit nur noch Geschichte.<br />

Um über das Angebot nachzudenken, fehlt Oberin Reuter derzeit jedoch die<br />

Muße. Sie ist ganz verzückt über Ex-Fußballstar Fritz Rickenbacher, der ihre<br />

Nähe sucht und aus der sonst so kühlen Nonne eine lebensfrohe Frau macht.<br />

Wöller kommt den hinterhältigen Verkupplungsversuchen seiner Sekretärin<br />

Marianne Laban auf die Schliche. Er findet Briefe und Fotos der Damen, die auf<br />

die Kontaktanzeige geantwortet haben. Zunächst ist er erbost. Doch als er<br />

seinen Freund Hermann Huber, einen ewigen Junggesellen, einsam und schwer<br />

verletzt in dessen verwahrlostem Haus vorfindet, beginnt Wöller, sich Gedanken<br />

um seine Zukunft zu machen. So schlecht ist Frau Labans Idee vielleicht doch<br />

nicht.<br />

Musik: Arnold Fritzsch, Birger Heymann<br />

Kamera: Helge Peyker<br />

Buch: Michael Baier<br />

Regie: Helmut Metzger<br />

Hanna Jakobi - Janina Hartwig<br />

Wolfgang Wöller - Fritz Wepper<br />

Oberin Elisabeth Reuter - Rosel Zech<br />

Seite 6/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

Felicitas Meier - Karin Gregorek<br />

Agnes Schwandt - Emanuela von Frankenberg<br />

Gina Gallo - Donia Ben-Jemia<br />

Jenny Marquard - Antje Mönning<br />

Schwester Hildegard - Andrea Sihler<br />

Bischof Rossbauer - Horst Sachtleben<br />

Marianne Laban - Andrea Wildner<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

12:30 Lindenstraße (1411) a e f<br />

Erledigt<br />

Fernsehserie Deutschland 2012<br />

(ARD 30.12.2012)<br />

12:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

13:00 Wo Könige Ferien machen - Mallorca a f<br />

Film von Rolf Seelmann-Eggebert<br />

Auch Könige verreisen im Urlaub, mal hierhin und mal dahin. Aber im<br />

Unterschied zu den meisten Bürgern ihres Landes besitzen sie neben der<br />

Residenz in der Hauptstadt auch noch eine Sommerresidenz. Diese ist oft so<br />

idyllisch gelegen, dass die royalen Familien immer wieder in den Ferien dorthin<br />

zurückkehren. Rolf Seelmann-Eggebert, der ARD-Adelsexperte, hat für diese<br />

Fernsehreihe vier Sommerresidenzen von Königshäusern besucht.<br />

Dass abgesehen von den Millionen deutschen Touristen ausgerechnet das<br />

spanische Königshaus Mallorca zu seiner Ferieninsel machte, hat einen relativ<br />

einfachen Grund: Anfang der 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts ließ ein<br />

Ingenieur, der gleichzeitig ein begeisterter Kunstsammler war, auf Mallorca<br />

eine sehr schöne Villa für sich errichten und taufte sie "Marivent". Marivent<br />

liegt in einem großen Park, umgeben von einer hohen Mauer. Als er starb, fiel<br />

das ganze Objekt an die öffentliche Verwaltung Mallorcas, und die hatte die<br />

gute Idee, es dem spanischen Königshaus 1972 zur Nutzung anzubieten.<br />

Gleich unterhalb der königlichen Residenz "Marivent" befinden sich an der<br />

Bucht von Cala Major ein kleiner Jachthafen und eine Segelschule, wo Rolf<br />

Seelmann-Eggebert den Segellehrer der Königskinder interviewt. Bei einem<br />

Bummel durch Palma de Mallorca erfahren wir, in welchem Schuhladen Sofia<br />

und Letizia ihre Sommerschuhe kaufen und besichtigen den Almudeina-Palast,<br />

in dem Juan Carlos auch während der Ferien offizielle Termine wahrnimmt.<br />

Die liebste Beschäftigung der Königsfamilie während der Ferien ist das Segeln,<br />

und so trifft man die Royals mit Sicherheit im königlichen Jachtclub von Palma.<br />

Die Regatta "Copa del Rey de Vela" ist der Höhepunkt der Saison. Der König<br />

Seite 7/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

sowie Kronprinz Felipe und die Infantin Cristina nehmen regelmäßig am<br />

Wettbewerb teil. Die Preise überreicht alljährlich König Juan Carlos, der selber<br />

mit einem Vorgängermodell der "Bribon" 1984 Regattasieger wurde. Im Jahre<br />

2010 konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht mitsegeln, aber Mallorca<br />

und seinem Segelrevier wird Juan Carlos auch im Alter treu bleiben.<br />

(NDR 22.03.2012)<br />

13:45 Wildes Mallorca a f<br />

Film von Holger Vogt<br />

In über tausend Metern Höhe in den Bergen des Nordens von Mallorca kann<br />

der Winter auf der beliebten Touristeninsel recht ungemütlich werden. Genau<br />

diese Jahreszeit haben die seltenen Mönchsgeier für ihre Balz auserkoren. Sie<br />

waren schon fast ausgestorben, bedroht durch Tourismus und die Giftköder der<br />

Jäger. Engagierten Biologen ist es gelungen, Tiere auszuwildern und den<br />

Bestand wieder zu vergrößern. Eine von ihnen ist Evelyn Tewes. Der Film<br />

begleitet die Österreicherin und die größten Vögel Europas rund ums Jahr. Oft<br />

gelangt sie nur in waghalsigen Klettermanövern zu "ihren" Geiern. Heute<br />

kreisen wieder rund 80 Mönchsgeier über Mallorca.<br />

Eine andere engagierte Biologin setzt sich für die vielfältige Unterwasserwelt<br />

Mallorcas ein: Bunte Lippfische, riesige Zackenbarsche, gefräßige Muränen und<br />

Quallen, die wie "Spiegeleier" aussehen, sind nur einige der vielen Lebewesen<br />

an den felsigen Küsten. Vor allem die bedrohten Delfine liegen Sevgi Yaman<br />

am Herzen. Immer wieder verfangen sich die Tiere in Fischernetzen und müssen<br />

befreit werden. Doch solche spektakulären Rettungsaktionen lösen nicht das<br />

Problem. Sevgi kämpft vor allem für die Einrichtung eines<br />

Meeresschutzgebietes rund um die vorgelagerte Insel Dragonera. In einer<br />

Mischung aus Naturdokumentation und Reportage porträtiert der Film die<br />

Natur Mallorcas unter dem Druck der ökologischen Probleme.<br />

(NDR 25.08.2005)<br />

14:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

14:30 Frank Schöbel - ein Leben in Liedern a f<br />

Dominque Lacasa auf den Spuren ihres Vaters<br />

(<strong>MDR</strong> 09.12.2012)<br />

15:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

16:00 Vor Ort um vier a f<br />

Pistenglück am Silbersattel in der Skiarena Steinach<br />

Seite 8/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

Wer bei Thüringen an Wintersport denkt, hat meist Biathlon, Langlauf und<br />

Rodeln auf dem Zettel. Aber es geht noch zackiger: In der Skiarena Silbersattel<br />

bei Steinach im Thüringer Wald fahren Geübte und weniger Geübte alpin<br />

bergab - auf blauen, roten und sogar schwarzen Pisten. "Vor Ort um vier"-<br />

Moderator Sascha Mönch will sich den Trubel auf den Hängen am<br />

schneesicheren Silbersattel nicht entgehen lassen. Und das, obwohl er eher ein<br />

Langlauf-Fan ist: "Ich marschiere die Berge lieber hoch als runter!" Dennoch<br />

nimmt er die Herausforderung an: Am ersten Samstag im neuen Jahr wird er<br />

seine erste Skistunde nehmen und will am Ende der Sendung den Hang der<br />

Kinderskischule mindestens einmal sturzfrei hinunterfahren.<br />

Und zwischendurch ist so einiges zu erfahren, was im Wintersportland<br />

Thüringen mit der weißen Pracht zu tun hat: Wird die Evakuierungsübung der<br />

Bergwachtmannschaft erfolgreich sein? Wie weit schießt die Schneekanone?<br />

Was macht Snowboarding so faszinierend? Und es wird auch richtig sportlich:<br />

Der Alpin-Nachwuchs vom WSV Steinach 08 kämpft in einem extra Wettkampf<br />

um den "Vor Ort um vier"-Pokal. Ein sportlicher Jahresauftakt!<br />

16:30 Herr der Wüste e f<br />

(Lo sceicco rosso)<br />

Spielfilm Italien 1962<br />

Marokko um 1850: Der Spanier Ruiz de Silva will sich am grausamen Sultan<br />

Hassan rächen, der einst seinen Vater, den legendären Roten Scheich,<br />

hinterrücks ermordete. Er tarnt sich einerseits als erfolgreicher, skrupelloser<br />

Architekt, der das Vertrauen des Sultans erlangt, und andererseits lässt er den<br />

Roten Scheich wieder auferstehen. Das stellt die Liebe der schönen<br />

Wüstentochter Amina auf manch harte Probe.<br />

Seit Jahrzehnten unterdrückt Sultan Hassan (Mel Welles) die Wüstenstämme<br />

mit Gewalt und Terror. In einer Oase hat sich der Stammesfürst Ajbar mit den<br />

Seinigen vor Hassans Soldaten versteckt. Ungeduldig warten sie auf den Roten<br />

Scheich, der eines Tages kommen und sie unterstützen soll. Doch zunächst<br />

kommen eines Tages zwei Spanier, die noch vor der Oase als Hassans Spione<br />

gefangengenommen werden. Der stattlichere von den beiden stellt sich als Ruiz<br />

de Silva (Channing Pollock) vor, der sich als Architekt in Hassans Dienste<br />

begeben will, der andere ist sein Diener Ignazio (Pietro De Vico). Amina<br />

(Luciana Gilli), Ajbars Tochter, findet Gefallen an Ruiz, der ihr zum Abschied aus<br />

einem Tuch eine Kette zaubert.<br />

Nicht nur Ajbars Leute sprechen von der Wiederkehr des Roten Scheichs, auch<br />

in Hassans Palast wird über den Roten Scheich getuschelt. Er war einst Hassans<br />

ärgster Widersacher, doch vor 20 Jahren starb er durch Hassans Hand. In dieser<br />

Situation trifft Ruiz an des Sultans Hof ein. Er kann mit seiner zynischen Art<br />

schnell das Vertrauen Hassans erlangen. So überzeugt er ihn, als wenig später<br />

viele Mitglieder von Ajbars Stamm gefangengenommen werden, unter ihnen<br />

auch Amina, das Mädchen nicht zu töten, sondern als Geisel für ihren Vater zu<br />

nehmen. Mohammed (Ettore Manni) jedoch soll gehängt werden, doch jemand<br />

Seite 9/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

rettet ihn vor dem Galgen, es muss der Rote Scheich gewesen sein. Keiner kann<br />

ihn fassen, keiner sieht ihn und doch ist er immerzu präsent.<br />

So wird auch Oberst Yussuf (Glauco Onorato), Anführer von Hassans Soldaten,<br />

gefesselt aufgefunden - im Nachbarzimmer steht die Attrappe des Scheichs.<br />

Angesichts des roten Umhangs berichtet Hassan Ruiz über die Geschehnisse vor<br />

20 Jahren, als Hassan den Roten Scheich tötete, der ihn bat, ihn wegen seines<br />

kleinen Sohnes am Leben zu lassen. Was Hassan und die anderen nicht wissen -<br />

Ruiz ist jener kleine Sohn. Nach diversen Zwischenfällen nähert sich Ruiz dem<br />

endgültigen Finale seiner Rache: Er setzt die Wüstenrebellen zum Sturm auf<br />

Hassans Festung in Bewegung, deponiert in der Festung Sprengstoff und lockt<br />

Hassan dahin. Nur Aminas Anwesenheit ist nicht geplant. Aber er kann sie<br />

retten. Im Zweikampf tötet er Hassan, dann endlich kann Ruiz das Geheimnis<br />

seiner Herkunft lüften.<br />

Ein vor exotischer Wüstenlandschaft spielender, aufwändig ausgestatteter<br />

Abenteuerfilm, der eine packende Geschichte um Verrat und Mord, Liebe und<br />

Missverständnisse erzählt. Die Hauptrolle spielt Channing Pollock. Neben seiner<br />

Filmarbeit wurde der attraktive US-Amerikaner vor allem als Zauberkünstler auf<br />

der ganzen Welt bekannt.<br />

Musik: Francesco De Masi<br />

Kamera: Elio Polacchi<br />

Buch: Vittoriano Petrilli, Remigio Del Grosso, Luigi Capuano, Arrigo Montanari<br />

und Gino De Santis<br />

Regie: Fernando Cerchio<br />

Ruiz de Silva - Channing Pollock<br />

Amina - Luciana Gilli<br />

Hassan - Mel Welles<br />

Mohammed - Ettore Manni<br />

Hamel - Rosalba Neri<br />

Ignazio - Pietro De Vico<br />

Yussuf - Glauco Onorato<br />

Älterer Gefangener - Alberto Archetti<br />

Kerkermeister - Giulio Battiferri<br />

Izmir - Meri Welles<br />

u.a.<br />

(90 Min.)<br />

18:00 Unsere köstliche Heimat (1/5) a f<br />

Der Fischer vom Arendsee<br />

Ein Film von Alexander Zimmeck<br />

Seit 20 Jahren betreibt Wilfried Kagel den Maränenhof am Arendsee, im<br />

nördlichsten Zipfel Sachsen-Anhalts, in eigener Regie. Er ist Fischer aus<br />

Leidenschaft und ein echter Naturmensch. Mit seiner Meinung hält er nicht<br />

Seite 10/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

hinter dem Berg: "Im Supermarkt gibt es ja nur noch Filets oder Fischstäbchen",<br />

sagt er, "die Leute wissen ja gar nicht mehr, wie ein Fisch aussieht." Da wird der<br />

gebürtige Mecklenburger zum Fisch-Missionar. Und ein Fisch liegt ihm<br />

besonders am Herzen: die kleine Maräne.<br />

Schon seit Jahren kümmert sich Wilfried Kagel um die Nachzucht dieses aus der<br />

Familie der Forellen stammenden Speisefisches, der als Besatz für<br />

Tagebaurestlöcher bestens geeignet ist. In seinem Arendsee sind die<br />

Lebensbedingungen für die Maräne ideal und deshalb sind Kagels Fischzüge oft<br />

erfolgreich. Gemeinsam mit seinem Angestellten Fabian Stegner legt er abends<br />

seine Spezialnetze und Reusen aus, um am Morgen danach die Ernte<br />

einzuholen. Sein Fang wird zum Teil geräuchert, zum Teil direkt und frisch<br />

verkauft. Besonders die Maräne findet so immer mehr Verehrer und Verzehrer.<br />

Mit seinem anstrengenden und naturverbundenen Beruf pflegt Fischer Kagel<br />

eine alte Tradition und sorgt für kulinarische Leckerbissen, die er selbst am<br />

allerliebsten verkostet. Am Abend brät dann seine Frau die leckeren Maränen<br />

für die ganze Familie.<br />

Dass Essen etwas mit Leben, mit Lebensart, mit Kultur zu tun hat, ist längst<br />

bekannt. Die Küche einer Region, eines Ortes oder einer Familie ist also weit<br />

mehr als eine bloße Rezeptsammlung. In den typischen, speziellen und<br />

einzigartigen Gerichten spiegeln sich Tradition, Vorlieben und Charakter der<br />

Menschen, zu deren Alltag sie gehören.<br />

18:15 Unterwegs in Sachsen-Anhalt a e f<br />

Auf dem Harzer Hexenstieg III<br />

Der Harzer Hexenstieg zählt zu den beliebtesten Wanderwegen in Deutschland.<br />

Auf knapp 100 Kilometern überquert er den Harz. Die Hauptstrecke verläuft<br />

von Thale über Altenbrak, Königshütte, Brocken und Altenau bis nach<br />

Osterode. Den jeweiligen Einstieg und die Etappenlänge kann jeder Wanderer<br />

für sich entscheiden.<br />

Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren erkunden diesmal die sogenannte<br />

Brockensüdumgehung, die vor allem im Winter eine lohnenswerte Alternative<br />

bietet. Im Steinbachtal hinter Königshütte trennen sich die Wege und vereinen<br />

sich wieder am Torfhaus in Niedersachsen. Über Mandelholz wandern Victoria<br />

und Andreas durch das Bodetal nach Elend. Dort schauen sie in Europas kleinste<br />

Holzkirche und in die Kinderstube von Kukkis berühmter Erbsensuppe. Der<br />

Hexenstieg führt weiter über die Landesgrenze nach Braunlage. Der Wurmberg<br />

lockt mit Wintersport und das Skimuseum erzählt, wie die flinken Bretter in den<br />

Harz kamen.<br />

Auf dem Weg nach St. Andreasberg wird der Weg märchenhaft mystisch. Im<br />

Nationalpark Harz lebt die Natur in anderen Freiräumen. Silberteich und<br />

Odertal zeigen sich in romantischer Schönheit. Die Waldgaststätten Rinderstall<br />

und Rehberger Grabenhaus stärken und wärmen den Wandersmann am<br />

Seite 11/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

Hexenstieg. Ein Abstecher nach Sankt Andreasberg in die Grube Samson ist<br />

unbestritten der Höhepunkt der Tour, auch wenn sie in die Tiefen führt. Dort<br />

dreht sich das größte Holzrad Europas unter Tage und bewegt die letzte noch<br />

voll funktionstüchtige Fahrkunst, die den Bergmann einst zu den Schätzen der<br />

Erde brachte. Heute Weltkulturerbe der Unesco.<br />

* Pressetext ergänzt am 20.12.2012<br />

18:45 Glaubwürdig: Anna Manser a f<br />

Was kann man tun, damit Menschen nicht auf die schiefe Bahn geraten? Für<br />

Anna Manser, Pädagogin, Familientherapeutin und bekennende Christin, ist<br />

diese Frage höchster Anspruch an sich selbst. Seit zwei Jahren leitet sie das<br />

SCHIRM-Projekt in Halle. Die Anlaufstelle wird von Jugendlichen und jungen<br />

Erwachsenen aufgesucht, die keinen festen Wohnsitz haben, die auf der Straße<br />

oder bei "Kumpels" schlafen. Sie haben keinen Schulabschluss, Probleme mit<br />

Drogen und nicht selten mit der Polizei.<br />

Mit ihrem Team sorgt Anna Manser dafür, dass die Kinder und Jugendlichen<br />

erst einmal Toleranz und Anteilnahme erfahren. Ihre Situation soll in kleinen<br />

Schritten verbessert werden. Mit diesem Rezept schaffen Einzelne dann einen<br />

Ausstieg aus der Szene. Für die 39-jährige Protestantin ist das ein Job, der<br />

Engagement und Nerven erfordert, weit über die normale Arbeitszeit hinaus.<br />

(<strong>MDR</strong> 07.01.2012)<br />

18:50 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Fuchs und Elster - Herr Fuchs sorgt für Ärger<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

Seite 12/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

19:50 Quickie a f<br />

Das schnelle Quiz<br />

Moderation: Andrea Ballschuh<br />

20:15 Hallo, Eberhard Cohrs! a f<br />

Lachen mit dem großen kleinen Komiker<br />

Der kleine Sachse mit der großen Gusche ist ein Phänomen. Immer wieder lacht<br />

man generationenübergreifend über seine Auftritte. Die Pointen seiner Witze<br />

sind Knaller, die Themen aus dem Alltag abgeschaut und er hat sie in<br />

unnachahmlicher Weise vorgetragen. Das beweisen die schönsten<br />

Archivausschnitte von Eberhard Cohrs von vor und nach der Wende.<br />

Und es wird in dieser Sendung auch ein ganz neues Bild von Eberhard Cohrs<br />

entstehen. Prominente Bühnenpartner, Kollegen und Fans werden vom<br />

Menschen Eberhard Cohrs erzählen. So u.a. der Leipziger Kabarettist Bernd-<br />

Lutz Lange, der den Komiker in seiner Heimatstadt Zwickau auf der Bühne sah<br />

und selbst zum Witzeerzählen animiert wurde.<br />

22:15 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:30 Kommissar Beck - Die neuen Fälle - Der Lockvogel (1/8) a e f<br />

(Beck)<br />

Spielfilm Schweden 1997<br />

Nach der Ermordung zweier minderjähriger ausländischer Jungen ermittelt<br />

Kommissar Beck gegen einen Kinderpornoring, der das Internet als<br />

Vermittlungsbörse für Pädophile nutzt. Kurz darauf ist auch der Zuhälter tot,<br />

die Spur führt bis zu einem der obersten Richter der schwedischen Justiz.<br />

Der gewaltsame Tod eines 14-jährigen Einwandererjungen stellt Kommissar<br />

Martin Beck (Peter Haber) vor ein Rätsel. Es gibt weder ein Motiv noch Zeugen<br />

oder sonstige Tathinweise. Als ein zweiter Junge aus Uganda ertrunken aus<br />

einem See gefischt wird, spekulieren die Medien über rassistisch motivierte<br />

Morde einer Neonazi-Splittergruppe. Für einen Zusammenhang zwischen den<br />

Gewalttaten findet der Gerichtsmediziner Oljelund (Ottfried Fischer) jedoch<br />

keine Hinweise. Eine Verbindung zwischen den beiden Verbrechen scheint<br />

dennoch zu bestehen, denn ein Foto auf einer Homepage für Pädophile, das<br />

die EDV-Expertin Lena Klingström (Stina Rautelin) im Internet findet, zeigt die<br />

beiden Toten zusammen mit einem unbekannten dritten Jungen in eindeutiger<br />

Pose.<br />

Obwohl die Fotodateien anonym ins Netz gestellt wurden, kann Lena den<br />

Absender durch einen Trick lokalisieren. Es ist Keith Karlsson (Stefan Roos),<br />

Manager einer Spielhalle. Als Beck den Zuhälter verhören will, findet er ihn<br />

ermordet in dessen Büro, die Festplatte des Computers wurde gelöscht. Becks<br />

Seite 13/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

Mitarbeiter Gunvald Larsson (Mikael Persbrandt) spürt indes den dritten Jungen<br />

auf: Aron (Oscar Löfkvist). Von ihm erfährt Beck, dass Karlsson verwahrloste<br />

Straßenkids aufgegriffen und via Internet an zahlungskräftige Kunden<br />

vermittelt hat, um so seine enormen Spielschulden zu finanzieren.<br />

Beck vermutet, dass der Mörder ein Kunde ist, der von Karlsson erpresst wurde<br />

und unter allen Umständen seine Identität schützen will. Mehr als eine<br />

verschlüsselte E-Mail-Adresse steht der Polizei aber nicht zur Verfügung. Eine<br />

waghalsige Operation, bei der Aron als Lockvogel eingesetzt wird, gerät zum<br />

Desaster: Der Mörder kann unerkannt entkommen, und auch Aron<br />

verschwindet. Beck hat nichts mehr in der Hand. Doch dann findet er die<br />

Anstecknadel einer Freimaurerloge, die ihn auf die Spur von Richter Lagerfeldt<br />

(Niklas Falk) führt.<br />

Im Gegensatz zu den vorhergehenden Verfilmungen der Kultbücher von Maj<br />

Sjöwall und Per Wahlöö wurden für diese Produktion um die Romanfiguren<br />

herum aktuelle und wirklichkeitsnahe Stoffe neu geschrieben. Die<br />

temporeichen Inszenierungen verbinden so moderne, optisch reizvolle Kino-<br />

Ästhetik mit psychologisch präziser Zeichnung der Figuren und Milieus.<br />

Am kommenden Samstag, den 12. Januar 2013, 22:00 Uhr sendet das <strong>MDR</strong><br />

FERNSEHEN "Kommissar Beck - Die neuen Fälle - Heißer Schnee".<br />

Musik: Ulf Dageby<br />

Kamera: John Christian Rosenlund<br />

Buch: Rolf Börjlind, nach Maj Sjöwall und Per Wahlöö<br />

Regie: Pelle Seth<br />

Martin Beck - Peter Haber<br />

Gunvald Larsson - Mikael Persbrandt<br />

Benny Skacke - Figge Norling<br />

Lena Klingström - Stina Rautelin<br />

Joakim Wersén - Per Morberg<br />

Richter Lagerfeldt - Niklas Falk<br />

Nachbar - Ingvar Hirdwall<br />

Inger - Rebecka Hemse<br />

Jens Loftegård - Frederik Ultvedt<br />

John Banck - Michael Nyqvist<br />

u.a.<br />

(88 Min.)<br />

00:00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee e f h<br />

(Smilla's Sense of Snow)<br />

Spielfilm Deutschland/Dänemark/Schweden 1997<br />

Die arbeitslose Wissenschaftlerin Smilla Jasperson lebt in Kopenhagen eher<br />

freudlos in den Tag hinein, bis sie ein Unglücksfall aus ihrer Lethargie reißt:<br />

