Club-News 0109 - golfclub-treudelberg

CLUB-INFO
Golf-Club Treudelberg informiert Nr.1/2009
Golfclub Treudelberg erstmals mit einer Präsidentin!
Und das kam so:
Ingeborg Lautz saß vor der
Wahl mit Golffreunden zusammen
und dabei stellten sie fest,
dass es eigentlich gar keine Wahl
sein wird, weil es ja zum be -
kann ten Kandidaten Franz
Kruse keine Alternative gibt!
„Warum machst Du das denn
nicht?“ Diese Frage kam zwar
sehr überraschend, aber – so
dachte Ingeborg Lautz: „Warum
sollte ich nicht mal etwas wa -
gen, was ich mir bisher gar
nicht vorstellen konnte“. Und
das hatte ungeahnte Konse -
quen zen. Als Mitglied der ersten
Stunde kennt sie den Club.
Mut, den Umgang mit Men-
Inhalt
Vorstandswahl 2
Neues vom Golfplatz 3
Schiedsrichter + Regeln 4
Interview Präsidentin 5
Interview Spielführer 6
Treudelberger Schwäne 7
Senioren Saisonausblick 8
Herren Saisonausblick 9
Bunter Karneval 10
Dipl.-Kfm. Nils S. Neumann
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TREUDELBERG
schen und Durchsetzungsvermögen
hat sie jahrzehntelang
in gehobener Position in der
Garbe Group des Hoteleigners
und international operierenden
Immobilienentwicklers Bernhard
Garbe bewiesen.
Und nun war die Überraschung
perfekt: Als während
der Mit gliederversammlung
die Stim men der geheimen
Wahl unter der Kontrolle des
Beirats ausgezählt wurden, fielen
auf den bisherigen Spiel -
führer und Präsident schafts-
Kandidaten Franz Kruse 96
Stimmen und auf die erst
wenige Tage vor der Ver -
sammlung bekannt ge wor de ne
Kandidatin Ingeborg Lautz
125 Stimmen. Dieses Ergebnis,
darunter sechs ungültige
Stimmen, erreichten rd. 30%
stimmberechtigte Anwe sen de
von etwa 750 Club mit glie dern.
Und damit hat der Golfclub
Treudelberg zwischen Eupho -
rie und Enttäu schung zum ersten
Mal in seiner Geschichte
eine Präsidentin.
Wolfgang Henkel wurde als
Dank dafür, dass er dem Club
sieben Jahre lang mit viel Ge -
duld, Verhandlungsgeschick
und Weitsicht als Präsident
gedient hatte, zum Ehrenmitglied
gewählt.
Fortsetzung S.2
Der neue Vorstand v.l.n.r.: Wolf-Dieter Loff (Spielführer), Ingeborg Lautz
(Präsidentin), Nils Neumann (Schatzmeister), Gabriele Gehrmann (Vize -
präsidentin), Sabine Thielsen (Jugend wartin)
Erfolgreicher Auftakt unserer
jungen Treudelberger beim
HGV-Jugendmannschaftspokal 2009
v.l.n.r. vorne: Anna Brombach,
Kristina Viktoria Segelke, Milena
Filogamo, hinten: Jan Holzmüller,
Pia Schumacher
In neuem Outfit präsentierte
sich am 4. April unsere jüngste
Treudelberger Mannschaft beim
ersten Turnier der Saison auf
der Golfanlage Wendlohe.
Teamkleidung macht stark!
Das bewies die Mannschaft, die
beim Spiel um den HGV- Jugendmannschaftspokal
gleich den
zweiten Platz belegte. Obwohl
die Mannschaft nicht in ihrer
stärksten Besetzung spielen
konnte – Fortsetzung S.10
Liebe Golffreunde,
in der letzten Ausgabe 2008
verabschiedete sich Wolfgang
Henkel bereits von Ihnen. Er
war ein toller, vorbildlicher
Präsident. In seine Fußstapfen
zu treten ist nicht leicht, dennoch
habe ich die Heraus -
forderung angenommen, und
nun bin ich schon mehr als 48
Tage im Amt.
Das Jahr ist noch jung und die
Mitglieder des Vorstandes sind
mit viel Engagement dabei, alles
für die kommende Saison vorzubereiten.
Es wird ein spannendes Jahr, da
uns die zusätzlichen 9 Löcher
zur Verfügung stehen werden.
Ab wann, das weiß nur der liebe
Gott, Bob Hargreaves und
der Golfplatzarchitekt.
Alle neuen Mitglieder, die mit
uns gemeinsam die kommende
Golfsaison erleben und erspielen
werden, möchte ich auf diesem
Wege ganz herzlich in
unserem Club begrüßen.
Ich wünsche Ihnen allen Ge -
sundheit, weiterhin viel Freude
und Erfolg beim Golfspielen,
ein sonniges Frühjahr und
einen regenfreien Sommer.
Ihre Ingeborg Lautz
© Thomas Andrae

Mitgliederversammlung
Fortsetzung von Seite 1
Da Franz Kruse für seine
Präsidentschafts-Kandidatur als
Spielführer zurückgetreten war,
musste auch ein neuer Spiel -
führer gewählt werden. Die
frisch gekürte Präsidentin
schlug für dieses wichtige und
arbeitsintensive Amt Wolf-
Dieter Loff vor, der einstimmig
gewählt wurde.
Diese in einer sehr emotional
aufgeladenen Atmosphäre ge -
troffenen Personalentscheidun -
gen waren erwartungsgemäß
die wichtigsten Tagesordnungs -
punkte der Mitgliederver sammlung.
Sie wurden erforderlich,
weil Wolfgang Henkel, wie
schon lange zuvor angekündigt,
sein Präsidentenamt zur
Ver fügung stellte. Er hatte noch
ein Jahr dazugegeben, um die
laufenden Verhandlungen mit
der Betreibergesellschaft zu
beenden. Hoteldirektor Rolf
Haug dankte ihm für viele, am
Ende erfolgreiche Gespräche.
Im Bericht des Vorstands dankte
Wolfgang Henkel besonders
allen Vorstandsmi t gliedern, die
ihn bei seiner Arbeit unterstützten,
dem Beirat für sein
Engagement und dem Spiel -
führer Franz Kruse für eine
arbeitsreiche Saison mit einem
lebendigen Clubleben sowie
für die Einrichtung des Inter -
netportals.
Golfer mit einer Spielberech ti -
gung von unter fünf Jahren sollen
– das wünschte sich der
scheidende Präsident – den
Anreiz spüren, Premium-Mit -
glieder zu werden, wofür es bis
Ende des Jahres 2010 eine
Übergangsfrist gibt. Sie sollen
MAI
voll in den Spielbetrieb integriert
werden, und können alle
Turniere außer den Club meis -
ter schaf ten mitspielen. „Alle
können zu unterschiedlichen
Zeiten auf allen Plätzen spielen“,
sagte Wolfgang Henkel.
