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NEUMARKTER NACHRICHTEN - Gemeinde Neumarkt in der ...

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48<br />

Erwarten Sie steigende Infl ation?<br />

Infl ation. E<strong>in</strong> Wort, das jedem geläufi g ist und über das man <strong>der</strong>zeit tagtäglich <strong>in</strong> den<br />

Medien „stolpert“. Je<strong>der</strong> hat schon e<strong>in</strong>mal davon gehört und je<strong>der</strong> weiß, dass e<strong>in</strong>e<br />

steigende Infl ation den „Wert des Geldes“ – die Kaufkraft – schmälert. Aber haben<br />

Sie sich schon e<strong>in</strong>mal wirklich Gedanken darüber gemacht, welche Auswirkungen die<br />

Infl ation auf Ihr tägliches Leben hat – gerade jetzt?<br />

Wissen Sie noch, welchen Preis Sie für Ihren täglichen E<strong>in</strong>kauf vor zehn Jahren bezahlt<br />

haben? Welchen Preis müssen Sie heute für die gleichen Güter aufwenden?<br />

Hat Ihr E<strong>in</strong>kauf im Jahr 1998 100,-- gekostet, so müssen Sie für dieselben Waren<br />

heute 122,-- aufbr<strong>in</strong>gen.<br />

Gerade bei e<strong>in</strong>er längerfristigen Vorsorge ist es daher wichtig, die Kaufkraftm<strong>in</strong><strong>der</strong>ung<br />

Ihres Kapitals durch die Infl ation zu berücksichtigen. Denn Ihre Absicherung soll Ihnen<br />

auch später ermöglichen, Ihr Leben <strong>in</strong> vollen Zügen zu genießen.<br />

Mit <strong>der</strong> Raiffeisen-Infl ationsschutz-Anleihe können Sie Ihr Geld wertgesichert anlegen.<br />

Diese <strong>in</strong>teressante Anleihe ist im 1. Jahr mit e<strong>in</strong>em Z<strong>in</strong>ssatz von 4 % ausgestattet. Danach<br />

erhalten Sie e<strong>in</strong>en M<strong>in</strong>destz<strong>in</strong>ssatz von 2,15 % zuzüglich 50 % <strong>der</strong> jährlichen<br />

Infl ationsrate <strong>der</strong> Eurozone.<br />

Wir freuen uns Sie im Detail beraten zu dürfen.<br />

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Vere<strong>in</strong>sleben <strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009<br />

Franz Zangl, Geschäftsleiter<br />

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<strong>Neumarkt</strong>er Nachrichten / 2-2009 Vere<strong>in</strong>sleben<br />

49<br />

Bürger<strong>in</strong>itiative <strong>Neumarkt</strong> <strong>in</strong> Steiermark<br />

Die 16 Bürger<strong>in</strong>itiativen gegen das<br />

Transitprojekt S 36/S37 haben e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames<br />

Manifest als umfassende<br />

Informationsschrift zum Thema Verkehr,<br />

Wirtschaft, Gesundheit und Umweltschutz<br />

verfasst, das Sie je<strong>der</strong>zeit<br />

über uns beziehen können. Dar<strong>in</strong> haben<br />

nicht nur die e<strong>in</strong>zelnen BIs Stellung<br />

bezogen, son<strong>der</strong>n auch namhafte PolitikerInnen,<br />

Mediz<strong>in</strong>er, Umweltorganisationen,<br />

JuristInnen, Techniker, Biologen, Fachleute aus dem Bereich<br />

Verkehr und Kultur sowie e<strong>in</strong> Schauspieler ihr Fachwissen und ihre<br />

Me<strong>in</strong>ung e<strong>in</strong>gebracht.<br />

Die BI <strong>Neumarkt</strong> stellt dieses Mal den Beitrag des Obmannes des Transitforums<br />

Austria Fritz Gurgiser zur Diskussion: „Wenn wir unseren<br />

Lebens- und Wirtschaftsraum verachten und ger<strong>in</strong>g schätzen, sägen<br />

wir unseren eigenen Ast ab“. Diese sehr ernste Mahnung gilt für die,<br />

die <strong>in</strong> bemerkenswerter Verbissenheit stur am „Straßenbau als positivem<br />

