PROGRAMMINFORMATION - MDR
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2. Programmwoche (5. bis 11. Januar 2013)<br />
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />
Samstag, 5. Januar 2013<br />
<strong>PROGRAMMINFORMATION</strong><br />
05:50 Die Rache der Borgias e f<br />
(La notte del grande assalto/Dans les griffes des<br />
Borgia)<br />
Spielfilm Italien/Frankreich 1959<br />
(<strong>MDR</strong> 02.01.2013)<br />
07:15 Schloss Einstein (638) a f<br />
Kinderserie Deutschland 2010<br />
Großer Schock für Berti und Phillip: Sie sind Brüder!<br />
Annika ist eifersüchtig auf Liz' Freundschaft zu Feli.<br />
Der neue Internatsleiter Alexander Fischer geht seinen<br />
Job eher lässig an.<br />
Phillips kleine Schwester Lisa hat die Chemotherapie<br />
wegen ihrer Leukämieerkrankung gut überstanden<br />
und soll mit ihrem Vater zurück nach Amerika fliegen.<br />
Als sie sich von Phillip verabschiedet, bricht Lisa<br />
plötzlich zusammen. Es stellt sich heraus, dass Lisa<br />
einen Rückfall hat und nun dringend auf eine<br />
Knochenmarkspende angewiesen ist. Phillip ist<br />
verzweifelt! Er weiß, dass Berti der einzige potenzielle<br />
Spender ist, aber zu jung, um spenden zu dürfen. In<br />
seiner Not öffnet sich Phillip sogar gegenüber Berti,<br />
den die hilflose Situation ebenso schockiert. Bertis<br />
Mutter reagiert seltsam nervös auf die Neuigkeiten<br />
und entschließt sich endlich, ein lang gehütetes<br />
Geheimnis zu offenbaren: Berti und Phillip sind<br />
Brüder!<br />
Annika überredet ihre Mitbewohnerin Ronja, mit Liz<br />
das Zimmer zu tauschen, aber Frau Bräuning macht<br />
den Mädchen einen Strich durch die Rechnung. Noch<br />
schlimmer für Annika ist, dass sich Liz mit ihrer Feli<br />
MITTELDEUTSCHER RUNDFUNK<br />
Anstalt des öffentlichen Rechts<br />
HA KOMMUNIKATION<br />
Kantstraße 71 - 73<br />
04275 Leipzig<br />
Postanschrift 04360 Leipzig<br />
FON +49.(0)341.300-6478<br />
FAX +49.(0)341.300-6475<br />
www.mdr.de<br />
Leipzig, 22.11.2012<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
anscheinend super versteht. Annika ist eifersüchtig und fühlt sich ausgegrenzt.<br />
Sie geht sogar so weit, Feli unter einem Vorwand von Liz wegzulocken, um ihre<br />
beste Freundin für sich alleine zu haben. Liz ist sauer und motzt Annika an,<br />
worauf sich Annika geknickt zurückzieht. Als Liz die traurige Annika sieht, lenkt<br />
sie ein. Kurz darauf wird Liz zufällig Zeugin, wie Annika - die sich unbeobachtet<br />
fühlt - ausgelassen und fröhlich singt. Liz ist baff! So hat sie ihre Freundin noch<br />
nie erlebt.<br />
Der neue Internatserzieher Alexander Fischer geht seinen Job auf "Schloss<br />
Einstein" eher lässig an. Mit seiner lockeren, witzigen und kumpelhaften Art<br />
kommt er bei den Schülern, die ihn duzen dürfen, super an. Frau Bräuning ist<br />
wenig begeistert von seinem alternativen Erziehungskonzept und die beiden<br />
geraten aneinander. Vor allem als rauskommt, dass Alex wegen seiner<br />
verspäteten Ankunft auf "Schloss Einstein" gelogen hat ...<br />
Buch: Dana Bechtle-Bechtinger<br />
Regie: Sabine Landgraeber<br />
Phillip - Jacob Gunkel<br />
Berti - Pascal Kleßen<br />
Annika - Alexandra Schiller<br />
Liz - Viktoria Krause<br />
Coco - Luisa Liebtrau<br />
Kim - Lisanne Frontzek<br />
Lisa - Ayda Nazreèn Khawaja<br />
Changa Miesbach - Liz Baffoe<br />
Katrin Burkert - Anja Franke<br />
Alexander Fischer - Björn von der Wellen<br />
u.a.<br />
07:40 Adrianas neue Heimat a f<br />
Dokumentation Deutschland 2012<br />
Adriana dröhnt der Kopf. Ihr erster Tag in der neuen Schule war anstrengend.<br />
Sie hat kaum ein Wort verstanden und fühlt sich von den neuen Mitschülern<br />
ziemlich herumgeschubst. Adriana ist neun Jahre alt und kann eigentlich schon<br />
gut lesen und schreiben. Aber das nützt ihr hier wenig. Denn ihre Familie hatte<br />
ihr Heimatland Ukraine verlassen und war nach Deutschland gezogen. Seit ein<br />
paar Tagen lebt sie in Leipzig und für Adriana ist alles neu. Aber sie hofft, bald<br />
neue Freunde zu finden. Dazu muss sie unbedingt die schwere neue Sprache<br />
lernen. Eine schwierige Zeit beginnt für Adriana in ihrer neuen Heimat.<br />
Buch und Regie: Andrea Gentsch<br />
Kamera: Holger Berg, Ronald König<br />
Sprecher: Antonia Aichinger, Gerrit Schmidt-Foß<br />
Kissenkino<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
08:10 Der kleine Eisbär 2 - Die geheimnisvolle Insel a f<br />
Zeichentrickfilm Deutschland 2005<br />
Die zweite Verfilmung von Hans de Beers beliebten Kinderbuchgeschichten<br />
über den kleinen Eisbären Lars. Diesmal verschlägt es Lars mit seinen Freunden<br />
Robby und Caruso auf eine geheimnisvolle Insel, wo sie einen riesigen<br />
prähistorischen Fisch entdecken ...<br />
Musik: Hans Zimmer, Nick Glennie-Smith<br />
Drehbuch: Piet de Rycker, Bert Schrickel, Thomas Wittenburg<br />
Regie: Thilo Graf Rothkirch, Piet De Rycker<br />
Mit den Stimmen:<br />
Maximilian Artajo (Lars), Céline Vogt (Greta), Leander Wolf (Robby), Anke<br />
Engelke (Iguanita/Frieda), Dirk Bach (Caruso), Joy (Maria), Atze Schröder (Kalle),<br />
Oliver Kalkofe (Palle), Bastian Pastewka (Nalle), Ralf Schmitz (Pepe), Mirco<br />
Nontschew (Booby), Eva Mattes (Darwina), Adak Azdasht (Lena), Lisa Mitsching<br />
(Pieps), Ingolf Lück (Mika), Max von der Gröben (Chucho), Brit Gülland (Mutter),<br />
Simon Gosejohann (Carlson), Elton (Bill), Tetje Mierendorf (Kapitän), Birgit<br />
Lechtermann (Lavaechse), Lisann Lechtermann (Leguankind), Harry Rowohlt<br />
(George)<br />
(75 Min.)<br />
Kissenkino<br />
09:25 Der Eisbärkönig a<br />
(Polar bear king)<br />
Spielfilm Norwegen/Schweden/Deutschland 1991<br />
Valemon, der junge König des Sommerlandes, weigert sich, die Hexe aus dem<br />
Nachbarland zu heiraten, und wird von ihr mit einem Fluch belegt. Sieben Jahre<br />
muss er als Eisbär durch die Welt ziehen. Und wenn er sich nachts in einen<br />
Menschen zurückverwandelt, darf niemand sein Gesicht sehen - sonst muss er<br />
die Hexe heiraten. Nach endlosen Streifzügen begegnet Valemon der schönen<br />
Tochter des Königs von Winterland. Sie erkennt in dem Eisbären den<br />
verwunschenen Prinzen, folgt ihm mit auf sein Schloss und wird seine Frau. Als<br />
die neugierige Prinzessin eines Nachts der Versuchung nicht widerstehen kann<br />
und das Gesicht ihres Mannes im Kerzenlicht betrachtet, scheint der grausame<br />
Fluch doch noch in Erfüllung zu gehen.<br />
"Der Eisbärkönig" ist ein märchenhaft romantischer Abenteuerfilm, der auf<br />
einer norwegischen Volkssage basiert und durch wundervolle<br />
Landschaftsaufnahmen sowie originell gezeichnete Figuren überzeugt. Mit<br />
Tobias Hoesl, Maria Bonnevie und Anna-Lotta Larsson.<br />
Nach dem Tod des alten Königs tritt sein Sohn Valemon (Tobias Hoesl) die<br />
Herrschaft von Sommerland an, wo ewiger Frühling herrscht. Auf diesen<br />
Moment hat die böse schwarze Hexe (Anna-Lotta Larsson) aus dem<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
Nachbarland nur gewartet. Sie will den jungen Monarchen heiraten, um so<br />
auch die Macht über Sommerland an sich zu reißen. Doch Valemon weigert<br />
sich, und so verflucht ihn die Hexe: Sieben Jahre lang muss der junge König als<br />
Eisbär durch die Welt streifen. Nur in der Nacht verwandelt er sich in seine<br />
menschliche Gestalt zurück. Aber während dieser Zeit darf niemand sein<br />
Gesicht sehen - sonst muss er die Hexe heiraten.<br />
Auf seiner einsamen Wanderschaft kommt Valemon irgendwann in die eisigen<br />
Gefilde von Winterland und verliebt sich in die jüngste Tochter des alten Königs<br />
(Jack Fjeldstad). Die Prinzessin (Maria Bonnevie) erkennt in dem stattlichen<br />
Eisbären den verwunschenen Prinzen, nach dem sie sich gesehnt hat. Gegen<br />
den Willen ihres Vaters, der seine Tochter für töricht und verblendet hält, folgt<br />
sie ihm nach Sommerland und wird seine Frau. Doch die Liebe der beiden wird<br />
von Unglück überschattet: All ihre drei Kinder verschwinden jeweils kurz nach<br />
der Geburt auf mysteriöse Weise.<br />
Das Sommerland trauert, denn niemand ahnt, dass die Mutter des Königs<br />
(Monica Nordquist), die über magische Kräfte verfügt, sich und die Kinder<br />
unsichtbar gemacht hat, um die Kleinen vor der Hexe zu beschützen. Kurz vor<br />
dem Ende der siebenjährigen Frist kann die Prinzessin ihrer brennenden<br />
Neugier nicht widerstehen. Heimlich zündet sie in der Nacht eine Kerze an, um<br />
ihren Eisbärkönig endlich einmal in menschlicher Gestalt zu sehen. Entsetzt<br />
erwacht der König, denn nun muss er seine Frau verlassen, um die Hexe zu<br />
heiraten. Doch die Prinzessin gibt nicht auf und kämpft um ihre große Liebe.<br />
Der aufwendig inszenierte, märchenhafte Abenteuerfilm ist in eindrucksvolle<br />
Landschaftsaufnahmen eingebettet, die besonders den Kontrast zwischen<br />
Sommer- und Winterland optisch reizvoll hervorheben. Die Geschichte, eine<br />
skandinavische Variation des Motivs von der Schönen und dem Biest, wird flott<br />
und mit einem angenehmen Schuss Humor erzählt. Maria Bonnevie ("Dina -<br />
Meine Geschichte") und Tobias Hoesl ("Utta Danelle - der Mond im See")<br />
agieren in ihrer Darstellung des verwunschenen Prinzen und seiner geliebten<br />
Frau erfrischend unsentimental.<br />
Musik: Geir Boehren und Bent Aserud<br />
Kamera: Philip Oegaard<br />
Buch: Erik Borge<br />
Regie: Ola Solum<br />
König Valemon - Tobias Hoesl<br />
Prinzessin - Maria Bonnevie<br />
Hexe - Anna-Lotta Larsson<br />
König des Winterlandes - Jack Fjeldstad<br />
Kaufmann - Rüdiger Kuhlbrodt<br />
Königsmutter - Monica Nordquist<br />
Gehilfe - Jon Laxdal<br />
Teufel - Helge Jordal<br />
u.a.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
(83 Min.)<br />
10:50 Familie Dr. Kleist (23) a e f<br />
Am Abgrund<br />
Fernsehserie Deutschland 2006<br />
In voller Erwartung putzen sich alle Kleists für eine Festveranstaltung zur<br />
Auszeichnung der besten Sportler des Jahres heraus. Besonders Piwi ist<br />
aufgeregt, denn er soll für seine Tenniskünste ausgezeichnet werden. Nur Clara<br />
schmollt, weil sie zu Hause bleiben soll. Als Christian ihrem Betteln schließlich<br />
nachgibt, ist Marlene sauer. Sie findet es wichtig, dass Clara nicht jeder Wunsch<br />
erfüllt wird und ihr auch Grenzen gesetzt werden.<br />
Während des Festaktes wird die 15-jährige Turnerin Romy Winter von starken<br />
Schmerzen geplagt. Am nächsten Tag in Christians Praxis diagnostiziert er bei<br />
ihr eine Harnwegsinfektion und verordnet Antibiotika. Als Romy daraufhin<br />
einen Zusammenbruch erleidet und in kritischem Zustand in die Klinik<br />
eingeliefert wird, beschuldigt Romys Vater, Günter Winter, Christian eines<br />
schweren Behandlungsfehlers und informiert die Presse.<br />
Lisa brütet währenddessen über einem Vortrag für die Schule und bittet<br />
Christian um Hilfe. Dieser versucht trotz seiner Sorgen, seiner Vaterrolle gerecht<br />
zu werden. Doch von Selbstzweifeln geplagt, kann er sich kaum noch<br />
konzentrieren. Schließlich springt Johannes ein und hilft Lisa mit wertvollen<br />
Tipps. Marlene und der Rest der Familie versuchen, Christian wieder Mut zu<br />
machen und ihm sein Selbstvertrauen wiederzugeben. Doch das ist schwieriger<br />
als gedacht. Mit Hilfe von Lisa und ihrer Freundin Sara kommen Christian und<br />
Johannes hinter das Geheimnis von Romys Krankheit und der Vorfall erscheint<br />
in einem ganz neuen Licht.<br />
Musik: Rainer Oleak, Günter Fischer<br />
Kamera: Lothar E. Stickelbrucks<br />
Buch: Gabriele Kister<br />
Regie: Richard Engel<br />
Dr. Christian Kleist - Francis Fulton Smith<br />
Marlene Holstein - Christina Plate<br />
Johannes Kleist - Ulrich Pleitgen<br />
Inge März - Uta Schorn<br />
Lisa Kleist - Marie Seiser<br />
Peter "Piwi" Kleist - David Bode<br />
Clara Hofer - Lisa-Marie Werner<br />
Dr. Verena Klein - Simone von Zglinicki<br />
Nora Mann - Winnie Böwe<br />
Marius Berg - Alexander Höchst<br />
u.a.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
(48 Min.)<br />
11:40 Um Himmels Willen (94) a e f<br />
Bei Nacht und Nebel<br />
Fernsehserie Deutschland 2009<br />
Schwester Felicitas macht sich Sorgen um eine Patientin ihrer Beratungsstelle.<br />
Renate Honold, alleinerziehende Mutter zweier Kinder, hat verdächtige<br />
Hautstellen - eigentlich müsste so rasch wie möglich eine Biopsie vorgenommen<br />
werden, um einen möglichen Hautkrebs frühzeitig festzustellen. Doch Dr.<br />
Märtens will diese Untersuchung erst in drei Wochen vornehmen, weil er vorher<br />
keinen Termin frei hat und ohnehin nur eine einfache Pigmentstörung<br />
vermutet. Er lässt sich auch von Schwester Hanna nicht umstimmen. Im<br />
Gegenteil, Märtens ist sauer, dass seine Gutmütigkeit nur noch mit Skepsis und<br />
Besserwisserei gedankt wird. Felicitas will das nicht hinnehmen, und so<br />
schmiedet sie hinter Hannas Rücken einen Plan ...<br />
Währenddessen erfährt Bürgermeister Wöller zufällig von der Bibel, die die<br />
Schwestern in "seiner Schatzkiste" gefunden haben. Umgehend recherchiert er,<br />
was diese wert ist, und setzt alle Hebel in Bewegung, um dem Kloster das<br />
kostbare Stück wieder abspenstig zu machen. Schließlich braucht er dringend<br />
viel Geld für "seinen" Freizeitpark. Wöller ahnt allerdings nicht, dass Fond-<br />
Manager Herbert Danzer ein doppeltes Spiel treibt. Der sitzt nämlich schon bei<br />
Oberin Elisabeth Reuter und macht ihr ein verlockendes, wenn auch<br />
unmoralisches Angebot, das die Ordenskasse ein für alle Mal sanieren würde.<br />
Danzer will den Freizeitpark auf dem Gelände des Nonnenstifts errichten - das<br />
Kloster Kaltenthal wäre damit nur noch Geschichte.<br />
Um über das Angebot nachzudenken, fehlt Oberin Reuter derzeit jedoch die<br />
Muße. Sie ist ganz verzückt über Ex-Fußballstar Fritz Rickenbacher, der ihre<br />
Nähe sucht und aus der sonst so kühlen Nonne eine lebensfrohe Frau macht.<br />
Wöller kommt den hinterhältigen Verkupplungsversuchen seiner Sekretärin<br />
Marianne Laban auf die Schliche. Er findet Briefe und Fotos der Damen, die auf<br />
die Kontaktanzeige geantwortet haben. Zunächst ist er erbost. Doch als er<br />
seinen Freund Hermann Huber, einen ewigen Junggesellen, einsam und schwer<br />
verletzt in dessen verwahrlostem Haus vorfindet, beginnt Wöller, sich Gedanken<br />
um seine Zukunft zu machen. So schlecht ist Frau Labans Idee vielleicht doch<br />
nicht.<br />
Musik: Arnold Fritzsch, Birger Heymann<br />
Kamera: Helge Peyker<br />
Buch: Michael Baier<br />
Regie: Helmut Metzger<br />
Hanna Jakobi - Janina Hartwig<br />
Wolfgang Wöller - Fritz Wepper<br />
Oberin Elisabeth Reuter - Rosel Zech<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
Felicitas Meier - Karin Gregorek<br />
Agnes Schwandt - Emanuela von Frankenberg<br />
Gina Gallo - Donia Ben-Jemia<br />
Jenny Marquard - Antje Mönning<br />
Schwester Hildegard - Andrea Sihler<br />
Bischof Rossbauer - Horst Sachtleben<br />
Marianne Laban - Andrea Wildner<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
12:30 Lindenstraße (1411) a e f<br />
Erledigt<br />
Fernsehserie Deutschland 2012<br />
(ARD 30.12.2012)<br />
12:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
13:00 Wo Könige Ferien machen - Mallorca a f<br />
Film von Rolf Seelmann-Eggebert<br />
Auch Könige verreisen im Urlaub, mal hierhin und mal dahin. Aber im<br />
Unterschied zu den meisten Bürgern ihres Landes besitzen sie neben der<br />
Residenz in der Hauptstadt auch noch eine Sommerresidenz. Diese ist oft so<br />
idyllisch gelegen, dass die royalen Familien immer wieder in den Ferien dorthin<br />
zurückkehren. Rolf Seelmann-Eggebert, der ARD-Adelsexperte, hat für diese<br />
Fernsehreihe vier Sommerresidenzen von Königshäusern besucht.<br />
Dass abgesehen von den Millionen deutschen Touristen ausgerechnet das<br />
spanische Königshaus Mallorca zu seiner Ferieninsel machte, hat einen relativ<br />
einfachen Grund: Anfang der 20er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts ließ ein<br />
Ingenieur, der gleichzeitig ein begeisterter Kunstsammler war, auf Mallorca<br />
eine sehr schöne Villa für sich errichten und taufte sie "Marivent". Marivent<br />
liegt in einem großen Park, umgeben von einer hohen Mauer. Als er starb, fiel<br />
das ganze Objekt an die öffentliche Verwaltung Mallorcas, und die hatte die<br />
gute Idee, es dem spanischen Königshaus 1972 zur Nutzung anzubieten.<br />
Gleich unterhalb der königlichen Residenz "Marivent" befinden sich an der<br />
Bucht von Cala Major ein kleiner Jachthafen und eine Segelschule, wo Rolf<br />
Seelmann-Eggebert den Segellehrer der Königskinder interviewt. Bei einem<br />
Bummel durch Palma de Mallorca erfahren wir, in welchem Schuhladen Sofia<br />
und Letizia ihre Sommerschuhe kaufen und besichtigen den Almudeina-Palast,<br />
in dem Juan Carlos auch während der Ferien offizielle Termine wahrnimmt.<br />
Die liebste Beschäftigung der Königsfamilie während der Ferien ist das Segeln,<br />
und so trifft man die Royals mit Sicherheit im königlichen Jachtclub von Palma.<br />
Die Regatta "Copa del Rey de Vela" ist der Höhepunkt der Saison. Der König<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
sowie Kronprinz Felipe und die Infantin Cristina nehmen regelmäßig am<br />
Wettbewerb teil. Die Preise überreicht alljährlich König Juan Carlos, der selber<br />
mit einem Vorgängermodell der "Bribon" 1984 Regattasieger wurde. Im Jahre<br />
2010 konnte er aus gesundheitlichen Gründen nicht mitsegeln, aber Mallorca<br />
und seinem Segelrevier wird Juan Carlos auch im Alter treu bleiben.<br />
(NDR 22.03.2012)<br />
13:45 Wildes Mallorca a f<br />
Film von Holger Vogt<br />
In über tausend Metern Höhe in den Bergen des Nordens von Mallorca kann<br />
der Winter auf der beliebten Touristeninsel recht ungemütlich werden. Genau<br />
diese Jahreszeit haben die seltenen Mönchsgeier für ihre Balz auserkoren. Sie<br />
waren schon fast ausgestorben, bedroht durch Tourismus und die Giftköder der<br />
Jäger. Engagierten Biologen ist es gelungen, Tiere auszuwildern und den<br />
Bestand wieder zu vergrößern. Eine von ihnen ist Evelyn Tewes. Der Film<br />
begleitet die Österreicherin und die größten Vögel Europas rund ums Jahr. Oft<br />
gelangt sie nur in waghalsigen Klettermanövern zu "ihren" Geiern. Heute<br />
kreisen wieder rund 80 Mönchsgeier über Mallorca.<br />
Eine andere engagierte Biologin setzt sich für die vielfältige Unterwasserwelt<br />
Mallorcas ein: Bunte Lippfische, riesige Zackenbarsche, gefräßige Muränen und<br />
Quallen, die wie "Spiegeleier" aussehen, sind nur einige der vielen Lebewesen<br />
an den felsigen Küsten. Vor allem die bedrohten Delfine liegen Sevgi Yaman<br />
am Herzen. Immer wieder verfangen sich die Tiere in Fischernetzen und müssen<br />
befreit werden. Doch solche spektakulären Rettungsaktionen lösen nicht das<br />
Problem. Sevgi kämpft vor allem für die Einrichtung eines<br />
Meeresschutzgebietes rund um die vorgelagerte Insel Dragonera. In einer<br />
Mischung aus Naturdokumentation und Reportage porträtiert der Film die<br />
Natur Mallorcas unter dem Druck der ökologischen Probleme.<br />
(NDR 25.08.2005)<br />
14:28 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
14:30 Frank Schöbel - ein Leben in Liedern a f<br />
Dominque Lacasa auf den Spuren ihres Vaters<br />
(<strong>MDR</strong> 09.12.2012)<br />
15:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
16:00 Vor Ort um vier a f<br />
Pistenglück am Silbersattel in der Skiarena Steinach<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
Wer bei Thüringen an Wintersport denkt, hat meist Biathlon, Langlauf und<br />
Rodeln auf dem Zettel. Aber es geht noch zackiger: In der Skiarena Silbersattel<br />
bei Steinach im Thüringer Wald fahren Geübte und weniger Geübte alpin<br />
bergab - auf blauen, roten und sogar schwarzen Pisten. "Vor Ort um vier"-<br />
Moderator Sascha Mönch will sich den Trubel auf den Hängen am<br />
schneesicheren Silbersattel nicht entgehen lassen. Und das, obwohl er eher ein<br />
Langlauf-Fan ist: "Ich marschiere die Berge lieber hoch als runter!" Dennoch<br />
nimmt er die Herausforderung an: Am ersten Samstag im neuen Jahr wird er<br />
seine erste Skistunde nehmen und will am Ende der Sendung den Hang der<br />
Kinderskischule mindestens einmal sturzfrei hinunterfahren.<br />
Und zwischendurch ist so einiges zu erfahren, was im Wintersportland<br />
Thüringen mit der weißen Pracht zu tun hat: Wird die Evakuierungsübung der<br />
Bergwachtmannschaft erfolgreich sein? Wie weit schießt die Schneekanone?<br />
Was macht Snowboarding so faszinierend? Und es wird auch richtig sportlich:<br />
Der Alpin-Nachwuchs vom WSV Steinach 08 kämpft in einem extra Wettkampf<br />
um den "Vor Ort um vier"-Pokal. Ein sportlicher Jahresauftakt!<br />
16:30 Herr der Wüste e f<br />
(Lo sceicco rosso)<br />
Spielfilm Italien 1962<br />
Marokko um 1850: Der Spanier Ruiz de Silva will sich am grausamen Sultan<br />
Hassan rächen, der einst seinen Vater, den legendären Roten Scheich,<br />
hinterrücks ermordete. Er tarnt sich einerseits als erfolgreicher, skrupelloser<br />
Architekt, der das Vertrauen des Sultans erlangt, und andererseits lässt er den<br />
Roten Scheich wieder auferstehen. Das stellt die Liebe der schönen<br />
Wüstentochter Amina auf manch harte Probe.<br />
Seit Jahrzehnten unterdrückt Sultan Hassan (Mel Welles) die Wüstenstämme<br />
mit Gewalt und Terror. In einer Oase hat sich der Stammesfürst Ajbar mit den<br />
Seinigen vor Hassans Soldaten versteckt. Ungeduldig warten sie auf den Roten<br />
Scheich, der eines Tages kommen und sie unterstützen soll. Doch zunächst<br />
kommen eines Tages zwei Spanier, die noch vor der Oase als Hassans Spione<br />
gefangengenommen werden. Der stattlichere von den beiden stellt sich als Ruiz<br />
de Silva (Channing Pollock) vor, der sich als Architekt in Hassans Dienste<br />
begeben will, der andere ist sein Diener Ignazio (Pietro De Vico). Amina<br />
(Luciana Gilli), Ajbars Tochter, findet Gefallen an Ruiz, der ihr zum Abschied aus<br />
einem Tuch eine Kette zaubert.<br />
Nicht nur Ajbars Leute sprechen von der Wiederkehr des Roten Scheichs, auch<br />
in Hassans Palast wird über den Roten Scheich getuschelt. Er war einst Hassans<br />
ärgster Widersacher, doch vor 20 Jahren starb er durch Hassans Hand. In dieser<br />
Situation trifft Ruiz an des Sultans Hof ein. Er kann mit seiner zynischen Art<br />
schnell das Vertrauen Hassans erlangen. So überzeugt er ihn, als wenig später<br />
viele Mitglieder von Ajbars Stamm gefangengenommen werden, unter ihnen<br />
auch Amina, das Mädchen nicht zu töten, sondern als Geisel für ihren Vater zu<br />
nehmen. Mohammed (Ettore Manni) jedoch soll gehängt werden, doch jemand<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
rettet ihn vor dem Galgen, es muss der Rote Scheich gewesen sein. Keiner kann<br />