Franz Kruse sah die vergangene
Saison in seinem Bericht
sehr positiv. Er lobte die große
Zahl von ehrenamtlichen Mitgliedern,
die einen nahezu perfekten
Spielbetrieb garantierten,
intensiven Mannschafts -
sport in allen Altersklassen,
Aus rich tung der Damen, Ju -
gend- und Herren mann schaf -
ten auf Leis tungs sport, gut
besuchte Regel aben de, einen
einwandfreien Zu stand des
Golfplatzes sowie eine perfekte
Logistikunter stützung durch
das Hotel. Zu bemängeln hatte
er lediglich, dass angemeldete
Startzeiten nicht immer wahrgenommen
wurden und dass
kleine Ecken des Platzes noch
„gepflegter sein könnten“!
Nachdem Sabine Thielsen aus
ihrer er folgreichen Jugend -
förderung berichtete, lobte
Wolfgang Henkel deren Arbeit
als einen besonderen Glücks -
fall. Da die Jugendarbeit seit
jeher ein besonderes Anliegen
des Clubs ist, wurde sie in der
veränderten Clubsatzung in
die De fi nition des Vereins -
zwecks aufgenommen und
damit er heblich aufgewertet.
Der Vorstand, der Beirat und
Rüdiger Steininger mit dem neuen Ehrenmitglied Wolfgang Henkel
CLUB-INFO
die Kassenprüfer wurden einstimmig
entlastet, die geänderte
Satzung wurde mit einer
Gegenstimme akzeptiert.
Vor der Wahl hatte Franz Kruse
darauf hingewiesen, dass er in
der vergangenen Saison viele
Erfahrungen gesammelt und
Veränderungen eingeleitet hat,
die er als Präsident vorantreiben
will, um den Nutzungs -
vertrag mit Leben zu erfüllen.
Aktuelle Turnier-Termine Mai-Juli
Fr. 01. Team-Pro-Am
Sa. 02. E Newcomer-Cup
So. 03. Generationen Cup
Mo. 04. Jugendturnier
Fr. 08. E Club der Optimisten
Sa. 09. Jugend JMP Ak 12
Mo. 11. E Bohnhoff-Turnier + Jugendturnier
Mi. 13. E Medien Auftakt Turnier
Do. 14. E Biesterfeld Golf Cup
So. 17. V Monatstaler
So. 17. Golf Erlebnistag – Tag der offenen Tür
Do. 21. V Himmelfahrtturnier
Sa. 23. V Beginner`s Cup
So. 24. E DMGG Startzeiten
Mo. 25. Jugendturnier / Gruppe Holtz/Aspre
JUNI
Mo. 01. Pfingstturnier
Fr. 05. E Hamburger Mediencup
Di. 09. „Happy for Life“ Damen
So. 14. V Monatstaler
Mo. 15. E Greenkeeper Turnier
Fr. 19. E DHL Turnier
Sa. 20. V Beginner`s Cup
So. 21. Sonnenwendturnier
Mo. 22. Club an der Alster + Jugendturnier
Di. 23. Damen „Fahrt ins Blaue“
Mi. 24. V Men`s Day
Fr. 26. E SHELL Spartenturnier
Sa. 27. HMM Jungsenioren, Platz gesperrt
So. 28. HMM Jungsenioren, Platz gesperrt
Mo. 29. Jugendturnier
Er hatte allerdings Bedenken,
dass in der Person seiner Mit -
bewer berin Interessen kon flik te
zwischen Hotel und Club auszuschließen
sind.
Ingeborg Lautz dagegen glaubt
nicht an einen Interessenkonflikt.
„Der Club liegt mir am
Herzen“, sagte sie und versprach
teamorientiert, zuverlässig
zu wirken, die sportlichen
Belange der Jugend und
der Mannschaften zu fördern,
aber die anderen Golfer nicht
zu vergessen, alle Sorgen und
An regungen ernst zu nehmen.
Dr. Uwe Holzmüller wollte
wissen, wie Ingeborg Lautz die
angeschobenen Projekte fortsetzen
will, z.B. das Internet -
portal. Ingeborg Lautz wird mit
den anderen Vorstands -
mitgliedern über eine Fort -
setzung des Internet-Auftritts
beraten.
Der neue Spielführer Wolf-
Dieter Loff dankte für das Ver -
trauen, scheidet aber aufgrund
der neuen Position aus dem
Beirat aus. Für ihn wird
Thomas Lander nachrücken.
Als Kassen prüfer werden wieder
Edith Luserke und Gerd
Köhler wirken.
Rüdiger Steininger dankte dem
scheidenden Spielführer Franz
Kruse für seinen engagierten
Einsatz. Dieser nahm den überraschenden
Wahlausgang sport -
lich. „Nun kann ich wieder an
meinem Handicap arbeiten“,
sprach er und packte seinen
Laptop ein.
Das offizielle Protokoll der
Mitgliederversammlung kann
an der Golfrezeption eingesehen
werden.
Horst Münch
Do. 02. E Bellheim Cup
Fr. 03. E Hanseatic Golf Cup
Sa. 04. E Fégime Golf Cup
Mo. 06. Jugendturnier
Fr. 10. E Lufthansa Golf Cup
So. 12. V Monatstaler
Sa. 18. E Red Golf Partnerturnier + Beginner`s Cup
Sa. 25. HEM Senioren, Platz gesperrt
Fr. 31. E BMW Golf Cup
2 1/2009
JULI
Stand: April 2009
Änderungen vorbehalten.

CLUB-INFO
Welche Kombination spielen wir heute?
Bob Hargreaves informiert
A - B - C – drei Buchstaben werden
im Sommer die Treudel -
berger Golfwelt verändern.
Wenn Ende Mai jenseits des
Kupferteiches die ersten Bälle
fliegen, wird nichts mehr so
sein, wie es war. Dann gibt es
drei Golf-Regionen und immer
wieder wird neu entschieden,
wer wann wo spielen darf. Ein
großes Schild auf dem Weg von
der Golfrezeption zu den Ab -
schlägen wird über die Spiel -
modalitäten informieren.
Die ersten neun Bahnen des
alten Platzes sind dann Platz A,
die zweiten neun Bahnen Platz
B und die neuen neun Bahnen
sind Platz C. Es wird an jedem
Tag eine 18-Löcher Runde und
eine 9-Löcher Runde geben.