Seite 14/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

Isaiah, ein mit ihr befreundeter Nachbarsjunge, wird tot aufgefunden;<br />

angeblich ist er beim Spielen vom Dach des Wohnhauses gestürzt. Doch Smilla<br />

glaubt nicht an einen Unfall. Sie beginnt, auf eigene Faust Ermittlungen<br />

anzustellen, und kommt einer mörderischen Verschwörung auf die Schliche.<br />

Smilla Jasperson (Julia Ormond) lebt seit ihrer Kindheit in Kopenhagen, ist dort<br />

aber nie heimisch geworden. Als wahres Zuhause empfindet sie Grönland, die<br />

Heimat ihrer Mutter, einer Inuit. Nach deren Tod wurde Smilla von ihrem Vater,<br />

dem dänischen Arzt Dr. Moritz Jasperson (Robert Loggia), nach Kopenhagen<br />

gebracht. Heute ist sie eine attraktive junge Frau, die aber weder beruflich<br />

noch privat ihren Weg gefunden hat. Obwohl eine hoch qualifizierte<br />

Wissenschaftlerin - niemand kennt sich so gut mit Schnee und Eis aus wie sie -<br />

findet Smilla keine Arbeitsstelle, zu schroff und streitbar begegnet sie jedem in<br />

ihrer Umgebung. Einzig dem kleinen Nachbarsjungen Isaiah (Clipper Miano),<br />

der ebenfalls einer Inuit-Familie entstammt, ist es gelungen, Smillas Fassade aus<br />

Ablehnung und Einsamkeit zu durchbrechen. Doch als sie eines Tages nach<br />

Hause kommt, liegt Isaiah tot im Schnee.<br />

Er sei beim Spielen vom Dach gestürzt, heißt es im polizeilichen<br />

Ermittlungsbericht. Smilla hegt Zweifel an dieser Theorie und beginnt, auf<br />

eigene Faust Nachforschungen anzustellen, wobei sie unerwartete Hilfe von<br />

ihrem mysteriösen Nachbarn (Gabriel Byrne) bekommt. Ob sie ihm trauen<br />

kann? Je tiefer Smilla in die Umstände und Hintergründe von Isaiahs Tod<br />

eintaucht, desto stärker tappt sie im Dunkeln. Überall nur neue Fragen,<br />

rätselhafte Vorkommnisse. Ihre Recherchen führen sie zur "Greenland Mining<br />

Company". Isaiahs Vater war bei einer von "Greenland Mining" organisierten<br />

Expedition unter rätselhaften Umständen ums Leben gekommen. Für Smilla<br />

wird immer klarer, dass der Konzern hinter Isaiahs Tod steckt. Als sie erfährt,<br />

dass "Greenland Mining" eine neue geheimnisvolle Expedition in die Arktis<br />

plant, schmuggelt sie sich an Bord des Forschungsschiffes - und gerät in<br />

Lebensgefahr.<br />

1992 gelang dem dänischen Schriftsteller Peter Høeg mit "Fräulein Smillas<br />

Gespür für Schnee" ein hochgelobter Bestseller. Der 2011 verstorbene<br />

Produzent Bernd Eichinger sicherte sich die Rechte und stellte eine<br />

ambitionierte Kinoverfilmung auf die Beine: Für die Regie gewann er den<br />

renommierten dänischen Filmemacher Bille August. In der britischen<br />

Schauspielerin Julia Ormond fanden sie die perfekte Verkörperung der<br />

anmutigen, verletzlichen, aber auch spröden Heldin Smilla Jasperson.<br />

Musik: Harry Gregson-Williams und Hans Zimmer<br />

Kamera: Jörgen Persson<br />

Buch: Ann Biderman und Peter Hoeg<br />

Regie: Bille August<br />

Smilla Jasperson - Julia Ormond<br />

Mechaniker - Gabriel Byrne<br />

Dr. Andreas Tork - Richard Harris<br />

Seite 15/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

Inuit Hunter - Ona Fletcher<br />

Kapitän Sigmund Lukas - Mario Adorf<br />

Nils Jakkelsen - Jürgen Vogel<br />

Prof. Loyen - Tom Wilkinson<br />

Elsa Lübing - Vanessa Redgrave<br />

Dr. Moritz Jasperson - Robert Loggia<br />

u.a.<br />

(114 Min.)<br />

(VPS-Datum: 06.01.2013)<br />

01:55 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

01:57 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

01:59 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

02:00 Die zweigeteilte Frau a e f<br />

(La fille coupée en deux)<br />

Spielfilm Frankreich/Deutschland 2007<br />

Die junge, hübsche TV-Wetterfee Gabrielle findet in dem älteren, charmanten<br />

Schriftsteller Charles einen Lehrmeister in Liebesdingen. Doch eines Tages lässt<br />

er sie eiskalt fallen. Um diesen schmerzhaften Verlust zu überwinden, geht<br />

Gabrielle eine Vernunftehe mit Paul ein, dem verwöhnten Sprössling einer<br />

wohlhabenden Familie. Doch Pauls Eifersucht auf Gabrielles früheren<br />

Liebhaber, mit dem ihn seit jeher eine innige Rivalität verbindet, mündet in<br />

eine Tragödie.<br />

Gabrielle (Ludivine Sagnier) ist jung, schön, hat einen Job als TV-Wetterfee bei<br />

einem Lokalsender in Lyon und eine vielversprechende Karriere vor sich. Eines<br />

Tages lernt sie den alternden Schriftsteller Charles (François Berléand) kennen<br />

und verfällt dessen Verführungskünsten. Der sexuell erfahrene und freizügige<br />

Charles wird für Gabrielle zu einer Art Lehrmeister in Liebesdingen. Aber nicht<br />

nur das: Immer stärker droht die junge Frau dem charismatischen Freigeist<br />

gegenüber in Abhängigkeit zu geraten. Dann aber verliert Charles unvermittelt<br />

das Interesse an seiner jungen Gespielin und bricht jeden Kontakt zu ihr ab.<br />

Gabrielle, geschockt von dieser demütigenden Erfahrung, sinkt in eine tiefe<br />

Depression.<br />

Nun sieht ihr Verehrer Paul (Benoît Magimel) endlich seine Chance gekommen.<br />

Schon lange versucht der schnöselige Spross einer großbürgerlichen Familie,<br />

Gabrielle für sich zu gewinnen, wurde aber bislang stets von Charles<br />

ausgestochen. Auf rührende Weise bemüht er sich, die junge Frau aus ihrer<br />

Schwermut zu befreien. Nach anfänglichem Widerwillen lässt Gabrielle sich auf<br />

Seite 16/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

eine Vernunftehe mit Paul ein - sehr zum Unmut von dessen blasierter Mutter<br />

(Caroline Sihol). Trotzdem kann Gabrielle Charles einfach nicht vergessen, und<br />

als Paul von ihren ausschweifenden Sexspielen mit Charles und dessen Freunden<br />

erfährt, flammt in ihm eine rasende Eifersucht auf. Während einer eleganten<br />

Benefiz-Veranstaltung eskaliert die Situation. Es kommt zu einer blutigen<br />

Tragödie.<br />

Seit über 50 Jahren nimmt Claude Chabrol in seinen Filmen die moralischen<br />

Abgründe des französischen Bürgertums unter die Lupe. So auch in dem<br />

hochgelobten Film "Die zweigeteilte Frau". Mit bitterem Spott und der für ihn<br />

typischen brillanten Beobachtungsgabe seziert Chabrol darin nicht nur die<br />

Verlogenheit und Doppelmoral der wohlhabenden Oberschicht, sondern<br />

entlarvt auch die Dekadenz und den Hochmut der sogenannten Intellektuellen.<br />

Die Hauptrollen spielen Ludivine Sagnier, Benoît Magimel und François<br />

Berléand.<br />

Musik: Matthieu Chabrol<br />

Kamera: Eduardo Serra<br />

Buch: Claude Chabrol und Cécile Maistre<br />

Regie: Claude Chabrol<br />

Gabrielle Deneige - Ludivine Sagnier<br />

Paul Gaudens - Benoît Magimel<br />

Charles Saint-Denis - François Berléand<br />

Capucine Jamet - Mathilda May<br />

Geneviève Gaudens - Caroline Sihol<br />

Marie Deneige - Marie Bunel<br />

Dona Saint-Denis - Valéria Cavalli<br />

Denis Deneige - Etienne Chicot<br />

Maître Lorbach - Thomas Chabrol<br />

Gérard Briançon - Jean-Marie Winling<br />

u.a.<br />

(108 Min.)<br />

03:50 Vor Ort um vier a f<br />

Pistenglück am Silbersattel in der Skiarena Steinach<br />

(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />

04:20 SACHSENSPIEGEL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

05:20 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

Seite 17/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

05:50 Expedition in eine versunkene Welt a f<br />

Höhlentauchen im alten Kalkwerk von Miltitz<br />

Seite 18/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Sonntag, 6. Januar 2013<br />

06:00 Herr der Wüste e f<br />

(Lo sceicco rosso)<br />

Spielfilm Italien 1962<br />

(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />

07:30 Mama ist unmöglich! (1) e<br />

Aufstand im Supermarkt<br />

26-teilige Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99<br />

Eine arbeitsreiche Nacht steht Mama bevor. Der Krimi muss unbedingt fertig<br />

werden. Aber wie so oft, ohne Stracciatella-Eis entsteht keine einzige<br />

spannende Szene auf dem Papier. Und Mama macht gerade Diät! Mamas Diät<br />

gestaltet auch den kommenden Tag. Sie bekommt Ausschlag - und damit nicht<br />

genug: Die Polizei steht vor der Tür. Caroline ist der Grund und ihr<br />

kompromissloses Handeln für den Tierschutz in einem Supermarkt. Für Mama<br />

eine weitere Gelegenheit zu zeigen, dass sie in jeder möglichen und<br />

unmöglichen Situation für ihre Kinder da ist.<br />

Musik: Andreas Hoge<br />

Kamera: Rainer Kotte<br />

Buch: Sibylle Durian<br />

Regie: Dagmar Wittmers<br />

Mama, Viktoria Voß - Franziska Troegner<br />

Old Henry, Großvater Henry - Wolfgang Greese<br />

Milli - Marie-Luise Schramm<br />

Caroline - Anne-Sophie Briest<br />

Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek - Karin Gregorek, Eberhard Esche<br />

Supermarkt Manager - Holger Kunkel<br />

Dr. Hinkelfuß - Axel Olsson<br />

Polizist - Marian Wolf<br />

07:55 Mama ist unmöglich! (2) a e<br />

Hausfrau des Jahres<br />

26-teilige Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99<br />

Feueralarm bei Voß: Die Nachbarin Wawczinek entdeckt vom Garten aus dicke<br />

Rauchschwaden, die aus dem Küchenfenster der Voß'schen Wohnung dringen.<br />

Glück im Unglück. Es war nur verbranntes Essen, den Mama ist nicht die<br />

geborene Hausfrau. Die ganze Wohnung ist sowieso ein einziges Chaos. Der<br />

Grund dafür liegt auf der Hand: Henry ist für ein paar Tage verreist. Und dann<br />

haben Milli und Caro auch noch diese verrückte Idee. Sie wollen unbedingt ins<br />

Disneyland nach Amerika. Da ist nur ein Haken an der Sache: Die Reise muss<br />

Seite 19/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

gewonnen werden - und zwar beim Wettbewerb "Hausfrau des Jahres" der<br />

Zeitschrift "Haus und Herd". Kurzerhand meldet sich Mama an ...<br />

Musik: Andreas Hoge<br />

Kamera: Rainer Kotte<br />

Buch: Sibylle Durian<br />

Regie: Renata Kaye<br />

Mama, Viktoria Voß - Franziska Troegner<br />

Old Henry, Großvater Henry - Wolfgang Greese<br />

Milli - Marie-Luise Schramm<br />

Caroline - Anne-Sophie Briest<br />

Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek - Karin Gregorek, Eberhard Esche<br />

Uschi Möller, Journalistin von "Haus und Herd" - Anita Kubsch<br />

Herr Locke - Ralf Herzog<br />

Koch - Christian von Rautenberg<br />

08:20 Mama ist unmöglich! (3) a e<br />

Disco-Queen<br />

26-teilige Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99<br />

Eine peinliche Situation für Caro: Als sie gerade mit ihren Freundinnen in der<br />

Disco tanzt, gibt der DJ über Mikrofon eine Nachricht für sie durch. Ihre Mutter<br />

steht vor der Tür und will sie abholen. Während Viktoria draußen wartet, bietet<br />

ihr ein Betrunkener auf der Straße einen Joint an. Panisch stürmt sie die Disco,<br />

die für sie offensichtlich zur Drogenszene gehört. Gerade beginnt die<br />

Ausscheidung zur Wahl der Disco-Queen und schon betritt Viktoria die<br />

Tanzfläche - zum Entsetzen von Caro.<br />

Böses Erwachen zu Hause. Nicht nur, dass Viktoria sich elend fühlt, die Polizei ist<br />

auch im Hause. Und die findet in ihrer Handtasche Drogen. Glück im Unglück:<br />

Der Kommissar findet den Beweis für Viktorias Unschuld. Doch wer hat ihr das<br />

Zeug untergejubelt? Viktoria muss der Sache auf den Grund gehen.<br />

Musik: Andreas Hoge<br />

Kamera: Rainer Kotte<br />

Buch: Sibylle Durian<br />

Regie: Renata Kaye<br />

Mama, Viktoria Voß - Franziska Troegner<br />

Old Henry, Großvater Henry - Wolfgang Greese<br />

Milli - Marie-Luise Schramm<br />

Caroline - Anne-Sophie Briest<br />

Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek - Karin Gregorek, Eberhard Esche<br />

Kommissar - Jaecki Schwarz<br />

Stefan - Sascha Gluth<br />

Penelope - Nadine Schmidt<br />

Seite 20/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Svenja - Saskia Grasemann<br />

und die Gruppe: "Stepahead"<br />

08:45 <strong>MDR</strong> Garten a f *<br />

Kübelpflanzen im Winterquartier brauchen regelmäßige Kontrolle auf<br />

Schädlinge, denn einige der Plagegeister breiten sich ganz rasch aus. Ein<br />

Beispiel dafür ist die Wolllaus. Sie sitzt wie ein weißer Wolltupfen oft in den<br />

Blattachseln. Auch die Rote Spinne, der Dickmaulrüssler und Blattläuse sind<br />

ernst zu nehmen. Wie man sie bekämpfen kann, zeigt der "<strong>MDR</strong> Garten" mit<br />

Claudia Look-Hirnschal. Außerdem geht es um die Belüftung von Kompostern<br />

und den Plinz-Garten.<br />

* Pressetext ergänzt am 11.12.2012<br />

09:15 Glaubwürdig: Anna Manser a f<br />

(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />

09:20 Kinder der Tundra a f<br />

Überleben im Eis<br />

Film von Juri Rescheto<br />

(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />

09:50 Elefant, Tiger & Co. (498) a f<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

(<strong>MDR</strong> 04.01.2013)<br />

10:15 Das heiße Leben der Schneeaffen f h<br />

Film von Ian Gray und John Brown<br />

Keine andere Affenart lebt in kälteren Regionen. Die Rotgesichtsmakaken, wie<br />

die Schneeaffen auch heißen, sind nahezu in ganz Japan verbreitet. Der Film<br />

folgt Schneeaffenfamilien, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Die<br />

einen leben nahezu im Luxus: Den Winter erklären sie zur Badezeit. Genüsslich<br />

verbringen die Tiere viele Stunden am Tag in den Thermalquellen der Provinz<br />

Nagano.<br />

Längst sind sie zur Touristenattraktion geworden und lassen sich von<br />

Hunderten von Besuchern durch den Winter füttern. Manche haben dabei<br />

sogar das Tauchen gelernt. Geschickt holen sie mit ihren Füßen im Wasser<br />

gelandete Nüsse vom Grund des Pools. Ihr Leben ist selbst zur kalten Jahreszeit<br />

angenehm, und ihnen bleibt reichlich Zeit für ausgelassene Spiele und<br />

geruhsame Pausen.<br />

Seite 21/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Eine andere Affengruppe im Jigokudani-Tal muss ohne die warmen<br />

"Wellnessoasen" auskommen. Ihr Leben verläuft zwar natürlicher als das ihrer<br />

verhätschelten Verwandten, doch sind ihre Winter weit härter und<br />

entbehrungsreicher. Auf der Suche nach Futter bleibt ihnen oft nichts anderes<br />

übrig, als die Borke der Bäume abzunagen.<br />

(WDR 13.04.2009)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 Madame Sans-Gêne - Ungezähmte Catherine e f<br />

(Madame Sans-Gêne)<br />

Spielfilm Italien/Frankreich/Spanien 1961<br />

Die junge Catherine nähte einst für einen unbekannten Offizier zwei Hemden,<br />

ohne dass dieser sie bezahlen konnte. Nun ist er zu Kaiser Napoleon I.<br />

geworden und Catherine und ihr fescher Ehemann Lefebvre avancieren zu<br />

Herzogin und Herzog von Danzig. Doch der höfischen Gesellschaft, vor allem<br />

Napoleons Schwestern, missfällt der Aufstieg. Als Catherine Pikantes<br />

ausplaudert, ist der Skandal perfekt - am Ende erliegt Napoleon aber erneut<br />

ihrem Charme.<br />

Paris 1792, es ist der Vorabend des revolutionären Angriffs auf die Tuilerien.<br />

Eine Gruppe von Patrioten erzwingt sich mit Hilfe einer Kanone bei der feschen<br />

jungen Wäscherin Catherine Hubscher (Sophia Loren), die wegen der<br />

Ungeniertheit ihres Mundwerks "Madame Sans-Gêne" genannt wird, "freie"<br />

Unterkunft. Catherine holt sich Leutnant Bonaparte (Julien Bertheau) zu Hilfe,<br />

einen ihrer Wäschekunden, der aber den Lohn schuldig bleibt. Der tut<br />

allerdings nur so, als würde er helfen. Doch Catherine einigt sich mit dem<br />

anfangs raubeinigen Anführer, dem Sergeanten Lefebvre (Robert Hossein), und<br />

bevor der Morgen kommt, sind die beiden ein Paar.<br />

Doch ihr Glück währt nicht lange, was auch mit dem kleinen Bonaparte zu tun<br />

hat. Lefebvre muss in den Krieg ziehen, aus dem Sergeanten wird ein<br />

Hauptmann, der auf allen Kriegsschauplätzen dabei ist. Catherine, des Wartens<br />

auf ihren Mann müde, zieht ihm als Marketenderin nach. In Italien wird sie<br />

fündig. Als sie Lefebvre endlich in die Arme schließen kann, werden die beiden<br />

von den Österreichern gefangen genommen. Doch gewitzt wie sie sind, können<br />

sie sich befreien und das Munitionsdepot des Feindes in die Luft sprengen.<br />

Die Jahre vergehen, aus Bonaparte wird Napoleon, Herrscher über ganz<br />

Europa. Napoleon hat seinen treuen Gefolgsmann Lefebvre nicht vergessen und<br />

ihn zum Herzog von Danzig gemacht - und die fesche Catherine zur Herzogin.<br />

Und nun soll Lefebvre sogar zum König von Westfalen ernannt werden, was<br />

weder Napoleons Schwestern, seinem Bruder Jérôme (Carlo Giuffrè), noch<br />

seinem Berater Fouché (Renaud Mary) gefällt. So wird das Paar zu einem Gala-<br />

Seite 22/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Empfang am Hofe geladen und Catherine aufs höfische "Glatteis" geführt.<br />

Doch sie wäre nicht Madame Sans-Gêne, wenn sie diesen aufgeblasenen<br />

Emporkömmlingen nicht endlich mal die Wahrheit sagte!<br />

Christian-Jaque verfilmte dieses viel gespielte Bühnenstück als pralles<br />

Sittengemälde jener Zeit am Hofe Napoleons. Der Verfilmung vorangegangen<br />

war ein erbitterter Kampf um die Paraderolle der couragierten Schönheit<br />

Catherine: Gina Lollobrigida und Sophie Loren wollten sie beide. Das<br />

Energiebündel Loren bekam sie, ihren Filmehemann spielte Robert Hossein, der<br />

am 30. Dezember seinen 85. Geburtstag begeht. Er wurde in den frühen<br />

1960er-Jahren mit Historienfilmen und als Liebhaber in den romantischen<br />

"Angelique"-Filmen berühmt.<br />

Musik: Angelo Francesco Lavagnino<br />

Kamera: Roberto Gerardi<br />

Buch: Henry Jeanson, Ennio De Concini, Jean Ferry, Franco Solinas und Christian-<br />

Jaque<br />

Regie: Christian-Jaque<br />

Catherine Hubscher - Sophia Loren<br />

Francois-Joseph Lefebvre - Robert Hossein<br />

Napoléon Bonaparte - Julien Bertheau<br />

Fouché - Renaud Mary<br />

Elisa Bonaparte - Marina Berti<br />

Caroline Bonaparte - Analía Gadé<br />

Pauline Bonaparte - Laura Valenzuela<br />

Jérôme Bonaparte - Carlo Giuffrè<br />

Fricasse - Enrique Ávila<br />

Marschall Augereau - Tomás Blanco<br />

u.a.<br />

(95 Min. - zum 85. Geburtstag von Robert Hossein)<br />

12:35 Brisant - die Woche f<br />

12:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

12:50 Die Stein (23)* a e f<br />

Neues altes Glück<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

Katja und Stefan versuchen den Neuanfang auf dem Hof. So sehr sie das<br />

Zusammensein auch genießen, bald wird deutlich, dass Stefan die<br />

Eingewöhnung nicht leicht fällt und er seinen Platz auf dem Hof neu finden<br />

muss. Als sich das Bauamt ankündigt, um den Hof für die endgültige<br />

Lizenzvergabe als Kooperationspartner der Modellschule zu überprüfen, ist<br />

Seite 23/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Stefan mehr als nur genervt von den pedantischen Auflagen, die er in kürzester<br />

Zeit erfüllen muss. Alleine kann er das unmöglich schaffen.<br />

Der Schüler Gunnar wird von einer Gang auf dem Schulweg bedroht. Als kurz<br />

darauf die Waffe seines Vaters verschwunden ist, gerät Gunnar unter Verdacht,<br />

sie gestohlen zu haben. Fumetti ist alarmiert, doch der Schüler beharrt auf<br />

seiner Unschuld. Nun muss Katja schnell, aber diplomatisch Licht ins Dunkel<br />

bringen, um eine Eskalation zu verhindern. Dennoch kommt es zu einer<br />

brenzligen Situation, in der sich entscheidet, ob Katjas Ansprache gefruchtet<br />

hat.<br />

Musik: Kurt Kress, Jens Oettrich und Dirk Leupolz<br />

Kamera: Voxi Bärenklau<br />

Buch: Thomas Hernadi, Sebastian Orlac und Johannes Lackner<br />

Regie: Peter Altmann<br />

Katja Stein - Julia Stemberger<br />

Alexander Fumetti - David C. Bunners<br />

Stefan Hagen - Jochen Horst<br />

Johann Hofer - Beat Marti<br />

Karola König - Katja Studt<br />

Christa König - Annekathrin Bürger<br />

Ulrich König - Klaus Manchen<br />

Frau von Ryben - Irm Herrmann<br />

Renée Reinhardt - Petra Kleinert<br />

Dr. Karl Kanther - Thomas Schendel<br />

u.a.<br />

(47 Min.)<br />

* Folge geändert am 29.11.2012<br />

13:40 Die Hit-Revue der langen Beine a f<br />

Das Beste aus 50 Jahren Deutsches Fernsehballett<br />

Von Disco bis Klassik, von internationaler Folklore bis zum Filmsoundtrack, das<br />