Wirtschaftsbeitrag“ festhalten und nicht sehen, dass diese Ära längst<br />

vorbei ist. Dass die Politik diesen Sachbefund als Auftraggeber ausgerechnet<br />

<strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Zeit ignoriert, <strong>in</strong> <strong>der</strong> nicht nur Kapital-, F<strong>in</strong>anz- und<br />

Immobilien-, son<strong>der</strong>n auch die Transitblase geplatzt s<strong>in</strong>d, ist verantwortungslos<br />

und sehr gefährlich. Das sage ich nach mehr als 20-jährigen<br />

Konflikten auf <strong>der</strong> Straße, wo es immer nur darum gegangen ist, den<br />

Anra<strong>in</strong>erInnen ihr Grundrecht auf Gesundheit sicher zu stellen.<br />

Die Schule <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne<br />

Die Saison 2009 g<strong>in</strong>g <strong>in</strong> <strong>der</strong> Schule <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne mit 31. Oktober zu Ende. Wie<br />

jedes Jahr besuchten uns auch heuer wie<strong>der</strong> großteils Schulen aus den<br />

verschiedensten Bundeslän<strong>der</strong>n, wir konnten sogar e<strong>in</strong>en Zuwachs bei den<br />

Schülern von 30 % verzeichnen. Beson<strong>der</strong>s bewun<strong>der</strong>t wurden die Aquarellbil<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> Volksschule <strong>Neumarkt</strong>, viele Besucher konnten nicht glauben,<br />

dass diese Kunstwerke von Volksschulk<strong>in</strong><strong>der</strong>n gemalt wurden. Die Bil<strong>der</strong><br />

werden auch noch nächstes Jahr im Museum hängen, für alle die sie noch<br />

nicht gesehen haben (lei<strong>der</strong> sehr viele Eltern!). Der neu gestaltete Raum,<br />

<strong>in</strong> dem es um die S<strong>in</strong>ne des Menschen und unseres Planeten geht, wurde<br />

sehr gut angenommen und bestärkt uns dar<strong>in</strong>, auch <strong>in</strong> Zukunft mit diesem<br />

Thema weiter zu arbeiten. Wir bedanken uns <strong>in</strong> diesem Jahr ganz beson<strong>der</strong>s<br />

bei Familie Joachim, die uns die Auslage am Hauptplatz als Werbefläche<br />

zur Verfügung gestellt hat. Bedanken möchten wir uns auch bei <strong>der</strong> Marktgeme<strong>in</strong>de<br />

<strong>Neumarkt</strong>, beson<strong>der</strong>s bei Bürgermeister Re<strong>in</strong>hardt Racz, für die<br />

Unterstützung und die<br />

gute Zusammenarbeit!<br />

Die Schule <strong>der</strong> S<strong>in</strong>ne öffnet<br />

ihre Pforten wie<strong>der</strong><br />

am 1. März 2010. Bis dah<strong>in</strong><br />

wünschen wir e<strong>in</strong>en<br />

bes<strong>in</strong>nlichen Advent und<br />

e<strong>in</strong>en guten Start <strong>in</strong>s<br />

Neue Jahr!<br />

Gabi Novak<br />

Die Volksschüler waren mit<br />

Begeisterung dabei<br />

Der S 37 Ausbau-Irrweg ...<br />

Das Ziel kann nicht se<strong>in</strong>, dass bei s<strong>in</strong>kenden Steuere<strong>in</strong>nahmen und steigenden<br />

Sozialausgaben neuerlich und nahezu mit Gewalt genau <strong>in</strong> den<br />

Bereich <strong>in</strong>vestiert wird, <strong>der</strong> uns diese Probleme gebracht hat – den Straßen-<br />

und Transitausbau. Denn nicht nur das Beispiel <strong>der</strong> Brennerstrecke<br />

im Anwendungsbereich <strong>der</strong> Alpenkonvention von Rosenheim – Verona<br />

zeigt deutlich auf, woh<strong>in</strong> unkontrollierter Straßenbau <strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit<br />