ihn fassen, keiner sieht ihn und doch ist er immerzu präsent.<br />
So wird auch Oberst Yussuf (Glauco Onorato), Anführer von Hassans Soldaten,<br />
gefesselt aufgefunden - im Nachbarzimmer steht die Attrappe des Scheichs.<br />
Angesichts des roten Umhangs berichtet Hassan Ruiz über die Geschehnisse vor<br />
20 Jahren, als Hassan den Roten Scheich tötete, der ihn bat, ihn wegen seines<br />
kleinen Sohnes am Leben zu lassen. Was Hassan und die anderen nicht wissen -<br />
Ruiz ist jener kleine Sohn. Nach diversen Zwischenfällen nähert sich Ruiz dem<br />
endgültigen Finale seiner Rache: Er setzt die Wüstenrebellen zum Sturm auf<br />
Hassans Festung in Bewegung, deponiert in der Festung Sprengstoff und lockt<br />
Hassan dahin. Nur Aminas Anwesenheit ist nicht geplant. Aber er kann sie<br />
retten. Im Zweikampf tötet er Hassan, dann endlich kann Ruiz das Geheimnis<br />
seiner Herkunft lüften.<br />
Ein vor exotischer Wüstenlandschaft spielender, aufwändig ausgestatteter<br />
Abenteuerfilm, der eine packende Geschichte um Verrat und Mord, Liebe und<br />
Missverständnisse erzählt. Die Hauptrolle spielt Channing Pollock. Neben seiner<br />
Filmarbeit wurde der attraktive US-Amerikaner vor allem als Zauberkünstler auf<br />
der ganzen Welt bekannt.<br />
Musik: Francesco De Masi<br />
Kamera: Elio Polacchi<br />
Buch: Vittoriano Petrilli, Remigio Del Grosso, Luigi Capuano, Arrigo Montanari<br />
und Gino De Santis<br />
Regie: Fernando Cerchio<br />
Ruiz de Silva - Channing Pollock<br />
Amina - Luciana Gilli<br />
Hassan - Mel Welles<br />
Mohammed - Ettore Manni<br />
Hamel - Rosalba Neri<br />
Ignazio - Pietro De Vico<br />
Yussuf - Glauco Onorato<br />
Älterer Gefangener - Alberto Archetti<br />
Kerkermeister - Giulio Battiferri<br />
Izmir - Meri Welles<br />
u.a.<br />
(90 Min.)<br />
18:00 Unsere köstliche Heimat (1/5) a f<br />
Der Fischer vom Arendsee<br />
Ein Film von Alexander Zimmeck<br />
Seit 20 Jahren betreibt Wilfried Kagel den Maränenhof am Arendsee, im<br />
nördlichsten Zipfel Sachsen-Anhalts, in eigener Regie. Er ist Fischer aus<br />
Leidenschaft und ein echter Naturmensch. Mit seiner Meinung hält er nicht<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
hinter dem Berg: "Im Supermarkt gibt es ja nur noch Filets oder Fischstäbchen",<br />
sagt er, "die Leute wissen ja gar nicht mehr, wie ein Fisch aussieht." Da wird der<br />
gebürtige Mecklenburger zum Fisch-Missionar. Und ein Fisch liegt ihm<br />
besonders am Herzen: die kleine Maräne.<br />
Schon seit Jahren kümmert sich Wilfried Kagel um die Nachzucht dieses aus der<br />
Familie der Forellen stammenden Speisefisches, der als Besatz für<br />
Tagebaurestlöcher bestens geeignet ist. In seinem Arendsee sind die<br />
Lebensbedingungen für die Maräne ideal und deshalb sind Kagels Fischzüge oft<br />
erfolgreich. Gemeinsam mit seinem Angestellten Fabian Stegner legt er abends<br />
seine Spezialnetze und Reusen aus, um am Morgen danach die Ernte<br />
einzuholen. Sein Fang wird zum Teil geräuchert, zum Teil direkt und frisch<br />
verkauft. Besonders die Maräne findet so immer mehr Verehrer und Verzehrer.<br />
Mit seinem anstrengenden und naturverbundenen Beruf pflegt Fischer Kagel<br />
eine alte Tradition und sorgt für kulinarische Leckerbissen, die er selbst am<br />
allerliebsten verkostet. Am Abend brät dann seine Frau die leckeren Maränen<br />
für die ganze Familie.<br />
Dass Essen etwas mit Leben, mit Lebensart, mit Kultur zu tun hat, ist längst<br />
bekannt. Die Küche einer Region, eines Ortes oder einer Familie ist also weit<br />
mehr als eine bloße Rezeptsammlung. In den typischen, speziellen und<br />
einzigartigen Gerichten spiegeln sich Tradition, Vorlieben und Charakter der<br />
Menschen, zu deren Alltag sie gehören.<br />
18:15 Unterwegs in Sachsen-Anhalt a e f<br />
Auf dem Harzer Hexenstieg III<br />
Der Harzer Hexenstieg zählt zu den beliebtesten Wanderwegen in Deutschland.<br />
Auf knapp 100 Kilometern überquert er den Harz. Die Hauptstrecke verläuft<br />
von Thale über Altenbrak, Königshütte, Brocken und Altenau bis nach<br />
Osterode. Den jeweiligen Einstieg und die Etappenlänge kann jeder Wanderer<br />
für sich entscheiden.<br />
Victoria Herrmann und Andreas Neugeboren erkunden diesmal die sogenannte<br />
Brockensüdumgehung, die vor allem im Winter eine lohnenswerte Alternative<br />
bietet. Im Steinbachtal hinter Königshütte trennen sich die Wege und vereinen<br />
sich wieder am Torfhaus in Niedersachsen. Über Mandelholz wandern Victoria<br />
und Andreas durch das Bodetal nach Elend. Dort schauen sie in Europas kleinste<br />
Holzkirche und in die Kinderstube von Kukkis berühmter Erbsensuppe. Der<br />
Hexenstieg führt weiter über die Landesgrenze nach Braunlage. Der Wurmberg<br />
lockt mit Wintersport und das Skimuseum erzählt, wie die flinken Bretter in den<br />
Harz kamen.<br />
Auf dem Weg nach St. Andreasberg wird der Weg märchenhaft mystisch. Im<br />
Nationalpark Harz lebt die Natur in anderen Freiräumen. Silberteich und<br />
Odertal zeigen sich in romantischer Schönheit. Die Waldgaststätten Rinderstall<br />
und Rehberger Grabenhaus stärken und wärmen den Wandersmann am<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
Hexenstieg. Ein Abstecher nach Sankt Andreasberg in die Grube Samson ist<br />
unbestritten der Höhepunkt der Tour, auch wenn sie in die Tiefen führt. Dort<br />
dreht sich das größte Holzrad Europas unter Tage und bewegt die letzte noch<br />
voll funktionstüchtige Fahrkunst, die den Bergmann einst zu den Schätzen der<br />
Erde brachte. Heute Weltkulturerbe der Unesco.<br />
* Pressetext ergänzt am 20.12.2012<br />
18:45 Glaubwürdig: Anna Manser a f<br />
Was kann man tun, damit Menschen nicht auf die schiefe Bahn geraten? Für<br />
Anna Manser, Pädagogin, Familientherapeutin und bekennende Christin, ist<br />
diese Frage höchster Anspruch an sich selbst. Seit zwei Jahren leitet sie das<br />
SCHIRM-Projekt in Halle. Die Anlaufstelle wird von Jugendlichen und jungen<br />
Erwachsenen aufgesucht, die keinen festen Wohnsitz haben, die auf der Straße<br />
oder bei "Kumpels" schlafen. Sie haben keinen Schulabschluss, Probleme mit<br />
Drogen und nicht selten mit der Polizei.<br />
Mit ihrem Team sorgt Anna Manser dafür, dass die Kinder und Jugendlichen<br />
erst einmal Toleranz und Anteilnahme erfahren. Ihre Situation soll in kleinen<br />
Schritten verbessert werden. Mit diesem Rezept schaffen Einzelne dann einen<br />
Ausstieg aus der Szene. Für die 39-jährige Protestantin ist das ein Job, der<br />
Engagement und Nerven erfordert, weit über die normale Arbeitszeit hinaus.<br />
(<strong>MDR</strong> 07.01.2012)<br />
18:50 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Fuchs und Elster - Herr Fuchs sorgt für Ärger<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
19:50 Quickie a f<br />
Das schnelle Quiz<br />
Moderation: Andrea Ballschuh<br />
20:15 Hallo, Eberhard Cohrs! a f<br />
Lachen mit dem großen kleinen Komiker<br />
Der kleine Sachse mit der großen Gusche ist ein Phänomen. Immer wieder lacht<br />
man generationenübergreifend über seine Auftritte. Die Pointen seiner Witze<br />
sind Knaller, die Themen aus dem Alltag abgeschaut und er hat sie in<br />
unnachahmlicher Weise vorgetragen. Das beweisen die schönsten<br />
Archivausschnitte von Eberhard Cohrs von vor und nach der Wende.<br />
Und es wird in dieser Sendung auch ein ganz neues Bild von Eberhard Cohrs<br />
entstehen. Prominente Bühnenpartner, Kollegen und Fans werden vom<br />
Menschen Eberhard Cohrs erzählen. So u.a. der Leipziger Kabarettist Bernd-<br />
Lutz Lange, der den Komiker in seiner Heimatstadt Zwickau auf der Bühne sah<br />
und selbst zum Witzeerzählen animiert wurde.<br />
22:15 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:30 Kommissar Beck - Die neuen Fälle - Der Lockvogel (1/8) a e f<br />
(Beck)<br />
Spielfilm Schweden 1997<br />
Nach der Ermordung zweier minderjähriger ausländischer Jungen ermittelt<br />
Kommissar Beck gegen einen Kinderpornoring, der das Internet als<br />
Vermittlungsbörse für Pädophile nutzt. Kurz darauf ist auch der Zuhälter tot,<br />
die Spur führt bis zu einem der obersten Richter der schwedischen Justiz.<br />
Der gewaltsame Tod eines 14-jährigen Einwandererjungen stellt Kommissar<br />
Martin Beck (Peter Haber) vor ein Rätsel. Es gibt weder ein Motiv noch Zeugen<br />
oder sonstige Tathinweise. Als ein zweiter Junge aus Uganda ertrunken aus<br />
einem See gefischt wird, spekulieren die Medien über rassistisch motivierte<br />
Morde einer Neonazi-Splittergruppe. Für einen Zusammenhang zwischen den<br />
Gewalttaten findet der Gerichtsmediziner Oljelund (Ottfried Fischer) jedoch<br />
keine Hinweise. Eine Verbindung zwischen den beiden Verbrechen scheint<br />
dennoch zu bestehen, denn ein Foto auf einer Homepage für Pädophile, das<br />
die EDV-Expertin Lena Klingström (Stina Rautelin) im Internet findet, zeigt die<br />
beiden Toten zusammen mit einem unbekannten dritten Jungen in eindeutiger<br />
Pose.<br />
Obwohl die Fotodateien anonym ins Netz gestellt wurden, kann Lena den<br />
Absender durch einen Trick lokalisieren. Es ist Keith Karlsson (Stefan Roos),<br />
Manager einer Spielhalle. Als Beck den Zuhälter verhören will, findet er ihn<br />
ermordet in dessen Büro, die Festplatte des Computers wurde gelöscht. Becks<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
Mitarbeiter Gunvald Larsson (Mikael Persbrandt) spürt indes den dritten Jungen<br />
auf: Aron (Oscar Löfkvist). Von ihm erfährt Beck, dass Karlsson verwahrloste<br />
Straßenkids aufgegriffen und via Internet an zahlungskräftige Kunden<br />
vermittelt hat, um so seine enormen Spielschulden zu finanzieren.<br />
Beck vermutet, dass der Mörder ein Kunde ist, der von Karlsson erpresst wurde<br />
und unter allen Umständen seine Identität schützen will. Mehr als eine<br />
verschlüsselte E-Mail-Adresse steht der Polizei aber nicht zur Verfügung. Eine<br />
waghalsige Operation, bei der Aron als Lockvogel eingesetzt wird, gerät zum<br />
Desaster: Der Mörder kann unerkannt entkommen, und auch Aron<br />
verschwindet. Beck hat nichts mehr in der Hand. Doch dann findet er die<br />
Anstecknadel einer Freimaurerloge, die ihn auf die Spur von Richter Lagerfeldt<br />
(Niklas Falk) führt.<br />
Im Gegensatz zu den vorhergehenden Verfilmungen der Kultbücher von Maj<br />
Sjöwall und Per Wahlöö wurden für diese Produktion um die Romanfiguren<br />
herum aktuelle und wirklichkeitsnahe Stoffe neu geschrieben. Die<br />
temporeichen Inszenierungen verbinden so moderne, optisch reizvolle Kino-<br />
Ästhetik mit psychologisch präziser Zeichnung der Figuren und Milieus.<br />
Am kommenden Samstag, den 12. Januar 2013, 22:00 Uhr sendet das <strong>MDR</strong><br />
FERNSEHEN "Kommissar Beck - Die neuen Fälle - Heißer Schnee".<br />
Musik: Ulf Dageby<br />
Kamera: John Christian Rosenlund<br />
Buch: Rolf Börjlind, nach Maj Sjöwall und Per Wahlöö<br />
Regie: Pelle Seth<br />
Martin Beck - Peter Haber<br />
Gunvald Larsson - Mikael Persbrandt<br />
Benny Skacke - Figge Norling<br />
Lena Klingström - Stina Rautelin<br />
Joakim Wersén - Per Morberg<br />
Richter Lagerfeldt - Niklas Falk<br />
Nachbar - Ingvar Hirdwall<br />
Inger - Rebecka Hemse<br />
Jens Loftegård - Frederik Ultvedt<br />
John Banck - Michael Nyqvist<br />
u.a.<br />
(88 Min.)<br />
00:00 Fräulein Smillas Gespür für Schnee e f h<br />
(Smilla's Sense of Snow)<br />
Spielfilm Deutschland/Dänemark/Schweden 1997<br />
Die arbeitslose Wissenschaftlerin Smilla Jasperson lebt in Kopenhagen eher<br />
freudlos in den Tag hinein, bis sie ein Unglücksfall aus ihrer Lethargie reißt:<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
Isaiah, ein mit ihr befreundeter Nachbarsjunge, wird tot aufgefunden;<br />
angeblich ist er beim Spielen vom Dach des Wohnhauses gestürzt. Doch Smilla<br />
glaubt nicht an einen Unfall. Sie beginnt, auf eigene Faust Ermittlungen<br />
anzustellen, und kommt einer mörderischen Verschwörung auf die Schliche.<br />
Smilla Jasperson (Julia Ormond) lebt seit ihrer Kindheit in Kopenhagen, ist dort<br />
aber nie heimisch geworden. Als wahres Zuhause empfindet sie Grönland, die<br />
Heimat ihrer Mutter, einer Inuit. Nach deren Tod wurde Smilla von ihrem Vater,<br />
dem dänischen Arzt Dr. Moritz Jasperson (Robert Loggia), nach Kopenhagen<br />
gebracht. Heute ist sie eine attraktive junge Frau, die aber weder beruflich<br />
noch privat ihren Weg gefunden hat. Obwohl eine hoch qualifizierte<br />
Wissenschaftlerin - niemand kennt sich so gut mit Schnee und Eis aus wie sie -<br />
findet Smilla keine Arbeitsstelle, zu schroff und streitbar begegnet sie jedem in<br />
ihrer Umgebung. Einzig dem kleinen Nachbarsjungen Isaiah (Clipper Miano),<br />
der ebenfalls einer Inuit-Familie entstammt, ist es gelungen, Smillas Fassade aus<br />
Ablehnung und Einsamkeit zu durchbrechen. Doch als sie eines Tages nach<br />
Hause kommt, liegt Isaiah tot im Schnee.<br />
Er sei beim Spielen vom Dach gestürzt, heißt es im polizeilichen<br />
Ermittlungsbericht. Smilla hegt Zweifel an dieser Theorie und beginnt, auf<br />
eigene Faust Nachforschungen anzustellen, wobei sie unerwartete Hilfe von<br />
ihrem mysteriösen Nachbarn (Gabriel Byrne) bekommt. Ob sie ihm trauen<br />
kann? Je tiefer Smilla in die Umstände und Hintergründe von Isaiahs Tod<br />
eintaucht, desto stärker tappt sie im Dunkeln. Überall nur neue Fragen,<br />
rätselhafte Vorkommnisse. Ihre Recherchen führen sie zur "Greenland Mining<br />
Company". Isaiahs Vater war bei einer von "Greenland Mining" organisierten<br />
Expedition unter rätselhaften Umständen ums Leben gekommen. Für Smilla<br />
wird immer klarer, dass der Konzern hinter Isaiahs Tod steckt. Als sie erfährt,<br />
dass "Greenland Mining" eine neue geheimnisvolle Expedition in die Arktis<br />
plant, schmuggelt sie sich an Bord des Forschungsschiffes - und gerät in<br />
Lebensgefahr.<br />
1992 gelang dem dänischen Schriftsteller Peter Høeg mit "Fräulein Smillas<br />
Gespür für Schnee" ein hochgelobter Bestseller. Der 2011 verstorbene<br />
Produzent Bernd Eichinger sicherte sich die Rechte und stellte eine<br />
ambitionierte Kinoverfilmung auf die Beine: Für die Regie gewann er den<br />
renommierten dänischen Filmemacher Bille August. In der britischen<br />
Schauspielerin Julia Ormond fanden sie die perfekte Verkörperung der<br />
anmutigen, verletzlichen, aber auch spröden Heldin Smilla Jasperson.<br />
Musik: Harry Gregson-Williams und Hans Zimmer<br />
Kamera: Jörgen Persson<br />
Buch: Ann Biderman und Peter Hoeg<br />
Regie: Bille August<br />
Smilla Jasperson - Julia Ormond<br />
Mechaniker - Gabriel Byrne<br />
Dr. Andreas Tork - Richard Harris<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
Inuit Hunter - Ona Fletcher<br />
Kapitän Sigmund Lukas - Mario Adorf<br />
Nils Jakkelsen - Jürgen Vogel<br />
Prof. Loyen - Tom Wilkinson<br />
Elsa Lübing - Vanessa Redgrave<br />
Dr. Moritz Jasperson - Robert Loggia<br />
u.a.<br />
(114 Min.)<br />
(VPS-Datum: 06.01.2013)<br />
01:55 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
01:57 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
01:59 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
02:00 Die zweigeteilte Frau a e f<br />
(La fille coupée en deux)<br />
Spielfilm Frankreich/Deutschland 2007<br />
Die junge, hübsche TV-Wetterfee Gabrielle findet in dem älteren, charmanten<br />
Schriftsteller Charles einen Lehrmeister in Liebesdingen. Doch eines Tages lässt<br />
er sie eiskalt fallen. Um diesen schmerzhaften Verlust zu überwinden, geht<br />
Gabrielle eine Vernunftehe mit Paul ein, dem verwöhnten Sprössling einer<br />
wohlhabenden Familie. Doch Pauls Eifersucht auf Gabrielles früheren<br />
Liebhaber, mit dem ihn seit jeher eine innige Rivalität verbindet, mündet in<br />
eine Tragödie.<br />
Gabrielle (Ludivine Sagnier) ist jung, schön, hat einen Job als TV-Wetterfee bei<br />
einem Lokalsender in Lyon und eine vielversprechende Karriere vor sich. Eines<br />
Tages lernt sie den alternden Schriftsteller Charles (François Berléand) kennen<br />
und verfällt dessen Verführungskünsten. Der sexuell erfahrene und freizügige<br />
Charles wird für Gabrielle zu einer Art Lehrmeister in Liebesdingen. Aber nicht<br />
nur das: Immer stärker droht die junge Frau dem charismatischen Freigeist<br />
gegenüber in Abhängigkeit zu geraten. Dann aber verliert Charles unvermittelt<br />
das Interesse an seiner jungen Gespielin und bricht jeden Kontakt zu ihr ab.<br />
Gabrielle, geschockt von dieser demütigenden Erfahrung, sinkt in eine tiefe<br />
Depression.<br />
Nun sieht ihr Verehrer Paul (Benoît Magimel) endlich seine Chance gekommen.<br />
Schon lange versucht der schnöselige Spross einer großbürgerlichen Familie,<br />
Gabrielle für sich zu gewinnen, wurde aber bislang stets von Charles<br />
ausgestochen. Auf rührende Weise bemüht er sich, die junge Frau aus ihrer<br />
Schwermut zu befreien. Nach anfänglichem Widerwillen lässt Gabrielle sich auf<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
eine Vernunftehe mit Paul ein - sehr zum Unmut von dessen blasierter Mutter<br />
(Caroline Sihol). Trotzdem kann Gabrielle Charles einfach nicht vergessen, und<br />
als Paul von ihren ausschweifenden Sexspielen mit Charles und dessen Freunden<br />
erfährt, flammt in ihm eine rasende Eifersucht auf. Während einer eleganten<br />
Benefiz-Veranstaltung eskaliert die Situation. Es kommt zu einer blutigen<br />
Tragödie.<br />
Seit über 50 Jahren nimmt Claude Chabrol in seinen Filmen die moralischen<br />
Abgründe des französischen Bürgertums unter die Lupe. So auch in dem<br />
hochgelobten Film "Die zweigeteilte Frau". Mit bitterem Spott und der für ihn<br />
typischen brillanten Beobachtungsgabe seziert Chabrol darin nicht nur die<br />
Verlogenheit und Doppelmoral der wohlhabenden Oberschicht, sondern<br />
entlarvt auch die Dekadenz und den Hochmut der sogenannten Intellektuellen.<br />
Die Hauptrollen spielen Ludivine Sagnier, Benoît Magimel und François<br />
Berléand.<br />
Musik: Matthieu Chabrol<br />
Kamera: Eduardo Serra<br />
Buch: Claude Chabrol und Cécile Maistre<br />
Regie: Claude Chabrol<br />
Gabrielle Deneige - Ludivine Sagnier<br />
Paul Gaudens - Benoît Magimel<br />
Charles Saint-Denis - François Berléand<br />
Capucine Jamet - Mathilda May<br />
Geneviève Gaudens - Caroline Sihol<br />
Marie Deneige - Marie Bunel<br />
Dona Saint-Denis - Valéria Cavalli<br />
Denis Deneige - Etienne Chicot<br />
Maître Lorbach - Thomas Chabrol<br />
Gérard Briançon - Jean-Marie Winling<br />
u.a.<br />
(108 Min.)<br />
03:50 Vor Ort um vier a f<br />
Pistenglück am Silbersattel in der Skiarena Steinach<br />
(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />
04:20 SACHSENSPIEGEL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
04:50 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
05:20 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Samstag, 5.1.2013<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
05:50 Expedition in eine versunkene Welt a f<br />
Höhlentauchen im alten Kalkwerk von Miltitz<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Sonntag, 6. Januar 2013<br />
06:00 Herr der Wüste e f<br />
(Lo sceicco rosso)<br />
Spielfilm Italien 1962<br />
(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />
07:30 Mama ist unmöglich! (1) e<br />
Aufstand im Supermarkt<br />
26-teilige Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99<br />
Eine arbeitsreiche Nacht steht Mama bevor. Der Krimi muss unbedingt fertig<br />
werden. Aber wie so oft, ohne Stracciatella-Eis entsteht keine einzige<br />
spannende Szene auf dem Papier. Und Mama macht gerade Diät! Mamas Diät<br />
gestaltet auch den kommenden Tag. Sie bekommt Ausschlag - und damit nicht<br />
genug: Die Polizei steht vor der Tür. Caroline ist der Grund und ihr<br />
kompromissloses Handeln für den Tierschutz in einem Supermarkt. Für Mama<br />
eine weitere Gelegenheit zu zeigen, dass sie in jeder möglichen und<br />
unmöglichen Situation für ihre Kinder da ist.<br />
Musik: Andreas Hoge<br />
Kamera: Rainer Kotte<br />
Buch: Sibylle Durian<br />
Regie: Dagmar Wittmers<br />
Mama, Viktoria Voß - Franziska Troegner<br />
Old Henry, Großvater Henry - Wolfgang Greese<br />
Milli - Marie-Luise Schramm<br />
Caroline - Anne-Sophie Briest<br />
Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek - Karin Gregorek, Eberhard Esche<br />
Supermarkt Manager - Holger Kunkel<br />
Dr. Hinkelfuß - Axel Olsson<br />
Polizist - Marian Wolf<br />
07:55 Mama ist unmöglich! (2) a e<br />
Hausfrau des Jahres<br />
26-teilige Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99<br />
Feueralarm bei Voß: Die Nachbarin Wawczinek entdeckt vom Garten aus dicke<br />
Rauchschwaden, die aus dem Küchenfenster der Voß'schen Wohnung dringen.<br />
Glück im Unglück. Es war nur verbranntes Essen, den Mama ist nicht die<br />
geborene Hausfrau. Die ganze Wohnung ist sowieso ein einziges Chaos. Der<br />
Grund dafür liegt auf der Hand: Henry ist für ein paar Tage verreist. Und dann<br />
haben Milli und Caro auch noch diese verrückte Idee. Sie wollen unbedingt ins<br />
Disneyland nach Amerika. Da ist nur ein Haken an der Sache: Die Reise muss<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
gewonnen werden - und zwar beim Wettbewerb "Hausfrau des Jahres" der<br />
Zeitschrift "Haus und Herd". Kurzerhand meldet sich Mama an ...<br />
Musik: Andreas Hoge<br />
Kamera: Rainer Kotte<br />
Buch: Sibylle Durian<br />
Regie: Renata Kaye<br />
Mama, Viktoria Voß - Franziska Troegner<br />
Old Henry, Großvater Henry - Wolfgang Greese<br />
Milli - Marie-Luise Schramm<br />
Caroline - Anne-Sophie Briest<br />
Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek - Karin Gregorek, Eberhard Esche<br />
Uschi Möller, Journalistin von "Haus und Herd" - Anita Kubsch<br />
Herr Locke - Ralf Herzog<br />
Koch - Christian von Rautenberg<br />
08:20 Mama ist unmöglich! (3) a e<br />
Disco-Queen<br />
26-teilige Comedy-Familienserie Deutschland 1997-99<br />
Eine peinliche Situation für Caro: Als sie gerade mit ihren Freundinnen in der<br />
Disco tanzt, gibt der DJ über Mikrofon eine Nachricht für sie durch. Ihre Mutter<br />
steht vor der Tür und will sie abholen. Während Viktoria draußen wartet, bietet<br />
ihr ein Betrunkener auf der Straße einen Joint an. Panisch stürmt sie die Disco,<br />
die für sie offensichtlich zur Drogenszene gehört. Gerade beginnt die<br />
Ausscheidung zur Wahl der Disco-Queen und schon betritt Viktoria die<br />
Tanzfläche - zum Entsetzen von Caro.<br />
Böses Erwachen zu Hause. Nicht nur, dass Viktoria sich elend fühlt, die Polizei ist<br />
auch im Hause. Und die findet in ihrer Handtasche Drogen. Glück im Unglück:<br />
Der Kommissar findet den Beweis für Viktorias Unschuld. Doch wer hat ihr das<br />
Zeug untergejubelt? Viktoria muss der Sache auf den Grund gehen.<br />
Musik: Andreas Hoge<br />
Kamera: Rainer Kotte<br />
Buch: Sibylle Durian<br />
Regie: Renata Kaye<br />
