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Brandschutz-Türen

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Spezialtüren aus Holz<br />

Schörghuber<br />

®<br />

Zargen<br />

Stahlzargen<br />

Allgemein<br />

5.1<br />

Befestigung / Einbau in Mauerwerk und Beton<br />

Die Befestigung von Stahlzargen kann auf unterschiedliche Weise erfolgen. Standardmäßig wird<br />

für den Anschluß an Massivwand eine Nagel/Dübelanker-Befestigung vorgesehen. Durch Dübeln<br />

des entsprechenden Ankers auf die Fläche der Wand wird die Zarge mechanisch befestigt.<br />

Anschließend muss die Zarge vollvolumig hintermörtelt werden.<br />

Befestigung / Einbau in Porenbeton<br />

Für die Befestigung von Stahlzargen in Porenbeton (Gasbeton) sind zur Stabilisierung der<br />

Wandleibung zusätzliche Mauerklammern (Abmessungen siehe Skizze) vorzusehen. Die Zargen<br />

sind wie beim Einbau in Mauerwerk und Beton vollvolumig zu hintermörteln. Die Mauerklammern<br />

sind im Lieferumfang der Fa. Schörghuber enthalten.<br />

Befestigung / Einbau in Leichtbauwand<br />

Für den Anschluß von Zargen in Leichtbauwand dient die Hutankerbefestigung. Hierbei werden<br />

die Stahlzargen durch Verschrauben der Hutanker mit einem vom Boden bis zur Rohdecke<br />

durchgehenden 2 mm Türständer (UA-Profil), bzw. an z.B. Stahlhohlprofilen entsprechend den<br />

statischen Erfordernissen befestigt.<br />

Während dem Einbau müssen bei Brand- und Rauchschutzanforderung die Zargenspiegel mit<br />

Fugenfüller, sowie der verbleibende Hohlraum mit Mineralwolle Baustoffklasse A (Steinwolle),<br />

hinterfüllt werden. Ausnahme hiervon sind T 90 Elemente, die vollvolumig zu hintermörteln oder<br />

mit Gips zu verfüllen sind.<br />

Befestigung / Einbau-Besonderheiten<br />

Stahlzargen für T 90 <strong>Brandschutz</strong>türen sowie Zargen für hochschalldämmende <strong>Türen</strong><br />

(Schallschutz ≥ Rw,P 42 dB) müssen auch beim Einbau in Leichtbauwände und leichten<br />

Brandwänden vollvolumig mit Zementmörtel hinterfüllt werden. Grundsätzlich sind Stahlzargen<br />

mit Schweißanker-, Propelleranker- und Schraub-Befestigung vollvolumig zu hintermörteln.<br />

Zargen für den nachträglichen Einbau in Leichtbauwand wie Spiegel-Schraub-, Laschen-<br />

Klemm- und Adapter-Befestigung, müssen lediglich funktionsbedingt (T 30 und Rauchschutz)<br />

mit Mineralwolle Baustoffklasse A hinterstopft werden. Dasselbe gilt auch für Laschen-Klemmund<br />

Adapterbefestigungszargen in Massivwand.<br />

Für T90-<strong>Türen</strong> mit Laschen-Klemm- oder Adapter-Befestigung ist die Zarge mit GKF und<br />

Fugenfüller zu hinterfüllen.<br />

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