Deutsche Fernsehballett hat sich in seiner 50-jährigen Geschichte durch alle<br />

musikalischen Genres getanzt. Ob in der großen Bühnenshow, in der Natur<br />

oder auf den Plätzen bekannter Städte, überall begeisterte und begeistert es<br />

mit Charme, Esprit und tänzerischem Können. Zum großen Jubiläum lässt das<br />

<strong>MDR</strong> FERNSEHEN die schönsten und spektakulärsten Tänze aus fünf<br />

Jahrzehnten Revue passieren.<br />

Klassiker wie der "Maskentanz", der "Flohwalzer" oder "Das explodierende<br />

Orchester" sind genauso zu bewundern, wie die schönsten Auftritte des<br />

Deutschen Fernsehballetts mit Musikstars wie Helene Fischer, Harald Juhnke,<br />

Mireille Mathieu, Andreas Gabalier, Nina Hagen, Karel Gott oder Dagmar<br />

Seite 24/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Koller. Natürlich fehlen auch die legendären Auftritte von Marika Rökk und<br />

Johannes Heesters aus den "Festen der Volksmusik" nicht. Erinnert wird<br />

gleichfalls an Tänze mit Moderatoren oder Komikern: Florian Silbereisen, Petra<br />

Kusch-Lück, Heinz Rennhack, Helga Hahnemann und sogar Heinz Quermann<br />

und Reiner Süß haben das Ensemble zu Höchstleistungen angespornt.<br />

Freuen Sie sich auf spritzige Choreographien, fantasievolle Kostüme und ein<br />

stets gut aufgelegtes Deutsches Fernsehballett!<br />

(<strong>MDR</strong> 27.10.2012)<br />

15:40 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />

Märchen der Welt<br />

15:45 Der kleine und der große Klaus e<br />

Fernsehfilm DDR 1971<br />

"Hüh, alle meine Pferde", ruft der kleine Klaus, als er am Sonntag das Gespann<br />

des großen Klaus ausleiht. Der Großbauer hört nicht gern, dass sich der<br />

Hungerleider mit seinem Eigentum brüstet und er erschlägt wutentbrannt<br />

dessen einziges Pferd. Eine zufällige Beobachtung auf dem Weg zum Markt<br />

bringt den kleinen Klaus auf den Einfall, die Pferdehaut als Zauber wirken zu<br />

lassen. Reich beladen kehrt er nach Hause zurück.<br />

Als der große Klaus erfährt, dass Pferdehäute derartig hoch im Preis stehen,<br />

tötet er seine stattlichen Gäule. Die Ernüchterung ist groß. Nun will er sich<br />

rächen und den kleinen Klaus in einem Sack ertränken. Der kleine Klaus, gegen<br />

Steine ausgetauscht, schwärmt von herrlichem Seevieh auf dem Grunde des<br />

Flusses. Ehe er es verhindern kann, ist der große Klaus im Wasser verschwunden<br />

...<br />

Musik: Rainer Hornig<br />

Kamera: Horst Hardt<br />

Buch: Wera und Claus Küchenmeister, nach der literarischen Vorlage von Hans<br />

Christian Andersen<br />

Regie: Celino Bleiweiß<br />

Kleiner Klaus - Fred Düren<br />

Großer Klaus - Siegfried Kilian<br />

Frau vom kleinen Klaus - Monika Woytowicz<br />

Müller - Hannes Fischer<br />

Müllerin - Marylu Poolmann<br />

Preben - Jiri Vrstala<br />

Küster - Arno Wyzniewski<br />

u.a.<br />

Seite 25/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

(58 Min.)<br />

16:45 Aber Vati! (1/4) e<br />

Vati will nicht heiraten<br />

Fernsehfilm DDR 1974<br />

Der Witwer Erwin Mai ist in seinem Betrieb ein angesehener Meister -<br />

tatkräftig, rührig und voller Ideen. Zu Hause jedoch lässt er gern fünfe gerade<br />

sein. Seine Schwester Elsbeth, die ihm den Haushalt führt, hält ihn für einen<br />

ausgemachten Versager, vor allem in punkto Erziehung seiner beiden<br />

elfjährigen Sprösslinge. Und in der Tat, die Zwillinge Kalle und Kulle fangen an<br />

zu verlottern. Mit ihren Streichen bringen sie die Lehrer in der Schule und ihre<br />

erwachsenen Mitbürger im Wohngebiet allmählich zur Verzweiflung. Tante<br />

Elsbeth macht sich verständlicherweise Sorgen. Sie beschließt energisch, Erwin<br />

schnellstens wieder zu verheiraten. Auf das Ergebnis ihrer Bemühungen darf<br />

man gespannt sein, da sich nicht nur Vater Erwin, sondern auch seine beiden<br />

Rangen, tatkräftig zur Wehr setzen.<br />

Musik: Rudi Werion<br />

Kamera: Jürgen Sasse<br />

Buch: Hermann Rodigast<br />

Regie: Klaus Gendries<br />

Erwin Mai - Erik S. Klein<br />

Tante Elsbeth - Marianne Wünscher<br />

Onkel Bruno - Jochen Thomas<br />

Fred - Martin Trettau<br />

Monika Büttner - Helga Labudda<br />

Sibylle Schultze - Ewa Szykulska<br />

Kalle und Kulle - Ralf und Rolf Lemcke<br />

Harry Pohle - Heinz Rennhack<br />

Fanny Stengel - Susanne Düllmann<br />

Marion Weber - Ilona Grandtke<br />

u.a.<br />

(75 Min.)<br />

18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />

18:05 In aller Freundschaft (529) a e f<br />

Folgeschäden<br />

Fernsehserie Deutschland 2011<br />

Wolf Terkamp, ein erfolgreicher Werkzeugfabrikant, liegt mit mehreren<br />

Magengeschwüren in der Sachsenklinik. Sein Zimmernachbar, Handballer Jan<br />

Fichtner, steht kurz vor einem wichtigen Testspiel. Doch Jan leidet unter<br />

Seite 26/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

ungeklärten Herzrhythmusstörungen und bekommt strengste Bettruhe<br />

verordnet. Das Testspiel muss er wohl sausen lassen. Terkamp, der die Klinik<br />

wegen eines Vertragsabschlusses eigenmächtig vor seiner OP verlässt, stachelt<br />

Jan an, es ihm gleich zu tun und diese einmalige Chance zu nutzen. Außerdem<br />

könne er so bei Terkamps Assistentin Marlene Schumann Eindruck machen.<br />

Marlene und Jan kennen sich seit der Schulzeit. Jan ist seither in Marlene<br />

verliebt. Die beiden Männer verlassen also die Klinik - mit verheerenden Folgen.<br />

Dr. Anne Wieland hat die Hygienestandards in der Sachsenklinik überprüft. Nun<br />

erhält Sarah Marquardt einen Anruf von Vera Bader: Prof. Simoni und Sarah<br />

sollen umgehend im Gesundheitsdezernat erscheinen, denn es gäbe Probleme.<br />

Dort bekommen sie von Vera Bader die Ergebnisse der Hygieneuntersuchung<br />

und sind schockiert.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek<br />

Buch: Henning Köhn<br />

Regie: Jürgen Brauer<br />

Dr. Anne Wieland - Annika Ernst<br />

Wolf Terkamp - Michael Greiling<br />

Marlene Schumann - Marie-Ernestine Worch<br />

Jan Fichtner - Max Woelky<br />

Vera Bader - Claudia Wenzel<br />

Herr Cheng - Fang Yu<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

u.a.<br />

(44 Min.)<br />

18:50 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:52 Unser Sandmännchen b<br />

Plumps - Der Glückskäfer<br />

Zweikanalton sorbisch/deutsch<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Seite 27/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Kripo live a f<br />

Mit Birgit von Derschau<br />

20:15 Das fantastische Quiz des Menschen a f<br />

Die Show mit Dr. Eckart von Hirschausen<br />

Diese Show gibt es ganz ohne Rezept: Dr. Eckart von Hirschhausen lädt wieder<br />

ein zu einer spannenden Reise auf den Planeten "Homo Sapiens". In der neuen<br />

Ausgabe der großen Wissens- und Spielshow zeigen Prominente, wie gut sie<br />

über sich selbst und andere "Exemplare" unserer Spezies Bescheid wissen.<br />

Zu Quizfragen, faszinierenden Experimenten und spannenden Spielen treten<br />

diesmal an: Die "Sportstudio"-Gastgeberin Katrin Müller-Hohenstein, das<br />

Model Jana Ina Zarrella, Multitalent Hugo Egon Balder ("Genial daneben"),<br />

Olympiasieger Georg "Schorsch" Hackl, sowie der reisende Comedian Michael<br />

Kessler ("Switch", "Kesslers Expeditionen"). Die Siegerteams der beiden Shows<br />

dürfen sich jeweils über 20.000 Euro für einen guten Zweck freuen.<br />

(WDR 06.09.2012)<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:00 Ein Drilling kommt selten allein a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2012<br />

Als Tochter Leonie nach einem Schwächeanfall ins Krankenhaus kommt, muss<br />

sich Chefredakteurin Linda Rosenau plötzlich um deren Drillingsbabys<br />

kümmern. Der Vater der Kinder ist zwar unauffindbar, aber dafür spürt sie in<br />

dem verwitweten Lateinlehrer Dr. Jakob Buchmann den Großvater der Kleinen<br />

auf. Notgedrungen bestreitet das so gegensätzliche Paar die ungewohnte<br />

Aufgabe als Omi und Opa. Das führt zu so manchen Reibereien.<br />

Sie leben in gänzlich unterschiedlichen Sphären, ihr Blick auf die Welt könnte<br />

gegensätzlicher kaum sein - und nun führen drei Babys sie auf wundersame<br />

Weise zusammen: Auf der einen Seite der altmodische Lateinlehrer Dr. Jakob<br />

Buchmann (Günther Maria Halmer), der nichts stärker verabscheut als die<br />

Oberflächlichkeiten der modernen Handygesellschaft. Auf der anderen Seite<br />

die smarte Linda Rosenau (Thekla Carola Wied), die seit vielen Jahren als<br />

Seite 28/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Chefredakteurin die Geschicke eines anspruchsvollen Frauenmagazins leitet.<br />

Der Beruf bedeutet der gestandenen Journalistin alles. In ihrer Rolle als<br />

Großmutter fühlt sie sich dagegen weniger wohl - sehr zum Leidwesen ihrer<br />

erwachsenen Tochter Leonie (Julia Brendler), die sich bei der Betreuung ihrer<br />

einjährigen Drillingssöhne komplett überfordert fühlt. Auf ihren Partner kann<br />

Leoni nicht mehr zählen, der hat sie gerade verlassen, weil er herausgefunden<br />

hat, dass die Drillinge nicht von ihm stammen, sondern das Resultat eines One-<br />

Night-Stands sind.<br />

Prompt erleidet die erschöpfte junge Frau einen Schwächeanfall und wird ins<br />

Krankenhaus eingeliefert. Nun steht Linda vor der Herausforderung, sich um<br />

drei Kleinkinder kümmern zu müssen. Keine leichte Aufgabe, denn die<br />

Powerfrau kennt sich zwar mit Mode und Lifestylethemen aus, vom Wickeln<br />

und Füttern hat sie indes kaum noch Ahnung. In ihrer Verzweiflung versucht<br />

sie, mit dem leiblichen Papa (Jens Atzorn) der Buben Kontakt aufzunehmen -<br />

ohne Erfolg. Stattdessen macht sie dessen Vater, den konservativen Pauker<br />

Jakob, ausfindig und nimmt ihn in die Pflicht. Der Witwer steht eigentlich kurz<br />

vor seiner Abreise nach Kanada, wo er ruhige Rentnerjahre verleben will.<br />

Notgedrungen verschiebt er seinen Flug und versucht sich als Opa - auch wenn<br />

die eigensinnige Omi an seiner Seite ihm zunächst den letzten Nerv zu rauben<br />

droht. Er ahnt noch nicht, wie sehr ihm die Drillinge ans Herz wachsen werden<br />

und dass er auch für Linda mehr empfindet, als er sich zunächst eingestehen<br />

will.<br />

Ein grantiger Lateinlehrer und eine smarte Journalistin werden in der<br />

Familienkomödie "Ein Drilling kommt selten allein" durch die Betreuung von<br />

Drillingsbabys vor unerwartet große Herausforderungen gestellt. Thekla Carola<br />

Wied und Günther Maria Halmer spielen das ungleiche Duo, das erst allmählich<br />

merkt, wie gern es sich in Wahrheit hat. Eine Paraderolle für beide, die zu den<br />

beliebtesten deutschen TV- und Theaterschauspielern zählen. Das <strong>MDR</strong><br />

FERNSEHEN gratuliert zudem Günther Maria Halmer zu seinem 70. Geburtstag,<br />

den er am 5. Januar feiert.<br />

Musik: Martin Grassl<br />

Kamera: Thomas Etzold<br />

Buch: Martin Douven<br />

Regie: Dietmar Klein<br />

Linda Rosenau - Thekla Carola Wied<br />

Dr. Jakob Buchmann - Günther Maria Halmer<br />

Leonie Rosenau - Julia Brendler<br />

Thomas Buchmann - Jens Atzorn<br />

Peter Moll - Robert Giggenbach<br />

Arne Hansen - Matthias Bundschuh<br />

Marius van Boonen - Martin Feifel<br />

Redakteurin Nettie - Lisa Wagner<br />

Dr. Britta Lanius - Nicola Tiggeler<br />

Seite 29/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

u.a.<br />

(88 Min. - zum 70. Geburtstag von Günther Maria Halmer)<br />

23:30 Weit im Osten a f<br />

Schattenland - Reise nach Masuren<br />

Film von Volker Koepp<br />

Volker Koepps Filme sind ruhige, poetische Beobachtungen von Landschaften,<br />

sein Film "Schattenland - Reise nach Masuren" führt in die wohl bekannteste<br />

Landschaft des früheren Ostpreußen, nach Masuren. Dort begegnen Volker<br />

Koepp und sein Kameramann Thomas Plenert Menschen, die nach dem zweiten<br />

Weltkrieg in dieser Gegend gestrandet sind, Polen und Ukrainer, die als Bauern<br />

und Fischer ihr Auskommen suchen. Der Film stellt aber auch Menschen vor, die,<br />

fasziniert von der masurischen Landschaft, einen Neuanfang wagen. Unter<br />

ihnen ein polnisches Ehepaar, das mit großem Engagement Häuser renoviert<br />

und an Touristen vermietet.<br />

Masuren ist ein dünn besiedelter Landstrich. Früher war der Fischreichtum in<br />

den wohl 3.000 Seen sprichwörtlich. Noch heute ist die Fischerei ein wichtiger<br />

Wirtschaftszweig neben der Landwirtschaft. Beharrlich trotzen die Bauern der<br />

masurischen Erde Getreide ab. Das Leben ist hart, denn die Böden für die<br />

Landwirtschaft sind meist schlecht und die Winter sehr lang. Bis heute zählt<br />

Masuren trotz des Tourismus zu den ärmsten Gegenden Europas. Besonders<br />

betroffen sind die Grenzregionen zur russischen Exklave Kaliningrad im<br />

nördlichen Ostpreußen.<br />

Volker Koepp zeigt den Existenzkampf der Menschen in Masuren, aber auch<br />

ihre starke Lebenskraft. Und er zeigt positive Ansätze: Menschen, die sich für<br />

einen Aufschwung des Landes einsetzen. Sein Kameramann, Thomas Plenert,<br />

findet hierfür überwältigende Bilder.<br />

(SWR)<br />

(VPS-Datum: 07.01.2013)<br />

01:00 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

01:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

01:04 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

01:05 Im Angesicht des Verbrechens (1) e f h<br />

Berlin ist das Paradies<br />

Seite 30/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Ein Morgen in der Ukraine. Der türkischstämmige Berliner Ahmet sucht und<br />

findet in einem kleinen Dorf Swetlana und Jelena. Er lockt die beiden<br />

attraktiven jungen Frauen mit dem Versprechen auf Arbeit nach Berlin. Hier<br />

aber bringt der Zuhälter Kolja die beiden jungen Frauen ins Bordell "King<br />

George".<br />

Ein Morgen in Berlin. Marek Gorsky und Sven Lottner, Polizisten im Abschnitt 6<br />

der Berliner Bereitschaftspolizei, wollen Max Weber, der nicht zum Haftantritt<br />

erschienen ist, festnehmen. Weber ist nicht in der Wohnung, aber immerhin<br />

erfährt Marek Gorsky, in welcher Disco der Gesuchte zu finden sein wird.<br />

Vorher aber feiert Marek mit seiner Familie und Onkel Sascha den 10. Todestag<br />

seines älteren Bruders. Grischa wurde erschossen, der Täter nie gefasst. Stella,<br />

Gorskys Schwester, ist mittlerweile mit Mischa, dem Besitzer des Restaurants<br />

"Odessa", verheiratet. Sie genießt ihr Leben. Gorsky aber kann den Mord an<br />

seinem Bruder nicht vergessen. Er ist Polizist geworden, ein "Musar"-<br />

Müllmann, wie ihn ein Teil seiner Verwandtschaft verspottet.<br />

Gorsky, Lottner und Anja Kirchner gehen in die Russendisco, um Max Weber<br />

dingfest zu machen. Sie ahnen nicht, dass die Gruppe junger Männer, mit der<br />

sie feiern, so lange Weber sich nicht zeigt, im Auftrag des Bandenchefs Andrej<br />

gerade einen Lkw der Spedition Lenz gekapert hat. Eine große Menge<br />

geschmuggelter Zigaretten haben sie erbeutet und gleich an die Vietnamesen,<br />

die die Ware in der Stadt verteilen, weiterverkauft.<br />

Gorsky und Lottner wissen nicht, dass mit diesem Überfall der Krieg zwischen<br />

der kriminellen Struktur um Mischa, Gorskys Schwager, und der brutalen<br />

Gruppe um Andrej begonnen hat. Und Gorsky ahnt nicht, dass die junge<br />

Ukrainerin Jelena, die er vor der Disco kurz anschaut, sein Leben verändern<br />

wird. Nach Stunden in der Disco entdecken Gorsky und Lottner den gesuchten<br />

Max Weber und nehmen ihn nach einer kurzen Verfolgungsjagd fest.<br />

Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />

Kamera: Michael Wiesweg<br />

Buch: Rolf Basedow<br />

Regie: Dominik Graf<br />

Marek Gorsky - Max Riemelt<br />

Stella - Marie Bäumer<br />

Mischa - Misel Maticevic<br />

Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />

Jelena - Alina Levshin<br />

Swetlana - Katja Nesytowa<br />

Joska - Marko Mandic<br />

Andrej - Mark Ivanir<br />

Seite 31/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

01:55 Im Angesicht des Verbrechens (2) e f h<br />

Wo wir sind, ist vorn<br />

Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Gorsky und Lottner observieren nach einem Tipp von dem verhafteten Max<br />

Weber das Café Baltic Sea und rasseln damit prompt in eine Aktion des LKA. Als<br />

die Elitetruppe das Baltic Sea stürmt, sehen Gorsky und Lottner, dass ein Mann<br />

flüchtet. Sie nehmen die Verfolgung auf, stellen den Mann und liefern ihn bei<br />

den Kollegen vom LKA ab. Ein Einsatz mit Folgen. Sokolov, so der Name des<br />

Verhafteten, kann bei einer Vernehmung fliehen. Der Chef der Abteilung<br />

Organisierte Kriminalität, Nico Roeber, fordert Gorsky und Lottner an. Ihr<br />

Auftrag: Sie sollen Sokolov wieder einfangen. Das ist die Chance, dem<br />

Polizeialltag im Abschnitt 6 zu entfliehen, endlich ganz vorne mit dabei zu sein.<br />

Gorsky geht in das Restaurant "Odessa", um sich dort nach Sokolov umzuhören.<br />

Stella, Gorskys Schwester, deren Ehemann Mischa das Restaurant gehört, lehnt<br />

wütend ab, als ihr Bruder sie um Hilfe bittet. Mischa ahnt, warum Gorsky in das<br />

"Odessa" gekommen ist und überzeugt seine Geschäftspartner Victor Lushin<br />

und Leonid Bondarenko, seinen Schwager nicht zu bekämpfen, sondern für die<br />

Zwecke ihrer kriminellen Organisation einzusetzen. Gleichzeitig beruhigt er<br />

Sokolov, der im Keller des "Odessa" Unterschlupf gefunden hat.<br />

Spediteur Lenz, der nicht nur am Schmuggel, sondern auch an den Überfällen<br />

auf seine Lkws glänzend verdient, vergnügt sich derweil gemeinsam mit Sohn<br />

Otto mit Kaviar, Koks und mehreren Mädchen in einer Hotelsuite. Zuhälter<br />

Kolja hat Lenz die erste Nacht mit der Ukrainerin Jelena reserviert. Kein<br />

Problem also, als sich Jelena von der Orgie im Hotelzimmer fernhält. Lenz kann<br />

warten. Swetlana dagegen lernt an diesem ersten Arbeitstag die brutale Seite<br />

des Geschäfts kennen. Zuhälter Kolja schlägt sie, fordert das Extra-Geld, das sie<br />

von dem Freier bekommen hat.<br />

Die Folgen 3 und 4 werden am 08.01., ab 00:35 Uhr im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />

ausgestrahlt.<br />

Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />

Kamera: Michael Wiesweg<br />

Buch: Rolf Basedow<br />

Regie: Dominik Graf<br />

Marek Gorsky - Max Riemelt<br />

Stella - Marie Bäumer<br />

Mischa - Misel Maticevic<br />

Seite 32/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />

Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />

Jelena - Alina Levshin<br />

Swetlana - Katja Nesytowa<br />

Joska - Marko Mandic<br />

Andrej - Mark Ivanir<br />

Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

02:45 Kripo live a f<br />

Mit Birgit von Derschau<br />

(<strong>MDR</strong> 06.01.2013)<br />

03:10 Kinder der Tundra a f<br />

Überleben im Eis<br />

Film von Juri Rescheto<br />

(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />

03:40 Nationalpark Harz a f<br />

Eine Winterreise<br />

04:05 SACHSENSPIEGEL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

04:35 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

05:05 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

05:35 Einfach genial a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />

(<strong>MDR</strong> 01.01.2013)<br />

Seite 33/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

Montag, 7. Januar 2013<br />

Selbstbestimmt! Die Reportage<br />

06:00 Anders Sehen in Norwegen a e f<br />

Ein Berliner Fotograf überwindet Grenzen<br />

Arild wohnt inmitten einer traumhaften Landschaft: am Trondheimfjord unweit<br />

seiner Mündung in den Atlantik. Sehen kann der dreifache Familienvater das<br />

Land nur schemenhaft, denn Arild ist fast blind. Trotzdem bewirtschaftet er<br />

einen Bauernhof. Terje ist Lehrer für Geschichte, Sozialkunde und Norwegisch<br />

an einer gymnasialen Oberschule. Er ist völlig blind. Täglich fährt Terje früh am<br />

Morgen mit dem Bus in die Stadt und weiß durch die Anzahl der Kurven, wann<br />

er aussteigen muss ...<br />

Der Berliner Fotograf Gregor Strutz hat den Alltag von Arild und Terje in einer<br />

Fotoreportage festgehalten, und hat diese auch sehbehinderten und blinden<br />

Menschen zugänglich gemacht. Das Fotolesetasthörbuch "Andere Augen"<br />

entstand in Zusammenarbeit mit der Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig. Die<br />

Reportage begleitet Gregor Strutz nach Norwegen, sucht mit ihm Motive für<br />

Sehende und Nichtsehende, stellt das besondere Leben von Arild und Terje vor.<br />

(<strong>MDR</strong> 21.08.2010)<br />

06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Krokodil - Urzeitliches Raubtier<br />

Krokodile sind die Nachfahren der Dinosaurier und gehören heute zu den<br />

größten Reptilien unserer Erde. Menschen verehren und fürchten sie zugleich.<br />

Nur Spezialisten können mit ihnen umgehen. Doch Krokodile sind auch<br />

Nutztiere. Ihr Fleisch ist reich an Proteinen und hat wenig Fett und ihre Haut ist<br />

nach wie vor ein Luxusleder. Wie werden Krokodile gezüchtet? Und wie leben<br />

sie in der freien Wildbahn? "LexiTV" stellt verschiedene Krokodilarten vor und<br />

informiert über Lebensbedingungen, Schutz und Erhaltung der Art.<br />

07:30 Verbotene Liebe (4209) a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2013<br />