Mama, Viktoria Voß - Franziska Troegner<br />
Old Henry, Großvater Henry - Wolfgang Greese<br />
Milli - Marie-Luise Schramm<br />
Caroline - Anne-Sophie Briest<br />
Nachbarn, Gundula und Alfred Wawczinek - Karin Gregorek, Eberhard Esche<br />
Kommissar - Jaecki Schwarz<br />
Stefan - Sascha Gluth<br />
Penelope - Nadine Schmidt<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Svenja - Saskia Grasemann<br />
und die Gruppe: "Stepahead"<br />
08:45 <strong>MDR</strong> Garten a f *<br />
Kübelpflanzen im Winterquartier brauchen regelmäßige Kontrolle auf<br />
Schädlinge, denn einige der Plagegeister breiten sich ganz rasch aus. Ein<br />
Beispiel dafür ist die Wolllaus. Sie sitzt wie ein weißer Wolltupfen oft in den<br />
Blattachseln. Auch die Rote Spinne, der Dickmaulrüssler und Blattläuse sind<br />
ernst zu nehmen. Wie man sie bekämpfen kann, zeigt der "<strong>MDR</strong> Garten" mit<br />
Claudia Look-Hirnschal. Außerdem geht es um die Belüftung von Kompostern<br />
und den Plinz-Garten.<br />
* Pressetext ergänzt am 11.12.2012<br />
09:15 Glaubwürdig: Anna Manser a f<br />
(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />
09:20 Kinder der Tundra a f<br />
Überleben im Eis<br />
Film von Juri Rescheto<br />
(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />
09:50 Elefant, Tiger & Co. (498) a f<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
(<strong>MDR</strong> 04.01.2013)<br />
10:15 Das heiße Leben der Schneeaffen f h<br />
Film von Ian Gray und John Brown<br />
Keine andere Affenart lebt in kälteren Regionen. Die Rotgesichtsmakaken, wie<br />
die Schneeaffen auch heißen, sind nahezu in ganz Japan verbreitet. Der Film<br />
folgt Schneeaffenfamilien, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Die<br />
einen leben nahezu im Luxus: Den Winter erklären sie zur Badezeit. Genüsslich<br />
verbringen die Tiere viele Stunden am Tag in den Thermalquellen der Provinz<br />
Nagano.<br />
Längst sind sie zur Touristenattraktion geworden und lassen sich von<br />
Hunderten von Besuchern durch den Winter füttern. Manche haben dabei<br />
sogar das Tauchen gelernt. Geschickt holen sie mit ihren Füßen im Wasser<br />
gelandete Nüsse vom Grund des Pools. Ihr Leben ist selbst zur kalten Jahreszeit<br />
angenehm, und ihnen bleibt reichlich Zeit für ausgelassene Spiele und<br />
geruhsame Pausen.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Eine andere Affengruppe im Jigokudani-Tal muss ohne die warmen<br />
"Wellnessoasen" auskommen. Ihr Leben verläuft zwar natürlicher als das ihrer<br />
verhätschelten Verwandten, doch sind ihre Winter weit härter und<br />
entbehrungsreicher. Auf der Suche nach Futter bleibt ihnen oft nichts anderes<br />
übrig, als die Borke der Bäume abzunagen.<br />
(WDR 13.04.2009)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
11:00 Madame Sans-Gêne - Ungezähmte Catherine e f<br />
(Madame Sans-Gêne)<br />
Spielfilm Italien/Frankreich/Spanien 1961<br />
Die junge Catherine nähte einst für einen unbekannten Offizier zwei Hemden,<br />
ohne dass dieser sie bezahlen konnte. Nun ist er zu Kaiser Napoleon I.<br />
geworden und Catherine und ihr fescher Ehemann Lefebvre avancieren zu<br />
Herzogin und Herzog von Danzig. Doch der höfischen Gesellschaft, vor allem<br />
Napoleons Schwestern, missfällt der Aufstieg. Als Catherine Pikantes<br />
ausplaudert, ist der Skandal perfekt - am Ende erliegt Napoleon aber erneut<br />
ihrem Charme.<br />
Paris 1792, es ist der Vorabend des revolutionären Angriffs auf die Tuilerien.<br />
Eine Gruppe von Patrioten erzwingt sich mit Hilfe einer Kanone bei der feschen<br />
jungen Wäscherin Catherine Hubscher (Sophia Loren), die wegen der<br />
Ungeniertheit ihres Mundwerks "Madame Sans-Gêne" genannt wird, "freie"<br />
Unterkunft. Catherine holt sich Leutnant Bonaparte (Julien Bertheau) zu Hilfe,<br />
einen ihrer Wäschekunden, der aber den Lohn schuldig bleibt. Der tut<br />
allerdings nur so, als würde er helfen. Doch Catherine einigt sich mit dem<br />
anfangs raubeinigen Anführer, dem Sergeanten Lefebvre (Robert Hossein), und<br />
bevor der Morgen kommt, sind die beiden ein Paar.<br />
Doch ihr Glück währt nicht lange, was auch mit dem kleinen Bonaparte zu tun<br />
hat. Lefebvre muss in den Krieg ziehen, aus dem Sergeanten wird ein<br />
Hauptmann, der auf allen Kriegsschauplätzen dabei ist. Catherine, des Wartens<br />
auf ihren Mann müde, zieht ihm als Marketenderin nach. In Italien wird sie<br />
fündig. Als sie Lefebvre endlich in die Arme schließen kann, werden die beiden<br />
von den Österreichern gefangen genommen. Doch gewitzt wie sie sind, können<br />
sie sich befreien und das Munitionsdepot des Feindes in die Luft sprengen.<br />
Die Jahre vergehen, aus Bonaparte wird Napoleon, Herrscher über ganz<br />
Europa. Napoleon hat seinen treuen Gefolgsmann Lefebvre nicht vergessen und<br />
ihn zum Herzog von Danzig gemacht - und die fesche Catherine zur Herzogin.<br />
Und nun soll Lefebvre sogar zum König von Westfalen ernannt werden, was<br />
weder Napoleons Schwestern, seinem Bruder Jérôme (Carlo Giuffrè), noch<br />
seinem Berater Fouché (Renaud Mary) gefällt. So wird das Paar zu einem Gala-<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Empfang am Hofe geladen und Catherine aufs höfische "Glatteis" geführt.<br />
Doch sie wäre nicht Madame Sans-Gêne, wenn sie diesen aufgeblasenen<br />
Emporkömmlingen nicht endlich mal die Wahrheit sagte!<br />
Christian-Jaque verfilmte dieses viel gespielte Bühnenstück als pralles<br />
Sittengemälde jener Zeit am Hofe Napoleons. Der Verfilmung vorangegangen<br />
war ein erbitterter Kampf um die Paraderolle der couragierten Schönheit<br />
Catherine: Gina Lollobrigida und Sophie Loren wollten sie beide. Das<br />
Energiebündel Loren bekam sie, ihren Filmehemann spielte Robert Hossein, der<br />
am 30. Dezember seinen 85. Geburtstag begeht. Er wurde in den frühen<br />
1960er-Jahren mit Historienfilmen und als Liebhaber in den romantischen<br />
"Angelique"-Filmen berühmt.<br />
Musik: Angelo Francesco Lavagnino<br />
Kamera: Roberto Gerardi<br />
Buch: Henry Jeanson, Ennio De Concini, Jean Ferry, Franco Solinas und Christian-<br />
Jaque<br />
Regie: Christian-Jaque<br />
Catherine Hubscher - Sophia Loren<br />
Francois-Joseph Lefebvre - Robert Hossein<br />
Napoléon Bonaparte - Julien Bertheau<br />
Fouché - Renaud Mary<br />
Elisa Bonaparte - Marina Berti<br />
Caroline Bonaparte - Analía Gadé<br />
Pauline Bonaparte - Laura Valenzuela<br />
Jérôme Bonaparte - Carlo Giuffrè<br />
Fricasse - Enrique Ávila<br />
Marschall Augereau - Tomás Blanco<br />
u.a.<br />
(95 Min. - zum 85. Geburtstag von Robert Hossein)<br />
12:35 Brisant - die Woche f<br />
12:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
12:50 Die Stein (23)* a e f<br />
Neues altes Glück<br />
Fernsehserie Deutschland 2011<br />
Katja und Stefan versuchen den Neuanfang auf dem Hof. So sehr sie das<br />
Zusammensein auch genießen, bald wird deutlich, dass Stefan die<br />
Eingewöhnung nicht leicht fällt und er seinen Platz auf dem Hof neu finden<br />
muss. Als sich das Bauamt ankündigt, um den Hof für die endgültige<br />
Lizenzvergabe als Kooperationspartner der Modellschule zu überprüfen, ist<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Stefan mehr als nur genervt von den pedantischen Auflagen, die er in kürzester<br />
Zeit erfüllen muss. Alleine kann er das unmöglich schaffen.<br />
Der Schüler Gunnar wird von einer Gang auf dem Schulweg bedroht. Als kurz<br />
darauf die Waffe seines Vaters verschwunden ist, gerät Gunnar unter Verdacht,<br />
sie gestohlen zu haben. Fumetti ist alarmiert, doch der Schüler beharrt auf<br />
seiner Unschuld. Nun muss Katja schnell, aber diplomatisch Licht ins Dunkel<br />
bringen, um eine Eskalation zu verhindern. Dennoch kommt es zu einer<br />
brenzligen Situation, in der sich entscheidet, ob Katjas Ansprache gefruchtet<br />
hat.<br />
Musik: Kurt Kress, Jens Oettrich und Dirk Leupolz<br />
Kamera: Voxi Bärenklau<br />
Buch: Thomas Hernadi, Sebastian Orlac und Johannes Lackner<br />
Regie: Peter Altmann<br />
Katja Stein - Julia Stemberger<br />
Alexander Fumetti - David C. Bunners<br />
Stefan Hagen - Jochen Horst<br />
Johann Hofer - Beat Marti<br />
Karola König - Katja Studt<br />
Christa König - Annekathrin Bürger<br />
Ulrich König - Klaus Manchen<br />
Frau von Ryben - Irm Herrmann<br />
Renée Reinhardt - Petra Kleinert<br />
Dr. Karl Kanther - Thomas Schendel<br />
u.a.<br />
(47 Min.)<br />
* Folge geändert am 29.11.2012<br />
13:40 Die Hit-Revue der langen Beine a f<br />
Das Beste aus 50 Jahren Deutsches Fernsehballett<br />
Von Disco bis Klassik, von internationaler Folklore bis zum Filmsoundtrack, das<br />
Deutsche Fernsehballett hat sich in seiner 50-jährigen Geschichte durch alle<br />
musikalischen Genres getanzt. Ob in der großen Bühnenshow, in der Natur<br />
oder auf den Plätzen bekannter Städte, überall begeisterte und begeistert es<br />
mit Charme, Esprit und tänzerischem Können. Zum großen Jubiläum lässt das<br />
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN die schönsten und spektakulärsten Tänze aus fünf<br />
Jahrzehnten Revue passieren.<br />
Klassiker wie der "Maskentanz", der "Flohwalzer" oder "Das explodierende<br />
Orchester" sind genauso zu bewundern, wie die schönsten Auftritte des<br />
Deutschen Fernsehballetts mit Musikstars wie Helene Fischer, Harald Juhnke,<br />
Mireille Mathieu, Andreas Gabalier, Nina Hagen, Karel Gott oder Dagmar<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Koller. Natürlich fehlen auch die legendären Auftritte von Marika Rökk und<br />
Johannes Heesters aus den "Festen der Volksmusik" nicht. Erinnert wird<br />
gleichfalls an Tänze mit Moderatoren oder Komikern: Florian Silbereisen, Petra<br />
Kusch-Lück, Heinz Rennhack, Helga Hahnemann und sogar Heinz Quermann<br />
und Reiner Süß haben das Ensemble zu Höchstleistungen angespornt.<br />
Freuen Sie sich auf spritzige Choreographien, fantasievolle Kostüme und ein<br />
stets gut aufgelegtes Deutsches Fernsehballett!<br />
(<strong>MDR</strong> 27.10.2012)<br />
15:40 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />
Märchen der Welt<br />
15:45 Der kleine und der große Klaus e<br />
Fernsehfilm DDR 1971<br />
"Hüh, alle meine Pferde", ruft der kleine Klaus, als er am Sonntag das Gespann<br />
des großen Klaus ausleiht. Der Großbauer hört nicht gern, dass sich der<br />
Hungerleider mit seinem Eigentum brüstet und er erschlägt wutentbrannt<br />
dessen einziges Pferd. Eine zufällige Beobachtung auf dem Weg zum Markt<br />
bringt den kleinen Klaus auf den Einfall, die Pferdehaut als Zauber wirken zu<br />
lassen. Reich beladen kehrt er nach Hause zurück.<br />
Als der große Klaus erfährt, dass Pferdehäute derartig hoch im Preis stehen,<br />
tötet er seine stattlichen Gäule. Die Ernüchterung ist groß. Nun will er sich<br />
rächen und den kleinen Klaus in einem Sack ertränken. Der kleine Klaus, gegen<br />
Steine ausgetauscht, schwärmt von herrlichem Seevieh auf dem Grunde des<br />
Flusses. Ehe er es verhindern kann, ist der große Klaus im Wasser verschwunden<br />
...<br />
Musik: Rainer Hornig<br />
Kamera: Horst Hardt<br />
Buch: Wera und Claus Küchenmeister, nach der literarischen Vorlage von Hans<br />
Christian Andersen<br />
Regie: Celino Bleiweiß<br />
Kleiner Klaus - Fred Düren<br />
Großer Klaus - Siegfried Kilian<br />
Frau vom kleinen Klaus - Monika Woytowicz<br />
Müller - Hannes Fischer<br />
Müllerin - Marylu Poolmann<br />
Preben - Jiri Vrstala<br />
Küster - Arno Wyzniewski<br />
u.a.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
(58 Min.)<br />
16:45 Aber Vati! (1/4) e<br />
Vati will nicht heiraten<br />
Fernsehfilm DDR 1974<br />
Der Witwer Erwin Mai ist in seinem Betrieb ein angesehener Meister -<br />
tatkräftig, rührig und voller Ideen. Zu Hause jedoch lässt er gern fünfe gerade<br />
sein. Seine Schwester Elsbeth, die ihm den Haushalt führt, hält ihn für einen<br />
ausgemachten Versager, vor allem in punkto Erziehung seiner beiden<br />
elfjährigen Sprösslinge. Und in der Tat, die Zwillinge Kalle und Kulle fangen an<br />
zu verlottern. Mit ihren Streichen bringen sie die Lehrer in der Schule und ihre<br />
erwachsenen Mitbürger im Wohngebiet allmählich zur Verzweiflung. Tante<br />
Elsbeth macht sich verständlicherweise Sorgen. Sie beschließt energisch, Erwin<br />
schnellstens wieder zu verheiraten. Auf das Ergebnis ihrer Bemühungen darf<br />
man gespannt sein, da sich nicht nur Vater Erwin, sondern auch seine beiden<br />
Rangen, tatkräftig zur Wehr setzen.<br />
Musik: Rudi Werion<br />
Kamera: Jürgen Sasse<br />
Buch: Hermann Rodigast<br />
Regie: Klaus Gendries<br />
Erwin Mai - Erik S. Klein<br />
Tante Elsbeth - Marianne Wünscher<br />
Onkel Bruno - Jochen Thomas<br />
Fred - Martin Trettau<br />
Monika Büttner - Helga Labudda<br />
Sibylle Schultze - Ewa Szykulska<br />
Kalle und Kulle - Ralf und Rolf Lemcke<br />
Harry Pohle - Heinz Rennhack<br />
Fanny Stengel - Susanne Düllmann<br />
Marion Weber - Ilona Grandtke<br />
u.a.<br />
(75 Min.)<br />
18:00 <strong>MDR</strong> aktuell a f<br />
18:05 In aller Freundschaft (529) a e f<br />
Folgeschäden<br />
Fernsehserie Deutschland 2011<br />
Wolf Terkamp, ein erfolgreicher Werkzeugfabrikant, liegt mit mehreren<br />
Magengeschwüren in der Sachsenklinik. Sein Zimmernachbar, Handballer Jan<br />
Fichtner, steht kurz vor einem wichtigen Testspiel. Doch Jan leidet unter<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
ungeklärten Herzrhythmusstörungen und bekommt strengste Bettruhe<br />
verordnet. Das Testspiel muss er wohl sausen lassen. Terkamp, der die Klinik<br />
wegen eines Vertragsabschlusses eigenmächtig vor seiner OP verlässt, stachelt<br />
Jan an, es ihm gleich zu tun und diese einmalige Chance zu nutzen. Außerdem<br />
könne er so bei Terkamps Assistentin Marlene Schumann Eindruck machen.<br />
Marlene und Jan kennen sich seit der Schulzeit. Jan ist seither in Marlene<br />
verliebt. Die beiden Männer verlassen also die Klinik - mit verheerenden Folgen.<br />
Dr. Anne Wieland hat die Hygienestandards in der Sachsenklinik überprüft. Nun<br />
erhält Sarah Marquardt einen Anruf von Vera Bader: Prof. Simoni und Sarah<br />
sollen umgehend im Gesundheitsdezernat erscheinen, denn es gäbe Probleme.<br />
Dort bekommen sie von Vera Bader die Ergebnisse der Hygieneuntersuchung<br />
und sind schockiert.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Michael Ferdinand, Stephan Motzek<br />
Buch: Henning Köhn<br />
Regie: Jürgen Brauer<br />
Dr. Anne Wieland - Annika Ernst<br />
Wolf Terkamp - Michael Greiling<br />
Marlene Schumann - Marie-Ernestine Worch<br />
Jan Fichtner - Max Woelky<br />
Vera Bader - Claudia Wenzel<br />
Herr Cheng - Fang Yu<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Dr. Martin Stein - Bernhard Bettermann<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
u.a.<br />
(44 Min.)<br />
18:50 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:52 Unser Sandmännchen b<br />
Plumps - Der Glückskäfer<br />
Zweikanalton sorbisch/deutsch<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Kripo live a f<br />
Mit Birgit von Derschau<br />
20:15 Das fantastische Quiz des Menschen a f<br />
Die Show mit Dr. Eckart von Hirschausen<br />
Diese Show gibt es ganz ohne Rezept: Dr. Eckart von Hirschhausen lädt wieder<br />
ein zu einer spannenden Reise auf den Planeten "Homo Sapiens". In der neuen<br />
Ausgabe der großen Wissens- und Spielshow zeigen Prominente, wie gut sie<br />
über sich selbst und andere "Exemplare" unserer Spezies Bescheid wissen.<br />
Zu Quizfragen, faszinierenden Experimenten und spannenden Spielen treten<br />
diesmal an: Die "Sportstudio"-Gastgeberin Katrin Müller-Hohenstein, das<br />
Model Jana Ina Zarrella, Multitalent Hugo Egon Balder ("Genial daneben"),<br />
Olympiasieger Georg "Schorsch" Hackl, sowie der reisende Comedian Michael<br />
Kessler ("Switch", "Kesslers Expeditionen"). Die Siegerteams der beiden Shows<br />
dürfen sich jeweils über 20.000 Euro für einen guten Zweck freuen.<br />
(WDR 06.09.2012)<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:00 Ein Drilling kommt selten allein a e f<br />
Spielfilm Deutschland 2012<br />
Als Tochter Leonie nach einem Schwächeanfall ins Krankenhaus kommt, muss<br />
sich Chefredakteurin Linda Rosenau plötzlich um deren Drillingsbabys<br />
kümmern. Der Vater der Kinder ist zwar unauffindbar, aber dafür spürt sie in<br />
dem verwitweten Lateinlehrer Dr. Jakob Buchmann den Großvater der Kleinen<br />
auf. Notgedrungen bestreitet das so gegensätzliche Paar die ungewohnte<br />
Aufgabe als Omi und Opa. Das führt zu so manchen Reibereien.<br />
Sie leben in gänzlich unterschiedlichen Sphären, ihr Blick auf die Welt könnte<br />
gegensätzlicher kaum sein - und nun führen drei Babys sie auf wundersame<br />
Weise zusammen: Auf der einen Seite der altmodische Lateinlehrer Dr. Jakob<br />
Buchmann (Günther Maria Halmer), der nichts stärker verabscheut als die<br />
Oberflächlichkeiten der modernen Handygesellschaft. Auf der anderen Seite<br />
die smarte Linda Rosenau (Thekla Carola Wied), die seit vielen Jahren als<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Chefredakteurin die Geschicke eines anspruchsvollen Frauenmagazins leitet.<br />
Der Beruf bedeutet der gestandenen Journalistin alles. In ihrer Rolle als<br />
Großmutter fühlt sie sich dagegen weniger wohl - sehr zum Leidwesen ihrer<br />
erwachsenen Tochter Leonie (Julia Brendler), die sich bei der Betreuung ihrer<br />
einjährigen Drillingssöhne komplett überfordert fühlt. Auf ihren Partner kann<br />
Leoni nicht mehr zählen, der hat sie gerade verlassen, weil er herausgefunden<br />
hat, dass die Drillinge nicht von ihm stammen, sondern das Resultat eines One-<br />
Night-Stands sind.<br />
Prompt erleidet die erschöpfte junge Frau einen Schwächeanfall und wird ins<br />
Krankenhaus eingeliefert. Nun steht Linda vor der Herausforderung, sich um<br />
drei Kleinkinder kümmern zu müssen. Keine leichte Aufgabe, denn die<br />
Powerfrau kennt sich zwar mit Mode und Lifestylethemen aus, vom Wickeln<br />
und Füttern hat sie indes kaum noch Ahnung. In ihrer Verzweiflung versucht<br />
sie, mit dem leiblichen Papa (Jens Atzorn) der Buben Kontakt aufzunehmen -<br />
ohne Erfolg. Stattdessen macht sie dessen Vater, den konservativen Pauker<br />
Jakob, ausfindig und nimmt ihn in die Pflicht. Der Witwer steht eigentlich kurz<br />
vor seiner Abreise nach Kanada, wo er ruhige Rentnerjahre verleben will.<br />
Notgedrungen verschiebt er seinen Flug und versucht sich als Opa - auch wenn<br />
die eigensinnige Omi an seiner Seite ihm zunächst den letzten Nerv zu rauben<br />
droht. Er ahnt noch nicht, wie sehr ihm die Drillinge ans Herz wachsen werden<br />
und dass er auch für Linda mehr empfindet, als er sich zunächst eingestehen<br />
will.<br />
Ein grantiger Lateinlehrer und eine smarte Journalistin werden in der<br />
Familienkomödie "Ein Drilling kommt selten allein" durch die Betreuung von<br />
Drillingsbabys vor unerwartet große Herausforderungen gestellt. Thekla Carola<br />
Wied und Günther Maria Halmer spielen das ungleiche Duo, das erst allmählich<br />
merkt, wie gern es sich in Wahrheit hat. Eine Paraderolle für beide, die zu den<br />
beliebtesten deutschen TV- und Theaterschauspielern zählen. Das <strong>MDR</strong><br />
FERNSEHEN gratuliert zudem Günther Maria Halmer zu seinem 70. Geburtstag,<br />
den er am 5. Januar feiert.<br />
Musik: Martin Grassl<br />
Kamera: Thomas Etzold<br />
Buch: Martin Douven<br />
Regie: Dietmar Klein<br />
Linda Rosenau - Thekla Carola Wied<br />
Dr. Jakob Buchmann - Günther Maria Halmer<br />
Leonie Rosenau - Julia Brendler<br />
Thomas Buchmann - Jens Atzorn<br />
Peter Moll - Robert Giggenbach<br />
Arne Hansen - Matthias Bundschuh<br />
Marius van Boonen - Martin Feifel<br />
Redakteurin Nettie - Lisa Wagner<br />
Dr. Britta Lanius - Nicola Tiggeler<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
u.a.<br />
(88 Min. - zum 70. Geburtstag von Günther Maria Halmer)<br />
23:30 Weit im Osten a f<br />
Schattenland - Reise nach Masuren<br />
Film von Volker Koepp<br />
Volker Koepps Filme sind ruhige, poetische Beobachtungen von Landschaften,<br />
sein Film "Schattenland - Reise nach Masuren" führt in die wohl bekannteste<br />
Landschaft des früheren Ostpreußen, nach Masuren. Dort begegnen Volker<br />
Koepp und sein Kameramann Thomas Plenert Menschen, die nach dem zweiten<br />
Weltkrieg in dieser Gegend gestrandet sind, Polen und Ukrainer, die als Bauern<br />
und Fischer ihr Auskommen suchen. Der Film stellt aber auch Menschen vor, die,<br />
fasziniert von der masurischen Landschaft, einen Neuanfang wagen. Unter<br />
ihnen ein polnisches Ehepaar, das mit großem Engagement Häuser renoviert<br />
und an Touristen vermietet.<br />
Masuren ist ein dünn besiedelter Landstrich. Früher war der Fischreichtum in<br />
den wohl 3.000 Seen sprichwörtlich. Noch heute ist die Fischerei ein wichtiger<br />
Wirtschaftszweig neben der Landwirtschaft. Beharrlich trotzen die Bauern der<br />
masurischen Erde Getreide ab. Das Leben ist hart, denn die Böden für die<br />
Landwirtschaft sind meist schlecht und die Winter sehr lang. Bis heute zählt<br />
Masuren trotz des Tourismus zu den ärmsten Gegenden Europas. Besonders<br />
betroffen sind die Grenzregionen zur russischen Exklave Kaliningrad im<br />
nördlichen Ostpreußen.<br />
Volker Koepp zeigt den Existenzkampf der Menschen in Masuren, aber auch<br />
ihre starke Lebenskraft. Und er zeigt positive Ansätze: Menschen, die sich für<br />
einen Aufschwung des Landes einsetzen. Sein Kameramann, Thomas Plenert,<br />
findet hierfür überwältigende Bilder.<br />
(SWR)<br />
(VPS-Datum: 07.01.2013)<br />
01:00 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
01:02 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
01:04 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
01:05 Im Angesicht des Verbrechens (1) e f h<br />
Berlin ist das Paradies<br />
Seite 30/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Ein Morgen in der Ukraine. Der türkischstämmige Berliner Ahmet sucht und<br />
findet in einem kleinen Dorf Swetlana und Jelena. Er lockt die beiden<br />
attraktiven jungen Frauen mit dem Versprechen auf Arbeit nach Berlin. Hier<br />
aber bringt der Zuhälter Kolja die beiden jungen Frauen ins Bordell "King<br />
George".<br />
Ein Morgen in Berlin. Marek Gorsky und Sven Lottner, Polizisten im Abschnitt 6<br />
der Berliner Bereitschaftspolizei, wollen Max Weber, der nicht zum Haftantritt<br />
erschienen ist, festnehmen. Weber ist nicht in der Wohnung, aber immerhin<br />
erfährt Marek Gorsky, in welcher Disco der Gesuchte zu finden sein wird.<br />
Vorher aber feiert Marek mit seiner Familie und Onkel Sascha den 10. Todestag<br />
seines älteren Bruders. Grischa wurde erschossen, der Täter nie gefasst. Stella,<br />
Gorskys Schwester, ist mittlerweile mit Mischa, dem Besitzer des Restaurants<br />