In der Praxis kann das dann
zum Beispiel so aussehen:
Heute 18 Loch = A + B
Heute 9 Loch = C
Bob’s neue „Spielzeuge“
Der Wechsel erfolgt nicht jeden
Tag, sondern in größeren Ab -
ständen. Das hat den großen Vorteil,
dass alle Mitglieder immer
wieder auf allen Bahnen spielen
und die reizvolle Ab wechslung
sehr unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade
genießen können.
„Diese Spielweise setzt einen
hohen Grad an Disziplin und
Rücksichtnahme voraus. Als
Voraussetzung dafür müssen für
alle Bahnen Abschlagzeiten eingeholt
werden und jeder Spieler
muss sich an der Golfrezeption
melden und in die Startlisten
eintragen, damit das Orga ni sa -
tionsteam und die Ranger wissen,
wer gerade wo spielt und
wo Lücken frei sind“, sagt Bob
Hargreaves. Viele Clubs mit 27
Bahnen verfahren schon länger
nach diesen Regeln ohne Pro -
bleme – z. B. Gut Kaden.
Da als Folge des ungewöhnlich
nassen Winters der Boden auf
dem neuen Golfplatz noch nicht
so fest ist, müssen die Spie ler in
den ersten Wochen auf den
Fairways ihre Bälle von kleinen
Kunstrasenmatten schlagen. Die -
se werden an der Golfrezeption
ausgegeben und müssen hier
auch nach dem Spielende wieder
abgegeben werden. Die
Abschläge und die Grüns sind
normal zu spielen. Mit großer
Wahrscheinlichkeit dürfen auf
dem Platz C auch Buggys fahren.
Ob dies von Anfang an mög -
lich ist, hängt von dem Zu stand
des Platzes ab. Für die Pflege
des Platzes wird die grüne
Truppe von Bob Hargreaves
und seinen sieben Mitarbeitern
noch um zwei weitere Kräfte
verstärkt. Sieben nagelneue, rot
leuchtende Mähmaschinen
wurden zusätzlich angeschafft.
Zu Tony Johnson – allen Treudel -
bergern seit vielen Jah ren vertraut
und unentbehrlich – werden
im Lau fe des Sommers zwei
weitere Ran ger kommen, um
das vergrößerte Re vier effizient
zu kontrollieren. Schon seit letztem
Herbst werden die Ab -
schläge 1 und 10 durch Video
Das Doppelgrün mit Brücke und die neu angelegte Terrasse
Golfarchitekt David Krause (links) und Bob begutachten den neuen Rollrasen
überwacht und auch der Platz C
wird auf diese Weise gesichert.
Neue Scorekarten gibt es
selbstverständlich für die drei
Plätze und dazu auch einen
neuen Course-Guide mit präzisen
Ent fernungsabgaben aller
Bahnen und deren Hinder -
nisse. Der Platz A+B bleibt mit
Par 72 wie bisher geratet. Das
Han dicap der Bahnen des
Platzes C wird im ersten Jahr
geschätzt und nach Auswer -
tung der Sta tis tik der jeweils
benötigten Schlä ge zum Ende
der Saison endgültig festgelegt.
Die stark vergrößerten Wasser -
flächen haben – aus Tief brun -
nen gespeist – längst ihren er -
wünschten Wasser stand er -
reicht, diverse Rettungsringe
werden zur Sicherheit aller am
Rande noch deponiert. Die vergrößerten,
mit neuem Roll -
rasen ausgestatteten, Grüns der
alten Bahnen 9 und 18 werden
vermutlich im Mai angespielt
werden können. Die mit großen
Steinen eingefassten Tei -
che und die schönen Brücken
verleihen dem Areal vor dem
Hotel einen markanten Aus -
druck. Der originelle Wasser fall
auf dem neuen Platz C ist ein
mit roten Pfählen gekennzeichnetes
Wasser hin der nis,
das man eher vermeiden sollte.
Vertrautes und Neues in
einer neuen Dimension versprechen
das Golfvergnügen
zu steigern – dann mal
„Schönes Spiel!“ Horst Münch
1/2009 3

Herzlichen Glückwunsch
Thomas Lander! Unser Treudel -
berger Golffreund hat am 28.
Februar die DGV-Prüfung zum
offiziellen Schiedsrichter für
alle nationalen Turniere bestanden.
Damit hat auch unser Club
einen kompetenten Fach mann,
der – wie auch seine etwa 40
Kollegen im Ham bur ger Golf -
verband – ein korrektes Turnier
unter Wett spielbe dingungen
garantieren kann.
Thomas Lander engagiert sich
in dieser Aufgabe, weil er Golf
Nachdem 2008 eine rege Teil -
nahme an unseren Regel aben -
den zu verzeichnen war, hat die
sportliche Leitung auch für
2009 wieder eine Reihe von
Terminen geplant. Unser Platz -
in erster Linie als Sport sieht,
der fair und regelkonform
gespielt werden muss und dessen
Regeln komplizierter sind
als bei anderen Sportarten.
Deshalb hat er in den letzten
beiden Jahren während vier
Lehrgängen nicht nur alles
über die „nur“ 34 Golfregeln,
sondern darüber hinaus viel
mehr über die mehr als tausend
Einzelentscheidungen ge -
lernt und in vier schweißtreibenden
Prüfungs stun den
bewiesen, dass er Regel -
fragen individuell prüfen,
beurteilen und entscheiden
kann. Am Beginn der
Ausbildung stand die
Warnung des Lehrgangs -
leiters Bernd Mailandt:
„Schön, dass Sie da sind,
aber bedenken Sie, dass die
Zahl ihrer Freunde von
heute an kleiner wird!“
Als Schiedsrichter hat
Thomas Lander vielfältige
Aufgaben. Er organisiert
und begleitet mit jeweils
zwei Kollegen Ver bands -
turniere als Spielleiter und
Platzrichter. Der Turnier -
spieler ahnt nicht, dass die
Arbeit des Schiedsrichters
schon sechs Wochen vor
dem Turnier beginnt. Zu -
sammen mit den Green -
keepern wird der Zustand des
richter Thomas Lander wird
diese Abende wieder für alle
Spielstärken interessant gestalten.
Neben den auf dem Wettspielkalender
2009 vermerkten
Terminen wird es in diesem
Jahr speziell für
Einsteiger und Teil -
nehmer der Begin -
ner Cups zusätzliche
Regelabende
geben. Diese Aben -
de werden auf den
Beginner Cups bekannt
gegeben und
zusätzlich am Infor -
mationsbrett ausgehängt.