(ARD 02.01.2013)<br />

08:05 Sturm der Liebe (1676) a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />

(<strong>MDR</strong> 04.01.2013)<br />

08:55 Brisant a f<br />

Boulevardmagazin<br />

Seite 34/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

09:45 Kripo live a f<br />

Mit Birgit von Derschau<br />

(<strong>MDR</strong> 06.01.2013)<br />

10:08 Länder Eins30 a f<br />

10:10 Elefant, Tiger & Co. (290) a f<br />

Muskelspielchen<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

Dinge des Lebens: Bereits zehn Tage ist das Spitzmaulnashorn auf der Welt.<br />

Das kleine Mädchen wird mit jedem Tag ein Kilo schwerer und um einige<br />

Erfahrungen reicher. Frank Meyer nutzt geschickt die Zeit, während sich Mutter<br />

Sarafine im Nachbarstall über ihr Frühstück hermacht, dem Nashörnchen die<br />

Dinge des Lebens zu zeigen. Heute ist es der ganz alltägliche Stallputz und die<br />

damit verbundene Unruhe, die das kleine Mädchen noch etwas überfordern.<br />

Besen und Schubkarre sind der Feind, doch das Vertrauen wird wachsen - mit<br />

jedem Tag, den das kleine Nashorn größer und selbstsicherer wird.<br />

Fehlender Instinkt? Christian Patzer macht sich Sorgen um die jungen<br />

Riesenotter: Die frischgebackenen Eltern wirken gestresst, schleppen den<br />

Nachwuchs ständig hin und her. Mutter Madija verlässt immer öfter die<br />

Mutterstube. Solange sie regelmäßig zu ihren Fünflingen zurückkehrt, ist das<br />

kein Problem. Beeinflussen können die Pfleger das aber nicht, denn der direkte<br />

Kontakt ist für Christian Patzer und seine Kollegen erst mal tabu. Was bleibt,<br />

sind die Bilder der Überwachungskamera - und die sind momentan sehr heikel.<br />

Großer Wurf? Lippenbärendame Ludmilla darf derzeit nicht gestört werden -<br />

Mutterschutz ist angesagt. Seit Tagen verlässt sie die eigens für sie<br />

eingerichtete Wurfbox nicht mehr - sammelt Kraft für die anstrengende<br />

Geburt. Per Videoüberwachung schaut Heike Hachicho so oft sie kann, ob es<br />

Ludmilla gut geht. Den errechneten Geburtstermin hat die Bärendame schon<br />

überschritten. Jeden Moment kann es losgehen. Und dann sind sie endlich da -<br />

die kleinen Bären!<br />

Gespielin für Lumpi: Seit Lori Lumpi geschlüpft ist, kümmert sich Pflegerin<br />

Petra Friedrich aufopferungsvoll um das kleine Waisenkind. Bisher kennt Lumpi<br />

nur seine Ziehmutter Petra. Sein einziger Spielgefährte ist ein kleines<br />

Kuscheltier. Das soll sich nun ändern. Zum ersten Mal in seinem Leben soll<br />

Lumpi auf ein Lori-Mädchen treffen. Doch wie sich ein richtiger Lori-Junge<br />

einer Dame gegenüber zu verhalten hat, muss Lumpi erst noch lernen.<br />

(ARD 05.09.2012)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

Seite 35/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:40 In aller Freundschaft (214) a e<br />

Sarahs Mutter<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

In der Sachsenklinik hält eine prominente Patientin Einzug: Sarahs Mutter!<br />

Hildegard Marquardt hat sich auf dem Weg in die Klinik das Knie geprellt. Eine<br />

Lappalie, doch Hildegard besteht darauf, sich nur von Professor Simoni<br />

behandeln zu lassen. Als Sarah davon erfährt, will sie diese<br />

"Sonderbehandlung" sofort unterbinden, um unnötiges Gerede zu vermeiden.<br />

Professor Simoni findet die temperamentvolle Hildegard höchst interessant und<br />

amüsiert sich über Sarah, die - in genauer Kenntnis der Marotten ihrer Mutter -<br />

das Schlimmste befürchtet. Zu Recht, denn Hildegard fängt sofort an, mit dem<br />

Professor zu flirten, der zu Sarahs Verdruss sogar darauf einsteigt ...<br />

Das führt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Mutter und Tochter, die<br />

ein spannungsreiches Verhältnis offenbaren. Während Sarah eher die Strenge<br />

und den Pragmatismus ihres früh verstorbenen Vaters lebt, verkörpert<br />

Hildegard das ganze Gegenteil. Als bei Hildegard schließlich eine schwere<br />

Arthrose im Knie diagnostiziert wird, plädiert Simoni für eine Gelenkprothese.<br />

Doch bei der Operation kommt es zu einem plötzlichen Kreislaufabfall bei der<br />

Patientin, und der Eingriff muss abgebrochen werden.<br />

Sarah, die von Anfang an gegen die Operation war, unterstellt Simoni einen<br />

Kunstfehler. Doch dann kommt heraus, dass der Zwischenfall auf eine<br />

Narkoseunverträglichkeit, die auf den - von Hildegard bei der Anamnese<br />

verschwiegenen - übermäßigen und unkontrollierten Konsum von Arthrose-<br />

Schmerzmitteln zurückzuführen ist. Sarah ist geschockt und merkt, wie wenig<br />

sie eigentlich von ihrer Mutter weiß. Sie entschuldigt sich bei Simoni, und der<br />

Eingriff soll wiederholt werden. Doch bevor es dazu kommt, muss sich<br />

Hildegard wegen eines plötzlichen Magendurchbruchs einer Notoperation<br />

unterziehen. Inmitten all dieser medizinischen Turbulenzen kommen sich<br />

Simoni und Hildegard immer näher, wobei sie das Ganze forciert und ernsthafte<br />

Ambitionen zu entwickeln scheint ...<br />

Parallel dazu erleben Roland, Pia, Charlotte und Friedrich eine skurrile<br />

Einkaufstour in einem Möbelhaus.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Jurek Jaruga<br />

Buch: Thomas Frydetzki<br />

Regie: Celino Bleiweiß<br />

Hildegard Marquardt - Doris Kunstmann<br />

Udo von Wackerstein - Dirk Schoedon<br />

Seite 36/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />

Charlotte Gauss - Ursula Karusseit<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

12:30 Ein Drilling kommt selten allein a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2012<br />

(<strong>MDR</strong> 06.01.2013)<br />

14:00 Dabei ab zwei a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Tee - Gesundes für Körper und Seele<br />

Eigentlich ist das Heißgetränk nur dann ein echter Tee, wenn es aus den<br />

Blättern des Teestrauches zubereitet wird. Aber das sieht man heutzutage nicht<br />

mehr so eng: Auch der Aufguss aus Kräutern, Früchten, Rinden und Wurzeln<br />

gilt als Tee. Er kann Heilgetränk, Kulttrunk und Elixier für wahre Kenner sein,<br />

aber auch Aufputschmittel und Entspannungshelfer. Schwarz- oder Grüntee,<br />

Rooibos, Mate oder Lapacho, Kamille, Melisse oder Salbei. Mit Zucker oder<br />

Honig, Zitrone, Milch oder Sahne, mit Kandis oder mit braunem Rohrzucker:<br />

Groß ist das Tee-Universum auf dieser Welt! "LexiTV" lädt ein zu einer<br />

gehaltvollen Tee-Stunde für Genießer und solche, die es werden wollen.<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Mach die Reise"-Expertin Gesine Jüttner<br />

Thema: In den Sommerurlaub<br />

Seite 37/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

* ergänzt am 05.12.2012<br />

17:30 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:00 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:05 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Kallis Gute-Nacht-Geschichten - Kalli-Rotkäppchen<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Mach dich ran a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Spiel<br />

20:15 Die Landärztin - Schicksalswege a e f<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich 2011<br />

Landärztin Johanna sucht nach der Mutter eines Säuglings, der im Wald<br />

ausgesetzt wurde. Auch privat hat sie Kummer, denn Daniel, ihr Lebenspartner,<br />

der ungern über Probleme spricht, gesteht ihr schließlich, dass sein Reiterhof in<br />

großen finanziellen Schwierigkeiten steckt. Die Senholzers dagegen müssen<br />

sich über Geld keine Sorgen machen: Fritz hat im Lotto gewonnen. Aber<br />

plötzlich scheinen viele Großraminger Geldnot zu haben ...<br />

Seite 38/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

Auf dem Weg in die Praxis wird Johanna (Christine Neubauer) zufällig Zeugin,<br />

wie eine Unbekannte ihr Neugeborenes im Wald aussetzt. Die Landärztin rettet<br />

das Baby und versucht, die Mutter ausfindig zu machen. Ein verlorenes Kruzifix<br />

weist ihr den Weg zu der verzweifelten Hanni Klinger (Nora Heschl), die den<br />

Hof ihres Vaters (Alexander Strobele) fast alleine führt. Für ein Kind ist in ihrem<br />

Leben offenbar kein Platz, doch Johanna redet der Unglücklichen ins Gewissen.<br />

Unterdessen gerät auf dem Bergmeierhof schon wieder alles aus den Fugen:<br />

Der kindsköpfige Gerhard (Gregor Bloéb) jettet mit einem Kumpel nach<br />

Australien und versucht, seiner Familie den Trip als "Betriebspraktikum" zu<br />

verkaufen. Zum Glück erweist sich der Saisonarbeiter Dominik (Markus<br />

Knüfken), den Gerhard schnell noch als Ersatz organisierte, als kompetent und<br />

zupackend. Solch einen Schwiegersohn hätte Leo (August Schmölzer) sich<br />

gewünscht! Zwischen Verena (Judith Richter) und dem unverschämt gut<br />

aussehenden Landwirt springt schon bald der Funke über.<br />

Nicht mehr ganz so prickelnd ist der Beziehungsalltag zwischen Johanna und<br />

ihrem neuen Lebenspartner Daniel (Sven Martinek), der zwar die Vaterrolle<br />

angenommen hat, aber verschlossen ist und seine Probleme nicht bespricht.<br />

Schließlich gibt er zu, dass finanzielle Schwierigkeiten ihn zum Verkauf des<br />

Reiterhofs zwingen. Unerwartete Hilfe erhält Daniel von Johannas<br />

Sprechstundenhilfe Marie (Johanna von Koczian), die mit ihrem Mann Fritz<br />

(Siegfried Rauch) im Lotto gewonnen hat. Denn die beiden müssen schmerzlich<br />

feststellen, dass Geld sie nicht glücklich macht.<br />

Auch in der neuen Folge der beliebten Filmreihe verarztet Christine Neubauer<br />

als patente Doktorin wieder Leib und Seele ihres idyllischen Dorfes. Die<br />

sympathischen Großraminger werden wie immer von August Schmölzer, Judith<br />

Richter, Gregor Bloéb, Johanna von Koczian und Siegfried Rauch verkörpert.<br />

Peter Sämann inszenierte den unterhaltsamen Heimatfilm nach einem Buch von<br />

Mathias Klaschka.<br />

Musik: Klaus-Peter Sattler und Peter Janda<br />

Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />

Buch: Mathias Klaschka<br />

Regie: Peter Sämann<br />

Johanna Lohmann - Christine Neubauer<br />

Marie Senholzer - Johanna von Koczian<br />

Fritz Senholzer - Siegfried Rauch<br />

Leo Bergmeier - August Schmölzer<br />

Daniel Winterberg - Sven Martinek<br />

Verena Straußberger - Judith Richter<br />

Gerhard Straußberger - Gregor Bloéb<br />

Dominik Engel - Markus Knüfken<br />

Max Lohmann - David Krstic<br />

Bastian Winterberg - Simon Jung<br />

Seite 39/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

u.a.<br />

(87 Min.)<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 Fakt ist ...! Aus Dresden a e f<br />

Moderation: Andreas F. Rook<br />

22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

22:50 Anna Karenina a e f<br />

(Anna Karenina)<br />

Spielfilm USA 1997<br />

Anna Karenina, bezaubernd und warmherzig, führt an der Seite ihres älteren,<br />

kühlen Ehemannes ein einsames Leben voller unerfüllter Träume. Durch Zufall<br />

lernt sie in Moskau den attraktiven Grafen Wronski kennen. Beide verlieben<br />

sich leidenschaftlich ineinander. Für Anna hat das dramatische Folgen: Ihr Mann<br />

nimmt ihr den geliebten Sohn und die Gesellschaft ächtet sie. Es bleibt ihr nur<br />

der Geliebte, dessen Liebe sie zunehmend misstraut.<br />

Im Winter 1880 reist die schöne Adlige Anna Karenina von St. Petersburg nach<br />

Moskau, um die Ehe ihres untreuen Bruders Stiwa (Danny Huston) zu retten.<br />

Durch ihre zufällige Reisebekanntschaft, die Gräfin Wronskaja (Phyllida Law),<br />

lernt sie deren Sohn Graf Alexej Wronski (Sean Bean) kennen. Der attraktive<br />

Kavallerieoffizier verliebt sich auf der Stelle in die bezaubernde, aber<br />

verheiratete Frau, der er schon kurz darauf bei einem Ball wieder begegnet.<br />

Doch Anna flieht vor Wronski und ihren Gefühlen für ihn zurück zu ihrem<br />

geliebten achtjährigen Sohn Serjoscha (Hamish Falconer) und ihrem<br />

ungeliebten, viel älteren Mann Alexej Karenin (James Fox). Als Wronski ihr nach<br />

St. Petersburg folgt, gibt sie schließlich ihrer eigenen Sehnsucht nach und<br />

beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm, der später ihretwegen eine<br />

Beförderung in Moskau ablehnt.<br />

Als Anna ihrem Mann gesteht, schwanger von Wronski zu sein und ihn um die<br />

Scheidung bittet, verweigert er diese. Stattdessen verlangt er die Trennung von<br />

ihrem Liebhaber und droht, ihr anderenfalls den Sohn zu nehmen. Anna<br />

erleidet eine Fehlgeburt. Dem Tode nah fleht sie Karenin im Fieberwahn um<br />

Vergebung an, der ihr wie auch ihrem Geliebten angesichts dieser Tragik<br />

verzeiht. Wider Erwarten überlebt Anna die Folgen der Fehlgeburt.<br />

Geschwächt, aber bereitwillig folgt sie erneut Wronski, der inzwischen seinen<br />

Abschied vom Militär genommen hat, und geht mit ihm nach Italien. Schon<br />

bald zieht es Wronski wieder nach Russland, ihm fehlt eine Aufgabe und er will<br />

endlich ihrer beider Verbindung legitimieren.<br />

Seite 40/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

Das Paar kehrt nach St. Petersburg zurück. Dort gelingt es Anna, heimlich ihren<br />

Sohn zu besuchen - bis Karenin sie aus dem Hause jagt. Doch es kommt noch<br />

schlimmer. Die feine Gesellschaft pocht auf ihre Konventionen und schließt<br />

Anna aus. Karenin verweigert weiterhin die Scheidung. Anna betäubt ihre<br />

Ohnmacht und Isolation mit Opium. Immer öfter kommt es zum Streit mit<br />

Wronski. Bald sieht sie nur noch den einen Ausweg ...<br />

Über ein Dutzend Mal ist Leo Tolstois gleichnamiger Roman über eine Frau, die<br />

an ihren Leidenschaften und dem Druck der Gesellschaft zugrunde geht,<br />

verfilmt worden. Greta Garbo, Vivian Leigh und Tatjana Samoilowa gaben ihr<br />

ein Gesicht. In der sehr werkgetreuen, authentischen Verfilmung des Briten<br />

Bernhard Rose (Drehbuch und Regie) ist es die Französin Sophie Marceau. Der<br />

Film wurde komplett in Russland gedreht, u.a. an Originalschauplätzen in<br />

Moskau und St. Petersburg. In aufwendiger Ausstattung und Detailtreue wird<br />

nicht nur die feine Gesellschaft mit Hunderten Statisten gezeigt, es wurden<br />

auch funktionstüchtige Züge aus der Zarenzeit in Russland und Finnland<br />

gefunden.<br />

Musik: Georg Solti<br />

Kamera: Daryn Okada<br />

Buch: Bernard Rose, nach dem Roman von Leo Tolstoi<br />

Regie: Bernhard Rose<br />

Anna Karenina - Sophie Marceau<br />

Graf Alexej Wronski - Sean Bean<br />

Konstantin Lewin - Alfred Molina<br />

"Kitty", Prinzessin Jekaterina Schtscherbazkaja - Mia Kirshner<br />

Alexej Karenin - James Fox<br />

Gräfin Lydia Iwanowna - Fiona Shaw<br />

"Stiwa", Fürst Stepan Oblonski - Danny Huston<br />

Gräfin Wronskaja - Phyllida Law<br />

Nikolai Lewin - David Schofield<br />

"Dolly", Fürstin Darja Oblonskaja - Saskia Wickham<br />

u.a.<br />

(100 Min.)<br />

(VPS-Datum: 08.01.2013)<br />

00:30 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

00:32 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

Seite 41/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

00:34 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

00:35 Im Angesicht des Verbrechens (3) e f h<br />

Der Überfall Zehnteilige<br />

Fernsehserie Deutschland 2010<br />

In Mischas Auftrag gibt Dimitri dem Polizisten Gorsky einen Tipp. Er zeigt ihm<br />

eine Lagerhalle im Westhafen, die in zwei Tagen überfallen werden wird.<br />

Obwohl LKA-Gruppenleiter Nico Roeber Gorsky und Lottner kaum kennt,<br />

glaubt er den beiden Ermittlern. In der fraglichen Nacht ist die Lagerhalle im<br />

Westhafen vom SEK umstellt. Die LKA-Ermittlungsgruppe nimmt fünf Männer<br />

bei dem Einbruch fest. Nur der Anführer der multiethnischen Brigade, der Kapo<br />

Joska Bodrov, kann fliehen, weil seine Leute die Polizisten aufhalten. Aber<br />

immerhin, Marek Gorsky hat bei einem Schusswechsel kurz das Gesicht des<br />

Kapos gesehen.<br />

Andrej, der Chef der kriminellen Struktur, der den Auftrag zu dem Einbruch<br />

gegeben hat, ist sauer. Wofür schmiert er Bernd Hollmann und Sabine Jaschke<br />

in der LKA-Ermittlergruppe, wenn die ihn nicht warnen? Hollmann und Jaschke<br />

sollen herausfinden, woher das LKA den Tipp mit dem Lagerhaus hat.<br />

Ansonsten wisse Hollmann, was mit seiner Familie passieren wird ...<br />

Derweil holt sich Stella Rat bei Onkel Sascha, dem alten Freund der Familie<br />

Gorsky. Sie spürt, dass ihre Ehe immer tiefer in die Krise gerät. Nur die schöne<br />

Frau an der Seite des wohlhabenden Russen zu sein und ansonsten über<br />

Mischas Geschäfte hinwegzuschauen, das reicht ihr nicht mehr. Onkel Sascha<br />

bittet Stella, gerade jetzt zu ihrem Mann zu stehen. Mischa wolle im Gesetz<br />

leben, werde aber bekämpft von einer Gruppe, die Krieg wolle, deutet er an.<br />

Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />

Kamera: Michael Wiesweg<br />

Buch: Rolf Basedow<br />

Regie: Dominik Graf<br />

Marek Gorsky - Max Riemelt<br />

Stella - Marie Bäumer<br />

Mischa - Misel Maticevic<br />

Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />

Jelena - Alina Levshin<br />

Swetlana - Katja Nesytowa<br />

Joska - Marko Mandic<br />

Andrej - Mark Ivanir<br />

Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

Seite 42/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

01:25 Im Angesicht des Verbrechens (4) e f h<br />

Der Verrat<br />

Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Kapo Joska, der bei der Aktion des LKA im Lagerhaus fliehen konnte, fordert<br />

zur Unterstützung seiner verhafteten Brigadisten von Bandenchef Andrej den<br />

Abtschak, das Geld aus der Gemeinschaftskasse der kriminellen Struktur. Aber<br />

Andrej tritt den Ehrenkodex der kriminellen Organisation mit Füßen. Er rät<br />

Joska, sich einfach neue Leute zu suchen.<br />

Marek Gorsky hat in einer Kartei Joska Bodrov als den Mann erkannt, der bei<br />

der Festnahme der Brigade fliehen konnte. Aber als das SEK Joskas Wohnung<br />

stürmt, empfängt sie der junge Russe ganz entspannt im Whirlpool. Joska<br />

Bodrov hat sich ein Alibi besorgt. Er hat Drogen, Waffen sowie seinen<br />

Kampfhund aus der Wohnung verschwinden lassen. Gorsky ist sich sicher, dass<br />

Joska Bodrov gewarnt wurde. Es muss ein Leck im LKA geben. Nach wenigen<br />

Stunden muss Joska Bodrov wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Bleibt als<br />

Ansatzpunkt für weitere Ermittlungen nur noch die Villa Sokolov. Hier findet<br />

Gorsky ein Erinnerungsfoto, das Sokolov, einen Asiaten und seinen Bruder<br />

Grischa zeigt. Das Gesicht eines vierten Mannes auf dem Foto ist weggeätzt.<br />

Eine Spur, die zu Grischas Mörder führen könnte?<br />

Stella, der Gorsky das Foto zeigt, gibt vor, den Mann nicht zu kennen, obwohl<br />

sie an Kleidung und Haltung ihren Ehemann Mischa erkannt hat. Sie<br />

konfrontiert Mischa mit ihrem Wissen und stellt ihn vor die Wahl, ihr zu<br />

vertrauen oder die Beziehung zu lösen. Mischa weiht Stella in die Geschäfte der<br />

kriminellen Struktur ein. Als Mischa nachts in Gorskys Wohnung auftaucht, um<br />

die erste gelungene Zusammenarbeit, die Verhaftung der Brigade im<br />

Lagerhaus, zu feiern, holt er sich eine Abfuhr. Er sei Polizist, lehnt Gorsky die<br />

Verbrüderung mit seinem Schwager ab.<br />

Die Folgen 5 und 6 werden am 10.01., ab 01:10 Uhr im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />

ausgestrahlt.<br />

Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />

Kamera: Michael Wiesweg<br />

Buch: Rolf Basedow<br />

Regie: Dominik Graf<br />

Marek Gorsky - Max Riemelt<br />

Stella - Marie Bäumer<br />

Mischa - Misel Maticevic<br />

Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />

Jelena - Alina Levshin<br />

Swetlana - Katja Nesytowa<br />

Joska - Marko Mandic<br />

Andrej - Mark Ivanir<br />

Seite 43/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />

Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

02:15 artour a e f<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />

02:45 Fakt ist ...! Aus Dresden a e f<br />

03:30 Unsere köstliche Heimat (1/5) a f<br />

Der Fischer vom Arendsee<br />

Ein Film von Alexander Zimmeck<br />

(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />

03:45 Quickie a f<br />

Das schnelle Quiz<br />

Moderation: Andrea Ballschuh<br />

(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />

04:10 Reisebilder Hohe Tatra a f<br />

04:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

05:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

Seite 44/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />

Dienstag, 8. Januar 2013<br />

06:00 Unterwegs in Sachsen-Anhalt a e f<br />

Auf dem Harzer Hexenstieg III<br />

(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />

06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Tee - Gesundes für Körper und Seele<br />

(<strong>MDR</strong> 07.01.2013)<br />

07:30 Verbotene Liebe (4210) a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2013<br />

(ARD 03.01.2013)<br />

08:05 Sturm der Liebe (1677) a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />

(ARD 07.01.2013)<br />

08:55 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Mach dich ran a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Spiel<br />

(<strong>MDR</strong> 07.01.2013)<br />

10:08 Länder Eins30 a f<br />

10:10 Elefant, Tiger & Co. (291) a f<br />

Mit Sturm und Drang<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

Ins Netz: Die Mönchsittiche sollen gezählt werden und eine Wurmkur erhalten.<br />

Eine gute Gelegenheit für Bereichsleiter Jens Hirmer, den Auszubildenden im<br />