"Odessa", verheiratet. Sie genießt ihr Leben. Gorsky aber kann den Mord an<br />
seinem Bruder nicht vergessen. Er ist Polizist geworden, ein "Musar"-<br />
Müllmann, wie ihn ein Teil seiner Verwandtschaft verspottet.<br />
Gorsky, Lottner und Anja Kirchner gehen in die Russendisco, um Max Weber<br />
dingfest zu machen. Sie ahnen nicht, dass die Gruppe junger Männer, mit der<br />
sie feiern, so lange Weber sich nicht zeigt, im Auftrag des Bandenchefs Andrej<br />
gerade einen Lkw der Spedition Lenz gekapert hat. Eine große Menge<br />
geschmuggelter Zigaretten haben sie erbeutet und gleich an die Vietnamesen,<br />
die die Ware in der Stadt verteilen, weiterverkauft.<br />
Gorsky und Lottner wissen nicht, dass mit diesem Überfall der Krieg zwischen<br />
der kriminellen Struktur um Mischa, Gorskys Schwager, und der brutalen<br />
Gruppe um Andrej begonnen hat. Und Gorsky ahnt nicht, dass die junge<br />
Ukrainerin Jelena, die er vor der Disco kurz anschaut, sein Leben verändern<br />
wird. Nach Stunden in der Disco entdecken Gorsky und Lottner den gesuchten<br />
Max Weber und nehmen ihn nach einer kurzen Verfolgungsjagd fest.<br />
Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />
Kamera: Michael Wiesweg<br />
Buch: Rolf Basedow<br />
Regie: Dominik Graf<br />
Marek Gorsky - Max Riemelt<br />
Stella - Marie Bäumer<br />
Mischa - Misel Maticevic<br />
Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />
Jelena - Alina Levshin<br />
Swetlana - Katja Nesytowa<br />
Joska - Marko Mandic<br />
Andrej - Mark Ivanir<br />
Seite 31/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
01:55 Im Angesicht des Verbrechens (2) e f h<br />
Wo wir sind, ist vorn<br />
Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Gorsky und Lottner observieren nach einem Tipp von dem verhafteten Max<br />
Weber das Café Baltic Sea und rasseln damit prompt in eine Aktion des LKA. Als<br />
die Elitetruppe das Baltic Sea stürmt, sehen Gorsky und Lottner, dass ein Mann<br />
flüchtet. Sie nehmen die Verfolgung auf, stellen den Mann und liefern ihn bei<br />
den Kollegen vom LKA ab. Ein Einsatz mit Folgen. Sokolov, so der Name des<br />
Verhafteten, kann bei einer Vernehmung fliehen. Der Chef der Abteilung<br />
Organisierte Kriminalität, Nico Roeber, fordert Gorsky und Lottner an. Ihr<br />
Auftrag: Sie sollen Sokolov wieder einfangen. Das ist die Chance, dem<br />
Polizeialltag im Abschnitt 6 zu entfliehen, endlich ganz vorne mit dabei zu sein.<br />
Gorsky geht in das Restaurant "Odessa", um sich dort nach Sokolov umzuhören.<br />
Stella, Gorskys Schwester, deren Ehemann Mischa das Restaurant gehört, lehnt<br />
wütend ab, als ihr Bruder sie um Hilfe bittet. Mischa ahnt, warum Gorsky in das<br />
"Odessa" gekommen ist und überzeugt seine Geschäftspartner Victor Lushin<br />
und Leonid Bondarenko, seinen Schwager nicht zu bekämpfen, sondern für die<br />
Zwecke ihrer kriminellen Organisation einzusetzen. Gleichzeitig beruhigt er<br />
Sokolov, der im Keller des "Odessa" Unterschlupf gefunden hat.<br />
Spediteur Lenz, der nicht nur am Schmuggel, sondern auch an den Überfällen<br />
auf seine Lkws glänzend verdient, vergnügt sich derweil gemeinsam mit Sohn<br />
Otto mit Kaviar, Koks und mehreren Mädchen in einer Hotelsuite. Zuhälter<br />
Kolja hat Lenz die erste Nacht mit der Ukrainerin Jelena reserviert. Kein<br />
Problem also, als sich Jelena von der Orgie im Hotelzimmer fernhält. Lenz kann<br />
warten. Swetlana dagegen lernt an diesem ersten Arbeitstag die brutale Seite<br />
des Geschäfts kennen. Zuhälter Kolja schlägt sie, fordert das Extra-Geld, das sie<br />
von dem Freier bekommen hat.<br />
Die Folgen 3 und 4 werden am 08.01., ab 00:35 Uhr im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />
ausgestrahlt.<br />
Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />
Kamera: Michael Wiesweg<br />
Buch: Rolf Basedow<br />
Regie: Dominik Graf<br />
Marek Gorsky - Max Riemelt<br />
Stella - Marie Bäumer<br />
Mischa - Misel Maticevic<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Sonntag, 06.01.2013<br />
Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />
Jelena - Alina Levshin<br />
Swetlana - Katja Nesytowa<br />
Joska - Marko Mandic<br />
Andrej - Mark Ivanir<br />
Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
02:45 Kripo live a f<br />
Mit Birgit von Derschau<br />
(<strong>MDR</strong> 06.01.2013)<br />
03:10 Kinder der Tundra a f<br />
Überleben im Eis<br />
Film von Juri Rescheto<br />
(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />
03:40 Nationalpark Harz a f<br />
Eine Winterreise<br />
04:05 SACHSENSPIEGEL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
04:35 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
05:05 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
05:35 Einfach genial a f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />
(<strong>MDR</strong> 01.01.2013)<br />
Seite 33/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
Montag, 7. Januar 2013<br />
Selbstbestimmt! Die Reportage<br />
06:00 Anders Sehen in Norwegen a e f<br />
Ein Berliner Fotograf überwindet Grenzen<br />
Arild wohnt inmitten einer traumhaften Landschaft: am Trondheimfjord unweit<br />
seiner Mündung in den Atlantik. Sehen kann der dreifache Familienvater das<br />
Land nur schemenhaft, denn Arild ist fast blind. Trotzdem bewirtschaftet er<br />
einen Bauernhof. Terje ist Lehrer für Geschichte, Sozialkunde und Norwegisch<br />
an einer gymnasialen Oberschule. Er ist völlig blind. Täglich fährt Terje früh am<br />
Morgen mit dem Bus in die Stadt und weiß durch die Anzahl der Kurven, wann<br />
er aussteigen muss ...<br />
Der Berliner Fotograf Gregor Strutz hat den Alltag von Arild und Terje in einer<br />
Fotoreportage festgehalten, und hat diese auch sehbehinderten und blinden<br />
Menschen zugänglich gemacht. Das Fotolesetasthörbuch "Andere Augen"<br />
entstand in Zusammenarbeit mit der Zentralbücherei für Blinde zu Leipzig. Die<br />
Reportage begleitet Gregor Strutz nach Norwegen, sucht mit ihm Motive für<br />
Sehende und Nichtsehende, stellt das besondere Leben von Arild und Terje vor.<br />
(<strong>MDR</strong> 21.08.2010)<br />
06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Krokodil - Urzeitliches Raubtier<br />
Krokodile sind die Nachfahren der Dinosaurier und gehören heute zu den<br />
größten Reptilien unserer Erde. Menschen verehren und fürchten sie zugleich.<br />
Nur Spezialisten können mit ihnen umgehen. Doch Krokodile sind auch<br />
Nutztiere. Ihr Fleisch ist reich an Proteinen und hat wenig Fett und ihre Haut ist<br />
nach wie vor ein Luxusleder. Wie werden Krokodile gezüchtet? Und wie leben<br />
sie in der freien Wildbahn? "LexiTV" stellt verschiedene Krokodilarten vor und<br />
informiert über Lebensbedingungen, Schutz und Erhaltung der Art.<br />
07:30 Verbotene Liebe (4209) a f<br />
Fernsehserie Deutschland 2013<br />
(ARD 02.01.2013)<br />
08:05 Sturm der Liebe (1676) a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />
(<strong>MDR</strong> 04.01.2013)<br />
08:55 Brisant a f<br />
Boulevardmagazin<br />
Seite 34/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
09:45 Kripo live a f<br />
Mit Birgit von Derschau<br />
(<strong>MDR</strong> 06.01.2013)<br />
10:08 Länder Eins30 a f<br />
10:10 Elefant, Tiger & Co. (290) a f<br />
Muskelspielchen<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
Dinge des Lebens: Bereits zehn Tage ist das Spitzmaulnashorn auf der Welt.<br />
Das kleine Mädchen wird mit jedem Tag ein Kilo schwerer und um einige<br />
Erfahrungen reicher. Frank Meyer nutzt geschickt die Zeit, während sich Mutter<br />
Sarafine im Nachbarstall über ihr Frühstück hermacht, dem Nashörnchen die<br />
Dinge des Lebens zu zeigen. Heute ist es der ganz alltägliche Stallputz und die<br />
damit verbundene Unruhe, die das kleine Mädchen noch etwas überfordern.<br />
Besen und Schubkarre sind der Feind, doch das Vertrauen wird wachsen - mit<br />
jedem Tag, den das kleine Nashorn größer und selbstsicherer wird.<br />
Fehlender Instinkt? Christian Patzer macht sich Sorgen um die jungen<br />
Riesenotter: Die frischgebackenen Eltern wirken gestresst, schleppen den<br />
Nachwuchs ständig hin und her. Mutter Madija verlässt immer öfter die<br />
Mutterstube. Solange sie regelmäßig zu ihren Fünflingen zurückkehrt, ist das<br />
kein Problem. Beeinflussen können die Pfleger das aber nicht, denn der direkte<br />
Kontakt ist für Christian Patzer und seine Kollegen erst mal tabu. Was bleibt,<br />
sind die Bilder der Überwachungskamera - und die sind momentan sehr heikel.<br />
Großer Wurf? Lippenbärendame Ludmilla darf derzeit nicht gestört werden -<br />
Mutterschutz ist angesagt. Seit Tagen verlässt sie die eigens für sie<br />
eingerichtete Wurfbox nicht mehr - sammelt Kraft für die anstrengende<br />
Geburt. Per Videoüberwachung schaut Heike Hachicho so oft sie kann, ob es<br />
Ludmilla gut geht. Den errechneten Geburtstermin hat die Bärendame schon<br />
überschritten. Jeden Moment kann es losgehen. Und dann sind sie endlich da -<br />
die kleinen Bären!<br />
Gespielin für Lumpi: Seit Lori Lumpi geschlüpft ist, kümmert sich Pflegerin<br />
Petra Friedrich aufopferungsvoll um das kleine Waisenkind. Bisher kennt Lumpi<br />
nur seine Ziehmutter Petra. Sein einziger Spielgefährte ist ein kleines<br />
Kuscheltier. Das soll sich nun ändern. Zum ersten Mal in seinem Leben soll<br />
Lumpi auf ein Lori-Mädchen treffen. Doch wie sich ein richtiger Lori-Junge<br />
einer Dame gegenüber zu verhalten hat, muss Lumpi erst noch lernen.<br />
(ARD 05.09.2012)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
Seite 35/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:40 In aller Freundschaft (214) a e<br />
Sarahs Mutter<br />
Fernsehserie Deutschland 2004<br />
In der Sachsenklinik hält eine prominente Patientin Einzug: Sarahs Mutter!<br />
Hildegard Marquardt hat sich auf dem Weg in die Klinik das Knie geprellt. Eine<br />
Lappalie, doch Hildegard besteht darauf, sich nur von Professor Simoni<br />
behandeln zu lassen. Als Sarah davon erfährt, will sie diese<br />
"Sonderbehandlung" sofort unterbinden, um unnötiges Gerede zu vermeiden.<br />
Professor Simoni findet die temperamentvolle Hildegard höchst interessant und<br />
amüsiert sich über Sarah, die - in genauer Kenntnis der Marotten ihrer Mutter -<br />
das Schlimmste befürchtet. Zu Recht, denn Hildegard fängt sofort an, mit dem<br />
Professor zu flirten, der zu Sarahs Verdruss sogar darauf einsteigt ...<br />
Das führt zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Mutter und Tochter, die<br />
ein spannungsreiches Verhältnis offenbaren. Während Sarah eher die Strenge<br />
und den Pragmatismus ihres früh verstorbenen Vaters lebt, verkörpert<br />
Hildegard das ganze Gegenteil. Als bei Hildegard schließlich eine schwere<br />
Arthrose im Knie diagnostiziert wird, plädiert Simoni für eine Gelenkprothese.<br />
Doch bei der Operation kommt es zu einem plötzlichen Kreislaufabfall bei der<br />
Patientin, und der Eingriff muss abgebrochen werden.<br />
Sarah, die von Anfang an gegen die Operation war, unterstellt Simoni einen<br />
Kunstfehler. Doch dann kommt heraus, dass der Zwischenfall auf eine<br />
Narkoseunverträglichkeit, die auf den - von Hildegard bei der Anamnese<br />
verschwiegenen - übermäßigen und unkontrollierten Konsum von Arthrose-<br />
Schmerzmitteln zurückzuführen ist. Sarah ist geschockt und merkt, wie wenig<br />
sie eigentlich von ihrer Mutter weiß. Sie entschuldigt sich bei Simoni, und der<br />
Eingriff soll wiederholt werden. Doch bevor es dazu kommt, muss sich<br />
Hildegard wegen eines plötzlichen Magendurchbruchs einer Notoperation<br />
unterziehen. Inmitten all dieser medizinischen Turbulenzen kommen sich<br />
Simoni und Hildegard immer näher, wobei sie das Ganze forciert und ernsthafte<br />
Ambitionen zu entwickeln scheint ...<br />
Parallel dazu erleben Roland, Pia, Charlotte und Friedrich eine skurrile<br />
Einkaufstour in einem Möbelhaus.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Jurek Jaruga<br />
Buch: Thomas Frydetzki<br />
Regie: Celino Bleiweiß<br />
Hildegard Marquardt - Doris Kunstmann<br />
Udo von Wackerstein - Dirk Schoedon<br />
Seite 36/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />
Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />
Charlotte Gauss - Ursula Karusseit<br />
u.a.<br />
(48 Min.)<br />
12:30 Ein Drilling kommt selten allein a e f<br />
Spielfilm Deutschland 2012<br />
(<strong>MDR</strong> 06.01.2013)<br />
14:00 Dabei ab zwei a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Tee - Gesundes für Körper und Seele<br />
Eigentlich ist das Heißgetränk nur dann ein echter Tee, wenn es aus den<br />
Blättern des Teestrauches zubereitet wird. Aber das sieht man heutzutage nicht<br />
mehr so eng: Auch der Aufguss aus Kräutern, Früchten, Rinden und Wurzeln<br />
gilt als Tee. Er kann Heilgetränk, Kulttrunk und Elixier für wahre Kenner sein,<br />
aber auch Aufputschmittel und Entspannungshelfer. Schwarz- oder Grüntee,<br />
Rooibos, Mate oder Lapacho, Kamille, Melisse oder Salbei. Mit Zucker oder<br />
Honig, Zitrone, Milch oder Sahne, mit Kandis oder mit braunem Rohrzucker:<br />
Groß ist das Tee-Universum auf dieser Welt! "LexiTV" lädt ein zu einer<br />
gehaltvollen Tee-Stunde für Genießer und solche, die es werden wollen.<br />
16:00 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 Hier ab vier a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 Hier ab vier a f *<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit "Mach die Reise"-Expertin Gesine Jüttner<br />
Thema: In den Sommerurlaub<br />
Seite 37/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
* ergänzt am 05.12.2012<br />
17:30 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
18:00 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:05 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Kallis Gute-Nacht-Geschichten - Kalli-Rotkäppchen<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Mach dich ran a f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Spiel<br />
20:15 Die Landärztin - Schicksalswege a e f<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich 2011<br />
Landärztin Johanna sucht nach der Mutter eines Säuglings, der im Wald<br />
ausgesetzt wurde. Auch privat hat sie Kummer, denn Daniel, ihr Lebenspartner,<br />
der ungern über Probleme spricht, gesteht ihr schließlich, dass sein Reiterhof in<br />
großen finanziellen Schwierigkeiten steckt. Die Senholzers dagegen müssen<br />
sich über Geld keine Sorgen machen: Fritz hat im Lotto gewonnen. Aber<br />
plötzlich scheinen viele Großraminger Geldnot zu haben ...<br />
Seite 38/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
Auf dem Weg in die Praxis wird Johanna (Christine Neubauer) zufällig Zeugin,<br />
wie eine Unbekannte ihr Neugeborenes im Wald aussetzt. Die Landärztin rettet<br />
das Baby und versucht, die Mutter ausfindig zu machen. Ein verlorenes Kruzifix<br />
weist ihr den Weg zu der verzweifelten Hanni Klinger (Nora Heschl), die den<br />
Hof ihres Vaters (Alexander Strobele) fast alleine führt. Für ein Kind ist in ihrem<br />
Leben offenbar kein Platz, doch Johanna redet der Unglücklichen ins Gewissen.<br />
Unterdessen gerät auf dem Bergmeierhof schon wieder alles aus den Fugen:<br />
Der kindsköpfige Gerhard (Gregor Bloéb) jettet mit einem Kumpel nach<br />
Australien und versucht, seiner Familie den Trip als "Betriebspraktikum" zu<br />
verkaufen. Zum Glück erweist sich der Saisonarbeiter Dominik (Markus<br />
Knüfken), den Gerhard schnell noch als Ersatz organisierte, als kompetent und<br />
zupackend. Solch einen Schwiegersohn hätte Leo (August Schmölzer) sich<br />
gewünscht! Zwischen Verena (Judith Richter) und dem unverschämt gut<br />
aussehenden Landwirt springt schon bald der Funke über.<br />
Nicht mehr ganz so prickelnd ist der Beziehungsalltag zwischen Johanna und<br />
ihrem neuen Lebenspartner Daniel (Sven Martinek), der zwar die Vaterrolle<br />
angenommen hat, aber verschlossen ist und seine Probleme nicht bespricht.<br />
Schließlich gibt er zu, dass finanzielle Schwierigkeiten ihn zum Verkauf des<br />
Reiterhofs zwingen. Unerwartete Hilfe erhält Daniel von Johannas<br />
Sprechstundenhilfe Marie (Johanna von Koczian), die mit ihrem Mann Fritz<br />
(Siegfried Rauch) im Lotto gewonnen hat. Denn die beiden müssen schmerzlich<br />
feststellen, dass Geld sie nicht glücklich macht.<br />
Auch in der neuen Folge der beliebten Filmreihe verarztet Christine Neubauer<br />
als patente Doktorin wieder Leib und Seele ihres idyllischen Dorfes. Die<br />
sympathischen Großraminger werden wie immer von August Schmölzer, Judith<br />
Richter, Gregor Bloéb, Johanna von Koczian und Siegfried Rauch verkörpert.<br />
Peter Sämann inszenierte den unterhaltsamen Heimatfilm nach einem Buch von<br />
Mathias Klaschka.<br />
Musik: Klaus-Peter Sattler und Peter Janda<br />
Kamera: Claus Peter Hildenbrand<br />
Buch: Mathias Klaschka<br />
Regie: Peter Sämann<br />
Johanna Lohmann - Christine Neubauer<br />
Marie Senholzer - Johanna von Koczian<br />
Fritz Senholzer - Siegfried Rauch<br />
Leo Bergmeier - August Schmölzer<br />
Daniel Winterberg - Sven Martinek<br />
Verena Straußberger - Judith Richter<br />
Gerhard Straußberger - Gregor Bloéb<br />
Dominik Engel - Markus Knüfken<br />
Max Lohmann - David Krstic<br />
Bastian Winterberg - Simon Jung<br />
Seite 39/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
u.a.<br />
(87 Min.)<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 Fakt ist ...! Aus Dresden a e f<br />
Moderation: Andreas F. Rook<br />
22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
22:50 Anna Karenina a e f<br />
(Anna Karenina)<br />
Spielfilm USA 1997<br />
Anna Karenina, bezaubernd und warmherzig, führt an der Seite ihres älteren,<br />
kühlen Ehemannes ein einsames Leben voller unerfüllter Träume. Durch Zufall<br />
lernt sie in Moskau den attraktiven Grafen Wronski kennen. Beide verlieben<br />
sich leidenschaftlich ineinander. Für Anna hat das dramatische Folgen: Ihr Mann<br />
nimmt ihr den geliebten Sohn und die Gesellschaft ächtet sie. Es bleibt ihr nur<br />
der Geliebte, dessen Liebe sie zunehmend misstraut.<br />
Im Winter 1880 reist die schöne Adlige Anna Karenina von St. Petersburg nach<br />
Moskau, um die Ehe ihres untreuen Bruders Stiwa (Danny Huston) zu retten.<br />
Durch ihre zufällige Reisebekanntschaft, die Gräfin Wronskaja (Phyllida Law),<br />
lernt sie deren Sohn Graf Alexej Wronski (Sean Bean) kennen. Der attraktive<br />
Kavallerieoffizier verliebt sich auf der Stelle in die bezaubernde, aber<br />
verheiratete Frau, der er schon kurz darauf bei einem Ball wieder begegnet.<br />
Doch Anna flieht vor Wronski und ihren Gefühlen für ihn zurück zu ihrem<br />
geliebten achtjährigen Sohn Serjoscha (Hamish Falconer) und ihrem<br />
ungeliebten, viel älteren Mann Alexej Karenin (James Fox). Als Wronski ihr nach<br />
St. Petersburg folgt, gibt sie schließlich ihrer eigenen Sehnsucht nach und<br />
beginnt eine leidenschaftliche Affäre mit ihm, der später ihretwegen eine<br />
Beförderung in Moskau ablehnt.<br />
Als Anna ihrem Mann gesteht, schwanger von Wronski zu sein und ihn um die<br />
Scheidung bittet, verweigert er diese. Stattdessen verlangt er die Trennung von<br />
ihrem Liebhaber und droht, ihr anderenfalls den Sohn zu nehmen. Anna<br />
erleidet eine Fehlgeburt. Dem Tode nah fleht sie Karenin im Fieberwahn um<br />
Vergebung an, der ihr wie auch ihrem Geliebten angesichts dieser Tragik<br />
verzeiht. Wider Erwarten überlebt Anna die Folgen der Fehlgeburt.<br />
Geschwächt, aber bereitwillig folgt sie erneut Wronski, der inzwischen seinen<br />
Abschied vom Militär genommen hat, und geht mit ihm nach Italien. Schon<br />
bald zieht es Wronski wieder nach Russland, ihm fehlt eine Aufgabe und er will<br />
endlich ihrer beider Verbindung legitimieren.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
Das Paar kehrt nach St. Petersburg zurück. Dort gelingt es Anna, heimlich ihren<br />
Sohn zu besuchen - bis Karenin sie aus dem Hause jagt. Doch es kommt noch<br />
schlimmer. Die feine Gesellschaft pocht auf ihre Konventionen und schließt<br />
Anna aus. Karenin verweigert weiterhin die Scheidung. Anna betäubt ihre<br />
Ohnmacht und Isolation mit Opium. Immer öfter kommt es zum Streit mit<br />
Wronski. Bald sieht sie nur noch den einen Ausweg ...<br />
Über ein Dutzend Mal ist Leo Tolstois gleichnamiger Roman über eine Frau, die<br />
an ihren Leidenschaften und dem Druck der Gesellschaft zugrunde geht,<br />
verfilmt worden. Greta Garbo, Vivian Leigh und Tatjana Samoilowa gaben ihr<br />
ein Gesicht. In der sehr werkgetreuen, authentischen Verfilmung des Briten<br />
Bernhard Rose (Drehbuch und Regie) ist es die Französin Sophie Marceau. Der<br />
Film wurde komplett in Russland gedreht, u.a. an Originalschauplätzen in<br />
Moskau und St. Petersburg. In aufwendiger Ausstattung und Detailtreue wird<br />
nicht nur die feine Gesellschaft mit Hunderten Statisten gezeigt, es wurden<br />
auch funktionstüchtige Züge aus der Zarenzeit in Russland und Finnland<br />
gefunden.<br />
Musik: Georg Solti<br />
Kamera: Daryn Okada<br />
Buch: Bernard Rose, nach dem Roman von Leo Tolstoi<br />
Regie: Bernhard Rose<br />
Anna Karenina - Sophie Marceau<br />
Graf Alexej Wronski - Sean Bean<br />
Konstantin Lewin - Alfred Molina<br />
"Kitty", Prinzessin Jekaterina Schtscherbazkaja - Mia Kirshner<br />
Alexej Karenin - James Fox<br />
Gräfin Lydia Iwanowna - Fiona Shaw<br />
"Stiwa", Fürst Stepan Oblonski - Danny Huston<br />
Gräfin Wronskaja - Phyllida Law<br />
Nikolai Lewin - David Schofield<br />
"Dolly", Fürstin Darja Oblonskaja - Saskia Wickham<br />
u.a.<br />
(100 Min.)<br />
(VPS-Datum: 08.01.2013)<br />
00:30 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
00:32 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
Seite 41/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
00:34 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
00:35 Im Angesicht des Verbrechens (3) e f h<br />
Der Überfall Zehnteilige<br />
Fernsehserie Deutschland 2010<br />
In Mischas Auftrag gibt Dimitri dem Polizisten Gorsky einen Tipp. Er zeigt ihm<br />
eine Lagerhalle im Westhafen, die in zwei Tagen überfallen werden wird.<br />
Obwohl LKA-Gruppenleiter Nico Roeber Gorsky und Lottner kaum kennt,<br />
glaubt er den beiden Ermittlern. In der fraglichen Nacht ist die Lagerhalle im<br />
Westhafen vom SEK umstellt. Die LKA-Ermittlungsgruppe nimmt fünf Männer<br />
bei dem Einbruch fest. Nur der Anführer der multiethnischen Brigade, der Kapo<br />
Joska Bodrov, kann fliehen, weil seine Leute die Polizisten aufhalten. Aber<br />
immerhin, Marek Gorsky hat bei einem Schusswechsel kurz das Gesicht des<br />
Kapos gesehen.<br />
Andrej, der Chef der kriminellen Struktur, der den Auftrag zu dem Einbruch<br />
gegeben hat, ist sauer. Wofür schmiert er Bernd Hollmann und Sabine Jaschke<br />