Da Treudelberg
sich durch viele
neue Mitglieder
und veränderten
Platzbedingungen
CLUB-INFO
Thomas Lander besteht DGV-Prüfung
Treudelberger HGV-Schiedsrichter
HGV-Schiedsrichter Thomas Lander
Platzes ge prüft, um Mängel
rechtzeitig auszubessern. Mit
der Golf rezeption wird die
technische Abwicklung vom
Aushang der Ausschreibungen
bis zu den Siegerlisten besprochen,
spezielle örtliche Platz -
regeln sind zu berücksichtigen.
Drei Tage vor einem Turnier
werden Abschläge fixiert, Fah -
nen positionen bestimmt. Die
Captains der Mannschaften
werden über alle für ihre
Teams wichtigen Fragen informiert.
Am Turnierwochenende
ist der Schiedsrichter morgens
der erste und abends der letzte
auf dem Platz. Im vergangenen
Jahr war Thomas Lander schon
mal bei vier Verbandsturnieren
eingesetzt und von nun an
muss er in jedem Jahr bei mindestens
vier Turnieren im Team
mit zwei Kollegen unterwegs
sein, um ständig dazuzulernen.
Entscheidungen im Spielver -
lauf werden nie allein, sondern
stets von drei Platzrich tern
getroffen, denn Entscheidungen
über die Anwendung ei ner
Regel bis hin zur Disqua lifi -
kation sind endgültig und können,
wenn der Sachverhalt
auch erst nach Turnier ende
klar erkannt wird, auch noch
nachträglich gefällt werden.
Die Erfahrungen, die Thomas
Lander aus seiner verantwortungsvollenSchiedsrichtertätigkeit
von anderen Clubs und
Regelabende 2009 für Rabbits und alte Hasen
sehr stark wandelt, hat der
Spielausschuss beschlossen,
dass Einsteiger, die an den
Beginner Cups mitspielen wollen,
mindestens an 3 Regel -
abenden teilnehmen müssen,
um weitere Turnierberechtigungen
zu erhalten. Sichern Sie
sich durch Ihre Teilnahme ein
besseres Regelverständnis, um
gefahrlos durch die Turnier -
saison zu kommen. Thomas
Lander steht Ihnen bei allen
Regelfragen über seine E-Mail
Adresse tlander@tlc-hh.de oder
über die Mobilnummer 0172-
5111311 jederzeit zur Ver fü -
gung. In Turnieren nicht nach
den Regeln zu spielen, heißt,
Sie spielen Irgendetwas, nur
kein Golf!
Zitat: Jemanden zu loben, keine
Verbandsturnieren mitbringt,
sind in besonderem
Maße den Treudelberger Gol -
fern nützlich. So hat er den
Ehrgeiz, bei den Regelabenden
in dieser Saison bessere Vo raus -
set zun gen für das Spiel zu
schaffen. Wer die Regeln nicht
kennt, macht viele Fehler, die
zum bitteren Ende den Score
verderben.
In unserem Club hat der erfahrene
Schiedsrichter seinen
Platz im Spiel- und Vorgaben -
aus schuss, er unterstützt den
Spiel führer bei Fragen der Aus -
schreibungen und der Regeln
und ist Freund und Ansprech -
partner unseres Course-Ma na -
gers Bob Hargreaves.
Auf dem Platz ist der Schieds -
richter der Einzige, der den
Spieler vor Fehlern warnen
darf. „Ich stehe nicht hinter
dem Baum und warte darauf,
dass jemand einen Fehler
macht oder eine unerlaubte
Erleichterung in Anspruch
nimmt“, sagt Thomas Lander,
„meine Aufgabe ist es, dem
Spieler in schwierigen Situa -
tionen zu helfen, damit er
regelkonform weiterspielen
kann.“ Und somit war die
Warnung am Lehrgangs be ginn
doch nicht ganz richtig. Wer
seine Aufgabe so sieht wie
unser Club-Schiedsrichter –
getreu dem „Spirit of the
game“ – gewinnt täglich mehr
Freunde. Horst Münch
Bank überfallen zu haben ist
genau so unsinnig wie jemanden
zu loben, der nach den
Golfregeln spielt. (Bobby
Jones) Thomas Lander
Regelabende
Montags um
19.00 Uhr
25. Mai
29. Juni
31. August
28. September
4 1/2009

„Yes, we can!“
Interview mit der neuen Präsidentin
C-I: Frau Lautz, zunächst einmal
herzlichen Glück wunsch
zu Ihrer Wahl als erste
Präsidentin unseres Golfclubs!
Ganz ehrlich, hatten Sie nach
Ihrer kurzfristigen Entschei -
dung, sich zur Wahl zu stellen,
mit diesem klaren Aus -
gang gerechnet?
I. Lautz: „Nein, ich wäre auch
nicht verwundert gewesen,
wenn Franz Kruse die Wahl
gewonnen hätte. Wenn man so
eine Entscheidung trifft, will
man zwar gewinnen, muss
aber auch verlieren können.“
C-I: Die Wahl liegt jetzt ein
paar Wochen zurück und Sie
konnten sich ein wenig einarbeiten.
Wo sehen Sie kurzfristig,
bzw. langfristig Ihre
Hauptaufgaben?
I. Lautz: „Kurzfristig muss ich
mich erst einmal in die Thematik
einarbeiten, aber dank
der sehr kollegialen Unter stüt -
zung der anderen Vorstands -
mitglieder und des Beirates
gelingt mir das sehr gut.
Langfristig sehe ich meine
Aufgabe darin, zufriedene Mit -
glieder, einen regen Turnier -
betrieb und gute Mannschaf ten
zu haben.“
C-I: Der Club steht durch die
Eröffnung der neuen neun
Löcher vor großen Heraus for -
derungen. Welche Probleme
sehen Sie auf sich und den
„alten“ Verein zukommen bzw.
welche positiven Synergie-
Effekte sehen Sie?
I. Lautz: „Natürlich wird es
am Anfang Probleme geben.
Wir müssen jedoch gemeinsam
mit der Treudelberg GmbH
Treudelbergs neue Präsidentin:
Ingeborg Lautz
eine Integration der neuen
Mitglieder erreichen. Dazu
bedarf es der Bereitschaft aller.
Immerhin bringt so eine neue
Konstellation auch etwas frischen
Wind in manchmal eingefahrene
Gleise. In einem Jahr
wissen wir mehr.“
C-I: Manche Mitglieder be -
klagen die zunehmend weniger
beachtete Etikette auf dem
Platz. Für viele reduziert sich
da durch die Freude an ihrem
ei genen Spiel. Wie wollen Sie
die sem Problem entgegenwirken?