Zoo eine Lehrstunde in Sachen Vogelfangen zu erteilen. Die Theorie klingt so<br />

einfach wie erfolgversprechend: die Sittiche zunächst müde machen und dann<br />

im richtigen Moment das Netz zücken. In der Praxis ist das jedoch schwieriger<br />

als gedacht. Einige Papageien beweisen ungeahntes Durchhaltevermögen. Jetzt<br />

wird sich zeigen, wer den längeren Atem hat - Vogel oder Fänger ...<br />

Mächtig angegraben: Das vergangene Jahr war für Mähnenwölfin Christa ein<br />

Kraftakt. Gleich Vier auf einen Streich brachte sie zur Welt, doch dann starb<br />

plötzlich Partner Hidalgo. Christa musste die Kinder alleine großziehen - und<br />

schaffte es auch. Seit ein paar Wochen ist der Nachwuchs aus dem Haus, und<br />

Seite 45/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />

die Mähnenwölfin genießt die Zeit für sich. Damit ist nun Schluss. Ein neuer<br />

Mann soll Christas Leben bereichern - ein Schwede. Viel weiß Jörg Gräser über<br />

den Neuen noch nicht, nur so viel: Blutjung soll er sein und verdammt gut<br />

aussehen. Ob die erfahrene Christa dem Jüngling eine Chance gibt?<br />

Eier für die Geier: Die Strauße haben mal wieder einen ganzen Haufen Eier<br />

gelegt. Allerdings ist die Jahreszeit unpassend, denn zum Ausbrüten ist es zu<br />

kalt. Doch Abnehmer für das Gelege gibt es genug. So hat Christoph Urban ein<br />

Experiment geplant. Er will herausfinden, ob die Leipziger Gänsegeier die<br />

Intelligenz besitzen, ein Ei zu knacken. Um die Motivation für die Aasfresser zu<br />

erhöhen, werden die Eier mit Leckerlis gefüllt. Ob das was bringt, weiß nur der<br />

Geier ...<br />

Bockiges Böckchen? Bei den Anoas steht eine Premiere an. Biancas Baby, ein<br />

kleines Böckchen, soll erstmals an die frische Luft. Doch als der Schieber<br />

geöffnet wird, passiert nichts. Nur Mama Bianca lässt sich auf der Außenanlage<br />

blicken. Freddy Kuschel versucht, den Stubenhocker mit Engelszungen nach<br />

draußen zu bewegen. Doch der Erfolg hält sich in Grenzen. Biancas Sohnemann<br />

bleibt bockig, wenn's ums Spazieren geht. Erst beim Griff in die Trickkiste traut<br />

sich der Kleine hinaus in die große weite Welt.<br />

(ARD 06.09.2012)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:40 In aller Freundschaft (215) a e<br />

Eine Herzensangelegenheit<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

Der Rentner Klaus Seitz wird mit einer verstauchten Hand in die Sachsenklinik<br />

eingeliefert. Dr. Globisch findet heraus, dass er zusätzlich an einem Hüftleiden<br />

erkrankt ist. Für Seitz eine furchtbare Vorstellung, zwei Wochen auszufallen. Er<br />

kümmert sich als Rentner ein paar Stunden am Tag um Jugendliche, die keine<br />

Arbeit gefunden haben, und bringt ihnen Fertigkeiten in seiner<br />

Möbelwerkstatt bei.<br />

Frank ist Zivildienstleistender in dem Seniorenheim, in dem Klaus Seitz lebt. Die<br />

beiden kennen sich von früher. Durch den engagierten Rentner hat Frank eine<br />

Tischlerlehre erfolgreich abschließen können. Jetzt kümmert sich der junge<br />

Mann auch in der Sachsenklinik um den Verletzten. Frank lernt dabei Arzu<br />

kennen, in die er sich verliebt. Arzu genießt es, von dem jungen, gut<br />

aussehenden Mann angehimmelt zu werden, da sie sich von Philipp<br />

Seite 46/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />

vernachlässigt fühlt, der mit Dr. Eichhorn tagelang an einem Laborprojekt<br />

arbeitet.<br />

Als sich herausstellt, dass die Klinik bereits ihr Budget für Hüftprothesen<br />

ausgeschöpft hat, glaubt Sarah, sie würde bei der Krankenkasse eine<br />

Erweiterung des Budgets durchsetzen können und genehmigt die Hüftprothese<br />

für Klaus Seitz. Doch der Mitarbeiter der Kasse verweigert die Zahlung. Sarah<br />

kommt in Schwierigkeiten und sucht nach einem Ausweg. Sie muss sich Roland<br />

anvertrauen. Und es gibt weitere Probleme: Achim muss zunächst die<br />

Operation von Seitz abbrechen. Sein Engagement für die jungen Leute scheint<br />

damit zu Ende zu gehen ...<br />

Für Arzu wird es indessen immer schwieriger, sich den Annährungsversuchen<br />

Franks zu entziehen.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Jurek Jaruga<br />

Buch: Bernd Roeder-Mahlow<br />

Regie: Celino Bleiweiß<br />

Manfred Schacht - Lennardt Krüger<br />

Klaus Seitz - Günter Naumann<br />

Frank Stettler - Frédéric A. Komp<br />

Lars Vogt - René Erler<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

12:30 Die Landärztin - Schicksalswege a e f<br />

Spielfilm Deutschland/Österreich 2011<br />

(<strong>MDR</strong> 07.01.2013)<br />

14:00 Dabei ab zwei a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Rakete - Explosive Technologie<br />

Seite 47/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />

Jeder Start einer Weltraumrakete ist ein spektakuläres Ereignis. Erst die Technik<br />

des Rückstoßantriebs hat uns Menschen das Tor zum Weltall geöffnet. Doch die<br />

zivile Nutzung ist nur das eine. Wie so oft geht die Entwicklung der<br />

Raketentechnik zurück auf eine Waffe. Bereits im 13. Jahrhundert sollen in<br />

China die ersten raketenähnlichen Geschosse zum Einsatz gekommen sein. Die<br />

entscheidenden Schritte zur modernen Großrakete mit Flüssigtreibstoff wurden<br />

jedoch erst während des Zweiten Weltkriegs gemacht. Einer der Wegbereiter<br />

war Wernher von Braun. "LexiTV" berichtet über den nicht unumstrittenen<br />

Raketenpionier und blickt auf die Geschichte und Zukunft einer explosiven<br />

Technologie.<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Natürlich gesund"-Experte Dr. Thomas Dietz<br />

Thema: Sodbrennen<br />

Die fette Weihnachtsgans, der Sonntagsbraten nach den Feiertagen und die<br />

vielen "Gläschen zu viel" zu Silvester können schmerzhafte Folgen haben: Es<br />

drückt im Magen und brennt im Hals! Man hat das Gefühl, dass Säure oder<br />

Teile der halbverdauten Speisen den Weg nach oben suchen. Das ist das<br />

unangenehme Sodbrennen. Aber was hilft? Ein Mittagsschläfchen zum<br />

Verdauen jedenfalls wenig! Denn durch das Hinlegen wird das Brennen und<br />

Aufstoßen nur verstärkt. Was tatsächlich gegen Sodbrennen hilft, erfahren die<br />

Zuschauer in "Natürlich gesund".<br />

* ergänzt am 05.12.2012<br />

17:30 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:00 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:05 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

Seite 48/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Lola Langohr - Wie alles begann<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Einfach genial a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />

20:15 Umschau a e f<br />

<strong>MDR</strong>-Magazin<br />

Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />

20:45 Wildnis in Mitteldeutschland a e f<br />

Das Haselbacher Vogelparadies<br />

Knapp 20 km von Altenburg entfernt liegen, eingebettet in einer unendlich<br />

weiten Feldlandschaft, die Haselbacher Teiche. Es ist ein traumhaft schönes<br />

Teichgebiet, ein Eldorado für Rothalstaucher, Eisvogel, Drosselrohrsänger,<br />

Reiher und Kormoran - und für Naturliebhaber. Während der sächsische Teil der<br />

Gewässer an einen Fischereibetrieb verpachtet ist, der traditionelle<br />

Fischwirtschaft betreibt, ist der thüringsche Teil in der Hand des<br />

Naturschutzbundes.<br />

Projektleiter Maik Jessat vom Altenburger Mauritianum sorgt dafür, dass die<br />

Teiche seit Jahren naturnah umgestaltet werden und sich viele seltene Tier- und<br />

Pflanzenarten neu ansiedeln. Und das mit großem Erfolg: Die Fische werden<br />

nicht mit künstlichem Futter nachgefüttert, sie ernähren sich von den<br />

Wasserpflanzen im See und wachsen trotzdem. Selbst die Fischjäger wie<br />

Kormoran, Graureiher, Fisch- und Seeadler oder der seltene Fischotter sind<br />

ständige Gäste. Besonders stolz sind die Naturschützer auf die vielen Lurche -<br />

Frösche, Kröten und Unken - und auf die exotischen Zugvögel aus dem hohen<br />

Norden im Herbst des Jahres.<br />

Seite 49/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />

Der Film von Frank Koschewski zeigt über ein ganzes Jahr außergewöhnliche<br />

Tierstudien und -begegnungen in der "Wildnis" im Altenburger Land.<br />

21:15 Geschichte Mitteldeutschlands - Das Magazin a e f<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 Kinder des Ostens (1) a f<br />

Meine Eltern<br />

Dreiteilige Dokumentation von Jan Peter und Henrike Sandner<br />

Es gibt so viele Kindheitsgeschichten, wie es Kinder gibt. Eines ist allen<br />

gemeinsam: In der Kindheit erfahren wir die entscheidenden Prägungen für<br />

unser weiteres Leben. Prägungen durch Eltern, Autoritäten, Lebensumstände<br />

und gesellschaftliche Normen. Was heißt es, ein "Kind des Ostens" zu sein?<br />

Diesem Thema widmet sich der <strong>MDR</strong> in vier Dokumentationen und einem<br />

begleitenden Internetprojekt (www.kinder-des-ostens.de). Den Auftakt bildet<br />

eine dreiteilige TV-Dokumentation: 15 Kindheitsgeschichten aus dem Osten, die<br />

sich zwischen 1945 und dem Jahrtausendwechsel zugetragen haben. Heutige<br />

Erwachsene berichten von Erlebnissen in Familie, Schule oder Freizeit, die sie bis<br />

heute geprägt haben.<br />

Meine Eltern<br />

Katharina: Sie hat schon als Kind ihren Vater gegen Anfeindungen verteidigt.<br />

Dietrich: Er sehnt sich im Kinderheim nach seiner Mutter - eine Sehnsucht, die<br />

nicht erfüllt wird. Martina: Sie vergöttert ihren Vater - das ändert sich aber, als<br />

sie nach der Trennung der Eltern zu ihm zieht und ihn ganz anders<br />

kennenlernt. Rollenmuster im Verhältnis von Kindern zu ihren Eltern, die wir<br />

alle so oder so ähnlich kennen. Von uns selbst, von anderen. Diese und ähnliche<br />

Geschichten sollen erzählt werden, jeweils im Spiegel der Zeit, jeweils aus der<br />

rückblickenden Perspektive von heute Erwachsenen auf ihre Kindheit.<br />

Das ganz private Beziehungsgeflecht zwischen Kindern, Vätern und Müttern ist<br />

jedoch nie unabhängig von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. 40<br />

Jahre lang bildeten diesen Rahmen das sozialistische Menschenbild, das in der<br />

DDR propagiert wurde, die ständigen Reibungen zwischen Privatem und<br />

Politischem, aber auch gesellschaftliche und ökonomische Zwänge. Anders als<br />

im Westen Deutschlands war die Berufstätigkeit beider Elternteile in der DDR<br />

die Regel. Früh wurden die "Kinder des Ostens" deshalb selbstständig, doch der<br />

Preis war oft die fehlende Zeit füreinander. Alleinerziehende Mütter, die<br />

morgens um sechs ihre Kinder in Betreuungseinrichtungen und Schulen<br />

brachten, dann am Nachmittag Besorgungen erledigten, um am Abend<br />

erschöpft die Schularbeiten zu kontrollieren - Alltag für viele. Doch der Blick<br />

von Menschen auf ihre Kindheit offenbart auch die Erinnerung an Nestwärme,<br />

an energisches Engagement der Eltern für ihren Nachwuchs in Zeiten, die nicht<br />

Seite 50/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />

immer einfach waren. Einfacher wurde es auch nach der Wende nicht, als die<br />

meisten Gewissheiten an einer ungewissen Zukunft zerbrachen, als der Platz<br />

von Eltern und Kindern in der neu gewonnenen - und zunächst grenzenlos<br />

erscheinenden - Freiheit erst noch gefunden werden musste.<br />

Der erste Teil der Dokumentationsreihe "Kinder des Ostens" blickt auf die<br />

Beziehung von Kindern zu ihren Eltern, lässt Heimkinder, Scheidungskinder von<br />

ihren Vätern und Müttern erzählen. Parallel dazu kommen Zeitzeugen zu Wort,<br />

die die pädagogischen Absichten der DDR-Erziehung skizzieren und diese<br />

einordnen in den gesellschaftlichen Alltag vor und nach 1989.<br />

(<strong>MDR</strong> 20.03.2012)<br />

22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

22:50 Polizeiruf 110: Das letzte Wochenende e<br />

Kriminalfilm DDR 1975<br />

Seine Kollegen wussten nicht genau, was er an den Wochenenden tat. Heiner<br />

Kreutz - Maurer, achtundzwanzig Jahre alt, ledig - galt als Einzelgänger und<br />

Geheimniskrämer. Vermutlich baute er irgendwo außerhalb der Stadt ein Haus,<br />

für sich selbst oder für einen fremden Auftraggeber. Das Gerücht entstand nicht<br />

von ungefähr, denn in den Vororten herrschte gerade die sommerliche<br />

Bausaison. Lauben und Bungalows schossen wie Pilze aus dem Boden, und<br />

Maurer waren sehr begehrt.<br />

Auch am letzten Wochenende hatte Kreutz wie immer sein Werkzeug<br />

eingepackt und war aus der Stadt gefahren. Zuletzt hatte man ihn bei einem<br />

verdächtigen Materialtransport auf dem Gelände eines Betriebsferienheims<br />

gesehen. Doch dann ist er plötzlich verschwunden und erst zwei Tage später<br />

wird seine Leiche im Strandbad entdeckt. Ein Badeunfall? Für Oberleutnant<br />

Hübner gibt es Gründe daran zu zweifeln. Die Verwicklungen von Kreutz in<br />

dunkle Geschäfte mit Baustoffen führt auf eine heiße Spur ...<br />

Musik: Kiril Cibulka<br />

Kamera: Tilman Dähn<br />

Buch: Hans Siebe<br />

Regie: Hans-Joachim Hildebrandt<br />

Oberleutnant Hübner - Jürgen Frohriep<br />

Leutnant Vera Arndt - Sigrid Göhler<br />

Wachtmeister Subras - Alfred Rücker<br />

Inge Pfeiffer - Monika Woytowiez<br />

Jörg Hartmann - Dieter Wien<br />

Heiner Kreutz - Justus Fritsche<br />

Peter Rasch - Jörg Panknin<br />

Seite 51/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />

Meisel - Bruno Carstens<br />

Reinhold - Peter Dommisch<br />

(66 Min.)<br />

23:55 Der Staatsanwalt hat das Wort: Ich bin Joop van der Dalen<br />

Fernsehfilm DDR 1982<br />

Klaus-Peter Maier hat einen großen Teil seines bisherigen Lebens wegen<br />

Betrugs und Hochstapeleien hinter Gittern verbracht. Jetzt wird er wieder<br />

einmal auf Bewährung entlassen. Für seinen Neuanfang ist alles vorbereitet.<br />

Ihm wurde eine Arbeitsstelle und Unterkunft in einem Wohnheim vermittelt.<br />

Moralische Unterstützung erhält er von seiner Schwester Ingrid und Pfarrer<br />

Hersfeld. Und auch der kleine, sympathische Mann hat wie jedes Mal den festen<br />

Vorsatz, nicht wieder mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen.<br />

Durch seine vergangenen Straftaten hat Maier noch hohe Schulden<br />

abzuzahlen. Da er jedoch nicht bereit ist, sich zu bescheiden und nach wie vor<br />

von fremden Städten, einem luxuriösen Leben in vornehmen Hotels und<br />

schönen Mädchen träumt, scheitert er bald wieder. Er begibt sich wie schon so<br />

oft auf Reisen, die er durch Betrug und Diebstahl finanziert. Und da er das mit<br />

Charme und gut abgelauschtem fremdem Akzent tut, glaubt man ihm auch<br />

schon mal ohne Papiere, wenn er sich vorstellt: "Ich bin Joop van der Dalen".<br />

Musik: Hermann Anders<br />

Kamera: Bernd Sperberg<br />

Buch: Günter Karl<br />

Regie: Peter Vogel<br />

Klaus-Peter Maier - Reimar J. Baur<br />

Ingrid Maier - Marijam Agischewa<br />

Kurt Fries - Walter Plathe<br />

Pfarrer Hersfeld - Alexander Lang<br />

Otto - Horst Lebinsky<br />

Erich - Franz Viehmann<br />

Christine Lehmberg - Uta Schorn<br />

Kollege Kranz - Dietrich Körner<br />

Bewährungshelfer - Volkmar Kleinert<br />

u.a.<br />

(80 Min.)<br />

(VPS-Datum: 09.01.2013)<br />

01:15 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

Seite 52/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />

01:17 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

01:18 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

01:20 FAKT a f<br />

Moderation: Thomas Kausch<br />

01:50 Umschau a e f<br />

<strong>MDR</strong>-Magazin<br />

Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />

02:20 Wildnis in Mitteldeutschland a e f<br />

Das Haselbacher Vogelparadies<br />

02:50 Hart aber fair a e f<br />

(ARD 07.01.2013)<br />

04:05 Winter im Erzgebirge a f<br />

04:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

05:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

Seite 53/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

Mittwoch, 9. Januar 2013<br />

Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />

06:00 Wildnis in Mitteldeutschland a e f<br />

Das Haselbacher Vogelparadies<br />

(<strong>MDR</strong> 08.01.2013)<br />

06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Rakete - Explosive Technologie<br />

(<strong>MDR</strong> 08.01.2013)<br />

07:30 Verbotene Liebe (4211) a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2013<br />

(ARD 04.01.2013)<br />

08:05 Sturm der Liebe (1678) a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />

(ARD 08.01.2013)<br />

08:55 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Einfach genial a f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />

(<strong>MDR</strong> 08.01.2013)<br />

10:08 Länder Eins30 a f<br />

10:10 Elefant, Tiger & Co. (292) a f<br />

Auf die Waage, bitte!<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

Pfundige Sache: Die Schabrackentapire Laila und Copashi leben seit über<br />

einem Jahr in Leipzig. Vieles konnte ihr Pfleger Timo Geßner in dieser Zeit über<br />

die scheuen Asiaten in Erfahrung bringen. Doch um ein Thema sind die Kolosse<br />

bisher erfolgreich herumgekommen: ihr Gewicht. Jetzt will Timo das Geheimnis<br />

um ihre Pfunde lüften. Um Laila und Copashi den schweren Gang zu<br />

erleichtern, absolviert er mit ihnen ein Waagentraining. Die Sperrholz-Attrappe<br />

betreten die Schwergewichte problemlos. Doch wie verhält sich das bei der<br />

echten Waage?<br />

Kontrolltermin: Vor wenigen Wochen hat Lippenbärin Ludmilla zwei<br />

Jungtiere zur Welt gebracht. Eines davon hat überlebt und erfreut sich bester<br />

Seite 54/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

Gesundheit. Heike Hachicho würde es gern genauer wissen, doch dazu muss sie<br />

Mutter und Jungtier voneinander trennen. Genau das mag Ludmilla gar nicht,<br />

und so muss alles ganz schnell gehen: Bärenkind schnappen, wiegen, nach dem<br />

Geschlecht schauen und es zurück in die Wurfbox legen. Wird der Plan<br />

gelingen? Welches Geschlecht hat das Jungtier - und warum ist es jetzt ein<br />

Einzelkind?<br />

Nadelarbeit im Sperrbezirk: Im Elefantentempel dreht sich derzeit fast alles<br />

um Hoas bevorstehende Niederkunft. Einen genauen Geburtstermin gibt es<br />

nicht. Um dennoch rechtzeitig zu erkennen, wann es losgeht, wird Hoas<br />

Hormonpegel regelmäßig kontrolliert. Dazu wird ihr Blut genommen. Doch<br />

Hoa gilt als kleines Sensibelchen. Vor allem große Kameras und zu viele<br />

unbekannte Leute in ihrer Nähe könnten zum Problem werden - das Anzapfen<br />

mit der Nadel geschieht deshalb abgeschirmt hinter den Kulissen. Dennoch ist<br />

es jetzt erstmals gelungen, den Aderlass hautnah zu beobachten.<br />

Gewichtiger Täuschungsversuch: Plumplori Mercedes und Tierpflegerin<br />

Martina Molch sind ein Herz und eine Seele. Mit Martinas striktem Diätplan hat<br />

Mercedes sogar ihre schlanke Linie wiedergefunden. Es gibt nur ein Problem:<br />

Die Plumplori-Dame muss regelmäßig zur Gewichtskontrolle. Mercedes hat aber<br />

überhaupt keine Lust darauf, ihre heimelige Röhre zu verlassen, in einen Beutel<br />

zu steigen und an die Waage gehängt zu werden. Mehr noch, solch eine<br />

Behandlung nimmt sie persönlich übel. Martina will es sich mit Mercedes auf<br />

keinen Fall verscherzen. Deshalb muss jetzt Michael Ernst als "Weight Watcher"<br />

und Blitzableiter ran. Ob der Plan aufgeht?<br />

(ARD 07.09.2012)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:40 In aller Freundschaft (216) a e<br />

Amors Pfeil<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

Die Polizistin Birte Neumann ist begeisterte Armbrustschützin. Jede freie<br />

Minute nutzt sie für das Training. Ihr Freund Marc Conrad, Anwalt, ist davon<br />

alles andere als begeistert. Als es Birte sogar am Tag der feierlichen Eröffnung<br />

seines Anwaltsbüros auf den Trainingsplatz zieht, taucht Marc dort wütend auf.<br />

Auch Tim Stobbe ist an diesem Vormittag auf dem Schießplatz, Tim ist<br />

Freigänger einer Justizvollzugsanstalt. Vor Jahren geriet er mit seiner<br />

schwangeren Freundin in eine Polizeikontrolle. Da sie schon in den Wehen lag,<br />

verlor Tim die Nerven und flüchtete. Dabei verletzte er einen Beamten tödlich.<br />

Seite 55/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

Abgelenkt durch die Auseinandersetzung mit Marc, ist Birte unachtsam: Der<br />

ungesicherte Pfeil ihrer Armbrust löst sich und trifft Tim in den Rücken. In einer<br />

Not-Operation kann Dr. Eichhorn Tim retten. Birte macht sich schwere<br />

Vorwürfe. Sie sucht Tim nach der OP auf, was aber Marc missbilligt. Nicht nur,<br />

weil Birte auf das Thema Heirat nicht mehr ansprechbar ist, sondern weil sie<br />

damit unfreiwillig eine Art von Schuldeingeständnis abliefern würde. Birtes<br />

zunehmendes Interesse an Tim ist Marc ein Dorn im Auge. Tim verschweigt ihr<br />

aber, dass er ein Gefängnisinsasse ist.<br />

Auch Tim entwickelt starke Gefühle für Birte. Marc spürt, dass Birte sich<br />

zunehmend von ihm entfernt, je mehr sie den Kontakt zu Tim sucht.<br />

Währenddessen verhindert Elena, dass Tim in die Gefängnisklinik überführt<br />

wird. Sie hat erkannt, dass Tim sich in einem psychisch äußerst labilen Zustand<br />

befindet und sein Heilungsprozess durch diese Überführung gefährdet wäre.<br />

Marc wiederum bringt in Erfahrung, dass Tim Freigänger ist. Er konfrontiert<br />

Birte mit dieser Wahrheit.<br />

Die Studentin Anna Lindner taucht bei einem praxisnahen Seminar in der<br />

Sachsenklinik auf. Sie hat sich mit drei Wochen Verspätung noch in Achims Kurs<br />

eingeschrieben. Vladi ist sofort fasziniert von ihr. Doch Anna hat es auf Achim<br />

abgesehen ...<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Jurek Jaruga<br />