<strong>der</strong> gesundheits-, wirtschafts- und bürgerfe<strong>in</strong>dlichen Freiheit des Warenverkehrs<br />

führt: Lärm, Schadstoffe, Auslagern von Produktionen, Verfall<br />

von Liegenschaften bis h<strong>in</strong> zu Existenzverlusten. Aufgabe <strong>der</strong> Politik<br />

heute ist es, mit öffentlichen Gel<strong>der</strong>n genau <strong>in</strong> die Bereiche zu <strong>in</strong>vestieren,<br />

die pro Euro am meisten Arbeitsplätze schaffen und sichern.<br />

Straßenkilometer haben wir genug – gut bezahlte Arbeitsplätze zu wenig.<br />

Deshalb appelliere ich an die <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>n, Bürger<strong>in</strong>itiativen und vor<br />

allem Familien entlang dieser geplanten Ausbaustrecken: Lasst euch das<br />

Erbe von Generationen nicht zubetonieren und zuasphaltieren – schützt<br />

euren ureigensten Lebens- und Wirtschaftsraum. Ihr habt ihn nur e<strong>in</strong>mal.<br />

Die Gesundheit unserer Bevölkerung, <strong>der</strong> Schutz unseres Lebens-<br />

und Wirtschaftsraumes <strong>in</strong> unseren Tälern, auf unseren Bergen und Almen<br />

muss dauerhaften Vorrang vor rücksichtslosem und Steuergeld<br />

vernichtendem Transitausbauwahns<strong>in</strong>n haben.<br />

Fritz Gurgiser,<br />

Konrad Lorenz-Staatspreisträger<br />

Obmann Transitforum Austria<br />

„Wer kämpft kann verlieren,<br />

wer nicht kämpft hat schon verloren“(Bert Brecht)<br />

Pferdezuchtvere<strong>in</strong> aktiv!<br />

Übers Jahr war <strong>der</strong> Pferdezuchtvere<strong>in</strong><br />

<strong>Neumarkt</strong><br />

<strong>in</strong> mehreren Bereichen<br />

aktiv. Beim Fest <strong>der</strong> Biobauern<br />

am Hauptplatz<br />

gab es am Vormittag Ponyreiten<br />

für K<strong>in</strong><strong>der</strong>. Zwei<br />

Ponys von Mart<strong>in</strong>a Khom<br />

aus Aich und von Konrad<br />

Liebchen aus Zeutschach<br />

standen für die begeis -<br />

terte K<strong>in</strong><strong>der</strong>schar bereit. Aus Anlass des 50. Geburtstags von Vere<strong>in</strong>smitglied<br />

Re<strong>in</strong>hard Lehnert aus Dürnste<strong>in</strong> gab es e<strong>in</strong>e Jubiläumskutschenfahrt,<br />

die von Dürnste<strong>in</strong> aus über St. Veit <strong>in</strong> <strong>der</strong> Gegend bis nach Mühlen<br />

und zurück nach Dürnste<strong>in</strong> führte.<br />

Zuletzt wurde vom Vere<strong>in</strong> aus am Reithof Khom e<strong>in</strong> Pferdebeurteilungskurs<br />

mit Ing. Walter Werni, Landesgeschäftsführer des Pferdezuchtverbands<br />

Steiermarkt und selbst begnadeter Norikerzüchter aus Pöls, abgehalten.<br />

Rund 15 Mitglie<strong>der</strong> nutzten diese Chance zur Weiterbildung <strong>in</strong> Theorie und<br />

Praxis. E<strong>in</strong> Dank geht an den Referenten und an Familie Khom.<br />

Der Pferdezuchtvere<strong>in</strong> <strong>Neumarkt</strong> möchte alle pferdebegeisterten <strong>Geme<strong>in</strong>de</strong>bürger<br />

e<strong>in</strong>laden, an den Aktivitäten und am Vere<strong>in</strong>sleben teilzunehmen.<br />

Infos dazu bekommen Sie bei Obmann Konrad Liebchen unter 0664 3457405<br />

o<strong>der</strong> bei Geschäftsführer<strong>in</strong> Michaela Riegler <strong>in</strong> <strong>der</strong> Raika <strong>Neumarkt</strong>.<br />

Ing. Konrad Liebchen<br />

Obmann

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