I. Lautz: „Durch den schnellen
Zuwachs neuer Mitglieder
sind naturgemäß die Etikette
und Regeln etwas auf der
Strecke geblieben. Geplant ist
daher für die hohen Handicapper
ein eigener Regel -
abend, so dass diese Neu-
Golfer keine Scheu haben,
Fragen zu stellen. Wir werden
in Zukunft verstärkt auf Re -
CLUB-INFO
gel verstöße reagieren.“
C-I: Ein weiteres Problem,
das den Mitgliedern unter
den Nägeln brennt, ist die
Parkplatzsituation. Welche
Lösun gen sehen Sie hier?
I. Lautz: „Für die Sorgen der
Mitglieder habe ich vollstes
Verständnis und stehe bereits
im regen Dialog mit Herrn
Haug. Wir sind dabei, verschiedene
Maßnahmen zu ergreifen,
die die Situation entschärfen
werden. Dazu gehört u. a.
eine bessere Ausschilderung.“
C-I: Wie sieht unter Ihrer
Präsidentschaft die Zukunft der
Mannschaften des Clubs aus?
I. Lautz: „Wir werden die
Mannschaften immer fördern
und versuchen, zusätzliche
Gelder einzuwerben. Mit Wolf-
Dieter Loff haben wir einen
Treudelbergs Präsidentin im Gespräch mit Mitgliedern
kompetenten Spielführer, der
sich einsetzt und im Dialog mit
den Mannschaftsmitgliedern
und - Captains die Entschei -
dun gen trifft.“
Sanitärtechnik und Installation
Küche • Bad • Dach
Gas-Geräte und Heizungen • Kundendienst
C-I: Auf welche gesellschaftlichen
Ereignisse können sich
die Mitglieder im Jahr 2009
freuen?
I. Lautz: „Die etablierten,
schönen Turniere sind geblieben,
daran werden wir nichts
ändern.“
C-I: Gibt es noch etwas, was
Sie den Mitgliedern sagen
möchten?
I. Lautz: „Ich beherzige bereits
mein ganzes Leben folgenden
Leitspruch: So wie ich
möchte, dass man mit mir
umgeht, gehe ich auch mit
meinen Mitmenschen um. Ich
möchte eine Präsidentin zum
Anfassen sein. Wir alle spielen
Golf aus Freude am Sport und
so soll es auch bleiben.“
C-I: Frau Lautz, die Re dak -
tion der Club-Info dankt für
dieses Gespräch und wünscht
Ihnen eine glück liche Hand
bei der Bewälti gung aller vor
Ihnen liegenden Aufgaben.
Dagmar Garbe
Poppenbütteler Bogen 16 • 22399 Hamburg
Telefon 040- 606 16 60 /61 u. 471100 60 • Telefax 040- 606 40 44
Internet: www.draegert.de • E-Mail: info@draegert.de
1/2009 5

Spielführer mit Herz und Leidenschaft
Wolli Loff
Nach der Wahl zum Spielführer
äußerte sich Wolf-Dieter Loff
über seine Ziele und Wünsche.
C-I: Herr Loff, seit Jahren engagieren
Sie sich schon beim
Senioren Golf. Was hat Sie ge -
trie ben, sich jetzt für das Amt
des Spielführers wählen zu
lassen?
Wolli Loff: Die Zusammen -
setzung des neuen Vorstandes
mit einer Dame als Präsidentin
reizte mich. Und wenn man so
aktiv wie ich am Clubleben teilnimmt,
muss man auch bereit
sein, Verantwortung zu übernehmen.
C-I: Was sind Ihre Ziele und
was wollen Sie anders machen?
Wolli Loff: Mein Ziel ist es,
dafür zu sorgen, dass wir bei
erweiterten Platzbedingungen
und wesentlich mehr Mit glie -
dern einen möglichst reibungslosen
Spielbetrieb gewährleisten
können. Das alleine wird
für mich, für den ganzen
Vorstand und meine Mitstreiter
im Team schon eine große
Herausforderung.
Wie heißt es so schön in den
DGV Wettspielbestimmungen:
„Der Spielführer organisiert
den gesamten Spielablauf“.
C-I: Haben Sie ein Team für
diese Aufgaben?
Wolli Loff: Ja, Gott sei Dank
muss der Spielführer nicht alles
allein machen. Mein Team be -
steht aus Helfern, die teilweise
schon lange ein Amt inne haben
und immer noch hoch motiviert
sind. Darüber hinaus sind neue
Positionen dazu gekommen und
wurden von mir besetzt. Ich bin
überzeugt, dass wir gemeinsam
unsere Ziele erreichen werden.
C-I: Was ändert sich denn in
diesem Jahr im Wettspiel -
kalender?
Wolli Loff: Für Berufstätige,
die nicht so viel Zeit zum
Spielen haben, machen wir an
einigen Abenden einen Versuch
von vorgabenwirksamen 9-Lö -
cher-Turnieren. Es können Spie -
ler ab der Stammvorgabe -11,5
bis -36 teilnehmen. Unsere be -
währ ten 9-Löcher-Beginner
Treudelbergs neuer Spielführer
„Wolli“ Wolf-Dieter Loff
Cups werden wie gewohnt
stattfinden. Aller dings jetzt in
Spielgruppen von drei Spielern
und einem Zähler. Der Zähler
wird nicht mitspielen, sondern
mehr auf die Einhaltung von
Regeln achten. Die Turnier -
teilnehmer am Be ginner Cup
müssen ab diesem Jahr mindestens
drei Re gel abende besuchen,
um weiterhin an den
Turnieren mitspielen zu können.
Dieses wird mit einer
Teilnahmekarte dokumentiert.
Wir wollen da durch mehr
Regelkenntnisse und bessere
Etikette auf und neben dem
Platz erreichen. Gerade im
Hinblick auf mehr Mitglieder ist
CLUB-INFO
eine bessere Or ga nisation und
Disziplin auf dem Platz und
außerhalb erforderlich.
C-I: Wie entwickelt sich der
Leistungssport auf Treudel -
berg?
Wolli Loff: Für die Herren -
mannschaft habe ich Reinhard
Friske als „Non-playing Captain“
gewinnen können. Bei den
Damen unterstützt Jutta Egerer
die Kapitänin Stephanie Burschberg
und die Jugendmann -
schaft ist bei unserer Jugend -
wartin Sabine Thielsen in den
besten Händen. Für alle Mann -
schaften haben wir den Klassen -
erhalt als Ziel für dieses Jahr
des Umbruchs ausgegeben.
C-I: Was bieten Sie den
Golfern sonst noch?
Wolli Loff: Wir werden die
schon in 2008 durchgeführten
Regelabende wieder anbieten.