in der LKA-Ermittlergruppe, wenn die ihn nicht warnen? Hollmann und Jaschke<br />
sollen herausfinden, woher das LKA den Tipp mit dem Lagerhaus hat.<br />
Ansonsten wisse Hollmann, was mit seiner Familie passieren wird ...<br />
Derweil holt sich Stella Rat bei Onkel Sascha, dem alten Freund der Familie<br />
Gorsky. Sie spürt, dass ihre Ehe immer tiefer in die Krise gerät. Nur die schöne<br />
Frau an der Seite des wohlhabenden Russen zu sein und ansonsten über<br />
Mischas Geschäfte hinwegzuschauen, das reicht ihr nicht mehr. Onkel Sascha<br />
bittet Stella, gerade jetzt zu ihrem Mann zu stehen. Mischa wolle im Gesetz<br />
leben, werde aber bekämpft von einer Gruppe, die Krieg wolle, deutet er an.<br />
Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />
Kamera: Michael Wiesweg<br />
Buch: Rolf Basedow<br />
Regie: Dominik Graf<br />
Marek Gorsky - Max Riemelt<br />
Stella - Marie Bäumer<br />
Mischa - Misel Maticevic<br />
Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />
Jelena - Alina Levshin<br />
Swetlana - Katja Nesytowa<br />
Joska - Marko Mandic<br />
Andrej - Mark Ivanir<br />
Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
Seite 42/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
01:25 Im Angesicht des Verbrechens (4) e f h<br />
Der Verrat<br />
Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Kapo Joska, der bei der Aktion des LKA im Lagerhaus fliehen konnte, fordert<br />
zur Unterstützung seiner verhafteten Brigadisten von Bandenchef Andrej den<br />
Abtschak, das Geld aus der Gemeinschaftskasse der kriminellen Struktur. Aber<br />
Andrej tritt den Ehrenkodex der kriminellen Organisation mit Füßen. Er rät<br />
Joska, sich einfach neue Leute zu suchen.<br />
Marek Gorsky hat in einer Kartei Joska Bodrov als den Mann erkannt, der bei<br />
der Festnahme der Brigade fliehen konnte. Aber als das SEK Joskas Wohnung<br />
stürmt, empfängt sie der junge Russe ganz entspannt im Whirlpool. Joska<br />
Bodrov hat sich ein Alibi besorgt. Er hat Drogen, Waffen sowie seinen<br />
Kampfhund aus der Wohnung verschwinden lassen. Gorsky ist sich sicher, dass<br />
Joska Bodrov gewarnt wurde. Es muss ein Leck im LKA geben. Nach wenigen<br />
Stunden muss Joska Bodrov wieder auf freien Fuß gesetzt werden. Bleibt als<br />
Ansatzpunkt für weitere Ermittlungen nur noch die Villa Sokolov. Hier findet<br />
Gorsky ein Erinnerungsfoto, das Sokolov, einen Asiaten und seinen Bruder<br />
Grischa zeigt. Das Gesicht eines vierten Mannes auf dem Foto ist weggeätzt.<br />
Eine Spur, die zu Grischas Mörder führen könnte?<br />
Stella, der Gorsky das Foto zeigt, gibt vor, den Mann nicht zu kennen, obwohl<br />
sie an Kleidung und Haltung ihren Ehemann Mischa erkannt hat. Sie<br />
konfrontiert Mischa mit ihrem Wissen und stellt ihn vor die Wahl, ihr zu<br />
vertrauen oder die Beziehung zu lösen. Mischa weiht Stella in die Geschäfte der<br />
kriminellen Struktur ein. Als Mischa nachts in Gorskys Wohnung auftaucht, um<br />
die erste gelungene Zusammenarbeit, die Verhaftung der Brigade im<br />
Lagerhaus, zu feiern, holt er sich eine Abfuhr. Er sei Polizist, lehnt Gorsky die<br />
Verbrüderung mit seinem Schwager ab.<br />
Die Folgen 5 und 6 werden am 10.01., ab 01:10 Uhr im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />
ausgestrahlt.<br />
Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />
Kamera: Michael Wiesweg<br />
Buch: Rolf Basedow<br />
Regie: Dominik Graf<br />
Marek Gorsky - Max Riemelt<br />
Stella - Marie Bäumer<br />
Mischa - Misel Maticevic<br />
Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />
Jelena - Alina Levshin<br />
Swetlana - Katja Nesytowa<br />
Joska - Marko Mandic<br />
Andrej - Mark Ivanir<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Montag, 07.01.2013<br />
Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
02:15 artour a e f<br />
Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />
(<strong>MDR</strong> 03.01.2013)<br />
02:45 Fakt ist ...! Aus Dresden a e f<br />
03:30 Unsere köstliche Heimat (1/5) a f<br />
Der Fischer vom Arendsee<br />
Ein Film von Alexander Zimmeck<br />
(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />
03:45 Quickie a f<br />
Das schnelle Quiz<br />
Moderation: Andrea Ballschuh<br />
(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />
04:10 Reisebilder Hohe Tatra a f<br />
04:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
05:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />
Dienstag, 8. Januar 2013<br />
06:00 Unterwegs in Sachsen-Anhalt a e f<br />
Auf dem Harzer Hexenstieg III<br />
(<strong>MDR</strong> 05.01.2013)<br />
06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Tee - Gesundes für Körper und Seele<br />
(<strong>MDR</strong> 07.01.2013)<br />
07:30 Verbotene Liebe (4210) a f<br />
Fernsehserie Deutschland 2013<br />
(ARD 03.01.2013)<br />
08:05 Sturm der Liebe (1677) a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />
(ARD 07.01.2013)<br />
08:55 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Mach dich ran a f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Spiel<br />
(<strong>MDR</strong> 07.01.2013)<br />
10:08 Länder Eins30 a f<br />
10:10 Elefant, Tiger & Co. (291) a f<br />
Mit Sturm und Drang<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
Ins Netz: Die Mönchsittiche sollen gezählt werden und eine Wurmkur erhalten.<br />
Eine gute Gelegenheit für Bereichsleiter Jens Hirmer, den Auszubildenden im<br />
Zoo eine Lehrstunde in Sachen Vogelfangen zu erteilen. Die Theorie klingt so<br />
einfach wie erfolgversprechend: die Sittiche zunächst müde machen und dann<br />
im richtigen Moment das Netz zücken. In der Praxis ist das jedoch schwieriger<br />
als gedacht. Einige Papageien beweisen ungeahntes Durchhaltevermögen. Jetzt<br />
wird sich zeigen, wer den längeren Atem hat - Vogel oder Fänger ...<br />
Mächtig angegraben: Das vergangene Jahr war für Mähnenwölfin Christa ein<br />
Kraftakt. Gleich Vier auf einen Streich brachte sie zur Welt, doch dann starb<br />
plötzlich Partner Hidalgo. Christa musste die Kinder alleine großziehen - und<br />
schaffte es auch. Seit ein paar Wochen ist der Nachwuchs aus dem Haus, und<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />
die Mähnenwölfin genießt die Zeit für sich. Damit ist nun Schluss. Ein neuer<br />
Mann soll Christas Leben bereichern - ein Schwede. Viel weiß Jörg Gräser über<br />
den Neuen noch nicht, nur so viel: Blutjung soll er sein und verdammt gut<br />
aussehen. Ob die erfahrene Christa dem Jüngling eine Chance gibt?<br />
Eier für die Geier: Die Strauße haben mal wieder einen ganzen Haufen Eier<br />
gelegt. Allerdings ist die Jahreszeit unpassend, denn zum Ausbrüten ist es zu<br />
kalt. Doch Abnehmer für das Gelege gibt es genug. So hat Christoph Urban ein<br />
Experiment geplant. Er will herausfinden, ob die Leipziger Gänsegeier die<br />
Intelligenz besitzen, ein Ei zu knacken. Um die Motivation für die Aasfresser zu<br />
erhöhen, werden die Eier mit Leckerlis gefüllt. Ob das was bringt, weiß nur der<br />
Geier ...<br />
Bockiges Böckchen? Bei den Anoas steht eine Premiere an. Biancas Baby, ein<br />
kleines Böckchen, soll erstmals an die frische Luft. Doch als der Schieber<br />
geöffnet wird, passiert nichts. Nur Mama Bianca lässt sich auf der Außenanlage<br />
blicken. Freddy Kuschel versucht, den Stubenhocker mit Engelszungen nach<br />
draußen zu bewegen. Doch der Erfolg hält sich in Grenzen. Biancas Sohnemann<br />
bleibt bockig, wenn's ums Spazieren geht. Erst beim Griff in die Trickkiste traut<br />
sich der Kleine hinaus in die große weite Welt.<br />
(ARD 06.09.2012)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:40 In aller Freundschaft (215) a e<br />
Eine Herzensangelegenheit<br />
Fernsehserie Deutschland 2004<br />
Der Rentner Klaus Seitz wird mit einer verstauchten Hand in die Sachsenklinik<br />
eingeliefert. Dr. Globisch findet heraus, dass er zusätzlich an einem Hüftleiden<br />
erkrankt ist. Für Seitz eine furchtbare Vorstellung, zwei Wochen auszufallen. Er<br />
kümmert sich als Rentner ein paar Stunden am Tag um Jugendliche, die keine<br />
Arbeit gefunden haben, und bringt ihnen Fertigkeiten in seiner<br />
Möbelwerkstatt bei.<br />
Frank ist Zivildienstleistender in dem Seniorenheim, in dem Klaus Seitz lebt. Die<br />
beiden kennen sich von früher. Durch den engagierten Rentner hat Frank eine<br />
Tischlerlehre erfolgreich abschließen können. Jetzt kümmert sich der junge<br />
Mann auch in der Sachsenklinik um den Verletzten. Frank lernt dabei Arzu<br />
kennen, in die er sich verliebt. Arzu genießt es, von dem jungen, gut<br />
aussehenden Mann angehimmelt zu werden, da sie sich von Philipp<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />
vernachlässigt fühlt, der mit Dr. Eichhorn tagelang an einem Laborprojekt<br />
arbeitet.<br />
Als sich herausstellt, dass die Klinik bereits ihr Budget für Hüftprothesen<br />
ausgeschöpft hat, glaubt Sarah, sie würde bei der Krankenkasse eine<br />
Erweiterung des Budgets durchsetzen können und genehmigt die Hüftprothese<br />
für Klaus Seitz. Doch der Mitarbeiter der Kasse verweigert die Zahlung. Sarah<br />
kommt in Schwierigkeiten und sucht nach einem Ausweg. Sie muss sich Roland<br />
anvertrauen. Und es gibt weitere Probleme: Achim muss zunächst die<br />
Operation von Seitz abbrechen. Sein Engagement für die jungen Leute scheint<br />
damit zu Ende zu gehen ...<br />
Für Arzu wird es indessen immer schwieriger, sich den Annährungsversuchen<br />
Franks zu entziehen.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Jurek Jaruga<br />
Buch: Bernd Roeder-Mahlow<br />
Regie: Celino Bleiweiß<br />
Manfred Schacht - Lennardt Krüger<br />
Klaus Seitz - Günter Naumann<br />
Frank Stettler - Frédéric A. Komp<br />
Lars Vogt - René Erler<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />
Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
u.a.<br />
(48 Min.)<br />
12:30 Die Landärztin - Schicksalswege a e f<br />
Spielfilm Deutschland/Österreich 2011<br />
(<strong>MDR</strong> 07.01.2013)<br />
14:00 Dabei ab zwei a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Rakete - Explosive Technologie<br />
Seite 47/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />
Jeder Start einer Weltraumrakete ist ein spektakuläres Ereignis. Erst die Technik<br />
des Rückstoßantriebs hat uns Menschen das Tor zum Weltall geöffnet. Doch die<br />
zivile Nutzung ist nur das eine. Wie so oft geht die Entwicklung der<br />
Raketentechnik zurück auf eine Waffe. Bereits im 13. Jahrhundert sollen in<br />
China die ersten raketenähnlichen Geschosse zum Einsatz gekommen sein. Die<br />
entscheidenden Schritte zur modernen Großrakete mit Flüssigtreibstoff wurden<br />
jedoch erst während des Zweiten Weltkriegs gemacht. Einer der Wegbereiter<br />
war Wernher von Braun. "LexiTV" berichtet über den nicht unumstrittenen<br />
Raketenpionier und blickt auf die Geschichte und Zukunft einer explosiven<br />
Technologie.<br />
16:00 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 Hier ab vier a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 Hier ab vier a f *<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit "Natürlich gesund"-Experte Dr. Thomas Dietz<br />
Thema: Sodbrennen<br />
Die fette Weihnachtsgans, der Sonntagsbraten nach den Feiertagen und die<br />
vielen "Gläschen zu viel" zu Silvester können schmerzhafte Folgen haben: Es<br />
drückt im Magen und brennt im Hals! Man hat das Gefühl, dass Säure oder<br />
Teile der halbverdauten Speisen den Weg nach oben suchen. Das ist das<br />
unangenehme Sodbrennen. Aber was hilft? Ein Mittagsschläfchen zum<br />
Verdauen jedenfalls wenig! Denn durch das Hinlegen wird das Brennen und<br />
Aufstoßen nur verstärkt. Was tatsächlich gegen Sodbrennen hilft, erfahren die<br />
Zuschauer in "Natürlich gesund".<br />
* ergänzt am 05.12.2012<br />
17:30 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
18:00 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:05 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
Seite 48/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Lola Langohr - Wie alles begann<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Einfach genial a f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />
20:15 Umschau a e f<br />
<strong>MDR</strong>-Magazin<br />
Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />
20:45 Wildnis in Mitteldeutschland a e f<br />
Das Haselbacher Vogelparadies<br />
Knapp 20 km von Altenburg entfernt liegen, eingebettet in einer unendlich<br />
weiten Feldlandschaft, die Haselbacher Teiche. Es ist ein traumhaft schönes<br />
Teichgebiet, ein Eldorado für Rothalstaucher, Eisvogel, Drosselrohrsänger,<br />
Reiher und Kormoran - und für Naturliebhaber. Während der sächsische Teil der<br />
Gewässer an einen Fischereibetrieb verpachtet ist, der traditionelle<br />
Fischwirtschaft betreibt, ist der thüringsche Teil in der Hand des<br />
Naturschutzbundes.<br />
Projektleiter Maik Jessat vom Altenburger Mauritianum sorgt dafür, dass die<br />
Teiche seit Jahren naturnah umgestaltet werden und sich viele seltene Tier- und<br />
Pflanzenarten neu ansiedeln. Und das mit großem Erfolg: Die Fische werden<br />
nicht mit künstlichem Futter nachgefüttert, sie ernähren sich von den<br />
Wasserpflanzen im See und wachsen trotzdem. Selbst die Fischjäger wie<br />
Kormoran, Graureiher, Fisch- und Seeadler oder der seltene Fischotter sind<br />
ständige Gäste. Besonders stolz sind die Naturschützer auf die vielen Lurche -<br />
Frösche, Kröten und Unken - und auf die exotischen Zugvögel aus dem hohen<br />
Norden im Herbst des Jahres.<br />
Seite 49/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />
Der Film von Frank Koschewski zeigt über ein ganzes Jahr außergewöhnliche<br />
Tierstudien und -begegnungen in der "Wildnis" im Altenburger Land.<br />
21:15 Geschichte Mitteldeutschlands - Das Magazin a e f<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 Kinder des Ostens (1) a f<br />
Meine Eltern<br />
Dreiteilige Dokumentation von Jan Peter und Henrike Sandner<br />
Es gibt so viele Kindheitsgeschichten, wie es Kinder gibt. Eines ist allen<br />
gemeinsam: In der Kindheit erfahren wir die entscheidenden Prägungen für<br />
unser weiteres Leben. Prägungen durch Eltern, Autoritäten, Lebensumstände<br />
und gesellschaftliche Normen. Was heißt es, ein "Kind des Ostens" zu sein?<br />
Diesem Thema widmet sich der <strong>MDR</strong> in vier Dokumentationen und einem<br />
begleitenden Internetprojekt (www.kinder-des-ostens.de). Den Auftakt bildet<br />
eine dreiteilige TV-Dokumentation: 15 Kindheitsgeschichten aus dem Osten, die<br />
sich zwischen 1945 und dem Jahrtausendwechsel zugetragen haben. Heutige<br />
Erwachsene berichten von Erlebnissen in Familie, Schule oder Freizeit, die sie bis<br />
heute geprägt haben.<br />
Meine Eltern<br />
Katharina: Sie hat schon als Kind ihren Vater gegen Anfeindungen verteidigt.<br />
Dietrich: Er sehnt sich im Kinderheim nach seiner Mutter - eine Sehnsucht, die<br />
nicht erfüllt wird. Martina: Sie vergöttert ihren Vater - das ändert sich aber, als<br />
sie nach der Trennung der Eltern zu ihm zieht und ihn ganz anders<br />
kennenlernt. Rollenmuster im Verhältnis von Kindern zu ihren Eltern, die wir<br />
alle so oder so ähnlich kennen. Von uns selbst, von anderen. Diese und ähnliche<br />
Geschichten sollen erzählt werden, jeweils im Spiegel der Zeit, jeweils aus der<br />
rückblickenden Perspektive von heute Erwachsenen auf ihre Kindheit.<br />
Das ganz private Beziehungsgeflecht zwischen Kindern, Vätern und Müttern ist<br />
jedoch nie unabhängig von den gesellschaftlichen Rahmenbedingungen. 40<br />
Jahre lang bildeten diesen Rahmen das sozialistische Menschenbild, das in der<br />
DDR propagiert wurde, die ständigen Reibungen zwischen Privatem und<br />
Politischem, aber auch gesellschaftliche und ökonomische Zwänge. Anders als<br />
im Westen Deutschlands war die Berufstätigkeit beider Elternteile in der DDR<br />
die Regel. Früh wurden die "Kinder des Ostens" deshalb selbstständig, doch der<br />
Preis war oft die fehlende Zeit füreinander. Alleinerziehende Mütter, die<br />
morgens um sechs ihre Kinder in Betreuungseinrichtungen und Schulen<br />
brachten, dann am Nachmittag Besorgungen erledigten, um am Abend<br />
erschöpft die Schularbeiten zu kontrollieren - Alltag für viele. Doch der Blick<br />
von Menschen auf ihre Kindheit offenbart auch die Erinnerung an Nestwärme,<br />
an energisches Engagement der Eltern für ihren Nachwuchs in Zeiten, die nicht<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />
immer einfach waren. Einfacher wurde es auch nach der Wende nicht, als die<br />
meisten Gewissheiten an einer ungewissen Zukunft zerbrachen, als der Platz<br />
von Eltern und Kindern in der neu gewonnenen - und zunächst grenzenlos<br />
erscheinenden - Freiheit erst noch gefunden werden musste.<br />
Der erste Teil der Dokumentationsreihe "Kinder des Ostens" blickt auf die<br />
Beziehung von Kindern zu ihren Eltern, lässt Heimkinder, Scheidungskinder von<br />
ihren Vätern und Müttern erzählen. Parallel dazu kommen Zeitzeugen zu Wort,<br />
die die pädagogischen Absichten der DDR-Erziehung skizzieren und diese<br />
einordnen in den gesellschaftlichen Alltag vor und nach 1989.<br />
(<strong>MDR</strong> 20.03.2012)<br />
22:48 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
22:50 Polizeiruf 110: Das letzte Wochenende e<br />
Kriminalfilm DDR 1975<br />
Seine Kollegen wussten nicht genau, was er an den Wochenenden tat. Heiner<br />
Kreutz - Maurer, achtundzwanzig Jahre alt, ledig - galt als Einzelgänger und<br />
Geheimniskrämer. Vermutlich baute er irgendwo außerhalb der Stadt ein Haus,<br />
für sich selbst oder für einen fremden Auftraggeber. Das Gerücht entstand nicht<br />
von ungefähr, denn in den Vororten herrschte gerade die sommerliche<br />
Bausaison. Lauben und Bungalows schossen wie Pilze aus dem Boden, und<br />
Maurer waren sehr begehrt.<br />
Auch am letzten Wochenende hatte Kreutz wie immer sein Werkzeug<br />
eingepackt und war aus der Stadt gefahren. Zuletzt hatte man ihn bei einem<br />
verdächtigen Materialtransport auf dem Gelände eines Betriebsferienheims<br />
gesehen. Doch dann ist er plötzlich verschwunden und erst zwei Tage später<br />
wird seine Leiche im Strandbad entdeckt. Ein Badeunfall? Für Oberleutnant<br />
Hübner gibt es Gründe daran zu zweifeln. Die Verwicklungen von Kreutz in<br />
dunkle Geschäfte mit Baustoffen führt auf eine heiße Spur ...<br />
Musik: Kiril Cibulka<br />
Kamera: Tilman Dähn<br />
Buch: Hans Siebe<br />
Regie: Hans-Joachim Hildebrandt<br />
Oberleutnant Hübner - Jürgen Frohriep<br />
Leutnant Vera Arndt - Sigrid Göhler<br />
Wachtmeister Subras - Alfred Rücker<br />
Inge Pfeiffer - Monika Woytowiez<br />
Jörg Hartmann - Dieter Wien<br />
Heiner Kreutz - Justus Fritsche<br />
Peter Rasch - Jörg Panknin<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />
Meisel - Bruno Carstens<br />
Reinhold - Peter Dommisch<br />
(66 Min.)<br />
23:55 Der Staatsanwalt hat das Wort: Ich bin Joop van der Dalen<br />
Fernsehfilm DDR 1982<br />
Klaus-Peter Maier hat einen großen Teil seines bisherigen Lebens wegen<br />
Betrugs und Hochstapeleien hinter Gittern verbracht. Jetzt wird er wieder<br />
einmal auf Bewährung entlassen. Für seinen Neuanfang ist alles vorbereitet.<br />
Ihm wurde eine Arbeitsstelle und Unterkunft in einem Wohnheim vermittelt.<br />
Moralische Unterstützung erhält er von seiner Schwester Ingrid und Pfarrer<br />
Hersfeld. Und auch der kleine, sympathische Mann hat wie jedes Mal den festen<br />
Vorsatz, nicht wieder mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen.<br />
Durch seine vergangenen Straftaten hat Maier noch hohe Schulden<br />
abzuzahlen. Da er jedoch nicht bereit ist, sich zu bescheiden und nach wie vor<br />
von fremden Städten, einem luxuriösen Leben in vornehmen Hotels und<br />
schönen Mädchen träumt, scheitert er bald wieder. Er begibt sich wie schon so<br />
oft auf Reisen, die er durch Betrug und Diebstahl finanziert. Und da er das mit<br />
Charme und gut abgelauschtem fremdem Akzent tut, glaubt man ihm auch<br />
schon mal ohne Papiere, wenn er sich vorstellt: "Ich bin Joop van der Dalen".<br />
Musik: Hermann Anders<br />
Kamera: Bernd Sperberg<br />
Buch: Günter Karl<br />
Regie: Peter Vogel<br />
Klaus-Peter Maier - Reimar J. Baur<br />
Ingrid Maier - Marijam Agischewa<br />
Kurt Fries - Walter Plathe<br />
Pfarrer Hersfeld - Alexander Lang<br />
Otto - Horst Lebinsky<br />
Erich - Franz Viehmann<br />
Christine Lehmberg - Uta Schorn<br />
Kollege Kranz - Dietrich Körner<br />
Bewährungshelfer - Volkmar Kleinert<br />
u.a.<br />
(80 Min.)<br />
(VPS-Datum: 09.01.2013)<br />
01:15 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
Seite 52/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Dienstag, 08.01.2013<br />
01:17 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
01:18 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
01:20 FAKT a f<br />
Moderation: Thomas Kausch<br />
01:50 Umschau a e f<br />
<strong>MDR</strong>-Magazin<br />
Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />
02:20 Wildnis in Mitteldeutschland a e f<br />
Das Haselbacher Vogelparadies<br />
02:50 Hart aber fair a e f<br />
(ARD 07.01.2013)<br />
04:05 Winter im Erzgebirge a f<br />
04:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
05:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
Seite 53/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
Mittwoch, 9. Januar 2013<br />
Der Osten - Entdecke wo du lebst<br />
06:00 Wildnis in Mitteldeutschland a e f<br />
Das Haselbacher Vogelparadies<br />
(<strong>MDR</strong> 08.01.2013)<br />
06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Rakete - Explosive Technologie<br />
(<strong>MDR</strong> 08.01.2013)<br />
07:30 Verbotene Liebe (4211) a f<br />
Fernsehserie Deutschland 2013<br />
(ARD 04.01.2013)<br />
08:05 Sturm der Liebe (1678) a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />
(ARD 08.01.2013)<br />
08:55 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Einfach genial a f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Erfindermagazin<br />
(<strong>MDR</strong> 08.01.2013)<br />
10:08 Länder Eins30 a f<br />
10:10 Elefant, Tiger & Co. (292) a f<br />
Auf die Waage, bitte!<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
Pfundige Sache: Die Schabrackentapire Laila und Copashi leben seit über<br />
einem Jahr in Leipzig. Vieles konnte ihr Pfleger Timo Geßner in dieser Zeit über<br />
die scheuen Asiaten in Erfahrung bringen. Doch um ein Thema sind die Kolosse<br />
bisher erfolgreich herumgekommen: ihr Gewicht. Jetzt will Timo das Geheimnis<br />
um ihre Pfunde lüften. Um Laila und Copashi den schweren Gang zu<br />
erleichtern, absolviert er mit ihnen ein Waagentraining. Die Sperrholz-Attrappe<br />
betreten die Schwergewichte problemlos. Doch wie verhält sich das bei der<br />
echten Waage?<br />