Buch: Axel Hildebrand<br />

Regie: Celino Bleiweiß<br />

Anna Lindner - Luise Bähr<br />

Tim Stobbe - Moritz Führmann<br />

Marc Conrad - Roland Peek<br />

Birte Neumann - Doreen Dietel<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

u.a.<br />

(48 Min.)<br />

12:30 Familie Sonnenfeld - Umzug in ein neues Leben a e f<br />

Spielfilm Deutschland 2009<br />

Carlo erhält ein verlockendes Jobangebot in Berlin. Mit gemischten Gefühlen<br />

bricht ein Teil der Familie auf, um in der Hauptstadt neu anzufangen. Die<br />

beiden Söhne Sven und Nico bleiben vorerst in Regensburg. Oma Marianne<br />

Seite 56/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

verkauft ihr geliebtes Haus und geht in eine Seniorenresidenz. Dort hält sie es<br />

aber nicht aus. Zusammen mit Sven, der Liebeskummer hat, und Nico, der im<br />

Internat keine Freunde findet, kommt Oma nach Berlin. Die Umstellung ist<br />

heftig ...<br />

Carlo (Helmut Zierl), seit geraumer Zeit als Hausmeister tätig, ist überglücklich,<br />

als seine alte Firma ihm ein lukratives Jobangebot unterbreitet - leider in Berlin.<br />

Der unvermeidliche Umzug in die Hauptstadt stellt das Familienleben der<br />

Sonnenfelds vor eine Zerreißprobe. Tina (Marion Kracht) findet die<br />

Luftveränderung eigentlich prima. Vielleicht bietet sich ihr in Berlin die Chance,<br />

wieder in ihren Beruf als Anwältin einzusteigen. Ganz anders erlebt das ihre<br />

pubertierende Tochter Sarah (Sarah Körtge). Sie ist unsterblich verliebt und<br />

kann sich eine Trennung von ihrem Freund Timo (Max Felder) nicht vorstellen.<br />

Auch Nesthäkchen Tiffany (Lavinia Thelen) verlässt nur ungern die vertraute<br />

Heimat. Sven (Jonas Laux), der seine Lehre als Koch fortsetzen will, und Nico<br />

(Janos Körtge), der auf ein Hochbegabten-Internat wechselt, bleiben<br />

einstweilen in Regensburg. Oma Marianne (Rosemarie Fendel) verkauft<br />

schweren Herzens ihr geliebtes Haus und zieht in eine Seniorenresidenz. Doch<br />

als ihr dort die Decke auf den Kopf fällt, Nico im Internat gemobbt wird und<br />

Sven per E-Mail erfährt, dass seine in New York weilende Verlobte sich in einen<br />

anderen verliebt hat, machen sich die drei auf den Weg nach Berlin. Kaum ist<br />

die Familie wieder vereint, fangen die eigentlichen Probleme erst an.<br />

Die neue Episode der humorvollen Familienreihe stellt die liebenswertchaotischen<br />

Sonnenfelds vor ihre bislang größte Herausforderung. Zum achten<br />

Mal schlüpfen Marion Kracht und Helmut Zierl in die Rollen der Multi-Tasking-<br />

Hausfrau und des liebenswürdigen Familienvaters. Einmal mehr überzeugt auch<br />

die unnachahmliche Rosemarie Fendel als liebenswürdige Schwiegermama.<br />

Am kommenden Mittwoch, dem 16. Januar 2013, 12:30 Uhr sendet das <strong>MDR</strong><br />

FERNSEHEN "Familie Sonnenfeld - Abschied von Oma".<br />

Musik: Robert Schulte Hemming und Jens Langbein<br />

Kamera: Sebastian Richter<br />

Buch: Markus Mayer<br />

Regie: Thomas Jacob<br />

Christina Sonnenfeld - Marion Kracht<br />

Carlo Sonnenfeld - Helmut Zierl<br />

Marianne Sonnenfeld - Rosemarie Fendel<br />

Sarah Sonnenfeld - Sarah Körtge<br />

Nico Sonnenfeld - Janos Körtge<br />

Sven Sonnenfeld - Jonas Laux<br />

Tiffany Sonnenfeld - Lavinia Thelen<br />

Timo - Max Felder<br />

Kempe - Hansjürgen Hürrig<br />

Marvin - Tim Morten Uhlenbrock<br />

Seite 57/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

14:00 Dabei ab zwei a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Eisbär - Bedrohter Jäger auf dem Eis<br />

Sie waren Jahrtausende die unangefochtenen Herrscher der Arktis: die<br />

Eisbären. Doch der Mensch rückt immer stärker in ihre Reviere ein, zudem<br />

schmelzen die Polkappen, der Lebensraum und die Futterreserven der Eisbären<br />

sind bedroht - und damit ihr Schicksal. "LexiTV" geht der Frage nach, wie<br />

gefährdet Eisbären wirklich sind, zeigt einmalige Bilder und erzählt die<br />

spannendsten Geschichten über diese Riesen.<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit Auto-Experte Andreas Keßler<br />

Thema: Hightech im Auto<br />

Es gibt sie, Autos, die mitdenken und alternativ angetrieben unterwegs sind. So<br />

gibt es adaptives Fahrlicht, das die Scheinwerfer des Autos auf<br />

Lenkbewegungen des Fahrers reagieren lässt. Mit einem "Touchpad" werden<br />

Navigation und Telefonieren zum Kinderspiel. Sogar Hightech gegen die<br />

Tücken des Autoalltags gibt es, wie unempfindliche Lackierungen oder<br />

Spezialbeschichtungen für Sitzbezüge, die resistent gegen Flecken sind.<br />

Andreas Keßler stellt in der "Autozeit" Fahrzeuge der Zukunft vor.<br />

* ergänzt am 05.12.2013<br />

17:30 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

Seite 58/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

18:00 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:05 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Paula & Paula - Ein windiger Tag<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Tierisch tierisch<br />

Das Tiermagazin des <strong>MDR</strong><br />

20:15 Exakt a f e *<br />

Das Nachrichtenmagazin<br />

Moderation: Annett Glatz<br />

* ergänzt am 05.12.2012<br />

Exakt - Die Story<br />

20:45 Reparatur? - Lohnt nicht! a e f *<br />

Peter Bärthel ist wütend. Vor etwas mehr als zwei Jahren hat er sich einen DVD-<br />

Recorder gekauft, für knapp 180 Euro. Nun ist das Gerät kaputt. Die<br />

Garantiezeit ist gerade abgelaufen. Peter Bärthel bleibt nichts anderes übrig,<br />

als das Gerät auf eigene Kosten reparieren zu lassen. In der Service-Werkstatt<br />

dann die Ernüchterung: eine Reparatur wäre annährend so teuer wie ein<br />

Neugerät. Peter Bärthel lässt den DVD-Recorder verschrotten. Reparatur? –<br />

Lohnt nicht!<br />

Nur warum gehen teure Geräte kurz nach Ablauf der Garantie kaputt und wie<br />

wird die Reparatur verhindert? Im Testinstitut für elektronische Bauteile<br />

werden Elektrogeräte auf Schwachstellen überprüft. Das Ergebnis ist<br />

Seite 59/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

erschreckend. Immer öfter finden die Mitarbeiter des Testhauses Bauteile, die<br />

so konstruiert sind, dass sie zwangsläufig kaputt gehen müssen. Solche<br />

geplanten Sollbruchstellen sind der Grund für die Kurzlebigkeit der<br />

Gebrauchsgeräte. Das ist die Meinung von Edbill Grote, Chef des Testhauses in<br />

Bernsheim. Grote glaubt, dass die Lebensdauer technischer Geräte künstlich<br />

verkürzt wird.<br />

Technisch wäre es jedoch ohne Weiteres möglich, langlebige Geräte zu<br />

entwickeln, sagt Dietmar Göttsmann. Er ärgert sich darüber, dass auf Neugeräte<br />

kein Verlass mehr ist. Ihm ist ein Gefrierschrank kaputt gegangen. Zum Glück<br />

hat er noch einen alten Kühlschrank aus DDR-Zeiten. Der läuft ohne Panne seit<br />

mehr als 20 Jahren. Tatsächlich wurde in der DDR auf Langlebigkeit von<br />

Küchen- und Elektrogeräten besonderer Wert gelegt. "Exakt - Die Story" will<br />

Genaueres wissen und trifft sich mit Ingenieuren aus der DDR-<br />

Kühlschrankproduktion in Scharfenstein. Hier erfährt das Fernsehteam, dass die<br />

Zuverlässigkeit der Geräte sogar gesetzlich vorgeschrieben wurde.<br />

Wird heute statt Langlebigkeit der Geräte deren Verschleiß geplant? Experten<br />

nennen dieses Phänomen "geplante Obsoleszenz". Übersetzt bedeutet es<br />

geplante Veralterung, quasi "Defekt nach Plan". Kaufen – wegschmeißen –<br />

kaufen, so funktioniert die Wegwerfgesellschaft. Dabei würde eine Investition<br />

von wenigen Euros oftmals ausreichen, um die Lebenszeit der Geräte deutlich<br />

zu verlängern. Reparatur lohnt sich nämlich manchmal doch.<br />

* Pressetext ergänzt am 14.12.2012<br />

21:15 Außenseiter Spitzenreiter a f<br />

gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 Polizeiruf 110: Blutiges Eis a e f<br />

Kriminalfilm Deutschland 2000<br />

Ein Mordversuch an einem Spieler des Hallenser Eishockeyclubs die "Penguins"?<br />

Kommissar Schneider kann das nicht glauben, ist er doch eingetragenes<br />

Mitglied in diesem Verein. Nur durch einen Zufall wurde der schwer verletzte<br />

Oetzmann gefunden. Für Kommissar Schmücke ist das ein klarer Fall. Oetzmann<br />

sollte im Eisstadion erfrieren. Während der Eishockeystar auf dem Krankenbett<br />

einer Intensivstation seinen letzten einsamen Kampf vergeblich führt, begibt<br />

sich das Kommissarsduo auf das Glatteis des Stadions, in dem auch Lisa, eine<br />

litauische Eiskunstläuferin, trainert.<br />

Mit einem Dopingfund in der Tasche des Opfers tut sich eine erste Spur in<br />

diesem Fall auf. Bei ihren Ermittlungen geraten Schmücke und Schneider mit<br />

Seite 60/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

den Spielern des Clubs und deren Fans aneinander. Beide Parteien sehen es gar<br />

nicht gern, dass die "Bullen" in ihrem Verein Staub aufwirbeln. Und auch<br />

untereinander fechten der Sportmuffel Schmücke und der begeisterte Fernseh-<br />

Sportler Schneider so manchen Strauß aus ...<br />

Doch ist Oetzmanns Dopinghandel wirklich der Grund für den Mordversuch?<br />

Erst als die beiden Kommissare hinter das Geheimnis der Traurigkeit der<br />

fünzehnjährigen Eiskunstläuferin Lisa kommen, gelingt es ihnen, den Fall zu<br />

klären und Lisa im letzten Moment das Leben zu retten.<br />

Musik: Claus Quidde<br />

Kamera: Michael Hammon<br />

Buch: Michael Illner und Scarlett Kleint<br />

Regie: Dietmar Klein<br />

Hauptkommissar Schmücke - Jaecki Schwarz<br />

Hauptkommissar Schneider - Wolfgang Winkler<br />

Frau Sänger - Thekla Carola Wied<br />

Lisa - Marie-Ernstine Worch<br />

Tanja - Tanja Szewczenko<br />

Trainer Sänger - Jürgen Heinrich<br />

Hallenwart Kober - Ingo Naujoks<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

23:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

23:35 Das Konto (1) a e f<br />

Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2003<br />

Michael Mühlhausen ist Top-Manager der Olson AG, für die er die feindliche<br />

Übernahme des mächtigsten Konkurrenz-Unternehmens plant. Doch der<br />

Superdeal kommt nicht zustande, denn als der Chefchemiker Osterwald<br />

erschossen aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf Mühlhausen: Seine Frau<br />

hatte ein Verhältnis mit dem Ermordeten. Auf der Flucht vor der Polizei<br />

versucht der in Ungnade gefallene Manager seine Unschuld zu beweisen und<br />

stößt dabei auf finstere Pläne der Geschäftsleitung. "Das Konto" ist ein<br />

aufwendig inszenierter, zweiteiliger Thriller, der hervorragend besetzt ist mit<br />

Heino Ferch, Josef Bierbichler, Michael Gwisdek und Julia Jäger.<br />

Der Markt für Fertiggerichte ist das reinste Haifischbecken. Niemand weiß das<br />

besser als Michael Mühlhausen (Heino Ferch), ein "ausgekochter" Lebensmittel-<br />

Manager der mächtigen Olson AG. Seit einem Jahr arbeitet er fieberhaft an<br />

einem gigantischen Projekt: Gelänge die feindliche Übernahme des direkten<br />

Konkurrenten, der Schweizer Funke AG, so wäre dieser Erfolg zugleich seine<br />

Seite 61/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

Eintrittskarte in die Geschäftsleitung. Dass Mühlhausen sich dabei von seiner<br />

Frau Charlotte (Julia Jäger) entfremdet hat und seine Teenager-Tochter Hannah<br />

(Nadine Fano) kaum noch kennt, nimmt der ehrgeizige Manager in Kauf.<br />

Umso ärger trifft es ihn, dass seit einiger Zeit Dinge hinter seinem Rücken<br />

geschehen, die er sich nicht erklären kann. Zunächst wird Mühlhausen nicht zur<br />

Aufsichtsratssitzung eingeladen, in der die lange geplante Übernahme<br />

abgesegnet werden soll. Ganz beiläufig teilt sein Chef Schneider (Josef<br />

Bierbichler) ihm hinterher mit, dass das Geschäft gecancelt wurde. Für<br />

Mühlhausen ist dies unverständlich: Durch den Deal wäre die Olson AG mit<br />

einem Schlag Marktführer geworden!<br />

Offenbar hat man in der Chefetage eine ganz andere Art von Geschäft im Sinn.<br />

Einen Vorgeschmack davon bekommt Mühlhausen, als Dirk Osterwald (Michael<br />

Gwisdek), Chefchemiker des Konzerns, ihn sichtlich nervös zu einer privaten<br />

Unterredung zu sich nach Hause bittet. Als er bei ihm eintrifft, liegt Osterwald<br />

erschossen am Boden - in Panik verlässt Mühlhausen den Tatort. Als er Tags<br />

darauf wie üblich ins Büro will, wird er gerade noch von seiner Sekretärin<br />

abgefangen: Die Polizei wartet schon, um ihn wegen Mordverdacht zu<br />

verhaften. Könnte es sein, dass seine Firma ihm diese Tat anhängen will, weil er<br />

deren kriminellen Machenschaften im Weg steht?<br />

"Das Konto" ist ein aufwendig inszenierter Thriller mit Heino Ferch als<br />

Manager, der um sein Leben fürchten muss, als er - ohne es zu wollen - groß<br />

angelegte Schiebereien aufdeckt. Die weiteren Hauptrollen in diesem<br />

spannenden Zweiteiler spielen Josef Bierbichler, Michael Gwisdek, Franziska<br />

Petri, Julia Jäger, Hermann Beyer und Uwe Steimle - der hier im Gegensatz zu<br />

"Polizeiruf 110" nicht als Polizist, sondern als eiskalter Killer auftritt. Markus<br />

Imboden inszenierte das Buch von Martin Pristl nach dem gleichnamigen<br />

Roman von Uwe Schwartzer. Die stimmungsvolle Filmmusik wurde vom<br />

Filmorchester Babelsberg eingespielt.<br />

Den 2. Teil sendet das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN am Freitag, dem 11.01.2013 um 0:00<br />

Uhr.<br />

Musik: Florian Appl<br />

Kamera: Rainer Klausmann<br />

Buch: Martin Pristl, nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Schwartzer<br />

Regie: Markus Imboden<br />

Dr. Michael Mühlhausen - Heino Ferch<br />

Charlotte Mühlhausen - Julia Jäger<br />

Mortier - Jürgen Schornagel<br />

Pawel Sikorsky - Hermann Beyer<br />

Klaus (Killer) - Uwe Steimle<br />

Laura Spiegelberg - Franziska Petri<br />

Dr. Rolf Schneider - Josef Bierbichler<br />

Seite 62/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

Dirk Osterwald - Michael Gwisdek<br />

Hannah Mühlhausen - Nadine Fano<br />

Lilly - Peggy Lukac<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

(VPS-Datum: 10.01.2013)<br />

01:05 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

01:06 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

01:08 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

01:10 Im Angesicht des Verbrechens (5) e f h<br />

Nur ehrliche Liebe ist gute Liebe<br />

Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Mischa möchte den Konflikt mit Andrej beilegen. Zum Schein geht Andrej auf<br />

das Friedensangebot ein. Zugleich aber hetzt er Joska Bodrov auf Mischa,<br />

indem er ihm verrät, dass dieser den Einbruch im Lagerhaus an das LKA<br />

verraten hat. Um seine Ehre als Kapo zu retten, engagiert Joska auf eigene<br />

Rechnung ein Spezialistenteam aus Russland, das Mischa töten soll. Nach dieser<br />

Rache wird er das letzte Mal von Andrej den Abtschak fordern. Weigert sich<br />

Andrej zu zahlen, wird er ihn töten.<br />

Lottner und Gorsky finden einen neuen Ansatzpunkt für ihre Ermittlungen. Bei<br />

der Feier in der Russendisco haben sich die später verhafteten Brigadisten<br />

ständig gegenseitig fotografiert. Nikolai, einer aus Joskas Truppe, hat sich<br />

heftig um Larissa, die Barfrau, bemüht. Aber bisher spielten diese Fotos keine<br />

Rolle in den LKA-Ermittlungen. Sind Bernd Hollmann und Sabine Jaschke, die<br />

die Fotos auswerten sollten, die Verräter im LKA-Team?<br />

Gorsky und Lottner bieten dem verhafteten Nikolai ein Treffen mit seiner<br />

Freundin Larissa an. Nikolai nutzt seine Chance: Er lässt sich zu einem Treffen<br />

mit Larissa in ein Hotel bringen. Er verlobt sich sogar im Beisein eines Popen mit<br />

der jungen Frau, denn nur ehrliche Liebe ist gute Liebe. Seine Abmachung mit<br />

dem LKA dagegen kümmert ihn nicht. Er verweigert nach dem Treffen mit<br />

seiner Freundin die Aussage. Für Joska Bodrov kommt diese Weigerung Nikolais<br />

zu spät. Vor einer möglichen Aussage Nikolais gewarnt, dreht er durch.<br />

Vollgepumpt mit Kokain, sieht er ein SEK-Kommando das Haus stürmen, dreht<br />

die Gashähne in seiner Wohnung auf und erwartet die Polizeitruppe mit einem<br />

Feuerzeug in der Hand.<br />

Seite 63/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

Derweil führt der Zufall Marek und Jelena wieder zusammen. Spediteur Lenz,<br />

der Jelena von Edel-Laden zu Edel-Laden chauffiert, baut einen Unfall. Jelena<br />

flieht von der Unfallstelle. Gorsky, der die beiden observiert hat, bietet der<br />

jungen Frau an, sie nach Hause zu bringen. Als Jelena aus seinem Wagen steigt,<br />

folgt er ihr unauffällig zu der Wohnung, in der Zuhälter Kolja Jelena und<br />

Swetlana untergebracht hat. Gorsky und Lottner legen sich auf die Lauer.<br />

Marek Gorsky - Max Riemelt<br />

Stella - Marie Bäumer<br />

Mischa - Misel Maticevic<br />

Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />

Jelena - Alina Levshin<br />

Swetlana - Katja Nesytowa<br />

Joska - Marko Mandic<br />

Andrej - Mark Ivanir<br />

Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

02:00 Im Angesicht des Verbrechens (6) e f h<br />

Rosen fallen vom Himmel<br />

Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Viel Zeit bleibt Gorsky und Lottner nicht, über den Misserfolg in Sachen<br />

Aussage Nikolai nachzudenken. Das Observationsteam Lenz meldet, dass der<br />

Spediteur nach seinem Unfall aus dem Krankenhaus entlassen wird. Gorsky und<br />

Lottner sehen, wie Lenz mit Jelena im Bahnhof Lichtenberg einen Luxuswaggon<br />

besteigt. Kurzentschlossen folgen sie den beiden. An einer polnischen<br />

Zugstation beobachten sie, wie Jelena, schwer verprügelt von Lenz, aus dem<br />

Zug geworfen wird. Lenz lädt einfach einige andere Frauen in seinen Waggon<br />

ein. Für Jelena aber ist mit diesem Rausschmiss die Schonzeit vorbei, wie ihr<br />

Zuhälter Kolja unmissverständlich klarmacht.<br />

An der ukrainisch-polnischen Grenze, der Grenze der EU, ist Schluss mit der<br />

Observation. So erfahren Gorsky und Lottner nicht, dass Lenz in der Ukraine<br />

vom General und Sokolov das Angebot erhält, im Berliner Umland eine<br />

Zigarettenmaschine aufzustellen. Lenz soll für die legale Fassade sorgen und<br />

die fertigen Zigaretten nach Berlin bringen. "Kein Problem!", sagt Lenz, der die<br />

Gemeinde Schnötzwitz im Berliner Umland komplett im Griff hat. Er sieht<br />

besten Geschäften entgegen.<br />

Derweil feiert Stella Geburtstag. Ein Hubschrauber kreist über dem Garten der<br />

Villa. Tausende Rosenblätter und eine kostbare Perlenkette an einem Fallschirm<br />

schweben vom Himmel auf sie herab. Mit allen Mitteln versucht Mischa, die Ehe<br />

mit Stella zu retten.<br />

Seite 64/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

Im Konflikt mit Andrej zeichnet sich eine Lösung ab. Andrej bittet Mischa, Geld<br />

in die legalen Geschäfte von Mischas Organisation investieren zu dürfen.<br />

Mischa geht auf die Bitte ein: Andrej soll 500.000 Euro ins "Odessa" bringen.<br />

Dann will er ihn als Teilhaber von zehn Spielhallen eintragen lassen.<br />

Folge 7 wird am 11.01., 01:30 Uhr im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN ausgestrahlt.<br />

Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />

Kamera: Michael Wiesweg<br />

Buch: Rolf Basedow<br />

Regie: Dominik Graf<br />

Marek Gorsky - Max Riemelt<br />

Stella - Marie Bäumer<br />

Mischa - Misel Maticevic<br />

Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />

Jelena - Alina Levshin<br />

Swetlana - Katja Nesytowa<br />

Joska - Marko Mandic<br />

Andrej - Mark Ivanir<br />

Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

02:50 Exakt a f e *<br />

Das Nachrichtenmagazin<br />

* ergänzt am 05.12.2012<br />

Exakt - Die Story<br />

03:20 Reparatur? - Lohnt nicht! a e f<br />

03:50 Außenseiter Spitzenreiter a f<br />

gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />

04:20 Expedition in eine versunkene Welt a f<br />

Höhlentauchen im alten Kalkwerk von Miltitz<br />

04:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Seite 65/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />

05:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

Seite 66/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

Donnerstag, 10. Januar 2013<br />

06:00 Außenseiter Spitzenreiter a f<br />

gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />

(<strong>MDR</strong> 09.01.2013)<br />

06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Eisbär - Bedrohter Jäger auf dem Eis<br />

(<strong>MDR</strong> 09.01.2013)<br />

07:30 Verbotene Liebe (4212) a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2013<br />

(ARD 07.01.2013)<br />

08:05 Sturm der Liebe (1679) a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />

(ARD 09.01.2013)<br />

08:55 Brisant a e f<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Tierisch tierisch<br />

Das Tiermagazin des <strong>MDR</strong><br />

(<strong>MDR</strong> 09.01.2013)<br />

10:08 Länder Eins30 a f<br />

10:10 Elefant, Tiger & Co. (293) a f<br />

Schlaukopf gesucht<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

Kluger Kopf: Die Verlockung für Orang-Utan-Dame Dokana könnte nicht<br />

größer sein: Ein Glas Himbeersaft wartet auf sie. Doch sie kommt nicht ran!<br />

Eine Scheibe mit einem Loch trennt sie von der süßen Versuchung. Einzig eine<br />

Art Strohhalm könnte helfen. Und hier kommt Johannes Großmann vom Max-<br />

Planck-Institut ins Spiel. Er bietet Dokana gleich ein ganzes Sammelsurium von<br />

Hilfsmitteln an. Aber nicht alle taugen als Trinkhilfe. Mit diesem Test möchte<br />

der Wissenschaftler herausfinden, wie zielsicher Dokana Werkzeuge und deren<br />