In diesem Jahr kommen noch
weitere Regelabende dazu, die gezielt
auf Anfänger ausgerichtet
sind. Bei einigen Turnieren werden
in diesem Jahr Gut scheine
als Preise ausgelobt. Diese Gut -
scheine können bis Ende No -
vember des aktuellen Jahres
im Hotel oder im Gary Hillson
Pro-Shop eingelöst werden.
C-I: Wie wichtig ist für Sie
Harmonie?
Wolli Loff: Ich möchte ein
Spielführer für Alle sein. Das
bedeutet konkret, ich schließe
niemanden aus. Die Harmonie
zwischen allen Interessen -
gruppen steht bei mir vorne
an. Besonders hervorheben
möchte ich eine möglichst
intensive Zusammenarbeit mit
der GmbH und insbesondere
mit der Golfrezeption, die mich
bis hierher schon mit vollem
Einsatz unterstützt hat.
Wachstum ist überall möglich,
wenn es das System zulässt.
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C-I: Worauf werden Sie in diesem
Jahr besonders achten?
Wolli Loff: Besonders liegt mir
das Einholen von Ab schlag -
zeiten und pünktliches Erschei -
nen zu den Startzeiten am
Herzen. Spieler, die Startzeiten
in der Hauptsaison buchen und
dann unentschuldigt fern bleiben,
müssen mit Abmah nun gen
bis hin zu Platzsperren rechnen.
Dann werde ich auf die leider
immer wiederkehrende
Unart des unerlaubten
Einfädelns achten. In der neuen
Gesamtanlage können wir das
nicht mehr tolerieren. Ich lege
Wert darauf, dass Spieler auf
den Spielbahnen sich darüber
nicht mehr ärgern müssen. Die
Ranger werden mir bei dieser
Aufgabe helfen.
C-I: Worauf freuen Sie sich
am meisten?
Wolli Loff: Auf das Glas Bier,
das ich mit Freunden nach
einer gelungenen Veranstaltung
trinken kann.
C-I: Herr Loff, wir wünschen
Ihnen viel Erfolg und Freude
bei Ihren Aufgaben und danken
Ihnen für das Gespräch.
Thomas Lander
Bitte melden
Sie sich vor
jedem
Golfspiel
bei der
Golfrezeption
an!
6 1/2007 1/2009
© Thomas Andrae

1/2007 1/2009
CLUB-INFO
Treudelberger Schwäne 2009
Immer dabei –„Walter“
Happy for life-Turnierschwein Walter
Liebe Treu del berger Damen,
auch 2009 gibt es wieder un -
glaublich viele und spannende
Golf-Dienstage zu erleben. Alle
Turniere zu nennen, würde den
Rahmen sprengen. Also schaut
gerne an der Golfrezeption vorbei,
dort steht schwarz auf
weiß, was wann wie und wo
gespielt wird. Wir haben insgesamt
29 Turniere zur Auswahl.
13 Turniere spielen wir vorgabenwirksam,
davon an jedem 1.
Dienstag im Monat ein Zähl -
spiel. Am 1. September solltet
ihr gut bei Kondition sein.
Dann geht die Runde über alle
27 Löcher. Zusätzlich zu dem
bestehenden Spielplan bieten
wir in diesem Jahr ein Damen-
Jahres-Matchplay an. Die Beste
soll gewinnen. Offiziell haben
wir die Golfsaison dann am 21.
April mit einem Texas-
Scramble und anschließend
mit einem gemeinsamen, festlichen
Abend essen eröffnet.
Insgesamt begrüßen wir in diesem
Jahr als Gastgeberinnen
drei befreundete Golfclubs auf
Treu delberg und
zwar am 12. Mai die
Da men aus Timmendorf,
am 28. Juli die
Damen aus Gut
Kaden und am 25.
August die Damen
vom Peiner Hof.
Am Donnerstag,
den 28. Mai dürfen
wir dann die Gast -
freundschaft im
Golfclub Jersbek
genießen. Rosarot
geht es am 9. Juni
zu. „Happy for life
on Tour“ macht in
unserem Club wieder
Station. Nach Vor ge -
sprächen mit den Veranstal -
terinnen dürfen wir uns auf ein
wunderschönes Turnier mit
vielen Überraschungen freuen.
Eins sei schon verraten, Walter,
unser Turnierschwein, wird
einen ganz ganz großen
Auftritt haben. Wir sind ge -
spannt!
Natürlich fahren wir auch dieses
Jahr ins Blaue. Am 23. Juni
steht der Bus für uns auf dem
WILLKOMMEN IN UNSERER AUSSTELLUNG!
Parkplatz bereit, um uns zu
einem noch geheimen Golf -
platz zu bringen. Unsere
Freun dinnen laden wir zum
Member-Guest-Tur nier am 14.
Juli ein und bewirten wieder
mit unserer köstlichen Half -
way-Verpflegung und anschließend
mit dem gemeinsamen
Beisammensein mit Sieger -
Die Damencaptains in Aktion: Biggi Felske und Beate Böttcher
KOCHEN MACHT
WIEDER SPASS!
ehrung. Ein weiteres High light
– unter der Schirm herr schaft
von Inge borg Henkel – wird
am 11. August unser 15. offenes
Schwanen turnier werden.
Im Oktober ist es auch bald
Clubleben auf der neuen Golfterrasse mit dem Weg zum C-Platz
schon wieder Zeit, die Saison
ausklingen zu lassen. Ganz feierlich
begehen (spielen) wir
dieses mit einem Turnier am
20. des Monats um uns dann
am 1. Dezember bei unserem
Nikolausturnier mit Glühwein
auf der Runde wieder zu
sehen.
Wir hoffen, dass wir eine gute
Balance zwischen sportlichem
und gesellschaftlichem
Golf spiel gefunden haben
und dass für jede von Euch
etwas dabei ist, was ihr Spaß
macht.
Eine erfolgreiche und schöne
Golfsaison wünschen Euch
Biggi Felske und Beate
Böttcher.
Traumküchen
zum Kochen & Leben!
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7

Senioren – immer stark vertreten
Saisonausblick
Bevor der Autor der Überschrift
gerecht wird, ein paar kurze
Worte zur hinter uns liegenden
Saison 2008!
Die Spielbeteiligung mit durchschnittlich
etwa 50 Personen
kann sich nach wie vor sehen
lassen.
Die besten Jahresergebnisse
(ausgewertet werden hierzu die
jeweils 5 besten Turniere pro
Spieler) erzielten Regina Weh -
meyer und Norbert Acker mann
im „Netto“ sowie Bärbel Nikol
und Peter Conrad im „Brutto“.