Kontrolltermin: Vor wenigen Wochen hat Lippenbärin Ludmilla zwei<br />
Jungtiere zur Welt gebracht. Eines davon hat überlebt und erfreut sich bester<br />
Seite 54/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
Gesundheit. Heike Hachicho würde es gern genauer wissen, doch dazu muss sie<br />
Mutter und Jungtier voneinander trennen. Genau das mag Ludmilla gar nicht,<br />
und so muss alles ganz schnell gehen: Bärenkind schnappen, wiegen, nach dem<br />
Geschlecht schauen und es zurück in die Wurfbox legen. Wird der Plan<br />
gelingen? Welches Geschlecht hat das Jungtier - und warum ist es jetzt ein<br />
Einzelkind?<br />
Nadelarbeit im Sperrbezirk: Im Elefantentempel dreht sich derzeit fast alles<br />
um Hoas bevorstehende Niederkunft. Einen genauen Geburtstermin gibt es<br />
nicht. Um dennoch rechtzeitig zu erkennen, wann es losgeht, wird Hoas<br />
Hormonpegel regelmäßig kontrolliert. Dazu wird ihr Blut genommen. Doch<br />
Hoa gilt als kleines Sensibelchen. Vor allem große Kameras und zu viele<br />
unbekannte Leute in ihrer Nähe könnten zum Problem werden - das Anzapfen<br />
mit der Nadel geschieht deshalb abgeschirmt hinter den Kulissen. Dennoch ist<br />
es jetzt erstmals gelungen, den Aderlass hautnah zu beobachten.<br />
Gewichtiger Täuschungsversuch: Plumplori Mercedes und Tierpflegerin<br />
Martina Molch sind ein Herz und eine Seele. Mit Martinas striktem Diätplan hat<br />
Mercedes sogar ihre schlanke Linie wiedergefunden. Es gibt nur ein Problem:<br />
Die Plumplori-Dame muss regelmäßig zur Gewichtskontrolle. Mercedes hat aber<br />
überhaupt keine Lust darauf, ihre heimelige Röhre zu verlassen, in einen Beutel<br />
zu steigen und an die Waage gehängt zu werden. Mehr noch, solch eine<br />
Behandlung nimmt sie persönlich übel. Martina will es sich mit Mercedes auf<br />
keinen Fall verscherzen. Deshalb muss jetzt Michael Ernst als "Weight Watcher"<br />
und Blitzableiter ran. Ob der Plan aufgeht?<br />
(ARD 07.09.2012)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:40 In aller Freundschaft (216) a e<br />
Amors Pfeil<br />
Fernsehserie Deutschland 2004<br />
Die Polizistin Birte Neumann ist begeisterte Armbrustschützin. Jede freie<br />
Minute nutzt sie für das Training. Ihr Freund Marc Conrad, Anwalt, ist davon<br />
alles andere als begeistert. Als es Birte sogar am Tag der feierlichen Eröffnung<br />
seines Anwaltsbüros auf den Trainingsplatz zieht, taucht Marc dort wütend auf.<br />
Auch Tim Stobbe ist an diesem Vormittag auf dem Schießplatz, Tim ist<br />
Freigänger einer Justizvollzugsanstalt. Vor Jahren geriet er mit seiner<br />
schwangeren Freundin in eine Polizeikontrolle. Da sie schon in den Wehen lag,<br />
verlor Tim die Nerven und flüchtete. Dabei verletzte er einen Beamten tödlich.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
Abgelenkt durch die Auseinandersetzung mit Marc, ist Birte unachtsam: Der<br />
ungesicherte Pfeil ihrer Armbrust löst sich und trifft Tim in den Rücken. In einer<br />
Not-Operation kann Dr. Eichhorn Tim retten. Birte macht sich schwere<br />
Vorwürfe. Sie sucht Tim nach der OP auf, was aber Marc missbilligt. Nicht nur,<br />
weil Birte auf das Thema Heirat nicht mehr ansprechbar ist, sondern weil sie<br />
damit unfreiwillig eine Art von Schuldeingeständnis abliefern würde. Birtes<br />
zunehmendes Interesse an Tim ist Marc ein Dorn im Auge. Tim verschweigt ihr<br />
aber, dass er ein Gefängnisinsasse ist.<br />
Auch Tim entwickelt starke Gefühle für Birte. Marc spürt, dass Birte sich<br />
zunehmend von ihm entfernt, je mehr sie den Kontakt zu Tim sucht.<br />
Währenddessen verhindert Elena, dass Tim in die Gefängnisklinik überführt<br />
wird. Sie hat erkannt, dass Tim sich in einem psychisch äußerst labilen Zustand<br />
befindet und sein Heilungsprozess durch diese Überführung gefährdet wäre.<br />
Marc wiederum bringt in Erfahrung, dass Tim Freigänger ist. Er konfrontiert<br />
Birte mit dieser Wahrheit.<br />
Die Studentin Anna Lindner taucht bei einem praxisnahen Seminar in der<br />
Sachsenklinik auf. Sie hat sich mit drei Wochen Verspätung noch in Achims Kurs<br />
eingeschrieben. Vladi ist sofort fasziniert von ihr. Doch Anna hat es auf Achim<br />
abgesehen ...<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Jurek Jaruga<br />
Buch: Axel Hildebrand<br />
Regie: Celino Bleiweiß<br />
Anna Lindner - Luise Bähr<br />
Tim Stobbe - Moritz Führmann<br />
Marc Conrad - Roland Peek<br />
Birte Neumann - Doreen Dietel<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />
Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
u.a.<br />
(48 Min.)<br />
12:30 Familie Sonnenfeld - Umzug in ein neues Leben a e f<br />
Spielfilm Deutschland 2009<br />
Carlo erhält ein verlockendes Jobangebot in Berlin. Mit gemischten Gefühlen<br />
bricht ein Teil der Familie auf, um in der Hauptstadt neu anzufangen. Die<br />
beiden Söhne Sven und Nico bleiben vorerst in Regensburg. Oma Marianne<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
verkauft ihr geliebtes Haus und geht in eine Seniorenresidenz. Dort hält sie es<br />
aber nicht aus. Zusammen mit Sven, der Liebeskummer hat, und Nico, der im<br />
Internat keine Freunde findet, kommt Oma nach Berlin. Die Umstellung ist<br />
heftig ...<br />
Carlo (Helmut Zierl), seit geraumer Zeit als Hausmeister tätig, ist überglücklich,<br />
als seine alte Firma ihm ein lukratives Jobangebot unterbreitet - leider in Berlin.<br />
Der unvermeidliche Umzug in die Hauptstadt stellt das Familienleben der<br />
Sonnenfelds vor eine Zerreißprobe. Tina (Marion Kracht) findet die<br />
Luftveränderung eigentlich prima. Vielleicht bietet sich ihr in Berlin die Chance,<br />
wieder in ihren Beruf als Anwältin einzusteigen. Ganz anders erlebt das ihre<br />
pubertierende Tochter Sarah (Sarah Körtge). Sie ist unsterblich verliebt und<br />
kann sich eine Trennung von ihrem Freund Timo (Max Felder) nicht vorstellen.<br />
Auch Nesthäkchen Tiffany (Lavinia Thelen) verlässt nur ungern die vertraute<br />
Heimat. Sven (Jonas Laux), der seine Lehre als Koch fortsetzen will, und Nico<br />
(Janos Körtge), der auf ein Hochbegabten-Internat wechselt, bleiben<br />
einstweilen in Regensburg. Oma Marianne (Rosemarie Fendel) verkauft<br />
schweren Herzens ihr geliebtes Haus und zieht in eine Seniorenresidenz. Doch<br />
als ihr dort die Decke auf den Kopf fällt, Nico im Internat gemobbt wird und<br />
Sven per E-Mail erfährt, dass seine in New York weilende Verlobte sich in einen<br />
anderen verliebt hat, machen sich die drei auf den Weg nach Berlin. Kaum ist<br />
die Familie wieder vereint, fangen die eigentlichen Probleme erst an.<br />
Die neue Episode der humorvollen Familienreihe stellt die liebenswertchaotischen<br />
Sonnenfelds vor ihre bislang größte Herausforderung. Zum achten<br />
Mal schlüpfen Marion Kracht und Helmut Zierl in die Rollen der Multi-Tasking-<br />
Hausfrau und des liebenswürdigen Familienvaters. Einmal mehr überzeugt auch<br />
die unnachahmliche Rosemarie Fendel als liebenswürdige Schwiegermama.<br />
Am kommenden Mittwoch, dem 16. Januar 2013, 12:30 Uhr sendet das <strong>MDR</strong><br />
FERNSEHEN "Familie Sonnenfeld - Abschied von Oma".<br />
Musik: Robert Schulte Hemming und Jens Langbein<br />
Kamera: Sebastian Richter<br />
Buch: Markus Mayer<br />
Regie: Thomas Jacob<br />
Christina Sonnenfeld - Marion Kracht<br />
Carlo Sonnenfeld - Helmut Zierl<br />
Marianne Sonnenfeld - Rosemarie Fendel<br />
Sarah Sonnenfeld - Sarah Körtge<br />
Nico Sonnenfeld - Janos Körtge<br />
Sven Sonnenfeld - Jonas Laux<br />
Tiffany Sonnenfeld - Lavinia Thelen<br />
Timo - Max Felder<br />
Kempe - Hansjürgen Hürrig<br />
Marvin - Tim Morten Uhlenbrock<br />
Seite 57/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
14:00 Dabei ab zwei a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Eisbär - Bedrohter Jäger auf dem Eis<br />
Sie waren Jahrtausende die unangefochtenen Herrscher der Arktis: die<br />
Eisbären. Doch der Mensch rückt immer stärker in ihre Reviere ein, zudem<br />
schmelzen die Polkappen, der Lebensraum und die Futterreserven der Eisbären<br />
sind bedroht - und damit ihr Schicksal. "LexiTV" geht der Frage nach, wie<br />
gefährdet Eisbären wirklich sind, zeigt einmalige Bilder und erzählt die<br />
spannendsten Geschichten über diese Riesen.<br />
16:00 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 Hier ab vier a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 Hier ab vier a f *<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit Auto-Experte Andreas Keßler<br />
Thema: Hightech im Auto<br />
Es gibt sie, Autos, die mitdenken und alternativ angetrieben unterwegs sind. So<br />
gibt es adaptives Fahrlicht, das die Scheinwerfer des Autos auf<br />
Lenkbewegungen des Fahrers reagieren lässt. Mit einem "Touchpad" werden<br />
Navigation und Telefonieren zum Kinderspiel. Sogar Hightech gegen die<br />
Tücken des Autoalltags gibt es, wie unempfindliche Lackierungen oder<br />
Spezialbeschichtungen für Sitzbezüge, die resistent gegen Flecken sind.<br />
Andreas Keßler stellt in der "Autozeit" Fahrzeuge der Zukunft vor.<br />
* ergänzt am 05.12.2013<br />
17:30 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
Seite 58/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
18:00 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:05 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Paula & Paula - Ein windiger Tag<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Tierisch tierisch<br />
Das Tiermagazin des <strong>MDR</strong><br />
20:15 Exakt a f e *<br />
Das Nachrichtenmagazin<br />
Moderation: Annett Glatz<br />
* ergänzt am 05.12.2012<br />
Exakt - Die Story<br />
20:45 Reparatur? - Lohnt nicht! a e f *<br />
Peter Bärthel ist wütend. Vor etwas mehr als zwei Jahren hat er sich einen DVD-<br />
Recorder gekauft, für knapp 180 Euro. Nun ist das Gerät kaputt. Die<br />
Garantiezeit ist gerade abgelaufen. Peter Bärthel bleibt nichts anderes übrig,<br />
als das Gerät auf eigene Kosten reparieren zu lassen. In der Service-Werkstatt<br />
dann die Ernüchterung: eine Reparatur wäre annährend so teuer wie ein<br />
Neugerät. Peter Bärthel lässt den DVD-Recorder verschrotten. Reparatur? –<br />
Lohnt nicht!<br />
Nur warum gehen teure Geräte kurz nach Ablauf der Garantie kaputt und wie<br />
wird die Reparatur verhindert? Im Testinstitut für elektronische Bauteile<br />
werden Elektrogeräte auf Schwachstellen überprüft. Das Ergebnis ist<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
erschreckend. Immer öfter finden die Mitarbeiter des Testhauses Bauteile, die<br />
so konstruiert sind, dass sie zwangsläufig kaputt gehen müssen. Solche<br />
geplanten Sollbruchstellen sind der Grund für die Kurzlebigkeit der<br />
Gebrauchsgeräte. Das ist die Meinung von Edbill Grote, Chef des Testhauses in<br />
Bernsheim. Grote glaubt, dass die Lebensdauer technischer Geräte künstlich<br />
verkürzt wird.<br />
Technisch wäre es jedoch ohne Weiteres möglich, langlebige Geräte zu<br />
entwickeln, sagt Dietmar Göttsmann. Er ärgert sich darüber, dass auf Neugeräte<br />
kein Verlass mehr ist. Ihm ist ein Gefrierschrank kaputt gegangen. Zum Glück<br />
hat er noch einen alten Kühlschrank aus DDR-Zeiten. Der läuft ohne Panne seit<br />
mehr als 20 Jahren. Tatsächlich wurde in der DDR auf Langlebigkeit von<br />
Küchen- und Elektrogeräten besonderer Wert gelegt. "Exakt - Die Story" will<br />
Genaueres wissen und trifft sich mit Ingenieuren aus der DDR-<br />
Kühlschrankproduktion in Scharfenstein. Hier erfährt das Fernsehteam, dass die<br />
Zuverlässigkeit der Geräte sogar gesetzlich vorgeschrieben wurde.<br />
Wird heute statt Langlebigkeit der Geräte deren Verschleiß geplant? Experten<br />
nennen dieses Phänomen "geplante Obsoleszenz". Übersetzt bedeutet es<br />
geplante Veralterung, quasi "Defekt nach Plan". Kaufen – wegschmeißen –<br />
kaufen, so funktioniert die Wegwerfgesellschaft. Dabei würde eine Investition<br />
von wenigen Euros oftmals ausreichen, um die Lebenszeit der Geräte deutlich<br />
zu verlängern. Reparatur lohnt sich nämlich manchmal doch.<br />
* Pressetext ergänzt am 14.12.2012<br />
21:15 Außenseiter Spitzenreiter a f<br />
gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 Polizeiruf 110: Blutiges Eis a e f<br />
Kriminalfilm Deutschland 2000<br />
Ein Mordversuch an einem Spieler des Hallenser Eishockeyclubs die "Penguins"?<br />
Kommissar Schneider kann das nicht glauben, ist er doch eingetragenes<br />
Mitglied in diesem Verein. Nur durch einen Zufall wurde der schwer verletzte<br />
Oetzmann gefunden. Für Kommissar Schmücke ist das ein klarer Fall. Oetzmann<br />
sollte im Eisstadion erfrieren. Während der Eishockeystar auf dem Krankenbett<br />
einer Intensivstation seinen letzten einsamen Kampf vergeblich führt, begibt<br />
sich das Kommissarsduo auf das Glatteis des Stadions, in dem auch Lisa, eine<br />
litauische Eiskunstläuferin, trainert.<br />
Mit einem Dopingfund in der Tasche des Opfers tut sich eine erste Spur in<br />
diesem Fall auf. Bei ihren Ermittlungen geraten Schmücke und Schneider mit<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
den Spielern des Clubs und deren Fans aneinander. Beide Parteien sehen es gar<br />
nicht gern, dass die "Bullen" in ihrem Verein Staub aufwirbeln. Und auch<br />
untereinander fechten der Sportmuffel Schmücke und der begeisterte Fernseh-<br />
Sportler Schneider so manchen Strauß aus ...<br />
Doch ist Oetzmanns Dopinghandel wirklich der Grund für den Mordversuch?<br />
Erst als die beiden Kommissare hinter das Geheimnis der Traurigkeit der<br />
fünzehnjährigen Eiskunstläuferin Lisa kommen, gelingt es ihnen, den Fall zu<br />
klären und Lisa im letzten Moment das Leben zu retten.<br />
Musik: Claus Quidde<br />
Kamera: Michael Hammon<br />
Buch: Michael Illner und Scarlett Kleint<br />
Regie: Dietmar Klein<br />
Hauptkommissar Schmücke - Jaecki Schwarz<br />
Hauptkommissar Schneider - Wolfgang Winkler<br />
Frau Sänger - Thekla Carola Wied<br />
Lisa - Marie-Ernstine Worch<br />
Tanja - Tanja Szewczenko<br />
Trainer Sänger - Jürgen Heinrich<br />
Hallenwart Kober - Ingo Naujoks<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
23:33 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
23:35 Das Konto (1) a e f<br />
Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2003<br />
Michael Mühlhausen ist Top-Manager der Olson AG, für die er die feindliche<br />
Übernahme des mächtigsten Konkurrenz-Unternehmens plant. Doch der<br />
Superdeal kommt nicht zustande, denn als der Chefchemiker Osterwald<br />
erschossen aufgefunden wird, fällt der Verdacht auf Mühlhausen: Seine Frau<br />
hatte ein Verhältnis mit dem Ermordeten. Auf der Flucht vor der Polizei<br />
versucht der in Ungnade gefallene Manager seine Unschuld zu beweisen und<br />
stößt dabei auf finstere Pläne der Geschäftsleitung. "Das Konto" ist ein<br />
aufwendig inszenierter, zweiteiliger Thriller, der hervorragend besetzt ist mit<br />
Heino Ferch, Josef Bierbichler, Michael Gwisdek und Julia Jäger.<br />
Der Markt für Fertiggerichte ist das reinste Haifischbecken. Niemand weiß das<br />
besser als Michael Mühlhausen (Heino Ferch), ein "ausgekochter" Lebensmittel-<br />
Manager der mächtigen Olson AG. Seit einem Jahr arbeitet er fieberhaft an<br />
einem gigantischen Projekt: Gelänge die feindliche Übernahme des direkten<br />
Konkurrenten, der Schweizer Funke AG, so wäre dieser Erfolg zugleich seine<br />
Seite 61/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
Eintrittskarte in die Geschäftsleitung. Dass Mühlhausen sich dabei von seiner<br />
Frau Charlotte (Julia Jäger) entfremdet hat und seine Teenager-Tochter Hannah<br />
(Nadine Fano) kaum noch kennt, nimmt der ehrgeizige Manager in Kauf.<br />
Umso ärger trifft es ihn, dass seit einiger Zeit Dinge hinter seinem Rücken<br />
geschehen, die er sich nicht erklären kann. Zunächst wird Mühlhausen nicht zur<br />
Aufsichtsratssitzung eingeladen, in der die lange geplante Übernahme<br />
abgesegnet werden soll. Ganz beiläufig teilt sein Chef Schneider (Josef<br />
Bierbichler) ihm hinterher mit, dass das Geschäft gecancelt wurde. Für<br />
Mühlhausen ist dies unverständlich: Durch den Deal wäre die Olson AG mit<br />
einem Schlag Marktführer geworden!<br />
Offenbar hat man in der Chefetage eine ganz andere Art von Geschäft im Sinn.<br />
Einen Vorgeschmack davon bekommt Mühlhausen, als Dirk Osterwald (Michael<br />
Gwisdek), Chefchemiker des Konzerns, ihn sichtlich nervös zu einer privaten<br />
Unterredung zu sich nach Hause bittet. Als er bei ihm eintrifft, liegt Osterwald<br />
erschossen am Boden - in Panik verlässt Mühlhausen den Tatort. Als er Tags<br />
darauf wie üblich ins Büro will, wird er gerade noch von seiner Sekretärin<br />
abgefangen: Die Polizei wartet schon, um ihn wegen Mordverdacht zu<br />
verhaften. Könnte es sein, dass seine Firma ihm diese Tat anhängen will, weil er<br />
deren kriminellen Machenschaften im Weg steht?<br />
"Das Konto" ist ein aufwendig inszenierter Thriller mit Heino Ferch als<br />
Manager, der um sein Leben fürchten muss, als er - ohne es zu wollen - groß<br />
angelegte Schiebereien aufdeckt. Die weiteren Hauptrollen in diesem<br />
spannenden Zweiteiler spielen Josef Bierbichler, Michael Gwisdek, Franziska<br />
Petri, Julia Jäger, Hermann Beyer und Uwe Steimle - der hier im Gegensatz zu<br />
"Polizeiruf 110" nicht als Polizist, sondern als eiskalter Killer auftritt. Markus<br />
Imboden inszenierte das Buch von Martin Pristl nach dem gleichnamigen<br />
Roman von Uwe Schwartzer. Die stimmungsvolle Filmmusik wurde vom<br />
Filmorchester Babelsberg eingespielt.<br />
Den 2. Teil sendet das <strong>MDR</strong> FERNSEHEN am Freitag, dem 11.01.2013 um 0:00<br />
Uhr.<br />
Musik: Florian Appl<br />
Kamera: Rainer Klausmann<br />
Buch: Martin Pristl, nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Schwartzer<br />
Regie: Markus Imboden<br />
Dr. Michael Mühlhausen - Heino Ferch<br />
Charlotte Mühlhausen - Julia Jäger<br />
Mortier - Jürgen Schornagel<br />
Pawel Sikorsky - Hermann Beyer<br />
Klaus (Killer) - Uwe Steimle<br />
Laura Spiegelberg - Franziska Petri<br />
Dr. Rolf Schneider - Josef Bierbichler<br />
Seite 62/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
Dirk Osterwald - Michael Gwisdek<br />
Hannah Mühlhausen - Nadine Fano<br />
Lilly - Peggy Lukac<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
(VPS-Datum: 10.01.2013)<br />
01:05 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
01:06 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
01:08 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
01:10 Im Angesicht des Verbrechens (5) e f h<br />
Nur ehrliche Liebe ist gute Liebe<br />
Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Mischa möchte den Konflikt mit Andrej beilegen. Zum Schein geht Andrej auf<br />
das Friedensangebot ein. Zugleich aber hetzt er Joska Bodrov auf Mischa,<br />
indem er ihm verrät, dass dieser den Einbruch im Lagerhaus an das LKA<br />
verraten hat. Um seine Ehre als Kapo zu retten, engagiert Joska auf eigene<br />
Rechnung ein Spezialistenteam aus Russland, das Mischa töten soll. Nach dieser<br />
Rache wird er das letzte Mal von Andrej den Abtschak fordern. Weigert sich<br />
Andrej zu zahlen, wird er ihn töten.<br />
Lottner und Gorsky finden einen neuen Ansatzpunkt für ihre Ermittlungen. Bei<br />
der Feier in der Russendisco haben sich die später verhafteten Brigadisten<br />
ständig gegenseitig fotografiert. Nikolai, einer aus Joskas Truppe, hat sich<br />
heftig um Larissa, die Barfrau, bemüht. Aber bisher spielten diese Fotos keine<br />
Rolle in den LKA-Ermittlungen. Sind Bernd Hollmann und Sabine Jaschke, die<br />
die Fotos auswerten sollten, die Verräter im LKA-Team?<br />
Gorsky und Lottner bieten dem verhafteten Nikolai ein Treffen mit seiner<br />
Freundin Larissa an. Nikolai nutzt seine Chance: Er lässt sich zu einem Treffen<br />
mit Larissa in ein Hotel bringen. Er verlobt sich sogar im Beisein eines Popen mit<br />
der jungen Frau, denn nur ehrliche Liebe ist gute Liebe. Seine Abmachung mit<br />
dem LKA dagegen kümmert ihn nicht. Er verweigert nach dem Treffen mit<br />
seiner Freundin die Aussage. Für Joska Bodrov kommt diese Weigerung Nikolais<br />
zu spät. Vor einer möglichen Aussage Nikolais gewarnt, dreht er durch.<br />
Vollgepumpt mit Kokain, sieht er ein SEK-Kommando das Haus stürmen, dreht<br />
die Gashähne in seiner Wohnung auf und erwartet die Polizeitruppe mit einem<br />
Feuerzeug in der Hand.<br />
Seite 63/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
Derweil führt der Zufall Marek und Jelena wieder zusammen. Spediteur Lenz,<br />
der Jelena von Edel-Laden zu Edel-Laden chauffiert, baut einen Unfall. Jelena<br />
flieht von der Unfallstelle. Gorsky, der die beiden observiert hat, bietet der<br />
jungen Frau an, sie nach Hause zu bringen. Als Jelena aus seinem Wagen steigt,<br />
folgt er ihr unauffällig zu der Wohnung, in der Zuhälter Kolja Jelena und<br />
Swetlana untergebracht hat. Gorsky und Lottner legen sich auf die Lauer.<br />
Marek Gorsky - Max Riemelt<br />
Stella - Marie Bäumer<br />
Mischa - Misel Maticevic<br />
Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />
Jelena - Alina Levshin<br />
Swetlana - Katja Nesytowa<br />
Joska - Marko Mandic<br />
Andrej - Mark Ivanir<br />
Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
02:00 Im Angesicht des Verbrechens (6) e f h<br />
Rosen fallen vom Himmel<br />
Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Viel Zeit bleibt Gorsky und Lottner nicht, über den Misserfolg in Sachen<br />
Aussage Nikolai nachzudenken. Das Observationsteam Lenz meldet, dass der<br />
Spediteur nach seinem Unfall aus dem Krankenhaus entlassen wird. Gorsky und<br />
Lottner sehen, wie Lenz mit Jelena im Bahnhof Lichtenberg einen Luxuswaggon<br />
besteigt. Kurzentschlossen folgen sie den beiden. An einer polnischen<br />
Zugstation beobachten sie, wie Jelena, schwer verprügelt von Lenz, aus dem<br />
Zug geworfen wird. Lenz lädt einfach einige andere Frauen in seinen Waggon<br />
ein. Für Jelena aber ist mit diesem Rausschmiss die Schonzeit vorbei, wie ihr<br />
Zuhälter Kolja unmissverständlich klarmacht.<br />
An der ukrainisch-polnischen Grenze, der Grenze der EU, ist Schluss mit der<br />
Observation. So erfahren Gorsky und Lottner nicht, dass Lenz in der Ukraine<br />
vom General und Sokolov das Angebot erhält, im Berliner Umland eine<br />
Zigarettenmaschine aufzustellen. Lenz soll für die legale Fassade sorgen und<br />
die fertigen Zigaretten nach Berlin bringen. "Kein Problem!", sagt Lenz, der die<br />
Gemeinde Schnötzwitz im Berliner Umland komplett im Griff hat. Er sieht<br />
besten Geschäften entgegen.<br />
Derweil feiert Stella Geburtstag. Ein Hubschrauber kreist über dem Garten der<br />
Villa. Tausende Rosenblätter und eine kostbare Perlenkette an einem Fallschirm<br />
schweben vom Himmel auf sie herab. Mit allen Mitteln versucht Mischa, die Ehe<br />
mit Stella zu retten.<br />