Möglichkeiten erkennt. Wird sie den Weg zur süßen Belohnung finden?<br />

Kleiner Pieks: Dem kleinen Nashorn steht heute Aufregendes bevor.<br />

Zootierarzt Dr. Bernhard kommt zum Hausbesuch - und hat Spritzen im Gepäck.<br />

Seite 67/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

Ein Vitamincocktail und ein elektronischer Ausweis sollen unter Nashörnchens<br />

Babyhaut. Ob die Kleine ihren ersten Arztbesuch gut übersteht?<br />

Großer Tag: Im Giraffenstall sind die Pfleger voller Erwartung. Bald soll<br />

Giraffendame Ashanti ein Baby zur Welt bringen. Marco Mehner bereitet den<br />

Kreißsaal in einem separaten Stall für die Giraffengeburt vor. Ashanti soll alles<br />

kennenlernen. Jetzt kann sie kommen - die kleine Giraffe. Aber ist es wirklich<br />

schon soweit?<br />

Hohes Alter: Die Erdmännchen sollen wieder ihre Sommerresidenz beziehen.<br />

Doch dort sieht es noch aus wie bei Hempels unterm Sofa. Jörg Gräser kommt<br />

zum Großreinemachen. Und dann kann er beginnen, der Erdmännchenumzug.<br />

Doch einem fällt das Reisen schwer: Der, der einstmals König im<br />

Erdmännchenreich war, ist heute alt und krank. Wird die Sommersonne im<br />

neuen Domizil den greisen Erdmann verjüngen?<br />

(ARD 10.09.2012)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:40 In aller Freundschaft (217) a e<br />

Außer Rand und Band<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

Drei Tage vor ihrer geplanten Hochzeit mit Lars Wolf stürzt Annalena Pfeiffer<br />

schwer von einer Kellertreppe. Eine Oberarmfraktur und eine Platzwunde an<br />

der Stirn sind die Folge. Dr. Heilmann hält eine Operation der Fraktur für<br />

unumgänglich. Dr. Brentano, der den Fall anders beurteilt, wird von Roland<br />

schroff in seine Schranken verwiesen. Der Chefarzt vermutet, dass Annalenas<br />

Sturz ein kurzer "Blackout" vorausgegangen sein könnte. Er soll Recht behalten<br />

...<br />

Noch am selben Abend erleidet Annalena einen Schlaganfall. Die Ursache: eine<br />

Beschädigung der inneren Halsschlagader. Eine weitere, nicht unkomplizierte<br />

Operation kommt auf die junge Frau zu, und die Anwesenheit von Gunnar<br />

Weinheimer, Annalenas Exfreund, der eigentlich zur Hochzeit angereist ist,<br />

erweist sich zunehmend als Problem. Auch nach acht Jahren ist die einst große<br />

Liebe zwischen den beiden nicht erloschen. Während Lars nur schwer mit der<br />

plötzlichen Erkrankung und eventuellen Folgeschäden seiner Braut umgehen<br />

kann, entfalten sich die Gefühle zwischen Annalena und Gunnar neu. Diese<br />

Tatsache entgeht Wolf nicht.<br />

Seite 68/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

Pia Heilmann registriert misstrauisch Rolands Engagement, als er nachts noch in<br />

die Klinik fährt, um sich gemeinsam mit Dr. Eichhorn um seine Patientin zu<br />

kümmern. Geht es Roland wirklich nur um den medizinischen Fall, oder<br />

vielmehr um die attraktive Ärztin? Pias Misstrauen wird genährt durch Rolands<br />

seltsames Verhalten in der letzten Zeit. Es ist die berühmte Krise in der Mitte<br />

des Lebens, die auch um erfolgreiche Chefärzte keinen Bogen macht. Pia und<br />

Roland können auch nach einer harten Auseinandersetzung ihre Probleme<br />

nicht beilegen. Etwas steht zwischen ihnen, über das sie aber nicht sprechen<br />

können. Pia schlägt deshalb eine Paartherapie vor, der Roland sehr kritisch<br />

gegenübersteht.<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Frank Buschner<br />

Buch: Peter Wekwerth<br />

Regie: Peter Wekwerth<br />

Annalena Pfeiffer - Tanja Wedhorn<br />

Lars Wolf - Simon Böer<br />

Gunnar Weinheimer - Frank Stieren<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

12:30 Krauses Fest a e f<br />

Fernsehfilm Deutschland 2007<br />

(<strong>MDR</strong> 04.01.2013)<br />

14:00 Dabei ab zwei a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Blut - Saft des Lebens<br />

Blut ist unser unersetzlicher Lebenssaft. Es versorgt unsere Organe mit<br />

Sauerstoff und Nährstoffen, es sorgt für die richtige Temperatur im Körper, es<br />

verschließt Wunden und hilft dem Organismus, Eindringlinge abzuwehren. Bis<br />

heute ist es der Wissenschaft noch nicht einmal annähernd gelungen, einen<br />

Seite 69/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

künstlichen Blutersatz im Labor herzustellen. Umso wichtiger sind die vielen<br />

freiwilligen Spender.<br />

Doch wie werden Blutkonserven aufbereitet und wie lange können sie gelagert<br />

werden? Was macht den roten Lebenssaft so besonders? Victoria Herrmann<br />

widmet sich in dieser Ausgabe von "LexiTV" diversen spannenden Fragen rund<br />

um das Blut. Ein spannender Ausflug in das Innere unseres Körpers.<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Alles rechtens?!"-Experte Gilbert Häfner<br />

Thema: Patientenverfügung: Fluch oder Segen im Ernstfall?<br />

Was ist eine Patientenverfügung und für wen ist sie nötig? Was muss drin<br />

stehen und welche Risiken geht man ein? "Hier ab vier" fragt im Krankenhaus<br />

nach, wie häufig es vorkommt, dass Notfall-Patienten überhaupt eine<br />

Patientenverfügung haben. Damit Zuschauer im Ernstfall Bescheid wissen,<br />

beantwortet Gilbert Häfner, Präsident am Landgericht Dresden, alle Fragen zum<br />

Thema "Patientenverfügung".<br />

* ergänzt am 05.12.2012<br />

17:30 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:00 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:05 Brisant<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Miffy - Miffy sucht eine Tasse<br />

Ländermagazine<br />

Seite 70/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Gitterblick (1/4) a f<br />

oder Was ist Freiheit?<br />

25 Menschen wagen sich im April 2012 hinter die Mauern eines Ortes, den<br />

keiner sonst freiwillig betritt: Die Justizvollzugsanstalt Dresden. Unter ihnen:<br />

Studenten, Beamte, Pensionäre, Auszubildende, Krankenpfleger - ganz normale<br />

Leute einfach. Sie folgen einem Aufruf in der Zeitung. Sie kommen fortan<br />

regelmäßig, jede Woche mindestens einmal. Und sie treffen auf 25 Gefangene<br />

der JVA. Drogendelikte, Diebstahl, Betrug, Heiratsschwindel, schwere<br />

Körperverletzung, Menschenraub, Mord - für diese Straftaten sitzen sie hinter<br />

Gittern - von wenigen Monaten bis zu lebenslänglich.<br />

Acht Monate haben sie, um gemeinsam ein Theaterstück auf die Beine zu<br />

stellen. "Richtungswechsel" - haben die beiden angestellten<br />

Kunsttherapeutinnen der JVA, Yvonne und Antje, das einmalige Vorhaben<br />

genannt. Gemeinsam mit zwei freiberuflichen Choreografen, Ka und David,<br />

wagen sie das Experiment. Für ihr Theaterstück gibt es kein Textbuch, es gibt<br />

keine Vorlage - es gibt nur das Thema "Richtungswechsel". Aus gemeinsamen<br />

Ideen soll ein halbes Jahr später ein Theaterabend entstehen, der in der<br />

Turnhalle der JVA einem öffentlichen Publikum gezeigt wird. "Gitterblick" ist<br />

der einmalige Blick hinter die Mauern einer Stadt. Wer sind die Menschen, die<br />

sich an so einem Projekt beteiligen, was bedeuten diese Treffen einmal pro<br />

Woche für sie? Das erste Treffen ist geprägt von distanzierter Neugierde.<br />

Rico verbringt schon Jahre in seiner Zelle. Für ihn ist der Tage der Probe der<br />

einzige Tag in der Woche, auf den er sich freut und auch die Bediensteten der<br />

JVA merken, dass das Theater einen anderen Menschen aus ihm macht. Da kann<br />

er die Hülle des harten Mannes ablegen, da kann er die verletzlichen Seiten<br />

seines Charakters zeigen, die er im Gefängnis sonst gut verbirgt. Oder Mehmet,<br />

der stolze Kurde, der eine Würde und Intelligenz ausstrahlt, die einem auch<br />

draußen nicht so oft begegnet. In der Türkei war er Lehrer. Dann kam er nach<br />

Deutschland. In seiner Zelle sieht man an der Größe der Pflanzen, wie lange er<br />

schon da wohnt. Die Gefangenen der JVA Dresden wählten ihn zum Chef im<br />

Gefangenenrat. Und er lässt es sich nicht nehmen, zu jeder Probe entweder<br />

Seite 71/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

köstlichen türkischen Tee anzubieten oder kurdischen Honig - ein Gebäck,<br />

welches er vom wenigen Taschengeld in der Küche der Gefangenen herstellt.<br />

Oder Sunny, sie ist absoluter Fußballfan. Ihre Zelle blitzt vor Sauberkeit. Sie<br />

weiß: Das ist das erste und letzte Mal hinter Gittern. Sie scheut sich vor keiner<br />

schweren Arbeit. Dass sie Vorarbeiterin in der Wäscherei der JVA geworden ist,<br />

erfüllt sie mit Stolz. Und beim Theaterprojekt - wird vielleicht ein wunderbarer<br />

Traum für sie wahr werden? Findet sie ihre große Liebe? Das sind nur drei von<br />

den Menschen, denen die Menschen von draußen in den acht Monaten ihrer<br />

regelmäßigen Besuche hinter Gittern begegnen.<br />

Was ist Strafe? - das ist die große Frage, die sich die von "draußen" immer<br />

wieder stellen, denn sie erleben keine Monster, sondern die Menschen, die<br />

hinter finsteren Schlagzeilen in Zeitungen stehen. Sie erfahren Biografien und<br />

hören von Scheitern und Grenzüberschreitungen. Und auf einmal stellen sie<br />

sich Fragen: Was kann Gefängnis heute leisten? Wer sollte wie "bestraft"<br />

werden? Therapie statt Strafe? Warum wird einer straffällig? Wo liegt eigene<br />

Verantwortung? Wo sollte eine Gesellschaft ansetzen, um Straftaten zu<br />

verhindern? Ist Gefängnis die richtige Lösung oder entlässt es die Menschen<br />

nicht so wie sie gekommen sind? Was tun? Was passiert, wenn einer entlassen<br />

wird?<br />

In der Zeit ihrer Treffen werden tatsächlich einige der Gefangenen entlassen:<br />

Nicole, die wegen Drogen und Beschaffungskriminalität zwei Jahre ihres Lebens<br />

hinter Gittern verschenkte, die vom ersten Tag an in Freiheit kämpft und<br />

zwischendurch sogar einmal die Sehnsucht nach dem geordneten Leben hinter<br />

Gittern hat. Sie kommt regelmäßig zum Theater - erst als Gefangene, später als<br />

"Freie". Trotzdem wird sie die Premiere nicht mitspielen ... Daniel, der schon<br />

viele Gefängnisse von innen gesehen hat - und diesmal beschloss: Das war das<br />

letzte Mal. Der Anfang draußen ist vielversprechend: eine Lehre, eine<br />

Wohnung, Bekannte, die ihm helfen - er hat ein sonniges Gemüt, doch das<br />

ordentliche Leben in Freiheit ist schwer.<br />

Und drinnen - spielen sich Dramen ab. Beim Theater dürfen sich Frauen und<br />

Männer treffen - und so entstehen auch Liebespaare. Die einen auf Zeit, die<br />

anderen mit der großen Hoffnung: für immer ... Ein Damoklesschwert hängt<br />

über dem ganzen Projekt: Alle Frauen der JVA Dresden sollen nach Chemnitz<br />

verlegt werden. Erst hieß es: Ende des Jahres, dann auf einmal in acht Wochen,<br />

dann: sofort. Wer darf bleiben, wer darf gehen? Am Ende werden von den 50<br />

Leuten noch 40 da sein. Sie werden tanzen, rappen, eigene Texte vortragen,<br />

improvisieren - ob es einen "Richtungswechsel" gegeben hat, das wird die Zeit<br />

zeigen. Aber der Blick hinter die Gitter der Stadt - wird unvergesslich bleiben.<br />

20:15 Escher a e f<br />

Der <strong>MDR</strong>-Ratgeber<br />

Moderation: Peter Escher<br />

Seite 72/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

21:00 Hauptsache gesund a e f<br />

Schmerzen, Krämpfe, Kribbeln in den Beinen<br />

Neue Therapien und alte Heilmittel<br />

Manche werden nachts wach, andere werden tagsüber am Schreibtisch im Büro<br />

überrascht. Frauen trifft es häufiger als Männer. Doch egal wann und wo, ein<br />

Wadenkrampf ist mit extremen Schmerzen verbunden. Hilft Magnesium? Nicht<br />

immer, sagen Experten und manchmal kann die Gabe von Magnesium gar<br />

gefährlich werden.<br />

Wiederkehrende Wadenkrämpfe, Schmerzen oder ein ständiges Kribbeln in den<br />

Beinen müssen vom Arzt abgeklärt werden, denn die Ursachen für diese Leiden<br />

sind vielfältig. Dahinter kann beispielsweise eine Polyneuropathie oder ein<br />

Bandscheibenschaden stecken. Auch das Restless-Legs-Syndrom (RLS) wird oft<br />

spät erkannt - zwischen Ausbruch und Diagnose der Krankheit vergeht häufig<br />

über ein Jahr. Die meisten Betroffenen spüren durch Kälte eine Linderung.<br />

Deshalb hat die Bundesweite Selbsthilfegruppe für RLS an der Universität<br />

Bremen eine Studie in Auftrag gegeben, die klären soll, ob ein regelmäßiger<br />

Aufenthalt in der Kältekammer die Symptome nachhaltig lindern kann.<br />

In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden ruhelose Beine mit<br />

Akupunktur-Implantaten behandelt. Im Gegensatz zur normalen Akupunktur<br />

handelt es sich hierbei um winzige Nadeln, welche unsichtbar sind und unter<br />

der Haut verbleiben. "Hauptsache gesund" stellt neue Forschungsansätze und<br />

alte Heilmittel vor, die helfen, Krämpfe, Schmerzen oder Kribbeln in Beinen und<br />

Waden zu lindern oder zu stoppen.<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:05 artour a e f<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

22:35 Streitfall Beschneidung a f<br />

Film von Tilman Jens<br />

Die Fronten scheinen unversöhnlich: Der Rabbi erklärt, das Verbot der<br />

Beschneidung sei die schlimmste Grausamkeit gegen die Juden seit dem<br />

Holocaust. Der Kinderschutz-Bund spricht von einem weisen Entscheid zum<br />

Wohle von Tausenden von Jungen. Die junge jüdische Familie M. aus dem<br />

Rhein-Main-Gebiet droht, nach Israel auszuwandern, sollten sie ihren<br />

zukünftigen Stammhalter nicht legal hierzulande beschneiden lassen dürfen.<br />

Deutsche Muslime und die Islamverbände protestieren, die christlichen Kirchen<br />

auch.<br />

Seite 73/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

Der türkischstämmige Muhammed erzählt hingegen von seinen seelischen und<br />

körperlichen Qualen nach dem blutigen Eingriff. Er betet, das umstrittene<br />

Urteil möge für alle bindend sein. Kurzum: Der Spruch des Kölner Landgerichts,<br />

das religiös motivierte Beschneidung als Akt der Körperverletzung unter Strafe<br />

stellt, sorgt seit Wochen für leidenschaftliche, erbitterte Debatten.<br />

Wie erleben muslimische wie jüdische Familien dieses Urteil in all seinen<br />

Konsequenzen? Oder ist eben dieser Entscheid ein Sieg des säkularen<br />

Rechtsstaates? Was aber zählt mehr: der Ritus oder das Recht auf körperliche<br />

Unversehrtheit? Der Film stellt Menschen vor, die direkt von diesem Urteil<br />

betroffen sind: Familien, Imame und Rabbiner, Ärzte. Vor allem aber Männer -<br />

jene, die ihre Beschneidung als identitätsstiftend begreifen und solche, die sich<br />

für ihr Leben gezeichnet sehen.<br />

(HR)<br />

23:03 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

Lebensläufe<br />

23:05 Dieter Schneider - Der Schlagertexter des Ostens a f<br />

Film von Sabine Skupin<br />

Seit mehr als einem halben Jahrhundert schreibt Dieter Schneider<br />

Schlagertexte. Er war der erfolgreichste Texter der ehemaligen DDR und gehört<br />

auch heute noch zu den meistaufgeführten Lied- und Schlagertextern<br />

Deutschlands. Die Skala seiner Themen reicht von Liebe und Alltag über Arbeit,<br />

Sport, Humor, Natur und Umwelt bis hin zu politischen und sozialen Themen.<br />

Von Frank Schöbel bis zum kleinen Toni von den Randfichten singt die Schar der<br />

Unterhaltungskünstler seine Hits. Dieter Schneider - ein deutsch-deutscher Star<br />

der leichten Muse tritt nun schwergewichtig ins Rampenlicht der<br />

"Lebensläufe".<br />

(<strong>MDR</strong> 13.07.2008)<br />

23:35 Der Bauch des Architekten<br />

(The Belly of an Architect)<br />

Spielfilm Großbritannien/Italien 1987<br />

Der amerikanische Architekt Kracklite konzipiert in Rom eine Ausstellung über<br />

sein berufliches Idol, einen außerhalb der Fachkreise kaum bekannten<br />

Architekten des 18. Jahrhunderts. Sein italienischer Kollege Speckler neidet ihm<br />

die Ausstellung und seine junge Frau. Kracklite verliert beide an seinen<br />

Konkurrenten, während er monatelang mit Schmerzen ringt.<br />

Gerade als der Zug die französisch-italienische Grenze passiert, zeugt Stourley<br />

Kracklite (Brian Dennehy) mit seiner Frau Louisa (Chloe Webb) ein Kind. Sie<br />

Seite 74/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

wird sich an ihrer Schwangerschaft freuen, er wird sie nicht wirklich<br />

wahrnehmen, obwohl er sich in den sieben Jahren ihrer Ehe immer ein Kind<br />

wünschte. Dabei erfüllt sich mit der Ankunft in Rom ein Lebenstraum des<br />

amerikanischen Architekten. Ausgerechnet er darf eine Ausstellung über<br />

Etienne-Louis Boullée, einen französischen Architekten des 18. Jahrhunderts,<br />

organisieren. Mit seinen visionären Entwürfen inspirierte Boullée Architekten<br />

weltweit; weil sie nicht zu realisieren waren, blieb Boullée allerdings<br />

weitgehend unbekannt. Kracklite aber bewundert ihn seit seiner Kindheit. Nun<br />

wird er sein Vorbild und Idol öffentlich ehren können. Dafür stehen Kracklite<br />

neun Monate Zeit, eine Million Dollar und - zum ersten Mal für eine<br />

Ausstellung - Räume im Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II. in Rom zur<br />

Verfügung.<br />

Die italienischen Kollegen und Mäzene der Ausstellung bereiten Kracklite mit<br />

einem Dinner vor dem Pantheon einen opulenten Empfang, zudem ist es sein<br />

54. Geburtstag. Damit sei er zu alt für seine Frau, befindet der junge Italiener<br />

Frederico (Vanni Corbellini), und Caspasian Speckler (Lambert Wilson), ein<br />

junger italienischer Architekt und verantwortlich für die finanzielle Kontrolle<br />

der Ausstellung, meint, dass sie ein romantisches Erlebnis suche. Er wird sich<br />

intensiv um Louisa kümmern, ohne dass Kracklite es am Anfang besonders<br />

beachtet. Dafür spürt er aber bereits am ersten Abend in Rom Schmerzen im<br />

Bauch. An die ärztliche Diagnose "Verdauungsstörung" glaubt Kracklite von<br />

Anfang an nicht. Von nun an beherrschen die Gedanken an das, was da in<br />

seinem Bauch Schmerzen verursacht, sein Leben.<br />

Dennoch will er die geplante Ausstellung im Wettlauf mit der Krankheit<br />

unbedingt vollenden. Angewidert, aber unfähig einzugreifen, muss Kracklite<br />

mit ansehen, wie ihm sein intriganter Konkurrent Caspasian Speckler seine<br />

Frau, sein Kind und schließlich die Leitung der Ausstellung abjagt. Als ein Arzt<br />

ihm seinen Tod an Magenkrebs für den Spätfrühling ankündigt, ist Kracklite am<br />

Ende. Die Ausstellungseröffnung am 12. Februar, Boullées Geburtstag, wählt er<br />

zu seinem Todestag.<br />

Regisseur und Drehbuchautor Peter Greenaway ist bekannt dafür, die<br />

bevorzugten Themen seiner Filme wie Kunst, Sex, Gewalt und Tod stets<br />

exzellent auf seine ihm eigene Weise visualisieren zu können. In dem<br />

bärenhaften Brian Dennehy fand er einen Hauptdarsteller, der beeindruckend<br />

den körperlichen und seelischen Verfall eines Mannes nachvollziehbar macht<br />

und die Phasen von Wut, Schmerz und Entsetzen über den nahen Tod<br />

miterleben lässt.<br />

Musik: Wim Mertens<br />

Kamera: Sacha Vierny<br />

Buch: Peter Greenaway<br />

Regie: Peter Greenaway<br />

Stourley Kracklite - Brian Dennehy<br />

Seite 75/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

Louisa Kracklite - Chloe Webb<br />

Caspasian Speckler - Lambert Wilson<br />

Io Speckler - Sergio Fantoni<br />

Flavia Speckler - Stefania Casini<br />

Frederico - Vanni Corbellini<br />

Julio - Alfredo Varelli<br />

Antonio Caspetti - Geoffrey Copleston<br />

Salvatore Battistino - Marne Maitland<br />

Bruno Trettorio - Marino Masé<br />

u.a.<br />

(111 Min.)<br />

(VPS-Datum: 11.01.2013)<br />

01:25 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

01:27 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

01:29 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

01:30 Im Angesicht des Verbrechens (7) e f h<br />

Wer Angst hat, verliert<br />

Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />

Andrej bringt die 500.000 Euro ins "Odessa", um Teilhaber an zehn Spielhallen<br />

zu werden. Wie zwei kühle Geschäftsleute wickeln Mischa und Andrej den Deal<br />

ab. Stella aber warnt Mischa vor Andrej und erhebt damit unmissverständlich<br />

Anspruch darauf, mehr zu sein als nur die schöne Frau an seiner Seite.<br />

Onkel Sascha tritt in Jelenas Leben. Zuhälter Kolja schlägt Jelena im Restaurant<br />

"Bocca", in dem Onkel Sascha mit alten Freunden zu Abend isst. Sascha geht<br />

einfach zum Tisch von Andrejs Gruppe und nimmt Jelena mit. Andrej, der weiß,<br />

welche Stellung Sascha innehat, pfeift Kolja zurück und lässt es geschehen.<br />

Sascha fordert Jelenas Pass von Andrej und bringt die junge Frau in eine seiner<br />

Wohnungen.<br />

Marek Gorsky erfährt derweil die Wahrheit über den Mord an seinem Bruder<br />

Grischa. Er hat Lisa, Grischas damalige Freundin, gefunden: Sokolov und Grischa<br />

seien Geschäftspartner gewesen. Sie hätten in Polen eine Zigarettenmaschine<br />

betrieben, die Zigaretten dann nach Deutschland geschmuggelt. Bei einem<br />

Treffen habe Sokolov Grischa erschossen. Mischa habe Lisa verfolgt, da sie den<br />

Mord beobachtet habe. Im Übrigen müsse Onkel Sascha, der Grischas Geschäfte<br />

finanziert habe, mehr wissen. Aber Onkel Sascha lehnt ab, als Gorsky ihn nach<br />