Die „3 W“ (die im übrigen per
Akklamation legitimiert wurden,
ein weiteres Jahr „im Amt“
zu bleiben) danken allen, die
dazu beigetragen haben, für die
uns am Saisonabschlussessen
überreichten üppigen Präsent -
körbe! Es wird etliche Golf -
runden erfordern, die „Ret -
tungs ringe“ wieder abzuarbeiten,
aber dazu liefert unser
Turnierangebot ja schon so
manch’ gute Gelegenheit …
Nun zur Golfsaison 2009. Da
sich Wolli Loff infolge seiner
Wahl zum Spielführer in
Richtung „Präsidium“ abgesetzt
Die Teilnehmer des Wintercup 2008/2009
Das „Endspiel“ des Wintercups
fand in Jersbek statt; das Wetter
war angemessen rustikal. Das
vor der ersten Runde angepeilte
Ziel „Treudelberg soll nicht
Letzter werden“ war ja bereits
nach zwei Spieltagen abgehakt,
es ging darum, den Bruttopokal
zu erringen; und dies ist ein-
hat, werden die beiden verbliebenen
„W“ (Wilhelm Fiolka
und Werner Fischer) sich um
die Kasse kümmern, ansonsten
bleibt unsere Aufgaben ver tei -
lung wie bisher.
Die Seniorenturniere auf unserer
Anlage finden grundsätzlich
alle 14 Tage an einem Don ners -
tag statt (zwei Termine haben
wir auf Wunsch des Betreibers
ver-schoben!), die geplanten
Aus flüge (dazu weiter unten
mehr) haben wir eingestreut.
Der April steht im Zeichen der
„Vierer“ mit dem Höhepunkt
des am 30. April gespielten
Edith-Luserke-Turniers. Auch
dieses Mal spielen wir einen
Chap man-Vierer. Wir danken
der Sponsorin im Namen aller
Seniorinnen und Senioren für
ihre Bereitschaft, dieses Turnier
auch in der Saison 2009 wieder
auszurichten.
Die vorgabenwirksamen Wett -
spiele beginnen dann im Mai.
Auf Wunsch des Spielführers
bieten wir im Anschluss an das
„normale“ Turnier am 28. Mai
die Möglichkeit, ein vorgabenwirksames
9-Loch-Turnier zu
spielen. Abhängig von der
Beteiligung werden wir ent-
drucksvoll gelungen, Treudel -
berg gewinnt die Tur nier serie
mit 998 Brutto punkten. Seit
1994/95 wird der Winter cup
gespielt, da von haben die
Walddörfer die Brutto serie bisher
eindrucksvoll dominiert,
sie gewannen 12mal, dreimal
konn ten die Ahrens burger ge -
CLUB-INFO
Das Captains Team (Elsa Herzer stellvertretend für Wilhelm Fiolka) ächzt
unter der Last der von Heidi Münch überreichten Präsentkörbe
scheiden, ob wir weitere derartige
Turniere starten.
Weitere Details zum Spielplan
entnehmen Sie bitte unserem
am „Schwarzen Brett“ aushängenden
Wettspielkalender und
beachten Sie die jeweils aktuelle
Ausschreibung.
Zu den Ausflügen: Der erste –
im Juni – wird wie im Vorjahr
ein Zweitagesausflug nach Gut
Basthorst und „Winston Golf“
bei Schwerin. Der zweite führt
uns Anfang September nach
Apeldör, wobei wir auch hier
Wintercup 2008/2009 – Treudelberg erspielt das 1. Brutto
win nen. Teilnehmer
am Wintercup sind
Mann schaf ten von
sechs Golfclubs der
nördlichen Re gion
von Hamburg. Treu -
delberg war immer
dabei, allerdings mit
sportlich reduzierten
Erfolgen. Dies war für
die Treu del -
ber ger Win -
ter gol fer
An reiz zu
zeigen, dass
sie nicht
„immer“ nur un ten
in der Ta belle an -
gesiedelt sein möchten.
Um dieses Ziel
zu erreichen, wurden
neue Wege
beschritten. Geführt
wurde die Treudel -
ber ger Mann schaft
von Edel traud Kruse
die Möglichkeit bieten, dort zu
übernachten und an zwei Tagen
zu spielen.
Wir wünschen Ihnen und uns
eine erfolgreiche Golfsaison
2009 und hoffen auf mindestens
so rege Turnierteilnahmen
wie in den Vorjahren.
Übrigens: die Mehrzahl der
Turniere wird den Mitgliedern
der „Golf Hotel Hof Treudel -
berg GmbH Hamburg“ zur
Teilnahme offenstehen (Details
siehe jew. Ausschreibung).
Werner Fischer
als Captain und Elsa Herzer als
Co-Cap tain. Es wurden Spieler
aus allen Abtei lun gen, Mann -
schaf ten und Alters grup pen
angesprochen und zum Mit -
spielen motiviert; mehr als 30
Spieler haben ihre Bereitschaft
für ein Mitwirken zugesagt, 24
Spieler kamen zum Einsatz.
Franz Kruse
68 1/2007 1/2009

1/2007 1/2009
CLUB-INFO
Herren arbeiten mit Spaß am Handicap
Angolfen mit BMW
Wenn dieser Artikel erscheint,
liegt der erste Herren nach mit -
tag schon hinter uns. Im
Gegensatz zu dem kurzen
(wenn es überhaupt einer war)
Winter des vergangenen Jahres
wollte er dieses Jahr unserem
frühen Beginn der Herren -
nachmittage einen Strich durch
die Rechnung machen. Für hiesige
Verhält nisse seit Jahren
nicht da gewesene Schnee -
mengen und Kältepe rioden
sollten die Aus sichten auf unseren
vorgabenwirksam zu
bespielenden Golf platz trüben.
Doch Väterchen Frost hat nicht
mit den Op timisten der
Herren nach mit tage gerechnet.
Diese lassen sich durch nichts
davon abbringen, die Golf -
saison pünkt lich zu eröffnen.
Und da sie wissen, dass Bob
Hargrea ves und seine Mann -
schaft alles tun werden, um
unseren Golfplatz der Jahres -
zeit entsprechend be spiel bar
zu machen, nehmen sie jede
Herausforderung an, um frühzeitig
an einer Ver besserung
des Handicaps zu arbeiten. Das
zeichnet u. a. die Treu delberger
Herren aus. Da für an dieser
Stelle von mir ein großes
Kompliment.
Inzwischen konnte sich auch
schon der erste Gewinner
über ein Wochenende im neuen
BMW 7er freuen. Die BMW
Niederlassung Hamburg be -
gleitet uns an einigen Herren -
nachmittagen mit einem
großzügigen Spon so ring. So
gibt es mehrmals über die
Saison verteilt jeweils ein Wo -
chenende im neuen BMW 7er
inklusive einer Übernachtung
im Doppelzimmer im Hotel
Ole Liese sowie einem Tages -
green fee für zwei Per sonen im
G&CC Hohwacht.