Seite 64/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
Im Konflikt mit Andrej zeichnet sich eine Lösung ab. Andrej bittet Mischa, Geld<br />
in die legalen Geschäfte von Mischas Organisation investieren zu dürfen.<br />
Mischa geht auf die Bitte ein: Andrej soll 500.000 Euro ins "Odessa" bringen.<br />
Dann will er ihn als Teilhaber von zehn Spielhallen eintragen lassen.<br />
Folge 7 wird am 11.01., 01:30 Uhr im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN ausgestrahlt.<br />
Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />
Kamera: Michael Wiesweg<br />
Buch: Rolf Basedow<br />
Regie: Dominik Graf<br />
Marek Gorsky - Max Riemelt<br />
Stella - Marie Bäumer<br />
Mischa - Misel Maticevic<br />
Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />
Jelena - Alina Levshin<br />
Swetlana - Katja Nesytowa<br />
Joska - Marko Mandic<br />
Andrej - Mark Ivanir<br />
Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
02:50 Exakt a f e *<br />
Das Nachrichtenmagazin<br />
* ergänzt am 05.12.2012<br />
Exakt - Die Story<br />
03:20 Reparatur? - Lohnt nicht! a e f<br />
03:50 Außenseiter Spitzenreiter a f<br />
gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />
04:20 Expedition in eine versunkene Welt a f<br />
Höhlentauchen im alten Kalkwerk von Miltitz<br />
04:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Seite 65/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Mittwoch, 09.01.2013<br />
05:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
Seite 66/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
Donnerstag, 10. Januar 2013<br />
06:00 Außenseiter Spitzenreiter a f<br />
gesucht und gefunden von Madeleine Wehle<br />
(<strong>MDR</strong> 09.01.2013)<br />
06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Eisbär - Bedrohter Jäger auf dem Eis<br />
(<strong>MDR</strong> 09.01.2013)<br />
07:30 Verbotene Liebe (4212) a f<br />
Fernsehserie Deutschland 2013<br />
(ARD 07.01.2013)<br />
08:05 Sturm der Liebe (1679) a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />
(ARD 09.01.2013)<br />
08:55 Brisant a e f<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Tierisch tierisch<br />
Das Tiermagazin des <strong>MDR</strong><br />
(<strong>MDR</strong> 09.01.2013)<br />
10:08 Länder Eins30 a f<br />
10:10 Elefant, Tiger & Co. (293) a f<br />
Schlaukopf gesucht<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
Kluger Kopf: Die Verlockung für Orang-Utan-Dame Dokana könnte nicht<br />
größer sein: Ein Glas Himbeersaft wartet auf sie. Doch sie kommt nicht ran!<br />
Eine Scheibe mit einem Loch trennt sie von der süßen Versuchung. Einzig eine<br />
Art Strohhalm könnte helfen. Und hier kommt Johannes Großmann vom Max-<br />
Planck-Institut ins Spiel. Er bietet Dokana gleich ein ganzes Sammelsurium von<br />
Hilfsmitteln an. Aber nicht alle taugen als Trinkhilfe. Mit diesem Test möchte<br />
der Wissenschaftler herausfinden, wie zielsicher Dokana Werkzeuge und deren<br />
Möglichkeiten erkennt. Wird sie den Weg zur süßen Belohnung finden?<br />
Kleiner Pieks: Dem kleinen Nashorn steht heute Aufregendes bevor.<br />
Zootierarzt Dr. Bernhard kommt zum Hausbesuch - und hat Spritzen im Gepäck.<br />
Seite 67/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
Ein Vitamincocktail und ein elektronischer Ausweis sollen unter Nashörnchens<br />
Babyhaut. Ob die Kleine ihren ersten Arztbesuch gut übersteht?<br />
Großer Tag: Im Giraffenstall sind die Pfleger voller Erwartung. Bald soll<br />
Giraffendame Ashanti ein Baby zur Welt bringen. Marco Mehner bereitet den<br />
Kreißsaal in einem separaten Stall für die Giraffengeburt vor. Ashanti soll alles<br />
kennenlernen. Jetzt kann sie kommen - die kleine Giraffe. Aber ist es wirklich<br />
schon soweit?<br />
Hohes Alter: Die Erdmännchen sollen wieder ihre Sommerresidenz beziehen.<br />
Doch dort sieht es noch aus wie bei Hempels unterm Sofa. Jörg Gräser kommt<br />
zum Großreinemachen. Und dann kann er beginnen, der Erdmännchenumzug.<br />
Doch einem fällt das Reisen schwer: Der, der einstmals König im<br />
Erdmännchenreich war, ist heute alt und krank. Wird die Sommersonne im<br />
neuen Domizil den greisen Erdmann verjüngen?<br />
(ARD 10.09.2012)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:40 In aller Freundschaft (217) a e<br />
Außer Rand und Band<br />
Fernsehserie Deutschland 2004<br />
Drei Tage vor ihrer geplanten Hochzeit mit Lars Wolf stürzt Annalena Pfeiffer<br />
schwer von einer Kellertreppe. Eine Oberarmfraktur und eine Platzwunde an<br />
der Stirn sind die Folge. Dr. Heilmann hält eine Operation der Fraktur für<br />
unumgänglich. Dr. Brentano, der den Fall anders beurteilt, wird von Roland<br />
schroff in seine Schranken verwiesen. Der Chefarzt vermutet, dass Annalenas<br />
Sturz ein kurzer "Blackout" vorausgegangen sein könnte. Er soll Recht behalten<br />
...<br />
Noch am selben Abend erleidet Annalena einen Schlaganfall. Die Ursache: eine<br />
Beschädigung der inneren Halsschlagader. Eine weitere, nicht unkomplizierte<br />
Operation kommt auf die junge Frau zu, und die Anwesenheit von Gunnar<br />
Weinheimer, Annalenas Exfreund, der eigentlich zur Hochzeit angereist ist,<br />
erweist sich zunehmend als Problem. Auch nach acht Jahren ist die einst große<br />
Liebe zwischen den beiden nicht erloschen. Während Lars nur schwer mit der<br />
plötzlichen Erkrankung und eventuellen Folgeschäden seiner Braut umgehen<br />
kann, entfalten sich die Gefühle zwischen Annalena und Gunnar neu. Diese<br />
Tatsache entgeht Wolf nicht.<br />
Seite 68/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
Pia Heilmann registriert misstrauisch Rolands Engagement, als er nachts noch in<br />
die Klinik fährt, um sich gemeinsam mit Dr. Eichhorn um seine Patientin zu<br />
kümmern. Geht es Roland wirklich nur um den medizinischen Fall, oder<br />
vielmehr um die attraktive Ärztin? Pias Misstrauen wird genährt durch Rolands<br />
seltsames Verhalten in der letzten Zeit. Es ist die berühmte Krise in der Mitte<br />
des Lebens, die auch um erfolgreiche Chefärzte keinen Bogen macht. Pia und<br />
Roland können auch nach einer harten Auseinandersetzung ihre Probleme<br />
nicht beilegen. Etwas steht zwischen ihnen, über das sie aber nicht sprechen<br />
können. Pia schlägt deshalb eine Paartherapie vor, der Roland sehr kritisch<br />
gegenübersteht.<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Frank Buschner<br />
Buch: Peter Wekwerth<br />
Regie: Peter Wekwerth<br />
Annalena Pfeiffer - Tanja Wedhorn<br />
Lars Wolf - Simon Böer<br />
Gunnar Weinheimer - Frank Stieren<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />
Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
12:30 Krauses Fest a e f<br />
Fernsehfilm Deutschland 2007<br />
(<strong>MDR</strong> 04.01.2013)<br />
14:00 Dabei ab zwei a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Blut - Saft des Lebens<br />
Blut ist unser unersetzlicher Lebenssaft. Es versorgt unsere Organe mit<br />
Sauerstoff und Nährstoffen, es sorgt für die richtige Temperatur im Körper, es<br />
verschließt Wunden und hilft dem Organismus, Eindringlinge abzuwehren. Bis<br />
heute ist es der Wissenschaft noch nicht einmal annähernd gelungen, einen<br />
Seite 69/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
künstlichen Blutersatz im Labor herzustellen. Umso wichtiger sind die vielen<br />
freiwilligen Spender.<br />
Doch wie werden Blutkonserven aufbereitet und wie lange können sie gelagert<br />
werden? Was macht den roten Lebenssaft so besonders? Victoria Herrmann<br />
widmet sich in dieser Ausgabe von "LexiTV" diversen spannenden Fragen rund<br />
um das Blut. Ein spannender Ausflug in das Innere unseres Körpers.<br />
16:00 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 Hier ab vier a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 Hier ab vier a f *<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit "Alles rechtens?!"-Experte Gilbert Häfner<br />
Thema: Patientenverfügung: Fluch oder Segen im Ernstfall?<br />
Was ist eine Patientenverfügung und für wen ist sie nötig? Was muss drin<br />
stehen und welche Risiken geht man ein? "Hier ab vier" fragt im Krankenhaus<br />
nach, wie häufig es vorkommt, dass Notfall-Patienten überhaupt eine<br />
Patientenverfügung haben. Damit Zuschauer im Ernstfall Bescheid wissen,<br />
beantwortet Gilbert Häfner, Präsident am Landgericht Dresden, alle Fragen zum<br />
Thema "Patientenverfügung".<br />
* ergänzt am 05.12.2012<br />
17:30 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
18:00 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:05 Brisant<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Miffy - Miffy sucht eine Tasse<br />
Ländermagazine<br />
Seite 70/88
<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Gitterblick (1/4) a f<br />
oder Was ist Freiheit?<br />
25 Menschen wagen sich im April 2012 hinter die Mauern eines Ortes, den<br />
keiner sonst freiwillig betritt: Die Justizvollzugsanstalt Dresden. Unter ihnen:<br />
Studenten, Beamte, Pensionäre, Auszubildende, Krankenpfleger - ganz normale<br />
Leute einfach. Sie folgen einem Aufruf in der Zeitung. Sie kommen fortan<br />
regelmäßig, jede Woche mindestens einmal. Und sie treffen auf 25 Gefangene<br />
der JVA. Drogendelikte, Diebstahl, Betrug, Heiratsschwindel, schwere<br />
Körperverletzung, Menschenraub, Mord - für diese Straftaten sitzen sie hinter<br />
Gittern - von wenigen Monaten bis zu lebenslänglich.<br />
Acht Monate haben sie, um gemeinsam ein Theaterstück auf die Beine zu<br />
stellen. "Richtungswechsel" - haben die beiden angestellten<br />
Kunsttherapeutinnen der JVA, Yvonne und Antje, das einmalige Vorhaben<br />
genannt. Gemeinsam mit zwei freiberuflichen Choreografen, Ka und David,<br />
wagen sie das Experiment. Für ihr Theaterstück gibt es kein Textbuch, es gibt<br />
keine Vorlage - es gibt nur das Thema "Richtungswechsel". Aus gemeinsamen<br />
Ideen soll ein halbes Jahr später ein Theaterabend entstehen, der in der<br />
Turnhalle der JVA einem öffentlichen Publikum gezeigt wird. "Gitterblick" ist<br />
der einmalige Blick hinter die Mauern einer Stadt. Wer sind die Menschen, die<br />
sich an so einem Projekt beteiligen, was bedeuten diese Treffen einmal pro<br />
Woche für sie? Das erste Treffen ist geprägt von distanzierter Neugierde.<br />
Rico verbringt schon Jahre in seiner Zelle. Für ihn ist der Tage der Probe der<br />
einzige Tag in der Woche, auf den er sich freut und auch die Bediensteten der<br />
JVA merken, dass das Theater einen anderen Menschen aus ihm macht. Da kann<br />
er die Hülle des harten Mannes ablegen, da kann er die verletzlichen Seiten<br />
seines Charakters zeigen, die er im Gefängnis sonst gut verbirgt. Oder Mehmet,<br />
der stolze Kurde, der eine Würde und Intelligenz ausstrahlt, die einem auch<br />
draußen nicht so oft begegnet. In der Türkei war er Lehrer. Dann kam er nach<br />
Deutschland. In seiner Zelle sieht man an der Größe der Pflanzen, wie lange er<br />
schon da wohnt. Die Gefangenen der JVA Dresden wählten ihn zum Chef im<br />
Gefangenenrat. Und er lässt es sich nicht nehmen, zu jeder Probe entweder<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
köstlichen türkischen Tee anzubieten oder kurdischen Honig - ein Gebäck,<br />
welches er vom wenigen Taschengeld in der Küche der Gefangenen herstellt.<br />
Oder Sunny, sie ist absoluter Fußballfan. Ihre Zelle blitzt vor Sauberkeit. Sie<br />
weiß: Das ist das erste und letzte Mal hinter Gittern. Sie scheut sich vor keiner<br />
schweren Arbeit. Dass sie Vorarbeiterin in der Wäscherei der JVA geworden ist,<br />
erfüllt sie mit Stolz. Und beim Theaterprojekt - wird vielleicht ein wunderbarer<br />
Traum für sie wahr werden? Findet sie ihre große Liebe? Das sind nur drei von<br />
den Menschen, denen die Menschen von draußen in den acht Monaten ihrer<br />
regelmäßigen Besuche hinter Gittern begegnen.<br />
Was ist Strafe? - das ist die große Frage, die sich die von "draußen" immer<br />
wieder stellen, denn sie erleben keine Monster, sondern die Menschen, die<br />
hinter finsteren Schlagzeilen in Zeitungen stehen. Sie erfahren Biografien und<br />
hören von Scheitern und Grenzüberschreitungen. Und auf einmal stellen sie<br />
sich Fragen: Was kann Gefängnis heute leisten? Wer sollte wie "bestraft"<br />
werden? Therapie statt Strafe? Warum wird einer straffällig? Wo liegt eigene<br />
Verantwortung? Wo sollte eine Gesellschaft ansetzen, um Straftaten zu<br />
verhindern? Ist Gefängnis die richtige Lösung oder entlässt es die Menschen<br />
nicht so wie sie gekommen sind? Was tun? Was passiert, wenn einer entlassen<br />
wird?<br />
In der Zeit ihrer Treffen werden tatsächlich einige der Gefangenen entlassen:<br />
Nicole, die wegen Drogen und Beschaffungskriminalität zwei Jahre ihres Lebens<br />
hinter Gittern verschenkte, die vom ersten Tag an in Freiheit kämpft und<br />
zwischendurch sogar einmal die Sehnsucht nach dem geordneten Leben hinter<br />
Gittern hat. Sie kommt regelmäßig zum Theater - erst als Gefangene, später als<br />
"Freie". Trotzdem wird sie die Premiere nicht mitspielen ... Daniel, der schon<br />
viele Gefängnisse von innen gesehen hat - und diesmal beschloss: Das war das<br />
letzte Mal. Der Anfang draußen ist vielversprechend: eine Lehre, eine<br />
Wohnung, Bekannte, die ihm helfen - er hat ein sonniges Gemüt, doch das<br />
ordentliche Leben in Freiheit ist schwer.<br />
Und drinnen - spielen sich Dramen ab. Beim Theater dürfen sich Frauen und<br />
Männer treffen - und so entstehen auch Liebespaare. Die einen auf Zeit, die<br />
anderen mit der großen Hoffnung: für immer ... Ein Damoklesschwert hängt<br />
über dem ganzen Projekt: Alle Frauen der JVA Dresden sollen nach Chemnitz<br />
verlegt werden. Erst hieß es: Ende des Jahres, dann auf einmal in acht Wochen,<br />
dann: sofort. Wer darf bleiben, wer darf gehen? Am Ende werden von den 50<br />
Leuten noch 40 da sein. Sie werden tanzen, rappen, eigene Texte vortragen,<br />
improvisieren - ob es einen "Richtungswechsel" gegeben hat, das wird die Zeit<br />
zeigen. Aber der Blick hinter die Gitter der Stadt - wird unvergesslich bleiben.<br />
20:15 Escher a e f<br />
Der <strong>MDR</strong>-Ratgeber<br />
Moderation: Peter Escher<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
21:00 Hauptsache gesund a e f<br />
Schmerzen, Krämpfe, Kribbeln in den Beinen<br />
Neue Therapien und alte Heilmittel<br />
Manche werden nachts wach, andere werden tagsüber am Schreibtisch im Büro<br />
überrascht. Frauen trifft es häufiger als Männer. Doch egal wann und wo, ein<br />
Wadenkrampf ist mit extremen Schmerzen verbunden. Hilft Magnesium? Nicht<br />
immer, sagen Experten und manchmal kann die Gabe von Magnesium gar<br />
gefährlich werden.<br />
Wiederkehrende Wadenkrämpfe, Schmerzen oder ein ständiges Kribbeln in den<br />
Beinen müssen vom Arzt abgeklärt werden, denn die Ursachen für diese Leiden<br />
sind vielfältig. Dahinter kann beispielsweise eine Polyneuropathie oder ein<br />
Bandscheibenschaden stecken. Auch das Restless-Legs-Syndrom (RLS) wird oft<br />
spät erkannt - zwischen Ausbruch und Diagnose der Krankheit vergeht häufig<br />
über ein Jahr. Die meisten Betroffenen spüren durch Kälte eine Linderung.<br />
Deshalb hat die Bundesweite Selbsthilfegruppe für RLS an der Universität<br />
Bremen eine Studie in Auftrag gegeben, die klären soll, ob ein regelmäßiger<br />
Aufenthalt in der Kältekammer die Symptome nachhaltig lindern kann.<br />
In der Traditionellen Chinesischen Medizin werden ruhelose Beine mit<br />
Akupunktur-Implantaten behandelt. Im Gegensatz zur normalen Akupunktur<br />
handelt es sich hierbei um winzige Nadeln, welche unsichtbar sind und unter<br />
der Haut verbleiben. "Hauptsache gesund" stellt neue Forschungsansätze und<br />
alte Heilmittel vor, die helfen, Krämpfe, Schmerzen oder Kribbeln in Beinen und<br />
Waden zu lindern oder zu stoppen.<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:05 artour a e f<br />
Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />
22:35 Streitfall Beschneidung a f<br />
Film von Tilman Jens<br />
Die Fronten scheinen unversöhnlich: Der Rabbi erklärt, das Verbot der<br />
Beschneidung sei die schlimmste Grausamkeit gegen die Juden seit dem<br />
Holocaust. Der Kinderschutz-Bund spricht von einem weisen Entscheid zum<br />
Wohle von Tausenden von Jungen. Die junge jüdische Familie M. aus dem<br />
Rhein-Main-Gebiet droht, nach Israel auszuwandern, sollten sie ihren<br />
zukünftigen Stammhalter nicht legal hierzulande beschneiden lassen dürfen.<br />
Deutsche Muslime und die Islamverbände protestieren, die christlichen Kirchen<br />
auch.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
Der türkischstämmige Muhammed erzählt hingegen von seinen seelischen und<br />
körperlichen Qualen nach dem blutigen Eingriff. Er betet, das umstrittene<br />
Urteil möge für alle bindend sein. Kurzum: Der Spruch des Kölner Landgerichts,<br />
das religiös motivierte Beschneidung als Akt der Körperverletzung unter Strafe<br />
stellt, sorgt seit Wochen für leidenschaftliche, erbitterte Debatten.<br />
Wie erleben muslimische wie jüdische Familien dieses Urteil in all seinen<br />
Konsequenzen? Oder ist eben dieser Entscheid ein Sieg des säkularen<br />
Rechtsstaates? Was aber zählt mehr: der Ritus oder das Recht auf körperliche<br />
Unversehrtheit? Der Film stellt Menschen vor, die direkt von diesem Urteil<br />
betroffen sind: Familien, Imame und Rabbiner, Ärzte. Vor allem aber Männer -<br />
jene, die ihre Beschneidung als identitätsstiftend begreifen und solche, die sich<br />
für ihr Leben gezeichnet sehen.<br />
(HR)<br />
23:03 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
Lebensläufe<br />
23:05 Dieter Schneider - Der Schlagertexter des Ostens a f<br />
Film von Sabine Skupin<br />
Seit mehr als einem halben Jahrhundert schreibt Dieter Schneider<br />
Schlagertexte. Er war der erfolgreichste Texter der ehemaligen DDR und gehört<br />
auch heute noch zu den meistaufgeführten Lied- und Schlagertextern<br />
Deutschlands. Die Skala seiner Themen reicht von Liebe und Alltag über Arbeit,<br />
Sport, Humor, Natur und Umwelt bis hin zu politischen und sozialen Themen.<br />
Von Frank Schöbel bis zum kleinen Toni von den Randfichten singt die Schar der<br />
Unterhaltungskünstler seine Hits. Dieter Schneider - ein deutsch-deutscher Star<br />
der leichten Muse tritt nun schwergewichtig ins Rampenlicht der<br />
"Lebensläufe".<br />
(<strong>MDR</strong> 13.07.2008)<br />
23:35 Der Bauch des Architekten<br />
(The Belly of an Architect)<br />
Spielfilm Großbritannien/Italien 1987<br />
Der amerikanische Architekt Kracklite konzipiert in Rom eine Ausstellung über<br />
sein berufliches Idol, einen außerhalb der Fachkreise kaum bekannten<br />
Architekten des 18. Jahrhunderts. Sein italienischer Kollege Speckler neidet ihm<br />
die Ausstellung und seine junge Frau. Kracklite verliert beide an seinen<br />
Konkurrenten, während er monatelang mit Schmerzen ringt.<br />
Gerade als der Zug die französisch-italienische Grenze passiert, zeugt Stourley<br />
Kracklite (Brian Dennehy) mit seiner Frau Louisa (Chloe Webb) ein Kind. Sie<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
wird sich an ihrer Schwangerschaft freuen, er wird sie nicht wirklich<br />
wahrnehmen, obwohl er sich in den sieben Jahren ihrer Ehe immer ein Kind<br />
wünschte. Dabei erfüllt sich mit der Ankunft in Rom ein Lebenstraum des<br />
amerikanischen Architekten. Ausgerechnet er darf eine Ausstellung über<br />
Etienne-Louis Boullée, einen französischen Architekten des 18. Jahrhunderts,<br />
organisieren. Mit seinen visionären Entwürfen inspirierte Boullée Architekten<br />
weltweit; weil sie nicht zu realisieren waren, blieb Boullée allerdings<br />
weitgehend unbekannt. Kracklite aber bewundert ihn seit seiner Kindheit. Nun<br />
wird er sein Vorbild und Idol öffentlich ehren können. Dafür stehen Kracklite<br />
neun Monate Zeit, eine Million Dollar und - zum ersten Mal für eine<br />
Ausstellung - Räume im Nationaldenkmal für Viktor Emanuel II. in Rom zur<br />
Verfügung.<br />
Die italienischen Kollegen und Mäzene der Ausstellung bereiten Kracklite mit<br />
einem Dinner vor dem Pantheon einen opulenten Empfang, zudem ist es sein<br />
54. Geburtstag. Damit sei er zu alt für seine Frau, befindet der junge Italiener<br />
Frederico (Vanni Corbellini), und Caspasian Speckler (Lambert Wilson), ein<br />
junger italienischer Architekt und verantwortlich für die finanzielle Kontrolle<br />
der Ausstellung, meint, dass sie ein romantisches Erlebnis suche. Er wird sich<br />
intensiv um Louisa kümmern, ohne dass Kracklite es am Anfang besonders<br />
beachtet. Dafür spürt er aber bereits am ersten Abend in Rom Schmerzen im<br />
Bauch. An die ärztliche Diagnose "Verdauungsstörung" glaubt Kracklite von<br />
Anfang an nicht. Von nun an beherrschen die Gedanken an das, was da in<br />
seinem Bauch Schmerzen verursacht, sein Leben.<br />
Dennoch will er die geplante Ausstellung im Wettlauf mit der Krankheit<br />
unbedingt vollenden. Angewidert, aber unfähig einzugreifen, muss Kracklite<br />
mit ansehen, wie ihm sein intriganter Konkurrent Caspasian Speckler seine<br />
Frau, sein Kind und schließlich die Leitung der Ausstellung abjagt. Als ein Arzt<br />
ihm seinen Tod an Magenkrebs für den Spätfrühling ankündigt, ist Kracklite am<br />
Ende. Die Ausstellungseröffnung am 12. Februar, Boullées Geburtstag, wählt er<br />
zu seinem Todestag.<br />
Regisseur und Drehbuchautor Peter Greenaway ist bekannt dafür, die<br />
bevorzugten Themen seiner Filme wie Kunst, Sex, Gewalt und Tod stets<br />
exzellent auf seine ihm eigene Weise visualisieren zu können. In dem<br />
bärenhaften Brian Dennehy fand er einen Hauptdarsteller, der beeindruckend<br />
den körperlichen und seelischen Verfall eines Mannes nachvollziehbar macht<br />
und die Phasen von Wut, Schmerz und Entsetzen über den nahen Tod<br />
miterleben lässt.<br />
Musik: Wim Mertens<br />
Kamera: Sacha Vierny<br />
Buch: Peter Greenaway<br />
Regie: Peter Greenaway<br />
Stourley Kracklite - Brian Dennehy<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
Louisa Kracklite - Chloe Webb<br />
Caspasian Speckler - Lambert Wilson<br />
Io Speckler - Sergio Fantoni<br />
Flavia Speckler - Stefania Casini<br />
Frederico - Vanni Corbellini<br />
Julio - Alfredo Varelli<br />
Antonio Caspetti - Geoffrey Copleston<br />
Salvatore Battistino - Marne Maitland<br />
Bruno Trettorio - Marino Masé<br />
u.a.<br />
(111 Min.)<br />
(VPS-Datum: 11.01.2013)<br />
01:25 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
01:27 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
01:29 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
01:30 Im Angesicht des Verbrechens (7) e f h<br />
Wer Angst hat, verliert<br />
Zehnteilige Fernsehserie Deutschland 2010<br />
Andrej bringt die 500.000 Euro ins "Odessa", um Teilhaber an zehn Spielhallen<br />
zu werden. Wie zwei kühle Geschäftsleute wickeln Mischa und Andrej den Deal<br />