Sokolov und Grischa fragt.<br />

Seite 76/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

Überraschend trifft Marek in Saschas Werkstatt Jelena, die junge Ukrainerin,<br />

wieder. Diese arbeitet mittlerweile auf Vermittlung Onkel Saschas in einem<br />

Schnellrestaurant. Swetlana dagegen erlebt, wie ihr Traum vom Leben im<br />

reichen Westen zerplatzt. Kolja entdeckt Geld, das sie ihm vorenthalten hat. Er<br />

verkauft Swetlana an Zuhälter aus Weißrussland.<br />

Die Folgen 8,9,10 werden am 14.01., ab 01:00 Uhr im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />

ausgestrahlt.<br />

Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />

Kamera: Michael Wiesweg<br />

Buch: Rolf Basedow<br />

Regie: Dominik Graf<br />

Marek Gorsky - Max Riemelt<br />

Stella - Marie Bäumer<br />

Mischa - Misel Maticevic<br />

Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />

Jelena - Alina Levshin<br />

Swetlana - Katja Nesytowa<br />

Joska - Marko Mandic<br />

Andrej - Mark Ivanir<br />

Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

02:20 Escher a e f<br />

Der <strong>MDR</strong>-Ratgeber<br />

03:05 Hauptsache gesund a e f<br />

Schmerzen, Krämpfe, Kribbeln in den Beinen<br />

Neue Therapien und alte Heilmittel<br />

03:50 Nachts in Sachsen f<br />

Teil III<br />

04:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Seite 77/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />

05:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

Seite 78/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

Freitag, 11. Januar 2013<br />

06:00 artour a e f<br />

Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />

(<strong>MDR</strong> 10.01.2013)<br />

06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Blut - Saft des Lebens<br />

(<strong>MDR</strong> 10.01.2013)<br />

07:30 Verbotene Liebe (4213) a f<br />

Fernsehserie Deutschland 2013<br />

(ARD 08.01.2013)<br />

08:05 Sturm der Liebe (1680) a e f<br />

Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />

(ARD 10.01.2013)<br />

08:55 Brisant<br />

Boulevardmagazin<br />

09:45 Gitterblick (1/4) a f<br />

oder Was ist Freiheit?<br />

(<strong>MDR</strong> 10.01.2013)<br />

10:08 Länder Eins30 a f<br />

10:10 Elefant, Tiger & Co. (294) a f<br />

Querköpfe<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

Badeerlaubnis für Wasserscheue: Seit Monaten motivieren Timo Geßner und<br />

Lasse Nieberding die Tapire Leila und Copashi zum Schwimmen. Mehr als ein<br />

bisschen Planschen war aber bisher nicht drin. In den vergangenen Wochen<br />

mussten die beiden mit dem Schwimmtraining aussetzen, da die<br />

Wasserpumpen erneuert wurden. Jetzt ist die Badesaison wieder eröffnet. Ob<br />

sich Leila und Copashi endlich trauen?<br />

Kulturschock für einen Schweden? Der neue Mähnenwolf Carlos-Lasse hat<br />

sich gut in Leipzig eingelebt. Allerdings ist der gebürtige Schwede noch sehr<br />

jung und muss noch eine Menge lernen. Jörg Gräser, Tierpfleger mit<br />

unerschöpflichem Ideenreichtum, hat auch den Verdacht, dass Carlos-Lasse in<br />

seinem alten Zoo in Schweden noch keine Erfahrungen mit Tierbeschäftigung<br />

Seite 79/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

gesammelt hat. Ob das wirklich so ist, soll nun der ultimative Gräser-Test<br />

ergeben. Mal sehen, ob der Schwede mit den sächsischen Bräuchen etwas<br />

anfangen kann.<br />

Rarität mit Schlappohren: Hinter den Kulissen des Löwenhauses leben jetzt<br />

Kaninchen. Die sind nicht etwa Futter für die Löwen. Ganz im Gegenteil: Jens<br />

Hirmer und Tina Lässig züchten diese vom Aussterben bedrohte spezielle<br />

Haustierrasse. Mit Erfolg - das silbergraue Pärchen hat gerade zuckersüßen<br />

Nachwuchs bekommen. Der Vater der Kleinen allerdings mit leichtem<br />

Schönheitsmakel: ein Schlappohr. Mal sehen, nach wem der Nachwuchs geraten<br />

ist: Schön gerade Ohren von Mama oder die schiefen Löffel vom Hasenvater?<br />

Zwerg mit Kampfgeist: Leipzigs zweieinhalb Monate altes Nashornbaby<br />

erkundet furchtlos seine kleine Welt. Tag für Tag gibt es Neues zu entdecken,<br />

hinter jeder Ecke wartet ein Abenteuer. Und dann sorgt auch noch Frank Meyer<br />

ständig für neue Herausforderungen: eine wasserspeiende Riesenschlange, die<br />

Mutter Sarafines Tränke füllt - und dann noch das borstige Ding, mit dem Frank<br />

versucht, dem Baby den Rücken zu schrubben. Bisher hat es jedoch keinen<br />

Gefallen an einer Bürstenmassage gefunden. Ob Frank Meyers Geduld heute<br />

belohnt wird?<br />

(ARD 11.09.2012)<br />

10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />

Das Ländermagazin<br />

11:40 In aller Freundschaft (218) a e<br />

Abgerechnet wird am Schluss<br />

Fernsehserie Deutschland 2004<br />

Nach einem Fahrradunfall wird Klara Wohlfahrt in die Sachsenklink<br />

eingeliefert. Dr. Kreutzer diagnostiziert eine Schenkelhalsfraktur und<br />

beschließt, die Patientin zu operieren. Allerdings weckt der Fall auch das<br />

Interesse von Philipp Brentano. Eine Operation dieser Art fehlt ihm noch in<br />

seinem Facharztkatalog! Er bittet Chefarzt Dr. Heilmann, die Operation an Frau<br />

Wohlfahrt vornehmen zu dürfen. Der ist beruflich im Stress und hat dazu noch<br />

privat Probleme. Pia hat den ersten Termin mit der Paartherapeutin Dr.<br />

Christina Fromm vereinbart.<br />

Roland lässt sich von Brentano breitschlagen, ihm die Operation zu übertragen<br />

- mit der Maßgabe, Dr. Kreutzer müsse Philipps Vorgehen kritisch begleiten!<br />

Philipp teilt Achim mit, er sei vom Chefarzt befugt, Frau Wohlfahrt<br />

eigenverantwortlich zu operieren und weiter zu behandeln. Am Tag nach der<br />

reibungslos verlaufenen Operation klagt die Patientin über heftige Schmerzen.<br />

Seite 80/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

Sie und ihr Ehemann, mit dem sie in Scheidung lebt, sind sehr beunruhigt. Dr.<br />

Brentano vermutet ein postoperatives Hämatom. Nach der bisherigen<br />

Verfahrensweise beauftragt Roland wiederum ihn, die Sache zu klären. Achim<br />

fühlt sich übergangen. Roland kann das natürlich nicht verstehen, weil er nicht<br />

weiß, dass der Assistenzarzt seine Anweisung verkürzt weitergegeben hat.<br />

Bei dem Versuch, das Hämatom auszuspülen, bringt Philipp Klara Wohlfahrt in<br />

Lebensgefahr. Der Grund ist eine Fehldiagnose: Das Hämatom ist ein Tumor!<br />

Philipp muss während der Operation von Achim abgelöst werden. Er verlässt<br />

aufgelöst den Operationssaal und hat ernsthafte Zweifel an seiner Eignung als<br />

Chirurg.<br />

Die Paartherapie bei Frau Dr. Fromm bringt für Roland und Pia anfangs nur eine<br />

Verschärfung ihrer Missverständnisse und Schwierigkeiten. An der Ehe von<br />

Klara und Peter Wohlfahrt beobachtet Roland, dass eine Beziehung auch nach<br />

mehr als dreißig Jahren scheitern kann. Das macht ihn nachdenklich und<br />

unsicher ...<br />

Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />

Kamera: Frank Buschner<br />

Buch: Andreas Püschel<br />

Regie: Peter Wekwerth<br />

Klara Wohlfahrt - Heike Jonca<br />

Peter Wohlfahrt - Reiner Schöne<br />

Dr. Christina Fromm - Heide Domanowski<br />

Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />

Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />

Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />

Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />

Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />

Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />

Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />

u.a.<br />

(49 Min.)<br />

12:30 Kitchen Stories - Küchengeschichten a e f<br />

(Salmer fra kjøkkenet/Psalmer från köket)<br />

Spielfilm Norwegen/Schweden 2003<br />

Um das Küchenverhalten von Junggesellen zu protokollieren, fallen 18<br />

schwedische Feldforscher in den 1950er-Jahren in ein kleines norwegisches Dorf<br />

ein. Einer von ihnen, Folke, landet bei dem kauzigen Isak. Er soll ihn von einem<br />

Hochsitz aus in der Küche beobachten, was Isak missfällt. Doch als ihm der<br />

Tabak ausgeht, kommen die beiden ins Reden. Das aber ist streng verboten ...<br />

Seite 81/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

In den 1950er-Jahren erforscht das schwedische Forschungsinstitut für Heim<br />

und Haushalt die Wege der Hausfrauen in der Küche und stellt fest, dass sie pro<br />

Jahr eine Strecke zurücklegen, die der Entfernung zwischen Schweden und dem<br />

Kongo entspricht. Bei einer Optimierung der Küchenkonstruktionen würden<br />

die Wege nur der Strecke Schweden-Italien entsprechen. So schickt das Institut<br />

nun 18 speziell geschulte Beobachter nach Norwegen, wo sie ebenso viele<br />

Junggesellen, alles Freiwillige, in der Küche beobachten sollen.<br />

Mit Buckel-Volvos und eiförmigen Wohnwagen machen sich die Männer auf<br />

den Weg ins abgelegene Dorf Langstad. Den mit einem Holzpferd entlohnten<br />

Freiwilligen der Studie wird ein Hochsitz in die Küche gestellt, auf dem der<br />

Beobachter mit Stift und Papier Platz nimmt. Aber eigentlich ist er nicht<br />

anwesend - Gespräche sind nicht erlaubt, Hilfe auch nicht, schlafen muss er im<br />

Wohnwagen. Das alles, damit die Objektivität gewahrt bleibt.<br />

Folke (Thomas Norström) wird dem Eigenbrötler Isak (Joachim Calmeyer)<br />

zugeteilt. Doch Isak ist sauer, da er der Beobachtung nur zugestimmt hatte,<br />

weil er dachte, dass er als Prämie ein richtiges Pferd bekommt. Nach einigen<br />

Tagen und dank guten Zuredens seines Nachbarn Grant (Bjørn Floberg) kann<br />

Folke seinen Beobachtungsposten doch einnehmen. Aber Isak torpediert seine<br />

Arbeit trotzdem. Erst als Isak der Tabak ausgeht, Folke ihm sein eigenes<br />

Päckchen zuwirft und dafür eine Tasse Kaffee bekommt, bricht das Eis, auch<br />

wenn das Regelwerk damit gekippt wird.<br />

Zögernd kommen die beiden einsamen, schrulligen Männer ins Gespräch. Das<br />

gefällt weder Isaks Nachbarn noch Projektleiter Malmberg (Reine Brynolfsson).<br />

Er kündigt Folke, der eigentlich mit Isak Weihnachten feiern wollte ...<br />

Ein ebenso originell-schräger wie liebenswerter Film über Kochgewohnheiten,<br />

Einsamkeit und Freundschaft. "Das liebevoll zusammengetragene Interieur und<br />

die Kleidung der 1950er-Jahre unterstreichen die Skurrilität der Figuren, die<br />

nicht psychologisiert, sondern zärtlich porträtiert werden. Die Schauspieler<br />

greifen diese Vorgabe auf und erwecken ihre Charaktere zu glaubhaftem<br />

Leben" (Lexikon des Internationalen Films). Regisseur Bent Hamer hatte die<br />

Idee zu "Kitchen Stories" als er drei Secondhand-Bücher kaufte, die sich "Wie<br />

Sie Ihr Leben leben sollten" nannten. So erzählt er mit Hilfe der Studien von der<br />

Fortschrittsgläubigkeit jener Jahre, koppelt sie mit aberwitzigen<br />

Kommunikationsbarrieren, um letztlich ein wunderbares Plädoyer für<br />

menschliches Nahesein zu schaffen.<br />

Musik: Hans Mathisen<br />

Kamera: Philip Øgaard<br />

Buch: Bent Hamer und Jörgen Bergmark<br />

Regie: Bent Hamer<br />

Isak Bjørvik - Joachim Calmeyer<br />

Seite 82/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

Folke Nilsson - Tomas Norström<br />

Sixten Malmberg, Projektleiter - Reine Brynolfsson<br />

Grant - Bjørn Floberg<br />

Dr. Jack Zac. Benjaminsen - Sverre Anker Ousdal<br />

Green - Lennart Jähkel<br />

Dr. Torsten Ljungberg - Leif Andrée<br />

Flugplatzwart - Gard Eidsvold<br />

Hausmeister - Bjørn Jenseg<br />

Gehilfe des Hausmeisters - Jan Gunnar Roise<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

14:00 Dabei ab zwei a e f<br />

Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />

14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />

Badehaus - Sauna, Therme und Hamam<br />

Seit Jahrtausenden schätzen die Menschen die wohltuende Kraft von Bädern.<br />

Die reinigende und entspannende Wirkung von Wasser und Wärme war schon<br />

in der Antike bekannt. Den Grundstein für die moderne Badekultur haben die<br />

Römer mit ihren Thermen gelegt. Heute sind Schwimmbad, Sauna und Hamam<br />

fester Bestandteil des modernen "Wellness". Wie die Römer ihre aufwendigen<br />

Thermen gebaut und beheizt haben, wie sich die Badekultur über die<br />

Jahrhunderte verändert hat und wie man in der Sauna richtig entspannt - mehr<br />

dazu bei "LexiTV".<br />

16:00 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

16:30 Hier ab vier a f<br />

Gäste zum Kaffee<br />

17:00 Hier ab vier a f *<br />

Leichter leben<br />

u.a. mit "Iss was?!"-Sternekoch Christian Henze<br />

Thema: Die heiße Schüssel: Suppen und Eintöpfe<br />

Suppen schmecken und sind in der kalten Jahreszeit gut für Körper und Seele.<br />

Fernsehkoch Christian Henze kocht heute einheimische Suppen, neu<br />

aufgepeppt, eine exotische Variante und stellt Rezepte vor, die wirklich jeder<br />

Seite 83/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

kann. Seine Spezialität: Aus wenigen Zutaten raffinierte Genüsse zaubern. Sein<br />

Versprechen: Alle Zutaten gibt's im Supermarkt um die Ecke.<br />

* ergänzt am 05.12.2012<br />

17:30 Hier ab vier a f<br />

Neues von hier<br />

17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

18:00 Wetter für 3 a f<br />

Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />

18:05 Brisant<br />

Boulevardmagazin<br />

18:54 Unser Sandmännchen a f<br />

Pondorondos Lieder - Hampelmann<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

Ländermagazine<br />

19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />

19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

19:50 Elefant, Tiger & Co. (499) a f<br />

Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />

20:15 Hansi Hinterseer a f<br />

Unberührte Bergwelt in den Hohen Tauern<br />

Hansi Hinterseer, der sympathische Volksmusikstar, hat ein Herz für die Natur:<br />

Eingebettet in wunderschöne Musik präsentiert Hansi Hinterseer die<br />

einzigartige Landschaft des Nationalparks Hohe Tauern. Der Schutz der Natur<br />

und der Respekt vor allem Lebendigen - das sind seine Motive, die er engagiert<br />

und immer mit einem Schuss Humor präsentiert. Begleitet wird er dabei vom<br />

Seite 84/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

Sennenhund Gina, die mit Cleverness und Eskapaden für zusätzliche<br />

Unterhaltung sorgt.<br />

Hansi Hinterseer nimmt sein Publikum mit auf den höchsten Berg Österreichs,<br />

den Großglockner und macht sich auf die Suche nach dem "Schatz der Hohen<br />

Tauern". Er ist zu Gast auf der Jamnigalm, stattet dem "Goldgräberdorf"<br />

Heiligenblut einen Besuch ab und reist weiter ins wunderschöne romantische<br />

Seebachtal. Für die musikalische Unterhaltung sorgen u.a. Sigrid und Marina,<br />

Jonny Hill, Andy Borg, die Kastelruther Spatzen, Monique und Tiroler Echo.<br />

(HR 05.11.2011)<br />

21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />

anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />

22:00 Unter uns a f e *<br />

Geschichten aus dem Leben mit Griseldis Wenner und Axel Bulthaupt<br />

* ergänzt am 05.12.2012<br />

23:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />

(VPS-Datum: 12.01.2013)<br />

00:00 Das Konto (2) a e f<br />

Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2003<br />

Michael Mühlhausen ist auf der Flucht vor der Polizei: Der Top-Manager der<br />

Olson AG steht unter Verdacht, Dirk Osterwald, den Chefchemiker des<br />

Konzerns, ermordet zu haben. Bei dem Versuch, seine Unschuld zu beweisen,<br />

kommen die Anwältin Laura Spiegelberg und seine Frau Charlotte zu Tode, bis<br />

Mühlhausen endlich herausfindet, dass die Geschäftsführung eine hinterhältige<br />

Manipulation im Sinn hat. Mühlhausen steht seinen Chefs dabei im Wege und<br />

soll beseitigt werden.<br />

Von einem Tag auf den anderen hat sich das Leben des erfolgreichen Managers<br />

Michael Mühlhausen (Heino Ferch) radikal geändert. Zunächst lehnt die<br />

Konzernleitung sein gründlich vorbereitetes Projekt einer feindlichen<br />

Übernahme des wichtigsten Konkurrenzunternehmens ohne Begründung ab.<br />

Dann wird der Chefchemiker Osterwald (Michael Gwisdek) erschossen<br />

aufgefunden - und ein geschickt lanciertes Netz von Indizien deutet auf<br />

Mühlhausen als Täter. Die Anwältin Laura Spiegelberg (Franziska Petri) will ihm<br />

helfen, seine Unschuld zu beweisen, und wird ebenfalls ermordet. Auf der<br />

Flucht vor der Polizei erhält Mühlhausen unerwartete Hilfe von dem polnischen<br />

Seite 85/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

Mafioso Pawel Sikorsky (Hermann Beyer), der auf diese Weise ins Geschäft zu<br />

kommen hofft.<br />

Als Mühlhausen Kontakt mit seiner Frau Charlotte (Julia Jäger) aufnimmt, muss<br />

er einen weiteren Rückschlag einstecken: Charlotte hatte eine Affäre mit dem<br />

ermordeten Osterwald. In einer geheimen Wohnung, die beide für ihre<br />

Rendezvous nutzten, findet Charlotte Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass<br />

Osterwald die Produkte der Konkurrenz mit einer speziell gezüchteten<br />

Salmonellenkultur verseuchen sollte. Die dadurch ruinierte Funke AG wäre ein<br />

Schnäppchen im Vergleich zu Mühlhausens "konventionellen"<br />

Übernahmeplänen. Bei dem Versuch, den Firmenchef Dr. Funke (Hansjürgen<br />

Hürrig) zu warnen, wird auch Charlotte ermordet. Mühlhausen muss nun seinen<br />

Kopf aus der Schlinge ziehen und gleichzeitig einen europaweiten<br />

Lebensmittelskandal verhindern ...<br />

"Das Konto" ist ein aufwendig inszenierter, zweiteiliger Thriller mit Heino<br />

Ferch, Josef Bierbichler, Michael Gwisdek und Julia Jäger.<br />

Musik: Florian Appl<br />

Kamera: Rainer Klausmann<br />

Buch: Martin Pristl, nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Schwartzer<br />

Regie: Markus Imboden<br />

Dr. Michael Mühlhausen - Heino Ferch<br />

Charlotte Mühlhausen - Julia Jäger<br />

Mortier - Jürgen Schornagel<br />

Pawel Sikorsky - Hermann Beyer<br />

Klaus (Killer) - Uwe Steimle<br />

Laura Spiegelberg - Franziska Petri<br />

Dr. Rolf Schneider - Josef Bierbichler<br />

Dirk Osterwald - Michael Gwisdek<br />

Hannah Mühlhausen - Nadine Fano<br />

Lilly - Peggy Lukac<br />

u.a.<br />

(89 Min.)<br />

01:30 Evelyn und die Profis a<br />

Kurzfilm Deutschland 2008<br />

Die arbeitslose Schauspielerin Evelyn gerät in die Fänge von zwei<br />

Filmamateuren. Die beiden Männer beteiligen sich an einem Kurzfilmfestival,<br />

um mit dem Preisgeld ihre Probleme zu lösen. Zusammen mit Evelyn versuchen<br />

sie sich an einem Remake eines Filmklassikers, doch die Geschichte nimmt eine<br />

unerwartete Wendung.<br />

Seite 86/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

"Evelyn und die Profis" wurde innerhalb von 48 Stunden konzipiert, gedreht,<br />

geschnitten und vertont. Die Konkurrenz war hart: Filmemacher aus ganz<br />

Deutschland traten im Juli 2008 beim Filmfestival "48 Hour Film Project" in<br />

Berlin gegeneinander an, um in nur zwei Tagen einen Kurzfilm zu produzieren.<br />

Zu berücksichtigen waren konkrete Bedingungen wie ein Pflichtcharakter, eine<br />

Dialogzeile und eine Requisite.<br />

Das "48 Hour Film Project" wurde 2001 in den USA gegründet und ist<br />

mittlerweile in der weltweiten Filmszene bekannt. Es ist das älteste und<br />

erfolgreichste zeitbasierte Filmevent dieser Art. "Evelyn und die Profis" hat bei<br />

der Präsentation der Festivalfilme im Kino "Babylon" den zweiten Platz belegt.<br />

Kamera: Dominique Treilhou, Johannes Bock<br />

Musik: Jan Opoczynski<br />

Buch: Gerald Backhaus, Johannes Bock<br />

Regie: Gerald Backhaus, Johannes Bock<br />

Mit Evelyn Opoczynski, Karsten Flatt, Martin Stenkamp, Tobias Zander,<br />

Alexander Stütz, Jörg von Thun, Jan Opoczynski<br />

01:35 halbiert a<br />

Kurzfilm Deutschland 2006<br />

Zwei Halbbrüder Anfang und Ende 30 treffen sich in der Wohnung des<br />

jüngeren. Sie sind zum Abendbrot verabredet, was für beide eine<br />

ungewöhnliche Situation ist. Eigentlich kommen sie schon lange nicht mehr<br />

zum Abendbrot zusammen. Seit der Ältere als Jugendlicher aus der Wohnung<br />

ihrer gemeinsamen Mutter ausgezogen ist, haben sich er und die Mutter, aber<br />

auch die Halbbrüder untereinander entfremdet. Der Jüngere eröffnet seinem<br />

Bruder, dass es der Mutter schlecht ginge und sie nicht mehr alleine leben<br />

könne. Beide hegen sehr unterschiedliche Gefühle für sie, doch das macht die<br />

Entscheidung nicht leichter, wer für die Mutter zu sorgen hat. Es müssen einige<br />

Vorwürfe, Vorurteile und Verantwortungsfragen aus der Welt geschafft<br />

werden, bis die beiden eine Lösung finden.<br />

"halbiert" ist als Szenenstudium der beiden Schauspieler Alexander Flache und<br />

Armin Hägele unter der Regie von Martin Menzel entstanden. Dabei wurden in<br />

Zusammenarbeit zunächst zwei Charaktere und deren Lebenshintergründe im<br />

Rückgriff auf persönliche Erfahrungen entworfen, die Szene dann ohne festen<br />

Text improvisiert und weiterentwickelt. Dabei war die intime Drehweise mit der<br />

handgehaltenen DV-Kamera hilfreich, die es der Regie erlaubte, ganz nah mit<br />

den Schauspielern zu arbeiten. Die Produktionszeit umfasste einen<br />

Vorbereitungstag, einen Drehtag und zwei Schnitttage. Mit "halbiert" hat<br />

Martin Menzel am Berlinale Talent Campus 2006 teilgenommen.<br />

Buch: Martin Menzel<br />

Kamera: Martin Menzel<br />

Seite 87/88


<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />

Regie: Martin Menzel<br />

1. Halbbruder - Armin Hägele<br />

2. Halbbruder - Alexander Flache<br />

01:40 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />

01:42 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />

01:43 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />

01:45 Beckmann a f e *<br />

(ARD 10.01.2013)<br />

* ergänzt am 05.12.2012<br />

03:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

03:30 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />

04:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />

* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />

04:30 Tanz & Folk in Rudolstadt a f<br />

Best of 2012<br />

Seite 88/88

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!