Was wird es sonst noch in der
Saison 2009 geben?
Auf unseren golferischen Höhe -
punkt wollen wir auch in diesem
Jahr nicht verzichten.
Unser äußerst beliebter – weil
einmaliger – und stets überbuchter
Men’s-Day wird am 24. Juni
stattfinden. Die Turnier aus schreibung
wird rechtzeitig erfolgen.
Tradition ist inzwischen auch
unser gemeinsamer Herren -
nach mittag mit unseren Gäs -
ten aus Gut Kaden. Diese er -
warten wir am 3. Juni und im
Ge gen zug sind wir am 26.
August zu Gast auf Gut Kaden.
Selbstverständlich gibt es auch
in diesem Jahr wieder einen
dem Verlauf der Golfsaison entsprechenden
Jahresabschluss
mit einem besonderen Turnier,
kulinarischen Leckerbissen
und dem dazugehörenden alkoholischen
(oder auch alkoholfreien)
Ausklang.
An dieser Stelle möchte ich
noch ganz besonders unsere
neuen Mitglieder ansprechen.
Ich würde mich freuen, möglichst
viele neue Gesichter auf
unseren Herrennachmittagen
begrüßen zu können. Auch wir
„Pappi, ich hab Dich gezogen“, rief Lisa Holzmüller. Dr. Uwe Holzmüller
darf nun ein Wochenende lang den neuen BMW 7er zur Probe fahren. Clubmitglied
Arne Boldt, BMW-Niederlassung Wandsbek, überreichte den Gewinn.
Die Sieger mit BMW Mann Arne Boldt (links) und Men’s Captain Rolf
Baginski (hinten Mitte)
v.l.n.r.: Arne Boldt, BMW-Niederlassung Wandsbek, Gewinner Dr. Uwe
Holzmüller und Men’s Captain Rolf Baginski
– die wir nun schon etwas länger
Bestandteil der Herren -
nach mittage sind – haben
irgend wann mal zur ersten
Teilnahme gemeldet und festgestellt,
dass der Spaß und die
Freude am Golfspiel im
Vordergrund stehen. Und das
soll auch in Zukunft so bleiben.
In diesem Sinne wünsche ich
allen Golfern eine in jeder
Weise erfüllte Golfsaison 2009
und freue mich über eine rege
Teil nahme an unseren jeden
Mitt woch stattfindenden Her -
ren nachmittagen.
Euer Men`s Captain
Rolf Baginski
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Bunter Karneval
Turnier mit Spaßfaktor
Am Treudelberg sind die
Damen traditionell die Ersten
auf dem Platz und das noch
unter erschwerten Bedingun-
Die bunte Karneval-Golftruppe
gen aber mit optimalem Spaß -
faktor. In der Karneval-Hoch -
saison gingen sie in einem
Outfit, das weder der Etikette
entsprach noch der Beweg lich -
keit förderlich war, mit stark
reduzierter Schlägerauswahl an
den Start. Wer sich am Melde -
schluss noch schnell in die Liste
eintragen wollte, musste
sich mit einem Schirm
gegen Sturm und starken Regen
schützen. Keiner wollte so
recht glauben, dass am Tur nier -
tag die Sonne lacht! Aber welch’
ein Wunder – sie erschien im
schönsten Sonnen schein kos tüm.
Dieses Jahr gingen ein nicht
wirklich entlaufener Sträfling,
ein Bär im weißen Fell mit
schwarzer Nase, die Freiheits -
statue von New York, eine
Piratin, ganz liebe Teufelinnen,
lustige Clowns, originelle Hüte
und ein original Kölner Mädel
auf die Runde.
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CLUB-INFO
Ob lustiger Clown oder…
Nach neun gespielten Löchern
erwartete die Damen im bunt
dekorierten Clubraum nicht
nur eine leckere Gulaschsuppe,
Berliner und Kaffee satt, sondern
auch ein Fläschchen
Aktivanat zur Stärkung.
Stärkung war auch das Motto
der Preisverleihung. Alle Damen
erhielten einen Preis. Ein Picco -
lo war mit einer Auswahl der
Jugendmannschaft
Erfolgreicher Auftakt mit Platz 2
Fortsetzung von Seite 1
– eine Mannschaftskollegin
musste das Bett hüten – gelang
v.l.n.r.: Kristina Viktoria Segelke,
Pia Schumacher, Milena Filogamo
es ihr, die „Hausmacht Hitt feld“
hinter sich zu lassen. Zu dem
hervorragenden Ergebnis verhalf
auch die als Ersatzspielern
eingeteilte „Neu-Treudel ber gerin“
Milena Filogamo, 11 Jahre,
die in der Einzelwertung auf
den dritten Platz kam und sich
um drei Schläge unterspielte.
Die Freude war groß beim ge -
neuesten Knorr Tütensuppen
und einem Jahreskalender mit
wertvollen Küchentipps als
Präsent verpackt. Der Spaß war
gelungen und die Stimmung
großartig.
…Kölner Mädel und Freiheits statue
Das 1. Netto mit 25 Punkten (je
ein wunderschöner Blumen -
strauß) gewannen Regine Ulber
und Margot Tiedke. Beate Böttcher
samten Team!
Es spielten in
royalem Treu delberg-blau von
Herrn Haug gesponserten
Polos: Anna Brombach, Milena
Filogamo, Jan Holzmüller, Pia
Schumacher und Kristina
Viktoria Segelke. Wir sind stolz
auf euch. Weiter so!
Sabine Thielsen
CLUB-INFO
Herausgeber:
Golf & Country Club Hamburg Treudelberg e.V.
Lemsahler Landstraße 45, 22397 Hamburg
Telefon: 040/608 22 500, Fax: 040/608 22 502
Internet: www.treudelberg.com
E-Mail: golf@treudelberg.com
V.i.S.d.P.: Ingeborg Lautz
Redaktion: Gaby Gehrmann
Text: Die Verfassernamen befinden
sich am jeweiligem Textende
Schlussredaktion: Gaby Gehrmann
Fotos: Horst Münch
Erscheint 3x jährlich – Auflage: 1.000 Stück
Layout und Realisation:
Michael Mittag, Werbe-Konzeption + Strategie
Lemsahler Landstraße 144 a, 22397 Hamburg,
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Druck: Repro 68, Hamburg
Internet: www.repro68.de
Die redaktionellen Beiträge geben nicht
zwingend die Meinung des Vorstandes wieder.
10 1/2009