ab. Stella aber warnt Mischa vor Andrej und erhebt damit unmissverständlich<br />
Anspruch darauf, mehr zu sein als nur die schöne Frau an seiner Seite.<br />
Onkel Sascha tritt in Jelenas Leben. Zuhälter Kolja schlägt Jelena im Restaurant<br />
"Bocca", in dem Onkel Sascha mit alten Freunden zu Abend isst. Sascha geht<br />
einfach zum Tisch von Andrejs Gruppe und nimmt Jelena mit. Andrej, der weiß,<br />
welche Stellung Sascha innehat, pfeift Kolja zurück und lässt es geschehen.<br />
Sascha fordert Jelenas Pass von Andrej und bringt die junge Frau in eine seiner<br />
Wohnungen.<br />
Marek Gorsky erfährt derweil die Wahrheit über den Mord an seinem Bruder<br />
Grischa. Er hat Lisa, Grischas damalige Freundin, gefunden: Sokolov und Grischa<br />
seien Geschäftspartner gewesen. Sie hätten in Polen eine Zigarettenmaschine<br />
betrieben, die Zigaretten dann nach Deutschland geschmuggelt. Bei einem<br />
Treffen habe Sokolov Grischa erschossen. Mischa habe Lisa verfolgt, da sie den<br />
Mord beobachtet habe. Im Übrigen müsse Onkel Sascha, der Grischas Geschäfte<br />
finanziert habe, mehr wissen. Aber Onkel Sascha lehnt ab, als Gorsky ihn nach<br />
Sokolov und Grischa fragt.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
Überraschend trifft Marek in Saschas Werkstatt Jelena, die junge Ukrainerin,<br />
wieder. Diese arbeitet mittlerweile auf Vermittlung Onkel Saschas in einem<br />
Schnellrestaurant. Swetlana dagegen erlebt, wie ihr Traum vom Leben im<br />
reichen Westen zerplatzt. Kolja entdeckt Geld, das sie ihm vorenthalten hat. Er<br />
verkauft Swetlana an Zuhälter aus Weißrussland.<br />
Die Folgen 8,9,10 werden am 14.01., ab 01:00 Uhr im <strong>MDR</strong> FERNSEHEN<br />
ausgestrahlt.<br />
Musik: Florian van Volxem und Sven Rossenbach<br />
Kamera: Michael Wiesweg<br />
Buch: Rolf Basedow<br />
Regie: Dominik Graf<br />
Marek Gorsky - Max Riemelt<br />
Stella - Marie Bäumer<br />
Mischa - Misel Maticevic<br />
Sven Lottner - Ronald Zehrfeld<br />
Jelena - Alina Levshin<br />
Swetlana - Katja Nesytowa<br />
Joska - Marko Mandic<br />
Andrej - Mark Ivanir<br />
Onkel Sascha - Ryszard Ronczewski<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
02:20 Escher a e f<br />
Der <strong>MDR</strong>-Ratgeber<br />
03:05 Hauptsache gesund a e f<br />
Schmerzen, Krämpfe, Kribbeln in den Beinen<br />
Neue Therapien und alte Heilmittel<br />
03:50 Nachts in Sachsen f<br />
Teil III<br />
04:30 SACHSENSPIEGEL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
05:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Donnerstag, 10.01.2013<br />
05:30 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />
Freitag, 11. Januar 2013<br />
06:00 artour a e f<br />
Das Kulturmagazin des <strong>MDR</strong><br />
(<strong>MDR</strong> 10.01.2013)<br />
06:30 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Blut - Saft des Lebens<br />
(<strong>MDR</strong> 10.01.2013)<br />
07:30 Verbotene Liebe (4213) a f<br />
Fernsehserie Deutschland 2013<br />
(ARD 08.01.2013)<br />
08:05 Sturm der Liebe (1680) a e f<br />
Fernsehserie Deutschland 2005-2013<br />
(ARD 10.01.2013)<br />
08:55 Brisant<br />
Boulevardmagazin<br />
09:45 Gitterblick (1/4) a f<br />
oder Was ist Freiheit?<br />
(<strong>MDR</strong> 10.01.2013)<br />
10:08 Länder Eins30 a f<br />
10:10 Elefant, Tiger & Co. (294) a f<br />
Querköpfe<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
Badeerlaubnis für Wasserscheue: Seit Monaten motivieren Timo Geßner und<br />
Lasse Nieberding die Tapire Leila und Copashi zum Schwimmen. Mehr als ein<br />
bisschen Planschen war aber bisher nicht drin. In den vergangenen Wochen<br />
mussten die beiden mit dem Schwimmtraining aussetzen, da die<br />
Wasserpumpen erneuert wurden. Jetzt ist die Badesaison wieder eröffnet. Ob<br />
sich Leila und Copashi endlich trauen?<br />
Kulturschock für einen Schweden? Der neue Mähnenwolf Carlos-Lasse hat<br />
sich gut in Leipzig eingelebt. Allerdings ist der gebürtige Schwede noch sehr<br />
jung und muss noch eine Menge lernen. Jörg Gräser, Tierpfleger mit<br />
unerschöpflichem Ideenreichtum, hat auch den Verdacht, dass Carlos-Lasse in<br />
seinem alten Zoo in Schweden noch keine Erfahrungen mit Tierbeschäftigung<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />
gesammelt hat. Ob das wirklich so ist, soll nun der ultimative Gräser-Test<br />
ergeben. Mal sehen, ob der Schwede mit den sächsischen Bräuchen etwas<br />
anfangen kann.<br />
Rarität mit Schlappohren: Hinter den Kulissen des Löwenhauses leben jetzt<br />
Kaninchen. Die sind nicht etwa Futter für die Löwen. Ganz im Gegenteil: Jens<br />
Hirmer und Tina Lässig züchten diese vom Aussterben bedrohte spezielle<br />
Haustierrasse. Mit Erfolg - das silbergraue Pärchen hat gerade zuckersüßen<br />
Nachwuchs bekommen. Der Vater der Kleinen allerdings mit leichtem<br />
Schönheitsmakel: ein Schlappohr. Mal sehen, nach wem der Nachwuchs geraten<br />
ist: Schön gerade Ohren von Mama oder die schiefen Löffel vom Hasenvater?<br />
Zwerg mit Kampfgeist: Leipzigs zweieinhalb Monate altes Nashornbaby<br />
erkundet furchtlos seine kleine Welt. Tag für Tag gibt es Neues zu entdecken,<br />
hinter jeder Ecke wartet ein Abenteuer. Und dann sorgt auch noch Frank Meyer<br />
ständig für neue Herausforderungen: eine wasserspeiende Riesenschlange, die<br />
Mutter Sarafines Tränke füllt - und dann noch das borstige Ding, mit dem Frank<br />
versucht, dem Baby den Rücken zu schrubben. Bisher hat es jedoch keinen<br />
Gefallen an einer Bürstenmassage gefunden. Ob Frank Meyers Geduld heute<br />
belohnt wird?<br />
(ARD 11.09.2012)<br />
10:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
11:00 <strong>MDR</strong> um elf a e f<br />
Das Ländermagazin<br />
11:40 In aller Freundschaft (218) a e<br />
Abgerechnet wird am Schluss<br />
Fernsehserie Deutschland 2004<br />
Nach einem Fahrradunfall wird Klara Wohlfahrt in die Sachsenklink<br />
eingeliefert. Dr. Kreutzer diagnostiziert eine Schenkelhalsfraktur und<br />
beschließt, die Patientin zu operieren. Allerdings weckt der Fall auch das<br />
Interesse von Philipp Brentano. Eine Operation dieser Art fehlt ihm noch in<br />
seinem Facharztkatalog! Er bittet Chefarzt Dr. Heilmann, die Operation an Frau<br />
Wohlfahrt vornehmen zu dürfen. Der ist beruflich im Stress und hat dazu noch<br />
privat Probleme. Pia hat den ersten Termin mit der Paartherapeutin Dr.<br />
Christina Fromm vereinbart.<br />
Roland lässt sich von Brentano breitschlagen, ihm die Operation zu übertragen<br />
- mit der Maßgabe, Dr. Kreutzer müsse Philipps Vorgehen kritisch begleiten!<br />
Philipp teilt Achim mit, er sei vom Chefarzt befugt, Frau Wohlfahrt<br />
eigenverantwortlich zu operieren und weiter zu behandeln. Am Tag nach der<br />
reibungslos verlaufenen Operation klagt die Patientin über heftige Schmerzen.<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />
Sie und ihr Ehemann, mit dem sie in Scheidung lebt, sind sehr beunruhigt. Dr.<br />
Brentano vermutet ein postoperatives Hämatom. Nach der bisherigen<br />
Verfahrensweise beauftragt Roland wiederum ihn, die Sache zu klären. Achim<br />
fühlt sich übergangen. Roland kann das natürlich nicht verstehen, weil er nicht<br />
weiß, dass der Assistenzarzt seine Anweisung verkürzt weitergegeben hat.<br />
Bei dem Versuch, das Hämatom auszuspülen, bringt Philipp Klara Wohlfahrt in<br />
Lebensgefahr. Der Grund ist eine Fehldiagnose: Das Hämatom ist ein Tumor!<br />
Philipp muss während der Operation von Achim abgelöst werden. Er verlässt<br />
aufgelöst den Operationssaal und hat ernsthafte Zweifel an seiner Eignung als<br />
Chirurg.<br />
Die Paartherapie bei Frau Dr. Fromm bringt für Roland und Pia anfangs nur eine<br />
Verschärfung ihrer Missverständnisse und Schwierigkeiten. An der Ehe von<br />
Klara und Peter Wohlfahrt beobachtet Roland, dass eine Beziehung auch nach<br />
mehr als dreißig Jahren scheitern kann. Das macht ihn nachdenklich und<br />
unsicher ...<br />
Musik: Paul Vincent Gunia, Oliver Gunia<br />
Kamera: Frank Buschner<br />
Buch: Andreas Püschel<br />
Regie: Peter Wekwerth<br />
Klara Wohlfahrt - Heike Jonca<br />
Peter Wohlfahrt - Reiner Schöne<br />
Dr. Christina Fromm - Heide Domanowski<br />
Prof. Dr. Gernot Simoni - Dieter Bellmann<br />
Dr. Roland Heilmann - Thomas Rühmann<br />
Pia Heilmann - Hendrikje Fitz<br />
Dr. Achim Kreutzer - Johannes Steck<br />
Dr. Kathrin Globisch - Andrea Kathrin Loewig<br />
Oberschwester Ingrid Rischke - Jutta Kammann<br />
Sarah Marquardt - Alexa Maria Surholt<br />
u.a.<br />
(49 Min.)<br />
12:30 Kitchen Stories - Küchengeschichten a e f<br />
(Salmer fra kjøkkenet/Psalmer från köket)<br />
Spielfilm Norwegen/Schweden 2003<br />
Um das Küchenverhalten von Junggesellen zu protokollieren, fallen 18<br />
schwedische Feldforscher in den 1950er-Jahren in ein kleines norwegisches Dorf<br />
ein. Einer von ihnen, Folke, landet bei dem kauzigen Isak. Er soll ihn von einem<br />
Hochsitz aus in der Küche beobachten, was Isak missfällt. Doch als ihm der<br />
Tabak ausgeht, kommen die beiden ins Reden. Das aber ist streng verboten ...<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />
In den 1950er-Jahren erforscht das schwedische Forschungsinstitut für Heim<br />
und Haushalt die Wege der Hausfrauen in der Küche und stellt fest, dass sie pro<br />
Jahr eine Strecke zurücklegen, die der Entfernung zwischen Schweden und dem<br />
Kongo entspricht. Bei einer Optimierung der Küchenkonstruktionen würden<br />
die Wege nur der Strecke Schweden-Italien entsprechen. So schickt das Institut<br />
nun 18 speziell geschulte Beobachter nach Norwegen, wo sie ebenso viele<br />
Junggesellen, alles Freiwillige, in der Küche beobachten sollen.<br />
Mit Buckel-Volvos und eiförmigen Wohnwagen machen sich die Männer auf<br />
den Weg ins abgelegene Dorf Langstad. Den mit einem Holzpferd entlohnten<br />
Freiwilligen der Studie wird ein Hochsitz in die Küche gestellt, auf dem der<br />
Beobachter mit Stift und Papier Platz nimmt. Aber eigentlich ist er nicht<br />
anwesend - Gespräche sind nicht erlaubt, Hilfe auch nicht, schlafen muss er im<br />
Wohnwagen. Das alles, damit die Objektivität gewahrt bleibt.<br />
Folke (Thomas Norström) wird dem Eigenbrötler Isak (Joachim Calmeyer)<br />
zugeteilt. Doch Isak ist sauer, da er der Beobachtung nur zugestimmt hatte,<br />
weil er dachte, dass er als Prämie ein richtiges Pferd bekommt. Nach einigen<br />
Tagen und dank guten Zuredens seines Nachbarn Grant (Bjørn Floberg) kann<br />
Folke seinen Beobachtungsposten doch einnehmen. Aber Isak torpediert seine<br />
Arbeit trotzdem. Erst als Isak der Tabak ausgeht, Folke ihm sein eigenes<br />
Päckchen zuwirft und dafür eine Tasse Kaffee bekommt, bricht das Eis, auch<br />
wenn das Regelwerk damit gekippt wird.<br />
Zögernd kommen die beiden einsamen, schrulligen Männer ins Gespräch. Das<br />
gefällt weder Isaks Nachbarn noch Projektleiter Malmberg (Reine Brynolfsson).<br />
Er kündigt Folke, der eigentlich mit Isak Weihnachten feiern wollte ...<br />
Ein ebenso originell-schräger wie liebenswerter Film über Kochgewohnheiten,<br />
Einsamkeit und Freundschaft. "Das liebevoll zusammengetragene Interieur und<br />
die Kleidung der 1950er-Jahre unterstreichen die Skurrilität der Figuren, die<br />
nicht psychologisiert, sondern zärtlich porträtiert werden. Die Schauspieler<br />
greifen diese Vorgabe auf und erwecken ihre Charaktere zu glaubhaftem<br />
Leben" (Lexikon des Internationalen Films). Regisseur Bent Hamer hatte die<br />
Idee zu "Kitchen Stories" als er drei Secondhand-Bücher kaufte, die sich "Wie<br />
Sie Ihr Leben leben sollten" nannten. So erzählt er mit Hilfe der Studien von der<br />
Fortschrittsgläubigkeit jener Jahre, koppelt sie mit aberwitzigen<br />
Kommunikationsbarrieren, um letztlich ein wunderbares Plädoyer für<br />
menschliches Nahesein zu schaffen.<br />
Musik: Hans Mathisen<br />
Kamera: Philip Øgaard<br />
Buch: Bent Hamer und Jörgen Bergmark<br />
Regie: Bent Hamer<br />
Isak Bjørvik - Joachim Calmeyer<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />
Folke Nilsson - Tomas Norström<br />
Sixten Malmberg, Projektleiter - Reine Brynolfsson<br />
Grant - Bjørn Floberg<br />
Dr. Jack Zac. Benjaminsen - Sverre Anker Ousdal<br />
Green - Lennart Jähkel<br />
Dr. Torsten Ljungberg - Leif Andrée<br />
Flugplatzwart - Gard Eidsvold<br />
Hausmeister - Bjørn Jenseg<br />
Gehilfe des Hausmeisters - Jan Gunnar Roise<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
14:00 Dabei ab zwei a e f<br />
Das <strong>MDR</strong>-Mittagsmagazin<br />
14:59 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
15:00 LexiTV - Wissen für alle a f<br />
Badehaus - Sauna, Therme und Hamam<br />
Seit Jahrtausenden schätzen die Menschen die wohltuende Kraft von Bädern.<br />
Die reinigende und entspannende Wirkung von Wasser und Wärme war schon<br />
in der Antike bekannt. Den Grundstein für die moderne Badekultur haben die<br />
Römer mit ihren Thermen gelegt. Heute sind Schwimmbad, Sauna und Hamam<br />
fester Bestandteil des modernen "Wellness". Wie die Römer ihre aufwendigen<br />
Thermen gebaut und beheizt haben, wie sich die Badekultur über die<br />
Jahrhunderte verändert hat und wie man in der Sauna richtig entspannt - mehr<br />
dazu bei "LexiTV".<br />
16:00 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
16:30 Hier ab vier a f<br />
Gäste zum Kaffee<br />
17:00 Hier ab vier a f *<br />
Leichter leben<br />
u.a. mit "Iss was?!"-Sternekoch Christian Henze<br />
Thema: Die heiße Schüssel: Suppen und Eintöpfe<br />
Suppen schmecken und sind in der kalten Jahreszeit gut für Körper und Seele.<br />
Fernsehkoch Christian Henze kocht heute einheimische Suppen, neu<br />
aufgepeppt, eine exotische Variante und stellt Rezepte vor, die wirklich jeder<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />
kann. Seine Spezialität: Aus wenigen Zutaten raffinierte Genüsse zaubern. Sein<br />
Versprechen: Alle Zutaten gibt's im Supermarkt um die Ecke.<br />
* ergänzt am 05.12.2012<br />
17:30 Hier ab vier a f<br />
Neues von hier<br />
17:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
18:00 Wetter für 3 a f<br />
Die Wetterschau für Mitteldeutschland<br />
18:05 Brisant<br />
Boulevardmagazin<br />
18:54 Unser Sandmännchen a f<br />
Pondorondos Lieder - Hampelmann<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSENSPIEGEL a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
Ländermagazine<br />
19:00 THÜRINGEN JOURNAL a e f<br />
19:30 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
19:50 Elefant, Tiger & Co. (499) a f<br />
Geschichten aus dem Leipziger Zoo<br />
20:15 Hansi Hinterseer a f<br />
Unberührte Bergwelt in den Hohen Tauern<br />
Hansi Hinterseer, der sympathische Volksmusikstar, hat ein Herz für die Natur:<br />
Eingebettet in wunderschöne Musik präsentiert Hansi Hinterseer die<br />
einzigartige Landschaft des Nationalparks Hohe Tauern. Der Schutz der Natur<br />
und der Respekt vor allem Lebendigen - das sind seine Motive, die er engagiert<br />
und immer mit einem Schuss Humor präsentiert. Begleitet wird er dabei vom<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />
Sennenhund Gina, die mit Cleverness und Eskapaden für zusätzliche<br />
Unterhaltung sorgt.<br />
Hansi Hinterseer nimmt sein Publikum mit auf den höchsten Berg Österreichs,<br />
den Großglockner und macht sich auf die Suche nach dem "Schatz der Hohen<br />
Tauern". Er ist zu Gast auf der Jamnigalm, stattet dem "Goldgräberdorf"<br />
Heiligenblut einen Besuch ab und reist weiter ins wunderschöne romantische<br />
Seebachtal. Für die musikalische Unterhaltung sorgen u.a. Sigrid und Marina,<br />
Jonny Hill, Andy Borg, die Kastelruther Spatzen, Monique und Tiroler Echo.<br />
(HR 05.11.2011)<br />
21:45 <strong>MDR</strong> aktuell a e f<br />
anschließend: das <strong>MDR</strong>-Wetter<br />
22:00 Unter uns a f e *<br />
Geschichten aus dem Leben mit Griseldis Wenner und Axel Bulthaupt<br />
* ergänzt am 05.12.2012<br />
23:58 <strong>MDR</strong> aktuell Eins30 a f<br />
(VPS-Datum: 12.01.2013)<br />
00:00 Das Konto (2) a e f<br />
Zweiteiliger Spielfilm Deutschland 2003<br />
Michael Mühlhausen ist auf der Flucht vor der Polizei: Der Top-Manager der<br />
Olson AG steht unter Verdacht, Dirk Osterwald, den Chefchemiker des<br />
Konzerns, ermordet zu haben. Bei dem Versuch, seine Unschuld zu beweisen,<br />
kommen die Anwältin Laura Spiegelberg und seine Frau Charlotte zu Tode, bis<br />
Mühlhausen endlich herausfindet, dass die Geschäftsführung eine hinterhältige<br />
Manipulation im Sinn hat. Mühlhausen steht seinen Chefs dabei im Wege und<br />
soll beseitigt werden.<br />
Von einem Tag auf den anderen hat sich das Leben des erfolgreichen Managers<br />
Michael Mühlhausen (Heino Ferch) radikal geändert. Zunächst lehnt die<br />
Konzernleitung sein gründlich vorbereitetes Projekt einer feindlichen<br />
Übernahme des wichtigsten Konkurrenzunternehmens ohne Begründung ab.<br />
Dann wird der Chefchemiker Osterwald (Michael Gwisdek) erschossen<br />
aufgefunden - und ein geschickt lanciertes Netz von Indizien deutet auf<br />
Mühlhausen als Täter. Die Anwältin Laura Spiegelberg (Franziska Petri) will ihm<br />
helfen, seine Unschuld zu beweisen, und wird ebenfalls ermordet. Auf der<br />
Flucht vor der Polizei erhält Mühlhausen unerwartete Hilfe von dem polnischen<br />
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Mafioso Pawel Sikorsky (Hermann Beyer), der auf diese Weise ins Geschäft zu<br />
kommen hofft.<br />
Als Mühlhausen Kontakt mit seiner Frau Charlotte (Julia Jäger) aufnimmt, muss<br />
er einen weiteren Rückschlag einstecken: Charlotte hatte eine Affäre mit dem<br />
ermordeten Osterwald. In einer geheimen Wohnung, die beide für ihre<br />
Rendezvous nutzten, findet Charlotte Unterlagen, aus denen hervorgeht, dass<br />
Osterwald die Produkte der Konkurrenz mit einer speziell gezüchteten<br />
Salmonellenkultur verseuchen sollte. Die dadurch ruinierte Funke AG wäre ein<br />
Schnäppchen im Vergleich zu Mühlhausens "konventionellen"<br />
Übernahmeplänen. Bei dem Versuch, den Firmenchef Dr. Funke (Hansjürgen<br />
Hürrig) zu warnen, wird auch Charlotte ermordet. Mühlhausen muss nun seinen<br />
Kopf aus der Schlinge ziehen und gleichzeitig einen europaweiten<br />
Lebensmittelskandal verhindern ...<br />
"Das Konto" ist ein aufwendig inszenierter, zweiteiliger Thriller mit Heino<br />
Ferch, Josef Bierbichler, Michael Gwisdek und Julia Jäger.<br />
Musik: Florian Appl<br />
Kamera: Rainer Klausmann<br />
Buch: Martin Pristl, nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Schwartzer<br />
Regie: Markus Imboden<br />
Dr. Michael Mühlhausen - Heino Ferch<br />
Charlotte Mühlhausen - Julia Jäger<br />
Mortier - Jürgen Schornagel<br />
Pawel Sikorsky - Hermann Beyer<br />
Klaus (Killer) - Uwe Steimle<br />
Laura Spiegelberg - Franziska Petri<br />
Dr. Rolf Schneider - Josef Bierbichler<br />
Dirk Osterwald - Michael Gwisdek<br />
Hannah Mühlhausen - Nadine Fano<br />
Lilly - Peggy Lukac<br />
u.a.<br />
(89 Min.)<br />
01:30 Evelyn und die Profis a<br />
Kurzfilm Deutschland 2008<br />
Die arbeitslose Schauspielerin Evelyn gerät in die Fänge von zwei<br />
Filmamateuren. Die beiden Männer beteiligen sich an einem Kurzfilmfestival,<br />
um mit dem Preisgeld ihre Probleme zu lösen. Zusammen mit Evelyn versuchen<br />
sie sich an einem Remake eines Filmklassikers, doch die Geschichte nimmt eine<br />
unerwartete Wendung.<br />
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"Evelyn und die Profis" wurde innerhalb von 48 Stunden konzipiert, gedreht,<br />
geschnitten und vertont. Die Konkurrenz war hart: Filmemacher aus ganz<br />
Deutschland traten im Juli 2008 beim Filmfestival "48 Hour Film Project" in<br />
Berlin gegeneinander an, um in nur zwei Tagen einen Kurzfilm zu produzieren.<br />
Zu berücksichtigen waren konkrete Bedingungen wie ein Pflichtcharakter, eine<br />
Dialogzeile und eine Requisite.<br />
Das "48 Hour Film Project" wurde 2001 in den USA gegründet und ist<br />
mittlerweile in der weltweiten Filmszene bekannt. Es ist das älteste und<br />
erfolgreichste zeitbasierte Filmevent dieser Art. "Evelyn und die Profis" hat bei<br />
der Präsentation der Festivalfilme im Kino "Babylon" den zweiten Platz belegt.<br />
Kamera: Dominique Treilhou, Johannes Bock<br />
Musik: Jan Opoczynski<br />
Buch: Gerald Backhaus, Johannes Bock<br />
Regie: Gerald Backhaus, Johannes Bock<br />
Mit Evelyn Opoczynski, Karsten Flatt, Martin Stenkamp, Tobias Zander,<br />
Alexander Stütz, Jörg von Thun, Jan Opoczynski<br />
01:35 halbiert a<br />
Kurzfilm Deutschland 2006<br />
Zwei Halbbrüder Anfang und Ende 30 treffen sich in der Wohnung des<br />
jüngeren. Sie sind zum Abendbrot verabredet, was für beide eine<br />
ungewöhnliche Situation ist. Eigentlich kommen sie schon lange nicht mehr<br />
zum Abendbrot zusammen. Seit der Ältere als Jugendlicher aus der Wohnung<br />
ihrer gemeinsamen Mutter ausgezogen ist, haben sich er und die Mutter, aber<br />
auch die Halbbrüder untereinander entfremdet. Der Jüngere eröffnet seinem<br />
Bruder, dass es der Mutter schlecht ginge und sie nicht mehr alleine leben<br />
könne. Beide hegen sehr unterschiedliche Gefühle für sie, doch das macht die<br />
Entscheidung nicht leichter, wer für die Mutter zu sorgen hat. Es müssen einige<br />
Vorwürfe, Vorurteile und Verantwortungsfragen aus der Welt geschafft<br />
werden, bis die beiden eine Lösung finden.<br />
"halbiert" ist als Szenenstudium der beiden Schauspieler Alexander Flache und<br />
Armin Hägele unter der Regie von Martin Menzel entstanden. Dabei wurden in<br />
Zusammenarbeit zunächst zwei Charaktere und deren Lebenshintergründe im<br />
Rückgriff auf persönliche Erfahrungen entworfen, die Szene dann ohne festen<br />
Text improvisiert und weiterentwickelt. Dabei war die intime Drehweise mit der<br />
handgehaltenen DV-Kamera hilfreich, die es der Regie erlaubte, ganz nah mit<br />
den Schauspielern zu arbeiten. Die Produktionszeit umfasste einen<br />
Vorbereitungstag, einen Drehtag und zwei Schnitttage. Mit "halbiert" hat<br />
Martin Menzel am Berlinale Talent Campus 2006 teilgenommen.<br />
Buch: Martin Menzel<br />
Kamera: Martin Menzel<br />
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<strong>MDR</strong> FERNSEHEN Freitag, 11.01.2013<br />
Regie: Martin Menzel<br />
1. Halbbruder - Armin Hägele<br />
2. Halbbruder - Alexander Flache<br />
01:40 SACHSENSPIEGEL kompakt a f<br />
01:42 SACHSEN-ANHALT HEUTE kompakt a f<br />
01:43 THÜRINGEN JOURNAL kompakt a f<br />
01:45 Beckmann a f e *<br />
(ARD 10.01.2013)<br />
* ergänzt am 05.12.2012<br />
03:00 SACHSENSPIEGEL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
03:30 SACHSEN-ANHALT HEUTE a e f<br />
04:00 THÜRINGEN JOURNAL a f<br />
* Sonderzeichen für Videotext Untertitel gestrichen am 20.12.2012<br />
04:30 Tanz & Folk in Rudolstadt a f<br />
Best of 2012<br />
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